Passauer Bischof war Neutraublinger Abiturient
Sparda-Bank spendet Tablet-PCs
Als der ehemalige Abiturient Prof. Dr. Peter J. Flor beim letzten Elternsprechtag den Aufnahmeantrag für eine Mitgliedschaft beim Verein der Freunde des Gymnasiums unterschrieb, erzählte er, dass er zur Bischofsweihe seines Mitschülers Stefan Oster geladen war. Natürlich bat ich ihn, ein Foto mitzubringen und die besten Wünsche zu übermitteln. Sein Sohn Alexander hat das Foto beim Emp fang auf dem Passauer Domplatz hautnah geschossen. Es ist wohl nur eine Fra ge d er Zeit, wann der Verein der Freunde einen Bischof als Mitglied willkommen heißen darf.
Große Freude auf allen Gesichtern, als Tanja Lack, Leiterin der Sparda - Filiale Neu traubling und Bern hard Schmid, Filialleiter am Rennplatz in Regensburg, an Schulleiter Steffan Gutzeit und an Systembetreuer Jürgen Blau im Gymnasium 20 komplette Tablet-Arbeitsstationen Bei der Tablet-Übergabe (v.l.): Bernhard Schmid, Steffan Gutzeit, Jürgen Blau und Tanja Lack übergaben. Im Rahmen einer Systemerneuerung wurden die Geräte, die der Systembetreuer auf einen Wert zwischen 6000 und 8000 Euro schätzt, in der Sparda-Bank Ostbayern ausgetauscht. Der ehemalige Abiturient Bernhard Schmid bot die Geräte zur zweckmäßigen Weiterverwendung an, die in der Bibliothek der Schule aufgestellt werden, um den Schülern Internetrecherchen zu ermöglichen.
Mit Heiterkeit in den Ruhestand
Zwölf Jahre hatte Landrat Herbert Mirbeth das Steuerrad des Landkreis-Kreuzers fest in seinen Händen. Schon sein Vor-Vorgänger Leonhard Deininger fand im „Leben am Steuerrad des Landkreises Regensburg“ seine Lebensaufgabe. Zur heiteren Abschiedsfeier Ende April im Wörther Schlosskeller waren Wegbegleiter, Freunde, ehemalige und aktive Bürgermeister und Kreisräte, Mitarbeiter der Verwaltung und Ehrenamtliche geladen. In ihrer Ansprache über „Arbeit für die Gemeinschaft in christlicher Verantwortung“ sprach Kreisrätin und MdB a.D. Maria Eichhorn, es sei bedauerlich, dass immer weni-
ger Menschen bereit sind, Verantwortung zu übernehmen. Gastgeber Herbert Mirbeth war in Hochform und genoss im Kreise seiner Familie nach seiner launigen, kurz gehaltenen Begrüßung die Darbietungen der Musikkapelle „Z’Wiad“, der Gruppe „Mischka“, den „Geschwister Reisinger“ und Jürgen Kirner von der „Couplet AG“. Sein langjähriger Weggefährte, Stellvertreter und guter Freund Otto Gascher fand die richtigen Abschiedsworte und verriet so manche Anekdote. An seine Nachfolgerin Tanja Schweiger überreichte Mirbeth die Schlüssel des Landratsamtes. Regierungssprecher Joseph Karl führte
durch das Programm und gab einige an Josef Fendl angelehnte und auf den Gastgeber gemünzte „Sprüch“ zum Besten.
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Bischofs-Statue am Emmeramsplatz enthüllt Nach ausgiebiger Wellness-Behandlung steht die Johann-Michael-SailerStatue nun wieder an ihrem ursprünglichen Ort. Bei einer gemeinsamen Vesper in der Basilika St. Emmeram würdigte Bischof Rudolf Vorholzer das Leben und segensreiche Wirken des großen Kirchenlehrers, der erst mit 71 Jahren Weihbischof von Regensburg wurde. Das von König Ludwig I. in Auftrag gegebene Bronze-Standbild stand bis 1942 auf dem Emmeramsplatz und musste für einen Löschweiher weichen. Die Statue sollte in Hamburg eingeschmolzen werden, wurde durch eine glückliche Fügung verschont und konnte 1951 vor dem Bahnhof aufgestellt werden, führte Oberbürgermeister Joachim Wolbergs aus. Nach monatelangem „Erholungsurlaub“ in der Brauerei Bischofshof kehrte die restaurierte Statue am 20. Mai genau am 182. Todestag Sailers an seinen angestammten Platz heim. Der evangelische Regionalbischof Hans-Martin Weiss betonte das ökumenische Wirken Sailers. Nach den Grußreden wurde das Denkmal feierlich enthüllt und wird künftig sein wachsames, gütiges Auge auf das Regierungsgebäude richten.
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