Bläserpost 3/2017

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Ausgabe 03/2017

Sachsens Bl채serpost

Die Zeitschrift des S채chsischen Blasmusikverbandes e.V.

E- und D-Lehrgang des S채chsischen Blasmusikverbandes e.V. Fanfarenzug Dresden 체berzeugt beim World Music Contest in Kerkrade Musikjugend diskutiert das Thema Nachhaltigkeit


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Editorial

Inhalt VERBANDSNACHRICHTEN

Liebe Leserinnen und Leser, Musikdirektor Werner Kunath stellt in seinen Betrachtungen zur Blasmusikgeschichte diesmal die kühne Frage, ob die im Dezember 1653 erstellten "Artickel der Instrumental-Musicalischen Collegii in dem Ober- und Niedersächsischen Creiss" als altehrwürdige Vorgänger der heute im SBMV vereinten sächsischen Bläsermusikszene anzusehen sind. Gleichwohl diese barocke Vereinigung der sächsischen Stadtpfeifer würdige Ahnen darstellen, ist der Vergleich wohl etwas zu weit gegriffen. Er ehrt dennoch das Ansinnen des SBMV, Vertretung und Sammelbecken der Ideen der sächsischen (und thüringischen) Musikvereine und der in ihnen engagierten Bürgerinnen und Bürger zu sein. In den vergangenen über 350 Jahren dürfte sich wenig an der Notwendigkeit geändert haben, Interessenvertretungen zu bilden, um auf seine Anliegen aufmerksam zu machen. Möglicherweise sind manche Darstellungsformen hinzugekommen, während Andere im Orkus der Geschichte mitunter zu Recht - verschwunden sind. Privilegien fordern die Musikvereine und Orchester der Laienmusikszene heutzutage nicht mehr, allenfalls eine Gleichstellung mit anderen gesellschaftlich relevanten Engagements, z.B. dem Sport. Die vielfältigen Ausprägungen der Musikszene im und um den SBMV begegnet Ihnen auch in dieser vorweihnachtlichen Ausgabe von "Sachsens Bläserpost", mit der wir uns in die Weihnachtspause verabschieden und allen Leserinnen und Lesern eine gute Adventszeit und ein besinnliches Weihnachtsfest neben guten Wünschen für das Neue Jahr zukommen lassen. Viel Spaß beim Lesen!

Ihr Redaktionskollegium SBP

Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Verbandsmitglieder, wieder einmal ist ein Jahr scheinbar viel zu schnell vergangen – ein Jahr mit vielen Höhen und Tiefen und mit zahlreichen Erlebnissen. Vor uns liegt die arbeitsintensive Advents- und Weihnachtszeit, in der gerade alle Musizierenden den Menschen in ihrem Wunsch nach Ruhe und Muse mit ihrer Musik Freude bereiten. Am Jahresende ist es auch Brauch, kritisch zurück auf das Erreichte und optimistisch nach vorn, auf die bevorstehenden Aufgaben und Herausforderungen zu blicken. Nach einem guten Dreivierteljahr als Präsident des Verbandes habe ich viele engagierte Menschen in den Musikvereinen und Ensembles kennen und schätzen gelernt. Ihre Arbeit verdient meinen Respekt und meine uneingeschränkte Anerkennung. Mit Ihrem Engagement stärken Sie ganz wesentlich unser Gemeinwesen, geben Kindern und Jugendlichen eine sinnvolle Freizeitbeschäftigung und das Potential lebenslanger Anknüpfungspunkte in die Gesellschaft hinein. Gleichzeitig machen sich nicht wenige aber auch Sorgen um die Fortentwicklung, zu oft sogar um den Weiterbestand der Vereinsaktivitäten. Der demografische Wandel ist ein Problem, die zunehmende Bürokratisierung des ehrenamtlichen Engagements und der Rückgang öffentlicher Gelder ein anderes. Trotz dieser Schwierigkeiten bin ich der festen Überzeugung, dass wir die von uns allen gesteckten Ziele erreichen können, wenn wir gemeinsam mit Mut und Entschlossenheit den eingeschlagenen Weg weiter beschreiten. Bleiben Sie daher dem Gedanken unseres Musikverbandes als Interessenverbund gewogen und schenken Sie mir und den Verantwortlichen der Verbandsspitze weiterhin Ihr Vertrauen. Wir sind dabei auch auf Ihre Ideen und Netzwerke angewiesen. Lassen Sie uns also weiter miteinander reden, gemeinsam Projekte entwickeln und umsetzen und so unsere Vereins- und Verbandsarbeit lebendig gestalten, zum Wohle der Bürgerinnen und Bürger unseres schönen Heimatlandes. Ihnen und Ihren Familien und Freunden wünsche ich eine besinnliche Adventszeit, ein gesegnetes Weihnachtsfest sowie viel Gesundheit und alles Gute im Neuen Jahr. Mit musikalischen Grüßen Ihr Frank Vogel Präsident Landrat des Erzgebirgskreises

04 Junge Bläserphilharmonie Sachsen: Reise nach Prag 05 Drei Oelsnitzer auf musikalischer Reise: LPL – Band Camp 2017 06 SBMV: E- und D-Lehrgang in Schneeberg 07 Neufassung Weiterbildungsordnung im SBMV / Anerkennung Musiklehre VdM-SBMV 07 „Das Internet? Gibt es diesen Blödsinn immer noch? 08 Der Rechtsanwalt berät

VEREINSNACHRICHTEN

09 JBO Hohenstein-Ernstthal erzielt „Heimsieg“ 09 Der Musikverein Lichtenstein Sa. e.V. im Probenlager auf Insel Rügen 10 Fanfarenzug Dresden e.V. überzeugt beim World Music Contest in Kerkrade NL 10 45 Jahre JBO Grimma e.V. 10 Ein Oederaner Musikverein feiert! 11 Teenie – Dance – Band live bei Classic Open 11 KLANGtipps von Prof. Roger Webster 12 Jugend Brass Band "KLANGwelt": Werkstattkonzert in der Werkstatt 12 „Tag der offenen Tür“ – „Die Synkopenmuffel“ musizieren 13 Luther und die Musik: Sächsisches Blechbläser Consort und Klarinetten ensemble

MUSIKKALENDER 14 14 15 16 16

Ehrungen von Musiker|innen aus unseren Mitgliedsvereinen | Sept. – Dez. 2017 Workshop Peter Laib Konzert- und Veranstaltungstermine Dezember 2017 bis April 2018 Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier übernimmt Schirmherrschaft über das 6. Deutsche Musikfest 2019 in Osnabrück Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier besuchte die Deutsche Bläserakademie – Bläserjugend Sachsen

BLÄSERMUSIK IN SACHSEN 17 Gerhard A. Meinl wird 60 Jahre

BLÄSERMUSIK IN DEUTSCHLAND, EUROPA UND DER WELT

18 Dr. Wolfgang Bötsch – Ein Freund der Musik ist gestorben 18 Klaus-Peter Bruchmann – ein Nachruf 19 Internationaler Blasmusik Kongress 2018 19 Bundesakademie Trossingen: 100 Weiter bildungen | Jahresprogramm 2018 20 Kompetenzen für die Blockflöte – Perspektiven für Unterricht & Spielpraxis 20 Wenn es im nächsten Leben keine Musik gibt... 21 Starke deutsche Beteiligung beim WMC 2017

JUGEND- UND VEREINSARBEIT 21 Arbeitstagung der Deutschen Bläserjugend in Mannheim

BLASMUSIKGESCHICHTE

22 Musikdirektor Werner Kunath: Vom fahrenden Spielmann zum Stadtpfeifer (Teil 2)


VERBANDSNACHRICHTEN

Junge Bläserphilharmonie Sachsen

Reise nach Prag Die Junge Bläserphilharmonie Sachsen unternahm im Juli eine Orchesterreise nach Prag. Mit dem Bus ging es von Frankenberg über Dresden in die tschechische Hauptstadt. Die großen Instrumente des Schlagwerks wurden im LKW des Jugendblasorchesters Grimma transportiert, die uns diesen freundlicherweise zur Verfügung stellten. Die ursprünglich geplante Reise in die Niederlande musste leider aus organisatorischen Gründen des Veranstalters abgesagt werden, sodass der Vorstand des SBMV e.V. schnell umdisponierte und im Eiltempo eine Probenphase in Prag organisierte. Als Musiker habe ich bei der Reise nichts von dieser kurzen Planungszeit gemerkt, und möchte besonders Normans und Jennys Einsatz bei der Organisation loben. Nach einer zweistündigen Fahrt erreichten wir unser Ziel und unternahmen zunächst eine Bootsfahrt, bei der wir uns die wichtigsten Sehenswürdigkeiten Prags von der Moldau ansahen und interessante Geschichten über die Stadt von der Reiseführerin erzählt bekamen. Die Karlsbrücke, das tanzende Haus, die Prager Burg und auch Kloster der Heiligen St. Agnes – in dem wir eine Woche später auch unser Konzert hatten – verschaffte uns einen ersten Eindruck der Stadt, die sich zudem bei schönstem sonnigen Wetter präsentierte. Danach fuhren wir mit der Metro zu unserer Unterkunft, einem zwölfstöckigen Hotel am Rande Prags. Nach dem Beziehen der Zimmer im achten und neunten Stock unternahmen wir noch einen kleinen Spaziergang zum Probenort. Dabei handelte es sich um eine große Musikschule, in der früher Musik, Kunst und Tanzen unterrichtet wurden. In einem nah gelegenen Park hat unsere Orchestersprecherin Sarah ein paar Kennlernspiele mit uns gespielt, bei denen man versuchte, sich die Namen und Instrumente aller anderen zu merken.

Am nächsten Morgen begannen die Registerproben. Dabei wurde zunächst in Holz, Blech und Schlagwerkt unterteilt. Unsere Dozenten Steffen Hass, Jens Uhlig und Rene Geipel waren sehr gut vorbereitet und probten mit uns die Stücke. Das Wetter war sehr schön und die Räume in der Schule ziemlich warm, was aber unserem Durchhaltevermögen keinen Abbruch tat. Die einzelnen Instrumentengruppen legten sogar Extraproben in den Pausen ein, um ihr Programm zum Registerabend vorzubereiten. Abends fuhren wir immer in Gruppen in die Innenstadt. Es war gut, dass eine Metrostation direkt am Hotel war! Das Klarinettenregister nutzte einen freien Abend sogar, um in der Innenstadt Straßenmusik zu spielen. Das wurde von vielen Touristen sehr gut aufgenommen und das verdiente Geld wurde am nächsten Tag in Eis investiert. Am Mittwochnachmittag begannen die Gesamtproben mit unserem gerade aus China kommenden Dirigenten Thomas Scheibe. Er war dort mit dem Sächsischen Blechbläserquintett auf Konzerttour und kam direkt zu uns nach Prag. Ein Höhepunkt der Orchesterfahrt war der Registerabend am Donnerstagabend. Alle Register präsentierten ein kleines Programm und wir hatten sehr viel Spaß. Die Probenwoche war wieder einmal schneller vorbei als erwartet. Nach der erfolgreichen Generalprobe am Freitag packten wir das Schlagwerk in den Transporter und verbrachten den Abend in der Innenstadt. Am Samstagvormittag hatten wir frei und konnten uns ab 12.15 Uhr zwei Kunstaustellungen im Kloster der Heiligen Sankt Agnes von Böhmen anschauen, in welchem auch unser Konzert stattfand. Das Konzert wurde ein voller Erfolg; es wurden in der Aufführung immer mehr Stühle hineingeschafft, damit die Besucher alle Platz fanden.

Foto: JBPS

Die Gemäuer des Klosters boten eine perfekte Kulisse – visuell und auch klanglich – für unser Programm mit dem Titel „Reformation“. Wir spielten zunächst die Ouvertüre der Verkauften Braut von Bedrich Smetana. Damit begrüßten wir die tschechischen Gäste, welche diese Geste zu würdigen wussten. Anschließend spielten wir die Tänze aus Terpsichore von Michael Praetorius, die Fantasia und Fuge g-Moll von Johann Sebastian Bach und schließlich die ebenso wirkungsvollen Choralfantasien zu Texten von Paul Gerhardt vom zeitgenössischen Komponisten Christian Sprenger. Ein Großteil des Orchesters ließ denn Abend dann in der Stadt bei gutem Essen ausklingen. Am nächsten Morgen konnten wir ausschlafen, bis der Bus um elf wieder Richtung Dresden zu unserem zweiten Konzert in der Konzertmuschel am Weißen Hirsch in Dresden abfuhr. Wir erreichten den Konzertplatz in Dresden unbeschadet, doch der Transporter, in dem das gesamte Schlagwerk verstaut war, hatte kurz nach Prag eine Reifenpanne. Der gerufene Pannendienst kam leider viel zu spät und konnte erst nach drei Stunden den Reifen wechseln. Sehr zum Bedauern aller, mussten wir daher das Konzert absagen. Als „Entschädigung“ spielte das Klarinettenregister ihr Kammermusikprogramm, was bei den Zuschauern auch gut ankam. Alle Musikerinnen und Musiker würden sich freuen, wenn das ausgefallene Konzert nachgeholt wird, daher sind unsere Organisatoren gerade dabei, einen geeigneten Termin zu finden. An dieser Stelle geht ein großer Dank an die Veranstalter vor Ort und die Angehörigen der Musikerinnen und Musiker, die großes Verständnis für den Ausfall des Konzertes zeigten. Trotzdem war es, auch mit diesem tragischen Abschluss, eine wirklich schöne und erfolgreiche Reise, die bei allen in guter Erinnerung bleiben wird. ※ Oliver Franz, Trompete

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Sachsens Bläserpost 03 | 2017


VERBANDSNACHRICHTEN

Drei Oelsnitzer auf musikalischer Reise

Jörg Sommerfeld

LPL – Band Camp 2017

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Addizio!

Jörg Sommerfeld

Bläserunterricht in Klassen Gruppen und Ensembles

Bläserunterricht in Klassen Gruppen und Ensembles

Bläserunterricht in Klassen Gruppen und Ensembles

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Bläserunterricht in Klassen Gruppen Ensemblesund

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Addizio!

Addizio!

Addizio! Edition Breitkopf

Edition Breitkopf

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· Addizio! · Lehrerhandbuch

EB 8860

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Edition Breitkopf

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Edition Breitkopf

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Edition Breitkopf

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Posaune

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mit Addizio!

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Bariton und Tenorhorn

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Edition Breitkopf

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Addizio! – das bedeutet … • 49 zwei- bis vierstimmige Spielsätze vom Kinderlied bis zur Minimal Music • einen direkten Einstieg ins mehrstimmige Musizieren • selbsterklärende Schülerausgaben • Spaß am Instrumentalspiel durch selbstbestimmtes Lernen • durchgängig binnendifferenziertes Material • sinnvolle Besetzungen vom Trio bis zum Blasorchester • neue Ansätze für Flöte und Horn im Ensemble • leichte Zusatzstimmen für Gitarre, Violine, Keyboard, Drumset • Anschlussfähigkeit an gängige Bläserklassenmaterialien, z. B. Essential Elements

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Audiotracks (z. B. weiterealler Stücke zum kostenlosen InformationenSchülerausgaben Download, in speziellen Zusatzmaterialien über den www.addizio.de, Autor auf Transpositionen) www.breitkopf.com und (Audios auch auf YouTube).

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ISMN 979-0-004-18450-9

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mit Addizio!

Bläserunterricht in Klassen Gruppen und Ensembles Bj Tenorsaxophon

EB 8861

Addizio! – das bedeutet • 49 zwei… bis vierstimmige bis zur Minimal Spielsätze Music vom Kinderlied • einen direkten Einstieg • selbsterklärende ins mehrstimmige Schülerausgaben Musizieren • Spaß am Instrumentalspiel • durchgängig durch selbstbestimmtes binnendiff • sinnvolle erenziertes Lernen Besetzungen Material • neue Ansätze vom Trio bis zum Blasorchester für Flöte • leichte Zusatzstimmen und Horn im Ensemble • Anschlussfähigkeit für Gitarre, Violine, Keyboard, an gängige z. B. Essential Drumset Bläserklassen Elements materialien, Inhalt des Lehrerhandbuchs • Für den schnellen Überblick: – zusammenfassende – Grifftabellen Partituren – Zahlreiche und didaktische aller Spielsätze Übersichten Kurz-Infos • Bedienungsanleitung zu wichtigen Schlagwörtern • CD-ROM: und Zusatzstimmen, viele methodische Grifftabellen Tipps Lehrer-Klavierstimme, und Griff bildzeichensätze Vollpartituren,

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Addizio! – das bedeutet • 49 zwei… bis vierstimmige bis zur Minimal Spielsätze Music vom Kinderlied • einen direkten Einstieg • selbsterklärende ins mehrstimmige Schülerausgaben Musizieren • Spaß am Instrumentalspiel • durchgängig durch selbstbestimmtes binnendiff • sinnvolle erenziertes Lernen Besetzungen Material • neue Ansätze vom Trio bis zum Blasorchester für Flöte • leichte Zusatzstimmen und Horn im Ensemble • Anschlussfähigkeit für Gitarre, Violine, Keyboard, an gängige z. B. Essential Drumset Bläserklassen Elements materialien, Inhalt des Lehrerhandbuchs • Für den schnellen Überblick: – zusammenfassende – Grifftabellen Partituren – Zahlreiche und didaktische aller Spielsätze Übersichten Kurz-Infos • Bedienungsanleitung zu wichtigen Schlagwörtern • CD-ROM: und Zusatzstimmen, viele methodische Grifftabellen Tipps Lehrer-Klavierstimme, und Griff bildzeichensätze Vollpartituren,

Addizio!

Jörg Sommerfeld

9 790004 184516

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Jörg Sommerfeld

Bläserunterricht in Klassen Gruppen und B Klarinette Bj Ensembles

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Addizio!

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Der neue Zugang für Blasorchester Bläserklassen, und Musikschulen, JeKi-Programme, Alle Schülerausgaben in kleinen Musikvereine, und großen vollständig Besetzungen. miteinander kombinierbar.

Flöte

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Ej Altsaxophon

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Bläserunterricht in Klassen Gruppen und Ensembles

Edition Breitkopf 8864

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Jörg Sommerfeld

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Bläserunterricht in Klassen Gruppen und Ensembles Bj Tenorsaxophon

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Addizio! Bariton und Tenorhorn

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Jörg Sommerfeld

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Bläserunterricht in Klassen Gruppen Ensemblesund de o.

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Edition Breitkopf 8858

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Bläserunterricht in Klassen Gruppen und Ensembles

BBj Klarinette

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Bläserunterricht in Klassen Gruppen und Ensembles

F Horn

Edition Breitkopf 8865

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Jörg Sommerfeld

Edition Breitkopf 8860

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Jörg Sommerfeld

Bläserunterricht in Klassen Gruppen und Ensembles

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Der neue Zugang für Bläserklassen, JeKi-Programme, Musikvereine, Blasorchester und Musikschulen, in kleinen und großen Besetzungen. Alle Schülerausgaben vollständig miteinander kombinierbar.

Bläserunterricht in Klassen Gruppen und Ensembles Flöte

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Inhalt des Lehrerhandbuchs • Für den schnellen Überblick: – zusammenfassende Partituren aller Spielsätze – Grifftabellen und didaktische Übersichten – zahlreiche Kurz-Infos zu wichtigen Schlagwörtern • Bedienungsanleitung und viele methodische Tipps • CD-ROM: Zusatzstimmen, Lehrer-Klavierstimme, Vollpartituren, Grifftabellen und Griffbildzeichensätze

Audiotracks aller Stücke zum kostenlosen Download, Zusatzmaterialien (z. B. weitere Schülerausgaben in speziellen Transpositionen) und Informationen über den Autor auf www.addizio.de, www.breitkopf.com (Audios auch auf YouTube).

Addizio!

Edition Breitkopf 8858

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Jörg Sommerfeld

Bläserunterricht in Klassen Gruppen und Ensembles

BBj Klarinette

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Jörg Sommerfeld

Bläserunterricht in Klassen Gruppen und Ensembles Flöte

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Jörg Sommerfeld

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ISMN 979-0-004-18451-6

BV 449

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Addizio! Bläserunterricht in Klassen Gruppen und Ensembles Tuba

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Edition Breitkopf 8863

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Bläserunterricht in Klassen Gruppen Ensemblesund

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Bläserunterricht in Klassen Gruppen und Ensembles

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Bläserunterricht in Klassen Gruppen Ensemblesund

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+ Bläserunterricht Tenorhorn in Klassen Gruppen und Ensembles Bj Trompete

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Der neue Zugang für Bläserklassen, JeKi-Programme, Musikvereine, Blasorchester und Musikschulen, in kleinen und großen Besetzungen. Alle Schülerausgaben vollständig miteinander kombinierbar.

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Bläserunterricht in Klassen Gruppen und Ensembles

Posaune

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Jörg Sommerfeld

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Bläserunterricht in Klassen Gruppen EnsemblesundBj

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Jörg Sommerfeld

Bläserunterricht in Klassen Gruppen und Ensembles

Edition Breitkopf

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Edition Breitkopf

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Audiotracks (z. B. weiterealler Stücke zum kostenlosen InformationenSchülerausgaben Download, in speziellen Zusatzmaterialien über den www.addizio.de, Autor auf Transpositionen) www.breitkopf.com und (Audios auch auf YouTube).

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· Addizio! · Lehrerhandbuch

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Anders unterrichten mit Addizio!

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Jörg Sommerfeld

Bariton und Tenorhorn

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+ Euphonium,

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Bläserunterricht in Klassen Gruppen und Ensembles Bj Tenorsaxophon

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Edition Breitkopf 8862

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Jörg Sommerfeld

Bläserunterricht in Klassen Gruppen und Ensembles

F Horn

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Edition Breitkopf 8859

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Edition Breitkopf 8860

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CD-ROM

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CD-ROM

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Bläserunterricht in Klassen Gruppen und Ensembles

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Bläserunterricht in Klassen Gruppen und Ensembles

Edition Breitkopf

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Addizio! e i t ko p f

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Jörg Sommerfeld

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Addizio! – das bedeutet … • 49 zwei- bis vierstimmige Spielsätze vom Kinderlied bis zur Minimal Music • einen direkten Einstieg ins mehrstimmige Musizieren • selbsterklärende Schülerausgaben • Spaß am Instrumentalspiel durch selbstbestimmtes Lernen • durchgängig binnendifferenziertes Material • sinnvolle Besetzungen vom Trio bis zum Blasorchester • neue Ansätze für Flöte und Horn im Ensemble • leichte Zusatzstimmen für Gitarre, Violine, Keyboard, Drumset • Anschlussfähigkeit an gängige Bläserklassenmaterialien, z. B. Essential Elements

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Jörg Sommerfeld Härtel Breitkopf &

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Bläserunterricht in Klassen Gruppen und Ensembles

BBj Klarinette

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Jörg Sommerfeld

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Der neue Zugang für Blasorchester Bläserklassen, und Musikschulen, JeKi-Programme, Alle Schülerausgaben in kleinen Musikvereine, und großen vollständig Besetzungen. miteinander kombinierbar.

Flöte

ISBN 978-3-7651-0449-7

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Bläserunterricht in Klassen Gruppen Ensemblesund Lehrerhandbuch

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Jörg Sommerfeld

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Bläserunterricht in Klassen Gruppen Ensemblesund

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Addizio! Bläserunterricht in Klassen Gruppen und Ensembles Tuba

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Bläserunterricht in Klassen Gruppen und Ensembles

BBj Klarinette

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Bläserunterricht in Klassen Gruppen und Ensembles

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Audiotracks aller Stücke zum kostenlosen Download, Zusatzmaterialien (z. B. weitere Schülerausgaben in speziellen Transpositionen) und Informationen über den Autor auf www.addizio.de, www.breitkopf.com (Audios auch auf YouTube).

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Edition Breitkopf

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Inhalt des Lehrerhandbuchs • Für den schnellen Überblick: – zusammenfassende Partituren aller Spielsätze – Grifftabellen und didaktische Übersichten – zahlreiche Kurz-Infos zu wichtigen Schlagwörtern • Bedienungsanleitung und viele methodische Tipps • CD-ROM: Zusatzstimmen, Lehrer-Klavierstimme, Vollpartituren, Grifftabellen und Griffbildzeichensätze

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Edition Breitkopf

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Addizio!

Jörg Sommerfeld

Bläserunterricht in Klassen Gruppen Ensemblesund

Posaune

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Bläserunterricht in Klassen Gruppen und Ensembles F Horn

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Bariton und Tenorhorn

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Edition Breitkopf 8863

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Jörg Sommerfeld

Bläserunterricht in Klassen Gruppen Ensemblesund

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Jörg Sommerfeld

Bläserunterricht in Klassen Gruppen und Ensembles

+ Euphonium,

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Audiotracks (z. B. weiterealler Stücke zum kostenlosen InformationenSchülerausgaben Download, in speziellen Zusatzmaterialien über den www.addizio.de, Autor auf Transpositionen) www.breitkopf.com und (Audios auch auf YouTube).

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Tenorsaxophon

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Jörg Sommerfeld

Bläserunterricht in Klassen Gruppen und Ensembles

Addizio!

Addizio! – das bedeutet • 49 zwei… bis vierstimmige bis zur Minimal Spielsätze Music vom Kinderlied • einen direkten Einstieg • selbsterklärende ins mehrstimmige Schülerausgaben Musizieren • Spaß am Instrumentalspiel • durchgängig durch selbstbestimmtes binnendiff • sinnvolle erenziertes Lernen Besetzungen Material • neue Ansätze vom Trio bis zum Blasorchester für Flöte • leichte Zusatzstimmen und Horn im Ensemble • Anschlussfähigkeit für Gitarre, Violine, Keyboard, an gängige z. B. Essential Drumset Bläserklassen Elements materialien, Inhalt des Lehrerhandbuchs • Für den schnellen Überblick: – zusammenfassende – Grifftabellen Partituren – Zahlreiche und didaktische aller Spielsätze Übersichten Kurz-Infos • Bedienungsanleitung zu wichtigen Schlagwörtern • CD-ROM: und Zusatzstimmen, viele methodische Grifftabellen Tipps Lehrer-Klavierstimme, und Griff bildzeichensätze Vollpartituren,

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ISBN 978-3-7651-0449-7

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Bläserunterricht in Klassen Gruppen EnsemblesundBj

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Addizio! Edition Breitkopf

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Bläserunterricht in Klassen Gruppen und Ensembles

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+ Bläserunterricht Tenorhorn in Klassen Gruppen und Ensembles Bj Trompete

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Bläserunterricht in Klassen Gruppen und Ensembles

BBj Klarinette

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Addizio! – das bedeutet … • 49 zwei- bis vierstimmige Spielsätze vom Kinderlied bis zur Minimal Music • einen direkten Einstieg ins mehrstimmige Musizieren • selbsterklärende Schülerausgaben • Spaß am Instrumentalspiel durch selbstbestimmtes Lernen • durchgängig binnendifferenziertes Material • sinnvolle Besetzungen vom Trio bis zum Blasorchester • neue Ansätze für Flöte und Horn im Ensemble • leichte Zusatzstimmen für Gitarre, Violine, Keyboard, Drumset • Anschlussfähigkeit an gängige Bläserklassenmaterialien, z. B. Essential Elements

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Der neue Zugang für Blasorchester Bläserklassen, und Musikschulen, JeKi-Programme, Alle Schülerausgaben in kleinen Musikvereine, und großen vollständig Besetzungen. miteinander kombinierbar.

Flöte

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Bläserunterricht in Klassen Gruppen Ensemblesund w

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Bläserunterricht in Klassen Gruppen und Ensembles Bj Tenorsaxophon

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Bariton und Tenorhorn

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Bläserunterricht in Klassen Gruppen und Ensembles

F Horn

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Addizio!

Der neue Zugang für Bläserklassen, JeKi-Programme, Musikvereine, Blasorchester und Musikschulen, in kleinen und großen Besetzungen. Alle Schülerausgaben vollständig miteinander kombinierbar.

Bläserunterricht in Klassen Gruppen und Ensembles Flöte

Edition Breitkopf 8860

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Bläserunterricht in Klassen Gruppen und Ensembles

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Edition Breitkopf 8865

Anders unterrichten mit Addizio!

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Edition Breitkopf 8858

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Bläserunterricht in Klassen Gruppen und Ensembles

BBj Klarinette

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Bläserunterricht in Klassen Gruppen und Ensembles Flöte

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Addizio! Bläserunterricht in Klassen Gruppen und Ensembles Tuba

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Inhalt des Lehrerhandbuchs • Für den schnellen Überblick: – zusammenfassende Partituren aller Spielsätze – Grifftabellen und didaktische Übersichten – zahlreiche Kurz-Infos zu wichtigen Schlagwörtern • Bedienungsanleitung und viele methodische Tipps • CD-ROM: Zusatzstimmen, Lehrer-Klavierstimme, Vollpartituren, Grifftabellen und Griffbildzeichensätze

Audiotracks aller Stücke zum kostenlosen Download, Zusatzmaterialien (z. B. weitere Schülerausgaben in speziellen Transpositionen) und Informationen über den Autor auf www.addizio.de, www.breitkopf.com (Audios auch auf YouTube).

mit Addizio!

BV 449

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Edition Breitkopf 8861

Edition Breitkopf 8863

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Bläserunterricht in Klassen Gruppen und Ensembles

Bariton und Tenorhorn

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Der neue Zugang für Bläserklassen, JeKi-Programme, Musikvereine, Blasorchester und Musikschulen, in kleinen und großen Besetzungen. Alle Schülerausgaben vollständig miteinander kombinierbar.

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Bläserunterricht in Klassen Gruppen und Ensembles

Posaune

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+ Bläserunterricht Tenorhorn in Klassen Gruppen und Ensembles Bj Trompete

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Jörg Sommerfeld

Bläserunterricht in Klassen Gruppen Ensemblesund

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Addizio! – das bedeutet • 49 zwei… bis vierstimmige bis zur Minimal Spielsätze Music vom Kinderlied • einen direkten Einstieg • selbsterklärende ins mehrstimmige Schülerausgaben Musizieren • Spaß am Instrumentalspiel • durchgängig durch selbstbestimmtes binnendiff • sinnvolle erenziertes Lernen Besetzungen Material • neue Ansätze vom Trio bis zum Blasorchester für Flöte • leichte Zusatzstimmen und Horn im Ensemble • Anschlussfähigkeit für Gitarre, Violine, Keyboard, an gängige z. B. Essential Drumset Bläserklassen Elements materialien, Inhalt des Lehrerhandbuchs • Für den schnellen Überblick: – zusammenfassende – Grifftabellen Partituren – Zahlreiche und didaktische aller Spielsätze Übersichten Kurz-Infos • Bedienungsanleitung zu wichtigen Schlagwörtern • CD-ROM: und Zusatzstimmen, viele methodische Grifftabellen Tipps Lehrer-Klavierstimme, und Griff bildzeichensätze Vollpartituren,

Audiotracks (z. B. weiterealler Stücke zum kostenlosen InformationenSchülerausgaben Download, in speziellen Zusatzmaterialien über den www.addizio.de, Autor auf Transpositionen) www.breitkopf.com und (Audios auch auf YouTube).

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Jörg Sommerfeld

Bläserunterricht in Klassen Gruppen und Ensembles

9 790004 184493

Anders unterrichten mit Addizio!

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ISMN 979-0-004-18449-3

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Härtel

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Jörg Sommerfeld

Bariton und Tenorhorn

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Bläserunterricht in Klassen Gruppen und Ensembles Bj Tenorsaxophon

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Edition Breitkopf 8862

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Bläserunterricht in Klassen Gruppen und Ensembles

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Edition Breitkopf 8860

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Addizio! – das bedeutet … • 49 zwei- bis vierstimmige Spielsätze vom Kinderlied bis zur Minimal Music • einen direkten Einstieg ins mehrstimmige Musizieren • selbsterklärende Schülerausgaben • Spaß am Instrumentalspiel durch selbstbestimmtes Lernen • durchgängig binnendifferenziertes Material • sinnvolle Besetzungen vom Trio bis zum Blasorchester • neue Ansätze für Flöte und Horn im Ensemble • leichte Zusatzstimmen für Gitarre, Violine, Keyboard, Drumset • Anschlussfähigkeit an gängige Bläserklassenmaterialien, z. B. Essential Elements

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Jörg Sommerfeld Härtel Breitkopf &

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Tenorsaxophon

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Jörg Sommerfeld

Bläserunterricht in Klassen Gruppen und Ensembles

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Bläserunterricht in Klassen Gruppen Ensemblesund Lehrerhandbuch

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Bläserunterricht in Klassen Gruppen und Ensembles

Edition Breitkopf

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Bläserunterricht in Klassen Gruppen und Ensembles

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Bläserunterricht in Klassen Gruppen und Ensembles

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ISBN 978-3-7651-0449-7

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Jörg Sommerfeld

Edition Breitkopf

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Ej Altsaxophon

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CD-ROM

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Der neue Zugang für Blasorchester Bläserklassen, und Musikschulen, JeKi-Programme, Alle Schülerausgaben in kleinen Musikvereine, und großen vollständig Besetzungen. miteinander kombinierbar.

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Jörg Sommerfeld

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Edition Breitkopf 8865

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Bläserunterricht in Klassen Gruppen Ensemblesund Lehrerhandbuch

Edition Breitkopf 8865

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Audiotracks aller Stücke zum kostenlosen Download, Zusatzmaterialien (z. B. weitere Schülerausgaben in speziellen Transpositionen) und Informationen über den Autor auf www.addizio.de, www.breitkopf.com (Audios auch auf YouTube).

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Edition Breitkopf 8858

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Am Samstag wurde direkt nach dem Frühstück weitergeprobt. Zum Einspielen wurde eine eigens für diesen Zweck von Holger Mück komponierte „Einspiel-Übung Polka“ aufgelegt. Außerdem wurde damit die besondere Rhythmik der Achtel geprobt, um dem Böhmischen den „Swing“ zu verleihen. Danach wurde das Repertoire um weitere Walzer und Polken erweitert. Um die müden Lippen zu schonen, lernten wir nach dem Mittagessen eine andere Form der Probe kennen. Holger Mück präsentierte uns seinen (und Alexander Pf lugers) Workshop „Böhmisch mit Herz“. Somit erlernten wir neben den praktischen Spielanweisungen ebenfalls die theoretischen Grundlagen. Mit dieser Mi- m schung aus Vortrag und Musik verging der Samstagnachmittag. Nach dem Abendessen wollte keiner der Musiker auf eine weitere Probe verzichten und somit gesellten wir uns erneut als Letzte zu den andren Musikern in gemütlicher Runde. Sonntagmorgen wurden alle Titel nochmal kurz geprobt, ein paar Showeffekte einstudiert und dann alles eingepackt. Nach dem Mittagessen fuhren alle Musiker ins Kulturzentrum „Goldne Sonne“ in Schneeberg, das sich gut mit Zuhörer füllte. Trotz steigender Aufregung war das Konzert ein voller Erfolg.

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Bläserunterricht in Klassen Gruppen und Ensembles Flöte

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Sachsens Bläserpost 03 | 2017

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Anders unterrichten mit Addizio!

Nach der Anreise und dem Abendessen konnte es endlich losgehen. Im Probenraum angekommen, zeigte sich, dass viele Musiker sich schon aus dem Vorjahr kannten und dass sich die traditionelle Besetzung aus Mitgliedern dreier Orchester zusammensetzt: den Rossbacher Musikanten, dem Blasorchester der Stadt Flöha und der Stadtkapelle Oelsnitz. Als alle einen Platz, ein Pult und eine Stimme einer gerade neu ausgegebenen Polka hatten, hieß es: „Wir spielen es einmal gemeinsam durch.“ Schnell war klar, es gibt einiges zu tun und die intensive Probenarbeit begann. Wie wird welche Achtel gespielt? Wann kurz, wann breit? Was genau heißt forte und piano? Was ist eine Phrase und wie muss phrasiert werden? Das alles erklärte uns Holger Mück genau. Fehler wurden ausgemerzt und es folgte ein weiterer Durchlauf. Das Ergebnis sprach für sich und machte Lust auf mehr, worauf auch niemand lange warten musste. Eine weitere Polka wurde ausgeteilt: „Versucht das Gelernte direkt auf das neue Stück anzuwenden.“ Auf diese Weise wurde schon am ersten Abend für das Programm zwei Polken, ein Marsch

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und ein Walzer einstudiert. Danach waren alle Musiker zufrieden und trafen sich mit den Musikern der anderen Ensembles im Speisesaal, um den Abend ausklingen zu lassen. e .d

Am 22. September war es wieder soweit. Das LPL - BandCamp 2017 startete im KiEZ „Am Filzteich“ in Schneeberg. Wie jedes Jahr wurden im Rahmen des Projektes ein Klarinettenensemble, eine Big Band und ein Blasorchester in Harmoniebesetzung gebildet. Doch unser Ziel war dieses Jahr die Formation „traditionelles Blasorchester“ gemeinsam mit dem Stardirigenten Holger Mück. Eine Woche zuvor saß er noch am Jurorenpult bei der „Krone der Blasmusik“ und bewertete unser Spiel der Stadtkapelle Oelsnitz e.V. und schon ein Wochenende später bekamen wir die Möglichkeit unter seiner Leitung ein kleines Programm voll traditioneller böhmisch/ mährischer Blasmusik einzustudieren.

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VERBANDSNACHRICHTEN

Sächsischer Blasmusikverband e.V./Bläserjugend Sachsen

E- und D-Lehrgang 20.-22.10.2017 – KiEZ Schneeberg

rstufe) E-Lehrgang (Elementa NOTENSCHLÜSSELCHEN

E-Lehr gang d im Herbst 2017 der Zum zweiten Ma l fan Schneeber g statt. für Gr undschüler in ablaufen gespannt, wie dieser ren wa ser Wir Brandi kreten Inhalte sind. wird und was die kon nte unser nen und Schüler kon rin üle Sch 20 Reich lich gebirge zu Erz im de nen che Wo Verein motiv ieren, das verbringen. sse daran hatten ebenfa lls Intere Einige ältere Schüler wie sie ft, cha ins me Ge h die gute und wollten ger n auc erlelich ähr Proben lagern allj sie in den regelmäßigen ben, wieder erfahren. Musik ver e die Tei lnehmer vom Ein Reisebus bracht ge. bir Ge ins n zum Begin ein Brandis pünktlich g begrüßte ber üne Gr an rm No Landesmusikdirektor um die anlüf tete das Geheimnis die vielen Gäste und wesenden Dozenten. Schon der ilung in drei Gr uppen. Dann folg te die Aufte en. mit Ler nen und Übung erste Abend begann ensive Un9:00 Uhr wurde der int en org gm Am Samsta en for tgesetzt. ter richt in allen Gr upp

Vorbereieine sehr interessante Die Dozenten hatten theorie mitgesik Mu der n nte me tung zu den Gr undele n sehr anngstei lnehmer konnte bracht und die Lehrga eintauchen. ie ter Ma “ ene ock „tr schaulich in die sonst ktischen g von Theor ie und pra Durch die Abwechslun nten verginme tru Ins n ene ied Übungen an den ver sch n schnel l. gen die Ler neinheite manche es ein besonderes, für r wa g itta chm Na Am chester Or ßen gro r in einem seh erstmaliges Erlebnis, sübungen zu machen. Klang- und Rhythmu nutzten den Sonnabendabend und t Zei ie Auch die fre stausch Au terhaltung, Spiel und die Tei lnehmer für Un untereinander. nicht zu eihte Handy-Empfang Da wurde der sch lec nem Problem! h einer am Sonntagmittag, nac Den Absch luss bildete en und und Urk der ung Verleih letzten Ler neinheit, die für den Ler ung enn erk An als n der Notensch lüsselche chenende. ner folg an diesem Wo Brandis e.V. Joachim Kühnel, Vor sitz

ender Musikverein

D-Lehrgang Stufe D1 / D2 / D3, 2. Phase 2017

Vom 20.10. -22.10.20 17 fand das zweit e Wo chenende der Musik ausbildung D1/ D2/ D3 in Sch nee ber g statt. Ein Wochenende vol ler Theor ie und Ins tru menta lmusik . Als wir ankamen wu rden erst alle Zimme r bezogen und nach einem lec keren Abend brot gin g es auch schon los, zwei Stunde n Theor ie. Alle haben sich gefreu t, die neu gewonnene n Freunde vom ersten Wochenen de wieder zu sehen und die vielen lehrreichen Theoriestun den gemeinsam zu me istern. Am Samstag, dem zw eiten Tag, saßen alle 8:00 Uhr beim Frühstück, und 9:00 Uhr pünktlich im Unter richt. Die Theor ie fan d ziemlich entspannt statt und auch die Lehrer waren sehr lustig drauf, auc h wenn wir bei einigen Dingen etwas länger brauch ten, bis wir es ver standen hat ten.

Die Zimmer beziehung sweise die ganze Jug endher berge war sehr schön, so dass wir ger n wie der kommen würden. Natürlich hat uns Mu sikern das Orchesterzu sammenspiel mit Herrn Gr üne berg am besten gefalle n, denn so konnten wir für zw ei Stunden die Theor ie einfach ma l vergessen. Es hat Spa ß gemacht, schöne Stücke wie zum Beispiel The Colours of the Wind einzustudieren. Beim Spielen haben wir gelernt un ser theoretisches Wissen gleich anzuwenden. Alles in allem hat un s Jugend lichen das Wo chenende gut gefallen und wir haben sehr viel mitgen ommen. Wir hoffen in Franke nberg/Sa. am 11.11.201 7 alle mit einem guten Ergebn is abzuschneiden. Wi r bedanken uns bei den Organisa toren und Dozenten des SBMV. Johanna Schulze, Juge

ndblasorchester Seb

nitz e.V.

AUSSCHREIBUNG Der Sächsische Blasmusikverband e.V./ Bläserjugend Sachsen sucht ab sofort / zum nächstmöglichen Termin

eine/n Projektleiter/in auf ehrenamtlicher Basis für die KlangFARBEN 2018 in Görlitz

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Zu den KlangFARBEN lädt der Verband seine Vereine ein, gemeinsam ein buntes Bühnenprogramm zu gestalten. Die KlangFARBEN bieten allen teilnehmenden Vereinen neben einer Konzertmöglichkeit auch die Chance, ein interessantes, vereinsübergreifendes Musikertreffen zu gestalten sowie untereinander und mit den Gästen über die Musik in Kontakt zu kommen bzw. Kontakte zu pflegen. Aufgabe ist die organisatorische Planung, Durchführung und die Gesamtleitung des Projektes in Zusammenarbeit mit der

Fotos: SBMV

Geschäftsstelle des Verbandes und dem Präsidium. Die Projektleitung ist auch geeignet für studienbegleitende oder berufsbegleitende Praktika. Eine Betreuung dafür wird abgesichert. Haben wir Ihr Interesse geweckt? Dann freuen wir uns auf Ihre Bewerbung, die Sie bitte formlos an unsere Geschäftsstelle senden: Sächsischer Blasmusikverband e.V. / Bläserjugend Sachsen c/o Gaston Saborowski, Vizepräsident Bahnhofstr. 1 | 09669 Frankenberg/Sa.

Sachsens Bläserpost 03 | 2017


VERBANDSNACHRICHTEN

Neufassung Weiterbildungsordnung im SBMV Anerkennung Musiklehre VdM-SBMV Im Zuge einer gründlichen Überarbeitung sowie einer Anpassung an moderne Anforderungen sind die Lehrpläne und Weiterbildungsordnungen des SBMV in einem mehrstufigen Prozess überarbeitet worden.

gebnisses berechnet (30-20-50). Gerade die deutliche Aufwertung der Gehörbildung wird als wichtige Maßnahme der Qualitätssteigerung der Aus- und Weiterbildung betrachtet.

Nach der Erstellung bundesweit einheitlicher Kompetenzstandards für die E- und D-Reihe trafen sich die sächsischen Verantwortlichen zu mehreren Arbeitssitzungen und haben neben der Neuschaffung des Elementarlehrgangs "Notenschlüsselchen" die Inhalte der D-Reihe angepasst, gestrafft und teilweise auch erweitert.

Nach jahrelanger Unklarheit und regional höchst unterschiedlichen Handhabungen haben im Mai diesen Jahres auf Vorschlag des Landesmusikdirektors (LMD) die Mitglieder des Qualitätsbeirats des Verband deutscher Musikschulen (VdM) Landesverband (LV) Sachsen eine Anerkennung der D2 und D3-Leistungsnachweise als MusiklehreNachweis (M1 und M2) zur Ablegung der M1/M2-Prüfungen des VdM LV Sachsen beschlossen.

Die Neuerungen betreffen: • Erweiterung des Praxisrepertoires (Pflichttitel und Selbstwahlliste) • Straffung der musiktheoretischen Inhalte (z.B. Verlagerung der Musikkunde aus D nach E) • Aufwertung der Gehörbildung • Aufnahme musikgeschichtlicher Aspekte Gleichzeitig wurden die Bedingungen für den D-Leistungsnachweis angepasst. Diese werden nur noch zentral durchgeführt. D-Lehrgänge können dezentral nur von Dozenten der SBMV-Akademie (bei Qualifikationsnachweis Anerkennung durch LMD) durchgeführt werden. Die Empfehlung liegt nach wie vor auf der Teilnahme an den zentral durchgeführten D-Lehrgängen der SBMV-Akademie in Schneeberg. Als Bestandteile des D-Leistungsnachweises wurden die drei Bereiche Gehörbildung, Musiklehre und Musikpraxis voneinander getrennt und werden künftig in gewichteten Anteilen zur Ermittlung des Gesamter-

Im Gegenzug sind durch Aufnahme in die Weiterbildungsordnungen u.a. die M1/M2-Abschlüsse der Musikschulen als Äquivalent zu den Musiklehre/Gehörbildungs-Nachweisen des D-Leistungsnachweises anerkannt worden. Musikschüler mit entsprechenden Nachweisen können also zur Ablegung des D-Leistungsnachweises (D2 und D3) nur im praktischen Teil antreten. Umgekehrt wird der D2/D3Leistungsnachweis als Voraussetzung für den M1/M2-Abschluss der Musikschulen anerkannt. Alle Dokumente sind im Formularservice des SBMV online abrufbar. Für inhaltliche Fragen steht die Landesgeschäftsstelle gern zur Verfügung. ※ Norman Grüneberg, LMD

Homer Simpson, Comicfigur

„Das Internet? Gibt es diesen Blödsinn immer noch?“ Liebe Musiker, liebe Leser der Bläserpost, Die ironische Frage: ,,Das Internet? Gibt es diesen Blödsinn immer noch?“ - gehört zweifelsohne in die Art Kategorie, durch welche die Zeichentrickserie „The Simpsons“ zu so einer erfolgreichen Kultsendung geworden ist. Egal ob wir heutzutage nach dem Wetter schauen, wann die nächste Bahn kommt oder ob wir unkompliziert diverse Nachrichtendienste auf unserem Smartphone, Tablet oder auch am Computer nutzen - das Internet und die beginnende Zeit der Digitalisierung haben unser Leben in den letzten Jahren schneller und einfacher gemacht. Durch Google, Facebook und Co. bieten sich neue Chancen für Jedermann und damit verbunden auch für unsere Musikvereine. Ob für die Anwerbung von neuen Mitgliedern und Gönnern, zur Buchung für den nächsten Auftritt oder auch einfach um Neuigkeiten im Vereinsleben einem breiten Publikum zugänglich zu Sachsens Bläserpost 03 | 2017

Mit neuen Erkenntnissen für den Verein – Steve Denner und Benjamin Geißler vom Orchester Liebertwolkwitz e.V. nach dem Seminar Foto: SBMV

machen - ganz gleich! Es gibt für uns Vereine keine einfachere und relativ kostengünstige Alternative als seinen eigenen Verein online zu präsentieren. Mit einer eigenen Homepage oder einem Socialmedia-Auftritt kann man jeden Menschen (mit Internetzugang) auf unserer kleinen, blauen Kugel erreichen. Doch Vorsicht! Wer sich als Verein in die Welt

des Cyberspace aufmacht, muss sich an einige Vorschriften halten. Dies ist besonders wichtig, damit nicht Abmahnungen und dergleichen auf den eigenen Verein zukommen. Um zu erfahren ob der eigene Internetauftritt sich im rechtlichen Rahmen bewegt, konnten interessierte Vereine über den Sächsischen

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VERBANDSNACHRICHTEN

Blasmusikverband am 02. September 2017 an der Schulung „Recht rund ums Internet – Wissenswertes für Musikvereine“ in Großerkmannsdorf teilnehmen. Geleitet wurde das Seminar durch den Rechtanwalt Bertram Petzoldt von der Kanzlei Prof. Dr. Queißer & Partner.

auszusehen? An welche rechtlichen Sachen muss ich denken, wenn ich z.B.: vorhabe Fanartikel über die Homepage zu verkaufen? Gilt es, bestimmte Vorschriften bei Facebook und anderen Socialmedia-Anbietern zu beachten?“

In den knapp vier Stunden wurde erörtert „Was ist überhaupt ein Impressum und benötigt auch ein Verein dieses? Wie hat das Impressum

Nun kann einem der Gedanke kommen: „Puuuh - das klingt aber schon trocken.“ War es aber nicht! Durch die Mitarbeit, das Einbringen und den Erfahrungsaustausch der anwesenden Vorstände und Vereinsmitglieder war das Se-

Der Rechtsanwalt berät

minar so interessant und bunt gestaltet, dass nie Langeweile aufkam. Außerdem wurde an Beispielen gezeigt, welche Fehler man lieber nicht machen sollte und welche Fallstricke lauern und zu bedenken sind. So konnte jeder Anwesende neue Erkenntnisse, Tipps und Hinweise für sich und die ehrenamtliche Vereinsarbeit gewinnen. ※ Musik ab! Steve Denner Vorsitzender Orchester Liebertwolkwitz e.V.

Aus der Praxis:

Mitgliederversammlung – auf die Einladung kommt es an!

Rechtsanwalt Bertram Petzoldt Fachanwalt für Arbeitsrecht Fachanwalt für Sozialrecht Berät und vertritt den Sächsischen Blasmusikverband e.V. sowie dessen angeschlossene Vereine. Telefonische Fragen zu Rechtsfragen des Vereinslebens werden jeweils am ersten Donnerstag des Monats in der Zeit von 16:00–17:30 Uhr beantwortet. Tel. (0351) 21 30 30 40 b.petzoldt@kanzlei-queisser.de www.ra-petzoldt.de Haben Sie Anregungen und Fragen zu dem Thema? Schreiben Sie uns bitte. Wir freuen uns über jede Zuschrift.

Die Satzung des Musikvereins „Lernsbacher Spielmannsleute e.V.“ sieht vor, dass die Mitgliederversammlung „schriftlich, durch einfachen Brief, mindestens 3 Wochen vor dem Termin“ einzuberufen ist. Nun geschah es, dass der Vorstand die Einladung an die Mitglieder „auf den letzten Drücker“ verschickte. Dies wäre für sich genommen noch kein Problem; es kamen aber einige Einladungsschreiben zurück. Teilweise waren die Adressen schlicht falsch, teilweise waren die Mitglieder verzogen. Da in der Mitgliederversammlung die Änderung der Satzung beschlossen wurde, stellt sich die Frage, ob der Beschluss wirksam ist. Wie ist die Rechtslage? Nun, Beschlüsse der Mitgliederversammlung sind nur dann wirksam und eintragungsfähig, wenn sie nicht gegen geltendes Recht verstoßen. Als geltendes Recht in dem Sinne kommen das Gesetz und die Satzung des Vereins in Betracht. Bei der Einladungsproblematik kann man sofort auf die Satzung des Vereins zurückgreifen, denn im Gesetz wird man hierzu kaum etwas finden. Auf den ersten Blick wurde vorliegend nicht gegen geltendes Vereinsrecht verstoßen, denn die Einladung erfolgte nach der Sachverhaltsschilderung noch rechtzeitig. Allerdings wird es bei vernünftiger Betrachtung nicht darauf ankommen können, wann der Vorstand die Einladungen verschickt, sondern wann diese bei den Mitgliedern bei gewöhnlichem Lauf der Dinge im Briefkasten landen. Hintergrund der Einladungsfrist ist nämlich, dass sich die Mitglieder auf die Mitgliederversammlung organisatorisch einstellen und vorbereiten sollen. Das Einladungsrecht dient einerseits dem einzelnen Mitglied, andererseits aber auch den übrigen Mitgliedern, wenn es beispielsweise um Mehrheiten bei der Abstimmung geht. Jetzt taucht hier das Problem auf, dass die Einladungsschreiben nicht allen Mitgliedern – aus unterschiedlichen Gründen - zugegangen sind. Welche Gründe das sind, spielt im Regelfall keine Rolle. Diese Mitglieder wurden jedenfalls de facto nicht (ordnungsgemäß) eingeladen. Wenn das Einladungsverfahren an schwerwiegenden Mängeln leidet, dann schlägt dies auf die Beschlussfassung durch. Beschlüsse, die in einer nicht ordnungsgemäß einberufenen Mitgliederversammlung gefasst wurden, sind unwirksam und daher nicht eintragungsfähig. Nun könnte man erwägen, dass es auf den Mangel nicht ankommt, wenn das Abstimmungsergebnis eindeutig ist, beispielsweise die Satzungsänderung einstimmig beschlossen wurde. In der Tat wird eine solche Diskussion immer wieder einmal geführt und zwar unter dem Gesichtspunkt des scheinbar fehlenden Zusammenhangs (Kausalität) zwischen Verfahrensfehler und Abstimmungsergebnis. Der Haken an der Sache ist aber, dass jeder Abstimmung für gewöhnlich eine Diskussion vorgeschaltet ist und da weiß man ja nie, wie sich der Diskussionsbeitrag einzelner Mitglieder auf das Abstimmungsverhalten auswirkt. Fazit: Jeder Verein sollte in regelmäßigen Abständen die Aktualität der Mitgliederdaten überprüfen und mit der Einladung nicht bis zum letzten Tag zuwarten.

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VEREINSNACHRICHTEN

Jugendblasorchester Hohenstein-Ernstthal erzielt „Heimsieg“ Die erste Jahreshälfte 2017 verlief für das Jugendblasorchester Hohenstein-Ernstthal e.V. äußerst erfolgreich: Nach dem Konzert „Ohrwürmer“ in der St.-Trinitatis-Kirche im April, folgte Ende Juni die 14. SAXONIADE in Hohenstein-Ernstthal. Erstmals nach 2009 nahm das Orchester mit dem Pflichttitel ENGLISH FOLK SONG SUITE des Komponisten Ralph Vaughn Williams und dem Wahlstück LORD TULLAMORE in der zweithöchsten Kategorie 4 teil. Es erzielte mit 94,2 Punkten das Prädikat "mit ausgezeichnetem Erfolg teilgenommen" und belegte damit den 1. Platz vor dem Jugendblasorchester Bernsdorf und dem Blasorchester der Musikschule "Bronius Jonusas" aus Vilnius in Litauen. Das ist das beste Resultat, welches seit der Wiedervereinigung 1990 erreicht werden konnte.

Die höchste Bewertung aller teilnehmenden Orchester bestätigt einmal mehr den seit 2013 unter dem Künstlerischen Leiter Sören Hofmann eingeschlagenen Weg, mit einem Vereinsorchester leistungsorientiert zu arbeiten und Bläsermusik symphonisch darzubieten. Für die aktiven Musiker des Vereins ist dieser gemeinsame Erfolg der Lohn für hartes Arbeiten und für deren Familien und Freunde sicher der "Ausgleich" für so manchen Verzicht. Daher gilt es allen Beteiligten Dank zu sagen, dem Künstlerischen Leiter Sören Hofmann, den Instrumentalausbildern, den aktiven Musikern, Eltern, Freunden und Lebensgefährten, den langjährigen Förderern und treuen Wegbegleitern des Orchesters wie Heidrun Günther und Horst Häupl, der Hermann-Ende-Stiftung und den jeweils amtie-

renden Hohenstein-Ernstthaler Rathauschefs Dirk Trinks, Erich Homilius und Lars Kluge. Das Ergebnis bietet eine gute Ausgangsbasis für die weitere zielgerichtete Arbeit, die Musiker, Vorstand und Künstlerische Leiter mit Unterstützung von Freunden und Förderern des Orchesters in Angriff nehmen wollen. Nach der Sommerpause begaben sich die Musiker Ende Juli in den 3. Bläserurlaub ins Osterzgebirge, um neue Stücke zu erarbeiten, aber auch, um musiktheoretisches Wissen aufzufrischen und die individuellen Fähigkeiten zu vervollkommnen. Die Ergebnisse werden anlässlich der Auftritte in der zweiten Jahreshälfte 2017 zu hören sein. Das Jugendblasorchester freut sich bereits jetzt auf neugierige Konzertbesucher. ※ Daniel Richter, JBO Hohenstein Ernstthal e.V.

Der Musikverein Lichtenstein/Sa. e.V. reiste ins Probenlager auf die Insel Rügen! Vom 24. Juni bis zum 30. Juni 2017 reisten 51 Mitglieder unseres Musikvereins in die Jugendherberge „Prora“ (JH) auf die Insel Rügen. Dort waren mehrere Proben, Konzerte und auch Erfahrungsaustausch angesagt. Für Letzteres hatten wir genügend Möglichkeiten, denn zur gleichen Zeit wohnte ein Jugendblasorchester aus Halle ebenfalls in der Jugendherberge. Sofort wurde mit den Hallenser Musikanten ein gemeinsames Konzert organisiert und auch durchgeführt. Gemeinsam spielten wir bekannte Titel und mischten sogar die Besetzungen. Großen Anklang fand auch unser einstündiges Konzert in "Karls Erlebniswelt" in Zirkow. Dieses Erlebnisdorf lässt die Herzen der kleinen Gäste sowie auch der Großen höherschlagen. Probieren ist hier angesagt! Marmelade, Saft, Kekse und vieles mehr, alles schmeckt nach frischen Erdbeeren und anderen Früchten. Selbstverständlich hat sich jeder von uns etwas mitgebracht. Natürlich nutzen wir unseren Aufenthalt auch, um uns über die Geschichte des Komplexes "KdF Seebad Prora" zu informieren. Eine Führung für die Jugendlichen und eine für Erwachsene waren gebucht, und so wurden wir sehr informativ über die Geschichte dieses Komplexes unterrichtet. Dadurch gelang es uns, hinter die Fassade des „Dritten Reiches“ zu schauen und zu begreifen, warum die Nationalsozialisten eine Ferienanlage für 20.000 Menschen bauten. Sachsens Bläserpost 03 | 2017

Eine Modellanlage zeigte uns beeindruckend die Größe dieses Komplexes, in welchem ein Teil zu einer modernen JH umfunktioniert wurde, in der wir uns sehr wohl fühlten. Erholung war natürlich auch angesagt, denn das Vereinsleben mit seinen vielen Auftritten ist anstrengend, und wir wollten Kraft tanken für die kommenden Aufgaben. Ein Ausflug in den Waldwipfelpfad in Prora gehörte zur Erholung dazu. Gleichsam wie in einem Adlerhorst fühlten wir uns beim Besuch dieser Anlage in 40 m Höhe. Beim Rundgang erfuhren wir viel Wissenswertes über das Naturerbe Rügens und erhielten zugleich einen erhabenen Ausblick über die Ostsee.

Foto: Musikverein Lichtenstein Sa. e.V.

Des Weiteren wanderten wir zur Seebrücke in Binz, bestaunten Rügens Kreidefelsen und besuchten Stralsund mit dem Meereskundemuseum. Da die Ostsee gleich 25m hinter unserer Jugendherberge lag, war selbstverständlich auch Baden angesagt. Sonne, Wellen, aber auch eine starke Brise Sturm – wir hatten jedes Wetter. Für dieses Probenlager war natürlich wieder immense Arbeit nötig. Ein großes Dankeschön geht an dieser Stelle an unsere stellvertretende Vereinsvorsitzende Karin Hofmann. Wie immer organisierte sie diese Fahrt großartig, so dass sie ein voller Erfolg war. ※ Karin Süß, Musikverein Lichtenstein Sa. e.V.

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VEREINSNACHRICHTEN

Fanfarenzug Dresden e.V. überzeugt beim World Music Contest in Kerkrade NL Eine Silbermedaille für die Show und eine Goldmedaille in der Marschwertung, dazu der Tagessieg für die höchste Bewertung am Wettkampftag sind die Bilanz der erstmaligen Teilnahme am WMC und Lohn für monatelanges intensives und konzentriertes Training. Überzeugend in der Musikalität, präzise in der Umsetzung der Marschchoreografie, die Mannschaft mit Ausstrahlung, dazu die Harmonie von Musik und Bewegung – das waren die Grundlagen für die sehr hohe Bewertung des Marschvortrages. Das Publikum geizte nicht mit Szenenapplaus und das Wertungsgericht honorierte die Leistung im Marsch mit 86,50 von theoretisch möglichen 100 Punkten. „Wir sind einfach nur glücklich und ich bin so stolz auf meine Mannschaft!“

So die musikalische Leiterin Nadja Tschök. Am Abend wurde der Fanfarenzug Dresden e.V. als Tagessieger vom Bürgermeister der Stadt Kerkrade und dessen Beigeordneten empfangen. Zu diesem Tagesordnungspunkt gehörte auch ein Konzert auf dem Marktplatz vor dem Rathaus. „Überwältigt ist der richtige Ausdruck. Überwältigt von der Gastfreundschaft und der

Herzlichkeit der Einwohner und der vielen freiwilligen Helfer von Kerkrade behalten wir unsere erste WMC-Teilnahme in bester Erinnerung“, sagte der Vereinsvorsitzende Marcel Scheibe auf die Frage, wie der World Musik Contes auf ihn und sein Team gewirkt hat. Der Fanfarenzug Dresden e. V. trat beim WMC am ersten von sieben Wettkampftagen an. ※ Eberhard Tschök, Beauftragter für Pressearbeit

45 Jahre Jugendblasorchester Grimma e.V. Grund zum Feiern hatte das Jugendblasorchester Grimma e. V. (kurz JBO) im September 2017.

Anlass war die Gründung des Orchesters vor genau 45 Jahren, im September 1972. Mit einem Festkonzert vor ausverkauftem Haus unternahmen die Musiker mit ihren Gästen eine kleine musikalische Weltreise. Die Wurzeln des JBO‘s reichen bis 1952 zurück. Damals wurde an der Mulde der Fanfarenzug der 1. Grundschule ins Leben gerufen. 1967 entstand durch Fusionen der Kreis-

fanfarenzug Grimma. Als 1972 für das neu gegründete BezirksMusikkorps der FDJ Leipzig ein Blasorchester gesucht wurde, entschied man sich, den qualitativ guten Fanfarenzug in ein Jugendblasorchester umzuwandeln. So entstand in Grimma über einen Zeitraum von 45 Jahren ein Orchester für Kinder und Jugendliche, das in seiner Besetzung in Sachsen einzigartig, international anerkannt und auf kultureller Ebene ein Aushängeschild für die Stadt Grimma geworden ist. ※

Reiner Rahmlow, Stadtmusikdirektor Grimma

Ein Oederaner Musikverein feiert! Seit einiger Zeit hat sich in Oederan musikalisch einiges verändert. Seit 115 Jahren gibt es nun die Oederaner Blasmusikanten. Doch es gab noch viel mehr Erfreuliches! Vor drei Jahren haben sich die Oederaner Blasmusikanten beim Bundesministerium für Bildung und Forschung um Fördermittel beworben. Die Ausschreibung fiel positiv für Oederan aus, weshalb man nun mit „Kultur macht stark“ in Oederan einiges verändern konnte. Wir möchten uns beim Deutschen Bundesjugendring für diese Möglichkeit bedanken! Daraus hat sich das Ensemble „New Generation“ Oederan formiert. Dieses Jugendensemble

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spielt mit ca. 35 MusikerInnen Rock, Pop, Jazz und Blasmusik. Erst neulich konnten die jungen Musiker das Festzelt zum Oktoberfest in Oederan mit über 1.000 Besuchern zum Beben bringen. Aber dabei bleibt es nicht. Auch feiern wir in diesem Jahr das einjährige Bestehen des Jugendchores, welcher sich auch unter Regie der Oederaner Musiker formiert hat. Hier wird vorrangig ein modernes Repertoire einstudiert. Und ganz besonders freuen wir uns, dass es uns gelungen ist, in unserem Jubiläumsjahr den Kinderchor der Grundschule wiederzubeleben! Mit über 30 Kindern wird nun gesungen und geprobt! Da nun in Oederan ein solch musikalisches Aufgebot herrscht, haben wir uns etwas Besonderes

einfallen lassen. Am 08.12.2017 führten wir zur Eröffnung des Oederaner Weihnachtsmarktes ein Musical mit allen 4 Ensembles zusammen auf. Hierfür laufen schon seit langem die Proben. Alle sind dazu herzlich eingeladen! Das Musical handelt von 4 Kindern, die auf dem Weg durch Oederan einiges erleben. Wir möchten uns daher sehr herzlich bei allen Unterstützern bedanken, egal ob sie finanziell, materiell oder mit helfenden Händen für uns da sind! Dazu gehört auch die Stadt Oederan, die uns sehr fleißig und tatkräftig unterstützt. Wir freuen uns auf ein neues Jahr 2018 mit vielen neuen Möglichkeiten! ※

Joans Ernecke, Dirigent Oederaner Blasmusikanten e.V.

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VEREINSNACHRICHTEN

Teenie – Dance – Band live bei Classic Open Der wohl anspruchsvollste Auftritt der Teenie-Dance-Band aus Brandis war am 9. August 2017 auf dem Leipziger Marktplatz - LIVE bei CLASSIC OPEN Nach monatelanger Vorbereitung kam der große Tag. Mit einem nur für unser Orchester gebuchten Bus wurden wir nach Leipzig chauffiert. Wir fühlten uns wie echte Künstler. Schon allein der Sound-Check von Profis gab uns ein Gefühl, hier und heute sehr wichtig zu sein. Und vor so vielen Zuschauern haben wir noch nie gespielt. Es war richtig was los auf dem Markt, über 1000 Besucher haben unserem Konzert gelauscht, es gab kaum noch einen freien Platz. Aufgeregt und mit klopfendem Herzen kamen alle auf die Bühne, nachdem uns Peter Degner auf seine sehr spezielle Art angekündigt hat. Nach dem ersten Titel ließ die Anspannung etwas nach und es wurde

ein sehr schönes Konzert. Moderne Stücke, rockige Titel und Filmmusik hatten wir im Repertoire. Alles war super organisiert, jeder hat sein Bestes gegeben, es hat prima geklappt. Ganz besonders stolz waren wir, ein Geschwister-Duo aus Brandis, die L.T. - Rock-Brothers, als Gäste dabei gehabt zu haben, die unser Konzert sehr eindrucksvoll ergänzt haben. Die beiden Brüder, in Besetzung mit Schlagzeug und E-Gitarre, haben mit ihrem ACDCProgramm den Marktplatz richtig aufgemischt. Am Ende gab es donnernden Beifall, nicht nur von den Gästen, die wir persönlich eingeladen haben, sondern viele fremde Menschen fanden Gefallen an diesem, für Classic Open außergewöhnlichen Konzert. Ein großes Dankeschön gilt Peter Degner, dass wir die Chance zu diesem Auftritt bekommen haben. ※ Mandy Thieme-Gandt, Musikverein Brandis

KLANGtipps von Prof. Roger Webster „Du musst wissen, was und wie du spielen willst – sonst produzierst du nur ein Geräusch und keinen Klang!“ Mit diesen wenigen Worten lässt sich eine der wichtigsten Lektionen zusammenfassen, die Roger Webster den TeilnehmerInnen des „2. Jenaer Blechbläserseminars“ vermittelte. Auf Einladung des Blasmusikverein Carl Zeiss Jena e.V. und mit Unterstützung des Sponsors „Besson“ arbeitete Prof. Webster vom 13. bis 15. Oktober mit 20 Teilnehmern aus verschiedenen Regionen Deutschlands, Mitgliedern der Jugend Brass Band KLANGwelt und Musikern der Brass Band BlechKLANG im Rahmen des in seiner Konzeption außergewöhnlichen Meisterkurses. Als Professor für Trompete und Kornett am Royal Northern College of Music/Manchester, langjähriger Prinzipal Kornettist der Grimethorpe Colliery Band, eine der namhaftesten Brass Bands Europas, Solist von internationalem Format und nicht zuletzt als studierter Psychologe versteht er es auf besondere Weise, verschiedene Blickwinkel und Ansatzpunkte in seine pädagogische Arbeit einzubringen, instrumentale Vervollkommnung, Steigerung der musikalischen Ausdrucksformen und Persönlichkeitsentwicklung miteinander zu verknüpfen. In seinem Vortrag zum Umgang mit Auftrittsangst und Lampenfieber stellte er die neurologischen und psychologischen Prozesse vor, die zur Nervosität auf der Bühne führen und gab hilfreiche Hinweise zur besseren Bewältigung dieses unter Musikern jedes Ausbildungsniveaus weitverbreiteten Problems. Ob als aktiver Teilnehmer oder passiver Zuhörer – für Sachsens Bläserpost 03 | 2017

alle Anwesenden war dieser Kurs eine höchst lehrreiche Erfahrung, in der viele neue Tipps und Anregungen vermittelt wurden. Beim gemeinsamen Abschlusskonzert mit Teilnehmern des Seminares und der Brass Band BlechKLANG in der Jenaer Peterskirche, stellte Professor Webster seine außergewöhnlichen Fähigkeiten auf dem Kornett unter Beweis. Unter stehenden Ovationen des begeisterten Publikums bewegte er sich spielerisch zwischen höchster Virtuosität und innigem Ausdruck, zwischen feuriger Jazz Stilistik und höchst sensiblem Cantabilé. Für den Vereinsvorsitzenden Dr. Ulrich Richter belegt die Teilnahme von Musikern aus ganz Deutschland und dem Ausland an den Qualifizierungsangeboten der „Jenaer Blechbläserseminare“, dass im Verein ein in die Zukunft weisender Weg eingeschlagen worden ist. Für den Blasmusikverein Carl Zeiss e.V. als Träger der Brass Band BlechKLANG und der Orchesterschule KLANGwelt steht das Musizieren auf qualitativ hohem Niveau an erster Stelle. Das Ausbildungskonzept mit der dafür eigens vor 10 Jahren geschaffenen Orchesterschule funktioniert. Allein im September 2017 meldeten sich mehr als 40 Kinder von der Frühbildung bis zum Instrumentalunterricht bei den professionellen Lehrkräften des Vereins an. Dieses Konzept findet inzwischen deutschlandweit Beachtung. Umso bedauerlicher, dass es trotz rabattierter Kursgebühren noch nicht gelingt, Mitglieder des Sächsischen

Roger Webster hatte viele Tipps parat, um den Klang zu verbessern. Anne Wermann, Brass Band Potzblech-Schwerin war begeistert. Foto: RR

Blasmusikverbandes zur Teilnahme an diesen in räumlicher Nähe stattfindenden Weiterbildungsangeboten zu überzeugen. Bleibt zu hoffen, dass Teilnehmer aus Hamburg und Schwerin mit einer deutlich längeren Anreise Vorbildwirkung entfalten und beim 3. Jenaer Blechbläserseminar im Oktober 2018 dann mit den Instrumenten Horn und Tuba auch Musiker aus beispielsweise Leipzig, Dresden, Chemnitz oder Zwickau zu begrüßen sind. ※ Dr. Ulrich Richter, Vorsitzender Musikverein Carl Zeiss Jena e.V.

Vorankündigung 2018: Safe the date „3. Jenaer Blechbläserseminar für Horn und Tuba“ 12.-14.10. 2018

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VEREINSNACHRICHTEN

Werkstattkonzert in der Werkstatt

Jugend Brass Band partizipiert von Besson Förderung Die Mitglieder der Jugend Brass Band „KLANGwelt“ hatten am 26.10.2017 einen ungewöhnlichen Auftritt. Sie packten ihre Instrumente direkt in der Fertigungshalle der Buffet Crampon Gruppe in Markneukirchen neben Schraubstock und Drehbank aus, um vor rund 100 begeisterten Mitarbeitern zum kleinen Mittagskonzert aufzuspielen.

Junge Brassbandler aus Jena bedankten sich mit einem kleinen Konzert. Foto: RR

Hintergrund dieses ungewöhnlichen Zusammentreffens war die Einladung des Unternehmens zu einer Werksbesichtigung. Unter dem Motto „Vom gewalztem Blech zum Instru-

ment“ konnten die heranwachsenden jungen Blechbläser einmal selbst verfolgen, wie viel handwerkliches Geschick und Handwerkskunst dahintersteckt, bis aus einer Tuba, einem Kornett oder einer Posaune ein Ton kommt. Rund 1800 mal wird jedes Instrument von den Mitarbeitern des Unternehmens in die Hand genommen, bis es in der Abteilung „Kommissionierung“ verpackt wird. Das eigene Erleben des Produktionsprozesses und das Wissen um die erforderliche handwerkliche Arbeitsleistung bilden für den heranwachsenden Blechbläsernachwuchs eine wichtige Grundlage bei der Entwicklung eines innigen Verhältnisses zum eigenen Instrument. Aus diesem Grund setzt sich der Blasmusikverein Carl Zeiss Jena e. V. das Ziel, jedem Heranwachsenden wenigstens einmal im Verlaufe seiner Ausbildung an der Orchesterschule KLANGwelt den Besuch der Werkhallen im vogtländischen Musikwinkel zu ermöglichen. Buffet Crampon ist mit seiner Marke Besson seit 2016 Förderer der Brass Band BlechKLANG und unterstützt nachdrücklich auch die Nachwuchsarbeit des Vereins. Patrick La

Junge Brassbandler aus Jena besuchten die Besson Produktionsstätte in Markneukirchen und verfolgten den Prozess eines Instrumentes vom gewalzten Blech bis zum verpackten Instrument. Foto: RR

Venia, Area Sales Manager des Unternehmens, begleitete die jungen Musiker und betonte, dass ihm persönlich eine solch umfassende, ganzheitliche und nachhaltige Ausbildung von Blechbläsernachwuchs unter dem Dach eines Vereins deutschlandweit nicht nochmal bekannt ist. Der Tag schloss fast pflichtgemäß mit dem Besuch des Musikinstrumenten-Museum ab. ※ Dr. Ulrich Richter, Vorsitzender Musikverein Carl Zeiss Jena e.V.

„Tag der offenen Tür“ – „Die Synkopenmuffel“ musizieren Am 03. Oktober 2017 hatten die Musiker der Bigband „Die Synkopenmuffel“ aus Torgau einen ganz besonderen Auftritt. Anlässlich des „Tages des offenen Landtages“ durfte der Verein als Vertreter der Stadt Torgau im Plenarsaal des Sächsischen Landtages musizieren. Auf dieser jährlich stattfindenden Veranstaltung präsentiert sich unter anderem die Ausrichterstadt des kommenden „Tages der Sachsen“. Auch die Torgauer Jazzmusiker rührten für das größte sächsische Volksfest, welches vom 7. bis 9. September 2018 in Torgau stattfinden wird, die Werbetrommel. Dort, wo sonst die Geschicke des Freistaates gelenkt werden, unterhielten „Die Synkopenmuffel“ die Dresdner und ihre Gäste mit Hot `n` Sweet Jazz aus den 1920er und 1930er Jahren. Natürlich gab es auch den originalen Torgauer Christstollen zu verkosten, der 1457 erstmals mit Rosinen, Mandeln, Trockenfrüchten, Zucker und Butter am Torgauer Schloss vom Hofküchenmeister Heinrich Drasdow gebacken wurde. Dafür erhielt er sogar einen kurfürstlichen Privilegienbrief. Erst 20 Jahre später fand der Christstollen erstmals in Dresden Erwähnung, und durch deren nuschelige Aussprache wurde aus dem Drasdower Stollen der Dresdner Stollen. Die Dresdner Besucher des Landtages nahmen es mit Humor und ließen sich das Gebäck, das auch von den Torgauer Renaissancetänzern in prunkvollen Kostümen verteilt wurde, schmecken. Der „Tag des offenen Landtages“ wurde von einem bunten Programm der verschiedensten Organisationen und Vereine aus Sachsen begleitet

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und war – nicht nur dank des guten Wetters – am Ende eine rundum gelungene Veranstaltung. Die Torgauer freuen sich auf regen Besuch in ihrer Stadt, wo man zum „Tag der Sachsen 2018“ nicht nur feiern, sondern auch auf den Spuren der sächsischen Kurfürsten, Martin Luthers und Napoleons Geschichte hautnah erleben kann. ※ Ronny Richter, Vorsitzender „Die Synkopenmuffel“

Sachsens Bläserpost 03 | 2017


VEREINSNACHRICHTEN

Luther und die Musik

Sächsisches Blechbläser Consort und Klarinettenensemble feiern Reformationsjubiläum Lichtenstein/Limbach-Oberfrohna. Wenn nes Zeichens ebenso Schöpfer von Vokalmusik „Musica ist eine halbe Disziplin und Zuchtmeisder Name Martin Luther erklingt, denken viele war, sowie zwei Sätze aus der Ballettmusik terin, so die Leute gelinder und sanftmütiger, Menschen wahrscheinlich zuerst an den BibelRosamunde von Franz Schubert. Schließlich sittsamer und vernünftiger macht.“, sagte Luübersetzer, der die moderne deutsche Sprache rundeten drei Sätze aus der Puerto Rican ther einmal und betonte wie keiner vor ihm den wie kein anderer geprägt hat oder an den Mann Suite (Rafael Fernández) sowie die Ungaripädagogischen Wert der Musik. Er sah die Musik mit den markigen Sprüchen, die als Zitate schon schen Impressionen (Jan van der Roost) den als unabdingbaren Bestandteil der schulischen so manche, sonst langweilige Rede gerettet haBeitrag des SKE ab. und universitären Ausbildung. Jeder Schullehrer ben. Außerdem sind zahlreiche Kirchen nach ihm Die Lieder der Reformationszeit, die unter sollte seiner Ansicht nach singen können, und benannt. Darüber hinaus sind von ihm Lieder anderem auch durch umherfahrende Spielleute auch ein Pfarrer sollte theoretische und prakwie zum Beispiel Vom Himmel hoch, da komm verbreitet wurden, waren um 1525 etwa das, tische Fertigkeiten in der Musik mitbringen. ich her, Verleih’ uns Frieden gnädiglich oder was Twitter und Facebook heute sind. Hierzu In Zeiten, in denen das Schulfach Musik immer Ein feste Burg ist unser Gott überliefert. Doch sei die Anekdote eingestreut, wonach eine weiter aus den Bildungsplänen heraus gedrängt wussten Sie, dass der Reformator der wird, wäre es sicherlich gut, wenn Kirche ebenso Komponist wie auch sich in dieser Hinsicht öfter wieder Musikkenner war? auf Luther besonnen würde. Dieser Frage nahmen sich das SächsiÜberraschenderweise mochte Luther sche Blechbläser Consort (SBC) sowie sowohl Pauken als auch Trompeten das Sächsische Klarinettenensemble nicht. Das sei „himmlisches Feld(SKE) am 31. Oktober in Lichtengeschrei“. Warum Luther Blechstein/Sa. sowie am 12. November in blasmusik nicht mochte, konnten Limbach-Oberfrohna an und gedachdie Musiker|innen des SBC nicht ten des Anschlages der 95 Thesen in verstehen und tauchten mit einem Wittenberg vor 500 Jahren. Augenzwinkern mit GartenschlauchtIm Rahmen dieses besonderen, in rompeten spielend auf die Bühne, der Form erstmals stattfindenden welche das Quäken und Schreien Doppelkonzertes schlugen das trader damaligen Instrumente imitierte. ditionsreiche, über die Grenzen des Die Musiker des Sächsischen Blechbläser Consort und des Sächsischen Klarinettenen- Das Programm wurde schließlich Foto: VSB e.V. Freistaates bekannte Holzbläseren- sembles mit der sich an der Renaissance orisemble SKE und der Gewinner des entierenden Capriol-Suite (Peter Deutschen Orchesterwettbewerbs 2016 SBC Schweinfurter Gemeinde 1532 während einer Warlock) sowie mit Bond Street aus der Fats mit einem abwechslungsreichen Programm die Messe mit Ein feste Burg ist unser Gott einen Waller Suite beschlossen. Beim SBC forderte Brücke von der damaligen Reformationszeit bis katholischen Priester niedersang. Dasselbe das Publikum sogar zwei Zugaben ein und trat hin zur Gegenwart. Denn hätte Martin Luther vollzogen Göttinger Handwerker, welche eine sichtlich begeistert seine Heimreise an. die Kirchenmusik nicht etabliert und damit Kyrie eleis singende Fronleichnamsprozession Der Verein bedankt sich bei den insgesamt für das breite Volk in verständlicher Sprache mit Aus tiefer Not schrei ich zu dir bis zur über 500 Zuschauern, den beiden Kirchgezugänglich gemacht, wären die Ergebnisse der Unhörbarkeit übertönten. Wie Letzteres damals meinden der Lutherkirchen Lichtenstein/Sa. Schaffenskraft von zahlreichen nachfolgenausgesehen haben muss, wurde zum Abschluss und Limbach-Oberfrohna, dem Sächsischen den Komponisten wohl wesentlich farbloser der ersten Konzerthälfte nach anfänglicher Klarinettenensemble sowie den Sponsoren ausgefallen. Schüchternheit des Publikums nahezu erfolgdes Architekturbüro Wende aus Lichtenstein/ Mit derartigen Gedanken und kurzweiligen reich simuliert. Sa., der Ebehako Elektrotechnik aus Zwickau Anekdoten zur Musikalität Luthers führte der Beide Male, nach frenetischem Applaus und eiund unserem langjährigen Partner Ricco Kühn organisatorische Leiter des SBC, Christian ner Zugabe, übergab das SKE den musikalischen Meisterwerkstatt für MetallblasinstrumentenSellien, an beiden Konzertnachmittagen durch Staffelstab an die MusikerInnen des SBC für den bau aus Oederan. das Programm. Den ersten Konzertteil füllten zweiten Konzertteil, welche sogleich mit dem Traditionell zwischen den Weihnachtsfeiertagen die insgesamt 13 Klarinettist|innen mit ihrem von Christian Sprenger als freudige Fanfare und Neujahr steht für das SBC die mittlerweile klanglich umfangreichen Instrumentarium von arrangierten Choral Nun danket alle Gott 10. Sächsische Blechbläserweihnacht als nächsEs- bis Kontrabassklarinette aus. Gleich mit dem für eine vollkommen andere Klangfarbe in der tes Konzertprojekt vor der Tür, bei der auch in ersten Werk Concerto in C von Antonio Vivaldi Lutherkirche des jeweiligen Ortes sorgte. Einer diesem Jahr erneut der Engländer Professor in einer Bearbeitung für zwei Solotrompeten großen, musikalischen Herausforderung stellte Bryan Allen wie auch schon beim Herbstprowurde dem Publikum unmittelbar die Verbinsich das SBC anschließend mit dem bekannten jekt „Luther und die Musik“ die musikalische dungsmöglichkeit beider Instrumentengruppen 1. Satz des 3. Brandenburgischen Konzerts Leitung innehat. ※ aufgezeigt. Es erklangen nachfolgend Werke (BWV 1048) von Johann Sebastian Bach sowie Christian Sellien & Thomas Schneider (VSB e.V.) wie die Ouvertüre aus der Suite Masque et der an der venezianischen Mehrchörigkeit ori- Nähere Informationen zum SBC unter: Bergamasque von Gabriel Fauré, welcher seientierten Canzona XVI von Giovanni Gabrieli. www.blechblaeser-sachsen.de Sachsens Bläserpost 03 | 2017

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MUSIKKALENDER

Ehrungen von Musikerinnen und Musikern aus unseren Mitgliedsvereinen September bis Dezember 2017 Nachtrag – Ehrung im Juli 2017: Ehrennadel in Bronze für 20-jährige Tätigkeit Kathrin Jakob | MV Eimberg-Musikanten e.V.

Ehrennadel in Bronze für 5-jährige Tätigkeit Patrick Bauer | MV Lichtenstein/Sa. e.V. Susan Mehlhorn | MV Lichtenstein/Sa. e.V. Ehrennadel in Bronze für 10-jährige Tätigkeit Philipp Reuter | Verein JBO der Stadt Thum/Erzgeb. e.V. Annalena Graupner | Verein JBO der Stadt Thum/Erzgeb. e.V. Albrecht Reiland | Verein JBO der Stadt Thum/Erzgeb. e.V. Marc Grießmann | JBO Zwickau e.V. Marvin Schneidenbach | JBO Zwickau e.V. Anne-Mari Berstel | JBO Zwickau e.V. Michael Keller | JBO Zwickau e.V. Anja Lohse | JBO Klein-Erzgebirge Oederan e.V. Hannes Lehmann | Stadtkapelle Oelsnitz/V. e.V. Lisa Becker | BMV Meerane 1968 e.V. Luise Mehl | BMV Meerane 1968 e.V. Lena Mehl | BMV Meerane 1968 e.V. Peter Gerth | BMV Meerane 1968 e.V. Henry Trebus | BMV Meerane 1968 e.V. Martin Killig | BMV Meerane 1968 e.V. Jessica Jenisch | BMV Meerane 1968 e.V. Sophia Schwabe | BMV Meerane 1968 e.V. Franz Werler | BMV Meerane 1968 e.V.

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Ehrennadel in Bronze für 20-jährige Tätigkeit Cäcilia Brantz | Verein JBO der Stadt Thum/Erzgeb. e.V. Bianka Nagel | Verein JBO der Stadt Thum/Erzgeb. e.V. Dirk Hackebeil | Verein JBO der Stadt Thum/Erzgeb. e.V. Christoph Ungethüm | MV Lichtenstein/Sa. e.V. Nicole Georgi | MV Lichtenstein/Sa. e.V. Grit Streubel | MV Lichtenstein/Sa. e.V. Sascha Schiffer | MV Lichtenstein/Sa. e.V. Martin Tirschmann | MV Lichtenstein/Sa. e.V. Nadja Heller | JBO Zwickau e.V. Kai Drephal | JBO Klein-Erzgebirge Oederan e.V. Andreas Ketzel | Stadtkapelle Oelsnitz/V. e.V. Christian Röder | Stadtkapelle Oelsnitz/V. e.V. Ehrennadel in Silber für 25-jährige Tätigkeit Dr. Thomas Hunger | Verein JBO der Stadt Thum/Erzgeb. e.V. Steffen Mehner | Verein JBO der Stadt Thum/Erzgeb. e.V. Sven Dietrich | JBO Zwickau e.V. Detlef Drachenberg | JBO Zwickau e.V. Christian Schmid | JBO Zwickau e.V. Ehrennadel in Gold für 30-jährige Tätigkeit Anke Gruner | MV Lichtenstein/Sa. e.V. Sandra Rabe | MV Lichtenstein/Sa. e.V. Sven Lerchenberger | Verein JBO der Stadt Thum/Erzgeb. e.V.

Morris Rudert | BMV Meerane 1968 e.V. Andrea Arlt | BMV Meerane 1968 e.V. Ehrennadel in Gold mit Diamant für 40-jährige Tätigkeit Mathias Richter | BMV Meerane 1968 e.V. Holger Nösel | BMV Meerane 1968 e.V. Joachim Plechac | BMV Meerane 1968 e.V. Ehrennadel in Diamant mit Ehrenbrief für 60-jährige Tätigkeit Benno Waldheim | Blasmusikverein Meerane 1968 e.V. Ehrennadel in Gold mit Diamant für 25-jährige Tätigkeit Michael Grimm | Stadtorchester Klingenthal 1866 e.V. Dirigentennadel in Silber für 15-jährige Tätigkeit Steffen Bartel | Blasmusikverein Meerane 1968 e.V. Dirigentennadel in Gold für 20-jährige Tätigkeit Thomas Conrad | Verein JBO der Stadt Thum/Erzgeb. e.V. Wir gratulieren allen Musikerinnen und Musikern sowie Dirigenten sehr herzlich zu ihren Ehrungen! ➡ Unsere Vereine weisen wir darauf hin, dass alle Anträge

auf Ehrungen spätestens 6 Wochen vor dem Ehrungs-

termin über die Geschäftsstelle des SBMV bei der BDMV

eingereicht werden müssen.

Sachsens Bläserpost 03 | 2017


MUSIKKALENDER

Konzert- und Veranstaltungstermine unserer Mitgliedsvereine Dezember 2017 bis April 2018

Dezember 2017

23.12.2017

Jugend- & Blasorchester Leipzig e.V. Pfiffige Musikusse, Symphonisches Blasorchester Leipzig – Weihnachtskonzert „Christmas Royal, Heilandskirche Leipzig

23.12.2017

Verein Jugendblasorchester der Stadt Thum/Erzgeb. e.V. Bläserphilharmonie & Bläserjugend – Weihnachtskonzert im Eduard-von-WintersteinTheater Annaberg

17.12.2017

(zweite Hälfte)

Jugend- & Blasorchester Leipzig e.V. Pfiffige Musikusse, Symphonisches Blasorchester Leipzig – Weihnachtskonzert „Christmas Royal, Paul-Gerhard-Kirche Leipzig

Konzerte Sächsisches Blechbläser Consort 27.12.2017 19:30 Uhr | St. Jakobikirche Chemnitz 28.12.2017 15:00 Uhr | Frankenberg/Sa. 28.12.2017 19:30 Uhr | Lutherkirche Hohndorf/ Erzgebirge 29.12.2017 15:00 Uhr | St. Bartholomäuskirche Waldenburg 29.12.2017 19:30 Uhr | Neuapostolische Kirche Chemnitz 30.12.2017 15:00 Uhr | Jakobikirche Freiberg/Sa.

März 2018

April 2018

18.03.2018 Musikkorps der Stadt Olbernhau Frühjahrskonzert im Haus des Gastes Seiffen 25.03.2018 Musikkorps der Stadt Olbernhau Frühjahrskonzert im Treibehaus der Saigerhütte Olbernhau

01.04.2018 Jugenblasorchester Grimma e.V. Osterkonzert an der Klosterruine Nimbschen 05.-07.04.2018 SAXONIADE e.V. 11. Roland-Zimmer-Jugendwettbewerb 14.04.2018 Feuerwehrblasorchester Wilsdruff e.V./ Musikkorps der Stadt Olbernhau Landesmusikausscheid des Landesfeuerwehrver bandes Sachsen e.V. in der Saubachtalhalle Wilsdruff

14.04.2018 Jugendblasorchester Hohenstein-Ernstthal e.V. Jahreskonzert "KLASSIKER" in der St. Trinitatis Kirche Hohenstein-Ernstthal 21.04.2018 Verein Jugendblasorchester der Stadt Thum/Erzgeb. e.V. Bläserphilharmonie Thum mit Chören der Januar 2018 Evangelischen Schulgemeinschaft Erzgebirge & 01.01.2018 Blasmusikverein Carl Zeiss Jena e.V. / Bläserjugend Thum: Jahreskonzert in Annaberg, Brass Band BlechKLANG Mehrzweckhalle der Schulgemeinschaft Neujahrskonzert in Bad Sulza 22.04.2018 Verein Jugendblasorchester der 04.01.2018 Jugenblasorchester Grimma e.V. Stadt Thum/Erzgeb. e.V. Neujahrskonzert im Soziokulturellen Zentrum Bläserphilharmonie Thum mit Chören der Grimma Evangelischen Schulgemeinschaft Erzgebirge & Bläserjugend Thum: Jahreskonzert in Annaberg, 06.01.2018 Brass Band Sachsen Mehrzweckhalle der Schulgemeinschaft Neujahrskonzert im Adventhaus Chemnitz 22.04.2018 Jugend- & Blasorchester Leipzig e.V. 14.01.2018 Dresdner Bläserphilharmonie e. V. Symphonisches Blasorchester Leipzig und Pfiffige 15. Sinfonisches Bläserkonzert im Kulturpalast Musikusse: Jahreskonzert "Phantastische Musik und Dresden wo sie zu hören ist" im Haus Leipzig Februar 2018 29.04.2018 Verein Jugendblasorchester der 03.02.2018 Blasorchester Langeln 1951 e.V. Stadt Thum/Erzgeb. e.V. Winterfest der Blasmusik in Langeln Bläserphilharmonie Thum mit Chören der Evangelischen Schulgemeinschaft Erzgebirge & 11.02.2018 Brass Band Sachsen Bläserjugend Thum: Jahreskonzert in der Stadthalle Konzert in der Kirche Erdmannsdorf Chemnitz Änderungen vorbehalten!

Bitte senden Sie uns Ihre Konzert- und Veranstaltungstermine zu, damit wir diese in Sachsens Bläserpost veröffentlichen können.

Sachsens Bläserpost 03 | 2017

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MUSIKKALENDER

Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier übernimmt Schirmherrschaft über das 6. Deutsche Musikfest 2019 in Osnabrück

Silke Schulze, Präsidiumsmitglied BDMV e.V./ Öffentlichkeitsarbeit

PRESSEMITTEILUNG

h bis spät, r Tagen von frü und Klang an vie , facettenreich ck brü na Os in ganz leise. Aber mal laut, mal ll, svo ck dru ein ert! immer hörensw

Fotos: ©iStockphoto.com/mediaphotos und ©trodler1/Fotolia

Dem 6. Deutschen Musikfest vom 30. Mai 2019 bis zum 02. Juni 2019 in Osnabrück wird eine große Ehre zuteil: Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier übernimmt die Schirmherr-schaft über das größte Amateurmusikfestival in Deutschland. Damit setzt er die Tradition seiner Amtskollegen fort, die bei den vorhergehenden Festen in Friedrichshafen, Würzburg und Chemnitz als Schirmherren wirkten. Neben der Würdigung der Amateurmusik in Deutschland bedeutet die Schirmherrschaft des Bundespräsidenten auch eine außerordentliche Anerkennung der Leistungen hunderter Ehrenamtlicher, die das Fest in ihrer Freizeit vorbereiten und in der Durchführung unterstützen werden. Die Bundesvereinigung Deutscher Musikverbände e.V. (BDMV) kooperiert 2019 mit Osnabrück als Ausrichterstadt und dem Niedersächsischen Musikverband e.V. (NMV). Durch diese beiden kompetenten Partner wird das Fest von den professionellen Strukturen der Stadt und engagierten und kompetenten Ehrenamtlern des NMV unterstützt. In der Friedensstadt Osnabrück werden rund 300 Orchester mit ca. 15.000 Musikern erwartet. Unter dem Motto „Klang – Vielfalt – Leben“ können in musikalischen Wettbewerben und bei Wertungsspielen rund 150.000 Gäste unterschiedlichste musikalische Aufführungen erleben: die 5. Deutsche Meisterschaft Spielleutemusik der BDMV, Standkonzerte an über 30 Plätzen in der gesamten Innenstadt Osnabrücks, sinfonische Konzerte international renommierter Amateur- und Profiorchester sowie Auftritte von Bläserklassen, Jugendorchestern und Nachwuchsformationen. In Gesprächen mit professionellen und Amateurmusikern, Dirigenten und Vereinsvorständen findet fachlicher und überfachlicher Austausch statt. ※

Orchestern, Vielfalt mit mehr als 300 von Blasmusikern, Kapellen und Formationen Brass Bands, Spielleuten, Fanfarenzügen, n mehr... Sinfonieorchestern und viele

Leben an gut 50 Spie lstätten im ganzen Stadtgebiet Osnabr ück mit rund 150.000 Gästen und 15.000 Musikerinnen und Musikern an vier Tagen!

SAVE THE DATE 30.05. – 02.06.2019 OSNABRÜCK

utsche s größte de hre führ t da tausende Alle sechs Ja eevent zehn ut Sei 2019 in lle ie Sp d un Osnabrück: ikus m as Bl Musiziere mit mmen. utemusiker sa lle zu Deinem Orch ie er Sp ik d us un M ester, asBl r hil de f eh e ren ili m amtlich das Fe Die große Fa st zu ge sta lte n, besuche die : zu h sic fft Veranstaltung tri mit Familie un en erben d Freunden - Wet tbew oder unterstü pielen ss ng tze tu n er Sie W als Sponsor die Amateur-Blas haften - und Spielleu - Meistersc temusik vom 30.05. nstaltungen ra bi ve s la 02 Ga .06.2019 beim Deutsc zerten on nk n, he ße ge n ra M zü usik fest! - St Festum onzert und ne, - Gesamtk Straßenbüh und auf der t Erleben al af sa ch st ns Fe ei m Ge B l ä s...eimr a k a dizieerm e iern, chester, in denen unsere jungen Musiker|innen en,i Fe enlernen. ... beim Mus besser Kenn er nd na ei d sowie unüber deren spielen, kommen aus verschiedenen Regionen,

Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier besuchte die Deutsche Bläserakademie – Bläserjugend Sachsen zeigt Nachwuchsengagement im Freistaat auf

Im Rahmen seines Antrittsbesuches im Freistaat Sachsen besuchte Bundespräsident FrankWalter Steinmeier in Begleitung seiner Gattin Frau Elke Büdenbender und des sächsischen Ministerpräsidenten Stanislaw Tillich am Montag, den 13.11.2017 die Deutsche Bläserakademie in Bad Lausick. Steinmeier informierte sich über die Aufgaben und Projekte der Sächsischen Bläserphilharmonie und über die Bildungsarbeit der Deutschen

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Bedeutung als kulturelle Standortfak toren im und für den ländlichen Raum. Bespielgebend hierfür wurde u.a. die „Tutti Pro Patenschaft“ der Sächsischen Bläserphilharmonie mit der Jungen Bläserphilharmonie Sachsen, ein Auswahlensemble des Sächsischen Blasmusikverbandes, vorgestellt. Jenny Fengler, Vorsitzende der Bläserjugend Sachsen, hatte dabei Gelegenheit, die Ergebnisse der langjährigen Zusammenarbeit herauszustellen. „Unser Auswahlorchester ermöglicht es dem Bläsernachwuchs, ganz besondere Werke der sinfonischen Bläserliteratur kennenzulernen und aufzuführen. Die Or-

www.deutsches-musikfest.de

oft aus dem ländlichen Bereich von Sachsen. Dort besteht selten Gelegenheit, Konzertprogramme wie bei der JBPS zu erarbeiten und Deutsche Meisterschaft SPIELLEUTEMUSIK aufzuführen. Mit den Musikern der Deutschen Bläserakademie als Dozenten werden die Probenphasen zum Erlebnis für alle.“ Jenny Fengler stellte heraus, dass über den Freistaat Sachsen mit der langjährigen institutionellen Förderung durch das Sächsische Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst die entscheidende wirtschaftliche Basis für die Arbeit des Auswahlorchesters gegeben ist. der BDMV

Höhepunkt des Besuches war, nach einer intensiven Diskussion mit den Orchestermitgliedern, das gemeinsame Musizieren, zu dem der Bundespräsident mit seiner Gattin und Ministerpräsident Tillich im Orchester Platz nahm. ※ Pressestelle DBA/Landespressereferentin SBMV

Sachsens Bläserpost 03 | 2017


BLÄSERMUSIK IN SACHSEN

Buffet Crampon

Gerhard A. Meinl wird 60 Jahre Ein großer Instrumentenbauer feierte seinen 60. Geburtstag - am 5. September 2017 wurde Gerhard A. Meinl 60 Jahre alt und feierte zweimal – zuerst in Markneukirchen und etwas später noch einmal an seinem Zweitwohnsitz in Amboise an der Loire in der Touraine mit allen und allem, was ihm wichtig ist: guten Freunden, Essen, Wein und natürlich viel Musik. Meinl blickt auf ein bewegtes Leben zurück. Nach der Gymnasialzeit in Bad Tölz, dem Studium von Jura und Philosophie mit Abschluss der Zweiten juristischen Staatsprüfung in München 1983 erhielt er die Zulassung zum Rechtsanwalt. Er entschied sich aber, noch eine Lehre als Metallblasinstrumenten- und Schlagzeugmacher anzuhängen. Das war Voraussetzung, um in 7. Generation die Leitung des Familienbetriebes Wenzel Meinl von seinem Vater zu übernehmen, das 1810 in Grasitz (Sudetenland) gegründet wurde Im wiedervereinigten Deutschland sah Meinl 1991 die Chance, ein Branchenkonzept für Blasinstrumente umzusetzen und erwarb den ehemaligen VEB Blechblas- und Signalinstrumente (B&S) Markneukirchen-Klingenthal im Vogtland. Mühsame Umstrukturierungsarbeiten standen bevor: im Unternehmen mit 27 Betriebsteilen und 680 Mitarbeitern mussten die Produktion modernisiert, neue Modelle entwickelt und das internationale Vertriebsnetz aufgebaut werden. Es galt, sich mit unternehmerischem Fleiß, Kompetenz und Engagement mit diversen Rückübertragungsansprüchen auseinanderzusetzen, einen Neubau im Markneukirchner Gewerbegebiet zu errichten und Impulse für den Standort Markneukirchen zu setzen. Gerhard A. Meinl glaubte an sich und vertraute den Fertigkeiten seiner Mitarbeiter, die über viele Generationen großartige Instrumente herstellten. Er setzte auf die Marke " B&S", deren Tuben Bob Tucci und Dan Perantoni unter "Perantucci" weltweit berühmt gemacht hatten, auf Meister J. Scherzer, dessen Piccolo Trompete Maurice André spielte, auf die Hörner, die unter "Meister Hans Hoyer" gebaut wurden, so das bekannte 801er, das in den Musikschulen in großer Zahl zum Einsatz kam. Meinl engagierte sich für viele Projekte, so als Vorsitzender des Kuratoriums „Internationaler Musikwettbewerb“, das heute als „Markneukirchens Instrumentalwettbewerb“ bekannt und zukunftsfähig ist. Herzensangelegenheit war ihm das MusikSachsens Bläserpost 03 | 2017

instrumentenmuseum in Markneukirchen, dem er unter anderem bei der Ausgestaltung von Ausstellungen half. Er widmete sich dem Bläsernachwuchs und setzte sich über die Akademie für Musikpädagogik für Bläserklassen, der speziellen Form Klassenmusizieren am Gymnasium Markneukirchen, ein. Meinl war Vertreter im Deutschen Kulturrat und engagierte sich für die Belange seiner Heimat, der "handwerkliche Musikinstrumentenbau im Vogtland" wurde UNESCO Weltkulturerbe. Sowohl als Unternehmer als auch als stellvertretender Bürgermeister war und ist er heute noch in Markneukirchen aktiv. Gesellschaftlich tätig, kommunal aktiv, als Unternehmer erfolgreich – Gerhard a. Meinl verband alles über die Musik und die Musiker. Die Zusammenarbeit mit international bekannten und engagierten Musikern unterstützte die Internationalisierung seines Unternehmens. Er lud sie in seine vogtländische Heimat ein; viele von ihnen kamen erstmals in den Musikwinkel im Vogtland und trugen seinen Ruf in die Welt. Gerhard A. Meinl hatte die Vision eines Branchenkonzept. Neben „B&S“ in Markneukirchen erwarb er bereits 1991 Holzblasinstrumentenunternehmen in Tübingen und Paris, 1994 einen Blechblasinstrumentenhersteller in Amboise, seinem heutigen Stammgeschäfts- und zweiten Wohnsitz, und zuletzt 2004 ein Zubehörhersteller und Vertrieb in den USA. Nach mehreren Umfirmierungen, so in IMM Musik, TA Musik, JA Musik, trug die Unternehmensgruppe 2010 wieder den Namen B&S. 2012 veräußerte er sein Unternehmen an die französische Buffet Crampon Gruppe, an der er weiterhin als Gesellschafter maßgeblich beteiligt ist. Aktiv fungiert er als Berater und Aufsichtsrat. Mit über 900 Mitarbeitern ist die Buffet Crampon Gruppe global agierend der größte europäische Markenhersteller in der Musikbranche mit Produktionsbetrieben in Frankreich, Deutschland, China und den USA. Der ehemalige Betrieb Wenzel Meinl in Geretsried ist heute das Zentrum für Forschung und Entwicklung der ganzen Buffet Crampon Gruppe und bekannt als Hersteller von Maßund Sonderanfertigungen für Profis aus aller Welt. Der Showroom der Gruppe lädt Kunden aus den Metropolregionen München, Paris, New York und Tokyo an den Ursprung der B&C-Gruppe nach Geretsried ein.

Gerhard A. Meinl

Foto: Foto Hermsdorf

Gerhard A. Meinl ist in der Branche weltweit bestens bekannt. Er spricht immer davon, dass die Musikbranche keine "Competitors, sondern nur Competimates" kenne – nicht nur der harte Wettbewerb darf die Branche bestimmen, sondern auch die Zusammenarbeit wie innerhalb der Handwerkszünfte einer Stadt soll sie prägen. Für ihn gilt das Meistersinger - Motto: "Ehrt die Deutschen Meister." So ist es nicht verwunderlich, dass er seit 20 Jahren der Vorsitzende des Bundesverbandes Deutscher Musikinstrumentenhersteller ist, sich in vielen internationalen Komitees der Branche engagiert und seit 2013 Präsidiumsmitglied des Deutschen Musikrates in Berlin ist. Stets hat er Zeit gefunden, sich auch politisch und gesellschaftlich zu engagieren: als Kreisrat in Bad Tölz, seit 1986 im Stadtrat von Geretsried, seit 2002 als ein Stellvertreter der Bürgermeister. Er arbeitet im Regionalausschuss der IHK mit und folgt bei allem seiner Überzeugung, dass verbandspolitisches Engagement wichtig für das Gesamtprojekt ist. Gefragt, wie er das alles unter einen Hut bringe, verweist Gerhard A. Meinl auf eine geschickte Zeitplanung, die manchmal einfach erfordert, dass „…man der Vorsitzende ist und die Termine festlegt.“ Bleibt da noch Zeit für seine Hobbies? Manche, meint er, wird er als Ruheständler dereinst wieder aufnehmen, wie Golfspielen, aber sonst gehören eben auch gutes Essen und Trinken in eine gute Zeitplanung. Schöne Musik, Opernbesuche und Konzerte in Wien sind beruflich inklusive. Lieber Herr Gerhard A. Meinel – DANKE für Ihre Leistungen und alle Gute für den aktiven Ruhestand! ※ gez. Petra Menzel Buffet Crampon Deutschland GmbH Betriebsstätte B&S Markneukirchen

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BLÄSERMUSIK IN DEUTSCHLAND, EUROPA & DER WELT

Dr. Wolfgang Bötsch – Ein Freund der Musik ist gestorben Die Mitglieder der Bundesvereinigung Deutscher Musikverbände e.V. trauern um Herrn Dr. Wolfgang Bötsch, der am Samstag, 14. Oktober 2017, im Alter von 79 Jahren gestorben ist. Mit ihm verliert die Musikszene einen großen Fürsprecher. Als Präsident der Bundesvereinigung Deutscher Musikverbände hat er sich um die deutsche Amateurmusik-Landschaft, insbesondere um die Blas- und Spielleutemusik, sehr verdient gemacht. Dr. Wolfgang Bötsch wurde am 8. September 1938 in Bad Kreuznach geboren und wuchs in Unterfranken auf. Auf das Abitur folgten ein zwölfmonatiger Grundwehrdienst bei der Luftwaffe sowie ein Studium der Rechts- und Staatswissenschaften an der Universität Würzburg und der Verwaltungshochschule in Speyer. Nachdem er erfolgreich die erste und zweite Staatsprüfung abgelegt hatte, promovierte er zum Dr. jur. utr. Bereits im Alter von 33 Jahren wurde er 1972 in den Würzburger Stadtrat gewählt. Zwei Jahre später wurde er Mitglied des Bayerischen Landtags. Im Jahr 1976 wurde Dr. Wolfgang Bötsch erstmals in den Deutschen Bundestag gewählt. Von 1982 bis 1989 war er Parlamentarischer Geschäftsführer der CDU/CSU-Fraktion und von 1989 bis 1993 Vorsitzender der CSULandesgruppe sowie 1. stellvertretender Vor-

sitzender der CDU/CSU-Fraktion. Im Januar 1993 wurde er schließlich zum Bundesminister für Post und Telekommunikation bestellt. In seiner Funktion reformierte er sein Resort und privatisierte Telekom, Postbank und Postdienst. Nach erfolgreicher Umgestaltung wurde das Postministerium am 31. Dezember 1997 aufgelöst und Dr. Wolfgang Bötsch schied aus der Bundesregierung aus. Sein politischer Werdegang war damit jedoch nicht beendet und so war Dr. Wolfgang Bötsch von 1998 – 2002 Justitiar der CDU/CSU-Fraktion. 2005 verabschiedete sich der Jurist aus der Bundespolitik und arbeitete fortan in einer Anwaltskanzlei in Frankfurt. Im vorletzten Jahr seiner Zeit als Bundestagsabgeordneter wurde Dr. Wolfgang Bötsch, der sich selbst als „Freund der Musik“ bezeichnete, zum Präsidenten der Bundesvereinigung Deutscher Musikverbände gewählt. Er war selbst Musiker, spielte Orgel und Klavier, und bekannte sich als Liebhaber von Oper und klassischer Musik sowie als treuer Besucher von Konzerten und Musikfesten der Musikvereine in seinem langjährigen Wahlkreis Würzburg. Es war ihm ein Herzensanliegen, dazu beizutragen, dass viele Millionen Ehrenamtliche in Deutschland ihrem Engagement vor Ort nachgehen können und hierfür gute Rahmenbedingungen vorfinden. Das Deutsche Musikfest in Würzburg im Jahr

Klaus-Peter Bruchmann – ein Nachruf Wir trauern um Klaus-Peter Bruchmann, der am 21. August 2017 im Alter von 84 Jahrenüberraschend in seinem Heimatort Borgsdorf bei Berlin verstorben ist. Mit ihm verliert die Musikszene einen der bedeutendsten deutschen Komponisten der Nachkriegszeit. Sein Lebenswerk umfasst mehr als 280 Werke verschiedenster musikalischer Gattungen, vom großen Sinfonieorchester über Kammermusik bis hin zur sinfonischen Blasmusik. Klaus-Peter Bruchmann wurde am 16. Oktober 1932 in Borgsdorf geboren, wo er bis zu seinem Tod lebte. Bereits mit acht Jahren wurde seine musikalische Leidenschaft durch Akkordeonund Klavierunterricht gefördert, schon während der Schulzeit entstanden erste Kompositionen. Während der Studienzeit am Stern´schen Konservatorium in Berlin (heute Universität der Künste) wurden die handwerklichen Grundlagen für sein späteres Schaffen als Komponist gelegt. Seine Vorliebe galt schon damals der konzertanten Unterhaltungsmusik, deren Förderung bis

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zuletzt sein persönliches Anliegen war. Durch seinen Entschluss, nach dem Mauerbau in der DDR zu bleiben, musste Bruchmann sich neu orientieren und arbeitete vielfach als Auftragskomponist für den DDR-Rundfunk. Nach dem Mauerfall gelang Bruchmann der Durchbruch auch im westdeutschen Bundesgebiet mit dem Werk "Crescendo", welches auf dem 1. Deutschen Bundesmusikfest von der Mannheimer Bläserphilharmonie unter Leitung von Stefan Fritzen aufgeführt wurde. Ursprünglich wurde der Titel als Auftragswerk für den Rundfunk der DDR komponiert. Um bundesweit die Kompositionen aus der ehemaligen DDR bekannt zu machen, gründete Bruchmann den "Borgsdorfer Kreis", ein Netzwerk von Komponisten, dem unter anderen auch Hans Hütten, Helmut Sommer, Wolfgang Schumann und Josef Bönisch angehörten. Auch hier stand das Ziel, die konzertante Unterhaltungsmusik zu stärken. Später erweiterte sich der Kreis bundesweit.

2007 markiert das größte Projekt seiner Amtszeit, die bis 2008 währte. Mit großem Einsatz und Ausdauer wirkte er bei der inhaltlichen Gestaltung mit, er vermochte es aber auch, zahlreiche Unterstützer für Deutschlands größtes Musikfestival zu gewinnen, und ermöglichte so dessen sichere Durchführung. Die Bundesvereinigung Deutscher Musikverbände führte er auf einen Kurs der Modernisierung. So wurde unter seiner Führung das Angebotsportfolio des Verbandes kontinuierlich ausgebaut und strategische Kooperationen mit Dach- und Partnerverbänden eingegangen. Aber auch mit den Mitgliedsverbänden und -vereinen pflegte Dr. Wolfgang Bötsch einen regen und konstruktiven Dialog. Sein Wirken stand stets im Zeichen der Interessen und Herausforderungen der Musikerinnen und Musiker. Dr. Wolfgang Bötsch wurde für seine Leistungen unter anderem mit dem Großen Verdienstkreuz mit Stern und Schulterband, der Bayerischen Verfassungsmedaille in Silber und dem Ehrenring der Stadt Würzburg ausgezeichnet. Er hat einen wichtigen Beitrag zur Förderung der Blas- und Spielleutemusik in Deutschland geleistet. Seine Person und sein Wirken werden stets in unseren Gedanken weiterleben. ※ Für die Bundesvereinigung Deutscher Musikverbände e.V. Präsident Paul Lehrieder, MdB

* 16.10.1932 † 21.08.2017 Sein Kompositionsstil ist unverkennbar und dennoch vielfältig. Doch Bruchmann war nicht nur Komponist - auch als Wertungsrichter und Dirigent war er unermüdlich für die Blasmusik tätig. Ein Schlaganfall vor 20 Jahren zwang ihn zur Beendigung seines kompositorischen Schaffens, hielt ihn jedoch nicht davon ab, weiter mit Interesse die Entwicklung der Blasmusik zu verfolgen und zu begleiten. Für sein Schaffen erhielt er über die Jahre verschiedene Ehrungen, mit der Verleihung der Gerhard-Weiser-Plakette, der höchsten Ehrung der Bundesvereinigung Deutscher Musikverbände, wurde er 2012 in Oranienburg im Rahmen eines Festkonzertes für sein Lebenswerk ausgezeichnet. Klaus-Peter Bruchmann hat mit seinen Kompositionen die Musikszene bereichert, durch seine Werke wird er in unseren Gedanken weiterleben. Die Musikwelt wird ihm stets ein ehrendes Andenken bewahren. ※ Christine Narewski Vorsitzende Blasmusikverein Oranienburg e.V.

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BLÄSERMUSIK IN DEUTSCHLAND, EUROPA & DER WELT

Internationaler Blasmusik Kongress IBK Vorträge und Workshop für Musiker, Dirigenten, Vorstände, Jugendverantwortliche & Bläserklassenleiter Beim Internationalen Blasmusik Kongress IBK, vom 18. – 21. Januar 2018 im EdwinScharff-Haus in Neu-Ulm können alle Blasmusikinteressierte auf ihre Kosten kommen: Musiker, Dirigenten, Vorstände, Jugendverantwortliche und Bläserklassenleiter. Für Dirigenten werden Meisterklassen Dirigieren bei Toni Scholl und Thomas Doss angeboten. Dabei gibt es jeweils einen Theorieteil und einen Praxisteil mit Orchester. Bei Band-Coach HansPeter Blaser kann ein Kurs zum Band-Coaching belegt werden. Es gibt zwei Reading Sessions für Literatur von Grad 1 – 3. Außerdem sprechen Komponisten über ihre Werke. Folgende Komponisten haben sich bis jetzt angesagt: Thomas Doss, Jacob de Haan, Miguel Etchegoncelay, Hubert Hoche, Kevin Houben, Daniel Muck, Gerald Oswald, Sophie Pope, Marco Pütz, Philip Sparke, Otto M. Schwarz, Dominik Wagner und Jan Van der Roost. Christoph Walter wird quer durch viele Musikstile der Unterhaltungsmusik in Workshops für Instrumentalisten und Dirigenten führen. Es gibt Workshops für Holzbläser (Saxophon bei Didi Kraus, Flöte (N. N.) und Klarinette N.N.), einen ausführlichen Blattkorrekturkurs bei Hanstoni Kaufmann, Martin Schöttle und Christoph Teßmar sprechen über Resonanzoptimierung bei Klarinette und Oboe. Außerdem gibt es einen Vortrag über frühkindlichen

Unterricht auf der Klarinette. Folgende Blechbläser bieten Workshops an: Christoph Moschberger (Trompete), David Childs (Euphonium), Michael Massong (Posaune), Alexander Wurz (Tenorhorn, Bariton), und Prof. Dirk Hirthe (Tuba). Außerdem gibt es Tipps über die Wahl des richtigen Mundstücks und einen Vortrag über frühkindlichen Unterricht auf der Trompete. Wolfgang Basler bietet für Schlagzeuger je einen Workshop für Kleine Trommel und für große Trommel/Becken an. Für alle Blasmusikerinnen und Blasmusiker interessant sind folgende Themen: Finale Notationsprogramm, über das richtige Atmen, Musikerernährung und Fitness für Musiker, Ensemblespiel, Konzertmoderation, Jazz Stilistik, Beschallung von Blasorchestern, Blasmusik in Spanien, Blasmusik im Saarland, Klangbrücke Lefreque, das Bildungsprogramm der BDBMusikakademie, u. v. m. Jörg Murschinski gibt Tipps, wie man bei Besetzungslücken mit fehlenden Stimmen umgeht und wird über den Ulmer Komponisten Paul Kühmstedt sprechen. Mona Köppen zeigt, wie Dirigent und Orchester entspannt auf die Bühne gehen können. Folgende Fortbildungsangebote gibt es für Vereinsverantwortliche: Öffentlichkeitsarbeit, Konzertbewerbung, Pressearbeit, souveränes Auftreten, zukunftsfähige Vereinsziele, Steuern

im Verein und das Konzept Bläserklasse für Erwachsene. Für Kompetenz stehen u. a. Sigrid Baumann, Alexandra Link, Patrik Prediger und Gerhard Tenzer. Sehr viele Angebote wird es auch für Bläserklassen-Leiter geben. Yamaha BläserKlasse wird mit einigen Dozenten, Workshops und Vorträgen vor Ort sein. Der Helbling-Musikverlag präsentiert die neue Bläserklassen-Schule von Bernhard Sommer. Der Hebu-Musikverlag präsentiert interaktive Musicals für Kinder- und Jugendorchester. Manfred Lipp und Joachim Pfläging stellen die Jugendkonzepte ihrer Musikvereine vor, Lara Bangert und Ulrich Prähler stellen ihr zweijährlich stattfindendes Jugendfestival in Bad Orb vor, Sigrid Baumann spricht über Jugendarbeit mit Motivation. Vervollständigt wird das Workshop- und Vortragsprogramm mit sieben Sinfonischen Blasorchester-Konzerten und einer Ausstellung mit 25 Musikverlagen, Musikinstrumentenherstellern und Institutionen. Dies und Vieles mehr erwartet Sie in den vier Tagen in Neu-Ulm. Gesamtregistrationen, Tagesregistrationen, Konzerttickets, Anmeldemöglichkeiten, Dozentenbiografien und alle Informationen zum Programm: www.ib-kongress.com Kontakt: Alexandra Link und Miriam Tressel, info@ib-kongress.de

Bundesakademie Trossingen veranstaltet 100 Weiterbildungen Jahresprogramm 2018 mit neuen Inhalten liegt jetzt vor Die Bundesakademie für musikalische Jugendbildung Trossingen präsentiert ihr neues Weiterbildungsprogramm für 2018. Bei weit über 70 neu beginnenden Angeboten wird jeder fündig: vom Seminar bis zum berufsbegleitenden Lehrgang. Vor Kurzem ist die Bundesakademie Trossingen vom TÜV Süd nach der DIN 9001 zertifiziert worden – ein weiterer Beweis für die effiziente und transparente Arbeit des Hauses. Ein Vorteil des erfolgreichen Qualitätsmanagements: für Teilnehmende ist es nun noch leichter, Bildungsurlaub für eine Weiterbildung der Akademie zu erhalten. Für das Programm 2018 konzipierten die Dozent|innen der Akademie etliche neue Veranstaltungen: Premiere hat der berufsbegleitende Lehrgang Popgesang, der in Kooperation mit zahlreichen Bundesverbänden und der Hochschule Osnabrück entwickelt wurde. Ebenfalls im Genre Pop neu konzipiert: „Die Band!!“, ein Coaching zu Sound/Recording, professionellem Producing, Arrangement und Probenarbeit für bestehende Bands sowie einzelne Musiker|innen. Sachsens Bläserpost 03 | 2017

Erstmalig findet auch das Seminar „Türen öffnen“ statt, eine Qualifizierung für Lehrkräfte der Elementaren Musikpädagogik in der Arbeit mit Tagesmüttern und Tagesvätern. Dies ist ein völlig neues Arbeitsfeld, das die Bundesakademie erschließt. In der Seminarreihe „Arbeitsfeld Musikunterricht“ steht ein neues Modul zu den vielfältigen Aspekten des Lehrens und Lernens zur Auswahl: „Unterrichtshospitation als gruppendynamischer Prozess“. Zum ersten Mal wurde in Kooperation mit der Gordon Gesellschaft eine aufeinander aufbauende Reihe entwickelt. Sie besteht aus einem Basisseminar und einer zweiphasigen berufsbegleitenden Fortbildung zum Thema „Gordons´s Music Learning Theory“. Auch zahlreiche Neuauflagen finden sich im Programm: Von Seminaren zu Musik und Medien über Blasorchesterkurse bis hin zur Qualifizierungen von Musikschulleitungen und vieles mehr. Mehr Informationen hierzu finden Sie unter www.bundesakademie-trossingen.de Marleen Mützlaff, PR-Referentin

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BLÄSERMUSIK IN DEUTSCHLAND, EUROPA & DER WELT

Kompetenzen für die Blockflöte –

Perspektiven für Unterricht & Spielpraxis Fachliches Know-how und instrumentale Fertigkeiten – das bietet die Bundesakademie in ihrem berufsbegleitenden Lehrgang „Blockflöte – Perspektiven für Unterricht & Spielpraxis“. Das Angebot will die Teilnehmenden unterstützen, sich für die vielfältigen, mitunter auch neuen Aufgaben professionell aufzustellen. Sämtliche Lehrgangsinhalte orientieren sich daher unmittelbar an der Unterrichtspraxis der Teilnehmer*|innen. Der Lehrgang ist prall gefüllt: Literatur-und Interpretationskenntnisse alter und neuer Musik, passende Lehr- und Lernformen für Einzel- bis Klassenunterricht, für Ensembles und Orchester, psychologisches Einfühlungsvermögen und methodisches Geschick im Unterricht mit Jung und Alt, mit Laien

und angehenden Profis, mit Eifrigen und weniger Eifrigen, motivierende und kreative Unterrichtsideen für die unterschiedlichsten Aufgabenstellungen und Bedürfnisse. Mehr denn je und nicht zuletzt aufgrund aktueller Veränderungen in Schule und Musikschule bewegen Blockflötenpädagog|innen sich auf den unterschiedlichsten Feldern. Die Dozent|innen Dörte Nienstedt, Prof. Ursula Schmidt-Laukamp, Katharina Hess und Prof. Gregor Hollmann vermitteln instrumentale, musiktheoretische und –praktische, methodische, didaktische und pädagogische Inhalte. Diese werden in einem fächerübergreifenden Konzept eng miteinander verzahnt und ganz nah an den Fragestellungen und Bedürfnissen der eigenen Unterrichtspraxis

erarbeitet und umgesetzt. Diese berufsbegleitende Weiterbildungsmöglichkeit wurde für Unterrichtende konzipiert, die mit der Blockflöte in den unterschiedlichsten Feldern arbeiten oder zukünftig arbeiten möchten. Sie bietet Blockflötenpädagog|innen an Musikschulen und im freien Beruf die Möglichkeit, ihre instrumentalen, musikalischen und methodischen Kompetenzen zu erweitern und zu aktualisieren. Anmeldeschluss: 10. Januar 2018 1. Akademiephase: 19.-23. Februar 2018 Weitere Informationen: www.bundesakademie-trossingen.de Marleen Mützlaff, PR-Referentin

Wenn es im nächsten Leben keine Musik gibt, werden wir sie importieren müssen. Vom 14.- 17.09.2017 war es wieder soweit. Das 11. Veteranentreffen des Zentralen Musikkorps (ZMK) fand am Werbellinsee in der Europäischen Jugend- und Begegnungsstätte (EJB), ehemalige Pionierrepublik "Wilhelm Pieck", statt. Unser viertägiges Probenlager begann mit einer Disco am Donnerstagabend, wo sich alle viel zu erzählen hatten und natürlich auch kräftig getanzt wurde. Der Freitagvormittag startete dann schon mit Proben, es wurden die altbekannten Titel aufgelegt, wie Schrittmacher, Auf Freundschaftskurs, Berliner Luft, Beatles und Oldtimer oder

Wir sind überall. Bis zum Freitagnachmittag waren auch alle restlichen Musiker eingetroffen und es gab eine gemeinsame Probe. Der Samstag stand ganz im Zeichen von gemeinsamen Proben und musikalischem Zusammenspiel. 485 Musiker saßen auf dem ehemaligen Appellplatz und spielten unter der musikalischen Leitung von Jörg Buschmann Medleys von den Volksliedern und Volkstänzen. Zur Freude aller luden wir am Nachmittag die Mitarbeiter der EJB zur Generalprobe ein. Der Samstagabend begann mit einem großen

beeindruckenden Abschlusskonzert, zu dem die Besucher der EJB eingeladen waren. Zu hören gab es da unter anderem Melodien aus der Wassermusik, Feuerwerksmusik und Fähnchenschau sowie Schlafe, mein Prinzchen. Ein nicht endender Befall zeigte, dass die Proben sehr erfolgreich waren. Alle Gäste und Musiker haben den Abend beim fröhlichen Beisammensein und Tanz ausklingen lassen. Für den Sonntag stand dann das gemeinsame Frühstück noch auf dem Plan, bevor alle ihre Heimreise antraten. 2019 steht nun unser großes Jubiläum an. Das ZMK wird 50, und schon jetzt haben wir mit den Vorbereitungen begonnen. Es soll für alle ein ganz besonderes Event werden. Vom 12.09.- 15.09.2019 sind alle ehemaligen Musiker des ZMK, ihre Familien und Freunde herzlichst eingeladen, mit uns dieses Fest zu begehen. Als Musiker wisst ihr ja: Die Zeit ist wie eine Melodie, die vom Rhythmus der Jahre durchzogen wird. Es gibt Dur und Moll, wie im Leben. Unser Geburtstag soll ein Fest im Allegro werden. ※ Prisca Haak und Gabi Kühn

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BLÄSERMUSIK IN DEUTSCHLAND, EUROPA & DER WELT / JUGEND- UND VEREINSARBEIT

Starke deutsche Beteiligung beim WMC 2017 Der Wereld Muziek Concours (WMC) ist ein internationales Musikfest in den Niederlanden. Seit 1951 wird es alle vier Jahre in Kerkrade veranstaltet und von der WMC Foundation organisiert. In verschiedenen Klassen und Kategorien finden musikalische Wettbewerbe von Amateurblasorchestern, Marsch- und Showbands, Schlagwerkensembles und Dirigenten statt. Die Zuschauerresonanz ist beeindruckend: an vier Wochenenden kamen mehr als 300.000 Besucher zu den verschiedenen Veranstaltungen. Fast 20.000 Musiker|innen aus aller Welt reisten nach Kerkrade, um ihr Können zu präsentieren und sich von einer internationalen Jury bewerten zu lassen. Auch der Bundesmusikdirektor, Fachbereich Blasmusik, der Bundesvereinigung Deutscher Musikverbände (BDMV), Heiko Schulze, war als Juror in diesem Jahr tätig. Aus Deutschland nahmen in diesem Jahr 26 Musikvereinigungen in den unterschiedlichsten Klassen teil. Aus dem gesamten Bundesgebiet, ob Nord oder Süd, reisten die Musiker|innen an, um sich der Jury zu stellen. Konzertklassen In den einzelnen Konzertkategorien (Ausnahme: Konzertklasse) mussten ein Pflicht- und ein selbstgewähltes Musikstück vorgetragen werden, die dann von den drei bzw. vier Juroren bewertet wurden. In der Konzertklasse wurde das Pflichtstück gestrichen, um dem Konzept des Programms mehr Entfaltungsspielraum zu geben. Obwohl natürlich weiterhin die musikalische Umsetzung im Vordergrund blieb, bildete nun

die Kommunikation mit dem Publikum einen weiteren Schwerpunkt in der Bewertung. Das spiegelte sich auch in der neu gestalteten Zusammensetzung der Jury wider, in der neben dem Jurypräsidenten, einem namhaften Blasorchesterdirigenten, einem Dirigenten symphonischer Musik, einem Komponisten und einem Bläsersolisten auch ein Regisseur oder Produzent der Theater-, Musical- oder Opernwelt jeweils seine eigenen fachspezifischen Kriterien beurteilen sollte. Marschklasse Hier mussten zwei selbstgewählte und entsprechend anspruchsvolle Titel in der Bewegung dargeboten werden. Auf einem gesteckten Parcours wurden vorgegebene Formationselemente in größtmöglicher Genauigkeit ausgeführt. Das waren vor allem bestimmte Wendungen und Schwenkungen. Die eigentliche Schwierigkeit bestand darin, bei aller Konzentration aufs exakte Marschieren die Musikalität nicht aus den Augen zu verlieren. Zwei Dinge, die eigentlich nicht zusammengehen. Showklasse Ziel war es, mit eindrucksvoller Musik in bester Qualität das Gehör der Wertungsrichter und des Publikums zu erreichen. Meist handelte es sich dabei um ein Medley verschiedener Titel, die alle einem Thema folgten. Parallel zur Musik gestalteten die Musiker Bilder und Effekte, die die Musik visualisierten und unterstrichen. Harmonie, Abwechslung und Überraschung mussten hier das Gesamtbild bestimmen, um in gerade einmal 13 Minuten die Wertungsrichter zu überzeugen. Dietmar Anlauf, BDMV Fachbereich Öffentlichkeit

Musikjugend diskutiert das Thema Nachhaltigkeit Arbeitstagung der Deutschen Bläserjugend in Mannheim Die diesjährige Herbst-Arbeitstagung der Deutschen Bläserjugend beschäftigte sich mit dem Thema Nachhaltigkeit und seinen verschiedenen Facetten. Mehr als 20 Vertreter_innen von Mitgliedsverbänden der Deutschen Bläserjugend trafen sich dazu in der Jugendherberge Mannheim. Einem Input von Lara Ardicoglu vom Entwicklungspädagogischen Zentrum Reutlingen zum Begriff und zu den Nachhaltigkeitszielen der Agenda 2030 folgte eine rege Diskussion zu Anknüpfungspunkten in den Strukturen der Deutschen Bläserjugend. Dabei wurden ökologische, ökonomische und sozial-kulturelle Aspekte gemäß dem Nachhaltigkeitsdreieck diskutiert und Themen für die selbstorganisierten Arbeitsgruppen herausgearbeitet. In diesen wurden im weiteren Verlauf verschiedene Themen beleuchtet. So beschäftigten sich die Teilnehmenden mit den nachhaltigen Wirkungen von Jugendarbeit, kultureller Teilhabe von Kindern und Jugendlichen, mit Möglichkeiten zur Bewusstseinsbildung oder Sachsens Bläserpost 03 | 2017

der Planung nachhaltiger Veranstaltungen. Immer wieder stellten die Teilnehmenden Bezüge zum persönlichen Lebensstil, zur verbandlichen Arbeit und zu politischen Fragestellungen her und konnten so einen tiefgreifenden Einblick in die Thematik bekommen und den eigenen musikalischen Alltag prüfen. Verschiedene Facetten zum Thema Nachhaltigkeit sollen nun in die Arbeit der Deutschen Bläserjugend einfließen. Im Frühjahr wird sich der Verband mit politischen Fragestellungen des Themas beschäftigen. Die Herbst-Arbeitstagung der Deutschen Bläserjugend setzt jedes Jahr neue Impulse in der verbandlichen Arbeit und lädt Vertreter_innen der Mitgliedsverbände zum Diskutieren und Vernetzen ein. In den letzten Jahren konnte diese Veranstaltung wichtige Impulse in die Strukturen senden. So beschäftigte sich die Herbst-Arbeitstagung 2016 mit dem Themenfeld Inklusion, 2015 ging es um das Thema Rassismus. Die Deutsche Bläserjugend, Jugendorganisation der Bundesvereinigung Deutscher Musikverbän-

de e.V., ist der Zusammenschluss von 22 Mitgliedsverbänden, in denen ca. 350.000 Kinder und Jugendliche organisiert sind. Über Modellprojekte und bundesweite Arbeitstagungen gibt sie Impulse für die musikalische Jugendarbeit und stellt dadurch ein Forum für Fachkräfte und Engagierte dar. Aktuelle Themenfelder sind die Stärkung von Engagement, die internationale Jugendarbeit, inklusive musikalische Methoden sowie Demokratiebildung. Kontakt zur Deutschen Bläserjugend: www.deutsche-blaeserjugend.de

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BLASMUSIKGESCHICHTE

MUSIKDIREKTOR WERNER KUNATH SCHREIBT AUS DER SÄCHSISCHEN BLASMUSIKGESCHICHTE

Vom fahrenden Spielmann zum Stadtpfeifer (Teil 2) Fortsetzung aus BP/02 2017

Interessant ist die Aufzählung der Instrumente, auf denen er sich zum Probespiel stellen will: „Cornet undt still Zinken, Alt-, Tenor- undt Quartposaunen, Alt-, Tenor, Bass- undt Quart Dulzianen, wie auch Krummhörner durch alle Stimmen Schalmey, Discant-, Alt-, Bass Bomhart.“ Dazu zählt er noch verschiedene “Geigenwercke” auf. Er wurde vom Rat der Stadt Dresden angenommen, da er „auf vorhergegangener Proba dazu tüchtig befunden“ wurde. Mit der festen Bestallung als Stadtpfeifer („Rathsmusici“) und dem damit erlangten Bürgerrecht erhielten diese Musiker auch das Zunftrecht. Damit veränderte sich auch ihr sozialer Status gegenüber den fahrenden Spielleuten. Durch ihre relativ gesicherte und höhere Stellung grenzten sie sich immer mehr von diesen ab. Hatten die Stadtpfeifer im 16. Jahrhundert teilweise noch Wächter- und Türmerdienste zu versehen, errangen sie sich doch durch ihr Musizieren mehr und mehr höhere Achtung und Anerkennung. Das drückte sich auch in ihrem Äußeren aus. Die Städte glaubten es ihrem Ansehen schuldig zu sein, ihre in der Öffentlichkeit wirkenden Ratsdiener mit möglichst vornehmer Kleidung auszustatten. Je reicher die Stadt, desto prunkvoller der Habitus der Stadtpfeifer. Auf ihren Röcken und Wämsern trugen sie außerdem das „Wappen“ der Stadt. Zu ihrer sozialen Stellung gehörte auch, dass die Stadt für sie als Ratsangehörige kostenlosen Wohnraum zur Verfügung stellte. Aus Görlitz ist z. B. nachweisbar, dass der Rat dem neueingestellten Stadtpfeifer Johann Georg Bischoff 20 Taler Wohnungsgeld aus der Kämmereikasse zahlte, da ihm nicht gleich eine freie Wohnung zugewiesen werden konnte. Ab ungefähr 1500 wurde üblich, dass die Städte einen Fundus ratseigener Instrumente anschafften. Diese Instrumente konnten die „Rathsmusici“ für die städtischen Anlässe (Dienstmusik) benutzen. Bei den Nebenge-

schäften mussten sie allerdings ihre eigenen Instrumente spielen. Diese „Muggen“ waren für sie trotz der genannten Privilegien noch immer lebensnotwendig. Durch das Zunftrecht war den Stadtpfeifern gestattet, Lehrlinge und Gesellen zu halten. Das oblag in den meisten Städten dem dienstältesten Stadtpfeifer. Die Bezeichnung „Stadtmusicus“ wurde bei ihm zur Dienststellenbezeichnung. (Daraus entwickelte sich dann später der Titel des Stadtmusikdirektors.) All das begünstigte und förderte auch die künstlerische Qualität der Stadtpfeifermusik und damit das Niveau des städtischen Musiklebens. Andererseits wurde allerdings dadurch die Trennung zwischen den Musikerständen vertieft. Dieser Unterschied wurde noch betont durch das benutzte Instrumentarium. Durch die Zunftgesetze und die Festschreibung bestimmter Privilegien war der Gebrauch der verschiedenen Instrumente genau reglementiert. Die am häufigsten verwendeten Stadtpfeiferinstrumente sind die Familien der Zinken, Posaunen, Krummhörner, Flöten, Dulziane, Pommern, seltener Schalmeien, auch alles „Geigenwerck“. (Trompeten und Pauken waren nach wie vor den Hof- und Feldtrompetern vorbehalten.) Den Dorfspielleuten blieben die Sackpfeifen (Dudelsack), Pfeifen, Trommeln, Harfen, Hackbretter, Triangeln, Fiedeln, Bauernleyern, Schnabelflöten und auch Schalmeien. Bei den Streichern vollzog sich ebenfalls eine Klassifizierung. Die in städtische Dienste genommenen Streicher dünkten sich wegen ihrer höheren Stellung und ihres Aufgabengebietes als „Kunstgeiger“ mehr zu sein als die, die bei den Landleuten zum Tanz aufspielenden Bierfiedler. Die streichenden Musici, also die Kunstgeiger, wurden allerdings minderbewertet als ihre blasenden Kollegen, die echten Stadtpfeifer. Sie erhielten demzufolge auch einen geringeren Sold. In den Stadtpfeiferordnungen waren alle diese Fakten genau festgelegt.

Unsere „hellen“ sächsischen Musikantenaltvorderen gingen noch weiter, sicherten sich noch mehr ab. Im Jahre 1653 ließen sie sich ihre Privilegien als „Sächsische Musikantenartikel“ von Karl Ferdinand III. bestätigen. Die Sächsischen Musikantenartikel In einigen bisher erschienenen Blättern hatten wir über die gesellschaftliche Stellung und die damit verbundenen Vorrechte der „wohledlen ritterlichen“ Hof- und Feldtrompeter (und – pauker) im ausgehenden Mittelalter berichtet. Sie schlossen sich 1528 unter Kaiser Karl V. zu einem deutschen Reichsverband zusammen. Schon 1548 wurde ihre Zunftfähigkeit in der „Reichspolizeiordnung“ beglaubigt und ihre Privilegien dann 1623 durch Kaiser Ferdinand II. bestätigt. In Sachsen genossen die Angehörigen der Trompeterzunft noch besondere Vorzüge, da die Kurfürsten von Sachsen als Erzmarschall des Heiligen Römischen Reiches Deutscher Nation auch die Oberen aller Hofund Feldtrompeter waren. Durch zahlreiche kurfürstliche Erlasse (1650, 1658, 1683, 1692 usw.) wurden diese Privilegien immer wieder neu bestätigt und auch erweitert. Das reizte den sich profilierenden Stand der Stadtpfeifer in den emporstrebenden Städten Sachsens, sich ähnliche Gesetzmäßigkeiten zu verschaffen. Deshalb wurde 1653 von über hundert „Stadtmusici“ aus vierzig sächsischen Städten ein Verband der Stadtpfeifer gegründet. Das dürften fast alle sächsischen Orte, die damals Stadtrecht besaßen, gewesen sein. Sie legten ihre Forderungen in einer Ordnung fest, und wirklich wurde ihnen diese am 15.12.1653 als „Artickel des InstrumentalMusicalischen Collegii in dem Ober- und Niedersächsischen Creiss, und anderen interessirten Oerter“ von Kaiser Ferdinand III. bestätigt. Könnten wir nun nicht mit echt sächsischer Kühnheit behaupten, unser Blasmusikverband ist ein Nachfahre dieser regsamen Altvorderen. we.-th.

Fortsetzung folgt in der Bläserpost 01/2018

IMPRESSUM Herausgeber: Sächsischer Blasmusikverband e.V. / Bläserjugend Sachsen | V.i.S.d.P. Präsident Frank Vogel, Landrat des Erzgebirgskreises Geschäftsstelle: Bahnhofstraße 1 | 09669 Frankenberg/Sa. | Tel.: 037206 894189 Fax: 037206 894190 | E-Mail: sbmv@blasmusik-sachsen.de | www.blasmusik-sachsen.de Redaktionskollegium: MD Werner Kunath | Heinrich-Budde-Straße 10 | 04157 Leipzig | Tel.: 0341 9129663 | Marion Frank, Silke Schulze, Norman Grüneberg, Patricia Schütze | Bei eingereichten Texten und Bildern behält sich das Redaktionskollegium die Veröffentlichung und sinnwahrende Kürzungen vor. Ein weitergehender Haftungsausschluss besteht. Redaktionsschluss Ausgabe für 01/2018 ist der 15.03.2018 Anzeigenverkauf: Katrin Kummer – Mediaberatung | Schillerstraße 3 | 01896 Pulsnitz | Tel.: 035955 70577 | Fax: 03212 1426733 Layout/Satz: taktiker Werbeagentur GmbH | www.die-taktiker.de Titelfoto: Axel Büchler Druck: Aussiger Druckereien GmbH Auflage: 2.500 Der SBMV e.V. dankt dem Freistaat Sachsen – dem Sächsischen Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst, dem Sächsischen Staatsministerium für Soziales und Verbraucherschutz – sowie allen Freunden und Sponsoren, insbesondere der Theo Müller Stiftung für die finanzielle Unterstützung unseres Verbandes. © Alle Rechte bei SBMV e.V./BJS

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Sachsens Bläserpost 03 | 2017


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