Nr._16_-_15.09.2006

Sonderdruck aus „Der Landwirt“ Nr. 16 vom 15. September 2006 Suppl. S.I.A.P. 50%

Raiffeisenverband Südtirol

M 49. Jahrgang

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Bozen, 15. September 2006

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Nr. 16

Größte Obstgenossenschaft Südtirols Erste Vollversammlung der CAFA Meran – Neue Verwaltungsräte gewählt Die Fusion ist besiegelt. Bei der ersten Vollversammlung der Genossenschaft „CAFA Meran“ wurden Ende August die neuen Gremien gewählt und die strategische Ausrichtung für die kommenden Jahre fixiert. Gute Voraussetzungen für eine erfolgreiche Zukunft.

Stellvertreter wurde Herbert von Leon, bisher Obmann der kleineren Obstgenossenschaft Meran, gewählt. Auch Landesrat Hans Berger gratulierte. „Die optimale Größenordung“, meinte er. „Dass man nicht über Personen diskutiert, sondern über die Sachproblematik, finde ich lobenswert“, so Berger.

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Weniger Subvention

eit dem 1. August trägt die Obstgenossenschaft nahe dem Untermaiser Bahnhof den Namen „CAFA Meran“.

Bereits im heurigen Februar hatten die Mitglieder der Obstgenossenschaft CAFA und der Obstgenossenschaft Meran in zwei getrennten außergewöhnlichen Vollversammlungen der Fusion mit großer Mehrheit zugestimmt. Nun mussten die Verwaltungs- und Aufsichtsräte sowie der Obmann neu bestellt werden.

Mit überwältigender Mehrheit (201 von 208 abgegebenen Stimmen) wurde Stefan Klotzner, bisheriger Obmann der wirtschaftlich bedeutenderen CAFA, zum neuen Obmann gewählt. „Das ist eine gute Basis, auf der wir aufbauen können“, meinte ein bescheidener Klotzner. Zu seinem

Gleichzeitig warnte er die Südtiroler Obstwirtschaft vor den Auswirkungen der EU-Oster weiterung.

Die von der neuen EU-Kommissarin Marianne Fischer Buol präsentierten Leitlinien zu den staatlichen Beihilfen für den ländlichen Raum geben Anlass zur Sorge für eine gedeihliche Entwicklung der heimischen Landwirtschaft. Er sprach von einem Damoklesschwert. Sollte sich die Landwirtschaftskommissarin mit ihrer liberalen Politik durchsetzen, dann würden die öffentlichen Beiträge für Investitionen in der Landwirtschaft von 40 auf nur mehr 15 Prozent reduziert und anderen Branchen angepasst werden.

Die Entscheidung darüber wird in Brüssel noch im Oktober erwartet. Eine Veränderung wurde von der Südtiroler Landesregierung bereits umgesetzt. Landesrat Berger hat die maximalen Zuwendungen der öffentliDie alte CAFA in Meran Untermais wird zur neuen Pro- chen Hand für duktionsstätte der fusionierten Genossenschaft.

Investitionen

Der neue Verwaltungsrat der CAFA Meran: (Sitzend:) Hermann Prantl, Herbert von Leon (Obmannstellv.), Stefan Klotzner (Obmann), Walter Klotzner (Vors. Kontrollausschuss), Johann Raffl; (Stehend:) Markus Pircher, Konrad Unterthurner, David Mair, Anton Laimer, Hansjörg Kofler, Johann Innerhofer, Karl Trenkwalder, Hannes Waldner, Konrad Haller, Markus Gögele, Stefan Mittermair (Geschäftsführer) Landesrat Hans Berger (kl. Bild): „Geld besser einsetzen“.

von 40 auf nunmehr 30 Prozent reduziert. „Technologisch sind unsere Genossenschaften auf dem höchsten Stand. Nun sollten wir uns auf dem Markt besser positionieren und die Gelder dafür verwenden“, sagte Berger am Rande der Vollversammlung.

Bei dieser wurde u.a. auch die Geschäftsführung geändert.

Von den 18 Verwaltungsratsmitgliedern stehen nach dem internen Wahlschlüssel fünf der Gemeinde Meran, vier der Gemeinde Schenna, drei aus Dorf Tirol, jeweils ein Vorstandsmitglied aus den Gemeinden Riffian, Kuens zu.

Gute Ernte erwartet Mit der Fusion ist die CAFA Meran nun die flächenmäßig größte Obstgenossenschaft Südtirols. Knapp 400 Mitglieder bewirtschaften auf rund 1000 Hektar Anbaufläche eine durchschnittliche Erntemenge von

5500 Waggon Äpfeln. Das Einzugsgebiet erstreckt sich auf die Gemeinden Meran, Schenna, Riffian, Kuens, Dorf Tirol und das Passeiertal. Obmann Klotzner ist bisher mit dem heurigen Ernteverlauf recht zufrieden. „Wenn alles klappt und das Wetter noch mitspielt, dann werden wir von einem Rekordergebnis nicht weit entfernt sein.“ Die Obsternte ist zurzeit voll im Gang. Die spätreifenden Sorten werden Ende Oktober geerntet.

Obstgenossenschaft CAFA Meran in Zahlen Mitglieder: Anbaufläche: Erntemenge: Einzugsgebiet:

Umsatz:

400 1000 Hektar ca. 5500 Wgg. Meran, Schenna, Riffian, Kuens, Dorf Tirol, Passeier ca. 33 Mio. Euro

Südtiroler Landwirt

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RAIFFEISEN

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Uni Bozen: Neue Fakultät im Aufbau

Einzigartiger Studiengang „Obstwissenschaft“ in Planung – Forschung Schwerpunkt Im Studienjahr 06/07 wurde an der Universität Bozen die neue Fakultät „Technik und Naturwissenschaften“ eingerichtet.

Damit ebnet die Uni den Weg für neue Entwicklungen im Lehrangebot der Agrarwissenschaft.

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ar der Studiengang für Agrartechnik und Agrarwirtschaft an der Uni Bozen bisher den Wirtschaftswissenschaften untergeordnet, ändert sich dies mit dem aktuellen Studienjahr: Der Studiengang wird in die neue Fakultät für „Technik und Naturwissenschaft“ eingegliedert.

Dabei handelt es sich nicht nur um einen formalen Akt. Mit der neuen Fakultät wird es vor allem in den Bereichen Energie, Tourismus und Landwirtschaft im alpinen Raum in den nächsten Jahren zu wichtigen Ergänzungen und Weiterentwicklungen des Studien- und Forschungsangebots kommen.

Dadurch eröffnet sich eine Vielzahl an Spezialisierungsmöglichkeiten.

Neuer Studiengang Geplant ist unter anderem ein europaweit einzigartiger MasterStudiengang mit der Bezeichnung „Fruit and Science“ („Obstwissenschaft“). In Zusammenarbeit mit den Universitäten Wien und Laibach werden die Studenten in den spezifischen Erfordernissen der Obstwirtschaft ausgebildet. Der neue Studiengang soll voraussichtlich bereits im Schuljahr 2007/08 zum ersten Mal angeboten werden. Dabei absolvieren die Studenten ein Jahr in Bozen und je ein Semester in Wien und Laibach.

Spezialisierung Im Zentrum des Lehrplans steht die Kombination von wirtschaftlichen und naturwissen-

Grundsatzbeschluss: Eine neue Fakultät für Naturwissenschaften wird an der Uni Bozen aufgebaut.

Verwaltungsdirektor Markus Sapelza (kl. Bild) sieht an der Universität neue Entwicklungsmöglichkeiten.

schaftlichen Inhalten. „Es geht darum, die gesamte Wertschöpfungskette: von Anbau über Vermarktung bis zur Rückführung der Produkte in das Studium zu integrieren“, sagt Professor Oswin Maurer, Vizedekan und Leiter des Studienganges für Agrartechnik und Agrarwirtschaft.

Durch die intensive wissenschaftliche Auseinandersetzung, das erweiterte Forschungsangebot und die verstärkte Spezialisierung an der Freie Universität Bozen werden wichtige Impulse für die Weiterentwicklung der heimischen Landwirtschaft gesetzt. #

Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser

Internes Kontrollsystem (IKS) im Raiffeisensektor wird verbessert – Sicherheit Ab dem kommenden Jahr werden die Raiffeisenkassen Südtirols ein verbessertes Internes Kontrollsystem (IKS) einführen. Bei der Geschäftsführertagung der Raiffeisenkassen wurde dieses u.a. vorgestellt. Ein effizientes Kontrollsystem, das Risiken besser erkennen und verhindern lässt.

Risiken im Bankwesen sind keine Neuerscheinung, sondern ein integraler Bestandteil der gesamten Branche. Je effizienter das Betriebsrisiko-Management einer Bank ist, desto besser geht es der Bank und deren Kunden.

Im Jahre 1999 hat die Bankenaufsichtsbehörde der Banca d`Italia das Interne Kontrollsystem italienweit eingeführt. Es setzt sich aus der Gesamtheit der Regeln, der Arbeitsabläufe und Organisationsstrukturen zusammen, welche die Einhaltung der Ordnungsmäßigkeit und Effizienz gewährleistet. Dabei geht in erster Linie um die Effizienz der betrieblichen Prozesse, dem Schutz vor Verlusten, der Integrität von Informationen und der Übereinstimmung der Opera- tionen mit dem Geschäftsführertagung im Raiffeisenverband: neue Entwicklungen diskutiert.

Gesetz und den auf-

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Südtiroler Landwirt

sichtsrechtlichen Bestimmungen. „Um den Anforderungen der Bankenaufsichtsbehörde gerecht zu werden, muss jede Bank ein effizientes Internes Kont r o l l s y s t e m Vizedirektor Paul Gasser, Bankenexperte Hermann Raich: a u f b a u e n “ , „Abläufe besser kontrollieren, Risiken minimieren.“ sagt RVS-Experte Hermann Raich. Für 2007 eingeführt hat, den nationalen wird das IKS nun modifiziert. und internationalen Standards Im Raiffeisenverband laufen die und Erfordernissen angepasst.

Vorbereitungen dazu. Nicht nur „Mit der Optimierung der Abdie Abläufe, sondern auch die läufe profitiert der Kunde Risiken werden besser kontroldurch termingerechte, effizienliert. Gleichzeitig werden die te und fehlerfreie Abwicklung Kontrollmechanismen, die Raifder Bankgeschäfte, die Bank feisen als erstes Bankinstitut in durch verminderte Risiken“, so Südtirol bereits im Jahre 1996 Raich. #

RAIFFEISEN

Nr. 16 - 15. September 2006

Gherdeina Lat: mehr produzieren

Grödner Sennerei setzt auf Nischenprodukte – Wachstum um 30 Prozent nötig 2000 gegründet und 2004 in Betrieb genommen, hat sich die Gherdeina Lat durchaus positiv entwickelt: Dieses Jahr konnte ein Produktionswachstum von 30 Prozent erzielt werden. Damit sind jedoch noch lange nicht alle Herausforderungen überwunden.

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odern und zentral präsentiert sich der Sitz der Gherdeina Lat mit Museum und eigener Verkaufsstelle südlich von St. Ulrich. Obwohl Obmann Siegfried Mussner und der Vorstand der Grödner Genossenschaft viel Energie und Arbeit in den Aufbau der Sennerei investiert haben, steht noch viel Arbeit bevor. „Im kommenden Jahr muss die Produktion um mindestens weitere 30 Prozent erhöht werden, damit Betriebs- und Produktionskosten gedeckt werden können“, erklärt Gherdeina Lat-Geschäftsführer Peter Stufflesser.

Mehr Unterstützung Rückendeckung erhält Gherdeina Lat von den Gemeinden St. Ulrich, S. Cristina, Wolkenstein und Kastelruth, welche auch im Vorstand der Genossenschaft vertreten sind. Mehr Unterstützung hat man sich hingegen von Seiten der Tourismusbetriebe erwartet. Nur ein Teil

Geschäftsführer Peter Stufflesser: „Es gibt noch viel zu tun.“

der Hotels und Gasthäuser bieten Produkte des Grödner Milchhofes an, obwohl noch vor Gründung der Genossenschaft mehr Unterstützung zugesagt worden war. „Wir möchten die Produktion von derzeit 1,2 Mio. Liter Milch auf 1,5 Mio. Liter erhöhen, allerdings brauchen wir auch entsprechende Abnehmer“, sagt Stufflesser. Mit der bestehenden Produktionskapazität des Milchhofes könnte sogar die doppelte Menge an Milch verarbeitet werden.

Mehr Zusammenarbeit In der Herstellung von Exklusivprodukten und der eindeutigen Positionierung auf dem Nischenmarkt sieht Stufflesser die große Chance für die relativ kleine Genossenschaft. Derzeit werden bereits zwei Spezialitätengeschäfte in Mailand mit Gherdeina Lat-Produkten beliefert. Auch in Brixen, Klausen, im Gadertal und auf der Seiser Alm sind in ausgewählten Geschäften Produkte des Grödner Milchhofes erhältlich. Das eigene Verkaufslokal in St. Ullrich läuft bereits sehr gut, das Museum wird

Gherdeina Lat in St. Ulrich: Geschäft und Museum zugleich

besonders von Touristen und Schulklassen stark besucht. In Zukunft sollen in Zusammenar-

beit mit dem Tourismusverein zudem Käseverkostungen organisiert werden. #

GHERDEINA LAT IN STATISTISCHEN DATEN Gründung der Genossenschaft: Produktionsbeginn: Mitglieder: Produktion tgl.: Mitarbeiter: Umsatzprognose 2006:

2000 2004 46 Bauern 3800–4200 Liter Milch 10 Fixangestellte, 2 Teilzeitbeschäftigte 1,2 Mio. Euro

Neue Bestuhlung für den Pfarrsaal 10 Jahre Geschäftsstelle Milland – Spende von Raiffeisen

Die Raiffeisenkasse Eisacktal feiert heuer das 10-jährige Bestehen ihrer Geschäftsstelle in Milland. Anlässlich dieses Jubiläums kann sich die örtliche Pfarrei über eine großzügige Exklusivspende für die Neubestuhlung ihres Pfarrsaals freuen. Ende August überreichten die Vertreter der Raiffeisenkasse Eisacktal gemeinsam mit dem Vizedirektor des Raiffeisenverbandes, Paul Gasser, dem Pfarrgemeinderat die großzügige Spende. Beide Seiten zeigten sich erfreut über die gute Zusammenarbeit. Mit dieser Spende soll die religiöse Tradition unterstützt und auf die Wichtigkeit seelsorgerischer Tätigkeit auch in der heutigen schnelllebigen Zeit aufmerksam gemacht werden. Seit ihrer Fusion im Jahre 1973 war es für die Raiffeisenkasse Eisacktal stets ei-

Suan Piccinelli, Leiter der Geschäftsstelle Milland, Karl Leitner, Direktor der Raiffeisenkasse, Rudi Rienzner, Präsident der Raiffeisenkasse, Pfarrer Pitscheider mit dem Präsidenten des Pfarrrats Heinrich Thaler sowie Paul Gasser, Vizedirektor des Raiffeisenverbandes.

ne Herausforderung, mehr als nur Bank für die Eisacktaler Bevölkerung zu sein. Die Raiffei-

senkasse ist mittlerweile mit acht Geschäftsstellen in und um Brixen präsent. # Südtiroler Landwirt

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Nr. 16 - 15. September 2006

Überleben kleine Genossenschaftsbanken?

Forum Alpbach – Bankenseminar mit zukunftsweisenden Fragen Im Rahmen des Europäischen Forums Alpbach findet jährlich auch ein Bankenseminar statt. Heuer stand die Frage an, welche Auswirkungen die Verwirklichung des europäischen Marktes der Finanzdienstleistungen für Privatkunden (Retailbinnenmarkt) auf die Bankensektor haben kann.

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rundlage dafür sind ein Bündel von legislativen Maßnahmen, die unter dem Begriff „Post-FSAP“ zusammengefasst werden und die Integration der Wertpapiermärkte und Firmenkundenmärkte ergänzen sollen. Dadurch soll eine weitestgehender Harmonisierung der nationalen Regelungen erzielt werden, um vorhandene Schlupflöcher durch nationale Ausnahmeregelungen zu schließen und einen gleichberechtigten Zugang zum Binnenmarkt für europäische Banken zu

schaffen. Nicht zu Unrecht werden diese Bestrebungen dem verstärkten Lobbyismus internationaler Großbanken zugeschrieben, womit auch die Tendenz gefördert wird, den Shareholder-Value als maßgebliche Kennzahl für die Steuerung einer Bank anzunehmen.

Konkurrenz Die in Alpbach vertretenen Experten vertraten einhellig die Meinung, dass durch die anstehende Integration der Retailbankenmärkte grenzüberschreitend tätige Finanzdienstleister

RAIFFEISEN-WEITERBILDUNGSKURSE Termin

Kursangebot

3.10.

Ort

Steuerrechtliche Fragen in der Kundenberatung Raiffeisenhaus/ für Kundenberater und -betreuer Bozen 3.-5.10. Seminar zur Beibehaltung des Zertifikates €FA Hotel Eberle/ – European Financial Advisor für Mitarbeiter aus Bozen den Raiffeisenkassen, die im Besitze des €FA European Financial Advisor - Zertifikates sind 4.10.

Korrekte Umgangsformen im beruflichen und Hotel Eberle/ privaten Bereich Bozen für Mitarbeiter des Raiffeisenverbandes, Abteilungen Steuerwesen, Personal und Recht 4.-5.10. Preis– und Konditionsgespräche Hotel Eberle/ für Verkäufer mit mehrjähriger Berufserfahrung Bozen und Führungskräfte im Verkauf 4.-5.10. Ausbildung zum Sachbearbeiter für VersicheAnsitz Kandlburg/ rung (2. Teil) für Mitarbeiter, die mit dem Versiche- Mühlbach rungsdienst beauftragt sind bzw. mit dieser Aufgabe betraut werden 6.10.

Verkäufer-Werkstatt Hotel Eberle/ für Verkäufer mit mehrjähriger Berufserfahrung Bozen und Führungskräfte im Verkauf 9.-10.10. Intensivierung I Hotel Eberle/ für Absolventen aus dem Lehrgang für FührungsBozen kräfte 2004/2005 „Entwicklung zur Führungskraft“ 10.10.

Workshop Privatkundenbetreuung Hotel Eberle/ für erfahrene Privatkundenberater und -betreuer Bozen 11.Führen gegen den Strom Hotel Eberle/ 12.10. für Führungskräfte im Vertrieb Bozen 11.Sicherheit und Selbstvertrauen Kloster Neustift/ 12.10. für Mitarbeiter im Kundenkontakt und alle Vahrn Interessierten 12.Rating Ansitz Kandlburg/ 13.10. für Geschäftsführer, Filialleiter, FirmenkundenbeMühlbach treuer und -berater 13.10.

Workshop für Filialleiter Hotel Eberle/ für Filialleiter und Saalleiter Bozen 14.10.

Workshop für Absolventen Kundenberater-LG Hotel Eberle/ für Absolventen der Lehrgänge für Kundenberater Bozen

vor allem mit standardisierten Produkten gezielt auf Kundenanwerbung gehen werden. Zwar sind Konsumenten derzeit aufgrund des bestehenden Vertrauensver- hält- „Ersetzt die Regulierung die Geschäftsleitung?“ Podinisses stark an die umsdiskussion am Alpbacher Bankenseminar mit lokalen Banken ge- führenden Bankenvertretern: Josef Christl (ÖNB), Hans Höfinger (ÖGV), Moderator Herbert Pichler, bunden – es wurde Peter Nakowitz (BAWAG), Kurt Pribil (Finanzaufaber darauf hinge- sichtsbehörde), Walther Rothensteiner (RZB) wiesen, dass eine agressive „Weg mit dem Speck“spezifischen Angebotes entgeMarketing-Strategie einer intergentreten. Einhergehend mit nationalen Großbank das Kundieser Spezialisierung seien Syndenverhalten neu formen ergieeffekte durch Auslagerung könne. Ein nicht zu unterschätzu schaffen. Sinnvoll erscheine zendes Konkurrenzpotential erbeispielsweise die Verwirkligebe sich auch durch den Markchung einer Kreditfabrik, mir teintritt von Direktbanken. dem Ziel, die Bonitätsprüfung mehrerer kleiner Banken zu verVerlust der einen, um letztlich die vor Ort Unabhängigkeit agierenden Banken gezielt zu Europäischen Standardproreinen Vertriebsbanken umzudukten können lokale Banken modellieren. Es zeichnet sich sodurch den Aufbau eines lokalmit die Tendenz ab, gemäß welcher kleine Banken ihre – wenn derzeit überhaupt noch vorhandene – absolute Unabhängigkeit für eine relative Unabhängigkeit aufgeben werden müssen.

Dr. Georg Mirbung, Revisor Raiffeisenverband

Enzo Bianco zu Besuch in der Raiffeisenkasse Bruneck Enzo Bianco, ehemaliger italienischer Innenminister, derzeit Präsident der Verfassungskommission im Senat, urlaubt seit 25 Jahren in Reischach. Auch heuer wieder war Bianco im Pustertal zu Gast und stattete gemeinsam mit seiner Frau der Raiffeisenkasse einen Besuch ab. Er zeigte sich begeistert von den neuen Räumlichkeiten und von der Tatsache, dass es sich um ein Klimahaus-A-Gebäude handelt. Im Bild: Hans Peter Sulzenbacher, Arch. Werner Franz, Josef Steiner, Enzo Bianco mit Gattin, GF Anton Costa mit Gattin.

Raiffeisenverband Südtirol-Mitteilungen-Impressum

Redaktion und Gestaltung: Dienststelle für Presse und Öffentlichkeitsarbeit im Raiffeisenverband, Tel. 0471 945453, Fax 0471 970228, E-Mail: rvs-presse@raiffeisen.it Verantwortlicher Leiter: Dr. Stefan Nicolini; Redaktion: Europäisches Forum Albpach, Freie Universität Bozen, Hermann Maria Gasser; Fotos: Archiv Internetadresse: www.raiffeisen.it/mitteilungen

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