Der Geschäftsführer Herbstausgabe 2014

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Wirtschaft im Dreiländereck

Herbstausgabe 2014

Möbel Roesch

Grösste Auswahl an Markenprodukten für gehobenes Wohnen und Arbeiten

Berufs- und Weiterbildungsmesse Die Erfolgsstory geht weiter

Erbacher Ultimate

Erbachers Ultimate Drag Racing Team auf dem Sprung nach USA

5. IWB Basel Marathon Schönster Stadtmarathon der Schweiz

Thomas Kessler

Demokratie ist nur so lebendig, wie man sie nutzt

FirstClassPersonal

Effiziente Personalsuche dank PersonalBank

25 Jahre Häbse-Theater Kein Theater wegen Jubiläum!

Urs Schweizer

Mobilität darf nicht Feindbild sein!

Omlin Energiesysteme

Eine wahre Meisterleistung der nachhaltigen Energienutzung

Allianz Suisse

Das Vertrauen der Kunden jeden Tag aufs Neue mit soliden Werten erwerben

KOLUMNEN

«Unser Bier»

Guido Müller Marcel Schweizer Manuel Reikowski & Talin Fischer Jacqueline Misslin Dr. Franz Saladin Dominik Marbet

Mehr als nur Hopfen und Malz!

IC Unicon

20-Jahr-Jubiläum und neue Geschäftsleitung

PrimeEnergy Cleantech

Stabile Renditen durch Investitionen in eine sonnige Zukunft

BETTINA SCHMID Benzin im Blut

Tele Basel // Messe Basel


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Liebe Leserinnen, liebe Leser Dem Basler Nationalrat Markus Lehmann sind die vielen illegal und wild parkierten Velos und die vielen Fahrrad-Rowdys auf den Strassen ein Dorn im Auge, um nicht zu sagen ein Nagel im Schlauch! Dem ehemaligen Spitzensportler kann nicht nachgesagt werden, er sei ein Velo-Hasser, ist er doch selbst immer wieder mal auf dem Velo unterwegs. Aber seit der Abschaffung der Velonummern habe vor allem in den Agglomerationen das so genannte «Velo-Littering» zugenommen. Um diesem und dem immer mehr grassierenden «Velo-Talibanismus» auf unseren Strassen entgegenzuwirken, fordert er nun die Einführung einer Velo-Steuer und ein jedem Velo zuzuorndendes, gut lesbares Nummernschild. Velofahrende sollen nämlich nicht nur besser zu identifizieren sein, wenn sie mit «cancellarischem» Tempo durch 30er oder verbotenerweise durch Fussgänger Zonen radeln, sie sollen auch einen – wenngleich geringen – Anteil an den infrastrukturellen Kosten im Strassenverkehr, die heute vornehmlich durch die Automobilsten berappt werden, übernehmen. Der empörte Aufschrei allerorten nach Lehmanns Vorschlägen hätte allerdings noch weitaus fulminanter ausfallen können, wenn er gleichzeitig die Einführung einer Velofahr- sowie einer charakterlichen Eignungsprüfung für alle Pedaleure und Pedaleusen verlangt hätte. Hat er aber nicht, oder noch nicht, aber hätte er vielleicht sollen! Möglicherweise ist dies mein letztes Editorial – also, mein letztes, das ich auf dem heimischen PC geschrieben habe. Denn die Zukunft gehöre wieder der Schreibmaschine, liest man, weil sie den Vorteil böte, nicht digital ausgespäht werden zu können. Gut, laut einem Technik-Onlinemagazin sollen die Russen bereits in den 1970er-Jahren Schreibmaschinen derart präpariert haben, dass Spione per Funk beim Tippen mitlesen konnten. Notfalls müsste man dann halt alternativ auf Signaltrommeln, Brieftauben, Rauchzeichen, Schiefer- oder Tontafeln ausweichen, wobei ich da doch eher das Risiko eingehen würde, meine alte Olivetti-Reiseschreibmaschine aus Studententagen zu reaktivieren, im vollen Bewusstsein, dass es da noch das Risiko der Farbbänder gäbe, welche bei einem allfälligen Diebstahl eine Entzifferung des Geschriebenen zuliessen, wie wir das aus alten Krimis her kennen – abgesehen davon: wo bekomme ich die passenden Farbbänder her? Am gleichen Ort, der auch Grammophonnadeln hortet? Unwichtig erscheint das Faktum des offiziellen Erscheinens meiner Texte im Geschäftsführer, wo man die Texte ja dann eins zu eins lesen könnte, was eigentlich ein Ausspähen meiner Elaborate im Vorfeld des Erscheinens wenig sinnvoll erscheinen lässt. Aber wie wir wissen, wird alles genutzt, was technisch möglich ist, unwichtig, welche geheimdienstliche Relevanz die Artikel dieser Publikation haben könnten. Bestes Beispiel für diese Problematik ist da das Abhören des Handys der deutschen Bundeskanzlerin durch amerikanische Geheimdienste, fragt man sich doch, was an relevanten Fakten liesse sich von Angela Merkel überhaupt eruieren, wenn man ihr zuhört? In diesem Sinne viel Vergnügen auch beim etwaigen zweiten Lesen des aktuellen Geschäftsführer! Ihr Niggi Freundlieb Chefredaktor

Ihr Thomas Lindenmaier Projektleiter

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Inhalt

BETTINA SCHMID Benzin im Blut

INHALT 6

Belmot® Swiss 8 Optimale Versicherungslösungen für Old- und Youngtimer MCH Group Standortstrategie durch Rekord-ART bestätigt

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Kindertagesklinik Liestal 24 blickt dank neuem Chefarzt und neuer Ausrichtung optimistisch nach vorne

Berufs- und Weiterbildungsmesse Die Erfolgsstory geht weiter

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Tonwerk Lausen AG Die Manufaktur für Feuriges

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«Number One»-Casinos Die «Nummer 1» am Hochrhein

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«Unser Bier» Mehr als nur Hopfen und Malz!

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FirstClassPersonal 28 Effiziente Personalsuche dank PersonalBank

10 Telebasel 30 Der Theologische Tipp – aktuelle Themen aus christlicher Sicht

Allianz Suisse 14 Das Vertrauen der Kunden jeden Tag aufs neue mit soliden Werten erwerben Thomas Kessler Demokratie ist nur so lebendig, wie man sie nutzt

16

25 Jahre Häbse-Theater Kein Theater wegen Jubiläum!

18

IC Unicon 20-Jahr-Jubiläum und neue Geschäftsleitung

20

PrimeEnergy Cleantec 32 Stabile Renditen durch Investitionen in eine sonnige Zukunft bürgi.com 34 Mit bürgi.com erleben Sie Sicherheit

Gloor Gartenbau 22 Kreiert das «Wohnzimmer im Grünen»

Geschäftsführer 03 // 2014

BERUFS- UND WEITERBILDUNGSMESSE

Kein Theater wegen Jubiläum!

6

Bettina Schmid Benzin im Blut

25 JAHRE HÄBSE-THEATER

Umfrage 36 Kein öffentliches, kostenloses WLAN in Basel Zickenheiner Hörsysteme Kompetenz für gutes Hören

38

Zickenheiner Optik 39 Kombiniert optimalen Sehkomfort mit besten Aussichten

Die Erfolgsstory geht weiter

Erbachers Ultimate Drag Racing Team 54 Auf dem Sprung in die USA Urs Schweizer 60 «Mobilität darf nicht Feindbild sein!» 50 Jahre Chapuy Caravaning AG 62 Die Nummer 1 für Wohnwagen und Wohnmobile in der Gegend Top Immobilien AG Verkaufsdienstleistungen von A-Z auf reiner Erfolgsbasis

74

Möbel Roesch 84 Grösste Auswahl an Markenprodukten für gehobenes Wohnen und Arbeiten


Inhalt

«UNSER BIER»

ERBACHER ULTIMATE MÖBEL ROESCH

50

54

Mehr als nur Hopfen und Malz!

Marcel Fischer AG Mit neuer Organisationsstruktur noch näher am Kunden arco Baudekorationen Wenn sich Qualität und Aesthetik treffen

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Aquabasilea 105 Den Sommer mit Wellness geniessen Gesundheitszentrum St. Johann Kompetenter Service und schnelle Bedienung

108

Jo Malone «Very british» für alle Sinne

112

GIB Muttenz 116 Die Berufsfachschule bildet aus: Eine Weiterbildung von und für Profis! Coop Tagungszentrum 118 In Muttenz – stadtnah im Grünen! Orsini Sprachschule Durch Zuhören allein lernt man keine Sprache!

120

5

Erbachers Ultimate Drag Racing Grösste Auswahl an Markenprodukten Team auf dem Sprung in die USA für gehobenes Wohnen und Arbeiten

84

KOLUMNEN

5. IWB Basel Marathon 126 Schönster Stadtmarathon der Schweiz

Guido Müller Marcel Schweizer Manuel Reikowski & Talin Fischer Jacqueline Misslin Dr. Franz Saladin Dominik Marbet

WSV Basel 131 Die Wasserballerinnen gehören zu den Besten im Land!

PUBLIREPORTAGEN

FC Reinach «Es hat nicht sollen sein!»

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64 100 106 114 124 130

Stöcklin Logistik 46 Bauteilbörse 72 Immo ML AG 76 Plantago Gartenkultur 78 Libera Architekten 82 Omlin Energiesysteme AG 88 adrian.müller ImmoTreuhand 90 Inform Möbelsysteme AG 94 Radon Revital Bad 103 Strobel Uhren und Schmuck 107 Naturheilpraxis Regina Rose 110

NEWS Timepieces Woman 31 il mare 40 Style Men 68 Schmuckstücke 102 Style Woman 125

03 // 2014 Geschäftsführer


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Aktuell

Bettina Schmid – Benzin im Blut Der Apfel fällt nicht weit vom Stamm – zumindest im Fall von Bettina Schmid stimmt die Spruchweisheit – denn die Tochter des Reinacher Garagisten Werner Schmid hat Benzin im Blut. Im Rahmen der Mini-Challenge fährt sie mit einem Cooper-S Sprint-, Slalom- und Bergrennen, ist Präsidentin der Ecurie Basilisk, dem ältesten deutschsprachigen Autorennsportclub der Schweiz, arbeitet in der Geschäftsführung der Garage Schmid in Reinach und in der B + E-Marketing GmbH und ist Organisatorin der Auto Basel 2014, deren 11. Ausgabe bei freiem Eintritt vom Donnerstag, 25. September, bis Sonntag, 28. September 2014, in der Rundhofhalle der Messe Basel (Halle 2) über die Bühne gehen wird. Interview mit Bettina Schmid von Niggi Freundlieb

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ie studierte Betriebswirtschafterin ist das lebendige Beispiel für Multitasking. Das Laptop unter dem Arm und das Handy am Ohr managt sie ihre vielen Tätigkeiten, kümmert sich um geschäftliche Angelegenheiten und empfängt in den Räumlichkeiten der Garage Schmid in Reinach trotzdem mit einem charmanten Lächeln Journalisten. Und es gibt viel zu tun, wie Bettina Schmid im Gespräch berichtet, denn es gilt in ihrer Eigenschaft als Geschäftsleitungsmitglied der B+E-Marketing GmbH, zusammen mit der Arbeitsgruppe Auto Basel, die 11. Ausgabe der Auto Basel, die drittgrösste Automesse der Schweiz, zu organisieren. Rund 30’000 Besuchende verzeichnete die letztjährige Jubiläumsausgabe, vier Prozent mehr als im Vorjahr, was den Stellenwert der Messe eindrücklich dokumentiert. Im Interview erzählt Bettina Schmid aber auch über ihre Leidenschaft – den Automobilsport – über die Herausforderungen der Branche oder wie sie sich zur aktuellen Basler Verkehrspolitik stellt.

Geschäftsführer: Findet die Auto Basel 2014 wie im vorjährigen Rahmen statt? Bettina Schmid: Naturgemäss war die Jubiläumsausgabe letztes Jahr von der Grösse und dem Angebot her etwas Spezielles. Dieses Jahr widmen wir uns – also das ausstellende Automobilgewerbe der Region – wieder unserem Kerngeschäft. Rund 100 Garagen präsentieren wieder über 40 Marken, darunter auch wieder viele Herbstneuheiten und Schweizer Premieren wie zum Beispiel den Smart «fourtwo» und den Smart «fourfour» oder die neue Mercedes C-Klasse. Nicht zu vergessen gilt, dass die meisten Modelle auch an der Messe probegefahren werden können. Für Aufsehen werden sicher die Marken Bentley, Tesla oder Lotus sorgen, welche erstmalig mit ausgesuchten Modellen an der Messe vertreten sind. Wie immer nimmt der Nutzfahrzeugbereich im Innenhof mit Fahrzeugen bis 3,5 Tonnen einen wichtigen Platz ein. Daneben präsentiert die Messe alles rund ums Auto, vom Tuning über alternative Antriebe bis zu Autoversicherungen – und dies alles bei freiem Eintritt!

BETTINA SCHMID Alter: 36 Zivilstand: in fester Partnerschaft Erlernter Beruf: lic. rer. pol. Betriebswirtschafterin Heutige Position: Geschäftsleitungsmitglied Garage Schmid; Geschäftsführung B+E Marketing GmbH/ Auto Basel; Präsidentin Ecurie Basilisk Hobbys: Motorsport, Volleyball, ­Squash, Ski, Golf

Geschäftsführer 03 // 2014

Wie gestaltet sich die Zusammenarbeit mit den Garagisten in der Region in Bezug auf die Durchführung der Auto Basel? Wir sind zwar Mitbewerber im Markt, aber was die Auto Basel anbelangt, sitzen wir alle im selben Boot. Die Zusammenarbeit – wie mit der Arbeitsgruppe Auto Basel, wo diverse Garagisten vertreten sind – ist erfreulich, und man lernt sich besser kennen und schätzen. Die Auto Basel ist mittlerweile eine Branchenplattform geworden, wo gemeinsame Projekte angeschoben werden wie zum Beispiel vor einiger Zeit die gemeinsame Kampagne «Jetzt ein Auto in der Schweiz kaufen!» Wie steht es um Ihre Rennfahrerin-Karriere? (lacht). Na ja, Karriere ist ein bisschen übertrieben. Ich sehe das mehr als leidenschaftliches Hobby. Leider bin ich diese Saison aus Zeitgründen noch nicht gefahren, werde aber im Herbst sicher noch ein, zwei Slaloms bestreiten. Ich habe allerdings erfolgreich auf dem Nürburgring das Sportauto-Perfektionstraining Nordschleife absolviert, bin aber noch nicht so weit, meinen Cooper-S gegen einen grösseren Boliden einzutauschen, um auf einer derart anspruchsvollen Strecke wie der Nordschleife Rennen zu fahren. Aber irgendwann werde ich schnell genug sein, um auch diese Herausforderung anzunehmen. Dank meines Sportautokurses kenne ich jetzt allerdings alle 73 Kurven der «Grünen Hölle» auswendig. Das kam mir übrigens sehr zugute, als ich während des 24-Stunden-Rennens auf dem Nürburgring aktiv in der Box unseres Toyota Swiss Racing GT86 CS-V3-Team mit den Piloten Roger Vögeli, Olivier Burri, Roland Schmid und Werner Schmid –


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Fotograf Peter Mettler

Aktuell

Bettina Schmid im Mini Cooper S im Einsatz am Bergrennen La Roche – La Berra.

Familie Schmid von links: Bettina Schmid, Roger Vögeli (Lebenspartner), Roland Schmid (Bruder), Werner Schmid (Vater) fährt mit dem Toyota GT86 im Team des Importeurs Emil Frey die Langstreckenmeisterschaft VLN auf der Nordschleife.

also ein regelrechtes Familienauto – unterstützen konnte. Das war ein aufregendes Erlebnis, die Fahrer und die Teammitglieder mit Stoppuhren und Beobachtungen rund um die Strecke auf dem Laufenden zu halten und mitzuhelfen, dass auch der Sieg herausgefahren werden konnte! Ganz sicher werde ich dieses Jahr an einer Classic-Rallye starten. Mit meinem Vater als Co-Piloten, der zudem sein letztes Langstreckenrennen bestreiten wird, werde ich mich hinters Steuer eines Original Porsche 924 Carrera GT, von dem 1981 nur gerade 500 Stück gebaut wurden, setzen. Sie sind mit Autos aufgewachsen, heute sind Sie in der Geschäftsleitung der Garage Schmid – war es von vornherein klar, dass Sie einmal in den elterlichen Betrieb einsteigen werden? Klar wurde mir das erst während meines Wirtschaftsstudiums, spätestens als ich meine Lizentiatsarbeit zum Thema Nachfolgeregelung schrieb. Meine Eltern, die zusammen das Unternehmen aufgebaut hatten, haben allerdings nie entsprechenden Druck auf mich ausgeübt. Um meinen Horizont zu erweitern, habe ich nach dem Studium noch in einer Kommunikationsagentur in Bern und in Basel gearbeitet und bin dann 2005 in den Betrieb eingetreten. Der Einstieg war nicht sehr schwierig, da ich ja bereits die meisten Mitarbeitenden kannte. Heute bin ich zusammen mit meinem Vater stark im Tagesgeschäft engagiert und arbeite auch mit meinem Partner, der als technischer Leiter in der Garage tätig ist und den ich beim Rennsport kennengelernt habe, zusammen. Das System «Familienbetrieb» funktioniert gut, weil wir eine offene Kommunikations- sowie Streitkultur und Respekt gegenüber einander haben.

Die Branche ist im Wandel und steht vor grossen Herausforderungen – belastet Sie das nicht? Ich habe Respekt davor, natürlich. Aber, dass sich die Automobile technologisch verändern und entsprechend Umwälzungen damit einhergehen, war ja eigentlich immer so. Viel mehr Sorgen mache ich mir über den Margendruck durch die Importeure, obwohl wir da mit unserem MitsubishiImporteur einen vergleichsweise fairen und konstruktiven Partner haben. Ein weiteres Thema, das unser Gewerbe mit zunehmender Beunruhigung verfolgt, ist die ideologisch gefärbte Quasi-Verteufelung des Autos durch bestimmte Kreise oder der politische Druck auf die individuelle und wirtschaftliche Mobilität. Natürlich befürworte ich einen leistungsfähigen OeV, selbstverständlich sollen Velofahrer und Fussgänger gute Bedingungen im Verkehr erhalten, aber die Einschränkungen zulasten des Autos, wie wir das zum Beispiel zurzeit in Basel erleben, dürfen nicht dazu führen, dass die Wirtschaft geschädigt und die individuellen Bedürfnisse nach Mobilität tangiert werden.

Bettina Schmid’s Lieblingsauto: Mitsubishi Lancer Evolution «Edition Schmid» mit 370 PS.

ÖFFNUNGSZEITEN DO. 25.9. 16.00 – 20.00 Uhr FR. 26.9. 12.00 – 20.00 Uhr SA. 27.9. 10.00 – 18.00 Uhr SO. 28.9. 10.00 – 18.00 Uhr 11. Auto Basel 2014 Vom 25. bis 28. September 2014 In der Rundhofhalle 2 der Messe Basel beim Messeplatz. Der Eintritt ist frei.

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03 // 2014 Geschäftsführer


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Aktuell

BELMOT® SWISS – optimale Versicherungslösungen für Old- und Youngtimer Alle grossen Versicherungsunternehmen versichern Autos. Wer aber versichert spezifisch Old- und Youngtimer? Bei der BELMOT® SWISS findet man einen diesbezüglich kompetenten Ansprechpartner. Egal, ob es sich um die Versicherung eines historischen Autos, Motorrads, Schleppers, LKWs, Busses oder um ein historisches Polizei-, Sanitäts- oder Feuerwehrauto handelt, die BELMOT® SWISS bietet für alle Fahrzeugarten die massgeschneiderte Versicherungslösung an. Interview mit René Grossenbacher von Niggi Freundlieb

RENÉ GROSSENBACHER Alter: 60 Zivilstand: verheiratet Erlernter Beruf: Versicherungskaufmann Heutige Position: Inhaber BELMOT SWISS/ BRG Insurance Broker AG; Jury-Mitglied Concours d’Élégance (RAID PARISBASEL); Ehrenmitglied des Jaguar Drivers’ Club Switzerland Hobby: Old- und Youngtimer, Familie

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chätzungen gehen davon aus, dass es in der Schweiz über eine Viertelmillion Fahrzeuge gibt, die als Young- beziehungsweise Oldtimer gelten. Youngtimer sind Autos, die zwischen 20 und 25 Jahre alt sind, als Oldtimer gelten Autos ab 30 Jahren. Insbesondere der Markt für Youngtimer wächst, denn auch jüngere Autofahrer entdecken den Charme der automobilen Vergangenheit und die Oldtimer von morgen. Logisch, dass auch immer mehr spezifische Versicherungslösungen für die entsprechenden Fahrzeugkategorien nachgefragt werden. Normale Versicherungen machen nämlich keinen Unterschied zwischen Old-, Youngtimer und Alltagsauto. Sie verlangen für ein historisches Fahrzeug, das nur gelegentlich gefahren wird, genauso viel wie für ein Auto, das täglich auf die Strasse muss. Nicht aber die BELMOT® SWISS. So deckt René Grossenbacher, Inhaber der BELMOT® SWISS, der seit bald 20 Jahren Oldtimer-Fahrzeuge versichert, mit der ersten All-Risk-Versicherung für Oldtimer so gut wie alle denkbaren Gefahren ab – weit über die übliche Vollkasko hinaus. Geschäftsführer: Was wird durch die All-RiskVersicherung abgedeckt? René Grossenbacher: Mit wenigen Ausnahmen sind alle Gefahren versichert, welchen das Fahrzeug ausgesetzt ist. Konkret bietet unsere All-Risk-Versicherung eine Grunddeckung wie unter Teilkasko-Versicherung und deckt Kollisionsschäden gemäss Vollkaskoversicherung. Zusätzlich – und das ist einzigartig – sind sämtliche mechanische Schädigungen des Fahrzeuges versichert wie zum Beispiel versehentliches Verschalten, Beschädigung der Aufhängung nach dem Durchfahren eines Schlagloches etc. Benötigt jedes Fahrzeug eine eigene Police? Nein. Die All-Risk-Versicherung bietet dem Oldtimer-Besitzer die Möglichkeit, alle seine Klassiker

Geschäftsführer 03 // 2014

und Liebhaberfahrzeuge mit einer einzigen Police zu decken, egal, ob die Fahrzeuge regelmässig oder an Rallyes gefahren werden oder sich zerlegt in einer Werkstatt befinden. Mit der BELMOT® SWISS-All-Risk-Versicherung kann man ausserdem das ganze Jahr hindurch so günstig fahren, dass man sich das Abmelden im Winter sparen kann. Was passiert, wenn ein Young-/Oldtimer bei einem nicht selbst verschuldeten Unfall Totalschaden erleidet? Bei einem nicht selbst verschuldeten Verkehrsunfall muss der Haftpflichtversicherer des Schädigers für den Schaden am Fahrzeug aufkommen. Bei einem Totalschaden erfolgt die Entschädigung zum sogenannten Zeitwert. Die eine Gesellschaft versteht allerdings unter dem Zeitwert den Marktwert, den das Fahrzeug im Zeitpunkt des Unfalles hatte. Andere wiederum gehen vom effektiven Zeitwert aus, welcher viel tiefer als der Marktwert ist. Die BELMOT® SWISS Oldtimer-Kaskoversicherung übernimmt in solchen Fällen die Differenz zwischen der Zahlung des gegnerischen Haftpflichtversicherers und der bei der BELMOT® SWISS, gemäss Vertrag, versicherten Summe.

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Aktuell

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Standortstrategie der MCH Group durch Rekord-ART bestätigt Mehr Besucher, ausserordentlich hohe Umsatzzahlen und herausragende Qualität – die vergangene ART Basel bestätigte einmal mehr ihre Position als eines der wichtigsten Kunstereignisse des Jahres weltweit und als zentraler Treffpunkt der internationalen Kunstwelt. Die veranstaltende MCH Group sieht sich deshalb in ihren Bestrebungen, den Messestandort Basel konkurrenzfähig zu halten, vollauf bestätigt. Dazu gehört auch die Testplanung für ein neues Parkhaus am Messeplatz, deren Ergebnisse und Empfehlungen nun veröffentlicht werden.


Aktuell

Interview mit Christian Jecker von Niggi Freundlieb

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ie 45. Ausgabe der Art Basel präsentierte vom 19. bis 22. Juni 285 Galerien aus 34 Ländern über alle sechs Showsektoren und zeigte Werke von über 4 000 Künstlern. Insgesamt 24 Galerien stellten zum ersten Mal in Basel aus. Diese neuen Aussteller kommen aus Brasilien, Chile, China, Deutschland, Frankreich, Italien, Mexiko, Spanien, den USA und England. Die ART zog während der sechs Messetage eine Besucherzahl von 92‘000 an – 6 000 mehr als letztes Jahr. Repräsentanten und Gruppen von über 70 Museen weltweit nahmen neben wichtigen privaten Sammlern aus Europa, Nord- und Südamerika sowie Asien an der Messe teil. Im Interview lässt Christian Jecker, Leiter Unternehmenskommunikation MCH Group, die ART Basel nochmals Revue passieren und nimmt Stellung zum Prozedere der Testplanung bezüglich dem Bau des neuen Parkhauses. Geschäftsführer: Sind Sie zufrieden, wie der Name Basel auch durch die diesjährige ART wieder in die Welt getragen worden ist? Christian Jecker: Diese Frage müssten Sie eigentlich den Verantwortlichen des Basler Standortmarketings stellen! Stellvertretend kann ich das aber natürlich positiv beantworten. Allein das Interesse der internationalen Medien unterstützt diese Aussage, denn insgesamt 1 600  Medienvertreter wurden akkreditiert und transportierten ihre Eindrücke aus Basel in die ganze Welt. Aus Sicht der MCH Group können wir von einer äussert erfreulichen ART Basel 2014 sprechen, sie zeichnete sich durch

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eine sehr hohe Qualität, gute Verkäufe und eine Rekordbesucherzahl aus. Auch Synergien durch die ART Basel in Hongkong waren spürbar, die sich in mehr asiatischen Besuchern ausdrückte und den Erfolg unseres Engagements dort bestätigte. An der diesjährigen ART gab es zahlreiche Neuerungen – können Sie einige herausgreifen beziehungsweise kommentieren? Diese Ausgabe ging tatsächlich mit einigen Veränderungen in der Hallenaufteilung einher. Die einzigen Werke, welche dieses Jahr in Halle 1 ausgestellt wurden, waren die 78 Kunstwerke des Unlimited Sektors, da Statements nach neun Jahren in der Halle 1 in die Halle 2 zurückkehrte und damit dieser jüngeren Generation eine prominentere Platzierung gab. Der Edition Sektor der Messe zog ein Stockwerk tiefer, wodurch auf beiden Stockwerken eine gleichmässigere Aufteilung entstand. Das Auditorium und der Magazine-Sektor wurden innerhalb der Halle 1 verschoben, um diese Fläche nicht nur für zahlende Besucher, sondern auch für die Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Zum ersten Mal war deshalb das komplette Talks-Programm mit über 30 Podiumsdiskussionen kostenlos und öffentlich zugänglich. Die Künstlerin Milo Moiré fuhr nackt mit dem Tram zur ART, wurde aber nicht in die Messehalle eingelassen – weshalb nicht? Es ist – und dies triffft auf alle Messen zu – Besuchenden nicht erlaubt, in den Messehallen eine «Messetätigkeit» auszuüben, also zum Beispiel Waren zu verkaufen, Flyer zu verteilen oder – wie im Falle von Frau Moiré – eine persönliche künstlerische Performance abzuhalten. Solche «Messe-

tätigkeiten» sind den Ausstellern, im Falle der ART Basel also den Galerien, welche dafür bezahlen, vorbehalten. Es gab keine Veranlassung, diesbezüglich gegenüber Frau Moiré eine Ausnahme zu machen. Ich denke aber, Frau Moiré hat ihr Ziel, auf sich aufmerksam zu machen, dank grosser medialer Präsenz trotzdem erreicht! Ebenfalls zu reden gegeben hat die Verhinderung einer unerlaubten Demonstration auf dem Messeplatz durch die Polizei – geschah dies auf Veranlassung der Messe? Nein. Der Messeplatz ist öffentlicher Raum und gehört zur Allmend. Wenn die Messe den Messeplatz oder Teile davon während einer Messe nutzen will, stellt sie beim Kanton ein Nutzungsbewilligungsgesuch. Mit der Nutzungsbewilligung ist die Auflage verbunden, dass der «Bewilligungsnehmer für sämtliche Schäden und Unfälle haftet». Unabhängig von dieser «Haftpflicht» des Bewilligungsnehmers ist es Aufgabe der Polizei, im öffentlichen Raum für Ordnung und Sicherheit zu sorgen. Sie allein entscheidet, wann und wie sie allenfalls eingreift, wenn Ordnung und Sicherheit ihrer Beurteilung entsprechend nicht oder nicht mehr gewährleistet sind. Der Entscheid der Polizei ist unabhängig davon, ob Anzeige erstattet wird


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Aktuell

CHRISTIAN JECKER Alter: 54 Zivilstand: verheiratet; 2 Kinder Erlernter Beruf: phil I; Journalist; Kommunikationsmanager Heutige Position: Leiter Unternehmenskommunikation MCH Group (seit 1992) Hobbys: Lesen, Sport, Politik

oder nicht, und auch unabhängig davon, von wem allenfalls eine Anzeige kommt. 2013 hat die Messe gegen die «Favela-Aktion» lange Zeit nichts unternommen und das Gespräch mit den Demonstranten gesucht. Erst als die Aktion zu einer reinen «Party» geworden ist, sah sich die Messe ausserstande, ihre «Haftpflicht» als Bewilligungsnehmer wahrzunehmen und erstattete Anzeige. Dieses Jahr hat die Messe hinsichtlich der angekündigten Demonstration nichts unternommen. Nun werden die Ergebnisse der Testplanung zum Neubau des Parkhauses am Messeplatz präsentiert. Diese Testplanung nahm doch einige Zeit in Anspruch – weshalb? Nach den ersten Ergebnissen hat die Messe im Oktober 2013 entschieden, die Büros Herzog  & de Meuron und Morger + Dettli mit einer weiteren Vertiefung der Testplanung zu beauftragen. Man hat also sozusagen bereits einen zweistufigen Prozess durchgeführt, der entsprechend mehr Zeit in Anspruch genommen hat. Was sagen Sie zum Vorwurf, die Messe hätte seinerzeit einen Abriss des Parkhauses verhindert, um die Überbauung des Messeplatzes «durchzuboxen»?

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Dieser Vorwurf ist haltlos. Die Komprimierung der Ausstellungsfläche durch eine Überbauung des Messeplatzes war bei der Evaluation der Neubauvarianten eine wichtige Anforderung. Gleichzeitig war es damals – 2005 und 2006 – aus Termin- und Kostengründen nicht möglich, eine grundsätzliche Entwicklungsplanung für das Parkhausareal auf das Hallenneubauprojekt «draufzupacken». Jetzt hatten wir genügend Zeit, die künftige Nutzung des Parkhausareals grundsätzlich zu prüfen. Es war immer klar und ist das auch heute: Ein Abbriss beziehungsweise Neubau des bestehenden Parkhauses kann aus betriebswirtschaftlicher Sicht nur infrage kommen, wenn damit effektive Mehrwerte geschaffen werden.

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Aktuell

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Aktuell

Das Vertrauen der Kunden jeden Tag aufs Neue mit soliden Werten erwerben Die zur Allianz Suisse – eine der führenden Versicherungsgesellschaften der Schweiz – gehörende General­ agentur Carlo D’Angelo an der Birsigstrasse 4 in Basel entwickelt sich prächtig. Zusätzlich mit der Haupt­ agentur Muttenz und der Agentur Riehen ist nun das Allianz-Gesamtpaket in Basel und Umgebung noch näher bei seinen Kunden und für Private, Unternehmen und Institutionen der zuverlässige Partner in allen Versicherungsfragen. Interview mit Carlo D’Angelo von Niggi Freundlieb

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ie Generalagentur Carlo D’Angelo ver­ sichert Privatpersonen, Unternehmen und Institutionen auf allen Gebieten mit den Schwerpunkten Motorfahrzeug-, Hausrat-, Lebens­und Rechtsschutzversicherungen und: nicht zuletzt als kompetenter Partner in Vorsorge- und Vermögensfragen. Generalagentur-Inhaber Carlo D’Angelo über ­seine Unternehmensphilosophie, den Stellenwert

Geschäftsführer 03 // 2014

persönlicher Kundenbeziehungen, Networking und Sponsoring – im Interview mit dem Geschäftsführer Geschäftsführer: Was ist das Erfolgsgeheimnis der Generalagentur Carlo D’Angelo? Carlo D’Angelo: Eigentlich gibt es kein Geheimnis. Die Elemente für eine erfolgreiche Generalagentur sind die gleichen wie bei jedem Unternehmen …

… als da wären? Die Basis sind natürlich qualitativ hochstehende Produkte. Hier sind wir als Unternehmen der Allianz-Gruppe sehr gut aufgestellt. Ein zentraler Faktor sind die richtigen Mitarbeitenden. Hier kann ich auf ein hervorragendes, engagiertes und motiviertes Team von 32 Versicherungsspezialisten zählen. Auch meine Töchter, unsere Auszubil­denden, mein Stellvertreter Elio Merola sowie Loredana


Aktuell

Nucerito, Mitglied der Geschäftsleitung, zählen dazu. Unser gemeinsamer Nenner ist die von gegenseitigem Vertrauen geprägte Beziehung zu unseren Kunden, die auf soliden Werten wie Zuverlässigkeit, Integrität, Ehrlichkeit und Transparenz basieren. Wir alle sind bereit, uns dieses Vertrauen jeden Tag aufs Neue zu erwerben und zu erhalten.

Was sind denn im sensiblen Versicherungsgeschäft die Kriterien für fruchtbare Kundenbeziehungen? Mein Motto: Der Kunde muss sich bei mir so wohlfühlen, wie ich mich selbst als Kunde wohlfühlen möchte. Ich rufe mir dabei immer wieder die Geschichte meiner Eltern in Erinnerung, wie sie mit einem Koffer in der Hand aus Italien in die Schweiz gekommen sind. Sie haben ganz klein angefangen, mir eine Ausbildung als Sanitär-Installateur ermöglicht und solide Werte vermittelt. Das gebe ich meinen Mitarbeitenden weiter. Das bedeutet, jedem Kunden, ob gross oder klein, mit Respekt zu begegnen, seine Anliegen ernst zu nehmen und eine familiäre Atmosphäre des Vertrauens zu schaffen. Dabei geht es nicht darum, um jeden Preis einen

Abschluss zu tätigen, sondern den Blick auf seine persönlichen Bedürfnisse zu richten. Das heisst auch, gegebenenfalls auf einen Abschluss zu verzichten, wenn wir dies im Sinne des Kunden für richtig halten.

Geht das denn nicht auf Kosten Ihrer Mitarbeitenden, die ja Provisionen für getätigte Abschlüsse erhalten? Es ist richtig, die Mitarbeitenden partizipieren mit Provisionen am Unternehmenserfolg, das ist üblich. Allianz hat aber schon seit Langem den Mitarbeitenden gute Fixbesoldungen eingeräumt. Das hat einen beträchtlichen Teil des Drucks von den Kundenberatern genommen. Unsere Kunden schätzen es, wenn sie nicht zu Abschlüssen gedrängt werden. Wir streben nachhaltige Beziehungen zu unseren Kunden an. Nur wenn wir deren Bedürfnisse und Befindlichkeiten ins Zentrum stellen, können wir langjährige Kundenbeziehungen aufbauen und ­erhalten. A la longue gibt es für mich also keine ­A lternative zu einer fachkundigen und zugleich ­be­dürfnisorientierten Beratung. Was mich freut i­st, dass unsere Kunden dies spüren und uns als ihren Partner betrachten.

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Die Allianz Suisse tritt als Partner der Swiss Football League sowie des Schweizerischen Roten Kreuzes auf und fördert den nationalen Behindertensport. Engagiert sich die General­ agentur Carlo D’Angelo eigentlich auch in der Region? Als ehemaliger Aktiver des FC Concordia Basel bin ich natürlich dem Fussball verbunden. Meine Generalagentur unterstützt den «Yakin & Yakin-Cup» ­des FC Concordia. Dabei setzen wir Akzente in der Nachwuchsförderung und im Breitensport, was ­natürlich eine positive Aussenwirkung auf unsere Agentur hat. Dann organisieren wir Kundenanlässe wie den Golfanlass «Carlo & Friends» oder im ­Theater Fauteuil. Solche Engagements haben neben dem ideellen Aspekt auch den Hintergrund, dass wir uns im weiteren Sinne als Netzwerker für Firmen und das Gewerbe in unserer Region verstehen. Ausserdem gefällt es mir persönlich, Menschen zusammenzubringen.

Welche Bedeutung haben KMU für Sie als ­Kunden? Wir erwirtschaften rund die Hälfte unseres Geschäftsvolumens mit KMU. Insbesondere der Vorsorgebereich ist eine der grossen Stärken unserer Generalagentur. Die Allianz Suisse verfügt über eine ausserordentliche Kapitalstärke – das ist im Vorsorgegeschäft ein wesentliches Argument für unsere Kunden und sorgt für Vertrauen. Unsere hervorragend vernetzten Vorsorgespezialisten erarbeiten individuelle Lösungen für jede Firma auf der Basis sicherer und professioneller Anlagestrategien. Es ist kein Zufall, dass die Allianz Suisse dieses Jahr zum dritten Mal in Folge den ersten Platz im Pensionskassenvergleich der «Sonntagszeitung» in der Kategorie «Beste Verzinsung» aller Lebensversicherer belegt. Dieser Pensionskassenvergleich, in dem 30 Sammel- und Gemeinschaftsstiftungen mit mehr als 180’000 angeschlossenen Firmen verglichen wurden, gilt in der Schweiz als eine wichtige Referenz bei der Auswahl der Pensionskasse.

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Aktuell

Demokratie ist nur so lebendig, wie man sie nutzt «Die da oben machen sowieso, was sie wollen», «wir haben ja eh nichts zu sagen», – nicht immer, was Volkes Stimme äussert, entspricht den tatsächlichen Möglichkeiten und Chancen, die unsere Demokratie bietet. Interview mit Thomas Kessler von Niggi Freundlieb

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homas Kessler, Leiter der Abteilung Kantons- und Stadtentwicklung im Präsidialdepartement, die in enger Zusammenarbeit mit den anderen Departementen und den Stadtteilsekretariaten federführend bei der informellen Mitwirkung ist, weist im Gespräch mit dem Geschäftsführer auf §  55 der Kantonsverfassung hin, wonach die Quartierbevölkerung in den Meinungs- und Entscheidungsprozess der Behörden einbezogen werden soll. Für ihn ist unbestritten, dass die Bevölkerung in der Schweiz und insbesondere hier in Basel über einzigartige Mit­wirkungsund Gestaltungsmöglichkeiten verfügt.

Geschäftsführer: Wieso haben hier viele Menschen, trotz eindrücklicher Mitwirkungsmöglichkeiten, oft das Gefühl, sie hätten nichts zu sagen? Thomas Kessler: Reklamieren gehört ein bisschen zu uns Menschen. Vor allem aber habe ich den Eindruck, dass viele nicht wissen, welche Möglichkeiten ihnen die Verfassung bietet. Nebst den formellen Mitwirkungsrechten wie zum Beispiel das Stimm- und Wahlrecht gibt es auch informelle Beteiligungsmöglichkeiten. In Basel formuliert ein Leitfaden zur Mitwirkung der Quartierbevölkerung das konkrete Vorgehen. Die Verwaltung nimmt bei diesen Mitwirkungsprozessen zusammen mit den Stadtteilsekretariaten die Anliegen in Anhörungen, Workshops oder in Begleitgruppen auf. So kann man unter dem Titel «Mitwirkung» schon vor der parlamentarischen Entscheidungsphase Einfluss nehmen.

Wäre das eigentlich nicht Aufgabe der Parteien? Ja, aber nicht nur. Die Gesellschaft und die Themen sind komplexer und fragmentierter geworden. Wichtig ist, lokales Wissen aus den Quartieren frühzeitig in den Meinungsbildungsprozess einzubeziehen, um mehrheitsfähige Lösungen zu finden.

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Wie soll das funktionieren? Ein gutes Beispiel dafür ist der Mitwirkungs­ prozess bei der Arealentwicklung des alten Kin­ derspitals am Schaffhauserrheinweg. Vor der Durch­führung des städtebaulichen Ideenwettbewerbs wurden Workshops durchgeführt, um die Anliegen der Quartierbewohnerinnen und -bewohner zu ermitteln. Die Erkenntnisse konnten in die Wettbewerbsausschreibung aufgenommen werden, und eine Quartiervertretung nahm Einsitz in der Wettbewerbsjury. Das Siegerprojekt bildete dann die Grundlage für den 2011 im Grossen Rat verabschiedeten Bebauungsplan. Das Mitwirkungsverfahren wurde aus Sicht der Beteiligten positiv beurteilt, da sich unterschiedliche

Akteure frühzeitig einbringen konnten. Die ersten Bewohnenden ziehen im September 2014 in die neue Überbauung ein. Weitere Informationen finden Sie unter: www.quartierarbeit.bs.ch.

THOMAS KESSLER (*1959) leitet seit 2009 die Abteilung Kantonsund Stadtentwicklung. Vorher war er Drogendelegierter (1991–1998) und Leiter der Integrationsstelle (1999–2008). Er ist zudem Mitglied der Eidg. Kommission für Kinder- und Jugendfragen (EKKJ).



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Aktuell

25 Jahre Häbse-Theater – kein Theater wegen Jubiläum! Hansjörg «Häbse» Hersberger steht nicht nur seit seiner frühesten Kindheit als Schauspieler auf der Bühne, als Unternehmer hat der gelernte Versicherungskaufmann seit 1989 auch das Häbse-Theater an der Klingeltalstrasse zu einer Erfolgsgeschichte gemacht. Der Kleinbasler Theatermacher sieht allerdings keinen Grund, das 25-Jahr-Jubiläum seines Theaters, das genau auf seinen 70. Geburtstag fällt, speziell zu feiern. Interview mit Hansjörg «Häbse» Hersberger von Niggi Freundlieb

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Aktuell

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it unzähligen Eigenproduktionen von der Komödie bis zum Musical, vom Schwank bis zur Operette oder der traditionellen Vorfasnachtsveranstaltung «Mimösli» gelang es dem umtriebigen Theaterbesitzer, Schauspieler, Regisseur und Autor, den Beweis zu erbringen, dass sein Theater mit einer Zuschauerauslastung von 82 Prozent nicht am Tropf staatlicher Subventionen hängen muss (mit Ausnahme von Beiträgen aus dem Lotteriefonds für die aufwendigen, hauseigenen Musicalproduktionen wie zum Beispiel das amerikanische Musical «Rent», welches das Häbse-Theater als erstes in die Schweiz gebracht hat), um erfolgreich zu sein. Das 350 Plätze fassende Häbse-Teater mit der Künstler-Klause als angeschlossenem Restaurant hat sich aber auch als erstklassiger Auftrittsort im gesamten deutschsprachigen Raum für die bekanntesten Kabarettisten, Comedians und Unterhaltungskünstler etabliert. Geschäftsführer: War es Ihnen das 25-Jährige nicht wert, etwas Spezielles auf die Beine zu stellen? Hansjörg «Häbse» Hersberger: Anstatt uns selbst zu beweihräuchern, haben wir uns dafür entschieden, uns vollumfänglich darauf zu konzentrieren, wofür wir auch im Jubiläumsjahr da sind, nämlich unser Publikum, das für eine Auslastung unseres Theaters von 82 Prozent sorgt, mit guten Produktionen und Gastspielen zu unterhalten. Dies soll auch ein Dank an unser Publikum sein, das uns seit so vielen Jahren die Treue hält und uns immer wieder motiviert, unser Bestes zu geben. Sie betonen das «wir» – wie wichtig ist Ihnen der Teamgedanke? Das Theater trägt zwar meinen Namen und ich leite es, aber nur dank meines Teams war und ist

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es möglich, erfolgreich zu sein, und vor allem, dass ich mich auf das Künstlerische konzentrieren kann. Auf der einen Seite sind wir ein Familienbetrieb – meine Tochter Jasmin Hersberger Hauck und mein Schwiegersohn Niels Hauck arbeiten an verantwortlichen Positionen mit –, andererseits gehören zum Team Freunde, dich ich schon seit ihrer Jugend kenne, wie zum Beispiel Michael Eckerle, der auch das Sekretariat leitet, aber auch ein grosses komödiantisches Talent ist, oder Dani von Wattenwyl, den ich schon zu Beginn seiner Karriere direkt nach seiner Filmschulausbildung engagiert habe und der seit April mit einem 40-Prozent-Pensum in der Geschäftsleitung arbeitet. Dazu kommen natürlich auch eine familiäre Beziehung und eine starke Verbundenheit zu unserem Ensemble, das aus vielen Talenten aus der Region besteht und die im Häbse-Theater eine Plattform gefunden haben. Was ist das Erfolgsrezept des Häbse-Theaters? Unterhaltung ist die Königin aller Theaterdisziplinen, und wir arbeiten für das Publikum, nicht für die Kritik und das Feuilleton! Als unabhängiges und nur in wenigen, speziellen Fällen mit Beiträgen aus dem Lotteriefonds alimentiertes Unternehmen müssen wir immer wieder den Spagat zwischen künstlerischem sowie unternehmerischem Risiko und sicheren Werten auf der anderen Seite machen, was uns aber offenbar ganz gut in den letzten 25 Jahren gelungen ist!

HANSJÖRG «HÄBSE» HERSBERGER

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Aktuell

IC Unicon – 20-Jahr-Jubiläum und neue Geschäftsleitung IC Unicon ist der bedeutendste Versicherungsbroker mit Sitz in der Nordwestschweiz und gehört auf dem gesamtschweizerischen Parkett zu den Top 20 der grössten Versicherungstreuhänder. Das Reinacher Unternehmen feiert dieses Jahr sein 20-Jahr-Jubiläum, wird seit 1. Juli von einer neuen Geschäftsleitung geführt und hat wegen des gewachsenen Personalbestandes auf 27 Mitarbeitende, darunter drei Auszubildende, die Geschäftsräumlichkeiten markant vergrössert. Interview mit Thomas Schneider von Niggi Freundlieb

G

eschäftsführer Thomas Schneider, Dieter Schäublin, Mandats- und Verkaufsleiter, sowie Tobias Jöhr, Leiter Innendienst, bilden das neue Führungstrio der IC Unicon AG, deren Fachleute dank jahrzehntelanger Erfahrung und dem stetigen Überblick über den sich laufend verändernden Versicherungsmarkt für jeden Betrieb – vornehmlich aus dem KMU-Bereich – massgeschneiderte Versicherungslösungen erarbeiten. IC Unicon wird auch in Zukunft den Fokus auf mittelständische Unternehmen legen. Zu den weiteren Stärken von IC Unicon gehört die Spezialisierung auf bestimmte Kundensegmente wie die versicherungstechnische Betreuung von Gemeinden und Städten, öffentlich-rechtlichen Institutionen, Alters- und Pflegeheimen, Spitex-Organisationen oder Unternehmen der Life Sciences-Industrie. Hier arbeitet das Unternehmen mit so genannten Verbundslösungen, zu welchen Kundengruppen mit gleichgelagerten Risiken zusammengefasst werden. Dies bietet der IC Unicon die Möglichkeit, den Einkauf von Versicherungen zu bündeln und dadurch Vorteile im

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Leistungskatalog der Policen sowie auch bei den Prämien zu erzielen. Die IC Unicon AG zählt rund 600 Unternehmen mit einem Prämienvolumen von rund 110 Millionen Franken zu ihren Kunden. Im Interview spricht der Geschäftsführer und eidg. Sozialversicherungsfachmann Thomas Schneider, dessen berufliches Schwergewicht im BVG-Bereich liegt und der privat ein begeisterter Sportler ist, über den stattgefunden Generationenwechsel in der Geschäftsleitung der IC Unicon AG, über den Wert von kompetenten Mitarbeitenden für das Unternehmen, Weiterentwicklungen im schweizerischen Versicherungsmarkt oder über die Vorteile des 2012 erfolgten Anschlusses an die deutsche ARTUS GRUPPE. Geschäftsführer: Zuerst eine persönliche Frage: Welche Bedeutung hat der Sport für Sie? Thomas Schneider: Ich habe 15 Jahre lang intensiv Sport betrieben, insbesondere Aus­ dauer­sport, habe einige Marathonläufe und zwei-

mal als Triathlet den Ironman bestritten – und auch beendet (lacht). Seit einiger Zeit trete ich, auch aus Zeitgründen, diesbezüglich etwas kürzer. Heute jogge ich noch gelegentlich, schwinge mich ab und zu mal aufs Velo, geniesse eine Ausfahrt mit dem Motorrad und spiele Golf. Im Sport konnte ich das Durchhaltevermögen erlangen, das mich nun auch beruflich bestimmt. Durch den Sport habe ich mich aber auch selbst kennengelernt und eine gewisse Gelassenheit entwickelt, welche mich nicht so schnell die Ruhe verlieren lässt. Ist mit der neuen Geschäftsleitung vor allem – auch in Bezug auf eine künftige Entwicklung der IC Unicon - ein Generationenwechsel vollzogen worden? Sowohl Nachfolge in der Geschäftsleitung, als auch die für die strategische Entwicklung des


Aktuell

Unternehmens wichtigen Entscheidungen, wie der Anschluss an die deutsche ARTUS GRUPPE, wurden schon vor einiger Zeit von den Firmengründern Thomas Grüter und Peter Thommen vorausschauend initiiert und langfristig umgesetzt. Ich glaube, eine der Stärken der neuen Geschäftsleitung ist, dass Dieter Schäublin, Tobias Jöhr und ich schon seit vielen Jahren zur IC Unicon gehören, deren Firmenkultur in den letzten Jahren mit gestalten konnten sowie deren Kunden und Partner persönlich gut kennen und damit so auch die Gewähr bieten, dass das Unternehmen sich weiterhin erfolgreich entwickeln wird.

Der Versicherungsmarkt in der Schweiz wird sich in den nächsten Jahren verändern und sich an den europäischen Trend angleichen, wo sich die Prämien im Sach-, Haftpflicht-, aber auch im Motorfahrzeug-Bereich kontinuierlich marktgerechter und -realer entwickeln. In diesem Zusammenhang ist auch der Zusammenschluss mit der ARTUS GRUPPE als Zukunftssicherung der IC Unicon zu sehen. Dabei erhalten wir Zugang zu wichtigen Informationen zur Marktentwicklung in Deutschland, wo diese drei bis fünf Jahre weiter als in der Schweiz vorangeschritten ist.

Kurzgesagt: Weiterentwicklung durch eine stabile Basis?

Ich denke, wir sind als Team und als Unternehmen, aber auch aufgrund unseres Dienstleistungs­ angebots sehr gut aufgestellt. Wir unterscheiden uns ausserdem zu vielen Marktbewerbern dadurch, dass wir die gesamte Versicherungspalette anbieten – wir unterhalten eigene Abteilungen mit ausgewiesenen Spezialisten zur Unterstützung un-

Stabilität in jeder Beziehung – auch hier vielleicht eine Analogie zum Sport – bestimmt die Qualität der Leistung, die man erbringt, und begründet das Vertrauen, welches die Kunden dem Unternehmen entgegenbringen. Dabei sind die Menschen, die dafür verantwortlich sind, also die Mitarbeitenden, die zentrale Basis des Unternehmens. In der IC Unicon haben wir eine vergleichsweise geringe Fluktuation unter den Mitarbeitenden – viele arbeiten schon seit zehn Jahren oder länger bei uns – das garantiert eine hohe Konstanz an fachlicher Kompetenz und Knowhow. Eine unserer wichtigen Aufgaben wird es sein, dies auf Dauer zu sichern, beziehungsweise die bevorstehenden Pensionierungen adäquat zu ersetzen und uns weiter zu entwickeln, denn diese Konstanz trägt zu unserer Reputation bei. So halten über 200 Firmenkunden uns seit über zehn Jahren die Treue, davon rund 40 seit Beginn der IC Unicon. Wir müssen auch für kommende Marktentwicklungen gewappnet sein.

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serer Kunden im Bereich der Beruflichen Vorsorge BVG, bieten Dienstleistungen bei den Personenschäden (Krankheit und Unfall) an oder begleiten grosse Bauprojekte, vor allem im öffentlichen Sektor. Ich bin sehr überzeugt, dass die IC Unicon optimal für die Zukunft gerüstet ist.

WEITERE INFORMATIONEN Die IC Unicon ist also für die Zukunft gerüstet?

IC UNICON AG Kägenstrasse 17 Postfach CH-4153 Reinach Telefon +41 (0) 61 716 90 90 Telefax +41 (0) 61 716 90 89 icinfo@unicon.ch www.unicon.ch

Welche Entwicklungen sind denn Ihrer Meinung nach im schweizerischen Versicherungsmarkt zukünftig zu erwarten?

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Aktuell

Die Kindertagesklinik Liestal AG blickt dank neuem Chefarzt und neuer Ausrichtung optimistisch nach vorne Mit Andreas Kreft hat die Kindertagesklinik in Liestal einen neuen Chefarzt, der auf Vernetzung statt Abschottung setzt. Darum zeigt sich die Klinik heute mit einem anderen, einem offenen Gesicht. Und blickt frohgemut in die Zukunft. Andreas Kreft, Chefarzt von Lucas Huber

A

ndreas Krefts Händedruck ist genauso fest wie der eines Mannes, der überzeugt ist von dem, was er tut. Kreft ist seit Februar Chefarzt der Kindertagesklinik in Liestal (KTK). Jener Klinik, die vor zwei Jahren noch kurz vor dem Aus gestanden hatte. Heute will man nach vorne blicken. «Es weht ein frischer Wind in der Kindertagesklinik. Mit Andreas Kreft bricht bei uns eine neue Zeit an», sagt Werner Durrer, Geschäftsführer der KTK.

Die neuen Zeiten begannen damit, dass die Klinik seit Februar auch an den Wochenenden geöffnet ist. «Damit sind wir abgesehen von der UKBB die Einzigen in der Region, die eine Versorgung am Wochenende anbieten. Diese Erweiterung ist enorm relevant», sagt Durrer und bestätigt, dass dies einem grossen Bedürfnis in der Bevölkerung entspricht. Und schon erfüllt Kinderweinen die gerade noch ruhigen Räumlichkeiten an der Oristalstrasse 87a in Liestal, inmitten des Gewerbegebiets. Ein Mädchen hat sich an der Hand verletzt, Blut fliesst. Sofort kümmert sich Pflegefachfrau Ursula Läuchli um die Verletzte, derweil sich ihr Bruder in der

v. l.: Isabelle Bartosch, Tobias Berberich, Werner Durrer, Corine Bürgin, Ursula Läuchli.


Aktuell

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FÜR SIE bRÜtEn wIR IdEEn auS

Spielecke einnistet. Puppen warten hier und ein ganzer Fuhrpark für die Jungs. «Es kommt vor, dass die Kinder gar nicht mehr fort wollen», sagt Kreft. TEIL DER GRUNDVERSORGUNG Mit den neuen Öffnungszeiten kam auch der neue Arzt. Andreas Kreft stammt aus dem Ruhrgebiet, wurde in Skandinavien ausgebildet und arbeitete die letzten 15 Jahre als Kinderarzt in Dänemark. Kreft ist aktiv dabei, sich mit seinen ­Kollegen vor Ort zu vernetzen, mit Hausärzten, der UKBB, den Fachgremien. Er sagt: «Wir kochen hier nicht unsere eigene Suppe. Wir wollen ein Teil der Grundversorgung sein.» Erste Erfolge geben ihm Recht! Noch tut er sich allerdings schwer mit der schweizerdeutschen Sprache, «so langsam funk-

tioniert aber auch das immer besser». Andreas Kreft lächelt, während er das sagt. Er fühlt sich wohl hier, lobt das Schweizer Gesundheitssystem, will etwas bewirken. Das schafft er, indem das Angebot der KTK weiter ausgebaut wird. Die Diagnostik wurde bereits erweitert, bald soll es eine sozialpädiatrische Sprechstunde und einen Ausbau in den fachärztlichen Gebieten Orthopädie und Dermatologie geben. ERFOLGREICHE OBSERVATION Die Kindertagesklinik ist eine Mischung aus Hausarztpraxis und spezialisierter Klinik. Ärzte, Krankenschwestern und zwei Chirurgen teilen untereinander die anfallenden Aufgaben auf. Kinder mit leichten bis mittelschweren Erkrankungen werden hier versorgt. Dazu kommen ein

Effektive Lösungen, die passen – fünf Gründe, weshalb Sie bei uns goldrichtig sind auf

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www.cic.ch


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Aktuell

kinderchirurgisches Angebot, Zahnoperationen für Menschen mit Behinderung und die Möglichkeit, Kinder für mehrere Stunden zu observieren. Letzteres beschreibt Kreft als eines der wichtigsten und auch wirksamsten Instrumente in der Kinderheilkunde. Nach einer Observationsphase ist es für den Kinderarzt einfacher eine massgeschneiderte Therapie zu veranlassen. Dies hilft überflüssige Untersuchungen und somit hohe Gesundheits­kosten zu reduzieren und hilft schliesslich den Eltern, die mit ihren Kindern nicht in überfüllten Spitälern warten müssen. Neu ist auch, dass in der KTK auch Neugeborene behandelt werden. Dies ist vor allem wichtig, seitdem ambulante Geburten zugenommen haben und damit die Betreuung der Neugeborenen durch die KTK ebenfalls zu Hause stattfinden kann. Viel Erfahrung in der Neonatologie hat Kreft in Dänemark gesammelt!

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Aktuell

FirstClassPersonal: Klasse statt Masse Die FirstClassPersonal GmbH ist ein dynamisches Personalberatungsunternehmen mit Niederlassungen in Basel, St. Gallen und Bern. Ihre Stärken sind Mandats- und Suchaufträge. Die FirstClassPersonal GmbH vermittelt Fachleute / Spezialisten sowie bei Bedarf von Temporär-Mitarbeitern/-innen in den Bereichen KV, Technik und Gewerbe. Interview mit Hans Eugster und Mischa Holenstein von Niggi Freundlieb

H

ans Eugster, der über 15 Jahre Erfahrung­ in der Personalvermittlung, unter an­ derem als Personalberater, Filialleiter und Partner bei einer grossen Personalvermittlungsfirma in der Ostschweiz, verfügt, und Mischa Holenstein, seit über fünf Jahren im Personalwesen tätig, gründeten im Mai 2011 zusammen die FirstClassPersonal GmbH in Basel. Im Mai 2012 erfolgte der nächste Meilenstein mit der Eröff-

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nung der Niederlassung St. Gallen und im August 2012 mit der Niederlassung in Bern.

durch die Wahl des in vier Kate­gorien unterteilten Bewerberprofils bestimmen.

Mit der Personalbank hat die FirstClassPersonal GmbH zudem vor rund zwei Jahren eine neue Dienstleistung für Bewerber und Arbeitgeber entwickelt, wobei Kosten erst bei Abschluss e­ ines Arbeitsvertrages mit dem Bewerber entstehen und die Arbeitgeber die Höhe des Vermitt­lungshonorars

Im Gespräch mit dem Geschäftsführer sprechen die beiden Firmeninhaber und Partner über die Philosophie der FirstClassPersonal GmbH, geben einen Einblick in ihre Arbeitsweise oder machen sich Gedanken über den aktuellen Arbeitsmarkt.


Aktuell

Die PersonalBank

und Kandidaten. Immer wichtiger sind heute aber auch die menschlichen Qualitäten und die soziale Kompetenz der Bewerberinnen und Bewerber. Da wir das Umfeld der suchenden Unternehmen genau kennen, sehen wir, wer zu wem passt, und können die richtige Auswahl treffen.

www.personalbank.ch Mit der Personalbank hat die FirstClass­ Personal GmbH eine neue Dienst­ leistung für Bewerber und Arbeitgeber entwickelt. Die Einträge und das ano­ nyme Aufschalten sind für die Bewerber kostenlos, und die kompletten Daten werden erst nach Absprache mit dem Bewerber, dem Interessenten (Arbeitgeber, Firma etc.) übermittelt. Die Personalbank ermöglicht den Arbeit­ gebern, ihr Personal zu minimalen Kos­ ten zu rekrutieren. Kosten entstehen erst bei Abschluss eines Arbeitsvertrages mit dem Bewerber. Durch die Wahl des in vier Kategorien unterteilten Bewerberprofils bestimmen die Arbeitgeber die Höhe des Vermittlungsho­norars!

Geschäftsführer: Ihr Firmenmotto lautet «Klasse ­statt Masse» – wie ist das zu verstehen? Hans Eugster: Wir konzentrieren uns auf eine ausgesuchte Zahl von Auftraggebern. Dies hat den Vorteil, sich vollumfänglich auf deren Bedürfnisse fokussieren zu können, weil wir ihre Rahmenbedingungen und ihre spezifischen Abläufe genau kennen. Wir evaluieren jeweils vor Ort die Stellen und können dementsprechend bei der Auswahl der Kandidatinnen und Kandidaten das optimale Profil erkennen.

Worauf kommt es denn bei den Kandidatinnen und Kandidaten an? Mischa Holenstein: Natürlich beurteilen wir aufgrund der eingereichten Unterlagen und Referenzen die fachlichen Qualifikationen der Kandidatinnen

Die FirstClassPersonal GmbH hat vor rund zwei Jahren die «PersonalBank» entwickelt – ein Modell, das mittlerweile in der Branche Schule gemacht hat – um was geht es genau?

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Wie beurteilen Sie die momentane Lage des schweizerischen Arbeitsmarktes? Hans Eugster: Wir beurteilen den Arbeitsmarkt als stabil. Allerdings gibt der einheimische Fachkräfte­ mangel Anlass zur Sorge. Gerade die FirstClassPersonal GmbH bemüht sich, nicht einfach telquel ausländische Fachkräfte, sondern einheimische zu rekrutieren, was uns ausnehmend gut gelingt und auf gute Reaktionen unserer Auftraggeber stösst.

Hans Eugster: Durch unsere diversen Mandatsaufträge erhalten wir Top-Bewerbungen, die leider aber nicht immer mit dem gesuchten Profil überein­ stimmen. Normalerweise erhält der Bewerber hier eine Absage – nicht bei uns! Denn genau hier ­sprin­gt die Personalbank ein, die wir genau für solche Fälle entwickelt haben, um das Mitarbeiterpotenzial wie auf einer Bank zu «sparen» und den Jobsuchenden eine weitere Unterstützung anbieten zu können. Hans Eugster

Inwieweit haben die elektronischen Medien und die Zusammenarbeit mit Partnern Ein­ fluss auf Ihr Geschäft? Mischa Holenstein: Unser Geschäft hat sich in den letzten Jahren durch die elektronischen Plattformen stark verändert und ist sehr viel schneller geworden. Stellen werden immer mehr im Internet angeboten, und Bewerberinnen und Bewerber nutzen dies. Auch die FirstClassPersonal GmbH trägt diesem Trend Rechnung und arbeitet mit entsprechenden Plattformen wie zum Beispiel mit jobs.ch, ­jobwinner.ch, topjobs.ch, mapmeo.ch, jobsahoo.ch zusammen. Jobsahoo.ch dient dabei nur zur Publikation von öffentlich einsehbaren Dossiers von Partnern beziehungsweise Vermittlern und tritt nicht selber als Vermittler auf. Im Bereich Temporärpersonal arbeiten wir mit dem Temporärdienstleister «personalberatung das team ag» zusammen, welcher mit 17 Filialen in der ganzen Schweiz vertreten ist. Durch unser eigenes Netzwerk und diese Zusammenarbeit sind wir in der Lage, in nützlicher Frist über das nötige Personal für Temporäreinsätze zu verfügen.

Mischa Holenstein

WEITERE INFORMATIONEN

FirstClassPersonal GmbH Münzgasse 3 CH-4001 Basel Telefon +41 (0) 61 274 06 06 Telefax +41 (0) 61 485 12 23 info@firstclasspersonal.ch www.firstclasspersonal.ch www.personalbank.ch

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Aktuell

Der Theologische Tipp – aktuelle Themen aus christlicher Sicht Der Theologische Tipp gehört zu den ältesten Formaten von Telebasel. Die Sendung mit Moderatoren aus den drei Landeskirchen erfreut sich ungebrochener Beliebtheit. Sie nimmt aus christlicher Sicht Stellung zu aktuellen Fragen – nicht nur religiösen – und richtet sich an alle Zuschauerinnen und Zuschauer von Telebasel, nicht bloss an Gläubige und Kirchgänger. Interview mit Dominik Prétôt von Niggi Freundlieb

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urzeit diskutiert das verjüngte Team der Macherinnen und Macher darüber, wie das kreative Potenzial, das der Theologische Tipp inhaltlich und gestalterisch bietet, in Zukunft genutzt beziehungsweise umgesetzt werden soll. Dominik Prétôt, CEO von Telebasel, erklärt im Interview, weshalb der Theologische Tipp ein unverzichtbarer Bestandteil des Telebasel-Programms ist. Geschäftsführer: Weshalb legen Sie Wert darauf, dass eine Sendung mit religiösem Bezug Platz im Programm von Telebasel hat? Dominik Prétôt: Der Theologische Tipp ist nicht explizit eine religiöse Sendung, sondern behandelt aktuelle Themen oder Themen von allgemeinem Interesse unter dem Aspekt christlich-abendländischer Werte. Der Theologische Tipp bietet Lebenshilfe, erklärt Hintergründe des christlichen Brauchtums, bezieht Stellung zu gesellschaftlichen

Entwicklungen oder regt einfach zum Nachdenken an. Die Macherinnen und Macher der Sendung sind dabei völlig frei in ihrer Themenauswahl und können so quasi einen Kontrast zu den anderen Programmpunkten von Telebasel liefern. Im Moment wird darüber diskutiert, wie sich die Sendung weiterentwickeln soll – wohin geht die Reise? Es besteht ja nicht ein unbedingtes Muss zur Veränderung. Alles ist möglich – neue Drehorte ausserhalb des Studios, Integration neuer Sendeelemente, Interaktionen mit den Zuschauern usw. – das Team lotet nun verschiedene Möglichkeiten aus und geniesst dabei von unserer Seite vollständige kreative und inhaltliche Freiheit. Es ist auch durchaus denkbar, dass es Sinn macht, eine Sendung im Programm zu haben, in deren Mittelpunkt einfach das Wort steht. Was alles möglich ist, hat zum Beispiel vor ein paar Jahren Martin Dürr vorgemacht, der einfach während

vier Minuten geschwiegen hat, was wir allerdings als regelmässigen Programmpunkt vielleicht eher weniger favorisieren (lacht)! Wird es in Zukunft auf Telebasel auch einen Islamischen oder Buddhistischen Tipp geben? Aus historischer Sicht ist Telebasel als Bürgerkanal – damals unter dem Namen «Stadtkanal» – gestartet. Dabei haben die Katholische, die Christkatholische und die Evangelisch-reformierte Kirche, also die drei Landeskirchen, von Beginn an sich im Sender inhaltlich und personell wie andere gesellschaftlich relevante Gruppen hier in Basel mit ihren Anliegen engagiert. Wir möchten deshalb an dieser gewachsenen Struktur festhalten. Aber selbstverständlich räumt Telebasel im Rahmen seines Sendeauftrages in seinen Sendungen auch anderen Religionsgemeinschaften regelmässig und ausführlich Platz für ihre Anliegen, Feiertage und sie betreffende Themen ein.

DOMINIK PRÉTÔT Alter: 37 Zivilstand: ledig Erlernter Beruf: Ökonom Heutige Position: CEO Telebasel Hobbys: Natur, Bergwandern, OutdoorAktivitäten generell, Jugendarbeit

AUSSTRAHLUNG THEOLOGISCHER TIPP Samstag um 19.10 Uhr Wiederholungen jeweils 20 Minuten nach der vollen Stunde bis Sonntag, 11.20 Uhr.

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Aktuell

394 kWp, Allschwil, Schweiz.

PrimeEnergy Cleantech: Stabile Renditen durch Investitionen in eine sonnige Zukunft Die PrimeEnergy Cleantech ist ein Schweizer Unternehmen, das die Zeichen der Zeit erkannt hat und dank gesetzlicher Regelungen der Einspeisvergütungen langfristig gesicherte Renditen durch den Bau von Solarkraftanlagen, die an das europäische Stromnetz angeschlossen sind, ermöglicht. Interview mit Laurin Faeh von Niggi Freundlieb

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eit 2005 hat die PrimeEnergy Gruppe europaweit ein Energieportfolio von 30 Photovoltaikkraftwerken mit einer Gesamtleistung von über 9 Megawatt, die in die öffentlichen Netze eingespiesen werden, aufgebaut. Aktuell sind Anlagen mit einer Gesamtleistung von 15 Megawatt in konkreter Planung. Mittelfristig soll mit weiteren Investitionen eine Leistung von 100 Megawatt erreicht werden. Dies entspricht der Stromproduktion für 120’000 Haushalte und 80’000 t weniger CO2 -Ausstoss pro Jahr. Die PrimeEnergy Cleantech finanziert die Solarstromanlagen, sie projektiert sowie realisiert diese

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auch und verkauft den erzeugten Strom. Bei der Bewertung eines Solarkraftwerks berücksichtigt die PrimeEnergy Cleantech umweltspezifische Aspekte sowie finanzielle Kriterien, um die Solarkraftwerke auszuwählen, die vom Gesichtspunkt der nachhaltigen Entwicklung und der Rentabilität als am leistungsstärksten zu beurteilen sind. Im Gespräch erklärt Laurin Faeh, Mitglied des Verwaltungsrats. der Prime­Energy Cleantech SA, warum es einen Beitrag zum Aufschwung der er­ neuerbaren Energien braucht und weshalb die Investitionsmöglichkeiten, welche PrimeEnergy Clean­tech bietet, rentabel, und stabil sind.

Verwaltungsrat: Von links Khalid Belgmini, Laurin Faeh, Thomas Bisig.


Aktuell

Geschäftsführer: Welche Motivation hat zur Gründung von PrimeEnergy Cleantech geführt? Laurin Faeh: Wir erkannten die Wichtigkeit aktiv einen Beitrag für die Umwelt beizusteuern. Dabei sahen wir in der erneuerbaren Energie die Zukunft, denn die Antwort auf Klimaveränderung führt unweigerlich über die sogenannten regenerativen Energien. Als ersten Schritt nutzten wir die Synergieeffekte, die durch den Bau von Solarstromanlagen auf den Dachflächen unserer Immobilien entstanden, das heisst höherer Ertragswert für die Immobilie durch die Dachvermietung, staatlich gesicherte Einnahme auf die Investition in die Photovoltaikanlage und eine kontinuierliche Reduktion von CO2 .

Weshalb sind Investitionen in die Solarprojekte der PrimeEnergy Cleantech für die Anleger attraktiv? Dank der Bewirtschaftung von Photovoltaikan­ lagen in Deutschland, Schweiz, Tschechien, Frankreich, Spanien profitieren PrimeEnergy Cleantech und die Investoren von den Gesetzen über den Vorrang erneuerbarer Energien. Die europäischen Länder garantieren 20 Jahre lang eine festgelegte Vergütung für den eingespeisten Strom, mehr ­Sicherheit geht eigentlich nicht!

in die Entwicklung von Solarkraftwerken, für die gesetzliche Garantien bestehen, gehen. Aus­serdem unterliegt PrimeEnergy Cleantech der ordentlichen Revision nach § 727 OR. Das ist das höchste Revisionsniveau und entspricht dem börsennotierter Gesellschaften. PrimeEnergy Cleantech garantiert 100% Rückzahlung des Kapitals bei Fälligkeit und liefert seinen Investoren stabile und kontinuierliche Renditen. Die Anleihen sind nicht börsenrelevant, es gibt also kein Börsenrisiko an den Finanzmärkten. Dies alles – und die Tatsache, dass die PrimeEnergy Gruppe über eine hohe Eigenkapitalquote ver­ fügt – hat nicht nur Vertrauen bei den Anlegern, sondern auch bei den Banken geschaffen, die eng mit uns zusammen arbeiten. In welcher Höhe bewegen sich die garantierten Einspeisvergütungen? Die Europäischen Gesetze garantieren eine Einspeisevergütung für erneuerbare Energien. Die Einspeisungstarife variieren je nach Installations-

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land und Netzanschlussjahr. So können wir bis zu 12 % Rendite auf die Investition erzielen. Das Gesetz garantiert dann während 20 Jahren den gleichen Einspeisetarif pro kW / h. Die PrimeEnergy Cleantech, plant und baut sie auch mit einem eigenen Team? Das ist richtig. Zuerst analysieren wir die Durchführbarkeit und die Konzeption der Projekte, Bodengeologie und Dachstruktur werden von Ingenieuren geprüft, dann installiert unser Team mit grosser Erfahrung die Solarkraftan­lagen. Dabei verwenden wir Solarmodule namhafter Her­steller, die über einen Zeitraum von 20 Jahren eine Leistungsgarantie von mindestens 80 % gewährleisten. Grundsätzlich können Solarmodule bis zu 50 Jahre lang Strom produzieren. In unserem Auftrag werden die Anlagen rund um die Uhr ­mittels computergestütztem Monitoringsystem online überwacht. Durch die zentralisierte Gesamtverantwortung bleiben damit die investierten Gelder vollumfänglich unter Kontrolle von PrimeEnergy Cleantech.

Anleger profitieren wie institutionelle Investoren von den Vorteilen einer Obligationenanleihe (zum Beispiel Laufzeit 9 Jahre, 5.15 % / Jahr) und haben die Garantie, dass Ihre Investition ausschliesslich

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Aktuell

Mit bürgi.com erleben Sie Sicherheit Von Einbruchschutz, Videoüberwachung und Zutrittskontrolle über die Planung von Schliessanlagen bis hin zur Bürokommunikation – bürgi.com in Birsfelden ist der Pionier für ganzheitlich vernetzte Lösungen im Bereich Sicherheit und Kommunikation. Interview mit Sacha Bürgi von Niggi Freundlieb

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ls der gelernte Elektriker Sacha Bürgi 1996 mit seiner Einzelfirma begann, Alarmanlagen zu installieren, war nicht abzusehen, wie sich das Geschäft entwickeln und wo das Unternehmen 18 Jahre später stehen würde. Alarmanlagen und Überwachungssysteme gehören zwar auch heute noch zum Kerngeschäft der im Jahr 2000 in eine Aktiengesellschaft umgewandelten bürgi.com, aber der gelernte Elektriker Bürgi erkannte schnell die Schnittstellenproblematik in Sicherheit und Kommunikation bei KMU, Banken und Versicherungen, Verwaltungen und Behörden, Spitälern und Pflegeinstitutionen, Sportstätten oder im Kultursektor. Anstatt auf spezifische Anforderungen ausgerichtete und integrierte Lösungen zu verwenden, setzten viele Unternehmen, aber auch Bauherrschaften und Architekten auf nicht vernetzte Einzellösungen in den verschiedensten Sicherheits- und Kommunikationsbereichen. Dem stellte die bürgi.com als Gesamtlösungsanbieter mit ihren 24 hoch qualifi-

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zierten Mitarbeitenden branchenspezifisch ausgerichtete Konzepte und Komplettlösungen aus einer Hand gegenüber. Geschäftsführer: Was ist der Vorteil von integrierten beziehungsweise vernetzten Sicherheitsund Kommunikationslösungen? Sacha Bürgi: Früher liessen Unternehmen verschiedenste Sicherheits- und Kommunikations­ systeme installieren, die nicht miteinander kor­­ respondierten oder von einem Ort aus gesteuert werden konnten. Das lag vor allem lange an den damaligen technischen Lösungen, die Vernetzungen nicht vorsahen oder zuliessen, aber auch daran, dass schon bei der Bauplanung das entsprechende Wissen nicht vorhanden war. Mit den rasanten technologischen Fortschritten der letzten Jahre konnten diese Lücken geschlossen werden. Wir haben diese Möglichkeiten früh erkannt und vernetzten Alarmanlagen, Videoüberwachung, Brandmelder, Schliessanlagen, Zutrittskontrollen


Aktuell

oder Zeiterfassung miteinander. Dies ermöglicht einheitliche Lösungen mit anwenderspezifisch definierten Schnitt- und Steuerungsstellen, was zudem kostengünstiger als Einzellösungen ist. Wieso bietet ein Sicherheitsunternehmen auch Kommunikationssysteme an? Sicherheits- und Kommunikationssysteme basieren auf Netzwerken und sind heute nicht mehr voneinander zu trennen. Wir haben deshalb 2007 unsere Telematik-Abteilung aufgebaut, wo die Bereiche Telekommunikation, Informatik und ­ Sicherheitstechnik miteinander verknüpft werden. Unsere Stärke ist es, die Kommunikationsprozesse von kleinen und mittleren Unter­ nehmen, deren Bedürfnisse wir genau analysieren, zu optimieren und damit Kosten zu senken. A spekte einer modernen Bürokommunikation ­ sind Mobilität, Zukunftsfähigkeit, Sicherheit und Verfügbarkeit sowie Benutzerfreundlichkeit und Produktdesign. Was darf der Kunde, sei dies als Unternehmer wie auch als Privater, von Ihnen erwarten? Wir verkaufen Lösungen, die den Bedürfnissen unserer Kundschaft entspricht. Unsere Stärke ist, dass wir nicht auf Produkteabsatz aus sind,

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sondern vielmehr als Kundendienstleister und Ansprechpartner auftreten für die Planung, Umsetzung und Betreuung. Wie bleibt die bürgi.com bei der derart schnellen technologischen Entwicklung auf dem Laufenden, und welche Unternehmensphilosophie pflegen Sie? Besonderen Wert legen wir auf ein garantiertes Höchstmass an Qualität. Dazu gehört die ständige Fort- und Weiterbildung der Mitarbeitenden ebenso wie die Zertifizierung als «Quality Approved»-Betrieb. Dieses Qualitätslabel gibt den Kunden die Sicherheit, einen geprüften und anerkannten Fachbetrieb als Partner zu haben, der die strengen Qualitätsvorgaben einzuhalten weiss. Unsere Philosophie ist es, langjährige Erfahrung, erstklassige Dienstleistungen und hervorragende Produkte zu vereinen. Schlussendlich gilt es aber vor allem, mit den Kunden eine partnerschaftliche Beziehung zu pflegen, Transparenz zu gewährleisten und konstruktive Dialoge zu führen. Unsere Kunden können davon profitieren, dass sie bei uns kurze Wege und dementsprechend schnelle Lösungen finden, einen einzigen Ansprechpartner haben und – ob Beratung, Evaluation, Planung und Realisation – alle Leistungen aus einer Hand bekommen.

WEITERE INFORMATIONEN bürgi.com AG Waldeckstrasse 100 CH-4127 Birsfelden Telefon +41 (0) 61 319 65 00 Telefax +41 (0) 61 319 65 10 info@buergi.cc www.bürgi.com

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Aktuell

Kein öffentliches, kostenloses WLAN in Basel Basel ist stolz darauf, dass es anders tickt. Das tönt sympathisch, ist es wahrscheinlich auch, muss aber nicht immer der Weisheit letzter Schluss sein. So entschied der Regierungsrat Mitte April, kein öffentliches WLAN zu schaffen und sich auch nicht finanziell an der Erstellung und am Betrieb eines solchen Netzes zu beteiligen. Damit tickt Basel nun tatsächlich anders als St. Gallen, Luzern, Baden, Lausanne oder Genf, wo öffentliches und kostenloses WLAN funktioniert oder zumindest teilweise eingeführt wurde. Umfrage von Niggi Freundlieb

A

ls Gründe für ihre ablehnende Haltung nannte die Regierung unter anderem das ungünstige Kosten-Nutzen-Verhältnis, hohe Investitions-, Unterhalts- und Folgekosten sowie Bedenken wegen der Vereinbarkeit mit dem kantonalen Umweltschutzgesetz, da mehr nichtionisierende Strahlung befürchtet wird. Schlussendlich hörte man auch aus dem federführenden Amt für Wirtschaft und Arbeit im

Departement für Wirtschaft, Soziales und Umwelt die Frage, ob es überhaupt die Aufgabe des Staates sei, als diesbezüglicher Veranstalter aufzutreten. UPC Cablecom hat diese Frage übrigens bereits in ihrem eigenen Sinne beantwortet und bietet neben dem öffentlichen WLAN in St. Gallen seit Anfang Jahr als Pilotprojekt für alle ihre Kunden ein eigenes Netz an. Geplant ist die Ausweitung auf die gesamte Schweiz.

In der Geschäftsführer-Umfrage wollten wir von den Befragten wissen, was sie vom Entscheid halten, kein öffentliches und kostenloses WLAN in Basel einzuführen.

BETTINA SCHMID

SACHA BÜRGI

CHRISTIAN JECKER

Geschäftsleitungsmitglied Garage Schmid; Geschäftsführung B+E Marketing GmbH/ Auto Basel

Inhaber, Geschäftsführer bürgi.com AG

Leiter Unternehmenskommunikation MCH Group

In der Schweiz gibt es ja mittlerweile fast so viele Smartphones und Tablets wie Einwohner. Und diese Geräte funktionieren halt am besten – und vor allem am günstigsten – über WLAN, denn die Kosten über das Telefonnetz sind doch erheblich. Schade, Basel hätte hier eine Vorreiterrolle spielen können.

Ich wundere mich über diesen Entscheid und halte ihn für falsch. Ich bin weltweit unterwegs und stelle fest, dass man zum Beispiel in Japan – wo in öffentlichen Parks High-Speed-Internet angeboten wird – und anderen asiatischen Ländern, ja sogar in afrikanischen Grossstädten, schon viel weiter ist.

Ich kann die Argumente gegen die Einführung eines öffentlichen WLAN-Netzes in Bezug auf Kosten und gesundheitliche Aspekte nicht nachvollziehen. Vor allem für eine Messeund Kongressstadt wie Basel mit ihren touristischen Ambitionen sollte das öffentliche WLAN als Service public ein «must» sein. Aber es wird kommen, spätestens dann, wenn nicht mehr «digital dummies», sondern «digital natives» darüber befinden!

Geschäftsführer 03 // 2014


Settembre

MISCHA HOLENSTEIN

THOMAS SCHNEIDER

Mitinhaber und Partner FirstClassPersonal GmbH

Geschäftsführer IC Unicon AG

Ich kann diesen Entscheid nicht nachvollziehen und finde ihn – gelinde gesagt – nicht zielführend! Überall auf der Welt wird in den Grossstädten WLAN angeboten, da sollte doch Basel nicht abseits stehen. Besonders fraglich halte ich die Argumentation in Bezug auf die gesundheitlichen Risiken.

Ich finde es schade, dass Basel nicht mit der Zeit geht. Gerade für die vielen Menschen aus aller Welt, welche die Basel World, die ART oder als Touristen die vielen Kulturinstitutionen besuchen, wäre ein öffentliches Gratis-WLAN mehr als nur eine reine Dienstleistung.

CARLO D’ANGELO

RETO BAUMGARTNER

Inhaber Allianz-Generalagentur Carlo D’Angelo

Vizedirektor Gewerbeverband Basel-Stadt; Projektleiter Basler Berufs- und Weiterbildungsmesse

Ich empfinde es als Mangel, dass wir in Basel keinen Zugriff auf ein öffentliches Gratis-WLAN haben. Bei der enormen Smartphone-Dichte wäre dies eine angebrachte Dienstleistung, mit deren Einführung sich der Regierungsrat viele Sympathien erworben hätte.

Da kann ich nur sagen: schade! In Basel hat man sicher schon Geld für Dümmeres ausgegeben und jetzt erst noch die Chance vergeben, vor allem jüngeren Menschen und deren Umgang mit modernen Kommunikationsmitteln entgegenzukommen.


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Aktuell

Zickenheiner Hörsysteme: Kompetenz für gutes Hören Wenn es um gutes Hören geht, ist Zickenheiner Hörsysteme mit Niederlassungen in Lörrach und Badisch Rheinfelden auch für ­ Schweizer K ­ unden erster Ansprechpartner. Laut Umfrage des Schweizer Verbrauchermagazins «K-Tipp» ist Zickenheiner Hörsysteme unter den getesteten Hörsysteme-Akustikern der günstigste Anbieter im Landkreis Lörrach. Interview mit Johannes Zickenheiner von Niggi Freundlieb

V

or allem verfolgt Zickenheiner Hörsysteme aber einen hohen Qualitätsanspruch und bietet erstklassige Kundendienstleistungen an wie kostenlose Hörtests, persönliche und un­ verbindliche Beratung, Analysen des persönlichen Hörprofils, individuelle Hörsystemanpassung, kos­ tenloses Probetragen von Hörsystemen der neusten Generation, Audiotherapien und spezielle Hörtrainings. Speziell ausgebildete Pädakustiker führen zudem die Kinderanpassungen bei den kleinen ­Patienten durch. 1935 als Augenoptiker-Betrieb gegründet (s.a. ­gegenüberliegende Seite), spezialisierte sich das Familienunternehmen 1965 zusätzlich auf den Bereich der Hörakustik. Seit 1995 leitet Johannes Zickenheiner die beiden modern und kundenfreundlich eingerichteten Fachgeschäfte in Lör­ rach und Rheinfelden. Geschäftsführer: Welche Unternehmensphilosophie verfolgen Sie? Johannes Zickenheiner: Zickenheiner Hörsysteme ver­ folgen ein ganzheitli­ ches Konzept. Für uns steht der Mensch mit seinen ­individuellen Bedürfnissen

Geschäftsführer 03 // 2014

im Vordergrund. Wer zu uns kommt, findet mehr als technische Beratung und eine Auswahl an unterschiedlichen Hörsystemen. Unsere Aufgabe ist es vor allem, unsere Kunden zu beraten und sie auf dem Weg zurück zum besseren Hören und Verstehen zu unterstützen. Technische Aspekte spielen aber eine grosse Rolle? Im Bereich der Hörsysteme findet ein laufender technologischer Fortschritt auf hohem Niveau statt. Davon profitieren natürlich die Kunden, ­denen wir die entsprechenden Geräte anbieten, wie etwa «Lyric», das erste vollkommen unsichtbare Hörsystem. Die Komplexität von Hören und Verstehen erfordert aber auch ein sorgfältiges Evaluieren der individuellen Bedürfnisse und Gegebenheiten. Um dies zu gewährleisten, haben wir zum Beispiel unsere Geschäftsräume in Lörrach vor Kurzem vergrössert sowie umgebaut und dem neusten Stand der Technik angepasst. Um Hörtests oder Anpassungen an Hörsystemen optimal durchzuführen, müssen die dafür zur Verfügung stehenden Räum­lichkeiten dementsprechend eingerichtet und konstruiert sein. So haben wir zum Beispiel neu einen sogenannten Floatroom, der quasi im Gebäude schwebt und deshalb absolut schallgeschützt ist.

Können auch Schweizer Kunden von den Angeboten von Zickenheiner Hörsystemen profitieren? Selbstverständlich. Auch Schweizer Kunden profitieren davon, dass alle Hörgeräte, die über Zickenheiner Hörsysteme bezogen werden, immer mit einem kostenlosen Service- und Nachbetreuungspaket ausgestattet sind. Sämtliche Arbeiten, die in den folgenden sechs Jahren nach Kauf des Geräts anfallen, sind bei Zickenheiner Hörsysteme im Kaufpreis der Geräte inbegriffen. Ausserdem bezahlen das Bundesamt für Sozialversicherungen BSV bzw. die IV und die AHV die Pauschalbeträge für Hörgeräteversorgungen, auch wenn diese im Ausland durchgeführt werden. WEITERE INFORMATIONEN

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Aktuell

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Zickenheiner Optik kombiniert optimalen Sehkomfort mit bestem Aussehen Seit 80 Jahren bietet Zickenheiner Optik individuelle Beratung und Kompetenz in allen Bereichen der Optik. Im Traditionsgeschäft in der Lörracher Innenstadt arbeitet ein hoch qualifiziertes Team aus Leidenschaft für die Kunden und sucht die besten Gläser für sie aus, passt sie an und arbeitet sie exakt in die Brillenfassungen ein. Dies setzt eine genaue Kenntnis der Bedürfnisse der Kunden und ihrer Augenfunktionen und Augenwerte voraus, die Zickenheiner Optik dank modernster Technologien und jahrzehntelanger Erfahrung ermittelt. Interview mit Christian Zickenheiner von Niggi Freundlieb

J

ede Brille ist ein in der hauseigenen Werkstatt handgefertigtes Einzelstück, das mehrfach kontrolliert wurde. So kann eine hundertprozentige Verträglichkeit garantiert werden. Zickenheiner Optik führt eine breite Auswahl an Brillenfassungen und eine grosse Kollektion der bedeutendsten Brillen-­Designer. Neben einer umfassenden Auswahl an Korrektionsfassungen entwirft Zickenheiner Optik, das vom Augenoptikermeister Christian Zickenheiner geleitet wird, massgeschneiderte Brillen mit eigener Namensgravur oder bietet individuelle Brillenfassungen aus hochwertigem Büffelhorn an. Die Kunden können aus 1 000 Modellen die für sie passende Sonnenbrille auswählen und finden ein grosses Angebot an Sport-, Arbeitsplatz, Schutz- und Kinderbrillen sowie Sehhilfen. Mit mehr als 40 Jahren Erfahrung ist Zickenheiner Optik überdies eines der führenden Geschäfte in der Kontaktlinsen-Anpassung. Geschäftsführer: Das Auge ist eines der sensibelsten und kompliziertesten Organe des Menschen, dementsprechend ist der Gang zum Optiker auch immer eine Vertrauenssache – wie berücksichtigen Sie die entsprechenden Kundenerwartungen?

Christian Zickenheiner: Bei Zickenheiner Optik arbeiten hoch qualifizierte Mit­arbeitende, darunter acht Augenoptikermeister. Für die verschiedenen Bereiche wie die Linsenabteilung, Schleifen und An­ passung der Gläser, Brillenfassungen, Augentests, Sehhilfen oder Beratungen haben wir extra ausge­ bildete Spezialisten, die nicht nur mit grossem fachlichen Können, sondern vor allem auch mit grossem Enthusiasmus für die Kunden da sind. Zudem werden die Mitarbeitenden, neben regelmässigen und ständigen internen Schulungen, mindestens zweimal pro Jahr extern geschult.

Seit den 1960er-Jahren gilt Zickenheiner Optik auch als Spezialist im Bereich Kontaktlinsen. Sie haben auch ein entsprechendes Dienstleistungspaket entwickelt – wie sieht dies aus? Mit unserem Kontaktlinsen-Abo haben wir ein «Rundum-sorglos-Paket» geschnürt, das Kontakt­ linsen einfach und bequem nach Hause liefert. Es beinhaltet einen Augenvorsorge-Check, Auswahl der optimalen Kontaktlinsen, Einweisung in Hand­ habung und Pflege, automatisches Produkt-Up­ grade, 2 x jährlich kostenloser Kontaktlinsen-Check, kostenloser Lieferservice, Versicherung bei Bruch oder Verlust, Erinnerungsservice, bequeme monat­ liche Zahlung sowie eine Korrektionsbrille im Wert von bis zu 100 €.

Brillen sind aber mehr als nur einfach Sehhilfen? WEITERE INFORMATIONEN Brillen sind auch modische Accessoires, und die ­Kunden wünschen deshalb auch eine grosse Auswahl. Wir haben uns auf Brillenfassungen aus Holz, Büffelhorn oder Edelmetalle spezialisiert, die wir im Haus in unserer Werkstatt anpassen oder sogar, wie die ­individuell gefertigten Fassungen des Brillendesigners Tom Davies, auf die Wünsche der Kunden massschneidern.

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Aktuell

Berufs- und Weiterbildungsmesse: Die Erfolgsstory geht weiter Vom 23. bis zum 25. Oktober findet wieder die Basler Berufs- und Weiterbildungsmesse in der Rundhofhalle der Messe Basel bei freiem Eintritt statt. Interview mit Reto Baumgartner von Niggi Freundlieb

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ie Basler Berufs- und Weiterbildungsmesse findet alle zwei Jahre, alternierend zur Berufsschau in Pratteln/Liestal, statt. Sie wird 2014 bereits zum fünften Mal durchgeführt und vom Gewerbeverband Basel-Stadt organisiert. Die Messe auf 10’000 m2 Ausstellungsfläche mit über 100 Ausstellern ist die zentrale Plattform zu den Themen Berufseinstieg und Weiterbildung und lockte an ihrer letzten Ausgabe rund 30’000 Besucherinnen und Besucher an.

Im Interview erklärt Projektleiter Reto Baumgartner vom organisierenden Gewerbeverband Basel-Stadt, wer das Zielpublikum der Basler Berufs- und Weiterbildungsmesse ist, was die Besuchenden in der Rundhofhalle der Messe Basel erleben können und welche Neuerungen für dieses Jahr zu erwarten sind. Geschäftsführer: An wen richtet sich die Basler Berufs- und Weiterbildungsmesse? Reto Baumgartner: Die Basler Berufs- und Weiterbildungsmesse richtet sich an Jugendliche beziehungsweise Schülerinnen und Schüler der 7.–10.  K lassen und Gymnasien aus Basel und Umgebung, Eltern, Lehrpersonen, Ausbildungsbetriebe und alle Bildungs- und Weiterbildungsinteressierte. Weshalb muss man die Basler Berufs- und Weiterbildungsmesse besuchen? An der Messe kann man sich über 250 verschiedene Wege in den Beruf informieren. Die 20 in der

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Schweiz meistgewählten beruflichen Grundbildungen werden abgedeckt. Neben konkreten Informationen zum Start ins Berufsleben wird auch die Wichtigkeit der beruflichen Grundbildung insgesamt aufgezeigt. Die Basler Berufs- und Weiterbildungsmesse bietet einen umfassenden Überblick über Berufs-, Ausbildungs-, Laufbahn- und Weiterbildungsmöglichkeiten, stellt mehrsprachig alle Informationen zu Berufsinformation, Berufsberatung und Berufsfindung zur Verfügung und bringt Eltern, Jugendliche, Lehrpersonen sowie Ausbildungsbetriebe aus der Nordwestschweiz und dem grenznahen Ausland zusammen. Was gibt es Neues an der 5. Basler Berufs- und Weiterbildungsmesse? Zu den bewährten Inhalten gibt es im Begleitprogramm einige Neuerungen. So können Lehrlinge in einem Bewerbungscheck zum Beispiel dem Personalchef von Manor ihre Bewerbungsdossiers zeigen und beurteilen lassen. Mit dem Gateway-Multicheck via Computer vor Ort oder direkt mit ihrem Handy können Jugendliche einen elektronischen Fragebogen über ihre Interessen ausfüllen. Anschliessend erfahren sie, welcher Beruf der richtige für sie sein könnte und wo sich der entsprechende Aussteller in der Halle befindet. Dann bringen wir in einer Art «Speed Dating» Berufsbildner aus ausgewählten Unternehmen und qualifizierte Schüler zusammen oder führen als attraktiven Programmpunkt den Contest-Tag des Wettbewerbs «Lehrling des Jahres 2014» durch.

RETO BAUMGARTNER Alter: 47 Zivilstand: verheiratet Erlernter Beruf: Kaufmann Heutige Position: Projektleiter Basler Berufs- und Weiterbildungsmesse, Vizedirektor Gewerbeverband Basel-Stadt (Mitglied der Geschäftsleitung, Bereichsleiter Berufsbildung, Leiter Personal) Hobby: Sport

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Aktuell

Tonwerk Lausen AG Die Manufaktur für Feuriges Mit dem gewachsenen Know-how aus über 140 Jahren und ihren innovativen Lösungen ist die Schweizer Ofen-Manufaktur längst zu einer exklusiven Marke mit Weltruf geworden und hat eine führende Rolle in der Speicherofentechnologie eingenommen. Zahlreiche nationale und internationale Auszeichnungen belegen dies. Besonders die neuen Speicherofenmodelle der SERIE eco2 sind weit mehr als nur Feuerkultur – sie sind ein Stück Lebenskultur.

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KNOW-HOW, VISION UND LEIDENSCHAFT Die Tonwerk Lausen AG beschäftigte sich seit ihren Anfängen mit der Kunst, die Energie der Flammen so effizient wie möglich zu nutzen. Dieses Wissen sollte bei der nun erforderlichen Neuausrichtung des Unternehmens eine zentrale Rolle spielen. Und diese war auch schnell gefunden – zusammen mit einem Schweizer Designerteam und einem Spezialisten für Feuerungstechnik wollte man neue Massstäbe im Ofenbau setzen und einen neuartigen Ofen entwickeln, der die Wärme in einem Kern aus Stein speichern und sanft über viele Stunden abgeben sollte.

s war ein langer und von Fleiss geprägter Weg, bis die Schweizer Manufaktur sich mit ihren international prämierten Speicheröfen den hervorragenden Ruf verdient hatte, der ihr heute vorauseilt. Wie der Name «Tonwerk» Lausen bereits verrät, gehen die Ursprünge des Unternehmens auf die Herstellung keramischer Erzeugnisse zurück. Bereits vor rund 140 Jahren produzierte das Tonwerk Ziegel, feuerfestes Geschirr und Schamott-Steine aus tonhaltiger Huppererde. VERÄNDERUNG DES EUROPÄISCHEN MARKTES In den 60er und 70er Jahren florierte die Produktion von Steinzeugbodenplatten und feuerfesten Steinen. Technologiewandel, globale Marktverschiebungen und die Verlagerung von energie- und kostenintensiver Produktion in Billiglohnländer führten dazu, dass die Produktion solcher Massengüter in der Schweiz mehr und mehr unrentabel wurde. Trotz Diversifizierung geriet in der Folge auch die Feuerfestproduktion unter Druck. Spätestens mit der Öffnung der Grenzen nach Osteuropa, Mitte der 90er Jahre, waren bei der Tonwerk Lausen AG wieder innovative Ansätze und unternehmerische Visionen gefragt. Diese nahmen schon alsbald Gestalt an, gab es doch in der Schweiz keine andere Firma, die solch eine ungemein grosse Erfahrung im Bereich der keramischen Werkstofftechnologie aufweisen konnte.

So formulierte die Tonwerk Lausen AG schon vor vielen Jahren ihre Vision, Öfen zu schaffen, die alle positiven Eigenschaften eines Cheminée-, Kamin- und Kachelofens in sich vereinen. Sie sollten platzsparend sein, eine grosse Feuersicht ermöglichen und gleichzeitig lang anhaltende, gesunde Strahlungswärme abgeben. Aber mehr noch, in Energieeffizienz und Umweltfreundlichkeit sollten sie andere Öfen übertreffen und sowohl im Design als auch in der Funktionalität neue Standards setzen. Damit diese Vision Realität werden konnte, begannen die Lausener sich mit ganzer Motivation der innovativen Heiztechnik zu widmen, unermüdlich zu forschen und nie aufzuhören Gutes noch besser machen zu wollen. Nur so konnte ein bis heute einzigartiges und vielfach international prämiertes Produkt geboren werden – der Tonwerk-Speicherofen «made in Switzerland».

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SCHWEIZER QUALITÄT UND WELTWEITER ERFOLG Besonders stolz ist man darauf, dass vom Speicherkern bis zur Brennkammer alles in eigener Produktion gefertigt wird, genauso wie die Zusammenführung der gesamten Ofenbestandteile, die in aufwendiger Handarbeit durch ein Team von spezialisierten Mitarbeitern, erfolgt. Nur so kann das hohe «Swiss Made» Qualitätsversprechen auch gehalten werden. Tatsache ist, dass sich die Öfen nicht nur im angrenzenden Ausland, sondern in ganz Europa und auch in Übersee einen hervorragenden Namen gemacht haben und inzwischen im deutschsprachigen Raum Marktführer bei hochwertigen Speicheröfen sind. Mittlerweile werden über 60 Prozent der Speicheröfen exportiert. In der Schweiz beheimatet, ist Tonwerk doch in der ganzen Welt zuhause. Entsprechend der zunehmenden Internationalisierung entschied sich die Tonwerk Lausen AG 2008, mit der Gründung der Tochtergesellschaft DTLeurope, in Luxemburg ein Standbein in der EU zu schaffen. ÖKOLOGIE FÜR DIE SINNE Tonwerk verbindet gesundes Wohnen sowie ökologisch und ökonomisch wegweisende Lösungen mit dem Wunsch nach der knisternden Atmosphäre eines gemütlichen Feuers – attraktiv verpackt, als Mittelpunkt moderner Wohnkultur. Gerade heute, in einer Zeit, in der das «Bauen für die Zukunft» strengste Richtlinien fordert, beschreiten die «Ton-

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Tonwerk-Geschäftsführer Peter Brogli beschreitet in der Feuerungstechnik immer neue Wege, wodurch das Unternehmen längst eine führende Rolle in der Speicherofentechnologie eingenommen hat.

Seit 2012 ist die Tonwerk Lausen AG auch Generalimporteur des weltweit grössten Specksteinofenherstellers Tulikivi. Im historischen Loft der Lausener Manufaktur können Besucher sich in einer grossen Ausstellung von der Einzigartigkeit der Tonwerk-Produkte überzeugen.

werker» in Sachen Feuerungstechnik immer wieder neue Wege und schaffen Feuerstätten, die nicht nur allen erdenklichen Ansprüchen von heute gerecht werden, sondern auch schon dem «Heizen von Morgen». Mit dem Engagement für das Schweizerische Minergie Modul für Holzfeuerstätten und der Mitgliedschaft bei der IG Passivhaus Schweiz stellt die Tonwerk Lausen AG sicher, dass ihre Produkte immer den geforderten Stand der Technik verkörpern. Das unterstreichen auch die beiden neuesten Modelle T-SKY eco2 und T-ART eco2, die international punkten konnten. So überzeugte das Speicherofenmodell T-SKY eco2 nicht nur beim renommierten PLUS X Award auf ganzer Linie und wurde folgerichtig zum «besten Produkt des Jahres» gekürt, sondern wurde kürzlich neben dem T-ART eco2 für den begehrten German Design Award 2015 nominiert.

WEITERE INFORMATIONEN

TONWERK LAUSEN AG SPEICHEROFEN-KOMPETENZZENTRUM Hauptstrasse 74 CH-4415 Lausen Telefon +41 (0) 61 927 95 55 Telefax +41 (0) 61 927 95 58 info@tonwerk-ag.com www.tonwerk-ag.com

Auch der T-SKY eco2 wurde bereits mehrfach ausgezeichnet, u.a. als «Bestes Produkt 2013».

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Aktuell

Wertschöpfungsprozesse neu modelliert – Eine Frage der richtigen Kombination

Das Automatische Kleinteilelager mit dem Stöcklin BOXer D1.

Mit der Reorganisation und Teilautomatisierung der vormals durchweg manuellen Prozesse hat die Semadeni Plastics Group eine neue Ära in der Logistik eingeläutet. Die Lösung stammt von der Stöcklin Logistik AG, die als Generalunternehmer zudem die lager- und fördertechnischen Einrichtungen aus einer Hand lieferte. Darüber hinaus sorgte der Schweizer Systemanbieter für die Implementierung eines zukunftssicheren Lagerverwaltungssystems, das ebenfalls zur Produktivitäts- und Effizienzsteigerung beiträgt.

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ie Entwicklung, Konstruktion und Fertigung sowie der Vertrieb von Produkten aus Kunststoff ist das Metier der Semadeni AG mit Sitz im östlich von Bern gelegenen Ostermundigen. Die Erzeugnisse von Semadeni kommen in den Bereichen Wissenschaft und Labor, Food und Gastronomie, Gesundheitswesen, Industrie und Logistik sowie Baugewerbe und Gebäudeunterhalt zum Einsatz. GEWACHSENE STRUKTUREN GLÄTTEN Die Modernisierung der Lagerlogistik ist ein wichtiger Meilenstein in der erfolgreichen Geschichte des Unternehmens, die im Jahr 1952 einen eher bescheidenen Anfang nahm. Seither hat die SemadeniGruppe kontinuierlich Innovationsarbeit geleistet und ist stetig gewachsen. Heute beschäftigt die Gruppe rund 160 Mitarbeitende und erwirtschaftet einen Umsatz von CHF 40 Millionen. Um auch auf logistischer Ebene mit dieser Entwicklung Schritt halten zu können, sind über einen Zeitraum von knapp über einem Jahr mehrere Millionen Schweizer Franken in bauliche Umbaumaßnahmen und in die Modernisierung der Lagerlogistik am Standort Ostermundigen geflossen. «Charakteristisch für unsere ehemalige Lagerhaltung war quasi eine historisch gewachsene Verzettelung der Lagerorte, einerseits auf mehreren Stockwerken im Hauptgebäude und andererseits in zwei Hallen auf der gegenüberliegenden Seite der werksinternen Straße», berichtet Edgar Weyermann, Leiter Logistik bei

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Semadeni. Weiter erschwert wurde die Arbeit durch die enorme Artikelvielfalt von rund 11’000 Teilen unterschiedlichster Größe, bei denen zudem die Zugriffshäufigkeiten beträchtlich variierten. HERAUSFORDERUNGEN GEMEINSAM MEISTERN «Unsere Aufgabe bestand also darin, sowohl die Platzverhältnisse als auch die Prozesse zu optimieren und gleichzeitig eine «richtige» Lagerverwaltung einzuführen», so Edgar Weyermann weiter. Im Wettbewerb überzeugte der von der Stöcklin Logistik AG präsentierte Lösungsansatz, der einen Mix aus automatisierten und konventionell manuellen Prozessen favorisierte. Mit der Installation der neuen Intralogistik inklusive Integration eines neuen Lagerverwaltungssystems (LVS) hat für «Semadeni ein neues Logistik-Zeitalter begonnen», betont der Logistikchef. Gleichwohl habe es sich um ein äußerst anspruchsvolles Projekt gehandelt, bei dem es einige Hürden zu überwinden galt. Denn die Realisierung fand parallel zum Tagesgeschäft statt, das möglichst reibungslos in der von den Kunden gewohnten Qualität weiterlaufen musste. DER BOXER – ERNEUT ERSTE WAHL Taktgeber und zentraler Leistungsträger der neuen Lagerlogistik von Semadeni ist das vollautomatisch betriebene Kleinteilelager (AKL). Auf 14 m Höhe, 20 m Breite und 15 m Länge ist das AKL über rund 7’200 Behälterstellplätze in zwei Gassen

ausgestattet. Kennzeichnend für die zwei BOXer D1-Regalbediengeräte von Stöcklin Logistik sind ihre Leichtbauweise, eine nachgewiesene positive Energiebilanz und dynamische Werte beim Fahren und Heben. Die Lastaufnahmemittel sind auf ein Gesamtgewicht von 100 kg ausgelegt und können jeweils zwei Behälter gleichzeitig aufnehmen. Über das BOXer-AKL kann Semadeni somit stündlich parallel mehr als 210 Behälter ein- und auslagern bzw. alle 60 Minuten rund 420 Lagerbewegungen generieren. KOMMISSIONIERSTAPLER MIT SPEZIELLEN FINESSEN Im Palettenlager von S­emadeni sind drei nach ergonomischen Prinzipien entwickelte Kommissionierstapler von Stöcklin im Einsatz, ergänzt durch diverse Handstapler und Handhubwagen. Damit setzt Semadeni auch in diesem Bereich auf Blau/Gelb. Zwei Kommissionierstapler sind als Typ EDPK ausgeführt. «Mit einer Breite von nur 680 mm und einer Vorbaulänge ohne Gabeln von nur 1 060 mm ist dies der wendigste Kommissionierstapler auf dem Markt», betont Valentin Adelfio, zuständiger Verkaufsleiter des Flurförderzeuge-Geschäftsbereichs von Stöcklin Logistik. Das Gerät ist mit einem Aufstiegsgeländer für Kommissionierarbeiten in der zweiten Ebene ausgestattet und sei daher ideal für den Einsatz in den engen Regalgassen. Den dritten Kommissionierstapler, für den sich Semadeni entschieden


Aktuell

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hat, bieten die Schweizer Intralogistik-Experten seit Neuestem unter der Bezeichnung ESPK 20-H an. Er verfügt über einen stufenlos arbeitenden Personenhub und ermöglicht dem Bediener somit einen schnellen und zugleich sicheren Zugriff auch auf die zweite Lagerebene. Durch die an der Hubkabine gekoppelte Bedieneinheit lässt sich das Gerät bei reduzierter Geschwindigkeit auch in angehobenem Zustand verfahren. Für das Absenken stehen zusätzliche Fußtaster zur Verfügung, so dass die kommissionierte Ware dabei nicht aus der Hand gelegt werden muss.

WEITERE INFORMATIONEN

STÖCKLIN LOGISTIK AG FÖRDER- UND LAGERTECHNIK Telefon +41 (0) 61 705 82 56 Telefax +41 (0) 61 705 84 62 Kommissionierstapler ESPK 20-H mit stufenlosem Mannhub im Einsatz.

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Aktuell

«Number One»-Casinos – Die «Nummer 1» am Hochrhein Spielen, lachen, Spass haben – die Casinos «Number One» an der deutsch-schweizerischen Grenze mit ihrem modernen und gleichermassen einladend gemütlichen Ambiente stehen für moderne Unterhaltung und Entspannung. STANDORTE «NUMBER ONE CASINOS»: Waldshut-Tiengen: Peter-Thumb-Strasse 9 & Carl-Zeiss-Strasse 6 (Nähe Neukauf) Laufenburg: Stadtweg 2 (direkt am neuen Zoll) Bad Säckingen: Direkt an der B34 Lörrach: Wiesentalstrasse 81 & Marktplatz 9 Rheinfelden: Ochsenmatt 11 www.hochrheincasino.de

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leich sieben Mal sind die Casinos «Number One» am Hochrhein zu finden: in Bad Säckingen, Laufenburg, Rheinfelden und sogar jeweils zweimal in WaldshutTiengen und in Lörrach. Wegen ihrer Grenznähe werden die «Number One»-Casinos gerne auch von Schweizer Gästen besucht, welche dank hervorragender Verkehrsanbindung und Parkplätzen in nur wenigen Minuten von der Schweiz herkommend die besonders grosse Spielevielfalt geniessen. «Besonders beliebt bei unseren Gästen sind die elektronischen Geld-Gewinn-Spiel-Geräte, an denen der Spielgast pro Gerät aus bis zu 180 verschiedenen Spielen auswählen kann», erklärt Jürgen Strasser, Geschäftsführer der «Number One»Casinos, «durch ständige Weiterentwicklung der Geräte werden hier höchstmögliche Standards und beste Gewinnchancen geboten.» Es ist kein Zufall, dass einige der «Number One»-Casinos am Hochrhein bereits als «besonders vorbildliche Spielstätte» mit dem begehrten «Golden Jack» prämiert wurden. «Diese Auszeichnung stellt für uns eine Bestätigung dar, spornt uns an und zeigt, dass wir auf dem richtigen Weg sind», betont Geschäftsführer Jürgen Strasser. Der «Golden Jack» wird bundesweit vergeben. Die Zertifizierungsinitiative «Vorbildliche Spielstätte» ist ein Instrument zur Qualitätssicherung in der Unterhaltungsautomatenwirtschaft. Sie wurde vom deutschen Bundesverband Automatenunternehmer ins Leben gerufen.

seit 1970

Die «Number One»-Casinos bestechen aber nicht allein durch die grosse Spielevielfalt und modernste Spielgeräte, sondern vor allem auch durch ihre behaglich und geräumig eingerichteten Spielstätten im Casino-Flair. «Wir legen besonderen Wert auf eine grosse Wohlfühlatmosphäre in den stets vollklimatisierten Räumen, die eine Harmonie in Farbe und Licht ausstrahlen, damit sich die Gäste rundum wohlfühlen können», erläutert Jürgen Strasser. Bequem eingerichtete Barbereiche, an denen den Gästen vom stets freundlichen Servicepersonal Erfrischungen und Snacks angeboten werden, laden zum Entspannen und Verweilen ein. Bei den «Number One»-Casinos werden attraktive Spielangebote mit Wohlfühlatmosphäre verbunden und sind damit gleichzeitig Treffpunkt für Menschen, die nicht nur sich selbst, sondern sich auch mit anderen Menschen unterhalten wollen. «Wir wollen unseren Gästen ein optimales und individuelles Freizeitangebot bieten und können damit auch einen Teil ihrer Bedürfnisse mit Life-Style-Charakter abdecken», beschreibt Jürgen Strasser die Firmenphilosophie der «Number One»-Casinos.


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«Unser Bier»: Mehr als nur Hopfen und Malz! «Unser Bier» ist die einzige Brauerei in Basel, die all ihre Biere in Basel braut und in Basel abfüllt. Die 1997 gegründete Brauerei Unser Bier AG produziert pro Jahr rund 5 500 Hektoliter Bier. Die verschiedenen Biere der heute auf dem Gundeldinger Feld beheimateten Brauerei erfreuen sich bei Basels Biertrinker grosser Beliebtheit, denn für die naturbelassenen, unfiltrierten Zwickelbiere sind nur die besten Rohstoffe gut genug. Sie werden ohne Pestizide und Herbizide unter grösstmöglicher Schonung der Umwelt und in bester handwerklicher Tradition mit viel Sorgfalt und Liebe produziert. LUZIUS BOSSHARD Alter: 52 Zivilstand: verheiratet, 1 Kind Erlernter Beruf: Eidg. dipl. Hotelfachmann Heutige Position: Geschäftsführer Unser Bier Hobbys: Essen, Trinken, Freunde, Kunst und Uhren

Interview mit Luzius Bosshard von Niggi Freundlieb

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m Anfang stand im wahrsten Sinn des Wortes eine «Bier-Idee»! 1996 brauten der Basler Kommunikationsberater Istvan Akos und der Verfahrensingenieur Claude Kuhn in einer Spaghettipfanne ihr erstes Bier. Offenbar schien es gemundet zu haben, denn die beiden Hobbybrauer beschlossen deshalb, an der Muba 97 die Sonderschau «Heimbierbrauen» durchzuführen. Sie wurde zu einem vollen Erfolg. Die Idee, einen Verein für Hobbybrauer – mit einer 100-Liter-Anlage im Vereinslokal an der Klybeckstrasse 29 – und eine richtige Brauerei für die professionelle Bierproduktion zu gründen, fand schnell Anhänger. In der Folge wurde 1997 die Brauerei Unser Bier AG gegründet, welche an der Laufenstrasse 16 ab Herbst 1998 in einer 22-Hektoliter-Anlage professionell Bier braute. Im März 2010 zügelte «Unser Bier» auf das Gundeldinger Feld, wo der Betrieb mit einer vergrösserten Anlage, zusätzlichen Gär- und

Geschäftsführer 03 // 2014

Lagertanks und einer neuen Abfüllanlage aufgenommen wurde. Geschäftsführer der Brauerei Unser Bier AG ist seit fünf Jahren Luzius Bosshard.

Ist aus dieser Philosophie auch ein bisschen die Handschrift des Marketingexperten und «Unser Bier»-Mitbegründers Istvan Akos herauszuspüren?

Geschäftsführer: «Unser Bier» ist nicht einfach ein einzelnes Bier, sondern es kommen immer wieder neue Kreationen dazu – welche Philosophie steckt dahinter?

Als kleine Brauerei können wir unseren zum Glück stetig wachsenden Erfolg nicht mit Masse generieren, sondern nur mit Innovation und Qualität. Dass Istvan Akos viel von Marketing versteht, ist ja spätestens seit der Fussball-EM bekannt, als er für «Unser Bier» mit dem Slogan «Bier von hier statt Bier von dort» warb. Damit ist «Unser Bier» europaweit bekannt geworden, vor allem hat man aber auch zur Kenntnis genommen, wie wir uns gegen das Diktat der Uefa gewehrt haben. Dieser Hauch von GuerillaTaktik hat uns viel Sympathie eingebracht, und dementsprechend konnten wir auch viele Menschen für «Unser Bier» gewinnen. Auch die Tatsache, dass wir ein regionales und nachhaltig produziertes Bier brauen, kommt vor allem bei jungen Leuten gut an.

Luzius Bosshard: Wir probieren ständig neue Geschmacksrichtungen aus oder kreieren für bestimmte Anlässe oder saisonal spezielle Biere. Dies immer auf biologischer Basis und in nachhaltiger Produktion. So können wir den Kunden eine breite Palette verschiedenster Bier-Erlebnisse anbieten, denn wir wollen die Menschen ja nicht nur beim Löschen des Durstes unterstützen, sondern ihnen vor allem auch zu einem einmaligen Trink-Erlebnis verhelfen.


Fondue Chinoise Fondue C Fondue Chinoise Fondue Chinoise Cullinarium

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Fondue Chinoise

Fondue Chinoise

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Öffnungszeiten

Fon Öffnung Kommen Sie,Öffnungszei Öffnungszeiten Öffnung Tischreservation erwünscht. Fondue Ch Montag bis Freitag

11.00 – 14.00 Uhr Öffnungszeiten 17.00 – 23.00 Uhr Tischreservation erwünscht. Montag bis Freitag 11.00 – 14.00 Uhr Samstag und Sonntag Ruhetag

probieren Sie, Öffnungszeiten Öffnungszeiten geniessen Sie Montag bis Freitag 8.30 Samstag – 23.00 Uhr 17.00 – 23.00 Uhr

Öffnungszeiten Samstag Öffnungszeiten und Sonntag Ruhetag Öffnungszeit

Samstag Für11.00 spezielle Anlässe – 14.00 Uhr wie Firmungen, Samstag 17.00 – 23.00 Uhr TischreservationFür erwünscht. Geburtstage, Firmenanlässe, Bestattungen etc. Samstag spezielle Anlässe wie Firmungen, Samstag Montag bis Freitag 8.30 – 23.00 Öffnungszeiten direkt bei Roger Hörmann 076 317 Samstag und Sonntag Ruhetag Samstag Geburtstage, Firmenanlässe, Bestattungen etc.60 90 Uhr Montag bis Freitag

nungszeiten

direkt bei Roger Hörmann 076 317 60 90 Für spezielle Anlässe wie Firmungen,Samstag Samstag Firmenanlässe, Geburtstage, Bestattungen etc. Samstag Samstag 16.00 – 23.00 Uhr Montag Freitag 8.30 – 23.00 Samstag 16.00Samstag – 23.00 Uhr direkt bei bis Roger Hörmann 076 317 60 90 Uhr

Samstag Fondue Chinoise

Samstag Samstag Sonntag Ruhetag pizzeria cucina amici Sonntag Ruhetag pizzeria cucina amici Öffnu Öffnungszeiten pizzeria cucina amici pizzeria cucina amici Samstag 16.00 – 23.00 Angensteinerstrasse 6 Angensteinerstrasse Montag 16.00 – 23.006 Uhr ffnungszeiten Öffnungszeiten Tischre Angensteinerstrasse Samstag 6 6 16.00 – 23.00 4153 Reinach Angensteinerstrasse 4153 Reinach Sonntag pizzeriaRuhetag cucina amici Öffnungszeiten pizzeria cucina amici Öffn pizzeria cuc Samsta pizzeria cucina amici pizzeria cucina amici 4153 Reinach 4153 Reinach Samstag Angensteinerstrasse 6 Montag bis Freitag 11.0 Tel. 061 711 60 90 pizzeria@cucina-amici.ch 4153 Reinach pezielle Anlässe wie Firmungen, 4153 Reina Angensteinerstrasse 6 Tel. 061 711 60 90 pizzeria@cucina-amici.ch pizzeria cuci 17.0 Tischreservation Angensteinerstrasse 6 713 94 80 www.cucina-amici.ch mstag 4153 Angensteinerstrasse 6Angensteinerstrasse urtstage, Bestattungen Fax 061 4153 ReinachFürerwü spez DasFirmenanlässe, Gundeldinger Feld ist aber nicht nur einfachReinach deretc. ProduktionsSamstag Angensteine Fax 061 713 94 80 www.cucina-amici.ch Tel. 711 60 90 pizzeria@cucina-ami amici 4153 Reinach Fax 061 713 94 80 www.cucina-amici.ch Öffnungszeiten ntag Freitag –pizzeria 23.00 Uhr cucina pizzeria cucina amici standort von «Unser Bier»?8.30 Samstag und 713 Sonntag Ruhe 4153 Reinac Sams kt bei bis Roger Hörmann 076 317 60 90 Geburts Angensteinerstrasse Fax 061 94 80 4153 Reinach 4153 Reinach Fax 061 713 94 80 www.cucinaTel. 061 711 60 90 pizzeria@cucina-amic Tel. 711 60 90 pizzeria@cuc 4153 Reinach pizzeria@cucina-amici.ch Tel. 061 711 60 90 4153 Reinach Monta direkt Angensteiner Angensteinerstrasse 6061pizzeria Fax 061 Tel.pizzeria@cucin 061 711 60 713 90 b cucina amici Zum einen gibt es unser Restaurant, das jeden Donnerstag und Freitag 4153 Reinac Angensteinerstrasse 6 Tel. 711 60 90 Fax 061 713 94 80 www.cucina-amici.ch 4153 ReinachFür spezielle Anlässe wie Firmu ab 17 Uhr geöffnet ist, wenn nicht gerade eine Veranstaltung stattfindet, Tel. 061 711 B6 Fax 061 713 94 90 80 www.cucina-amici.ch Tel. 711 60 pizzeria@cucina-amici.ch Samstag 16.00 – 23.00 Uhr 4153 Reinach Samstag Geburtstage, Firmenanlässe, zum anderen bieten wir in der Brauerei eine ganze Reihe von erlebnisoAngensteinerstrasse 6 Fax 061 713 94 80 www.cu pizzeria mstag 16.00 –Tel. 23.00 Uhr 4153 Reinach Montag bis Freitag 8. 061 711 60 90 pizzeria@cucina-amici.ch rientierten Aktivitäten an – vom einfachen Apéro über das Brauerlebnis, Hörmann 0 Tel. 061 711 60direkt 90 bei Rogerpizzeria Samstag 16.00 – 23.00 Uhr Bieroder Whiskyseminar bis hin zu ganztägigen Teambildungsanläsntag Ruhetag zeriasen, cucina amici Öffnungszeiten bei denen sich das Bier-Ernste bestens mit dem Vergnügen paart.

tag bis Freitag

11.00 – 14.00 Uhr 17.00 – 23.00 Uhr hreservation erwünscht. Samstag stag und Sonntag Ruhetag

zzeria cucina amici

ensteinerstrasse 6 6 3gensteinerstrasse Reinach WEITERE INFORMATIONEN

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Montag bis Freitag

Tischreservation

11.00 – 14.00 Uhr 17.00 – 23.00 Uhr erwünscht.

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Auto & Moto

Erbachers Ultimate Drag Racing Team auf dem Sprung in die USA Nachdem der Arlesheimer Urs Erbacher mit seinem Ultimate Drag Racing Team die letzten zwei Jahre etwas kürzertrat, ist er diese Saison auf die europäischen Rennstrecken zurückgekehrt und plant, für Anfang 2015 die Konkurrenz in den USA anzugreifen. Interview mit Urs Erbacher und Noah Stutz von Niggi Freundlieb

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rs Erbacher, seines Zeichens dreifacher Europameister mit dem Funny Car und dreimaliger FIA-Europameister mit dem Top Fuel Dragster, war in der Zwischenzeit allerdings nicht untätig. Als zweiter Fahrer baute er für sein Team den heute 19-jährigen Noah Stutz – jüngster lizenzierter Top-Fuel-Pilot der Welt – auf, entwickelte die Fahrzeuge weiter und schaffte dank des neuen Sponsors «Victory» sowie des bisherigen «Midland» und des Noah Stutz persönlich unterstützenden Uhrenherstellers «Formex» die Voraussetzungen für erfolgreiche Einsätze auf der Viertelmeile.

Geschäftsführer 03 // 2014

So präsentierten sich die beiden mit neuen Motoren ausgerüsteten Erbacher Dragster diese Saison bereits bei ihren ersten Starts in Europa auf hohem Niveau. Dass Urs Erbacher dabei bereits wieder Punkte sammelte, erstaunte die Kenner nicht, dass aber Noah Stutz bereits bei seinen ersten Starts jeweils in die Punkteränge fuhr, darf als grosses Versprechen für die Zukunft gewertet werden. Im Gespräch geben Urs Erbacher und Noah Stutz Auskunft, wo das Ultimate Drag Racing Team steht, mit welchen Hoffnungen das Team nach

Amerika geht und welchen Respekt man als Pilot aus der Schweiz geniesst. Geschäftsführer: Wie hat das Ultimate Drag Racing Team die Rennpause genutzt? Urs Erbacher: Es hat sich gelohnt, eine Pause einzulegen. In dieser Zeit konnten wir die Fahrzeuge weiterentwickeln und mit «Victory» einen namhaften Sponsor gewinnen, der neben «Midland», welcher uns schon länger unterstützt, dafür sorgt, dass wir überhaupt diesen Sport ausüben können. Man darf nicht vergessen, dass wir mit einem


Auto & Moto

NOAH STUTZ Alter: 19 Zivilstand: ledig Beruf: KV-Lehrling Hobbys: Dragster, Fischen

URS ERBACHER Alter: 55 Zivilstand: verheiratet, 2 Kinder Beruf: Maurer Motorradmechaniker Heutige Position: Inhaber, Geschäftsführer Erbacher Bikes AG; Teamchef, InhaberErbacher Racing GmbH Hobbys: Motorradfahren, Drag-Racing, Fitness, Sport, Schiessen, 30  Dragster, Fischen

Bruchteil der Summen zurecht kommen müssen, die grossen Teams zur Verfügung stehen. In den USA arbeiten grosse Teams mit Budgets von 20, 30 Millionen Dollar, da müssen wir uns schon was einfallen lassen, um konkurrenzfähig zu sein. Mit den Sponsorbeiträgen können wir jedenfalls in etwa unsere Fixkosten decken – von Geld verdienen kann also keine Rede sein. Insgesamt besteht unser Team aus rund 30 Personen, und die arbeiten vor allem aus Leidenschaft für das Team. Wie konkurrenzfähig ist denn das Ultimate Drag Racing Team? Noah Stutz: Die bisherigen Resultate in Europa haben gezeigt, dass wir punkten können und uns in der Top Ten bewegen. Über die besten fünf wird dann an den The European Finals im September in Santa Pod entschieden. Urs Erbacher: Unser grosses Ziel sind ja die Rennen in Amerika. Ich mag mich gut daran erinnern, als ich 2009 bei meiner Premiere aus dem Nichts direkt auf den vierten Platz fuhr. Man bezeichnete uns damals als «Dark Horses», also als Aussenseiter, weil wir uns gegen die meisten der 20 besten Teams durchsetzen konnten. Und ich bin zuversichtlich, dass wir nun auch 2015 mehr als eine gute Figur abgeben werden, umso mehr wir mit einer hervorragenden Mechaniker-Crew und mit Noah Stutz mit einem zweiten und äusserst talentierten Fahrer antreten werden …

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Noah Stutz: ... zuerst muss ich aber noch die US-Lizenz bekommen ... Urs Erbacher: … woran ich nicht zweifle … Wie fühlt es sich denn an, im Team eines mehrfachen Europameisters fahren zu können? Noah Stutz: Ich geniesse es über alles. Vor allem verbessere ich mich ständig, was mich für die Zukunft sehr optimistisch macht. Die Erfahrung, zusammen mit Urs Erbacher fahren zu können, ist unbezahlbar. Er ist in der Szene eine Legende, in vielen Ländern laufen im Fernsehen Filme über ihn und zeigen ihn als Ausnahmekönner, der es immer wieder schafft, trotz kleinem Budget die Konkurrenz abzutrocknen. Er ist der Typ, der – wie in England geschehen – ohne Training direkt vom Anhänger in den Dragster steigt und sich für das Rennen auf Platz 1 qualifiziert!

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Auto & Moto

Urs Schweizer: «Mobilität darf nicht Feindbild sein!» Parkplatzmisere, Staus, Baustellenchaos – Urs Schweizer, Präsident der Basler Sektion des ACS, beobachtet mit wachsendem Unbehagen die Unfähigkeit der für die Basler Verkehrspolitik Verantwortlichen zu pragmatischen und realitätsnahen Lösungen. Interview mit Urs Schweizer von Niggi Freundlieb

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er ehemalige Nationalrat und Präsident der Basler FDP, der Anfang Jahr nach zehn Jahren von seinem Grossratsmandat zurücktrat und mit seinem Rücktritt aus dem Bürgerrat Mitte Jahr seine politische Karriere langsam ausklingen liess, gehört aber kraft seines Amtes als ACS-Präsident immer noch zu jenen Stimmen, die in den leidigen Diskussionen um die Basler Verkehrspolitik wahr- und ernst genommen werden. Im Interview mit dem Geschäftsführer macht Urs Schweizer aus seinem Herzen keine Mördergrube und nennt Ross und Reiter, wenn es darum geht, die Problempunkte der Basler Verkehrspolitik zu orten. Geschäftsführer: Was ist Ihre zentrale Kritik an der Basler Verkehrspolitik? Urs Schweizer: Aus ideologischen Gründen wird die motorisierte Mobilität bekämpft. Pragmatische und ökonomische Überlegungen sind zweit- und drittrangig. Es geht bei der aktuellen Basler Verkehrspolitik nicht mehr darum, optimale Bedingungen für die legitimen Bedürfnisse aller Verkehrsteilnehmenden und aller Verkehrsträger zu schaffen, sondern sie gegeneinander auszuspie-

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len und insbesondere das Auto als Verursacher allen Übels zu verteufeln. Vor allem aber kritisiere ich auch, dass keine langfristigen Visionen und Konzepte entwickelt werden und dass – zum Beispiel bei der Osttangente und den Autobahnen, aber auch im Bereich des OeV und des Schienenverkehrs – abgewartet und die Verantwortung an andere abgeschoben wird. Nachdem ja die Automobilverbände und das Gewerbe klare Worte zum Thema Osttangente gesprochen haben, ist jetzt wenigstens auch aus Bundesbern Bewegung in die Geschichte gebracht worden. An wen richtet sich Ihre Kritik im Speziellen? Viele Köche verderben den Brei! Sicher trägt Hanspeter Wessels als Vorsteher des Bau- und Verkehrsdepartements eine grosse Verantwortung für die aktuellen Probleme, aber auch dafür, dass in seinem Departement ein nicht wertneutrales, sondern ideologisch gefärbtes, gegen die motorisierte Mobilität gerichtetes Klima herrscht, was von vornherein gerade für die diesbezüglichen Bedürfnisse der Wirtschaft verheerend ist. Oder nehmen wir das sich nun in der Vernehmlassung befindende verkehrspolitische Leitbild des Regierungsrates zur Umsetzung des Städte-Initia-

tive-Gegenvorschlags. Herausgekommen ist da doch vor allem ein Sammelsurium an untauglichen und wirtschaftsschädigenden Verkehrsverhinderungsmassnahmen. Als Gewerbler stelle ich fest, dass die Verwaltung teilweise – nicht überall – relativ praxisfern agiert, um es einmal vorsichtig auszudrücken. Wer die ursprünglichen Bestimmungen des Verkehrskonzepts für die Innenstadt gelesen hat, weiss, von was ich rede, wobei die zum Beispiel vom Gewerbeverband im Nachhinein konzertierten Vorstösse lediglich in Nuancen eine Verbesserung erreicht haben. Nichts gegen an den Universitäten dieser Welt gut ausgebildete Mitarbeitende, aber ScienceFiction gehört auf die Leinwand oder ins Bücherregal, sollte aber nicht die Grundlage der täglichen, vom Steuerzahler alimentierten Arbeit sein. Ich meine, es ist zwar höchst ehrenwert, wie sich der Präsident der Umwelt-, Verkehrs- und Energiekommission (UVEK), Michael Wüthrich, für das Klima einsetzt, aber zu glauben, dass die Welt ausgerechnet hier von Basel aus gerettet werden könnte, halte ich doch für etwas ambitioniert! Überhaupt fehlt es unserer basel-städtischen Politik auch ein bisschen am Willen, etwas zu verändern. Nehmen wir das Beispiel Herzstück Regio-S-Bahn. Da geht seit Jahren nicht viel,

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Auto & Moto

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URS SCHWEIZER Alter: 62 Zivilstand: verheiratet, 2 Kinder Beruf: Mitinhaber, Geschäftsführer, VR-Präsident «Schweizer Söhne AG» Hobbys: Segeln, Oldtimer Engagements: Präsident des AutomobilClub (ACS) beider Basel; Mitglied der Stiftungskommission und des Geschäftsausschusses der CMS; Präsident der Aufsichtskommission der Allgemeinen Gewerbeschule Basel-Stadt

Abgelehnt wurde ja ursprünglich die Städte-Initiative, die eine Reduktion von 25 Prozent vorsah. Angenommen wurde der regierungsrätliche Gegenentwurf, der eine Reduktion von zehn Prozent vorsah, was allerdings schon damals Bau- und Verkehrsdirektor Wessels auch als schwer zu realisie-

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die Menschen vor allem ihre eigenen Interessen, fahren schnell die Ellbogen aus und ignorieren andere Meinungen. Wie im täglichen Umgang die Intoleranz gegenüber dem Mitmenschen grösser geworden ist, beobachte ich in der Politik einen raueren Umgangston und das egoistische Verfolgen der eigenen politischen Ziele. Ich habe immer betont, dass nur ein Miteinander der verschiedenen Verkehrsträger und aller Verkehrsteilnehmenden zu vernünftigen Lösungen führen kann. Eine fussgängerfreundliche Innenstadt ist toll, wenn aber Lieferanten oder Handwerker nur unter erschwerten Bedingungen zu ihren Zielorten kommen und Kunden keine Parkplätze in vernünftiger Distanz zu den Geschäften, in denen sie einkaufen möchten, finden, dann ist das doch keine Frage einer akademischen Interpretation, was denn Demokratie alles darf oder nicht darf, sondern eine Frage des gesunden Menschenverstandes.

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Eine Mehrheit der Stimmbürger stützt zum Beispiel die Forderungen nach einer Reduktion des motorisierten Individualverkehrs um zehn Prozent – wehren Sie sich gegen demokratisch herbeigeführte Entscheidungen?

rende Aufgabe bezeichnete. Wir haben heute ein Bevölkerungswachstum, und die Bedürfnisse der Wirtschaft nach Mobilität nehmen zu. Anstatt nun sofort zum Beispiel Projekte wie den Gundeli-Tunnel, eine Ringautobahn rund um Basel, die Entlastung Allschwil oder die Zurverfügungstellung genügenden Parkraums in Angriff zu nehmen, lässt man sich Zeit oder zieht man sich auf den Standpunkt zurück, dass die Bevölkerung dies nicht will, reduziert stattdessen Verkehrsflächen und priorisiert den OeV, auch wenn dieser gar nicht über die entsprechenden Kapazitäten verfügt. Demokratie sieht durchaus vor, bei verändernden Sachverhalten über die Bücher zu gehen, sich neuen Fragen zu stellen und neue Lösungen zu entwickeln, aber man muss es wollen. Ich erlebe aber eine Zeit, wo es immer schwieriger wird, miteinander zu gemeinsamen Lösungen zu kommen. Heute verfolgen in Politik und Gesellschaft

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man diskutiert über die Streckenführung oder wie viel Geld der Bund beisteuern müsste, aber konkret passiert nicht viel. In Zürich ist man dagegen bei der Durchmesserlinie in finanzielle Vorleistung gegangen und hat das Projekt realisiert. So etwas wäre doch auch hier möglich.

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50 Jahre Chapuy Caravaning AG in Aesch: Die Nummer 1 für Wohnwagen und Wohnmobile in der Region Die Chapuy Caravaning AG ist die Nummer 1 in der Region für Wohnmobile, Wohnwagen oder Transportanhänger und feiert dieses Jahr ihren 50. Geburtstag. Interview mit Peter Chapuy von Niggi Freundlieb

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b kaufen oder mieten – das Traditionsunternehmen an der Baselstrasse 35 in Aesch-Angenstein ist auch schweizweit einer der führenden Anbieter von Wohnwagen und Wohnmobilen der Spitzenklasse. Nächster Fixtermin für Fans der «rollenden» Ferienwohnungen ist die traditionelle Hausmesse vom 19. September bis und mit Sonntag, 21.September 2014, auf dem Gelände der Chapuy Caravaning AG.

Ausserdem sind wir im Oktober am Caravan Salon in Bern präsent. Ob neu oder Occasion, ob Kauf oder Vermietung – wir erarbeiten für jeden Geschmack und jedes Portemonnaie massgeschneiderte Lösungen. Welche Dienstleistungen bietet denn die Chapuy Caravaning AG sonst noch an?

Firmeninhaber Peter Chapuy, der 1978 den Betrieb von seinen Eltern übernahm, bezeichnet sich selbst als eingefleischten «Wohnwägeler». Er gilt als einer der führenden Caravaning-Experten der Schweiz und sitzt im Vorstand von Caravaning­ suisse, dem Schweizer Caravangewerbe-Verband. Im Interview mit dem Geschäftsführer spricht er über die Produktepalette und das Dienstleistungs­ angebot der Chapuy Caravaning AG.

Wir betreiben eine Fahrschule für Anhängergespanne und Wohnmobile – für das Führen unserer Fahrzeuge genügt übrigens der normale Autofahrausweis – oder bieten günstige Abstellplätze an. Für die kalte Jahreszeit steht eine Wintereinstellhalle zur Verfügung. Die Chapuy Caravaning AG ist zudem einer der wenigen Fachhändler in der Schweiz, welche dank geeigneter Infrastruktur in der 600 m2 grossen Werkstatt die Fahrzeuge abnehmen dürfen. Kleinreparaturen werden von einem Fachmann innert kurzer Zeit ausgeführt, sodass der Kunde darauf warten kann.

Geschäftsführer: Was erwartet die Besucher und Kunden der Chapuy Caravaning AG in Aesch-Angenstein?

Auf was müssen Neueinsteiger bei Kauf oder Miete eines Wohnmobils oder eines Wohnwagens achten?

Peter Chapuy: Die Topmodelle der Marken TABBERT sowie BÜRSTNER und anderer renommierter Hersteller stehen für die Kunden abhol- sowie in erstklassigem und geprüftem Zustand bereit. Zur Produktepalette gehören auch die Transportanhänger von DALTEC, allgemeine Campingartikel und Zubehör für den Campingfreund. Zu sehen ist dies alles an unserer traditionellen Hausmesse im September.

Wir evaluieren die Familienbedürfnisse und wie die Familien zusammengesetzt sind, um die richtige Wahl zu finden. Primär müssen sich die Kunden klar sein, in welcher Jahreszeit und wie sie das Fahrzeug brauchen und für welche Art von Ferien – ob für Faulenzer-, Sport- oder Erlebnisferien – sie die Fahrzeuge benutzen wollen. Aufgrund solcher Angaben können wir dann den Kunden entsprechende Lösungen empfehlen.

Geschäftsführer 03 // 2014

ÖFFNUNGSZEITEN MO–FR: 09:00 – 12:00 / 14:00 – 19:00 Uhr SA: 09:00 – 16:00 Uhr Herbst-Hausmesse: Von Freitag,19.September 2014, bis und mit Sonntag, 21. September 2014

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Auto & Moto

Der Unternehmer muss schizophrener werden

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er Titel mag wie die Werbung für ein neues Medikament klingen. Aber es geht mir primär darum aufzuzeigen, mit welchen kleinen Tricks der Unternehmer einer Firma steuerlichen Alltagsproblemen aus dem Weg gehen kann.

Unternehmer führen zuweilen mehrere eigene Firmen. Leistungen werden dann in einer Firma zentralisiert (IT, Personalwesen etc.) und diese erbringt ihre Leistung an andere. Zum Teil erbringen die jeweiligen Firmen direkt Leistungen an den Aktionär, sei es z. B. dass der Aktionär ein Geschäftsauto nutzen darf, einen alten Computer für die Kinder nach Hause nimmt etc. Im Alltag sehen Unternehmer keinen Grund, einen schriftlichen Vertrag ­zwischen sich selber und ihrer Firma zu schliessen. Unternehmer kommen auch nicht von sich aus auf die Idee, dass ein schriftlicher Vertrag aufgesetzt werden soll, wenn eine seiner Firmen IT-Leistungen für eine andere seiner ­Firmen erbringt. Für den Unternehmer ist im Ergebnis alles ein bisschen ­«linke» oder «rechte» Hosentasche und daher irrelevant. In Bezug auf die Steuern spielen solche Leistungsaustausche eine enorme Rolle. Aus Sicht der Steuern liegt bei einer Leistungserbringung ohne Entgelt von einer Firma (A) an eine andere Firma (B) eine Leistung im Dreieck vor: – Die Firma A erbringt dem Unternehmer eine Leistung («Dividende»). – Der Unternehmer (als natürliche Person) legt diese Leistung in die Firma B (Schwesterfirma der Firma A) ein.

Geschäftsführer 03 // 2014

Diese Fiktion hat folgende Auswirkungen auf die Steuerlast der beteiligten Parteien: – Der Gewinn in der Firma (A) wird aufgerechnet (rund 20%). – Die Firma (A) muss aufgrund der «Dividende» Verrechnungssteuern ab­ führen (kann auf 35% gesenkt werden). – Die Firma (A) muss die MwSt abführen (in der Regel 8%). – Der Unternehmer muss Einkommenssteuer auf der Dividende abführen (rund 15%). Die Firma und der Unternehmer müssen nebst Verzugszinsen in der Regel noch mit einer Busse rechnen, wenn Steuerveranlagungen in Rechtskraft erwachsen sind. Der Wert der empfangenen Leistung entspricht dann fast der Steuerlast, somit kommt ein Steuersatz von rund 80% zusammen. In solchen Fällen ist es wenig tröstlich, dass von der Erhebung der Stempelabgabe aufgrund der erfolgten Einlage in die Firma (B) abgesehen wird (1%). Diese gesamte Problematik lässt sich relativ einfach dadurch entschärfen, dass die Firma (A) und die Firma (B) einen schriftlichen Vertrag mit einem entsprechenden «marktgerechten» Entgelt vereinbaren. Der Unternehmer kann dann auch jeweils für die Firma A und B unterschreiben. Das Entgelt ist immer dann «marktgerecht», wenn Kunden (Dritte) dieselbe Leistung zum selben Preis beziehen können. Andernfalls muss eruiert werden, zu welchem Preis die jeweilige Leistung auf dem Markt angeboten wird. Die Firma A kann natürlich von der Firma B gewisse zusätzliche Leistungen verlangen und somit einen angepassten Preis vereinbaren, aber auch das muss schriftlich festgehalten werden.


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ie Bauteilbörse ist ein Non-Profit-Unternehmen, welches neben dem Verkauf von wieder verwendbaren Bauteilen ein Beschäftigungsprogramm für rund 55 stellenlose Personen im Auftrag des Amtes für Wirtschaft und Arbeit des Kantons Basel-Stadt und Baselland durchführt. An der Barcelonastrasse 4 auf dem Dreispitzareal umfasst die Bauteilbörse 1 500 Quadratmeter Werkstätten und Büros, eine kleine Verkaufsausstellung, eine Warenannahme, ein Lager und seit kurzem auch eine Werkstatt für Holzzuschnitt. An der Turnerstrasse 32 befindet sich ausserdem ein Sanitärladen. Geleitet wird die Bauteilbörse vom gelernten Maurer und studierten Baubiologe mit Managementausbildung Jürg Minder. Geschäftsführer: Welche Dienstleistungen bietet die Bauteilbörse neben dem Verkauf und der Vermittlung gebrauchter Bauteile? Jürg Minder: Unser Dienstleistungsangebot umfasst Demontage und Abbrucharbeiten vor Ort durch unser zuverlässiges Personal, Aufnahme von Bauteilen in die schweizweite Internetdatenbank, Vermittlung von Handwerkern für den Wiedereinbau sowie Beratung zur Verwendung von Bauteilen und deren Wiedereinbau. Welche Qualitätsstandards werden den Kunden angeboten? Die Bauteilbörse hat grosse Anforderungen an die Qualität der angebotenen Produkte. Möbel

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und Maschinen werden vor dem Wiederverkauf gereinigt, geprüft und wenn nötig instandgesetzt. Für alle gekauften Geräte gibt die Bauteilbörse sechs Monate Garantie. Seit Ende März bieten Sie auch einen Holzzuschnitt für Private an – wie hat sich diese Dienstleistung bewährt? Sehr gut. Hinter diesem Angebot stand aber auch die Idee der Nachhaltigkeit, denn bislang mussten wir pro Jahr ungefähr 100 Tonnen Holz entsorgen. Das war nicht nur teuer sondern eben auch wenig nachhaltig. Nun können wir mindestens 10 Tonnen Holz wieder verwenden. Wie erfolgreich hat sich die von einer privaten Trägerschaft getragene Bauteilbörse entwickelt? Mit unserem Arbeitsintegrationsprogramm bieten wir Arbeitsplätze für stellenlose Menschen im Sinne einer vorübergehenden Beschäftigung an. Diese Stellen erfüllen eine wichtige Funktion zur beruflichen Eingliederung oder Wiedereingliederung der Erwerbslosen. Ich darf mit etwas Stolz feststellen, dass die Bauteilbörse – neben der zunehmend Nachfrage nach unseren Dienstleistungen – auch diesbezüglich eine Erfolgsgeschichte ist. Beschäftigten wir 2012 noch 135 Mitarbeitende, waren es 2013 schon 179. Davon hat über ein Drittel wieder eine Stelle bekommen, andere fanden ein Praktikum oder haben, nicht zuletzt mit unserer Unterstützung, eine Lehre angefangen.

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Bauen & Wohnen

Top Immobilien AG – Verkaufsdienstleistungen von A–Z auf reiner Erfolgsbasis Mit 13 Jahren Erfahrung hat sich die Top Immobilien AG als kompetentes und seriöses, alle Bereiche abdeckendes Beratungs- und Dienstleistungsunternehmen in der regionalen Immobilienbranche profiliert. Interview mit Sven Venzin von Niggi Freundlieb

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b Marktwertschätzung, gezielte Verkaufsbearbeitung, Finanzierungsberatung oder Umwandlung in Stockwerkeigentum bei bestehenden Immobilien, ob Vermarktung von Baulandparzellen durch optimale Projekterstellung von Neubauten, Verkauf von Neubauten ab Plan und Verkauf im Rohbau – die Top Immobilien AG bietet seriöse und professionelle Verkaufsdienstleistungen auf reiner Erfolgsbasis.

www.top-immo.ch platziert sowie detailreich für die Kunden dokumentiert. Die Top Immobilien AG ist ausserdem auf die Umwandlung von bestehenden Liegenschaften in Stockwerkeigentum und für die Beratung bei anfallenden Renovationsarbeiten spezialisiert.

Aus praktischer und langjähriger Erfahrung weiss Sven Venzin von der Top Immobilien AG im Gespräch mit dem Geschäftsführer, dass, wer für seine Immobilie einen Käufer sucht, gut beraten ist, wenn er sich an erfahrene Immobilien-Verkaufsprofis wendet.

Die Die Top Immobilien AG verfügt dank ihrer guten Kontakte zu Banken und Kunden über Spitzenparzellen an hervorragenden Lagen. Wir bringen das Land ein, setzen uns mit den Architekten zusammen und entwickeln auf eigene Kosten das Projekt. Ob Einfamilien-, Mehrfamilienhaus oder Eigentumswohnung, wir liefern den Kunden eine optimale Projekterstellung mittels CAD. Wichtig ist zudem, dass wir mit absolut seriösen Partnern mit besten Bank- und Marktreferenzen wie auch mit ortsansässigen Firmen, die wir schon lange kennen, zusammenarbeiten und damit lokale Wertschöpfung kreieren. Bei Neubauprojekten oder Projekten im Rohbau erfolgt der Verkauf ab Plan. Die Top Immo­ bilien AG fungiert dabei als Bindeglied zwischen Architekt und Käufer.

Geschäftsführer: Wie gelangen Sie zu den Immobilien, die Sie vermitteln? Sven Venzin: Die Top Immobilien AG verfügt über ein hervorragendes Netzwerk, hat langjährige Erfahrung und viele zufriedene Kunden, die im Bedarfsfall wieder zu uns kommen und unsere Rundum-Dienstleistungen in Anspruch nehmen. Was beinhalten diese Rundum-Dienstleistungen? Die Top Immobilien AG beschäftigt sich mit der Vermittlung von bestehenden Immobilien. Unsere Dienstleistungen werden von A bis Z auf reiner Erfolgsbasis angeboten und beinhalten dabei Marktwertschätzung zur Bestimmung des bestmöglichen Verkaufspreises. Wir beraten hinsichtlich der Finanzierung und bieten eine gezielte Verkaufsbearbeitung mit Inseraten, elektronischen Medien und bestehendem Interessentenstamm an und begleiten den gesamten Verkaufsprozess bis hin zur notariellen Unterzeichnung des Kaufvertrages. Sämtliche Objekte werden auf der Website www.blkb.ch, der grössten Immobilienplattform der Nordwestschweiz, und auf der eigenen Website

Geschäftsführer 03 // 2014

Wie sehen Ihre Leistungen im Bereich Baulanderschliessung und Neubauprojekte aus?

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Bauen & Wohnen

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Bauen & Wohnen

Genussvolles Sein.

Moderne Architektur und Märchenstimmung können sich gegenseitig stärken.

Der König von Helvetien Der König von Helvetien hatte wichtige Entscheidungen zu treffen. Er gönnte sich eine Pause, ging in den Garten und setzte sich dort unter die alte Linde. Seinen Rücken lehnte er gegen den kräftigen Stamm des Baumes. Der König lauschte der Stille. Lustig tanzten die herzförmigen Blätterschatten im warmen Licht vor seinen Füssen. Ihm ward wohl und leicht, denn der Sommerwind trug seine Sorgen um die Schatzkammer und die Zukunft seines Landes hinfort. Seine Hände streiften durch das weiche Gras und er spürte den festen Grund auf dem er sass. Plötzlich bemerkte er, dass ihn eine goldene Blume anlächelte. Sie sprach zu ihm: «Schau mich nicht nur an, schau in mich hinein, denn mein Herz ist die Sonne und mein Atem ist Dein Atem.» Er lächelte zurück, ging wieder ins Schloss und machte sich mit reinem Herzen an die Arbeit.

Klarheit fasst Dynamik.

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Klare Formen beruhigen.

Design und Natur.

von Andreas Sommerhalder

Märchen vermögen der Hauptaufgabe von gutem Design in der Gartengestaltung am ehesten gerecht zu werden. Denn an Architektur anzuknüpfen und diese zu stärken ist das Eine. Das Wesentliche eines Ortes herauszuschälen das Andere. Die maximale Wirkung zeigt ein Garten erst dann, wenn er es vermag uns zum Verweilen unter freiem Himmel einzuladen. Sei es mit sinnlichem Schaffen oder genussvollem Sein. Möglichst ohne rationalen Sinn. Dafür mit umso mehr Musse. Um Gärten nicht zu lästigen Restflächen verkommen zu lassen, benötigt es ein Bewusstsein für das Potenzial, welches vor unseren Haustüren ruht. Wir verbinden Landschaftsarchitektur und ein grosses Pflanzenwissen, um aus Gärten Orte zu schaffen, in denen wir unsere volle Lebensfreude entfalten können.

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Bauen & Wohnen

«roesch» – grösste Auswahl an Markenprodukten für gehobenes Wohnen und Arbeiten «roesch» blickt nicht nur auf eine 107-jährige Geschichte zurück, das Traditionshaus ist in der Region auch führend im hochwertigen Einrichtungsbereich für Privat- und Geschäftskunden und bietet die grösste Ausstellungsfläche an Markenprodukten für gehobenes Wohnen sowie Arbeiten in der Nordwestschweiz. Interview mit Michael Federer von Niggi Freundlieb

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berraschendes erlebt man, wenn man «roesch» an der Güterstrasse 210 betritt. Von aussen kaum erwartet, eröffnet sich dem Besucher auf sechs Stockwerken und 4 600 m 2 Fläche eine aussergewöhnliche Wohnausstellung. Grosszügig präsentiert werden spektakuläre Wohnideen und ein vielfältiges Sortiment einzigartiger Kreationen bedeutender Hersteller wie Minotti, de Sede, Rolf Benz, Walter Knoll, ClassiCon, COR, Artemide, Vitra, Montis, Team by Wellis oder Wogg.

vor allem auch eine hohe Dienstleistungsqualität von der Planung bis zur Fertigstellung unterschiedlichster Einrichtungsprojekte und das Zusammenspiel solider Ausbildung mit langer Erfahrung in qualitativ hochstehender Einrichtungsberatung erfahren.

Im Interview erklärt Inhaber Michael Federer, dass Privat- oder Geschäftskunden bei «roesch» aber nicht nur einfach Möbel kaufen, sondern

Michael Federer: Diese Reaktionen erleben wir oft, denn von aussen ist die Grösse unseres Hauses nicht auf den ersten Blick ersichtlich. Tatsächlich

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Geschäftsführer: Erleben Sie oft die Reaktion von Besuchern von «roesch» an der Güterstrasse, dass sie von den Dimensionen des Möbelhauses überrascht sind?

ist «roesch» aber das grösste inhabergeführte Einrichtungshaus weit und breit, das in einer Stadt auf einer so grossen Ausstellungsfläche eine derart reichhaltige Auswahl anbietet. Möbel Roesch einfach nur als Möbelhaus zu bezeichnen, wäre aber zu kurz gegriffen? Natürlich kann man bei uns stilvolle und moderne Möbel kaufen, aber der Name «roesch» steht vor allem auch für unsere Kompetenz im hochwertigen Einrichtungsbereich für Privat- und Geschäftskunden, in dem wir in der Region und darüber hinaus führend sind – so sind wir aktuell Einrichtungspartner von Samih Sawiris’ Appar-


Bauen & Wohnen

tement-Projekt zusammen mit fünf Partnern in Andermatt – vor allem erleben aber die Kunden bei Möbel Roesch auch Dienstleistungen mit Leidenschaft, Wohnberatung mit Feingefühl und Objekteinrichtungen mit Bedarfsorientierung. Wie muss man sich das konkret vorstellen? Privatkunden kommen bei «roesch» in den Genuss einer Wohnberatung, die jahrelange Erfahrung, die dadurch gewonnene Stilsicherheit und

das breite Wissen über Hersteller, Marken und Produkte mit den persönlichen Vorstellungen der Kunden ergänzt und in Einklang bringt. Die Wohnberaterinnen und -berater von «roesch» unterstützen die Kundschaft darin, sich zeitgemäss und stilvoll, aber immer vollkommen individuell zu vernünftigen Preisen einzurichten. Wir setzen uns genau mit den Kunden auseinander und analysieren ihre Bedürfnisse, gehen zu ihnen nach Hause oder in ihre Firma und klären vor Ort ab, welche Möglichkeiten sich anbieten und wie diese

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zu realisieren sind. Dabei gilt es, viele Details zu beachten. Bei Privatkunden leben wir uns quasi in ihr Umfeld ein, um herauszufinden, wo ihre Bedürfnisse liegen. Zusammen mit den Kunden erarbeiten wir ganzheitliche Lösungen, die wir dann umsetzen. Ganzheitlich bedeutet auch, dass der Kunde, ob Wand- und Farbgestaltung, Auswahl und Verwendung von Textilien, Inneneinrichtung oder Elektropläne, einen einzigen Ansprechpartner hat und wir ihm die Realisierung seiner Wünsche aus einer Hand bieten.

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Bauen & Wohnen

Auf was achten Sie bei Geschäftskunden? Möbel beeinflussen Menschen nicht nur zu Hause, sondern auch am Arbeitsplatz. «roesch» begleitet deshalb Unternehmen als kompetenter Berater, Gestalter und Einrichtungsplaner von der Bedarfsanalyse bis hin zum fertigen Objekt und sorgt dafür, dass Firmen ihren Mitarbeitenden eine spannende, aufregende und stilvolle Arbeitsumgebung bieten. Deshalb engagiert sich

«roesch» nicht nur für die Wirtschaftlichkeit und Attraktivität der Einrichtung des entsprechenden Arbeitsumfeldes. Die intensive Auseinandersetzung mit der konkreten Bedarfslage der Firmenkunden schliesst ganz zentral auch das Wohlbefinden und die individuellen Anliegen ihrer Mitarbeitenden mit ein. Wir legen den Fokus auf die Schaffung idealer Arbeitsbedingungen. Neben funktioneller Möblierung gehören dazu ergonomische Erwägungen, Farb- und Licht-

konzepte, Sicht- und Beschattungsanlagen oder Massnahmen für optimale Raumakustik. Für die Unternehmen erarbeiten wir dabei konkrete Entscheidungsgrundlagen, bieten praxisorientierte Lösungen an und stellen optimale Kosten-Nutzen-Verhältnisse sicher.

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Eine wahre Meisterleistung der nachhaltigen Energienutzung Kann man das Warmwasser für ein fünfstöckiges Wohn- und Geschäftshaus allein mit Sonnenenergie produzieren? Die Firma Omlin Energiesysteme AG beweist, dass es funktioniert. Vor der Inbetriebnahme wirft Martin Omlin noch einmal einen Blick auf die neuen Röhrenkollektoren. An sonnigen Sommertagen versorgt die Solaranlage allein das Wohn- und Geschäftshaus mit Warmwasser.

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lauer Himmel über Binningen. Ein Sommertag, wie er im Buche steht. Im Mehrfamilienhaus an der Hauptstrasse 35 freut man sich über das Postkartenwetter. Denn jetzt sorgt Mutter Natur via die neue thermische Solaranlage ganz allein dafür, dass im gesamten Haus warmes Wasser fliesst. Es grenzt wirklich an ein Wunder, ein Wohn- und Geschäftshaus dieser Grösse mit reiner Solarenergie zur Warmwasseraufbereitung zu versorgen. Für diese Meisterleistung verantwortlich ist die Birsfelder Firma Omlin Energiesysteme AG, seit Jahren bekannt für einzigartige Lösungen in der Heizungstechnik. Mit dieser Anlage in Binningen eröffnet das Unternehmen völlig neue Dimensionen auf dem Weg zur Nachhaltigkeit. «Wir freuen uns sehr, diese Herausforderung angenommen und gemeistert zu haben», erklärt Martin Omlin, der den Betrieb mit seiner Frau Cornelia führt.

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MÖGLICHST HOHE CO2-NEUTRALITÄT Als die alte Gasheizung im fünfstöckigen Haus mit zwölf Wohnungen, einer Kinderkrippe, einem Solarium und anderen Gewerbebetrieben den Geist aufgab, erörterte Martin Omlin mit dem Hauseigentümer Lösungen für eine Sanierung. «Oberstes Ziel für den Hauseigentümer war eine möglichst hohe CO2-Neutralität», erklärt Omlin. So hat sich der Heizungsfachmann gemeinsam mit dem Hauseigentümer für eine neuartige, absolut innovative Lösung mit drei Energieträgern entschieden – Sonne, Strom und Gas. Das Kernstück der neuen Heizung bildet die thermische Solaranlage. Die hochmodernen Röhrenkollektoren liegen horizontal auf dem mit Kies belegten Flachdach. Dank ihrer runden Form werden Röhrenkollektoren länger von der Sonne und vom Tageslicht bestrahlt und sind deshalb sehr effizient und leistungsfähig. «Ständer zu montieren, um die Kollektoren in Schräglage zu bringen,

ist mit der modernen Technik in vielen Fällen gar nicht mehr nötig», sagt Martin Omlin. Die liegende Position der Anlage auf dem Dach hat auch ästhetische Vorteile: Die Solaranlage ist von aussen gar nicht sichtbar. Und Sturmschäden an der Anlage sind praktisch ausgeschlossen. RICHTIGE PLANUNG IST ALLES Doch die beste Solaranlage würde nichts nützen, wenn sie falsch geplant wäre. «Als Grundlage für die Planung dient bei uns nicht die bewohnte Fläche. Wir legen die Anlage auf die genauen Bedürfnisse der Nutzerinnen und Nutzer aus», unterstreicht Martin Omlin. Äusserst wichtig ist auch die Dimensionierung einer Solaranlage. Wenn sie falsch ausgelegt wird, kann sie überhitzen und kaputt gehen. Bei solchen Dingen zeigt sich, wer die wahren Fachleute sind. Die spannendste Frage bei diesem Projekt war für Martin Omlin, wie er möglichst viel Solarenergie


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Das ausgeklügelte Betriebsmanagement sorgt für das richtige Zusammenspiel der drei Energieträger Sonne, Strom und Gas.

vom Dach holen kann, ohne den Gasbrenner von Viessmann einzuschalten. Mit dem Ziel einer möglichst hohen CO2-Neutralität vor Augen hat er pro Boiler einen Elektroheizeinsatz montiert. Damit wird das Wasser in der Nacht zum Tiefstromtarif aufgeheizt. «So decken wir den Warmwasserbedarf am Morgen ab, bevor die Sonne ihre Wirkung entfaltet», erklärt Omlin. Wie erste Tests zeigten, sind die Elektroheizeinsätze bei schönem Wetter aber gar nicht nötig. Erst wenn es bewölkt ist, werden die Heizeinsätze am frühen Morgen, bevor der Hochstromtarif beginnt, für höchstens zwei Stunden eingeschaltet. «So bleibt der Gaskessel zwischen September und April mehrheitlich ausgeschaltet», sagt Omlin. EIN ZÄHLER FÜR JEDEN ENERGIETRÄGER Die neue Heizung strotzt vor innovativen Elementen. So wurde zum Beispiel für jeden Energieträger ein Zähler eingebaut, an dem die Produktionsmenge abgelesen werden kann. Nicht

nur für den Heizungsfachbetrieb Omlin Energiesysteme AG sind die abgelesenen Werte sehr aufschlussreich, wie Martin Omlin ausführt: «Auch der Eigentümer profitiert davon. Er kann für seine Mieter eine individuelle, faire Abrechnung der Investitionen erstellen.» Wer bei der Omlin Energiesysteme AG eine Heizung installieren lässt, kann sich auf jedes Detail verlassen. Alle Bauelemente werden soweit möglich in der Werkstatt in Birsfelden vorgefertigt und auf der Baustelle nur noch zusammengesetzt. Dass beim Bau der Heizungslandschaft nur hochwertige Materialien zum Einsatz kommen, ist mehr als selbstverständlich. Alle wichtigen Elemente der Anlage sind fein säuberlich angeschrieben, damit man stets den Überblick hat. Das sind kleine, aber wesentliche Mosaiksteinchen, die das Kunstwerk perfekt machen – wertvolle Mosaiksteinchen auf dem kompromisslosen Weg zu einer nachhaltigen Energielösung!

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Bauen & Wohnen

adrian.mueller ImmoTreuhand Seit fünf Jahren für Sie da! Die adrian.mueller ImmoTreuhand wurde am 1. 1. 2009 gegründet und konnte in dieser Zeit zu einem siebenköpfigen Team ausgebaut werden. Doch welche Persönlichkeiten, welche Interessen und welche Ideen verbergen sich hinter der adrian.mueller ImmoTreuhand?

Adrian Müller, Inhaber und Geschäftsführer

Michèle Gschwind, stv. Leiterin Bewirtschaftung

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der Gründung über zwei erfahrene Geschäftsleitungsmitglieder, die mit ihrem Engagement seit fünf Jahren die Unternehmensphilosophie mitprägen und zum heutigen Erfolg beigetragen haben.

und Engagement ausgeführt. Inhaber Adrian Müller äussert sich wie folgt: «Wir bauen auf eine aktive Geschäftsbeziehung, die auf Vertrauen basiert und eine Bereicherung für beide Vertragsparteien sein soll. Ein weiterer Schlüsselerfolg ist die personelle Kontinuität. Die adrian.mueller ImmoTreuhand hat das Glück und verfügt seit

Mit Inhaber Adrian Müller sowie den Geschäftsleitungsmitgliedern, Herr Thomas Wöhrle und Frau Michèle Gschwind, ist die adrian.mueller ImmoTreuhand ein klassischer Immobiliendienstleister, der seinen Kunden in sämtlichen Fragen rund um die Immobilie beratend zur Seite steht. Die Kernkompetenzen liegen im Verkauf, in der Vermietung und Verwaltung von Mehrfamilienhäusern und der Begründung und Verwaltung von Stockwerkeigentum. Zudem erstellt das Unternehmen als erfahrener und neutraler Partner Verkehrswert-Schätzungen oder berät bei diversen Problemstellungen rund um die Immobilie. Des Weiteren unterstützt das Unternehmen auch bei umfassenden Sanierungszyklen von Liegenschaften, d. h. mit fachkundigen Partnern wird auf Wunsch die Bauherrenrolle übernommen und beim Umbau zusammen mit den beauftragten Fachplanern die Koordination und Realisation von notwendigen Sanierungen begleitet.

ie adrian.mueller ImmoTreuhand ist kein anonymer Konzern, sondern ein überschaubares, dynamisches und kundennahes Unternehmen, das für individuelle Beratung, Qualität, Leistung und Kompetenz steht. Die Tätigkeiten werden mit Leidenschaft

Geschäftsführer 03 // 2014

Thomas Wöhrle, stv. Geschäftsführer

Adrian Müller verspricht: «Das Team der adrian. mueller ImmoTreuhand unterstützt Sie in sämtlichen Fragen rund um die Immobilie. Es ist unsere tägliche Herausforderung, Ihnen einen erstklassigen Dienstleistungsservice anzubieten. Wir sind der richtige Partner für hohe Kundenansprüche und wir betreuen Ihr Vermögen nachhaltig und mit der nötigen Umsicht. Wir sind gradlinig und stehen zu unserem Wort. Und wir tun alles dafür, dass unsere Kunden bei uns gut aufgehoben sind.»

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In diesem Bereich ist Spezialwissen der Schlüssel zu einer möglichst geringen Belastung. Mit reichhaltiger Erfahrung verhelfen wir zu substanziellen finanziellen Vorteilen.

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Die neuen Vorschriften der Revision führen zu erhöhtem Aufwand und mehr Kosten. Wir helfen Ihnen in einer spürbar lösungsorientierten Wirtschaftsprüfung zu einem Mehrwert. Für mittelgrosse Unternehmen ist der Wechsel der Revisionsstelle in der Regel mit einer Kostensenkung und einer verbesserten Leistung verbunden.

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Bauen & Wohnen

Marcel Fischer AG – mit neuer Organisationsstruktur noch näher am Kunden Die Marcel Fischer AG ist eines der führenden Malergeschäfte und Industrielackwerke in der Nordwestschweiz. Nun hat das 1917 gegründete und inhabergeführte Unternehmen die bislang jeweils als Profitcenter organisierten Einzelbereiche umstrukturiert und neu in den Gesamtbereichen Baumalerei und Spritzwerk zusammengefasst. Interview mit Thomas Schori von Niggi Freundlieb

M

it schlankeren Strukturen hat sich die Marcel Fischer AG an die gewan­delten Bedürfnisse des Marktes angepasst und ist nun noch näher an der Kundschaft, die von den Synergien, welche durch den Zusammenschluss der einzelnen Profitcenter entstanden sind, profitiert. Mitglieder der Geschäftsleitung der Bauma­ lerei sind Christophe Ehret, Domenico Forastefano und Daniel Trösch – Letzterer wurde zudem zum stellvertretenden Geschäftsführer Baumalerei ernannt. Das Spritzwerk wird von Philippe Groff und Kurt Minder geleitet. Die Gesamtgeschäftsleitung der Marcel Fischer AG obliegt Thomas Schori, der im Gespräch mit dem Geschäftsführer die neuen Strukturen begründet. Geschäftsführer: Was versprechen Sie sich von der Umstrukturierung?

Baumalerei: Daniel Trösch, Thomas Schori, Christophe Ehret, Domenico Forastefano.

Thomas Schori: Der Malerberuf hat sich gewandelt und wird heute immer mehr durch spezialisierte Disziplinen und dementsprechend tätige Experten geprägt. Selbstverständlich bietet die Marcel Fischer

AG die klassischen Maler-, Gipser- und Tapezierarbeiten an. Zusätzlich aber auch viele Spezialitäten und Servicedienstleistungen. Die Rolle der Klein­ aufträge wird dabei immer wichtiger. Mit der Neustrukturierung können wir jedem Kundensegment, für jeden technisch noch so anspruchsvollen Teil­ bereich flexibel einen ausgebildeten Spezialisten aus unserem Maler-Pool zur Verfügung stellen. Der ­A nsprechpartner für den Kunden bleibt dabei immer der gleiche. So können wir ihn zielgerichteter betreuen, Reibungsverluste vermeiden und die Abläufe optimieren. Welche Auswirkungen hat die Umstruktu­rie­ rung für Sie als Geschäftsführer der gesamten Firma?

Spritzwerk: Kurt Minder, Thomas Schori, Philippe Groff.

Geschäftsführer 03 // 2014

Für mich als Geschäftsführer und Delegierter des Verwaltungsrates der Marcel Fischer AG bietet diese

Lösung, dank der Verantwortlichkeiten des neuen Leitungstrios der Baumalerei, mehr Zeit für Visionen, Innovationen, Kundenbetreuung, Akquisitionen sowie die strategische Leitung und Entwicklung der gesamten Firma. Zweites «pièce de résistance» in der neuen ­Organisationsstruktur ist das Industrie-­Spritz­ werk – welche Bedeutung hat diese Sparte für die Marcel Fischer AG? Die Marcel Fischer AG hat sich neben der Bau­ malerei schon seit Langem auf hochwertige Beschichtungen im Bereich Industrie und Handwerk ausgerichtet. Dabei haben Qualität, Flexibilität, Re­ aktivität, kundenorientierte Servicedienst­leis­tun­gen und Umweltschutz oberste Priorität. Wir sind ­ISO-9001- und 14001-zertifiziert und passen uns stetig den steigenden Qualitätsanforderungen des


Bauen & Wohnen

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WEITERE INFORMATIONEN

MARCEL FISCHER AG Marktes an. Wir bieten die gesamte Leistungs­ palette für hochwertige Lackierungen in den Bereichen Nasslack- und Pulverbeschichtungen. ­ Dies für Einzel- und Spezialaufträge, aber auch für mittlere und grössere Serienproduktionen. ­

Techn. Unterstützung, Logistik- und Montage­ lösungen sind weitere Spezialitäten. Unsere Kunden kommen hauptsächlich aus den Bereichen Industrie, Metallbau, Schienenverkehr, Flugzeug- und Fahrzeug­industrie, Gewerbe oder Militär.

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Bauen & Wohnen

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breite Angebot erfüllt jeden Kundenwunsch. Auch individuelle Ladeneinrichtungen, Arztpraxen und Archiveinrichtungen gehören zum Angebot.

decore. Raffinierte Auszugsysteme mit Selbsteinzug und Dämpfung sind Standard. Die grosse Auswahl an Möbelgriffen vervollständigt die vielseitigen Gestaltungsmöglichkeiten.

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Kolumne

Wie Umweltorganisationen das Zubetonieren der Landschaft fördern

MARCEL SCHWEIZER Präsident Gewerbeverband Basel-Stadt Mitglied Komitee «Stadtradentwicklung 2 x Ja»

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in Maulwurf ist sicher ein interessantes Tier. Bloss, Weitblick ist seine Stärke nicht. Steckt er seine Schnauze aus der Erde, kann er gerade mal Hell und Dunkel unterscheiden. Da ist es natürlich schwierig, über die eigene Nasenspitze hinauszuschauen, um vielleicht noch etwas von der Umwelt um einen herum wahrzunehmen. Denke ich an Maulwürfe, kommen mir in letzter Zeit automatisch auch die Umweltverbände WWF und Pro Natura sowie die Grünen in den Sinn. Denn ihr Referendum gegen die moderaten Stadtrandentwicklungen im Osten und im Süden von Basel (Teile der Zonenplanrevision) ist derart kurzsichtig, dass es geradezu absurd ist. Um was geht es: An zwei Orten, auf dem Bruderholz und in den Rheinäckern, soll neuer Wohnraum für 3 400 Personen entstehen – für Eingesessene, Zuzüger und Rückkehrer. Im Osten sollen inmitten eines Landschaftsparks platz-, ressourcen- und umweltschonend einzelne Baukörper in den Himmel ragen. Und im Süden sind attraktive Familien- und Alterswohnungen am Siedlungsrand geplant. Warum ist das sinnvoll? Erstens, weil Basel wächst und dringend neuen Wohnraum braucht. Die Leerstandquote ist rasant gesunken, es drohen Zustände wie in Zürich, wo sich bei Wohnungsbesichtigungen massenweise Familien im Treppenhaus die Füsse wund stehen. Und zweitens, weil damit der Umnutzungsdruck auf die heute schon raren Wirtschaftsflächen in der Stadt abgeschwächt werden kann. Für viele Gewerbetreibende ist es unmöglich geworden, in der Stadt eine geeignete Fläche für ihr Unternehmen zu finden. Andere müssen dem Druck nach neuem Wohnraum weichen.

Geschäftsführer 03 // 2014

Es muss unser aller Ziel sein, den Menschen in dieser Stadt Platz zum Wohnen, zum Arbeiten und zur Freizeitgestaltung bieten zu können. Schaffen wir das, ist dies nicht nur ökonomisch und gesellschaftlich, sondern auch ökologisch höchst sinnvoll. Kurze Wege reduzieren den Verkehr, weil Fahrten wegfallen. Und ganz wichtig: Sie wirken der Zersiedelung der Landschaft entgegen. Gerade dies ist ein ureigenes Anliegen von WWF, Pro Natura und den Grünen – respektive wäre ... Denn eben: Die Stadtrandentwicklungen werden ja bekämpft. Warum ist diese Haltung nun kurzsichtig? Weil ein Nein zu den Stadtrandentwicklungen nicht dazu führt, dass keine Wohnungen mehr benötigt werden in Basel und der Umgebung. Sprich: Die Wohnungen werden gebaut. So oder so. Wenn nicht in der Stadt, dann halt auf dem Land. Dabei würde ungleich mehr Naturraum umgenutzt werden. Denn anstatt in der Stadt mit höheren Häusern und auf kleiner Fläche Wohnraum für 3 400 Personen anzubieten, würden (auf der) in Basel-Landschaft dann einfach Einfamilienhäuser für die wachsende Bevölkerung der Region Basel gebaut. Dies kann nicht im Interesse von WWF, Pro Natura den Grünen und ihren Mitgliedern sein. Mit ihrem Tunnelblick auf das Gebiet Basel-Stadt torpedieren sie ihre eigenen Bemühungen, nämlich möglichst viel Naturraum zu erhalten. Näher wohnen, näher arbeiten, näher einkaufen, näher die Freizeit verbringen – das macht eine Stadt attraktiv und erfolgreich. Und das ist ökologisch sinnvoll.


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Beauty & Gesundheit

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Radontherapie im Schwarzwald Das ist in Baden-Württemberg das einzige Bad, welches die Radontherapie anbietet. Schöpfen Sie neue Kraft bei einem Gesundheitsaufenthalt in unserem Haus – wir bieten Ihnen die besten Möglichkeiten zum gesund werden und gesund bleiben.

T

auchen Sie ein in die Welt der Entspannung des Radon Revital Bades, das in der herrlichen Landschaft des Hochschwarzwaldes liegt. Im idyllischen Menzenschwand verwöhnen Sie Ihren Körper und Geist mit Bädern in warmem Heilquellenwasser. Dabei blicken Sie auf ein grandioses Schwarzwaldpanorama. Die einzigartige Architektur dieser Wellness- und Gesundheitsoase fügt sich harmonisch in das Menzenschwander Tal ein. Übrigens: Mit der Hochschwarzwald Card ist der Eintritt in das Radon Revital Bad kostenfrei. HEILENDES WASSER Das Radon Revital Bad wird von zwei Quellen mit Heilwasser versorgt. Einer der Quellen entspringt fluoridhaltiges Wasser für das 240 qm grosse Bewegungsbad mit Innen- und Aussenbecken. Die

St.Blasien-Menzenschwand Telefon +49 (0) 76 75 / 92 91 04 www.radonrevitalbad.de täglich von 10.00 – 21.00 Uhr

andere Quelle liefert radonhaltiges Wasser, das nur in den Wannenbädern des therapeutischen Bereichs angewendet wird. Die Radontherapie ist im Hochschwarzwald einzigartig und wird nur nach ärztlicher Verordnung durchgeführt. Besonders bei Erkrankungen des Bewegungsapparates und bei chronischen Schmerzen hat sich die Radontherapie als wirksam erwiesen. Exklusive Wohlfühlangebote für Körper und Seele Gönnen Sie sich einen ganz besonderen Genuss: eine wohltuende Massagen. Lassen Sie sich zum Beispiel mit einer Hot-Chocolate-Massage oder einer Shiatsu-Massage verwöhnen. Die Behandlungen haben nicht nur einen entspannenden, sondern auch einen heilenden Effekt. Das Imunsystem wird stimuliert, der Energiefluss angeregt

sowie Körper und Geist in Einklang gebracht. Ein umfassendes Wohlfühlprogramm also, dessen Wirkung lange anhält. Ein weiteres exklusives Erlebnis ist die Kelo-Blockhaussauna in der Saunalandschaft. Hier wird stilvoll geschwitzt. EINFACH EIN GENUSS ... Gönnen Sie sich einen ausgiebigen Genusstag im Radon Revital Bad mit den Therapie- und Wohlfühlanwendungen, wie Krankengymnastik, Pilates oder Wohlfühlbädern.


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Beauty & Gesundheit

arco Baudekoration: Wenn sich Qualität und Aesthetik treffen www.profimaler-basel.ch

Die Profi-Maler der arco Baudekoration GmbH malen, lackieren, tapezieren, renovieren, sanieren und sind Spezialisten für Stucco Veneziano, Spachteltechnik, Fresko Malerei, Aquarelle, Deckenmalerei, Wandmalerei und weitere künstlerische Wandgestaltungen. Interview mit Marco Sarcone von Niggi Freundlieb

R

enommierte Unternehmen, wie die HRS Real Estate AG, Immoline Basel AG, Aquabasilea oder die ISC Executive ­Services, aber auch immer mehr Private greifen auf das breit gefächerte und fundierte Knowhow der arco Baudekoration GmbH in Pratteln zurück, wenn es darum geht, professionelle und termin­ gerechte Arbeiten zu fairen Preisen unter Verwendung von besten sowie nachhaltigen Materialien auszuführen. Dass die arco Baudekoration GmbH mehr als nur ein «normaler» Malereibetrieb ist, führt im Interview mit dem Geschäftsführer Marco Sarcone aus, der zusammen mit seiner Frau Isabel Sarcone das 2011 gegründete Unternehmen leitet. Geschäftsführer: Wieso ist die arco Baudekoration GmbH kein «normaler» Malereibetrieb?

künstlerisch gestalteten Umgebung der Kinderrutsche, die meine Frau kreiert hat, feststellen kann. Besonders wichtig ist uns die Verwendung qualitativ bester und nachhaltiger Materialien ohne zusätzliche Kostenfolge für die Kunden. Worauf legen denn Ihre Kunden besonderen Wert?

Marco Sarcone: Natürlich führen wir sämtliche alltäglichen Maler-, Spritz-, Lackier-, Fassaden-, Gipser- und Tapezierarbeiten durch. Daneben bieten wir für gehobenere Bedürfnisse aber auch spezielle Techniken an und legen grossen Wert auf unverwechselbare Aesthetik. Ein aktuelles Beispiel ist das Aquabasilea in Pratteln, wo wir die gesamte farbliche Gestaltung übernommen haben. Dazu gehört auch die Liebe zum Detail, wie man an der

Wir stellen fest, dass die Kunden Qualität, Aesthetik und Nachhaltigkeit vermehrt wieder in den Vordergrund stellen. Dabei schätzen sie neben unserem langjährigen Knowhow, das uns befähigt, auch spezielle Kundenwünsche zu realisieren, unsere Kreativität und Sorgfalt, individuelle Beratung und eine faire Preispolitik. Unsere Kundenbeziehungen sind von Vertrauen geprägt. Vor allem bekommen die Kunden alle Leistungen aus einer Hand und haben mit der arco Baudekoration GmbH einen einzigen Ansprechpartner, auch wenn wir je nach Bedarf mit Partnerfirmen zusammenarbeiten.

Was motiviert Sie, mehr als einfach nur handwerklich perfekte Arbeit abzuliefern? Ich bin quasi erblich vorbelastet, denn die Familie Sarcone steht seit Generationen für Kreativität und handwerkliches Schaffen. Vor allem aber habe ich Leidenschaft für meinen Beruf und den Ehrgeiz, jedem einzelnen Kunden nicht nur eine in jeder Hinsicht professionelle Arbeit abzuliefern, sondern auch in Bezug auf Aesthetik und künstlerische Gestaltung Akzente zu setzen.

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Geschäftsführer 03 // 2014


Beauty & Gesundheit

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Den Sommer mit Wellness geniessen Das aquabasilea in Pratteln ist die beliebteste Wasser- und Wellnesswelt der Nordwestschweiz. Auf 13’000 Quadratmetern gibt es neben der Bade- und Saunawelt einen wunderschönen Day Spa. 16 Behandlungsräume laden zum Entspannen und Verweilen ein, egal ob allein oder zu zweit. Das grösste Hamam der Schweiz, im orientalischen authentischen Stil, verzaubert die Gäste gleichermassen.

F

rau Melanie Hostettler, die operative Geschäftsführerin, erklärt: «Das bietet für Gross und Klein ein sehr attraktives und vielseitiges Angebot. Mittlerweile kennt man das aquabasilea als Spass- und Freizeitbad und weiss auch, dass wir ein Fitnessstudio betreiben. Was aber viele nicht wissen und nicht erwarten, sind unsere beiden wunderschönen Wellness-Oasen. Gerade jetzt, wo es wieder kühler und nasser wird, sind dies die geheimen Plätze, um sich mal eine kurze Auszeit zu gönnen, die Seele baumeln zu lassen und Energie zu tanken.»

PERFEKTE ERHOLUNG IM DAY SPA Der aquabasilea Day Spa lässt im Bereich Massage und Kosmetik keine Wünsche offen. Von der Lomi Lomi Massage, über verschiedene Körperpeelings und Körperanwendungen bis hin zur feinsten Kosmetik und Haarentfernung, gibt es eigentlich alles. Der Badbesuch ist dabei gar nicht nötig, da der Day Spa einen separaten Eingang im 1. Stock hat. Familien mit Kindern, die das beliebte Ausflugsziel in Pratteln ansteuern, müssen übrigens

nicht zwangsläufig einen Bogen um den Day Spa machen. Es können auch Wellness-Pakete für die ganze Familie gebucht werden. Beim Angebot «Kleine Helden» zum Beispiel kommt der Nachwuchs (ab 8 Jahren) in den Genuss eines fruchtigen Fussbades mit anschliessendem Fusspeeling. Und während die Kinder sich über die «Schokotraum»-Massage freuen, gönnen sich Mami oder Papi eine 25-minütige Relax-Massage. Für echte Romantiker wiederum hat das Day Spa-Team das Programm «Honeymoon» kreiert. Dabei geniesst man die Zweisamkeit in einer ganz privaten Wellness-Oase.

mit Wasserbetten und feinen Köstlichkeiten zum Verweilen ein. «Zeit ist das Kostbarste, was der Mensch hat» – Nutzen Sie die Zeit für Ihren Körper und Ihre Seele.

ORIENTALISCHES HAMAM Wer es lieber ein wenig wärmer und feuchter mag und sich nicht vor einer Körperwaschung scheut, der findet im orientalischen Hamam eine Welt für sich. Es ist keine Nacktzone, im Hamam tragen alle ein sogenanntes «Pestemal», ein Tuch zur Bedeckung des Körpers. Die Duschzonen sind für Damen und Herren separat. Nach der Zeremonie lädt das orientalische Café

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SUCHEN SIE NOCH EIN PASSENDES GESCHENK? Alle aquabasilea Angebote lassen sich bequem über die Internet-Seite von aquabasilea bestellen. Gerade der neue zweistündige Eintritt «Bad, Sauna und Hamam» für CHF 35.– ist sehr empfehlenswert, um alles kennenzulernen. Auf den Gutscheinen können Sie selber Bilder und Texte einfügen.

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03 // 2014 Geschäftsführer


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Kolumne

Aus dem Dentallabor … MANUEL REIKOWSKI TALIN FISCHER ALTA AESTHETICA AG Roberstenstrasse 33 CH-4310 Rheinfelden Telefon +41 (0) 61 835 0 835 Telefax +41 (0) 61 835 0 854 www.altaaesthetica.ch info@altaaesthetica.ch Manuel Reikowski

Talin Fischer

«Was sind Sie von Beruf? Zahnarzt?» «Nein – Zahntechniker! Zahntechniker stellen Zahnersatz her, der vom Zahnarzt im Mund des Patienten eingesetzt wird. Das reicht von festsitzendem Zahnersatz wie Kronen und Brücken aus verschiedenen Werkstoffen bis zur herausnehmbaren Prothese.» Viele können mit dem Begriff «Zahntechnik» nichts anfangen. Dabei versuchten die Menschen schon vor Hunderten von Jahren, verlorene Zähne zu ersetzen. Man setzte Materialien wie Elfenbein oder Holz ein, welche zu zahnähnlichen Formen geschnitzt wurden. Diese hat man mit Golddrähten an verbliebene, gesunde Zähne gebunden, was aber in vielen Fällen zu schweren Entzündungen führte. Ende des 18. Jahrhunderts wurden erste Gebisse aus Porzellan hergestellt, welche jedoch für die meisten Menschen nicht bezahlbar waren. Ein Paradigmenwechsel fand erst mit der Einführung des Kautschuks in der damaligen Zahnmedizin statt. Erste funktionelle Prothesen wurden zu erschwinglichen Preisen hergestellt. Anfang des 20. Jahrhunderts kamen dann Kunststoffe auf den Markt, die bis zum heutigen Tage kontinuierlich verbessert wurden und nach wie vor eingesetzt werden. Das reine Handwerk von damals verschiebt sich heute immer mehr in Richtung digitale Technik. Dies bringt eine enorme Entlastung in der Herstellung mit sich, da komplizierte Arbeitsabläufe problemlos am Bildschirm geplant und designt werden können. Was früher aufwendig in Wachs modelliert, eingebettet und in Metall gegossen werden musste, wird heute per Knopfdruck erledigt. Mittels CAD/CAM-Technik werden Teile der verschiedenen Arbeiten aus Blöcken gefräst, im Laser-sinterverfahren oder 3D-Druck hergestellt.

Geschäftsführer 03 // 2014

OHNE ZAHNTECHNISCHES WISSEN & ERFAHRUNG FUNKTIONIERT ES NICHT Der digitale Fortschritt hat das Arbeiten teilweise vereinfacht, trotzdem geht es nicht ohne das nötige Hintergrundwissen. Die Tätigkeit am Bildschirm muss so gewissenhaft ausgeführt werden wie früher die Modellation in Wachs. Neueste Werkstoffe bieten ein breites Behandlungsspektrum, und die Entwicklung geht rasant weiter. Die Ansprüche der Patienten, aber auch die Anforderungen an das Material steigen. Es soll Bio-kompatibel und hochbelastbar sein und sich farblich harmonisch in die Mundsituation einfügen. Der Trend geht hier seit Jahren in Richtung vollkeramischen Zahnersatz. WAS DARF ES SEIN? EIN PERFEKTES LÄCHELN, STRAHLEND WEISSE ZÄHNE ODER WOLLEN SIE WIEDER RICHTIG ESSEN KÖNNEN? Behandlungsziele und Wünsche des Patienten sollten nicht nur mit dem Zahnarzt, sondern auch mit dem Zahntechniker besprochen werden. Er löst den prothetischen Teil der Behandlung. Schönheit und Perfektion liegen im Auge des Betrachters, und das «perfekte Lächeln» des Patienten muss nicht mit der Vorstellung des Technikers übereinstimmen. Aus diesem Grund ist ein Gedankenaustausch notwendig. Frontzahnästhetik, die «Königsklasse» der Zahntechnik, ist das schwierigste Gebiet. Im sichtbaren Bereich werden auf minimalem Raum Farbe, Charakter, Oberflächentextur und die lichtoptischen Eigenschaften der Nachbarzähne übernommen. Hier werden in mehreren Terminen Anpassungen und Korrekturen vorgenommen, um die individuell «perfekte» Mundsituation zu erhalten. Von damals bis heute strebt die Zahnmedizin an, noch bessere Lösungen für Patienten zu finden. Materialien und Ergebnisse werden hochwertiger, die Möglichkeiten vielfältiger. Das ist es, was Zahntechnik interessant macht und schliesslich auch mit dem Lächeln eines zufriedenen Patienten gedankt wird.


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Im Zentrum von Arlesheim befindet sich eine hübsche, kleine Uhren-Bijouterie, welche Uhren, Schmuck und einen eigenen Reparaturservice für sämtliche Uhren anbietet. Die Leidenschaft für den Beruf des Uhrmachers wurde bis zur 3. Generation weitergegeben und wird weiterhin sorgfältig gepflegt.

Das Uhren- und Schmuckgeschäft wurde vor 50 Jahren von Manfred Strobel gegründet. Die Bijouterie wird heute von der Tochter Monika Strobel und Enkeltochter Tanja Pedrolini geführt. Beide Geschäftsinhaberinnen haben die Ausbildung als Uhrmacher-Rhabilleure absolviert und üben diesen Beruf bis heute mit Leidenschaft und Freude aus. Im eigenen Uhrenatelier werden sämtliche Zeitmesser wie Armbanduhren, Pendulen und alten Wanduhren sorgfältig und mit hoher Präzision und Fachwissen repariert. Schmuck-Neuanfertigungen und Reparaturen werden vom hauseigenen Goldschmied mit viel Kreativität angefertigt – ausgerüstet mit modernster Technologie. Bei schönem Schmuck leuchten die Augen der Uhrmacher-Frauen. Sie haben ein grosses Fachwissen über Perlen, Schmuck und Edelsteine, welches sie mit einem vielfältigen Sortiment gerne den Kunden weitergeben. Verliebte finden ihre persönlichen Trauringe. Moderner Silberschmuck, klassischer Goldschmuck oder Exklusivitäten: Bei der Firma «Strobel» finden Sie alles und sind jederzeit gut beraten.


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Beauty & Gesundheit

Kompetenter Service und schnelle Bedienung Die kürzlich eröffnete Europa Apotheke an der Elsässerstrasse bietet den gesamten Service einer modernen und qualitätsbewussten Apotheke. Wenn es schnell gehen muss, können Medikamente auch am Drive In-Schalter bezogen werden.

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ie Europa Apotheke ist eine attraktive und mit modernster Technik ausgerüstete Apotheke – Sie bildet den Dreh- und Angelpunkt des «Gesundheitszentrum St. Johann» In der Europa Apotheke liegt uns Ihr Wohl ganz besonders am Herzen, deshalb nehmen wir uns viel Zeit für Sie. Unsere Mitarbeiter sprechen verschiedene Sprachen und können Sie in allen Gesundheitsfragen kompetent beraten. Für Ihre optimale Betreuung arbeiten wir sehr eng mit den Ärzten im Gesundheitszentrum zusammen. Beratungsinseln mit bequemer Sitzgelegenheit und Sichtschutz garantieren Ihnen die Intimsphäre, welche Sie sich beim Besprechen Ihrer gesundheitlichen Probleme und Sorgen wünschen. Neben tausenden von Medikamenten, pflanzlichen und alternativmedizinischen Heilmitteln führen wir ein umfassendes Sortiment mit Produkten für Wellness und Körperpflege, zahlreichen Sanitätsartikeln und alles für Mutter und Kind. Unser Leitfaden – «Wir sprechen Ihre Sprache» stellt also SIE, unsere Kunden in den Mittelpunkt. Ihre Sprache, Ihre Bedürfnisse, Ihre Intimsphäre und Ihre Gesundheit stehen im Zentrum. DRIVE IN-SCHALTER FÜR ALLE FÄLLE Aber auch wenn es mal schnell gehen muss oder die Parkplatzsituation es nicht anders zulässt, bietet die Apotheke eine hierfür zugeschnittene Lösung: Am Drive In-Schalter können die Kundinnen und Kunden vom Auto aus schnell und unkompliziert ihre Medikamente abholen oder ihr Rezept einlösen. Dies kommt nicht nur Eltern entgegen, die in ihrem Wagen ein schlafendes oder krankes Kind mit sich führen. Auch Rollstuhlfahrer, Hundebesitzer oder ältere Menschen, die schlecht zu Fuss sind, profitieren von dieser Neuerung. Selbstverständlich ist die Beratung am Drive In-Schalter ebenso kompetent wie in der Apotheke. Ein grosser Vorteil bringt auch MAX, das elektronisch gesteuerte Medikamentenlager. Bis zu 14’000 Medikamenten-Packungen finden darin ihren Platz. Dies ermöglicht ein grösseres Angebot an Produkten und bietet den Berate-

Geschäftsführer 03 // 2014

rinnen mehr Zeit für die optimale Betreuung der Kunden. Allesamt gute Argumente, um die Europa Apotheke zu besuchen. UNSERE DIENSTLEISTUNGEN AUF EINEN BLICK Gesundheit / Prävention • Blutdruckmessung • Herz-Check • Blutzuckerbestimmung • Ernährungsberatung, Cholesterinmessung, Bauchumfangmessung, BMI-Bestimmung, Körperfettmessung • Hörberatung mit kostenlosem Hörtest • Beratung und Anpassung von medizinischen Kompressionsstrümpfen • Impfberatung • Harnwegsinfektionstest • Schwangerschaftstest • Herstellung individueller Mischungen von Arzneitees Lifestyle • Kosmetik-Beratung • Ohr- und Nasenlochstechen Weitere Dienstleistungen • Zusammenstellung Ihrer persönlichen Reise-/Hausapotheke • Elsakissen, diverse Modelle zum Probeschlafen • Kontaktlinsenberatung Vermietung • Gehhilfen • Inhalationsgerät • Elektrische Milchpumpe • Elektrische Babywaage IHRE VORTEILE MIT DER KUNDENKARTE Mit Ihrer persönlichen Kundenkarte der Europa Apotheke können Sie profitieren: Wir belohnen Ihre Treue und Ihr Vertrauen mit Punkten, die Sie für die Bezahlung weiterer Produkte bei uns verwenden können. Auf Ihren Wunsch können wir so auch Ihre gekauften Medikamente speichern und Medikamenteninteraktionen erkennen und verhindern - Ihrer Gesundheit zuliebe. Sprechen Sie uns bei Ihrem nächsten Besuch auf die Kundenkarte an !


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Beauty & Gesundheit

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«Very British» für alle Sinne Alles begann in der Küche. Als die Tochter eines Künstlers und einer Kosmetikerin mit Essenzen und Ingredienzien vor über 20 Jahren zu experimentieren begann, ahnte wohl noch niemand, dass in einer kleinen Londoner Küche der Grundstein für eines der erfolgreichsten Duftlabels gelegt wurde. von Valeska Jansen

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it ihrem Job als Kosmetikerin hatte ­Jo Malone grossen Erfolg und doch widmete sie sich eines Tages ihrer grösseren Leidenschaft – den Düften. In ihrer Küche mixte sie ihr erstes Erfolgsprodukt, ein Badeöl. Muskatund Ingweraromen in einem Fläschchen sollten im Badewasser fortan ihre gesunde und anregende Wirkung zur Geltung bringen. In den Genuss sollten vorerst nur ihre Kosmetikkundinnen kommen, bis es eines Tages eine von ihnen en gros als Gastgeschenk einer Dinnerparty orderte. Malone erinnert sich: «Von den 100 Gästen bestellten 86 nach – und nicht nur eine Flasche.» MIT MUSKATNUSS UND INGWER ZUM ERFOLG Die Nachfrage stieg und 1994 eröffnete Malone ihre erste Duft-Boutique in der Londoner Walton Street. Ihre erste Duftkomposition ist bis heute ein Verkaufshit: «Nutmeg & Ginger». Und zum Badeöl gesellten sich in der Zwischenzeit noch ein Cologne plus eine Bodycreme. Ihre Grundidee war, all ihre Düfte, allesamt Unisex, untereinander kombinierbar zu konzipieren. Mit dem «Fragrance Combinig™» sollte jede Frau, jeder Mann die Möglichkeit haben, einen ganz persönlichen Duft selbst zu kreieren. Das Konzept ihres Geschäfts war damals ungewöhnlich: «Ich wollte eine Atmosphäre schaffen, die an eine Parfum-Bibliothek erinnert, in der die Kunden Produkte kaufen, aber vor allem auch ausprobieren können», erklärt Malone.

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DUFT AUF HAUT, MÖBELN UND BETTWÄSCHE Als sie eines Tages von einem Londoner Partyveranstalter ihren ersten Grossauftrag erhielt, die ­Royal Albert Hall für ein Event zu beduften, war dies ihr endgültiger Durchbruch. «Scent an Event» nannte sie ihre Erfindung. Es war der Auftakt

für ihre «Living Colognes», die auf der Haut, auf ­Möbeln und auf Bettwäsche aufgetragen werden können. Heute besteht die Linie aus 35 Produkten mit Sprays, Kerzen und Diffusern. UMZUG IN DIE NOBELMEILE Nur fünf Jahre nach ihrer ersten Geschäftseröffnung platzte dank Malones Kreativität der kleine Laden bereits aus allen Nähten und sie musste umziehen. Sie eröffnete in der noblen Sloane Street ihren Flagship Store. Zwischen Boutiquen von Prada, Tod’s, Hackett London, Alberta Ferretti und Tom Ford wollte Malone ihre Kundschaft nicht nur mit einem noch grösseren Sortiment bedienen, sondern auch unterhalten: «Wir hatten einfach nicht mehr genug Platz, um die Produktlinie noch erweitern zu können. Ausserdem wollte ich einen Laden haben, in dem meine Kunden nicht nur einkaufen können, sondern auch unterhalten werden», erklärt Jo Malone. MAGISCHE HÄNDE Eine ihrer Unterhaltungsideen war ein Überbleibsel aus ihrer Zeit als Kosmetikerin, als sie von ihren Kundinnen auch «die Frau mit den magischen Händen» genannt wurde. Jeder Kunde, der ihre Duftboutique betrat, konnte in den Genuss einer Hand und Armmassage mit ihren Produkten kommen. Ihre nächste Erfindung begeisterte ihre Kunden. In einer Box, «Scent Booth», konnte man auf Knopfdruck einzelne Düfte miteinander vermischen und so erschnuppern, welche Duftkombination einem am besten gefällt. Malones Duftentwicklungen sind im Vergleich mit anderen Dufthäusern eher ungewöhnlich und sehr intuitiv: «Das kann der Geruch von Regen sein, der auf einen Ledersattel aufprallt, in Kombination mit einem Pinienbaum, der in der Nähe wächst», sagt sie.


Beauty & Gesundheit

UNENDLICH VIELE IDEEN Es dauerte nicht lange und Malone überraschte in der Sloane Street mit einer neuen kreativen Idee: Sie eröffnete ihre erste «Tasting Bar™». Vom Konzept der Kaffeehäuser und Cocktailbars inspiriert, lud sie ihre Kundschaft ein, nach Lust und Laune zu mixen. So wollte sie ihre Grundidee des «Fragrance Combining™» (Duftkombination) der Kundschaft näher bringen. Jeder konnte nach Lust und Laune Colognes, Bodycremes und Badeöle anmischen, bis die Komposition gefiel. Das Sinneserlebnis der besonderen Art traf auf Begeisterung bei der Klientel und Malone verkaufte jeweils nicht nur ein Produkt, sondern meist mehrere gleichzeitig. Jeder konnte seinen massgeschnei­derten Duft als echtes Unikat kreieren lassen oder selbst entwerfen. ALLE DÜFTE UNISEX Ungewöhnlich auch, dass jeder Malone-Duft sowohl von Männern, als auch von Frauen getragen werden kann. Malone erzählt: «Besonders beliebt ist bei Männern die würzige Kombination von Amber, Lavendel und ein Hauch von Grapefruit. Ein perfekter Alltagsduft.» Auch die Philosophie der Haus- und Heimbeduftung geht auf. 24 Duftkerzen, 5 Diffuser (Raumbedufter bei denen das Parfum über eingetauchte Holzstäbchen freigesetzt wird), 4 Home Sprays, 2 Linen Sprays (Spray für Bettwäsche) sollen den Raum mit ihrem Duft schmücken. Mit diesem «Scent Surround™»-System können individuelle Stimmungen in die eigenen vier Wände gezaubert werden. Es kann beruhigt, z. B. mit Lavendel, Minze und Jasmin, oder angeregt, z. B. mit Grapefruit und Lime, werden. Malone bezeichnet ihr «Scent Surround» als Kunst im Raum und sie ist überzeugt davon, dass sogar ein Abend mit Gästen positiv mit ihren Duftkombinationen beeinflusst werden kann.

SCHENKEN ALS ERLEBNISKUNST Oft werden Malones Duftkerzen zum Gastgeschenk und auch hier fährt sie ihre eigene Philosophie: «The Art of Gift Giving» (Die Kunst des Schenkens), ist für sie nicht nur eine schöne Verpackung, sondern das Erlebnis des ­Auspackens. All ihre Produkte wandern deshalb luxuriös und aufwendig ­ verpackt über den Verkaufstresen. Cremefarbene Boxen, in schwarzes Seidenpapier gehüllt und eine Geschenktragetasche mit einer schwarzen Ripsschleife sollen bereits beim Enthüllen eine Reise der Sinne eröffnen und zum un­vergesslichen Moment werden. In den heute in ­33 Ländern vertretenen Jo-Malone-Boutiquen und Verkaufsstellen ist dafür der oder die «Jo Malone Gift Concierge™» verantwortlich. Seine Aufgaben sind nicht nur Beratung, Verkauf und Verpackung, er soll vielmehr die Passion der Gründerin und ­ihre Philosophie vermitteln – der Kauf als sensuelles Gesamtkunstwerk ­sozusagen.

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VON DER KÜCHE ZUM PALAST Ende 2012 wurde ein neues Headquarter in einem georgianischen Stadthaus am Londoner Gloucester Place eröffnet. «Das ist nicht nur eine neue Zentrale, es ist das Aushängeschild für unsere Marke und verkörpert unseren Sinn für Eleganz und Gastfreundschaft. Wir sind im Herzen eine britische Marke und was passt da besser zu uns als ein georgianisches Gebäude mit seinen c­haraktervollen und Licht durchfluteten Räumen», schwärmt Jean-Guillaume Trottier, Global General Manager Jo Malone. Von der Küche in einen georgianischen Prachtbau mit einem unendlich kreativen Gesamtkonzept, das die Welt der Düfte immer wieder neu erleben lässt. Das war und ist die Welt von Jo Malone.

BRITISCHE ELEGANZ GEPAART MIT GASTFREUNDSCHAFT Obwohl Malone 2006 ihr Unternehmen an den amerikanischen Kosmetikkonzern Estée Lauder verkaufte, bleibt ihre Philosophie erhalten. Das «Jo Malone Creative Studio» und der Hauptsitz befinden sich nach wie vor in London. Auch einige der von Malone ausgebildeten Mitarbeiter arbeiten nach wie vor für das Unternehmen. Das typisch britische Flair soll so erhalten bleiben. Das traditionelle Handwerk des Parfümeurs, kombiniert mit Innovation und Kreativität und einem hohen Standard haben à la Malone nach wie vor höchste Priorität.

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Kolumne

Sonnenlicht ist wichtig für die Psyche

JACQUELINE MISSLIN Personal- und Gesundheitscoach Baselmattweg 211a CH-4123 Allschwil Telefon +41 (0) 61 482 37 00 von Jaqueline Misslin

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ehlendes Licht produziert psychische Tiefs oder gar Depressionen. Sonnen- oder Tageslicht ist wichtig für unsere Psyche. Es wirkt wie eine Batterie, die verlorene Energie wieder aufladen kann. Licht kurbelt unter anderem die Stoffwechselvorgänge an und verbessert die Laune. Scheint die Sonne, hebt sich automatisch die Laune von vielen Menschen. Lichtmangel ist der Auslöser für die saisonale Störung, mehr auch bekannt als Winterdepression. Doch auch an bewölkten und regnerischen Tagen kurbelt Tageslicht die Hormone der Guten Laune (Serotonin) an und bremst das Schlafhormon (Melatonin). Deshalb ist es sehr wichtig, dass man auch bei schlechtem Wetter darauf achtet, mindestens eine halbe Stunde täglich während des Tages draussen unterwegs zu sein. Dazu eignet sich der Morgen oder Mittag am Besten. Wer arbeitet, kann sich eine ½ Stunde während der Mittagspause im Freien aufhalten. Gut wäre es wenn sie bei grellem Licht versuchen, wenigstens für 10 Minuten ohne Sonnenbrille auszukommen. Achten Sie darauf, dass die Räume in denen Sie sich aufhalten hell und freundlich sind, auch dies wirkt sich auf die Stimmung aus. Die Sonne mit gesundem Menschenverstand geniessen hat positive Wirkung auf ihre psychische Gesundheit. Die Sonne wirkt mit ihren Strahlen nicht nur auf die Haut des Menschen, sondern auf dessen gesamten Organismus. Das Licht der Sonne löst verschiedene biologische Reaktionen im menschlichen Körper aus. Die größte Wirksamkeit besitzt die kurzwellige UV-B-Strahlung, die das Immunsystem aktiviert. Die Strahlung sorgt dafür, dass der Körper das wichtige Vitamin D produzieren kann. DIE WIRKUNG DER SONNE AUF DIE PSYCHE Die Seele leidet, wenn der Körper zu wenig vom wichtigen Sonnenlicht abbekommt. Denn die Sonne steuert die Produktion verschiedener ­ ­Hormone und Botenstoffe wie etwa Melatonin und Serotonin. Sero­to­ nin kann nur mithilfe von Sonnenlicht produziert werden und ein Mangel an diesem Hormon verursacht Depressionen. Gelangt nur ­ ­wenig ­Son­nenlicht über den Sehnerv in das Gehirn, produziert der ­Körper a­ ußerdem mehr Melatonin, was in der Folge zu ständiger Müdig-

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keit und Schläfrigkeit führt. Diese Kombination führt bei einigen Menschen zur typischen ­Winterdepression. Auch wenn es an verregneten Tagen verlockend ist drinnen zu bleiben oder gar unter der Decke zu verschwinden und möglichst lange auszuschlafen – geben Sie sich einen Ruck! Gerade jetzt ist es wichtig den Tag zu planen und ihm eine Struktur zu geben. Gehen Sie schon am Morgen an die Luft und Sie werden sehen, dass Sie sich für den ganzen Tag über fitter fühlen. ES GIBT AUCH FRÜHLINGSMUFFEL Allerdings kann die Umstellung im Frühling auf längere, hellere und wärmere Tage auch negative Auswirkungen haben. Müdigkeit, Antriebslosigkeit und schlechte Laune können hervorgerufen werden, die allgemeine Leistungsfähigkeit abnehmen. Diese Umstellung kann eine enorme Belastung für den Körper darstellen. Zudem erhöht sich im Frühjahr die Zahl der Infektionserkrankungen, weil auch das Immunsystem in der langen, dunklen Winterzeit geschwächt wurde und sich zu Frühlingsbeginn noch nicht ausreichend regenerieren konnte. Wie schnell sich der Körper anpassen kann, ist individuell und hängt von äußeren Faktoren sowie nicht zuletzt vom Lebensstil des Betroffenen ab. Menschen, die sich auch im Winter viel und regelmäßig an frischer Luft und bei Tageslicht im Freien bewegt haben, sind im Frühjahr seltener den Umstellungssymptomen unterworfen als Menschen, die sich im Winter eher in Gebäuden aufhalten und insgesamt wenig bewegen. KÜNSTLICHE SONNE - DIE LÖSUNG FÜR KÖRPER UND GEIST Auch die Therapie mit künstlichem Sonnenlicht hat sich in der Medizin zur Hebung der Stimmung bewährt. Wie Studien längst belegt haben, wirkt auch die künstliche Sonne positiv auf die Leistungsfähigkeit und das Wohlbefinden des Menschen. Bei einer solchen Lichttherapie wird das natürliche Licht mithilfe heller Lampen nachempfunden. Dabei handelt es sich um spezielle Lichtquellen, denen die Patienten mehrmals wöchentlich für etwa 30 Minuten «ausgesetzt» werden. Innerhalb kurzer Zeit sorgt das Licht dafür, dass genügend Gehirnbotenstoffe ausgeschüttet werden, um die Symptome der «Guten Laune» anzuheben und das Wohlbefinden des Menschen zu steigern.


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Aus- & Weiterbildung

GIBM – die Berufsfachschule bildet aus: Eine Weiterbildung von und für Profis! Sie haben vor Jahren eine Lehre gemacht und sind jetzt fest im Beruf verankert. Berufsleute sind der feste Bestandteil des Mittelstandes. Sie sind die Garanten unseres Wohlstandes und des schweizerischen Erfolgsmodells. Sich dem laufenden Wandel der Zeit anzupassen, gehört zu jedem Beruf und macht das Arbeiten auch in Zukunft spannend und sicher. Warum also nicht gleich zu den Profis gehen, wenn es um Weiterbildung geht?

AUSBILDUNG UND WEITERBILDUNG An der GIBM, der Gewerblich-industriellen Berufsfachschule in Muttenz, werden Berufe vom Gartenbau über die Küche zum Metall bis zur Informatik ausgebildet. Die angehenden jungen Berufsleute werden von bestens ausgebildeten und erfahrenen Lehrpersonen in die Besonderheiten der Berufswelt sicher und gezielt eingeführt. Wer nach zwei, drei oder vier Jahren Ausbildung ein Diplom der GIBM sein Eigen nennen kann, hat wenig zu befürchten. Einer erfolgreichen und gesicherten Karriere steht nichts mehr im Wege. PROFIS BILDEN PROFIS AUS Das Wichtigste an der Berufsfachschule ist das sogenannte duale System. Es bedeutet nichts anderes, als dass die Lernenden nicht nur Theoretiker als Lehrer vor sich haben, sondern praxiserfahrene und gediente Berufsleute als Fachlehrer und -lehrerinnen. Diese schaffen die Brücke zwischen der Praxis an der Lehrstelle und dem notwendigen Basiswissen im Beruf. WAS FÜR LERNENDE GUT IST, IST AUCH FÜR AUSGELERNTE GUT Wer kann von sich behaupten, dass das gesamte Wissen der Berufsfachschule noch präsent ist? Das würde ja auch nicht wirklich Sinn machen, zu vieles hat sich gewandelt und verändert. Zudem begreift man oft erst mit den Jahren der Berufspraxis die we-

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Aus- & Weiterbildung

sentlichen Grundlagen, welche die Berufsfachlehrer einst gepaukt hatten. Und genau darum macht es wirklich Sinn, wieder in die Berufsfachschule zu gehen und sich gezielt weiterzubilden. Die Profis, welche die Weiterbildungskurse unterrichten, kommen aus der Praxis und vermitteln vor allem Praxiswissen. Didaktisch modern aufbereitet, damit Lernen auch nach Jahren ohne Schulbank echte Freude macht. VIELFÄLTIGE KURSE, SEMINARE UND EINE STUFE MEHR! Die Weiterbildung der GIBM bietet eine reiche Palette an Kursen und Seminaren an. Sei es, die idealen Brötchen zu backen, leckere Pralinen herzustellen, professionelle Schnittmuster zu zeichnen, mittels LOGO! zu programmieren, perfekt zu schweissen, den Computer zu beherrschen, erfolgreich das Lernen zu lernen, besser zu kommunizieren oder eine Fremdsprache zu erlernen oder aufzufrischen. Sie können sich auch gezielt zur dipl. Technikerin bzw. Techniker HF Informatik weiterbilden. Die Vorbereitungskurse auf das Studium sind speziell für Berufsleute aus allen Branchen angelegt und fördern junge Frauen speziell. SICHERN SIE SICH MIT EINEM DIPLOM DER HF-ICT DIE ZUKUNFT Gerade für junge Frauen öffnen sich in der Informatik ungeahnte Perspektiven. Die Zeiten der

«Nerds», welche sich vor allem um Codes und Kabel kümmerten, sind längst vorbei. Neben den Grundlagenfächern wie Deutsch, Englisch, Mathematik und Informatik sind vor allem Kompetenzen im sozialen und interdisziplinären Denken gefragt. Nicht die technischen Lösungen stehen heute im Vordergrund, sondern die Anwenderfreundlichkeit und der praktische Nutzen – also etwas, das Frauen immer besser können als Männer. DER GIBM-HIT: FÜR LERNENDE SIND DIE MEISTEN KURSE UND SEMINARE GRATIS! Ganz im Sinne einer Bildungsoffensive bietet die GIBM-Weiterbildung die meisten Kurse für Lernende gratis an. So entfallen oft teure Nachhilfestunden, wenn es im Englisch nicht klappen will, oder die angehenden Berufsleute holen sich Zusatzwissen, welches sie in der Firma direkt anwenden können. Ein echter Gewinn, der die Lernenden motiviert, noch bessere schulische Leistungen zu erbringen. Wichtig ist es für die Ausbildner, für solche Zusatzkurse auch in der Firma aktiv zu werben und die jungen Leute für ihren Wissensdurst zu belohnen. AUCH FIRMEN KÖNNEN KURSE UND SEMINARE BUCHEN Firmen, die für mehrere Mitarbeitende eine Weiterbildung benötigen, sind bei der GIBM und

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dem Weiterbildungsteam gut aufgehoben. Je nach Bedürfnis werden eigene Kurse geschaffen oder bestehende Kurse massgeschneidert angepasst. Wir verfügen mit unseren Fachlehrkräften über einen riesigen Topf an Wissen und Können, das wir für Sie individuell zusammenstellen können. Fragen kostet ja bekanntlich nichts – wir sind nur ein Anruf entfernt! Und immer wird auf Augenhöhe unterrichtet: von Profis zu Profis, mittels Praxis für die Praxis.

WEITERE INFORMATIONEN ANMELDUNGEN UND INFOS ZUR GIBM-WEITERBILDUNG Die Kurse werden von der Gewerblichindustriellen Berufsfachschule Muttenz durchgeführt – ein Erfolgsgarant für Sie! Prisca Tanner Telefon +41 (0) 61 552 95 99, prisca.tanner@sbl.ch GIB Muttenz Abteilung Weiterbildung Gründenstrasse 46 CH-4132 Muttenz (Parkplätze vorhanden)

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Aus- & Weiterbildung

Coop Tagungszentrum in Muttenz – stadtnah im Grünen! Unter der neuen Bezeichnung «Coop Tagungszentrum» geht das Coop Bildungszentrum in Muttenz in die Zukunft. Das Zentrum, nur wenige Minuten von der Stadtgrenze Basel und dem St. Jakob-Stadion entfernt und im Grünen gelegen, ist eine Oase für Aus- und Weiterbildung mit 24 modern eingerichteten Ausbildungs- und Veranstaltungsräumen, die sich vorzüglich für die Durchführung von Seminaren, Konferenzen, Tagungen, Workshops, Banketten oder Events für Unternehmen, Organisationen und Private eignen. Interview mit Thomas Heimberg von Niggi Freundlieb

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um Tagungszentrum gehören 37 neu renovierte Hotelzimmer mit 69 Betten, die auch von Hotelgästen ohne Bezug zu Coop genutzt werden können, sowie das auch der Öffentlichkeit offen stehende Restaurant «Incontro» mit zwei neu gestalteten Sälen und insgesamt 170 Sitzplätzen sowie einer grossen Terrasse. Das Coop Tagungszentrum, vor 91 Jahren vom damaligen Direktionspräsidenten des VSK (Verband Schweizerischer Konsumvereine), Dr. Bernhard Jäggi, als Genossenschaftliches Seminar in Form einer Stiftung zur fachlichen Aus- und Weiter­ bildung der Coop- Mitarbeitenden ge­ gründet, wurde im Verlauf der Jahrzehnte fort­ laufend ausgebaut, modernisiert und für Externe geöffnet. Rund 25 Mitarbeitende in den Bereichen Hotel, Gastronomie und technische Dienste sorgen heute mit grossem Engagement, hohem Qualitätsbewusstsein und mit einer perfekten Infrastruktur für die Bedürfnisse sowie das Wohl der Gäste. Das Coop Tagungszentrum ist verkehrstechnisch her-

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vorragend an ÖV und Individualverkehr angeschlossen, verfügt über einen grossen Parkplatz und ist für interne und externe Veranstaltungen ein bevorzugter Seminar- und Tagungsort in der Region Nordwestschweiz. Im Interview erläutert Thomas Heimberg, der mit einem 80-Prozent-Pensum das Coop Tagungszentrum leitet, die Philosophie des Zentrums oder spricht über dessen Öffnung nach aussen. Geschäftsführer: Warum nennt sich das Coop Bildungszentrum nun neu «Coop Tagungszentrum»? Thomas Heimberg: Nachdem hier früher vor allem Coop-Mitarbeitende Ausbildungsveranstaltungen besuchten, hat sich das Zentrum eigentlich schon seit Langem geöffnet und bot anderen Unternehmen, Organisationen und Institutionen, aber auch Privaten eine breit ausgebaute Palette hoch spezialisierter Leistungen im Bereich Veranstal-

tungen, Seminare, Konferenzen, Tagungen oder Workshops an. Man hat dies aber nie aktiv be­ worben, auch nicht unser Hotel- und Gastronomieangebot. Als ausgebildeter Marketingfachmann im Tourismusbereich obliegt es nun mir, den Bekanntheitsgrad des Zentrums zu erhöhen und vor allem die vielfältigen Möglichkeiten, die sich hier in Muttenz bieten, einer interessierten Öffentlichkeit aufzuzeigen. Was macht denn das Coop Tagungszentrum besonders aus? Für Seminare, Tagungen, Sitzungen oder Konferenzen steht eine voll ausgebaute, moderne und grosszügige Infrastruktur zur Verfügung, die den individuellen Bedürfnissen angepasst werden kann. Bestens ausgerüstet im Licht- und Tonbereich und betreut durch technisch fachkundiges Personal, bieten wir ideale Voraussetzungen für die Durchführung von geschäftlichen und privaten Veranstaltungen aller Art. Dank unserer langjährigen


Aus- & Weiterbildung

Erfahrung können wir so eine Kombination aus perfekter Organisation, modernster Technik und professioneller Beratung anbieten und geben für jährlich gegen 2 500 Veranstaltungen die bestmöglichen Rahmenbedingungen. Das Coop Tagungszentrum ist aber mehr als nur die Summe seiner funktionalen Möglichkeiten? Das Zentrum ist zwar nur wenige Minuten von Basel entfernt, aber dank seiner Lage im Grünen und seines Parks kann man hier eine entspannende und anregende Atmosphäre geniessen, die sich äusserst positiv auswirkt. Dies alles ist für Tagungsteilnehmende ein Umfeld, das nicht nur den Geist, sondern auch das Gemüt anspricht und das in Stadtnähe in dieser Konstellation einzigartig ist. Welchen Stellenwert hat die Hotellerie und Gastronomie?

Einen grossen! Tagungsteilnehmende können vor Ort unter angenehmen und zeitgemässen Bedingungen übernachten und die zur Ver­ ­ fügung gestellte moderne Infrastruktur nutzen. Unser Hotel wird aber mittlerweile auch von ­Privaten und Touristen genutzt. So bieten wir zum Beispiel für Besucher von Veranstaltungen auf dem nahen St.-Jakobs-Gelände spezielle Arrangements an und erfreuen uns zunehmenden Zuspruchs von auswärtigen Gästen, die unsere Oase im Grünen schätzen. Im Gastronomiebereich unter der Leitung von Küchenchef Thomas Bugmann, der schon im Palace in St. Moritz gekocht hat, steht die Verpflegung der Tagungsteilnehmenden mit einer marktfrischen Küche im Restaurant «Incontro» im Vordergrund. Aber auch hier sind auswärtige Gäste willkommen. Insbesondere sind wir aufgrund unseres vielseitigen Raumangebots auch in der Lage, Privat- und Firmenanlässe jeglicher Art inklusive gastronomischen Highlights professionell durchzuführen.

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24 AUSBILDUNGS- UND VERANSTALTUNGSRÄUME MIT MODERNSTER TECHNISCHER GRUNDAUSSTATTUNG: – – – –

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WEITERE INFORMATIONEN

COOP TAGUNGSZENTRUM Seminarstrasse 12-22 CH-4132 Muttenz Telefon +41 (0) 61 466 11 11 tagungszentrum@coop.ch www.cooptagungszentrum.ch

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Aus- & Weiterbildung

Orsini Sprachschule: Durch Zuhören allein lernt man keine Sprache! Ob Deutsch für Fremdsprachige, Englisch, Französisch, Italienisch, Spanisch, Portugiesisch, Japanisch oder Russisch, ob Einzel-, Zweier- oder Gruppenunterricht (nicht mehr als sieben Personen) – seit rund 35 Jahren ist die Orsini Sprachschule erste Adresse in Basel für kompetenten und lebendigen Sprachunterricht.

REMO ORSINI Alter: 84 Erlernter Beruf: Matura C; kaufmännische Ausbildung; höhere Handelsschule Heutige Position: Inhaber, Geschäftsführer Orsini Sprachschule AG Hobby: Beruf

Interview mit Remo Orsini von Niggi Freundlieb

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om privaten Bedarf für den Auslandurlaub bis zur Ausbildung zum professionellen Übersetzer und Dolmetscher oder Spezialkursen für bestimmte Berufsgruppen, über Nachhilfeunterricht für Schüler und Studenten sowie Vorbereitung auf die Prüfungen der kantonalen oder eidgenössischen Maturität bis zu Deutsch für Fremdsprachige für den täglichen Gebrauch – der Name Orsini steht für praxisnahen, individuellen und erfolgsorientierten Sprachunterricht. Der 84-Jährige ist immer noch täglich in «seiner» Sprachschule bei der Heuwaage, an der auch Computerkurse gegeben werden, und managt den Betrieb. Dabei wollte er ursprünglich Architekt werden, wie er im Interview mit dem Geschäftsführer gesteht!

Geschäftsführer: Pensionierung ist für Sie ein Fremdwort?

selbstständig gemacht und zusammen mit Frau Astrid Steyer die Orsini Sprachschule AG eröffnet.

Remo Orsini: (lacht) Das kann man so sagen! Mir macht es einfach Spass zu arbeiten. Kommt dazu, dass ich ein engagierter Mensch bin, der sich immer noch täglich mit all den Themen auseinandersetzt, die unsere Gesellschaft beschäftigen. Und wo kann man das besser als in einer Schule, wo ich Menschen verschiedenster Herkunft und mit unterschiedlichstem Alter treffen kann? Dies ist sehr inspirierend und hält mich auf dem Laufenden. Als Unternehmer bin ich auch mein eigener Herr und Meister – für mich als Individualisten, der sich gerne seine eigene Meinung bildet und diese auch ausdrückt, ist das eine grosse Qualität.

Die Orsini Sprachschule geniesst einen ausgezeichneten Ruf – was ist Ihr Geheimnis?

Menschen Sprachen zu vermitteln war aber eigentlich gar nicht Ihr Berufsziel? Nein, nach der C-Matura wollte ich eigentlich Architekt werden. Daraus ist aber nichts geworden. Stattdessen habe ich mich im kaufmännischen Bereich weitergebildet, die höhere Handelsschule absolviert und bin dann dem Ruf der Berlitz-Schule gefolgt, die in München einen Manager gesucht hat. So bin ich im Sprachbusiness gelandet. Bei Berlitz, deren Niederlassung in Basel ich dann in den 1970er-Jahren übernommen habe, lernte ich enorm viel, wie man Sprachen vermittelt. Ich selbst spreche vier Sprachen, habe selbst, auch privat, unterrichtet und dabei die Berlitz-Methode perfektioniert. Ein paar Jahre später habe ich mich dann

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Unsere Schülerinnen und Schüler werden ausschliesslich in der Fremdsprache – und vor allem in der Muttersprache des Lehrers – unterrichtet. Der Orsini-Schüler spricht so viel wie möglich und zwar ausschliesslich in der neuen Sprache. Durch Zuhören lernt man keine Sprache. Wenn man zum Beispiel zwei Lektionen Italienischunterricht bei unserem römischen Lehrer nimmt, verbringt man praktisch eineinhalb Stunden in Rom. Das ist gelebter Sprachunterricht, der eben mehr als nur Redewendungen und Vokabeln, sondern vor allem Lebensgefühl und damit auch das Gefühl für die Sprache vermittelt.

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Sport & Freizeit

«Es hat nicht sollen sein!» Trotz gutem Start in die Saison und damit vermeintlicher Favoritenrolle schaffte der FC Reinach den Aufstieg in die 2. Liga interregional nicht. Mit einem Punkt hinter 2.-Liga-Regionalmeister Dardania beendeten die Reinacher Fussballer die Meisterschaft auf dem undankbaren zweiten Platz. Interview mit Roland Ming von Niggi Freundlieb

amit wurde der rasante Höhenflug des FC Reinach, der vergangene Saison durch die 3. Liga marschierte und die Promotion in die 2. Liga regional bereits mehrere Runden vor Schluss schaffte sowie 2013 auch den Basler Cup gewann, auf der Zielgeraden gebremst.

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verpassten Aufstieg, spricht über die konsequente Nachwuchsarbeit des Vereins oder über den Zusammenhalt im Club.

Im Interview mit dem Geschäftsführer kommentiert FC-Reinach-Präsident Roland Ming den

Roland Ming: Nach der hervorragenden letzten Saison und einer guten Vorrunde hat uns die

Geschäftsführer: Wie enttäuscht sind Sie nach dem verpassten Aufstieg?

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Konkurrenz bereits zum Kronfavoriten für den Aufstieg ausgerufen. Wir haben aber immer davor gewarnt, dass dies ein Selbstläufer werden könnte und haben als offizielles Ziel den Klassenerhalt ausgegeben. Nach den anfänglich guten Resultaten ist aber natürlich vor allem bei den Spielern selbst eine gewisse Erwartungshaltung entstanden, und dementsprechend waren sie enttäuscht. Ich hatte den Eindruck, dass sich gegen Ende der

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Meisterschaft die Mannschaft verkrampfte und nicht mehr so unbeschwert aufspielte, dazu kamen Verletzte. Für mich, den Vorstand und die Verantwortlichen – auch für den neuen Trainer Marco Cecere – ist der verpasste Aufstieg allerdings kein Beinbruch. Wir machen so wie bisher weiter, setzen unsere Philosophie durch und sind überzeugt, dass wir damit erfolgreich sein werden. Der FC Dardania hat ursprünglich angekündigt, dass er auf den Aufstieg verzichten würde – ein Entscheid, der nun zurückgenommen wurde –, wäre der FC Reinach in diesem Fall bereit gewesen nachzurücken und aufzusteigen? Nein. Wir haben bereits im Verlauf der Saison öffentlich kommuniziert, dass ein Aufstieg am grünen Tisch für uns nicht infrage kommt. Sie haben von der erfolgreichen FC-ReinachPhilosophie gesprochen, die es gilt weiterzuführen – was beinhaltet diese Philosophie? Der Club funktioniert hervorragend. Die Mitglieder ziehen an einem Strick, und die Atmosphäre ist familiär und freundschaftlich. Trainer und Verantwortliche arbeiten auf hohem Niveau, und wir haben auch im Sponsoren- und Donatorenbereich grosse Fortschritte gemacht. Vor allem bin ich aber stolz auf unsere Nachwuchsarbeit, wobei nicht nur rein sportliche Aspekte eine Rolle spielen. Die verschiedenen Junioren- und Juniorinnen-Teams des FC Reinach sind sehr erfolgreich, was es uns immer wieder erlaubt, talentierte «Eigengewächse» nachzuziehen und in

unsere besten Mannschaften einzubauen. Nur mit nachhaltiger Nachwuchsarbeit können wir dies auch für die Zukunft gewährleisten. Daran werden wir konsequent weiterarbeiten. Aber in die 2. Liga interregional aufsteigen wollen Sie schon noch? Wenn wir unserer Philosophie treu bleiben können – und ich bin sicher, dass das der Fall sein wird –, ist dies möglich, und wir werden nun darauf mit frischem Elan hinarbeiten.

Wir setzen bei der Besetzung von Kaderstellen immer auf Wettbewerb. Aus gutem Grund. Seit 1983. basel@joerg-lienert.ch Wettsteinplatz 7, +41 61 271 71 66 www.joerg-lienert.ch

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Kolumne

Regionale Medien im Abstimmungskampf

DR. FRANZ SALADIN Direktor Handelskammer beider Basel Aeschenvorstadt 67 Postfach CH-4010 Basel Telefon +41 (0) 61 270 60 60 Telefax +41 (0) 61 270 60 05 hkbb@hkbb.ch www.hkbb.ch

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as Abstimmungsresultat zur Masseneinwanderungsinitiative vom 9.  Februar 2014 fiel knapp aus. Befürworter und Gegner hielten sich beinahe die Waage. Grund genug, die Akteure eines nationalen Wahlkampfs genauer zu betrachten. Das Forschungsinstitut Öffentlichkeit und Gesellschaft (fög) der Uni Zürich hat den medialen Abstimmungskampf in der Region Basel unter die Lupe genommen. Abstimmungsvorlagen sind wie Sportmedaillen. Man kann sie von zwei Seiten betrachten und zum Schluss kann sie sich nur eine Mannschaft – oder eben ein politisches Lager – umhängen. Im Vorfeld zu den vier Abstimmungssonn­ tagen im Jahr positionieren sich Parteien sowie Wirtschafts- und Interessensverbände dementsprechend, Parolen werden gefasst und Kampagnen lanciert. Das gemeinsame Ziel: Eine möglichst breite Wählerschaft von den eigenen ­A rgumenten überzeugen. Denn nur selten lassen sich politische Vorlagen ­völlig objektiv betrachten und klar bewerten, Emotionen und persönliche Überzeugungen beeinflussen jeden einzelnen Stimmbürger. REGIONALE PRINTMEDIEN ALS MEINUNGSBILDNER Bei der für die Wirtschaft besonders bedeutsamen Initiative «gegen ­Masseneinwanderung» gelang es dem Resultat nach nicht, die eigenen Argumente nachvollziehbar und relevant darzulegen. Das Forschungsinstitut Öffentlichkeit und Gesellschaft (fög) der Universität Zürich analysierte ­die Berichterstattung der Schweizer Printmedien zum Thema und zeichnete gerade für die Grenzregion Basel ein kontroverses Bild (siehe Grafik unter www.hkbb.ch/standortpolitik/aktuell).

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Erfasst wurden alle redaktionellen Beiträge aus neun Schweizer Print-­Titeln, die sich mit der Volksinitiative der SVP im Vorfeld der Abstimmung befassten. Alle gewählten Beiträge wurden schliesslich nach ihrer Tonalität gewichtet, also ob die aufgeführten Argumente für (positiv) oder gegen (negativ) die Masseneinwanderungsinitiative sprachen. Die drei Printme­d ientitel der Region Basel (bz, BaZ und Tages Woche) verhielten sich ­u ntereinander sehr unterschiedlich in der Tonalität und zeigen sehr klar, dass die Blätter selbst – und nicht nur Zitate von Akteuren oder deren Gast­ beiträge – eine sehr eigenständige und meinungsbildende Stimme haben. Laut fög beinhalten zwar nur fünf Prozent der Beiträge aller Titel eine konkrete Abstimmungsempfehlung, jedoch beziehen die drei Zeitungen in einem Viertel aller Beiträge klar Stellung gegenüber der Vorlage und den involvierten politischen Akteuren. Betrachtet man die Tonalität der Berichterstattung im Hinblick auf das Abstimmungsresultat der beiden Kantone Basel-Stadt (61 Prozent Nein-Stimmen) und Basel-Landschaft (50,6 Prozent Ja-­Stimmen), zeigt sich, wie umkämpft der publizistische Raum der Region ist. Es bleibt offen, welches Medium in welchem Gebiet Einfluss nimmt. Klar ist, dass sich die Basler Printmedien im nationalen Schnitt besonders intensiv mit der SVP-Volksinitiative beschäftigt haben – was in einer Region mit rund 50’000 Grenzgängern zu erwarten war.


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Sport & Freizeit

Sport & Freizeit

5. IWB Basel Marathon – schönster Stadtmarathon der Schweiz Nach seiner Erstaustragung im Jahr 2010 wird der IWB Basel Marathon am 28. September 2014 bereits zum 5. Mal durchgeführt. Auch in diesem Jahr stehen die Besonderheiten von Basel, seine wunderschöne Innenstadt, der Rhein und die einzigartige Lage im Dreiländereck im Zentrum. von Niggi Freundlieb

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Die Halbmarathon-Läufer absolvieren auf derselben Strecke eine Runde. Für alle Interessierten stehen unter www.iwbbaselmarathon.ch die Streckenpläne zur Verfügung.

Die Marathonstrecke führt in zwei Runden à 21.1 km durch Basel. Die historische Altstadt, der Hafen sowie drei Rheinbrücken stehen auf dem Programm.

Beim Team-Lauf wird die Marathon-Laufstrecke auf sechs Läufer aufgeteilt, die total 17 Runden à knapp 2.5 Kilometer laufen. Der Start des Team-Laufs sowie die Wechselzone befinden sich in der Freien Strasse auf Höhe des Barfüsserplatzes. Das Ziel für den letzten Läufer der Staffel ist ebenfalls in der Streitgasse. Mit dem Start am Marktplatz und einer ersten herausfordernden Steigung die Freie Strasse hinauf bildet der 10-km-Lauf ein weiteres Highlight. Nach der Überquerung des Barfüsserplatzes beim Steinenberg trifft die Strecke am Kohlenberg

o werden die Läuferinnen und Läufer der verschiedenen Kategorien wieder die schönsten Bauwerke, Stadtteile und Aussichten Basels und somit ein ganz besonderes Lauferlebnis im herbstlichen Herzen der Rheinstadt geniessen können. Für musikalische Unterhaltung wird in unmittelbarer Nähe des Start- und Zielbereichs auf dem Barfüsserplatz gesorgt. Der Start des Marathons und Halbmarathons befindet sich in der Freien Strasse auf Höhe des Barfüsserplatzes. Das Ziel aller Läufe liegt an der Ecke Streitgasse/Barfüsserplatz.

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wieder mit jener der Marathon- und Halbmarathonläufer zusammen. Gemeinsam geht es dann durch Gross-Basel, entlang des Rheins und durch Klein-Basel über die Mittlere Brücke zurück zum Ziel am Barfüsserplatz. Entlang der Team-LaufStrecke startet um 13.00 Uhr der Jugendlauf in der Bäumleingasse. Alle zwischen elf und 15 Jahren haben die Chance, auf der 2.4 km langen Strecke durch Gross- und Kleinbasel zu zeigen, was in ihnen steckt. Organisiert wird der 5. IWB Basel Marathon vom Laufsportverein Basel (LSVB) unter der Leitung von OK-Präsident Adrian Schlatter. Veranstalter ist die IMG (Schweiz) AG, eine Tochtergesellschaft des weltweit führenden Unternehmens IMG, eine der führenden Agenturen für Sports, Entertainment und Media in der Schweiz.


Sport & Freizeit

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Sport & Freizeit

ADRIAN SCHLATTER – OK-PRÄSIDENT, LAUFSPORTVEREIN BASEL Seit fünf Jahren gibt es in Basel einen Anlass, der seinesgleichen sucht. Es ist dies der IWB Basel Marathon, ein Laufsport-Event für alle. Wie der Name schon sagt, werden an diesem Tag in der ganzen Stadt Basel Laufveranstaltungen durchgeführt. Die wichtigsten Rennen sind ein Marathon und ein Halbmarathon durch die ganze Stadt Basel. Des Weiteren werden auch ein 10-km-Lauf und ein Jugendlauf angeboten. Speziell ist bei uns der Team-Lauf. Sechs Läuferinnen und/oder Läufer teilen sich einen Marathon, der aus einer Strecke von 2,5 km besteht. Das heisst, dass sich die Läuferinnen und Läufer direkt an der Strecke anspornen können. Der Fokus liegt auf den Sehenswürdigkeiten der Stadt Basel; das heisst, dass alle Läuferinnen und Läufer an den wichtigsten und schönsten Orten der Stadt vorbeilaufen und diese bestaunen können.

DR. DAVID THIEL – CEO IWB Im Einklang mit der Natur und dank intelligentem Krafteinsatz über weite Distanzen Grossartiges leisten: Darauf kommt es an, beim Laufsport oder in der Energieversorgung. Der Marathon durch Basel ist ein breitensportliches Grossereignis. Viele juckt es. Und viele werden sich fragen, ob sie sich das auch zutrauen sollen. Ein grosses Ziel setzen und es erreichen. Aus eigener Energie. Wir freuen uns, den IWB Basel Marathon als Titelsponsor zu unterstützen. Aus eigener Energie ist vieles möglich. Wir wünschen allen Läuferinnen und Läufern ein erfolgreiches und unvergessliches Erlebnis in unserer schönen Stadt.

JÜRGEN KRUCKER – MANAGING DIRECTOR IMG (SCHWEIZ) AG Wir haben den IWB Basel Marathon im Jahr 2010 als neues Projekt von Grund auf aufgebaut, und er hat sich als ein wichtiger Eckpfeiler im Unternehmens-Portfolio von IMG, aber auch in der Stadt Basel etabliert. Auf die ersten vier Austragungen können wir mit Stolz zurückblicken und in diesem Jahr bereits das 5-Jahr-Jubiläum feiern. Es zeigt, dass der IWB Basel Marathon ein wichtiger Bestandteil der Sport- und vor allem Laufszene in und um Basel geworden ist.

DR. CHRISTOPH EYMANN – VORSTEHER ERZIEHUNGSDEPARTEMENT BASEL-STADT Der IWB Basel Marathon hat für die Laufsportbegeisterten jeden Alters etwas zu bieten und ist deshalb aus dem Basler Sportkalender nicht mehr wegzudenken. Für den ambitionierten Spitzensportler, die Hobbyläuferin oder den motivierten Jugendläufer im Teamwettkampf – der Laufanlass durch die Basler Altstadt und dem Rhein entlang lässt keine Wünsche offen. Alle Jahre wieder freue ich mich über die Begeisterung der Teilnehmenden, an diesem Anlass dabei sein zu dürfen, denn alle wissen beim Zieleinlauf, dass sie gerade eine grossartige sportliche Leistung erbracht haben. Der IWB Basel Marathon mit seinen verschiedenen Disziplinen und Laufstrecken animiert und mobilisiert die Menschen aus der gesamten Region zum Laufen und unterstützt somit massgeblich die Bewegungsund Gesundheitsförderung in der Bevölkerung.

Eine Neuerung ist dieses Jahr, dass wir zusammen mit der Uni Basel, unserem Titelsponsor IWB und der EGK Gesundheitskasse eine Seminarreihe mit Top-Referenten aus dem Sport- und Sportmedizinbereich aufgegleist haben. Der IWB Basel Marathon ist in der Schweiz einmalig, da er der einzige Marathon ist, der den Namen «Stadtmarathon» wirklich verdient. Während des ganzen Rennens bleiben wir in Basel auf städtischem Gebiet. Eine richtige Sightseeing-Strecke. Das Ziel aller Strecken befindet sich auf dem Barfüsserplatz, wo alle Annehmlichkeiten auf die Läuferinnen und Läufer warten. Mit IWB haben wir einen sehr starken Partner gefunden, der uns in jeder Hinsicht voll und ganz unterstützt. Nur zusammen mit diesem Partner ist es möglich, einen solchen Event zu organisieren und erfolgreich durchzuführen. Zusätzlich zum Titelsponsor haben wir mit weiteren Sponsoren, der Firma IMG, dem Laufsportverein Basel und der Unterstützung der Stadt Basel, ein ideales Umfeld für die Organisation eines solchen Anlasses. Wir freuen uns jetzt schon wieder auf diesen aussergewöhnlichen Event.

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Sport & Freizeit

ANMELDUNG FÜR DEN 5. IWB BASEL MARATHON VOM 28. SEPTEMBER 2014 Die Online-Anmeldung ist bis Freitag, 26. September, um 12.00 Uhr auf www.iwbbaselmarathon.ch möglich. Wer sich danach noch registrieren möchte, der kann das an der Startnummernausgabe am Samstag, 27. September, oder am Sonntag, 28. September, tun – in bar und ohne Mehrkosten. DIE STARTZEITEN FÜR DEN 5. IWB BASEL MARATHON 8.30 Uhr Marathon-Start in der Freien Strasse 9.15 Uhr Halbmarathon-Start in der Freien Strasse 9.30 Uhr 10-km-Lauf-Start am Marktplatz 11.00 Uhr Team-Lauf-(Ekiden)-Start in der Bäumleingasse 13.00 Uhr Jugendlauf-Start in der Bäumleingasse IHR UNTERNEHMEN AM IWB BASEL MARATHON Fördern Sie die Fitness Ihres Unternehmens und den Team-Zusammenhalt, indem Sie Ihren Mitarbeitenden Einzel- und Team-Lauf-Startplätze am 5. IWB Basel Marathon am 28. September 2014 offerieren! • Einfach anmelden: Sammeln Sie die Meldedaten Ihrer Mitarbeiter in einer von uns zu Verfügung gestellten Excel-Liste (siehe www.iwbbaselmarathon.ch/firmenangebote) und senden Sie diese bis spätestens 12. September 2014 an info@iwbbaselmarathon.ch. Wir registrieren all Ihre Läufer, und Sie erhalten eine Rechnung über den Gesamtbetrag der Startplätze. • Unser Angebot: Sie fördern die Fitness Ihrer Mitarbeitenden, und wir entlasten Ihr Budget! Ab 20 gemeldeten Mitarbeitenden offerieren wir Ihnen die Startplätze abzüglich einem Rabatt von 10 %! Ein Team zählt sechs Läufer: Melden Sie drei Teams und zwei 10-km-Läufer an und profitieren Sie von unserem Angebot! Bei Anmeldung von mindestens 20 Mitarbeitenden offerieren wir Ihnen eine Standfläche (3 x  3  m) an der Läufermesse im Shopping Center St. Jakob-Park am 27. September 2014 für CHF 500.– statt CHF 900.–. Präsentieren Sie Ihr Unternehmen und nutzen Sie den Stand als Plattform, Ihren Mit­ arbeitenden die Startunterlagen auszuhändigen. - Bei Anmeldung zum Team-Lauf (ab einem Team) in der Firmenkategorie listen wir Ihr Unternehmen online, wenn gewünscht mit Logo und Verlinkung zu Ihrer Website. - A ls Mitglied des Gewerbeverbandes Basel-Stadt oder des Vereins Pro Innerstadt erhalten Sie bereits ab dem 1. Läufer 20% Rabatt auf die aktuell gültigen Startgelder!

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Kolumne

Wir steuern auf einen Fachkräftemangel zu

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ir lesen es überall und nehmen es doch kaum wahr: Der Fachkräftemangel entwickelt sich zwar schleichend, aber in gewissen Branchen ist er schon heute Realität. Betroffen sind vor allem mittelständische Industriebetriebe, welche besonders auf Innovation und damit auf das Know-how von erfahrenen Berufsleuten angewiesen sind. Der Geschäftsführer eines führenden Ostschweizer Unternehmens im Technologiesegment beschrieb es mir kürzlich so: «Wenn wir eine KV-Stelle ausschreiben, erhalten wir bis zu 60 Bewerbungen; suche ich einen Polymechaniker, erhalte ich zwei Bewerbungen, wenn es hoch kommt!». BEGEISTERUNG FRÜH WECKEN Der Fachkräftemangel ist hausgemacht und vor allem auch ein gesellschaftliches Phänomen. Die Frage, wie es uns gelingt, dem Fachkräftemangel bei technischen und handwerklichen Berufen entgegenzuwirken, stellt sich nicht nur in unserer Region. Dem Berufswahlunterricht sowie der Verstärkung der MINT-Fächer (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik) kommt dabei eine zentrale Bedeutung zu. Damit einher geht aber auch die Frage, wie sich Jugendliche schliesslich für eine Berufslehre entscheiden. Genau dieser Frage ist die Hochschule für Technik und Wirtschaft in Chur nachgegangen, und die Resultate sind durchaus allgemeingültig. Am allerwichtigsten ist den Jugendlichen, einen Beruf zu erlernen, der ihnen liegt und der sie interessiert. Die Anzahl Lehrstellen eines Berufes in der Region sowie der Beruf, welchen Eltern, Geschwister oder Freunde toll finden oder ausüben, ist überhaupt nicht massgeben. Trotzdem zeigt sich, dass 80 % der

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Jugendlichen, welche sich für einen handwerklich-technischen Beruf interessieren, in ihrem engsten Familienkreis eine Person kennen, welche einen solchen Beruf ausübt. In der siebten Klasse können sich noch 62 % vorstellen, dass ihnen ein technischer oder handwerklicher Beruf liegt, in der achten Klasse sind es nur noch 48 %. Deshalb ist es wichtig, die Jugendlichen so früh wie möglich für die entsprechenden Berufsbilder zu begeistern. WAS IST ZU TUN? Gerade die handwerklich-technischen Berufe entsprechen nämlich oft nicht den Interessen und Neigungen der Jugendlichen. Wichtig ist den angehenden Berufsleuten aber auch, Entwicklungsmöglichkeiten zu haben. Hier können Unternehmen ihr Berufsmarketing ansetzen. Denn gerade die anspruchsvollen technischen Berufe bieten hier allerhand Möglichkeiten für eine interessante und nachhaltige Berufskarriere. Es gilt daher, die unzähligen Initiativen weiter zu verfolgen und die Schulen sowie den Lehrkörper früh einzubeziehen. Insbesondere der Lehrkörper ist eine wichtige Zielgruppe. Auch dieser muss für Technik begeistert werden, damit er diese Begeisterung an die Schülerinnen und Schüler weitervermitteln kann. Ein grosses Potential gibt es auch bei den Mädchen. Gelingt es, ihnen aufzuzeigen, dass nicht nur Körperkraft, sondern auch Fingerfertigkeit und Feinmotorik gefragt sind, werden in Zukunft noch mehr Mädchen eine solche Berufslehre absolvieren. Noch ist es nicht zu spät, dem drohenden Fachkräftemangel entgegenzuwirken. Wir müssen es aber heute anpacken: Pragmatisch, mit Begeisterung und konsequent.


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Die Wasserballerinnen des WSV Basel gehören zu den Besten im Land! In den Play-offs gegen den SC Winterthur I unterlegen, verpassten die Wasserballerinnen des WSV Basel knapp ihren zehnten Meistertitel. Aber auch neun Titel sind eine stolze Zahl für die erst 1992 gegründete Damenmannschaft des Wassersportvereins Basel, welche an der Basler Sportlerehrung 2014 für ihre hervorragenden Leistungen in der Saison 2013 geehrt wurde. Interview mit Michel Grasso

MICHEL GRASSO Alter: 47 Erlernter Beruf: Speditionskaufmann Heutige Position: Wasserballverantwortlicher Wassersportverein Basel (WSV Basel); Direktor der General Logistics Services AG (Spedition); Geschäftsführer der Aktenlager AG (Logistik) Hobby: Wasserball

von Niggi Freundlieb

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er Wassersportverein Basel, 1890 in einer Kegelbahn an der Rheingasse gegründet, besteht heute aus den drei Sparten Wasserball, Kanu und der Schwimmschulabteilung. Im Bereich Wasserball gibt es die Damenmannschaft, das Damen-U20-Team, die Herrenmannschaft, die aus einer Spielgemeinschaft mit dem SSG Weil am Rhein besteht und in der deutschen 1. Liga Nord spielt, sowie die Kinder- und Jugendgruppe. Aushängeschild des WSV Basel sind aber die Wasserballerinnen, wie Michel Grasso im Interview mit dem Geschäftsführer einräumt. Der 47-jährige Speditionskaufmann, selbst noch aktiv in der Herrenmannschaft, ist der Wasserballverantwortliche des WSV und Mitbegründer der Damenmannschaft im Jahr 1992. Er trainierte sie während 16 Jahren und holte dabei acht SchweizerMeister-Titel. Michel Grasso war zudem Nationaltrainer Damen Elite und Juniorinnen sowie Sport- und Leistungschef der Wasserball-Nationalmannschaften Schweiz. All diese ehrenamtlichen Engagements wurden Anfang 2014 mit dem SportBasel-Preis geehrt. Geschäftsführer: Wie sind Sie zum Wasserball gekommen, und was fasziniert Sie daran? Michel Grasso: Ursprünglich begann ich wegen meines Rückens mit Wettkampfschwimmen. Nach dem Militär habe ich dann begonnen, Wasserball zu spielen. Wasserball ist das älteste olympische

Mannschaftsspiel und ein sehr körperintensiver, schneller Sport, bei dem es nicht nur auf Kraft und gute Ausdauer ankommt, sondern bei dem man blitzschnell die ständig wechselnden Spielsituationen erkennen und darauf reagieren muss.

Spielbetrieb einsteigen und bereits ein Jahr später den Double-Gewinn realisieren konnten.

Erinnern Sie sich noch an die Gründung der Damenmannschaft?

Wer den Sport ausübt, tut dies aus Leidenschaft und nicht des Geldes wegen. Unsere Spielerinnen bekommen eine kleine Entschädigung – mehr nicht. Das ist aber nicht das Problem, sondern die mangelhaften Trainingsbedingungen, denn in Basel fehlen die entsprechenden 50-MeterBecken. Das Ganze ist aber vor allem ein politisches Problem, wobei wir hoffen, für die Saison 2015 im Eglisee eine befriedigende Lösung zu finden.

Zusammen mit den ehemaligen Spitzenschwimmerinnen Ines und Caroline Camprubi habe ich im Verein eine Wasserballwoche organisiert. Daraus ist dann die Idee entstanden, eine Damenmannschaft aufzubauen und 1993 mit dem Training zu beginnen. Am Anfang war es gar nicht einfach, genügend Spielerinnen aufzubringen, aber wir konnten 1994 mit dem Spielbetrieb starten und bereits 1997 den ersten Schweizer-Meister-Titel holen, dem ohne Unterbruch fünf weitere Titel folgten.

Was sind die grössten Probleme für den Wasserballsport in der Region?

2010 sind Sie als Trainer zurückgetreten, und 2011 wurde die Damenmannschaft aus der Meisterschaft zurückgezogen – was war passiert? Wegen des Weggangs einiger Spielerinnen standen wir plötzlich vor der Situation, zu wenig Spielerinnen zu haben und zogen deshalb die Mannschaft zurück. Glücklicherweise trainierten aber die übrig gebliebenen Spielerinnen weiter, und wir konnten die Mannschaft wieder komplettieren, sodass wir 2012 wieder in den

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03 // 2014 Geschäftsführer


132 IMPRESSUM ISSN 1662-1263 «Geschäftsführer» Herbstausgabe 2014

Projektleiter Thomas Lindenmaier t.lindenmaier@prestigemedia.ch

Herausgeber Prestige Media International AG St. Jakob-Strasse 110 CH-4132 Muttenz / Basel

Verkauf Marco Bernasconi m.bernasconi@prestigemedia.ch

Telefon +41 (0) 61 335 60 80 Telefax +41 (0) 61 335 60 88

Grafik Sandra Schneider s.schneider@prestigemedia.ch

info@prestigemedia.ch www.prestigemedia.ch

Sandra Rizzi s.rizzi@prestigemedia.ch

Verleger Francesco J. Ciringione

Administration & Abo Service Serpil Dursun info@prestigemedia.ch

Chefredaktor Niggi Freundlieb

Autoren Guido Müller Marcel Schweizer Manuel Reikowski & Talin Fischer Jacqueline Misslin Dr. Franz Saladin Dominik Marbet Lucas Huber Valeska Jansen

Bilder Peter Mettler, Jo Malone, Niggi Freundlieb, Bildagentur. Bei allen übrigen Bildern liegen die Bildrechte bei den jeweiligen Inserenten.

47 44 97 48 95 82 92-93 41 69 75 63 10-12, UG3 31 41 80 96 84-86 83 27 37 45 59 110 17, 48 88-89 43, 120 75 55 63 51 87 78-79 101 16 32-33 43 27 103 115

53 RCB GmbH 42 Rest. Aeschenplatz 49 Restaurant Au Tilleul 49 Restaurant Ginza 95 Rüegg Studio Basel 27 Sautter Malerarbeiten 49 Schindelholz SA 26 Schreinerei D. Monn 95 Schreinerei Ringli AG 27 Schuhhaus Dorenbach 53 Schwarzwaldhotel Möhringer GmbH 41 Securiton AG 77 Singer HiFi TV Fachgeschäft 129 Sportho GmbH 60 Stocker Spezialdruck 43, 46-47 Stöcklin Logistik 101 Straumann Rohr- und Ablaufreiniguns-Service 107 Strobel 30 TeleBasel 80 Thommen Getränke AG 44-45, 81 Tonwerk Lausen AG 74 Top Immoblilien 36-37 Umfrage WLAN 50-51 «Unser Bier» 3 Victorinox 114 Vitalpraxis 1 Vögtli Roland + Co 131 Wassersportverein Basel 1890 73 Wintergarten-Land GmbH 9 WIR Bank Genossenschaft 38 Zickenheiner Hörsysteme 39 Zickenheiner Optik 27 Zysset

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98-99 118-119 95 52 73 56-57 70-71 41 54-55, 66 23 122-123 28-29 63 87 UG2 6-7 101 108-109 81 116-117 52 96 22 93 111 80 65 61 18-19 20-21, 120 126-129 76 96 94 112 123 2 109 24-26

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Die MCH Group ist eine führende internationale Live Marketing Gruppe. Sie bietet umfassende Dienstleistungen im nationalen und internationalen Messeund Eventmarkt. www.mch-group.com www.messe.ch

Unser Messeinfrastrukturangebot in Basel, Zürich und Lausanne umfasst über 240’000 m2 Ausstellungsfläche. Zudem betreiben wir das Congress Center Basel, das Musical Theater Basel, das Theater 11 in Zürich sowie das Centre de Congrès und das Théâtre Beaulieu in Lausanne.

Event Services Messen Zu unserem Portfolio gehören rund 95 Eigenund Gastmessen, darunter die weltweit wichtigsten Messen in den Bereichen Uhren und Schmuck (BASELWORLD) sowie Kunst (Art Basel).

Mit der Rufener events Ltd. in Zürich, der Expomobilia AG in Effretikon und der Winkler Multi Media Events AG in Wohlen bietet die MCH Group alle relevanten Dienstleistungen im nationalen und internationalen Messe- und Eventmarkt: Event Management, Standbau und Event Technik.


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