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TII – Scheuerle | Neuer modularer Plattformwagen K25 L für hohe Transport sicherheit von Scheuerle entwickelt

Für die Anforderungen der Windkraftindustrie optimiert ist der neu entwickelte K25 L von Scheuerle. Der modulare Plattformwagen ist als Lösung für den Transport von Ladungen mit hohem Schwerpunkt konzipiert. Seine Vielseitigkeit soll den K25 L über die Windkraftindustrie hinaus für die Baubranche sowie für den Transport von Anlagen und Maschinen mit hohen Lastschwerpunkten zu einer ersten Wahl machen.

L TII – SCHEUERLE

Multifunktional

und vielseitig einsetzbar

Bei der Entwicklung des neuen modularen Plattformwagens K25 L fokussierte sich Scheuerle auf die Transportsicherheit von Ladegütern mit hohem Schwerpunkt. Eine relevante Anforderung insbesondere für den Transport von Komponenten für immer leistungsfähigere Windkraftanlagen. Aber auch bei der Beförderung von Baumaschinen oder Anlagen soll der K25 L mit maximaler Stabilität punkten.

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Der K25 L verfügt nach Anbieterangaben über eine 30 % höhere Torsionssteifigkeit im Vergleich zu ähnlichen Produkten und gewährleistet somit mehr Kurvensicherheit.

Die gewachsenen Dimensionen und insbesondere der hohe Schwerpunkt der Ladung erfordern besonders standsichere Transportmittel mit niedrigen Ladeflächen. Scheuerle, ein Unternehmen der TII Group, hat für einen maximal stabilen und flexiblen Transport dieser Güter die modularen Plattformwagen der Reihe K25 L entwickelt. Der Zusatz »L« (Low) weist auf die niedrige Plattformhöhe bei gleichzeitiger großer Bereifung hin.

Ein Plus von 10 Prozent Die Spurbreite des K25 L ist mit 2100 mm bei 3000 mm Außenbreite nach Herstellerangaben mehr als 10 % besser als das, was Wettbewerbsprodukte bieten. Dank seiner Spurweite soll der K25 L die Gefahr von Umkippunfällen beim Transport von Windturmsegmenten mit großen Durchmes-

Sechs Krampe-Wannenkipper für Kramer GaLaBau in Waltrop

KRAMPE – Das Waltroper Unternehmen Robert Kramer Garten und Landschaftsbau beschäftigt etwa 80 Mitarbeiter und ist seit vielen Jahren mit KrampeFahrzeugen unterwegs. Seit diesem Jahr sind sechs weitere Wannenkipper dazugekommen. Inhaber Robert Kramer legt Wert auf ein gutes Erscheinungsbild und den gepflegten Zustand seines Fahrzeugparks. Deshalb werden die Zugmaschinen in der Regel nach einem Jahr gegen Neumaschinen ausgetauscht, die Kipper je nach Zustand nach drei bis fünf Einsatzjahren. Kürzlich war es wieder so weit: Mit sechs blitzblanken fabrikneuen FendtTraktoren ging die Jungfernfahrt von der Agravis in Olfen zum Werk von Krampe Fahrzeugbau nach CoesfeldFlamschen. Dort wurden fünf neue Halbrundmulden des Typs HP 20 und ein TridemWannenkipper des Modells Big Body 800 an Robert Kramer und seine Fahrer übergeben. t

KRAMPE sern verringern und so die Arbeitssicherheit um ein Vielfaches erhöhen.

Die technisch mögliche Achslast des K25 L beträgt bis zu 23 t oder bis zu 13,9 t bei 80 km/h. Hinzu kommen Reifen der größeren Abmessung 285/70 R 19,5. Die abgelassene Plattformhöhe liegt trotz der größeren Bereifung bei 875 mm (beladen) beziehungsweise 910 mm (unbeladen), sodass das Unterfahren von Ladungen leicht möglich ist. Der hohe Achsausgleich von 680 mm dient zudem dem sicheren Befahren von unebenen Wegen. Hinzu kommt ein maximaler Lenkwinkel von ±60° für eine optimale Wendigkeit. Das Heben und Senken erfolgt mithilfe einer PPU (Power Pack Unit) der Baureihe Z19, die sich durch einen emissionsarmen Betrieb nach StufeV auszeichnet.

Mehr Lademöglichkeiten Das nach Angaben von Scheuerle ebenso höchste negative und positive Biegemoment im Markt soll für den Betreiber wirtschaftliche Flexibilität durch zusätzliche Lademöglichkeiten schaffen. Was insbesondere Vorteile für Güter wie Turmsegmente oder Nacellen (Maschinengehäuse) verspricht, die hohe Punktlasten in Kombination mit einem hohen Lastschwerpunkt erzeugen. Vorteile sieht der Hersteller auch für Güter, deren Lastschwerpunkt weit außerhalb der Stützmitte liegt, so wie es beim Transport von Langgut mithilfe von Drehschemeln der Fall ist. Zudem verfügt der K25 L nach Anbieterangaben über eine 30 % höhere Torsionssteifigkeit im Vergleich zu ähnlichen Produkten.

Hohe Arbeitssicherheit Für eine bessere Bremswirkung und einen verkürzten Bremsweg sorgt das EBS. Je nach Zugmaschine ist eine Diagnose vom Fahrerhaus aus möglich. Ebenfalls besteht eine Anbindung an ein Smartphone. Ein weiteres Plus an Sicherheit versprechen die Scheinwerfer an jedem einzelnen Drehgestell, damit der Fahrer den Fahrweg auch nachts gut einschätzen kann.

Die Modellpalette des K25 L deckt Plattform wagen mit zwei bis sechs Achsen ab. Die Fahrzeuge lassen sich mit Schwanenhals, Zuggabel, Drehschemel, Brücken und Turmadaptern kombinieren und bis zu einer Umgebungstemperatur von – 25° ein setzen. t