Koblenzer Union 2018-04

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Nr. 4, 2018

Mitglieder werben, CDU Koblenz stärken. Liebe Parteifreundinnen und Parteifreunde, vor fast drei Monaten wurde ich zum Kreisvorsitzenden der Koblenzer CDU gewählt. Der neue Kreisvorstand hat sich innerhalb weniger Wochen konstituiert, die Arbeit wurde aufgenommen. Überraschend erreichte mich die Nachricht des Rückzuges unserer Bürgermeisterin Marie-Theres Hammes-Rosenstein. Elf Jahre war sie »unsere Bürgermeisterin« und für die Belange der Bürgerinnen und Bürger stets ein verlässlicher und hilfsbereiter Ansprechpartner. Ich kenne Sie seit unserer gemeinsamen Zeit bei der Jungen Union. Ihre positive Ausstrahlung und Ihre freundliche Art ist nicht nur in der CDU, sondern parteiübergreifend Ihr Markenzeichen. Wir bedauern Ihre Entscheidung sehr, obgleich wir Sie respektieren müssen. Mit dem Auftrag, eine geeignete Nachfolgerin oder einen Nachfolger zu finden, konnte innerhalb kurzer Zeit mit Ulrike Mohrs eine qualifizierte Frau präsentiert werden. Sie ist 53 Jahre alt und seit über 30 Jahren in der CDU. Die Diplom-Verwaltungswirtin, die heute Leiterin der Bundesagentur für Arbeit in Koblenz ist, ist geradezu prädestiniert für diese Aufgabe. Die große positive Resonanz auf

Frau Mohrs bestätigt diesen Vorschlag. Sie gilt in Kreisen der Wirtschaft als überaus engagiert und zuverlässig und ist gleichsam in Kreisen von Arbeitgebern und Arbeitnehmern bekannt für Ihre Kompetenz und Durchsetzungsfähigkeit. Die CDU Koblenz hat mit der Entscheidung für Ulrike Mohrs gezeigt, dass Sie schnell handlungsfähig ist und es schafft, Schlüsselpositionen mit gestandenen Persönlichkeiten aus den eigenen Reihen zu besetzen. Nachdem die Schulferien beendet sind, wird auch die Kommunalpolitik wieder an Fahrt gewinnen. Die Ortsverbände der CDU werden die Kandidaten für die Kommunalwahl im nächsten Jahr aufstellen und ich darf Sie jetzt schon darauf vorbereiten, daß wir uns in diesem Jahr noch auf einem Kreisparteitag sehen werden. Ich freue mich auf die Begegnungen und auf rege Gespräche mit Ihnen. Neben dem Schwerpunktthema Bildung haben wir in dieser Ausgabe der Koblenzer Union das Werben um neue Mitglieder zum Thema gemacht. Hier sind wir alle gefordert! Machen Sie mit und unterstützen Sie die Arbeit der Koblenzer CDU,

herzliche Grüße, Ihr Mark Scherhag

Verantwortung. Mitglieder werben Mitglieder! Nutzen Sie dazu gerne den Antrag auf Seite 6 www.cdu-koblenz.de


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Bürgermeisterin Marie-Theres Hammes-Rosenstein geht in den Ruhestand schläge zu gewinnen. Als stellvertretende Vorsitzende der Jungen Union Koblenz hat Marie-Theres sich dadurch hervorgehoben, dass es ihr stets darum ging, die besten Lösungen für die Bürgerinnen und Bürger durchzusetzen. Dabei hatte sie Schwache, ältere und weniger einkommensstarke Menschen stets im Blick.

Gestalterin und Ratgeberin mit Herz und Verstand. So folgte sie auch dem Ruf der CDU, als Bürgermeisterin der Stadt Koblenz zu dienen. Dabei erarbeitete sie sich schnell große Anerkennung der Bevölkerung, Ihrer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Stadtverwaltung und vieler Mitstreiter auch außerhalb der CDU.

Früh erkannte der damalige CDU Kreisvorsitzende Dr. Egon Klepsch (MdEP) die Stärken der jungen Nachwuchspolitikerin und forderte und förderte sie.

Seit über vier Jahrzehnten ist der Name Marie-Theres Hammes-Rosenstein eng mit der Koblenzer CDU verbunden und strahlt weit über die Stadtgrenzen hinaus.

Nun hat sie mit Vernunft entschieden, aus gesundheitlichen Gründen als Bürgermeisterin der Stadt Koblenz vorzeitig in den Ruhestand zu gehen und ihre ganze Kraft für Ihre Genesung einzusetzen. Die Koblenzer CDU Bei aller Liebe zur Politik hat Marie-Theres sagt mit größtem Respekt »DANKE«. Ihre berufliche und privaten Ziele konsequent verfolgt. Das Jura Studium hat sie Liebe Marie-Theres, wir wünschen Dir für die schnell und erfolgreich absolviert und ist als Zukunft alles erdenklich Gute, besonders Geschäftsführerin des Groß- und Einzelhan- Gesundheit und bleibe uns noch lange als delsverbandes Koblenz und als Rechtsanwäl- kluge Ratgeberin erhalten. tin mit viel Engagement erfolgreich ihren beruflichen Weg gegangen. Dabei war für sie Es grüßt herzlichst die CDU Koblenz und ihre Familie stets ein wichtiger Bestandteil. Leo Biewer

Schon in den 70iger Jahren zeigte Marie-Theres in der Jungen Union ihr Talent, Entwicklungen früh zu erkennen und mit viel Geschick, Ihrer Koblenzer CDU blieb sie immer eng verMitstreiter für ihre Ideen und Lösungsvor- bunden und überaus gefragt als politische

CDU Koblenz schlägt Arbeitsagentur-Chefin als Bürgermeisterin vor Nachdem unsere Bürgermeisterin MarieTheres Hammes-Rosenstein im Juni leider erklären musste, dass sie das Amt aus gesundheitlichen Gründen nicht weiterführen kann, herrschte in der CDU Koblenz natürlich großes Bedauern über diese schlechte Nachricht vor (siehe Artikel oben »Bürgermeisterin Marie-Theres Hammes-Rosenstein geht in den Ruhestand). Trotzdem galt es, möglichst rasch eine gute Nachfolgeregelung zu finden. Glücklicherweise hatte unser Kreisvorsitzender Mark Scherhag schnell eine zündende Idee und fragte bei der Leiterin der Agentur für Arbeit, Koblenz-Mayen, Ulrike Mohrs an, ob Sie sich einen Wechsel ins Koblenzer Rathaus vorstellen könne. Nach kurzer Bedenkzeit sagte Frau Mohrs zu und nach ihrer Vorstellung im Kreisvorstand stellte sich dieser einstimmig hinter diesen Personalvorschlag. Ulrike Mohrs, 53 Jahre alt, wohnhaft in Rübenach, seit mehr als 30 Jahren Mitglied der CDU Koblenz und auch mir schon aus gemeinsamen JU-Zeiten vertraut, ist als Leiterin der Arbeitsagentur Expertin im Bereich

»Soziales«, der auch Kernstück des Dezernates der Bürgermeisterin ist. In ihrer beruflichen Tätigkeit konnte sie mehr als 30 Jahre lang Verwaltungs- und Personalführungserfahrung sammeln, ist in Koblenz und der Region hervorragend vernetzt und über alle Parteigrenzen hinweg anerkannt. Man kennt die Diplomverwaltungswirtin als immer gut vorbereitet, kompetent und durchsetzungsfähig. Selbstverständlich haben die Mitglieder der CDU Koblenz auch bei dieser Personalentscheidung ein entscheidendes Mitspracherecht. Ulrike Mohrs wird sich dem Kreisparteitag präsentieren und dem Votum der Mitglieder stellen. Ich bin sicher, dass sie mit ihrer beruflichen und sozialen Kompetenz sowie ihrer positiven Ausstrahlung und zupackenden Art auf breite Zustimmung stoßen wird. Auch aus anderen Parteien wurde bereits Zustimmung für die Kandidatin signalisiert. Die SPD, mit der ich als damaliger Kreisvorsitzender vereinbart hatte, dass die CDU innerhalb dieser Amtsperiode des Rates, die Positionen der Bürgermeisterin und des

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Baudezernenten besetzen und gegebenenfalls auch nachbesetzen darf, hat sich in Person ihres Vorsitzenden sogar schon öffentlich hinter den Vorschlag Ulrike Mohrs gestellt. Bei allem Bedauern über die vorzeitige Amtsaufgabe unserer äußerst angesehenen und beliebten Bürgermeisterin Marie-Theres Hammes-Rosenstein, kann die CDU Koblenz für ihre Nachfolge aufgrund der hervorragenden Idee Mark Scherhags also mit einem sehr starken und mehrheitsfähigen Personalvorschlag aufwarten. Andeas Biebricher


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Liebe Parteifreundinnen, liebe Parteifreunde, das Redaktionsteam der Koblenzer Union möchte Ihnen noch mehr Inhalt bieten. Deshalb werden wir in den kommenden Ausgaben immer einen Themenschwerpunkt haben. Passend zum neuem Schuljahr haben wir uns in dieser Ausgabe dem Thema Bildung gewidmet. Das komplette Themenheft finden Sie unter www.cdu-koblenz.de . Sie möchten beim Thema Bildung mitarbeiten? Der Arbeitskreis Bildung und die Schüler Union Koblenz / RheinLahn freuen sich auf Sie. In der nächsten Ausgabe werden wir uns mit dem Themenschwerpunkt »Landwirtschaft und Verbraucherschutz« befassen. Was liegt da näher, als unsere Bundesministerin Julia Klöckner zu interviewen. Sie haben inhaltliche Fragen an Julia Klöckner? Bitte senden Sie uns diese bis zum 15. September an die Geschäftsstelle : info@cdu-koblenz.de Für das Redaktionsteam, Julia Kübler

Gleiche Bildungschancen für alle und jede/n! Was leistet unser bildungspolitischer Arbeitskreis? Das Schuljahr 2018/19 hat begonnen: Jedem neuen Schuljahr sehen Kinder und junge Menschen zusammen mit ihren Eltern mit vielen Hoffnungen und Erwartungen entgegen. Ob es um die Aufnahme in die Grundschule, in die 5. Klassen der weiterführenden Schulen, der 11. Jahrgangsstufen der Oberstufen an Gesamtschulen, RealschulenPlus, Gymnasien oder der Berufsbildenden Schulen geht – immer richten sich die Blicke auf die nächsten Jahre und auf die nächsten Abschlüsse. Und ob sie in der Zeit dazwischen erfolgreich sein können oder vielleicht scheitern, liegt gleichermaßen an ihnen selbst wie auch an den Lehrerinnen und Lehrern, die sie auf ihrem Weg begleiten. Unser Bundesland sorgt dafür, dass alle von gleichermaßen qualifizierten Lehrerkräften unterrichtet werden und dass die Ausstattungen der Schulen annähernd gleichwertig sind. Um aber für jede/n gleiche Bildungschancen zu gewährleisten, dafür können auch Eltern sehr viel tun, indem sie z.B. die Lehrerinnen und Lehrern dabei unterstützen, die Begabungen ihres Kindes möglichst schnell kennenzulernen. Denn erst wenn eine Lehrkraft weiß, wie ein Kind lernt, dann kann sie das Kind angemessen unterrichten und fördern, wenn es einmal etwas nicht auf Anhieb verstanden hat. Diese Form der kindgemäßen Förderung ist der Kern unserer Forderung nach gleichen Bildungschancen für jede/n, indem sich Lehrerinnen und Lehrer gleichermaßen und nach bestem Wissen und Gewissen um jedes Kind so sehr bemühen, dass möglichst jedes Kind einen Abschluss hat. Darum liegt unser bildungs-

politischer Maßstab in den Antworten der Regierung auf die Frage: Inwieweit gelingt es, Bildungschancen für alle und jede/n zu ermöglichen und zu gewährleisten? Unser bildungspolitischer Arbeitskreis besteht schon im dritten Jahr. Seine Hauptaufgabe besteht in der Erarbeitung eines fachlichen Beratungsangebotes für den Kreis- und Landesvorstand sowie für die Stadtrats-, Kreistags- und Landtagsfraktionen. Er setzt sich zusammen aus bildungspolitisch interessierten und versierten Damen und Herren, denen ein bestmögliches Bildungswesen am Herzen liegt. Wir wollen um ein solches Bildungswesen ringen, indem wir einerseits durchaus die Leistungen der Landesregierung anerkennen, die dieses Ziel ermöglicht haben, aber andererseits uns an der öffentlichen Diskussion darüber beteiligen, wie das, was schon gut ist, zum Wohle der Kinder noch verbessert werden kann. Denn vor allem durch den verpflichtenden Besuch unserer Schulen sollen alle Kinder und soll jedes Kind bestmögliche Lebensund Zukunftschancen erhalten für ein erfülltes Leben in Frieden, Würde, Freiheit und Gerechtigkeit. Unsere Themen entnehmen wir der aktuellen bildungspolitischen Diskussion. In den ersten beiden Jahren beschäftigten wir uns daher beispielsweise mit den Themen: Ganztagsschule: „Auch in Ganztagsschulen muss Schule stecken!“, mit den Arbeitsbedingungen der Schulleiter-/innen an Grundschulen vor dem Hintergrund der Ergebnisse der Leistungen der Schüler-/innen in den bundesweiten Vergleichsarbeiten durch das Berliner „Institut zur Qualitätsentwicklung im Bildungswesen (IQB)“: „Nur ganze Sekretariatsstellen in den Grundschulen bringen verloren gegangenes Vertrauen der Eltern in

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ihre Qualität zurück!“; Inklusive Schulen und Förderschule: „Inklusive Schwerpunktschulen müssen endlich zertifiziert werden!“ oder mit dem tatsächlichen Nutzen der nationalen Vergleichsarbeiten für die Lehrkräfte und Schüler-/innen einer einzelnen Schule. Wir forderten schon früh die umgehende Höherstufung der Hauptschullehrkräfte in den neuen RealschulenPlus. Wie geht’s weiter? In der ersten Sitzung nach den Sommerferien werden wir uns mit dem brennenden Thema: »Integration von Schüler-/innen mit Migrationshintergrund« befassen. Zeit und Ort werden auf der Homepage der KreisCDU rechtzeitig bekannt gegeben. Ich danke allen Mitgliedern des Arbeitskreises für ihre engagierte ehrenamtliche Mitarbeit. Mein besonderer Dank gilt meiner Stellvertreterin, Frau Julia Kübler, für ihre fachkundige Unterstützung. Es ist eine Freude, die Sitzungen zu leiten! Dem alten und neuen Kreisvorstand danke ich für sein Vertrauen und freue mich über jedes Interesse an unserer Arbeit. Hubert Luszczynski, Vorsitzender Arbeitskreis Bildung


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E-Book Reader ja -Taschenrechner nein? Koblenzer Union fragt bei der Schüler Union nach: KU: Ihr setzt euch für alle Schülerinnen und Schüler ein, richtig? Warum wollt ihr noch etwas ändern? Thao My Vu: Wir sehen es in unserer Verantwortung, uns mit den Problemen der Schüler auseinanderzusetzen und Lösungen zu finden. Wenn man die Probleme nicht mehr sieht und zufrieden ist, schließt man Verbesserungen aus. Das kann nicht im Sinne der Schulgemeinschaft sein. KU: Ihr seid für E-Book Reader, sprecht euch aber gegen hoch ausgestattete Taschenrechner aus. Thao My Vu: Die Technik hilft uns in vielerlei Hinsichten. So können zum Beispiel E-Book Reader die Schultaschen leichter machen und die Schüler entlasten und auch bei einer unerwarteten Unterrichtsvertretung wären alle Bücher vorhanden und der Unterricht könnte immer noch stattfinden.

tionell und erleichtern den Schülern den Matheunterricht. Funktionen können damit gezeichnet werden, Ableitungen gefunden werden, u.v.m. Aber wo liegt denn der Sinn dahinter, den Schülern beizubringen, alles zu Fuß zu rechnen, wenn die Schüler die Notwendigkeit nicht sehen, das zu verstehen, weil sie Taschenrechner zur Hilfe haben? Ist es vertretbar, dass wir Taschenrechner verwenden, die unsere Denkfähigkeit überflüssig machen? Zudem ist es nicht erlaubt, diese im Studium zu benutzen. Viele Leute sind dann ohne ihre Taschenrechner hilflos. KU: Sollte jemand, der Mathe studiert, nicht in der Lage sein, dies im Studium aufzuholen? Thao My Vu: Unser Ziel ist es, die bestmögliche Voraussetzung für eine gute Bildung zu ermöglichen und das kann nur funktionieren, wenn wir das eigenständige Denken fördern. In den einzelnen Schulen ist der Unterricht von den Lerninhalten bereits sehr groß. Unterschiedlich gut ausgestattete Taschenrechner tragen einen großen Beitrag dazu. Das muss sich in Zukunft ändern. KU: Vielen Dank für das Gespräch.

KU: Und Taschenrechner… Thao My Vu: Taschenrechner sind in vielen Schulen sehr multifunk-

Thao My Vu ist Kreisvorsitzende der Schüler Union Koblenz/Rhein-Lahn

E-Book-Reader anstelle von Schulbüchern? Wir fordern als Schüler Union RheinlandPfalz, die Möglichkeit zu bieten, im Unterricht Schulbücher durch E-Book Reader zu ersetzen. »Die alleinige Funktion des E-Book Readers soll darin bestehen, dem Schüler alle benötigten Schulbücher kompakt zur Verfügung zu stellen. Besonders jüngere Schüler haben oft große Probleme mit der Last des Schulranzens, doch auch ältere Schüler lassen hin und wieder ein schweres Buch lieber zuhause, statt es mit in den Unterricht zu nehmen, um den Schulweg zu Fuß oder auf dem

Fahrrad weniger mühsam zu gestalten. Gewöhnliche Tablets mit der Möglichkeit des Internetzugangs sind allerdings nicht die Lösung, so soll der Unterricht durch die ständige Verfügbarkeit aller Schulbücher bereichert und nicht dadurch, dass Schüler durch Apps und Spiele abgelenkt werden, beeinträchtigt werden. E-Book Reader mit einer alleinigen Lesefunktion können so den Vorteil der Gewichtsreduzierung umsetzen und gleichzeitig kann eine Ablenkung der Schüler ausgeschlossen werden.«

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Als Landesverband setzen wir uns außerdem für eine Gewährleistung ausreichender EDVWartung durch IT- Fachkräfte an Schulen ein. Anna Zobel Landesvorsitzende der Schüler Union Rheinland-Pfalz


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Lehrermangel in Rheinland- Pfalz – Probleme drohen! Im Dezember 2017 gab Bildungsministerin Stefanie Hubig (SPD) bekannt, dass die Unterrichtsversorgung in allen landesweiten Schulen bei 98,6 % läge. Und auch beim »Nachwuchs« erfreut sich das Land einer großen Beliebtheit: Für die zum 1. August 2018 angebotenen 305 Seminarplätze für die Ausbildung zur Gymnasiallehrkraft an den Standorten Bad Kreuznach, Kaiserslautern und Landau gingen 636 Bewerbungen ein, sodass problemlos alle Plätze besetzt werden können. Bedarf gedeckt? Alles in bester Ordnung? Mitnichten! Ein zentrales Problem liegt in der nicht vorhandenen Planungssicherheit für (angehende) Lehrerinnen und Lehrer. An dieser Stelle kommt das rheinland-pfälzische »Personalmanagement im Rahmen Erweiterter Selbstständigkeit von Schulen« (PES) ins Spiel. Dieses Programm wurde im Schuljahr 2013/2014 in den Regelbetrieb überführt und soll den temporären Unterrichtsausfall verringern um somit einen Beitrag zur o.g.

Unterrichtsversorgung zu leisten. Theoretisch bedeutet dies, dass eine Schule, sollte eine Lehrkraft kurzfristig z.B. krankheitsbedingt ausfallen, schnell und ohne großen Aufwand für Ersatz sorgen kann. Die ausfallende Lehrkraft wird bis zur Wiederaufnahme der Arbeit vertreten und der Unterricht ist gesichert. In der Praxis zeigen sich dabei aber große Probleme: An den Schulen im Land arbeitet mittlerweile eine so große Zahl an PES- Kräften, dass schwer zu glauben ist, dass es sich hier lediglich um die Verringerung von temporärem Unterrichtsausfall handeln soll. Vielmehr liegt die Vermutung nahe, dass an Planstellen gespart wird und der notwendige Unterricht stattdessen von den deutlich billigeren und teilweise nicht mal fertig ausgebildeten PES- Kräften durchgeführt werden soll. Diese sind allerdings nicht nur kostengünstiger, sondern liegen dem Land auch lediglich bei Bedarf »auf der Tasche«. Entfällt der Vertretungsgrund, wird der Ver-

trag mit der PES- Kraft, der in der Regel für ein halbes Jahr geschlossen wird, nicht verlängert. Somit stellt sich für die PES- Kraft immer wieder die Frage, ob man nach Ablauf des Vertrages überhaupt noch gebraucht wird. Eine berufliche Planungssicherheit kommt somit für die Lehrkraft kaum zustande. Diese und andere Unsicherheiten führen immer häufiger dazu, dass gut ausgebildete Lehrkräfte sowie Lehramtsanwärter Rheinland- Pfalz verlassen und auf andere Bundesländer ausweichen. Alleine von 2013 bis 2017 verließen 732 Lehrkräfte RheinlandPfalz - Tendenz steigend. Man muss kein Prophet sein um zu erkennen, dass bei solchen Zahlen eine auch qualitativ gute Unterrichtsversorgung mittelfristig nicht mehr gewährleistet werden kann. Julia Kübler, stellv. Vorsitzende der CDU Koblenz

Neuer Vorstand der Frauen Union Die Frauen Union Koblenz hat einen neuen Vorstand gewählt. Die Vorsitzende Zemfira Dlovani wurde in ihrem Amt bestätigt. Als stellv. Vors. wurden 1. Angelika Essig und 2. Gabriele Küthe gewählt. Sandra Gawlinski ist die neue Schriftführerin. Helga Schneider, Rita Hammes, Angelika Schluch, Martina von Berg, Michelle Pfor, Sandra Gawlinski sowie Susanne von Wnuk-Lipinski sind die neugewählten Beisitzerinnen. Als Versammlungsleiterin war Julia Kübler zugegen, wofür ihr großer Dank gebührt. An der Mitgliederversammlung nahmen auch die Gründerin der FU Koblenz, Frau Roswitha Verhülsdonk und die Vorsitzende der Senioren Union Monika Arzt teil. Foto v.l.n.r.: Gabriele Küthe, Sandra Gawlinski, Susanne von Wnuk-Lipinski, Michelle Pfor, Helga Schneider, Julia Kübler, Rita Hammes, Roswitha Verhülsdonk, Martina von Berg, Zemfira Dlovani, Angelika Schluch, Angelika Essig, Monika Artz

Zur Person: Tim Michels Mitgliederbeauftragter des CDU-Kreisverbandes Koblenz Mein Name ist Tim Josef Michels, ich bin 40 Jahre alt. Als gebürtiger Koblenzer lebe ich mit meiner Familie im Stadtteil Immendorf. Ich bin seit 13 Jahren verheiratet und Vater einer Tochter (11) und eines Sohnes ( 8 ). Als Mitglied in vielen Traditionsvereinen und wirtschaftlichen Vereinigungen bringe ich mich mit Herzblut für unsere Stadt und das darum liegende Dorfleben ein. Ich bin gerne mit meiner Familie in der Natur unterwegs. Für die Debeka bin ich seit 20 Jah-

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ren tätig und stehe seit 10 Jahren als Organisationsleiter mit 15 Mitarbeitern in der Verantwortung. Gerne möchte ich als Ihr Mitgliederbeauftragter meine Kontaktfähigkeit für die Gewinnung neuer Mitglieder einsetzen. Mir ist es wichtig, langjährigen Mitglieder für die politische Arbeit zu reaktivieren. Um möglichst alle persönlich kennen zu lernen, werde ich ab Oktober alle Ortsverbände und Vereinigungen besuchen.


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CDU MITGLIEDER

Mitglieder w werben Mitglieeder!

AUF GEHT’S! GEH SO W WERDEN SIE MITGLIED D. ge die Aufnahme in die Christlich Demokratische Union Deutschlands ((CDU)) Ich beantrag und erkläre, dass ich keiner anderen Partei oder anderen politischen, mit der CDU konkurrierenden Gruppierung oder deren parlamentarischen V Veertretung angehöre.

Name

Vorname

Straße

PLZ, Wohnort

E-Mail

Die nachfolgende g en Angaben g sind freiwillig g ledig verheiratet Ehepartner ist CDU-Mitglied

selbstständig/freiberuflich Angestellte(r) Arbeiter(in) Beamter/Beamtin Auszubildende(r)

Hausfrau/Hausmann Schüler(in) Student(in) Rentner(in) arbeitsuchend

Geburtsort

Religion/Konfession

Beruf

ehrenamtliche Funktionen, Ämter, Mitgliedschaften

Ich bin mit der Erhebung ng, Speicherung und Nutzung der vorstehenden personenbezogenen Daten sowie der besonderen Daten (§ 3 Abs. 9 BDSG z. B. politische Meinungen) einverstanden. Meine Daten werden nur für die Zwecke der Arbeit der Partei erhoben, gespeichert und genutzt. Die E-Mail-Adresse kann für den Versand von Einladungen zu satzungsgemäßen Versammlungen genutzt werden. Der Versand der Einladungen auf elektronischem Wege steht in diesem Fall dem Postweg gleich.

Telefon

Mobil

geboren am

Staatsangehörigkeit

Ich zahle einen Monatsbeitrag von

Euro.

Als Aufnahmespende zahle ich

Euro.

Die Aufnahme erfolgt durch den CDU-Kreisverband Koblenz.

Ich bin damit einverstanden, dass meine Daten von der CDU Deutschlands, den Gliederungen, Vereinigungen und Sonderorganisationen der CDU sowie der Konrad-Adenauer-Stiftung für die Übersendung von Einladungen und Informationsmaterial – auch per E-Mail – genutzt werden. Dieses Einverständnis kann jederzeit mit Wirkung für die Zukunft widerrufen werden.

Ort, Datum

Unterschrift

Geworben durch

DAMIT ES FÜR SIE EINFACH WIRD. Einzugsermächtigung Monatsbeitrag monatlich

EUR vierteljährlich

Aufnahmespende (einmalig)

in Worten

Ich ermächtige den CDU-Kreisverband Koblenz die links genannte Zahlung von meinem Konto mittels Lastschrift bis auf Widerruf einzuziehen.

halbjährlich

jährlich EUR

Zugleich weise ich mein Kreditinstitut an, die von dem CDU-Kreisverband Koblenz auf mein (unser) Konto gezogene Lastschrift einzulösen. Hinweis: Ich kann innerhalb von acht Wochen, beginnend mit dem Belastungsdatum, die Erstattung des belasteten Betrages verlangen. Es gelten dabei die mit meinem Kreditinstitut vereinbarten Bedingungen.

DE65ZZZ00000482538 Konto-Nr. (IBAN):

Gläubiger-Identifikationsnummer

Geldinstitut:

Mandatsreferenznummer (wird vom Zahlungsempfänger ausgefüllt) BLZ (BIC):

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Ort, Datum


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CDU Güls wählt neuen Vorstand Auf der gut besuchten Mitgliederversammlung der CDU Güls am 18.07.2018 im Hotel Kreuter, wurde Raphael Klingmann zum neuen Vorsitzenden wiedergewählt. Neben ihm wurden ausserdem als Stellvertreterin Frau Zemfira Dlovani und Klaus Wurzel gewählt, sowei Peter Moritz zum Schriftführer. Als Beisitzer komplettieren August Hollmann, Birgit Wilbert, Dietmar Kiesewalter, Johannes Wilbert, Herrmann Bauer, Ilka Siegert, Wolfgang Peetz und KarlHeinz Rosenbaum den Vorstand.

Unser Bundestagsabgeordnete Josef Oster lies es sich nicht nehmen, den interessierten Zuhörern seines Heimatortsverbandes, ausführlich von den aktuellen Geschehnissen in Berlin zu berichten. Der neue Kreisvorsitzende Mark Scherhag erläuterte im Anschluß seine Pläne und Ziele für die Koblenzer CDU insgesamt, mit Hin-

blick auf die Schaffung einer neuen Struktur und mehr Profilierung unserer Partei. Der alte- und neue Vorsitzende Raphael Klingmann dankte zum Schluß allen Beteiligten, insbesondere Josef Oster und Mark Scherhag für Ihr Kommen und versprach, den Ortverband gemeinsam mit seinem gesamten Vorstand in einen guten Kommunalwahlund Europwahlkampf zu führen.

Nach einer anregenden und konstruktiven Diskussion zu Beginn, war man sich schnell einig, das oberstes Ziel des neuen Vorstandes sein muss, eine deutliche Verstärkung der Präsenz auf der gesamten Ortsebene einzuleiten. Dies nicht nur im Hinblick auf die kommenden Kommunalwahlen im Mai 2019, sondern auch um den Bürgerinnen und Bürgern vor Ort zu zeigen, das man mit dem gesunden Mix aus jungen und erfahrenen Ehrenamtlern, eine starke und vitale Truppe für den gemiensamen Moselstadtteil hat.

CDU Fraktion bei der Ortsbegehung in

CDU Stadträte fördern dynamisches

Arenberg und Immendorf

Verkehrsleitsystem

Zu einer gemeinsamen Ortsbegehung in Arenberg und Immendorf folgten einige Mitglieder der CDU Fraktion Koblenz der Einladung des Vorsitzenden des Ortsverband Arenberg/ Immendorf, Tim Josef Michels. Schwerpunkte waren unter anderem die fehlende Bürgerversammlungsstätte und die Schaffung eines Proberaumes für die Musik- und Gesangsvereine beider Stadtteile.

Bei der Ortsbegehung: Monika Sauer (Ratsmitglied - v.li.n.re.), Maria Weber, Gerd Giefer (Ortsvorsteher), Joachim Röve, Horst Engel (stellvertretender Vorsitzender Musikverein), Stefan Hofmann (Vorsitzender Ortsverband Niederberg), Ralf Keul-Göbel (Vorsitzender Gesangsverein), Wolfgang Greiber, Bert Flöck (Baudezernent), Lars Stein, Stefan Otto (Ratsmitglied ), Anne Schuhmann-Dreyer (Fraktionsvorsitzende im Rat), Manfred Diehl (Ratsmitglied ), Herbert Dott (Ratsmitglied und Ortsvorsteher), Tim Josef Michels (Vorsitzender Ortsverband Arenberg/Immendorf ). Foto: privat

Die CDU Stadträte Leo Biewer und Monika Artz fordern, dass aufgrund der Spitzenzeiten hohen Verkehrsbelastung in Koblenz eine dynamische Verkehrsführung, die zum Beispiel im morgendlichen und abendlichen Berufsverkehr durch ein elektronisches Verkehrsführungssystem auf Ein- und Ausfallstraßen mehrere Verkehrsspuren je nach Fahrzeugaufkommen zur Verfügung stellt eingeführt wird. Ratsherr Leo Biewer betont, dass so Verkehrsstau mit hohen Abgasbelastungen der Atmosphäre reduziert oder sogar vermieden werden können. Straßenzüge wie z.B. die Triererstraße bieten sich hierfür in bestimmten Streckenabschnitten gerade zu an. Stadträtin Monika Artz und Ratskandidat Marius Jakob ergänzen, dass in ein modernes Verkehrsleitsystem auch die Radfahrer und der öffentliche Nahverkehr gut integriert werden können.

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Veranstaltungen

Koblenzer Fahrradtag CDU Koblenz beteiligt sich am Koblenzer Fahrradtag - Kommen Sie uns besuchen Am 19.09.2018 findet der 3. Koblenzer Fahrradtag statt. Hierbei wird sich die CDU Koblenz mit einem eigenen Stand und Glücksrad ab 17.00 Uhr auf dem Jesuitenplatz beteiligen. Es wird zusätzlich auch eine Fahrradtour geben. Für den Stand benötigen wir tatkräftige Unterstützung. Der Aufbau ist ab 16.15 Uhr geplant und der Abbau ab ca. 20.30 Uhr. Sie möchten sich beteiligen oder haben Ideen zum Fahrradverkehr in Koblenz? Dann melden Sie sich bitte bei der stellvertretenden Kreisvorsitzenden Julia Kübler (JuliaKuebler@web.de oder 0151/61142483). Vielen Dank!

Ortsverband Süd Im April wählte der Ortsverband Süd turnusgemäß einen neuen Vorstand. In Anwesenheit der neuen Kreisgeschäftsführerin Katja Reifert-Zimmermann führte die Vorsitzende der Frauen-Union, Zemfira Dlovani, durch die Mitgliederversammlung. Bestätigt wurden Rudolf Kalenberg als Vorsitzender sowie Dr. Patrick Hoffmann als Stellvertreter. Neue weitere Stellvertreterin ist nun Susanne von Wnuk-Lipinski. Als Beisitzer agieren Dr. Dieter Klinker, Oguzhan Oguz, Dirk Runzheimer und Alexander Streitparth. Neu als Beisitzer gewählt wurden Elvira Stemmler, Dr. Dorothee Zerwas und Marcus Pelzer. Dirk Runzheimer nimmt zusätzlich die Aufgabe des Mitgliederbeauftragten wahr. Auch wirken als Ehrenvorstandsmitglied Roswitha Verhülsdonk, Staatssekr. a.D., und als Ehrenvorsitzender Kurt Hoffmann mit.

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CDU Kreisverband Dienstag, 04.09.2018, 19.00 Uhr, Koblenzer Brauerei, Kreisparteiausschuß, Themen: Kommunalwahl 2019, Europawahl 2019, Patenschaften, Bürgerbefragung

Junge Union Samstag, 11.08.2018, ab 13 Uhr, Fahrradtour mit Josef Oster, Treffpunkt: Deutsches Eck Dienstag, 21.08.2018, 16.00 Uhr, Stadttour mit anschließendem gemütlichen Beisammensein mit Paul Ziemiak (Bundesvorsitzender JU und MdB), Biergarten Deutsches Eck Freitag, 07.09.2018, 18:30 Uhr, Öffentliche Kreisvorstandssitzung, Kreisgeschäftsstelle

Senioren Union Mittwoch, 15.08.2018, 10.00 Uhr, traditioneller Schiffsausflug auf der Mosel nach Alken, Treffpunkt ist um 10.00 Uhr am Anlegesteg der Firma Gilles - Steiger Nr. 2 am Rhein nahe dem Deutschen Eck. Die Ankunft in Koblenz ist gegen 18.00 Uhr. Der Fahrpreis von 16 € wird an Bord kassiert. Dienstag, 18.09.2018, 16.00 Uhr, Vortrag zum Thema „Erbvertrag, Vorsorgevollmacht und Patientenverfügung“ mit Dr. Markus Artz, Fachanwalt für Erbrecht, Antoniushof »Toni Reif« Dienstag, 25.09.2018, 16.00 Uhr, offene Vorstandssitzung, Antoniushof »Toni Reif«

CDU AK-BAAINBw Dienstag, 04.09.2018, 17.00 Uhr, Stammtisch, Hotel »Scholz«

CDU AK-Bildung Dienstag, 18.09.2018, 18.30 Uhr, Stammtisch, Antoniushof

STADTVERBAND I Ortsverband Altstadt-Innenstadt Dienstag, 28.08.2018, Mitgliederversammlung - gesonderte Einladungen ergehen per Post

Ortsverband Goldgrube Freitag, 31.08.2018, 17.00 Uhr, Mitgliederversammlung - gesonderte Einladungen ergehen per Post, Bäckerei Hoefer

Ortsverband Moselweiß/Rauental Montag, 20.08.2018, 19.00 Uhr, Mitgliederversammlung zur Nominierung der Kandidaten für die Ratsliste durch die Mitglieder des Ortsverbandes, Antoniushof, Toni Reif Montag, 20.08.2018, 19.15 Uhr, Mitgliederversammlung zur Wahl von 13 Delegierten / Ersatzdelegierten für die Vertreterversammlung des CDU-Kreisverbandes Koblenz zur Aufstellung der Ratsliste für die Kommunalwahl 2019, Referent: stellv. Kreisvorsitzender Andreas Biebrichers, Antoniushof, Toni Reif Samstag, 13.10.2018, Tagesfahrt zur BASF in Ludwigshafen mit Werksbesichtigung und Info-Veranstaltung und anschließendem Rahmenprogramm. Gäste aus anderen Ortsverbänden sind wie immer herzlich willkommen. Anmeldung unter Tel. 0261 / 456 92 (Anne Balmes)

Ortsverband Süd In seinem Bericht zeigte sich der Vorsitzende Kalenberg erfreut über die gute Entwicklung des Mitgliederzahl im Ortsverband. Dies wertete er als Ergebnis der gezielten politischen Arbeit im Stadtteil, aber auch der Pflege von Diskussion und sachlichem Streit über aktuelle Themen. Zukünftig soll die Arbeit vor allem um mehr Ortsbegehungen ergänzt werden.

gemäß gesonderter Einladung, Mitgliederversammlung mit Wahl der Delegierten zur Aufstellung der Ratsliste und Benennung von Kandidaten für die Kommunalwahl 2019 Samstag, 01. bis 03.9.2018, Vorstädter Kirmes an der St. Josef-Kirche mit 70jährigem Jubiläum der Kirmesgesellschaft St. Josef Donnerstag, 13.09.2018, 19.00 Uhr, Offene Vorstandssitzung, Ort: N.N.

Ortsverband Stolzenfels Montag, 03.09.2018, 18.00 Uhr, Mitgliedertreffen, Hotel »Zur Kripp«

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CDU TERMINE

Ortsverband Lay

STADTVERBAND II Ortsverband Güls Mittwoch, 29.08.2018, 18.00 Uhr, konstituierende Vorstandssitzung, Weinhaus Grebel Samstag, 01.09.2018, 11.00 Uhr, Begehung Neubaugebiet südliches Güls mit MdB Josef Oster, Treffen vor Seniorenheim Laubenhof Mittwoch, 24.10.2018, 19.00 Uhr, Traditionelles Döbbekoche Essen mit MdB Josef Oster, Weinhaus Grebel

Ortsverband Güls »Senioren Union« Bitte beachten: Anmeldung zur Herbstfahrt nach Rurberg mit Schifffahrt, Bitte bis spätestens 12.08.20018 telefonisch (0261-43487) oder per e-mail (wum.peetz@t-online.de) anmelden

Ortsverband Kesselheim Montag, 20.08.2018, 19.00 Uhr, Mitgliederversammlung - gesonderte Einladungen ergehen per Post, Casino des Bürgervereins

Ortsverband Lützel Dienstag, 14.08.2018, 19.30 Uhr, Mitgliederversammlung - gesonderte Einladungen ergehen per Post, Gaststätte Dellweg

Ortsverband Wallersheim Donnerstag, 09.08.2018, 19.30 Uhr, Offene Vorstandssitzung, Donnerstag, 20.09.2018, 19.30 Uhr, Offene Vorstandssitzung, bei Alois Johann (Partyraum), Irmina-Hölscher-Str. 14, 56070 Koblenz-Wallersheim

Ortsverband Metternich Mittwoch, 15.08.2018, 19.00 Uhr, Bürgersprechstunde, Weinhaus Schwaab, Winniger Str. 84 Mittwoch, 14.11.2018, 19.00 Uhr, Bürgersprechstunde, Weinhaus Schwaab, Winniger Str. 84

STADTVERBAND III Ortsverband Arenberg-Immendorf Mittwoch, 03.10.2018, 18.00 Uhr, Offene Vorstandssitzung, Sportlerheim TUS Immendorf

Ortsverband Arzheim

Die Layer CDU wählte einen neuen Vorstand. Jörg Kreuser löste als Vorsitzender Hellmut Rübel ab, der 45 Jahre im Vorstand war und über drei Jahrzente die Geschicke des Ortsverbandes leitete. Ebenfalls ausgeschieden aus dem Führungsgremium ist Erwin Siebenborn, der ebenso lange den Schriftverkehr des Ortsverbandes führte. Kreuser dankte den beiden mit einem kleinen Präsent und Ihren Frauen mit einem Blumengruß für große Leistung. »Das ist ein enomer Einsatz, den ihr beide für die Partei geleistet habt«, so der neue Vorsitzende. Als neue stellvertretende Vorsitzende wurde Viktoria Kist-Alsbach gewählt. Neue Schriftführerin wurde Daniela Nowak und als Beisitzer amtieren Daniel Flöck, Wolfgang Koeller, Erwin Mader, Rolf Nonninger und Robin Scharbach. Auch der stellvertretende CDUKreisvorsitzende Andreas Biebricher freute sich bei der Jahreshauptversammlung über die geglückte Mischung von jüngeren und älteren Vorstandsmitgliedern. Kreuser stellt sich bei den Kommunalwahlen 2019 wieder als Ortsvorsteher zur Wahl.

Mittwoch, 29.08.2018, 19.00 Uhr, Vorstandssitzung, »Zum Steinerkopf«, Arzheim

Ortsverband Ehrenbreitstein Montag, 20.08.2018, 11.00 Uhr, „Kaffeegespräch Kapuzinerplatz“ Thema Museum MutterBeethoven-Haus & letzte Beethoven-Ahnin Josefine Moos. Montag, 20.08.2018, 20.00 Uhr, Mitgliederversammlung mit Vorstands-Neuwahlen und Kandidatenaufstellung Kommunalwahl 2019, Diehl´s Hotel Montag, 03.09.2018, 11.00 Uhr, „Kaffeegespräch Kapuzinerplatz“ Thema der besondere Friedhof Ehrenbreitstein, ein etwas anderer „Bürgerpark“? Montag, 01.10.2018, 11.00 Uhr, „Kaffeegespräch Kapuzinerplatz“ Thema „soziale Taten/Wirkungsstätten im Stadtteil Ehrenbreitstein“

CDU Karthause

Die CDU Karthause hat einstimmig Leo Biewer als Ortsvorsitzenden bestätigt. Als Stellvertreter wurden die Stadträtin Monika Artz und Marius Jakob sowie als Schriftführer Siegfried Schmidt gewählt. Als Beisitzer wurden von der Mitgliederversammlung Andreas Anger, Hans-Rudolf Bader, Alexandra Beck, Rita Hammes, Christian Moog und Benno Nußbaum gewählt.

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Skulpturengarten im Visier der CDU-Fraktion Die CDU Fraktionsvorsitzende Anne Schumann Dreyer war mit dem kulturpolitischen Sprecher der CDU Fraktion, Peter Balmes und CDU-Fraktionsmitglied Monika Sauer als Initiator des Antrages zur Einrichtung eines Künstler- und Skulpturengartens, vor Ort am Clemensplatz, um hier auf der vorderen zum Theater hin gelegenen Grünfläche die Möglichkeit einer solchen Einrichtung in Augenschein zu nehmen. Nach Überzeugung der Ratsmitglieder vor Ort eignet sich diese Fläche sowohl von der geographischen Lage als auch von der Größe der Fläche sehr gut für die Aufstellung von Skulpturen regionaler Künstler. Auch die räumliche Nähe zu den kulturellen Einrichtungen Theater, Mittelrheinmuseum, Ludwigmuseum mit angrenzendem Skulpturengarten und Haus Metternich kämen der Einrichtung einer Präsentationsstätte für Skulpturen regionaler Künstler an diesem Standort entgegen.

Nachdem die Verwaltung als Antwort auf den CDU-Antrag erst Mitte 2019 erst einmal die Erstellung eines Konzeptes für einen Skulpturengarten plant und damit die Realisierung des Skulpturengartens aus Sicht der CDU-Fraktion bestenfalls mittelfristig erfolgen wird, nahmen die Ratsmitglieder Anne Schumann-Dreyer, Peter Balmes und Monika Sauer den Ortstermin am Clemensplatz zum Anlass, sich hier vor Ort von der Eignung der Fläche für eine geordnete Aufstellung von Skulpturen und damit der Einrichtung eines Künstler- und Skulpturengartens ein Bild zu machen.

Wie die Verwaltung in Ihrer o.a. Stellungnahme zum CDU-Antrag mitteilte, wurden für die von Koblenzer Künstlern geschaffenen und der Stadt Koblenz für die Aufstellung überlassenen Kunstobjekte wie »Farbwald«, »Confluentia« und »arkadischer Quadratmeter« bereits Standorte gesucht und für das Kunstobjekt »Farbwald« wurde in Abstimmung zwischen Verwaltung und Künstler als Aufstellungsort die Grünfläche zwischen Staustufe und Schlachthofstraße östlich der Berufsfeuerwehr festgelegt und damit ein Standort gewählt, an dem das Objekt nunmehr der Öffentlichkeit präsentiert werden kann. Die CDU Stadtratsfraktion hatte in der Stadtratssitzung im letzten Jahr einen Antrag eingebracht mit dem Ziel der kostenneutralen Einrichtung eines Künstler- und Skulpturengartens. Mit dieser Einrichtung soll für regionale Künstler die Möglichkeit geschaffen werden, ihre Kunstwerke einer breiten Öffentlichkeit auch außerhalb musealer Einrichtungen zu präsentieren.

CDU-Fraktion vor Ort in der Goldgrube Die CDU-Fraktion konnte sich bei einer Begehung des Stadtteils Goldgrube ein Bild von dem Zustand der Lorenz-Kellner-Straße verschaffen. In der Lorenz-Kellner-Straße ist eine Innensanierung des Mischwasserkanals geplant. Die Ausführung soll gemeinsam mit der Kanalsanierung in der Eduard-Müller-Straße erfolgen. Im 1. Bauabschnitt erfolgt ab Oktober 2018 der Umbau der Schachtbauwerke in den betreffenden Straßenzügen. Ab März/April 2019 soll im 2. Bauabschnitt im Inliner-System, also ohne die Straße aufzubrechen, die Kanalsanierung erfolgen. Im Anschluss an die Kanalbauarbeiten, also im Deckenprogramm 2019, ist eine Erneuerung der Fahrbahn mittels 10 cm starker Asphalttragdeckschicht geplant. Die Maßnahme wird aus dem Budget Straßenunterhaltung finanziert, so dass Ausbaubeiträge nach Mitteilung der Verwaltung nicht anfallen.

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STADTRAT SFRAKTION

Anfrage CDU-Ratsfraktion zu Open Air Kino-Reihe Schumann-Dreyer: »Würde Kulturangebot der Stadt weiter aufwerten« Die Stadt Koblenz kann mit einem vielfältigen und breiten kulturellen Angebot aufwarten. Gerade in den Sommermonaten hat die Stadt Einheimischen und Besuchern von außerhalb sehr viel zu bieten. Im Koblenzer Club »Über Tage«, der für seine Freiluftveranstaltungen bekannt ist, war in diesem Sommer mit dem Open Air Sunset Kino etwas ganz Besonderes zu erleben: Erstmalig hatte dort das OdeonApollo-Kino-Center eine Freiluft-Kino-Veranstaltung organisiert. Die Veranstaltung war ein voller Erfolg. Um hieran anzuknüpfen, wurde daher im Kulturdezernat der Stadt die Idee geboren, eine ganze Open Air Kino-Reihe zu begründen. Die Initiative kann sich zudem auf eine kürzlich durchgeführte Kulturnutzerstudie stützen, der zufolge der Bereich Kino/Film unter den Einwohnern der Stadt hohen Zuspruch findet. »Die CDU-Stadtratsfraktion würde ein solches Projekt sehr begrüßen. Aus unserer Sicht würde das Kulturangebot der Stadt dadurch eine weitere Aufwertung erfahren«, meint die Vorsitzende der CDU-Stadtratsfraktion, Anne Schumann-Dreyer. »Wir haben das Thema daher aufgegriffen und uns mittels einer Anfrage in der Stadtratssitzung am 21. Juni bei der Verwaltung nach den konkreten Plänen hierzu erkundigt«, ergänzt der kulturpolitische Sprecher der CDU-Stadtratsfraktion, Peter Balmes. So habe die Fraktion zunächst in Erfahrung bringen wollen, wer für die angedachte Open Air Kino-Reihe federführend verantwortlich

wäre. Da es im ersten Ansatz zunächst Überlegungen gegeben habe, entsprechende Veranstaltungen vor dem Schloss durchzuführen, sei laut Antwort der Stadtverwaltung neben der das Odeon-Apollo-Kino betreibenden Filmtheaterbetriebe Klein GmbH auch die Stadtmarketing Koblenz GmbH eingestiegen. »Gefragt nach der Finanzierung der Reihe, teilte uns die Verwaltung mit, dass inzwischen die Planungs- und Finanzierungsphase weitestgehend abgeschlossen sei. Kulturdezernat und die Stadtmarketing Koblenz GmbH befänden sich derzeit noch in den letzten Abstimmungen vor Ort und warteten noch auf Rückmeldung verschiedener angeschriebener Unterstützer. »Es könne jedoch nach aktuellem Stand davon ausgegangen werden, dass rund 80 % der Kosten abgedeckt sind«, so Peter Balmes weiter. Angesichts des großen Zuspruchs der Veranstaltung im Juni, habe sich ihre Fraktion ferner danach erkundigt, ob angedacht sei, Ähnliches zukünftig auch in anderen Stadtteilen durchzuführen. So war beispielsweise bei einer Delegiertenversammlung im Stadtteil Goldgrube der Wunsch geäußert worden, ein Open Air Kino auf dem Gelände des Overbergplatzes zu ermöglichen. »Laut Verwaltung gebe es zwar noch keine konkreten Pläne hierzu, doch halte sie dies durchaus für denkbar. Wir als CDU-Fraktion hoffen jedenfalls, dass das Open Air Sunset Kino keine einmalige Ausnahme gewesen ist und das kulturelle Angebot der Stadt Koblenz künftig im Sommer um weitere Open Air Kino-Aufführungen erweitert wird«, so Anne Schumann-Dreyer und Peter Balmes abschließend.

Interkommunaler Erfahrungsaustausch Vom 6. bis 8. Juni 2018 fand in Koblenz ein Interkommunaler Erfahrungsaustausch zur Stadterneuerung und Sozialplanung statt. Stadtentwicklung wird in Koblenz nicht nur als Weiterentwicklung des Stadt- und Landschaftsbildes verstanden, sondern will die Wohn-, Lebens- und Aufenthaltsqualität für Bewohner wie Besucher steigern. Wichtige Handlungsfelder für die Stadt sind: Aufwertung der Fluss- und Stadtlandschaft (Grüne Stadt am Wasser), Ausweitung von Tourismus- und Freizeitangeboten (Kultur-

und Festungsstadt), Flächenmanagement und Flächenrecycling (Konversion), Nachverdichtung im Stadtgebiet (Innen- vor Außenentwicklung), Hochwasserschutz (klimagerechte Stadt) und Begleitung des demographischen Wandels. Foto: Vertreter der Verwaltung, CDU-Ratsmitglied Herbert Dott, CDU-Fraktionsvorsitzende Anne Schumann-Dreyer, CDU-Fraktionsmitglied Eitel Bohn

Expertenanhörung des Stadtrates Liebe Parteifreundinnen und Parteifreunde, es sind drei Expertenanhörungen in den bereits festgesetzten Sitzungsterminen des Stadtrates vorgesehen:

30.08.2018 INSEKTENSTERBEN 27.09.2018 Entwidmung Bahnstrecke Lützel-Bassenheim 25.10.2018 Lokale Entwicklungs- und Aufwertungsprojekte (LEAP) Herzliche Einladung Ihre Anne Schumann-Dreyer

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SCHWARZES BRETT

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PVST DPAG, Entg. bez. G 11656 CDU-Kreisverband Koblenz - Clemensstraße 18 - 56068 Koblenz

Herausgeber: CDU-Kreisverband Koblenz Clemensstraße 18, 56068 Koblenz Tel.: 0261 37098, E-Mail: info@cdu-koblenz.de V. i. S. d. P.: Mark Scherhag, Kreisvorsitzender Katja Reifert-Zimmermann, Kreisgeschäftsführerin Gestaltung/Satz: Rolf Bayer, BY4 MEDIA, Druck: W. Perz GmbH Koblenzer Union ist das offizielle Mitteilungsblatt des CDU-Kreisverbandes Koblenz und erscheint alle zwei Monate. Der Bezug ist im Mitgliedsbeitrag der CDU enthalten. IBAN: DE 33570501200000037614 / BIC: MALADE51KOB

Nächster Redaktionsschluss: 15. September 2018

Als die Senioren der CDU um mehr Einfluss kämpften Der Streit um die Gründung der Senioren Union und was diese in die CDU eingebracht hat Roswitha Verhülsdonk, seit den 6oer Jahren in verschiedenen Funktionen und Mandaten in der CDU aktiv, ist zum lebenden Archiv der Partei geworden. Sie hat viel zu erzählen über politische Situationen, Themen und Episoden. Monika Artz, die Vorsitzende der Koblenzer Senioren Union bat die Referentin den Mitgliedern und Gästen zu berichten, was vor 30 Jahren die Vorgängergeneration erkämpft hat. In den 80er Jahren war das Parteileben noch sehr lebendig und vielfältig. Die jungen Mitglieder und die Frauen hatten sich eigene Vereinigungen erstritten und dadurch mehr Beteiligung an Ämtern und Mandaten erreicht. Da beschlossen ältere Mitglieder in Koblenz und anderswo in Rheinland-Pfalz sich zu organisieren um so auf das Parteileben und die Themen Einfluss zu gewinnen. Auch aus Hessen und Baden Württemberg hörte man, dass dort die Älteren aktiv geworden waren. Sie strebten nach der Gründung einer Senioren Union. Helmut Kohl in Rheinland-Pfalz, Alfred Dregger in Hessen und Erwin Teufel in Baden Württemberg waren für die Idee sehr aufgeschlossen. In Nordrhein Westfalen und anderen Landesverbänden waren die Spitzenpolitiker strickt dagegen wenn die Älteren ihr eigenes Süppchen kochen, dann stehen sie der Partei

in Wahlkämpfen nicht mehr zur Verfügung. 1987 kam es auf einem Bundesparteitag der CDU nach streitiger Diskussion zur Entscheidung. Als letzte Rednerin trat die Landesvorsitzende aus Hessen ans Mikrophon und berichtete begeistert über die erfolgreiche politische Arbeit der Senioren. Plötzlich brach sie am Rednerpult zusammen, Helmut Kohl unterbrach den Parteitag für 10 Minuten. Dann sprach sich herum, dass die alte Dame tot war. Das bewegte die Gemüter und plötzlich gab es eine große Mehrheit für die Satzungsänderung. Schnell entstanden überall Kreisverbände, in denen auch zunehmend viele Frauen mitar-

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beiteten. Es war die Zeit als Norbert Blüm als Sozial- und Arbeitsminister große Rentenreformen durchsetzte und um die Einführung der Pflegeversicherung kämpfte. Da war die Senioren Union eine große Stütze, vor allem auch weil sie sich mit der Jungen Union, der Enkelgeneration, in der Rentenpolitik abstimmte. Bis dahin unbelichtete Themen wurden von den Älteren in die Parteiarbeit eingebracht und mit der Regierung Kohl umgesetzt. So das Thema Altersdiskriminierung von denen die Senioren aus eigener Erfahrung in der Arbeitswelt und in der Gesellschaft berichteten. Kredite wurden nicht bewilligt, Reiseversicherung für über 70jährige verweigert, und ältere Menschen oft herablassend behandelt. Die Senioren Union erweist sich bis zum heutigen Tag immer mehr als ein Aktivposten der Partei. Das entging den anderen Parteien nicht und bald gab es in der SPD die Organisation 60plus, es gab die Alten Liberalen und sogar die Alten Grünen. Heute ist Politik für ältere Menschen in Folge des demographischen Wandels ein wichtiges Politikfeld geworden.


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