Gesundheitsregion Allgäu vom Montag, 18. April

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Fachklinik St. Marien Wertach

Am Berg 11 87497 Wertach im Allgäu Stationäre Rehabilitation & Vorsorge für Frauen in Familienverantwortung

Telefon 0 83 65/70 0–0 E-Mail info@haus-st-marien.de Internet www.haus-st-marien.de

E Rund um die Fachklinik St. Marien in Wertach bietet die Umgebung vielfältige Möglichkeiten für Spaziergänge.

Hilfe für Frauen: Wenn einfach alles zu viel wird Frauen in Familienverantwortung inden Unterstützung Müde, erschöpft, überlastet, ausgebrannt. Nicht nur Firmenchefs und Topmanagern geht es so. In die Fachklinik St. Marien in Wertach kommen Mütter und plegende Frauen, die sich so fühlen. Warum fragen Sie sich? Weil diesen Frauen „alles zu viel wird“. Die Anforderungen und Belastungen von außen, aber auch die eigene Erwartungshaltung steigen. Frauen versuchen alles unter einen Hut zu bringen. Der Arbeitgeber fordert Flexibilität. Kindererziehung bedeutet Einsatz rund um die Uhr – auch am Wochenende und im Urlaub. Zudem kommt noch der Haushalt – der sich nicht immer „von alleine macht“. Einige haben mit zusätzlichen Belastungen in der Familie wie zum Beispiel Scheidung, Behinderung des Kindes, einem Todes- oder Plegefall, Krankheit oder inanziellen Problemen zu kämpfen. Frauen müssen viel leisten – der Zeitdruck und die psychische Gesamtbelastung steigen. Viele vergessen darüber häuig ihre eigenen Bedürfnisse. Vermeintlich harmlose Erkrankungen werden zur Dauerbelastung, körperliche oder seelische Belastungen führen zur Erschöpfung.

Einmal fernab vom „Arbeitsplatz Familie“ Die Fachklinik St. Marien in Wertach bietet Frauen die Möglichkeit einer sogenannten „Mütterkur“. Die Klinik für stationäre Rehabilitation und Vorsorge, wie sie ofiziell heißt, bietet Platz für 60 Frauen. Durch den Aufenthalt haben Frauen die Chance sich fernab vom „Arbeitsplatz Familie“ einmal nur auf sich und ihre Bedürfnisse zu konzentrieren. Drei Wochen Zeit für sich, gemeinsam mit anderen Frauen, denen es ähnlich geht, mit denen man sich austauschen kann und die sich

gegenseitig Kraft geben. Dieses Gruppenkonzept trägt entscheidend zu einer gelungenen Kur bei. Unsere Behandlungen sind ganzheitlich auf die Bedürfnisse von Frauen in Familienverantwortung ausgerichtet. Jeder Mensch ist geprägt durch leibliche, seelische, soziale und geistige Bedürfnisse. Daher werden in der Kur die körperlichen, psychischen und sozialen Aspekte von Krankheiten und Beschwerden betrachtet und integriert behandelt. Die gesamte Lebenssituation der Frau ist Ausgangspunkt aller medizinischen und therapeutischen Maßnahmen. Weitere Informationen zu den Inhalten der Maßnahmen inden Sie auf unserer Homepage www.haus-st-marien.de. Die dreiwöchigen Kuren werden bei Antragsgenehmigung von der Krankenkasse bezahlt. Eine Mütterkur kann beantragt werden, wenn Vorsorge- und Rehabilitationsbedürftigkeit vorliegt. Neben den medizinischen Gründen ist die Voraussetzung, dass Frauen in „aktiver Erziehungsverantwortung“ stehen, das heißt ein Kind ist noch unter 18 Jahren. Frauen mit älteren oder erwachsenen Kindern, die in diesem Übergang der Ablösung der eigenen Kinder durch eine Plegesituation neu gefordert sind (auch Frauen, die keine Mütter sind) haben seit 2012 auch einen gesetzlichen Anspruch. Für plegende Frauen sind die psychischen, physischen und zeitlichen Belastungen in der häuslichen Plege oft enorm und gehen zu Lasten der eigenen Gesundheit. Die rund 1 300 regionalen Beratungsstellen der Wohlfahrtsverbände im Müttergenesungswerk unterstützen bei der Beantragung, klären offene Fragen und besprechen Erwartungen, Ziele, Wünsche und Motive für eine Gesundheitsmaßnahme.

Für Frauen in Familienverantwortung Unsere Behandlungen sind ganzheitlich auf die Bedürfnisse von Frauen in Familienverantwortung ausgerichtet. Frei von Verplichtungen des „Arbeitsumfeldes Familie“ bieten wir Frauen die Chance, die eigenen Bedürfnisse zu erkennen und wieder zu beachten. Wir wollen Körper, Geist und Seele umfassend behandeln. Dafür erstellen wir einen auf Sie persönlich zugeschnittenen Behandlungsplan – hierfür kombinieren wir schulmedizinische, psychotherapeutische und naturheilkundliche Verfahren. Hilfe zur Selbsthilfe ist unser Ziel: Wir unterstützen Sie, Ihre eigenen Fähigkeiten wieder zu entdecken und zu entwickeln, das Positive zu sehen und Kraft für den familiären Alltag zu schöpfen. „Zeit für sich“ Nehmen Sie sich genügend Freiraum und genießen Sie die gewonnene „Zeit für sich“.

Schwerpunktmaßnahmen der Fachklinik St. Marien für: - Frauen, die kranke und behinderte Angehörige plegen - Frauen, die behinderte Kinder plegen und betreuen - Frauen nach Trennung und Scheidung - Frauen, die durch Verlust/Tod trauern

E Das tut gut: Frauen unter sich können bei gemeinsamen Aktivitäten wie Gymnastik oder Yoga entspannen und sich gegenseitig austauschen.


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