Nr 31 1975-1980

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ZWISCHE NBILA NZ H alten wir an, ziehen wir nach drei Jahren Z wischenbilanz. E ine Erfolgsauswertung ist immer subjektiv und deshalb kaum je von allen vorurteilsfrei zu akzeptieren. Trotzdem stellen wir fest: Die K o sten konnten im Rahmen der Budgets gehalten werden. Die Studentennationalmannschaft ist zu einer Gruppe selbständiger und selbstbewusster Sportler geworden. Eine echte Mannschaft ist entstanden, ein Team mit eigener Dynamik, Probleme und Reibereien aufarbeitend. E in H ort des E rfolgs . Hier wird Führen zur echten Partnerschaft. I nternationale Studentenrennen werden gellJonnen, an nationalen lind regionalen Anlrissen kämpfen sAs-ler vorne mit. Die Klassierungen an den offenen FIS-W ettkämpfen werden jede Saison besser. Im SAS übernehmen Fahrer aus der Studentenmannschaft das Zepter, dies schon zum Teil während ihrer A ktivzeit. Mannschaftsbusse, Leasingfahrzeuge für die Athleten und Offiziellen, Videoanlagen, Zeitmessung und Funk zählen heute zum festen Inventar. - In Davos besitzen wir für die ganze Wintersaison (auch während der Hochsaison) ein ideales Trainingszentrum. Die nationalen Anlässe des SAS sind zu Wettkämpfen von sportlich und gesellschaftlich hohem Niveau geworden. D er Trainingsbesuch ist sehr gut. Die V orbereitung im Trockentraining entspricht den Anforderungen . Nachwuchs ist vorhanden, der Durchlauf durch die Gruppen wickelt sich wie geplant ab. Wir haben es endlich besser als viele andere. K aum einer der Beteiligten ist sich bewusst, wieviel Eigendynamik zu diesem E rfolg beiträgt. Die Zwischenbilanz lässt vermuten , dass sich in der Studentenmannschaft Zufriedenheit breitmacht. Berechtigte Zufriedenheit vielleicht. Nur wer einmal das Clubrennen gewonnen hat, weiss, dass dann die regionalen Meisterschaften kommen . Welcher regionale Meister gewinnt nicht gern einen nationalen Anlaß? Kein Schimmer von Zufriedenheit. Der Ehrgeiz, über dem Durchschnitt zu stehen, ist stärker. Wer sollte schon das Leistungsstreben eines Sportlers eindämmen wollen? Probleme, Schwierig keiten ? W ohl kaum . Wer gewohnt ist, Hindernisse zu überwinden, scheut keine neuen Hürden. Wir wollen deshalb: die Organisation und Planung weiter verbessern noch härter trainieren, die Training smethodik verfeinern noch besseres Material zur Verfügung haben noch härtere Wettkämpfe bestreiten die Karriereplanung auf den Abschluss der Aktivzeit Geben wir die Piste frei für den Angriff auf eine in weiter Ferne liegende Leistungsgrenze .

Bilder rechts STOCKÜBE RSCHLAG VOR WÄR TS; SALTO VORWÄ RTS

Bildmontagell alls dem Blich , Schweizer Skiakrobatik>von Hans EI/lin, 1979, Habegger Verlag Derendingen

Photos R. Homberger


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