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Mittelfranken
SRK Königshofen
Beeindruckende Bilanz Königshofen – Sehr beeindruckt waren die Mitglieder der Soldaten- und Reservistenkameradschaft (SRK) Königshofen an der Heide über den durchweg äußerst positiven Jahresbericht, den der 1. Vorsitzende Reinhard Arnold anlässlich der Hauptversammlung im vollbesetzten Vereinslokal gab. So bilanzierte er für 2013 einen weiteren Anstieg der Mitgliederzahl, tolle Aktivitäten für die Kameradschaft, einen vorbildlichen Einsatz für die Dorfgemeinschaft, eine harmonische Zusammenarbeit innerhalb der Vorstandschaft und ein herausragendes Rekordergebnis der Sammlung für die Kriegsgräberfürsorge. Mit dieser Bilanz trat Arnold endgültig aus dem Schatten seines sehr verdienten und hoch dekorierten Vorgängers, Ehrenvorstand Hans Schäfer. Die Auflösung der Patenkompanie in Ellwangen war der einzige Wehmutstropfen in der Bilanz zum Auftakt des „kleinen“ Jubiläumsjahres, womit er das 135-jährige Bestehen der SRK einläutete. Voll des Lobes und der Bewunderung für die Vereinsarbeit waren auch die beiden Gastredner. So dankte Bürgermeister Helmut Schnotz mit anerkennenden Worten für die Teilnahme und Mitwirkung der SRK am feierlichen Gelöbnis in Bechhofen, an den Feierlichkeiten zum Volkstrauertag und beim Auflösungsappell der Patenkompanie in Ellwangen. In seine Dankesworte schloss er auch die tatkräftige Unterstützung bei allen örtlichen Festen und Aktivitäten mit ein. Gleiche Aner-
kennung und große Komplimente für das vorbildliche Wirken der Kameraden verteilte ebenso der Kreisvorsitzende Josef Christ. Außergewöhnlich beeindruckt war er von einem herausragenden Rekord-Sammelergebnis und vom Zuwachs der Mitgliederzahl. Speziell war Christ begeistert, vier weibliche Mitglieder begrüßen zu können. Sicher eine Seltenheit und ein besonderes Zeichen des rührigen Vereins. Spiegelbild eines sehr betriebsamen und geschäftigen Vereinslebens waren auch die weiteren Berichte. Schriftführer Fritz Sauerbeck erinnerte in seinem Protokollvortrag an das Vorjahr und Schatzmeister Dieter Hasenest legte ausgeglichene Zahlen in seinem Kassenbericht vor. Die Entlastung der Vorstandschaft folgte einstimmig, da die Kassenführung vorab von den Kassenprüfern als einwandfrei bezeichnet worden war. Viel Positives hatte auch Schießwart Hans Reilein zu berichten. Er präsentierte stolz den Pokal vom Bürgerschießen in Reichenau, an dem zwei Teams der SRK teilnahmen und die Plätze eins und elf von 14 Mannschaften errangen. Dabei erzielte Vorstand Reinhard Arnold den zweitbesten Schuss, während Kamerad Werner Unger ebenfalls Zweitplatzierter mit seinem Königsschuss wurde. Entsprechend ihrer Verdienste wurden den Geehrten ein würdiger Rahmen, lobende Worte, großer Respekt und viel Applaus zuteil, als Arnold und Christ gemeinsam die Ehrungen vornah-
„Alte Kämpfer“ – Friedrich Zieher sen. (Mitte – Ehrennadel 60 Jahre) und Johann Stark (re. – Ehrennadel 50 Jahre) mit Ehrenmitglied Hans Meyer (li.). Georg Burkhardt (60 Jahre) fehlt auf dem Foto.
Klaus Breiter, Friedrich Heiß und Karl Frieß wurden mit der Nadel für 25 Jahre Vereinstreue ausgezeichnet. Auf dem Foto fehlt Herbert Hahn. men. Klaus Breiter, Karl Frieß, Herbert Hahn und Friedrich Heiß gehören der Kameradschaft mittlerweile 25 Jahre an. Mit der Treuenadel und der Ehrenurkunde des Bayerischen Soldatenbundes (BSB) für die entsprechende Zugehörigkeit wurden sie ebenso ausgezeichnet wie Johann Stark für 50 Jahre. Auf stolze 60 Jahre Treue brachten es gar Georg Burkhardt und Friedrich Zieher sen.. In Anerkennung seiner besonderen Verdienste um seinen Verein wurde Hans Meyer schließlich zum Ehrenmitglied ernannt. Die Vorschau auf das laufende Vereinsjahr durch den 1. Vorsitzenden war wieder von ständiger Betriebsamkeit gekennzeichnet. Das recht beliebte Knöchles-Essen findet am 25. Mai statt. Der Wochenendausflug am 20. und 21. September führt entweder ins Weingebiet der Saale/Unstruth oder an den „Vater Rhein“ von Rüdesheim bis Koblenz. Schließlich geht es neben weiteren Beteiligungen am Ortsgeschehen dann im „Jubiläumsmonat“ November Schlag auf Schlag. Dem traditionellen Martini-Gansessen am 8. November folgt die Gedenkfeier zum Volkstrauertag nur eine Woche später. Der Höhepunkt wird schließlich ein Wohltätigkeitskonzert des bekannten Heeresmusikkorps 12 aus Veitshöchheim am Abend des 27. November in der Münsterkirche Königshofen sein. Die Beteiligung an der Dorfweihnacht der Ortsvereine nur zwei Tage später lässt schließlich das kleine Festjahr ausklingen. Zu diesem Anlass wird der Verein seine Vereinsfahne auffrischen lassen, die da-
für am 8. März im Rahmen eines Vorstandsausflugs extra nach Schierling gebracht wird. Text: Fritz Sauerbeck Fotos: Claudia Arnold KMV Rothaurach
Rothaurach – Der Krieger- und Militärverein (KMV) Rothaurach trauert um seinen Kameraden Gerhard Dilling (Foto), der für alle unerwartet im Alter von 69 Jahren verstarb. Der Verstorbene war ein engagierter und allseits beliebter Kamerad im Verein, dem er knapp 50 Jahre angehörte. Fünf Jahre war er 2. Vorstand, 19 Jahre leitete er den KMV als 1. Vorstand. Dabei führte er den Verein umsichtig und war stets bemüht, Nachwuchs zu gewinnen und zu fördern. Den Weggang von Gerhard Dilling empfinden die Vereinskameraden als großen Verlust. Möge er in Gottes Frieden ruhen. Text: Lothar Metzger – Foto: privat
Treue Kameraden 2/2014
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