Treue kameraden Nr.5 2014 / Ausgabe 124

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Selbstständige Kameradschaften KyffhResGem Marburg/Lahn

Von wegen „Wandern“! Marburger Reservisten marschierten bei den Internationalen Viertage-Märschen in Nijmegen mit Marburg/Nijmegen – Bereits zum 98. Mal fand in diesem Jahr die weltgrößte Marschveranstaltung, die „Vierdaagse“, im niederländi-

Das Ergebnis eines strammen Marschtages – nicht appetitlich, lässt sich aber oft nicht vermeiden! 200 Kilometer in vier aufeinanderfolgenden Tagen fordern ihren Tribut.

schen Nijmegen statt. Vom 15. bis 18. Juli nahmen 43.013 Teilnehmer die (je nach Altersklasse und Status) 200, 160 oder 120 Kilometer an vier aufeinanderfolgenden Tagen unter die Füße. Mit dabei wieder eine Marschgruppe der Kyffhäuser-Reservistengemeinschaft der Kreisgruppe Marburg/Lahn. Die Kameraden schafften die Strecke, wenn auch mit wundgelaufenen Füßen und Blasen. „Ihr geht doch nur ein wenig wandern“, mit diesen Worten wurde die Marschabordnung aus Marburg von ihren Kameraden verabschiedet. Den Marsch, der weltweit große Popularität genießt, gibt es seit 1909. Er ist einer der härtesten der Welt. Zunächst war er nur für militärische Einheiten gedacht, um das Leistungsvermögen der Soldaten zu überprüfen. Später konnte jedermann daran teilnehmen. Für die, die es bis ins Ziel schaffen, gibt es zur Belohnung einen königlichen Orden und die Erkenntnis, etwas Besonderes geleistet zu haben. Auch in diesem Jahr nahmen wieder viele uniformierte militärische und Polizei-Marschabordnungen aus aller Herren Länder teil, die durch ihre Marschformation und vor allem durch ihren Marschgesang eine willkommene Abwechslung darstellten.

Trotz der Strapazen freuen sich die Marburger Kameraden auf 2015, wenn es wieder heißt: „4 Daagse von Nijmegen“!!! Wer mitmachen will, kann sich beim Vorsitzenden der KyffhResGem KreisGrp Marburg/ Lahn, Thomas Hahn, Kurt-Schumacher-Str.17, 35096 Weimar/Lahn, thomas.2.hahn@conti nental-corporation.com, melden. Text/Fotos: Thomas Hahn

Sportschützen KSK Gräfensteinberg (Mittelfranken)

Sammenheim – Nach einer einjährigen Pause trugen die Reservisten der Kreisgruppe Mittelfranken-Süd heuer wieder ihre Kleinkaliber-Kreismeisterschaft aus. Die Gräfensteinberger Krieger- und Soldatenkameradschaft (KSK) entschied erneut das KKSchießen für sich. Die Titelverteidiger zeigten sich am trainingsfleißigsten und konnten den Siegerpokal in Empfang nehmen. Die Durchführung der Kreismeisterschaft oblag der Reservistenkameradschaft (RK) Sammenheim unter Federführung ihres Vorsitzenden Helmut Bardel. Geschossen wurde auf dem Schießstand im Sammenheimer Schützenhaus, das zu den technisch bestens ausgerüsteten Anlagen im Schützengau Hesselberg zählt. Kreisorganisationsleiter Oberstabsfeldwebel Dietmar Eitel konnte sieben Mannschaften zu je vier Schützen zum Wettbewerb begrüßen. Jeder Teilnehmer mus-

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Treue Kameraden 5/2014

Den Titel klar verteidigt

ste im Dreistellungskampf (liegend, stehend und kniend) zehn Schuss abfeuern. Mit 854 Ringen schossen sich Erwin Dörsch, Eduard Sand, Manfred Laubinger und Klaus

Pfenninger auf den ersten Platz. Auf Platz zwei kamen die Gastgeber mit 734 Ringen und auf Platz drei kam die Kameradschaft aus Unterschwaningen 711 Ringe. Als bester Schütze des Tages

Die Gewinner der Kreismeisterschaft.

wurde Karl-Heinz Bach von der RK Sammenheim mit 232 Ringen vor Erwin Dörsch (231) und Eduard Sand (230) mit einem Sonderpreis ausgezeichnet. Text: Peter Brandl

Foto: Bach


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