Raiffeisen Mitteilungen 7/2021

Raiffeisen Mitteilungen des Raiffeisenverbandes Südtirol Genossenschaft 23. Juli 2021 NR. 7/64. JG SONDERDRUCK, SUPPL. S.I.A.P. 50 %

Einzigartiges Ökosystem Vergangenen Juni zog der Raiffeisenverband im Kurhaus von Meran eine positive Bilanz über das Geschäftsjahr 2020. Ebenso wurden die Gremien neu gewählt und Herbert Von Leon als Verbandsobmann bestätigt.

Der Raiffeisenverband Südtirol zog vergangenen Juni im Kurhaus von Meran Bilanz über das Geschäftsjahr 2020.

Mit einer erweiterten Wertschöpfung von 1,4 Mrd. Euro zeigte sich das RaiffeisenGenossenschaftswesen im Geschäftsjahr 2020 trotz der Covid-19-Pandemie ungebrochen stark und leistungsfähig. Verbandsobmann Herbert Von Leon: „2020 war ein außergewöhnliches Jahr, das den Raiffeisen-Genossenschaften ein hohes Maß an Einsatz und Flexibilität abverlangt hat.“ In einem von der Krise verunsicherten Umfeld richtete der Raiffeisenverband sein Augenmerk neben dem Schutz und der Gesundheit der Mitarbeitenden vor allem auf die Stärkung der Stabilität und Leistungs­fähigkeit der Mitgliedsgenos-

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senschaften. In der Pandemie erweiterte der Verband seine Beratungs- und Unterstützungsleistungen, die von den Mitgliedern verstärkt genutzt wurden.

Gleichzeitig setzte er die Neuausrichtung der Verbandsorganisation fort und trieb strategische Projekte voran. Von Leon skizzierte in seiner Rede die Entwicklung der verschiedenen Segmente und Sparten des Raiffeisenverbandes. „Unsere Mitglieds­genossenschaften konnten 2020 ihre wirtschaftliche und gesellschaftliche Bedeutung im Land untermauern. In der Krise hat sich das Genossenschaftsmodell durch flexibles Agieren und Zusammenhalt bewährt“, sagte Von Leon.

GENOSSENSCHAFTLICHE VIELFALT Ende 2020 zählte der Raiffeisenverband 363 Mitglieder, davon 329 Genossenschaften und 34 Körperschaften ohne Revisionspflicht. Zusammen weisen die Raiffeisen-Genossenschaften eine Bilanzsumme von 22 Mrd. Euro auf und erwirtschafteten eine erweiterte Wertschöpfung von 1,4 Milliarden Euro, was über 6000 Euro an Bruttowertschöpfung je Haushalt in Südtirol entspricht. Sie erbringen Leistungen zugunsten der über 8000 Mitarbeiter in Höhe von 430 Millionen Euro.­ 36 Prozent der Südtiroler Genossenschaften sind dem Raiffeisenverband angeschlossen.

„Die Raiffeisen-Genossenschaften sind für viele Südtiroler zum Alltag geworden.

Es gibt wohl kaum einen Haushalt, der nicht die Leistung einer Raiffeisen-Genossenschaft in Anspruch nimmt“, meinte Generaldirektor Paul Gasser in seiner Rede.

Gasser brach eine Lanze für die große Vielfalt des Genossenschaftswesens: „Unsere Genossenschaften bilden zusammen ein einzigartiges Ökosystem unternehmerischer Artenvielfalt, das ein wirkungsvolles und wohltuendes Gegengewicht zum Trend der globalen Gleichschaltung darstellt.“ Dabei hob er den permanenten Einsatz des Raiffeisenverbandes für den Schutz und Erhalt dieser genossenschaftlichen Vielfalt und der unternehmerischen Eigenständigkeit der Mitgliedsgenossenschaften hervor. Als ein Beispiel dafür nannte Gasser die im Geschäftsjahr 2020 erreichte Anerkennung des institutsbezogenen Sicherungssystems (IPS) für die Raiffeisenkassen durch die italienische Aufsichtsbehörde, mit der die Eigenständigkeit und die genossenschaftliche Ausrichtung der 39 Raiffeisenkassen gesichert werden konnte.

Generaldirektor Paul Gasser: Einzigartiges Ökosystem unternehmerischer Artenvielfalt

Verbandsobmann Herbert Von Leon: Covid19-Jahr erforderte Einsatz und Flexibilität.

Lutschnounig. Landeshauptmann Arno Kompatscher richtete eine Videogrußbotschaft an die Vollversammlung. Darin betonte er unter anderem, dass das Genossenschaftswesen die Pandemie gut bewältigen konnte und es 2020 mit dem IPS gelungen ist, die Eigenständigkeit der Raiffeisenkassen zu erhalten.

ZAHLREICHE EHRENGÄSTE An der Jahresvollversammlung im Kurhaus Meran nahmen neben den Vertreterinnen und Vertretern der Mitgliedsgenossenschaften zahlreiche Ehrengäste teil, darunter EU-Parlamentarier Herbert Dorfmann, Kammerabgeordnete Renate Gebhard, Senator Dieter Steger, Senator Meinhard Durnwalder, ConfcooperativePräsident Maurizio Gardini, FedercassePräsident Augusto dell’Erba, der Obmann des Raiffeisenverbandes Tirol, Hermann Kuenz, und der Präsident des Genossenschaftsverbandes Trient, Roberto Simoni, sowie der Aufsichtsratsvorsitzende der Raiffeisen Landesbank Kärnten, Robert

GREMIEN NEU GEWÄHLT Bei der Vollversammlung des Raiffeisenverbandes wurde der Verwaltungsund Aufsichtsrat neu gewählt. Den neuen Verwaltungsrat bilden Herbert Von Leon, Robert Zampieri, Andreas Tappeiner, Alois Karl Alber, Michael Bradlwarter, Georg Egger, Georg Kössler, Ursula Thaler, Thomas Oberhofer, Johann Josef Spechtenhauser, Johannes Runggaldier, Kaspar Platzer, Andreas Sapelza, Paulina Schwarz, Eva Pramstrahler, Nikolaus Kerschbaumer, Karl Hofer. Den neuen Aufsichtsrat bilden Josef Auer als Vorsitzender sowie Andreas Josef Jud und Florian Kiem als effektive Mitglieder. Zu Ersatzmitgliedern wurden Manuela Hochrainer und David Feichter gewählt.

Im Rahmen der konstituierenden Sitzung des neu gewählten Verwaltungsrates wurde Herbert Von Leon zum Verbands-

obmann, Robert Zampieri zum 1. Obmannstellvertreter und Alois Karl Alber zum 2. Obmannstellvertreter gewählt. Paulina Schwarz und Andreas Sapelza wurden zu Mitgliedern des Vollzugsausschusses ernannt.

Das Schlichtungskollegium des Raiffeisenverbandes bilden Sepp Kiem, Elisabeth La­dinser und Konrad Palla.

Im Rahmen der Vollversammlung wurden die Verwaltungsräte Hanspeter Fuchs, Georg Mutschlechner und der langjährige Obmannstellvertreter Erich Ohrwalder geehrt; Ohrwalder war fast 21 Jahre im Verwaltungsrat des Raiffeisenverbandes tätig. Ebenso wurde der langjährige Revisionsdirektor Robert Nicolussi geehrt. Er leitete fast 20 Jahre lang erfolgreich die Revisionsdirektion im Raiffeisenverband und ist im vergangenen Oktober in den Ruhestand getreten. Für seine langjährige Tätigkeit im Schlichtungskollegium wurde Baron Carl Eyrl geehrt.

Bei der Vollversammlung wurde der neue Jahresbericht vorgestellt, der auf der neu gestalteten Website www.raiffeisenverband.it einsehbar ist und detailliert über die Entwicklung im Geschäftsjahr 2020 informiert.

Geehrt: Robert Nicolussi, langjähriger ­Revisionsdirektor im Raiffeisenverband

Geehrt: Erich Ohrwalder, langjähriger ­Obmannstellvertreter des Raiffeisenverbandes

Einer der zahlreichen Ehrengäste: ­Confcooperative-Präsident Maurizio Gardini

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Die erzielte Einigung zur gemeinsamen EU-Agrarpolitik stand Ende Juni im ­Mittelpunkt einer Online-Sitzung des Koordinierungsausschusses der­ ­landwirtschaftlichen Genossenschaften.

Auf Einladung des Raiffeisenverbandes informierte EU-Parlamentarier Herbert Dorfmann­ über die kürzlich erfolgte Eini­gung zur EU-Agrar­reform.

Auf Einladung des Raiffeisenverbandes berichtete EU-Parlamentarier Herbert Dorfmann über die im Rahmen der Trilog-Verhandlungen zur Umsetzung der Gemeinsamen Europäischen Agrarpolitik (GAP) erzielte politische Einigung zwischen Parlament, EU-Agrarministerrat und EU-Kommission. Dorfmann, der als Agrarverantwortlicher der Europäischen Volkspartei eng in die Verhandlungen zur GAP involviert war, sprach von einem vernünftigen Ausgleich, der zwischen ökologischen, wirtschaftlichen und sozialen Interessen erzielt werden konnte. Es sei eine gute Balance aus Nachhaltigkeit, Klimaschutz, Ernährungssicherheit, Wettbewerbsfähigkeit und sozialer Gerechtigkeit gefunden worden. Bis 2027 sollen für die Landwirtschaft knapp 387 Mrd. Euro und damit rund 33 Prozent des EU-Budgets eingesetzt werden.

Wurde bisher von Brüssel alles bis ins Detail durchdefiniert, so liegt die Ausgestaltung der GAP nun in den Händen der Mitgliedsstaaten. Sie müssen eigene Strategiepläne und ihren Handlungsbedarf definieren, um Fördermittel zu erhalten. Daneben verwies Dorfmann auf die umweltorientierte, grüne Architektur der Agrarreform. So müssen beispielsweise 25 Prozent der Gelder der 1. Säule der Agrarpolitik für Öko-Regelungen bzw. für Umweltschutzmaßnahmen (sogenannte Eco-Schemes) bereitstehen. Hier gilt es laut Dorfmann, in Zukunft verstärkt anzusetzen, um vermehrt Förderungen aus der 1. Säule, also die Direktzahlungen an die Landwirte, zu erhalten. Dabei habe Südtirol gute Chancen, weil es im nachhaltigen Wirtschaften bereits gut aufgestellt sei, sagte Dorfmann.

GERECHTE AGRARGELDER Die Agrarreform sieht eine gerechtere Verteilung von Agrargeldern vor, für welche sich Dorfmann eingesetzt habe. So müssen die Mitgliedsstaaten zehn Prozent der Direktzahlungen von größeren auf kleine und mittlere Betriebe umverteilen. Die Umverteilung werde zu Gunsten der überwiegend klein strukturierten Südtiroler Bauernbetriebe ausfallen, meinte Dorfmann. Daneben gelte es, benachteiligte Gebiete stärker zu unterstützen und das Geld vor allem jenen Bauern zur Verfügung zu stellen, die von der Landwirtschaft leben, sagte Dorfmann, der in seinem Vortrag die verschiedenen Detailregelungen der neuen GAP beleuchtete.

Martin Pazeller, Direktor der Landesabteilung Landwirtschaft, informierte bei der Online-Tagung unter anderem über die Umsetzung der Agrarreform auf nationaler Ebene.

In einer Diskussionsrunde wurde die EUAgrarpolitik vertieft und Fragen beantwortet.

Verbandsobmann Herbert Von Leon und Generaldirektor Paul Gasser dankten den Referenten Herbert Dorfmann und Martin Pazeller für die Informationen aus erster Hand.

An der Online-Sitzung hatten neben den Mitgliedern des Koordinierungsausschusses der landwirtschaftlichen Genossenschaften auch die Mandatare der landwirtschaftlichen Genossenschaften teilgenommen.

Nach der erfolgten politischen Einigung zur EU-Agrarreform muss noch das Europaparlament über die neue GAP befinden. Mit 1. Jänner 2023 soll die neue EU-Agrarreform gelten.

ÜBEG

Ausgleich der I­ nteressen

Bronze für Christian Warasin Bei der Vollversammlung der Überetscher Einkaufsgenossenschaft ÜBEG Mitte Juni in Eppan zeichnete Verbandsobmann Herbert Von Leon den langjährigen Obmann-Stellvertreter Christian Warasin mit der Raiffeisen-Ehrennadel in Bronze aus. Warasin hat ein Vierteljahrhundert in der Führung der ÜBEG mitgewirkt. Er wurde 1996 bei der ersten Vollversammlung in den Aufsichtsrat gewählt, 2005 kam er in den Verwaltungsrat und ab 2008 bis zuletzt war er Obmann-Stellvertreter. „Durch seine Kompetenz und Erfahrung war Warasin stets eine wichtige Ansprechperson in der ÜBEG“, sagte Von Leon.

Insgesamt hat sich Warasin über vier Jahrzehnte im Genossen­ schaftswesen eingesetzt. Er war Aufsichtsrat der Kellerei Schreckbichl, Obmann der Trinkwassergenossenschaft Girlan-Schreckbichl und Gründungsobmann der drei Bodenverbesserungskonsortien Marol, Feldschon und Rungg-Lamm. Die Gründung der Wohnbaugenossenschaft Girlan hat er tatkräftig unterstützt und war häufig treibende Kraft bei Genossenschaftsgründungen.

Zudem hat sich der Träger der Verdienstmedaille des Landes Tirol im Dorf- und Vereinsleben engagiert.

Bei den Neuwahlen der ÜBEG wurde Obmann Robert Christof in seinem Amt bestätigt.

Im Bild von links Christian ­Warasin und Herbert Von Leon

Genossenschafts­banken ­unterstützen Im Rahmen einer Anhörung in der Finanzkommission der Abgeordnetenkammer befürwortete der Raiffeisen­verband eine Resolution, welche gesetzliche Initiativen zur Unterstützung von Genossenschaftsbanken vorsieht.

Vergangenen Juni wurde in der Finanzkommission der italienischen Abgeordnetenkammer eine Resolution vorgestellt.

Dabei handelt es sich um einen Entschließungsantrag, der die italienische Regierung verpflichten soll, Initiativen zu fördern, welche auf eine Überarbeitung der europäischen Bankenregulierung zu Gunsten der Genossenschaftsbanken abzielt. Im

Generaldirektor Paul Gasser: Mangelnde ­Proportionalität im Bankensektor

Vordergrund stehen dabei Themen wie die Regulatorik und die mangelnde Proportionalität im Bankensektor, unter denen speziell die kleinen Banken leiden.

Im Rahmen einer Anhörung in der Finanzkommission der Abgeordnetenkammer unterstrich der Generaldirektor des Raiffeisenverbandes, Paul Gasser, die Bedeutung der Resolution. Diese wurde von einer Gruppe um den Abgeordneten Umberto Buratti vorgelegt. Gasser betonte, dass deren Inhalte auch für die Raiffeisenkassen wichtig seien.

RAIFFEISEN: STABILITÄT ­AUFGEZEIGT Bei der Anhörung skizzierte Gasser die Entwicklung der Südtiroler Raiffeisenkassen und hob deren Stabilität und Solidität speziell in der Covid-19-Krise hervor. Ebenso erläuterte er die Vorteile und Besonderheiten des ins­ti­tuts­bezo­ge­nen Sicherungssystems (IPS), welches die Autonomie der Raiffeisenkassen in ihrer Geschäftstätigkeit garantiert.

Schließlich nahm Gasser Bezug auf die europäische Gesetzgebung im Bankenbereich, welche im Gegensatz zu anderen Ländern in Europa kaum zwischen großen und kleinen Bankinstituten unterscheide. Für kleine Banken wie die Genossenschaftsbanken und für genossenschaftliche Bankengruppen führe dies beispielweise zu hohen Kosten, Wettbewerbsnachteilen und einen unverhältnismäßigen Aufwand in der Aufsicht.

In dieser Hinsicht verwies Gasser auf die Notwendigkeit einer Änderung der ent­ sprechenden europäischen Gesetzgebungslage auf politscher Ebene. Diese entspreche derzeit in keiner Weise den besonderen Bedürfnissen von Genossenschaftsbanken und genossenschaftlichen Bankengruppen. Generaldirektor Paul Gasser unterstrich daher die Bedeutung der vom Abgeordneten Umberto Buratti vorgelegten Resolution. Buratti, ein Kenner Südtirols, bezeichnete in seinem Statement die Raiffeisenkassen mit dem institutsbezogenen Sicherungssystem als lokales Erfolgsmodell.

Junge Künstler ausgezeichnet Der 51. Raiffeisen Jugendwettbewerb zum Thema „Bau dir deine Welt!“ ist abgeschlossen.

Rund 10.000 Bilder und etliche Kreativprojekte und Filme wurden heuer bei den Raiffeisenkassen eingereicht.

Auch heuer gab es wieder einen Malwettbewerb sowie einen Kreativitätswettbewerb. Eine fachkundige Jury ermittelte die Sieger. Bei der Schlussveranstaltung Ende Juni im Kulturzentrum ASTRA in Brixen erhielten die landesweiten und internationalen Gewinnerinnen und Gewinner schöne Preise. Zu den zwölf internationalen Preisträgern gehört auch Chiara Rinaldi aus Bozen. Sie überzeugte mit ihrem Bild „Riflesso di un futuro“ und belegte in der Altersgruppe der 15- bis 20-Jährigen international den ersten Platz. Wir gratulieren

den Gewinnerinnen und Gewinnern! Der Raiffeisen Hilfsfonds honoriert traditionell jedes eingereichte Bild mit einem symbo­ lischen Betrag von 50 Cent. Verbandsobmann Herbert Von Leon überreichte im Rahmen der Schlussveranstaltung an Günther Plaickner, Präsident des Verbandes „Ariad­ne – für die psychische Gesundheit“, einen Spendenscheck in Höhe von 5000 Euro. Am Wettbewerb hatten sich neben Italien (Südtirol) auch Deutschland, Österreich, die Schweiz, Frankreich und Luxemburg beteiligt.

Herbert Von Leon überreicht Günther ­Plaickner einen Spendenscheck.

Impressum: Südtiroler Bauernbundgenossenschaft, Druck: Athesia Druck, Ermächtigung vom Landesgericht Bozen, 13. 4. 1984, Nr. 13/84, Presserechtlich verantwortlich: Bernhard Christanell, Redaktion: Thomas Hanni (Raiffeisenverband Südtirol Genossenschaft, 0471 945454, rvs.genossenschaftskommunikation@raiffeisen.it, www.raiffeisenverband.it)

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