Koblenzer Union 02/2019

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Nr. 2, 2019

Liebe Bürgerinnen und Bürger, Koblenz hat sich verwandelt und wird sich als regionales Zentrum im Herzen Europas weiter verwandeln. Die Bundesgartenschau 2011 hat die Menschen wachgerüttelt, unsere Stadt hat trotz all ihrer Probleme einen gewaltigen Schritt nach vorn gemacht. Und jetzt steht eine weitere Buga vor der Tür: 2029 soll das Obere Mittelrheintal aufblühen. Koblenz wird dabei das Tor für dieses Großereignis sein. In den kommenden Jahren gilt es deshalb, wieder eine große Chance zu nutzen. Und wir werden sie nutzen, davon bin ich überzeugt. Ich meine, wir können auf das bisher Erreichte ruhig ein wenig stolz sein – natürlich ohne »abzuheben«, weil wir in Zukunft gemeinsam noch viel erreichen wollen. Dass sich unsere Stadt auf der Erfolgsspur befindet, ist auch ein Verdienst der Koblenzer CDU. Professionelle und strikt an der Sache orientierte Arbeit in den kommunalen Gremien ist ihr Markenkern. Auch für die kommende Legislaturperiode im Koblenzer Stadtrat und in den Ortsbeiräten haben wir uns gut aufge-

stellt – und zwar mit einem Team aus erfahrenen und jungen Kandidaten, die bereit sind, sich den Herausforderungen der kommenden Jahre zu stellen. Wirtschaft, Wohnen, Soziales, Mobilität, Bildung und Kultur sind die zentralen Themen, zu denen wir in unserem Wahlprogramm ausführlich Stellung beziehen. Die großen Herausforderungen wollen wir gemeinsam mit Ihnen bewältigen. Denn die CDU steht für Bürgernähe, sie ist in jedem Stadtteil präsent. Und sie steht für den Grundsatz, Politik gemeinsam zu gestalten. Helfen Sie uns dabei, indem Sie unseren Kandidaten Ihr Vertrauen schenken. Auch in Koblenz gilt es, mit einer zukunftsorientierten und realistischen Politik extremen Kräften unterschiedlicher Couleur entgegenzuwirken. Dieser Punkt gilt erst recht für die Wahlen zum Europäischen Parlament. Tragen Sie mit ihrer Stimme dazu bei, die Demokratie zu unterstützen und die Stabilität zu bewahren. Helfen Sie, damit die EU aus ihrer aktuellen Krise findet. Wie der frühere Bundestagspräsident Norbert Lammert bei unserem Frühlingsempfang ausgeführt hat, steht sehr viel auf dem Spiel. Unterstützen Sie uns am 26. Mai. Wählen Sie die CDU!

Ihr Mark Scherhag

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»Wir müssen einen leidenschaftlichen Wahlkampf führen« Apell unseres Bundestagsabgeordneten Josef Oster ßen Koblenz genauso wie in den kleinsten Gemeinden – mit Herzblut für die Bürgerinnen und Bürger einsetzt. Wir müssen im Wahlkampf niemanden etwas vormachen, wir müssen nur deutlich machen, was wir alles tun. Seit Jahr und Tag sind wir die kommunalen Kümmerer. Wir wollen auch in Zukunft das Beste für die Menschen in unserer Heimat.

Koblenz ist mitten in Europa

Vom Ausgang der Wahlen am Sonntag, 26. Mai, hängt sehr viel ab. Es geht nicht nur um die Zukunft von Koblenz, den umliegenden Städten und Gemeinden. Es geht auch um die Zukunft Europas. Die Kommunalwahl und die Europawahl sind für uns Christdemokraten von großer Bedeutung. Wir wollen die führende politische Kraft auf kommunaler Ebene bleiben und wir wollen den europäischen Kurs entscheidend mitbestimmen. Die CDU in unserer Heimat und die EVP in Europa sind die jeweils einzig richtige Antwort auf eine Politik der Angstmache und des Populismus. Wir wissen, was gut für die Menschen ist, unsere Kompetenz ist auf kommunaler Ebene genauso wie auf internationalem Parkett nötiger denn je.

Der Ausgang der Wahlen am 26. Mai wird maßgeblich davon abhängen, welcher Partei es gelingt, ihre Anhänger zu mobilisieren und Unentschlossene zu gewinnen. Die Zahl der Stammwählerinnen und -wähler nimmt ab. Viele entscheiden erst kurz vor dem Wahltag, ob sie wählen gehen und – falls ja – wem sie ihre Stimme geben. Wir müssen deshalb ab sofort bis zum Tag der Wahlen einen leidenschaftlichen und entschlossenen Wahlkampf führen. Wir müssen die Menschen von uns und unserer Partei überzeugen.

Europa ist nicht weit weg - Koblenz ist mitten in Europa. Was in Brüssel und Straßburg entschieden wird, hat immer auch direkte Auswirkungen auf Berlin, Rheinland-Pfalz und Koblenz. Politische Krisen auf europäischer Ebene schlagen immer bis auf die kommunale Ebene durch. Flüchtlingspolitik, Eurostabilität und Brexit-Entwicklungen haben spürbare Auswirkungen auf das Leben bei uns. Viele Jahre hat uns Dr. Werner Langen hervorragend als Europaabgeordneter in Brüssel vertreten. Werner Langen hat sich entschieden, nicht mehr zu kandidieren. Unser neuer Kandidat für das europäische Parlament ist Ralf Seekatz. Ihm gehört unser Vertrauen, ihn werden wir im Wahlkampf aus Überzeugung unterstützen.

Vieles, was zur Lebensqualität in unserer Ihr Josef Oster Region beiträgt, ist Verdienst unseres politischen Engagements vor Ort. Wir sind die Partei, die sich überall – im gro-

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FRÜHJAHRSEMPFANG

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Europa-Plädoyer mit Leidenschaft Norbert Lammert mit stehendem Beifall gefeiert Norbert Lammert genießt Respekt über alle Parteigrenzen hinweg. Und er ist als Redner sehr gefragt. Die Verantwortlichen im CDU-Kreisverband waren deshalb froh, mit dem früheren Bundestagspräsidenten die Tradition ihrer hochkarätig besetzten Frühjahrsempfänge fortzusetzen. 400 Zuhörer folgten am letzten Märzsonntag der Einladung ins Kurfürstliche Schloss. Und am Ende waren es nicht nur Parteimitglieder, die stehend und lange applaudierten. Für manche war die 70-minütige, freie Rede des jetzigen Vorsitzenden der Konrad-Adenauer-Stiftung ein Schlüsselerlebnis. Denn Norbert Lammert ist authentisch geblieben. Der Sohn eines Bäckermeisters weiß, wo er herkommt, die politischen Anfänge des promovierten Sozialwissenschaftlers liegen bekanntlich in der Kommunalpolitik – genauer gesagt im Rat seiner Heimatstadt Bochum. Für die Koblenzer CDU war es also ein Wahlkampfauftakt nach Maß, der zur Bedeutung des Kommenden passte. »Am 26. Mai werden sehr wichtige Entscheidungen getroffen, die zukunftsweisend sind für die nächsten fünf Jahre«, betonte Mark Scherhag. Der Kreisvorsitzende will selbst nach einer fünfjährigen Pause gerne wieder in den Koblenzer Stadtrat einziehen. Und nicht nur er. Die Partei zieht sich an Rhein und Mosel gut aufgestellt, nicht umsonst wurden Fotos der Kandidaten für Räte und Ortsvorsteher auch beim Frühjahrempfang präsentiert. Das Selbstbewusstsein ist groß. »Wir sind die führende politische Kraft in Koblenz. Das wollen wir bleiben und uns dafür einsetzen«, bekannte denn auch CDU-MdB Josef Oster. Er setzte in seiner Rede die Schwerpunkte Entwicklung des Bundeswehrstandortes Koblenz und die vorgesehene Trennung der Doppeluniversität Koblenz-Landau. Auch wenn Stadt und Kommunalpolitik in beiden Bereichen naturgemäß nicht die Hauptrolle spielen, können die örtlichen Akteure »trommeln« – etwa für eine

bessere finanzielle Ausstattung des gebracht und den Frieden stabilisiert Campus Metternich. haben. Doch wenn Extremisten gestärkt wird, droht eine Gefahr: Wenn ExtremisDenn am Ende geht es vor allem um ten gestärkt werden, dürfte der Einieins: Um eine gute Platzierung des gungsprozess für mindestens fünf Jahre Oberzentrums Koblenz im Wettbewerb blockiert werden. Lammert führte Gloder Regionen. Dabei geht der Blick balisierung und Digitalisierung als große längst über die Landesgrenzen hinaus. Zukunftsherausforderungen auf und kriInsofern passte es sehr gut, dass sich tisierte zudem, dass viele Menschen in Festredner Norbert Lammert für das Europa das Erreichte nicht zu würdigen Thema »Europa« entschieden hatte. Sein wissen, da sie die Situation nicht anders Vortrag war ein leidenschaftliches, mit- kennen. Wörtlich fügte er hinzu: »Der unter humorvolles Plädoyer. Allerdings Rest der Welt hat höchsten Respekt vor war seine fein formulierte Rede auch Europa. Nur die Europäer nicht.« von der Sorge um den aktuellen Zustand der Europäischen Union geprägt. Der Unter den Zuhörern waren auch die beimittlerweile 70-Jährige mahnte: Wenn den früheren langjährigen Bundestagsdie Wahlbeteiligung bei der Europawahl abgeordneten Roswitha Verhülsdonk sehr niedrig sein sollte, profitierten und Michael Fuchs. Und natürlich auch davon die zerstörerischen Kräfte, die andere ehemalige Funktionsträger sowie durch »missionarischen Eifer miteinan- aktuelle Abgeordnete, Stadträte und der verbunden sind«. Aus seiner Sicht weitere Repräsentanten des öffentlidroht also die Gefahr, dass vieles, was chen Lebens in Koblenz. Für die musikafür Stabilität gesorgt ohne Not geopfert lische Begleitung sorgte das Sinfoniewird. Vor diesem Hintergrund zählte orchester der Musikfreunde St. Beatus Norbert Lammert Jubiläen auf, die man unter der Leitung von Werner Höss. Gein diesem Jahr feiern kann: 20 Jahre eu- spielt wurden Werke von Beethoven, ropäische Währungsunion, 30. Jahrestag Händel und Elgar. Die Stücke passten des Mauerfalls, 40 Jahre EU-Parlament gut zur Kernaussage des Empfangs: und 70 Jahre Grundgesetz. Das sind Ohne die Europäische Union geht es unter dem Strich alles positive und epo- nicht. chale Ereignisse, die Europa nach vorn

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Profil der Universität in Koblenz schärfen CDU will für den Standort »trommeln« und Netzwerke ausbauen helfen Die Doppeluniversität Koblenz-Landau soll mit Beginn des Wintersemesters 2022 Geschichte sein. Geplant ist, bis dahin die beiden Standorte zu trennen. Es wir also eine neue Ära beginnen – die der eigenständigen Universität Koblenz. Auch die Koblenzer CDU begrüßt die entsprechende Entscheidung des Ministerrats der Landesregierung, fordert aber auch eine vernünftige Ausstattung des Campus im Stadtteil Metternich. Vier Fachbereiche mit rund 8000 Studenten: So sieht der UniStandort Koblenz aktuell aus. Das wird für eine vernünftige Entwicklung der neuen Universität nicht ausreichen. Vor diesem Hintergrund hatte CDU-MdB Josef Oster am 29. März zu einem Diskussionsabend in die Rotunde des Bauern- und Winzerverbandes eingeladen. Mit dabei waren etliche Mitglieder des Stadtrates und des Kreisvorstandes. Für reichlich Gesprächsstoff sorgte dabei der Vorschlag von Dieter Leyk, der als Experte eingeladen worden war. Der Professor an der Sporthochschule Köln schlug vor, in Koblenz Universität und Hochschule auf lange Sicht zu fusionieren. Leyk, der auch Leiter des Instituts für Präventionsmedizin der Bundeswehr in Andernach griff damit einen Vorschlag auf, er schon seit vielen Jahren in der Stadt kursiert, aber wohl nicht realisierbar ist. Die strukturellen Unterschiede bei der Einrichtung sind offenbar zu gravierend. Beispiele hierfür sind Besoldung und Lehrverpflichtungen der Professoren. Deshalb hat das Land klargestellt, dass es ein solches Experiment nicht mitmachen wird. CDU-Kreisvorsitzender Mark Scherhag mahnte deshalb, keine Zeit mit Gedankenspielen zu verschwenden und lieber die Kooperation von Uni und Hochschule auszubauen. Auch außerhalb von Forschung und Lehre sieht er Potenziale, etwa im Bereich der Verwaltung. Durch den Abbau von Doppelstrukturen könnte man finanzielle Freiräume für den Ausbau des akademischen Angebots schaffen.

Zwar sind die Möglichkeiten der Kommunalpolitik im Bereich Hochschulen beschränkt, doch kann sie eines leisten: Für den Standort »trommeln« und damit das Land unter Zugzwang setzen. Anne Schumann-Dreyer, CDU-Fraktionschefin im Stadtrat, forderte deshalb von allen Koblenzer Akteuren mehr Geschlossenheit in Hochschulfragen. Der Hintergrund: Kaiserslautern zeigt schon seit vielen Jahren, wie man es besser macht. Es kommt also nicht von ungefähr, dass die Hochschulentwicklung ein zentraler Punkt im Wahlprogramm der Koblenzer CDU ist. Denn es gilt auch, dafür zur sorgen, dass der Standort bei Finanzierung und Ausstattung nicht ins Hintertreffen gerät. Denn aktuell ist nicht nur das Land gefordert, sondern auch der Bund. Unklar ist, wieviel Geld aus Berlin im Rahmen eines neuen Hochschulpaktes nach Koblenz fließen wird. Trotz der vielen Unwägbarkeiten ist die Entscheidung für eine Trennung aus Sicht von Josef Oster richtig. Der Bundestagsabgeordnete erinnerte daran, dass die Doppeluni nie richtig funktioniert hat und die Standorte sich zudem untereinander Konkurrenz gemacht haben. Informatik-Professor Steffen Staab empfahl deshalb eine strategische Neuausrichtung der künftigen Universität Koblenz an den Zukunftsthemen Digitalisierung und Vernetzung, Gesundheit und Soziales sowie Ökologie. Er lenkte den Blick auf die Einbeziehung von Unternehmen in der Stadt. Spannend dürfte der Schwerpunkt Gesundheit werden, wobei Dieter Leyk riet, sich vom Wunsch einer medizinischen Fakultät zu verabschieden. Der Professor an der Sporthochschule Köln und, empfahl, bestehende Kapazitäten, etwa bei den Sportwissenschaften, auf den großen Bereich Prävention zu lenken und unter anderem auch die Kooperation mit dem Campus Remagen der Hochschule Koblenz zu vertiefen.

Chance auch für Metternich nutzen! Die Universität Koblenz soll ab 2022 eigenständig sein. Beim Osterforum von MdB Josef Oster wurden die Herausforderungen und Chancen dieser Entwicklungen diskutiert. Auch die Mitglieder der CDU Metternich, Julia Kübler und Walter Zenzen, haben die Gelegenheit genutzt mit Josef Oster und Anne Schumann-Dreyer (Fraktionsvorsitzende CDU Koblenz) die Möglichkeiten für den Stadtteil Metternich zu diskutieren. »Für uns ist vor allem wichtig, dass die Infrastruktur für

die Metternicher Bevölkerung und die Studierenden optimiert wird. Wir benötigen dringend mehr Wohnraum hierfür. Dieser darf aber nicht zu Lasten der Metternicher Bevölkerung von statten gehen.«, so die Ortsvorsitzende Julia Kübler. Walter Zenzen ergänzt weiter: »In Metternich gibt es genügend Flächen, auf denen ein Studierendenwohnheim errichtet werden könnte, ohne die Metternicher zu belasten. Dies würde dann auch den Parkdruck rund um die Uni verringern.«

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Große Erwartungen setzen die Christdemokraten auf den Nahverkehrsplan 2019, der auch die Anforderungen des Unistandorts Metternich im Blick hat. »Die Universität ist ein wichtiger Standortfaktor für Metternich, ganz Koblenz und die gesamte Region. Mit ihr darf man nicht so fahrlässig umgehen, wie es die Landesregierung derzeit tut.«, abschließend der Bundestagsabgeordnete Josef Oster.


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CDU will ein starkes und mobiles Koblenz Das Wahlprogramm in Kürze: Dafür wollen sich die Ratsmitglieder einsetzen Gemeinsam. Koblenz. Gestalten. Das ist das Ziel und die zentrale Aussage der Koblenzer CDU für die Kommunalwahl am 26. Mai 2019. »Wir sind seit Jahren die stärkste und verlässlichste Kraft im Koblenzer Stadtrat. Mit unseren 21 gewählten Stadtratsmitgliedern haben wir in der Vergangenheit viele gute Entscheidungen für eine lebenswerte Zukunft in Ko¬blenz getroffen«: So lautet die selbstbewusste Botschaft von Spitzenkandidatin Anne Schumann-Dreyer. Sie weiß aber auch, dass in den kommenden Jahren viel Arbeit auf die Ratsmitglieder wartet. Gilt es doch, den Spagat zwischen einer Konsolidierung der städtischen Finanzen und gleichzeitiger vernünftiger Stadtentwicklung zu meistern. Im Folgenden geben wir einen Kurzüberblick über die wichtigsten Punkte und Ziele im CDU-Wahlprogramm für Koblenz. Die ausführliche Version kann im Internet unter der Adresse www.cdu-koblenz.de/wahl2019 abgerufen werden. Die Wirtschaftsstadt: In Koblenz sind Steuern und Abgabensätze vergleichsweise hoch. Aus Sicht der Koblenzer CDU gilt es, die Belastungen in Zukunft moderat zu gestalten. Und nicht nur das: Auch die Rahmendbedingungen für Unternehmen sollen wirtschaftsfreundlicher gestaltet werden. Das ist eine Voraussetzung, auch bei einer schwankenden konjunkturellen Lage Arbeitsplätze zu sichern und auf Lange Sicht zu erhalten. Dazu gehören natürlich auch eine zukunftssichere Infrastruktur und gute technische Voraussetzungen für das weitere Vorantreiben der Digitalisierung. Die Soziale Familienstadt: Auch wenn der Koblenzer Immobilienmarkt im Vergleich zu den Metropolregionen etwas entspannter ist, übertrifft die Nachfrage das Angebot. Das hat Folgen für die Preisgestaltung. Die CDU will sich deshalb dafür einsetzen, dass in der Stadt mehr Wohnraum geschaffen wird. Dazu gehören auch Neubaumöglichkeiten für junge Familien. Voraussetzung ist, dass auch die »weichen« Faktoren

stimmen. Die CDU fordert deshalb den Ausbau einer Kinderbetreuung mit echter Wahlfreiheit sowie die Gewährleistung der Sicherheit von Bürgerinnen und Bürgern. Die Bildungs- und Kulturstadt: Eine zentrale Forderung der CDU ist es, die Sanierung der Schulen im Stadtgebiet weiter voranzutreiben. Auch die bald eigenständige Universität sollte zügig und zukunftsorientiert entwickelt werden. Und mit Blick auf die Bundesgartenschau 2029 sollten auch die touristischen und kulturellen Angebote verbessert werden. Die Umweltstadt: Die Koblenzer CDU steht für eine Verbesserung der Mobilität für alle Verkehrsteilnehmer sowie den Schutz der Bürgerinnen und Bürger vor Belastungen. Gefordert ist ein umfassendes Paket, zu dem die Verbesserung des ÖPNV, der Ausbau der Elektromobilität sowie eine Verbesserung des Fahrradwegenetzes gehören. Und nicht nur das. Die CDU will einen besseren Lärmschutz an Bahnlinien, Autobahnen und Durchgangsstraßen Die seniorengerechte Stadt: Senioren sind ein wichtiger Teil der Gesellschaft. Ihre Lebenserfahrung und Kompetenzen können dazu beitragen, Koblenz nach vorn zu bringen. Die CDU fordert deshalb unter anderem, die ehrenamtlicher Arbeit älterer Menschen zu fördern. Die Vereinsstadt: Ohne das Wirken der Vereine und ihre Mitglieder hätte Koblenz ein großes gesellschaftliches Problem. Die CDU fordert deshalb, dieses Engagement zu stärken. Im städtischen Haushalt sollen deshalb 300.000 Euro mehr für Vereine und Ehrenamt eingeplant werden. Ehrenamt braucht Unterstützung, auch in den rund 150 Sportvereinen in der Stadt, die sich für das Gemeinwohl einsetzen. Die CDU fordert deshalb nicht nur, neue Sportstätten zu schaffen, sondern den Vereinen auch geeignete Räumlichkeiten zur Verfügung zu stellen.

Koblenzer Karnevalsorden finden den Weg ins Bergische Land Wolfgang Bosbach mit Orden der Lese und des NCW ausgezeichnet! Eine persönliche Begegnung mit Wolf Wolfgang Bosbach im Bergischen Land, nutzen die beiden Sitzungspräsidenten Stephan Otto und Ernst Knopp, um dem CDU-Politiker und Rechtsanwalt die Orden des Lesevereins und des Narren-Club Waschem 1986 e.V., zu überreichen. Sichtlich erfreut nahm der Karnevalsprinz von 1977 »Wolfgang I.« aus Bergisch Gladbach die Auszeichnungen entgegen. Foto: maximinimum, v.l.n.r.: Stephan Otto, Wolfgang Bosbach, Ernst Knopp

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Junge Union diskutierte über Radmobilität »Wir müssen mit dem arbeiten, was wir haben« Die Junge Union Koblenz veranstaltete in der DRK Begegnungsstätte eine Vortrags- und Diskussionsrunde zum Thema Radmobilität. Als Referenten waren der Radverkehrsbeauftragte der Stadt Koblenz, Tobias Weber, und Felix Fricke eingeladen, der seine Bachelorthesis zum Thema »Radverkehr in Koblenz« schrieb.

kleinem Aufwand gibt. Für die Junge Union war die Veranstaltung ein voller Erfolg, denn es konnten viele Ideen und Anregungen für die eigene Arbeit mitgenommen werden.

Überschattet wurde die konstruktive Veranstaltung allerdings vom Diebstahl zweier teurer E-Bikes, die bei den Aufräumarbeiten im Anschluss an die Veranstaltung entwendet wurden. Die beiden Experten beleuchteten in den Impulsvorträgen So tut sich eine weitere Baustelle auf: Die hohe Diebstahlrate zum einen die Regelwerke und Forschungslage im Radverkehr von Fahrrädern im Stadtgebiet. Es bleibt viel zu tun - die Junge und thematisierten zum anderen Probleme und mögliche Lö- Union will es anpacken! sungen für Koblenz an konkreten Beispielen. Besonders interessant ist beispielsweise, dass aktuelle Studien zeigen, dass Rad Fahrende auf der Straße wesentlich sicherer unterwegs sind, als auf einem Fuß- und Radweg. Jedoch widerspricht die subjektive Empfindung des Einzelnen dieser Erkenntnis und es werden immer wieder Radwege gefordert. In der anschließenden Diskussionsrunde, bei der viele Meinungen gehör fanden, Erfahrungen ausgetauscht und Fragen gestellt wurden, kristallisierten sich Kernprobleme und -themen heraus. Zusammenfassend sagte Tobias Weber treffend: „Wir müssen mit dem arbeiten, was wir haben“. Trotzdem wurde deutlich, dass es an vielen Punkten großes Verbesserungspotential mit

Ergebnisse zur Feldstärkenmessung in Wallersheim liegen vor Werte im Bereich der Grundschule liegen um den Faktor 1000 unter den Grenzwerten Im August 2018 beantragte die CDU Fraktion eine Feldmessung gem. § 5 der 26. BImSchV im Bereich der Hochspannungsleitungen, entlang der geplanten Ultranet-Strecke im Koblenzer Stadtgebiet, durchzuführen. Die vorläufigen Ergebnisse dieser Messung liegen auf Nachfrage von Ratsherr Ernst Knopp (CDU), nun vor. Diese müssen zwar noch teilweise mit Daten über die Auslastung der Leitung zum Zeitpunkt der Messung vom Landesamt für Umwelt angepasst werden. Aber auch ohne die ausstehende Anpassung sind die vorliegenden Messergebnisse nach Meinung der Verwaltung bereits aussagekräftig. Die Messung an der bestehenden 380kVWechselstromleitung im Bereich der Grundschule Wallersheim wurden Mitte Februar durchgeführt. Die auf dem Schulhof der Grundschule Wallersheim gemessene elektrische Feldstärke lag

bei ca. 7 V/m (Volt je Meter). In zwei Klassenräumen wurde eine noch geringere elektrische Feldstärke von ca. 2,5 V/m gemessen. Der Grenzwert für elektrische Felder liegt indes bei 5.000 V/m. Die reale Belastung durch elektrische Felder liegt im Bereich der Grundschule somit um ca. den Faktor Tausend unter dem Grenzwert. Auch die Messung zur magnetischen Feldstärke hat zum o.g, Zeitpunkt stattgefunden. Auf dem Schulhof wurde eine magnetische Feldstärke von ca. 0,1MikroTesla gemessen. In den Klassenräumen variierte der Wert der magnetischen Feldstärke, bauartbedingt, zwischen 0,04 und 0,15MikroTesla. Der Grenzwert für magnetische Felder liegt in Deutschland zwischen 100Mikrotesla (Vorsorgewert in der Verwaltungsvorschrift zur Bundesimmissionsschutzverordnung) und 200 Mikrotesla (Grenzwert in der

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26. Bundesimmissionsschutzverordnung). Daher kann man auch für das magnetische Feld die Aussage treffen, dass die reale Belastung ca. um den Faktor Tausend unter dem Grenzwert liegt. »Nun liegen uns endlich belastbare Zahlen zur elektrischen und magnetischen Feldstärke an unserer Grundschule vor, die wir im Falle der Hybridnutzung der Masten dort mit Gleichstrom, als Vergleichsgrundlage heranziehen können!«, so Ratsherr Ernst Knopp, der die Messung im Rat für die CDU Fraktion, beantragte.


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CDU Ortsverband Arenberg/ Immendorf sorgt für Sicherheit Ganz nach dem Motto »Gemeinsam geht mehr!« machten sich beide Fraktionen stark für die Sicherheit der Schulwege in Arenberg und Immendorf. Während die ersten drei Maßnahmen in Arenberg (Einmündung Falkenweg/ Auf dem Forst), (Falkenweg/ Silberstraße) und Silberstraße in Form von Gehwegverbreiterung und Sicherheitsbeschilderung zwischenzeitlich umgesetzt wurden, folgen nun weitere wichtige Maßnahmen für beide Stadtteile. In Arenberg werden auf der Schulseite kleine Poller (rot/weiß) auf dem Gehweg bei den abgesenkten Zufahrtsbereichen in einem Abstand von 30 cm zur Fahrbahn eingebaut. Sollte diese Maßnahme keine deutliche Verbesserung bringen, ist beabsichtigt den Bordstein auf der Gesamtlänge der Schule gegen einen höheren Bordstein zu ersetzen, um das Überfahren des Bordsteines zu verhindern. Der Fußweg hoch zur Immendorfer Straße stößt direkt, ohne Schutzraum für Fußgänger, auf die Urbarer Straße. Die Sicht ist durch die Tieflage des Weges und die angrenzenden Mauern für Schüler sehr schlecht. Zur Verbesserung werden die auf der Straße eingezeichneten Sperrflächen baulich hergestellt und mit einer Barke versehen. In Immendorf gibt es vor der Zufahrt bzw. Zugang zur Grundschule keinen Gehweg. Um Fahrzeuge vom Schulzugang abzulenken sind Speerflächenmarkierungen aufgebracht, die von fast keinem Autofahrer beachtet werden und sogar als Parkplatz genutzt werden. Ein Schutzraum für Schüler beim Verlassen des Schulgeländes ist daher nicht gegeben. Um die Situation zu verbessern, werden diese Sperrflächen analog denen in Arenberg baulich ausgebildet. Hierfür wird ein Rundbordstein als Fahrbahnbegrenzung auf beiden Seiten der Zufahrt eingebaut und zusätzlich mit einer rotweiß schraffierten Barke eingebaut. Die Fahrbahn wird hierbei auf eine Breite von weniger als 4 Meter reduziert. Dies führt zusätzlich zu einer Geschwindigkeitsdämpfung. Momentan ist die Schloßhofstraße mit alten Leuchten in einem Abstand von 50 Meter ausgestattet. Um eine punktuelle Verbesserung am Schuleingang zu erhalten, wird die gegenüberliegende Leuchte mit einem LED Leuchtenkopf ausgestattet.

Ebenfalls wir der Gehweg vor dem Haus Nr.13 in der Schloßhofstraße abgeändert. Der ohnehin schon schmale Gehweg hat zudem an der Gebäudeecke nochmals eine Engstelle. Diese Engstelle ist durch Schüler nicht einsehbar und wird dann noch häufig von Autofahren überfahren. Zur Verbesserung wir nun das Rundbord gegen einen Hochbord ausgetauscht und die Fahrbahnbreite auf 3,50 Meter reduziert. In der neuen Breite wird der Gehweg zudem im Bereich der Grundstückszufahrt verlängert. Durch die Verschmälerung der Fahrbahn tritt zusätzlich eine Geschwindigkeitsdämpfung ein. Der CDU Ortsverband Arenberg / Immendorf und die Freie Wählergruppe Arenberg / Immendorf setzten sich gemeinsam für die Umsetzung der von vielen Bürgern geforderten Maßnahmen ein und bedanken sich bei unserem Baudezernenten Bert Flöck und seinem Team für die Planung und Umsetzung. Danke auch an die Fraktionsmitglieder der CDU Koblenz, die sich bei einer Ortsbegehung die Situation genau anschaute und unsere Forderungen unterstützte und begleitete.

Kandidaten der CDU Arenberg-Immendorf Das sind die Kandidaten der CDU Arenberg-Immendorf für die Wahl zum Ortsbeirat. Sie vertreten alle Altersgruppen des Doppelstadtteils und zeichnen sich durch ganz unterschiedliche Kompetenzen aus. Sie möchten sich aktiv und engagiert im Ortsbeirat für alle Belange und Anliegen der Mitbürgerinnen und Mitbürger einsetzten. Für den Erhalt der Traditionen sowie für die Weiterentwicklung der Infrastruktur von Arenberg-Immendorf machen sie sich gemeinsam stark.

V.l.n.r.: Lars Stein, Wolfgang Greiber, Simon Küthe, Maria Weber, Adrian Moretti, Tim Josef Michels (Ortsvorsteher- und Stadtratskandidat), Stefan Finkener, Gabriele Küthe, (Stadtratskandidatin), Stefan Kiwitz (Stadtratskandidat), Kurt Isbert

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Ihre CDU-Kandidaten fü

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Ăźr den Stadtrat Koblenz

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Liebe Parteifreundinnen und Parteifreunde, am 26. Mai werden gemeinsam mit dem Europäischen Parlament auch die kommunalen Vertretungen in Rheinland-Pfalz neu gewählt. Die Koblenzer Bürgerinnen und Bürger sind aufgerufen, über die Zusammensetzung des Stadtrates abzustimmen.

Die Bandbreite der Themen reichte von z. B. Neubau eines Hallenbades mit Sauna und Gastronomie, Haushaltskonsolidierung, Digitalisierung, Einführung eines Wirtschaftsforums, Abschaffung der Straßenausbaubeiträge, Förderung des Ehrenamtes, Expertenanhörung zum Insektenrückgang, ÖPNV, Nahverkehrsplan, Sicherheit und Ordnung, Erstinformation der Touristik am Hauptbahnhof, Einrichtung eines Parkleitsystems, Ausweisung von Wohngebieten, Ausweisung der Wasserschutzzone KoblenzUrmitz, Zukunftsentwicklung der Universität Koblenz.

weiter fortsetzen. Wir haben uns daher frühzeitig inhaltlich positioniert und sind einmal mehr auch personell sehr gut aufgestellt. Unser Listenvorschlag verbindet nicht nur unterschiedliche berufliche Qualifikationen und Fachkenntnisse, sondern umfasst auch ebenso kommunalpolitisch sehr erfahrene Bewerber/innen wie junge engagierte Kandidaten. Wir treten an mit einer erstklassigen Mannschaft und dem Ziel, auch künftig die stärkste Fraktion im Rat zu stellen. Als solche ist die CDU-Fraktion seit Langem der Garant für Stabilität in unserer Stadt. Uns kommt es darauf an, durch eine bürgernahe, verantwortungsbewusste Politik mit Augenmaß auf die Geschicke in unserer Heimatstadt Einfluss zu nehmen und die Entwicklung in Koblenz im Sinne unserer Bürgerinnen und Bürger voranzutreiben.

Wir als CDU bewerben uns erneut um ihr Vertrauen. Unsere erfolgreiche Arbeit in den zurückliegenden fünf Jahren ist ein deutlicher Beleg dafür, dass dieses Vertrauen gerechtfertigt ist. Die CDU-Fraktion stand auch in der zurück- Die CDU-Fraktion hat Schwerpunkte geliegenden Wahlperiode für eine ebenso setzt und auch vieles umsetzen können verlässliche wie sachorientierte Politik. gemeinsam mit unseren Mitgliedern im Stadtvorstand, Frau Bürgermeisterin UlDie Fraktionsmitglieder, aber auch die rike Mohrs - zuvor mit Frau BürgermeisSprecherinnen und Sprecher unserer terin Marie-Theres Hammes-Rosenstein Fraktion haben aus ihrem jeweiligen - und dem Beigeordneten Bert Flöck. Wir wollen Koblenz gemeinsam zuAufgabenbereich die Ratsarbeit mit kunftsfähig gestalten. Ideen und insgesamt 305 Anträgen ein- Diese erfolgreiche Arbeit möchten wir schließlich Anfragen bereichert. auch in der anstehenden Wahlperiode Ihre Anne Schumann-Dreyer

CDU-Fraktion vor Ort in der Goldgrube Anne Schumann-Dreyer setzt sich für die Tempo-30-Zone ein Nach einer Begehung mit der CDU-Fraktion im Stadtteil Goldgrube wurde im Stadtrat nachgefragt, um zu erfahren, ob im Abschnitt zwischen der Lindenstraße und dem Overbergplatz ebenfalls eine Tempo-30-Zone ausgewiesen werden kann. Die Verwaltung unter der Leitung des Baudezernenten Bert Flöck hat die Verkehrssituation geprüft und kommt zu dem Ergebnis, dass die Einrichtung einer Tempo 30-Zone dort - etwas abgerückt vom lichtsignalisierten Kreuzungsbereich Lindenstraße - möglich ist. Wir danken der Verwaltung für die zügige Umsetzung und hoffen, dass die Autofahrer sich an die vorgeschriebene Geschwindigkeit halten, so Anne Schumann-Dreyer und Herbert Bocklet abschließend.

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STADTRAT SFRAKTION

CDU-Stadtratsfraktion vor Ort in Rübenach Spielplätze, Baugebiete und Verkehrssituation waren Hauptthemen Im Rahmen ihrer Veranstaltungsreihe »Fraktion vor Ort« besuchte die Koblenzer CDU-Stadtratsfraktion nun das Stadtteil Rübenach. In die wichtigsten Rübenacher Themen wurden die Fraktionsmitglieder von den Rübenacher Ratsmitgliedern Andreas Biebricher und Thomas Roos sowie der Ratskandidatin Michaela Puchta eingeführt. Treffpunkt und erste Station war die kürzlich sanierte Grundschule. Dort, am Standort des einzigen Spielplatzes des 5.200 Einwohner-Stadtteils erläuterte Thomas Roos, der sich am 26. Mai auch um das Amt des Ortsvorstehers bewirbt, die Planungen für weitere Spielplätze. Neben dem greifbar nahen Spielplatz »In der Klause« gibt es weitere Planungen in den möglichen Baugebieten »In der Grünwies« und »Burggelände Mauritiusstraße«. Eben diese Baugebiete standen im Mittelpunkt der nächsten Besichtigungsstation. Die Fertigstellung des bisher letzten Baugebietes mit 43 Wohnhäusern (»In der Klause«) konnte noch Andreas Biebricher als damaliger Ortsvorsteher vor nunmehr schon 15 Jahren vermelden. Der Grund dafür liegt in dem seit mehr als anderthalb Jahrzehnten bestehenden Einleitungsverbot für zusätzliches Oberflächenwasser. Dies wird sich nun durch den endlich fast fertiggestellten Ausbau des Brückerbachs im Bereich der Kuffner Mühle ändern. Mit der Lösung der Entwässerungsproblematik, so die CDU-Fraktion, sollen nun die »auf Eis gelegten« Bebauungspläne schnell vorangetrieben und neuer Wohnraum in Rübenach geschaffen werden. Besonders wichtig war es den örtlichen Ratsmitgliedern ihre Fraktionskollegen über die aus ihrer Sicht unhaltbare, äußerst gefährliche Verkehrssituation in der Kilianstraße zu informieren. »Alle Rübenacher kennen die Engstelle in der Kilianstraße zwischen dem Gasthof Schweitzer und der Maximinstraße. Der Gehweg ist so schmal, dass Personen mit Kinderwagen, Rollstühlen oder Rollatoren die Fahrbahn benutzen müssen. Wohlgemerkt, auf einer dicht befahrenen Kreisstraße, die die stark genutzte Verbindung nicht nur nach Bubenheim, sondern auch zu Globus, IKEA, nach Kesselheim, ins Industriegebiet Rheinhafen etc. darstellt. Aber selbst auf dem schmalen Gehweg ist der Fußgänger nicht sicher, da ihn viele Autofahrer an der Engstelle ohne Rücksicht auf Verluste befahren.« erklärte Andreas Biebricher. Die CDU-Stadtratsfraktion war der einhelligen Meinung, dass hier schnellstmöglich Abhilfe geschaffen werden muss. Thomas Roos skizzierte die mögliche Lösung der Problematik: »Da an dieser Stelle der Raum nun mal begrenzt ist, gibt es nur eine einzige Möglichkeit zur Entschärfung der Gefahrensituation: eine Einbahnregelung in der Kilianstraße zwischen Maximinstraße und Aachener Straße, verbunden mit einer Verbreiterung der Gehwege.« Hierfür, so die Fraktionsvorsitzende Anne Schumann-Dreyer habe der Stadtrat bereits Gelder in den diesjährigen städti-

schen Haushalt eingestellt. Dies könne aber nur ein erster Schritt sein: »Baldmöglichst muss eine Verbindungsspanne zwischen Rübenach und Bubenheim gebaut werden. Die Umsetzung dieser »K12 neu«, die bereits Bestandteil des rechtskrä f tigen Bebauungsplan 235 ist, wird für die Rübenacher Politik eine der Hauptaufgaben der nächsten Jahre sein. Diese sehr sinnvolle Maßnahme werden wir gerne unterstützen.« erklärt die Fraktionschefin. Bei der abschließenden Fraktionssitzung spielte auch die äußerst angespannte Gesamtverkehrssituation eine wichtige Rolle.

Besuch des »Gesundheitszentrum Rechts des Rheins« in Ehrenbreitstein

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CDU TERMINE

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Veranstaltungen Kreisverband Sonntag, 26.05.2019, 8.00 Uhr, Kommunalwahl

Frauen Union

CDU Süd Das Fehlen eines öffentlichen Bolzplatzes im südlichen Koblenz haben der CDU-Ortsvorsitzende Rudolf Kalenberg und seine Ratskollegin Monika Sauer in einem Schreiben an die Stadtverwaltung aufgegriffen. In diesem Stadtteil mit rund 10.000 Einwohnern fehlt für Kinder und Heranwachsende ein Kleinspielfeld mit Toren und Basketballkorb. Vor Ort nahmen beide Ratsmitglieder mögliche Standorte für einen Bolzplatz in Augenschein. Über diese wollen sie mit der Verwaltung nun ins Gespräch kommen.

Freitag, 17.05.2019, Teilnahme am Ladies Run Donnerstag, 23.05.2019, 12.00 Uhr, Ladies-Lunch mit Julia Klöckner, nur mit Anmeldung bis zum 15.05.19, im Hotel Fährhaus Im Juni geplant: Veranstaltung zusammen mit der JU zum Thema „Vereinbarkeit von Familie und Beruf“ (genauen Termin bitte bei der Geschäftsstelle anfragen) jeden Sonntag um 9:00 Uhr: FIT FÜR POLITIK auf Initiative von Michaela Puchta: FU-Lauftreff jeden Sonntag um 9:00 h. Treffpunkt Parkplatz unter der Kurt-Schumacher-Brücke auf Metternicher Seite, Strecke ca. 5 km. Anmeldung bei Michaela Puchta 0176 25417474 oder Julia Kübler 0151 61142483

Junge Union Samstag, 11.05.2019, 10:00 – 13:00 Uhr, Canvassing in der Innenstadt Samstag, 18.05.2019, 18:00 Uhr, Diskussionsrunde zum Thema „Fridays-for-future“, weitere Infos folgen auf Facebook Samstag, 25.05.2019, ab ca. 18:00 Uhr, Kneipentour mit jungen Stadtratskandidaten Freitag, 14.06.2019, 18:00 Uhr, offene Kreisvorstandssitzung, CDU Geschäftsstelle Koblenz Freitag, 28.06.2019, Teilnahme am münz-Firmenlauf, weitere Infos auf Facebook Freitag, 05.07.2019, 19:00 Uhr, offene Kreisvorstandssitzung, CDU Geschäftsstelle Koblenz Freitag, 02.08.2019, 19:00 Uhr, offene Kreisvorstandssitzung, CDU Geschäftsstelle Koblenz

STADTVERBAND I Ortsverband Karthause Dienstag, 14.05.2019, 17.00 Uhr, Bürgersprechstunde mit den Stadträten Leo Biewer und Monika Artz und Ratskandidat Marius Jakob, Cafe Sonnenschein Samstag, 18.05.2019, 10.00 Uhr, Wahlkampfstand Rewe Karthause Samstag, 25.05.2019, 10.00 Uhr, Wahlkampfstand Rewe Karthause Donnerstag, 30.05.2019, 20.00 Uhr, Vorstandssitzung bei Leo Biewer, Wahlanalyse Gewinner/Verlierer Dienstag, 25.06.2019, 20.00 Uhr, Vorstandssitzung bei Leo Biewer

Ortsverband Moselweiß / Rauental Freitag, 24.05.2019, 11.00 bis 13.00 Uhr, Infostand, Ferdinand-SauerbruchStraße, Bäckerei Höfer Dienstag, 18.06.2019, 19.30 Uhr, Vorstandssitzung, Ort: N.N.

Ortsverband Süd Donnerstag, 09.05.2019, 19.00 Uhr, Offene Vorstandssitzung, Restaurant „Split“ Samstag, 11.05.2019, 10.00 Uhr, Wahlkampfstand, „EDEKA“, Hohenzollernstraße Samstag, 18.05.2019, 10.00 Uhr, Wahlkampfstand, „EDEKA“, Hohenzollernstraße Donnerstag, 23.05.2019, 19.00 Uhr, „Politisches Forum“ – offene Diskussion, Rondellschänke Samstag, 25.05.2019, 10.00 Uhr, Wahlkampfstand, „EDEKA“, Hohenzollernstraße Donnerstag, 06.06.2019, 19.00 Uhr, Offene Vorstandssitzung, Ort: N.N.

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CDU TERMINE

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STADTVERBAND II Ortsverband Güls Samstag, 11.05.2019, 9.00- 11.00 Uhr, Infostand Gulisastraße Dienstag, 14.05.2019, 18.00 Uhr, Vorstandssitzung im Weinhaus Grebel Mittwoch, 15.05.2019, 18.00 Uhr, Begehung Schleiderbachtal mit Erläuterung der Baumaßnahmen, Treffpunkt an der Kapelle neben Weingut Toni Müller

Ortsverband Lay Dienstag, 14.05.2019, 19.30 Uhr, öffentliche Vorstandssitzung, Grundschule Lay Freitag, 17.05.2019, 18.00 Uhr, offene Sprechstunde "CDU Stammtisch" in der Winzerwirtschaft Mader Samstag, 18.05.2019, 10.00 Uhr, Info-Stand vor der ehemaligen Sparkasse Lay

Mit der Gülser CDU das Schleiderbachtal erwandern Am 15. Mai erläutert die Verwaltung die Baumaßnahmen Der Schleiderbach weist zwischen seiner Quelle und der Einleitung in den kanalisierten Mühlbach nur noch eine geringe Leistungsfähigkeit auf. Das Bachtal ist der Bereich, in dem sich 1932 bei einem schweren Wolkenbruch das Regenwasser sammelte und in Güls zu schweren Verwüstungen mit mehreren Todesopfern führte. Das Gewässerbett ist nur noch teilweise vorhanden, soll aber die Oberflächenentwässerung des Industriegebietes aufnehmen. Dies führte in

der Vergangenheit dazu, dass bereits kleinere Regenereignisse die Ortslage Güls gefährden. Deshalb hat auch die Aufsichtsbehörde schon vor vielen Jahren gefordert, ein Regenrückhaltebecken im zu bauen und den Bachlauf so zu gestalten, dass das Wasser schadlos ablaufen kann. Das erste Teilstück der ganzen Maßnahme, die Verrohrung der Steilstrecke (Bassenheimer Weg), ist derzeit im Gange. Der Ausbau des Bachbettes selbst soll noch in diesem Jahrbe-

ginnen Die CDU möchte den interessierten Gülsern die Maßnahmen vorstellen und erläutern. Wann? Am Mittwoch, dem 15. Mai um 18 Uhr. Treffpunkt ist an der Kapelle neben dem Weingut Müller. Mit dabei sein werden von der Stadt die Planerin Frau Prell sowie die Bauleiterin Frau Maul. Nach der Besichtigung haben alle die Möglichkeit, bei einem Glas Wein im Weingut Toni Müller Fragen zu stellen.

Canvassing-Stände zur Kommunalwahl 2019 Freitag, 10.05.2019, 16.00 bis 19.00 Uhr, OV Süd, Hohenzollernstraße vor dem Parkplatz EDEKA Kreuzberg Samstag, 11.05.2019, 10.00 bis 12.00 Uhr, OV Karthause, Einkaufszentrum Karthause Samstag, 11.05.2019, 9.00 bis 12.00 Uhr, OV Güls, Gulisastraße vor der Gulisaoptik in Güls Samstag, 11.05.2019, 10.00 bis 13.00 Uhr, OV Lützel, Unter der Balduinbrücke an der Mayener Straße Samstag, 11.05.2019, 9.00 bis 12.00 Uhr, Rechte Rhein-Seite, vor Bäckerei Höfer im EKZ in Asterstein Samstag, 11.05.2019, 10.00 bis 14.00 Uhr, OV Süd, Hohenzollernstraße vor dem Parkplatz EDEKA Kreuzberg Samstag, 11.05.2019, 10.00 bis 13.00 Uhr, OV Altstadt/Innenstadt, Auf dem Plan Samstag, 11.05.2019, 10.00 bis 14.00 Uhr, Senioren Union, Löhrrondell - in der Nähe vom Brunnen Mittwoch, 15.05.2019, 16.00 bis 19.00 Uhr, OV Ehrenbreitstein, Markt Ehrenbreitstein Freitag, 17.05.2019, 16.00 bis 19.00 Uhr, OV Süd, Hohenzollernstraße vor dem Parkplatz EDEKA Kreuzberg Samstag, 18.05.2019, 10.00 bis 12.00 Uhr, OV Karthause, Einkaufszentrum Karthause

Samstag, 18.05.2019, 10.00 bis 13.00 Uhr, OV Lützel, Unter der Balduinbrücke an der Mayener Straße Samstag, 18.05.2019, 9.00 bis 13.00 Uhr, OV Metternich und OV Rübenach, EDEKA Samstag, 18.05.2019, 9.00 bis 12.00 Uhr, Rechte Rhein-Seite, vor Bäckerei Höfer am Penny Markt in Pfaffendorf Samstag, 18.05.2019, 10.00 bis 14.00 Uhr, OV Süd, Hohenzollernstraße vor dem Parkplatz EDEKA Kreuzberg Freitag, 24.05.2019, 15.00 bis 18.00 Uhr, OV Wallersheim, Ecke Deutschherrenstraße/Büngertsweg in Wallersheim Freitag, 24.05.2019, 16.00 bis 19.00 Uhr, OV Süd, Hohenzollernstraße vor dem Parkplatz EDEKA Kreuzberg Freitag, 24.05.2019, 11.00 bis 13.00 Uhr, OV Moselweiß/ Rauental, Ferdinand-Sauerbruch-Straße, Bäckerei Höfer Samstag, 25.05.2019, 10.00 bis 12.00 Uhr, OV Karthause, Einkaufszentrum Karthause Samstag, 25.05.2019, 9.00 bis 13.00 Uhr, OV Metternich und OV Rübenach, EDEKA Samstag, 25.05.2019, 8.00 bis 10.00 Uhr, OV Wallersheim, an der Sparkasse Neuendorf/Herberichstraße in Neuendorf Samstag, 25.05.2019, 10.00 bis 14.00 Uhr, OV Süd, Hohenzollernstraße vor dem Parkplatz EDEKA Kreuzberg

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AKTUELL

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Bürgerversammlung der CDU-Ortsverbände Asterstein, Horchheim und Pfaffendorf Im Hotel »Weinlaube« in Horchheim sportplatz, Gerätehaus der Feuerwehr, Nachdem alle Fragen der Beteiligten befand eine Bürgerversammlung der CDU- neuer Nahversorge, Ravensteynbrücke, antwortet wurden, beendet Eitel Bohn Ortsverbände Asterstein, Horchheim Eisenbahnbrücke zum Oberwerth. die Versammlung um 20.30 Uhr. und Pfaffendorf statt. Nach der Begrüßung durch den Sprecher, Eitel Bohn, konnten die Teilnehmer den Baudezernenten Bert Flöck sowie viele Kandidaten der rechten Rheinseite für den neuen Stadtrat begrüßen. Zunächst wurden die allgemeinen städtischen Themen, ÖPNV, Wohnraumversorgung, gewerbliche Entwicklung, vorgestellt und besprochen. Danach standen die stadtteilbezogenen Projekte im Vordergrund, z. B. Kita und Halle Asterstein, Fort Asterstein, Schulen auf dem Asterstein, Pfaffendorfer Brücke, Franzosensiedlung, Neubaugebiet Äppelwies, Brücke Balthasar-Neumann-Straße, Turnhalle Ravensteynstraße, Kita Horchheimer Höhe, Rasen-

»Gelbe Füße« werden aufgefrischt

Aufkleber für Heimatverliebte

Mittlerweile sind die »Gelben Füße« ein soll nun nach Auskunft bei besser Wittefester Bestandteil des Stadtteilbilds und rung direkt durchgeführt werden, freut geben den Kindern eine gute Orientie- sich Julia Kübler abschließend. rung, wo eine Überquerung der jeweiligen Straße am Besten ist. Somit kann der Weg zu den örtlichen Schulen und Kindergärten auch fußläufig bewerkstelligt werden.

Wer seine Verbundenheit zu Metternich gerne offen zeigen möchte, hat nun beste Gelegenheit dazu. Die CDU Metternich hat einen Aufkleber für Heimatverliebte rausgegeben.

»Leider sind mittlerweile die Markierungen in einem immer schlechteren Zustand. Auf Grund der Witterung als auch Bauarbeiten, bei denen das Pflaster falsch zusammengesetzt wurden, ist es notwendig, dass die »Gelben Füße« aufgefrischt werden.«, so die CDU-Stadträtin Julia Kübler. Deswegen wurde nun Kontakt mit Baudezernent Bert Flöck und Edgar Mannheim – Leiter des Servicebetriebs der Stadt – aufgenommen und darum gebeten, dass die Markierungen wieder gut sichtbar werden. Dies

»Dieser Aufkleber ist gerade für die etwas, die auf Ihrem Auto, am Briefkasten oder anderen Stellen, gerne Ihre Heimatliebe zu unserem Metternich ausdrücken wollen. Deswegen haben wir in großer Auflage die Aufkleber anfertigen lassen und werden sie in den nächsten Tagen in Metternich breitflächig verteilen.«, so die CDU-Vorsitzende Julia Kübler. Wer keinen bekommen hat oder weitere zum Weiterverschenken haben möchte, kann diese gerne kostenfrei bei der CDU-Metternich anfordern. Hierzu einfach eine kurze eMail an cdu-metternich@web.de senden.

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AKTUELL

Übergang der Rübenacher Straße muss sicherer werden Die Rübenacher Straße gehört in Metternich zu einer der vielbefahrensten Straßen und trennt zugleich die ortsansässigen Nahversorger mit dem Stadtteil. Mit Hinblick auf den Neubau eines ortsansässigen Kreditinstituts wird sich der Verkehr dort voraussichtlich weiter verdichten, was die Lage gerade an der Kreuzung und den Übergangshilfen weiter verschlechtert. Daher hat Ratsmitglied Julia Kübler auf Ansprache eines Anwohners bereits vor einer Woche beim Baudezernent angefragt, wie eine mögliche Verbesserung an dieser markanten Stelle zu erreichen ist. »Aus unserer Sicht ist eine generelle Neugestaltung der Kreuzung sinnvoll. Beispielsweise durch eine Ampelschaltung, die dann den Fußgänger auf Anfrage einen gefahrenlosen Übergang ermöglicht.«, so die CDU Frau Julia Kübler. »Weiterhin hätte eine solche Lösung den großen

Vorteil, dass auch für Autofahrer eine gefahrenlose Querung der Rübenacher Straße aus dem »Einkaufsviertel« möglich ist. Dies bedarf aber der Prüfung durch das Bauamt, was der Baudezernent bereits zugesagt hat.«, führt sie fort. Gleichzeitig hat sie noch mal mit dem Radwegebeauftragen Herrn Weber Kontakt aufgenommen und auf die Problematik des abrupten Endes des Fahrradwegs stadteinwärts hingewiesen, bei dem die Fahrradfahrer unvermittelt auf die Fahrbahn wechseln müssen. Hier wäre zumindest eine Lösung die Aufund Abfahrt optisch zu markieren und dann im weiteren Schritt eine Gesamtlösung zu finden. Diese kann dann nur im Einklang mit einer Verbindung des Fahrradwegs in der Trierer Straße erfolgen, ist sich Julia Kübler abschließend sicher.

Europa ist eine Schicksalsgemeinschaft CDU Senioren Union erhielt spannende Informationen von nanzielle Verflechtung als Globalisierung beschrieben, um die prominenten Gästen rasant sich entwickelnde Digitalisierung der Arbeitswelt und Gesellschaft seien nicht rückdrehbar. Es haben sich riesige So voll hatten die Mitglieder und Gäste der Senioren Union Märkte entwickelt auf dem amerikanischen Kontinent und den Antoniushof noch nicht erlebt. Die Vorsitzende Monika ein rasant wachsender chinesisch und ostasiatischer mit großem Artz konnte Prominente aus Koblenz und viele Mitglieder be- Expansionsdrang. Wenn Europa, wie populistische Parteien in grüßen: Den Bundestagsabgeordneten Josef Oster, die Frak- Deutschland und anderswo es anstreben, in Nationalstaaten tionsvorsitzende Anne Schumann-Dreyer und weitere ihrer und Volkswirtschaften zurückfalle, dann würden schnell die Ratskollegen, sowie den Vorsitzenden des Seniorenbeirates europäischen Märkte von China und anderen überrannt. Er Prof. Borck. Die prominenten Gäste von auswärts stellte die forderte auf, für die Europawahl zu werben. Die älteren GeStaatssekretärin a.D. Roswitha Verhülsdonk vor. Zuvor rich- nerationen seien zwar die pflichtbewusstesten Wähler, aber tete Josef Oster ein Grußwort an die Anwesenden. Er freue sie müssten informierte Streiter für das System der sozialen sich seine aktuelle Arbeit in Berlin vorstellen zu können, denn Marktwirtschaft wie es sich in unterschiedlicher Qualität in die Demokratie lebe davon, dass Abgeordnete und Bürger im den europäischen Staaten entwickelt hat, sein. Seine Rede Dialog zueinander stehen. Er warb für eine hohe Wahlbeteili- fand großen Beifall und löste eine lebhafte Diskussion aus. gung an der Kommunal- und Europawahl. Und natürlich auch für die Kandidaten der CDU. Dann stellte Roswitha Verhüls- Monika Artz sprach in ihrem Schlußwort noch über die Bedonk den Überraschungsgast Bundesministerin a.D. Prof. Ur- deutung des Seniorenbeirats für die Kommunalpolitik. Dann sula Lehr vor. Sie sei deutschlandweit und darüber hinaus die ging man über zu gutem Wein und leckeren Imbisstellern bei prominenteste Alternsforscherin. Ihr Verdienst sei, dass die munteren Gesprächen. Politik für ältere Menschen ihren eigenen Stellenwert bekommen hat. Frau Prof. Lehr richtete ein Grußwort an dieVersammelten: Wie man altere, das habe man weithin selbst in der Hand. Es gehe nicht darum dem Leben Jahre zu geben, sondern den Jahren Leben. Das erfordere ein geistig und körperlich aktives Alter. Dann stellte Roswitha Verhülsdonk den Staatssekretär a.D. Dr. Bernhard Worms vor. Er habe die in den Neunzigern gegründete Senioren Union von einem kleinen Pflänzchen zu einer bundesweit wichtigen Vereinigung der Union gemacht und eine stattliche Europäische Senioren Union aufgebaut. Der Referent führte aus: Die weltweite wirtschaftliche und fi-

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SCHWARZES BRETT

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PVST DPAG, Entg. bez. G 11656 CDU-Kreisverband Koblenz - Clemensstraße 18 - 56068 Koblenz

Herausgeber: CDU-Kreisverband Koblenz Clemensstraße 18, 56068 Koblenz Tel.: 0261 37098, E-Mail: info@cdu-koblenz.de V. i. S. d. P.: Mark Scherhag, Kreisvorsitzender Katja Reifert-Zimmermann, Kreisgeschäftsführerin Gestaltung/Satz: Rolf Bayer, BY4 MEDIA, Druck: W. Perz GmbH Koblenzer Union ist das offizielle Mitteilungsblatt des CDU-Kreisverbandes Koblenz und erscheint alle zwei Monate. Der Bezug ist im Mitgliedsbeitrag der CDU enthalten. IBAN: DE 33570501200000037614 / BIC: MALADE51KOB

Nächster Redaktionsschluss: 15. Juni 2019

Junge Union freut sich auf den Wahlkampf Wir wollen mit unseren Ideen und The- denn hier gibt es trotz des beschlossemen punkten nen Nahverkehrskonzeptes immer noch viel zu tun. Ein Beispiel wäre ein zeitgeDie anstehenden Wahlen, gerade die Eu- mäßes eTicket, das per Smartphone beropawahlen, sind so wichtig wie nie. Die- zahlt und genutzt werden kann. sen Satz hört man beinahe vor jeder Wahl, dennoch ist er aktueller denn je. Außerdem muss das Thema RadmobiliWir, die Junge Union Koblenz, sind uns tät mehr Aufmerksamkeit in Koblenz erdessen bewusst und wollen dieser Ver- halten, das haben wir bei unserer antwortung gerecht werden. Diskussionsrunde zu dem Thema herausgearbeitet. Hier gilt es vor allem ÖffentGerade deshalb freuen wir uns mehr lichkeitsarbeit zu leisten und für den denn je auf einen spannenden Wahl- Fahrrad-Schutzstreifen zu werben, der kampf. Wir haben viele gute Ideen und nach wissenschaftlichen Erkenntnissen viele Themen, mit denen wir bei unseren eine sichere Lösung für Radfahrende ist. jungen Wählerinnen und Wählern punk- Das wir in Sachen innere Sicherheit und ten wollen. Jetzt gilt es diese unseren bei der Unterstützung und Ausrüstung Mitmenschen mitzuteilen, dafür haben der Polizei besser werden können, zeigte wir uns viel vorgenommen. Punkten wol- die Veranstaltung der jungen Vereinigung len wir mit der Verbesserung des ÖPNVs, der GdP, an der wir teilnehmen durften.

Neben den genannten gibt es natürlich viele weitere Themen, denen wir uns widmen, wie beispielsweise dem Klimaschutz. Hierzu werden wir am 18. Mai eine Diskussionsrunde veranstalten. Wir müssen zeigen, dass wir in allen Bereichen als Junge Union gemeinsam mit der CDU echte Veränderungen erzielen können. Damit auch die Schülerinnen und Schüler sehen, welche Möglichkeiten es anstelle von Freitags-Demonstrationen gibt politische Ziele zu erreichen. Wir als Junge Union setzen das deutschlandweit schon seit Jahrzehnten erfolgreich um. Sagen Sie es weiter: Wir können Veränderungen erzielen! Engagiert euch in der JU und wählt die CDU!

FU Koblenz mit Zemfira Dlovani wieder im Landesvorstand vertreten! Am 13. April wurde in Ober-Olm bei Mainz die für den 19. Januar geplante, aber abgesagte Matinée zum Thema: »100 Jahre Frauenwahlrecht - Ein Meilenstein für Frauen in Deutschland und Europa« in Verbindung mit dem Landestag nachgeholt. Zemfira Dlovani, die als Beisitzerin in den Landesvorstand gewählt wurde, Angelika Essig, Gabriele Küthe, Sandra Gawlinski, Michaela Puchta und Angelika Schluch haben die FU Koblenz dort vertreten. Zur Wahl standen, nach Rechenschaftsbericht und kurze Aussprache, die Vorsitzende, zwei Stellvertreterinnen und 12 Beisitzerinnen. Nach einer zu diesem Zweck erfolgten Satzungsänderung wurde erstmals eine Mitgliederbeauftragte gewählt. Die Landes FU wird nach wie vor von Ursula Groden-Kranich geführt.

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