Programm "Stadt für eine Nacht 2013"

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Stadt für eine Nacht 2013 24 Stunden › 15 bis 15 Uhr › EINTRITT FREI

Erlebnisquartier www.schiffbauergasse.de


Sehr geehrte Potsdamerinnen und Potsdamer, liebe Gäste der Landeshauptstadt, Potsdam als Stadt mit einer bedeutenden historischen

Ich lade Sie herzlich dazu ein, die Gassen und Winkel

Vergangenheit liegt eingebettet in die malerische

der temporären Stadt gemeinsam mit Familie und

Naturlandschaft der Havel. Unser großes kulturelles

Freunden zu erkunden. Lassen Sie sich vor Ort inspi­

Erbe, vor allem die Schlösser und Gärten, zieht jährlich

rieren, werden Sie selbst kreativ und entdecken Sie

unzählige Besucher aus aller Welt an. Daneben verän­

Neues und Ungewohntes. Ich wünsche uns viele span­

dert auch Potsdam in der modernen Zeit sein Gesicht

nende Eindrücke und Erfahrungen.

und ist als wachsende Stadt ständig im Wandel be­ griffen.

Seien Sie uns herzlich willkommen.

Dass unsere Stadt diesem Wandel offen und mit inno­ vativem Schaffen begegnet, zeigt das Erlebnisquartier SCHIFFBAUERGASSE immer wieder von neuem auf eindrucksvolle Weise. Kulturelle Vielfalt und modernes Gewerbe, Geschichte und Natur verbinden sich hier zu

Ihr Jann Jakobs

einem einzigartigen Ort mit zukunftsweisender Strahl­

Oberbürgermeister der Landeshauptstadt Potsdam

kraft. Das Quartiersfest STADT FÜR EINE NACHT präsentiert in seiner vierten Auflage erneut die Vielfalt und das große Potenzial der SCHIFFBAUERGASSE und ihrer Anlieger. Akteure der Kultur, Wissenschaft und Kreativ­ wirtschaft aus ganz Potsdam und der Region erhalten darüber hinaus für 24 Stunden ein Podium zur Präsen­ tation und Vernetzung.


Programm ab 15 Uhr ›

Inhalt

Programmübersicht: Umschlagseiten innen Erlebnisräume: S. 4-21 Veranstaltungen: S. 22-42 Impressum: S. 45 Anfahrt: S. 47 Lageplan: S. 48


Beginn 15.00 15.00 15.00 15.00 15.30 15.00 15.00 15.00 15.00 15.00 15.30 15.30 15.30 16.00 16.00 16.00 16.00 16.00 16.00 16.30 17.00 17.00 17.00 17.00 17.00 17.00 17.30 18.00 18.00 18.00 18.00 18.00 18.00 18.15 19.00 19.00 19.00 19.00 19.00 19.15

Veranstaltung Eröffnung mit TrickMove PrimaDonnaGarten Alles wie geWohnt? Neuzeit Open Stage & Open Mic Fluxuskids und faceart Ferienworkshops im museum FLUXUS+ Lesbisches Quartett Johnny Amore - Performers APPUNTAMENTO - Der Film Minna von Barnhelm von G. E. Lessing Kasper und der Dinosaurier Achtung: Therapie! Vivian Van der Spree Familienprogramm the oxy - dance - battle Führung museum FLUXUS+ Stille Lesebühne Komplettschaden Mutige Prinzessin Glücklos Believe me, I am not wasting my time Kasper und der Dinosaurier Open Stage & Open Mic Speed dating mit Wissenschaftlern Lake Jumping Stille Lesebühne Komplettschaden Scar NOTHING FOR 60MIN - HOWOOL BAEK (KOREA) Des Kaisers neue Kleider Drum Klub Führung museum FLUXUS+ Stille Lesebühne Ausblick auf die Spielzeit 2013/2014 Himmel in Sicht Open Stage & Open Mic Potsdam brennt ringsherum Claire Waldorf: Ich will aber gerade vom Leben singen… Stille Lesebühne Orlandos Lieder


Genre Tanz Mobiler Garten zum Mitmachen Ideenwettbewerb urbaner Zukunftsvisionen Bildende Kunst Mitmachprogramm Kinderschmiken & Malen Fotoausstellung Buchbesprechung Fotoausstellung Dokumentation Lustspiel Mitmach-Kaspertheater (3+) Liederprogramm Konzert Kreativangebote für Kinder Tanz Bildende Kunst Lesung Mikrodrama Erzähltheater (7+) Vernissage Mitmach-Kaspertheater (3+) Mitmachprogramm Performance BMX-Funsport Lesung Mikrodrama Konzert Tanz & Video Theater mit Menschen und Puppen Schlaginstrument-Spektakel Bildende Kunst Lesung Lesungen und Musik Strassentheater Mitmachprogramm Performance Musikkabarett Lesung Musik

Ort Kleine Bühne Wiese vor Primadonna Bundesstiftung Baukultur Kunstraum Potsdam vor dem waschhaus museum FLUXUS+ Uferweg museum FLUXUS+ Primadonna museum FLUXUS+ / Atrium museum FLUXUS+ / Filmraum Neues Theater Schirrhof Reithalle / Bühne Waschhaus / Saal Kleine Bühne Waschhaus Arena museum FLUXUS+ Wiese an der Waschhaus Arena Schirrhof T-Werk / Probebühne Primadonna Schirrhof vor dem Waschhaus Nachtboulevard/Reithalle Uferpromenade Wiese an der Waschhaus Arena Schirrhof Waschhaus / Saal Fabrik / GroSSe Bühne T-Werk / Bühne Waschhaus / Kesselhaus museum FLUXUS+ Wiese an der Waschhaus Arena Neues Theater / Glasfoyer Schirrhof Vor dem Waschhaus Reithalle / Bühne Primadonna Wiese an der Waschhaus Arena Neues Theater / Glasfoyer

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Eine Stadt auf Zeit

Foto: Sebastian Gabsch

Erstmals im Jahr 2010 zum Leben erweckt, verwandelt

Wie in den letzten Jahren auch, haben die Kulturhäuser

sich die SCHIFFBAUERGASSE in Potsdam mit der

der SCHIFFBAUERGASSE ein facettenreiches Pro­

STADT FÜR EINE NACHT 2013 bereits zum vierten Mal

gramm zusammengestellt – umrahmt von einem viel­

für 24 Stunden in eine Stadt auf Zeit.

fältigen kulinarischen Angebot. 24 Stunden lang können Sie Theater, Tanz und Live-Musik, Film, Literatur und

Aus Erlebnisräumen, Bühnen, Zelten und Containern

Bildende Kunst genießen und am Ufer des Tiefen Sees

entsteht eine künstlerische Installation, die zum Ent­

entspannen.

decken, Experimentieren, Hören, Sehen und Erleben einlädt. Erkunden Sie die temporäre Stadt bei Tag als

Kommen Sie, verweilen Sie, feiern Sie mit.

auch bei Nacht, kommen Sie mit Künstlern, Wissen­

Der Eintritt ist frei. 24 Stunden lang.

schaftlern, Vereinen und Kreativen aus Potsdam und der Region ins Gespräch und entwickeln Sie Ihre eigene Vorstellung einer innovativen, wandlungsfähigen Stadt.

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24 Stunden › Experimentieren, Forschen, Erkunden und Staunen

Foto: Sebastian Gabsch

Eine wandlungsfähige Stadt zeigt viele Gesichter, ist

Damit Ihnen danach wieder warm wird, können Sie im

bunt, vielfältig und originell. Auch in diesem Jahr war­

Erlebnisraum „Werkhaus“ Ihr handwerkliches Geschick

ten kleine und größere Erlebnisräume darauf, bei der

beweisen und keramische Objekte nach eigenen Vor­

STADT FÜR EINE NACHT von Ihnen erforscht zu wer­

stellungen formen.

den. Unterhalten Sie sich mit Wissenschaftlern, beob­ achten Sie Künstler bei Ihrer Arbeit oder werden Sie

Häuser sind zentraler Bestandteil einer Stadt, doch was

selbst aktiv und hinterlassen Sie Ihre kreativen Spuren

macht ein Haus wirklich lebendig? Dazu können Sie

in der temporären Stadt.

sich im Erlebnisraum „Gemeinwesen Akademie“ des Friedrich-Reinsch-Hauses informieren. Hier wird ge­

Kreieren Sie Ihr eigenes Potsdam-Bild mit Unterstüt­

zeigt, wie unterschiedliche Menschen in ihrem Stadtteil

zung von Designern und Architekten im Erlebnisraum

gemeinsam Ideen entwickeln und umsetzen. Wenn Sie

„Pimp up your Potsdam!“ oder zeigen Sie Ihr Lieblings­

nach einer langen Erkundungstour entspannt einer

kunstwerk und diskutieren Sie darüber mit anderen bei

phantasievollen Geschichte lauschen möchten, kom­

der Arbeitsgemeinschaft Gegenwartskunst (Erlebnis­

men Sie doch im Erlebnisraum „Palavaissimo“ vorbei.

raum „Gegenwartskunst“). Wussten Sie schon, wo Potsdams kältester Arbeitsplatz liegt? In einer detail­

Machen Sie sich selbst ein Bild davon, wie die SCHIFF­

getreuen Installation des Alfred-Wegener-Instituts für

BAUERGASSE mit der STADT FÜR EINE NACHT einmal

Polar- und Meeresforschung können Sie diesen erkun­

mehr zum kreativen Hafen Potsdams und der Region

den und mit einem echten Polarforscher über dessen

wird.

Arbeit sprechen (Erlebnisraum „Potsdams kältester Arbeitsplatz“). 4 › Erlebnisräume


Abenteuer Nachbarschaft Der Mieterclub Schilfhof 20 gründete sich auf Wunsch vieler Mieter, deren Interessen sich auf den Zusam­ menhalt, die Kultur des Nachbarn und die Verbesse­ rung des Gemeinschaftslebens beziehen. Das Haus im Wohngebiet am „Schlaatz” beherbergt zur Zeit zehn Nationen. Dabei ist es dem Mieterclub wichtig, den Mietern mit Migrationshintergrund zu zeigen, dass sie willkommen sind. Ziel ist es, Menschen egal welcher Sozialschicht, welchen Alters und welcher Nationalität das Gefühl der Zusammengehörigkeit zu vermitteln. „Nachbarn leben mit- oder nebeneinander“: Mit der Entscheidung zum Miteinander ist auch das wunder­ bare Produkt „Schlaatzer Lieder- und Lesebuch mit CD“ entstanden. Mit der „Nachbarschaftskonferenz am Schlaatz“ 2011 im Haus der Generationen und Kultu­ ren, heute das Friedrich-Reinsch-Haus, wurde für dieses Buch die Basis geschaffen. Die Audiobotschaft bringt Gefühle, Erlebtes sowie Wünsche vom und für den Schlaatz zum Ausdruck. Veranstalter: Mieterclub Schilfhof 20, Petra Sell mit dem „Schlaatzer Lieder- und Lesebuch mit CD“ Foto: T. Torschyna

Café Gulliver Zwei Erwachsene versuchen es sich auf einer Bank gemütlich zu machen. Die Bank ist zu groß. Oder sind sie zu klein? Wir fühlen uns zurückversetzt in unsere Kindheit – die Möbel waren nicht für uns gemacht – aber wir hatten Träume und Wünsche, ließen uns mit­ reißen, einsaugen in Geschichten. Wir hatten viel vor. Das Cafe Gulliver zeigt Ihnen, wie Sie wieder in die ge­ heimnisvolle, kindliche Welt eintauchen. Sie sitzen in einem alten Schaustellerwagen, der mit Hilfe von Men­ schen mit Behinderungen zum Café umgebaut wurde. Sie spüren den Zauber der Welt des Zirkus und genie­ ßen schmackhafte Köstlichkeiten. Draußen nehmen Sie Platz auf großen bunten Möbeln. Hier gelingt es ganz einfach, sich zurückzuträumen – schon kommen Riesinnen, Zauberer, Jongleure, Einradfahrerinnen und andere Überraschungen auf Sie zu. Gelingt es noch einmal, das Unmögliche möglich zu machen? Veranstalter: Zeltpunkt Montelino gGmbH, Kinder- und Jugendcircus Montelino Potsdam e. V.

Foto: Marcus Mallebré


Ein Bett. Ein Koffer. Und Fantasie. Jeder Mensch braucht ein Bett. Ob Einwohner oder Tourist, jung oder alt – das Bett oder die Bettstatt ist ein wesentlicher Einrichtungsgegenstand in jeder menschlichen Behausung, in jeder menschlichen Kultur, weltweit. Es verkörpert einen Rückzugsort in einem überschaubaren Rahmen. Das Cultura Gar­ tenbett als Lebensraum in der Stadt, unter freiem Himmel, in einem stillen Winkel bietet Ihnen die Ge­ legenheit, sich für einen Moment zurückzuziehen, das Geschehen an sich vorbeiziehen zu lassen oder aus dem Koffer eine Geschichte auszuwählen, um auf andere Gedanken zu kommen – zum Selbst-Le­ sen oder Sich-Vorlesen-Lassen. Auch Reflexion ist möglich, z. B. durch Notieren eigener Gedanken. Veranstalter: Cultura e. V., Verein zur Förderung von Kunst und Kultur in der Region Schwielowsee

Foto: fotografiert von Juliane Korneli, Schülerin

Geld brauchst. Arbeite als ob du kein als verletzt wurdest. em ni du ob s al e eb Li and beobachtet. Tanze als ob dich niem d zuhört. Singe als ob nieman el auf Erden wäre. Lebe als ob der Himm TOR)

(UNBEKANNTER AU

s zu Termine und New Musik, Kultur, Film und Stadtleben n-events.de

www.stadtmagazi


GartenBüro Erlebnispädagogische Arbeit („Verstehen durch Erfah­ ren“) im Bereich der Gartenhistorie, Umwelt und Bota­ nik lernen Sie zur STADT FÜR EINE NACHT mit dem GartenBüro Potsdam beim Basteln und Werken ken­ nen. Interaktiv, spielerisch, abenteuerlich, humorvoll und alle Sinne ansprechend bringt Karen Münzner Kin­ dern (und Erwachsenen) Kenntnisse über Pflanzen und den kreativen Umgang mit Grün durch floristisches Werken, Bauen von eigenen kleinen Balkonkästen und Anlegen von Beeten mit Pflanzen der Saison näher. Ziel ist die Vermittlung von Wissen und Erfahrungen für jeden, der sich für’s Grüne interessiert! Veranstalter: Karen Münzner GartenBüro-Potsdam

Foto: Karen Münzner

Gegenwartskunst Zu wenig anderem ist der Geschmack so unterschied­ lich wie zur Kunst. Nirgendwo sind die Meinungen so geteilt, wie in Diskussionen um Kunstwerke. Und das ist gut so. Der Meinungsaustausch über Kunst ist im­ mer ein Gewinn. Die AGK ruft auf: „Zeigen Sie Ihr Lieb­ lingskunstwerk!“ Gesucht werden Bilder oder Skulptu­ ren, die Sie in Ihrem zu Hause haben, aber auch berühmte Kunstwerke können eingesandt werden: ein Bild von Dürer oder Picasso, eine Skulptur von Giaco­ metti oder Moore. Im Erlebnisraum der AGK werden die Einsendungen aus- und zur Diskussion gestellt. Alle Einsender nehmen als Dankeschön an einer Ver­ losung teil. Mehr im Internet: www.gegenwartskunst-in-potsdam.de Einsendeschluss ist der 09.06.2013 Veranstalter: Arbeitsgemeinschaft Gegenwartskunst Potsdam (AGK)

Foto: Galerie Ruhnke

7 › Erlebnisräume


Gemeinwesen Akademie Das Friedrich-Reinsch-Haus ist ein Ort der Gemein­ schaft für die Menschen am Schlaatz. Ihre vielfältigen Interessen, Wünsche und Ideen sind es, die das Haus lebendig machen. Das Haus wird zum vertrauten Wohnzimmer des Stadtteils, wenn Nachbarn miteinan­ der plaudern, Jung und Alt einander zuhören, Nationa­ litäten sich kennen und verstehen lernen. Das Haus wird zur betriebsamen Werkstatt, wenn Ideen ge­ schmiedet, Probleme angepackt und Chancen ausge­ lotet werden. Es wird zur bunten Bühne für Gesellig­ keit, zum Marktplatz gegenseitiger Hilfe, zur Kontaktbörse, zum Beratungsort – zum zweiten Zu­ hause, in dem man Heimat und Freunde findet. „Ge­ meinwesen Akademie” umfasst neben zahlreichen Se­ minarreihen und Kursangeboten, darunter Kreatives Filzen, Geocaching u. v. m., auch das Jugendradio und Radio Aktiv von Schlaatzfm – wir stellen die Projekte vor und laden Sie zum Entdecken und Mitmachen ein! Veranstalter: Friedrich-Reinsch-Haus im Milanhorst 9 / Verein Soziale Stadt Potsdam e. V. / Projektladen Drewitz / Stadtteilschule Drewitz

Foto: Beatrice Budich

Hemispheres Das Genre der Graphic Novel hat den Comic als seriö­ ses Kulturgut revolutioniert und erfährt seit Jahren eine gesteigerte Aufmerksamkeit in der Literaturwelt. Mit Hemispheres zeigen zwei junge Potsdamer ein ambitioniertes Projekt, das bereits an der Red Wall im Waschhaus, bei den Designtagen Brandenburg und im Sans Titre Potsdam zu sehen war. Die Geschichte spielt in der nahen Zukunft und handelt von einem Mönch, der aus der Abgeschiedenheit seines Klosters in die Metropole Hierosolyma geschickt wird, um ei­ nem Mönchsbruder ein lebensnotwendiges Medika­ ment zu beschaffen. Dort trifft er eine Gesellschaft an, die am Rande des Zusammenbruchs steht. Vor dem Hintergrund einer dystopischen Zukunft behandelt das Buch aktuelle gesellschaftliche Phänomene und wirft die Frage auf, wie viel Verantwortung der Einzelne für die Entwicklung seiner Umwelt trägt. Veranstalter: Christopher De La Garza | Entrepreneur und Designer, Sascha Grusche | angehender Physik und Englischlehrer

8 › Erlebnisräume

Illustration: Sascha Grusche


Kinohöhle Die „Kinohöhle“ lädt mit kuscheliger Dunkelheit und vielen Tüchern, Sitzkissen und kleinen Bänken zum Verweilen ein. Es werden verschiedene Filme gezeigt: Kurzfilme und Animationsfilme am Nachmittag, Doku­ mentarfilm am frühen Abend (Foto), ein „Gernsehfilm“ zur Primetime und etwas Brandaktuelles aus der Re­ gion zu späterer Stunde. Zu jedem Film gibt es ein mo­ deriertes Gespräch oder eine Aktion, teilweise mit den Filmemachern.Die Filme werden am Sonntag Vormit­ tag wiederholt. Veranstalter: Filmverband Brandenburg e. V., Förderkreis Film Berlin Brandenburg e. V.

Foto: Pressefotos Film starost Film

Kohle(n)-Stoff-Wechsel ATB und DIfE stellen mit Kohlenstoff ein Element in den Fokus, das eine tragende Rolle für das Leben auf unserem Planeten und auch für unseren eigenen Stoff­ wechsel hat. Der in Pflanzen gebundene Kohlenstoff ist die wichtigste Nahrungsgrundlage - und letztlich die einzige regenerative Kohlenstoffquelle, die es uns ermöglicht, die fossilen Kohlenstoffressourcen wie Erdöl zu ersetzen. Das ATB zeigt die vielseitigen Nut­ zungspotenziale von pflanzlicher Biomasse als Alter­ native zu fossilen Rohstoffen, u. a. zur Herstellung von Biokunststoffen und Bioenergie, während sich das DIfE mit der gesundheitlichen Bedeutung von Kohlenhydra­ ten wie Stärke und Zucker in unserer Ernährung be­ fassen wird. Finden Sie am Stand der beiden Institute heraus, in welchen Lebensmitteln viel Zucker steckt, was langsame und schnelle Kohlenhydrate sind und welchen Einfluss die Ernährung auf die CO²-Produktion hat. Veranstalter: Deutsches Institut für Ernährungsforschung PotsdamRehbrücke (DIfE), Leibniz-Institut für Agrartechnik Potsdam-Bornim e. V. (ATB) Foto: ATB


Kreativer Maschenraum „Strickfee am See“ ist ein Hofladen in Caputh nahe des Fähranlegers. Sie finden hier Garne aus fairem Handel von Manos del Uruguay, modische Garne von Lang Yarns sowie Strick- und Häkelnadeln aus verschiede­ nen Hölzern. Es gibt Knöpfe von Jim Knopf, Strickwa­ ren, ein kleines Weinsortiment sowie Leckereien. Dienstags abends findet ein Strick- und Häkelkurs statt, auch Wochenendseminare zum Thema Socken­ stricken werden angeboten. Die Inhaberin, Textildesig­ nerin Katja Wascher, hat das Stricken seit ihrer Kind­ heit für sich entdeckt. Neben dem Laden arbeitet sie als Fachlektorin für Handarbeitshefte und entwirft Mo­ delle, die man auf www.ravelry.com erwerben kann. Ravelry ist eine Art facebook für Strick-und Häkellieb­ haber und hat 3.000.000 Nutzer. Bei der STADT FÜR EINE NACHT entdecken Sie das Sortiment der „Strick­ fee am See“ und ihre besonderen Künste. Veranstalter: Strickfee am See, Dipl Textildesignerin Katja Wascher

Foto: Strickfee am See


Märkische TeeZeremonie Die Objekt- und Landschaftsarchitektin Anja Möller lädt Sie ein, die neue TeeZeremonie zu erleben und zu entdecken, wie die Kulturgeschichte unserer Region in Gartengestaltung und Design einfließt. Nach der engli­ schen, japanischen und friesischen Teekultur gibt es nun die „Märkische TeeZeremonie”: Sinnlich und bo­ denständig inspiriert sie zum Experimentieren, Ver­ weilen und gemeinschaftlichen Erleben mit Bezug auf die sandigen Böden der Mark. Nebenan lädt das Was­ serobjekt „Havel” große und kleine Süßwasserkapitäne zu einer Flussfahrt ein. Farbige Papierboote können gefaltet werden und mit der Strömung schwimmen. Entdecken Sie außerdem, welche „Kulturgeschichten” sich in den drei vorgestellten Gartengestaltungen ver­ bergen. Wie kommen die Kühe aus Nowawes in den „Sinnesgarten Oberlinhaus”? Was verbirgt sich hinter dem fast vergessenen „Etagenobstgarten”? Wer das Rätsel löst, erhält eine Einladung zur „Märkischen TeeZeremonie“. Veranstalter: Anja Möller – Objekte und Landschaftsarchitektur Foto: Anja Möller

Medienausbildungs-Atelier Was Auszubildende und Ausbilder in der Medienge­ staltung so anrichten! Azubis und Ausbilder des Be­ rufsbildungswerks im Oberlinhaus stellen an diesem Wochenende visuelle und audiovisuelle Arbeiten vor, die während der Ausbildung entstanden sind, wie zum Beispiel „Die Gestaltung von Aquarellporträts“, „Ein Film über das Potsdam-Panorama zusammen mit dem Potsdamer Künstler Olaf Thiede“, „Angerichtet: Ein Kochbuch entsteht“ oder „FLEXIM – eine besondere Ausstellung“. Bei der Mitmachaktion „Ich setze mein Zeichen. Wie man mit wenigen Buchstaben ein Logo entwickelt.” können Sie sich kreativ ausprobieren. Auch in der Medienbranche werden Themen wie Um­ weltschutz und Nachhaltigkeit verstärkt aufgegriffen und in die Gestaltungen inte­griert. Sie können eine Materialcollage aus nachhaltigen Materialien gestal­ ten. Veranstalter: Berufsbildungswerk im Oberlinhaus gGmbH, Fachbereich Druck & Medien

Foto: Elke Jacob

11 › Erlebnisräume


MusiKuss & SprachLust Im Schreiben kreativ: Der Moment steht im Raum und hängt sich an der Zeit auf. Schreibimpulse finden und das mitten im Geschehen, im Sich-Treiben-lassen – 24 Stunden Stadt für eine Nacht. Geschichten erzäh­ len: Das Leben ist eine Geschichte, die gut oder schlecht erzählt werden kann. Studierende des Studi­ engangs „Sprache und Sprachförderung in sozialer Ar­ beit“ werden eigene Geschichten so erzählen, dass je­ der, der stehen bleibt und ihnen zuhört, sich fühlt, als würde er zu einem Teil der erzählten Geschichte wer­ den. Es werden Geschichten für die großen und die kleinen Leute erzählt. Von Musik geküsst, der Kubus als Ort musikalischer Begegnungen: musikalische Mitmachangebote von Studierenden des Studiengangs: „Musikpädagogik und Musikvermittlung in Sozialer Arbeit” für Groß und Klein: Sing along, drum circle oder offene Jamsessions, Kinderlieder und Popsongs, Rhythmen und Improvisationen werden Sie in Bewe­ gung versetzen. Veranstalter: Hoffbauer Berufsakademie gGmbH

Foto: Hoffbauer Berufsakademie

Online / Offline Gibt es hier Internet? Im Park, in der U-Bahn, im Club: Online-Communities beeinflussen immer mehr die so­ ziale Interaktion, die Grenzen zwischen ‚analogen‘ und ‚digitalen‘ Räumen verwischen zunehmend, sie inter­ agieren miteinander, sind eine Realität. Die Netzwerke sind kaum noch zu überschauen. Die an die Medien­ werkstatt Potsdam angegliederten Projekte ‚like‘ und ‚m³‘ wollen in der temporären Stadt mit Ihnen „offline online” spielen. Das open source stARTspiel wurde vom Brettformat auf Raumgröße übertragen. Reale Personen erkunden den virtuellen Raum und jagen nach credits und fans im Netz – die kaum planbare Berg- und Talfahrt der eigenen internet-credibility be­ ginnt … Ein Gruppenspiel für 6-18 Personen von 14-99 Jahren, Dauer ca. 1,5 h. Bei Interesse bitte vorab per email an info@multimediamobil.net oder direkt im Er­ lebnisraum melden! Veranstalter: www.medienwerkstatt-potsdam.de, www.multimediamo bil.net, www.like.medienwerkstatt-potsdam.de, www.startspiel.net

12 › Erlebnisräume

Foto: m 3


Palavaissimo Auf duftendes Heu gebettet, lauschen Groß und Klein Märchen und Geschichten aus aller Welt. Je nachdem, wieviel Zeit Sie mitbringen und wohin Sie reisen wol­ len, geht es in den Orient, in das alte China oder ge­ meinsam in die Weiten Lapplands, der Anden oder der Puszta. Mit der Weltreisenden Birgit Rachut besuchen Sie den Indianer Kalfukura, die Zigeunerin Rusha oder Ngenga, den Jäger aus Ambundu. Übrigens: Märchen sind nicht nur für die Kleinen da. Veranstalter: Birgit Rachut – Weltreisende

Foto: Birgit Rachut

Pimp up your Potsdam! Das Projekt ist eine Zusammenarbeit von Architekten, Designern und Architekturfotografen. Im Erlebnisraum ausgestellt: eine dreiseitig umlaufende Architekturcol­ lage von Potsdams bekannten und weniger bekannten, schönen und öden Traum- und Unorten. Dazu: ein Sta­ pel Zeitschriften, Schere und Klebstoff, Gestaltungs­ material für Ihr anderes Potsdam. In 24 Stunden be­ kommt Ihre Stadt ein neues, schönes, buntes, wildes, komisches und lebenswerteres Gesicht. Sie sind auf­ gerufen, das, was Sie immer schon mal bauen, abrei­ ßen, anmalen, bepflanzen oder bespielen wollten, in dieser Nacht umzusetzen. In gemeinsamer Diskussion und sonst nur durch die eigene Fantasie begrenzt, ent­ steht so ein neues, vielschichtiges Potsdam-Bild, das die Lebensvorstellungen der Bewohner widerspiegelt. Veranstalter: 3PO > Bopst Melan Architektenpartnerschaft BDA / Friedemann Steinhausen architekturphotographie / TOMCOM Büro für Konzeption und Gestaltung

Foto: TOMCOM


Poetenpack Das Theater verlegt seinen Standort für 24 Stunden in die SCHIFFBAUERGASSE und lässt sich hinter die Ku­ lissen schauen. Sie bekommen die Chance, sich selbst in ein gutes Theaterlicht zu rücken und mit Kostüm oder Requisit ausgestattet ein Statement zum Theater abzugeben. Wer sich so gerüstet auf die Theatercouch begibt, wird gern vom Poetenpack fotografiert. Für Kinder gibt es einen Malwettbewerb zur neuen Insze­ nierung „Oh, wie schön ist Panama“. Das Poetenpack freut sich auf ein kreatives Miteinander … Veranstalter: Theater Poetenpack

Foto: Constanze Henning

Ausgabe 2013 8,50 Euro

Mehr als 700 gute Empfehlungen für Sport, Kultur und Genuss

Rad fahRen: toureN für jeDe saisoN

sEEnsucht b aDeN, taucHeN WaKeboarDeN

ErntEGlück

Die besteN HofläDeN iN braNDeNburg

WEttFiEBEr

auf DeutscHlaNDs scHöNster reNNbaHN

BrandEnBurGatlas

KarteN uND tipps auf 32 seiteN zum HerausNeHmeN


Potsdams kältester Arbeitsplatz Spazieren Sie vom Ufer der Havel in das arktische For­ schungsdorf Ny-Ålesund und lernen Sie Potsdams käl­ testen Arbeitsplatz kennen. Anlässlich des zehnjähri­ gen Jubiläums der deutsch-französischen Zusammenarbeit auf Spitzbergen stellen das AlfredWegener-Institut und das Helmholtz-Zentrum für Po­ lar- und Meeresforschung, die gemeinsame For­ schungsbasis AWIPEV vor. In einer Inszenierung können Sie mit Forschungstauchern das Leben im eis­ kalten Kongsfjord erkunden und durch die Videoauf­ nahmen der Künstler Shonah Trescott und Osvaldo Bu­ det französische und deutsche Wissenschaftler zu ihren Arbeitsplätzen begleiten. Wenn Sie noch mehr über das Leben und Arbeiten in einer der nördlichsten Siedlungen der Welt wissen möchten, wandern Sie um die Station und entdecken Sie Messinstrumente und Forschungsausrüstungen, oder unterhalten Sie sich mit einem der Polarforscher vor Ort. Veranstalter: Alfred-Wegener-Institut, Helmholtz-Zentrum für Polar- und Meeresforschung, Institut polaire français Paul-Emile Victor

Foto: Joe Haschek / Alfred-Wegener-Institut

SchreibRaum Schreiben ist Kreativität pur. Den ganzen Tag erfinden wir neue Sätze. Sätze, die zuvor so noch nicht gespro­ chen wurden. Aber die wenigsten Sätze werden aufge­ schrieben. Wie Kurt Tucholsky schon sagte: „Das Wort war vorher da. Der Autor hat es nur gefunden.“ Kom­ men Sie in den SchreibRaum und lassen Sie sich durch Impulse und Stimuli anregen, Ihren Wörtern einen neuen Sinn zu geben. Ob ein Buch daraus wird? Wer weiß? Spaß und Freude ist garantiert. Veranstalter: Gabriele Gäbelein, SchreibRaum Potsdam / Literaturgenuss

Foto: Gabriele Gäbelein

15 › Erlebnisräume


Shiatsu Shiatsu ist eine Massageart, die in Japan aus der tradi­ tionellen chinesischen Medizin entstanden ist. Sie geht vom Grundgedanken aus, dass im Menschen eine Le­ bensenergie (Ki) existiert, die in Energieleitbahnen, so­ genannten Meridianen, durch den ganzen Körper fließt. Ist dieser Energiefluss irgendwo blockiert, kann sich dies im Menschen in Form von Unwohlsein, Schmerz oder Krankheit äußern. Durch die einfühlsa­ me Berührung der Meridiane kann der Fluss des Ki wieder in Gang kommen, was sich wiederum positiv auf die körperliche und seelische Gesundheit auswirkt. Es kommen verschiedene Massagetechniken wie z. B. Dehnungen und Druckpunkte (übrigens am bekleide­ ten Körper) zum Einsatz, was Shiatsu zu einem tief entspannenden Erlebnis macht. Erfahren Sie mehr über Shiatsu – und genießen Sie eine kurze Behand­ lung auf dem bequemen Massagestuhl! Veranstalter: Janka Wills, Heilpraktikerin / Annette Struhl, Shiatsu-Praktikerin / Petra Klug, Klang-Pädagogin

Foto: Lucas Nagel

Sonne, Mond und Sterne Mit der Himmelsmaschine gehen Sie mit dem UraniaPlanterium auf einen Ausflug durch Raum und Zeit. In Sekundenschnelle reisen Sie um die Welt. Eben haben Sie noch den heimischen Himmel bewundert und schon sind Sie zur Mitternachtssonne im hohen Nor­ den. Kurze Zeit später führt der Weg hin zum „Kreuz des Südens“ in die warmen Regionen der Erde. Die As­ tronomie gehört zu den ältesten Wissenschaften. Ihre Anfänge reichen über die ersten Hochkulturen zurück in die Frühzeit menschlicher Geschichte. Zu jeder Zeit haben die Menschen mit Ehrfurcht den gestirnten Himmel betrachtet – aber auch immer die Frage nach dem Aufbau und den Bewegungen am Firmament ge­ stellt. Kein Weltbild kommt ohne konkrete Vorstellung über den Aufbau des Universums aus. Wie kein ande­ res Medium, kann das Planetarium Bewegungsvorgän­ ge am Sternenhimmel sichtbar machen. Ein Planetari­ um zaubert den Himmel auf die Erde. Veranstalter: Urania-Planetarium

16 › Erlebnisräume

Foto: Rolf König


SpielRaum Viele Monumente gibt es in dieser wunderbaren Stadt. Vieles, das seit Jahrhunderten besteht oder in jahr­ hundertealter Form wiederhergestellt wird. Und doch ist alles in Bewegung. Die Menschen sind in Bewegung und so ist es auch die Stadt. Die Richtung allerdings wird meist nur von wenigen bestimmt und die Interes­ sen anderer bleiben unberücksichtigt. Im „Spielraum“ wird es Raum für Gestaltung geben. Mit Ton können Träume geformt und visualisiert werden. Die Spielre­ gel: Die Skulpturen werden nie fertig sein oder Be­ stand haben, denn Sie geben die Skulpturen Ihrem Nächsten in die Hände. Dieser spielerische Prozess hilft, sich von festen Vorstellungen zu lösen, unge­ dachte Möglichkeiten zu entdecken. Die Visionen wer­ den dokumentiert und gesammelt. Als Anregung zei­ gen Knet­animationsfilme sich wandelnde Gebäude: Menschen werden zu Bauten, zu Utopien, Bauten zer­ fallen und werden wieder zu Menschen. Veranstalter: Linda Blüml, Künstlerin

Foto: Linda Blüml

Stadtteilschule Drewitz Ein grüner Schimmer geht vom Erlebnisraum aus. Tanzmusik ist zu hören, die vom regelmäßigen PingPong der Tischtennisspieler unterbrochen wird. Hier präsentiert sich das Begegnungszentrum der Stadt­ teilschule Drewitz mit seinem künftigen Angebot. Grün ist der große Saal in der Stadtteilschule – und deshalb auch der Kubus. Im Inneren gibt es auf künstlerisch arrangierten Fotografien Auszüge der Kurse und Ver­ anstaltungen wie Kino, Theater und Tanz zu entdecken, die Sie künftig im Begegnungszentrum erwarten. Die Musik aus der grünen Magic Music Box lässt das Tanz­ bein nicht lang still stehen. Und bei einer Partie Tisch­ tennis bekommt man einen Eindruck von der sportli­ chen und gesundheitsfördernden Komponente des Begegnungszentrums. Über allem schwebt RossVita, das Fahrrad und Erkennungszeichen des Projektla­ dens Drewitz. Veranstalter: Soziale Stadt Potsdam e. V.

Foto: Benjamin Maltry


StattGarten In der „Außenstelle“ StattGarten der Buchhandlung Viktoriagarten kommt es zu überraschenden Begeg­ nungen zwischen Texten und Menschen, zwischen Tex­ ten und Städten und Städten und Menschen. Im Statt­ Garten sind Sie dazu animiert, für sich die STADT FÜR EINE NACHT zu erobern und auf dem Gelände nach Texten zu suchen, in denen sich Städtebeschreibungen verstecken. Ein Städtequiz sozusagen. Außerdem ge­ ben wir die Möglichkeit, sich im Erlebnisraum aus ei­ ner Auswahl von Texten vorlesen zu lassen, sich also den ganz persönlichen Text des Abends „mit nach Hau­ se zu nehmen“. Veranstalter: Buchhandlung Viktoriagarten GbR

Foto: Buchhandlung Viktoriagarten

t h c a N e i d e g ö M ! n i e s r Mit di


Theater Vogel frei „Vogel frei“ – das etwas andere Theater ... Suchen Sie etwas für den kulturellen Genuss, zur geistigen Anre­ gung oder einfach zum liebevollen, herzlichen Lachen? Dann sind Sie bei „Vogel frei“ genau richtig! Von klassi­ schem, „großem” Theater, Musik, Lesung, über Per­ formance, das Publikum einbeziehenden Aktionen … die Theatermacherinnen von „Vogel frei” bieten eine Vielfalt von professionellen Angeboten, um Ihre kultu­ rellen Geschmacksnerven anzuregen. Ohnegleichen kann es auch die Prignitz mit den kulturellen Angebo­ ten der Großstädte aufnehmen. Werden Sie aktiver Teil des kreativen Prozesses von Daniela Dörfel, Friederike Möckel, Nele Müller, Chady Seubert, Claudia Stricker. Veranstalter: Vogel freie Theatermacherinnen, www.vogelfrei-theater.de

Foto: Nele Müller

TrauerWege Themen wie Sterben, Tod und Trauer lösen eine große Scheu bei vielen Menschen aus. Der Hospiz- und Palli­ ativberatungsdienst Potsdam setzt sich mit seinen An­ geboten für eine gelebte Abschiedskultur ein. Unser Leben gleicht einer Reise, die irgendwann in ihre letzte Phase kommt. Wir erleben auf unserem Lebensweg viele kleine und große Abschiede. Nach dem Tod eines nahestehenden Menschen muss jeder Mensch für sich einen Weg finden, wie er mit dem Verlust umgeht. Er sucht und findet Wege in ein neues, anderes Leben. Dieser TrauerWeg ist so individuell, wie jeder Mensch anders ist. Sie sind eingeladen, sich auf einen Trauer­ Weg in Form eines Labyrinths zu begeben, in das Sie eintauchen und sich überraschen lassen können. Be­ rührung, Nachdenken und Erinnern kann angestoßen werden. Es gibt die Möglichkeit für Gespräche und weitere Aktivitäten. Veranstalter: Hospiz- und Palliativberatungsdienst Potsdam

Foto: Hospiz- und Palliativberatungsdienst Potsdam

19 › Erlebnisräume


Werkhaus Das Werkhaus Potsdam gibt einen Eindruck in den le­ bendigen Alltag mit Handwerkstechniken, kreativen Angeboten und freiem sowie gemeinschaftlichem künstlerischem Arbeiten. Bei der STADT FÜR EINE NACHT entsteht ein Liegelastenfahrrad. Sie sind zum Herstellen von keramischen Werken und zum Auspro­ bieren von selbstgebackenem Brot aus nachhaltig an­ gebauten Rohstoffen eingeladen. Für die Jüngeren wird eine kleine Bastel – und Zeichenecke eingerichtet. Das Werkhaus regt zum selbstständigen Gestalten an und gibt Hilfestellung, damit Sie eigene Material- und Werkzeugerfahrungen sammeln und Produkte herstel­ len können. Der kostenlose Brennservice bieten Ihnen die Möglichkeit, die während der STADT FÜR EINE NACHT fertig gestellten Werke nach dem Brennvor­ gang im Werkhaus abzuholen. Im Werkhaus Potsdam werden Potenziale entdeckt, Kreativität gefördert und handwerkliche Kompetenzen ausgetauscht und geteilt. Veranstalter: Werkhaus Potsdam – Verein zur Förderung innovativer Wohn- und Lebensformen e. V.

Foto: Werkhaus Potsdam

Wunderkammer Wir begegnen uns da, wo Realität und Traumwelt sich verbinden: im schillernden Schwarzlicht-Raum, den wir gemeinsam mit Ihnen gestalten. Hier entstehen Überraschungen, die die Augen von anderen und schwarze Wände zum Leuchten bringen. Die Wunder­ kammer verwandelt sich als Ausgangs- und Endpunkt von spannenden Aktionen Stück für Stück in ein phan­ tasievolles Gemeinschaftswerk. Aus purer Lust und ganz freiwillig. Veranstalter: Internationale Jugendgemeinschaftsdienste (ijgd) Landesverein Brandenburg e. V.

20 › Erlebnisräume

Foto: ijgd


Wunderwelt Gehirn Das Gehirn ist das Organ, das alles in uns steuert. Sei­ ne Funktionsweise beeinflusst den ganzen Menschen, nicht nur die Gliedmaßen, sondern auch die Persön­ lichkeit. www.dasGehirn.info – das erste themenspezi­ fische Wissensportal über das Gehirn erklärt diese hochkomplexen Vorgänge auf verständliche Art und Weise. Erstaunliches über den „Kosmos im Kopf“ – all­ gemeinverständlich, auf dem neuesten Stand der Wis­ senschaft und vor allem: unterhaltsam. Nicht nur durch das illustrierte 3D-Gehirn, sondern auch durch Illustrationen, Animationen und Videos. Sehen Sie auf farbenprächtigen Illustrationen ein „Neuronen-Gewit­ ter“ oder Synapsen bei ihrer Kommunikation. Entde­ cken Sie unter dem Motto: „Bilder sagen mehr als tau­ send Worte” das Innenleben des Gehirns. Veranstalter: www.dasGehirn.info

Foto: www.dasGehrin.info / MDC Berlin / J. Meier

Zeitreisen Die Magie von Zeit und Raum: An der Schnittstelle von Fotografie und Film verwandelt sich zeitliches Nach­ einander in räumliches Nebeneinander. Mit einer spe­ ziellen Aufnahmetechnik, die bereits von Stanley Kubrick in seiner Zukunftsvision „2001: Odyssee im Weltraum“ für die psychedelische Flugsequenz am Ende des Films eingesetzt wurde, wird die vierte Di­ mension für das menschliche Auge sichtbar. Im Pots­ damer Jahr der Wissenschaft lässt Sie das Potsdamer Künstlerpaar Koschies in die physikalischen und äs­ thetischen Aspekte der Zeitfotografie eintauchen – in eine vordergründig widersprüchliche Welt, in der Be­ wegungen eingefroren erscheinen und statische Ele­ mente dynamisiert. Die Künstler zeigen, dass es mög­ lich ist, die Abbilder der vierten Dimension als solche zu „lesen“ und als die „Zeiträume“ zu entschlüsseln, die sie tatsächlich sind. Veranstalter: KOSCHIES Zeitfotografie

Foto: Koschies


80 Veranstaltungen › 24 Stunden

Foto: Nitya Ramchandran


Auch in diesem Jahr können Sie sich wieder auf ein 24-stündiges Hochaufgebot kultureller Veranstaltun­ gen bei freiem Eintritt freuen. Die Anlieger der SCHIFFBAUERGASSE haben ein vielfältiges Programm auf die Beine gestellt, das alle Kunstsparten umfasst und keine Wünsche offen lässt. Das in Potsdam vieldiskutierte Thema „Wohnen“ ist untrennbar mit der Stadtplanung und -entwicklung verbunden. Die Bundesstiftung Baukultur lädt gemein­ sam mit der Landeshauptstadt und dem Hans Otto Theater ein, hierzu eigene Visionen der Zukunft zu ent­ wickeln, die dann abends, bei der Talkrunde „Alles wie geWohnt?“, mit Experten auf dem Podium aufgegriffen werden sollen. Mit herausragendem Theater aus klas­ sischen Stücken und neuen Produktionen, Tanzperfor­ mances und Puppentheater unterstreichen das Hans Otto Theater, das T-Werk und die Fabrik Potsdam wie­ der einmal ihre hohe künstlerische Qualität. Für unsere kleinen Gäste gibt es ein facettenreiches Angebot, zum Beispiel im museum FLUXUS+. Dort können Kinder selber malen oder sich ihre Gesichter gestalten lassen. Ein buntes Familienangebot findet auch bei der „Kleinen Bühne“ statt – spielen, basteln, singen und verkleiden stehen hier auf dem Programm, oder bestaunen Sie einfach die Überraschungsgäste bei ihren Vorführungen. Wer länger wachbleiben will, sollte die Rubys Club-Party oder die Silent Disco am Waschhaus nicht verpassen. Außerdem können Mutige bei der „Open Stage“ und „Open Mic“ selbst die Bühne erobern und ihr Können in allen Bereichen der Kunst präsentieren. Interessante und ungewöhnliche Ant­ worten hingegen erhalten Sie beim „Speed dating mit Wissenschaftlern“ auf dem Schwarzmarkt der Fragen. Stöbern Sie auf den folgenden Seiten durch das dies­ jährige Programm, das neben Theater, Tanz, Perfor­ mances, Konzerten und Film auch Ausstellungen, Le­ sungen, Partys und einiges mehr zu bieten hat. Genießen Sie Ihren Aufenthalt bei Sonnenschein und unter freiem Sternenhimmel, denn vor allem bei Nacht erzeugen die zahlreichen Lichter ein unvergessliches Gesamtbild.

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Sa 15.00 › Kleine Bühne

Eröffnung mit TrickMove › Tanz

Die STADT FÜR EINE NACHT wird vom Potsdamer Oberbürgermeister Jann Jakobs gemeinsam mit den Anliegern der Schiffbauergasse eröffnet. Den künstleri­ schen Anfang der 24 Stunden macht der Choreograph Henrik Kaalund mit einem gemischten Ensemble aus Tänzern, Akrobaten und Trickern. Auf Einladung der fabrik Potsdam erarbeiteten sie mehrere Tanzsequen­ zen für die Open-Air-Schauspielproduktion „Fluch der Wickinger“ der Uckermärkischen Bühnen Schwedt. Zur Eröffnung gibt TrickMove einen kurzen Einblick in die Arbeit des jungen Ensembles. Choreographie: Henrik Kaalund Tanz: Julia Förster, Ana Jordao, Sasha Pavic, Kai Fung Rieck, Maik Kadaj

SA 15.00-SO 15.00 › Wiese vor Primadonna Um in der heutigen Zeit Räume schaffen zu können, die

PrimaDonnaGarten › Mobiler Garten zum Mitmachen

Ruhe, Entspannung und gleichzeitig aktive körperliche Tätigkeiten sowie Selbstgestaltung ermöglichen, bedarf es gemeinschaftlicher grüner Nutzungsflächen. Prima­ Donna möchte mit einem mobilen Garten die Begeg­ nung mit der Natur in der Stadt für alle Interessierten in den Fokus rücken. Mitmachen kann jede/r ohne Gärt­ ner/in zu sein. Alle sind willkommen und gefragt – ob als Sponsor für Gartenerde oder kreativer Ideengeber bei der Auswahl der mobilen Beete. Am Ende der Akti­ on können die Gäste ein Stück „ihres“ Gartens mit nach Hause nehmen. Veranstalter: primaDonna Frauen Kultur & Bildung

SA 15.00-18.00 › Bundesstiftung Baukultur Hummeln surren durch den Staudengarten. Chillend

Alles wie geWohnt? › Ideenwettbewerb urbaner Zukunftsvisionen

liegst Du auf einem Liegestuhl. Un dann fängt die „Rote Villa“, der Stiftungssitz in der Schiffbauergasse, an, seine Geschichte zu erzählen. Was bewegt Dich beim Thema Baukultur? Sag uns zum Beispiel, wie Du in Zu­ kunft wohnen möchtest. Bei einem Ideenwettbewerb kannst Du Deine Wohnvision der Zukunft zur Diskussion stellen. Die besten Ideen kommen abends auf das Podium – in die Talkrunde mit Experten. Das Debatten­ portal BKULT (www.bkult.de) begleitet das Thema und bietet die Möglichkeit, sich zu positionieren. Zusätzlich laden wir Dich in unsere Ausstellung „5x5 Wege der Baukulturvermittlung“ ein. Veranstalter: Bundesstiftung Baukultur

24 › Veranstaltungen

Foto: Edward Beierle


Sa 15.00-22.00 + So 10.00-15.00 › Kunstraum Potsdam

Neuzeit › Bildende Kunst

Der Berliner Künstler Daniel Sambo-Richter stellt in seiner Ausstellung „Neuzeit“ zwei Schwerpunkte seines aktuellen Schaffens in einen gemeinsamen Kontext: Porträts und Landschaften. Den Fokus richtet er dabei auf die „Warriors“ betitelte Serie mit Porträts von USMilitärs, Kindersoldaten, Diktatoren und Serienmör­ dern. In diesen forscht er nach dem Trieb zum Destruk­ tiven im Menschen. Dem gegenüber gestellt sind Landschaftsbilder, die durch den Menschen verursach­ te Veränderungen thematisieren, als Zustände, die sinnbildlich für unsere aus dem Gleichgewicht geratene Zeit stehen. Veranstalter: Waschhaus Potsdam

Sa 15.30 + 17.00 + 19.00 + 21.00 › vor dem Waschhaus

Foto: Sambo-Richter

Open Stage & Open Mic › Mitmachprogramm

Du würdest gern im Waschhaus auf der Bühne stehen und willst deinen Freunden und Feinden zeigen, was in dir steckt?! Dann komm auf die Bühne und präsentiere dein Können. Egal ob Musik, Dichtkunst, Comedy oder Theater – bei der Open Stage ist alles erlaubt. Wer möchte, kann auch einen Salto schlagen oder pantomi­ misch aktiv werden. Bei der Open Mic sind dann alle rappenden Wortakrobaten willkommen. Alle Performer werden man mit einem kühlen Getränk belohnt. Open Stage: 15.30 + 17.00 + 21.00 Uhr Open Mic: 19.00 Uhr Veranstalter: Waschhaus Potsdam Foto: Nitya Ramchandrang

Sa 15.00-18.00 + So 13.00-15.00 › museum FLUXUS+

Fluxuskids und faceart › Kinderschminken & Malen

Fluxuskids können sich am Samstag die Gesichter be­ malen lassen und als bunter Schmetterling oder wilder Tiger durch die Welt schweifen. Fantasievolle Bemalun­ gen mit herrlichen Effekten entstehen und lassen das Fest zum noch schöneren Erlebnis werden. Natürlich können die Fluxuskids auch selber malen und fantasie­ volle Kunstwerke schaffen. Am Sonntag können kleine Künstler von 13.00-15.00 Uhr ihr Können unter Beweis stellen. Veranstalter: museum FLUXUS+

Foto: museum FLUXUS+


Sa 15.00-So 15.00 › Uferweg museum FLUXUS+

Ferienworkshops im museum FLUXUS+ › Fotoausstellung

Seit 5 Jahren finden in den Schulferien Workshops im museum FLUXUS+ statt. Viele bunte Collagen, schwarzweiße Materialdrucke, fantasievolle Fotomontagen so­ wie spaßige Gipsmasken sind im Laufe der Zeit ent­ standen. Eine Fotoausstellung lädt ein, sich die schönsten Arbeiten anzusehen und vielleicht Lust zu bekommen, in den nächsten Ferien auch mal an einem Kurs im Erlebnisquartier SCHIFFBAUERGASSE teilzu­ nehmen. Veranstalter: museum FLUXUS+

Foto: museum FLUXUS+

Sa 15.00-17.00 › Primadonna

Lesbisches Quartett › Buchbesprechung

Kritisch lustvoll, polemisch erotisch … Nach dem Vor­ bild des Literarischen Quartetts besprechen vier Da­ men unterschiedlichster Gesellschaft lesbische Bücher, bejubeln, zerreißen sie oder lassen die ein oder andere gute Seite dran. Die Kritikerinnen der vierteljährlichen illustren Runde sind: Dr. Laura Méritt, Sexpertin und Kommunikationswissenschaftlerin, Katrin Raum, Su­ pervisorin und Coach, Ahima Beerlage, Autorin und Mo­ deratorin, Jokerin: eine Gästin aus dem Literaturbe­ trieb. Veranstalter: primaDonna Frauen Kultur & Bildung

Foto: Lesbisches Quartett

Sa 15.00-So 15.00 › museum FLUXUS+ / Atrium Performers ist ein einzigartiges Fotoprojekt, das die

Johnny Amore - Performers (2010-13) › Fotoausstellung

weltweit aktiven Künstler der Live Performance portrai­ tiert. Es ist ein visueller Querschnitt der internationalen Performanceszene der letzten Jahrzehnte, der durch sein breites Spektrum auch ein künstlerisches Fotoar­ chiv miteinschließt. Veranstalter: museum FLUXUS+

26 › Veranstaltungen

Foto: Sophie Soni [GB], Foto/copyright: Johnny Amore


Sa 15.00-So 15.00 › museum FLUXUS+ / Filmraum

APPUNTAMENTO - Der Film › Dokumentation

2009 malte Sebastian Heiner live im atrium im museum FLUXUS+, musikalisch begleitet vom EklesDuo. Diese experimentelle Sinfonie der Farbtöne und Klangformate erschuf großformatige Werke. Die Mal-Musik-Perfor­ mance war ein einzigartiges, Gattungsgrenzen über­ greifendes Kunstprojekt. Dokumentationsfilm von Peter Wollring Music: Ekles-Duo. Veranstalter: museum FLUXUS+

Foto: Peter Wollring

SA 15.30 › Neues Theater Gestrandet in einem Berliner Gasthaus, kurz nach dem

Minna von Barnhelm von G. E. Lessing › Lustspiel

Ende des Siebenjährigen Krieges, findet sich der preu­ ßische Major von Tellheim in der neuen Zeit nicht mehr zurecht: Er ist arm, verwundet und wurde in Unehren aus der Armee entlassen. Und auch der Liebe zur rei­ chen Minna von Barnhelm fühlt er sich nicht mehr wür­ dig. Mit der wilden Entschlossenheit seiner Minna aber hat er dabei nicht gerechnet. Längst hat sie sich von Sachsen her auf die Suche nach Tellheim begeben – und sitzt bereits im Nebenzimmer. Regie: I. Osthues. Es spielen: F. Melzer, E. de Vos; P. Pagel, F. Schmidtke, M. Schrodt, W. Vogler Veranstalter: Hans Otto Theater Foto: HL Böhme

Sa 15.30 + 17.00 › Schirrhof Kasper hat Hunger auf seine Leibspeise, Eierkuchen. Doch leider findet er in seiner Küche keine Eier. Also muss er los, um welche zu besorgen. Im Wald liegt ein schönes großes Ei. Ob daraus auch ein besonders gro­ ßer Eierkuchen wird? Doch wenn der Teufel noch ins Spiel kommt, klappt erstmal gar nichts mehr und das Chaos ist schnell riesengroß. Christian Bahrmann gründete 2002 das PUPPENTHEATER SPECTACULUM, mit dem er nicht nur das Potsdamer Publikum bereits vielfach begeistern konnte. Als Moderator des Vormit­ tagsprogramms „Kikaninchen“ im Kinderkanal „KIKA“ erlangte er darüber hinaus bundesweite Popularität. Veranstalter: T-Werk

Kasper und der Dinosaurier › Mitmach-Kaspertheater (3+)


Sa 15.30-17.00 › Reithalle / Bühne

Achtung: Therapie! › Liederprogramm

Böse, verrückte und verzweifelt-hoffnungsvolle Lieder und Texte. Eine musikalisch-szenische Mixtur auser­ wählter Werke der Liedermacher, Kabarettisten und Poeten Georg Kreisler, Rainald Grebe, Fanny van Dan­ nen, Schwarze Grütze, Anna Mateur, Friedrich Hollaen­ der, Ernst Jandl u. a. Ein Programm des 3. Studienjah­ res Schauspiel der HFF „Konrad Wolf“ PotsdamBabelsberg. In einer Seelen und Herzen ausschüttenden Sitzung, der mit komplexen und delikaten Psycho­ sen belasteten Mitmenschen agieren unter (An)leitung von Dr. Schenk: Mateja Meded, Amy Mußul, Janina Stopper, Michel Diercks, Jonathan Gyles, Maximilian Klas.

Veranstalter: Hans Otto Theater

Sa 16.00 › Waschhaus / Saal

Vivian Van der Spree › Konzert

Frecher deutscher Oldschool Soul-Pop aus Berlin. Vivi­ an van der Spree ist eine Singer/Songwriterin, deren Berliner Schnauze trotz feinstem Hochdeutsch doch in ihren Texten immer wieder zu hören ist. Zusammen mit ihrer Band macht sie deutschsprachigen, groovig-souli­ gen Soul-Pop mit Jazz- und Funk-Elementen. Dass bei ihren Alben von Ray Charles, Marvin Gaye und Clueso im Regal stehen, kann man sich da gut vorstellen. Veranstalter: Waschhaus Potsdam

Sa 16.00-20.00 + So 10.00-15.00 › Kleine Bühne

Familienprogramm › Kreativangebote für Kinder

Worauf hast du Lust? – In die Rollen deiner Lieblings­ helden schlüpfen und mutig die Bühne entern? Ganz in Ruhe gemeinsam mit anderen etwas basteln? Einer spannend erzählten Geschichte zuhören? Sich von asia­ tischen Kampfkünsten faszinieren lassen? Für Kinder von 6 bis 12 Jahren heißt es rund um die „Kleine Büh­ ne“: aufgepasst und mitgemacht! Ob Basteln, Singen, Spielen oder Verkleiden – unser buntes Programm bie­ tet Entdeckungen und Überraschungsgäste! Veranstalter: Hans Otto Theater und Überraschungsgäste

28 › Veranstaltungen

Foto: Ute Protzmann


Sa 16.00-19.00 › Waschhaus Arena

the oxy-dance-battle › Tanz

Anknüpfend an die Tradition der im Rahmen der oxy and friends-Reihe stattfindenden oxy dance sessions, entwickelte die Oxymoron Dance Company ein neues Format: Das oxy dance battle. Hier können sich Tänzer verschiedenster Genres begegnen, die Tanzfläche er­ obern und sich ein anspruchsvolles „battle“ liefern. Ne­ ben der Kategorie „1on1 – me against the music“ kön­ nen sich auch Crews in der Kategorie „60 sec choreo“ bewerben. Wie immer geht es um die Begegnung, den Austausch und vor allem um den Spaß! Bewerbungen unter: tanz@waschhaus.de Veranstalter: Waschhaus Potsdam Foto: Nitya Ramchandran

Sa 16.00 + 18.00 › museum FLUXUS+

Führung › Bildende Kunst

Die Dauerausstellung umfasst Aktionsrelikte, Multiple Objekte, Installationen und Kunstwerke. Schwerpunkt der Sammlung sind Arbeiten des Künstlers Wolf Vostell. Als zweiter ständiger Ausstellungskomplex werden Werke von Künstlern der Fluxus-Bewegung und aus dem nahen Umfeld gezeigt. Die Präsentation von vier zeitgenössischen Künstlern rundet die Sammlung ab und ermöglicht einen Blick auf eine heutige Interpreta­ tion der Maxime „Kunst ist Leben, Leben ist Kunst“. Veranstalter: museum FLUXUS+

Foto: museum FLUXUS+

Sa 16.00 + 17.00 + 18.00 + 19.00 › Wiese an der Waschhaus Arena

Stille Lesebühne › Lesung

„Still“ ist das Programm bei STADT FÜR EINE NACHT eher weniger. Auch die Silent Lesebühne macht hier keine Ausnahme, steht doch – wie bei einer klassischen Lesung – das gesprochene Wort im Mittelpunkt dieses Formats. Organisiert vom Havel Slam, dem monatli­ chen Poetry Slam im Waschhaus, tragen bekannte Le­ sebühnenautoren und Poetry Slammer ihre Texte vor. Eine Stille kreiert die „Silent Lesebühne“ dennoch. Die Zuhörer tragen Kopfhörer, die „das Außen“ akustisch abschirmen, damit Störreize ausblenden und die ganze Konzentration auf den vorgetragenen Text lenken. Kopf­ hörer auf – Wort ab!

Veranstalter: Waschhaus Potsdam Foto: Waschhaus Potsdam


Sa 16.00 + 17.30 + 20.00 + 22.00 › Schirrhof

Komplettschaden › Mikrodrama

Eine Reise ins Herz des Motorblocks. Über Kopfhörer werden die Zuschauer in den Innenraum eines husten­ den Automotors entführt. Für 4 Minuten tauchen Sie ein in die auf wundersame Weise belebten kleinen Innen­ welten. Zwischen Kolben, Zylindern und Kühler spielen sich Szenen voll Satire, Tiefgründigkeit und Mitgefühl ab. Auf kleine und feine Weise bewegend. Seit 1992 be­ steht das BUCHFINK-THEATER, in dem Christoph Buchfink eigene Soloproduktionen für Kinder und Er­ wachsene umsetzt. Mit ca. 150 Aufführungen jährlich zeigt er seine Stücke drinnen und draußen für Groß und Klein im gesamten deutschsprachigen Raum. Veranstalter: T-Werk

Sa 16.30 › T-Werk / Probebühne Einst lebte in Spanien die wohl glücklichste aller Kö­

Mutige Prinzessin Glücklos › Erzähltheater (7+)

nigsfamilien. Bis eines Tages der König des Nachbar­ landes den Krieg erklärte. Als sich die jüngste Prinzes­ sin heimlich auf den Weg macht, folgt ihr das Unglück nach. Fast wäre die kleine Prinzessin verzweifelt, wenn sie nicht der schönen Francesca begegnet wäre. Zu er­ leben ist dieses zauberhafte Erzähltheater als feurig witziges Kabinettstück einer Komödiantin, wie man sie nur selten zu sehen bekommt. Ulrike Monecke gründe­ te das THEATER OZELOT auf der Suche nach einer The­ atersprache, die ganz auf den magischen Kern des The­ aters abzielt. Veranstalter: T-Werk Foto: K. N. Uhrteich

Sa 17.00-19.00 › Primadonna Momente werden zu Geschichten. Die Dauer kommt von

Believe me, I am not wasting my time › Vernissage

ganz allein. Der Sinn haftet am Alltag. Alltag ist alles und noch viel mehr. Abgerissene Plakate an Müllei­ mern. Verklärte Abende der Zerissenheit in heimeligen Stuben. Liebgewonnene Sperrmüllgegenstände im Fo­ kus des künstlerischen Schaffens. In Leinwände ver­ wandelte Menschen: Spezialdienst Zeitverschwendung. Don‘t call it anything. Malerei/ Grafik, Video, Installation: Sabine Finzelberg Malerei, Grafik, Fotografie: Ste­ phanie Pigorsch Musik: Britta Warnsholdt. Veranstalter: primaDonna Frauen Kultur & Bildung

30 › Veranstaltungen

Bild: Stephanie Pigorsch


Sa 17.00-18.30 › Reithalle / nachtboulevard Auch 2013 gibt es wieder ein „Speed Dating mit Wissen­

Speed dating mit Wissenschaftlern › Performance

schaftlern“ von proWissen Potsdam e. V. und dem Hans Otto Theater. Wissenschaftler aus Potsdamer Wissen­ schaftsinstitutionen begrüßen Sie in Einzelsitzungen, die auf erzählerischen Formaten der Wissensvermitt­ lung basieren. Das Prinzip ist ganz einfach: Besucher wählen eine der vorgegebenen Fragen auf der Tafel aus und werden mit Wissen belohnt. Wissen, von dem sie oft nicht einmal wussten, dass es existiert. Dieses un­ gewöhnliche Treffen ist gleichzeitig Markt, Börse und spannendes Informationsgespräch. Veranstalter: Hans Otto Theater / proWissen Potsdam e. V. Foto: Nitya Ramchandran

Sa 17.00-21.00 › Uferpromenade

Lake Jumping › BMX-Funsport

Die Idee des Lakejumping ist in erster Linie mit der BMX-Disziplin Dirt verwandt, da sie im Prinzip den glei­ chen Tricks entspricht. Der Sport, die Leidenschaft zum Biken und der Spaß am Mitmachen und Zusehen stehen dabei im Vordergrund. Nach Potsdam kam das Lake Jumping als repräsentativer Badespaß für jedermann, den das Offene Kinder- und Jugendhaus j.w.d. seit 1998 organisiert. Für alle Radinteressierte wird es neben dem Lake Jumping eine Ausstellung historischer und moderner Räder in all ihren Facetten geben. Veranstalte: j.w.d., Lindenpark

Foto: ALF

Sa 18.00 › Waschhaus / Saal „Ich bin Scar, ein junger, deutscher HipHop-Künstler aus Potsdam (*1989). Ich habe mir in meiner Musik schon einen unverkennbaren Stil angeeignet, der über­ zeugt durch Authentizität, Ehrlichkeit, Unverblümtheit und eine ausgefeilte Raptechnik. Thematisch befasse ich mich mit den Irrungen und Wirrungen des Lebens und gehe dabei selbstkritisch und reflektiert damit um. Mein Sound ist eine Mischung aus verschiedensten Ein­ flüssen und klingt, nicht zuletzt durch den afrikani­ schen Einschlag meines Produzenten Camufingo, alles andere als gewöhnlich und lässt damit die Clichés des Durchschnitts-Rap hinter sich.” Veranstalter: Waschhaus Potsdam

Scar › Konzert


Sa 18.00 › Fabrik / GroSSe Bühne Ein elegantes Wesen schlängelt durch den Raum. Eine

NOTHING FOR 60 MIN - HOWOOL BAEK (KOREA) › Tanz & Video

Blume öffnet sich, entfaltet ihre Blätter und verschwin­ det plötzlich … Im kurzen Stück „NOTHING for Body“ präsentierte Howool Baek mit Händen, Füßen und un­ terschiedlichen Körperteilen eine bestechende kleine Welt. Mit „NOTHING for 60 Min“ arbeitet sie mit dem bloßen Körper und mit Video-Nahaufnahmen weiter an dem Entwurf fremder Wesen. Sie offenbart damit eine unerwartete poetische Kraft der Anatomie und schafft vor allem hypnotisierende Bilder, die durch die „leben­ den“ Projektionen eine besondere Faszination ausüben. http://howool.egloos.com. Veranstalter: fabrik Potsdam

Sa 18.00 + 20.00 › T-Werk / Bühne Es war einmal ein Kaiser. Der hatte einen Kleiderfim­

Bild: Jeong-a Ha

Des Kaisers neue Kleider › Theater mit Menschen und Puppen

mel. Er besaß so viele Kleider wie Sterne am Himmel, denn sein Volk sollte ihn dafür bewundern. Und es war einmal eine kleine Motte, die hatte großen Hunger. Sie hörte vom Kaiser mit den vielen Kleidern und machte sich auf den Weg in dieses Kleiderparadies. Unterwegs traf sie einen Gefährten, der noch kleiner war als sie und noch größeren Hunger hatte. So erlebten sie ge­ meinsam ein riesengroßes Abenteuer. Die Puppenspie­ ler Pierre Schäfer und Daniel Wagner gastierten bereits mehrfach im T-Werk und zeigen hier eine ihrer besten und unterhaltsamsten Produktionen. Veranstalter: T-Werk

Sa 18.00 + 22.00 › Waschhaus / Kesselhaus Beim Drum Klub verschmelzen Künstler, Teilnehmer und Zuschauer zu einem Schlagwerk. Hunderte Trom­ meln und Tausende Stöcke liegen bereit und warten da­ rauf, von Ihnen benutzt zu werden. N.U. Unruh (Einstür­ zende Neubauten) und Lars Neugebauer aus Berlin sind die Initiatoren des Spektakels. Unter ihrer Führung und Anleitung werden die Trommeln geschlagen und die Mauern des Waschhauses ins Wanken gebracht. Ein beeindruckendes akustisches und körperliches Ge­ meinschaftserlebnis. Keep Drumming. Veranstalter: Waschhaus Potsdam

32 › Veranstaltungen

Drum Klub › Schlaginstrument-Spektakel


Sa 18.15 › Neues Theater / Glasfoyer Das Hans Otto Theater möchte Sie neugierig machen

Ausblick auf die Spielzeit 2013/2014 › Lesung und Musik

und einstimmen auf die großen Premieren seiner Spiel­ zeit 2013/2014. Spannende und nachdenkliche, komi­ sche und traurige, turbulente und berühmte Ausschnit­ te aus den Stücken werden von Schauspielern des Hans Otto Theaters gelesen, von Liedern und einführenden Worten begleitet. Veranstalter: Hans Otto Theater

Foto: Göran Gnaudschun

Sa 19.00 › Schirrhof

Himmel in Sicht › StraSSentheater

Ein alter Fischer begibt sich mit seinem jungen Freund auf eine große Reise, vielleicht auf seine letzte Reise. Er trifft Menschenmeere, Himmelsboten, Fischschwärme und macht einen unerwartet großen Fang. Auch wenn seine äußere Kraft schwindet, sein Inneres entfaltet neue ungeahnte Kräfte. Mit der Poesie des visuellen Theaters setzt diese Inszenierung Schönheit und Schwierigkeiten des Alters in Szene. Das 2006 gegrün­ dete THEATRE FRAGILE schafft mit der Kunst des Maskentheaters berührende Bilder voller Kraft und Po­ esie. Es entstehen intensive Momente der Begegnung, die zum Innehalten und Verweilen auffordern. Veranstalter: T-Werk

Sa 19.00-20.00 › Reithalle / Bühne In der Nacht vom 14. auf den 15. April 1945 findet der

Potsdam brennt ringsherum › Performance

Luftangriff auf Potsdam statt. Das Schauspielduo ha­ neder_sommerfeld hat sich im Laufe eines Jahres mit Potsdamern getroffen, die diesen Angriff miterlebt ha­ ben. Es wurden Gespräche und Interviews geführt. Dar­ aus entstand ein Theatertext, der die Schwierigkeiten des gegenseitigen Sich-Verstehens thematisiert. Ein Theaterabend in zwei Akten und Satyrspiel mit dem Ge­ meinschaftschor der Volkssolidarität Potsdam. Veranstalter: Hans Otto Theater

Foto: Patrick Rost


Sa 19.00 - 21.00 › Primadonna Sie hat wie keine andere den Ton getroffen, der die

Claire Waldorf: Ich will aber gerade vom Leben singen… › Musikkabarett

Menschen erreichte, weil sie „gerade vom Leben singen wollte“ - von den Sorgen und Nöten, von den Freuden und Verwicklungen, die das Leben so mit sich bringt. Für die Schauspielerin Sigrid Grajek (dem geneigten Publikum auch als Comedy-Figur „Coco Lorès“ bekannt) ist Claire Waldoff die „Urmutter aller Kaba­ rettistinnen“. Deshalb spielt sie mit ihrer Pianistin Stefanie Rediske zur Ehrung und Erinnerung an Claire Waldoff das Programm „Ich will aber gerade vom Leben singen … .“ Veranstalter: primaDonna Frauen Kultur & Bildung

Sa 19.15 › Neues Theater / Glasfoyer

Orlandos Lieder › Musik

Die Schauspielerin Franziska Melzer und der Musiker Marc Eisenschink präsentieren selbst geschriebene Songs, die sie gemeinsam für ihr Theaterprojekt „Or­ lando“ nach Virginia Woolf entwickelt haben. Es sind Lieder, die die schillernde Gestalt von Orlando auf seiner sehnsuchtsvollen Reise durch die Jahrhunderte begleiten. Orlando ist erst Mann, dann Frau und sein Schicksal ist ewige Jugend. Veranstalter: Hans Otto Theater

Foto: Marc Brinkmeier

Sa 19.30 › Neues Theater / Glasfoyer

Finkenwirth liest Horzon › Lesung

Ist es Kunst? Ist es das Leben? Dem Berliner Rafael Horzon gelingt es, mit „Das weisse Buch“ diese Katego­ rien aufs Amüsanteste und Schrägste zu verwirren. Als Student und Paketfahrer gescheitert, baut Horzon über Jahre hinweg das modocom-Imperium auf: Modelabel, Partnertrennungsagentur, Nachtklub, Fachgeschäft für Apfelkuchenhandel. „Endlich mal wieder ein Buch, nach dessen Lektüre das ganze Leben leichter wirkt.“ (Süddt. Zeitung) Es liest: Alexander Finkenwirth. Veranstalter: Hans Otto Theater

34 › Veranstaltungen

Bild: HL Böhme


Sa 20.00 › museum FLUXUS+

Track of Traces III“ › Performance

In der Kollaboration wird der Begriff von Spur erforscht. Nach der Definition der Spur von Jacques Derrida als ein „immer schon versteckter Widerspruch“, wird die Annahme in eine Performance live übersetzt. Im atrium im museum FLUXUS+, in einem fiktiven, neut­ ralen Raum, in dem bereits mehrere Aktionen vorher stattgefunden haben, werden die Spuren der Aktionen als Generatoren für eine neue Situation verwendet. Das Publikum wird eingeladen, aktiv an der Transformation teilzunehmen. Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft werden geweckt. Performance: Irene Pascual & Johnny Amore Veranstalter: museum FLUXUS+

Sa 20.00 › Fabrik / GroSSe Bühne Nochmals zeigt die fabrik Potsdam Daniel Abreus

Foto: Johnny Amore

PERRO - CIE DANIEL ABREU (Madrid) › Tanztheater

Meisterstück der Illusion und Verwandlung. Mit äu­ ßerster Präzision und in fliegendem Wechsel werden Gesicht, Beine, Arme und Finger des Spaniers selbst zu einzelnen Darstellern, die manchmal getrennt vonein­ ander, manchmal zusammen agieren. Die Landschaft seines Körpers verwandelt sich ständig, ebenso wie der Charakter: Vom typischen Angestellten mit Hemd und Krawatte wird Daniel Abreu zu einem nackten Faun und behält dabei eine besondere Klarheit und Transparenz. Er kann alles sein. Der Zuschauer vertraut und folgt ihm auf diese magischen Reise. Veranstalter: fabrik Potsdam Foto: Yassiek

Sa 20.00 › Neues Theater / Glasfoyer

Lieder und Chansons › Musik

Das gesangsfreudige und gesangsmächtige Schau­ spielerensemble des Hans Otto Theaters präsentiert Lieder, Chansons, Duette und Evergreens. Freuen Sie sich auf: Rita Feldmeier, Meike Finck, Elzemarieke de Vos, Andrea Thelemann, Dennis Herrmann, Eddie Irle und Michael Schrodt, begleitet am Klavier von Christian Deichstetter. Veranstalter: Hans Otto Theater

Foto: HL Böhme


Sa 20.00 › Waschhaus / Saal Wenn Konrad Küchenmeister seine Auftritte zelebriert,

Konrad Küchenmeister › Konzert

tut er das mit der Aura eines fröhlichen Kindes, das ge­ rade alle erträumten Spielsachen unter dem Weih­ nachtsbaum gefunden hat und anfängt, mit allem auf einmal zu spielen. Und wer im Publikum nicht gerade ein Techniker ist, benötigt eine Weile, um zu begreifen, was der 28-Jährige da oben eigentlich macht, wieso da eine Band zu hören, aber nur einer zu sehen ist und wa­ rum trotzdem alles live gespielt ist – der Loop-Maschi­ ne sei Dank. Veranstalter: Waschhaus Potsdam

Sa 20.15 + 22.30 › Reithalle / Bühne

3.eins … › Tanztheater

Sie hält die Liebe in ihrer Hand und lässt sie fallen. Das Tanzstück „3.eins …“ feierte im November 2012 in der Waschhaus /Arena Premiere! Die Protagonisten des Stückes, die Schauspielerin Melanie Straub vom Hans Otto Theater, die Tänzerin Agnes Wrazidlo sowie die Tänzer Timo Draheim und Prince Ofori treffen in ihrer Sinnsuche, in ihrem Ringen nach Wahrhaftigkeit aufein­ ander. Es bleibt ein ewiger Kampf! Und dabei sind sie voller Sehnsucht. Konzept/Regie: Anja Kozik Tanz: Agnes Wrazidlo, Melanie Straub, Prince Ofori, Timo Draheim, Sound: Christoph Kozik Veranstalter: Waschhaus Potsdam

Sa 20.30 + 22.30 › T-Werk / Probebühne Baron von Butter im Kreise seiner Lieben. Der unge­ meine Magier, Diktator, Wichtigtuer schlägt unge­ bremst über alle Stränge. Zauber – Zauber – und schon ist wieder was kaputt: das Bein, die Seele, der ganze Hase. Gespielt werden Butter und seine willige Partne­ rin von den FLUNKER PRODUKTIONEN als Kaukautzky Puppen - einer Puppenart, in der echte Köpfe fremde Körper entdecken. Eigensinnig und offenherzig entwi­ ckeln die Puppenspieler Claudia Engel und Matthias Ludwig nun schon seit zehn Jahren auf dem flachen Land im südlichen Brandenburg Stücke zu zeitbewe­ genden Themen und Variationen zu Märchen und Ge­ schichten.  36 › Veranstaltungen

Veranstalter: T-Werk

Foto: Nitya Ramchandran

Magic Butter Show › Figurentheater


Sa 21.00 › Wiese an der Waschhaus Arena

Silent Disco › Party

Die Party mit den Kopfhörern. Zwei DJs legen parallel auf. Und während die einen zu ACDC über die Wiese po­ gen, singen die anderen einen Hit von Culcha Candela mit. Das sieht gut aus, schont die Nerven der lieben Nachbarn und macht vor allem viel, viel Spaß! Die Kopf­ hörer gibt es gegen Pfand direkt beim DJ. Veranstalter: Waschhaus Potsdam

Foto: Sebastian Gabsch

Sa 21.15 › Neues Theater / Glasfoyer Seit vielen Jahren präsentiert Carsten Wist in seinem

Wist - Der Literaturladen unterwegs › Autorenlesung

„Literaturladen“ in der Brandenburger Straße und an anderen herausragenden Orten Potsdams sowohl die ganz Großen der deutschen und internationalen Litera­ tur als auch interessante Neuentdeckungen junger Au­ toren. Seien Sie gespannt auf seinen diesjährigen Bei­ trag bei der STADT FÜR EINE NACHT. Veranstalter: Hans Otto Theater

Sa 21.30 + 23.00 › Schirrhof In einer wunderbaren Verbindung von Text, Klang und Musik begibt sich das Nürnberger Midnight Story Or­ chestra mit „Der Graf“ in die schaurigen Gefilde eines der Klassiker aller Vampirgeschichten. Die Reise des jungen Londoner Rechtsanwalts Jonathan Harker in das fremdartige Transsylvanien und die angstvollen Er­ lebnisse im Schloss seines unheimlichen Gastgebers verbinden sich in der fesselnden Interpretation des Schauspielers Dr. Jasper Paulus mit den ausdrucks­ starken Klangwelten des MIDNIGHT STORY ORCHEST­ RA zu einem ungewöhnlichen Klangerlebnis großer at­ mosphärischer Tiefe, dem man sich kaum entziehen kann. Veranstalter: T-Werk

Der Graf › Musikalische Lesung


Sa 21.30-22.30 › Reithalle / Nachtboulevard Juliane Götz, Florian Schmidtke und Peter Wagner

nb late show: LIVE-HÖRSPIEL › Schauspielerprogramm

knüpfen sich einen Helden ihrer Jugend vor und verto­ nen seine Geschichte live, ohne Netz und doppelten Boden … Unsere Kultserie mit einem SFEN-Special. Veranstalter: Hans Otto Theater

Foto: Göran Gnaudschun

Sa 22.00 › Kleine Bühne „Wohnen“ ist für die Potsdamerinnen und Potsdamer

Alles wie geWohnt? › Talkrunde

ein wichtiges Zukunftsthema. Dabei geht es nicht nur um das tägliche Leben, Bezahlbarkeit und Ästhetik, sondern auch darum, wie sich die Bürger verstärkt in dieses wichtige städtebauliche Thema einbringen kön­ nen. Inmitten der STADT FÜR EINE NACHT soll dazu eine Talkrunde mit prominenten Vertretern aus Politik, Planung, Kultur und Medien stattfinden – mit dem Ziel, zu Kreativität und Fantasie abseits von ökonomischen Sparzwängen anzuregen. Schon am Nachmittag sind Sie aufgerufen, Ihre „Wohnvision von Potsdam“ zu for­ mulieren. Die besten Ideen kommen aufs Podium. Veranstalter: Landeshauptstadt Potsdam gemeinsam mit der Bundesstiftung Baukultur und dem Hans Otto Theater

Sa 22.30 › Neues Theater Der mittelmäßig erfolgreiche Astrophysiker Henri hofft

Foto: Michael Krause

„Drei Mal Leben” von Yasmina Reza › Komödie

auf einen baldigen Karrieresprung. Zwecks Networking haben er und seine Frau einen renommierten Fachkol­ legen mit Gattin zum Dinner eingeladen. Aber das Gast­ paar erscheint einen Abend zu früh! Eine Katastrophe, die sich dreimal wiederholt – jedes Mal anders. Regie: Tobias Wellemeyer. Es spielen: Marianna Linden, Andrea Thelemann, Bernd Geiling, Jon-Kaare Joppe. Veranstalter: Hans Otto Theater

38 › Veranstaltungen

Bild: HL Böhme


Sa 23.00 › Waschhaus und Waschhaus / Arena

+1 Party › Party

Rechtzeitig zum Sommeranfang präsentiert das Wasch­ haus das „+1“ der „3“. Die Erweiterung der erfolgrei­ chen Reihe „3 – Die Party“. Künftig kann der Gast an dem „+1“ erkennen, dass auch die Arena bei der belieb­ ten Partyreihe geöffnet ist. Aus drei Floors werden so­ mit vier. „3+1“ eben! Die Party bietet eine ausgewogene Mischung aus All Time Favourites und dem Aktuellen aus Pop, Rock, House, Charts und Black Music. Veranstalter: Waschhaus Potsdam

Sa 23.00 › Waschhaus / Club

Rubys Club › Party

Rubys Tuesday, das ist die Musikreihe mit gutem Ge­ schmack. Seit über vier Jahren präsentiert das Wasch­ haus jeden Dienstag Musik abseits des Mainstreams. Zunächst im Konzert-Kontext mit einem oder mehreren Live-Acts und dann im Rubys Club mit Musik vom Plat­ tenteller. DJ Happy Poreppi zeigt dabei sowohl bei der Auswahl der auftretenden Musiker als auch bei den runden Scheiben sein feines Gespür für kommende Trends. Ob Leslie Clio, I heart sharks oder Cannibal Koffer, sie alle standen schon vor ihrem Durchbruch auf der Rubys Bühne. Freut euch auf DJ Poreppi und seine Highlights aus den Bereichen Indierock.pop.tronics. Veranstalter: Waschhaus Potsdam

SA 23.00 › Waschhaus / Saal Es gibt ja so wundersame Seltsamkeiten, denen man einfach sein Ohr samt dem Herz schenken muss. Eine ist ein gewisser Freddy Fischer. Mit seiner Cosmic Rocktime Band spielt er großartigen 70er-Jahre Funk mit deutschen Texten. Da erklingt auch Jazzrock, den es aber geradewegs auf den Tanzboden zieht. Auch die­ se lässige Eleganz der Lieder, die Manfred Krug mal gesungen hat und damit selbst der DDR etwas Swing schenkte, sind zu hören. Und dann kommt noch eine Glitzerkugel voll Disco dazu. Das steckt man alles in ei­ nen schicken Smoking, und schon steht da ein Freddy Fischer. Ein echter Soulman! Veranstalter: Waschhaus Potsdam

Freddy Fischer & His Cosmic Rocktime Band › Konzert


Sa 23:30 › Reithalle / Nachtboulevard

PULSAR TRIO › Konzert

Treibende, pulsierende Rhythmen und fein-ziselierte, vitale Melodien: Mit ihrer besonderen Instrumentierung von Sitar, Piano und Schlagzeug schafft das sympathi­ sche Trio eine ganz eigenständige, groovige Fusion aus Jazz und Worldbeats. Zur freien Improvisation berufen, verselbstständigt sich die Musik im Augenblick, stamp­ fende Beats wechseln sich mit beschwingten Klavier­ läufen ab, Ohrwurmmelodien mit raffinierten Rhyth­ men. „Schon nach wenigen Augenblicken entsteht da eine Faszination, der man sich nur schwer wieder ent­ ziehen kann.“ (PNN) Veranstalter: Hans Otto Theater

Sa 00.00 › Neues Theater / bühne am See MIt dichten Sounds, in denen Elektro auf Disco trifft, lädt DJ René Löwe zum Tanz auf den Open-Air-Dancef­ loor am Tiefen See. Der DJ hat seit Beginn seiner Karri­ ere Anfang der 90er Jahre international die Entwicklung

Dancefloor am Tiefen See mit DJ René Löwe /Vainqueur › Party

der elektronischen Musik mitgeprägt, und ist ein wel­ weit gefragter DJ und Musiker. Eine Bar am See sorgt für kühle Drinks in der langen Sommernacht. Open End. Veranstalter: Hans Otto Theater

Foto: Sebastian Gabsch

So 00.30 › Reithalle / Nachtboulevard

sehsüchte-on-Tour › Film

Das internationale Studentenfilmfestival Sehsüchte präsentiert Highlights des diesjährigen Festivaljahr­ gangs: Gewinnerfilme und Lieblingsfilme, kleine Kurz­ filmperlen, die man wohl kaum noch einmal zu sehen bekommt, Musikvideos und Trashiges – für jeden ist et­ was dabei. Das internationale Studentenfilmfestival Sehsüchte gehört zu den größten seiner Art in Europa. In seiner 42. Ausgabe im April 2013 hatte das Festival 130 Filme aus 26 Ländern im Programm. Viel Spaß bei der bunten Sehsüchte-on-Tour-Nacht! Veranstalter: Hans Otto Theater

40 › Veranstaltungen

Foto: Sebastian Gabsch


So 11.00 › museum FLUXUS+ Die Potsdamer Band „Jayfex“ interpretiert bekannte

JAYFEX und Frühschoppen › Livemusik

Songs aller Stilrichtungen von Elvis Presley über Robbie Williams bis hin zu Jack Johnson. Sänger Jeffrey spielt dazu lässig Gitarre während er von Chris Reinhardt am Saxophon sowie Felix Dubiel an Cajón und Piano fetzig begleitet wird. Mitreißende Grooves laden zum Tanzen und Mitsingen ein. Es ist der ideale Sound, um einen Frühschoppen im museumscafé zu genießen. Das museumscafé ist bereits ab 10 Uhr geöffnet und bietet Weißwürstchen und Hefeweizen. Veranstalter: museum FLUXUS+

Foto: JayFex

So 11.00 › Neues Theater / Glasfoyer Mit Huckleberry Finn und Tom Sawyer wurde Mark Twain weltberühmt. Doch erst 100 Jahre nach seinem

Märkische Leselust: Meine geheime Autobiographie M. Twain › Lesung

Tod konnte kürzlich seine Autobiografie veröffentlicht werden: Freuen Sie sich auf ein unterhaltsames Konvo­ lut aus Erinnerungen, Betrachtungen und Erlebnissen einer Lebensreise, die auch in die Mark Brandenburg führte. Mit: Hans-Jochen Röhrig, Tuba: Jannie Struzyk. Mit Frühstücksangebot ab 10.00 Uhr Veranstalter: Hans Otto Theater

So 11.00 - 12.00 › Reithalle / Bühne Marnie McPhee kommt vom Mars, anders kann es nicht

»MARNIE FLIEGT« von Daniel Karasik › Theater (6+)

sein. Zu ihrer „schrägen“ Familie jedenfalls kann sie nicht gehören. Oder etwa doch? Das würde ja bedeuten, sie müsste irgendwann genau so eine schräge Erwach­ sene werden. Kurzerhand beschließt sie, die alten Lehrbücher für Raumfahrttechnik ihres Vaters ins Vi­ sier zu nehmen und im Keller ein Raumschiff zu bauen. Nachts macht sie sich heimlich ans Werk, doch ständig stört sie jemand. Vielleicht ist die „schräge“ Familie am Ende eben doch ihre Familie und genau deshalb gut. Regie: K. Kusch Es spielen: J. Götz, C. Lietz; F. Eckert, P. Niemann Veranstalter: Hans Otto Theater

Foto: Göran Gnaudschun


So 13.00 › Neues Theater Jim Hawkins gelangt zufällig an die geheime Schatz­ karte des berüchtigten Käpt‘n Flint und geht gemein­

»Die Schatzinsel« von Robert Louis Stevenson › Theater (9+)

sam mit seinen väterlichen Freunden Livesey und Tre­ lawney auf Schatzsuche. Doch an Bord der „Hispaniola” sind auch Männer aus Flints alter Piraten-Crew, allen voran der einbeinige Schiffskoch Long John Silver. Regie: Stephan Beer Es spielen: J. Culjak, E. Irle, F. Lenz, M. Neuhaus Veranstalter: Hans Otto Theater

Foto: HL Böhme

So 13.30 › Reithalle / Nachtboulevard

Spielemacher › Schauspiel

Miro, ein Spielemacher, der Gutes wollt‘ und Schlechtes schuf, bereut seine Entscheidung, das „Portal“ erstellt zu haben. In jenem Spiel hat er seine Liebe und Freund­ schaft verspielt. Geblieben sind nur die Hüllen derer, die sich einst seine Freunde nannten. Sein einziger Weg: Sie aus der virtuellen Welt zurück zu holen. Aber die Wege der Macht sind verstrickter, als wir es bisher immer dachten und das Vergessen der Realität hat längst begonnen. Produktion des Jugendclubs HOT Veranstalter: Hans Otto Theater

Foto: Göran Gnaudschun

S0 14.00 › Fabrik / GroSSe Bühne In einem Land ohne Groß-Flughafen scheint der Traum

Pilotinnen - Katharina Wunderlich, Lina Fai › Tanz & Musiktheater

vom Fliegen umso größer und zwingender. Nach der Company TRIPLEX und Flight Cancelled in 2012 bege­ ben sich diesmal mit Katharina Wunderlich und Lina Fai zwei Klang-Pilotinnen und Tänzerinnen in das diskursi­ ve Feld des Fliegens. Mit kraftvoll fließenden Bewegun­ gen, wundervoll verspielten Klanggebilden und traumhaften Songs, Sounds in Loopstationen, handgemachten Klangteppichen, Rezitationen und Schriftbildern entsteht ein dichtes Geflecht aus Assozi­ ationen rund um den Wunsch, der Erdenschwere ein Schnippchen zu schlagen. Veranstalter: fabrik Potsdam

42 › Veranstaltungen

Foto: fabrik


SONDERVERÖFFENTLICHUNG

FABRIK POTSDAM KAMMERAKADE NIKOL POTSDAMER NACHRICHTEN SEITENEUESTE 26

otsdamer Tanztage Potsdam die Austelteine) von Nicolas mit den Tänzern der s der Choreografin ne Fotoserie entwimat im fabrik Café ab n ist. Lia Rodrigues Rio de Janeiro ein in dem sie mit ihrer ewohnern Tanzproolas Boudier begleiTänzer während der uen Stückes „Poroen sind Spiegel,Diaweiterung des Tanzeit. Dieses feiert am fabrik Deutschlandit elf Tänzern die gnisses dar, das aus erOzean-und Fluss-

7. MAI 2010 POTSDAMER NEUESTE NACHRICHTEN SEITE 26 FREITAG,

„The Voice in Concert“ mit Fjoralba Turku

Foto: Agentur

„Ihre Stimme schlägt die Zuhörer augenblicklich so in den Bann, dass man schier zu atmen vergisst“, schrieb kürzlich ein Kritiker über sie. Und wer’s nicht glaubt, sollte die Wirkung dieser mal „nordisch“ hellen, dann wieder archaisch-dunklen Stimme einfach einem Selbsttest unterziehen. Die aus einer bekannten Musikerfamilie stammende Wahl-Münchnerin Fjoralba Turku, die bis zu ihrem 9. Lebensjahr in Albanien aufwuchs, hat ihre Sangeskünste nicht nur im Studium, sonFjoralba Turku dern auch an der Seite so herausragender Jazz-Legenden wie Charlie Mariano geschult. „Mit weichem, violinähnlichem Timbre intoniert sie seltsam schöne Dinge, die niemand wirklich verstehen muss, um zu begreifen, dass sich hier jemand die Seele aus dem Leib singt.“ (jazzthing) A.W. — 18. März, 20.30 Uhr, Foyer: The Voice in Concert

„Grand Prix Emanuel Feuermann“

„Red Bull Flying Bach“

Unter der Leitung von Michael Sanderling, des Chefdirigenten der Kammerakademie 2006-2010, begleitet das Orchester die Finalrunde und das Preisträgerkonzert des „Grand Prix Emanuel Feuermann“. Der internationale Cello-Wettbewerb wird vom 16. bis 21. November 2010 in Berlin ausgetragen (Schirmherrschaft: Daniel Barenboim). Alle vier Jahre von der Kronberg Academy und der Domenico-Gabrielli-Stiftung der Universität der Künste Berlin ausgerichtet, dient er dem Gedenken an den großen Cellisten Emanuel Feuermann und trägt dazu bei, junge Begabungen zu entdecken und zu fördern. Zum ersten Mal fand er im Jahre 2002 aus Anlass des 100. Geburtstages von Emanuel Feuermann statt. Die Kammerakademie Potsdam war von Anfang an als Partner der jungen Solisten dabei. Der Gewinner des letzten „Grand Prix Emanuel Feuermann“, Giorgi Kharadze, war 2007 auch in einem Sinfoniekonzert der Kammerakademie zu hören. — Das Preisträgerkonzert findet am Sonntag, 21. November, um 11 Uhr im Konzerthaus Berlin statt

Adventskonzert im Schlosstheater

Zwei scheinbar völlig unvereinbare Welten treffen in dieser spektakulären Produktion aufeinander: Bach und Breakdance - oder: Altmeister trifft Weltmeister! Der Dirigent und Opernspezialist Christoph Hagel und die Flying Steps, vierfache Breakdance-Weltmeister, landeten im Frühjahr 2010 mit „Red Bull Flying Bach“ den Überraschungs-Coup der Berliner Konzertsaison. Für alle, die sich damals lediglich die Nasen an den Scheiben der Neuen Nationalgalerie plattdrücken konnten, gibt es jetzt die Gelegenheit, diese (selbst Bach-Puristen begeisternde) echte Crossover-Produktion aus nächster Nähe in Potsdam zu erleben. Am 25. und 26. März geht die mit dem ECHO Klassik-Sonderpreis 2010 ausgezeichnete Show über die Bühne des Nikolaisaals. A.W. — 25. und 26. März, 20 Uhr, Großer Saal: Potsdamer Crossover Konzerte

SERVICE

Mit Fingerspitzengefühl. Der Dirigent Olof Boman.

Krakaus musikalisches Herz i schlägt wild. Symptomatisch die Tatsache stehen, dass hier terschiedliche Persönlichkeit Komponist Krzysztof Pendere Geiger Nigel Kennedy in fast rer Nachbarschaft residieren. Polens heimliche Hauptstadt wird sofort von ihrem ku Flair, vor allem von ihrem durch musikalischen Puls ange zählige Straßenmusiker bev malerischen Gassen und P meist sind hier wahre Kü Werke, die Tag für Tag um di Flaneure buhlen. Das Reper dabei von Klassik bis Klezme bis Folk. Es ist also keineswegs verw dass in Krakau Karrieren wie d nen: Drei Akkordeonisten, a solventen der renommierten Musikakademie, spielen sic aus dem Straßenstaub Krak weniger Jahre an die Spitze e gung, die man ohne Übertreib volution am Blasebalg bezeic „Andere Instrumente wie Ge oder Klavier wurden auf ihre ausgereizt“, meint Janusz W der im Jahr 1996 das Motion dete. „Wir brechen mit unse Spielens in völlig neue Klan nen auf.“ Wo immer Janusz Wojtarow Banarek und Marcin Galazy (sie füllen mittlerweile groß Europa, Amerika und Asien), verblüfft auf: jenseits aller tra schen Bezüge fegen sie mit i sen Spiel alle Vorurteile über bar so bieder-beschauliche förmlich hinweg. Dabei entlo lustren Musiker der guten alte kommode (in Wahrheit sin schwere Wunderwerke aus d schen Edelmanufaktur Picci hörte Töne: sie stöbern unbe den Reservoirs von Jazz und Klassik und Folk, Techno un ihren Kompositionen komb diese Elemente mit irre klick räuschen, perkussiven Wirbe kordeonkorpus, markanten pumpenden Rhythmen. „Wi keine Samples und keine Elek klärt Janusz nicht ohne Sto bräuchten wir Samples, wo

Intime V zupfende

Die Gitarristin Sh

KARTEN Ticket-Galerie Nikolaisaal Potsdam Geöffnet: Dass ein Franzose quasi die sp Montag-Freitag 10 - 17 Uhr tionaloper schreibt, ein ame Sonnabend 10 Uhr - 14 Uhr Komponist einem spanische Und jeweils eine Stunde ten die gitarrengezupfte Re vor Veranstaltungsbeginn (Abendkasse weist und ein türkischer zeitg Einige Entdeckungen hält das adventlifür die jeweiligen Veranstaltungen) Tonsetzer mit „Glitzernden che Programm im Schlosstheater im an einen allen Konzertkassen mit dem Ganzeninmediterrane Neuen Palais bereit: Der italienische Fa- Mit dem jungen schwedischen Dirigen- Die Musik entfesseltAußerdem: eine Kraft und seinen herausragenden Werken, denen bei,Kla M CTS-Service Internet keitder hinzufügt – alles das ko gottist Sergio Azzolini, 2002-2006 Künst- ten Olof Boman präsentiert die Kammer- vorandrängenden Drive, nicht zu und redenim sich auch unter: Elemente böhmischen Musik www.nikolaisaal.de spanisch vor? Sollauf es jasich auch!i lerischer Leiter der Kammerakademie akademie Potsdam in ihrem Sinfoniekon- von ihrer rhythmischen Aggressivität – Volksmusik wiederfinden, und zeigt beim Bra und seitdem mit dem Orchester in intensi- zert am 11. Dezember im Nikolaisaal Einflüsse von Kodály, aber auch von Bar- eindrucksvolle Weise dieSinfoniekonzert Vielgestaltig- des dort g Ermäßigungen: schenauch Staatsorchesters, das a ver Zusammenarbeit, spielt zwei Fagott- Potsdam ein farbiges Programm: Die tók und Schostakowitsch sind unüberhör- keit der Wiener Klassik auf ihren gen. € pro Karte alle Plätze für Aufenthalt unter der Sonne Sp konzerte der Haydn-Zeitgenossen Jo- erste Konzerthälfte ist der Musik für das bar –, dass man sich3auch ein ganzauf andeNebenwegen. Olo Ermäßigungsberechtigte spricht. Zur w hann Melchior Molter und Johann Wil- Theater gewidmet. Ganz klassisch der Be- res Libretto dazu vorstellen könnte, etwa Mit der „Pariser Sinfonie“ vonEinstimmung Wolf- Studiu zügewird aus der denklassibeiden schule „Carm helm Hertel. „Wegen zu Haydn“ ist das ginn: Auszügen aus der beliebten Schau- mit einer modernen Frühbucherrabatt: E.T.-Gestalt oder so- gang Amadeus Mozart % Harry Ermäßigung den Normalpreis vom erreicht, „Ehrenspanier“ Programm gewidmet, das mit einer bril- spielmusik zu „Rosamunde“ von Franz gar mit einer Episode10aus Potter. auf sche Hauptweg wieder wobei Georges schwe bei Kauf einen Monat dem gen. Klanglich nicht lanten Sinfonie von Luigi Boccherini er- Schubert wird dessen Ouvertüre zur In der Konzertpause kannbisdie angedievor theatralischen und tänzerischen Ele- weniger teress Konzert Manuel de Fallas Tänze öffnet wird und in der Sinfonie Nr. 1 von Oper „Alfonso und Estrella“ vorange- regte Phantasie der Hörer sich ein wenig mente der ersten Programmhälfte wieder tenaus Sc spitz“ kommtkompodas „Concert de Joseph Haydn kulminiert. Boccherini, stellt. Die anschließende Konzertsuite abkühlen, bevor der junge Münchener To- aufgegriffen werden. Mozart sische für alle unterdas 30: Werk im Gitarre und Orchester „Kammerkompositeur“ Friedrich Wil- aus dem Ballett „Kratt“ des est- bias Lampelzammer,Happy-Hour-Ticket Solo-Kontrabassist nierte Jahre 1778, um sei- daher, mit Bd 10 Potsdam, € Einheitspreis bei Vorlage pher eine Rouse zur Gaudi Zusam der Z helm II. von Preußen, wirkte später in nisch-schwedischen Komponisten Edu- der Kammerakademie mit seinem Pariser Aufenthalt glückliche eines Altersnachweises für das virtuose der ard Tubin ist wohl in diesem Konzert erst- nem viel zu selten solistisch Madrid. zu erleben- Wendung zu geben. Ganz bewusst kamKönnen er nomm an der Abendkasse. schen Sharonnaus Isbins Molter lernte bei einem Studienaufent- mals in Potsdam zu hören. Tubin den Instrument ein Konzert von Jan Krti- dabei den Wünschen des Gitarristin Pariser PubliBegrenztes Platzkontingent! hatte. halt in Venedig und Rom noch Vivaldi, (1905-1982), hauptsächlich als Sinfoni- tel Vanhal, des böhmischen Zeitgenossen kums entgegen. Von komponiert seinen anderen Sym- musik derdie Uraufführung ein Marcello, Albinoni und Scarlatti kennen ker bekannt geworden, zeigt sich hier als der Wiener Klassiker, zu Gehör bringt. phonien unterscheidetSeit sich Pariser dunge Das Nikolaisaal-Family-Ticket NDR-Sinfonieorch und übte sich im italienischen Kompositi- ein Theaterkomponist mit ausgesproche- Vanhal war Sohn eines ostböhmischen durch die Betonung(mit des dem virtuosen Ele- Olof Beimdie Kauf von einer Karte zumDer Orchestersatz Christoph ist d onsstil. Johann Wilhelm Hertel war Hof- nem Sinn für starke dramatische Kon- Bauern und kam durch Vermittlung ments. ist vonEschenbach) außeror- „Phile Normalpreis zu vierdentlicher Karten tenszene von derOrHommage komponist in Schwerin. Sein musikali- traste. Die Story dieses 1943 uraufgeführ- einer Gräfin nach Wien, wo er alsbis SchüPracht, das groß besetzte spielea zum Festpreis von 6 € Festpreis künstler bei Antonio seh scher Stil ähnelt in vielem dem des von ten, auf estnischen und skandinavischen ler von Dittersdorf eine große Produktivichester sieht - eine Neuigkeit MozartGaudì INDEX jedes weitere Familienoriginelle ihm hochverehrten Carl Philipp Emanuel Folkloremotiven beruhenden Balletts tät als Komponist infür allen Genres entfalauchoder Klarinetten vor.Dessen Trotz ihres Erfolges Konstru — Kon HERAUSGEBER: Haushaltsmitglied untertrug 18 Jahren. mit ihrennicht unerwarteten Ver Bach, während sich Joseph Haydn schon dreht sich um eine Art Golem-Charakter. tete. Sein Kontrabasskonzert gehört zu die Pariser Symphonie dazu Sendu fabrik Potsdam Nur im Vorverkauf! Kurven und Verwerfungen h in seinen ersten Sinfonien, die noch vor Internationales Zentrum Tanz und Ermäßigungen und für Sonderpreise seinen eigenen musikalischen Doseinem 20. MaiEngagement beim Grafen So Ester23. Mai Mo 17. Mai Bewegungskunst gelten nur für Eigenveranstaltungen gen angeregt, so Rouse. Als Q házy entstanden, als ein ausgesprochen 20 Uhr 10 bis 19 UhrKONZERTKALENDER 21 Uhr NOVEMBER-DEZEMBER 2010Schiffbauergasse 10, PF 600607 von Kammerakademie und Nikolaisaal spanischen Ausdrucks erschi „moderner“ Komponist zeigt, der entHelena Waldmann (D) Tanztage Familienfest Aucan (I) 14406 Potsdam Potsdam! Flamenco in all seiner Leide schlossen war, die Ideale des Barock hin18 Uhr So | 21. November | 11 Uhr Sa | 11. Dezember | 19:30www.fabrikpotsdam.de Uhr Sa | 18. Dezember | 18 Uhr So |keit 26. Dezember | 18 Uhr und Hingabe, und so be ter sich zu lassen und die neuen musikaliDoschen 20. Mai 21.15zu Uhr Odile Seitz & Frédéric Gies (F/D) Konzerthaus Berlin Mi 19. Mai Nikolaisaal | 19.=Dezember Uhr ABC) Nikolaisaal Tel.Konzertkarte 0331 So 2800314 Fahrschein| 16 (Berlin ihn „einem vergleichbaren P Welten erforschen. Sa 22. Mai 20 Uhr 21.30 Uhr Schlosstheater Neues Palais Karten 0331 240923 Verdrehung, Umkurvung un Preisträgerkonzert desAfenginn (DK) Sinfoniekonzert Weihnachtskonzert Oxymoron and Friends (D) KONZERTE UND BÄLLE Email contact@fabrikpotsdam.de fung zu unterziehen, wie Ga „Grand Prix Emanuel Feuermann“ Wege zu Haydn den zugrunde liegenden a INDEX INDEX Händel: Concerto grosso B-Dur Fr 21. Mai Do 13. Mai Do 20. Mai Mozart: „Pariser“ Sinfonie D-Dur Redaktion: schen Modellen vorgenomme Konzerte für Violoncello Vanhal: Konzert für Kontrabass Boccherini: Sinfonie D-Dur J.S. Bach: Viola Laurent Dubost 20 Uhr 20 Uhr 21.30 Uhr ZweiKonzert Jahre d-Moll späterfür gab es f von mit Robert Molter: Fagottkonzert g-Moll undpher Orchester HERAUSGEBER: HERAUSGEBER: Die Kunst des Augenblicks Lindy Hop Heaven demSchumann MüHolloys (USA) und Orchester D-Dur Rouses Concerto einen G Schubert: Auszug aus Händel: Konzert c-Moll und für Oboe Telemann: Konzert G-Dur fürklassisc Viola Musikfestspiele Sanssouci ckenheimer Triound (D)Carl Philipp Emanuel Bach „Beste zeitgenössische Kammerakademie Potsdam gGmbH „Rosamunde“ und Unterstützung Fagott undsition“, Orchester Nikolaisaal Potsdam GmbH die übrigens das neun Geschäftsführerin: Fr 21. und Sa 22. Mai Frauke Roth Fr 21. Mai Mit freundlicher der Michael Sanderling, Dirigent Tubin: Suite aus dem BallettPotsdamer Hertel: Fagottkonzert a-Moll, Heinichen: Concerto G-Dur Isbin g Geschäftsführerin: Dr. Andrea Palent war, das für Sharon Redaktion: Adelheid Schloemann, Neuesten Nachrichten 20 Uhr Fr 14. Mai 21.30 Uhr Sinfonia B-DurWeidauer, Heidi Jäger Redaktion: Astrid wurde. Denn auch andere To Henriette Schulze, Crystal Pite / Kidd Pivot Frankfurt 21.30 Uhr Hasenscheisse„Kratt“ (D) Haydn: Sinfonie Nr. 1 D-Dur Leo Brouwer, Joan Tower oder Dirk Becker RM (D/CAN) Karl Hlamkin (RUS) Tobias Lampelzammer, Nilsmond Mönkemeyer, Mit freundlicher Unterstützung der haben Viola ihre Novitäten Mit freundlicher Unterstützung der So 23. Mai Kontrabass Sergio Azzolini, Fagott und Leitung Riccardo Minasi, Violine und Potsdamer Neuesten Nachrichten Isbins zupfende Meisterhänd Potsdamer Neuesten Nachrichten 6. KINDER– UND JUGENDTANZSa 15. Mai 21.30 Olof Boman, Dirigent Giovanni de Angeli, Oboe Leitung Doch ehe sie zu denen wurd TAGE 20 Uhr Großer Swingball Festival Abschlussparty die 1956 in Minneapolis Gebo

Sinfoniekonzert mit Kontrabas

Dirigent Olof Boman im Dezember zu Gast bei der Kammerakademie Po

Boudier: Zu sehen in einer Fotoaustellung in der fabrik im Rahmen der 20. Potsdamer Tanztage.

schenk

SONDERVERÖFFENTLICHUNG

PROGRAMM DER 20. POTSDAMER TANZTAGE

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Tanzaufführungen, Kindertanztage und Konzerte Mi, 12. Mai Festivaleröffnung 19 Uhr Ballett der Boote 20 Uhr Pierre Rigal (F) ab 20.30 Uhr Konzerte mit Zethva und Beat'n Blow Do, 13.Mai 16 Uhr Pierre Rigal (F) Do 13. bis So 16.Mai 15 bis 22 Uhr Kondition Pluriel (CAN) Do 13. bis Sa 15. Mai 18 Uhr Martine Pisani (F)

Fr 14. und Sa 15. Mai 20 Uhr Collectif Petit Travers (F) So 16. und Mo 17. Mai 20 Uhr Arkadi Zaides (ISR) Di 18. und So 23. Mai 20 Uhr Lia Rodrigues / Companhia de Danças (BRA) Mi 19. Mai 20 Uhr ROSAS / Anne Teresa De Keersmaeker (B)

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www.fete-potsdam.de

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20. Internationales Theaterfestival Potsdam

29. Oktober -- 02. November 2013 T-Werk Schiffbauergasse 4e 14467 Potsdam 0331-719139 www.unidram.de


Impressum Herausgeber

Gastronomiepartner

Landeshauptstadt Potsdam

A la maison

Der Oberbürgermeister

Andolini’ s Eisstein / Coffee Bar

Fachbereich Kultur und Museum

Bayrisches Wirtshaus

Hegelallee 6-10

Der Pasta Pate

14467 Potsdam

Filmcafé Melodie Juice & Fruit

Telefon: +49 331 289-1942

Marina am Tiefen See mit der

E-Mail: Schiffbauergasse@Rathaus.Potsdam.de

Braumanufaktur Forsthaus Templin Museumscafé FLUXUS+

Die STADT FÜR EINE NACHT 2013 ist eine Veranstal­

Pizza Panc

tung der Landeshauptstadt Potsdam gemeinsam mit

Ristorante „il Teatro”

dem Hans Otto Theater und den weiteren Anliegern der

Schiffsrestaurant „John Barnett”

Schiffbauergasse. Sie steht unter der Schirmherrschaft

Sebastian Frank

vom Oberbürgermeister der Landeshauptstadt Pots­

Siam – TomYam Thailändische Spezialitäten

dam, Jann Jakobs.

Ungarische Spezialitäten WHGA - Gastronomie & Catering Mobilitätspartner ViP Verkehrsbetrieb Potsdam Design und Gestaltung HELLOGRAPH.de Kampagnenmotiv Sebastian Gabsch Druck Druckerei Arnold, Großbeeren

Medienpartner Dinamix Media

Bildmaterial

friedrich – Zeitschrift für BerlinBrandenburg

Trotz sorgfältiger Recherche konnten nicht alle Rechte­

Potsdamer Neueste Nachrichten

inhaber der verwendeten Fotos ermittelt werden. Falls

Events – Das Potsdamer Stadtmagazin

ein Foto widerrechtlich verwendet wurde, bitten wir um

zitty Berlin

Benachrichtigung. Auflage 7.500 Stück

Impressum › 45


SFEN2014 Die F端nfte im Juli 2014


So kommen Sie zur Schiffbauergasse Innerhalb des Stadtgebiets Potsdam nutzen Sie bitte ab S Babelsberg

Nachtbus N16 in Richtung S Wannsee bis Schiffbauergasse / Berliner Straße, alle 60 min von 21.38 bis 23.38 und von 0.40 bis 6.40

TRAM 94 Richtung Schloss Charlottenhof bis Haltestelle Schiffbauergasse / Uferweg, alle 20 Min. von 4.57 bis 19.17 Uhr

Potsdamer Wassertaxi

TRAM 99 Richtung S Potsdam Hauptbahnhof bis Schiffbauergasse / Uferweg, alle 20 Min. von 19.39 bis 0.59 Uhr

ab S Potsdam Hauptbahnhof TRAM 93 in Richtung Glienicker Brücke bis Haltestelle Schiffbauergasse / Berliner Straße, alle 20 Min. von 5.09 bis 19.49 und 20.00 bis 20.40 Uhr ab Bahnsteig 1 TRAM 99 in Richtung Fontanestraße bis Haltestelle Schiffbauergasse / Uferweg, alle 20 Min. von 4:25 bis 6.05 Uhr und von 19.56 bis 0.36 Uhr ab Bahnsteig 1

Das Wassertaxi der Weissen Flotte Potsdam bringt Sie vom Hauptbahnhof / Hafen und weiteren Statio­ nen in der Seen- und Parklandschaft Potsdams in die Schiffbauergasse. Informationen zu Fahrtzeiten finden Sie auf www.potsdamer-wassertaxi.de

Kommen Sie aus Berlin, fahren Sie bitte mit S-Bahn S7 in Richtung S Potsdam Hauptbahnhof bis zur Endhaltestelle, mind. alle 20 Min. Regionalbahn RE 1 in Richtung Magdeburg, Haltestelle Potsdam Hauptbahnhof, alle 30 Min.

Individuell

Nachtbus N16 in Richtung S Wannsee bis Schiffbauergasse / Berliner Straße, alle 60 min von 21.34 bis 23.34, 0.36 und alle 30 min von 1.36 bis 6.36 von Bussteig 4.

Ihre Individuelle Anfrage zur Anfahrt können Sie online mit Hilfe der Routeninfo auf www.vbbonline.de stellen.

ab Platz der Einheit

Mobilitätseingeschränkte Reisende erhalten Infor­ mationen zum Bus & Bahn-Begleitservice des VBB unter der Telefonnummer 030 254 144 14.

Tram 93 in Richtung Glienicker Brücke bis Haltestelle Schiffbauergasse / Berliner Straße, alle 20 Min. von 5.13 bis 19.53 und 20.04 bis 20.44 Uhr TRAM 94 Richtung Fontanestr. bis Haltestelle Schiffbauergasse / Uferweg, alle 20 Min. von 5.28 bis 19.48 Uhr

In der Schiffbauergasse stehen nur begrenzt Parkplätze gegen Gebühr zur Verfügung. Es wird empfohlen, für An- und Abfahrt die öffent­lichen Verkehrsmittel zu nutzen.

TRAM 99 in Richtung Fontanestraße bis Haltestelle Schiffbauergasse / Uferweg, alle 20 Min. 4:29 bis 6.09 Uhr und von 20.00 bis 0.40 Uhr

Anfahrt › 47


Beginn

Veranstaltung

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Finkenwirth liest Horzon Track of Traces III PERRO - CIE DANIEL ABREU (Madrid) Lieder und Chansons Konrad Küchenmeister Komplettschaden Des Kaisers neue Kleider 3.eins… Neue Produktion der Oxymoron Dance Company Magic Butter Show Open Stage & Open Mic Silent Disco Wist - Der Literaturladen unterwegs Der Graf nb late show: LIVE-HÖRSPIEL Alles wie geWohnt? Komplettschaden Drum Klub Drei Mal Leben von Yasmina Reza Potsdam brennt ringsherum 3.eins… Neue Produktion der Oxymoron Dance Company Magic Butter Show +1 Party Rubys Club Freddy Fischer & His Cosmic Rocktime Band Der Graf PULSAR TRIO am to pm Dancefloor am Tiefen See mit DJ René Löwe /Vainqueur sehsüchte-on-Tour Neuzeit Ferienworkshops im museum FLUXUS+ Johnny Amore - Performers APPUNTAMENTO - Der Film Familienprogramm JAYFEX und Frühschoppen Märkische Leselust: Meine geheime Autobiographie - M. Twain MARNIE FLIEGT von Daniel Karasik Fluxuskids und faceart Die Schatzinsel von Robert Louis Stevenson Spielemacher Pilotinnen – Katharina Wunderlich, Lina Fai


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Neues Theater / Glasfoyer museum FLUXUS+ Fabrik / GroSSe Bühne Neues Theater / Glasfoyer Waschhaus / Saal Schirrhof T-Werk / Bühne Reithalle / Bühne T-Werk / Probebühne Vor dem Waschhaus Wiese an der Waschhaus Arena Neues Theater / Glasfoyer Schirrhof Reithalle / Nachtboulevard Kleine Bühne Schirrhof Waschhaus / Kesselhaus Neues Theater Reithalle / Bühne & Nachtboulevard Reithalle / Bühne T-Werk / Probebühne Waschhaus und Waschhaus / Arena Waschhaus / Club Waschhaus / saal Schirrhof Reithalle / Nachtboulevard Schirrhof Neues Theater / Bühne am See Reithalle / Nachtboulevard Kunstraum Potsdam Uferweg museum FLUXUS+ museum FLUXUS+ / Atrium museum FLUXUS+ / Filmraum Kleine Bühne museum FLUXUS+ Neues Theater / Glasfoyer Reithalle / Bühne museum FLUXUS+ Neues Theater Reithalle / Nachtboulevard Fabrik / GroSSe Bühne

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Programm ‚ bis 15 Uhr


N Ri uthe ch s tu tra ng ße A1  / L 15 40

Lageplan SCHIFFBAUERGASSE

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Schiffbauergasse/Berliner Straße Straßenbahn 93 und Nachtbus N16

Lageplan: © Robert Witzsche / Änne Fitzner

Stadt für eine Nacht Neues Theater / Bühne am See Neues Theater fabrik Potsdam Huckleberrys FloSSstation Potsdam fabrik Garten Marina am Tiefen See Uferweg / Reitställe Primadonna museum FLUXUS+ t-werk

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Parkhaus schirrhof kunstraum Potsdam Waschhaus Arena Kleine Bühne Bundesstiftung Baukultur waschhaus Reithalle Uferpromenade / Restaurantschiff „John Barnett“ Ristorante „Il Teatro“ Finde den Info-Stand!


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