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21. 11. 2014    nr.21    s�dtiroler landwirt 21. november 2014   nr.21/57.Jg.    s�dtiroler landwirt

SONDERDRUCK, SUPPL . S.I.A.P. 50%

Raiffeisen Mitteilungen des Raiffeisenverbandes Südtirol Genossenschaft

Die Sortiertechnik weiter zu harmonisieren, ist ein wichtiges Ziel im Verband der Südtiroler Obstgenossenschaften VOG.

VOG zieht positive Jahresbilanz Der Verband der Südtiroler Obstgenossenschaften VOG blickt auf ein insgesamt positives Geschäftsjahr zurück. Bei der Jahresvollversammlung Mitte November in Terlan wurde einmal mehr die Bedeutung eines konzentrierten Marktauftritts betont. „Trotz der schwierigen Marktbedingungen konnte die Vermarktungssaison 2013-14 erfolgreich abgeschlossen werden“, sagte VOGObmann Georg Kössler im „Haus des Apfels“. Allerdings konnten nicht mehr jene Verkaufserlöse erzielt werden, wie im Jahr zuvor, im Zehn-Jahresvergleich stehen sie aber gut da. Insgesamt wurden den 16 VOG-Genossenschaften aus der Ernte 2013 671.000 t Obst angeliefert (+13%). Von den 554.900 t der eingelagerten Tafelware (+ 2,6%) wurden 477.000 t vermarktet und daraus ein Brutto-Umsatzerlös von 406,5 Mio. Euro erwirtschaftet bzw. 0,8521 Euro/kg. Gegenüber der Saison 2012-13 (mit 460 Mio. Euro bzw. 0,9526 Euro/kg) ist das

ein Minus von rund 11%. Trotzdem konnten die Genossenschaften ihren Mitgliedern zufriedenstellende Auszahlungspreise weitergeben, auch wenn diese durch starken Hagelschlag in manchen Gebieten und durch unterschiedlich ausgeprägte Sortenspiegel variierten, erklärte Kössler.

Im Entwicklungsprozess Die Vermarktungssaison erfolgte erneut nach den Regeln der Strategie „VOG 2010“, welche vier Abrechnungspools vorsieht, und die auch für die neue Saison beibehalten wird. Gleichzeitig wurden im Geschäftsjahr aber auch wei-

tere Schritte gesetzt, um die gemeinsame zentrale Vermarktung strategisch noch besser zu gestalten und die unterschiedlichen Bedürfnisse am Markt stärker zu bündeln – eine zentrale Aufgabe der Erzeugerorganisation. „Unser Vermarktungssystem befindet sich im Entwicklungsprozess“, sagte Obmann Kössler. So wurden die Qualitätsstandards der Marke „Marlene“ bzw. die Verkaufsstandards noch genauer beschrieben und ein Qualitätssicherungssystem eingeführt, damit ein Kunde auch jene Qualität erhält, die er bestellt. Zudem wurden die Anlieferungs-und Auszahlungsrichtlinien zwischen den Genossenschaften weiter angepasst. Maßnahmen, die einen konzentrierten Marktauftritt

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