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Doosan | DeutschlandPremiere für die neuen Radlader DL4207 in SchleswigHolstein

Die beiden ersten DL420-7 in Deutschland sind in den Sandgruben in Ottenbühl und Peissen im Einsatz. Dort wird mit ihnen Füllsand gewonnen und durch Trockensiebung in verschiedene Korngruppen aufbereitet. Die starken Steigungen scheint der Radlader aufgrund seiner Wandlerüberbrückung mühelos zu erklimmen.

L DOOSAN

Bei der Deutschland-Premiere in der Sandgrube überzeugt

Die Ottenbüttler Sand Gesellschaft aus Dammfleth (SchleswigHolstein) hat die ersten beiden DoosanRadlader des Typs DL4207 in Deutschland übernommen. Laut Ottenbüttler SandGeschäftsführer Jonny Peters schneiden die neuen DL7Maschinen im Vergleich zu ihrem Vorgänger DL4205, von dem einer noch im Unternehmen im Einsatz ist, sehr gut ab. »Die Maschinen der neuen Generation stellen in mehreren Bereichen eine deutliche Verbesserung dar und bieten eine sehr hohe Leistung und einen ausgezeichneten Fahrkomfort, der mit den anderen Topmarken mehr als mithalten kann.«

Tageswerk

Rund zehn Stunden täglich sind die beiden Radlader in der Sandgrube im Einsatz. Ihre Hauptaufgaben sind der direkte Abbau an der Wand, das Beschicken der Siebanlage und das Verladen auf die Lkw. Auch im Bauschutt-Recycling werden die Maschinen eingesetzt.

Die beiden DL420-7 sind in den Sandgruben in Ottenbühl und Peissen im Einsatz, dort wird mit ihnen Füllsand gewonnen und durch Trockensiebung in verschiedene Korngruppen aufbereitet. »Bereits die vorhergehenden DL-5-Radlader von Doosan zeigten in der Sandgrube eine hervorragende Leistung bei einem geringen Kraftstoffverbrauch. Diese Leistungswerte bestätigen auch die neuen Maschinen. Darüber hinaus sind aber die Ergonomie für den Bediener und der Fahrkomfort deutlich verbessert worden und befinden sich nun auf einem überragenden Level«, erklärt Jonny Peters. Rund zehn Stunden täglich sind die beiden Radlader in der Sandgrube im Einsatz. Ihre Hauptaufgaben sind der direkte Abbau an der Wand, das Beschicken der Siebanlage und das Verladen auf die Lkw. Auch im Bauschutt-Recycling werden die Maschinen eingesetzt. »Natürlich kann man nach dieser kurzen Laufleistung noch kein abschließendes Fazit ziehen, aber wir sind mit den Maschinen bisher sehr zufrieden. Die Fahrer arbeiten gerne auf den DL420-7«, so Peters weiter.

Einer der Fahrer betont, dass der neue DL420-7 durch sein automatisches Sperrdifferenzial immer eine hervorragende Traktion biete. Das zeige sich insbesondere dadurch, dass beim Schieben der 4,5 m3 großen Standardschaufel in die Wand auf losem Sand keines der Räder Schlupf habe. Auch die starken Steigungen scheint der Radlader aufgrund seiner Wandlerüberbrückung mühelos zu erklimmen.

Vorserienmodell bereits getestet Bevor Peters die Radlader bei seinem Händler Atlas Hamburg bestellte, konnten die Radladerfahrer ein Vorserienmodell für zwei Monate in der Sandgrube testen. Im abschließenden Gespräch herrschte Einigkeit, dass der DL420-7 die richtige Maschine für den Einsatz in der Sandgrube wäre, sodass gleichzeitig mit der Rückgabe der Testmaschine ein erster Radlader des gleichen Typs bestellt wurde.

Der DL420-7 wird vom neuen und mit der EUAbgasstufe V konformen 6-Zylinder-Scania-Motor der Baureihe DC13 angetrieben, der bei 1800 min¯1 eine Leistung von 257 kW (350 PS) und ein Drehmoment von 2196 Nm bei 1100 min¯1 liefert. Der

WWW.TOMASHERCOG.COM

Auch eine On-Board-Waage ist Teil der DL-7-Lieferpalette. Die Radlader von Peters sind darüber hinaus mit dem großen Lichtpaket, einem zusätzlichen Kompressor für die Kabinen- und Filterreinigung und einer geeichten Waage ausgestattet.