Geschäftsführer Zürich 02::2014

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2 : : 2014

Raum Zürich

BUSINESS-TALK

: : MARC BAUMANN IMMOBILIEN-DIENSTLEISTER : : HANS-PETER DOMANIG GASTRONOMIE-PROFI : : WOLF WAGSCHAL WEINSCHIFF-KAPITÄN : : BRUNO SAUTER INTERNET-PIONIER : : GUIDO HONEGGER SICHERHEIT IM FOKUS : : IVO BÜCHELER ZÜRICH’S CASINO DIREKTOR

STANDORT

WO DIE ZUKUNFT ZUHAUSE IST

: : LIMMATTAL

BUSINESS-LADIES

BARBARA RYTER, STÉPHANIE PORTMANN, ANNEMARIE WIDMER, XENIA TCHOUMITCHEVA, TANJA LA CROIX


DER NEUE QUATTROPORTE. VOLLKOMMENHEIT AUS ELEGANZ, TECHNIK UND KRAFT Der rundum neue Maserati Quattroporte ist mehr als eine ausgezeichnete Sport-Limousine. Er vereint ausserordentliche Schönheit mit der kompromisslosen Leistung neuer V8- oder V6-Motoren. Ein klassischer Gran-Tourer mit unverwechselbarem italienischem Design und einer technischen Präzision, wie sie nur von Maserati geboten wird. V8-MOTOR 3799 CCM – LEISTUNG: 390 KW (530 PS) BEI 6500 U/MIN. – MAX. DREHMOMENT: 650 NM BEI 2000 – 4400 U/MIN (OVERBOOST 710 NM BEI 2250 – 3500 U/MIN.) – HÖCHSTGESCHWINDIWGKEIT: 307 KM/H - BESCHLEUNIGUNG 0-100 KM/H: 4,7 SEK. – KRAFTSTOFFVERBRAUCH (L/100 KM): INNERORTS 17,4; AUSSERORTS 8,5; KOMBINIERT 11,8 – CO2-EMISSION*: KOMBINIERT 274 G/KM - EFFIZIENZKLASSE G *CO2 ist das für die Erderwärmung hauptverantwortliche Treibhausgas; die mittlere CO2-Emission aller (markenübergreifend) angebotenen Fahrzeugtypen in der Schweiz beträgt 148 g/km.

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ED ITO R IAL : :

LIEBE LESERINNEN, LIEBE LESER

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rfolgreiche Business-Ladys gibt es nicht nur in unserer Region. Mehr als 50 Prozent aller Hochschulzeugnisse liegen in Frauenhand, oftmals mit beeindruckenden Noten – da fällt der Berufseinstieg leicht. Und doch: Danach fällt das durchschnittliche Gehalt an die 25 Prozent geringer aus als bei gleich qualifizierten Männern. Und bei den grössten börsennotierten Unternehmen finden sich gerade einmal elf Prozent dieser Frauenpower auf den höchsten Führungspositionen wieder. Da stimmt doch etwas nicht. Teamfähigkeit, Bescheidenheit, Diplomatie – das sind die «typisch weiblichen» Eigenschaften, die in den männlich geprägten Hierarchieund Machtstrukturen der Unternehmen jahrzehntelang keinen Platz fanden. Doch unter dem Druck des weltweiten Wettbewerbs ändern sich auch die Anforderungen an Manager und Führungskräfte. Und in einer Zeit, in der mehr Frauen denn je am Arbeitsleben teilhaben, sind weibliche Stärken plötzlich stärker gefragt. Viele wagen den Schritt in die Selbständigkeit oder sind erfolgreiche Unternehmerinnen. Der weibliche Weg ist die Zukunft, mehr Frauen in Führungspositionen sei wirtschaftlich sinnvoll, sagen zahlreiche Vereinigungen und bescheinigen Frauen einen kollegialen Führungsstil, weniger Risikofreudigkeit, soziale Intelligenz, Verantwortungsbewusstsein und Überzeugungskraft. Wir suchten für diese Ausgabe das Gespräch mit einigen BusinessLadys (ab Seite 70) aus verschiedenen Branchen und trafen dabei auf interessante Persönlichkeiten – Ladys die mit beiden Beinen ihren «Geschäftsführer» stehen. Zum Beispiel Stéphanie Portmann, welche die Fred Tschanz Management AG leitet, zu der berühmte Zürcher Gastro-Betriebe wie das Café Odeon oder das Restaurant Bauschänzli gehören. Als Enkelin und Nachfolgerin des verstorbenen Fred Tschanz wurde ihr vom einem Tag auf den anderen viel Verantwortung übertragen. Oder Barbara Ryter, ehemalige Journalistin, sie führt eine der besten PR-Agenturen der Schweiz oder Janine und Marlene Meyerstein, sie beide führen gemeinsam das Schweizer Car Wash-Imperium Autop, auch bekannt als «Stützliwösch». Viel Lesevergnügen wünscht Ihnen Urs Huebscher Projektleitung

Titelbild: Hans-Peter Domanig, CEO Priora Gruppe Foto: zvg.


: : IN HALT

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BUSINESS-TALK

MARC BAUMANN : : «DAS CASINO DER ZUKUNFT IST EINE ENTERTAINMENT-BOX» DR. WOLF WAGSCHAL : : LET’S GO CELEBRATE BRUNO SAUTER : : «KAPITÄN» DER ZÜRCHER WEINSCHIFFE GUIDO HONEGGER : : DER INTERNET-PIONIER HANS-PETER DOMANIG : : «STILLSTAND IST RÜCKSCHRITT» CHRISTOPH DOMEISEN : : FÖRDERT DIE WETTBEWERBSFÄHIGKEIT IVO BÜCHELER : : MIT EHRLICHKEIT UND TRANSPARENZ ZUM ERFOLG

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STANDORT

LIMMATTAL : : EINE REGION NATIONALER BEDEUTUNG RUF GRUPPE : : ZUKUNFTSWEISENDE LÖSUNGEN AMAG SCHLIEREN : : DAS VW CENTER IN DER REGION PAPE WERBE AG : : DER BESCHRIFTER VOM LIMMATTAL REPPISCH HALLEN : : VON DER FABRIK ZUR EVENTHALLE TIEFENBACHER SCHUHE : : TRADITIONELL, ABER KEINESFALLS VERSTAUBT HOPPLER AG : : ÖKOLOGIE ALS PHILOSOPHIE GARAGE FOITEK AG : : FERRARI, MASERATI & CO EMIL FREY AG : : KOMPETENZZENTRUM FÜR TOYOTA UND LEXUS HG COMMERCIALE : : ALLES FÜR DEN BAU BREM + SCHWARZ AG : : GEGEN DEN STROM GEISTLICH GROUP : : VOM INDUSTRIE- ZUM TECHNOLOGIEUNTERNEHMEN MERCEDES-BENZ AUTOMOBIL AG : : ALLES RUND UM’S NUTZFAHRZEUG MERCEDES-BENZ AUTOMOBIL AG : : QUALITÄT UND TRADITION LOUIS WIDMER SA : : TRADITION UND INNOVATIONSGEIST

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BUSINESS-LADIES

STÉPHANIE PORTMANN : : GASTRO ERBIN MIT VISIONEN MARLENE & JANINE MEYERSTEIN : : WORKING AT THE CAR WASH BARBARA RYTER : : «WIR PRODUZIEREN GESPRÄCHSSTOFF» DJ TANJA LA CROIX : : MIT NEUEM LABEL GROSSE ZIELE XENIA TCHOUMITCHEVA : : CHICOVERDOSE

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MONEY

ZÜRCHER BANKENVERBAND 82 BANQUE CIC (SUISSE) 85

WEITERBILDUNG

LINGUACOACH 86 NEW HORIZONS TRAINING (SCHWEIZ) AG 88

GESCHÄFTSFÜHRER 02 : : 2014


Fotos: zvg.

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DER BRANDNEUE CITROËN C4 CACTUS

KULINARIK

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SWISS GASTRO : : BUSINESS-LUNCH-TIPPS

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EXPOVINA

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STIL

B RAUCHT DIE FÜHRUNGSETAGE MEHR MANIEREN? «MEHR FARBE FÜR DIE SCHWEIZ»

GETROFFEN

BABYLISS PARIS : : MATTHIAS HOFMANN

EVENTS

H IGH-END SCHMUCK IN «GENUSSVOLLEM» AMBIENTE

AUSZEIT

S TANGLWIRT : : GOING AM WILDEN KAISER

IMMOBILIEN IMMOBILIENMARKT

REPORTAGE

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GANZ BAUKERAMIK : : PLÄTTLI UND FEUER

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D AS EXKLUSIVSTE HOTEL DER WELT : : LE BIJOU

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NEWS

B USINESS 11, 13, 19, 33 DRIVE 90 STIL 99 BEAUTY 102 IMMOBILIEN & EVENTS 109

ABOAKTION 80 IMPRESSUM : : VORSCHAU 112

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GESCHÄFTSFÜHRER 02 : : 2014

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: : BUSIN ESS -TALK Marc Baumann, Swiss Casinos Zürich

«DAS CASINO DER ZUKUNFT IST EINE ENTERTAINMENT-BOX!» AMERICAN ROULETTE, BLACK JACK ODER PUNT BANCO LÄSST SPIELERHERZEN HÖHER SCHLAGEN. DAS GRÖSSTE CASINO DER SCHWEIZ HAT SEIT MAI EINEN NEUEN DIREKTOR. SEIN ZIEL IST ES, DAS CASINO ZÜRICH NOCH STÄRKER IM KULTUR- UND UNTERHALTUNGSANGEBOT DER STADT ZU VERANKERN. WIR SPRACHEN MIT IHM ÜBER SEINEN PERSÖNLICHEN WERDEGANG, ZERRISSENE DESIGNER-JEANS UND DIE NEUEN HERAUSFORDERUNGEN IN DER GLÜCKSSPIELBRANCHE.

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Von Urs Huebscher

err Baumann, stellen Sie doch bitte kurz vor. Ich wohne seit fast 20 Jahren mit meiner Familie hier in Zürich, bin stolzer Familienvater und habe vier Kinder, der Jüngste ist gerade neun Jahre alt.

«Live Games», das heisst Spieltische (Roulette, Black-Jack, Poker). Dieser Bereich ist sehr betreunungsintensiv. Wir stellen über 20 Live-Game-Tische bereit, da ist es anspruchsvoll, eine optimale Gästebetreuung sicherzustellen.

Man hört, Sie seien ein grosser Kenner der Zürcher Kulturszene ... Sagen wir, dass ich doch einige Kenntnisse und eine grosse Neigung zum Kulturleben habe. Ich war zehn Jahre lang selbständig und habe während dieser Zeit auch Theaterbetriebe beraten. Dann bin ich in die Stadtverwaltung gekommen. Hier wurde ich dann natürlich auch mit allen Seiten der Kulturpolitik konfrontiert, habe etwa das neue Kulturleitbild mit entwickelt. Auch den Schauspielhaus-Konflikt habe ich damals mitbekommen und mir irgendwann überlegt, dass ich ja vielleicht auch einmal in diesem Bereich arbeiten könnte. Diese Chance hat sich mir dann auch bald geboten und ich bin zum kaufmännischen Direktor des Schauspielhauses gewählt worden. Auf diese Weise bin ich und nach in die Kulturbranche hineingerutscht. 2009 habe ich ans Theater Winterthur gewechselt, wo ich bis 2014 Gesamtleiter war. Ich bin nach wie vor in der Kulturszene aktiv und möchte das auch weiterhin bleiben.

Sie sind noch nicht sehr lange hier beschäftigt und vermutlich gerade noch dabei, sich einzuleben. Gibt es trotzdem schon etwas, was Sie unbedingt verändern wollen? Ja doch, da gibt es schon ein paar Sachen. Wichtig ist mir vor allem, dem Casino eine richtige Identität und einen Wiedererkennungswert im Raum Zürich zu verschaffen. Die Zürcher sollen sagen können: «Das ist unser Casino, und wir sind stolz darauf»! Auch wirtschaftlich muss sich noch etwas tun. Es ist ja kein Geheimnis, dass es der Casino-Branche schon mal besser ging als heute. Dass hängt möglicherweise auch damit zusammen, dass sich in den letzten 40 Jahren viel verändert hat. Vergleichen Sie die Freizeitwelt und das Kommunikationsverhalten von 1970 mit heute. Ich denke daher, dass es in der Casinobranche neue Konzepte braucht, die wir jetzt suchen.

Kann man denn die Theaterwelt mit der Glitzerwelt der Casinos und der Spielhallen vergleichen? Ja, ich würde sagen, dass das Casino eigentlich auch ein Kulturbetrieb ist – schliesslich veranstalten wir hier eigentlich auch immer wieder ein Theater (lacht). Die Leute begeben sich ganz bewusst in eine andere Welt, das Casino ist damit ebenso wie das Theater ein ganz und gar künstliches, ausseralltägliches Setting! Real kann man hier ja eigentlich kein Geld verdienen. Oder anders ausgedrückt: Wenn man um Geld spielt, sollte das jedenfalls kein Alltag sein! Wodurch zeichnet sich ein erstklassiges Casino aus? Vor allem durch einen guten Service. Wir haben sehr viele gute Mitarbeiter, die sich mit grossem Engagement um unsere Gäste kümmern. Neben unseren Automaten haben wir ja auch noch die sogenannten

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Wie genau hat sich der Casino-Markt verändert? Der Umsatz steht heute einfach nicht mehr im richtigen Verhältnis zur Grösse der Betriebe. Gerade am Nachmittag und am Vorabend haben wir wenig Besucher. Die Atmosphäre kann dann nicht den Erwartungen entsprechen. Daher sind wir gerade dabei, zusammen mit dem Verwaltungsrat neue Konzepte zu entwickeln. Diese müssen sich von den alten unterscheiden, ohne aber dabei zu verrückt oder zu experimentell zu sein. Ich habe den Mut, Neues zu wagen, bin dabei aber auf die Unterstützung und das Vertrauen der Geldgeber angewiesen. Sind Sie auch privat ein Spielertyp? Ja, allerdings darf ich aufgrund meiner neuen Position in der Schweiz nicht mehr um Geld spielen. Auch meine Frau darf beispielsweise in unserem Haus nicht an den Roulette-Tisch, das ist eine interne Policy. Was war denn bislang der höchste Gewinn eines Spielers im Casino Zürich, dürfen Sie darüber sprechen? Ja! Zwei oder drei Wochen, nachdem ich hier angefangen habe, hat jemand über drei Abende Roulette gespielt. Am ersten Abend hat er knapp CHF 200’000 verloren, dann aber gleich zweimal CHF 450’000 gewonnen. Netto hat er also am Ende über CHF 700’000 mitgenommen! Im Bereich Live Game war das bislang der höchste Gewinn.

GESCHÄFTSFÜHRER 02 : : 2014


Wie viele Personen beschäftigen Sie insgesamt? Derzeit arbeiten knapp 200 Personen für uns, die meisten in Voll-, einige aber auch in Teilzeit. Wie sehen denn die Umsatz-Erwartungen für 2014 aus? Können Sie da schon Zahlen nennen? Ja. Wir sind besser als im Vorjahr und rechnen mit ca. CHF 60 bis 70 Millionen – auch wenn man da jetzt noch etwas vorsichtig sein sollte. Das Geschäft lebt eben auch massgeblich vom Glück oder Pech der einzelnen Spieler und ist daher immer wieder starken Schwankungen ausgesetzt. Was gibt es bezüglich Kleiderordnung im Casino Zürich zu beachten? In St. Gallen soll das Ganze ja etwas lockerer gehandhabt werden als bei Ihnen ... Das ist tatsächlich ein ewiges Thema für uns, auch im Theaterbereich wurde und wird da viel drüber diskutiert! Mein Vorgänger hat die Kleiderordnung aber bereits etwas gelockert. Wenn also jemand nur im T-Shirt zu uns kommt, verweigern wir im nicht gleich den Einlass. Kurze Hosen und Flip Flops sind allerdings weiterhin nicht gern gesehen. Ich kann natürlich verstehen, wenn man sich im Sommer etwas luftiger kleiden will. Aber man muss eben auch die Leute verstehen, die sich extra für unser Casino fein machen und sich dann ein wenig deplatziert vorkommen, wenn Sie auf ganze Touristengruppen in Sandalen treffen. Zugegeben, wir sind in dieser Frage manchmal auch ein wenig ratlos, denn wir können es kaum allen recht machen.

ruhig und geradezu ideal zum Arbeiten. Es geht dann natürlich vor allem um administrative Aufgaben. Am Nachmittag und Abend kommt dann die Zeit, wo wir uns auf dem «Floor» zeigen, das heisst also im Casino herumgehen und uns mit den Leuten unterhalten. Ist der Incentive-Bereich für Sie auch ein wichtiges Standbein? Ja, das ist definitiv so. Den Bereich Geschäftsanlässe oder Gruppenveranstaltungen werden wir in Zukunft auch noch stärker ausbauen. Für die nächste Zeit sind einige Events geplant, bei denen den Leuten neben einem guten Essen auch noch eine Einführung ins Glücksspiel geboten wird. Diese sind dann im Package für einen Pauschalpreis zu haben, die Gruppengrösse müssen wir allerdings aufgrund unseres begrenzen Platzangebots auf jeweils ca. 40 Personen beschränken. Das ist für uns natürlich auch eine gute und günstige Gelegenheit, Werbung zu machen und den ein oder anderen an unser Haus zu binden. Wo sehen Sie das Casino in fünf oder zehn Jahren? Wie bereits erwähnt, befindet sich die ganze Welt derzeit in einem Umbruch, was auch den Casino-Markt nicht unberührt lässt. Das Spielbankgesetz und die vielen neuen Online-Angebote machen das Geschäft nicht gerade einfacher. Die nächsten 10 Jahre werden also noch viele Veränderungen mit sich bringen, im Jahr 2023 müssen wir etwa wieder eine neue Lizenz beantragen. Insgesamt ist für uns also ein «mind change» notwendig, das Casino der Zukunft muss zu einer Art Entertainment-Box werden.

Aber es kommt doch sicherlich immer noch vor, dass Sie bestimmte Gäste abweisen müssen? Ja, aber das wird weniger. Neulich hatten wir zum Beispiel einen Kunden, der in zerrissenen Jeans zu uns kam. Nachdem ihm der Eintritt zunächst verwehrt wurde, argumentierte er, dass dies modische DesignerJeans für CHF 600 seien und er nicht einsehe, damit abgewiesen zu werden, während andere in weitaus billigeren Anzügen keine Probleme bekämen. Wir haben ihn dann natürlich gewähren lassen. Sie sehen aber: Es wird heutzutage immer schwieriger, die Grenzen in Sachen Mode und Einkommen verwischen zunehmend ...

Vor kurzem wurde der «George-Grill» in der Sihlstrasse neu eröffnet. Wie entwickelt sich dieser Betrieb gerade? Das Restaurant George hatte einen sehr guten Start und läuft auch nach wie vor sehr gut – trotz der ja etwas schwierigen und teuren Lage auf dem Dach. Aber die Leute haben es gut angenommen und wissen die Lounge-Atmosphäre schon zu schätzen. Das «George» wurde auch ganz bewusst als eigenständiger Betrieb etabliert – und nicht einfach nur als ein Casino-Restaurant. Entertainment wird hier gross geschrieben – und wir sind stolz, dass wichtige Kooperationspartner wie das Filmfestival Zürich immer wieder gerne hier herkommen!

Wie sieht Ihr Arbeitsalltag denn jetzt eigentlich genau aus? Ich komme wie jeder Andere ganz normal am Morgen ins Büro. Da das Hauptgeschäft bei uns am Abend stattfindet, ist es morgens schön

: : WWW.SWISSCASINOS.CH/ZUERICH : :

GESCHÄFTSFÜHRER 02 : : 2014

Fotos: zvg.

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BUSIN ESS N E WS : : Declan Collier, CEO des London City Airport (LCY): «Wir sind natürlich sehr stolz darauf, zu den zehn beeindruckendsten Anflügen der Welt zu gehören. Die Lage des LCY, nur fünf Kilometer von Canary Wharf und etwa elf Kilometer von der Innenstadt Londons entfernt, ermöglicht es den Passagieren, ihre Büros oder den Ort, den sie besuchen, bereits bei der Landung aus der Vogelperspektive zu betrachten, bevor sie ihre Reise mit dem Docklands Light Railway und der Londoner U-Bahn fortsetzen. Die atemberaubende Aussicht auf die Wahrzeichen einer der schönsten Städte der Welt lassen selbst einen abgestumpften Vielflieger nicht unbeeindruckt.»

ANFLUG AUF DEN LONDON CITY AIRPORT – WEITERHIN WELTKLASSE Neben Nizza, Rio und Gibraltar wurde der Landeanflug auf den London City Airport bereits zum dritten Mal zu den eindrucksvollsten der Welt gewählt. Der London City Airport (LCY) bietet einen der weltweit schönsten Landeanflüge. Dies geht aus den Ergebnissen der jährlich durchgeführten Umfrage* von PrivateFly.com hervor. Der Privatjet-Anbieter forderte Reise-Experten und -Fans rund um den Erdball dazu auf, über den schönsten Landeanflug abzustimmen. Die Shortlist für die öffentliche Abstimmung wurde von einer Jury aus bekannten Vertretern der Reisebranche erstellt, wie beispielsweise Bill Prince (stellvertretender Redaktor des britischen Männer-Lifestyle-Magazins GQ), Murdo Morrison (Redaktor bei Flight International), David Scowsill (Präsident des World Travel & Tourism Council) und Patrick Jephson (Autor, Pilot und ehemaliger Stallmeister von Lady Diana).

Der London City Airport kam bereits zuvor schon zwei Mal in die Top 10 der Umfrage, nämlich in den Jahren 2013 und 2012. Ein Teilnehmer der Befragung lobte «die dramatische Schönheit des Fliegens durch das Herz der weltweit aufregendsten und wichtigsten Stadt». Ein weiterer Teilnehmer kommentierte: «Wenn Sie vom Westen her kommen, sehen Sie das Stadtzentrum von London sowie Canary Wharf und haben so einen hervorragenden Überblick.» Adam Twidell, CEO von PrivateFly und ein erfahrener Pilot, meint: «Der Anflug auf den LCY bietet einen aufregenden Blick aus der Vogelperspektive auf eine der berühmtesten Skylines der Welt. Es ist keine Überraschung, dass LCY regelmässig in die Top 10 gewählt wird.» Die Umfrageergebnisse geben Reisefans eine Checkliste über alle Landeanflüge, die man mindestens einmal in seinem Leben miterlebt haben sollte. Es ist ein faszinierender Mix von Anflügen auf GrossstadtSkylines, über Landungen auf atemberaubende Inseln, bis hin zu Anflügen auf abgeschiedene, kleine Landebahnen.Die meisten Stimmen erhielt der Anflug auf den Flughafen Nizza an der Côte D’Azur.

vergangenen Jahres arbeitet sich dort der erfahrene Hotelier Daniel J. Ziegler (52) als CEO ein, bevor ihm am 1. November 2014 die operative Führung von den Besitzern Heiner Lutz und Laurenz Schmid übergeben wird. Seine erste Bilanz: Die klare Wellness- & Spa-Ausrichtung sowie aktive Gäste stehen künftig noch stärker im strategischen Fokus.

HOTELS BEATUS UND ERMITAGE MIT ZÜRCHER CEO Die beiden Partnerhotels, Wellness- & Spa-Hotel Beatus und Ermitage, sind unter dem Dach der HLS Hotel Group organisiert. Seit Dezember

In den vergangenen Monaten hat sich Ziegler in beiden Hotels intensiv mit den operativen Abläufen, den Gäste- und Zielgruppenstrukturen, der Marktposition der Hotels sowie dem Mitarbeiterstamm vertraut gemacht. Rückblickend zog er heute vor Journalisten in Merligen eine erste, positive Bilanz: «Beide Häuser ergänzen sich in ihrem jeweiligen Angebot perfekt und sind am Markt hervorragend positioniert. Sie verfügen zudem über eine Belegschaft, die sich mit viel Herzblut und persönlichem Engagement in die individuelle Gästebetreuung einbringt. Darauf können wir gut aufbauen.»

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BUSIN ESS N E WS : : Google versteht Folgefragen: Besonders bemerkenswert: §§ Google versteht den Zusammenhang einer Frage und liest die entsprechende Antwort vor. Ein Beispiel: «Wie alt ist Roger Federer?», dann «Wie viele Kinder hat er?», dann «Welchen Beruf hat er?» §§ Cleverer Erinnerungsservice: Google erinnert mich an eine bestimmte Aufgabe. «Erinnere mich morgen an die Reinigung.» §§ Sprachsteuerung: Schicke eine SMS an Katrin Müller «Komme etwas später, stehe im Stau» – Google bereitet die SMS vor, sie ist nun fertig zum Versenden.

GOOGLE SCHWEIZ ZEIGT INNOVATIONEN IM GOOGLE HOUSE Google Schweiz startet in ein neues Jahrzehnt mit dem Google House in Zürich. Dort wird gezeigt, wie Google Now, die Google Sprachsuche, Google Maps und Google Translate rasch und effektiv Unterstützung im Alltag bieten. Die Google Suche hat sich stark weiterentwickelt und ist heute ein virtueller Assistent für alle Lebenslagen. In fünf thematisch unterschiedlich gestalteten Räumen wird gezeigt, wie verschiedene Google Dienste im Alltag genutzt werden und viele Situationen des täglichen Lebens erleichtern können. Zum Beispiel finden sich die Gäste im Google House, gelotst von Google Maps, urplötzlich in einem Zürcher Tram wieder. Nur Minuten später können sie an einer brasilianischen Strandbar die Funktionen von Google Translate an einer portugiesischen Speisekarte ausprobieren. Ein virtueller Assistent für alle Lebenslagen: Staulotse, Dolmetscher, Privatsekretär. Über die letzten Jahre hat sich die Google Suche weiterentwickelt. Im Vergleich zu den Anfängen ist die Suche heute viel benutzerfreundlicher geworden: Google Now bietet die richtigen Informationen zur richtigen Zeit. Geburtstage vergessen, ohne Regenschirm in einen Wolkenbruch geraten oder den neuesten Kinofilm verpassen, gehört damit zur Vergangenheit. Der Nutzer erhält unterwegs zum richtigen Zeitpunkt Karten mit aktuell relevanten Informationen. Besonders auf Reisen werden nützliche Informationen zu Abflugzeiten, Übersetzungen oder der Uhrzeit zu Hause angezeigt. Die neue Google Sprachsuche erlaubt es mit Google zu sprechen: Google beantwortet Ihre Fragen: Ernährungsbewusste Geniesser können jetzt zum Beispiel ganz einfach Kalorien- und Nährwertangaben herausfinden. «Wie viele Kalorien hat eine Avocado?» oder «Wie viel Cholesterin ist in einem Ei?»

Eine schnelle und präzise Spracherkennungs-Technologie ermöglicht es Google, Fragen genau zu verstehen und schnelle Antworten zu liefern. Und das alles nur mit einem Tipp auf das Mikrofon-Symbol oder durch den Sprachbefehl «Ok Google». Die Worte erscheinen im Display, während gesprochen wird. Und die Antwort kommt sofort – wenn sie kurz ist, wird sie vorgelesen. Das neue Google Maps ist ausserdem ein optimaler Reisebegleiter, der die Planung für den Nutzer einfacher macht: Echtzeit-Informationen zum öffentlichen Verkehr, Offline-Karten zum Download vor einer Reise, Navigation für Auto-, Velofahrer oder Fussgänger, Empfehlungen von Freunden für Restaurants und Cafés in der Nähe und viele weitere neue Features helfen unterwegs. Zudem ermöglicht die mobile Version von Google Translate Übersetzungen von Text und Wort. Damit ist es beispielsweise möglich, eine Menükarte aus dem Französischen ins Deutsche zu übersetzen. Zurzeit sind Übersetzungen in mehr als 70 Sprachen möglich.

ALPINE CLUB NEUERÖFFNUNG Nach einer langen Planungsphase eröffnete Souvenir-König (Jean-Luc Bögli, siehe GF 1/2014) einen weiteren Edelweiss Shop. Dieser befindet sich am besten Standort in Genf Cornavin, in der Mitte des Hauptbahnhofs und direkt gegenüber den SBB Ticketschaltern. Mit dem Start ist man sehr zufrieden freut sich über die äusserst positive Entwicklung dieser Filiale. Dank der hohen Besucherzahlen übertrifft der Edelweiss Shop Genf Cornavin bereits die Erwartungen. Am besten verkaufen sich die eigenen Marken und insbesondere Alpine Club® Switzerland.


: : BUSIN ESS -TALK

LET’S GO CELEBRATE ! Dr. Wolf Wagschal

DER CH-KANADIER IST EIN MIT ALLEN WASSERN GEWASCHENER GASTRONOMIE-PROFI. DAS EHEMALIGE GRÜNDUNGSMITGLIED DER SCHWEIZER FIVE AG BESITZT HEUTE MIT WW WORLDWIDE HOSPITALITY SEINE EIGENE MARKETING & EVENT -FIRMA, DIE FÜR KUNDEN KREATIVE UND PRESTIGETRÄCHTIGE GASTROKONZEPTE ENTWICKELT. ABER AUCH AN ZAHLREICHEN ANDEREN NATIONAL UND INTERNATIONALEN PROJEKTEN IST DER UMTRIEBIGE UNTERNEHMER BETEILIGT. WELCHE DAS SIND, UND WAS MAN IN DIESEM HARTEN BUSINESS HEUTE ALLES BEACHTEN SOLLTE, BEANTWORTET UNS DR. WAGSCHAL AUF DEN FOLGENDEN SEITEN.

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Von Urs Huebscher

olf Wagschal, sagen Sie uns doch etwas zu Ihrer Person. Wo kommen Sie her, was ist Ihr Beruf? Ich komme ursprünglich aus Kanada. Meine Eltern kommen zwar aus der Schweiz, sind aber irgendwann nach Kanada ausgewandert. Ich war es dann, der wieder in die Schweiz zurückgekommen ist. Studiert hatte ich zuvor an der Cornell und auch an der Harvard University. Mein MBA und mein Doktorat habe ich an der Schweizer European University erworben. Aber auch auf einer bekannten Schweizer Hotelschule war ich zunächst Student und habe mein Wissen später als Gast-Referent an die Studenten weitergeben können. Meine Leidenschaft für die Gastronomie habe ich schon recht früh entdeckt: Schon mit 14 habe ich in verschiedenen Restaurants gearbeitet, mit 20 war ich bereits Geschäftsführer. Das Studium, das ich mir durch verschiedene Nebenjobs komplett selbst finanziert habe, kam für mich erst danach. Ich habe mich dann nach und nach hochgearbeitet, die ersten höheren Führungs- und CEO-Positionen hatte ich so mit 26 oder 27 Jahren inne. In der Schweiz war ich unter anderem für Kramer Gastronomie, Candrian Catering und Autogrill tätig.

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Sie waren einer der Gründer der FIVE AG. Wie ist die Idee dazu entstanden? Die Five AG in ihrer früheren Form – noch vor kurzem waren wir insgesamt fünf Partner – gibt es heute ja nicht mehr. Angefangen hat aber alles so: Einer meiner Freunde hat mich damals gefragt, ob ich mich denn nicht bald einmal selbständig machen wolle. Ich hielt das aber erstmal noch für keine gute Idee, fühlte mich noch nicht so weit, auch die richtigen Partner fehlten noch. Irgendwann haben wir aber dann die richtigen Leute zusammengebracht. Wir waren fünf Freunde und haben erst mal ein Restaurant nach dem anderen aufgemacht – im Nachhinein betrachtet vielleicht auch das eine oder andere zu viel. Zuerst hatten wir einen Management-Vertrag für den Club zum Rennweg, dann für das Rive Gauche; später haben wir noch die Stapferstube da Rizzo übernommen, die Rebe Herrliberg, die Rüsterei und andere. Wie es aber halt so ist zwischen Partnern, gehen die Meinungen dann auch hin und wieder auseinander. Auch wenn die meisten unserer Restaurants nach wie vor gut laufen, haben wir uns jedenfalls irgendwann entschieden, jeweils eigene Wege zu gehen und alles ordentlich liquidiert.

GESCHÄFTSFÜHRER 02 : : 2014


BUSIN ESS -TALK : :

Baur au Lac, Zürich

Und was machen Sie dann jetzt gerade? Vor etwa drei Jahren, also nach dem Ende der Five, habe ich meine eigene Firma gegründet, WW Worldwide Hospitality. Mit ihr investieren wir in verschiedene Management-Konzepte und sind auch beratend tätig. Auch am Hotel Baur au Lac bin ich auf Basis eines Management-Vertrags beteiligt, ich bin Kooperations-Partner für das Rive Gauche und die Rive Gauche Terrasse. Mein altes Restaurant Posthaus in St. Moritz, das ich seinerzeit auch selber gestaltet habe, habe ich an einen Freund aus St. Tropez weitergegeben. Allerdings habe ich auch hier noch einen Management-Vertrag. Das bedeutet, ich kümmere mich von Anfang um alle Belange des Hauses, «from start to finish» sozusagen, also vom Bau über das Design und das Food-Konzept bis hin zu den Mitarbeitern. An meinem derzeitigen Projekt, Yoomoo Frozen Yoghurt, bin ich mit 46 Prozent finanziell beteiligt. Wir haben zwei Locations in Einkaufszentren, sowie eine mobile Unit. Aber auch hier gibt es noch Expansionspotenzial, man muss nur abwarten, bis in interessanten Shopping-Centren wieder etwas frei wird. Was unsere Beratungstätigkeit angeht, wir erstellen Konzepte und Projekte für zahlreiche Unternehmen wie Banken, private Investoren oder für Immobilienfirmen wie die Mobimo. Yoomoo Frozen Yoghurt ist also das einzige Unternehmen, an dem Sie finanziell beteiligt sind. Läuft das Geschäft gut, haben die Schweizer das Konzept angenommen? Doch, ich kann nicht klagen! Ich wollte der Erste sein, der Frozen Yoghurt auf den Schweizer Markt bringt. Deshalb verhandelte ich mit dem aktuellen europäischen Marktführer auf diesem Gebiet, der in Londoner Kaufhaus Harrods mit einer ersten Niederlassung gestartet war und heute fast auf der ganzen Welt anzutreffen ist. Mit der Zeit wurde mir es immer wichtiger, im Restaurant-Gewerbe nur noch auf Basis von Management-Verträgen, das heisst vor allem beratend, zu arbeiten, da es ein sehr schnelllebiges, stressiges und oft auch unlukratives Geschäft ist. Viele neu eröffnete Läden müssen nach kurzer Zeit wieder schliessen. Auf meiner jetzigen Schiene fahre ich ganz gut, wir sind stolz, für Premium-Kunden wie Michael

GESCHÄFTSFÜHRER 02 : : 2014

Käfer aus München arbeiten zu können. Nicht zuletzt habe ich heute mehr Freizeit als früher, da ich nicht mehr von Restaurant zu Restaurant rennen muss. Gibt es denn bei Ihnen derzeit auch neue spannende Projekte? Ja, mehrere. Für eines davon suche ich gerade, zusammen mit einem Investor dem Soho House London, nach einer interessanten Immobilie in Zürich. Auch mit zwei anderen weltberühmten internationalen Brands aus London bin ich zur Zeit in Verhandlungen über ein Joint-Venture in Zürich, kann dazu zum jetzigen Zeitpunkt aber leider noch nichts Genaueres sagen. Dann berate ich derzeit noch zwei Investoren, die den Club Indochine gekauft haben. Dafür haben wir bereits zusammen ein cooles High-End-Asian-Restaurant-Konzept mit Privatclub entwickelt, das im Herbst gestartet wird. Was die Zukunft angeht, denke ich gerade über ein veganes High-End-Konzept nach. Nicht unbedingt rein vegane, aber gesunde Ernährung wird sich, da bin ich sicher, auch langfristig als gutes Geschäftsmodell erweisen. Es soll auch kein rein veganes, sondern ein cooles Restaurant mit ca. 70 Prozent vegan / vegetarischen und 30 Prozent Bio-Fischund Bio-Fleischgerichten werden. Ich finde, das ist eine spannende Sache, im Rive Gauche bieten wir jetzt auch mehr für Veganer und Vegetarier an. Meine Verlobte ist übrigens auch Veganerin, das heisst, auch ich esse viel und gerne fleischlos. Natürlich nehmen die Eröffnungsevents und andere Veranstaltungen, in die ich involviert bin, auch viel Zeit in Anspruch. Über die Jahre habe ich mir ein grosses Netzwerk aufgebaut, das ich ständig pflegen und erweitern muss. Auch in der nächsten Zeit stehen einige wunderbare Events auf dem Programm. So sind wir z.B. stolz unsere Kitchen Party in der Baur au Lac im Rive Gauche (die von unseren Küchenchefs an ihrem Arbeitsplatz und Discomusik begleitet wird), auf unsere alljährlich stattfindende Street Parade sowie auf unsere neunte Rive Gauche Summer Party, die mittlerweile eine Kultveranstaltung ist und zu der wir über 1 000 eingeladene VIPs erwarten. Ich liebe es einfach, Events zu veranstalten, vor allem wenn die Feedbacks hinterher positiv ausfallen und man sich in seiner Arbeit bestätigt fühlt. >

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Posthaus, St. Moritz

Wissen Sie denn mehr über den Club Baur au Lac, wird der nicht gerade umgebaut? Nein, bin nicht involviert aber das ganze Gebäude wird bald für über 10 Millionen CHF saniert. Aber der Club Baur au Lac hat ja mit dem Hotel Baur au Lac eigentlich nichts mehr zu tun. Es wird auch in Zukunft wieder ein Member-Club sein, der eben weiterhin diesen Namen tragen wird. Was ist Ihr Erfolgsgeheimnis? Wissen Sie, ich habe meine Doktorarbeit über das Thema «emotionale Intelligenz» geschrieben, sie trägt den Titel «The Key to Effective Project Management». Wichtig für meinen Führungsstil ist es, sehr offen und persönlich mit meinen Mitarbeitern umzugehen, auch wenn es sehr viele sind. Alle angehenden oder gemachten Manager sollten daher das Buch «Emotionale Intelligenz» meines ehemaligen Professors Daniel Goleman lesen. Ferner ist es meiner Meinung nach wichtig, bei der Zusammenarbeit mit Investoren – gegen die ja prinzipiell gar nichts spricht – die Oberhand zu behalten. Schliesslich bleibt die ganze Arbeit am Ende an einem selber hängen. Mein Motto lautet seit vielen Jahren: «We create lifetime guests – das ist nicht nur eine Floskel, sondern das versuche ich zu leben. Ich möchte immer, dass meine Gäste glücklich und zufrieden nach Hause gehen und ich setze alles daran, dies immer wieder zu erreichen. Ich liebe es, Hand anzulegen und mit gutem Beispiel voranzugehen. Meinen Sie, dass mangelnde emotionale Intelligenz der Führungspersonen auch der Grund dafür ist, dass so viele Restaurants oft schnell wieder schliessen müssen? Ja, das spielt sicherlich auch eine Rolle. Heutzutage ist es aber auch wichtiger denn je, dass man aktiv und umtriebig ist. Man muss sich zu vermarkten wissen und viel Leidenschaft mitbringen. Ein gutes Beispiel ist hier Jamie Oliver: Er hat mehrere Restaurants, bietet Kochkurse an, schreibt Kochbücher und hat mittlerweile seine ganz eigene Lebensmittel-Produktpalette. Er ist also seine eigene Marke. Vielen Restaurants mangelt es heute an innovativen Konzepten, das heisst, sie haben letztlich keinen Stil, keine Corporate Identity, keine Homepage usw. Es reicht einfach nicht mehr aus, gut zu kochen und eine attraktive Immobilie zu haben. Gut kochen kann man schliesslich auch zu Hause! Vor dem Hintergrund Ihrer langjährigen Erfahrung im Gastro-Gewerbe: Was raten Sie Gastronomie-Neulingen, die darüber nachdenken, einen neuen Laden zu eröffnen? Zunächst sollte man zusehen, dass abzüglich der Miete sowie den hohen Personal- und Produktkosten am Monatsende auch noch etwas übrig bleibt, eine gute Kalkulation ist also unabdingbar. Mit Drei-Gänge-

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Rive Gauche, Zürich

Menüs zum Preis von 25 CHF ist das schlicht nicht machbar! Wer heute ein neues Restaurant eröffnen will, muss das professionell angehen, sich mit den richtigen Leuten zusammentun, Standortanalysen vornehmen usw. In Zürich einen neuen Italiener aufzumachen macht beispielsweise schlicht keinen Sinn, da es bereits hunderte davon gibt. Man braucht also speziellere Restaurants, etwas Innovatives, Junges und Dynamisches. Man muss «out of the box» denken und auch manchmal etwas riskieren, selbst wenn die Leute einen erst einmal für verrückt erklären. Als ich damals die Rüsterei in Sihlcity aufgemacht habe, haben mich die Leute für verrückt erklärt. Aber für mich gilt: Sei einzigartig! Was war Ihr grösster Fehlentscheid? Die Geschichte mit der Five AG hätte – im Nachhinein betrachtet – sicherlich besser laufen könne, wenn wir dass Ganze etwas langsamer angegangen wären. Aber man macht eben immer wieder Fehler im Business. Dennoch: Insgesamt bin ich mit meinen abgeschlossenen Projekten sehr zufrieden. Das Rive Gauche läuft seit neun Jahren sehr erfolgreich und spielt im oberen Segment mit. Auch die Rüsterei und die Stapferstube da Rizzo, die wir inzwischen verkauft haben, haben sich sehr gut entwickelt. Die langjährige Praxis-Erfahrung ist das wichtigste im Geschäft, das lernt man an keiner Uni. Und aus Fehlern lernt man ja bekanntlich auch immer etwas. Neulich habe ich etwas Interessantes gelesen: Ein hochdekorierter US-Navy Admiral sprach mit seinen Studenten über das Leben im Allgemeinen. Er berichtete, dass er in jungen Jahren immer sehr früh aufstehen und – auf akkurateste Weise – sein Bett machen musste. Für ihn wurde diese scheinbar unbedeutende Tätigkeit am Morgen zur einer Lebensphilosophie. Nur, wer auch die kleinen Dinge des Alltags mit viel Engagement und Hingebung bewältigt, kann sich irgendwann grösseren Aufgaben widmen. Und auch wenn man mal einen schlechten Tag hatte: Das Bett zu Hause ist auf jeden Fall gemacht. Wenn Du also die Welt retten willst, beginne damit, morgens Dein Bett zu machen – und keiner kann dich mehr stoppen! Was denken Sie, warum sind Sie Unternehmer geworden? Ich denke, dass ich von Natur aus eine relativ starke Persönlichkeit habe. Das hat mir wohl mein Vater mit in die Wiege gelegt, der ebenfalls sein ganzes Leben lang Unternehmer war. Nachdem ich über 20 Jahre lang für andere Leute Restaurants aufgebaut und entwickelt habe, habe ich mich eben irgendwann gefragt: Warum machst Du das nicht einfach mal selber? Irgendwann war dann die Chance da, und ich habe sie ergriffen. Was bedeutet für Sie Luxus? Nicht so viel. Im besten Fall wird man gesund geboren und stirbt irgendwann gesund, auch wenn die Wahrscheinlichkeit hierfür nicht

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BUSIN ESS -TALK : : sehr hoch ist. Ich brauche keine grosse Villa und auch keinen Privatjet. Mir ist es vor allem wichtig, zusammen mit meiner Familie ein gutes und harmonisches Leben zu führen. Deshalb versuche ich auch immer, ein guter Arbeitgeber zu sein und meinen Geschäftspartner und Lieferanten gegenüber fair und loyal zu sein. Im Idealfall geht man dann gemeinsam durch gute wie schlechte Zeiten und hilft sich auch in Notsituationen gegenseitig aus. Freiheit und Unabhängigkeit sind mir wichtiger als Reichtum. Nachdem ich die Five AG aufgelöst hatte, kamen einige internationale Unternehmen und Headhunter auf mich zu und ich stand vor der Entscheidung, mich wieder – wenn auch in einer Führungsposition – anstellen zu lassen, oder selbständig zu bleiben. Aber ich wollte das nie und will auch heute nichts Anderes als das, was ich mir selbst aufgebaut habe.

perium mit über 2 000 Betrieben aufgebaut hat und die derzeit am schnellsten wachsende Gastro-Kette der USA besitzt. All das hätte ich aber letztlich nicht ohne meinen Vater erreicht, der für mich sicherlich die wichtigste Figur in meinem Leben war. Wenn Sie nochmal ganz von vorne beginnen könnten: Würden Sie etwas anders machen? Das ist eine spannende und schwierige Frage! Aber ja, vielleicht hätte ich schon nach meinem ersten Studium – ich war seinerzeit ja bereits ein erfolgreicher Junior-Manager – den Mut zur Selbständigkeit haben sollen. Aber ich habe das ja dann ein paar Jahre später realisiert – it’s never to late! : : WWW.WWWH.CH : :

Worüber können Sie sich ärgern? Ich finde es oft schade, dass – gerade in der Schweiz – viele Leute den anderen ihren Erfolg nicht gönnen. In anderen Ländern freut man sich eher für den Anderen wenn er z. B. ein gutes Geschäft gemacht hat und sich dann ein neues Auto leistet. Für mich ist es ganz normal, dass man dann sagt: «Hey super, let’s go celebrate!». Das Leben ist dazu da, um es zu geniessen! Aber auch in solchen Situationen ist es dann wichtig, denn Kopf nicht in den Sand zu stecken und weiterhin hart zu arbeiten. Der Erfolg stellt sich dann wieder von ganz alleine ein!

Fotos: zvg.

Was wollten Sie denn als Kind werden, hatten Sie sowas wie einen Traumjob? Ich bin auf einer Ranch in Kanada aufgewachsen, mein Vater war Architekt und ein bekannter Viehzüchter. Ich habe mich daher schon früh für schöne Gebäude und Design interessiert. In der zweiten Hälfte meines Lebens versuche ich nun zunehmend, auch diese Aspekte in meine berufliche Tätigkeit zu integrieren. Noch in diesem Jahr werde ich aller Voraussicht nach – zusammen mit einem guten Freund von mir – eine Firma gründen, die international aufgestellt sein wird und Gastro-Betriebe mit Möbeln und allem, was sie brauchen, beliefern soll. Die Konditionen sind sehr gut, ich freue mich schon darauf! Wie erholen Sie sich vom Stress? Ich habe immer zwischen fünf und zehn Projekten gleichzeitig laufen, eine gute Organisation und entsprechende Ruhephasen sind also enorm wichtig. Ich stehe immer sehr früh auf und gehe erst spät ins Bett, erholen kann ich mich dann etwa bei Gartenarbeiten, beim Laufen in der Umgebung, beim Golfen oder beim täglichen Meditieren. Sie müssen wissen, ich bin ein sehr selbstkritischer Mensch. Wenn ich also etwa merke, dass ich zugenommen habe, stelle ich auch schon einmal meine Ernährung um und lebe eine Zeit lang fast vegan. Auch Entschlackungskuren wie zum Beispiel das Detox-Verfahren von F. X. Mayr kann ich nur jedem empfehlen. Im Viva Mayr am Wörthersee lässt es sich – ohne Handy und Emails – richtig gut entspannen, und gleichzeitig kann man noch etwas Gutes für seine Gesundheit tun. Welche Persönlichkeit hätten Sie schon immer gerne einmal getroffen? Ich muss sagen, dass ich durch meinen Beruf und meine weltweiten Tätigkeiten bereits viele interessante und bekannte Persönlichkeiten treffen durfte. Ich hatte in meinem Leben aber auch immer wieder wichtige Mentoren, etwa John Mariani, Milliardär und Gründer von Castello Banfi (Toskana), zu dem ich eine langjährige freundschaftliche Beziehung pflege. Auch Milliardär Jimmy John Liautaud von Jimmy John’s Sandwiches muss ich hier erwähnen – ebenfalls ein Entrepreneur mit Herz und Seele und guter Freund, der sich ein Im-

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: : WOLF WAGSCHAL & MONICA BABILON Wolf Wagschal, lebt in Stallikon (ZH) in einem weitläufigen und gemütlich ausgestatteten Anwesen in dem man sich wie in der Toscana fühlt. Seine Verlobte ist DJane und Sängerin Monica Babilon, welche auf Corporate & Private Events spezialisiert ist. Mit über 500 europaweiten Live-Shows als Sängerin hat sie einen grossen Erfahrungsschatz und das besondere Gespür für Ihre Gäste. Dabei begeistert sie das Publikum mit ihrem vielseitigen Musikstil & Gesang und ihrer Ausstrahlung. Ihr Repertoire umfasst Musik ab den 50’s bis zu den Hits von heute. Die Live-Gesang-Elemente machen Monica’s DJ-Performances in der DJ-Szene sehr einzigartig.

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BUSIN ESS N E WS : :

NEUER SHOP AN DER SEIDENGASSE An der Seidengasse 18 in Zürich, direkt beim Löwenplatz, hat Hot Heels eine neue Boutique eröffnet. Neben dem Store an der Brauerstrasse in Zürich und einer Filiale in Luzern ist dies bereits der dritte Store in der Schweiz. Auf dem Online-Shop www.hot-heels.ch kann aber auch bequem von zu Hause aus eingekauft werden. Von Guess über «The Highest Heel» (bekannt aus «Sex and the City») bis zu «Forplay» (mit Stars wie Britney Spears und Paris Hilton als Stammkundinnen) vertreibt Hot Heels die angesagtesten Marken aus den internationalen Modehochburgen für die moderne und stylische Frau. Die bei Hot Heels erhältlichen Produkte unterliegen höchsten Qualitätsansprüchen.

«RENT A RENTNER» JETZT AUCH IN DEUTSCHLAND In der Schweiz ist «Rent a Rentner» eine Erfolgsstory – schon über 3 000 glückliche Seniorinnen und Senioren sind registriert. Sie lassen sich für Haus- und Gartenarbeiten «mieten», gehen mit dem Hund Gassi oder giessen Pflanzen. Nun machte «Rent a Rentner» den Sprung nach Deutschland. «Seit längerer Zeit erhielten wir immer wieder Anfragen aus Deutschland, die Plattform auch da anzubieten» sagt Sarah Hiltebrand, Mitgründerin von «Rent a Rentner.» Auch rund die Hälfte der mittlerweile über 10’000 Facebook-Likers stammen aus unserem Nachbarsland. Und die waren sich einig mit täglichen Kommentaren und Aufrufen, dass «Rent a Rentner» doch endlich auch nach Deutschland kommen soll. Wie etwa diese Userin, die es auf den Punkt brachte: «Kommt nach Deutschland, ihr alten Säcke und alten Schachteln! Im Land der Ernsthaftigkeit braucht es euren pfiffigen Humor dringend!». Seit einigen Wochen ist www.rentarentner.com online und für den deutschen Markt gerüstet. Das Potential dort ist noch viel grösser als in der Schweiz. Bei Faktor 10 sprechen wir von rund 14 Millionen Rentnerinnen und Rentnern. Rund 800’000 davon müssen in ihrem doch höheren Alter arbeiten, um überhaupt über die Runden zu kommen. «Die Grundidee und das Grundangebot sind dieselben wie in der Schweiz. Und man kann auch dort Rentnerinnen und Rentner adoptieren», so Hiltebrand. Das Ausland scheint sich mehr und mehr über die hiesige Organisation «Rent a Rentner» zu interessieren. So wurden die Schweizer «Rent a Rentner»-Gründer auch an einen Kongress in Saarbrücken unter der Schirmherrschaft von José Manuel Baroso, Präsident der Europäischen Kommission, ein- geladen, um über «Rent a Rentner» als Best-Practice-Fall zu referieren.

VORANKOMMEN IN DER STADT MIT UBER Nach der erfolgreichen Lancierung von UberBlack und UberVan im Jahr 2013 startete das Unternehmen nun uberX, einen komplett lizenzierten 24/7 Service. Ubers Ziel ist damit, die sicherste, günstigste und zuverlässigste Transportmöglichkeit in Zürich zu bieten. Bei der Mehrheit der Fahrzeuge, die via uberX vermittelt werden, handelt es sich um Toyota Prius Modelle. Wer sich registriert (www.uber.com/ sign-up), sieht in der App direkt, wie viele Fahrer in der Region verfügbar sind. Ein Klick verbindet Nutzer mit einem der professionellen Fahrer und bezahlt bargeldlos via zuvor hinterlegter Kreditkarte.


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BUSIN ESS -TALK : :

«KAPITÄN» DER ZÜRCHER WEINSCHIFFE Bruno Sauter

IM SPÄTHERBST GEHÖREN SIE SCHON SEIT LANGEM ZUM STADTBILD VON ZÜRICH, DIE ZWÖLF WEINSCHIFFE, DIE ALLJÄHRLICH AM BÜRKLIPL AT Z ANKERN UND TAUSENDE VON WEIN INTERESSIERTEN AN BORD LOCKEN. ABER WER STEHT EIGENTLICH HINTER DER GRÖSSTEN PUBLIKUMS-WEINMESSE EUROPAS? WER IST DIESER MISTER EXPOVINA?

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Von Edith Moosbrugger

eit bald 25 Jahren steuert Bruno Sauter die Flotte. 1990 hat er das Erbe seines Vaters, angetreten, der anfangs der 50er Jahre die EXPOVINA gegründet hatte. Seine Eltern betrieben in Zürich ein bekanntes Comestible-Geschäft, wo selbstverständlich auch Qualitäts-Weine angeboten wurden. Schon damals hatten die Kunden die Möglichkeit, Weine vor dem Kauf zu degustieren und zu vergleichen. Die Idee fand grossen Anklang.

Im Sommer 1952 kam J.F. Sauter dann auf die Idee, die beliebten Degustationen vom Land auf den See zu verlegen. Die erste Weinausstellung fand auf einem einzigen Schiff, der «Linth», statt. Die EXPOVINA war damit geboren. Nach und nach entwickelte sie sich vom «Wyschiff», wie sie der Volksmund heute noch nennt, zur Weinflotte mit zwölf Schiffen. Die ersten Jahrzehnte standen im Zeichen des Wachstums. Mitte der 90er Jahre war das Dutzend voll. Die Zürcher Weinausstellung war längst zur grössten Publikums-Weinmesse Europas gewachsen. An 170 Ständen werden jeweils über 4 000 Weine aus aller Welt präsentiert. Ein weiterer Ausbau ist aufgrund der begrenzten Anlegeplätze am Bürkliplatz nicht möglich. Für Bruno Sauter war dies eine grosse Herausforderung. Wie sollte sich die EXPOVINA weiter entwickeln? Wie könnte sie sich auch in Zukunft als Leader unter allen Publikums-Weinmessen und -Events behaupten, die auf einem hart umkämpften Markt wie Pilze aus dem Boden schossen? Der Kurs des Kapitäns war klar. Allein eine umfassende Steigerung der Qualität konnte die Antwort sein. Bezüglich der Infrastruktur, des Auftritts nach aussen, des Komforts für die Besucher, der Attraktivität der Rahmenveranstaltungen und des Angebots vonseiten der Aussteller.

WEIN ALS GENUSS UND BEITRAG ZUR LEBENSFREUDE Da der EXPOVINA-Chef nicht nur mit Vergnügen Wein trinkt, sondern auch eine gute Küche zu schätzen weiss, kümmert er sich gerne persönlich um die Gastronomie auf den Weinschiffen. So sorgt er dafür, dass neben dem traditionellen Angebot von Fondue und Raclette auch die mediterrane Küche, feine Schweizer Fleisch- und Fischspezialitäten und marktfrische Köstlichkeiten auf verschiedenen Schiffen ihren Platz haben. Auch den beliebten Winzerkeller, in dem es früher in den Abendstunden besonders gemütlich zu und her ging, hat er wieder aufleben lassen. Bruno Sauter möchte auch Freude am Wein und Wissen über den Wein vermitteln. Eine der wichtigsten Rahmenveranstaltungen der EXPOVINA ist deshalb das WeinForum. Es steht den Ausstellern als Bühne zur Verfügung, auf der sie den Besuchern ihre Wein-Kompetenz unter Beweis stellen, ihnen Seminare, Workshops oder exklusive Degustationen mit prominenten Weinmachern anbieten können.

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GASTGEBERROLLE IM BLUT Aufgewachsen in Albisrieden ist Bruno Sauter ein waschechter Zürcher. Vor einigen Jahren hat es ihn aber mit seiner Frau in die Bündner Herrschaft gezogen. Vielleicht weil er dort etwas näher beim Wein ist? Gerne empfängt er in seiner Freizeit Freunde in seinem Haus in den Rebbergen. Die Rolle als Kapitän liegt ihm und er geniesst sie sichtlich. Bruno Sauter hat während der 15 Ausstellungstage der EXPOVINA sein Büro selbstverständlich auf einem Schiff. An Bord des Motorschiffs «Bachtel» kann er in angenehmer Atmosphäre jederzeit Gäste empfangen. Auch das Office seiner Mitarbeiterinnen befindet sich auf diesem Schiff.

BREIT ABGESTÜTZTES UNTERNEHMEN Die Zürcher Weinausstellung, das «Wyschiff», ist nicht Sauters einziges Aktionsfeld. Als Kompetenzzentrum profiliert sich die EXPOVINA auch durch die Internationale Weinprämierung Zürich IWPZ. Sie wird in diesem Jahr bereits zum 21. Mal durchgeführt. Anfangs war sie einzig als Wettbewerb für die Aussteller gedacht, wurde aber bald für den gesamten Schweizer Weinhandel geöffnet. Die von renommierten Schweizer und ausländischen Fachleuten durchgeführte Bewertung der Weine ist für Produzenten und Händler ein Ansporn zur Qualitätsverbesserung. Besonders ans Herz gewachsen ist Bruno Sauter sein jüngstes Kind, die «expovinaPRIMAVERA». Hier wollte er von Anfang an etwas Besonderes schaffen, gleichsam einen Kontrapunkt zur traditionellen Ausstellung auf den Schiffen setzen. Der Standort in der alten Giessereihalle im PULS 5 rief geradezu nach einer modernen Gestaltung. Im vergangenen Frühling konnte das 10. Jubiläum der «expovinaPRIMAVERA» gefeiert werden – sehr zur Zufriedenheit von Bruno Sauter und seinen Ausstellern.

ZUKUNFT LANGFRISTIG GESICHERT Bruno Sauter kennt man nicht als Freund von kurzfristigem, überhastetem Handeln. Für ihn sind vielmehr langfristig tragfähige Entscheide sowie die breite Abstützung des Unternehmens oberstes Gebot. Umso mehr freut er sich darüber, dass die Expovina AG mit der Zürichsee SchifffahrtsGesellschaft (ZSG) einen langfristigen Vertrag über die Nutzung der Schiffe abschliessen konnte. Damit ist für die kommenden Jahre die Zürcher Weinausstellung an Bord der Zürichsee-Schiffe gesichert. Foto: Myriam Brunner


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BUSIN ESS -TALK : :

DER INTERNET-PIONIER Guido Honegger

MIT AGRI UND GREEN.CH WURDE ER GROSS, ALS LANGJÄHRIGER SPONSOR DES FCZ UND CO-SPONSOR BEIM ZSC MACHTE ER VON SICH REDEN UND IST MIT VERSCHIEDENEN FIRMEN IM IT MARKT UNTERWEGS. TANZ AUF VERSCHIEDENEN HOCHZEITEN ODER GEZIELTE STRATEGIE? substituiert werden können, haben wir uns auf Lösungen, sprich Mehrwert, für den Kunden spezialisiert und konnten uns damit vom Mitbewerb abheben. Alles megainteressant! Aber die Firma wird gross und grösser und wir mussten früher Strukturen schaffen als geplant. Nur schon das Volumen von rund 6.5 Millionen Positionsmeldungen pro Tag bedingen grosse Serverkapazitäten. Und wir wachsen weiter!! Jeden Monat kommen zwischen 100 bis 120 neue Kunden dazu! §§ Cloud - Der dritte Trend ist Cloud Computing. Auch hier ist viel in Bewegung. Lösungen in diesem Bereich sind gefragt und wenn diese vielleicht noch unabhängig von «grossen US-Firmen» geboten werden können, umso mehr.

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Von Andre Glauser

err Honegger, seit dem Verkauf von green.ch haben sie sich ein kleines Firmenimperium im IT Segment aufgebaut. Meist erkennen Sie den Trend im Anfangsstadium und setzen so auf das richtige Pferd. Ist das Zufall oder gibt es ein Rezept? Zufall ist es nicht! Es hat einfach mit Beobachtung, vielen Gesprächen und Analysen dieser Informationen zu tun. Ein Rezept gibt es auch nicht. Ich habe eine goldene Regel: Bleib auf dem Gebiet, das Du verstehst und versuch nicht auf allen Hochzeiten zu tanzen. Ich bin seit 25 Jahren im Informatikbereich tätig und habe mir ein Netzwerk aufgebaut, das ich auch pflege. Aus all den Gesprächen filtere ich Informationen, versuche diese mit anderen Aussagen abzugleichen und kann so neue Trends erkennen. Auf dieser Basis versuche ich dann die Trends im Markt zu erhärten und lege meine Strategie(n) fest. Was sind denn die aktuellen Trends? Ich sehe drei Gebiete, bei denen man dabei sein sollte: §§ VOIP- Dies ist eigentlich schon kein Trend mehr, sondern ein grosses Geschäft und es wird in den nächsten 2 Jahren noch an Bedeutung gewinnen. Die Swisscom will die analoge und ISDN Sprachtelephonie bis Ende 2017 abschalten, d.h. Firmen- sowie Privatkunden müssen bis dann auf Internettelephonie umgestellt sein. Der Kampf ist entbrannt und jeder versucht die eigene Ausgangsposition zu verbessern. Das Ziel ist klar! Wir müssen schnell sein und Marktanteile jetzt gewinnen, wenn der Mitbewerb den Speed noch nicht aufgenommen hat. Dies kann über Zukauf von Firmen oder Marketing erfolgen. §§ M2M (Machine to Machine Communication)-Hier ist ein gigantischer Markt am entstehen! Geräte kommunizieren miteinander! Was zu Beginn ein GPS System mit diversen Möglichkeiten, wie z.B. den aktuellen Standort des Wagens oder einer Person feststellen zu können, war, stellen diese Funktionen heute nur noch von rund 20 Prozent des gesamten Umsatzes dar. Da die beschriebenen Lösungen auch schnell

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Sie bieten kundenspezifische Lösungen aus «einer Hand» an, obwohl die Firmen unabhängig und jederzeit einzeln auch verkauft werden könnten. Ja mit der Firma Solution entwickeln wir kundenspezifische Programme/ Applikationen. Damit können wir die Lösung aus einer Hand anbieten. Die Koordination der Aktivitäten wird – sofern notwendig – von mir persönlich sichergestellt Hat sich das Umfeld verändert? Ja, die Dynamik. Es geht alles schneller und man muss sich gut vernetzen. Wenn ich so zurückdenke sind die Veränderungen frappant. Mit green als Internetprovider sind wir mit dem Trend mitgeschwommen, die Swisscom gab den Takt vor. Heute mit Tracker sind wir der Pacemaker. Die Aufgabenstellungen sind klar komplexer geworden. Es fällt auf, dass Sie Firma gezielt aufbauen und diese, nachdem sie sich im Markt etabliert haben, wieder verkaufen. Haben Sie jeweils eine Exit-Strategie oder wird es Ihnen langweilig? Wahrscheinlich trifft beides zu. Zum einen ist ein möglicher Exit aus dem Markt Bestandteil des Business-Plans. Wir wissen und setzen uns entsprechende Ziele wo wir bis wann sein müssen, d.h. konkret welchen Marktanteil, welche Stellung im Markt wir bis wann erarbeitet haben müssen und auch für welche Firmen wir die «Braut» attraktiv machen. Was wir jedoch nicht immer genau planen können, ist der «optimale» Zeitpunkt für einen Verkauf, aber wir versuchen so nahe wie möglich an diesen Punkt zu kommen. Auf der anderen Seite bin ich wahrscheinlich der «Pionier-Typ». Im Aufbau einer Firma werden solchen Typen gebraucht, die unkonventionell und flexibel an die Sache gehen und vielleicht auch mal Querdenken. Die Firma hat zu diesem Zeitpunkt noch relativ wenig Strukturen – es herrscht Aufbruchstimmung. Sobald es jedoch in die Konsolidierungsphase geht, scheint auch meine Zeit gekommen. Es werden andere «Typen» benötigt. Auch hier – wie zu Beginn kurz erwähnt – «Schuster bleib bei Deinen Leisten» – ist es wichtig, dass man sich bewusst ist, was man kann und gerne macht. Man sollte sich nicht verbiegen. Auf zu neuen Ufern!

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: : BUSIN ESS -TALK

Hans-Peter Domanig, Präsident des Verwaltungsrats/Vorsitzender der Konzernleitung der Priora Holding AG

«STILLSTAND IST RÜCKSCHRITT !» DAS THEMA BAUEN WURDE HANS-PETER DOMANIG MIT IN DIE WIEGE GELEGT. EINE BAUZEICHNERLEHRE WAR DER AUSGANGSPUNKT FÜR EINE IN DER SCHWEIZER IMMOBILIENBRANCHE WOHL BEISPIELLOSE KARRIERE. HEUTE IST DOMANIG 58 JAHRE ALT UND AUF DEM HÖHEPUNKT SEINER KARRIERE ANGELANGT: SEIT 2010 LEITET ER DIE SCHWEIZER IMMOBILIENGESELLSCHAFT PRIORA. SEINE PRIORA GRUPPE VERSTEHT SICH ALS GESAMTDIENSTLEISTERIN, WELCHE IMMOBILIEN NICHT NUR EINFACH BAUT UND VERMIETET, SONDERN DIESE AUCH LANGFRISTIG BETREUT UND BEWIRTSCHAFTET. DIESES GANZHEITLICHE KONZEPT SCHEINT SICH ZU BEWÄHREN: ÜBER 600 MILLIONEN FRANKEN UMSATZ ERWIRTSCHAFTET DIE IMMOBILIENGRUPPE, DIE MITTLERWEILE ÜBER ZAHLREICHE GESCHÄFTSSTELLEN IN DER SCHWEIZ UND IN DUBAI VERFÜGT. MIT UNS SPRACH DER SPORTBEGEISTERTE VRP ÜBER NACHHALTIGE BAUPROJEKTE WIE DEN FIRST DISTRICT, ÜBER DIE ZUKUNFT DES SCHWEIZER IMMOBILIENMARKTES UND ÜBER SEINEN WICHTIGSTEN RÜCKZUGSORT.

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Von Urs Huebscher

err Domanig, sagen Sie uns doch bitte kurz etwas über Ihre Person und Ihren Werdegang! Ich würde mich als eingefleischten Baumenschen bezeichnen! Das Thema Bauen hat mich, bedingt durch mein Elternhaus, schon als Kind sehr begeistert. Ich habe erst eine Bauzeichnerlehre gemacht, dann die Bauleiterschule absolviert und danach noch als Betriebsökonom abgeschlossen. Alles andere kam über learning by doing, als Bauleiter, Projektleiter bis ich CEO bei der Implenia Real Estate AG (früher Zschokke), geworden bin. Im Jahr 2010 habe ich mich einer neuen beruflichen Herausforderung stellen wollen. Nach intensiven Gesprächen mit meiner Frau habe ich mich dann entschieden, den Aufbau und die Leitung der Priora Firmengruppe zu übernehmen, die in der Schweiz und in Dubai tätig ist. Seit Anfang des Jahres bin ich nun auch Verwaltungsratspräsident und habe damit meinen Vorgänger Christian Bubb abgelöst, der nun mit 71 Jahren seinen wohlverdienten Ruhestand geniesst. Ich habe heute eine Doppelfunktion, die mir sehr viel Spass macht und auch eine gewisse Kontinuität in die Gruppe bringt. Wie hat sich ihr Arbeitsalltag durch diese neue Doppelfunktion verändert? Vermutlich haben Sie nun noch weniger Zeit für Freizeit und Familie. Nun, ich war schon vorher Delegierter des Verwaltungsrats und kannte das Aufgabengebiet als Priora VR daher ganz gut. Natürlich sind jetzt auch noch einmal neue Aufgaben hinzugekommen, mein Arbeitsalltag hat sich dadurch aber kaum verändert. Nicht zuletzt haben wir intern umstrukturiert und die Aufgabenbereiche klar untereinander aufgeteilt. Die Konzernbereiche Immobilien und Dienstleistungen werden neu von zwei Konzernleitungsmitglieder geleitet, was für mich eine grosse Entlastung bedeutet und mir mehr Zeit für strategische Überlegungen gibt. Auch für Gruppenmeetings oder Treffen mit Architekten oder Kunden bleibt so mehr Zeit, was für unser Unternehmen sehr wichtig ist. Mit dem Zusammenschluss der vier Unternehmen Swissbuilding, Bauengineering, Avireal und Winsto zur Priora Gruppe entstand

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vor ein paar Jahren ein neuer, ganzheitlicher Anbieter von Dienstleistungen im Immobiliensektor. Wie würden Sie die vergangenen Jahre zusammenfassen – war es die richtige Entscheidung? Zunächst einmal war es für uns alle eine sehr interessante und lehrreiche, aber auch sehr arbeitsintensive und anstrengende Zeit. Der Aufwand war letztlich viel höher als ich das anfänglich vermutet hatte. Das Problem bei solchen Zusammenführungen ist ja immer, dass hier verschiedene Unternehmenskulturen und Geschäftsstrategien aufeinandertreffen. Diesen jeweils auf den Grund zu gehen und sie dann auf einen Nenner zu bringen, ist alles andere als einfach und mit vielen Unwägbarkeiten verbunden. Zu Beginn des Jahres wurden die Aktivitäten der Priora in zwei Konzernbereiche gebündelt. Wie sieht die Aufgabenverteilung heute aus? Seit dem 1. Januar dieses Jahres steht unsere neue Geschäftsstrategie, die vor allem auf kurze Wege und ein kompetentes Führungsgremium setzt. Remo Stoffel ist neu für den Immobilienbereich zuständig und mit seinem profunden Wissen in diesem Bereich eine grosse Bereicherung für das Unternehmen. Unsere persönliche Zusammenarbeit ist durch Offenheit und Teamwork geprägt. Auch Raffael Brogna, der den Bereich Dienstleistungen leitet, ist ein Vollprofi und enorm wichtig für uns. Gemeinsam bilden wir zusammen mit dem CFO, Bernhard Marti, ein sehr gut harmonierendes Viererteam, in dem Entscheidungen kompetent und auf kurzen Wegen getroffen werden können. Hat sich der Brand «Priora» inzwischen durchgesetzt? Oder gibt es noch viele Leute, die mit diesem Namen noch wenig anfangen können? Nein, der neue Brand hat sich sehr schnell etabliert. Gerade in der Deutschen Schweiz sind wir mittlerweile sehr bekannt und haben keine Probleme, neue Aufträge zu bekommen. Priora kennt man heute. Wie viele Mitarbeiter beschäftigt die ganze Gruppe? In der Schweiz sind es ca. 650 Mitarbeitende, in Dubai etwas über 2 000. Der Standort in Genf – bislang Avireal – wird Ende des Jahres in Priora umbenannt und mit dem Standort Zürich zu Priora Facility

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Foto: zvg.

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Hans-Peter Domanig: «Wir werden das erste Gebäude des First Districts nach unserem Life-Cycle-Ansatz realisieren und bewirtschaften.»

Management Schweiz zusammengeschlossen. Wir haben dann zwei Führungszentren: Von Genf aus wird das Facility Management geführt, der ganze GU und Immobilienbereich wird von Zürich aus geleitet. Aber auch in Dubai sind wir sehr erfolgreich. Wir haben im letzten Jahr das Facility Management für das grösste Shoppingcenter der Welt, der Dubai Mall übernommen. Dort zählt man 70 Millionen Besucher im Jahr! Wir stehen also überall sehr gut da, alle unsere eigenen Projekte – Landkäufe, Umbauten usw. – sind seriös ausgearbeitet und zum grossen Teil eigenfinanziert. Sie sind primär eine Immobilien-Gesellschaft, haben aber nun auch eine grosse Dienstleistungsabteilung, den Bereich «Facility Management», an Bord. Wie geht das zusammen? Unser Kerngeschäft sind natürlich die Immobilien. Wir haben heute Liegenschaften im Wert von rund 800 Millionen Franken in unserem Portfolio sowie grosse Landreserven am Flughafen. Mit den Erträgen, die hier erwirtschaftet werden, können wir arbeiten, die machen den Löwenanteil aus. Auch der Drittmarkt boomt, wenn man bedenkt, dass wir in der letzten Zeit rund 3 000 Wohnungen gebaut haben, aber auch im Bereich Dienstleistungsgebäude oder Hotels sind wir nicht untätig. Als Generalunternehmer und Entwickler machen wir gesamthaft 550 Millionen Franken Umsatz und haben einen Auftragsbestand von 1.3 Milliarden. Diesen haben wir in den letzten drei Jahren verdoppelt! Der GU-Bereich, den wir sorgfältig aufgebaut haben, ist damit unser Flaggschiff. Mit ihm erzielen wir unseren Hauptumsatz. Neulich haben wir beispielsweise von der SBB einen Grossauftrag für die Europaallee erhalten, auf den wir sehr stolz sind. Dort beginnen wir bald mit dem Bau eines Hotels, Büros und Wohnungen. Das Facility Management, das Sie ansprechen, ist mit einem Umsatz von 70 Millionen Franken aber ebenso ein wichtiger Geschäftszweig. Dieser Bereich ist aus der Avireal, die früher zwei Facility Management-Segmente am Flughafen Zürich und Genf hatte, hervorgegangen. Wir kümmern uns auch heute noch um diese beiden Flughafen-Standorte, wobei wir uns auch generell speziell in Genf sehr gut weiterentwickeln konnten. Aber auch bei unseren eigenen

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Immobilien kümmern wir uns mittlerweile um das technische und kaufmännische Facility Management und bewirtschaften diese. Hier gehört etwa auch der Balsberg in Kloten dazu. Gerade bei so vielen Immobilien ist das ein durchaus lukrativer Geschäftszweig! Können Sie uns mehr zum Balsberg sagen? Wieso soll ich mit meinem Unternehmen hierher ziehen? Der Balsberg hat sich sehr gut entwickelt und ist mit einem derzeitigen Leerstand von gerade einmal vier Prozent äusserst beliebt. Das liegt zum einen natürlich an der sehr guten Lage. Zum anderen haben wir auch ein sehr gutes, breites Dienstleistungsangebot. Das heisst, Sie können nicht nur moderne Büros mieten, sondern wir stellen Ihnen auch eine perfekt organisierte Infrastruktur zur Verfügung. Die ganze Bewirtschaftung wird von uns übernommen. Bei kleineren Firmen wird beispielsweise ein eigenes Sekretariat überflüssig. Auch um das leibliche Wohl von Mitarbeitern und Kunden wird sich mit einer eigenen Restauration gekümmert. Ein internes Postverteilungszentrum, ein Kinderhort sowie ein Kleider-Reinigungsservice gehören ebenfalls zu unserem Angebot. Und, nicht zu vergessen: Unser Business Center mit tollen Seminarräumen und grossem Parkplatzangebot, welches auch mit dem öffentlichen Verkehr einfach zu erreichen ist. Mit dem «First District», der neuen Global Business Area rund um den Flughafen Zürich, planen Sie derzeit ebenfalls ein prestigeträchtiges Grossprojekt. Wie ist hier der aktuelle Stand? Die Entwicklung des gesamten «First District» läuft planmässig und bereits heute konnten wichtige Grundsteine zur Umsetzung der Vision gelegt werden. Das Projekt erlangte in den letzten zwei Jahren einen hohen Komplexitätsgrad der nun weiter verfeinert wird. Der Masterplan und die städtebaulichen Guidelines bilden nun die Grundlage für die nächsten Schritte. Es ist unser wichtigstes Projekt im Bereich der Entwicklung. Wichtig ist uns dabei vor allem, dass die Ansprüche aller Beteiligten, die auf diesem Gebiet ansässig sind – also Gemeinden, Stadt Kloten, Anwohner, Flughafen, öffentliche Verkehrsmittel usw. – berücksichtigt und in den Plan integriert werden. Wir führen >

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Visualisierung: raumgleiter Gmbh, Zürich / www.first-district.ch

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First District: Priora wird in den nächsten 20 Jahren mehrere hundertausend Quadratmeter Land aus eigener Reserve am Standort Zürich-Flughafen erschliessen und überbauen.

derzeit intensive Gespräche über die künftige Infrastruktur und bleiben ganz bewusst geduldig, um am Ende allen Interessensgruppen gerecht zu werden. Wir verspüren auch keinen Druck vom Aktionariat. Glücklicherweise sind wir in der komfortablen wirtschaftlichen Lage, es hier etwas langsamer angehen lassen zu können. Uns brennt nichts an! Wir sind profitabel, haben noch nie rote Zahlen geschrieben und werden das auch in Zukunft nicht tun!

«Cycles» eingegangen werden. Natürlich haben wir da auch viel aus Grossprojekten wie eben dem Balsberg gelernt, und dieses Wissen wollen wir uns auch in Zukunft zu Nutze machen. Am Ende wollen wir den Kunden nur solche Objekte anbieten, an denen sie – wie auch wir – lange Zeit Freude haben können. Auch wenn die Baukosten am Anfang solcher nachhaltig gestalteten Projekte etwas höher sind – auf die lange Sicht profitieren alle davon!

Sie sprechen hier das Thema Nachhaltigkeit an. In Ihrem Unternehmen spielt der Life-Cycle-Ansatz eine grosse Rolle, können Sie uns diesen kurz erklären? Ja, es geht hier um die Themen Nachhaltigkeit, Ökologie und Ökonomie. Kein Unternehmen, kein Architekt kommt daran heute mehr vorbei. Wir verfügen heute glücklicherweise über das nötige Wissen, das es braucht, um die Welt auch noch für unsere Kinder und Enkel lebenswert zu machen. Früher hatte der Bauunternehmer nach der Schlüsselübergabe nichts mehr mit der weiteren Entwicklung des Gebäudes zu tun, und genau dies geht heute so nicht mehr. Da es unser Anspruch ist, zunehmend selber zu entwickeln, wollen wir dies eben auch nachhaltig tun, das heisst mit möglichst geringem CO2-Ausstoss und niedrigen Betriebskosten. Ganzheitliches Denken und ein sinnvoller Umgang mit den vorhandenen Ressourcen ist hier das Credo, und zwar sowohl im Bereich Entwicklung als auch bei der GU. Als werthaltige Gesellschaft arbeiten wir daher sehr eng mit den jeweils umliegenden Gemeinden zusammen und lassen uns bei neuen Projekten viel mehr Zeit als früher. Auf diese Weise kann auf die Bedürfnisse aller Beteiligten dieses

Wie sehen die Zahlen in diesem Jahr aus? Können Sie uns da schon etwas verraten? Wir sind stark am Wachsen! Alle unsere Bereiche – Facility Management, Entwicklung und GU – sind gut ausgelastet. Im letzten Jahr haben wir die Milliardengrenze im Auftragsbestand erreicht. Da wir jeden Monat rund 50 Millionen verbauen, müssen wir das wieder mit Akquisitionen im Drittmarkt reinholen. Mit dem aktuellen Auftragsbestand von 1.3 Milliarden sind wir da aber natürlich gut im Rennen. Da sind wir schon stolz drauf! Auch, weil die neuen Aufträge sorgfältig aquiriert und vorab gut geprüft worden sind. Ein wichtiger Schachzug in Sachen Entwicklung war sicherlich auch der Wechsel weg vom Eigentumswohnungsmarkt (Premium-Sektor) hin zum Mietwohnungsbereich, den wir im Verwaltungsrat bereits letztes Jahr beschlossen hatten.

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Ihre Branche hat eine Hochkonjunktur hinter sich. Trotzdem äussern sich viele in Ihrer Branche auch für das laufende Jahr optimistisch. Sind Sie da auch guter Dinge, oder rechnen Sie bald wieder mit einer Stagnation?

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Wird durch Priora erstellt: Werk3, Winterthur.

Nun, es gibt schon Entwicklungen, die auf einen Rückgang hindeuten, beispielsweise die sinkenden Zuwanderungsraten oder neue restriktive Eingriffe der Banken. Auch werden in Zukunft weniger teure Eigentumswohnungen gebaut werden. Das Bauen ist aber nicht wirklich teuer geworden, nur das Land bzw. die Grundstücke, gerade in gewissen Regionen wie beispielsweise am rechten Zürichseeufer. Insgesamt würde ich sagen, dass der Schweizer Immobilienmarkt relativ konstant bleiben wird. Die Schweiz ist nach wie vor eine starke Wirtschaftsnation, die auch voll auf ihren Nachwuchs bauen kann. Wir müssen einfach weiterhin effizient und Hand in Hand arbeiten, dann sehe ich da keine Probleme. Gerade im Bereich des urbanen Bauens – also etwa in Zürich – wird sich in Zukunft noch viel tun. Denken Sie nur einmal an das Glatttal. Auch im Zürcher Oberland hätte wohl vor einigen Jahren noch keiner mit so einem Run auf die dortigen Immobilien gerechnet! Das Platzangebot im Raum Zürich ist ja aber dennoch begrenzt. Wie wollen Sie dieses Problem lösen? Richtig. Gerade im Bereich des urbanen Bauens wird es daher in Zukunft immer wichtiger, nachhaltig und platzsparend zu denken. Verdichtung ist sicher ein weiterhin zu diskutierender Ansatz. Eine gute Infrastruktur bzw. die Anbindung an die ÖVs ist hier sicherlich der richtige Schritt. Sie haben in der gesamten Schweiz Niederlassungen. Welche ist die wichtigste? Wissen Sie, das ist wie bei der Familie. Da hat man auch keinen lieber als den anderen. Auch bei unseren Filialen mache ich keinen Un-

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Priora ist auch erfolgreich in Graubünden: Puntschella, Pontresina. Foto: zvg.

Das Baufeld H ist die fünfte von acht Etappen des bis 2020 neu entstehenden Zürcher Stadtteils Europaallee, direkt beim HB. Hauptkriterien sind dabei Energieeffizienz, Integration ins bestehende Quartier und die Förderung einer umweltfreundlichen Mobilität. Der Hauptbau besteht aus zwei unterschiedlich hohen Türmen (Sockelbauten). Im einen dieser Türme werden rund 40 Wohnungen und im anderen Büroräumlichkeiten realisiert. Im Sockel sind mit KOSMOS ein Kinokomplex mit 6 Sälen, ein Restaurant, ein Veranstaltungslokal und eine Buchhandlung vorgesehen. Ebenfalls in dieses Gebäude wird die Privatschule Juventus einziehen. An der Ecke Langstrasse/Lagerstrasse markiert das geplante 25 Hours Hotel in seiner Solitärstellung die Verbindung zum Langstrassenquartier.

Foto: zvg.

Visualisierung: e2a eckert eckert architekten ag, Zürich

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Der Balsberg in Kloten: Business Center und Hauptsitz der Priora.

terschied. Alle sind auf ihre jeweils ganz eigene Art sehr erfolgreich. Gerade in Zürich boomt das Geschäft natürlich extrem, ein Vergleich mit St. Gallen wäre da völlig unpassend. Wenn man sich aber anschaut, was die Mitarbeitenden in St. Gallen oder auch in Chur aus ihren Möglichkeiten und Herausforderungen machen und welche Renditen sie erwirtschaften, muss ich ebenfalls den Hut ziehen! In Basel, Bern und Zug/Luzern gibt es dann natürlich wieder ganz andere Voraussetzungen. Wir haben aber überall unsere professionellen Teams, die tolle Arbeit leisten und super zusammen harmonieren. Ihre Ehefrau ist Kunst-Malerin, zahlreiche Gemälde hängen auch hier im Balsberg. Ist das Malen für Sie persönlich auch ein Thema, oder wie erholen Sie sich nach der ganzen Arbeit vom Stress? Für mich ist die Familie sehr wichtig. Wir haben vor einem Jahr eine Tochter bekommen, das geniesse ich sehr (lacht)! Hier kann ich mich zurücklehnen und den heutzutage ja unvermeidlichen Alltagsstress hinter mir lassen. Aber ich liebe meinen Job und schaue immer nach vorn. Für mich gilt das Motto: Stillstand ist Rückschritt! Wenn ich dann aber nach einer intensiven Arbeitswoche zufrieden ins Wochenende gehen kann und mit meiner Familie beim Skifahren oder Golfspielen bin, sind meine Energiespeicher nach kurzer Zeit wieder voll aufgeladen. : : WWW.PRIORA.CH : :

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BUSIN ESS -TALK : : Christof Domeisen, Präsident UGW, ivz-Industrieverband Zürich

DIE UNTERNEHMERGRUPPE UGW FÖRDERT DIE WETTBEWERBSFÄHIGKEIT DIE UNTERNEHMERGRUPPE WETTBEWERBSFÄHIGKEIT (UGW) IST EIN ZUSAMMENSCHLUSS VON UNTERNEHMERINNEN, UNTERNEHMERN UND FÜHRUNGSPERSÖNLICHKEITEN. ZIEL IST ES, GEMEINSAM DIE RAHMENBEDINGUNGEN FÜR DEN WIRTSCHAFTSSTANDORT UND WERKPLATZ SCHWEIZ UND SPEZIELL DER REGION ZÜRICH AKTIV MITZUGESTALTEN.

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Von Andre Glauser

ie Gruppe wurde 2006 gegründet und zählt mittlerweile rund 220 Mitglieder. Die UGW setzt sich ein für gute Rahmenbedingungen für die Wettbewerbsfähigkeit von Unternehmen, eine Stärkung des Vertrauens in die Wirtschaft, weniger Regulierung und Bürokratie, eine wirtschaftliche Perspektive für breite Bevölkerungsschichten, eine gute internationale Anbindung und Vernetzung der Schweiz Der Schweiz geht es doch gut! Im Vergleich zu anderen sind wir gut durch die Krise gekommen. Ich schliesse daraus, dass die Wettbewerbsfähigkeit gegeben ist. Stimmt, wir haben in der Vergangenheit vieles richtig gemacht und auch jetzt ist die Schweiz vergleichsweise gut aufgestellt. Aber wir müssen aufpassen, dass wir unsere guten Rahmenbedingungen nicht aufs Spiel setzen. Ein Beispiel: Die Möglichkeit Fachkräfte aus dem Ausland zu beschäftigen sowie der freie Marktzugang sind für viele Unternehmen entscheidende Erfolgsfaktoren – und diese stehen heute unter Druck. Die Unternehmergruppe Wettbewerbsfähigkeit setzt sich für den Wirtschaftsstandort Zürich ein. Braucht es die Gruppe? Ja, davon sind wir überzeugt. Denn Unternehmer spielen in unser Land, mit seinen zahlreichen KMUs, eine sehr wichtige Rolle. Früher haben sich die Unternehmer für Ihre Anliegen eingesetzt. Leute wie z.B. Ulrich Bremi hatten Gewicht und wurden angehört. Doch die Zeiten haben sich geändert. Die Welt ist komplexer geworden, globaler und die regionalen Probleme scheinen nicht mehr so wichtig. Aber wo leben wir denn? Hier in der Region!! Wir wollen als Unternehmer dazu beitragen, dass es uns hier auch weiterhin gut geht. Was ist Ihnen denn wichtig? Als Unternehmer benötigen wir Handlungsspielraum. In vielen Nischen sind wir Weltspitze, und es gelingt Unternehmen immer wieder, sich auf neue Bedingungen einzustimmen. Aber dieser Spielraum wird von links und rechts attackiert. Wir leben in einer Zeit, in der man alles regeln will und es scheint, dass wirtschaftsunfreundliche Gesetze und Verordnungen in Mode sind. Aber damit graben wir uns selber das Wasser ab. Wenn Standortvorteile abgebaut werden, die Rekrutierung von Fachkräften schwieriger wird, die Belastungen und Auflagen für die Firma grösser werden, dann wird auch ein Wegzug ein Thema. Früher konnte sich ein «Ur-Zürcher» nicht vorstellen, seine Fabrik in den Kanton Aargau oder gar ins Ausland

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zu verlegen. Man hatte die Ratio übersteuert und liess sich von Emotionen leiten. Heute ist es knallhart und Emotionen in dieser Form können sich nur noch wenige leisten. Die Erfolgsstory der Schweiz beruht auf unserem liberalen Arbeitsmarkt, dem dualen Bildungssystem, einer nachhaltigen Fiskalpolitik und dem Unternehmertum – das gilt es zu schützen. Wie vermitteln Sie Ihre Anliegen? Die UGW ist kein Verband im klassischen Sinne. Sie will den Unternehmern direkt eine Stimme geben, damit die Personen, die tagtäglich mit weitreichenden wirtschaftlichen Fragestellungen konfrontiert sind, Gehör finden. Partnerschaften werden also gezielt gesucht um Synergien und Aufmerksamkeit zu erzielen und gehört zu werden? Kooperationen mit Schlüsselverbänden sind wichtig. Regelmässiger Austausch und Koordination sind die Basis eines effizienten und koordinierten Vorgehens. Die UGW steht derzeit mit folgenden Verbänden im Dialog: Zürcher Handelskammer, Economiesuisse, Schweizer Arbeitgeberverband, Kantonaler Gewerbeverband und Forum Zürich. Kooperationen mit Parteien in Wirtschaftsfragen sind ebenfalls möglich. Kampagnen kosten Geld und für Abklärungen müssen Spezialisten beigezogen werden. Wie wird das alles finanziert? Einen wichtigen Teil der Mittel generiert die UGW über Mitgliederbeiträge. Das zweite Standbein der Finanzierung bildet ein kleinerer Kreis engagierter Förderer. Was motiviert Sie zu Ihrem Engagement? Wir können nicht alles dem Staat überlassen und hoffen, dass er alle Probleme löst. Unternehmer sind bereit Risiken einzugehen. Voraussetzung dafür ist aber, dass dies das Umfeld auch zulässt. Die Rahmenbedingen müssen stimmen. Wir wollen einen Beitrag leisten, dass die Unternehmen weiterhin innovativ sein können. Auf der anderen Seite sind wir uns bewusst, dass Unternehmen nicht isoliert auf der grünen Wiese stehen, sondern in vielfältiger Weise mit ihrem Umfeld verbunden sind. Arbeitsmarkt, Bildungswesen, soziale Sicherheit, um nur ein paar Themen zu nennen, beeinflussen die Unternehmen ebenso wie die Gesellschaft als Ganzes. Wir wollen das gesamte Bild betrachten und in unsere Lösungen miteinbeziehen. : : WWW.UNTERNEHMERGRUPPE.CH : :

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: : BUSIN ESS -TALK

Ivo Bücheler, Qualigroup

MIT EHRLICHKEIT UND TRANSPARENZ ZUM ERFOLG

IVO BÜCHELER, GESCHÄFTSFÜHRER DES VERSICHERUNGSBROKERS QUALIGROUP, IST HAUPTBERUFLICH RISIKOMANAGER. ZAHLREICHE SCHWEIZER PRIVATPERSONEN, UNTERNEHMEN UND ÖFFENTLICHE EINRICHTUNGEN VERTRAUEN SICH IHM AN, WENN ES UM DIE VERSICHERUNG DES EIGENEN HAB UND GUTS GEHT. MIT SEINEM PROFESSIONELLEN TEAM VERFOLGT ER PERMANENT DIE AKTUELLEN ZAHLEN UND TRENDS AUF DEM SCHWEIZER VERSICHERUNGSMARKT, UM SEINEN KUNDEN DANN – MASS GESCHNEIDERT – DIE JEWEILS OPTIMALEN VERSICHERUNGSLÖSUNGEN ANBIETEN ZU KÖNNEN.

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Von Urs Huebscher

err Bücheler, bitte stellen Sie uns doch kurz Ihre eigene Person und Ihr Unternehmen kurz vor. Wir sind eine Versicherungsbroker-Gruppe, die ich im Jahr 2002 gegründet habe und die heute eine Dependancen im Aargau sowie einen Partner in Wil/SG hat. Vorher war ich Generalagent in einem grösseren Versicherungskonzern, wo ich im Innen- und Aussendienst in der Deutschen Schweiz tätig war. Ich wollte mich dann aber irgendwann selbständig machen, da mir das Provisionssystem dort nie so behagt hat und ich oft Produkte verkaufen musste, von denen ich eigentlich selber nicht überzeugt war. Ich denke, es war der richtige Schritt, auch meine Frau war froh über diese Entscheidung (lacht). Wir sind derzeit 14 Mitarbeiter und betreuen ca. 2 000 KMUs, die hauptsächlich in der Deutschen Schweiz ansässig sind, von Schaffhausen bis Basel, vereinzelt auch im Tessin und der Welschschweiz. Unser Hauptgebiet, also ca. 80 Prozent der Kunden, haben wir aber in Zürich und im Züricher Oberland. Wie muss man sich Ihre Zielgruppe genau vorstellen? Sind das vor allem bereits bestehende Unternehmen, oder kommen auch viele Start-ups zu Ihnen, die nach Versicherungslösungen suchen? Wir haben beides, derzeit aber mehr Start-ups. Aber auch für bereits bestehende Unternehmen werden wir immer wieder tätig, für die wir etwa Risikoanalysen machen. Das heisst, wir schauen, was sie bereits haben, was sie noch wollen und welche Möglichkeiten es da gibt. Zunächst muss man die Risiken also abwägen und fragen, was sich überhaupt versichern lässt und was nicht. Wir versuchen dann, aus den jeweiligen Rahmenverträgen das Bestmögliche herauszuholen und den Kunden durch Pooling den besten Preis anzubieten. Dies wird dann alles schriftlich dargelegt. Die Zielgruppe streckt sich von Kleinkunden, also One-Man-Shows, bis hin zu grossen KMUs mit ca. 50 Millionen Lohnsumme. Auch öffentliche Einrichtungen, Gemeinden usw., dürfen wir zu unseren Kunden zählen.

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Was ist Ihre Erfolgsstrategie? Ich würde sagen Netzwerken, das ist meine Stärke. Es ist enorm wichtig, sich immer wieder bei Freunden und Kollegen umzuhören und zu fragen: Wo gibt es noch für neue potenzielle Kunden, etwa Autohändler, Reinigungsunternehmen usw. Wir sind seit Jahren dabei, gemeinsam eine Plattform aufzubauen, von der am Ende jeder profitieren kann. Auf diese Weise sind wir – ganz ohne aktive Werbemassnahmen – immer weiter gewachsen, bekamen immer mehr Anfragen. Lustigerweise kennen sich dann irgendwann auch gewisse Kunden untereinander. Ehrliche, gute und transparente Arbeit für alle Beteiligten – das ist unser Erfolgsrezept! Ich bin jetzt seit 22 Jahren im Versicherungsbereich, und bin mit dieser Strategie immer am besten gefahren. Es gibt ja mittlerweile auch die Internetplattform startup.ch, die Angebote für neue aufstrebende Unternehmen bereitstellen. Arbeiten sie auch mit dieser zusammen? Ich kenne den Gründer der startup.ch. Dieser ist spezialisiert auf Neugründungen von Firmen und bietet mit seinem Werbepartner AXA gleichzeitig Versicherungsprodukte an. Wenn eine neu gegründete Firma bei der Qualigroup die Versicherungen abschliesst, kann die Firma aus über 25 Gesellschaften auswählen und hat mit gröster Sicherheit das bessere und preislich attraktivere Angebot. Zusätzlich darf er von unseren Rahmenverträgen profitieren, was sich gerade im Personenversicherungsbereich im Preis bemerkbar macht. Wir machen aber keine Firmengründungen. Die Konkurrenz im Versicherungsbereich ist sehr gross. Wie heben sie sich von den anderen Anbietern ab? Die Konkurrenz kommt natürlich aus verschiedenen Richtungen. Da gibt es jene, die auf Industrie spezialisiert sind, oder jene, die internationale Kunden betreuen. Letzteres machen wir aber nicht, da hierzu weltweit Ableger nötig wären. Der Bereich Vermögensverwaltung ist bei uns nicht im Angebot. Wir beschränken uns wirklich auf KMUs und

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KUs in der Schweiz und versuchen hier, transparente und ehrliche Arbeit zu leisten und unsere Produkte stetig weiterzuentwickeln und zu verbessern. Gerade auf dem Feld der «poolbaren» Leistungen wie Hausrat, Gebäudeversicherungen oder Organhaftpflicht sind wir aber mittlerweile sehr erfahren und konnten bereits viele Kunden akquirieren. Was uns, denke ich, von anderen Anbietern unterscheidet, sind Transparenz und Ehrlichkeit. Wir weisen auch immer unsere eigenen Verdienste aus und informieren unsere Kunden über Neuigkeiten, etwa im Bereich der Berufshaftpflichten. Gerade mit Start-ups oder KMUs sind sehr grosse Risiken verbunden, die wir unseren Kunden aufzeigen, um ihre Existenz nicht zu gefährden. Viele kennen die Risiken gar nicht, weshalb wir versuchen, ihnen vielleicht nicht immer die billigste, aber doch die langfristig sicherste Lösung anzubieten. Der Kunde entscheidet dann – in vollem Bewusstsein über die einzelnen Risiken – am Ende natürlich selber, was er versichern will und was nicht. Der Preis ist also nicht immer das Entscheidende. Je grösser das Unternehmen ist, desto höher ist aber natürlich auch dessen Risikofähigkeit. Ein einfaches Beispiel: Einem Ferrari-Fahrer, der 15 Ferraris besitzt, reicht natürlich eine Haftpflicht – bei Verlust fährt er einen anderen oder kauft sich einfach einen neuen. Kann man sagen, dass Sie in der Schweiz der wichtigste Key Player sind? Wir sind hier mittlerweile auf jeden Fall recht bekannt, immer noch am wachsen und damit einer der wichtiger Player. Wir haben heute

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natürlich auch mehr Mitarbeiter als früher, was dann natürlich auch eine grössere Verantwortung und mehr Struktur bedeutet. Aber wir sind stolz auf unsere Leute, die alle Versicherungsprofis sind und jeweils auf einen bestimmten Bereich spezialisiert sind. Stark sind wir aber erst im Team, da kein Einzelner alles wissen kann und jeder andere Hintergründe und Erfahrungen mit einbringt. Mit Global Players wie Kessler o. ä. können wir uns natürlich nicht messen, das wollen wir aber auch gar nicht! Welche Versicherungsbereiche sind derzeit besonders heikel? Grade der Bereich der Haftpflicht wird immer heikler, da die Leute immer streitsüchtiger werden. Aber auch im Bereich der Organ- oder Vereinshaftung ist Vorsicht geboten, da man im schlimmsten Fall mit seinem Privatvermögen haftet. Es ist daher wichtig, die Leute über die einzelnen Risiken aufzuklären. Der Preis ist – das betone ich immer wieder – nicht das Wichtigste! Vielmehr muss man erkennen, was der jeweilige Kunde überhaupt braucht, um dann von jedem Anbieter das beste Preis-Leistungsverhältnis herausfinden zu können. Anbieter, die bestimmte Produkte für CHF 3.50 weniger verkaufen als andere, wird man immer finden, die Frage ist nur, ob sie dann auch die bessere Leistung haben. : : WWW.QUALIGROUP.CH : :

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ALL-NEW RANGE ROVER SPORT

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Bereits ein kurzer Blick auf das neue Aussendesign lässt erahnen, was alles im rundum neuen Range Rover Sport steckt. Dank VollaluminiumMonocoque-Karosserie bis zu 420 kg leichter als sein Vorgänger, ist er noch agiler, noch dynamischer, noch sportlicher. Technologische Neuerungen wie das neue Terrain Response®-System 2 mit automatischer Untergrunderkennung, aber auch das noch geräumigere und mit Handwerkskunst funktionell ausgestattete Interieur mit multimedialem Cockpit, Panorama-Schiebedach und 5+2-Sitz-Konfiguration bieten zusätzlichen Anreiz für eine Probefahrt. Am besten kommen Sie jetzt bei uns vorbei.

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Range Rover Sport 3.0 L SDV6 Autobiography Dynamic: Gesamtverbrauch 7.5 l/100 km (Benzinäquivalent 8.4 l/100 km). Ø CO2-Emissionen 199 g/km. Energieeffizienz-Kategorie E. Ø CO2Emissionen aller in der Schweiz angebotenen Fahrzeuge 148 g/km.


BUSIN ESS N E WS : : Etihad Airways

IM DIREKTFLUG ZU DEN SCHEICHS Die Reise nach Abu Dhabi dauert fünfeinhalb Stunden, der Komfort ist gross, auch in der Eco: Etihad Airways steuert seit 1. Juni täglich Zürich an, verschärft so ziemlich heftig den Konkurrenzkampf in den Middle-East-Destinationen. Die staatliche Airline ist zwar erst zehn Jahre im Geschäft, aber sie befördert bereits über zehn Millionen Passagiere! Für Zürich wird ein moderner Airbus 330-300 eingesetzt – mit 180-Grad-Betten in der Businessclass und einem eigenen Koch in der First! Zweiter Coup: Etihad beteiligt sich zu 33 Prozent an der schweizerischen Airline Darwin (neu Etihad Regional). COO Peter Baumgartner: «Dank dieser Strategie fliegen wir künftig aus verschiedenen europäischen Städten direkt ins weltweite Netz von Etihad!» Neu im Regional-Flugplan sind attraktive Destinationen wie Florenz, Turin oder Verona! : : WWW.ETIHAD.COM : :

Zwicky-Areal, Wallisellen

NEUES HOCHHAUS Auf dem Grundstück der ehemaligen Seidenzwirnerei Zwicky  &  Co.   AG soll in den kommenden Jahren ein lebendiger Stadtteil mit einem vielfältigen Wohnraum- und Arbeitsplatzangebot entstehen. Die Immobilienfirma Halter AG verfügt über ein Kaufrecht für die noch unbebaute Parzelle B Nord – dort sollen bis 2018 Wohnungen, ein Hotel sowie Gastronomie- und Gewerbeflächen realisiert werden. Die aus namhaften Architekten, der Halter AG als Entwickler sowie Vertretern des Gestaltungsbeirats und der Gemeinde Wallisellen bestehende Jury hat das Projekt PAPILLON von Ramser Schmid Architekten zum Sieger erkoren. Die Typologie des Hochhauses ermöglicht ausserdem die Schaffung eines zusätzlichen öffentlichen Platzes von rund 500 m2 im Bereich der Glattalbahn-Haltestelle Neugut. Mit dem Baubeginn kann demnach frühestens Ende 2015 und mit dem Bezug im Sommer 2018 gerechnet werden.

Oelbindemittel «Spillsorb»

NEU IM SORTIMENT VON COOP BAU & HOBBY Das Naturprodukt «Spillsorb» ist in der Schweiz ab sofort in den Fillialen der coop bau&hobby erhältlich. Mit diesem Schritt geht Spillsorb, das bisher ein reines B2B Produkt war, neue Wege und bedient erstmals in der Firmengeschichte den Privathaushalt. Coop bau&hobby glaubt an das Produkt und deren einmalige Vorteile und begleitet engagiert die Markteinführung innerhalb der Schweiz und nimmt das zu 100 Prozent biologisch abbaubare Bindemittel ab sofort in den Handel auf. Das aus Moos bestehende Mittel ist somit erstmals für den Privatkunden zu kaufen. Die Gebindegrösse beträgt 5 Liter und ist somit handlich genug, um im Haushalt bei einem Ölunfall (beispielsweise im Hobbyraum, in der Garage oder auch bei Missgeschicken mit Friteusen), einem Chemieunfall schnell und effizient zur Stelle zu sein, denn das Mittel bindet verschiedenste Chemiemittel bis hin zu Farbe und Blut. «Spillsorb» besteht nicht nur zu 100  Prozent aus natürlichen Bestandteilen, sondern baut die gebundenen Öle und Chemikalien im Gegensatz zu herkömmlichen Granulaten auch zu 100 Prozent biologisch ab.

GESCHÄFTSFÜHRER 02 : : 2014

Kapazitätserhöhung bei Emirates

INDISCHER OZEAN AB DEZEMBER 2014 ZWEIMAL TÄGLICH Beide A380-Flüge auf die Trauminsel im Indischen Ozean: Emirates wird ab dem 1. Dezember 2014 sein Airbus A380-Flaggschiff auf der zweiten täglichen Verbindung von Dubai nach Mauritius einsetzen. Somit kommen Reisende ab Zürich gleich zweimal in den Genuss, mit dem A380 via Dubai auf die Trauminsel reisen zu dürfen. Fotos: zvg.

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Foto: Halter Entwicklungen.

: : STAN D O RT P O RT R AIT

Luftaufnahme von Schlieren mit dem neuen Wahrzeichen im Hintergrund: dem Limmattower. Limmattal

EINE REGION VON NATIONALER BEDEUTUNG

DAS LIMMATTAL IST EIN ENTFALTUNGSRAUM VON NATIONALER BEDEUTUNG. 650’000 MENSCHEN WERDEN IN SEINEN BANN GEZOGEN. DAS GEBIET ENTLANG DER LIMMAT IST ZENTRAL GELEGEN. DIE NÄHE ZUR STADT ZÜRICH MIT IHREM FLUGHAFEN MARKIERT EINEN WESENTLICHEN STANDORTVORTEIL IM HERZEN EUROPAS. ZUM VERBUND DER STANDORTFÖRDERUNG LIMMATTAL GEHÖREN DIE GEMEINDEN DIETIKON, SCHLIEREN, URDORF, UITIKON, OETWIL, GEROLDSWIL, WEININGEN, UNTER- UND OBERENGSTRINGEN.

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Von Urs Huebscher

s kommen grosse Entwicklungsprojekte auf die Region zu: In Dietikon (Niderfeld) entsteht auf einer Fläche von 40’000 m 2 ein Potential für 3 000 zusätzliche Arbeitsplätze und 2 000 Einwohnerinnen und Einwohner. Im Stadtgebiet Silbern, in dem mit 60’000 m 2 grössten Wirtschaftsgebiet des Limmattals, ist mit einer Zunahme von mehreren tausend Arbeitsplätzen zu rechnen. Im Limmatfeld entstehen Wohnungen für 2 000 bis 3 000 Bewohner. In Spreitenbach werden zusätzliche 500 bis 1 000 Arbeitsplätze geschaffen und Raum für 1 000 bis 3 000 Menschen. Im Gebiet «Bonächer» in Oetwil an der Limmat wird es zusätzliche Kapazitäten für rund 400 Einwohner und Einwohnerinnen geben, sowie 100 Ar-

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beitsplätze. Und auch in Geroldswil ist im Gebiet «Werd» mit 800 zusätzlichen Bewohnerinnen und Bewohnern zu rechnen. In den nächsten Jahren führt somit im Limmattal nichts an einem Bevölkerungs- und Arbeitskräftewachstum im zweistelligen Prozentbereich vorbei.

ATTRAKTIVER WOHN- UND ARBEITSORT Das Limmattal ist vorzüglich mit öffentlichem und privatem Verkehr erschlossen. Vielfältige Arbeitsplätze und eine attraktive Wohnregion mit vielen Naherholungsgebieten prägen das Bild. Die Flusslandschaft in Verbindung mit den bewaldeten Hängen laden zum Verweilen ein. Hinzu kommt der Vorteil des Denkplatzes Zürich. Mit zwei

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STAN D O RT P O RT R AIT : : Universitäten und einer grossen Zahl von Weiterbildungsmöglichkeiten und speziellen Studieneinrichtungen kann der Arbeitsmarkt Limmattal auf ein grosses Reservoir an Talenten zurückgreifen. Das Limmattal ist auch ein Einkaufsparadies mit vielen Shopping-Möglichkeiten. Freizeitanlagen und Sportgelegenheiten aller Art ergänzen das Angebot und runden es ab. Als besonderer Trumpf im Limmattal gilt die grosse und ausgewiesene Vielfältigkeit. Im engeren Limmattal leben rund 79’000 Menschen. Die Region gilt als sehr attraktive Wohngegend. Zahlreiche Naherholungsmöglichkeiten belegen diese Qualität. So ist der Turm Altberg mit seinen 35 Metern und 142 Stufen zu einem Limmattaler Wahrzeichen geworden. Erbaut im Jahre 2010 eröffnet er eine Rundsicht weit über die Region Limmattal hinaus. Weitere Erlebnisgelegenheiten sind der Kletterpark in Schlieren oder der Golfplatz Unterengstringen, sowie im Winter die Urdorfer Eisbahn. Ein Spaziergang in der Weininger Rebbergen oder ein Besuch der Sternwarte Uitikon bilden ebenfalls angenehme Erholungsmöglichkeiten und bieten spannende Einblicke.

35’000 ARBEITSPLÄTZE Im Limmattal werden 35’000 Arbeitsplätze angeboten. Der Dienstleistungssektor ist mit 75  Prozent der Bedeutendste. Überdurchschnittlich stark verankert sind die Branchen Grosshandel, IT und Autogewerbe. Der Branchenmix ist sehr vielfältig und positiv. Das Chancen-Risiko-Profil der Wirtschaft im Limmattal ist vorteilhaft und wird kantonsintern nur noch durch die Stadt Zürich übertroffen. Der Immobilienmarkt im Limmattal ist sehr attraktiv. Seit 2002 verzeichnet die Gegend einen sehr positiven Trend bei der Entwicklung der Baugesuche und -bewilligungen. Um die Dynamik der Verkehrsinfrastruktur aufrecht zu erhalten, sind im Limmattal zahlreiche Projekte gestartet worden. Eine Limmattalbahn soll verwirklicht werden, die Autobahn am Gubrist wird eine dritte Tunnelröhre erhalten und im Raum Dietikon-Silbern soll eine neue S-Bahnhaltestelle geschaffen werden. Ferner diskutiert das Limmattal über einen zweiten Autobahn-Halbanschluss in der Regi-

on Dietikon sowie eine Beseitigung der Lärmimmissionen beim Rangierbahnhof Limmattal. Das Limmattal ist der Ort, wo die Zukunft zuhause ist.

ZUGPFERD SCHLIEREN Einer der Wirtschaftsmotoren im Limmattal ist die Energiestadt Schlieren. Diese setzt sich für den Umweltschutz ein und betreibt eine zukunftsgerichtete Energie-, Versorgungs- und Entsorgungspolitik. Die Stadt handelt konsequent nach diesem Grundsatz und hat zahlreiche Massnahmen umgesetzt, die im Jahr 2008 zur Verleihung des Energiestadtlabels geführt haben. Zu den wichtigsten Projekten zählt der grosse Energieverbund, der in Zusammenarbeit mit der Schweizerischen Post und den ewz realisiert wurde. Dadurch kann die Abwärme aus Industrieanlagen, Umweltwärme, Grundwasser und Abwasser genutzt und der CO2-Ausstoss bis zu 8 100 Tonnen (entspricht ca. 50 Mio km mit einem Mittelklassefahrzeug) reduziert werden. Schlieren verfügt über bedeutende Wachstumsreserven in bisher ungenutzten oder unternutzten Industrie- und Gewerbezonen. Die Stadt unterstützt Investoren bei der Entwicklung dieser Gebiete. Die Standort- und Wirtschaftsförderung spricht Unternehmen an, die in zukunftsträchtigen Branchen tätig sind und qualitatives Wachstum versprechen. Was Schlieren anstrebt, ist ein gesunder Mix mit Firmen aus verschiedenen Branchen, verschiedener Grösse und in verschiedenen Lebenszyklen – vom Hightech-Start-up bis zum etablierten Dienstleister. Die Stadt arbeitet eng zusammen mit lokalen Partnern wie der Wirtschaftskammer, dem Gewerbeverein, der Detaillistenvereinigung Pro Schlieren und dem Hauseigentümerverband. Dazu kommt die Zusammenarbeit mit den örtlichen Immobilieneigentümern und Verwaltungen sowie Baulandeigentümern. Schlieren hat die Gründung der regionalen Standortförderung Limmattal massgeblich unterstützt. Überregional wurde das Netzwerk mit der Kantonalen Wirtschaftsförderung, mit dem KMU Dienst des Kantons, mit Zurich Network (Marketingorganisation im Ausland) erschlossen und in den ersten An- und Umsiedlungsprojekten bereits erfolgreich erprobt. Neu zugezogene Firmen bedeuten neue Arbeitsplätze, Aufträge für das Schlierener Gewerbe, neue Kunden für die Ladengeschäfte - vor allem aber auch den Erhalt und die Steigerung der Steuererträge für die Stadt. Die Ansiedlungen der letzten >

Der Stadtplatz Schlieren, wie er in naher Zukunft aussehen könnte. Foto: Halter Entwicklungen.

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Foto: Halter Entwicklungen.

: : STAN D O RT P O RT R AIT

Limmatfeld.

Foto: Halter Entwicklungen.

12 Monaten sind regional und national nicht unbemerkt geblieben. Man darf feststellen, dass der Bekanntheitsgrad von Schlieren bei den Multiplikatoren des Gewerbes und der Wirtschaft und bei Investoren erheblich gestiegen ist. Auch das ansässige Gewerbe profitiert. Neue Firmen benötigen Büro- und Fabrikationsräume, Informatik-Dienstleistungen, Büromaterial und vieles mehr. Mitarbeitende sind vor allem auch Konsumentinnen und Konsumenten. Sie kaufen in lokalen Geschäften ein, benötigen für ihre Autos Garagenbetriebe, essen in Restaurants, gehen zum Coiffeur, bringen Kleider in die chemische Reinigung, besuchen Freizeit und Kultureinrichtungen – um nur einige Bespiele zu nennen.

Limmattower.

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GROSSPROJEKTE IM LIMMATTAL Dietikon, Niderfeld: Ist gemäss Zürcher Richtplan ein Zentrumsgebiet von kantonaler Bedeutung und mit rund 40 Hektaren Dietikons letzte grosse Baulandreserve. Es wird dereinst etwa 2 000 Personen Wohnraum und 3 000 Arbeitsplätze bieten. Im Jahr 2010 wurde die Einzonungsvorlage rechtskräftig. Kernelemente der neuen Zonen sind die Gestaltungsplanpflicht und die Vorgabe eines acht Hektaren grossen Stadtparks. Dietikon, Limmatfeld: Das Limmatfeld in Dietikon ist mit insgesamt 11 quartierähnlichen Höfen eine richtige kleine Stadt. Auf einer Grundstückfläche von 87’000 Quadratmetern entsteht bei Gesamtinvestitionen von rund 600  M illionen Franken ein Areal für etwa 2 000 bis 3 000  Einwohner und 1 500 bis 2 000  Arbeitsplätzen. Zu den 11 quartierähnlichen Höfen mit Wohnungen und Büroräumlichkeiten gehören Restaurants, Cafés und Einkaufsmöglichkeiten, Ateliers, Wohnraum für Senioren sowie Einrichtungen für die Kinderbetreuung. Das Limmatfeld wird seit 2005 vom Immobilienunternehmen Halter entwickelt. Dietikon, Limmat Tower setzt neue Massstäbe: Im aufstrebenden Limmatfeld in Dietikon entstehen in den kommenden zweieinhalb Jahren unter Federführung von Halter Limmat Tower und Limmathof. Der 80 Meter hohe Limmat Tower setzt bezüglich Hochhausund Wohnarchitektur neue Massstäbe. Die Architekten haben mit dem Limmat Tower ein Hochhaus entworfen, das im Limmatfeld ein urbanes Zeichen setzt und gleichzeitig eine optische Verbindung zwischen dem neuen Quartier und dem Zentrum Dietikons schafft. Sein monolithischer Charakter und der fünfeckige Grundriss heben sich deutlich ab von der gläsernen und üblicherweise rechteckigen >

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Ihr VW Kompetenz Center in der Region – AMAG Schlieren Für Personenwagen und Nutzfahrzeuge Öffnungszeiten: Verkauf VW Personenwagen und Nutzfahrzeuge Montag – Freitag Samstag (nur VW Personenwagen)

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: : STAN D O RT P O RT R AIT Hochhausarchitektur. Für das Limmatfeld stellt das Wohnhochhaus das Eintrittstor dar, für das Limmattal ist er Ausdruck der wirtschaftlichen und sozialen Dynamik dieser Region. Auf insgesamt 26 Obergeschossen entstehen in den unteren fünf Etagen Ladengeschäfte, Büroräume und Mietwohnungen. Darüber – auf insgesamt 21 Etagen – 98 Eigentumswohnungen mit einem spektakulären Ausblick über das ganze Limmattal. Jede der Wohnungen ist – für Hochhäuser ungewöhnlich – mit einer grosszügigen Loggia ausgestattet.

Dietikon, Spreitenbach und Killwangen optimal erschlossen und verbunden. Die Limmattalbahn ist jedoch weit mehr als ein ÖV-Projekt: Sie ist ein bedeutender Teil der politischen Stossrichtung, das Limmattal in eine starke, einheitliche Stadtlandschaft mit hoher Lebensqualität zu verwandeln. Zudem wird sie der Auslöser für umfangreiche Investitionen im Limmattal und nicht zuletzt ein verbindendes Element der Kantone Aargau und Zürich sein. >

SCHLIEREN: «AMRIETPARK»

So könnte der neue Bahnhof bei Shopping-Center Tivoli in Spreitenbach mal aussehen. Foto: Limmattalbahn.

In Schlieren entsteht der neue Stadtteil «amRietpark». Auf dem ehemaligen «Färbi-Areal» und dem «Geistlich-Areal» wurde ein langfristiger Veränderungs- und Entwicklungsprozess initiiert. Die beiden Firmen Halter Entwicklungen und Geistlich Immobilia AG positionieren die beiden industriell geprägten Areale Färbi und Geistlich nördlich des Schlierener Bahnhofs unter der gemeinsamen Dachmarke amRietpark. Kernstück des neuen Stadtteils bildet der rund 30’000 m² grosse, öffentlich zugängliche Rietpark, der sich über beide Gebiete erstreckt und einen attraktiven Fussweg zum Bahnhof Schlieren ermöglicht. Ein erster Teil des Parks konnte bereits realisiert werden. Im neuen Wohn- und Geschäftsviertel entstehen bis 2015 sechs Baufelder mit ca. 16’000 m 2 Geschäfts- und Büroflächen. Attraktives Kundenpotential, ideal erschlossen, ausreichend Tiefgaragenparkplätze und dennoch unmittelbar beim Naherholungsgebiet Altholz. Bekannte Firmen wie Zühlke, Mercedes-Benz, Sony, Aizo und die Technologie-Vereinigung newtechClub haben sich bereits in der Nachbarschaft niedergelassen.

LIMMATTALBAHN Das Projekt der Limmattalbahn sieht vor, als schneller Feinverteiler nebst der S-Bahn von Zürich-Altstetten nach Killwangen-Spreitenbach zu führen. Mit insgesamt 27 Haltestellen auf der 13.4 km langen Strecke werden Altstetten sowie die Gemeinden Schlieren, Urdorf,

Foto: Standortföderung Limmattal.

Visualisierung Badenerstrasse mit Limmattalbahn.

Limmattalbahn.

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Starparade. Nutzfahrzeuge der mercedes-Benz automobil ag setzen massstäbe. Der neue actros, antos, arocs und atego sind dank neuentwickelten euro 6-motoren und wegweisenden Sicherheitssystemen wirtschaftlicher, ökologischer und sicherer denn je. citan, Vito, der neue Sprinter und die neue V-Klasse bieten für jeden einsatz den richtigen transporter und reduzieren mit dem massnahmenpaket BlueefficieNcY nachhaltig den treibstoffverbrauch und die emissionen. für ihre individuelle Beratung sind wir gerne für Sie da: t 044 738 38 38. www.merbagretail.ch/nfschlieren

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Foto: Halter Entwicklungen.

: : STAN D O RT P O RT R AIT

Weidenhof.

NEUBAU SPITAL LIMMATTAL Auf dem bestehenden Areal des seit über 40 Jahren bestehenden Spitals soll für CHF 270 Mio ein modernes Akutspital mit funktionellen Lösungen, guten Raumzuordnungen und kurzen Verbindungswegen erstellt werden. Im Neubau werden optimierte Betriebs- und Prozessabläufe möglich sein. Diese sind für den Stellenbedarf, die künftigen Betriebskosten sowie die Prozessqualität massgebend. Das Spital Limmattal finanziert sowohl den Neubau als auch den Betrieb und die laufenden Investitionen aus eigener Kraft.

rund 1 700 m 2 Gewerbeflächen sowie 28 Kundenparkplätze im Innensowie Aussenbereich. Auf Niveau des ersten Obergeschosses entsteht zudem ein öffentlicher Innenhof, über eine Treppe gelangt man von da direkt auf den Rapidplatz. Die Wohnungen sowie die Gewerbeflächen werden voraussichtlich im 2016 bezogen.

Der Grundstein für das letzte Baufeld im Limmatfeld, den Weidenhof, ist gelegt. Bis in zwei Jahren entstehen im Weidenhof 87 Mietwohnungen sowie Gewerbeflächen im Erdgeschoss.

Erst Anfang dieses Jahres wurden rund 300 neue Wohnungen im Weissdornhof und im Zypressenhof bezogen. Der Weidenhof ergänzt das Wohnungsangebot im Limmatfeld mit verschiedenen, grosszügigen und sehr hellen Wohnungen mit offener Küche und Essbreich im Mittepunkt. Das Angebot richtet sich speziell an Familien. Die städtische Architektur des Baus wurde vom Zürcher Architekturbüro giuliani.höngger entworfen und erweitert das architektonisch heterogene Limmatfeld um eine weitere Facette.

Der Weidenhof im Limmatfeld Dietikon ist das letzte von insgesamt acht Baufeldern, die unter der Gesamtverantwortung von Halter Entwicklungen aus Zürich bebaut werden. Der Weidenhof schliesst den zentralen Rapidplatz gegen Nordwest ab und umfasst insgesamt 87 familienfreundliche Mietwohnungen. Im Erdgeschoss entstehen

Die Erdgeschossflächen sind dem Gewerbe vorbehalten. Das Einkaufsund Dienstleistungsangebot im Limmatfeld, welches mit Migros und Lidl sowie weiteren Geschäften eine willkommene Quartierversorgung leistet, soll im Weidenhof durch überregional bekannte Geschäfte aus dem Bereich Innenausbau/Einrichten ergänzt werden. >

LETZTES PUZZLE-TEIL IM LIMMATFELD

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: : STAN D O RT P O RT R AIT DIE «IRIS» Die Fassade des Bürohauses an der Wiesenstrasse in Schlieren ist ein Blickfang. Die in Regenbogenfarben leuchtende Gebäudehülle gleich vis-à-vis dem Bahnhof Schlieren setzt einen visuellen Bezugspunkt für die Besucherinnen und Besucher des Stadtteils am Rietpark. Das Bürohaus an der Wiesenstrasse bildet den architektonischen Auftakt des neuen Stadtteils am Rietpark gegenüber des Bahnhofs Schlieren. Das Gebäude erstreckt sich auf rund 115 Metern entlang der Bahngleise. Die exponierte Lage ist dazu prädestiniert ein starkes visuelles Signal zu setzen. Mit dem Werk «Iris» des Künstlers Kerim Seiler konnte dieser Anspruch eingelöst werden. Regenbogenfarbene Lamellen-Storen ziehen sich wie eine Membran über die gesamte Fassadenlänge des Gebäudes.

: : 15. WIRTSCHAFTSPODIUM LIMMATTAL AM 19. NOVEMBER 2014 Seit 15 Jahren veranstaltet der Industrie- und Handelsverein Dietikon das Wirtschaftspodium Limmattal. Das grenzüberschreitende Podium für das Limmattal findet jedes Jahr grossen Anklang. Unter dem Patronat des Industrie- und Handelsverein Dietikon, der Wirtschaftskammer Schlieren sowie der Vereinigung Industrie, Dienstleistungen und Handel Spreitenbach treffen sich inzwischen gegen 800 Personen am Anlass.

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: : STAN D O RT P O RT R AIT

ZUKUNFTSWEISENDE ICT-LÖSUNGEN

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DIE RUF GRUPPE IST EIN FÜHRENDES SCHWEIZER UNTERNEHMEN DER INFORMATIONSTECHNOLOGIE MIT DEN BEREICHEN INFORMATIK, TELEMATIK, MULTIMEDIA UND SERVICES. WELTWEIT SETZEN RUF KUNDEN AUF IT-GESAMTLÖSUNGEN FÜR ÖFFENTLICHE VERWALTUNGEN, FAHRGASTINFORMATIONS-

Foto: zvg.

SYSTEME IM ÖFFENTLICHEN VERKEHR UND DIGITAL SIGNAGE-LÖSUNGEN IN GEBÄUDEN.

Systems, über das Testing, die Installation, bis hin zur Schulung und Wartung. Das Projekt wird von den Ingenieuren und Projektleitern von A bis Z begleitet. VisiWeb ist eine Eigenentwicklung und hat sich in zahlreichen Installationen bezüglich Funktionalität und Stabilität bewährt. Weltweit sind über 1 500 Fahrzeuge erfolgreich mit einem VisiWeb PIS von Ruf unterwegs. An zahlreichen Haltestellen und Bahnhöfen informiert und unterhält VisiWeb die Fahrgäste. Das umfassende Produktportfolio wird abgerundet durch VisiWeb Data Management, die Softwarelösung zur Fahrplanerfassung, Datenverteilung, Videoauswertung und Personalschulung. Alle Komponenten des Systems kommunizieren über Industrial Ethernet und sind für die im Bahnbetrieb vorgeschriebenen erhöhten Anforderungen ausgelegt. Studien haben belegt, dass die dynamische Information von den Fahrgästen als eine erhebliche Serviceverbesserung wahrgenommen wird. Wenn Reisende wissen, wie lange sie noch warten müssen, empfinden sie die Wartezeit subjektiv als deutlich kürzer. Die Fahrgäste müssen also jederzeit über die aktuelle Betriebslage informiert sein. Mit der Kopplung an die Betriebsleittechnik erhält VisiWeb alle Informationen in Echtzeit und kennt damit jederzeit den aktuellen Betriebszustand. Diese Informationen werden den Fahrgästen sofort zur Verfügung gestellt, auch an der Haltestelle, um über Verspätungen und die tatsächliche Ankunftszeit der nächsten Bahn oder des nächsten Busses zu informieren.

RUF MULTIMEDIA Die Züge der Zentralbahn sind mit dem VisiWeb Fahrgastinformationssystem unterwegs.

RUF TELEMATIK Ruf Telematik, ist die führende und renommierte Anbieterin von Komplettlösungen im Bereich Passagierinformation und Fahrgastsicherheit für den öffentlichen Verkehr in Fahrzeugen sowie an Bahnhöfen und Haltestellen. Mit dem Passagierinformations-System (PIS) VisiWeb wird auch gleichzeitig das gesamte Dienstleistungsangebot offeriert. Das bedeutet, von der Planung und dem Engineering des

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Ruf Multimedia entwickelt und realisiert dynamische Digital Signage Systeme für Gebäude und für stationäre Passagierinformation an Bahnhöfen und Haltestellen. Dank der grossen Erfahrung aus einer Vielzahl realisierter Projekte ist Ruf Multimedia in der Lage, für jede Anwendung eine passende, schlüsselfertige Lösung zu liefern. Alles aus einer Hand. Die Leistungen umfassen die genaue Analyse der Kundenanforderungen, die Erstellung des Anforderungsprofils, eine effiziente Projektleitung während der Realisierungsphase, die Installation vor Ort und eine gründliche Schulung. Bei Bauprojekten übernimmt Ruf nach Bedarf auch alle erforderlichen Koordinationsaufgaben mit internen Stellen und Drittfirmen.

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Foto: zvg.

STAN D O RT P O RT R AIT : :

MultiWeb Digital Signage Lösungen finden sich immer häufiger innerhalb und ausserhalb von Gebäuden. Dies in Form von Bildschirmen und elektronischen Reservationsschildern.

Mehrmals jährlich ändern sich Stundenpläne in Bildungszentren, Zimmerbelegung sogar täglich. Mit dem MultiWeb Raumplanungsund Veranstaltungsmodul von Ruf werden die Aufwände in der administrativen Bearbeitung wesentlich reduziert. Änderungen werden zeitnah und mit einem Mausklick kommuniziert. Zum Beispiel auf den Grossbildschirm im Eingangsbereich sowie auf die digitalen Türschilder vor dem Raum. MultiWeb ist eine zu 100 Prozent in der Schweiz entwickelte Lösung. Durch die regelmässigen Releases erhalten Sie ständig erweiterte Funktionen. Durch die erweiterte Benutzerverwaltung kann der Administrator definieren, welcher Benutzer Zugriff auf welche Monitorgruppe hat. Mit der Drag & Drop Funktion stellen Sie einfach Playlisten zusammen und sind durch die Echtzeitvorschau stets im Bild über die effektive Darstellungsform an Ihren Anzeigen. Mit dem Planer werden die Anzeigeinhalte auf den verschiedenen Monitorgruppen einfach und rasch terminiert und zusammengestellt. Einmal ausgewählt, werden immer die aktuellsten und neusten Meldungen, Nachrichten und Schlagzeilen auf den unterschiedlichen Monitorengruppen und Bildschirmen automatisch angezeigt. Durch die ständige Aktualität und fortlaufend neuen Inhalten auf den Bildschirmen steigt auch die Attraktivität des Informationssystems für den Besucher, Mitarbeiter und Kunden.

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RUF INFORMATIK IT-Services bilden die Grundlage einer modernen IT-Infrastruktur, bei der die Informatik ganz auf die Arbeitsweise ihrer Benutzer ausgerichtet ist. Am 27. Juni 2014 lancierte Ruf die neue Geschäftsanwendung publiweb. Die Revolution in der IT-Industrie ist schon sieben Jahre alt. Seit der Vorstellung des iPhones im Jahr 2007 sind Smartphones und später auch Tablets gleichsam zu einem Teil von unserem täglichen Leben geworden. Heute planen Anwender mit ihren Smartphones den Tag und darüber hinaus ganz selbstverständlich papierlos. Der digitale Kalender ist ein IT-Service, ein integrales System, das über die Cloud in viele andere Anwendungen eingebunden ist und mit diesen interagieren kann. So sind auch der Desktop-PC, die Unternehmens-IT, andere Apps und Prozesse immer automatisch auf dem neuesten Stand. Smartphones, Tablets und PCs stellen nur Endgeräte dar, auf denen wir IT-Services wahlfrei beziehen können. Die Komplexität und die Prozesse laufen automatisch hinter den Kulissen in einer Cloud ab – die Nutzer müssen sich nicht darum kümmern. Damit ist absehbar, dass die mobilen Tausendsassas heute und auch künftig Treiber der geschäftlichen ICT-Entwicklung sein werden. Die Geschwindigkeit der Veränderung ist inzwischen auch verantwortlich, dass IT-Unternehmen den Wandel nicht mehr ignorieren können. Ruf Informatik hat in >

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: : STAN D O RT P O RT R AIT der Vergangenheit dieses Spektrum beträchtlich ausgebaut und wird es weiter vorantreiben. Neben den bewährten Fachanwendungen (GeSoft, WWSoft, CareSoft), Universallösungen (MS-Office), Rechenzentrumsbetrieb (ASP), kommen neue Dienstleistungen dazu. Diese sind Bestandteil der neuen Ruf Cloud – private Cloud – für eine geschlossene Benutzergruppe. Wesentliche Leistungen sind die Betriebsformen (SaaS, PaaS, IaaS), Exchange, Virtual Desktop, Datensicherung, Datenarchivierung, Ruf GEVER oder die neuste Service-Plattform «publiweb». «Sämtliche dieser IT-Services sind auf den Benutzer ausgerichtet», betont Josef Tatzreiter, Leiter Customer Services & Support der Ruf Informatik «und nie einfach nur Mittel zum Selbstzweck.» Die Services dienen dazu, Geschäftsprozesse von überall her zu erbringen und damit den Nutzer zu unterstützen. : : WWW.RUF.CH : : Foto: zvg.

: : PUBLIWEB publiweb ist das neueste Angebot der Ruf Informatik. Es basiert auf Grundlage einer modernen IT-Infrastruktur in Kombination mit standardisierten IT-Services. Die neue Lösung publiweb ist durchgängig nach dem Ansatz entwickelt, den Fokus des Designs auf den Benutzer auszulegen. publiweb ist einfach und intuitiv zu bedienen und unterstützt die Anwender logisch und selbsterklärend bei der täglichen Arbeit. Und das mit einem absolut neuen Erscheinungsbild, wie man es heute von Apps auf Smartphones und Tablets sowie von modernen Webportalen gewohnt ist.

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STAN D O RT P O RT R AIT : :

STANDORT MIT ZUKUNFT Das Limmattal zählt mit Zürich-West und Schlieren zu den am stärksten wachsenden Regionen im Grossraum Zürich. Die AMAG Schlieren ist neu in der Region, weil das Unternehmen an eine spannende Zukunftsentwicklung der Region glaubt. Dank der Lage am Westring ist das VW Center in Schlieren auch für den angrenzenden Aargau besonders attraktiv. Mit dem neuen Betrieb hat die AMAG ihre Präsenz am wichtigen Standort Zürich weiter ausgebaut und kann so den Kundenbedürfnissen noch besser entsprechen.

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ALLES UNTER EINEM DACH Dank der Lage am Westring ist die AMAG Schlieren auch für den angrenzenden Aargau besonders attraktiv. Mit dem Betrieb hat die AMAG ihre Volkswagen-Präsenz am wichtigen Standort Zürich weiter ausgebaut und so den Kundenbedürfnissen noch besser entsprochen. «Egal ob Personenwagen oder leichtes Nutzfahrzeug für das Gewerbe, an unserem Standort bieten wir unseren Kundinnen und Kunden sämtliche Dienstleistungen rund ums Auto. In Schlieren können wir vom Neuwagenverkauf von Personenwagen und Nutzfahrzeugen über die Finanzierung und Versicherung bis hin zur Werkstatt- und Karosseriereparatur alles unter einem Dach gewährleisten. Vom Spezialist für Flotten-, Personenwagen und Nutzfahrzeugen. Vom Kaderfahrzeug bis zum Aussendienst – alles ist verfügbar und aus einer Hand. Und all dies in einer der modernsten Werkstätten der Schweiz», zählt Otto Baumann, Geschäftsführer AMAG Schlieren, die grössten Vorteile des VW Centers auf und fügt an: «Ausserdem verfügen wir auch noch über ein hauseigenes Restaurant und eine Geschäftsstelle des Autovermieters Europcar.» Das VW Center in Schlieren führt zusätzlich zu den Personenwagen von VW auch eine grosse Auswahl an Nutzfahrzeugen von VW im Angebot. Eine ideale Abdeckung der Bedürfnisse im Gewerbe.

ARCHITEKTUR, DIE VW VERKÖRPERT Der 2012 eröffnete Neubau in Schlieren stammt aus der Feder von Tilla Theus und weckt durch seine markante Form Emotionen und verkörpert Innovation. Der gerahmte Baukörper wird durch eine klare Schneise optisch vom Porsche Zentrum getrennt. Die gelochten Trapezbleche und die gläserne Front bieten die unverwechselbare VW Optik. In den Schauräumen sind bis zu 24 Fahrzeuge ausgestellt. Die AMAG nahm ihre Verantwortung in Sachen Nachhaltigkeit als Nummer 1 der Schweizer Automobilunternehmen sehr ernst und baute auch in Schlieren nach Minergie-Standard. Die Fassaden bestehen zu einem grossen Teil aus Metall und Wärmeschutzglas. Mittels Wärmedämmung und Lüftung ist das neue VW Center zudem bestens auf zukünftige energetische Anforderungen ausgerichtet. Die gesamte Abwärme wird rückgewonnen, das Regenwasser wird aufgefangen und für die Autowäsche genutzt. : : WWW.SCHLIEREN.AMAG.CH : : Fotos: zvg.

GESCHÄFTSFÜHRER 02 : : 2014

: : AMAG SCHLIEREN Das knapp 50-köpfige Team der AMAG Schlieren steht seit Juni unter neuer Führung. Otto Baumann (Bild) hat die Geschäftsführung dieses AMAG Betriebes übernommen. Baumann absolvierte als Grundsein seiner Karriere eine Lehre als Automechaniker. Mit Zusatzausbildungen, Studium und MBA hat er sich das notwendige Rüstzeug für eine Führungsposition erarbeitet. Seit 1996 ist Otto Baumann erfolgreich als Geschäftsführer eines Garagenbetriebes tätig. Seit Herbst 2012 leitet er das zur AMAG Gruppe gehörende Audi Center Zürich Altstetten, wo er auch weiterhin Geschäftsführer bleibt. Baumann fühlt sich wohl in seiner Doppelrolle: «Es war für mich keine Frage, auch die Geschäftsführung der AMAG Schlieren zu übernehmen. Ich kann meine Erfahrungen, welche ich in Altstetten und in der Vergangenheit gemacht habe, hier bestens einbringen. Es ist täglich eine Herausforderung, den Kunden der drei Konzernmarken an den beiden Standorten mit dem jeweiligen Team einen Top-Service anzubieten.»

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eit über 30 Jahren gibt es die von Andy Pape gegründete Pape Werbe AG in Weiningen/ZH. Sie zählt zu den ältesten Messebauunternehmen der Schweiz. Man beschäftigt zehn Mitarbeiter und hat Kunden aus den verschiedensten Branchen, grosse, bekannte und kleine, unbekannte Firmen, welche seit Jahren mit dem Unternehmen Pape zusammenarbeiten. Der Aufbau von Messeständen wird vollständig mit den eigenen Montageteams realisiert. Hier am Standort Weiningen wird alles «inhouse» gefertigt. So bekommt der Kunde am gleichen Ort alles oder auf Wunsch auch einzelne Teile. §§ Autobeschriftungen §§ Schaufensterbeschriftungen §§ Digitaldruck §§ Werbebanden §§ Roll-Up Display §§ Seminar Display-Stände §§ Messestandbau : : WWW.PAPE-WERBE-AG.CH : :

GESCHÄFTSFÜHRER 02 : : 2014

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: : STAN D O RT P O RT R AIT

VON DER FABRIK ZUR EVENTHALLE

Reppisch Hallen Dietikon

UM 1 700 WAREN IN DEN HALLEN EINE GARNFÄRBEREI UND 200 JAHRE SPÄTER EINE GIESSEREI UND EINE ARMATURENFABRIK. IN DEN 50ER JAHREN KAUFTE DIE FAMILIE PIEPER DEN BETRIEB UND TAUFTE DAS UNTERNEHMEN IN REPPISCH-WERKE DIETIKON (RWD) UM. SIE ENTWICKELTE SICH ZU EINEM DER FÜHRENDEN ANBIETER VON ZEICHNUNGSBRETTERN, SCHUL- UND BÜROMÖBELN, TÜREN UND TRENNWÄNDE AUS EIGENER FABRIKATION. BEDINGT DURCH DIE REZESSION IN DEN 90ER JAHREN WURDE DIE STRATEGIE DES UNTERNEHMENS DEN WIRTSCHAFTLICHEN GEGEBENHEITEN ANGEPASST. DIE PRODUKTION WURDE AUSGELAGERT, UND DIE GESCHICHTSTRÄCHTIGEN HALLEN WURDEN IN ZWEI SCHRITTEN UMGEBAUT.

I

n der ersten Phase wurden Büros für die Verwaltung der eigenen Immobilien, der Tochterfirmen sowie für externe Firmen realisiert. Im 2007 erfolgte der zweite Umbau und der Ausbau zur Eventhalle. Die renovierte und neu gestaltete grosszügige Halle mit 405 m2 bietet hervorragende Rahmenbedingungen für einen Event in einem speziellen Ambiente. Die Halle wird für kulturelle Events, wie Vernissagen und Ausstellungen, für Produktpräsentationen, Workshops und Schulungen, sowie für Firmenanlässe vermietet. Sie ist mit einer guten Infrastruktur und Technik ausgestattet. Dem Mieter steht diverses Mobiliar zur Verfügung, so dass die Einteilung, Bestuhlung und Belichtung individuell gestaltet werden kann. Für das Catering steht ebenfalls eine Fläche mit direkter Zufahrt zur Verfügung. Der zentrale Standort am Eingang zum Limmattal und inmitten von Dietikon ist sehr gut erschlossen und auch mit ÖV bequem erreichbar. Nutzen Sie die vielfältigen und einzigartigen Möglichkeiten.

19.9. – 15.10. 2014 MAGDOLNA KEEL 27. + 28.09.2014 IVAN HORVATIC Der «Kreis 13» organisiert Kultur im Doppelpack in den Reppisch Hallen. Magdolna Keel die Malerin ungarischer Abstammung, wohnhaft in Killwangen, präsentiert ihre Werke. Wer die Bilder der Limmattaler Künstlerin betrachtet erkennt sofort, was sich hinter der Überschrift verbirgt. Poetisch, d. h. auf das ästhetische Empfinden wirkend sind ihre Themen, und Realismus will sagen: gegenständlich also wirklichkeitsnah. Die Ausstellung wird begleitet von zwei Klavierkonzerten. Ivan Horvatic ist einer der jungen, aufstrebenden Pianisten in der Schweiz. Mit seinen 26 Jahren gehört der in Kroatien geborene Musiker zu einem Kreis von Pianisten, die morgen auf den grossen Bühnen der Welt spielen werden.

KUNSTHANDWERK IM/AM FLUSS 17. – 19. OKTOBER 2014 Hier haben die Besucher die Gelegenheit, nicht nur den Verkäufer, sondern auch gleichzeitig die Produzenten der dargebotenen Gegenstände kennenzulernen! In der Regel handelt es sich bei allen ausgestellten Objekten um Unikate, um eigentliches Hand-Werk, das sich nicht beliebig wiederholen und duplizieren lässt. WWW.REPPISCHHALLEN.CH Fotos: zvg.

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GESCHÄFTSFÜHRER 02 : : 2014


STAN D O RT P O RT R AIT : : Thomas Tiefenbacher – Tiefenbacher Schuhe

SEIT 1920 – TRADITIONELL, ABER KEINESFALLS VERSTAUBT! MIT 31 GESCHÄFTEN IST TIEFENBACHER EIN ERFOLGREICHER SCHUHHANDELSSPEZIALIST IN DER DEUTSCHSCHWEIZ. DER BETRIEB WIRD IN DER DRITTEN GENERATION VON THOMAS TIEFENBACHER GEFÜHRT UND BESCHÄFTIGT RUND 190 MITARBEITERINNEN UND MITARBEITER – DARUNTER GUT 30 LERNENDE.

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Von Andre Glauser

ie Gebrüder Franz und Karl Tiefenbacher gründeten 1920 eine kleine Schuhreparaturund Masswerkstatt. Bereits zwei Jahre später folgte der Einstieg in den Schuhverkauf. 1930 wurde dann das Geschäftshaus in Dietikon gebaut, in welchem sich auch heute noch der Hauptsitz und die Verwaltung befinden. 1955 erfolgte die Umwandlung in eine Aktiengesellschaft und die Übernahme durch die zweite Generation. Jetzt begann der Ausbau. Filiale um Filiale wurde eröffnet, wobei man sich auf das Limmattal, Raum Zürichsee und die Kantone Aargau und Thurgau konzentrierte. 1970 erfolgte die Eröffnung der Filiale im Shoppi Spreitenbach, dem ersten Einkaufscenter der Schweiz.Nach dem Einstieg der 3. Generation im Jahre 1995 entwickelte sich eine neue Dynamik und man eröffnete auch Filialen in der Zürcher City, Baden und St. Gallen. Sie haben die Firma 1998 zusammen mit Ihrer Schwester von Ihrem Vater übernommen. Wie haben Sie einen reibungslosen Übergang sichergestellt? Es ist nicht so, dass ich 1998 einfach als CEO begonnen habe. Mein Einstieg erfolgte 1995 nach einem intensiven Traineeprogramm in der Fremde. Ich war für ein renommiertes Unternehmen des Schuheinzelhandels tätig und habe da meine ersten Sporen abverdient. Ich konnte Eindrücke sammeln, wie das Geschäft läuft. In den ersten zwei Jahren im Familienunternehmen war ich dann vor allem in den Bereichen Einkauf, Marketing und Standortentwicklung aktiv, und erst nach gut drei Jahren habe ich das Geschäft zusammen mit meiner Schwester übernommen. Viele konstruktive – zum Teil kontroverse – Gespräche haben ich und meine Schwester mit unserem Vater geführt, wir haben uns aneinander gerieben und so die Basis für einen reibungslosen Übergang erarbeitet. Vertrauen auf beiden Seiten wurde aufgebaut und man kam zum Schluss, dass es auch in Zukunft erfolgreich «laufen» kann. Es fällt auf, dass die Firma in gleichem Tempo weiter expandiert. Folgen Sie einem «Masterplan» oder nimmt man Gelegenheiten wahr oder ist es ein Mix aus beiden? Ich möchte dies nicht expandieren nennen. Wir streben ein gesundes Wachstum an, welches der Stärkung des Unternehmens dient. Es ist tatsächlich ein Mix. Wir wissen, in welchen Gebieten wir uns verstärken wollen und nehmen da Gelegenheiten wahr, z. B. auch mit der Übernahme von erfolgreichen Fachgeschäften ohne familieninterne Nachfolge. Es ist nicht unser primäres Ziel, auf der grünen Wiese neue Geschäfte zu eröffnen.

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Ihr Ziel ist also nicht einfach, um jeden Preis zu wachsen. Sie sind mit 31 Filialen und 190 Mitarbeiter nicht ein Kleinbetrieb, aber im Vergleich zu den grossen Playern im Markt ein «kleiner Fisch». Wie können Sie sich da behaupten? Wenn man das global bzw. national sieht, stimmt die Aussage. Wir sehen es aber regional und lokal. Vor Ort müssen wir erfolgreich sein! Hier sind wir ein starker Player als Fachhändler mit der nötigen Kompetenz in Beratung und Service sowie im Sortiment. Die grossen Schuhhändler im tiefen Preisbereich sind heute immer mehr Logistiker, die Bedeutung des Produktes «Schuh» nimmt dort immer mehr ab. Wir müssen einen anderen Weg gehen und stellen nach wie vor den für unsere Kundinnen und Kunden funktionell richtigen und modisch passenden Schuh in den Mittelpunkt unserer Tätigkeit. Was hat sich verändert, seit Sie die Firma 1998 übernommen haben? Der Wettbewerb ist viel intensiver geworden. Seit ich die Firma übernommen habe, sind mehr als die Hälfte der Schuhfirmen vom Markt verschwunden. Entweder wurden die Firmen aufgelöst oder übernommen. Weiter hat sich die Standortsuche an tollen Lagen, vor allem in Innenstädten, enorm erschwert. Die teilweise horrenden Mieten können sich oft nur noch grosse internationale Ketten leisten und dann ist neu der online Handel hinzugekommen sowie – was wir seit dem Absturz des Euro vor drei Jahren sogar noch stärker spüren – der Einkaufstourismus. Sie verzichten bewusst auf Billigschuhe! Ist Ihr Image als «Fachgeschäft» ein Erfolgsfaktor oder getrauen sich gerade dadurch viele Kunden nicht in den Laden, weil man den Eindruck hat, dass Sie teurer sind? Nein, wir sind lokal gut verankert und man kennt uns. Wir verkaufen gute Schuhe und keine Luxusartikel, unser Preis-/Leistungsverhältnis stimmt. Unser Erfolgsfaktor ist das Image als Fachgeschäft mit qualitativ hoch stehenden, modischen und/oder funktionellen Produkten und guter Beratung. Wie sehen Sie die Zukunft? Aufgrund der grossen Veränderungen in den letzten 20 Jahren kann ich Ihnen nicht sagen, wie unser Business morgen aussehen wird. Wir müssen uns anpassen, uns weiterentwickeln, Kundenbedürfnisse analysieren und befriedigen. Wenn uns das gelingt, dann bin ich sicher, dass wir uns auch in Zukunft als Fachgeschäft erfolgreich behaupten können. Ich bin davon überzeugt, das mir die Arbeit in dieser interessanten Branche mit ihren attraktiven, modischen Produkten auch in Zukunft viel Spass machen wird. Foto: zvg.

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: : STAN D O RT P O RT R AIT Hoppler AG, Urdorf

ÖKOLOGIE ALS PHILOSOPHIE!

CO2-REDUKTION, KLIMASCHUTZ UND ENERGIEEFFIZIENZ SIND IN ALLER MUNDE. MAN IST SICH EINIG, ES MUSS ETWAS GETAN WERDEN. BLOSS ÜBER MASSNAHME, TEMPO UND UMFANG HERRSCHT UNEINIGKEIT; JEDER SUCHT SICH SEINEN EIGENEN WEG. DAS IN ZWEITER GENERATION INHABERGEFÜHRTE FAMILIENUNTERNEHMEN HOPPLER AG IN URDORF UND ZUG BEFASST SICH SEIT 55 JAHREN MIT UMWELT- UND GEWÄSSERSCHUTZ IM BEREICH TANKANLAGEN.

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oppler AG geniesst einen ausgezeichneten Ruf als kompetenter und zuverlässiger Partner. Dies reicht jedoch im sich heute stark verändernden Markt nicht mehr aus. Deshalb wagt sich man sich immer wieder an neue Themen, stellt die Öltankanlage in einen grösseren Zusammenhang und sucht in einer Vernetzung mit Fachexperten nach optimierten, innovativen Lösungen. «Stillstand ist Rückschritt», davon ist Markus Hoppler überzeugt. Deshalb wagt er sich an neue Themen und führt die Firma in der zweiten Generation vernetzt und zukunftsgerichtet. Er stellt Öltankanlagen in einen grösseren Zusammenhang, sucht nach neuen, optimierten Lösungen und lädt regelmässig zum Fachaustausch mit namhaften Referenten, dem Hoppler-Immobrunch. Markus Hoppler, wer ist denn eigentlich für Unterhalt und Kontrolle der Tankanlagen verantwortlich? Seit 2007 wird der Anlagenbesitzer stärker in die Pflicht genommen. So ist jeder Eigentümer für meldepflichtige Anlagen eigenverantwortlich für die regelmässige Kontrolle und Wartung der Anlage. Wird dies unterlassen, ist damit zu rechnen, dass die Versicherung bei einem Schadenfall ihre Leistungen kürzt. In welchen Abständen sollte eine Tankkontrolle durchgeführt werden? Wir empfehlen, alle zehn Jahre ein Kontrolle durchzuführen. Eine Tankkontrolle dient der Betriebssicherheit und Werterhaltung der Anlage. Ist eine Sichtkontrolle genügend? Nein. Obwohl der Gesetzgeber für gewisse Kleinanlagen keine Innenreinigung vorschreibt und der Anlagebesitzer in Eigenverantwortung handelt, sind reine Sichtkontrollen ungenügend. Bei einer Sichtkontrolle wird der Tank nicht geöffnet und gereinigt. Dies bedeutet, dass Schlamm, Wasser und Partikelrückstände nicht entfernt werden, was zu Störungen und Heizunterbrüchen führen kann. Zudem gewährleistet eine regelmässig gewartete Anlage eine sauberere Verbrennung, was Umwelt und Portemonnaie schont. Öltank und Umweltschutz, wie geht das zusammen? Seit meine Eltern im Mai 59 die Hoppler AG gründeten, ist der verantwortungsvolle Umgang mit unseren Ressourcen eine Selbstverständlichkeit, lange bevor Umwelt- und Klimaschutz zum Thema in der breiten Öffentlichkeit wurde. Es ist eine Grundhaltung, zudem ist eine sorgfältige Tankwartung auch automatisch Wasser- und Umweltschutz. Der Markt indem Sie sich bewegen, hat sich rasant verändert. Wie kann man als relativ kleine Einheit darin bestehen? Nebst den bewährten Werten wie Fachkompetenz, Qualität und Zuverlässigkeit ist es sehr wichtig für uns, den Tank in den Gesamtzusammenhang zu

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stellen. Wir können das Rad nicht zurückdrehen, aber die Richtung ändern, wir bieten ja mit unserem zweiten Standbein auch neue Technologien an. Ja genau, Ihre Kernkompetenz sind eigentlich Tankanlagen. Wieso bieten Sie auch Sonnenkollektoren an? Sonne und Öl sind eine ideale Kombination für einen effizienten Heizbetrieb. Der Einbezug von erneuerbaren Energiegewinnungs-Massnahmen wie Sonnenkollektoren führt zur Aufwertung von konventionellen Heizungen. Die Kombination von beidem spart nicht nur Energie, sondern auch Betriebskosten und entlastet die Luft von Emissionen. Sie empfehlen also kombinierte Systeme mit Öl und Sonne? Ganz genau. Im Sanierungsfall lohnt es sich kaum auf einen neuen Energieträger umzusteigen. Viel effizienter ist es, die bestehende Anlage gezielt auf Energieeffizienz auszulegen. Die heute ausgereifte Brennwerttechnik in Kombination mit Ökoheizöl und Sonnenenergie gewährleistet einen äusserst wirtschaftlichen und energiesparenden Heizbetrieb. Wieso laden Sie bereits zum zehnten Mal zum Hoppler-Immobrunch? Das Thema Energie wird uns noch über Jahrzehnte beschäftigen. Wir sind im Energiesektor tätig und wollen unsere Verantwortung wahrnehmen. Wir bieten eine Plattform, wo sich unsere Kunden, Immobilienprofis, Energiespezialisten, Fachleute und Interessierte informieren und austauschen können. Mit jeweils zwei Referenten wollen wir Denkanstösse geben und Möglichkeiten aufzeigen. Natürlich ist dieser Anlass auch ein Dank an unsere Kunden. Der kommende Fachaustausch lockt bereits zum 10. Mal auf die Waldegg. Der Jubiläums HopplerImmobrunch 2015 findet am Donnerstag, 29. Januar 2015 im Gemeindezentrum Uitikon Waldegg statt. : : WWW.HOPPLERAG.CH : : Fotos: zvg.

Markus Hoppler, Betriebsökonom HWV, Inhaber der Hoppler AG (mitte), dem seit 55 Jahren inhabergeführten Familienunternehmen für Tankrevisionen, -sanierungen und seit 2009 Solaranlagen in Urdorf und Zug.


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Garage Foitek AG, Urdorf

FERRARI, MASERATI & CO

SCHON SEIT ÜBER 40 JAHREN IST DIE ZÜRCHER GARAGE FOITEK DIE TOP-ADRESSE FÜR ALLE LIEBHABER VON ITALIENISCHEN LUXUS-SPORTWAGEN WIE FERRARI UND MASERATI. OB NEU- ODER GEBRAUCHTWAGEN, OB REPARATUREN ODER RESTAURATIONEN: HIER WEISS MAN GENAU, WAS MÄNNER- UND FRAUENHERZEN HÖHER SCHLAGEN LÄSST. DIE GESCHICHTE Die Erfolgsgeschichte der Garage Foitek AG beginnt in den 1950er Jahren. Gerade die Sportautos mit dem legendären «Cavallino rampante» – dem sich aufbäumenden schwarzen Pferdchen auf gelbem Grund – sollten sich bald zum Verkaufsschlager der Garage entwickeln. Als einziges Schweizer Autohaus durfte die heutige Garage Foitek AG ab 1974 den Titel «Official Ferrari Dealer» führen. Auf diese Weise erarbeitete sich die Garage schnell einen einzigartigen Namen in der ganzen Schweiz und in Europa.

FOITEK HEUTE Seit Anfang der 1990er Jahren heisst Foitek seine Kunden in Urdorf willkommen. Allerdings hat sich hier über die Jahre einiges positiv verändert. Man konnte mit Maserati vor über 15 Jahren einen weiteren Hochkaräter in Sachen schnelle Luxus-Italiener ins Haus holen. Im Jahr 2007 wurde zudem ein Neubau für den Verkauf von Ferrari und Maserati erstellt, der in Sachen Design und Grosszügigkeit seinesgleichen sucht und der die nagelneuen und gebrauchten Edelkarosserien ins rechte Licht rücken lässt. Aber auch Freunde historischer Automobile kommen hier voll auf ihre Kosten und das kompetente Foitek-Team berät alle Autoliebhaber jederzeit gerne und garantiert mit dem «Approved»-Gütesiegel für einwandfreie Technik bei den Occasionen. Der Rennsport hat ebenfalls eine grosse Tradition im Unternehmen und so ist es nur konsequent, dass eine eigene Abteilung «Corse Clienti» sich um das Wohle der Rennfahrer und deren Fahrzeuge kümmert. : : WWW.FOITEK.CH : : Fotos: zvg

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KOMPETENZZENTRUM FÜR TOYOTA UND LEXUS Emil Frey AG, Schlieren

TOYOTA-LEXUS-ZÜRICH IN SCHLIEREN IST EIN FACHBETRIEB FÜR ENERGIEEFFIZIENTE MOBILITÄT. DAS UNTERNEHMEN BLICKT AUF ÜBER 15 JAHRE ERFAHRUNG IM BEREICH HYBRIDTECHNOLOGIE ZURÜCK UND HAT MIT TOYOTA UND LEXUS DIE BEIDEN AUTOMARKEN MIT DEM GRÖSSTEN HYBRIDFAHRZEUG-MODELLPALETTE IM ANGEBOT. UMWELTBEWUSSTSEIN WIRD GROSS GESCHRIEBEN – MAN IST STETS DARAN, DEN ÖKOLOGISCHEN FUSSABDRUCK ZU VERKLEINERN.

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eit 1973 hat die Emil Frey in Schlieren die Fachkompetenz, seine Dienstleistungen fachmännisch und gewissenhaft zu verrichten. Man bietet Produkte und die dazu gehörigen Dienstleistungen zu fairen Preisen an und hilft, wenn es darum geht, die optimale Mobilitätslösung zu finden. Das Angebot ermöglicht eine zuverlässige, kostenoptimierte und energieeffiziente Mobilität. Die angebotenen Fahrzeuge auf einer Verkaufsfläche von rund 1 500 m2 bestechen durch höchste und bewährte Qualität, durch akzeptierte Sicherheitsmerkmale und mit den Hybridmodellen auch durch die effizientesten Antriebe der heutigen Zeit. Der Kunde erhält somit ein Produkt, welches Kraftstoff spart, einen hohen Fahrkomfort bietet und ein gutes Gefühl und Gewissen hinsichtlich der nachhaltigen Entwicklung beschert. Das man mit energieeffizienten Antrieben auch noch Steuern sparen kann, ist eine Bestätigung der Angebote.

Kunden die bestmögliche Dienstleistung zu auszuarbeiten und zu erbringen und die hohe Flexibilität der Verkaufsberater ermöglicht es, fast jedem Bedürfnis gerecht zu werden.

Die eigenen Werkstätten verfügen über die nötige Infrastruktur, um allen Anforderungen gerecht zu werden und die permanente Weiterbildung der 53 Mitarbeitenden gewährleistet eine fachmännische und zuverlässige Dienstleistung. Der Kundendienst versucht stets, für die

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STAN D O RT P O RT R AIT : : André Gerber, Verkaufsleiter bei Toyota-Lexus, Schlieren: Als besondere Eigenschaft ist auffallend, dass wir kein typisches Mehrmarkenhaus sind. Unser Auftrag umfasst ausschliesslich und das mit der entsprechenden Aufmerksamkeit, den Vertrieb und die Servicedienstleistung rund um die Marken Toyota und Lexus. Ein weiterer Pluspunkt ist sicherlich unsere Produktevielfalt mit einer sehr guten Beratung als Spezialist. Da ist auf der einen Seite die Marke Lexus ein Benchmark.

DRIVE-PLUS UND AUTO-ENERGIE-CHECK Mit dem Kauf eines sparsamen Autos ist es noch nicht getan. Emil Frey, Schlieren zeigt seinen Kunden wie sie mit dem Auto-Energie-Check in Verbindung mit Drive-Plus bis zu 30 Prozent Treibstoff sparen können und bilden die Autobesitzer im Bereich Eco-Drive weiter. In Seminaren erfahren die Kunden in Theorie und Praxis, was es heisst, ökologisch ein Auto zu fahren. Richtiges Schalten, zügiges und flüssiges Fahren und vieles mehr. Dieses Angebot ist auch interessant für Vielfahrer oder als Weiterbildung für Firmen-Mitarbeiter. Beim Energie-Check wird das Fahrzeug geprüft und ein Mitarbeiter erklärt dem Kunden, wie man sein Fahrzeug energieeffizient in Form hält und möglichst wenig Treibstoff braucht.

NEU: LEXUS NX Sein dynamisches, emotional betontes Design spricht Kunden mit urbanem und aktivem Lebensstil an. Der NX ist ab September 2014 als NX 300h Vollhybrid (mit Front- und E-Four-Allradantrieb) erhältlich. Ein bewährter 2.5-Liter-Motor mit Atkinson-Zyklus ist kombiniert mit einem Generator, einem Elektromotor und einer Batterie. Die Systemleistung beträgt 145 kW (197 PS) und die CO2-Emissionen ab 116 g / km, was einem Verbrauch von 5.0  l / 100 km entspricht. Wie jedes Fahrzeug mit dem Lexus Hybrid Drive System bietet der NX 300h den Kunden bedeutende Kosteneinsparungen, dank der einzigartigen Kombination von tiefen Unterhalts- und Betriebskosten, teilweise steuerlichen Entlastungen und einem hohen Werterhalt. Ab Februar 2015 wird er auch als NX 200t mit einem aufgeladenen 2.0-Liter-Motor mit Allradantrieb verfügbar sein. Eine ganze Reihe von innovativen Technologien ist beim NX neu, darunter zum ersten Mal bei Lexus eine drahtlose Ladestation für mobile Geräte, die erste Anwendung des neuen Lexus Remote Touch Interface mit Touchpad, ein Panoramasicht-Monitor und ein umfassendes Multi-Informations-Display mit Querbeschleunigungs-Sensor, Ladedruckanzeige, 6.2''-Head-up-Display, Totwinkel-Assistent und Querverkehrswarner, sowie zahlreiche weitere Features. Die F SPORT-Ausführung zeigt dynamischere und sportlichere Designakzente, unter anderem eine spezielle Gestaltung von Diabolo-Grill und Frontstossfänger,

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eigene Leichtmetallfelgen, schwarze Aussenspiegelgehäuse, spezielle Interieurfarben, Dekoleisten und Sportsitze. Zudem ist das Fahrwerk mit Hochleistungsdämpfern ausgerüstet. Ein ideales Fahrzeug auch für Kadermitarbeiter mit einem tiefen CO2 Ausstoss.

TOYOTA AURIS TOURING SPORTS Der neue Toyota Auris Touring Sports ist der erste Kombi, der auch mit Vollhybridantrieb zu haben ist. Damit diversifiziert Toyota einmal mehr seine Auswahl an Fahrzeugen mit dem Vollhybridantrieb. Der neue Auris Touring Sports verbindet ein dynamisches Design mit klassenbester Funktionalität und einem herausragenden Raumangebot. Durch den Einbau der Batterie unter den Rücksitzen gibt es keine Kompromisse bei Raumangebot und Ladekapazität. Bei abgeklappten Rücksitzen misst der Laderaum zwei Meter, bei einer maximalen Höhe von 810 mm und dem Volumen von 1 658 Litern. Diese überlegene Ladekapazität wird ergänzt durch hervorragende Funktionalität. Ein perfektes Fahrzeug für Firmenflotten im Servicebereich oder für den Fahrzeuglenker, welcher einfach Ladefläche braucht.

TOYOTA YARIS Frisches Aussendesign, der neue Yaris zeigt mit seiner markanten Front und eleganten Scheinwerfern die neue Toyota Designsprache. Das Modell sticht mit seinem markanten Aussehen aus der Masse heraus. In der Front dominiert der neue Kühlergrill in unverwechselbarer X-Form. Am Heck fallen insbesondere die neuen LED-Rückleuchten ins Auge. Aber auch der neue Stossfänger mit integriertem Diffusor. Der Innenraum wurde neu gestaltet und das Ausstattungsangebot deutlich erweitert. Antriebsseitig stehen nach wie vor die Benzinmotoren 1.0 und 1.33, der Diesel 1.4 D-4D und der in seiner Klasse einzigartige Vollhybridantrieb zur Wahl.

TOYOTA AYGO Er soll Lebensfreude ausstrahlen und maximalen Fahrspass bieten. Die neue Modellgeneration des AYGO gefällt mit frischem Design und folgt dem Wahlspruch von Akio Toyoda, der besagt, dass man auch Gutes stets verbessern kann. Seine unkonventionelle Formensprache und das farblich abgesetzte X im Frontbereich machen ihn unverwechselbar und stehen für offensichtliche Lebensfreude. Er steht kraftvoll und sehr selbstbewusst auf der Strasse und verkörpert so einen modernen, urbanen Lebensstil. : : WWW.EMILFREY.CH/DE/SCHLIEREN : : Fotos: zvg.

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Logistikzentrum «Hardwald».

DIE HGC: ALLES FÜR DEN BAU DIE HG COMMERCIALE BAUT VOR DEN TOREN VON SCHLIEREN EIN MODERNES LOGISTIKZENTRUM. EINE WEITERE INVESTITION NACH DER GROSSEN AUSSTELLUNG FÜR WAND- UND BODENBELÄGE AN DER HARDTURMSTRASSE 101 IN ZÜRICH.

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ie HG COMMERCIALE (HGC) ist der grösste unabhängige Baumaterial-Händler der Schweiz. Vor weit über einem Jahrhundert in Zürich gegründet betreibt die Genossenschaft heute mit rund 800 Mitarbeitenden 40 Verkaufsstellen mit Baumaterial und 22 Ausstellungen mit Wand- und Bodenbelägen in der ganzen Schweiz. Seit fast 30 Jahren ist im Limmattal die Verkaufsstelle Zürich-West die Anlaufstelle für Baufirmen und der bekannte Lieferant für Baumaterialien jeder Art. Mit ihrem Neubau «Hardwald», an der Ueberlandstrasse zwischen Schlieren und Dietikon gelegen, setzt die HGC ein starkes Zeichen für die Bauwirtschaft im Limmattal. Heinz Brunner, Leiter Profitcenter Zürich erklärt, weshalb. Herr Brunner, dem Logo HGC begegnet man oft auf Gebäudebeschriftungen oder auf Fahrzeugen. Branchenfremden ist die HG COMMERCIALE höchstens mit ihren Wand- und Bodenbelägen bekannt. Was muss man sich unter der Firma vorstellen? Die HG COMMERCIALE, kurz HGC, ist eine Baumaterial-Handelsgenossenschaft. Sie wurde 1899 von Baumeistern auf dem Platz Zürich mit dem Zweck gegründet, die Versorgung des benötigten Materials, die Grundlage ihres Gewerbes, sicherzustellen. Eine Idee, welche sich als sehr erfolgreich erweisen sollte, wie man heute feststellen kann.

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Baumaterialhändler gibt es mehrere. Was macht denn die HGC so speziell? Sicher einmal unsere Gesellschaftsform. Wir sind eine waschechte und rein schweizerische Genossenschaft. Wir gehören unseren Mitgliedern, Firmen aus dem Bauhaupt- und Ausbaugewerbe, und nur ihnen sind wir verpflichtet. Die jährliche Generalversammlung wählt den Verwaltungsrat aus den eigenen Reihen und entscheidet über den Jahresbericht und die Gewinnverwendung. Jede Firma, egal wie gross, hat darin nur eine Stimme. Das macht uns echt unabhängig. Dann sind da noch Sonderrückvergütungen bei gutem Geschäftsgang und eine grosszügige Verzinsung des Genossenschaftskapitals. Dazu kommt: Durch unsere dezentrale Organisation sind wir sehr nah bei unseren Kunden. Und zu guter Letzt: Wir engagieren uns mit namhaften Beträgen für die Ausbildung im Baugewerbe, geben also der Branche viel zurück. Sie sind nicht nur Ansprechpartner für die Baufirmen. Wenn ich an Plättli denke, kommt mir als einer der ersten Anbieter die HGC – oder eventuell noch der alte Name Sponagel Baukeramik in den Sinn. Ja, das ist so. Mit der Übernahme von Sponagel Baukeramik 1997 hat die HGC ihre Sparte Wand- und Bodenbeläge kräftig ausgebaut. Seit dem Frühjahr 2013 haben wir zudem in eine neue, attraktive Ausstellung an der Hardturmstrasse 101 investiert und sind damit etwas näher ins Stadtzentrum gerückt. Dort konnten wir ausserdem unser Sortiment mit Parkett, Laminat und Vinyl ausbauen, ebenso präsentieren wir fugenlose Beläge. Unsere neue Ausstellung lässt nun wirkliche keine Wünsche mehr offen. Im selben Gebäude befindet sich zudem auch die Ausstellung von Sanitas Troesch. Ich lade alle herzlich dazu ein, vorbeizuschauen!

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Ausstellung Hardturmstrasse 101. Das Logistikzentrum «Hardwald» in Zahlen: Gebäude L/B/H: 93 / 66 / 16 m überbautes Areal: 11’000 m² Lagerfläche Halle: 3 000 m² Palettenplätze: 5 200 Bundplätze (Holz): 270

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Was passiert denn nun mit dem Gebäude an der Zürcherstrasse in Schlieren? Das Grundstück haben wir an ein bereits ansässiges Unternehmen verkauft, welches das Gelände weiterentwickeln wird. Wir verlegen per Ende Jahr das Lager, den Shop für die Plattenleger und die Büros an die Ueberlandstrasse 120 in Unterengstringen. Wir verfügen da über Land unweit unserer Baumaterial-Verkaufsstelle. Auf dem Areal wird in der ersten Bauetappe ein markantes und grosszügiges Logistikzentrum gebaut. Ein weit auskragendes Dach fasst alle Betriebsamkeiten und Räume zusammen und verleiht dem gewaltigen Gebäude Kraft und der HGC einen auffälligen und modernen Standort. Damit können wir unsere Tätigkeiten in dieser Region auch geografisch bündeln und sind für die Kunden aus Zürich-West sowie dem Limmattal weiterhin sehr gut, dank der zentralen Lage für einige sogar noch besser erreichbar. Auf dem Grundstück besteht für die HGC zudem die Möglichkeit zur weiteren Expansion, denn die ganze Parzelle ist 22’000 m², wovon aktuell die Hälfte überbaut wird. Die Ausstellung von HGC Wand- und Bodenbeläge ist nun bereits eineinhalb Jahre am neuen Standort an der Hardturmstrasse 101. Wieso macht die HGC diesen Schritt erst jetzt? Das ist eine lange und sehr mühsame Geschichte. Die Planung des neuen Logistikzentrums «Hardwald» begann bereits vor vier Jahren – und damit auch der Kampf gegen die Mühlen der Bewilligungsinstanzen. Wenn wir nicht felsenfest vom Potenzial der Gegend und des Limmattals überzeugt gewesen wären – und noch immer sind – wir hätten nach einem anderen Standort gesucht. Was bedeutet die Eröffnung des neuen Logistikzentrums im Januar 2015 für Sie, und was für Ihre Kunden? Für unsere Plattenleger-Kunden sind wir an einem neuen Ort zu

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Parkett

finden, aber nicht minder schnell erreichbar. Wir verfügen über ein grösseres und effizienteres Lager mit topmoderner Infrastruktur und können damit eine noch grössere Lieferbereitschaft sicherstellen. Für unsere Kunden aus dem Ausbaugewerbe werden wir im «Hardwald» das Holz-Sortiment weiter ausbauen, damit dem Holzbau und der Branche rund um die Gebäudehülle ein breites und komplettes Sortiment angeboten werden kann. Die Kunden aus dem Hoch- und Tiefbau und dem Gipsergewerbe finden ihr gesamtes Sortiment in unserer Verkaufsstelle Zürich-West. Für uns: Wir rücken hier näher zusammen, die Logistikprozesse werden einfacher. Das Lager kann nach den neusten Standards eingerichtet und betrieben werden. Und rund 30 Mitarbeitende erhalten ein neues, modernes Arbeitsumfeld. Worauf freuen Sie sich persönlich? Ich freue mich darauf, unser Projekt Logistikzentrum «Hardwald» endlich fertig und betriebsbereit zu sehen. Ich freue mich, unseren Kunden aller Bausparten ein Vollsortiment anbieten zu können. Und ich freue mich, wenn wir noch viele Bauherrschaften in unserer modernen Ausstellung HGC Wand- und Bodenbeläge an der Hardturmstrasse 101 überraschen dürfen. : : WWW.HGC.CH : :

: : DIE HG COMMERCIALE IN ZÜRICH UND IM LIMMATTAL HGC Verkaufsstelle Zürich-West, im Werd 8, Schlieren HGC Verkaufsstelle-Giesshübel, Uetlibergstr. 93, Zürich HGC Verkaufsstelle Wallisellen, Hertistr. 19, 8304 Wallisellen HGC Ausstellung Wand-  und  Bodenbeläge, Hardturmstr. 101, Zürich ab 1.1.2015: HGC Logistikzentrum, Hardwald, Unterengstringen

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Die soeben eröffnete Zweigstelle «Zürich West» an der Zürcherstrasse 9 in Schlieren.

GEGEN DEN STROM

Brem + Schwarz AG, Zürich & Schlieren

DIE BREM + SCHWARZ DIENSTLEISTUNGEN LASSEN SICH IN FÜNF KATEGORIEN GLIEDERN: ELEKTROINSTALLATIONEN, TELEKOMMUNIKATION, SERVICE & UNTERHALT, GEWERBE & INDUSTRIE UND INSTALLATIONSKONTROLLEN. INHABER URS CLEMENT HAT EINEN WERDEGANG WIE EIN AMERIKANISCHER TRAUM HINTER SICH. SEINE KARRIERE STARTETE ER IM ZÜRCHER KREIS 9 MIT EINER LEHRE BEI BREM & SCHWARZ. HEUTE IST ER ERFOLGREICHER INHABER DESSELBEN UNTERNEHMENS. UND TROTZDEM EIN AUSSTEIGER: DEM PREIS- UND VERDRÄNGUNGSKAMPF IN DER BRANCHE HAT ER LÄNGST DEN STECKER GEZOGEN.

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ereits 1978 verfolgten Jürg Brem und Konrad Schwarz die Idee einer sicheren und normkonformen Stromversorgung für Klein- und Mittelunternehmen sowie private Haushaltungen. Als logische Folge dieser Vision wurde das Elektroinstallationsunternehmen Brem + Schwarz AG gegründet. Durch die damaligen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und den wirtschaftlichen Veränderungen vorausblickenden Geschäftsführern gelang es der Firma, das zu Beginn kleine Geschäft zu einem etablierten Unternehmen heranwachsen zu lassen. Mit unternehmerischem Geschick entwickelte der heutige Inhaber Urs Clement das Unternehmen erfolgreich und nachhaltig weiter. Dabei prägen motivierte und zufriedene Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter diese Entwicklung massgeblich. Nur mit ihrem Beitrag ist es möglich, das Weiterbestehen des Unternehmens zu sichern. Werte wie offene Kommunikation, kontinuierliche und zielbewusste Weiterbildung, gegenseitiger Respekt und Ehrlichkeit sowie eine ausgeprägte Eigenverantwortung haben sich im Laufe der Jahre zu den Grundpfeilern der familiären und kollegialen Unternehmenskultur entwickelt. Heute beschäftigt das Unternehmen rund 70 Mitarbeiter.

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DIE ERFOLGSSTRATEGIE Der Markt der Elektroinstallationsunternehmen ist seit Jahrzehnten einem unerbittlichen Verdrängungskampf ausgesetzt. Aufträge ab einem bestimmten Volumen sind nur mit wesentlichen Preiskonzessionen zu erhalten. Grosse Firmen am Markt leisten sich einen erbitterten Preiskampf und finden für ihr Handeln immer wieder unglaubwürdige und sinnlose Begründungen. Sie überleben den ruinösen Preiskampf nur deshalb, weil auch sie über Kunden verfügen, die für fachmännisch hervorragende Leistungen bereit sind, einen fairen Preis zu bezahlen und so die hoch unrentablen Abteilungen quersubventionieren können. Am Schluss bleibt aber der unnötige Überlebenskampf. Bauherrschaften wären durchaus bereit, angemessene Preise zu bezahlen. Während der letzten Jahre der Hochkonjunktur wurden oft Werte vernichtet anstatt geschaffen. Sobald die kleinen und mittleren Unternehmen auch meinen, dass sie in diesem Markt mitbieten müssen, sind deren Existenzen sehr stark gefährdet. Brem + Schwarz Elektroinstallationen AG hat diesen ruinösen Markt bereits vor Jahren verlassen und sich auf ein sehr anspruchsvolles Kundensegment konzentriert. Doch wie macht man das? «Wir haben

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STAN D O RT P O RT R AIT : : uns aus dem gängigen Markt ausgeklinkt und uns auf eine besonders anspruchsvolle Kundschaft spezialisiert, ein Segment in dem man fair bezahlt wird – dafür aber auch aussergewöhnlich gute Leistungen erbringen muss», erzählt uns Urs Clement. Individualität, Dienstleistungen und ein besonderer Service machen es aus. Sein Motto klingt einfach, ist es aber nicht: «Individuell zu sein heisst, dem Kunden das Leben leichter zu machen. Die gesamte Dienstleistungskette muss von A bis Z perfekt geplant sein. Wir verfügen über diverse Standorte um noch näher beim Kunden zu sein. Die Zweigstelle «Zürich Nord» beispielsweise betreut alle Kunden im Raum Oerlikon bis Winterthur. Die soeben eröffnete Zweigstelle «Zürich West» an der Zürcherstrasse 9 in Schlieren mit 10 – 15  Mitarbeiter ist zuständig für alle Kundenanliegen westwärts. So haben wir viel kürzere Wegzeiten und das ist heute ein wichtiger Faktor in unserem Geschäft,» erzählt uns Clement weiter. «Zudem bieten wir der anspruchsvollen Kundschaft beispielsweise kleine Zusatzleistungen an, indem wir den Dialog von A bis Z übernehmen oder nach Abschluss unserer Arbeiten immer ein Feedback geben. Kleine Dinge, aber mit einer grossen Wirkung», meint Urs Clement.Das ist aber nur ein Faktor. Der Inhaber sieht seine Mitarbeitenden als Dreh- und Angelpunkt individueller Dienstleistungen. Deshalb pflegt er zu ihnen einen besonders guten, menschlichen Draht. Gepflegte Erscheinung des Montagepersonals, blitzblankes Werkzeug, Überziehschuhe in Privaträumen, Wolldecken zum Schutz des Bodens und Handschuhe gehören für ihn einfach zu sauberer Arbeit. «Unsere motivierten und zufriedenen Mitarbeitenden tragen massgeblich zum Erfolg bei», sagt er. Urs Clement ist überzeugt, dass sich Individualität für Brem & Schwarz in jedem Fall lohnt. Nach seiner Einschätzung wird sich der Markt auch in Zukunft nicht stark verändern. Zum Vorteil für Brem & Schwarz: denn das Unternehmen wird auch künftig gegen den Strom schwimmen. Die Zufriedenheit der Mitarbeiter, der Kundenstruktur und die tägliche Freude an der Arbeit sprechen für sich. Sozusagen als «Abfallprodukt» hat sich auch die Erfolgsrechnung, die Bilanz und nicht zuletzt die Liquidität so positiv entwickelt, dass das Unternehmen Investitionen tätigen kann, von denen man früher nur träumen konnte. Dass auch das Selbstbewusstsein mit dieser Entwicklung Schritt gehalten hat, sei hier nur am Rande erwähnt. : : WWW.BREM-SCHWARZ.CH : : Fotos: zvg. / Urs Huebscher

: : DIE STECKERPLUS-QUALITÄT §§ §§ §§ §§ §§ §§ §§ §§ §§ §§

Service am gleichen Tag Absolute Pünktlichkeit Terminvereinbarung mit Mietern oder Hauswarten Feedback der Terminierung Fertigstellung per Telefon oder Mail mit Information über die geleisteten Arbeiten oder noch offene Pendenzen Privaträume werden nur mit Überziehschuhen betreten Wände werden durch Handschuhe geschont Böden werde durch unsere Brem + Schwarz Decke abgedeckt Arbeitsplatz wird sauber verlassen, jeder Monteur hat einen eigenen Staubsauger Bedienung durch gepflegte und freundliche Dienstleister

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Urs Clement: «10 – 15 Mitarbeiter sind zuständig für alle Kundenanliegen westwärts.»

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: : STAN D O RT P O RT R AIT Dr. Andreas Geistlich, Geistlich-Group, Schlieren

VOM INDUSTRIE- ZUM TECHNOLOGIEUNTERNEHMEN GEISTLICH IST EIN IM JAHRE 1851 GEGRÜNDETES SCHWEIZER UNTERNEHMEN UND SEIT BEGINN IN FAMILIENBESITZ. DIE HEUTIGE HOLDING MIT SITZ IN SCHLIEREN IST ZUSTÄNDIG FÜR DEN ERWERB UND DIE DAUERNDE VERWALTUNG VON BETEILIGUNGEN AN UNTERNEHMEN IM BEREICH DER CHEMISCHEN INDUSTRIE.

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Von Andre Glauser

or rund 160 Jahren sah das noch ganz anders aus. In den Anfangsjahren des Unternehmens stand die Verarbeitung von tierischen Nebenprodukten wie Knochen und Häute im Vordergrund. Diese Rohstoffe dienten als Basis für verschiedene Produkte und sind es auch heute noch. 1851 gründete Heinrich Geistlich in Zürich eine Leimmanufaktur, die 1869 nach Schlieren umzog. 1899 kam das Werk in Wolhusen (LU) dazu. Im Verlauf der Firmengeschichte wurde eine Vielzahl von Produkten hergestellt, wie bsp. Leim, Dünger, Gelatine, Futtermittel oder essbare Folien für die Fleischindustrie. Ende des letzten Jahrhunderts wurde die neue Aera als Technologieunternehmen eingeleitet und neben den industriellen Tätigkeiten eine Medizinaltechnikbereich aufgebaut. Dort werden Biomaterialien für den Aufbau von Knochen. Knorpel und Weichgebe produziert und weltweit vermarktet. 1999 wurden die Tätigkeiten von Geistlich in eine Holdingstruktur überführt und die Aufgaben klar und transparent zugeordnet. 2002 wurde die Produktion von Gelatine und 2006 die industrielle Verarbeitung von Knochen eingestellt. Dr. Geistlich, Informationen über Sie und die Firma zu sammeln ist kein einfaches Unterfangen ist. Ist das bewusst? Man muss wahrscheinlich zwei Bereiche unterscheiden: Wir informieren bewusst breit, offen und transparent über alles, was mit unseren Produkten und Dienstleistungen im Zusammenhang steht. Die Patienten und Kunden haben stets Zugang zu jeder erwünschten Information. Anderseits haben Sie schon recht: Was die Kommunikation über unsere Familie betrifft, so pflegen wir traditionellerweise kommunikative Werte wie «Vertrauen, Zurückhaltung und Bescheidenheit». Ziel war es nie und ist es nicht, unsere Familie und/oder Personen in den Vordergrund zu stellen. Wenn man die Firmengeschichte betrachtet, so bauten die ersten 150 Jahre auf Industrie und Bewährtem auf. Unsere Rohstoffe waren in der kleinen Schweiz immer knapp, und wir waren ständig gezwungen, eine optimale Wertschöpfung daraus zu erzielen. So war denn auch unsere industrielle Zeit geprägt von ständiger Innovation und Anpassung der Produktionsprozesse. Nur so konnten wir uns über all die Jahrzehnte am Markt behaupten. Dies hat uns geprägt. In den 80er Jahren hat der Wandel in ein Technologieunternehmen eingesetzt. Wie muss man sich das vorstellen? Dr. Peter Geistlich, mein Onkel, hatte Mitte der 80er Jahre die Idee, Produkte für die regenerative Medizin herzustellen. Zusammen mit internationalen Forschern wurden Produkte für die Knochenregeneration entwickelt. Der Durchbruch am Markt brauchte fast 20 Jahre. Heute

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werden die Produkte im Dentalbereich aber auch in der Orthopädie mit grossem Erfolg eingesetzt. Wir sind mit diesen Produkten in Nischenbereichen tätig und Weltmarktführer mit einem Anteil von rund 35 %. Ich glaube, dieser Erfolg war nur als Familienunternehmung möglich. Nur wir können es uns erlauben in grösseren Zeiträumen zu denken und auch langfristige Ziele zu verfolgen. Wir sind nicht quartalsmässig dem Druck der Aktionäre ausgesetzt. Sie haben vor über 160 Jahren begonnen mit den «Rohstoffen» Knochen und Tierhäute zu arbeiten und man hat heute noch Erfolg damit. Das ist korrekt – wir sind sozusagen dem Knochen treu geblieben und haben uns zu Experten in Sachen Regenration entwickelt. Davon verstehen wir etwas und wir werden auf diesem Weg weitergehen und neue Produktkonzepte entwickeln. Sie sind seit 1869 in Schlieren ansässig. Die Produktion ist inzwischen an andere Orte verlagert worden. Die Holding ist jedoch noch vor Ort. Was passiert mit dem Standort? Wir sehen für das Areal mit einer Grösse von rund 80’000 m2 eine gemischte Nutzung vor. Wohnungen, Büros, eventuell ein Hotel sollen hier entstehen. Es soll eine gute Sache werden. So entsteht ein Park von rund 30’000 m2 auf dem Areal, der ein Beitrag an die Lebensqualität und die Identität stiftet. Bleibt die Firma Geistlich in Schlieren? Ja, solange es für uns stimmt werden wir mit der Holding, der Ligamenta und der Immobilia AG in Schlieren bleiben. Wir sind seit bald 150 Jahren hier und fühlen uns einerseits verpflichtet und andererseits aber auch wohl hier. Was ist Ihnen wichtig? Was braucht es dass es «stimmt»? Der Standortentscheid eines Unternehmens wird von einem ganzen Katalog von Faktoren beeinflusst: Die Zusammenarbeit zwischen Wirtschaft und Behörden muss gut funktionieren, die verkehrstechnische Erreichbarkeit muss gegeben sein, ein attraktiver Steuerfuss und tiefe Gebühren sind wichtig, aber auch eine qualitativ gute Aus- und Weiterbildung welche auf die wirtschaftlichen Bedürfnisse ausgerichtet ist, muss gewährleistet sein. Foto: zvg.

: : WWW.GEISTLICH.COM : :

GESCHÄFTSFÜHRER 02 : : 2014


Der neue GLA. Jetzt schon ab CHF 34 900.- und 2,9 % Leasing*. Der neue GLA nimmt Sie mit auf unvergessliche Reisen. Erleben Sie den Kompakt-SUV des Jahres und machen Sie jede Fahrt zum Abenteuer. Gerne zeigen wir Ihnen den sportlichen GLA bei einer Probefahrt und machen Ihnen ein überzeugendes Angebot. Wir freuen uns auf Sie. Alle Standorte auf www.merbagretail.ch.

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: : STAN D O RT P O RT R AIT Daniel Bruhin, Mercedes Benz Automobil AG, Nutzfahrzeug-Zentrum Schlieren

ALLES RUND UM’S NUTZFAHRZEUG

Der neue Vito: Kostenzwerg, Nutzlastriese, Sicherheitsexperte. Auch wenn der Vito auf den ersten Blick wie ein echtes Schwergewicht aussieht: Seine Betriebskosten schmaler als je zuvor. Ob Getriebe, reibungsarme Hinterachse, elektromechanische Lenkung oder Nebenaggregate – der neue Vito ist auf höchste Kraftstoffeffizienz getrimmt, ein vielseitiger Vollprofi unter den Mid-Size Vans zwischen 2,5 t und 3,2 t zulässigem Gesamtgewicht.

IM MERCEDES BENZ NUTZFAHRZEUG-ZENTRUM SCHLIEREN (NIEDERLASSUNG DER MERCEDES-BENZ AUTOMOBIL AG GRUPPE) DREHT SICH ALLES UM’S PRAKTISCHE UND MODERNE NUTZFAHRZEUG. OB AN- ODER VERKAUF, VERLEIH ODER REPARATUR: UNTER DEM MOTTO «ALLES AUS EINER HAND» BERÄT DAS PROFESSIONELLE TEAM SEINE KUNDEN VOR ORT UND GEHT INDIVIDUELL AUF JEDEN KUNDENWUNSCH EIN. GESCHÄFTS- UND VERKAUFSLEITER DANIEL BRUHIN HAT MIT UNS ÜBER SEINE ARBEIT MIT DEN GROSSEN UND KLEINEN BRUMMERN GESPROCHEN.

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err Bruhin, bitte stellen Sie sich und Ihr Unternehmen kurz vor. Ich bin Geschäftsführer des Mercedes Benz Nutzfahrzeug-Zentrums Schlieren. Neben dem hiesigen haben wir noch weitere Standorte, die uns unterstellt sind, nämlich Wettingen, Wetzikon und Horgen. Insgesamt hat die Gruppe 220 Mitarbeiter, hier in Schlieren sind es 112. Wir sind spezialisiert auf Nutzfahrzeuge und in diesem Bereich der grösste Anbieter im Grossraum Zürich. Pro Jahr verkaufen wir ca. 850 leichte und schwere Nutzfahrzeuge, was uns zumindest in der höheren Gewichtsklassen zum stärksten Player macht. Die Kunden bekommen bei uns einen Full-Service angeboten, das heisst von der Inspektion über die Pflege bis hin bis zu Spezialreparaturen decken wir alles ab. Von woher kommen Ihre Kunden? Sind das hauptsächlich Zürcher oder kommen auch viele aus den anderen Kantonen zu Ihnen? Das Nutzfahrzeug-Geschäft ist eine überkantonale und -nationale Veranstaltung, die Kunden kommen eigentlich von überall her. Trotzdem muss man sagen, dass ein grosser Teil der Kundschaft aus dem Raum Zürich und hier wiederum vor allem aus dem Limmattal kommt.

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Wie unterscheidet sich Ihr Business mit den Nutzfahrzeugen vom PW-Handel? Zunächst ist unsere Branche etwas «hemdsärmeliger» als die PW-Branche. Wir müssen nicht tagtäglich im Zweireiher herumlaufen und lassen es gern etwas lockerer angehen. Der grosse wirtschaftliche Unterschied zum PW-Business ist aber, dass es bei den Nutzfahrzeugen zu keinen langen Standzeiten kommen darf – schliesslich muss der Unternehmer mit seinem Fahrzeug ja Geld verdienen! Wir stehen dadurch unter einem viel höheren Druck als der PKW-Händler, der seinem Kunden bei einem Schadensfall einfach ein Ersatzauto zur Verfügung stellt. Ein weiterer Unterschied liegt im Bereich der Technologie, in dem wir oft schon einen Schritt weiter sind als unsere PW-Kollegen. So haben wir über die Jahre ein engmaschiges System entwickelt, mit dem wir zu jeder Zeit sozusagen live in jedes Fahrzeuge hineinschauen können. Mittels Telematik können wir genau überprüfen, wo und in welchem Zustand sich die einzelnen LKWs oder Busse befinden. Wir sehen unsere Kunden daher eigentlich als Partner und versuchen, uns gemeinsam neuen Problemen und Herausforderungen zu stellen. Gerade das ist es, was den Reiz unserer Branche und nicht zuletzt auch den Erfolg unseres Unternehmens ausmacht! Im PW-Bereich tut sich gerade viel in Sachen nachhaltige und umweltschonende Technologien. Wie steht es damit bei den Nutzfahrzeugen, ist das bei Ihnen mittlerweile auch ein Thema? Ja, definitiv! Auch in diesem Bereich würde ich sagen, dass wir schon ein Stück weiter sind als die PW-Kollegen. Wir sind bereits seit gut drei

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STAN D O RT P O RT R AIT : :

Der beste Sprinter: Der Sprinter hält die Technologieführerschaft aus Tradition – mit fortschrittlichem Design und herausragender Qualität präsentiert er sich einmal mehr als Pionier: noch hochwertiger, noch flexibler, noch robuster, noch wirtschaftlicher. Dies zeigt sich vor allem auch beim Verbrauch er ist der sparsamste Sprinter aller Zeiten. Mit seinen neuen Assistenzsystemen setzt er den Massstab im Segment. Der serienmässige Seitenwind-Assistent unterstützt den Fahrer beim Halten der Spur und steigert Sicherheits- und Komfortgefühl. Das Assistenzsystem COLLISION PREVENTION ASSIST kann einen abgelenkten Fahrer optisch und akustisch warnen sowie den adaptiven Bremsassistenten auf eine punktgenaue Bremsung vorbereiten. Bei den Diesel-Varianten konnte das flexible Wartungsintervall auf bis zu 60.000 Kilometer erweitert werden.

Jahren mit Euro-VI-Motoren und Dieselpartikelfiltern unterwegs. Das bedeutet, dass unsere Nutzfahrzeuge die angezogene Luft sauberer rauslässt als wir sie anziehen. Bei der Diskussion um den CO2-Ausstoss darf man auch nicht vergessen, dass unsere Fahrzeuge oft zu Unrecht als die grossen Umweltsünder dargestellt werden. Zwar sind sie grösser und schwerer, vergleicht man aber die Tonnagen die bewegt werden in Verbindung zum Verbrauch, sind wir gegenüber dem PKW doch um einiges sparsamer im Verbrauch. Ausserdem sind sicherheitsrelevante System, wie zum Beispiel ein Notbremssassistent, etc. bei uns bereits seit längerer Zeit lieferbar. Sie konzentrieren sich innerhalb Ihres Unternehmens auf die Marke Mercedes Benz. Fährt die Konkurrenz ebenfalls eingleisig oder kann man auch Erfolg mit mehreren Marken haben? Das hängt vom jeweiligen Unternehmer ab. Wenn man eingleisig fahren will, braucht man in jedem Fall einen nahegelegenen Servicestützpunkt sowie ein hochwertiges Produkt. Mercedes Benz ist gerade im Bereich Service führend, wir haben sowohl in der Schweiz als auch international das grösste Servicenetzwerk. Sicher haben auch andere Marken mittlerweile Topprodukte, schlechte Produkte gibt es heutzutage eigentlich gar nicht mehr. Und natürlich gibt es auf dem Markt auch einige Unternehmen mit Mehrmarkenstrategie. Was macht – neben der Single-brand-Strategie – den Erfolg Ihres Unternehmens aus? Wir setzen stets auf die neue Motoren-Generation und sind selber an der Entwicklung von modernsten Sicherheitstechnologien beteiligt. Dabei steht die Wirtschaftlichkeit immer im Mittelpunkt, das Preis-Leistungs-

Der Actros: Mit dem neuen Actros hat Mercedes-Benz den effizientesten Schwer-Lkw eingeführt. Sowohl Kundenreaktionen als auch die aktuellen Pressetests bestätigen: Der neue Mercedes-Benz Actros ist der sparsamste und damit umweltschonendste Lkw seiner Klasse. Die Ursachen sind vielfältig, nicht zuletzt ist jedoch nach 2 600 Stunden im Windkanal die ausgefeilte Aerodynamik daran beteiligt.

verhältnis war bei Mercedes Benz – gerade im Nutzfahrzeug-Bereich – schon immer herausragend und vor allem sehr unternehmerfreundlich. Gerade die V6-Motoren, die sich mittlerweile fast schon vollständig durchgesetzt haben, demonstrieren, dass bei uns das effiziente Produkt und nicht etwa der Fahrspass des Chauffeurs im Mittelpunkt steht. Der LKW entscheidet sozusagen heute selber, was gerade die optimale Verbrauchereffizienz ist. Wir wissen natürlich, dass es auch andere Markenanbieter gibt, die 5 – 10 % billiger sind als wir. Das machen wir allerdings mit unserem Service – etwa mit attraktiven Wartungs-Reparatur-Verträgen und langen Garantiezeiten – locker wieder wett. Auch ist es uns wichtig, den Kunden immer nur komplett neu entwickelte Autos zur Verfügung zu stellen Der grosse Vorteil von Mercedes Benz ist natürlich auch noch, dass Nutzfahrzeug- und PW-Bereich eng zusammenarbeiten und wir somit als ein hundertprozentig geschlossenes Autohaus auftreten können. Neben Nutzfahrzeugen wie LKWs haben Sie auch Busse im Portfolio. Kann man die auch bei Ihnen kaufen? Nein. Wir haben hier eine spezialisierte Werkstattssparte für Busse, wo wir Linien- und Reisebusse warten, zum Kaufen müssen Sie aber zu unserem Partner Evobus nach Kloten fahren. Was bieten Sie sonst noch an? Wir sind Stützpunkt für Kommunalfahrzeuge wie Kehrichtwägen, Feuerwehrfahrzeuge, Spezialfahrzeuge etc. um die sich speziell ausgebildete Mitarbeiter kümmern. Ausserdem sind wir als Komplettanbieter auch für alles rund ums Fahrzug der ANsprechspartner wie (Kühlgeräte- und Hebebühnen Service, Reisemobolanbieter, An- und Umbau von Spezialreparaturen, etc. Allerdings ist der Spezialisierungsgrad in diesem Bereich sehr hoch, so dass wir hier oft eng mit anderen Partnern zusammenarbeiten. Welche Modelle sind bei Ihnen gerade besonders angesagt? Im Bereich LKWs haben wir eine sehr breite Palette im Angebot, wobei der Actros seit jeher unser Zugpferd ist. Seit ungefähr einem Vierteljahr sind wir nun auch schon dabei, im Baustellenbereich den Arocs zu lancieren. Im Bereich Transporter haben wir im Van-Segment die V-Klasse und bald auch den praktischen Bruder, den Nachfolger des neuen Vito, als Lieferwagen im Angebot. Selbstverständlich läuft auch der Sprinter nach wie vor hervorragend, er ist ein weiteres wichtiges Zugpferd von uns! Viele Privatkunden und Kurierdienste setzen ihn nicht zuletzt aufgrund seiner hohen Sicherheitsstandards ein. So verfügt er ebenfalls über das neue Notbremssystem sowie einen Aufmerksamkeitsassistenten. Man hört, dass sie einen Umbau planen. Können Sie uns dazu schon mehr verraten? Ja, gerne. Wie Sie sehen, befinden sich unsere Geschäfts- und Ausstellungsräume hier in Schlieren noch in älteren Gebäudlichkeiten. Wir wollen unseren Nutzfahrzeugbetrieb daher ab dem nächsten Jahr umbauen, die Wege müssen kürzer, die Abläufe effizienter werden. Ausserdem planen wir für unser neues Nutzfahrzeugzentrum ein neues Showroom, das ebenfalls modernsten Anforderungen entsprechen soll. Auf diese Weise werden sich neue Synergieeffekte ergeben von denen unsere Kunden bzw. Partner und wir nur profitieren können! : : WWW.MERBAGRETAIL.CH : : Fotos: zvg.

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: : STAN D O RT P O RT R AIT Thomas Kast, Mercedes-Benz Automobil AG, Personenwagen-Zentrum, Schlieren

QUALITÄT UND TRADITION SEIT 1912

DIE MERCEDES-BENZ AUTOMOBIL AG BLICKT AUF EINE LANGJÄHRIGE GESCHICHTE ZURÜCK:  1912 IN ZÜRICH GEGRÜNDET, HAT SICH DAS UNTERNEHMEN ÜBER EIN GANZES JAHRHUNDERT HINWEG STETIG WEITERENTWICKELT. HEUTE ZÄHLT DIE FIRMENGRUPPE AN IHREN 33 STANDORTEN IN DER DEUTSCHSCHWEIZ UND IM TESSIN RUND 1 400 MITARBEITENDE. WARUM DER STANDORT SCHLIEREN DABEI EINE ENTSCHEIDENDE ROLLE SPIELT, ERKLÄRT UNS THOMAS KAST, GESCHÄFTSFÜHRER DER ZÜRCHER BETRIEBE ZÜRICH-CITY, SEEFELD, ZOLLIKON UND SCHLIEREN.

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err Kast, bitte stellen Sie sich und die Merbag-Gruppe doch kurz vor. Wir sind Sales- und After Sales-Partner für Personenwagen der Marke Mercedes-Benz. Unser Angebot umfasst sämtliche Dienstleistungen, von Handel, Wartung, Reparatur über Umbau und Eintausch bis hin zur Finanzvermittlung. Unsere Firmengruppe mit Hauptsitz in Schlieren zählt rund 1 400 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Die Mercedes-Benz Automobil AG ist nicht nur der bedeutendste Mercedes-Benz-Händler der Schweiz, das Unternehmen gehört zugleich zu den vier grössten Arbeitgebern der Schweizer Automobilbranche. Zu meinem persönlichen Werdegang: Meine Grundausbildung als Automechaniker habe ich hier in Schlieren absolviert. Neben der üblichen Weiterbildung arbeitete ich danach auf verschiedenen Stufen beim Importeur und auch im Daimler-Werk in der Fahrzeugentwicklung. Seit 2010 bin ich Geschäftsführer von ZürichCity und Zürich-Seefeld, seit 2012 auch in Schlieren und 2013 mit dem neuen Standort in Zollikon.

Wie schon Gottlieb Daimler, setzte auch Herbert C. Stüber, langjähriger Verwaltungsratspräsident des Unternehmens, in den Bereichen Technologie, Kundenbetreuung und Mitarbeiterführung stets auf höchste Qualität. Er stiess 1935 als Verkaufsinspektor zur Mercedes-BenzOrganisation und trat rund zehn Jahre später sein Amt als VR-Präsident an. Nachdem sich das Unternehmen während des Krieges hauptsächlich durch Reparaturaufträge der Armee und den Gebrauchtwagenhandel über Wasser gehalten hatte, ergriffen Herbert C. Stüber und drei andere leitende Mitarbeiter nach Kriegsende ihre Chance und erwarben 1947 die Firma. Sein Sohn Peter Stüber übernahm 1988 das Präsidium des VR des Mutterkonzerns Merbag Holding AG und sämtlicher Tochtergesellschaften. Unter ihm kam es zu einer umfassenden Neuorganisation der Merbag-Gruppe. So wurde die Unternehmensphilosophie neu ausgearbeitet und ein Ökologiekonzept entwickelt. 2004 zog sich Dr. Peter Stüber aus dem Tagesgeschäft zurück. Ein Jahr später nahm die dritte Generation der Familie Stüber Einzug in den Verwaltungsrat. Von Beginn an dabei waren die Leidenschaft für den Stern und das Bewusstsein, dass für die Kunden nur das Beste gut genug ist.

Gottlieb Daimlers Leitsatz «Das Beste oder nichts!» wird auch bei der MercedesBenz Automobil AG gross geschrieben. Wie hat er die Firmengeschichte und -kultur genau beeinflusst?

Warum ist Mercedes-Benz und die Merbag Ihrer Meinung nach so erfolgreich? Neben strengen Qualitätskriterien, Fleiss und Beständigkeit waren und sind es auch die vielen motivierten und qualifizierten Mitarbeitenden, welche das Unternehmen dahin gebracht haben, wo es heute ist. Wie

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STAN D O RT P O RT R AIT : : Mercedes startete mit der komplett neu entwickelten C-Klasse ins neue Jahr. Diese bietet unter anderem viele neue Assistenzsysteme aus der S- und E-Klasse und setzt – getreu dem MercedesBenz-Leitsatz «Das Beste oder nichts» – neue Massstäbe in der Premium-Mittelklasse.

Der kompakte GLA findet vor allem bei jungen Zielgruppen breite Anerkennung.

Mit dem neuen S-Klasse Coupé knüpft Mercedes-Benz an die lange und erfolgreiche Tradition grosser Coupés an und definiert gleichzeitig modernen Luxus an der Spitze der Modellpalette neu. Das S 65 AMG Coupé ist das neue Zwölfzylinder-Topmodell der S-Klasse Coupé-Modellreihe. Einzigartiger Antriebskomfort, höchste Performance und eine exquisite Ausstattung kennzeichnen den Zweitürer.

Nicht nur für den Flottenkunden interessant : Der neue C-Kombi, welcher ab September lieferbar ist.

Dr. Peter Stüber schon sagte: «Kunden besser zu betreuen als jeder andere Betrieb auf dem Platz, das ist unser Ziel!» Kommen wir zurück zum Standort Schlieren. Wie viele Angestellte beschäftigen Sie hier? Wir zählen rund 100 Mitarbeiter. Davon sind rund 70 % im After-SalesBereich, das heisst in der Werkstatt und im Service, tätig. Die anderen 30 % sind für Verkauf, Kundendienst und Administration zuständig. Sie sind auch ein AMG-Stützpunkt? Ja, wir verfügen über ein offizielles Performance-Center der High-Performance-Marke von Mercedes-Benz. AMG produziert die leistungsstärksten Serienmodelle im Fahrzeugprogramm von Mercedes-Benz. Sind Sie und Ihre Marke auch im Flottengeschäft tätig? Ja, mit 26 Modellen verfügen wir über eine sehr breite Palette, vom einfachen Smart bis zum Direktionsfahrzeug für den CEO. Wir sind ein Flotten-Kompetenz-Zentrum mit speziellen Angeboten und Verträgen für die Kunden. Ein wichtiger Aspekt in diesem Geschäft ist sicherlich die Tatsache, dass ein Mercedes aufgrund seiner sogenannten «Gebrauchszeit» für viele ein sehr interessantes Fahrzeug ist. Wer zählt zu Ihren Kunden? Sind das hauptsächlich Zürcher? Unsere Kunden kommen von überall her. Auch wenn wir rund um Zürich eine recht hohe Händlerdichte haben, ist unser Standort Schlieren nach wie vor sehr beliebt – vermutlich auch, weil es ihn schon

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recht lange gibt und er daher sehr bekannt ist. So haben wir beispielsweise sehr viele Kunden aus dem Aargau, die täglich nach Zürich zur Arbeit fahren – und da kommen sie natürlich kaum an uns vorbei! Verfügen Sie noch über Kapazitäten hier in Schlieren oder stossen Sie bereits an Ihre Grenzen? Wir haben hier in Schlieren einen der grössten Standorte der Schweiz, und das soll auch so bleiben. Vor einigen Jahren haben wir den Standort komplett modernisiert und sind auf dem aktuellen Stand, was das Angebot anbelangt. Eine unserer grössten Herausforderungen wird darin bestehen, unseren Kunden die gesamte Produktepalette möglichst optimal zu präsentieren. Da sind Überlegungen im Gange, einige Neuerungen einzuführen. Wir würden Sie die allgemeine Entwicklung des Standorts Limmattal und Schlieren einordnen? Die Region und die Stadt haben sich sehr positiv entwickelt. Mittlerweile ist hier ja ein richtiges «Automobilmekka» entstanden, wozu auch die Erfolgsgeschichte der Mercedes Benz Automobil AG einen wichtigen Beitrag geleistet hat. Auch wenn schlussendlich der Konsument entscheidet, wo er sein Auto kaufen will: Schlieren ist definitiv ein sehr guter Ort dafür! Es gibt viele Händler und zahlreiche Events wie etwa die Auto-ExpoZürich, die wir ja jeden Frühling gemeinsam organisieren. : : WWW.MERBAGRETAIL.CH : : Fotos: Mercedes Benz

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Annemarie Widmer, Louis Widmer SA

TRADITION UND INNOVATIONSGEIST DAS PHARMAZIE- UND KOSMETIK FAMILIENUNTERNEHMENS LOUIS WIDMER SA MIT HAUPTSITZ IN SCHLIE-

REN HAT SICH VOM EINSTIGEN DREIMANNBETRIEB VON 1960 ZU EINER INTERNATIONALEN FIRMA MIT MEHR ALS 250 MITARBEITENDEN ENTWICKELT. DER HERSTELLER VON DERMATOLOGISCHEN HEILMITTELN UND HYPOALLERGENEN HAUTPFLEGEPRÄPARATEN IST HEUTE IN FÜNF LÄNDERN MIT EIGENEN TOCHTERGESELLSCHAFTEN VERTRETEN. WIR SPRACHEN MIT ANNEMARIE WIDMER, WELCHE DAS LEBENSWERK IHRES VATERS MIT GROSSEM ERFOLG WEITERFÜHRT.

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Von Urs Huebscher

rau Widmer, Sie führen das Unternehmen mit viel Herzblut, wie ich gehört habe. Seit wann? Als ich 2002 in unser Schweizer Familienunternehmen eintreten durfte ging für mich ein Traum in Erfüllung. Seit Beginn darf ich aktiv mitgestalten. Mein Vater hat mir sein Lebenswerk 2006 anvertraut, was mich noch heute sehr ehrt und mit Dankbarkeit erfüllt. Fühlen Sie sich als einsam in der Schweizer Wirtschaft als Frau an der Spitze eines Unternehmens? Nein, wir haben viele tolle Frauen an Spitzenpositionen, oft halten sie sich jedoch – weiblich - zurück. Auch in Schweizer Familienunternehmen sind Nachfolgerinnen keine Seltenheit mehr – was der Wirtschaft, den Unternehmungen und den Frauen gut tut! Was geben Sie anderen Frauen für einen Rat, denen es ähnlich geht wie Ihnen? Dass die Weiblichkeit in Machtpositionen Platz hat und haben soll – wir sollten uns nicht verstellen, sondern unsere Art aktiv einbringen, um gemeinsam mit Männern optimal aufgestellt zu sein. Erzählen Sie uns was zur Geschichte von Louis Widmer. Mein Grossvater und Vater gründeten Louis Widmer 1960 in UitikonWaldegg bei Zürich. Ihre Vision war es, Produkte zu entwickeln, welche die gesunde wie die kranke Haut berücksichtigen und den Alterungsprozess miteinbeziehen. Die Produkte sollen hoch effizient sein, ihren Erwartungen gerecht werden und eine hohe Verträglichkeit ausweisen. Diese Vision setzten sie in Zusammenarbeit mit Dermatologen, Kliniken und Fachinstituten um – was wir heute noch tun. Wie kam es, dass Sie die Unternehmensleitung übernahmen? Mein Vater erachtete mich als gebührende Nachfolgerin und traute mir sein Lebenswerk an. Wir konnten mehrere Jahre zusammenarbeiten, eine Zeit in der ich sehr viel von ihm lernen durfte. Ich werde das Erbe bewahren und sorgfältig ausbauen.

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Ist der Standort Schlieren und das Limmattal für Sie wichtig oder ist der sekundär, bzw. könnten Sie dass alles auch an einem beliebigen Ort ... Nach der Gründung in Uitikon-Waldegg liess der Erfolg nicht lange auf sich warten, das Haus der Grosseltern wurde zu eng. Mein Grossvater und Vater erachteten damals Schlieren als idealen Standort. Schlieren ist sehr gut an den privaten und öffentlichen Verkehr angebunden. Wir haben vor über zehn Jahren enorm in unseren Standort investiert. Sie verfügen über viele langjährige Mitarbeiter. Wieso glauben Sie, bleiben die Ihnen treu… Unsere Kultur ist sehr nahe, familiär. Wir tragen Sorge, begegnen uns mit Respekt und kümmern uns. Unsere Organisation ist flach, wir haben keine grossen Hierarchiestufen und die Entscheidungs- und Kommunikationswege sind kurz. Zudem überlassen wir unseren Mitarbeitenden viel Verantwortung und grossen Handlungsspielraum. Ist der Standort Schweiz für Sie wichtig? Die Schweiz ist unser Heimmarkt, von hier aus sind wir gross geworden und haben international expandiert. Was für Berufsbilder sind bei Ihnen tätig? Mediziner, Chemiker, Chemielaboranten, Ärztebesucher, Verkaufsmitarbeitende, Lager & Speditionsmitarbeitende, Produktions- und Konfektionsmitarbeiter , Mechaniker , Elektriker, kaufmännische Angestellte. Sie produzieren unter dem Motto «Swissness», macht sich das bezahlt? Nun, wir haben unsere gesamte Wertschöpfungskette hier in der Schweiz, entwickeln, produzieren und konfektionieren hier. Die Marke Schweiz ist eine sehr starke Marke und verdient einen entsprechenden Schutz. WWW.LOUIS-WIDMER.CH Fotos: zvg.

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Stéphanie Portmann

GASTRO-ERBIN MIT VISIONEN

Bauschänzli an der Limmat, Zürich

ANFANG 2013 HAT STÉPHANIE PORTMANN DIE GESCHÄFTSLEITUNG DER FRED TSCHANZ MANAGEMENT AG ÜBERNOMMEN, ZU DER BERÜHMTE ZÜRCHER GASTRO-BETRIEBE WIE DAS CAFÉ ODEON ODER DAS RESTAURANT BAUSCHÄNZLI GEHÖREN. ALS ENKELIN UND NACHFOLGERIN DES VERSTORBENEN FRED TSCHANZ WURDE IHR VOM EINEM TAG AUF DEN ANDEREN VIEL VERANTWORTUNG ÜBERTRAGEN. WIE SIE MIT DIESEM GROSSEN ERBE UMGEHT, WAS EINEM DIE GASTRO-SZENE HEUTE ALLES SO ABVERLANGT UND WO SICH LUXUS AUCH JENSEITS MATERIELLER ZUSAMMENHÄNGE FINDEN LÄSST, ERZÄHLTE SIE UNS IM INTERVIEW.

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Von Urs Huebscher

téphanie Portmann, vor knapp eineinhalb Jahren haben Sie die Geschäftsleitung der Fred Tschanz Management AG übernommen. Wie reagieren die Leute darauf, dass Sie das Geschäft Ihres Grossvaters, Fred Tschanz, weiterführen? Zum grossen Teil positiv! Es ist ein schönes Zeichen, dass viele Menschen meinem Grossvater nachtrauern und sagen, das ist doch «nur» die Enkelin vom Fred und das bin ich in manchen Momenten auch gerne ... Aber ich mache es nun so, wie ich es für richtig halte – und mein Grossvater hätte sicher Freude daran und er hat mir dankenswerterweise viel von seiner Erfahrung mitgegeben. Dass wichtigste dabei ist, dass ich die Arbeit sehr gerne mache und mit viel Herz und Leidenschaft bei der Sache bin. Und das bin ich. Wie läuft das Geschäft zur Zeit, sind Sie denn zufrieden mit der Entwicklung der Betriebe? Ja, danke! Alle Betriebe laufen sehr gut. Gerade das Bauschänzli macht uns zurzeit grosse Freude, es war bisher auch ein guter Sommer aber auch an dieser Toplage wird heutzutage von einem Gastronomen ein erstklassiger Job verlangt. War es für Sie einfach, plötzlich so viel Verantwortung übernehmen zu müssen? Es ist natürlich noch Vieles neu für mich. Neulich mussten wir beispielsweise das Walhalla renovieren, was mir einige schwierige Entscheidun-

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gen abverlangt hat und etwas völlig Unbekanntes für mich war. Aber mir macht es einfach Spass, mich immer wieder neuen Herausforderungen zu stellen und mich in Sachen hineinzudenken, mit denen ich vorher nicht viel am Hut hatte. Als ich damals von der Hotelfachschule kam, dachte ich, dass ich noch genug Zeit zum Lernen hätte und eben über die Jahre nach und nach in das Business hineinwachsen würde. Als dann allerdings plötzlich mein Grossvater verstarb, war es für mich schon wie ein Sprung ins kalte Wasser. Aber: Wer schwimmen kann, hat gute Überlebenschancen, und ich bin eine gute Schwimmerin! Können Sie denn mittlerweile auch viel delegieren, oder bleibt doch noch die meiste Arbeit an Ihnen hängen? Doch, das muss ich sogar, auch wenn es nicht immer einfach ist, Verantwortung abzugeben. Schliesslich bin ich es, die am Ende den Kopf hinhalten muss, falls doch einmal etwas schief geht. Aber ich habe zum Glück grossartige Mitarbeiter, denen ich vertrauen kann und die immer mit vollem Einsatz dabei sind. Was ist für Sie das Faszinierende an Ihrem Beruf? Gibt es bestimmte Eigenschaften, die man in der Gastro-Branche mitbringen sollte? Ja, man sollte definitiv Spass am Umgang mit Menschen haben und den Dienstleistungsgedanken richtig verkörpern. Das verlangt eine gewisse Offenheit, man muss auf die Leute zugehen können. Auch sollte man ein Gespür dafür haben, was die Kunden wollen, ohne dass sie

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BUSIN ESS - L AD IES : : es explizit äussern. Die Österreicher sind in dieser Beziehung meiner Meinung nach vorbildlich. Man muss die Arbeit einfach gerne machen und Freude daran haben, wenn die Leute einen schönen Nachmittag oder Abend bei einem hatten – und es eben nicht nur als Pflicht sehen, nochmal eine neue Flasche Wein aufzumachen, auch wenn es schon etwas später geworden ist. Wo bekommen Sie Ihr Personal her? Sind da auch viele Deutsche oder andere Ausländer dabei? Bei uns sind über 25 verschiedene Nationalitäten vertreten. Schweizer, Deutsche, Polen, Italiener, Spanier usw. Es macht einfach Spass, mit so einem bunt gemischten Team zusammenzuarbeiten! Die Schweizer haben sich vor kurzem für einen Einwanderungsstopp ausgesprochen. Müssen Sie jetzt um Ihr Geschäft bangen? Nein, das nicht. Natürlich wird es dadurch nicht einfacher, Personal zu rekrutieren, aber wir werden sicherlich das Beste daraus machen. Noch ist ja auch nicht endgültig entschieden, wie das in der Praxis genau umgesetzt werden soll. Was sind denn zur Zeit Ihre Aufgaben? Sind Sie hauptsächlich im Büro oder auch bei Ihren Gästen zu finden? Das letzte Jahr habe ich eigentlich fast ausschliesslich im Büro verbracht, so dass mir der Kontakt nach aussen irgendwann sehr gefehlt hat. Seit diesem Jahr bin ich nun wieder jeweils einen Tag pro Woche im Bauschänzli und einen Tag im Odeon anzutreffen, um nach dem Rechten zu sehen, den Tagesabschluss zu machen und den Kontakt zu unseren Gästen zu suchen. Die restlichen drei oder vier Tage arbeite ich dann vom Büro aus.

sich mal einen oder mehrere Tage frei zu nehmen, dafür wird es dann im Winter etwas ruhiger. Was machen Sie denn am liebsten, wenn Sie doch mal ein paar Tage frei haben? Sie werden es nicht glauben, aber vor allem: Essen gehen! Natürlich dann aber nicht in unseren eigenen Restaurants. Ich finde es immer spannend zu sehen, was die anderen so machen, wie sie ihr Menü präsentieren, welchen Kaffee oder welches Mineralwasser sie anbieten usw. Natürlich treibe ich dann auch viel Sport, um die Balance wieder herzustellen. Wie sind die einzelnen Betriebe organisiert? Haben die alle einen eigenen Restaurantleiter? Ja, richtig. Mit ihnen arbeite ich sehr eng zusammen, der regelmässige Austausch ist hier für beide Seiten sehr wichtig. Insgesamt gibt es bei uns fünf AGs, die zusammen eine Holding ergeben. Ich bin aber die Geschäftsführerin und damit auch für alle AGs zuständig. Eine hohe Anzahl neu eröffnete Gastro-Betriebe müssen nach kurzer Zeit wieder schliessen. Was meinen Sie, was machen die falsch? Ich glaube, dass viele Leute nach wie vor einfach eine zu romantische Vorstellung vom Gastro-Gewerbe haben. Nach dem Motto: «Komm, wir machen mal ein schnuckeliges Kaffee auf, du in der Küche und ich im Service.» So einfach ist es aber eben leider nicht. Man muss sehr viel kalkulieren: Wie lange arbeiten die einzelnen Mitarbeiter, wie gross sollen die Portionen sein usw. Das klingt nach Kleinigkeiten, aber am Ende des Monats kommt da einiges zusammen! >

Mit einem regulären 8-Stunden-Tag kommen Sie da aber nicht hin, oder? Nein. Aber für mich wäre das auch nichts, meine acht Stunden irgendwo abzusitzen und dann nach Hause zu gehen. Im Bauschänzli bin ich oft mehr als 13 Stunden am Tag. Aber das ist kein Problem, solange einem die Arbeit Spass macht. Man bewegt sich viel, hat Kontakt zu den Gästen und kann dann abends zufrieden nachhause gehen. Bleibt denn da auch noch Zeit fürs Privatleben, einen Mann oder Familie? Oder haben Sie das alles erstmal zurückgestellt? Nein, im Gegenteil. Lustigerweise habe ich heute mehr Zeit für mein Privatleben als noch vor ein paar Jahren, als ich die ganze Saison über im Bauschänzli gearbeitet habe. Im Sommer ist es natürlich schwierig,

Das berühmte Odeon am Limmatquai

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: : BUSIN ESS - L AD IES Was bedeutet für Sie Luxus? Zeit zu haben! Einfach auch mal nur zu Hause zu sein, Kollegen einzuladen und den Grill anzuschmeissen. Mit materiellen Dingen kann ich persönlich nicht so viel anfangen. Worüber könnten Sie sich ärgern? Meistens über mich selber (lacht)! Wenn mal ein Mitarbeiter etwas falsch macht, ist das ja oft nicht seine eigene Schuld. Da muss ich dann auch schon mal mit mir selbst ins Gericht gehen, wenn ich beispielsweise etwas falsch kommuniziert oder mich nicht klar genug ausgedrückt habe. Aber das kommt zum Glück nicht allzu oft vor, man lernt ja auch von Jahr zu Jahr dazu. Hatten Sie als Kind einen Berufswunsch? Ja, so das Übliche unter Mädchen. Ich wollte bestimmt auch irgendwann mal Kindergärtnerin, Ärztin oder Krankenschwester werden. Gibt es irgendeine Persönlichkeit, die Sie bewundern oder gerne einmal treffen würden? Nein, ein echtes Vorbild habe ich eigentlich nicht. Auch wenn es sicherlich Leute gibt, deren Eigenschaften ich bewundernswert finde und die ich dann ein bisschen darum beneide. Dazu gehörte auch sicherlich mein Grossvater. Ein Treffen mit irgendeinem Star oder bekannten Schauspieler wäre für mich eher uninteressant. Viel wichtiger ist es für mich, viele Zürcher Gastronomen zu treffen, da ich noch recht neu in diesem Gewerbe bin und bestimmt noch viel von ihnen lernen kann. Es gibt da eine ganze Reihe von interessanten Persönlichkeiten mit denen ich gern mal einen Kaffee trinken gehen würde! In diesem Jahr richten Sie bereits das 19. Oktoberfest in Zürich aus. Wir haben gelesen, dass Sie jedes Jahr ca. 2 000 Haxen, 4 400 Händel und 80’000 Liter Bier verkaufen. Sind diese Zahlen noch aktuell? Ja, das kommt ungefähr hin. Wir bieten jeden Tag 600 reservierbare und 200 frei verfügbare Plätze an – und das über einen ganzen Monat lang! Die Leute können also auch ganz spontan bei uns vorbeischauen,

ein Plätzchen findet sich immer noch irgendwo! Wir freuen uns schon sehr auf das Fest, es ist jedes Jahr ein tolles Erlebnis! Ist die Atmosphäre denn vergleichbar mit jener in München? Oder geht es in Zürich etwas «gesitteter» zu? Das kann man denke ich nicht vergleichen. Aber wir geben uns sehr viel Mühe, haben alles sehr authentisch und gemütlich eingerichtet. Das Publikum ist bunt gemischt, das kulinarische und musikalische Angebot sehr vielfältig. Ich denke, dass für jeden Geschmack und jede Altersgruppe etwas dabei ist. An unserem «Pink Monday» (findet immer am dritten Montag statt, Anm. d. Red.) bewirten wir beispielsweise über 800 Homosexuelle. Da herrscht immer eine einzigartige Atmosphäre, da es zumeist sehr lustig und friedlich zugeht. Am Wochenende hat man dann natürlich ein anderes und jüngeres Publikum als unter der Woche. Wir schenken aber ganz bewusst keinen Alkohol an unter 18-Jährige aus, dieses Risiko wollen und können wir nicht eingehen. Letztlich sind wir aber alle erwachsene Menschen, die selber wissen müssen, wie viel sie vertragen können. Gibt es denn auch Leute, die Anstoss nehmen an der «gay-friendlyness», für die Sie und Ihr Team – dankenswerterweise –einstehen? Natürlich gibt es da leider manchmal immer noch komische Blicke. Für uns ist es aber eine Selbstverständlichkeit, keinen Unterschied hinsichtlich Geschlecht oder sexueller Orientierung zu machen. Es gibt Städte, die in dieser Beziehung viel weiter sind als Zürich: Berlin zum Beispiel. Wenn Sie nun einmal zurückblicken auf die letzten beiden Jahre, würden Sie alles noch einmal so machen? Das ist natürlich eine schwierige Frage, da man ja nie weiss, was passiert wäre, wenn man etwas anders gemacht hätte. Aber insgesamt würde ich sagen: Ja, ich würde es zu jeder Zeit noch einmal tun. Klar ist es eine grosse Challenge, und natürlich gibt es immer ein paar Kleinigkeiten, die man anders oder besser hätte machen können. Aber was die grossen und wichtigen Entscheidungen angeht, habe ich doch hoffentlich immer richtig gehandelt.

Einladende Atmosphäre im Hotel Walhalla, Zürich

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: : BUSIN ESS -TALK

Marlene & Janine Meyerstein

WORKING AT THE CAR WASH ALS BEAT & ELLEN MEYERSTEIN ANFANG DER 1980ER JAHRE DIE «STÜTZLIWÖSCH» FÜR DAS AUTO DES KLEINEN MANNES EINFÜHRTE, HÄTTEN SIE SICH WOHL KAUM TRÄUMEN LASSEN, EINMAL ÜBER EIN GANZES SCHWEIZER CAR WASH-IMPERIUM MIT RUND 60 MITARBEITERN ZU HERRSCHEN. AUS EINER KLEINEN TANKSTELLE MIT ZWEI WASCHPLÄTZEN SIND ÜBER DIE JAHRE ZAHLREICHE MODERNE WASCHCENTER GEWORDEN. AUCH DAS LUXUS-WASCHCENTER AUTOP/MEYLENSTEIN IN ZÜRICH TIEFENBRUNNEN GEHÖRT MITTLERWEILE ZUM UNTERNEHMEN. WIR SPRACHEN MIT JANINE UND MARLENE MEYERSTEIN, DIE TÖCHTER DER AUTOP-GRÜNDER, ÜBER IHR LEBEN ZWISCHEN FAMILIE UND HOCHDRUCKREINIGERN.

B

Von Urs Huebscher

itte stellen Sie sich unseren Leserinnen und Lesern doch kurz vor. Janine Meyerstein: Ich habe Jura (Lizenziat) und Wirtschaft (Bachelor) studiert. Nach meiner Zeit an der Uni und diversen absolvierten Praktika bin ich dann – das war im Jahr 2006 – in die Firma gekommen. Marlene Meyerstein: Ich war bis zur Matura auf einem Internat und habe dann – nach einem kurzen Ausflug in die Rechtswissenschaften (cand. iur.)–Kommunikation auf Bachelor studiert. 2008 habe ich im Unternehmen angefangen. Wie hat damals alles angefangen? Janine Meyerstein: Unser Vater hat bei Esso gearbeitet. Irgendwann wollte sich unsere Mutter selbständig machen, gemeinsam haben sie schliesslich eine Tankstelle in Lenzburg übernommen. Damals war ich ungefähr zwei oder drei Jahre alt, meine Mutter hat mich täglich mit zur Tankstelle genommen. Jedenfalls hat alles damit angefangen, dass sie zwei Waschplätze hinter die Tankstelle bauen liessen, um das Tankgeschäft etwas anzukurbeln. Auf diese Weise ist dann die Idee entstanden, an einem anderen Standort ein Waschcenter zu bauen. Gab es damals schon etwas in der Richtung? Janine Meyerstein: Nein, eigentlich nicht. Niemand hatte sich zu dieser Zeit bereits auf das Autowaschen konzentriert. Natürlich gab es damals schon Tankstellen, wo man sein Auto waschen konnte. Ein professionelles Waschcenter, wie wir es heute kennen, gab es aber seinerzeit noch nicht. Gerade die Kombination aus Portalanlagen, SB-Platz, Waschstrasse und Staubsaugerplätzen suchte man damals vergebens. So waren wir die ersten, die pro Waschbox mindestens einen oder zwei Staubsauger anboten. Das ist wichtig, schliesslich wollen sie ihr Auto ja nicht nur von aussen reinigen, sondern auch dessen Innenraum.

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Woher kam die Idee mit den Waschcentern? Janine Meyerstein: Da unsere Mutter Angst hatte, im Auto sitzend durch eine Waschstrasse zu fahren, waren wir die ersten auf dem Markt, welche zur Waschstrasse einen Kundengang gebaut haben. Es war ihr wichtig, diesen dann auch «wohnlich» zu gestalten, sie hat ihn etwa mit Colani-Lampen, Bildern und einem schönen Boden ausgestattet. In dieser Hinsicht waren wir wirklich ein Vorreiter. Dieses Erfolgskonzept mit dem Kundengang wurde dann in Deutschland wie auch in der Schweiz gerne kopiert. Die Platzverhältnisse haben es erlaubt, zu den Waschstrassen auch SB-Plätze und Staubsaugerplätze anzubieten, als auch professionelle Autopolitur und Innenreinigung an einem Standort zu einem Waschcenter zu vereinen. Da haben Sie wohl eine richtige Marktlücke entdeckt! Und Ihre Eltern hatten wohl damals schon ein gutes Gespür für die richtigen Standorte ... Marlene Meyerstein: Ja, das kann man so sagen. Allerdings bekommen wir die Standorte auch oft angeboten. Da gibt es ja oft gute Synergien mit amerikanischen Burgerketten oder gewissen grösseren Tankstellenbetrieben. Wir sind aber natürlich auch immer auf der Suche, die Evaluationen übernimmt hier nach wir vor unser Vater. Er hat einfach sehr viele gute Kontakte, die sich dann manchmal fruchtbar machen lassen. Aber auch wir, die Jüngeren, sind gerade dabei, in diese wichtigen Netzwerke hineinzukommen. Während man an manchen Schweizer Tankstellen sein Auto für CHF 15 waschen kann, zahlt man in Ihren Waschstrassen zum Teil mehr als das Doppelte. Wie rechtfertigen Sie Ihre vergleichsweise hohen Preise? Janine Meyerstein: In unseren Stützliwösch-Anlagen kostet das Autowaschen auch nur rund CHF 7.– mit Staubsaugen. Des Weiteren bieten

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BUSIN ESS - L AD IES : : wir neben unseren Waschstrassen, die sie ansprechen, auch Portalanlagen mit Autowäschen ab CHF 13.– an, z. B. im Aargau. Hier ist aber natürlich der Dienstleistungsgrad geringer als bei unseren Waschstrassen. Letztere sind natürlich viel personalintensiver, da hier der Dienstleistungsgedanke gross geschrieben wird. Wenn Sie hier ihr Auto waschen, haben Sie mit mindestens drei Mitarbeitern direkten Kontakt: Einer, der abkassiert; einer der sie einweist; und schliesslich einer, der am Ende des Waschgangs abtrocknet. Wir legen dabei grossen Wert auf die Freundlichkeit unserer Mitarbeiter, die wir durch attraktive Arbeitsbedingungen auch möglichst lange an uns binden wollen. Die Mitarbeiter, die Sie an unserem Standort am Hauptbahnhof bedienen, sind fast alle schon über zehn Jahre bei uns. Ferner haben wir sehr gute Wasseraufbereitungsanlagen, Nachhaltigkeit und Umweltschutz sind für uns wichtige Themen: Beispielsweise brauchen wir heute pro Auto nur noch 10 Prozent Frischwasser! Und dann kommt es natürlich sehr stark auf die eingesetzte Chemie an, welche bei uns von bester Qualität ist. Seit letzten Mai verwenden wir beispielsweise teure Lotus-Chemie, die es zur Zeit nur bei uns gibt.

Wir sind also charakterlich zwei sehr unterschiedliche Menschen, was sich aber hervorragend ergänzt! Janine Meyerstein: Das würde ich auch sagen! Marlene hat das Auge für die visuellen und ästhetischen Bereiche , das ist alles weniger mein Fall. Sie sieht sofort, wenn irgend ein Detail in der Waschstrasse nicht stimmt oder ein Mitarbeiter mal blaue statt schwarze Hosen anhat. Das sehe ich alles gar nicht! Das Gute ist aber, dass wir ein gemeinsames Büro haben und uns eigentlich auch fast alles erstmal zusammen anschauen. Damit sind wir bislang gut gefahren!

Wie kam es denn zur Idee, das Luxus-Waschcenter Autop mit der Bar und Lounge Meylenstein aufzubauen? Marlene Meyerstein: Ursprünglich war eigentlich nur geplant, eine Kundenlounge zu realisieren. Da die Innenreinigung und die Politur ja immer eine gewisse Zeit in Anspruch nehmen, wollten wir unseren Kunden einen Raum zum Entspannen und Wohlfühlen zur Verfügung stellen. Anfänglich wollten wir die Lounge nur zu den Hauptgeschäftszeiten zwischen 8 und 17 Uhr öffnen, bis wir dann auf die Idee mit der Apéro-Bar kamen. Gemütlichkeit und Musik nach 17 Uhr und am Abend, das ist für uns nach wie vor ein überzeugendes Konzept. Auch kostenlose Ersatzautos stellen wir unseren Kunden zur Verfügung, so dass diese während der Innenreinigung ihrer Fahrzeuge mobil sein können.

Ist es für Sie als Frauen manchmal schwer, sich in einem solchen männerdominierten Business zu behaupten? Marlene Meyerstein: Nein, da hatten wir eigentlich noch nie Probleme. Wir haben da viel von unserer Mutter gelernt, die immer sehr selbstbewusst, freundlich, aber auch bestimmt mit ihren Mitarbeitern umgegangen ist. Ausserdem sind wir ja mit dem Geschäft aufgewachsen und kennen uns in dem ein oder anderen Bereich vielleicht sogar besser aus als so mancher Mann! Wir werden jedenfalls seit jeher respektiert, unsere Arbeit wird wertgeschätzt. Janine Meyerstein: Genau! Da wir immer schon parallel zu unserem Studium fleissig im Betrieb mitgearbeitet haben, war es für uns kein Sprung ins kalte Wasser. Schon vor vielen Jahren haben wir die Lohnbuchhaltung gemacht, Schadenfälle bearbeitet usw. Wir wussten also sehr früh, was auf uns zukommt!

Ist Autop/Meylenstein denn wirklich nur für die Superreichen erschwinglich, oder kann auch der durchschnittliche Familienvater hier am Samstag sein Auto waschen? Janine Meyerstein: Natürlich haben wir viele Kunden, die problemlos CHF 200 für eine Innenreinigung, welche zwei Stunden dauert, ausgeben können. Dieses Luxus-Image wurde auch durch die Medien etwas aufgebauscht. Die Preise für unsere Dienstleistungen in der Autowaschstrasse sind hier dieselben wie an unseren anderen Standorten, so dass eigentlich jeder zu uns kommen kann.

Fotos: zvg.

Wie sieht denn die Aufgabenverteilung zwischen Ihnen beiden aus? Marlene Meyerstein: Das ist schwer zu sagen, da wir eigentlich beide so ziemlich dasselbe machen. Ich bin eher noch an der Front und an Veranstaltungen anzutreffen als Janine, die dafür gern mit Zahlen rumjongliert. Schliesslich hat sie ja auch Wirtschaft studiert, das war für mich schon während der Matura-Zeit ganz furchtbar (beide lachen)!

Gibt es etwas, worüber Sie sich im Alltagsgeschäft regelmässig ärgern müssen? Janine Meyerstein: Klar, das gibt es immer wieder mal. Neben dem Wetter, das mitunter geschäftsbestimmend sein kann, gibt es – wenn auch zum Glück nur in wenigen Fällen – schon auch mal Ärger mit einem Mitarbeiter oder schwierigen Kunden. Aber das ist ja wahrscheinlich in jedem Betrieb so. Wir versuchen dann einfach immer, für beide Seiten die beste Lösung zu finden!


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«WIR PRODUZIEREN GESPRÄCHSSTOFF» Barbara Ryter

VOR NEUN JAHREN GRÜNDETE DIE JOURNALISTIN DIE ZÜRCHER PR-AGENTUR CONTCEPT COMMUNICATION. HEUTE GEHÖRT CONTCEPT ZU DEN FÜHRENDEN AGENTUREN DER SCHWEIZ.

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an kann nicht nicht kommunizieren. Dieser Satz von Paul Watzlawick gehört zu Barbara Ryters Leitsprüchen. Die 42-jährige war schon immer fasziniert von der Sprache und der Kommunikation. Bereits als Kind wusste sie, dass sie Journalistin werden will. «Während des Wirtschaftsgymnasiums durfte ich dann eine redaktionelle Seite im Bieler Tagblatt betreuen, was mir riesig Spass gemacht hat» erinnert sie sich bei unserem Gespräch. «Ich bin überzeugt, dass man bei lokalen Medien das Handwerk des Journalismus am direktesten lernen kann.» Die Karriere führte sie über Stationen bei der Berner Zeitung, 20 Minuten, Blick und der Schweizer Illustrierte, wo sie diverse Positionen innehatte. «Mein Herz schlug immer für den Journalismus. Dazwischen machte ich einen Ausflug in die PR und war als knapp 25-Jährige International PR Manager bei Calvin Klein Uhren.» Dann machte sie sich selbständig, arbeitete als freie Journalistin für diverse Medien und baute parallel die PR Agentur zusammen mit ihrem Partner Andreas Messerli auf. «Eine harte, aber auch sehr lehrreiche Zeit», erinnert sich die gebürtige Bielerin, die seit 15 Jahren in Zürich wohnt und arbeitet. Für die ersten Kunden arbeitete das Duo noch von zu Hause aus. Heute hat die Firma ihren Sitz an der Zürcher Hardturmstrasse und arbeitet in einem Büro-Loft mit Sicht auf die Limmat. «Ein kreativer Ort», sagt Ryter, die mittlerweile sechs Angestellte beschäftigt, Tendenz steigend. Seit Anfang 2014 ist Contcept Communication Mitglied beim BPRA, dem Bund der Schweizer Public Relations Agenturen.

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Die Agentur hat sich einen Platz in der Schweizer Kommunikationslandschaft gesichert. «Anfangs arbeiteten wir vor allem für Schweizer KMUs, Veranstaltungen sowie Persönlichkeiten», erzählt Barbara Ryter. «Heute kommen immer wie mehr auch Anfragen von grösseren Firmen sowie aus dem Ausland.» Zu den Persönlichkeiten aus Kultur, Sport und Gastronomie sind auch CEOs dazugekommen, für diese erledigt man die strategische Medienarbeit und das Consulting. «Mich interessieren Menschen und ihre Geschichten sehr. Das rührt sicher noch von meiner Arbeit als Journalistin her», sagt Ryter. Der Name Contcept ist aus den beiden Worten Content und Concept entstanden. «Wir sind konzeptionell stark und im Bereich Inhalte – die meisten unserer Mitarbeiter sind ehemalige Journalisten. Wir produzieren Gesprächsstoff für die verschiedensten Bereiche, welcher die Menschen bewegen soll.» In der Agentur wird sehr crossmedial gedacht und gearbeitet. Content entsteht für Print- und OnlineMedien, TV, Radios, zur Unterhaltung, zum Liken, zum Sharen, zum Clicken. «Gerade der digitale Markt wird immer interessanter und grösser» so Barbara Ryter. Das Führen einer eigenen Agentur sei eine tägliche Herausforderung, aber gerade deshalb sehr spannend. «Ich liebe es, in verschiedene Bereich einen Einblick zu erhalten, kommunikative Lösungen zu finden und die Resultate zu sehen», sagt Ryter. : : WWW.CONTCEPT.CH : : Foto: Amanda Nikolic

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NissaN GT-r

Sie auf der Pole-Position. Die Strasse glitzert. Die Ampel wird grün, Sie drücken aufs Pedal. Der Motor brüllt. Der Sound fährt Ihnen direkt in den Bauch. Die Beschleunigung presst Sie in die Sportsitze. Sie fliegen davon. Es ist Montagmorgen, 8.30 Uhr: NISSAN GT-R – macht aus jedem Tag einen Hochleistungstag.

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Abgebildetes Modell: NISSAN GT-R, 3.8 l V6, 550 PS (404 kW). Einführungspreis: 120 800.–. Gesamtverbrauch l/100 km kombiniert: 11.8; CO2-Emissionen kombiniert: 275 g/km; Energieeffizienz-Kategorie: G. Durchschnittswert CO2-Emissionen der Personenwagen in der Schweiz: 153 g/km.


DJ Tanja La Croix

STREBT MIT IHREM NEUEN LABEL GRÖSSERE ZIELE AN SIE IST BEREITS SEIT 10 JAHREN IM MUSIK-BUSINESS TÄTIG, UND DAS MIT ERFOLG. ERST DIESES JAHR UNTERZEICHNETE SIE EINEN VERTRAG MIT WARNER MUSIC IN DEUTSCHLAND. ANS AUFHÖREN DENKT DIE ST. GALLERIN ABER NOCH LANGE NICHT UND STREBT MIT IHREM NEUEN LABEL GRÖSSERE ZIELE AN.

A

Von Cécile Moser

ls Frau hat sie sich vor zehn Jahren in eine damals noch fast komplett von Männern dominierte Szene vorgewagt: DJ Tanja La Croix macht mit ihrer Musik und Performance die Nachtclubs in der Schweiz, Dubai und Ibiza unsicher. Was zu Beginn noch ein harter Kampf war, ist heute ein florierendes Business: Tanja La Croix (32), bürgerlich Tanja Wettach, ist gefragter denn je und feiert dieses Jahr ihr 10-jähriges Jubiläum. Dass auch die nächsten zehn Jahre spannend bleiben, dafür dürfte unter anderem der kürzlich unterzeichnete Vertrag bei Warner Music in Deutschland sorgen. «Ich bin vor allem froh wieder mehr Zeit für mein kreatives Schaffen zu haben», so La Croix, die sich bislang hauptsächlich selbst um ihr Management gekümmert hat. Das Marketing und strategisches Management hat ihr Partner gemacht, für die Bookings und Administration war ihre Mutter zuständig «Wir funktionieren als Team sehr gut. Aber weil wir grössere Projekte angehen und uns international noch stärker etablieren wollen, brauchen wir ein umfangreicheres Team an kompetenten Leuten.»

habt: «Als Frau musste man sich doppelt so hart den Respekt erkämpfen.» Ihre sexy Kleider haben das nicht leichter gemacht. «Heisse Outfits habe ich ja schon früher getragen, ich war davor im Model-Business tätig. Klar gab es Sticheleien. Das hat mich jedoch noch mehr angespornt, diesen Leuten das Gegenteil zu beweisen.» Als sie 2011 den Swiss Night Life Award gewann und offizielles Aushängeschild der Street Parade wurde, hatte die DJ den Durchbruch geschafft. «Ich wäre nie so weit gekommen ohne mein Team. Die richtigen Leute um sich zu haben, denen man vertrauen kann und die an einen glauben, ist zentral. Das Wichtigste aber sind die Leidenschaft und Liebe zur Musik.» Doch auch Charaktereigenschaften wie Bodenständigkeit, Authentizität und Seriosität sind gemäss La Croix elementare Bestandteile für eine erfolgreiche Karriere. «DJing ist meine Berufung und das nehme ich sehr ernst, auch wenn es auf den ersten Blick so aussehen mag, als wäre ich nur am Party machen. Dahinter steckt harte Arbeit.»

KINDER ODER KARRIERE?

IT’S A MEN’S WORLD

Die Frage nach den zwei K’s stellt sich bei den meisten erfolgreichen Geschäftsfrauen früher oder später. Mit 32 Jahren hat La Croix zwar noch etwas Zeit, weiss aber dennoch schon jetzt: «Ich möchte sicher mal Kinder. Konkret habe ich mir darüber aber noch keine Gedanken gemacht.» Sollten Kinder kommen, möchte sich die Künstlerin aber sicher eine Auszeit nehmen. «Ich möchte für meine Kinder da sein.» Tanja ist seit vier Jahren mit ihrem Freund Fabrizio liiert. Eifersucht kennen die beiden kaum: «Wir vertrauen uns. Fabrizio gönnt mir meinen Erfolg und ist stolz.» Nichtsdestotrotz ist sich die DJ aber auch bewusst, dass sie älter wird und möchte sich in näherer Zukunft ein zweites Standbein aufbauen. Verraten will sie bislang aber nur so viel: Es wird etwas im Beauty-Bereich sein.

Auch wenn es mittlerweile einige namhafte weibliche DJ’s gibt, sah das vor zehn Jahren noch anders aus. Die Blondine hat es nicht immer leicht ge-

Foto: Ellin Anderegg

Auf höchst professionellem Niveau wird sie deshalb von nun an von Warner europaweit vermarktet. So darf sie mit hochkarätigen Soundspezialisten arbeiten: «Wir feilen intensiv an meinen Songs und ich entdeckte viel Neues.» Nichtsdestotrotz sei es ihr aber wichtig, ihrer Linie treu zu bleiben und weiterhin selbst über ihre Karriere bestimmen zu können. «Warner wusste, dass sie mit mir keinen Newcomer, sondern eine bereits etablierte Künstlerin an Bord geholt haben.»

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CHICOVERDOSE IST EIN GROSSERFOLG Xenia Tchoumitcheva

AN DER MISS SCHWEIZ WAHL 2006 MUSSTE SIE SICH IM KAMPF UM DIE KRONE GESCHLAGEN GEBEN. DANACH HAT SIE SICH GESCHWOREN, NIE MEHR DEN KÜRZEREN ZU ZIEHEN. HEUTE IST SIE ERFOLGREICHES MODEL, ABER AUCH EINE CLEVERE GESCHÄFTSFRAU, EINE MARKE. WAS SIE ANPACKT, WIRD KOMPROMISSLOS DURCHGEZOGEN. DANK DEM EHRGEIZ DER GEBÜRTIGEN RUSSIN GEHT ES STETIG BERGAUF. IHR WEB-MAGAZIN «CHIC OVERDOSE», WIRD MONATLICH VON ÜBER 250’000 PERSONEN GELESEN. WER ALSO GLAUBT, XENIA SEI EIN ZUCKERPÜPPCHEN, DER TÄUSCHT SICH.

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Von Urs Huebscher

achdem sie ihr Wirtschafts-Studium erfolgreich abgeschlossen hatte, konzentrierte sich Xenia auf ihre Karriere. Ihr Aussehen mag sie als unnahbare oder gar arrogante Lolita erscheinen lassen. Doch das Gegenteil ist der Fall. Xenia ist eher der Kumpel-Typ, lacht, reisst Witze bei unserem Gespräch. Sie tritt aber auch selbstbewusst, bestimmt und zielorientiert auf. Eine Frau, die weiss, was sie will im Leben. Xenia Tchoumitcheva, wie würden Sie Ihre Tätigkeit beschreiben? Einen Titel, der alle meine Tätigkeiten umfasst, müsste ich zuerst erfinden. Ich bin Online-Unternehmerin, Moderatorin, Journalistin und eine Person des öffentlichen Lebens. Hat die Teilnahme an der Miss Schweiz Wahl 2006 Ihnen im Leben geholfen? Ich habe nie damit gerechnet, zu gewinnen. Mir ging es damals in erster Linie darum, Geld zu verdienen, um mir mein Studium finanzieren zu können. Meine Teilnahme hat mir im Endeffekt mehr geholfen, als ich gedacht habe. Haben Sie bei den Miss Wahlen etwas gelernt, wovon Sie heute noch profitieren? Sicher. Ich bin super professionell geworden, sehr pünktlich, kann sehr gut mit Leuten kommunizieren. Ich bin sehr, sehr, sehr organisiert und kann verschiedene Sachen zusammen erledigen. Das ist ein grosser Vorteil. Vor knapp 2 Jahren lancierten Sie den Online-Blog «Chic Overdose». Dieser beschäftigt sich mit Themen wie Luxus und Karriere. Wieso haben Sie sich damals für diese Art von Business entschieden? Ich wollte ein Produkt auf dem Markt bringen, das mir entspricht, wo ich bestimmen kann, Freiheiten habe und mein eigener Chef bin. Das Internet ist dafür optimal. Zur Zeit arbeiten für mich 19 Personen die ich zur Unterstützung meines Magazins engagiert habe, und weitere Personen, die mich als Marke vermarkten. Welche Arbeiten erledigen Sie selbst? Ich bin zuständige für die Abwicklung von Verträgen mit den Kunden und Sponsoren. Weiter koordiniere ich Artikel und bestimme die Themen. Ich treffe alle Entscheidungen.

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Auf «ChicOverdose» veröffentlichen Sie Artikel in Rubriken wie «Fashion», «Luxury» oder «Business». Sind das alles PR-Storys? Nein. In meinem Magazin geht es um Luxus, Erfolg und den sozialen Aufstieg. Ich zeige Dinge zum träumen, Spezielles und Seltenes. Die Leute wollen das sehen. Es gibt ja viele Leute, die meinen Ihr Web-Magazin sei völlig unnötig. Wie entgegnen Sie solchen Aussagen? Kritiker hat man immer, egal was man macht. Ich konzentriere mich auf die Leute, die meine Arbeit schätzen. Wenn ich der Öffentlichkeit irgendwie – sei es mit Luxus, Informationen oder Produkten – einen Mehrwert beisteuern kann, dann bin ich zufrieden. Auf den diversen sozialen Netzwerken haben Sie eine RiesenFangemeinde. Lässt sich wirklich Profit aus diesen Medien ziehen? Ja, ich bin da besonders aktiv, um eine nahe, persönliche Beziehung mit meinen Fans zu pflegen. Dabei geniesse ich die Freiheit, die es mir beispielsweise ermöglicht, in kürzester Zeit auf eine Neuigkeit zu reagieren, die in den Medien über mich publiziert wurde. Das ist mir sehr wichtig. : : WWW.CHICOVERDOSE.COM : : Foto: zvg.

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EINSATZ FÜR DEN FINANZPLATZ ZÜRICH

Peter Portmann, Vizepräsident Zürcher Bankenverband

DER BANKENPLATZ HAT FÜR DEN GROSSRAUM ZÜRICH EINE ZENTRALE BEDEUTUNG, DIES SOWOHL IN WIRTSCHAFTLICHER WIE AUCH IN GESELLSCHAFTLICHER HINSICHT. DER FINANZSEKTOR ERARBEITET RUND 30 PROZENT DER WERTSCHÖPFUNG DER GESAMTEN ZÜRCHER WIRTSCHAFT. 2011 ERZIELTEN DIE BANKEN AUF DEM PLATZ ZÜRICH EINE BRUTTOWERTSCHÖPFUNG VON RUND 15 MILLIARDEN FRANKEN ODER FAST DIE HÄLFTE DER WERTSCHÖPFUNG DES GESAMTEN BANKSEKTORS DER SCHWEIZ. VON DEN SCHWEIZWEIT RUND 145’000 BESCHÄFTIGTEN IM BANKENSEKTOR ARBEITEN RUND 60’000 IN DER REGION ZÜRICH.

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Von Andre Glauser

er Zürcher Bankverband wurde 1902 als «Verband Zürcherischer Kreditinstitute» von Banken und Versicherungsgesellschaften in Zürich gegründet. Seit 2011 vertritt er unter seinem heutigen Namen die Interessen des Finanzplatzes gegenüber Behörden, Politik und Öffentlichkeit. Dabei setzt er sich für gute Rahmenbedingungen des Standortes sowie unter anderem für die Aus- und Weiterbildung auf dem Finanzplatz Zürich ein.

Das Augenmerk des Bankverbandes gilt den Arbeitsplätzen, der Reputation des Bankplatzes sowie den Entwicklungsmöglichkeiten. Der Bankenverband pflegt regen Austausch auf politischer Ebene und setzt sich für politische Rahmenbedingungen ein, die auch in Zukunft eine erfolgreiche Entwicklung des Finanzplatzes ermöglichen. Hierzu erarbeitet er auch Grundlagenpapier, die der Politik als Entscheidungshilfe dienen.

Foto: zvg.

Herr Portmann – Sie sind Direktor bei der LGT Bank (Schweiz) AG und Vizepräsident des Zürcher Bankverbandes. Welches sind die Ziele des Bankenverbandes? Da ist einerseits die Standortentwicklung d.h. die Stärkung des Finanzplatzes und andererseits die Aus- und Weiterbildung.

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Welche konkreten Projekte stehen im Moment im Focus? Im Moment stehen 2 Projekte im Vordergrund! §§ Der Handel der chinesischen Währung «Renminbi» sowie chinesischen Wertpapieren: Leider hat man da nicht agiert, sondern eher reagiert. Unsere europäischen Konkurrenten (Frankfurt und London) sind in der Pole-Position. Der Zug für einen «Hub Zürich» ist noch nicht abgefahren aber wir müssen jetzt hart darum kämpfen. Ein erster Erfolg mit dem Swap-Abkommen zwischen den Nationalbanken können wir schon mal verbuchen. Nun braucht es noch die Ansiedelung einer ersten chinesischen Bank und dazu natürlich weitere staatliche Bewilligungen. §§ Forschung: Wir haben keine eigenen Ressourcen und viele Fachkräfte kommen aus dem Ausland. Wir setzen uns deshalb für ein Hochschulzentrum für Finanzmarkt- und Bankwissenschaften in Zürich ein. Das stärkt unseren Standort und sichert Know how.

GESCHÄFTSFÜHRER 02 : : 2014


Foto: Zürich Tourismus

M O N E Y : :

Hat der Finanzplatz Zürich gegenüber Singapur oder London Nachteile? Stabilität, Sicherheit und Privatsphäre waren unsere Trümpfe. In diesen Bereichen sind wir aber leider angeschlagen! Nehmen wir die Stabilität. Durch die langfristig angelegte Regierungsform basierend auf der Konkordanz waren Lösungen tragfähig und breit abgestützt. Heute ist dies leider nicht mehr der Fall. Um Regierungsmacht erhalten zu können, gehen viele unheilige Allianzen ein. Wir sind also plötzlich nicht mehr so berechenbar wie früher! Die Sicherheit wird bedroht durch das Unterlaufen unserer Souveränität grossen Staaten oder der EU. Der Schutz der Privatsphäre ist angeschlagen. Welche Daten liefern wir nun an wen? Wir wissen nicht wo die Reise hingeht! Neben diesen wankenden Werten ist aber die «Schweizer Qualität» noch in Takt. Aber das Ausland holt auch hier auf! Wir machen uns das Leben selbst schwer. Im Vermögensverwaltungsgeschäft sind wir gross geworden. Und jetzt torpedieren wir diesen Bereich mit überbordenden Regulierungen und Kostenauflagen zusätzlich. Im Anlageproduktegeschäft haben wir eine nachteilige Gesetzgebung. Wir schränken zu fest ein und haben eine zu hohe Steuerbelastung. Um hier etwas kompensieren zu können, würde ich mir eine liberalere Haltung gegenüber neuen moderneren Anlageprodukten wünschen. Ich würde gerne kurz über den Finanzplatz Schweiz sprechen. Wir bezeichnen uns selbst oft als das schwarze Schaf und grosse Staaten wie die USA oder UK schiessen auf uns oder anders gesagt, hier wird Aussenpolitik betrieben, um von den eigenen Problemen mit Delaware oder den Caymen abzulenken. Stimmt mein Eindruck? Ja, das ist so. Alle zeigen mit den Fingern auf uns, betreiben aber frisch fröhlich das Geschäft mit illegalen Geldern schon seit Jahrzehnten in einer unverblümten Art und Weise, wie es die Schweiz mit ihren strengen Geldwäschereigesetzen schon vor dreissig Jahren abgelegt hat. Und nun rennen wir bei mutmasslich steuerhinterzogenen Vermögen voraus, übernehmen fremdbeschlossene Bestimmungen, welche global viele gar nie umsetzen werden, und verschärfen diese Regulierungen noch – aber dadurch alleine wird leider kein bisschen dieses weltweit gravierende Problem gelöst!

GESCHÄFTSFÜHRER 02 : : 2014

Was müsste getan werden? Eigene Vorschläge einbringen, das heisst proaktiv handeln, für Standards, die nicht zum Ziel haben die Schweizerische Wettbewerbsfähigkeit zu schwächen, sondern die global umsetzbar sind und das Problem an der Wurzel anpacken. Leider waren wir auch bei der OECD zu spät, um dies sicherzustellen. Wir werden einsam wie ein Musterknabe diese Standards umsetzen, das ist klar. Die USA hat schon klar gemacht, dass sie es nicht tun (steht auch so im Protokoll) und ich bin ziemlich sicher, dass sich Russland, China, der Arabische Raum und viele andere nicht darum futieren werden! Leider kämpfen auch die Finanzplätze in Europa gegeneinander anstatt miteinander um gegen US-Imperialpolitik anzukämpfen. Natürlich klagen wir auf hohem Niveau, aber wenn wir jetzt nicht eine härtere Interessenspolitik anschlagen, dann ist unser Wohlstand dem Untergang geweiht. Wo und wie kommen sie zur nötigen Erholung. Die Arbeit, das Mandat als Nationalrat, das Engagement im sozialen Bereich da sprechen wir sicherlich von einem 150-Prozent-Pensum. Ich glaube sagen zu können, dass ich in Projekten sehr effizient arbeite und auch entscheidungsschnell bin. Das hilft. Dann versuche ich meine Agenda nicht zuzupflästern. Mein Privatleben, mein Freundeskreis ist mir wichtig und ich schaffe mir deshalb 1 – 2  Freiräume pro Woche und plane schon früh 2 – 3  Ferienblöcke im Jahr. Und wenn man eine Tätigkeit gerne macht, spürt man auch die Belastung weniger. : : WWW.ZUERCHER-BANKENVERBAND.CH : :

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M O N E Y : :

DIE PRIVATBANK UNTER DEN UNIVERSALBANKEN

Der Standort der Banque CIC (Suisse) in Zürich in unmittelbarer Nähe zum Hauptbahnhof.

Für diese Werte steht die Banque CIC (Suisse) und daran lässt sie sich messen: Engagement, Excellence und Verlässlichkeit.

DIE BANQUE CIC (SUISSE) ZEICHNET SICH DANK IHRER LOKALEN TÄTIGKEIT UND EINER STARKEN INTERNATIONALEN VERNETZUNG DURCH EINE EINMALIGE KOMBINATION AUS BEWEGLICHKEIT UND SOLIDITÄT AUS. DIE BANK BETREUT IHRE PRIVAT- UND GESCHÄFTSKUNDEN IN ALLEN FINANZIELLEN ANGELEGENHEITEN UND ENGAGIERT SICH ALS VERLÄSSLICHER PARTNER. DAMIT BRINGT SIE DEN PERSÖNLICH-INDIVIDUELLEN ANSATZ DES PRIVATE BANKING UND DIE PRODUKTVIELFALT DES KOMMERZGESCHÄFTS OPTIMAL ZUSAMMEN.

S

eit 1909 im Dienst ihrer anspruchsvollen Kunden versteht sich die Banque CIC (Suisse) als lokal verankerte Universalbank, die auf dem starken Fundament ihrer über 100-jährigen Geschichte und auf der Zugehörigkeit zur genossenschaftlich organisierten Bankengruppe Crédit Mutuel-CIC aufbaut. Die Bank bietet Unternehmen und Unternehmern bedarfsgerechte Lösungen im Anlagegeschäft, im Finanzierungsbereich und für Transaktionen aller Art an.

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sönlichen Dienstleistungen einer Privatbank und gleichzeitig, aufgrund unserer Gruppenzugehörigkeit, die breite Produktpalette einer Universalbank. Zusätzlich spezialisieren wir uns auf Angebote, die andere nicht haben wie Business-Jet-Finanzierungen oder Wine Banking. Welche Vorteile ergeben sich daraus für eine Kundenbeziehung? Wir leben das traditionelle Bankgeschäft. Wer einen Private Banking-Kunden auch in seinem unternehmerischen Zyklus begleiten kann, schafft eine äusserst enge Kundenbeziehung. Reine Private Banking-Häuser decken nur einen Teil der Kundenbedürfnisse ab.

In Zürich empfängt die Banque CIC (Suisse) ihre Kunden seit 1977 an bester und diskreter Lage an der Löwenstrasse – ein Steinwurf vom Hauptbahnhof Zürich entfernt. Unter der Leitung von Davide Castrini bedienen 20 engagierte Mitarbeiter ihre Kunden mit ganzheitlichen und effektiven Lösungen aus einer Hand. Sie kennen die regionalen Gegebenheiten und verfügen über ein hervorragendes, lokales und internationales Netzwerk, von dem Kunden profitieren.

Ein grösseres Angebot führt zu mehr Komplexität. Wie können Sie effizient bleiben? Mit den richtigen Leuten kann man die Komplexität in Mehrwerte für den Kunden umwandeln. Das umfassende und komplexe Angebot ist unsere Spezialität. Individualität ist für uns kein Problem sondern die Lösung. Das ist für unsere Mitarbeiter anspruchsvoll aber auch motivierend.

Wie schätzen Sie Ihre Position auf dem Bankenplatz Zürich ein? Davide Castrini: Wir bewegen uns auf dem gleichen Markt wie die meisten Gross- und Kantonalbanken. Allerdings können wir uns durch unser solides Geschäftsmodell klar differenzieren. Als vergleichsweise kleine Bank schaffen wir etwas, woran die Grossen scheitern: Dienstleistungen aus einer Hand. Wir bieten die per-

Welche Argumente sind für Kunden der Banque CIC (Suisse) letztlich entscheidend? Verlässlichkeit, Engagement und Excellence in all unseren Dienstleistungen. Für uns ist jedes Geschäft und jeder Kunde einmalig, ob Unternehmer, Führungspersönlichkeiten oder Vertreter freier Berufe. Wir hören differenziert und vor allem unvoreingenommen zu und denken wie unsere Kunden unternehmerisch. Dadurch können wir mit unseren Kunden einen offenen und sachbezogenen Dialog über mögliche Chancen und Risiken führen. Dies ist Voraussetzung für den Aufbau gegenseitigen Vertrauens. Sprechen Sie mit uns. Wir unternehmen gerne für Sie!

Davide Castrini, Leiter Banque CIC (Suisse) Zürich

GESCHÄFTSFÜHRER 02 : : 2014

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: : WEITER BILDUNG

Fremdsprachen

INTERKULTURELLE KOMPETENZ ALS SCHLÜSSEL ZUM ERFOLG FÜR EINEN ERFOLGREICHEN ABSCHLUSS ZWISCHEN INTERNATIONALEN GESCHÄFTSPARTNERN SIND FREMDSPRACHENKENNTNISSE DIE GRUNDLAGE JEDER KOMMUNIKATION. DER SCHLÜSSEL ZUM ERFOLG LIEGT JEDOCH NICHT AUSSCHLIESSLICH NUR IN DEN HÄNDEN DER SPRACHKOMPETENZEN. DAS VERSTÄNDNIS VON GEPFLOGENHEITEN FREMDER KULTUREN IST NICHT ZU UNTERSCHÄTZEN.

Marcel Rüfenacht, CEO linguacoach.

I

n Folge der Globalisierung und Internationalisierung haben sich die Anforderungen an Führungskräfte und Mitarbeiter innerhalb eines Unternehmens stark verändert. Internationale Interaktionen haben sich zu einem festen Bestandteil des Tagesgeschäfts manifestiert. Dabei können Hindernisse und Herausforderungen durch unterschiedliche Kulturen, Lebensweisen und Wertevorstellungen dargestellt werden. Solche Begegnungen sind nicht immer spannungsfrei und stellen Führungskräfte vor besondere Herausforderungen. Sei es wegen mangelnder Sprachkenntnisse oder der Unfähigkeit, sich in fremde Geschäftskulturen hineinzudenken: Geschäftsdeals können aufgrund von interkultureller Inkompetenz platzen. In vielen Ländern kann durch kulturspezifisches Fehlverhalten, wie zum Beispiel der falschen Begrüssung ein Fauxpas begangen werden. Es sollten rechtzeitig die nötigen Vorkehrungen getroffen werden, damit ein wertschätzender Umgang mit Geschäftspartnern aus anderen Kulturkreisen ermöglicht werden kann und einem erfolgreichen Vertragsabschluss nichts im Wege steht.

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Auf die Sprachausbildung und die interkulturelle Weiterentwicklung von international agierenden Kunden hat sich das Start-up-Unternehmen linguacoach spezialisiert. Hier werden bedürfnisorientierte Sprachtrainings sowie interkulturelle Kompetenzen vermittelt. Direkt beim Kunden vor Ort werden die massgeschneiderten Lehreinheiten vom Trainer geschult. Je nach Bedarf kann der Lehrer sogar direkt in die Arbeitsprozesse eingebunden werden und als Mitarbeiter auf Zeit zu einem erfolgreichen Abschluss eines internationalen Projekts mit beitragen. Während der interkulturellen Kompetenzenvermittlung, einem sogenannten Cross Culture Trainings, werden Mitarbeitern die Do’s und Dont’s sowie Wertevorstellungen und Umgangsformen des jeweiligen Landes vermittelt. Die Basis für eine erfolgreiche Geschäftsbeziehung beinhaltet nicht nur die sprachlichen Barrieren zu überbrücken, sondern auch eine Sensibilität gegenüber der interkulturellen Kommunikation zu entwickeln. Unternehmen wird durch das Cross Culture Training die Möglichkeit gegeben, ihre Manager auf die Zusammenarbeit mit Menschen verschiedenster Kulturkreise ausreichend vorzubereiten und zu schulen. Ziel ist dabei ein fundiertes Wissen an Kommunikationsfähigkeiten zu vermitteln,

GESCHÄFTSFÜHRER 02 : : 2014


WEITER B ILDUNG : :

Cross Culture Training öffnet Türen für erfolgreiche, internationale Geschäftsbeziehungen.

um auch mögliche Herausforderungen und Konfliktsituationen innerhalb eines internationalen Teams, bestmöglich interagieren und effektiv zusammenarbeiten zu können. Interkulturelle Kompetenz als Schlüssel für erfolgreiche, internationale Geschäftsbeziehungen. «linguacoach setzt auf fachspezifische und massgeschneiderte Trainingsprogramme, bei denen der Fokus auf bedürfnisorientiertem Lernen liegt.» erklärt Marcel Rüfenacht, Geschäftsführer von linguacoach und Präsident des Schweizer Verbands der Sprachreise-Veranstalter SALTA. Rüfenacht ist selbst seit über 20 Jahren in der Tourismus- und Weiterbildungsindustrie tätig und weiss genau welche Grundlagen, Kompetenzen und länderspezifischen Gepflogenheiten die Marktchancen erhöhen. «Sich den komplexen Cross Culture Modulen widmen zu können, setzt ein sicheres und ausreichendes Fundament an Sprachkenntnissen voraus. Wir bieten unseren Kunden dabei höchste Flexibilität. In Tages- oder Abendworkshops kommen wir ins Unternehmen selbst oder lehren in unseren Räumlichkeiten. Für uns ist die Auseinandersetzung mit der Sprachförderung und der Wissensvermittlung von fremden Kulturen das beste Lehrmittel, um sich auf dem Arbeitsmarkt zu etablieren.»

GESCHÄFTSFÜHRER 02 : : 2014

: : LINGUACOACH Linguacoach ist spezialisiert auf Sprachtraining sowie interkulturelle Kompetenzenvermittlung für Individualpersonen und Unternehmen, mit Sitz in zentraler Lage am Zürich HB. linguacoach ist eine Marke der Media Touristik AG. Seit über 25 Jahren ist die Media Touristik mit den Marken linguista, follow me and praktikum.ch im Sprachreisesektor tätig. Seit 2010 gehört die Media Touristik zur Globetrotter Reisegruppe an. : : WWW.LINGUACOACH.CH : :

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: : WEITER BILDUNG

New Horizons Training (Schweiz) AG

IT-, BUSINESS UND MANAGEMENT-TRAININGS:

MODERN, FLEXIBEL UND EFFIZIENT

MIT 300 TRAININGSCENTERN IN ÜBER 60 LÄNDERN IST NEW HORIZONS DAS GRÖSSTE UNABHÄNGIGE IT-TRAININGSUNTERNEHMEN WELTWEIT. DANK SEINER ÄUSSERST FLEXIBLEN UND INNOVATIVEN LERNMETHODEN GENIESST NEW HORIZONS EINEN EXZELLENTEN RUF. SEIT INZWISCHEN 5 JAHREN IST NEW HORIZONS AUCH IN DER SCHWEIZ, IN ZÜRICH-GLATTBRUGG MIT EINEM EIGENEN TRAININGSCENTER ERFOLGREICH AKTIV. DIE ORGANISATION IST SEIT MEHR ALS 20 JAHREN IM DEUTSCHSPRACHIGEN RAUM VERTRETEN, WO SIE GROSSES WACHSTUM VERZEICHNET.

N

ew Horizons wurde 1982 in Anaheim, Kalifornien, als IT-Weiterbildungseinrichtung gegründet und etablierte sich zunächst auf dem nordamerikanischen Kontinent. 1989 wurde das Unternehmen erstmals im deutschsprachigen Raum am heutigen Standort in Hamburg aktiv. Seit 2009 gibt es das erste New Horizons Trainingscenter in Zürich. Zunächst befand sich der Firmensitz im Glattzentrum in Wallisellen, im Januar dieses Jahres wurden jedoch grössere Räumlichkeiten im neuen Trainingscenter in Glattbrugg bezogen, um der gewachsenen Kundennachfrage gerecht werden zu können. In der Schweiz zählt New Horizons aktuell über 20 Mitarbeiter, in der gesamten D/A/CH-Region beschäftigt die Organisation derzeit mehr als 200 Mitarbeiter sowie über 150 freie Trainer.Dank seiner anwender-, kundenorientierten, praxisnahen und berufsbegleitenden Weiterbildungsprogramme im IT-Sektor hat New Horizons sich zu einem der grössten und renommiertesten Anbieter qualitativ hochwertiger Trainings entwickelt. Das Unternehmen bietet IT-Fachkräften und Anwendern individuell konzipierte Programme in einem Bereich, der wie kein zweiter kontinuierliche Weiterbildung unerlässlich macht. Neben vielfältigen Zertifizierungsangeboten und einem flexiblen Trainingsportfolio, das vom offenen Seminar über das massgeschneiderte Einzeltraining WalkIn™ über e-Learning bis zum Firmenseminar reicht, offeriert New Horizons begleitende Dienstleistungen wie Assessments und Software-Lehrgänge, die für Unternehmen, den öffentlichen Dienst und Bildungseinrichtungen essentiell sind.

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EINE BREITE PRODUKTPALETTE Zur inhaltlichen Produktpalette gehören zum einen Kernthemen der IT wie Microsoft Windows Server, VMware, CISCO, Linux, IBM, Adobe, Citrix sowie ITIL, usw., zum anderen auch Endbenutzertrainings wie Computereinsteigerkurse, ECDL Zertifizierungen, Microsoft Office Trainings wie Word, Excel, PowerPoint und Outlook, aber auch Softskill Trainings wie PRINCE2 Projektmanagement, Social Media, Präsentationstechniken, Rhetorik, betrieblicher Datenschutz uvm.

VIELFÄLTIGE LERNMETHODEN Zu den innovativen Weiterbildungsmethoden von New Horizons gehört WalkIn™, ein Einzeltraining mit individuellem Lehrplan. Bei dieser Methode wird der klassische, trainergeleitete Kurs mit allen Vorteilen des Einzelcoachings kombiniert. Dies bedeutet, dass der Teilnehmer bei ständiger Verfügbarkeit eines auf dem jeweiligen Themengebiet zertifizierten Trainers einen inhaltlich und zeitlich massgeschneiderten Trainingsplan absolviert – mit regelmässig nachprüfbarem Lernerfolg. «Hierdurch können Kosten- und Zeiteinsparungen von bis zu 30 Prozent gegenüber konventionellen Lernmethoden erzielt werden», erläutert Torsten Kinzel, Trainingsmanager bei New Horizons Training (Schweiz) AG. «Die Kursinhalte werden durch einen auf Video aufgezeichneten Trainer vermittelt, somit ist der Zugang zum Stoff zu jeder Zeit möglich. Lerninhalte können ausserdem individuell zusammengestellt werden.» Generell sind alle Unterrichtsinhalte im IT-Bereich sowohl auf Deutsch als auch auf Englisch verfügbar. Das WalkIn™-Training kann zeitflexibel im Trainingscenter besucht, aber auch per Remote von Zuhause oder dem Arbeitsplatz aus erlebt werden.

GESCHÄFTSFÜHRER 02 : : 2014


WEITER B ILDUNG : :

Mo Morgens Nachmittags

Di

Mi

Thema A Lernbedarf Thema B Lernbedarf

Abends

Do

Fr

Thema C1 Lernbedarf Thema C2 Lernbedarf

Sa Thema Lernbedarf

auf Anfrage

Beispielhafte Darstellung der WalkInTM Zeiten (Slots) / variiert von Center zu Center.

Neu im Programm ist der Instant Learning Server, die Soforthilfe am Arbeitsplatz. Durch die didaktisch aufbereiteten, kurzen Video-Lerneinheiten erhalten Mitarbeiter jederzeit kompetente Hilfe bei ihren Microsoft Office-Problemen. Diese effektive Lerntechnik hält ansprechende Kurzvideos zu allen möglichen Themen bereit, die Mitarbeiter jederzeit online abrufen können. In Mini-Lernsequenzen führen erfahrene Trainer Schritt für Schritt zur Lösung und die Arbeit kann nach minimaler Unterbrechung fortgesetzt werden. Standardinhalte des Instant Learning Servers sind Trainingsvideos zu Microsoft Office sowie Windows. Nebst all den modernen und innovativen Lernformen wird aber auch der klassische Frontaltunterricht erfolgreich angeboten.

Mit diesem Rezept möchte New Horizons in der Schweiz weiter wachsen und seinen zufriedenen Kundenstamm ausbauen. : : WWW.NEWHORIZONS.CH : : Fotos: zvg.

VERTRAUEN AUF ERFAHRUNG UND KOMPETENZ Namhafte Unternehmen aus sämtlichen Branchen vertrauen bei der Organisation und Durchführung Ihrer Weiterbildungen auf New Horizons. Auch Privatpersonen und Kleinbetriebe sind von den innovativen Lernmethoden der New Horizons überzeugt. Zur Unternehmensphilosophie von New Horizons befragt, entgegnet der Geschäftsführer Joachim Mayer: «Wir bauen auf unser umfassendes Produktportfolio, welches sich durch höchst professionelles Training und vor allem innovative und flexible Lösungen auszeichnet. Dabei steht jederzeit die Qualität und Zufriedenheit jedes einzelnen Kunden im Vordergrund.»

GESCHÄFTSFÜHRER 02 : : 2014

Diesjähriger Messeauftritt auf der Swiss Professional Learning, Messe Oerlikon: (v.l. Nazim Mehmedi, Account Manager, Joachim Mayer, CEO, Julian Arnold, Key Account Manager, Annie Merki, Account Manager, Vanessa Grande, Management Assistant, Jörg Lemmerich, WalkIn Mentor und Trainer)

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: : D R IVE N E WS LEXUS NX

ERSTER LEXUS IM SEGMENT DER KOMPAK TEN PREMIUM SUVS Mit dem neuen NX präsentiert Lexus erstmals ein kompaktes Premium SUV. Mit einer aussergewöhnlich markanten Formensprache, Premium-Ambiente und faszinierender Technik ist der NX ganz auf anspruchsvolle, moderne Käufer zugeschnitten. Der NX 300h verfügt über einen besonders verbrauchsarmen Vollhybridantrieb, während im NX 200t erstmals ein völlig neuer, von Lexus entwickelter 2.0-LiterTurbo-Benziner zum Einsatz kommt. Beide Modelle werden auch als F SPORT Varianten angeboten. Der neue NX 300h setzt auf den bewährten Lexus Vollhybridantrieb mit 2.5 Liter Atkinson-Benzinmotor, Generator, Elektromotor und Hybridbatterie, dessen Effizienz die Lexus Techniker für den Einsatz im kompakten Premium SUV noch einmal um 15 % erhöhen konnten. Bei einer Systemleistung von 145 kW (197 PS) wird das Hybrid-Modell voraussichtlich 5.2 l Benzin je 100 km verbrauchen und sich durch CO2 Emissionen von etwa 120 g / km auszeichnen. Der NX 300h wird ab Oktober 2014 lieferbar sein. : : WWW.EMILFREY.CH/DE/SCHLIEREN : :

TOYOTA Yaris

FÜR EUROPA ENTWICKELT

Der neue Yaris wurde soeben vorgestellt. Ähnlich wie der neue AYGO setzt auch der neue Yaris auf markante, unverwechselbare DesignElemente. Diese Änderungen stärken den emotionalen Auftritt des Yaris, ohne seine bekannten Qualitäten wie Raumfunktionalität und Langlebigkeit zu schmälern. Der neue Yaris präsentiert sich in der neuen Toyota Designsprache. Seine Front wird von einem Kühlergrill in markanter X- Form dominiert, dessen Mittelpunkt das Toyota Logo bildet. Am Heck fallen insbesondere die neuen LED-Rückleuchten ins Auge. Weitere sichtbare Neuerungen sind der in den Stossfänger integrierte Diffusor und ein neu gestalteter Kennzeichen-Bereich. Dank der modifizierten Optik steht der Yaris nun noch kraftvoller auf dem Asphalt. : : WWW.EMILFREY.CH/DE/SCHLIEREN : :

BMW

NEUER X6 Mit geschärfter Präsenz im Design und herausragender Performance festigt der neue BMW X6 seine Position als Vorreiter für exklusive Fahrfreude. Die zweite Generation des Sports Activity Coupé besitzt im Wettbewerbsumfeld der BMW X Modelle einen Sonderstatus, der auf unwiderstehlicher Ausstrahlung, faszinierenden Performance-Eigenschaften und innovativem Luxus basiert. Im extrovertierten Design des neuen BMW X6 vereint sich die robuste Vielseitigkeit eines BMW X Modells mit der für Coupés der Marke typischen sportlichen Eleganz. Im Innenraum wird der grosszügige Raumkomfort mit modellspezifischen Merkmalen für Sportlichkeit und einem luxuriös gestalteten Ambiente kombiniert. Mit attraktiven Designund Ausstattungspaketen lässt sich der exklusive Stil des neuen BMW X6 noch intensiver betonen. Exklusiv fällt auch die gegenüber dem Vorgängermodell deutlich erweiterte Serienausstattung des neuen BMW X6 aus. Bi-Xenon-Scheinwerfer, 19 Zoll-Leichtmetallräder, die automatische Heckklappenbetätigung und das 8-Gang Steptronic Sport Getriebe einschliesslich Schaltwippen am Lenkrad gehören ebenso dazu wie die Lederausstattung, die 2-Zonen-Klimaautomatik, der automatisch abblendende Innenspiegel und das Sicherheitspaket Driving Assistant von BMW ConnectedDrive. : : WWW.BINELLI-GROUP.CH : :

: : 9 0

GESCHÄFTSFÜHRER 02 : : 2014


D R IVE N E WS : : VOLKSWAGEN Golf Sportsvan

FÜHRT KONZEPT DES GOLF PLUS IN DIE ZUKUNFT

Mit dem neuen Golf Sportsvan setzt Volkswagen auch 2014 seine Produktoffensive in der Kompaktklasse fort. Der Nachfolger des erfolgreichen Golf Plus (allein in der Schweiz mehr als 9 000 verkaufte Exemplare) ist mit einem ebenso hochwertigen wie variablen Interieur (um 180 mm in der Länge verstellbare Rücksitzbank) ausgestattet, bietet ein Stauvolumen von bis zu 1 520 Liter und überzeugt mit einem deutlich sportlicheren Charisma als der Vorgänger. Neu konzipiert wurden nicht nur die Karosserie und der Innenraum, sondern auch das Antriebsspektrum. Die neuen Motoren sind serienmässig mit einem Start-Stopp-System ausgerüstet und machen den Golf Sportsvan in Verbindung mit weiteren Fahrzeugverbesserungen bis zu 20 Prozent sparsamer als die Varianten des Vorgängers. : : WWW.SCHLIEREN.AMAG.CH : :

BMW

DER NEUE 2ER ACTIVE TOURER Mit dem BMW 2er Active Tourer präsentiert BMW ein Fahrzeug in der Premium-Kompaktklasse, das Raumfunktionalität und Komfort mit BMW typischer Dynamik, Stil und Eleganz verbindet. Bei kompakten Abmessungen von nur 4.342 Millimeter Länge, 1.800 Millimeter Breite und einer Höhe von 1.555 Millimeter erfüllt der BMW 2er Active Tourer mit seinem grosszügigen Raumangebot wachsende Mobilitätsansprüche perfekt. Neue Turbomotoren mit drei und vier Zylindern, ein umfassendes BMW EfficientDynamics Massnahmenpaket sowie eine weitreichende Vernetzung über BMW ConnectedDrive garantieren ein Fahrerlebnis, das geprägt ist von sportlicher Leistung und vorbildlicher Effizienz. Um die hohen Anforderungen an Raumangebot, Variabilität und Funktionalität in der Premium-Kompaktklasse zu verwirklichen, setzt BMW beim BMW 2er Active Tourer auf einen modernen Frontantrieb, der den fahraktiven Ansprüchen an ein Modell der Marke BMW gerecht wird. Fahrer und Beifahrer sitzen deutlich höher als in einer Limousine. Das ermöglicht einen ausgezeichneten Rundumblick und erleichtert zudem Ein- und Ausstieg. Viele Ablagen und eine auf Wunsch umklappbare Beifahrersitzlehne stehen für die hohe Flexibilität und das durchdachte Raumkonzept. Zur Markteinführung des neuen BMW 2er Active Tourer stehen drei leistungsstarke, leichte und verbrauchsgünstige Drei- und Vierzylinder-Motoren einer neuen Motorengeneration zur Wahl. : : WWW.BINELLI-GROUP.CH : :

Volkswagen Passat

DIE 8.  G ENERATION

Der Passat ist ein Weltbestseller. Inklusive aller Derivate nahezu 22 Millionen Mal gebaut. Allein 2013 entschieden sich über 1.1  Millionen Menschen für ein Modell dieser Baureihe. Alles an diesem Auto ist neu. Sein Design, seine Technologien, seine Motoren, seine Möglichkeiten. Massstäbe setzt der Passat zudem mit einem um bis zu 85 kg reduzierten Leergewicht und seinen um bis zu 20 Prozent niedrigeren Verbrauchswerten. Erstmals wird es zudem einen Passat mit Plug-In-Hybridantrieb geben. Volkswagen wird den neuen Passat wie den Vorgänger in den drei Ausstattungsversionen Trendline, Comfortline und Highline auf den Markt bringen. Der neue Passat kommt in der Schweiz voraussichtlich Ende November 2014 als Limousine und Variant auf den Markt. : : WWW.SCHLIEREN.AMAG.CH : :

GESCHÄFTSFÜHRER 02 : : 2014

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DER BRANDNEUE CITROËN C4 CACTUS BEI DER CITROËN IN SCHLIEREN

SEIT FREITAG 20. JUNI STEHT DER NEUE CITROËN C4 CACTUS BEI DER CITROËN (SUISSE) SA NIEDERLASSUNG ZÜRICH AN DER ZÜRCHERSTRASSE 104 IN SCHLIEREN AM START. ERSTMALS IST DER WAGEN MIT DEM EINZIGARTIGEN DESIGN DER BREITEN ÖFFENTLICHKEIT ZUGÄNGLICH. AUFREGEND MODERNES DESIGN, MEHR KOMFORT UND NÜTZLICHE TECHNOLOGIEN CITROËN präsentiert mit dem C4-Cactus eine neue Vision vom Automobil mit Beschränkung auf das Wesentliche. Das selbst gesteckte Ziel war es, ein umweltfreundliches Fahrzeug mit witzigem, schicken Design und dies zum Preis eines Kleinwagens zu realisieren. Beim Cactus wurde Wert auf das gelegt, was dem Kunden wirklich wichtig ist. Und so ist ein kreativer Wagen entstanden, der einzigartigen Komfort bei überschaubarer Grösse bietet. Die nützlichen Technologien dienen vor allem der Sicherheit und dem Senken der Betriebskosten um rund 20 %. Der Wagen bietet bei einem moderaten Preis überaus viele interessante Features wie ein Panorama-Glasdach, ein im Dachhimmel angebrachter Beifahrer-Airbag, eine vollständig digitale und intuitiv bedienbare Schnittstelle. Die bei Citroën exklusiv eingebaute Airbump sowie eine Rückfahrkamera, eine Berganfahrhilfe, ein Park-Assist und ein statisches Kurvenlicht sind weitere Features, die die Fachwelt lange bevor der Wagen auf den Markt kommt, erfreuen. «Unsere Kunden werden begeistert sein,» ist Lukas Bergmann, Geschäftsleiter Citroën Schlieren, schon heute überzeugt.

CITROËN IN SCHLIEREN 2012 siedelte die Citroën Suisse SA (Niederlassung Zürich) von Zürich nach Schlieren um. Die Firma wurde in den 1950er Jahren von Carl Schlotterbeck, einer der Autopioniere der Schweiz in Zürich an der Badenerstrasse etabliert und der heute denkmalpflegerisch wertvolle Bau erstellt. Heute ist der moderne Betrieb mit sämtlichen Dienstleistungen rund ums Automobil mit rund 35 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern einer der grossen Garagen im Limmattal. Nebst der gesamten Neuwagenpalette werden hier auch Nutzfahrzeuge verkauft, sämtliche Service sichergestellt, Carrosserie- und Lackschäden behoben, Leasing und Finanzierungsangebote erarbeitet und der ganze Ersatzteil- und Zubehörshop betrieben. Rund 15 Citroën Händler in der Region sind der Citroën Suisse SA (Niederlassung Zürich) angeschlossen. Citroën (Suisse) S.A Niederlassung Schlieren Zürcherstrasse 104 8952 Schlieren

: : WWW.CITROEN-ZUERICH.CH : :

GESCHÄFTSFÜHRER 02 : : 2014

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: : KULINA R IK

BUSINESS-LUNCH-TIPPS

Zusammengestellt von Urs Huebscher

RESTAURANT LUEGETEN, PFÄFFIKON SZ Das «Restaurant LUEGETEN» war schon immer ein Aussichtspunkt, schon bevor es das Restaurant gab. Ja sogar schon, bevor der Ort im 12. Jahrhundert erstmals erwähnt wurde. Das Restaurant liegt am Jakobsweg, daher fand das 1864 erbaute Biedermeier-Haus schnell eine grosse Gästeschar. Heute kommen die Besucher aber auch nur wegen der grossartigen Aussicht, die sich von der Gartenterrasse der Luegeten geniessen lässt, hierher. Auf der geräumigen Terrasse finden bis zu 90   Gäste Platz. Im Garten können sich die Kleinen vergnügen, während die Grossen gemütlich beisammen sitzen und das erhabene Gefühl geniessen, das der Panoramablick auf den Zürichsee ver-

mittelt. Auch sonst werden hier Jung und Alt, Gross und Klein, ein jeder nach seinem Gusto bestens verwöhnt. Das Restaurant Luegeten wartet mit einer Reihe verschiedener Karten auf – ja nach Situation, Zeit und Art des Anlasses. Auffällig ist, dass hier – laut Luegete-Angaben – die grössten Steaks im Grossraum Zürich grilliert werden! Überhaupt ist dieser Ort unter freiem Himmel für Karnivoren bestens geeignet, nach Herzenslust ihrem Hobby zu frönen. Zum Beispiel mit einem Rindsentrecôte aus Paraguay, das auf dem heissen Stein serviert wird und 250 Gramm auf die Waage bringt. Serviert wird es mit Kräuterbutter und Beilage nach Wahl. Für die Kinder gibt es eine lustige Karte mit fantasievollen Gerichten zwischen 8.50 und 18 Franken. Die Menüs sind nach Spongebob, Nemo oder Harry Potter benannt und dementsprechend zusammengestellt. : : WWW.GASTROAWARDS.CH/LUEGETEN : :

MEMBER

BELVOIR RESTAURANT & GRILL, RÜSCHLIKON Die Aussicht im Belvoir ist keine Behauptung. Und sie ist gleich in mehrfacher Hinsicht äusserst reizvoll. Zum einen, wenn es um die Aussicht im Wortsinn geht: Hier oben überblickt man den Zürichsee und geniesst eine Weite wie man sie in der engräumigen Schweiz oft nur auf Berggipfeln erlebt. Das Tolle am Belvoir: Die Gäste können die Blicke sowohl von der grossen, lauschigen Terrasse schweifen lassen wie auch im Innern, wenn sie sich einen der begehrten Plätze an den riesigen Panoramafenstern ergattern. Zum andern ist die Aussicht reizvoll, wenn man einen Blick auf das Herzstück des Restaurants wirft: Den raumhohen, rabenschwarz verschalten Grill in der offenen Grillküche. Und das bringt uns zu einem weiteren Punkt, weshalb man im Belvoir einen so reizenden Ausblick hat: Der Ausblick auf saftige Steaks und Entrecôtes vom Grill, deren röstig-würziges Aroma in der Luft schwebt, lässt viel Wasser im Munde zusammenlaufen.

Besondere Spezialität sind die grossen Stücke vom Black-Angus-Rind. Auf Wunsch gibt es diese in 200-, 300 oder gar 400-Gramm-Portionen. Ein grosser Appetit lohnt sich also. Die Beilagen nach Wahl werden extra verrechnet. Das «Belvoir Restaurant & Grill», das auch ein Hotel ist, bietet nebst saftigen Versuchungen auch ein umfangreiches A-la-carte-Angebot an sowie an Sonntagen den beliebten Brunch. Die Einrichtung ist luftig-modern, die Tische sind mit weissen Tischläufern gedeckt. : : WWW.GASTROAWARDS.CH/BELVOIR : : MEMBER

BINZ38 LUNCHCLUB, ZÜRICH Essen, mieten, beauftragen: Der Binz38 Lunchclub meint’s ernst mit der Gastronomie. Nicht nur bekommt man hier preiswerte und raffinierte Mittagsgerichte, man kann die hübsche Location auch für seinen eigenen Anlass buchen oder das geschickte Catering-Team bei sich zuhause oder in der Firma zeigen lassen, was es draufhat – nämlich eine Menge. Neu ist nicht der Lunchclub selbst, sondern die Terrasse, die nun den ganzen Sommer die Geschäfsleute aus dem Zürcher Binzquartier erfreut hat, wenigstens an den nicht verregneten Tagen. Spezialität: Bangladeshi Chicken Roast von Islam Kal Bemerkenswert: die Lunchcard zum Verschenken Erfreulich: jeden Tag eine fleischlose Mahlzeit : : WWW.GASTROAWARDS.CH/BINZ38 : : Best of 2014 BUSINESS & CARE

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GESCHÄFTSFÜHRER 02 : : 2014


KULINA R IK : :

30. Oktober bis 13. November 2014

DIE EXPOVINA LÄDT MIT ÜBER 4 000 WEINEN ZUR DEGUSTATION

WEINE AUS ALLEN WICHTIGEN ANBAUREGIONEN WERDEN ALLJÄHRLICH AUF DEN ZÜRCHER WEINSCHIFFEN ZUR DEGUSTATION ANGEBOTEN. DIESES JAHR VON DONNERSTAG, 30.  OKTOBER BIS DONNERSTAG, 13. NOVEMBER.

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ie EXPOVINA ist die grösste Publikums-Weinmesse Europas. Weinfreundinnen und Weinfreunde haben hier Gelegenheit, an rund 170 Ständen Weine aus aller Welt miteinander zu vergleichen. Und was mit Internet und e-commerce nicht möglich ist, kann an Bord der Schiffe erfahren werden: Prüfen und Geniessen mit Augen, Nase, Zunge und Gaumen. Dazu kommt die kompetente Beratung von Fachleuten bei der Suche nach Lieblingsweinen oder bei der Orientierung durch die Vielfalt von Traubensorten und Weinstilen. Ob Liebhaber von intensiv-fruchtigen Weinen aus dem Mittelmeer-Raum, bewährten Klassikern aus Frankreich, eleganten Roten aus der Schweiz, pfeffrig-spritzigen Weissen aus Österreich, trendigen Blends aus Übersee oder Dessert-Spezialitäten aus der Alten und Neuen Welt: an der EXPOVINA kommen Alle auf ihre Rechnung.

SÜDTIROL ZU GAST AUF DER «ROSENSTADT» Nicht nur dem Wein wird an der EXPOVINA gefrönt, auch kulinarisch kann man sich an Bord verwöhnen lassen. Drei Restaurants sind täglich ab 11.30 Uhr geöffnet: die Trattoria Italiana auf der «Wädenswil» mit traditioneller und moderner italienischer Küche, das Seerestaurant «Rosenstadt» mit Fisch- und Fleischgerichten sowie das Fondue- und Racletteschiff «Panta Rhei». Unter dem Patronat der Zeitschrift MARMITE werden am Donnerstag 6. November auf dem Schiff «Rosenstadt» Südtiroler Spezialitäten mit passenden Südtiroler Weinen angeboten. Gäste können an diesem

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Tag zwischen einem besonderen Menu oder à la carte Gerichten auswählen. EXPOVINA Besucher kommen zudem in den Genuss eines speziellen Südtiroler Rezeptbüchleins, das MARMITE zu diesem Anlass herausgibt.

WEINFORUM Im Zelt des WeinForums wird wiederum ein abwechslungsreiches Programm geboten. Seminare, Workshops, exklusive Degustationen oder Begegnungen mit Weinproduzenten stehen auf dem Programm. Ziel des WeinForums ist es, Interessierten mehr Wissen über den Wein und den Umgang mit Wein zu vermitteln. Das Forum-Zelt auf der Bürkliplatz-Terrasse ist über eine Treppe direkt mit dem EXPOVINA-Areal verbunden. : : WWW.EXPOVINA.CH : : Fotos: zvg.

: : 12 SCHIFFE AM ZÜRCHER BÜRKLIPLATZ Öffnungszeiten: Montag bis Freitag: 13 bis 21 Uhr (Kassaschluss 20.30 Uhr), Sonntag: 11 bis 19 Uhr (Kassaschluss 18.30 Uhr) Restaurants: 11.30 bis 24 Uhr (Sonntag 11 bis 21 Uhr) Montag bis Freitag von 11.30 bis 12.30 Uhr ist der Zutritt frei. Eintrittspreis inkl. Katalog Fr. 25.–, Zutritt ab 16 Jahren.

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Was erfolgreiche Menschen von anderen unterscheidet

BRAUCHT DIE FÜHRUNGSETAGE MEHR MANIEREN? NATÜRLICH GELTEN DIE KNIGGE-REGELN FÜR JEDERMANN – DOCH VON FÜHRUNGSKRÄFTEN WIRD EINFACH NOCH MEHR SOUVERÄNITÄT UND STILSICHERHEIT ERWARTET. SIE STEHEN IM RAMPENLICHT UND IHR TUN WIRD GENAUESTENS BEOBACHTET UND INTERN ODER ÖFFENTLICH KOMMENTIERT. DURCH IHREN AUFTRITT VERSCHAFFEN SIE SICH GLAUBWÜRDIGKEIT, VERTRAUEN UND WOHLWOLLEN. UND ES GIBT SICHERHEIT UND EIN GUTES GEFÜHL, WENN SIE WISSEN, MIT WELCHEN REGELN SIE PUNKTEN UND FÜR EIN ANGENEHMES MITEINANDER SORGEN.

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ie strahle ich Erfolg und Sicherheit aus? lungen unterworfen. Erschwerend kommt hinzu, dass UmgangsAusstrahlung hat sehr viel mit Einstellung zu tun. formen je nach Kulturkreis erhebliche Unterschiede aufweisen und Was denken Sie über sich? Wie wohl fühlen Sie sich durch die kulturelle Vielfalt regelmässig Unsicherheiten auftauchen. in Ihrer Haut? Viele Erfolgsmenschen haben extrem hohe Erwartungen an sich selbst und an ihr Umfeld und werden so Mit guten Umgangsformen ist jedoch nicht gemeint, dass niemals ein im Alltag regelmässig enttäuscht. Versuchen Sie, grosszügiger mit sich Konflikt entstehen darf und man in die Harmoniefalle abrutscht. Dies und anderen zu sein und halten Sie den Fokus vor allem auf die posipassiert vor allem weiblichen Führungskräften, weil sie die vermeinttiven Geschehnisse und alles, was Ihnen gut gelingt oder Freude bringt. lich weiblichen Merkmale (sanft, ausgleichend) mit den vermeintIhre Gefühle werden von anderen unbewusst wahrlich männlichen (hart, direkt, klar) in Einklang genommen und prägen Ihre Wirkung oft stärker als UMGANGSFORMEN bringen wollen und dann selber aus der Balance das was man sieht. Positive Ausstrahlung hat etwas fallen.Stilsicherheit bedeutet, auch mit unvorherSIND FORMEN, DIE Magisches, von dem sich das Umfeld magnetisch gesehenen Situationen umgehen zu können. Wenn ZUNEHMEND UMangezogen fühlt. Entdecken Sie das Spezielle, ChaSie auf dem aktuellsten Stand der gängigen UmGANGEN WERDEN. rismatische an sich und machen Sie das zu Ihrem gangsformen sind, dann werden Sie wissen, wie Sie Oliver Hassencamp «Markenzeichen». Wer sind Sie? Was macht Sie aus? die «Fettnäpfchen» elegant umschiffen oder – falls Was ist «das Unverwechselbare» an Ihnen? Seien Sie Sie doch mal hineingetappt sind – wie Sie in dieser geduldig mit sich, eine innere Einstellung lässt sich nicht von heute auf Situation trotzdem noch souverän agieren. Versuchen Sie auf jeden morgen ändern. Sie müssen sich am Anfang vielleicht dazu zwingen, die Fall, jederzeit höflich zu bleiben und das Gegenüber zu respeknegativen Gedanken zu verdrängen, aber Sie werden sehen, wie sich Ihre tieren – auch wenn Sie andere Vorstellungen haben. Und fragen Sie Ausstrahlung langsam ändert, wenn Sie mit sich im Reinen sind und gesich vor jedem Konflikt: Will ich Recht haben oder glücklich sein? nügend Selbstrespekt haben. Freiherr von Knigge wusste das bereits im : : WWW.STILEXPERTIN.CH : : 18. Jahrhundert: «Jeder Mensch gilt in dieser Welt nur soviel, als wozu er sich selbst macht.» Foto: Zürich Tourismus

Warum ist es für die berufliche Karriere wichtig, die aktuell gültigen Umgangsformen zu kennen? Noch immer wird vorausgesetzt, dass wir Manieren automatisch mit der Muttermilch aufsaugen oder spätestens während der Ausbildungszeit erlernen und dies dann fürs ganze Leben reichen soll. Das ist ein Trugschluss, der uns manchen Erfolg vergrault. Was Sie vom Elternhaus mitbekommen, ist sehr unterschiedlich und die Regeln ändern sich heute schneller denn je. Benimm-Formen sind ein Spiegel der Zeit und somit massiv den gesellschaftlichen Entwick-

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: : SIMONE C. HENSCH Simone C. Hensch ist selbständige Imageberaterin und Expertin für alle Stil-und Etikettefragen. Seit 1999 ist sie Inhaberin von THE STYLE CONNECTION – Imageberatung für erfolgreiche Kundenbeziehungen (www.stilexpertin.ch) und Dozentin für Auftrittskompetenz an der Hochschule Zürich. Sie berät namhafte Firmen im In-und Ausland und bietet auch individuelle Beratungen an.

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STIL N E WS : :

Zusammengestellt von Urs Huebscher

HEMDEN Weder die offensive Farbigkeit, noch plakative Details sind es, die im Herbst/Winter 2014/2015 die Stärke der Hemden ausmachen. Vielmehr machen sie das Zusammenspiel von Stoff, Schnittform, Farbe und Details zum Hingucker, und das Hemd ist weiterhin für einen stimmigen, perfekten Look umgänglich. Dabei spielt das Hemd, das sich Ton in Ton ins Outfit einfügt, eine immer wichtigere Rolle. Bei fast allen Herstellern bleiben schlanke Schnittformen das Mass aller Dinge. Struktur ist ein sehr wichtiges Thema bei den Hemdenstoffen.

Daunenjacken und vielseitig einsetzbare Jacken für die Übergangszeit, die auch zu Sakkos getragen werden können – modern und dynamisch von Etiqueta Negra.

GROBSTRICK Noch vor einiger Zeit trugen nur wirklich modische Trendsetter Grobstrickteile, das wird sich nun für den Winter 2014 / 2015 komplett ändern. Denn ein Grobstrickpullover entspricht dem modischen Lebensgefühl vieler. Die Teile sind entspannt, unangestrengt, zeigen aber trotzdem Charakter und gerade die Grobstrickjacken schielen mehr oder weniger unverhohlen in Richtung Outdoor-Bereich. Und machen dort den eher «herkömmlichen» Styles echte Konkurrenz, gerade zum Start in die Herbstsaison 2014. Um diese Schiele Richtung Outdoor Mode zu unterstreichen, gehen Maschen häufig mit anderen Materialien, von Leder oder sehr hochwertigen Lederimitaten, über beschichtete Stoffe und gekochte Wolle bis hin zu Nylon- eine Liaison ein. Reiskorn, Pique, Perl-,Waben-und Zopfmuster sind sehr wichtig und bringen neue Maschenbilder in die Sortimente. Auch neue Norwegerinterpretationen kommen neu auf. Gerade im Bereich der Grobstrickpullover sind Rundhalsmodelle deutlich auf dem Vormarsch.

Der Gesamtlook der Marke Etiqueta Negra wird durch ein grosses Sortiment von Strickwaren verstärkt.

FEINSTRICK UND STRICKJACKEN Feinstrick Artikel sind einerseits gute Begleiter im Business-Bereich unter dem Anzug oder Veston, aber sie zeigen sich vermehrt auch wieder solo im Casual-Bereich und bringen da neue Aspekte ins Spiel, die mit Der sportliche Geist der Marke eher langweiligen Basic-Modellen Etiqueta Negra wird durch zahl- niemals erzielt werden können. Farbe reiche Farben widergespiegelt. kommt mit Strick ins Spiel, aber sie Stickereien und Applikationen veredeln auch die sportlichen muss dezenter gezeigt werden und Kleidungsstücke und geben ih- wird meist Ton in Ton zu den restlinen so einen kostbaren und ele- chen Teilen des Outfits kombiniert. ganten Look. Die Strickjacke hat sich bei vielen Männern zum eigentlichen Lieblingsteil gemausert, als Grobstrickmodell ebenso wie als Feinstrickjacke, die sowohl im Casual-Bereich als auch bei smarten Business-Outfits eine nicht unbedeutende Rolle spielt. Fotos: Etiqueta Negra

Die Damenkollektion von Etiqueta Negra zeigt sich in einem praktischen und dennoch eleganten Look. Klare Schnitte, Formen und Farben. Die Strickwaren von Etiqueta Negrafür die Damen sind aus einem Mix aus Wolle und Seide bzw. Wolle und Kaschmir gefertigt.

Auch im Herbst/Winter 2014/15 spielt die Polo-Saison eine grosse Rolle – passend zur Jahreszeit in ein winterliches Bild gesetzt.


: : STIL

«MEHR FARBE FÜR DIE SCHWEIZ!» Claudio Lumbiarres

KREATIVITÄT, INDIVIDUALITÄT UND EXPRESSIVITÄT – DAS SIND DIE DREI ERFOLGSGEHEIMNISSE DER TEXTILAVANTGARDISTEN VON DILLYSOCKS. MIT IHREN BUNTEN SOCKENDESIGNS WOLLEN VIER ZÜRCHER UNTERNEHMER MEHR FARBE IN DIE GRAUE SCHWEIZ BRINGEN. ROTE SOCKEN ZUM BLAUEN ANZUG? FÜR CLAUDIO LUMBIARRES, MITGRÜNDER VON DILLYSOCKS, KEIN PROBLEM. Von Urs Huebscher

Claudio Lumbiarres, erzählen Sie uns doch bitte etwas mehr über das Textil-Unternehmen DillySocks. Wie sind Sie überhaupt auf die Idee mit den bunten Socken gekommen? DillySocks hat insgesamt vier Gründer, allesamt Freunde, die aus der Stadt Zürich kommen. Interessanterweise stammen wir alle aus ganz unterschiedlichen Bereichen: Kreation, Marketing, Verkauf und Textil. Auf die Idee mit DillySocks kamen wir im Ausland, wo wir bemerkten, dass farbige Socken nicht bloss ein Accessoire darstellen, sondern gar ein neues Lebensgefühl entstehen lassen. … das heisst, Ihr habt im Ausland Leute gesehen, die bunte Socken tragen? Ja, wir haben bemerkt, dass es viele Leute gibt, die den Mut dazu haben und das Interesse für kunterbunte Socken gross ist – auch weil es einem Statement nahe kommt, einem Statement zu mehr Farbe im Leben. Bei genauerer Recherche merkten wir zudem rasch, dass es bereits erfolgreiche Brands gibt, die sich ausgiebig mit diesem Thema beschäftigen. Bei unserer Rückkehr war es gerade wiedermal Winter in der Schweiz und der graue Alltag holte uns schnell ein. Spätestens da wurde uns klar: Wir wollen mehr Farben in die Schweiz bringen! Und tatsächlich: Gerade für Menschen, die ihre Kreativität ausleben und

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ihre Individualität zum Ausdruck bringen möchten, bieten die bunten Socken eine ideale Gelegenheit dazu. Wie ging es dann weiter? Wir kreierten schnell einen einfachen Webshop, in dem wir die bestehenden ausländischen Brands in der Schweiz angeboten und vertrieben haben. Mit einem geringen Aufwand und ohne grosse finanzielle Mittel kam der Shop schnell ins Rollen und die Socken fanden immer mehr Abnehmer. Das Bedürfnis war vorhanden – und das Potenzial in diesem Bereich trotzdem noch lange nicht ausgeschöpft. Also haben wir begonnen, unsere eigenen Ideen und Vorstellungen verschiedener Designs, Materialien und Qualität zu realisieren, erstellten einen Business-Plan und gingen auf die Suche nach passenden Produzenten – so fing alles an. Wenn man sich eure Homepage anschaut, sieht man sowohl klassische, einfarbige Socken, als auch Exemplare mit wilden und bunten Mustern. Gibt es schon Erfahrungswerte darüber, was bei den Kunden besser ankommt? Es gibt einzelne Designs und Muster, die bei unseren Kunden speziell gut ankommen und sehr beliebt sind. Aber grundsätzlich ist es relativ ausgeglichen. Die Geschmäcker zu Farben und Muster sind sehr verschieden

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STIL : : und genau deshalb ist es uns wichtig, ein breites Sortiment anzubieten. Wir haben es uns zur Aufgabe gemacht, die Leute zu animieren und den Mut aufzubringen, einmal etwas Neues auszuprobieren und sich von den mutlosen Schwarzträgern abzuheben. Wenn man sich morgens vor dem Kleiderschrank ein passendes Outfit überlegt, machen sich nur wenige Gedanken zu den Socken und greifen demnach nur allzu oft zu den langweiligen und unauffälligen schwarzen. Das wollen wir ändern, denn warum soll man nicht rote Socken zum blauen Anzug tragen? Das verleiht auch dem Outfit sowie dem eigenen Auftreten eine ganz spezielle Note und wirkt selbstbewusster, kreativer und individueller! Um bunte Socken zu tragen, braucht es ja schon ein bisschen Mut… Meinen Sie wirklich, dass sich so etwas in der Schweiz durchsetzen kann? Schliesslich gibt es ja immer noch einen kleinen Unterschied zwischen der Geschäfts- und der Modewelt … Etwas Mut braucht es anfangs definitiv. Wir merken auch, dass es bei den Zielgruppen jeweils Unterschiede gibt. Je nachdem, in welcher Branche oder Stadt man sich bewegt, ist die Offenheit und Bereitschaft zu farbigen Socken grösser oder kleiner. Gerade in den Schweizer Grossstädten sind die Feedbacks, die wir bekommen, allesamt extrem positiv. Unsere Socken sind das i-Tüpfelchen für jedes Outfit – gerade heute, wo man die Hosen oft leicht hochgekrempelt trägt.

Was haben Sie alles im Sortiment? Wir sehen, Sie haben schon einige unterschiedliche Kollektionen entwickelt … Unser Konzept ist es, nicht nur eine klassische Sommer- und Winterkollektion anzubieten, sondern auch zwischendrin immer wieder ausgewählte Themenkollektionen zu realisieren. Vor kurzem haben wir ausgewählte Designs der Premium-Linie lanciert.

Sie haben zwei Produktionsstandorte, einen in Portugal und einen in der Türkei. Haben Sie auch schon mit dem Gedanken gespielt, die Socken in der Schweiz produzieren zu lassen? Ja, wir haben uns schon Gedanken darüber gemacht. Das Problem ist schlicht und ergreifend, dass die Produktionskosten in der Schweiz viel höher sind. So wären wir gezwungen, eine andere Preispolitik zu fahren, was nicht unserem Konzept entspricht. Wir haben uns bewusst dafür entschieden, mit der Produktion innerhalb Europas zu bleiben. Ausserhalb wäre für uns nicht in Frage gekommen, da die Verhältnisse dort kaum zu kontrollieren sind.

Was unternehmt ihr in Sachen Marketing? Läuft das hauptsächlich noch über Mund-zu-Mund-Propaganda? Nein, wir nutzen verschiedene Strategien, Kanäle und Aktivitäten um unseren Brand bekannt zu machen. Gerade wir als Start-Up-Unternehmen sind gezwungen, vor allem durch kreative Massnahmen die Aufmerksamkeit zu bekommen und aufzufallen. So haben wir anfangs dieses Jahres einen Web-Spot gedreht, in dem zwei Models nackt durch die Zürcher Strassen laufen, bekleidet nur mit jeweils einem Paar DillySocks. Das ist sehr gut angekommen, das Video hatte innerhalb kurzer Zeit über 100’000 Views generiert.

Können Sie schon einschätzen, wo Ihre Hauptabnehmer herkommen? Sind sie vor allem noch aus dem Grossraum Zürich? Oder werden vielleicht sogar schon in Deutschland Erfolge erzielt? Die Kunden in der Schweiz kommen heute nicht mehr nur aus Zürich, sondern aus dem ganzen Land. Auch aus dem Ausland kommen stetig immer mehr Anfragen, was uns natürlich sehr freut und sehr motiviert.

: : WWW.DILLYSOCKS.COM : : FACEBOOK.COM/DILLYSOCKS INSTAGRAM.COM/DILLYSOCKS TWITTER.COM/DILLYSOCKS

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Fotos: zvg.

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: : BE AUT Y N E WS Zusammengestellt von Urs Huebscher

LIMITIERTE SONDEREDITION Schneller, gründlicher, effizienter – seit jeher setzt Braun neue Massstäbe im Bereich der Trockenrasur. Auch beim letzten Vergleich der Stiftung Warentest lässt Braun die Konkurrenz hinter sich. Um Rennen für Rennen an der Spitze zu sein, ist neben der besten Technik jedoch auch ein regelmässiger «Boxenstopp» besonders wichtig.

REINE HAUT MIT FLOWER POWER Kiehl’s präsentiert die milde Gesichtsreinigung: Calendula Deep Cleansing Foaming Face Wash. In der neuen Formel werden zwei besonders milde, oberflächenaktive Tenside eingesetzt, um Verunreinigungen und Talg sanft, aber gründlich zu beseitigen.

BYE-BYE, UNREINE & ÖLIGE MÄNNERHAUT Das Problem ist universell: Ölige Haut ist ein Reizthema für Männer auf der ganzen Welt. Männerhaut verfügt nun einmal über mehr Talgdrüsen als die Haut von Frauen und neigt dadurch zu Talgüberschuss, Glanz und erweiterten Poren. Hinzu kommt: Männer schwitzen mehr als Frauen, was das Gefühl von öliger, unreiner Haut noch zusätzlich verstärkt. Eine Folge davon ist, dass gerade Männer mit öliger Haut zögern, Hautpflege-Produkte anzuwenden – aus Angst, die Situation damit erst recht zu verschlimmern. Kiehl’s Aerolite Technology TM: Das Hightech-Material «Aerogel» wurde bereits im Weltraum erfolgreich bei der Forschung eingesetzt. Aerolite ist der leichteste Feststoff auf der Erde. Sein Volumen besteht zu 99.98  % aus Luftporen – und entsprechend «schwerelos» fühlt es sich auf der Haut an. Dank der porösen Struktur und der riesigen Oberfläche bietet die Aerolite Technology TM einzigartige Vorteile.

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HYDRO-PLUMPING RE-TEXTURIZING SERUM CONCENTRATE Die innovative Power-Pflege von Kiehl’s gegen altersbedingten Feuchtigkeitsmangel: Ein Serum, das die oberen Hautschichten nachhaltig mit Feuchtigkeit flutet.

CLARISONIC: GESICHTSPFLEGE NEU DEFINIERT Die patentierte Sonic- Methode vereint ein Produkt, das an der Hautoberfläche arbeitet, mit einer Technologie, die bis in die Tiefen der Haut wirkt. Anders als rotierende Geräte, bedient sich Clarisonic der natürlichen Elastizität der Haut. Clarisonic oszilliert mit mehr als 300 Schwingungen pro Sekunde und reinigt die Haut somit gründlich und porentief. Der äussere Rand der Bürsten dient dabei als Spritzschutz für den empfindlichen Bereich der Augen, während die innere Bürste oszilliert und die Haut dabei von überschüssigem Schmutz und anderen Unreinheiten befreit. Jetzt auch in Schwarz erhältlich. Exklusiv bei Marionaud.

DER EXTRA FEUCHTIGKEITS-KICK ! Rausch setzt neue Massstäbe in der Pflege für trockenes und sprödes Haar. Mit den wertvollsten Extrakten aus Weizen- keimen, Drachenfrüchten und Feigen versorgt der RAUSCH Weizenkeim Feuchtigkeits-Spray das Haar mit ausreichend Feuchtigkeit, schützt es vor UV-Strahlen und verleiht ihm Geschmeidigkeit und Glanz. Reines Gletscherwasser vom Titlis veredelt das Haar, revitalisiert und sorgt für den extra Frischekick.

PRÄZISION PUR BEI DER RASUR Der neue Trimmer Precision 1-Control Waterproof von BaByliss for Men bringt jedes Haar in Form und sorgt für einmalige Präzision beim täglichen Bartstyling. Zudem kann die Haarpflege jetzt auch problemlos unter der Dusche erledigt werden – der neue Trimmer ist der erste wasserresistente reine Bartschneider überhaupt!

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GE T R OFFEN : : Matthias Hofmann, BaByliss Paris

RAFFINIERTE TECHNIK UND MULTIFUNKTIONALE ANWENDUNG DIE VORZÜGE DES DAMPFBÜGELNS BEI ZERKNITTERTEN HEMDEN IST SCHON LÄNGER BEKANNT. DAMPFGLÄTTEN FÜR WIDERSPENSTIGES HAAR IST REALTIV NEU. WIR TRAFEN DEN SCHWEIZER VERKAUFSLEITER DES MARKTFÜHRERS. Von Simone Siegenthaler

Was sind die HaarprodukteTrends 2014? Da momentan eine Art Minitrend zu Kurzhaarfrisuren auszumachen ist, werden vermehrt kompakte Haarglätter mit schmalen Platten verlangt. Die grosse Mehrheit der Frauen bevorzugt jedoch weiterhin eindeutig Langhaarfrisuren. Der Trend geht da in Richtung Locken. Hier wird mit Abstand am meisten der absolute Bestseller Curl Secret verlangt. Es handelt sich bei diesem Gerät um den ersten automatischen Lockenstab überhaupt. Doch auch die klassischen elektrischen Lockenstäbe, welche ja heute noch oftmals «der Babyliss» genannt werden, weisen eine grössere Nachfrage als 2013 auf. Welche Neuheiten hat Ihre Marke ? Wir haben gleich drei wichtige Produktlinien komplett erneuert: Die Haartrockner der «Expert-Plus-Linie» zeichnen sich durch einen um 25 % geringeren Stromverbrauch aus. Zweitens kommt die gesamte Haarglätterkollektion in einem völlig neuen Design mit neuartigen Diamond-Ceramic Glättplatten daher, welche einen nochmals verbesserten Haarschutz bieten und eine längere Lebensdauer aufweisen. Schliesslich sind die exklusiven BaByliss-Epilierer mit doppeltem Epilierkopf nun alle wasserdicht und mit einem noch effizienteren Epilierkopf versehen. Welche Produkte sind am meisten gefragt und weshalb? Der bereits erwähnte Curl Secret ist weiterhin mit Abstand das meistverkaufte Gerät. Auf dem zweiten Platz steht wertmässig neu das BaByliss Epilea Lichtepilationsgerät. Diese sehr effiziente, völlig schmerzlose und lang anhaltende Epiliermethode setzt sich immer mehr durch und wird heute von einem breiten Publikum angenommen. Der BaByliss Epilea zeichnet sich durch ein heute unerreichtes Preis-/Leistungsverhältnis aus. Es eignet sich dank speziellem Aufsatz sowohl für den Körper wie auch für das Gesicht und kommt aufgrund 130’000 Blitzen ohne jegliche Folgekosten aus.

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BaByliss gehört seit 1962 zu einem der führenden Experten für Haarpflege mit professionellem Hintergrund. Was macht BaByliss so erfolgreich? Der professionelle Hintergrund stammt von einem leidenschaftlichen Coiffeur, Herrn Lelièvre, welcher damals den elektrischen Lockenstab erfand. Diese Leidenschaft und kurz gesagt einfach die Freude an der Schönheit haben bei BaByliss natürlich auch heute noch Bestand. Wir haben Spass daran, stets nach neuen und noch besseren Lösungen zu suchen, um die Haar- und die Körperpflege der Frauen und der Männer zu erleichtern. Dabei spielen auch die Mode und die Technologien eine wichtige Rolle. BaByliss spürt Trends meist frühzeitig auf und bietet einer anspruchsvollen Kundschaft möglichst rasch die entsprechenden Geräte an, wobei die neusten technologischen Errungenschaften sinnvoll umgesetzt werden. Der Name BaByliss stammt übrigens von der Ikone (Babe) Brigitte Bardot. Ihre Initialen gaben dem BaByliss-Logo die beiden gross geschriebenen «B». Was hebt BaByliss von seiner Konkurrenz ab? Der wahre professionelle Hintergrund und die enge Zusammenarbeit mit ausgewiesenen Profis der Coiffeurbranche ist zweifellos ein wichtiger Aspekt. Ein weiterer ist die klare Fokussierung auf den Bereich Schönheit. Zudem ist BaByliss ein sympathisches, überschaubares, nicht börsenkotiertes Familienunternehmen mit entsprechend kurzen Entscheidungswegen. Der Name BaByliss wird oft allgemein als Synonym für Lockengeräte verwendet. Stört Sie das? Eigentlich dürfen wir darauf stolz sein, denn welche Marke hat so etwas schon geschafft (schmunzelt)? Nun, sicher wird man heute der Marke BaByliss nicht mehr gerecht, wenn man diese nur auf den Lockenstab reduziert. BaByliss ist ein umfassender Anbieter von Schönheitsgeräten, sowohl für Frauen wie auch für Männer. Was viele nicht wissen: BaByliss ist neben der Haarpflege inkl. Haartrockner auch in den Bereichen Epilation, Wellness und Bartpflege innovativ und aktiv. Woher schöpft BaByliss dieses breite Wissen? Dieses Wissen hat sich BaByliss allmählich, Schritt für Schritt im Laufe der schon langen Firmengeschichte, angeeignet. Das Grundthema ist mit Haar- und Körperpflege aber stets das gleiche geblieben, sodass dieser Prozess eigentlich ganz natürlich entstanden ist. Foto: zvg

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: : E VENTS Ramona Matthaei

HIGH-END SCHMUCK IN «GENUSSVOLLEM» AMBIENTE ANLÄSSLICH IHRES ZWEITEN GESCHÄFTSJAHRES ALS SELBSTSTÄNDIGE GOLDSCHMIEDIN HAT DIE 30-JÄHRIGE UNTERNEHMERIN RAMONA MATTHAEI EINEN KLEINEN AUSGEWÄHLTEN KREIS VON KUNDEN UND SCHMUCKINTERESSIERTEN INS ERLENBACHER TURMGUT ZUM SCHMUCKEVENT EINGELADEN.

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Von Urs Huebscher

nter dem Motto «GenussVoll» wurden die Gäste in jeder Hinsicht verwöhnt. In acht Vitrinen und an sechs Models konnten die Anwesenden bei besten Wetterbedingungen auf der wunderschönen Terrasse des Turmguts, thronend über dem Zürichsee, die neusten High-End Schmuckkreationen der jungen Goldschmiedin aus nächster Nähe begutachten. Das Augenmerk der Ausstellung war auf Perlen gerichtet. Ueli Rathgeb, Vertreter der Perlenfirma «Schoeffel Perlen», war mit der gesamten Kollektion von Schoeffel Perlen anwesend und zeigte den neugierigen Gästen die wunderschöne Vielfalt von Tahiti-, Südsee- & Süsswasserperlen. Die Vitrinen waren gefüllt mit Schmuckkreationen aus dem Atelier von Ramona Matthaei, sowie mit wunderschönen, einzigartigen Perlen-Colliers in allen Grössen, Farben und Formen. Passend zum Schwerpunkt «Perlen» zeigte Milorad Simic, der amtierende Schweizermeister im Austern Öffnen, den Gästen seine Kniffs und Tricks. Eine Weindegustation durch Markus Weber und ein reichhaltiges Apéro-Buffet rundeten den kulinarischen Teil ab. Seit Mathaei 1999 mit dem Goldschmiedehandwerk begonnen hat, fasziniert sie dieser Beruf immer wieder aufs Neue. Neben einer soliden Grundausbildung durfte sie dank einigen Jahren in renommierten Juweliergeschäften Berufserfahrungen sammeln, die weit über das Standard-Know-How eines Goldschmiedes gehen. Fasziniert ist Mathaei vom traditionellen Handwerk genauso wie vom Arbeiten an Fräsmaschinen oder an der Drehbank sowie vom Erstellen von 3D-Modellen am Computer. «Ich liebe es, die alten, z. T. seit Jahrhunderten unveränderten Techniken mit den neusten Hightech-Möglichkeiten zu verbinden», meint sie. Dabei steht höchste Qualität an oberster Stelle. Im Atelier in Zürich Oerlikon entstehen laufend neue Kreationen im High-End Jewellery Bereich. Auf gute Qualität und ausgewogenes Design legt die junge Goldschmiedin ganz besonderen Wert. Ramona Matthaei, selber eine grosse Perlenliebhaberin, verarbeitet in ihren Schmuckkreationen sehr gerne hochwertige Perlen in allen Variationen.

Perlenanhänger mit einer grossen Tahiti-Perle Ø 13.3 mm «Fassung» in Weissgold 750 schwarzrhodiniert und mattiert.

Süsswasserperlen-Collier

Manschettenknöpfe in Edelstahl mit Cocobolo-Holz verschraubt mit 6 Schrauben aus Rotgold 750.

WWW.OR-MANA.CH Fotos: zvg. Wappenringe in Gelbgold 750 mit VollwappenHandgravur in Weissgold Gravur geschwärzt, handgefertigt

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Grosser Anhänger in Palladium 950 mit farbwechselnden Granaten, braunen Diamanten und einer Tahitiperle Gewicht: Palladium 17.4 gr Granate: 4,07 ct | Diamanten: 1.48 ct.

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AUSZEIT : :

SAUNA-ERLEBNIS

Stanglwirt, Going am Wilden Kaiser/Österreich

MIT PANORAMABLICK AUF DEN WILDEN KAISER

DAS 5-STERNE BIO-HOTEL STANGLWIRT ZÜNDETE DIE NÄCHSTE STUFE BEIM AUSBAU DES WELLNESSBEREICHS UND ERÖFFNETE EINE EVENTSAUNA, EINE ZIRBEN-SAUNA, EINE WASSERFALLGROTTE, EINEN WEITEREN PANORAMA-RUHERAUM MIT OFFENER FEUERSTELLE SOWIE EINEN WEITLÄUFIGEN NATUR-BADESEE.

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von Urs Huebscher

ürzlich wurde der zweite Teil der grossen Wellnesserweiterung eröffnet. Ab sofort stehen den Gästen eine grosszügige Event-Sauna mit Panoramablick auf den Wilden Kaiser für bis zu 40 Personen, eine Zirben-Sauna für bis zu 25 Personen, eine Wasserfallgrotte sowie ein zweiter Panorama-Ruheraum mit offener Feuerstelle zur Verfügung. Im Aussenbereich lockt ein liebevoll angelegter NaturBadesee. Die Eröffnung eines exklusiven Spas sowie einer Erlebniswasserwelt für Kinder steht unmittelbar bevor. Insgesamt werden die Innen- und Aussenanlagen des Wellnessbereich dann rund 12’000 Quadratmeter umfassen. Der Ausbau hält bereits einige Superlative bereit: 2012 entstanden das grösste hoteleigene Sole-Becken Europas und das einzige 25-Meter-Sportschwimmbecken mit fest installierter OMEGA-Zeitmessung.

GROTTEN, HÖHLEN UND WASSERFÄLLE – SPASS IM FELSENBAD Eine Wellnessoase aus Kaiser-Gestein mit Grotten, verschlungenen Wegen, Höhlen und Wasserfällen erwartet grosse und kleine Gäste im Felsenbad des Stanglwirts. Die Felsen-Saunalandschaft mit Fichten-Biosauna, Salzgrotte, Naturstein-Sauna, der «Wilden Kaiser-Sauna» und einer Bergkristall-Dampfgrotte mit Farborgel und Lichtspiel wurde in einen Textilbereich für Familien umgewandelt. Das Felsenbad verfügt ausserdem über eine Whirlpool-Landschaft, mehrere Pools und ein Meerwasser-Aquarium mit Korallenriff.

GESCHÄFTSFÜHRER 02 : : 2014

DER STANGLWIRT Vor imposanter Bergkulisse des Wilden Kaisers in Going/Tirol setzt das 5-Sterne-Bio-Hotel Stanglwirt voll auf biologische Philosophie. Die Zimmer und Suiten sind ausschliesslich aus natürlichen Materialien geschaffen: Holz, Teppiche aus reiner Wolle, Möbelstoffe, Handtücher und Bettwäsche aus 100 Prozent Baumwolle oder Leinen sind Standard. Beim kulinarischen Angebot setzt der Stanglwirt ebenfalls auf «Bio-Qualität»: So kommen Fleisch und Käse vom hauseigenen Bauernhof und das Wasser aus der «Kaiserquelle», die direkt auf dem Stanglwirt-Grund entspringt. Die Gäste erwartet zudem ein umfangreiches Angebot an hochkarätigen Spa-Treatments, exklusivsten Beauty-Anwendungen sowie einer Vielzahl an Sportmöglichkeiten. Neben dem Stanglwirt-Fitnessgarten (500 m2 indoor) findet man auf dem Hotelareal eine Reithalle mit privatem Lipizzaner-Gestüt, eine Driving-Range inklusive privater Golfschule, eine Vielzahl an Tennisplätzen (indoor und outdoor) inklusive der weltbekannten Tennisschule «Peter Burwash International» sowie eine private Skischule. Innerhalb von nur wenigen Autominuten ist eine große Auswahl an Golfplätzen und herrlichen Ski-Gebieten schnell und bequem erreichbar. : : WWW.STANGLWIRT.COM : :

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BodenBeläge / geeignet für starke Beanspruchung / grossformat

fassaden / grossformat

arBeitsplatten / charakterstarke designs

aussenVerkleidungen / in Verschiedenen stärken

LAUNCH DER reVolutionären ultra-kompakten oBerfläche VON COSENTINO BelastBar und schÖn Die Entstehung neuer Ideen zu fördern, neuartige Materialien zu entwickeln, die unsere Lebensräume verschönern und verbessern, das ist unser Antrieb. Über Jahrzehnte hinweg ist es Cosentino gelungen, das Beste aus der Natur mit modernster Technologie zu kombinieren und erfolgreich in Einklang zu bringen. Fortwährender Pioniergeist und konstante Investitionen in Forschung und Entwicklung sind die Basis unserer Unternehmensphilosophie. Mit der Einführung von Silestone haben wir die Welt des Natursteins und der Arbeitsoberflächen verändert und nachhaltig geprägt. Die Natur und neuste wissenschaftliche Erkenntnisse haben uns erneut beflügelt und die Entstehung von Dekton ermöglicht. Dekton ist eine hoch entwickelte Kombination der zur Herstellung von neuartigen Glas-, Keramikoder Quarzflächen verwendeten Rohstoffe. Dekton nutzt exklusiv die sogenannte Sinterized Particle Technology (TSP), ein High-Tech-Verfahren, das ein beschleunigter Vorgang des natürlichen metamorphen Wandels von Naturstein darstellt. Der sonst über tausende Jahre andauernde Prozess der Natursteinentstehung, wird durch den Einsatz von hohem Druck sowie hohen Temperaturen in kürzester Zeit durchlaufen.

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Es werden 16 verschiedene Dekorationstechniken verwendet, die dreidimensionale Designs sowie unzählige ästhetische Gestaltungskombinationen ermöglichen.

Für die Herstellung von Dekton wird eine speziell entwickelte Presse genutzt, die einen Pressdruck von über 25.000 Tonnen erzeugt. So werden Steinplatten in großformatige ultra-kompakte Oberflächen verwandelt, mit herausragenden technologischen Eigenschaften.

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Dekton kann im Außenbereich bei allen Wetterbedingungen eingesetzt werden. scannen sie den Qr-code ein und entdecken sie weitere farBen und texturen

DEKTON.COM COSENTINO SWISS AG / Seegartenstrasse 4 / CH-8716 Schmerikon / Tel. +41 (0)55 533 02 50 / zurich@cosentino.com


IM M O B ILIEN N E WS : : bindungen in die Stadt Zürich oder zum Flughafen, Mobility- und Solarmobilparkplätze sowie eine Kinderkrippe sind weitere Vorzüge von Hamilton View. Verkaufspreise: 3½ Zimmer-Wohnung (89 m2) ab CHF 658’000.00 Hamilton View überzeugt durch seine einzigartige Smart Living Technologie. Diese erleichtert den Alltag und ist über das inbegriffene iPad nutzbar. Internet, Digital-TV, Musikstreaming und Internettelefonie sind selbstverständlich und deshalb in allen Wohnungen bereits vorhanden. : : WWW.HAMILTON-VIEW.CH : :

Lieli Garden, Oberwil-Lieli

Früh Immobilien

Oberwil-Lieli gilt als die Gemeinde mit der höchsten Lebensqualität und dem tiefsten Steuerfuss (65 %) im Kanton Aargau. Im Zentrum der idyllischen Gemeinde Lieli, 15 ÖV- und Autominuten vom Zürcher Bellevue entfernt, bauen wir 23 moderne und hochwertige Einfamilienhäuser mit viel Privatsphäre. Die 4½ bis 5½ Zimmer-Einfamilienhäuser sind partiell gruppiert und fügen sich optimal in die ländliche Umgebung ein. Die hellen, bis zu 172 m2 grossen Häuser bestechen durch einen sehr hohen Ausbaustandard, der technisch, ökologisch und optisch höchste Ansprüche erfüllt. Die Balkone im Obergeschoss und die Terrassen im Attikageschoss bieten neben dem hauseigenen Garten zusätzlichen Lebensraum und Horizont.

Kürzlich fand die jährliche Verleihung des Real Estate Awards statt. In der Kategorie Vermarktung wusste Marco Früh gemeinsam mit seinem Team der Firma Früh Immobilien & Partner AG zu überzeugen und sicherte sich mit dem Vermarktungskonzept von «Hamilton View» (www.hamilton-view.ch) den verdienten Platz auf dem Siegertreppchen. Nicht nur die Juroren waren von dieser Vermarktungsstrategie beeindruckt, auch anhand der öffentlichen Abstimmung zeigte sich, dass das Konzept grossen Anklang findet.

VERKAUFSSTART DER EINFAMILIENHÄUSER

Damit Sie das Haus optimal auf die persönlichen Wünsche abgestimmt werden kann, steht den Käufern ein renommierter Innenarchitekt einen ganzen Tag lang mit Rat und Tat unentgeltlich zur Seite. Verkaufspreise: 4½ Zimmer-Einfamilienhaus (134 m2) ab CHF 1’480’000.00 : : WWW.LIELIGARDEN.CH : :

Hamilton View, Glattpark

WOHNEN MIT ZUKUNFTSWEISENDER TECHNOLOGIE Hamilton View liegt im Herzen vom Glattpark direkt am Ufer des Glattpark-Sees. Die 3 ½ bis 5 ½ Zimmer-Eigentumswohnungen in Hamilton View stechen durch innovative Grundrisse hervor, die viel Freiraum für die individuelle Gestaltung lassen. Die hellen, bis zu 180 m2 grossen Wohnungen werden im Minergie-Standard gebaut und verfügen alle über mindestens eine Loggia oder Terrasse. Sehr gute Verkehrsan-

GESCHÄFTSFÜHRER 02 : : 2014

GEWINNER DES REAL ESTATE AWARD 2014

Auf die Vorschläge von Marco Früh und seinem Team für eine besondere Vermarktung des Projektes Hamilton View realisierte eine renommierte Werbeagentur zusammen mit dem Grafik-Team der Früh Immobilien den kompletten Auftritt des modernen Projekts. Zum Verkaufsstart wurde eine Teaser-Kampagne lanciert, die mit Plakaten, TV Spots und Tramwerbung mit dem Slogan «Bist du ein Hamilton» in der Region Zürich für Aufmerksamkeit sorgte. Zum gleichen Zeitpunkt wurde das Hamilton-View-Magazin veröffentlicht: «Anstelle einer klassischen Broschüre haben wir uns für ein Magazin entschieden, das in einer Grossauflage von 10’000 Exemplaren erschienen ist, was es so noch nie gegeben hat». Mit einer speziell entwickelten App wird zudem dem Digitaltrend Rechnung getragen. Man kann damit virtuell die Wohnung gestalten, mit verschiedenen Bodenbelägen und Küchenfronten, ob bei Tageslicht oder bei Nachtbeleuchtung. 360° versteht sich. (App Store: iRoom, User: hamilton, Passwort: View, gratis). Oder machen Sie einen Stuntrundflug mit dem Pilot Hamilton durch den Innenhof der Überbauung (App Store: Hamilton View – gratis). Zu den weiteren Besonderheiten in der Kommunikation zählen der Bauturm und die Bauwand am See, regelmässige Video-Hamilton-Reports sowie weitere überragende Spezialaktionen. Die hohe Anzahl bereits verkaufter Wohnungen spricht für sich. : : WWW.FRUEHIMMO.CH : : Fotos: zvg.

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Property One

LEIDENSCHAFT UND KOMPETENZ INDIVIDUELLE WOHNTRÄUME, LUKRATIVE INVESTITIONSMÖGLICHKEITEN, ATTRAKTIVE GRUNDSTÜCKE, OPTIMALE RENDITEN – IMMOBILIEN SIND GEFRAGT, SCHWER ZU FINDEN UND IHR POTENZIAL IST MEIST NICHT EINFACH ZU ERKENNEN UND AUSZUSCHÖPFEN.

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er Immobilienmarkt für hochwertige Objekte hat einige Herausforderungen zu meistern. Dazu braucht es professionelle Partner. Die Property One Partners AG ist ein Team von Spezialisten aus den Fachbereichen Architektur, Bauleitung, Projektentwicklung und Vermarktung. Das konzentrierte Fachwissen, gute Vernetzung und genaue Kenntnisse des Marktes und der Prozesse machen das Unternehmen zum richtigen Ansprechpartner für alle Angelegenheiten rund um hochwertige Immobilien. Die Kunden können Teilleistungen aus dem umfangreichen Angebot beauftragen oder von einer ganzheitlichen Betreuung profitieren – von der ersten Idee bis zum Verkauf, von der Vision eines Traumhauses bis zum Einzug. Für grössere Investoren steht das Unternehmen als «family office for real estate» auch für das Immobilienmanagement und für die strategisch optimale Entwicklung des Portfolios zur Verfügung. Property One ist die ideale Antwort auf einen Immobilienmarkt, der besonders im hochpreisigen Segment immer komplexer und unzugänglicher wird.

DAS UNTERNEHMEN Property One wurde von Spezialisten aus den Bereichen Immobilien, Architektur, Bauleitung und Finanzen 2012 gegründet, die vor allem die Faszination für das hochwertige Immobiliensegment verbindet. Das Ergebnis ist ein Unternehmen, das Erfahrung, detailliertes Wissen und gut ausgebaute Netzwerke aus allen relevanten Fachgebieten bündelt. Anspruchsvolle Immobilienprojekte werden effizient und mit hoher Qualität realisiert. Es gehört zum Selbstverständnis des Unternehmens, sich kontinuierlich weiterzuentwickeln, Prozesse zu optimieren und neue Wege zu gehen. Diese Philosophie leben die zehn Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Zürich. Unterschiedliche Kompetenzen und die gemeinsame Leidenschaft sind die Grundlage für den Erfolg von Property One. welcome@propertyone.ch

ANGEBOTENE DIENSTLEISTUNGEN Property One bildet bei anspruchsvollen Immobilienprojekten das Zentrum der Planung, Koordination und Organisation zwischen allen am Projekt beteiligten Akteuren, sowohl für private Auftraggeber als auch für professionelle Investoren. Wir finden interessante Investitionsmöglichkeiten, übernehmen die Projektentwicklung, stellen zum geeigneten Zeitpunkt Kontakt zu Dienstleistern her, helfen bei Fragen zur Finanzierung, begleiten die Bauphasen, sichern Qualitätsstandards, kümmern uns um die Vermarktung und strukturieren individuelle Beteiligungsmodelle. Als Family Office übernehmen wir für grössere Investoren die Bewirtschaftung, unterstützen bei der Portfolioentwicklung und erarbeiten individuelle Strategien. Wir bieten umfassende Gesamtlösungen, stehen aber auch gerne für einzelne Auftragsphasen oder Teilbereiche zur Verfügung. Der Branchenfokus liegt auf hochwertigen Immobilien in der Schweiz, Immobilien mit Entwicklungspotenzial und Bestandsimmobilien.

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DIE NEUE INNOVATION

Dekton® by Cosentino

Das neuste Produkt aus dem Hause Cosentino heisst Dekton®. Es besteht aus einer hochkomplexen, zur Herstellung von Glas, Porzellan und Quarzoberflächen eingesetzten Mischung von Rohmaterialien. Mit diesem hochinnovativen Material wurde eine neue Produktkategorie geschaffen, mit der zukünftige Herausforderungen in Architektur und Design antizipiert wurden.

Dekton® ermöglicht Architekten und Designern die einheitliche Gestaltung von Innen- und Aussenflächen, sowohl in vertikaler als auch in horizontaler Ausrichtung. Mit dieser innovativen, hochtechnologischen «Haut» können Innen- und Aussenbereiche zu optischen Einheiten verbunden werden, welche die Persönlichkeit und den Lebensstil der Bewohner zum Ausdruck bringen.

Mit der Entwicklung von Dekton® hat Cosentino die für das Unternehmen bisher grösste technologische und kommerzielle Herausforderung gemeistert. Mit einem Investment von 128 Millionen Euro und 22’000 Arbeitsstunden für die Entwicklung des Produkts bis zur Marktreife ist mit Dekton® eine neue Cosentino-Marke entstanden, die mit dem erklärten Ziel entwickelt wurde, ein marktführendes Produkt für anspruchsvolle Gestaltungsaufgaben in Architektur und Design bereitzustellen, das sowohl im Innen- wie auch im Aussenbereich eingesetzt werden kann.

Mit Dekton beweist die Cosentino Group, dass Innovationen im Bereich von Materialien zur Gestaltung von Gebäuden und Innenräumen auch heute noch möglich sind. Zu den herausragenden technischen Eigen- schaften dieses revolutionären Produkts zählen u. a.: Hohe  mechanische  Widerstandsfähigkeit, Feuer- und Hitzebeständigkeit, Hohe Kratz-Beständigkeit, Hohe UV-Beständigkeit, Hohe Hydrolysebeständigkeit, Geringe Wasserabsorption, Sehr    gute    Farbstabilität,   Sehr   gute    Formstabilität, Hohe  Abriebfestigkeit,    Hohe  Fleckenbeständigkeit, Frost-Tau-Widerstand.

Mit Dekton® kann das gesamte Volumen eines Objektkörpers verkleidet und gleichzeitig nahezu jede Art von Material hochqualitativ nachempfunden werden. Diese Eigenschaften in Verbindung mit dem grossen Plattenformat machen Dekton® zur idealen Lösung für die verschiedensten Gestaltungsansprüche in der modernen Architektur.

: : WWW.SCHWEIZ.SILESTONE.COM : :

IMMO PAPRIKA GOLF CHALLENGE 2014 Alle Jahre wieder, so lautet das Motto dieser Golf-Challenge an welcher jeweils nur maximal zwölf Personen mit einer Affinität zur oder aus der Immobilien-Branche teilnehmen. In diesem Jahr ging die von Immobilien-Urgestein Csaba von Zalan (von Zalan & Partner, Küsnacht) organisierte Reise zu den schönsten Golfplätzen Ungarns.

GESCHÄFTSFÜHRER 02 : : 2014

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Arte U-70h – formschönes Panorama-Cheminée mit maximaler Feuersicht. Plättli in Holzoptik sind immer beliebter, denn im Gegensatz zu Echtholz sind sie farbecht, kratzfest, hygienisch und äusserst pflegeleicht.

Furlana- moderner Cheminéeofen mit internationalem Designpreis.

Ganz Manufaktur in Embrach: Kacheln werden von Hand geformt.

PLÄTTLI UND FEUER

Ganz Baukeramik

DAS SCHWEIZER TRADITIONSUNTERNEHMEN AUS EMBRACH HAT EINE ÜBER 200-JÄHRIGE GESCHICHTE. ES IST IN FAMILIENBESITZ UND WIRD IN SECHSTER GENERATION VON GUIDO GANZ GEFÜHRT. DIE FIRMA FÜHRT DAS GRÖSSTE UND VIELSEITIGSTE SORTIMENT VON HOCHWERTIGEN CHEMINÉES, CHEMINÉEÖFEN, KACHELÖFEN UND KERAMISCHEN WAND- UND BODENPLATTEN DER SCHWEIZ.

S

eit 1805 hat Ganz Baukeramik AG den Hauptsitz in Embrach ZH, wo sich nebst der grössten Ausstellung auch die Fabrikationshallen, das Zentrallager sowie die Administration befinden. Weiter verfügt das Traditionsunternehmen über acht weitere Ausstellungen, verteilt auf die deutschsprachige Schweiz. Die Ganz Baukeramik AG beschäftigt heute 80 Mitarbeitende und wird in der sechsten Generation von Guido Ganz geführt. Mit Corina Ganz, Bereichsleiterin Plättli, ist bereits ein Familienmitglied aus der 7. Generation im Unternehmen tätig.

Farben und Formen eine individuelle, einzigartige Raumgestaltung ermöglichen. Mit der Verwendung von gleichen Keramikplatten barrierefrei vom Innenraum bis auf die Terrasse oder in den Garten erhalten Wohnräume eine wirkungsvolle Weite und gewinnen an Grosszügigkeit. Immer beliebter sind auch Plättli in stilvoller Holzoptik. Im Gegensatz zu Echtholz sind sie farbecht, kratzfest, langlebig und äusserst pflegeleicht. «Sie eignen sich dadurch als Bodenbelag für alle Räume – Schlaf- und Esszimmer, Küche und auch im Badezimmer, wo man sogar die Dusche damit auslegen kann», so Baumann.

LEHRLINGSAUSBILDUNG: INDUSTRIEKERAMIKER SIND GESUCHTE FACHLEUTE

FASZINATION FEUER

Ganz Baukeramik setzt auf Traditionshandwerk und bietet als einzige Firma in der Schweiz noch die Ausbildung zum Industriekeramiker mit Fachrichtung Baukeramik an. Auf die Frage, warum sie in dieses Nischenhandwerk investieren und eine Lehre zum Industriekeramiker anbieten, antwortet uns Manuela Baumann, Bereichsleiterin Feuer: «Für die Herstellung von Keramik braucht es gut ausgebildete Fachleute, die eine hohe Qualität produzieren können. In der Schweiz gibt es davon nur wenige, deshalb bilden wir sie selbst aus. Und unsere Erfahrung ist positiv. Gute junge Leute brauchen eine Perspektive, die wir ihnen mit einer interessanten und anspruchsvollen Ausbildung bieten. Und unsere Kunden schätzen die traditionelle Produktion.»

PLÄTTLI VERSCHÖNERN WOHNRÄUME UND TERRASSEN Einen Namen gemacht hat sich Ganz Baukeramik mit der riesigen Auswahl an verschiedenen Plättli. Immer mehr Architekten und Bauherren entscheiden sich für Keramikplatten, die wegen der Vielfalt an

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Neben den Plättli führt das Familienunternehmen das grösste Sortiment an innovativen Cheminées, Cheminée- und Kachelöfen der Schweiz. Heute sind dies mehr als nur Feuerstellen: Sie sind Elemente der modernen Wohnarchitektur, bieten ein wohliges Ambiente – und können sogar als Zusatz- oder Ganzhausheizung geplant werden. Innovatives Design und eine grosse Auswahl an Keramikfarben ermöglicht eine optimale Abstimmung mit der Wohnraumgestaltung. «Besonders interessant ist die neue H2O-Technik, bei der ein wasserführendes Cheminée oder ein Cheminéeofen als zusätzlicher Energielieferant in das zentrale Heizungssystem integriert wird», erklärt Baumann. «Mit dieser Technik kommt das warme Wasser der Fussbodenheizung, des Radiators oder der Dusche CO2-neutral aus dem Cheminée, dem Kachel- oder Cheminéeofen.» Dies spart Heizkosten und schont die Umwelt. In Kombination mit Solarenergie ermöglicht diese Technik die völlige Unabhängigkeit von Gas, Öl oder einer Wärmepumpe. Mit ihrer anmutigen Optik verbinden H2O Cheminées exklusives Design mit innovativer Wassertechnik. : : WWW.GANZ.INFO : :

GESCHÄFTSFÜHRER 02 : : 2014


R EP O RTAGE : :

DAS EXKLUSIVSTE HOTEL DER WELT Le Bijou

IST EIN APPARTEMENT

LE BIJOU BIETET EINE LUXURIÖSE, INDIVIDUELLE ALTERNATIVE ZU HOTELS. WELTWEIT WERDEN OBJEKTE GESUCHT, DIE VON LE BIJOU KONZIPIERT, REALISIERT, BETRIEBEN UND VERMARKTET WERDEN. INKLUSIVE DEM VIRTUELLEN CONCIERGE JAMES, DER DEN GÄSTEN JEDEN WUNSCH ERFÜLLT.

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von Urs Huebscher

e Bijou ist ein einzigartiges, neues Konzept, das die Hotellerie revolutioniert. Das exklusivste Hotel der Welt soll künftig ein Appartement sein. Nicht nur in der Stadt ist Le Bijou präsent, auch Chalets und Villen in Feriendomizilen werden angeboten.

Die luxuriösen Unterkünfte von Le Bijou befinden sich an bester Lage und werden von herausragenden Architekten eingerichtet. «Reisende wollen nicht isoliert in einem Aussenquartier logieren. Für uns ist die Zentralität ein Muss-Kriterium bei der Wahl der Immobilie», ergänzt Madeleine Fallegger, Kommunikationsverantwortliche von Le Bijou. «Hausbesitzer, die die Voraussetzungen erfüllen, werden von uns direkt angesprochen», so Fallegger weiter.

HÖHERE RENDITE FÜR IMMOBILIENBESITZER Wohnungen, die sich vom Standort her einigen, können anschliessend zu Hotelsuiten umgebaut werden. Le Bijou ermöglicht damit Renditen, die deutlich höher als diejenige von Mietwohnungen sind. «Das ist ein grosser Vorteil für Immobilienbesitzer, die sich für die Investition in ein Le Bijou Appartement entscheiden», so Fallegger weiter. Die weltweit realisierten Gewinne werden unter allen Le Bijou Besitzern aufgeteilt. So werden kontinuierliche Renditen ermöglicht - unabhängig von lokalen oder saisonalen Schwankungen. Dank der innovativen IT-Infrastruktur und der eigens entwickelten App, kann der hohe Service-Standard praktisch ohne Verwaltungsaufwand garantiert werden. Auch das steigert die Wirtschaftlichkeit von Le Bijou.

GESCHÄFTSFÜHRER 02 : : 2014

JAMES, DER DIGITALE BUTLER IST ALLZEIT BEREIT Gäste von Le Bijou profitieren von einem massgeschneiderten Service und Komfort. «Unser Know- How und die moderne IT-Umgebung ermöglichen uns, gezielt auf die Wünsche der Gäste einzugehen. Ist der Gast ein begeisterter Jazz-Fan, organisieren wir ihm gerne Tickets für die nächste Jam-Session», so Fallegger. Egal ob Personal Trainer, GourmetKoch oder Masseur: Le Bijou organisiert, was der Gast verlangt per Knopfdruck. «Bei den buchbaren Extra-Services, sind uns fast keine Grenzen gesetzt.» Buchbar sind die Dienstleistungen über den virtuellen Butler namens James. Dabei handelt es sich um eine speziell entwickelte Software. In jedem Appartement findet der Gast ein iPad, darauf ist diese installiert. Was auch immer der Gast wünscht, der virtuelle Concierge kümmert sich rund um die Uhr darum und ermöglicht somit ein einzigartiges Hotelerlebnis, vom privaten Check-in bis Check-out. Le Bijou ist das erste franchise-ähnliche Angebot für private, exklusive Hotelunterkünfte. Drei Kategorien stehen zur Wahl: Studio Suite (bis 50m2), Junior Suite (von 50 – 100 m2) und die Superior Suite (ab 100 m2). Diese unterscheiden sich nicht nur in der Grösse sondern auch im Komfort. So bietet die grösste Kategorie einen eigenen Spa-Bereich, mehrere Schlafzimmer und vor allem viel Platz. Le Bijou arbeitet nach strengen Kriterien bei der Auswahl der Location und der Ausstattung. Im Zürcher Kreis 4 gibt es das erste Appartement. : : WWW.LEBIJOU.IO : : Fotos: zvg.

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: : VO R SCHAU : : IM P R ESSUM

VORSCHAU DIE NÄCHSTE AUSGABE ERSCHEINT IM

NOVEMBER 2014.

Foto: Zürich Tourismus

IMPRESSUM 1. Jahrgang : : Ausgabe 2 : : 2014 www.dergeschaeftsfuehrer.ch Eine Publikation der Prestige Media International AG

HERAUSGEBER

Prestige Media International AG St. Jakob-Strasse 110 CH-4132 Muttenz / Basel Telefon +41 (0) 61 335 60 80 Telefax +41 (0) 61 335 60 88 info@prestigemedia.ch www.prestigemedia.ch Verleger: Francesco J. Ciringione

REDAKTION ZÜRICH Pfingstweidstrasse 31A CH-8005 Zürich Telefon +41 44 210 09 22 Telefax +41 44 210 09 21

Projektleitung: Urs Huebscher u.huebscher@prestigemedia.ch Redaktion: Urs Huebscher u.huebscher@prestigemedia.ch Andre Glauser a.glauser@prestigemedia.ch Hendrik Stary h.stary@prestigemedia.ch

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Redaktionelle Mitarbeiter in dieser Ausgabe: Simone Siegenthaler, Cecilé Moser, Simone Hensch, Edith Moosbrugger Leitung Produktion: Sandra Schneider s.schneider@prestigemedia.ch Aboservice: Serpil Dursun info@prestigemedia.ch Jahresabo: Vier Ausgaben CHF 19,– Einzelpreis CHF 5,90,– Kontaktieren Sie uns bitte unter info@prestigemedia.ch Wiedergabe von Artikeln und Bildern auszugsweise oder in Ausschnitten, nur mit ausdrücklicher Genehmigung der Redaktion. Für unverlangte Zusendungen wird von der Redaktion und dem Verlag jede Haftung abgelehnt.

GESCHÄFTSFÜHRER 02 : : 2014


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