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Rotkreuzklinik Lindenberg
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Rotkreuzklinik Lindenberg Dr.-Otto-Geßler-Platz 1 88161 Lindenberg Telefon 08381/809-0 Fax 08381/811-64 www.rotkreuzklinik-lindenberg.de
Thomas Pfeifer & Dr. Ruth Hoh bilden neues Führungsduo Zum Jahresanfang ist es zu Veränderungen an der Spitze der Geschäftsführung der Rotkreuzklinik Lindenberg sowie der BRK Schlossbergklinik Oberstaufen gekommen. Seit Januar beziehungsweise Februar verantworten Thomas Pfeifer und Dr. Ruth Hoh gemeinsam die Belange der zwei Krankenhäuser, die beide zur Gruppe der Rotkreuzkliniken Süd gehören. Pfeifer und Hoh haben damit die Geschäftsführung von Edith Dürr übernommen, die seit 2008 diese Position inne hatte. Als Vorsitzende der Aufsichtsräte aller Häuser bleibt Dürr aber den Kliniken weiterhin eng verbunden. Pfeifer hat nach einer kaufmännischen Ausbildung Betriebswirtschaftslehre an der Universität Regensburg studiert. Er begann seine berufliche Laufbahn bei der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft KPMG. 2006 wechselte er zu den Rotkreuzklinken Süd, wo er bis Ende 2014 acht Jahre lang als Leiter der Stabstelle Finanzen und Rechnungswesen tätig war. Neben seiner Arbeit für die Allgäuer Kliniken ist Pfeifer jetzt zusätzlich Geschäftsführer der Rotkreuzklinik Würzburg. Hoh – zuständig für die Bereiche Personal und Pflege in allen Häusern der Rotkreuzkliniken Süd
– kommt von den Kreiskliniken Esslingen, wo sie den Geschäftsbereich Personal und Akademie geleitet hat und als Prokuristin die Geschicke des Hauses mitlenkte. Hoh verfügt darüber hinaus über langjährige Erfahrungen in führenden Positionen am Städtischen Klinikum München. Ihre berufliche Laufbahn begann sie mit einer Ausbildung zur Krankenschwester im Kreiskrankenhaus Tauberbischofsheim. Neben ihrer Arbeit in der Pflege studierte Hoh Erziehungswissenschaft, Soziologie und Psychologie an der Albert-Ludwigs-Universität in Freiburg im Breisgau. Ihre Promotion erlangte Hoh im Fachbereich Pädagogik an der Ludwig-Maximillians-Universität München.
Zentrale Geschäftsführung in München Die Rotkreuzkliniken Süd sind Tochterunternehmen der Schwesternschaft München vom Bayerischen Roten Kreuz e.V. und als gemeinnützige Gesellschaften mit zentraler Geschäftsführung in München organisiert. Zur Klinikgruppe zählen neben den Einrichtungen in Lindenberg und Oberstaufen außerdem das Rotkreuzklinikum München, die Rotkreuzklinik Würzburg und die Rotkreuzklinik Wertheim.
6 Thomas Pfeifer und Dr. Ruth Hoh lenken seit Jahresbeginn gemeinsam die Geschicke an den Allgäuer Standorten der Rotkreuzkliniken Süd.
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6 Die Rotkreuzklinik (oben) erweitert ihr Leistungsspektrum. Ermöglicht wird dies durch die Verlagerung der Akut-Onkologie der BRK Schlossbergklinik (unten).
Gezieltere Behandlung durch veränderte Ausrichtung Die Rotkreuzklinik wächst: Das seit 1963 bestehende AkutKrankenhaus wird sich mit einem erweiterten onkologischen Leistungsspektrum neu aufstellen und damit sein Versorgungsangebot als Haus der Grund- und Regelversorgung im Westallgäu deutlich ausbauen. Dafür wird derzeit die Akut-Onkologie der BRK Schlossbergklinik Oberstaufen nach Lindenberg verlagert. Die Schlossbergklinik positioniert sich künftig als reine Reha-Einrichtung. Beide Häuser gehören zur Gruppe der Rotkreuzkliniken Süd. „Die Verlagerung bringt viele Vorteile mit sich“, sagt Geschäftsführer Thomas Pfeifer. „Die etablierten Strukturen aus Oberstaufen können in Lindenberg optimal insbesondere im Fachbereich Innere Medizin/Onkologie genutzt werden, etwa in Hinblick auf die primäre Diagnostik mit moderner Radiologie, Ultraschalldiagnostik und Endoskopie.“ Gleichzeitig,
betont Pfeifer, wachse auch das operative Behandlungsportfolio in der Allgemein- und Viszeralchirurgie sowie Urologie. Zusätzlich kommen umfassendere Chemotherapien und psychoonkologische Begleitungen hinzu. Die Abteilung für Innere Medizin/Onkologie – inklusive Ambulanz – spezialisiert sich damit auf die Schwerpunkte Onkologie, Gastroenterologie, Rheumatologie und Kardiologie. Der wichtigste Punkt bei der Neuausrichtung soll die enge Zusammenarbeit mit der BRK Schlossbergklinik sein. Diese wird weiterhin ihre Arbeit in der überregionalen Versorgung fortsetzen. Die onkologische Ambulanz bleibt in Oberstaufen erhalten. Für Pfeifer steht fest: „Mit dem veränderten Konzept können wir den Bürgerinnen und Bürgern im Westallgäu eine noch gezieltere und noch effizientere Behandlung anbieten.“