Stadt-Info
Heinz Trummer, Bürgermeister Heinz Kiechle, Walter Emperhof und Andreas Kicherer beim Spatenstich an der Königsberger Straße.
Spatenstich: Königsberger Straße wird umgestaltet Die Efruti-Halle ist bereits gewichen. Platz nun für die Bauarbeiten an der Königsberger Straße selbst. Beim Spatenstich trafen sich Bürgermeister Kiechle und die beauftragten Firmen. „Das sollte einen Sonderzuschuss geben,“ quittierte Bürgermeister Heinz Kiechle den freien Blick auf den Regensburger Dom, den man, wie er beim Spatenstich Königsberger Straße vom westlichen Ende derer genießt. Zum offiziellen Baubeginn trafen sich die Verantwortlichen vor Ort. Der Münchener Architekt Andreas Kicherer, dessen Gestaltungsentwurf im Rahmen des Wettbewerbs um den St.-Michael-Platz und dessen Umfeld, den ersten Preis und somit den Zuschlag errang, stellte nochmals die wichtigsten Eckpunkte der Maßnahme vor. Eine Kirschbaum-Allee gehört zu den Plänen, ebenso wie öffentliche Stellplätze an beiden Seiten der neuen Straße, Sitzbänke und eine Lichtzeichenanlage an der neu entstehenden Einmündungsstelle in die Staatsstraße.
sonders die entsprechenden Ver- und Entsorgungsleitungen und die Ertüchtigung des im Bereich der Königsberger Straße verlaufenden Moosgraben zu Entwässerungszwecken im Fokus, so Heinz Trummer. Den Auftrag für die Abrissarbeiten der Efruti-Halle als auch für die Straßenbauarbeiten hatte jeweils die Guggenberger GmbH erhalten. So gruben schließlich Bürgermeister Heinz Kiechle, Architekt Andreas Kicherer, Heinz Trummer und GuggenbergerBauleiter Walter Emperhof die Spaten symbolisch in die Erde. „Ich wünsche allen Beteiligten gutes Gelingen,“ so Bürgermeister Kiechle. Allen involvierten Grundstückseigentümern dankte er für die gute Zusammenarbeit.
Umgestaltung Königsberger Straße Die bestehende Königsberger Straße wird Richtung Osten mit einem neuen Teilstück geradewegs verlängert und an die Staatsstraße angebunden. Damit soll eine neue Stadtzu- bzw. ausfahrt geschaffen werden, um den Verkehr nicht weiter durch die Engstelle des Torbogens im Klosterbau führen zu müssen. Bis Ende des Jahres soll die Maßnahme fertig gestellt werden. Drei Millionen Euro (ohne Grundstückskosten und Kanalarbeiten) investiert die Stadt allein in die Straße und erhofft Zuschüsse aus dem Gemeindeverkehrsfinanzierungsgesetz, deren Höhe jedoch noch nicht feststehen.
„Mit dieser Umgestaltung möchten wir eine Zäsur zwischen Wohnen und Industriegebiet schaffen,“ so der Bürgermeister weiter. Auch ein Parkhaus in dem Bereich ist im Gespräch. Das Hotel Groitl, im Besitz der Stadt Neutraubling, solle zudem einem zeitgemäßen Neubau mit gleicher Nutzung weichen. Als Partner vor Ort begleitet das ortsansässige Ingenieurbüro Trummer die Arbeiten vor Ort. Das Büro habe be-
So soll der Bereich in der Königsberger Straße laut Planskizze in ein paar Jahren aussehen.
NN -