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NEWSLETTER, NR. 4, APRIL 2013

Editorial

Zahlen Eigentlich lernt man in der Grundschule, dass Zahlen eine klare Antwort geben: Ein Wirt hat 16 Gäste, die essen zwölf Menüs zu 18 Franken und vier zu 23 Franken usw. Das Resultat ist eine klare Aussage zu den Einnahmen. Spätestens bei der Diskussion mit der Lehrerin wird einem klar, was gilt. Was aber gilt, wenn der Wirt die Übersicht über seine Gäste und Einnahmen verloren hat, erfahren wir momentan in den Medien. Dann wird das Universum definiert. Beispielsweise 5 201 000 Personen ab drei Jahren in 2 498 000 Haushalten der Deutschschweiz. In diesen erwähnten Haushalten werden nun 1000 Geräte angeschlossen, welche elektronisch messen, wer wann und wie lange welchen TV-Sender schaut. In der Nacht in den Zentralrechner eingespiesen und auf die Gesamtheit der Haushalte und Personen ab drei Jahren hochgerechnet, soll das Ergebnis den Werbeauftraggebern klar sagen, wie sie ihr Zielpublikum erreicht haben. Fast so einfach, wie die Textrechnung in der Grundschule. Aber eben nur fast. Nun wird halt superprovisorisch verfügt, veröffentlicht, widerrufen, zurückbehalten, und ganz wichtig: darüber geschrieben. Davon profitieren jetzt die Printmedien im redaktionellen Teil ... Ihr Urs F. Meyer

DEMNÄCHST ÜBERALL ZU SEHEN: DIE SUJETS 2013 VON «DAS KANN NUR EIN INSERAT»

ES IST ANGERICHTET Die Sieger waren erkoren, die Küsschen verteilt. Seither wurde getextet, gelayoutet, geshootet. Jetzt ist der Jahrgang 2013 von DAS KANN NUR EIN INSERAT einschaltfertig. Er lässt sich sehen – wie die Reaktion der Verlage zeigt. Auf die kürzlich verschickten Einladungen an die Mitgliedsverlage zur Teilnahme an der Kampagne haben sich innert kurzer Zeit über 100 Titel angemeldet und die Sujets bestellt. Und jeden Tag werden es mehr.

Hier geht’s zur Anprobe: Einfach Ihr Smartphone auf der markierten Stelle platzieren und die Frontkamera aktivieren.

Der Jahrgang 2013 – qualitativ und quantitativ Spitze. Mit erfrischend neuen und bewegenden Anzeigen von jungen Kreativen startet demnächst die Kampagne 2013. Die ganzseitigen, halbseitigen und viertelseitigen Sujets demonstrieren eindrücklich die Stärken des Werbemittels Inserat. Die neue Anzeigenserie kommt ab Mai bis November 2013 zum Einsatz. Sie löst die sehr erfolgreiche Kampagne NUR WER LIEST, WIRD KLÜGER ab. Weil diese «tierischen» Inserate zu einem Wettbewerb mit Einkaufsgutscheinen von Coop City einladen, der Ende April ausläuft, dürfen sie nicht mehr erscheinen. Fortsetzung auf Seite 5

Inserate schlagen Brücken zwischen Kundin und Produkt. Und zwischen Medien. Dieses Inserat macht Werbung für Werbung in Zeitungen und Zeitschriften. Der Verband SCHWEIZER MEDIEN schreibt dazu jedes Jahr einen Wettbewerb für junge Kreative aus. Dabei siegte auch diese Arbeit – kreiert wurde sie von Julia Bochanneck und Jan Kempter, Werbeagentur Scholz & Friends Schweiz AG. www.das-kann-nur-ein-inserat.ch

Inserate schlagen Brücken zwischen Kundin und Produkt. Und zwischen Medien. Steht mir das? Bei der Jurierung fand die Jury an der Spielerei mit gedruckter und elektronischer Kommunikation von Julia Bochanneck und Jan Kempter (Scholz & Friends Zürich) auf den ersten Blick Gefallen. Jetzt steht den Bildern auch der Text gut an. (1/1 Seite)

aus dem INHALT das kann nur ein inserat Demnächst überall zu sehen. . . . . . . . . . . . . . . . . S. 1

trendtagung lokalmedien Das Unikat «Lokal» pflegen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 6

medienkongress – mediennacht 12. – 13. September in Interlaken. . . . . . . . . S. 4

tag der pressefreiheit Am 3. Mai ein Zeichen setzen. . . . . . . . . . . . . . . S. 7

ma leader 2013 Media-Analyse Führungskräfte. . . . . . . . . . . . . S. 4

world press photo Erneut in Zürich . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 8

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