Manos Tsangaris
For perusal only
HOME Installation
for Soprano, Actors, Clarinet and Piano
(2017)
Score
EIGENTUM DES VERLEGERS · ALLE RECHTE VORBEHALTEN ALL RIGHTS RESERVED
HENRY LITOLFF‘S VERLAG / C. F. PETERS LTD & CO. KG
Ein Unternehmen der Edition PEtErs GrouP
LEIPZIG · LONDON · NEW YORK
ISSUU Version
For perusal only
Commissioned by the Onassis Cultural Centre
Aufführungsdauer: ca. 17 Min.
Manos Tsangaris
HOME Installation
aus LIVING SPACES
für Sopran, Darsteller , Klarinette und Klavier 2017
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Uraufführung am 30. März 2017, weitere Aufführungen am 31. März, 1. und 2. April 2017 im Asylon Anaiton Athen
Kompositionsauftrag des Onassis Cultural Centre
IOK - Sopran, verlässt niemals das Bett.
OID - Klarinette in B (auch Bassklarinette), ihr Sohn, öfters auf Reisen.
LEN - Klavier, konzentriert, erfindet sich selbst.
LAI - Schauspieler, schaut meistens fern, will eigentlich weg.
HOME ist eine komponierte Installation, ein Familienbild, das sich räumlich-plastisch ausformt, ein Tableau Vivant, vom Publikum zu betreten.
Pro Aufführung 15 Personen, Einlass alle 30 Minuten.
Im Bonus Space (Orakel-Raum) nur 3 Personen als Publikum.
Dauer der Aufführung pro Besucher*in: insgesamt 60 Minuten. Gesamtdauer der Aufführung: 4 Stunden.
(Die Aufführung könnte also z.B. um 20:00 beginnen und würde um 00:00 enden.)
In HOME aus LIVING SPACES finden wir uns mitten in der kaputten Geschichte wieder. Diese Geschichte bildet eine Familie.
Niemand der Anwesenden tritt einem anderen physisch zu nahe.
Dass ein Kind am Sonntagmorgen im Bett der Eltern herumturnte, das mag irgendwann einmal so gewesen sein. Jetzt aber bildet jede Figur ihr eigenes „HOME inside HOME“. Jede*r schafft sich seine Refugien.
Jede*r hier hat Techniken, den Verletzungen durch die anderen und auch den Verletzungen der anderen auszuweichen.
LAI. will schon seit langem weg. Er langweilt sich. Deshalb packt er die Umzugskisten. Aber er packt ein und auch wieder aus. Letztlich bleibt er unentschlossen und schaut lieber mal fern.
LEN. spielt gern Klavier. MY PIANO IS MY CASTLE, sagt sie sich. Reine Überlebenstechnik.
OID. treibt sich oft draußen herum. Irgendwie schafft er es, den Gesetzmäßigkeiten des Sozio-Biotops auszuweichen. Aber wie lange noch?
IOK., die weiß, dass sie eine so schöne Stimme hat, verlässt das Bett nicht mehr (aber nicht, weil sie es physisch nicht könnte. Sie sieht es nicht ein, sich in die Welt da draußen begeben zu müssen.).
Diese kaputte Geschichte, die ihren Ursprung immer in der Familie findet, die sie bildet, ist einerseits Schutzzone nach außen, andererseits aber sind wir nirgends schutzloser als in ihr.
Wir, die Besucher*innen, selbst aus einer Familie stammend, haben wahrscheinlich mit der hiesigen rein gar nichts zu tun. Allein ein paar Dinge aber werden wir schon wiedererkennen, wenn wir zu Besuch sind.
P.S. Wer noch eine Frage hat, kann auch das Orakel aufsuchen. Es befindet sich am Korridor im Parterre. P. wird dir schon die Wahrheit sagen!
PARTITUR
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Die Partitur von HOME besteht aus einer Loseblattsammlung von Feldern, Bildelementen, die jeweils auf eine Situation, eine Sequenz, ein notiertes Stück Musik oder auf eine abstrakte Struktur bezogen sind, die an verschiedenen Stellen des Stücks zur Anwendung kommen können.
Nahezu alle Felder des Stücks sind mit allen anderen Feldern kombinierbar. Sie können sich überlappen, gegenseitig modulieren, kontrastieren, gegeneinander laufen, überblenden, abreißen und so fort.
Die Reihenfolge der Partitur-Blätter entspricht nicht der Reihenfolge im Stück (die Seitenzahlen sind hier nur Ordnungszahlen). Die Verflechtungen der Felder, ihre Sukzession und die Form der Aufführung entstehen während der Proben. Es müssen auch nicht lückenlos alle Felder gespielt werden. Es handelt sich bloß um ein Angebot, mit dem die Situation von HOME moduliert wird.
Ausgangspunkt sind Grundbilder, die geradezu naturidentisch dem Alltag einer Familie zu Hause entsprungen sein könnten, allerdings von Beginn an seltsam vereinzelt. Wenn man das Innere eines Familienlebens von außen einsehen könnte (was ja per se nicht geht), würde vieles eigentlich nach Nichts aussehen. Einer schaut fern, eine löst ein Kreuzworträtsel, eine schläft, einer übt ein Instrument. Für die Betrachter*in keineswegs spektakulär.
So auch hier. Grundbilder sind Latenzphasen, wo jede ihr HOME im HOME bewohnt. Links (in Raum 2, dem Wohnzimmer) sitzt LAI und schaut fern (echtes Tagesprogramm), während LEN (z.B.) unter ihrem Flügel in eine Decke gehüllt liegt und schläft. In Raum 3 (Schlafzimmer) befindet sich IOK - wie immer und alle Tage - im Bett, und ihr Sohn OID übt draußen Klarinette.
Beinahe unmerklich schleichen sich in dieses Nichts Rhythmisierungen ein, Schleifen, die Sätze bilden und wiederholt werden können. Unter diesen Schleifen, das wird man später sehen, lauert die ganze Tragödie, an denen entlang sie verborgen wird. Alltagsroutine, kleine Übungen, Wiederholungen und Wiederholungen des Wiederholens an sich, um die verborgene Gewalt, die in jeder Familiensituation steckt, unter Kontrolle zu halten, abzuleiten (das ist natürlich keine bewusste Strategie, aber doch die Praxis.). Der Raum, der als der Schutzraum funktioniert (alles von außen drohende Übel abwehrt), macht seine Bewohner*innen untereinander wehrlos. Nirgends sind wir schutzloser.
Das wird sich hier allerdings mit der Zeit und in eigentümlichen Formalisierungen zeigen. Alles geschieht in große Ruhe und Selbstverständlichkeit. Wir wohnen einer Szene bei, in der eigentlich nichts passiert. Wir sind Zaungäste, sind aber auch mittendrin. Im Wohnzimmer finden wir an unseren Plätzen Reste unserer Vorgänger*innen vor, halbleere Gläser, aufgeschlagene Journale, zurückgelassene Handys. Ganz allmählich formalisieren sich aber bestimmte kleine Handlungen. Beiläufige Aktionen werden nach und nach zu rituell repetierten Sequenzen. Diese „Übungen“ strukturieren den hiesigen Alltag. Manche werden dann zu zweit ausgeführt, Serien kleiner Aktionen, z. T. auch mit klanglichen „Resultaten“, aber längst nicht alle. Von dieser Basis aus werden sich Spielszenen über die beiden Räume hinweg und mit allen Beteiligten entwickeln, finden, ausfalten und abspulen, dann wieder auseinanderlaufen oder abreißen. Charakter: häuslicher Alltag : Routine. 2
Ausweitung der Übungs-Zonen
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Diese Tutti-Gebilde sind immer wieder durch tätige Exkursionen und Soli konterkariert. Vor allem IOK, die Mutter, verlautbart, was ihr fehlt. Diese „Gelenke“ sind den anderen schon wohlbekannt. Deren Reaktionen sind auch hier eher gewohnheitsmäßig. Dennoch sind die typischen Gereiztheiten eines Familienlebens permanent spürbar, die aus großer Nähe und anhaltender Käfig-Haltung erwachsen müssen und dem starren Konsens eines notorisch harmonisierten Familien-Gefüges geschuldet sind.
PUBLIKUM
Wir, die Besucher*innen, erleben dies aus einer quasi hybriden Perspektive heraus in drei Phasen:
Phase 1 (5-10 Minuten) tritt ein, wenn wir im Vorraum warten und aber schon einen Teil des Geschehens über die Türschwelle hinweg wahrnehmen.
Phase 2 (ca. 25 Minuten) beginnt, wenn wir in den ersten Raum des Stücks gebeten und –in kleinen Sitzgruppen verteilt – platziert werden.
Phase 3 (ca. 25 Minuten) beginnt, wenn wir vom ersten (dem Wohnzimmer) in den zweiten Raum (Schlafzimmer) des Stücks geleitet und auch dort platziert werden, hier allerdings eher in einer typischen Publikums-Anordnung, dem Bett der Mutter gegenüber.
Nun gibt es im Aufbau zwei grundsätzliche Möglichkeiten, zwischen denen man sich zu entscheiden hat. Entweder spielt das Ensemble in Phase 1 und 2 im Prinzip die selben Felder, d.h. wiederholt das Stück (mit kleinen Variationen). Oder das Ensemble spielt weiter, d.h. es werden zwar bestimmte Felder immer wiederholt, dazwischen ist aber neues „frisches“ Material gelagert, so dass vom Schlafzimmer aus zwar bestimmte Elemente der Erinnerung von Phase 1 her wiedererkannt werden, aber kein exakter Abgleich des Geschehens möglich ist.
Vorläufiges
Ende
Gegen Ende, wenn alle Verbindungen geknüpft und wieder gelöst worden sind, Konfliktzonen herauf- und wieder abgeschworen wurden, wird LAI, der Vater, einmal die Grenze überschreiten und zu IOK in den Nachbarraum kommen, sie dazu bewegen, ihr Bett zu verlassen und wird sie „aufstellen“, so wie er auch alle anderen Familienmitglieder „aufstellen“ wird. Die Familien-Konstellation wird in eine plastische Situation hinein verwirklicht, aus der heraus nach einer Weile dann die neu hereinkommenden oder wechselnden Publika in beiden Räumen höflich in Empfang genommen werden können, während die vormaligen Besucher*innen das Schlafzimmer durch die Hintertüre verlassen. Und nun beginnt der unbarmherzige Ablauf dieses Alltagslebens auf's Neue.
CAFÉ / BAR
Es empfiehlt sich, dem Publikum in einer vorhandenen Bar resp. einem Café oder einer temporär für die Aufführung eingerichtete Catering-Station Getränke und einen einladenden Platz zum Verweilen anzubieten. Sowohl vor als auch nach Besuch der Aufführung und des Orakels kann das Publikum sich hier aufhalten. Oft entstehen dabei kleine Gespräche, in denen sich die Besucher*innen über das Erlebte austauschen.
ORAKEL
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Von der Bar aus können die Besucher*innen – wenn sie mögen – noch einen BonusSpace besuchen, wo ihnen das Orakel verkündet wird. Pythia sitzt im Zentrum, lässt das Los ziehen und sagt, was der Fall ist. (vgl. ausführliche Beschreibung und Texte in den beigefügten separaten Erläuterungen)
CHOREOGRAPHIE
Für die Gestaltung der Bewegungsprozesse sollte mit einer Choreografin zusammengearbeitet werden. Allerdings geht es hier nicht um Tanz im engeren Sinne, eher um bestimmte Haltungen (beim Warten, z.B. extreme Positionen wie beim Yoga) und die Formalisierung des Beiläufigen, besonders in Repetitionen.
KOSTÜM / KLAMOTTEN / LOOK
Es kann sein, dass es am besten ist, zwiebelschalenförmig zu operieren, es könnten unter relativ formeller Kleidung (Oberhemd, Jacke o.ä.) die privatesten Klamotten verborgen sein (Jogging-Hose, Unterhemd, Slip etc.) – oder auch umgekehrt. Schlappen etc.
Manchmal steuert es ins Extrem: LEN wechselt die Perücken, IOK testet Pelz (im Sommer), oder dergleichen.
LICHT
Spots
Es gibt Grundlichter für einzelne Positionen.
Es gibt aber auch besondere „instrumentale“ Lichtquellen, die von den Akteur*innen gespielt werden, mit Ein-Aus-Schaltern, mit Dimmern. Das sollten kleine 220-V-(Klemm-)Lampen sein, etwa im Flügel-Korpus, bedient und gespielt von LEN.
An IOKs Bett sind drei Lichtquellen zu schalten, z.B. auf das ganze Bett, auf ihren Kopf solo, auf ihren Kuchen neben dem Bett.
Zusätzlich gibt es aber auch eine (steuerbare) Lichtquelle unter ihrer Bett-Decke.
Karton-Bühne
LAI., der andauernd mit Einpacken für den Umzug befasst ist, packt immer wieder auch aus.
Ein Umzugs-Karton lässt sich vorne öffnen, d.h. eine Klappe herunterlassen für ein Portal, hinter dem die Gegenstände im Karton zu Protagonisten werden, wenn LAI sie „spielt“. Dafür gibt es eine Mini-Lichtanlage mit Dimmern. LAI wird hier zum Puppenspieler.
Taschenlampen
Alle sind auch mit kleinen, flexiblen (d.h. mit einem Handgriff zu betätigenden) Taschenlampen ausgestattet.
OBJEKTE / REQUISITEN / ZUSATZINSTRUMENTE
2 identische Photos von OID (Klarinetten-Spieler) in Badehose oder nackt, gerahmt. Hierzu jeweils ein Licht.
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1 Trockenhaube auf Stativ
1 Fernseher, Tagesprogramm, verschiedene Kanäle
XX (diverse) Umzugskartons (groß)
1 Bett, evtl. Krankenbett, verstellbar (Rückenlehne hochklappbar etc.) mit Bettdecke und Kissen, Beistelltisch (nicht vom Krankenhaus)
1 TABLET für IOK. (Noten drin, kleine Filme, Aufnahmen von ihm selbst etc.)
1 Mini-Aktiv-Anlage (z.B. Smartphone + Aktivbox) als Fußfessel für OID. = Klumpfuß mit Klarinetten-Aufnahmen.
1 Aktivbox mit Zuspiel-Quelle für LEN im Flügel !
XX Objekte, verlorene Gegenstände, Haushaltsgeräte …
XX medizinische Objekte und Instrumentarien wie Infusions-Set, Messgeräte etc.
XX Möbelstücke, Sitzgelegenheiten, Beistelltischchen, Tische …
XX Gefäße, Gläser, alte Handys, Journale und Bücher, Tücher …
1 RAINMAKER
1 RATSCHE
GROSSE MENGE PILLEN
SCHÜSSEL (METALL?)
ZÄHLREIHEN
Es werden bestimmte Zählreihen (BASIC SERIES) zur Synchronisation verwendet. Solche wie:
5 / 4 / 5 / 6 …
5 / 4 / 3 / 4 / 5 …
4 / 5 / 6 …
5 / 6 …
2
Einmal gelernt, lassen sich die Zählreihen auf sehr unterschiedliche Situationen anwenden (Wiederholungsmuster).
LIBRETTO:
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S. 5 – IOK.
NIMMT EINEN BISSEN VOM KUCHEN.
ICH WILL EINEN ARZT!
DU SOLLTEST NICHT SO VIEL ESSEN!
S. 9 - IOK.
ICH WILL EINEN ARZT!
DER TAUGT NICHTS!
DU HATTEST DOCH SCHON EINEN.
NIMM EINFACH DEINE MEDIZIN!
PILLEN... … IN BEHÄLTER UMSCHÜTTEN... … IN EINE HAND SCHÜTTEN... … IN DEN MUND...
...IN EINE SCHÜSSEL... (SCHWUNG!)
S. 11 / 12 - IOK.
ICH FINDE DU SOLLTEST ETWAS ESSEN.
WAS ISST DU?
GUT.
ABER DU MUSST WAS RICHTIGES ESSEN!
HAST DU SCHON?
SALAT ETCETERA...
VITAMINE UND SO WEITER...
NIMMT EINEN BISSEN VOM KUCHEN!
(…)
NOCH EINEN BISSEN VOM KUCHEN.
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SALAT, GURKEN, GEMÜSE, AB UND ZU FISCH, ODER NUDELN, MOUSSAKA, LAMMSCHULTER, BEEFSTEAK, SOUFLAKI, PANSENSUPPE, SCHWEINESCHNITZEL, KALAMARI, ERDGEMÜSE, HIMMELSGEMÜSE, GROSSE TIERE, KLEINE TIERE, ALL YOU CAN EAT, ALL YOU CAN EAT, THAT'S PRACTICAL, THAT'S PRACTICAL!
S. 13 - IOK
KENNST DU DIE … DER IST DER MANN ABGEHAUEN, KURZ VOR DER HOCHZEIT! HA!
KEIN WUNDER!
KEIN WUNDER. DER WÄR' ICH AUCH ABGEHAUEN.
NA, NA, NA!
MIT GENUGTUUNG! HA!
ZÄRTLICH:
ACH KOMM DOCH, KOMM …
ACH KOMM SCHON. KOMM DOCH MAL HER. (ACH …)
… NA (KOMM SCHON.)
ACH KANN ICH NICHT GLAUBEN … (DU WILLST ES DOCH AUCH, - ODER?)
JA... NA...
S. 14 - LAI
ENTSCHIEDEN, ABER NICHT VERZWEIFELT: NEIN, ICH KANN NICHT.
NEIN.
(ICH KANN NICHT.)
NEIN ES KANN NICHT SEIN.
NEIN, ES GEHT NICHT.
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WEICH: KOMMEN SIE SCHON? ICH GLAUBE ES REGNET.
NEIN, SO NICHT. SO GEHT ES NICHT. ICH KANN NICHT. NEIN.
WEICH: VON SO VIELEN? VON SO WEIT HER?
KANN NICHT. DAS GEHT SO NICHT. NEIN.
WEICH: ACH SO? ALLEIN …
S. 17 - LAI
BIN DANN GANZ AUFGEREGT, EIN BISSCHEN HILFLOS ÜBER DIE FREUDE, WENN DAS SO SCHÖN IST.
SCHAUT AUF EINEN GEGENSTAND IN SEINER HAND FÜR LANGE ZEIT - SEHR LANGEUND VON VERSCHIEDENEN SEITEN...
MIT OBJEKT: SEHR KLEINE VERÄNDERUNGEN... (BEWEGUNGEN)...
S. 18 - LAI, LEN (+ ALLE)
SCHLIMM
ACH GAR NICHT … ACH QUATSCH …
ABER ECHT (SCHLIMM …)
ETWAS LEIDEND: (M …)
S. 21 - IOK, LEN
DIE DA DRÜBEN, DIE KÖNNEN GAR KEIN MOUSSAKA KOCHEN, DIE... (TA …) …KÖNNEN DAS GAR NICHT.
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WOHER AUCH! (AE … A …)
IST GAR NICHT SO EINFACH … (ne ne ne ne ne ne …)
WEISST DU DIE LAGEN UND DAS ALLES.
(AH …)
DIE KÖNNEN DAS GAR NICHT.
S. 27 - IOK, LAI
ICHWILLEINENARZT !
MIRGEHTSNICHTSOGUT.
MIR GEHTS GAR NICHT GUT.
… ZUMVERSPEISEN.
MIRAUCHNICHT.
WIR KÖNNTEN JA MAL EINEN AUSFLUG INS GEBIRGE MACHEN. DIE HÄLSE WERDEN IM GEBIRGE FREI. ICH WÜRDE GANZ GERN - WARUM DENN NICHTEINEN AUSFLUG IN GESELLSCHAFT VON LAUTER NIEMAND MACHEN. NATÜRLICH INS GEBIRGE, WOHIN DENN SONST?
ICH WILL EINEN ARZT.
(WIE SICH DIESE NIEMAND ANEINANDERDRINGEN.)
S. 30 IOK
WE ARE SUCH STUFF AS DREAMS ARE MADE ON …
S. 34 - LAI
ICH BIN, JA WAS SOLL ICH SEIN, BLOSS DAS FUTTER FÜR DEN STOFF MEINES SOHNES, UM DEN ES JA IMMER NUR ZU GEHEN SCHEINT. EIN STOFF, UM IHN HERUM GESPONNEN, DER MICH DAHIN FÜHRT,
VON IHM ERMORDET ZU WERDEN, UND IHN
ZUM GATTEN MEINER FRAU, SEINER EIGENEN MUTTER, ZU MACHEN, ABER DAS IST JA BEKANNT. WAR ICH NICHT AUCH EINMAL EIN SOHN.
SIND WIR UNS NICHT
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SCHON EINMAL WO BEGEGNET. NEIN, SAGEN SIE NICHTS. ICH WEISS, DASS ICH IN DIESER GANZEN GESCHICHTE EINE BEKLAGENSWERTE NEBENROLLE SPIELE. VIELLEICHT ABER
GELINGT ES UNS EIN EINZIGES MAL, DIESER TÖDLICHEN VORSCHRIFT AUSZUWEICHEN UND IHR EIN SCHNIPPCHEN ZU SCHLAGEN.
SCHREIBT:
KARMA MEIDEN !
S. 37 - IOK (+ OID oder LAI oder LEN)
… EINEN ARZT !
… ODER EINEN PRIESTER !
DU HAST EINEN GANZ SCHÖNEN VERBRAUCH.
ACH SO ?!?
… ODER EINEN FRISCHEN KUCHEN !
DAS KÖNNTE GEHEN …
AUF MEINEM GRABSTEIN WIRD STEHEN: ICH HAB EUCH JA GESAGT, DASS MIR NICHT GUT IST
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LEGENDE
Zeichenerklärung allgemein:
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Die Partitur ist klingend notiert. Vorzeichen gelten für den ganzen Takt (oder für gesamte Klanggruppe).
- optional (ad libitum)
- alternativ
- hoch, mittel, tief
- gesamte Pause ad lib. / Teil-Pause ad lib.
- Modell
- zu Wahlmöglichkeit
- Verbindung/Anbindung möglich
- Wiederholung möglich
- weiter in dieser Weise
- von ... zu
- simile
- zirka, ungefähr
- Oktavierung möglich
- Vor- oder Nachschlaggruppe, frei auszuführen
- Vor- oder Nachschlaggruppe, variabel im Tempo
- accellerando
- ritardando
- crescendo aus dem nichts
- crescendo mit ruckartigem Schub am Ende
- diminuendo ins nichts
- diminuendo mit ruckartigem Nachlassen zu Beginn
- Dynamik von ... bis
- Einsatzzone (ungefähr zwischen den beiden Pfeilen)
- die Aktion könnte früher beginnen oder später enden
- Zäsur, kurzes Innehalten
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- sehr kurze Fermate
- kurze Fermate
- Fermate
- lange Fermate
- sehr lange Fermate
- äußerst lange Fermate
- glissando von...bis
- glissando mit unbestimmter Zielnote
- glissando mit unbestimmtem Anfangston
- gleitender Übergang von...nach
- Viertelton tiefer als die nachstehende Note
- Viertelton höher als die nachstehende Note
- Viertelton höher
- Viertelton tiefer
- staccato
- etwas breiteres Staccato
- etwas knapperes Tenuto
Stimme:
… wurde teilweise in internationaler Lautschrift notiert.
- parlando, quasi gesprochen
- cantare, gesungen
Klarinette:
- Flatterzunge
- slap tongue (s.t.)
- pizzicato-artiger Klang
- multiphonischer Klang, möglichst komplex
- Zunahme Geräuschanteil
- Abnahme Geräuschanteil
Klavier:
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- chromatischer Lauf
- Instrument hin und her schwenken
- Viertelton-Wechsel von Note zu Note
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Der Deckel vom Flügel muss abgenommen werden.
Für das Spiel im Flügel Pedal fixieren! Hierfür wird ein Keil benötigt.
- Battuto mit sehr weichem Schlegel
- Superball auf Resonanzboden
- mit Kreditkarte auf der Umspinnung der Saiten
- kleines Becken/Zimbel auf den Saiten, weich berühren
mts 25021716
Manos Tsangaris
Das ORAKEL
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Ablauf und Text
Wir befinden uns an der Tür zum Orakel.
Drei Personen bilden ein Publikum.
Das Publikum wird befragt:
LINKS ODER RECHTS ?
(Bei Links:)
ERDE ODER LUFT ?
(Bei Rechts:)
FEUER ODER WASSER?
Es bleiben die Kategorien:
1 ERDE 2 LUFT 3 FEUER 4 WASSER
Die Türwächterin gibt nach innen weiter:
1, 2, 3 oder 4
Das Publikum (drei Personen) wird eingelassen. PYTHIA sitzt in der Mitte des Raumes. Vor ihr ein Dreifuß und Steinchen. Ein kleines dampfendes Gefäß.
Das Publikum sitzt vor PYTHIA. Einsatz Klavier vom Band. Material aus HOME Livingroom. Eher sporadisch.
PYTHIA spricht ***währenddessen Lichtwechsel (mit großen Pausen):
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DIE STROMPREISE
WERDEN RAUF KLETTERN
DIE BIRNENWERDEN
FALLENHÜTET EUCH
VOR ZU VIELREIS
BREIFÖRDERNDIST BEHARRLICHKEIT.
UUUUUUUHHHH … ***währenddessen Lichtwechsel
Der Translator zieht aus Gefäß 1, 2, 3 oder 4 ein Los mit einem Spruch. Er geleitet das Publikum zur Türe. Bevor er öffnet, verliest er den Spruch.
(…)
Publikum ab.
mts 130317
1
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a) Beachte, dass große Liebe und großer Erfolg immer mit großem Risiko verbunden sind.
Die Wolken gehen, und der Regen wirkt, und alle einzelnen Wesen strömen in ihre Gestalt ein.
b) Bedenke: Nicht zu bekommen, was man will, ist manchmal ein großer Glücksfall.
Das Schöpferische bewirkt Anfang und Zeugung aller Wesen.
c) Lasse niemals einen kleinen Disput eine große Freundschaft zerstören.
Des Himmels Bewegung ist kraftvoll.
2
a) Öffne der Veränderung deine Arme, aber verliere dabei deine Werte nicht aus den Augen.
Das Empfangende wirkt erhabenes Gelingen.
b) Eine liebevolle Atmosphäre in deinem Heim ist das Fundament für dein Leben.
Wenn das Mögliche wirklich wird, wird das Geistige räumlich.
c) In Auseinandersetzungen mit deinen Lieben sprich nur über die aktuelle Situation. Lass die Vergangenheit ruhen. Ohne Absicht bleibt doch nichts ungefördert.
3
a) Teile dein Wissen mit anderen. Das ist eine gute Möglichkeit, Unsterblichkeit zu erlangen.
Das Schöpferische bewirkt Anfang und Zeugung aller Wesen.
b) Bedenke, dass die beste Beziehung die ist, in der jeder Partner den anderen mehr liebt als braucht.
Das Schicksal lässt sich nicht betrügen.
c) Widme dich der Liebe und dem Kochen mit ganzem Herzen. Suche nach Vereinigung. Alles wirkt fördernd.
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a) Bedenke, dass Schweigen manchmal die beste Antwort ist. Nicht ich suche den jungen Toren, der junge Tor sucht mich.
b) Lerne die Regeln, damit du sie richtig brechen kannst. Der Edle versteht die Zeichen der Zeit und steht lieber ab.
c) Miss deinen Erfolg daran, was du für ihn aufgeben musstest. Verdeckter Drache. Handle nicht. mts
Manos Tsangaris
HOME
Das ORAKEL
PYTHIA - Performerin
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Türwächter*in - Performer / Usher
Translator - Performer / Sprecher
Dauer ca. 5 Minuten
Das ORAKEL ist eine Szene abseits von den anderen.
(Im Asylon Aniaton zu Athen wird sie in Parterre stattfinden.)
Vor der Türe zum ORAKEL versammelt sich das Publikum in Gruppen aus jeweils drei Personen.
Die Türwächter*in befragt sie in zwei Etappen nach Richtungen und Elementen.
Daraus ergibt sich eine Zahl, die nach innen kommuniziert wird.
Dann betritt das Publikum den Raum des Orakels und wird vom Translator auf seine drei Plätze vor PYTHIA geleitet.
Nach deren „Spruch“, zieht eine Person aus dem Publikum ein Los aus dem Gefäß mit der Ordnungszahl, welche die Abstimmung vor der Türe ergeben hat: 1, 2, 3 oder 4.
Danach bringt der Translator das Publikum wieder zur Türe und verliest (bei geschlossener Türe) den erlosten Spruch.
Dann lässt er das Publikum hinaus.
Alles auf Anfang.
mts 130317



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Installation for Soprano, Actors, Clarinet and Piano
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Manos Tsangaris
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