BODY STYLING Fashion Painting der besonderen Art
10.00 – 12.30 Uhr: DIVA by makole | Sigmund-Haffner Gasse 5 Ploom | Ursulinenplatz 5 13.00 – 15.30 Uhr: e2 by Erika Eibl | Münzgasse 1 Corseterie La Perla | Sterngässchen 15.30 – 18.00 Uhr: Wanger Herrenmoden | Getreidegasse 21 Benetton | Getreidegasse 19
DÜFTE AM CATWALK Verspielt, elegant, sexy, cool
Was die Marionnaud Duft-Spürnasen für Sie diese Saison erschnuppert haben
Verspielt sieht GIVENCHY dem Herbst entgegen, mit der neuen Duftkreation PLAY for Her. Tiaré-Blüten, Pfirsich und Magnolie verbinden sich subtil mit MoschusNoten im superschicken rosa Flakon, in glitzernder ipod-Anmutung. Geballte Weiblichkeit in einem Duft – Thierry Mugler hat seinen neuen Duft Womanity allen Frauen gewidmet. Eine süss-salzige Nuance aus Feige und Kaviar, samtiges Feigenbaumholz und eine grüne Note charakterisieren die Duftneuheit. Sein Must-Have der Saison ist von CHANEL. Mit Hochachtung vor der Persönlichkeit eines Mannes unterstreicht die neue Duftkreation BLEU DE CHANEL seine Freiheitsliebe und Eleganz. Heiß begehrt, weil limitiert: KENZO Eau de Toilette pour Femme und pour Homme, gibt’s nur bei Marionnaud. Facettenreich wie die Frauen, ist Flakon des neuen Damenduftes Lady Million von Paco Rabanne. Ein Duft wie ein Juwel blumig, fruchtig, frisch mit kraftvollen edlen Hölzern, Patchouli und Honig. Zeit für Egopflege der besonderen Art gönnen sich Duft-Trendsetter mit den Kreationen von Egofacto, exklusiv bei Marionnaud erhätlich. Prends Garde à Toi – der Duft für die moderne Diva. Sacré Coeur – der Duft für den Mann mit dem großen Herz. (20_EGO_Prends. jpg),
Foto: belvest
L
udwig Decarli, Vizeweltmeister beim World Bodypainting Festival 2010 und Karin Spreitzer, Vizeeuropameisterin im Bodypainting setzen ihre Models am Samstag, den 18. September 2010 gekonnt in Szene.
Megatrend Klassische Moderne von Bernhard Roetzel
Mode, so scheint es, ist seit einigen Jahren das parallele Auftreten verschiedenster Retro- und Vintageströmungen. Kaum noch echte Innovationen, wie z. B. in den Sechzigern, als der Minirock eine Revolution war, lieber wird Bewährtes aufgewärmt. Mal die Siebziger, dann die Fünfziger, im Moment sind die Achtziger dran. Breite Schulterpolster und graue Stiefeletten, Spenzerjacken und Bundfaltenhosen, Baseballstiefel und XXL-T-Shirts. Da die Dekaden nur für kurze Zeit wiederbelebt werden und immer neue Jahrzehnte dran sind, ist die Straße ein Laufsteg der Vergangenheiten. Popper und Punks tummeln sich neben Rockern, Flower Power vermischt sich mit Denver-Clan-Look. Dazu dann – ob’s passt oder nicht - eine große Streber-Brille. Und immer schön locker und lässig. Wer zum dunklen Anzug eine Krawatte trägt, ist von gestern, es muss schon ein Schal sein. Und zum Kleid Chucks. Das ist demnächst vorbei, die Klassik ist wieder im Kommen. Die Leute begreifen langsam, dass Anzug und Kostüm, Blazer und Kleid, Hemd und Bluse viel cooler sind als T-Shirt, Skinnyjeans und Turnschuhe. Klasse ist wieder gefragt und die drückt sich in Kleidung mit Form aus. Allerdings muss die jung und sexy wirken, dafür sorgen bei den Herren der körperbetonte Schnitt und bei den Damen die nach wie vor kurzen Rock- und Kleidlängen. Wie Oma und Opa wollen die Trendbewussten nicht aussehen, wie Mama und Papa aber auch nicht. Ansonsten ist brav aber cool. Seitenscheitel und Collegeschuh statt „Out of Bed-Style“ und Flipflops. Zurück in die Zukunft. Bis sich das dann auch wieder ändert.