Raiffeisen Mitteilungen Nr. 15/2017

1. SPETEMBER 2017 NR.15/60.JG. S�DTIROLER LANDWIRT

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Raiffeisen Mitteilungen des Raiffeisenverbandes Südtirol Genossenschaft

Ruggero Frecchiami, hier bei seinem Ferienaufenthalt in St. Ulrich, schätzt Südtirol nicht nur als Urlaubsland.

Absicherung ist Markt der Zukunft Assimoco-Generaldirektor Ruggero Frecchiami über den Wandel im Versicherungssektor, neue Chancen und Herausforderungen auf dem Markt und die enge Zusammenarbeit mit Raiffeisen Südtirol.

Seit 2011 ist Ruggero Frecchiami Generaldirektor der genossenschaftlichen Versicherungsgruppe Assimoco in Mailand, an der neben dem deutschen Hauptaktionär R+V Versicherung AG auch die Raiffeisenorganisation Südtirol beteiligt ist. Durch seine Arbeit bei Assimoco hat der versierte Versicherungsexperte auch Südtirol näher kennen gelernt und verbringt seither seinen Sommerurlaub im Land. In St. Ulrich stand Frecchiami kürzlich für folgendes Interview zur Verfügung.

Herr Frecchiami, die Assimoco weist glänzende Erfolgszahlen auf. Was sind die wichtigsten Gründe, dass Assimoco heute wieder sehr gut dasteht?

» Raiffeisen hat im Versicherungsbereich eine Reife erlangt, wie man sie in Italien sonst nicht findet. « Ruggero Frecchiami: Wir haben Assimoco einem tiefgreifenden Sanierungsprozess unterzogen und nach einer schwierigen Phase wieder auf Erfolgskurs gebracht. Vor allem das vergangene Jahr und auch das erste Halbjahr 2017 haben sich sehr gut entwickelt. Wir

setzen bewusst auf eine hohe Qualität unserer Produkte und Dienstleistungen und auf die enge Kundenbindung durch unsere Vertriebspartner. Diese bescheinigen uns immer wieder, dass wir uns in puncto Qualität deutlich von den Mitbewerbern abheben.

Was ist für Versicherer in Bezug auf die Kunden heute besonders wichtig?

Im Vordergrund stehen heute ganz klar Professionalität und Glaubwürdigkeit. Professionalität ist fundamental, weil es immer mehr vom bloßen Verkauf von Versicherungsprodukten hin zu einer umfassenden Versicherungsberatung geht. Es ist heute unab-

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raiffeisenkasse bruneck

Innovation & Zukunft Um Innovation und ihre Auswirkungen auf die Zukunft drehten sich die diesjährigen Raiffeisen Sommergespräche, zu denen über 300 Gäste in die Raiffeisenkasse Bruneck gekommen waren. Landeshauptmann Arno Kompatscher, Professor Alexander Steinkasserer, Leiter des Forschungslabors für Immun-Modulation am Uniklinikum Erlangen, und Esther Ausserhofer, Vorstand Organisation und Human Ressources der Firma Dr. Schär, zeigten die vielen Facetten von Innovation und den hohen Stellenwert der Forschung auf. Einhelliger Tenor: Forschung und Innovation sind treibende Kräfte im wirtschaftlichen Wertschöpfungsprozess, sind wichtig für eine prosperierende Zukunft, für die Wettbewerbsfähigkeit und den Wohlstand im Land. Die Veranstaltung was wieder mit einer Spendenaktion gekoppelt: die von den Teilnehmern gespendeten Beträge wurden von der Raiffeisenkasse verdoppelt. Die 6000 Euro kommen den Clowndoctors Südtirol, dem Verein Frauen helfen Frauen und dem Verein Volontarius zugute.

Video: http://bit.ly/2vWmkQw

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dingbar, jemanden an der Seite zu wissen, der einem bei der richtigen Abdeckung der eigenen Risikoposition führt und unterstützt. Und dabei sind Glaubwürdigkeit und Vertrauen zentral – Werte, die nicht unterschätzt und schon gar nicht missbraucht werden dürfen.

Was sind aktuell die wichtigsten Herausforderungen für Assimoco?

Vor allem zwei Herausforderungen: zum einen die laufende Reform der italienischen Genossenschaftsbanken, die wir als Mitakteur in diesem Entwicklungsprozess aufmerksam und durchaus mit Optimismus verfolgen. Die andere Herausforderung betrifft vor allem den Bereich Sparen und Investieren, der aufgrund der Individualisierung und der steigenden Komplexität und Risiken bei den Produkten auch eine höhere professionelle Beratung im Vertrieb erfordert.

Was bedeutet die Reform konkret für Assimoco, die ja mit vielen Genossenschaftsbanken zusammenarbeitet?

Für Assimoco ändert sich einiges, denn bisher stehen wir mit hunderten Banken und Entscheidungsträgern im direkten oder indirekten Kontakt.

Mit der Reform geht eine Konsolidierung einher und wir erwarten uns in der Folge eine Vereinfachung und dass sich der Verwaltungsaufwand verringern wird. Andererseits bringt die Reform für uns aber auch neue Herausforderungen und Risiken in der Zusammenarbeit mit den künftigen Spitzeninstituten der Genossenschaftsbanken – anstatt wie bisher mit einigen hundert Genossenschaftsbanken.

Ich bin hier aber, was den weiteren Erfolg der Assimoco betrifft, aufgrund unserer hohen Produktund Dienstleistungsservices sehr zuversichtlich.

Mit welchen Herausforderungen und Chancen sieht sich der Versicherungssektor heute generell konfrontiert?

Raika-Direktor Anton Kosta (rechts) mit den drei Referenten.

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Der Versicherungssektor befindet sich in einem starken Wandel. Zu schaffen macht vor allem die drückende Last an Normen und Vorschriften. So stehen künftig neben „Solvency II“ (Anm.: neue Aufsichts- und Eigenmittelvorschriften für Versicherer) noch viel weitreichendere normative Einschnitte an. Vor allem kleine Gesellschaften leiden darunter, mit der Folge einer steigenden Konzentration und von vermehrten Zusammenschlüssen.

Daneben drängen durch die neuen Technologien und durch Big Data zunehmend artfremde Unternehmen in den Versicherungsmarkt, der bisher traditionellen Versicherern, Allfinanzunternehmen oder Banken vorbehalten war. Hinzu kommt also, dass sich durch die Digitalisierung die Spielregeln vor allem auch für traditionelle Versicherer völlig

Ruggero Frecchiami: Digitalisierung könnte die Spielregeln für traditionelle Versicherer auf den Kopf stellen.

ändern könnten. Wir unterziehen unsere Technologieinfrastruktur derzeit einer Revision, um sie für diese Herausforderung zu rüsten. Auf der anderen Seite verfügt der Versicherungsmarkt heute aber über ein außergewöhnliches Potential. Die Absicherung ist mit Sicherheit der Markt der Zukunft, denn die öffentliche Hand und Fürsorge werden sich weiter zurückziehen und damit ein breites Feld für Unternehmen öffnen, die den Bürgern helfen, sich abzusichern. Also insgesamt: viele Herausforderungen, aber auch große Chancen für den Versicherungsmarkt!

Nochmals zurück zur Assimoco: Welche Bedeutung messen sie der Zusammenarbeit mit Raiffeisen in Südtirol zu?

Unsere Zusammenarbeit ist exzellent und äußerst eng. Raiffeisen hat durch seine langjährige Erfahrung im Versicherungsbereich eine Reife erlangt, wie man sie in Italien sonst nicht findet. Das zeigt sich beispielsweise schon alleine im Schnitt der erwirtschafteten Provisionen pro Filiale, die dreimal über den italienischen Durchschnitt liegen. Wir können also sehr viel von Raiffeisen lernen und übernehmen.

Zudem arbeiten wir mit unseren Südtiroler Freunden eng in der Entwicklung zusammen, denn Raiffeisen ist ein sehr anspruchsvoller und professioneller Partner für uns.

Wie kann sich die enge Beziehung zwischen Assimoco und Raiffeisen in Zukunft noch weiter entwickeln?

Unsere Zusammenarbeit hat bereits ein sehr hohes Niveau erreicht. Was wir unter anderem erreichen möchten, ist eine noch engere Einbindung in unsere Prozesse und Planungen. Beispielsweise im Produktbereich, hier muss eine Einbindung schon frühzeitig erfolgen und nicht erst, wenn wir ein Produkt schon kurz vor der Markteinführung haben. Hier könnten wir noch neue Möglichkeiten der Zusammenarbeit finden.

interview: thomas hanni

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Zwei Raiffeisen-Ehrennadeln vergeben Bei einer kleinen Feier im Gasthof Oberlechner in Vellau wurden Ende Juli Michael Karl Mayrhofer und Josef Gamper mit der Ehrennadel des Raiffeisenverbandes geehrt.

Mit der Überreichung der Raiffeisen-Ehrennadeln in Silber an Michael Karl Mayrhofer und Bronze an Josef Gamper zeichnete Verbandsobmann Herbert Von Leon zwei Persönlichkeiten aus, die sich über Jahrzehnte für die genossenschaftliche Arbeit eingesetzt haben.

Die Geehrten Josef Gamper (links) und Michael Karl Mayrhofer mit Gattinnen, Raika-Obmann Sepp Kiem (Mitte) und Verbandsobmann Herbert Von Leon

Über ein halbes Jahrhundert Michael Karl Mayrhofer hat insgesamt 54 Jahre der Raiffeisenkasse Algund gedient und dabei Akzente gesetzt. Mit 17 Jahren trat er 1963 als Mitarbeiter ein. Am 1. März 1973 wurde er zum Direktor ernannt. Eine Aufgabe, die er 27 Jahre bis 31. Juli 2000 mit Begeisterung ausgeübt hat. Innovativ und zielstrebig hat er die Raiffeisenkasse in eine Spitzenposition gebracht und 1980 zur größten unter den 55 Raiffeisenkassen gemacht.

In den Achtzigerjahren war Michael Karl Mayrhofer auch federführend bei der Gründung der „Entwicklungsgenossenschaft Gratsch“ tätig. Und „genossenschaftlich“ ging es auch nach seiner Laufbahn als Bankdirektor weiter, als er im Jahr 2000 zum Obmannstellvertreter der Raiffeisenkasse Algund gewählt wurde. Ein Amt, das er bis heuer im

April ausgeübt hat. Neben der Raiffeisenkasse war Mayrhofer von 2003 bis 2015 auch als Verwaltungsrat des Raiffeisenverbandes und im dortigen Koordinierungsausschuss der Raiffeisen Geldorganisation tätig.

Josef Gamper, Bauer vom Obermairhof in Oberplars, hat von 1990 bis April dieses Jahres als Verwaltungsrat die Entwicklung der Raiffeisenkasse Algund mitgestaltet. Weit über drei Jahrzehnte – von 1980 bis 2014 – hat sich Gamper als Verwaltungsrat in der Obstgenossenschaft Algund eingebracht, war mehrere Perioden auch Mitglied und Vorsitzender im Kontrollausschuss und war in der Obstgenos-

senschaft an der Gestaltung des Generationenwechsels beteiligt. Daneben war und ist Josef Gamper in sehr vielen Organisationen und Vereinen tätig. Unter anderem ist er Gründungsobmann der Trinkwasserinteressentschaft Oberplars, war fast 20 Jahre Obmann der Waal-Flurbewässerungsinteressentschaft Oberplars und jeweils 15 Jahre Obmann im Verschönerungsverein Plars-Vellau und im Heimatschutzverein Algund. Zudem war er u. a. Verwaltungsrat im Hagelschutzkonsortium und ein Vierteljahrhundert Gemeinderat, Referent und vier Jahre Vizebürgermeister in Algund.

Reform des Non-Profit-Bereichs in Kraft Die italienische Regierung hat gemäß dem Auftrag des Parlaments im Jahre 2016 nun den Non-Profit-Bereich „Terzo settore“ neu geregelt und harmonisiert. Das Reformgesetz ist seit 3. August in Kraft.

Das Gesetz will dem Non-Profit-Bereich eine moderne, einheitliche und geordnete Gesamtregelung geben. Ebenso will es ein gesamtstaatliches Einheitsregister des Non-ProfitBereichs (Registro unico nazionale del Terzo Settore), standardisierte und effiziente Verwaltungs- und Kontrollstrukturen sowie eine einheitliche und transparente steuerliche Regelung schaffen.

Die Reform betrifft in erster Linie die ehrenamtlich tätigen Organisationen, die Vereinigungen zur Förderung des Gemeinwesens, die Stiftungen sowie die Sozialunternehmen einschließlich der Sozialgenossenschaften, also jene Organisationen, die wichtige Leis-

tungen für die Allgemeinheit im sozialen Bereich erbringen. In Italien sind es rund 300.000 Organisationen mit einer Beteiligung von sechs Millionen Bürgern.

Investitionsanreize schaffen Neben einer Vereinheitlichung der steuerlichen Vorgaben enthält das Gesetz auch entsprechende steuerliche Erleichterungen sowie Maßnahmen, die Investitionen in diese Organisationsformen erleichtern bzw. ankurbeln sollen.

Der Staatssekretär für Arbeit und Sozialpolitik, Luigi Bobba, sagt zur neuen Regelung:

„Wichtig ist es, Investitionsanreize für neue soziale Unternehmen zu schaffen, denn das Schaffen und Wachstum dieser Unternehmen ist in Hinblick auf die neuen Herausforderungen, wie alternde Bevölkerung, Integration von Migranten, der Notwendigkeit zum lebenslangen Lernen und vieles mehr, sehr wichtig.“ Im Raiffeisenverband beschäftigt sich eine eigene Projektgruppe mit der Thematik, um Auswirkungen, Chancen und Risiken des Gesetzes auf die Raiffeisen-Genossenschaften zu eruieren und Dienstleistungen für die Beratung und Begleitung sozialer Unternehmen auf den Weg zu bringen.

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Der Erfolg hat uns Recht gegeben Vor genau 50 Jahren wurde der Obstverarbeitungsbetrieb VOG Products in Leifers gegründet und seit genau 25 Jahren steht ihm Franz Varesco als Obmann vor. Er blickt sehr positiv auf die Entwicklung zurück. „Unsere Gründungsväter haben damals enormen Weitblick bewiesen“, sagt Obmann Franz Varesco und verweist auf die Gründung des „Verwertungsbetriebs der Südtiroler Obstgenossenschaften VSO Gen.m.b.H“ am 25. Jänner 1967 im Bozner Raiffeisenhaus.

Während viele Obstverwertungsbetriebe als Genossenschaft zweiten Grades auch aufgrund fehlender Identifikation mit dem Betrieb gescheitert sind, hat sich VOG Products bis heute zu einem innovativen und expandierenden Industriebetrieb der Lebensmittelbranche entwickelt. Ein Betrieb, der global agiert und seine Produkte an 300 Großkunden in 50 Ländern weltweit verkauft, gleichzeitig aber in der Region verwurzelt geblieben ist. „Es gibt heute kaum noch genossenschaftlich geführte industrielle Obstverarbeitungsbetriebe in Europa“, sagt Varesco.

Kontinuierlich investiert Etwa jeder fünfte Apfel aus der Region Trentino-Südtirol wird heute von VOG Products verarbeitet. Aus der Region deshalb, weil seit 2009 auch die Trentiner Erzeugergenossenschaften Melinda und La Trentina als Mitglieder von VOG Products Verarbeitungsobst anliefern. Ein damals wichtiger Schritt hin zum heutigen Erfolg.

Der Weg zum Erfolg war aber auch für VOG Products alles andere als einfach. „Unser Erfolg beruht auch darauf, dass wir eine Genossenschaft sind, die aber nach strengen betriebswirtschaftlichen Kriterien geführt wird“, betont Varesco. Dabei verweist er auch auf Klaus Gasser, den er vor über 21 Jahren in den Betrieb geholt hat, um die Genossenschaft als Industrieunternehmen neu zu strukturieren und auszurichten. Das Ziel: ein gesundes Wachstum durch neue Produkte und Märkte sowie Nutzenstiftung für Kunden, Eigentümer, Mitarbeiter und den Standort.

Als genossenschaftliches Unternehmen zielt VOG Products darauf, einen möglichst hohen Mehrwert für die Mitgliedsorganisati-

Franz Varesco, seit 25 Jahren Obmann von VOG Products: „Große Herausforderung, großer Erfolg“

onen und damit für die Obstbauern in Südtirol und Trentino zu generieren. Wesentlich um dies zu erreichen, sind die kontinuierlichen Investitionen, die sich vor allem unter der Obmannschaft Varescos wie ein roter Faden durch die Firmengeschichte ziehen. „Ohne die vielen Investitionen hätte der Betrieb produktionstechnisch den Anschluss verloren“, resümiert Varesco, dem ein feines Gespür für Veränderungen nachgesagt wird. Varesco betont auch, dass es durchaus viele mutige Entscheidungen gebraucht habe und der Verwaltungsrat aber immer hinter Obmann und Geschäftsführer gestanden sei. „Wir sind immer klar auf Linie geblieben und heute gibt uns der Erfolg Recht“.

Varesco betont zudem die zentrale Bedeutung der Mitarbeiterschaft, die als Team Großartiges leiste und hinter die er sich als Obmann genauso stelle wie hinter die Geschäftsleitung.

Vorausdenken notwendig Ein weiterer Faktor für den Erfolg ist, dass sich heute auch die Mitgliedsgenossenschaften voll hinter das gemeinsame Unternehmen stellen. „Das Zusammenhalten in guten wie in schlechten Jahren musste aber erst gelernt werden“, sagt Varesco. „Ich glaube, heute stehen unsere Mitglieder zu 99,9 Prozent hinter dem Betrieb und wir können auf eine

sehr disziplinierte Anlieferung verweisen“.

Auch das sei entscheidend für den Erfolg, denn der weltweite Kundenstamm verlangt ganzjährig nach Waren.

Mutiges Umdenken Für Obmann Varesco steht zudem fest, dass in Zukunft im Grunde ein fester Anteil der Obstproduktion fix in die Verarbeitung gehen sollte, nicht nur weil die entsprechende weltweite Nachfrage nach Halbfertigwaren gegeben ist, sondern auch weil es durchaus positive Aspekte für den Apfelfrischmarkt bringen würde. „Alles, was sich an Obst veredeln lässt, hat mehr Wert, hier braucht es noch ein mutiges Umdenken“, ist sich Obmann Varesco sicher.

VOG Products hat in den letzten Jahren beispielsweise sehr stark in die Frischsaftproduktion investiert, unterstützt Projekte in der Innovationsforschung und plant aktuell beispielsweise ein Projekt für eine neue MusLinie im Betrieb.

VOG Products bleibt also seiner kontinuierlichen Investitionsstrategie treu. „Wir müssen vorwärts – und das geht nur mit Investitionen, um einen Mehrwert für unsere Bauern zu erzielen“, meint Varesco, dessen Herz als leidenschaftlicher Obstbauer weiterhin für den Apfel schlägt.

Impressum: Herausgeber: Südtiroler Bauernbundgenossenschaft, Druck: Athesia Druck

Raiffeisen Nachrichten

Ermächtigung vom Landesgericht Bozen, 13. 4. 1984, Nr. 13/84

Presserechtlich verantwortlich: Guido Steinegger, Redaktion: Thomas Hanni

(Raiffeisenverband Südtirol, 0471 945454, rvs.unternehmenskommunikation@raiffeisen.it, www.raiffeisenverband.it)

Mehr Informationen aus dem Raiffeisen Genossenschaftswesen: www.raiffeisen-nachrichten.it

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