Raiffeisen Mitteilunge Nr 9 2019

27. SEPTEMBER 2019 NR.9/62.JG.

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Raiffeisen Mitteilungen des Raiffeisenverbandes Südtirol Genossenschaft

Zahlreiche Mitglieder, Kunden und Ehrengäste nahmen an der Jubiläumsfeier teil, die von den drei Musikkapellen Stilfes, Trens und Mauls umrahmt wurde.

Wichtige Einrichtung für Freienfeld Die Raiffeisenkasse Freienfeld feierte Anfang September auf dem Festplatz von Trens ihr 125-jähriges Gründungsjubiläum. Die kleinste Raiffeisenkasse Südtirols steht gesund und vital da.

Obmann Ferdinand Rainer begrüßte neben den Mitgliedern und Kunden auch zahlreiche Ehrengäste, darunter Bürgermeisterin Verena Überegger, Pfarrer Josef Augsten, Vertreter der Raiffeisenkassen, des Raiffeisenverbandes und der Raiffeisen-Landesbank sowie Vertreter der Behörden. Rainer erinnerte an die Geschichte der Raiffeisenkasse, die am 17. Juni 1894 als „Spar- und Darlehenskassenverein Stilfes-Trens“ unter Obmann Peter Wieser von 57 Mitgliedern gegründet wurde. „Die Kasse ist eine Einrichtung für alle Bevölkerungsschichten und trägt wesentlich zum wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Aufschwung und zur guten Beschäftigungs-

lage in unserer Gemeinde bei“, sagte Obmann Rainer. Heute steht die Kasse mit ihren 520 Mitgliedern und einer großen Kundenanzahl sehr gut da. Als Herausforderungen nannte Rainer vor allem die geringen Margen, die Kostensteigerung sowie das Personal­­risiko.

Bürgermeisterin Verena Überegger hob die Bedeutung der Raiffeisenkasse für die Gemeinde hervor. Die Bank sei ihrem Grundsatz immer treu geblieben, die Menschen in den Mittelpunkt der Tätigkeit zu stellen.

Verbandsobmann Herbert Von Leon gratulierte im Namen der Raiffeisenorganisation zum runden Jubiläum. „Die Raiffeisenkasse Freienfeld ist ein fester Bezugspunkt für die

örtliche Wirtschaft und Bevölkerung“, sagte Von Leon. In seiner Festansprache betonte er unter anderem, dass es durch die Gründung eines institutsbezogenen Sicherungssystems gelungen sei, die Autonomie der einzelnen Raiffeisenkassen auch für die Zukunft weitgehend zu sichern.

Eigenkapital bürgt für Sicherheit Direktor Markus Neulichedl verwies auf die gute Entwicklung der Raiffeisenkasse, die heute ein Kundengeschäftsvolumen von rund 100 Millionen Euro und ein Eigenkapital von rund zwölf Millionen Euro aufweist.

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raiffeisen

kellerei kurtatsch

Messen mit Bordeaux-Elite

NR. 9 27.9.2019

Die hohe Eigenkapitalquote von knapp 18 Prozent bürge für die Stabilität, Solidität und Sicherheit der Raiffeisenkasse. Grundlage des Erfolges sei aber vor allem das hohe Vertrauen der Kunden und Mitglieder. „Wir wollen weiterhin gute Dienstleistungen und Produkte bieten und den Mitgliedern und Kunden rasch und unkompliziert zur Seite stehen“, sagte Neulichedl. Dafür stehe ein motiviertes und kompetentes Team von zehn Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern zur Verfügung.

Mandatare und Mitglieder geehrt Die Organisatoren von „Cortaccia Rossa“

Bei der dritten Vergleichsver­ kostung „Cortaccia Rossa“ im Felsenkeller der Laimburg traten Anfang September Weine von Kurtatscher Produzenten gegen Bordeaux­weine aus Frankreich und Italien an. Für Südtirol ins Rennen gingen der Auhof 2016 vom Weingut Baron Widmann, der Frauenriegel 2016 vom Weingut Peter Dipoli, der Freienfeld Riserva 2016 der Kellerei Kurtatsch und der Vigna Toren Riserva 2015 des Weinguts Tiefenbrunner. Die Weine entstammten demselben Jahrgang und waren von der Sortenzusammensetzung her ähnlich.

Verkostet wurde blind, damit Faktoren wie Markenbekanntheit oder Renommee ausgeschaltet und der Fokus allein auf die Weinqualität gelegt werden konnte.

Bewertet wurden die 16 Weine von rund 30 Weinjournalisten und Meinungsführern aus Italien und dem restlichen Europa, den USA und Kanada. „Unsere Weine spielen in einer Liga mit den Besten der Welt mit. In jedem Verkostungsdurchgang landeten sie zumindest im Mittelfeld, manchmal sogar ganz vorne“, so die Gastgeber. Ihr Fazit: Kurtatsch hat das Zeug, die zweite bedeutende Anbauregion für Top-Bordeauxweine in Italien zu werden, neben Bolgheri DOC.

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Bei der Jubiläumsfeier wurden die langjährigen Mandatare Walter Wieser und Walter Zössmayr geehrt. Wieser war von 1983 bis 2001 Verwaltungsrat und von 2001 bis heuer Aufsichtsrat. Zössmayr, der die Raiffeisenkasse über 25 Jahre als Geschäftsführer geleitet hat, gehörte von 2007 bis heuer dem Verwaltungsrat an. Obmann Ferdinand Rainer bedankte sich bei ihnen mit Urkunde und Geschenk.

Urkunden und Anerkennungsgeschenke gab es auch für insgesamt 42 Mitglieder, die der Raiffeisenkasse bereits seit über 40 Jahren die Treue halten. Als „dienstältestes“ Mitglied wurde Wilhelm Wieser

Direktor Markus Neulichedl (Bildmitte) mit seinen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern.

vom Bergerhof in Stilfes geehrt. Der heute 93-Jährige ist seit 1953 und damit seit über 66 Jahren Mitglied der Raiffeisenkasse.

Die Jubiläumsfeier wurde in Zusammenarbeit mit dem Sportverein Freienfeld, der Freiwilligen Feuerwehr Trens sowie den Musikkapellen von Trens, Stilfes und Mauls organsiert, die unter anderem den „Raiffeisenmarsch“ aus der Feder von Alois Salzburger aufspielten.

Neuer Verband „Coopbund“ Ende September wurde in Bozen der Zusammenschluss der lokalen Genossenschaftsverbände Legacoopbund und Confcooperative Alto Adige Südtirol vollzogen. Der neue Verband nennt sich Coopbund Alto Adige Südtirol.

Die Vorsitzenden von Legacoopbund und Confcooperative, Heini Grandi und Claude Rotelli, sprachen bei der Veranstaltung im NOI Tech Park von einem historischen Tag für das Südtiroler Genossen­ schaftswesen. Der neue Coopbund Alto Adige Südtirol zählt 220 Mitgliedsgenossenschaften mit fast 30.000 Mitgliedern. Der Zusammenschluss stärke die Effizienz und die Rolle gegenüber den Institutionen, hieß es bei der Veranstaltung.

Bei der Feier wurde ein von den beiden Genossenschaftsverbänden und dem Raiffeisenverband gemeinsam ausgearbeiteter Ethikkodex unterzeichnet. Dieser Verhaltenskodex sei nicht nur eine Absichtserklärung, sondern Ausdruck des festen Willens, die gemeinsamen Werte im genossen­schaftlichen Wirken und in der Zusammenarbeit zu leben. „Der Ethikkodex trägt auch dazu bei, den Interessen des Genossenschaftswesens eine noch stärkere Stimme nach außen zu verleihen“, meinte Verbandsobmann Herbert Von Leon. Er gratulierte im Namen des Raiffeisenverbandes zum Zusammenschluss und unterstrich die freund­ schaftlichen Beziehungen zu den beiden bisherigen Verbänden.

Unterzeichneten einen Ethikkodex: (im Bild von links Claude Rotelli, Heini Grandi und Herbert Von Leon)

Glückwünsche überbrachten auch Landeshauptmannstellvertreter Giuliano Vettorato und die Präsi­ denten der nationalen Verbände von Confcooperative und Legacoop, Maurizio Gardini und Mauro Lusetti.

Präsident von Coopbund ist Heini Grandi, Vizepräsidentin Monica Devilli und Direktor ist Stefano Ruele. Der Vorstand besteht aus 21 Genossenschaftsvertretern.

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27.9.2019 NR. 9

Eine neue Chance für Südtirol In Südtirol und im Trentino wird an einer rechtlichen Vorlage für die Gründung von Bürgergenossenschaften gearbeitet. Eine Lösung für künftige Heraus­ forderungen?

Die sogenannte Bürgergenossenschaft oder Bürgerbeteiligungsgenossenschaft (Cooperative di communità) ist eine Genossenschaft, die es in dieser Form in Trentino-Südtirol noch nicht gibt.

Sie bietet den rechtlichen Rahmen, damit eine Gruppe von Interessierten gesellschaftlich rele­vante Dienste organisieren kann, die sich oft finanziell nicht rechnen. Vizedirektor Christian Tanner beschreibt die Tätigkeiten dieser Genossenschaften als eine Art der erweiterten Nach­ barschaftshilfe: „Wenn sich die öffentliche Hand zurückzieht, weil der Dienst aus finanziellen Gründen nicht gewährleistet werden kann, ist der Einsatz von Bürgergenossenschaften denk­bar.“ Beispielsweise für den Schülertransport in der Peripherie oder zur Sicherung der Nahversorgung.

Vielseitig einsetzbar Bürger schließen sich zusammen, um nicht gewartete Straßen instand zu halten oder heruntergekommene Stadtviertel wieder aufzuwerten. Es können aber auch übergreifende Dienste aus dem Bereich Energie, Tourismus oder Landwirtschaft sein. Mithilfe von Bürgerbeteiligungsgenossenschaften könne auch dem Strukturwandel in der Landwirtschaft entgegengewirkt werden, meint Landtagsvizepräsident und Regionalrat Manfred Vallazza: „Sie können eine große Hilfe für Bergbauernhöfe sein. Viele Höfe werden nur noch von einer oder wenigen, meist älteren Personen betrieben, und es fehlen die Arbeitskräfte für die Bewirtschaftung oder die Betreuung.“ Verschiedene Ag-

rarkonsortien und der Maschinenring Südtirol seien schon seit Längerem bestrebt, ein solches System zu etablieren, und würden in der Bürger­ genossenschaft eine sinnvolle Lösung sehen.

Genauso könnten Mütter, die zu Hause bei den Kindern und nicht erwerbs­­tätig sind, geringfügig einer Beschäftigung nach­gehen. Landflucht, Ab­ wanderung aus der Peripherie, Leerstand in Orts­ zentren: Bürgergenossenschaften sind also viel­seitig einsetzbar.

Eigenes Rahmengesetz Daher gibt es bei der Ausarbeitung des entsprechenden Rahmengesetzes kaum Gegenstimmen.

Vertreter von Land, die regionale Genossenschaftskommission, Gemeinden, Genossenschaftsverbände und andere Organisationen aus Südtirol und dem Trentino haben das Potenzial der Bürger­ genossenschaften erkannt. Warum es ein eigenes Rahmengesetz braucht, erklärt Vizedirektor Christian Tanner: „Es braucht klare Spielregeln und Abgrenzungen zu Volontariat oder Sozialgenossenschaften, damit es nicht zu Benachteiligungen dieser Gruppen kommt.“ Denn alles, was Nachbarschaftshilfe oder das Ehrenamt nicht schaffen, bewegt sich derzeit in einer rechtlichen Grauzone. Für Tanner ist es unumgänglich, alle Partner und Stakeholder wie Gemeinden oder die Plattform Land mit einzubinden. Alle Tätigkeiten, die auf Freiwilligkeit beruhen, sollten jedoch nicht dadurch beeinträchtigt werden. Der Text für das Rahmengesetz ist derzeit in Diskussion in der regionalen Genossenschaftskommission.

weiterbildung

Erfolgreich führen in Genossenschaften Zielgruppe: Führungskräfte der

mittleren Ebene, Bereichsleiter, Produktionsleiter, Teamleiter Ziel: Mehr Sicherheit in der Führungsrolle erlangen Inhalt: Die Rolle als Führungskraft, Führungsqualität, Konflikte vermeiden und lösen, Führungsgespräche professionell einsetzen Referent: Bernhard Ahammer & Wolf Hagen Termin: 24./25.10.2019, 27.11.2019 und 15.1.2020 (4 Tage) Ort: Bozen, Vahrn Kosten: 1260 Euro exkl. MwSt.

Verhalten wahrnehmen, Verhalten reflektieren Zielgruppe: Führungskräfte,

Teamleiter, Verwaltungsleiter Ziel: Sie entwickeln ein tiefes Verständnis für eigene und fremde Gefühle, Reaktionen und Verhaltensweisen Inhalt: Die Quellen von Sympathie und Antipathie, Neid und Bewunderung, Konkurrenz und Kooperation verstehen Referent: Lisa Unfried Termin: 7./8.11.2019 (2 Tage) Ort: Bozen Kosten: 890 Euro exkl. MwSt.

Einführung in das Lebensmittelrecht Zielgruppe: Mitarbeiter des Qua-

litätsmanagements, Verantwortliche für das Lebensmittelrecht, Geschäftsführer Ziel: Erwerb von Basiskenntnissen des EU- und nationalen Lebensmittelrechts Referent: Anna Pichler Termin: 12.11.2019 (14–17.30 Uhr) Ort: Bozen Kosten: 160 Euro exkl. MwSt. Anmeldung: E-Mail: rvs.bildungswesen@raiffManfred Vallazza: Bürgergenossenschaften können dem Strukturwandel entgegenwirken.

Christian Tanner: Klare Spielregeln und Abgrenzungen zum Volontariat und zu den Sozialgenossenschaften

eisen.it Tel. 0471 945 450

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NR. 9 27.9.2019

Bergmilch Südtirol ist familienfreundlich Als zweiter Südtiroler Arbeitgeber hat Mila Bergmilch Südtirol das höchste Zertifikat des Audits „familieundberuf“ erhalten. Die Auszeichnung wurde vom Land Südtirol und der Handelskammer vorgenommen.

Arbeitgeber, die mit einer familienfreundlichen Personalpolitik ihre Mitarbeiter unterstützen, können seit 2004 das Audit „familieundberuf“ absolvieren, das von der

Familienagentur des Landes und der Handelskammer Bozen angeboten wird. Bisher wurde das Audit von 83 Unternehmen, Vereinen und öffentlichen Verwaltungen erfolg-

Die Mila Bergmilch Südtirol erhielt kürzlich das höchste Zertifikat des Audits „familieundberuf“.

reich absolviert. Nach der Firma Hoppe ist die Mila Bergmilch Süd­tirol nun das zweite Unternehmen, das alle Phasen des Auditierungsprozesses absolviert hat. „Die Zertifikatsverleihung ist für uns nur ein Zwischenschritt, denn wir bleiben weiterhin für die Anliegen unserer Mitarbeiter offen“, sagte Mila-Geschäftsführer Robert Zampieri.

Obmann Joachim Rainalter erinnerte an die soziale Funktion, der man als Arbeitgeber, aber auch als eine der größten landwirtschaftlichen Genossenschaften nachkomme. „Familienfreundliche Personalpolitik ist für alle Seiten eine Win-win-Situation“, betonte Familienlandesrätin Waltraud Deeg. „Gerade in Zeiten des Fachkräftemangels sei es nötig, neue, kreative Lösungen zu suchen – eine lebensphasenbewusste, familienfreundliche Personalpolitik sei dabei sicherlich ein guter Ansatz“, sagte Handelskammerpräsident Michl Ebner.

Weinmagazin kürt beste Genossenschaften Beim Leistungstest des deutschen Fachmagazins „Weinwirtschaft“ hatten Südtirols Winzergenossenschaften wieder die Nase vorn. Auf Platz eins landeten ex aequo die Kellerei Terlan und die Kellerei Tramin.

Das Magazin „Weinwirtschaft“, das im Meininger Verlag erscheint, unterzieht Genossenschaften in ganz Italien – Südtirol inklusi­ve – Jahr für Jahr einem intensiven Leistungstest.

Auffällig dabei ist die starke Dominanz Südtirols von Beginn an. Wenn das kleine Weinland ab Mitte der 1980er-Jahre die Verwandlung vom Massen- zum Qualitätsanbaugebiet gelang, dann ist das auch das Verdienst der Genossenschaften in Südtirol, die italienweit eine Vorreiterrolle einnehmen. „Das Qualitätsniveau der Südtiroler Genossenschaften ist höher als im Durchschnitt vieler anderer Regionen in Italien“, so Hermann Pilz, Chefredakteur der „Weinwirtschaft“.

Den Titel „Beste Genossenschaft Italiens“ teilen sich in der Ausgabe 2019 des Rankings die Kellereien von Terlan und Tramin. Sie setzten sich mit 89,6 von 100 möglichen Punkten gegen 40 Genossenschaften aus ganz Italien durch. Sechs ihrer Weine erhielten sogar mehr als 90 Punkte. Für Terlan ist der diesjährige Titel der 6. Titel in den letzten sieben Jahren, für Tramin ist es der insgesamt 4. Titel.

Beste Genossenschaft von außerhalb Südtirols ist die Kellerei Valpolicella Negrar aus Venetien mit 89,2 Punkten. Betrachtet man nur Südtirols Genossenschaften, die am Leistungstest teilgenommen hatten, folgen hinter Terlan und Tramin die Kellereien von Schreck-

bichl, St. Pauls, Andrian, Kurtatsch, Meran, Kaltern, Girlan und Nals Margreid.

Erfreut: Alex Ferrigato, Klaus Andergassen, Hermann Pilz (Meininger Verlag), Willi Stürz

Impressum: Herausgeber: Südtiroler Bauernbundgenossenschaft, Druck: Athesia Druck

Raiffeisen Nachrichten

Ermächtigung vom Landesgericht Bozen, 13. 4. 1984, Nr. 13/84

Presserechtlich verantwortlich: Bernhard Christanell, Redaktion: Thomas Hanni

(Raiffeisenverband Südtirol, 0471 945454, rvs.unternehmenskommunikation@raiffeisen.it, www.raiffeisenverband.it)

Mehr Informationen aus dem Raiffeisen Genossenschaftswesen: www.raiffeisen-nachrichten.it

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