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Vielfalt im Verein

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We love Sports

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NORBERT SPORNBERGER ist eines unserer Mitglieder mit der längsten Vereinszugehörigkeit, engagierte sich jahrelang für den Badmintonsport und ist dementsprechend nicht aus dem Verein wegzudenken.

Norbert, wie bist du zum Badminton gekommen? Was hat dir daran so gefallen? Ich bin im Alter von 20 Jahren zum Badmintonsport gestoßen. Die Komplexität dieses schnellen Rückschlagspieles hat mich sofort fasziniert.

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■ Wie viel Zeit verbringst du derzeit in der Halle?

Im Moment trainiere ich maximal drei Stunden pro Woche. Mit zwei weiteren Trainern betreue ich eine Gruppe von Volksschulkindern. Es gab aber auch Zeiten, in der ich ehrenamtlich bis zu zehn Stunden pro Woche als Trainer tätig war, zuzüglich war ich unzählige Wochenenden bei verschiedenen Turnieren unterwegs.

■ Du hast im Laufe der Jahre verschiedene Rollen im Verein eingenommen, möchtest du uns kurz davon erzählen?

Meine Haupttätigkeit war immer die des Trainers, auch in der zweijährigen Zeit als Sektionsleiter. Mit meiner Trainerausbildung an der Sportschule Grünwald wurde ein systematisches Kindertraining eingeführt. Anschließend übernahm ich die Wettkampfmannschaft des SC Meran, mit welcher ich mehr als zehn Serie-A Mannschaftsitalienmeistertitel feiern konnte. Dadurch waren die Sportler des SCM auch im Europacup der Staatsmeister vertreten. Erwähnenswert ist, dass zu dieser Zeit auch Karl Freund, unser derzeitiger Präsident und Verena Leiter, unsere Vizepräsidentin, Teil dieses erfolgreichen Teams waren. Da das Nationalteam Italiens fast ausschließlich aus Meraner Spielern bestand, wurde ich zwangsläufig als Coach zu Europa- und Weltmeisterschaften berufen. Nach meiner beruflich bedingten Auszeit von mehr als zehn Jahren, begann ich wieder, zusammen mit meinen beiden Söhnen, eine neue Truppe aufzubauen.

■ An welches Ereignis bzw. an welchen Moment erinnerst du dich am liebsten zurück?

Ich erinnere mich gerne an die vielen Siege und Titel des Teams und der von mir betreuten Spieler. Die größte Genugtuung hatte ich aber als Vater meiner Buben Jakob und David, die mit viel Einsatz, Ehrgeiz und Passion zum Badmintonsport mit diversen Podiumsplätzen und auch einem Jugenditalienmeistertitel glänzten. Ich bin mir sicher, dass, auch bedingt durch die Rolle Vater - Trainer, außerhalb des sportlichen Umfeldes eine besonders persönliche und gute Bindung zwischen uns gewachsen und entstanden ist.

■ Was sind deine Ziele für die Zukunft?

Während ich in der Vergangenheit als Trainer den Fokus auf die sportliche Entwicklung meiner Spieler und deren Erfolge gelegt habe ist es nun mein Ziel, Kinder den faszinierenden

Badmintonsport näher zu bringen und ihnen dabei technische Fähigkeiten zu vermitteln. Mit Genugtuung sehe ich, wie meine Schützlinge mit Begeisterung zum Training kommen, immer wieder neue Freunde mitbringen und Spaß an diesem großartigen Rückschlagspiel haben.

LENI LADURNER eines unserer Nachwuchstalente, hat im jungen Alter von 12 Jahren erstmals an der Mannschaftsmeisterschaft teilgenommen und gehört mittlerweile zu den „atleti d’interesse nazionale“.

■ Wie bist du zum Badminton gekommen? Was gefällt dir daran?

Durch meinen älteren Bruder und meine Cousinen; da sie bereits Badminton gespielt haben und mir erzählten, wie viel Spaß ihnen dieser Sport macht. Von Beginn an war ich fasziniert von dieser Sportart. Dadurch, dass ich merkte, dass sich meine Technik sich stets verbessert, wollte ich diesen Sport auf keinen Fall mehr aufgeben.

■ Wie viel Zeit verbringst du im Moment in der Halle? Ich trainiere fast an jedem Wochentag bis zu zwei Stunden. Manchmal darf ich auch mit der ersten Mannschaft mittrainieren. Bei Turnieren verbringe ich oft das ganze Wochenende in der Halle.

■ Du bist nun eine „atleta d’interesse nazionale“, was bedeutet dir das?

Ich fühle mich sehr geehrt. Diese Nominierung motiviert mich, weiterhin fleißig zu trainieren und ich hoffe, mich auch in Zukunft zu Entwickeln und dadurch auch große Turniere zu spielen.

■ An welches Ereignis bzw. an welchen Moment erinnerst du dich am liebsten zurück?

Da kommt mir sofort die Italienmeisterschaft in Erinnerung, bei der ich zweimal das Halbfinale erreichen konnte und zwei dritte Plätze sichern konnte. Das hat mich sehr gefreut.

■ Was sind im Moment deine Ziele für die Zukunft?

Vor allem möchte ich mich weiterhin verbessern, damit ich in Zukunft auch bei großen Turnieren mitspielen kann.

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