STADTGESPRÄCH
IMPRESSUM
‡ . Lebensart aus Hannover
Foto: Heinrich F. Dohme
Juliane Ellen Dohme ist gebürtige Hildesheimerin und Mutter von vier Kindern. Sie lebt mit ihrem Mann nach Stationen in Braunschweig, Wolfenbüttel und Freiburg i. Br. in der List an der Eilenriede. Sie hat in Göttingen und Bonn Germanistik, Politik und Kunstgeschichte studiert und ihre Referendariatszeit als Gymnasiallehrerin an der Herschelschule Hannover absolviert. Neben anderen ehrenamtlichen Aufgaben engagiert sie sich seit 2016 für die Idee des Geigers und Humanisten Yehudi Menuhin und bringt mit weiteren 30 Mitgliedern in mehr als 250 Konzerten pro Jahr Musik zu Menschen, die aufgrund ihrer Lebensumstände nicht mehr in Konzerte gehen können. Zugleich werden so auch junge, hochbegabte Musikstudenten umfassend gefördert. Seit diesem Sommer ist Juliane Ellen Dohme Vorsitzende des 2004 in Hannover gegründeten Vereins Yehudi Menuhin Live Music Now Hannover (LMN).
1 Warum finden Sie Hannover großartig? Hannover ist für mich Heimat. Eine impulsgebende Landeshauptstadt mit einer internationalen Kulturszene. So ist sie auch Standort einer der renommiertesten Musikhochschulen (HMTMH), ohne die es LMN in Hannover nicht gäbe.
2 Bei welcher Musik können Sie vergessen? Bei einem unserer Live-Music-Now-Konzerte. Wenn unsere Stipendiaten in den sehr intensiven Konzertsituationen zum Beispiel in Hospizen, Pflegeheimen und Justizvollzugsanstalten das Publikum mit ihrer Musik erreichen und berühren, fühle auch ich mich in diesen Momenten reich beschenkt.
3 Welcher Nascherei können Sie nicht widerstehen? Ein „Himmlischer Trüffel“ von Leysieffer – am liebsten direkt von der Ladentheke in den Mund.
4 Was gefällt Ihnen an Hannover? An Hannover schätze ich das vielfältige und lebendige kulturelle Vereinsleben. Es bietet so viele Partizipationsmöglichkeiten, dass mir nicht bange wird vor dem Lebensabschnitt, wenn unsere Kinder aus dem Haus gehen werden.
5 Welche Person unserer Zeit bewundern Sie, und weshalb? Yehudi Menuhin – er hat es vermocht, sein Talent und seine Musik Menschen zuteilwerden zu lassen, die in ihrer Zeit nicht privilegiert waren, in seine Konzerte zu gehen. Dabei spürte er die heilsame Wirkung der Musik und nutzte diese als Botschafterin für Menschlichkeit und Solidarität.
6 Was war Ihre wichtigste Entscheidung? 2012 nach Hannover zu ziehen und neben der Schaffung eines stabilen Lebensmittelpunktes für die Familie auch Freiräume für ehrenamtliche Engagements zu finden.
7 Wie lautet Ihre Lebensphilosophie?
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Die nächste ‡ erscheint am 1. Oktober 2019
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nobilis 09/2019