Genzmer SYMPHONIC CONCERTO NO. 1 FOR ORGAN

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GENZMER

Sinfonisches Konzert Nr. 1

für Orgel

GeWV 397

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HARALD GENZMER

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Sinfonisches Konzert Nr. 1

GeWV 397 (1973)

Gefördert von der Harald-Genzmer-Stiftung

www.genzmer-stiftung.de

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Das Orgelschaffen von Harald Genzmer umfasst nach heutigem Wissensstand über 50 eigenständige Werke. Genzmers Verhältnis zum Instrument Orgel kann als ein zeitlebens sehr intensives betrachtet werden.

Das Sinfonische Konzert Nr. 1 für Orgel entstand im Jahr 1973 und wurde am 23. Juni 1974 im Dom zu Bamberg von Edgar Krapp uraufgeführt. Das Werk steht in der Tradition eines sinfonisch-orchestralen Klangideals, wie es sich zuvor in den groß angelegten Orgelwerken des 19. Jahrhunderts in Frankreich zeigt – die Komponisten César Franck, Louis Vierne und Charles-Marie Widor seien stellvertretend genannt.

In viersätziger Anlage ist gleich im eröffnenden Vivo-Satz die orchestrale Behandlung der Orgel präsent. In Anlehnung an ein Präludium wechseln sich vollgriffige Harmonien mit virtuosem Spielwerk kontrastreich ab. Die Unterteilung des Metrums in ruhige Achtel in Verbindung mit einem harmonisch sehr intensiven Kolorit erzeugt die besondere Klangwirkung des ausdrucksstarken zweiten, mit „Adagio sostenuto“ überschriebenen Satzes. Das sich anschließende kurze Zwischenspiel mit seinem unsteten Metrum, seiner harmonischen Dichte und der zugleich feingewobenen dynamischen Zurückhaltung, lässt aufgrund seines nach innen gerichteten Ausdrucks den sich anschließenden Finalsatz um so kräftiger und direkter hervortreten: Expressive Trillermotivik in Kombination mit polyphon-lebhaften Abschnitten unterstreichen das sinfonische Klangideal nochmals besonders eindrucksvoll.

Der vorliegenden Erstveröffentlichung liegt die autographe Orgelstimme Genzmers zu Grunde.

Dauer: ca. 16 Minuten

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Sinfonisches Konzert Nr. 1

Harald Genzmer (1909 - 2007) für Orgel GeWV 397;

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π (zart begleiten)

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Harald Genzmer (1909–2007) was one of the most versatile and prolific composers of his time. He began composition studies in Berlin in 1928 with Paul Hindemith, who was a decisive influence. In 1946 he was appointed lecturer in composition at the Freiburg Musikhochschule, and in 1957 he became professor of composition in Munich. Genzmer’s extensive catalogue of works encompasses orchestral, vocal and chamber music for all instruments. Widely educated in the humanities, Genzmer viewed composing, teaching and performing as part of the same endeavour, with humankind at its centre. His work earned him membership of the Bavarian Maximilian Order for Science and Art (1991) and the Kulturpreis der Bayerischen Landesstiftung (1996).

Harald Genzmer (1909–2007) zählt zu den vielseitigsten und produktivsten Komponisten seiner Zeit. 1928 begann er in Berlin ein Kompositionsstudium bei Paul Hindemith, der ihn entscheidend prägte.1946 wurde er als Lehrer für Komposition an die Musikhochschule Freiburg berufen, 1957 folgte der Ruf als Professor für Komposition nach München. Genzmers umfangreicher Werkkatalog umfasst Orchesterwerke, Vokalkompositionen und Kammermusik für alle Instrumente. Außerordentlich gelehrt auf allen Gebieten der Geisteswissenschaften, bildeten Komposition, Lehre und Aufführungspraxis für ihn stets eine Einheit, in deren Mittelpunkt der Mensch steht. Für sein Werk wurde er unter anderem mit dem Maximiliansorden für Wissenschaft und Kunst (1991) und dem Kulturpreis der Bayerischen Landesstiftung (1996) ausgezeichnet.

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