Evang.‐Luth. Pfarramt Pfarrverband Rohrdorf
Rohrdorf, Thansau, Lauterbach, Höhenmoos, Törwang, Grainbach, Steinkirchen, Roßholzen
Seelsorgeteam:
Pfarrer Robert Baumgartner
St.-Jakobus-Platz 3, 83101 Rohrdorf
Tel. 08032/5252, Fax 08032/1216
Ansprechpartner für Samerberg:
Diakon Günter Schmitzberger, Tel. 0171/5703762
Ansprechpartnerin für Thansau:
Gemeindereferentin Luise Schudok, Tel. 08031/71381
Ansprechpartner für Lauterbach:
Diakon i.R. Anton Zanker, Tel. 08032-5252
Gottesdienstzeiten und Infos entnehmen sie bitte dem Kirchenzettel oder www.PV-Rohrdorf.de
Öffnungszeiten Pfarrbüro Rohrdorf:
Montag, Mittwoch-Freitag 08.30-11.30 Uhr
Donnerstag 16.00-18.00 Uhr
Öffnungszeiten Pfarrbüro Höhenmoos:
Montag 14.00-17.30 Uhr
Tel. 08032/5254, Fax 08032/189156
Öffnungszeiten Pfarrbüro Törwang:
Mo. bis Do., 09.00-11.00 Uhr
Tel. 08032-8293, Fax: 08032-982966
Eltern-Kind-Gruppen
Für Kinder von 1 bis 3 Jahren
Spielegruppe / Silvia Brinkmann 0163 2874011
Musikgarten / Birgit Häfele 08032-188126
Törwang - Termin bitte telefonisch anfragen
Anmeldung bei Anja Lange 08032-989230
Kindergärten
Rohrdorf:
Kath. Haus für Kinder Hl. Familie Thansau
Wacholderstr. 6 08031/71076
Integratives Haus f. Kinder Zwergerlmühle Achenmühle
Rohrdorfer Str. 9 08032/1782
Montessori-Naturkindergarten Rohrdorf
Dürneggerstr. 13 08032/91016
Samerberg:
Kindergarten Samerberg
Törwang, Zur Aussicht 6 08032/8525
Schwimmbadstr. 5 08032/9799320
Kinderkrippe Samerberg
Schwimmbadstr. 3 08032/7079840
„Samazwergal“ Kindergruppe Förderverein e.V. Dorfplatz 12, Törwang (im Pfarrheim) 0176/57942096
Notrufnummern
Feuerwehr/Rettungsdienst 112, Polizei 110
Pfarreiverwaltung: Evang. Pfarramt Stephanskirchen
Gerhart-Hauptmann-Str. 14a, 83071 Stephanskirchen Tel. 08036/7100, Fax 08036/4387
pfarramt.stephanskirchen@elkb.de Öffnungszeiten Pfarrbüro: Di.-Fr. 08.00-12.00 Uhr Do. 16.00-18.00 Uhr (zuständig für den Gemeindebereich Samerberg)
Pfarrerin Jessica Huber, Tel. 08031/2303 659
Pfarrerin Rosemarie Rother, Tel. 08031/61309
Gottesdienstzeiten (in den katholischen Kirchen):
Thansau: jeden 3. Sonntag im Monat, 08.30 Uhr Kath. Kirche Hl. Familie
Grainbach: jeden 3. Sonntag im Monat, 11.30 Uhr (in der katholischen Kirche) oder unter www.stephanskirchen-evangelisch.de/gottesdienste
Eltern-Kind-Spielgruppen
In Elternspielgruppen (Kinder bis 4 Jahre) treffen sich Mütter und Väter mit ihren Kindern zum Malen, Basteln, Spielen, Singen und Brotzeit machen. Die Termingestaltung richtet sich nach den Wünschen der Eltern. Bitte melden Sie sich im Pfarramt unter Tel.: 08036-7100 bei Frau Gesell, wenn Sie interessiert sind.
Rat und Hilfe
Selbsthilfekontaktstelle Rosenheim - SekoRo
Kontakt- Informations- und Koordinationsstelle für Selbsthilfe in Stadt und Landkreis Rosenheim
Kontakt: Montag 08.00 - 12.00 Uhr
Dienstag 08.00 - 12.00 Uhr
Donnerstag 12.00 - 15.00 Uhr und nach Vereinbarung
Diakonie Rosenheim, Klepperstr. 18, Rosenheim
Tel. 08031 - 23 511 45
E-mail: selbsthilfekontaktstelle@dwro.de
Web: www.sekoro.de
Kinder- und Jugendtelefon
Kostenlose und anonyme Beratung Montag bis Freitag von 15.00 bis 19.00 Uhr, Tel. 0800/1110333
Elterntelefon
Montag bis Mittwoch von 9.00 - 11.00 Uhr
Dienstag und Donnerstag von 17.00 - 19.00 Uhr
Tel. 0800/1110550
Frauen- und Mädchennotruf
Ludwigsplatz 15, Rosenheim, Tel. 08031/268888
Montag - Freitag 9.00 - 12.00, Dienstag 14.00 - 17.00 Uhr
E-mail: kontakt@frauennotruf-ro.de
Suchtnotruf Rund um die Uhr, Tel. 089/282822
Telefonseelsorge Montag - Sonntag, Tel. 0800/1110111
Seite4 Rohrdorf-Samerberg ZEITUNG Juli2023 GEMEINDE-INFORMATIONEN
Rohrdorf
01.07. 07.00 Uhr Thansauer Vereine
Thansauer Sommerfest m. Dultflohmarkt, Zeltplatz Thansau
19.00 Uhr Thansauer Sommerfest m. Droitwitch
Zeltplatz Thansau
02.07. 13.00 Uhr Trachtenverein Höhenmoos
Vereinspreisplatteln
Dorfplatz Höhenmoos
07.07. 14.00 Uhr kfd Rohrdorf
Historische Stadtführung Bad Aibling
TP: 13.15 Uhr am Pfarrhof Rohrdorf
15.07. 08.00 Uhr Stopselclub Thansau
Handwerkermarkt
Zeltplatz Thansau
10.00 Uhr TSV Rohrdorf-Thansau, Abtl. Fußball
Gemeinde-Fußball-Turnier
Turner-Hölzl
13.30 Uhr- Repair-Café
16.30 Uhr Dorfplatz 1, Rohrdorf
19.00 Uhr Stopselclub Thansau
Rockparty m. Gsindl und Droitwitch
Zeltplatz Thansau
16.07. 09.30 Uhr Trachtenverein Höhenmoos
6-Vereine-Preisplatteln
Turner-Hölzl-Halle
18.07. 16.00 Uhr- BRK Rohrdorf
20.00 Uhr Blutspenden - Turner-Hölzl-Halle
28.07. 18.00 Uhr Schützenverein Thansau
Grillfeier - Schützenheim Thansau
31.07. 18.30 Uhr kfd Rohrdorf
Gemeinsam auf Achse
TP: ORO
Samerberg
21.07. 20.00 Uhr FFW Steinkirchen
Party im Feuerwehrstadl Esbaum
23.07. 10.00 Uhr FFW Steinkirchen
Frühschoppen
Feuerwehrstadl Esbaum
25.07. 14.30 Uhr- Nachbarschaftshilfe Samerberg 16.00 Uhr Naturgesundes aus Honig
Sitzungssaal Törwang
31.07. 14.00 Uhr Förderverein für Samerberger Kinder und Jugendliche
Flohmarkt am Hochriesparkplatz
150 Jahre FFW Törwang
Festzelt - Schwimmbadstr.
27.07. 18.00 Uhr Bieranstich m. Samerberger Musikkapelle
28.07. 20.00 Uhr Musikalische MundART
Oimara m. Band (Einlass: 18.00 Uhr)
29.07. 20.00 Uhr Oberkrainerabend
Alpensound und „Die Lungauer“ (Einlass 18.00 Uhr)
30.07. 08.00 Uhr Empfang der Vereine
10.00 Uhr Festgottesdienst m. anschl. Festzug
31.07. 18.00 Uhr Abend der Firmen und Vereine Kesselfleischessen mit „de boarische Bris“
Juli2023 Rohrdorf-Samerberg ZEITUNG Seite5 VERANSTALTUNGEN IM JULI
Rohrdorf-Samerberg
Die Feldgeschworenen – ein kommunales Ehrenamt mit langer Tradition
Nach Art. 11 und 12 des bayerischen Abmarkungsgesetzes (AbmG) sind in jeder Gemeinde Feldgeschworene zu bestellen, die bei der Abmarkung von Grundstücken mitzuwirken haben. Sie überwachen die Erhaltung von Grenzzeichen und führen deren Aufrichten oder Auswechseln durch und unterstützen damit die Aufgaben der Vermessungsämter. Besonders interessant ist dieses kommunale Ehrenamt aufgrund seiner jahrhundertealten Tradition. Mindestens seit dem 13. Jahrhundert gibt es in Bayern Feldgeschworene – in der Tat ein Grund dafür, dass das Feldgeschworenenwesen als ältestes bayerisches Ehrenamt 2016 zum immateriellen Kulturerbe der UNESCO ernannt wurde. Zwar bewirkte die Einführung der staatlichen Landvermessung unter Maximilian von Montgelas Anfang des 19. Jahrhunderts eine Schwächung der Feldgeschworenen, noch immer sind aber in Bayern etwa 27.000 Feldgeschworene aktiv und fungieren als Hüter über etwa 80 Millionen Grenzzeichen. Genaue Ortskenntnis und oft über Generationen tradiertes Wissen über Eigentumsverhältnisse und deren Geschichte zeichnen die Feldgeschworenen aus und sind wertvolle Basis für die Vermessungsarbeiten. Da die Abmarkung für die beteiligten Grundeigentümer wesentlicher Bestandteil des nachbarlichen Zusammenlebens ist und Grenzstreitigkeiten vermieden werden sollen, übertrug man das Feldgeschworenenamt auf vertrauenswürdige, meist alteingesessene, Bürger, die ihr Amt auf Lebenszeit ausübten. Räumlicher Wirkungskreis der Feldgeschworenen ist stets das Gebiet einer Gemeinde. Da es in Bayern aber auch über 170 gemeindefreie Gebiete gibt, wo es durchaus ebenfalls zu Abmarkungsgeschäften kommen kann, werden für diese Gebiete Feldgeschworene vom zuständigen Landratsamt bestellt. Die Zahl der Feldgeschworenen variiert je nach Gemeindegröße, soll aber zwischen vier und sieben betragen. Die Feldgeschworenen selbst wählen aus ihrer Mitte einen Obmann, der als Sprecher gegenüber Gemeinde, übergeordneten Behörden und Bürgerinnen und Bürgern fungiert. Wichtige Grundlagen für die Arbeit der Feldgeschworenen sind neben dem Abmarkungsgesetz die Feldgeschworenenordnung (FO) und die Feldgeschworenenbekanntmachung (FBek). Letztere regelt etwa detailliert, wie ein Grenzzeichen auszusehen hat und wie es anzubringen ist. Relikt aus vergangenen Zeiten ist im Abmarkungswesen auch heute noch das sog. Siebenergeheimnis. Dies ist ein geheimes Zeichen, das nur den Feldgeschworenen, die daher auch als „Siebener“ bezeichnet werden, bekannt ist und bei der Errichtung von Grenzsteinen rund um einen Grenzstein angebracht wird, um später feststellen zu können, ob ein Grenzstein nachträglich versetzt wurde. Siebenergeheimnis und Siebenerzeichen sind allerdings entbehrlich und müssen nicht zwingend angewandt werden.
Betrachtet man das Amt der Feldgeschworenen umfassend, so wird schnell deutlich, dass die eigentliche Aufgabe zwar faktisch die Mithilfe bei Vermessungsarbeiten ist, der eigentliche Sinn aber tiefer liegt: Als Aufsicht über die Grenzsteine und die Einhaltung von Grenzen sind die Feldgeschworenen Hüter und Bewahrer des nachbarlichen Friedens.
Simon Hausstetter
Unter dem Titel „Zimmer 17“ erscheint in jeder Ausgabe der Rohrdorf-Samerberg-Zeitung ein Bericht des Ersten Bürgermeisters Simon Hausstetter.
Sein Büro im ersten Stock des Rohrdorfer Rathauses trägt die Zimmernummer 17.
Seite6 Rohrdorf-Samerberg ZEITUNG Juli2023 ZIMMER 17 Rohrdorf-Samerberg
Ihr
Französischer Kupferstich zum Artikel „Arpentage“ (dt. Vermessung) aus der Enzyklopädie von Diderot und D’Alembert, Paris 1767
Rohrdorf-Samerberg
Liebe Bürgerinnen und Bürger, aufgrund einer Systemumstellung ist das Einwohnermeldeamt Rohrdorf vom 18.07.2023 bis einschließlich 20.07.2023 nicht erreichbar
Es wird deshalb gebeten, alle Angelegenheiten, wenn möglich frühzeitig vor der Umstellung zu erledigen oder bis nach dem 20.07.2023 zu warten. Vielen Dank für das Verständnis.
Text: Gemeindeamt Rohrdorf
Dringend Wahlhelfer gesucht!
Landtags- und Bezirkswahlen am 08. Oktober
Am 08. Oktober 2023 findet die Landtags- und Bezirkswahl in Bayern statt. Für die Auszählung der Wahlergebnisse werden jedoch noch eine Vielzahl an Helfern und Helferinnen benötigt.
Am Donnerstag vor der Wahl (05.10.2023) gibt es eine kurze Informationsveranstaltung für alle Wahlhelfer, um für die Auszählung bestens gewappnet zu sein. Zudem erhalten alle Helferinnen und Helfer pro Wahltag eine Entschädigung von je 50,00 Euro. Zusätzlich gewähren einige Dienstherren auch einen Sonderurlaubstag für die Unterstützung bei Wahlen.
Wahlhelfer werden entweder vormittags oder nachmittags zur Aufsicht im Wahllokal eingesetzt und ab 18.00 Uhr zur Auszählung benötigt. Wünsche werden nach Möglichkeit berücksichtigt.
Wer in einem Briefwahlbezirk eingeteilt ist, trifft sich ab 15.00 Uhr zur Vorbereitung der Auszählung.
Bei Interesse bitte bei Herrn Grick, Tel.: 08032/9564-33, oder unter E-Mail grick@rohrdorf.de melden.
Text: Gemeinde Rohrdorf
Das Gemeindeamt Rohrdorf, der Bauhof und der Wertstoffhof sind am Dienstag, den 25. Juli 2023 wegen Betriebsausflug geschlossen.
Die Bürgersprechstunde bei Herrn Ersten Bürgermeister Simon Hausstetter findet
immer donnerstags von 16.00 Uhr bis 18.00 Uhr (Änderungen findet man auf der gemeindlichen Homepage) ausschließlich nach Anmeldung statt.
Telefonische Anmeldung unter 08032 9564-34 oder 08032 9564-35 oder per E-Mail unter hausstetter@rohrdorf.de / maurer@rohrdorf.de.
Text: Gemeinde Rohrdorf
Juli2023
Seite7
ROHRDORF
Rohrdorf-Samerberg ZEITUNG
AKTUELLES AUS
Rohrdorf-Samerberg
Wer hat freie Ausbildungsplätze?
Die Gemeinde Rohrdorf möchte allen Rohrdorfer Schulabgängern, die einen Ausbildungsplatz suchen, helfen.
Betriebe, die freie Lehr- bzw. Ausbildungsstellen anbieten möchten, werden gebeten sich mit Frau Maurer (08032 9564-35 oder maurer@rohrdorf.de) von der Gemeindeverwaltung Rohrdorf in Verbindung zu setzen.
Ausbildungsberuf, Firma und Kontakt werden dann in der Rohrdorf-Samerberg-Zeitung bekanntgegeben.
Schulabgänger und Arbeitgeber brauchen sich gegenseitig! Eine gute Ausbildung ist die beste Investition für die Zukunft!
Freie Ausbildungsplätze in Rohrdorf
Firma Ansprechpartner Telefonnummer Ausbildung
Text: Gemeinde Rohrdorf
Hotel zur Post Frau Albrecht 08032 183-0 Verkäufer m/w/d im Lebensmitteleinzelhandel/Metzgerei Koch m/w/d Metzger m/w/d
Hotelfachmann m/w/d
Staudacher GmbH Herr S. Staudacher 08032 5700 Anlagenmechaniker für Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik m/w/d Praktikum möglich!
Technischer Systemplaner m/w/d in der Fachrichtung Versorgungs- und Ausrüstungstechnik
Seniorenwohnheim Haus St. Anna Frau Stöhr 08031 3546-90 Pflegefachkraft m/w/d (Vorpraktikum möglich)
Haus für Kinder
Heilige Familie Thansau
Planatol GmbH www.planatol.de maier@planatol.de
Südbayerisches Portland-Zementwerk
Gebr. Wiesböck & Co. GmbH
Infos unter www.rohrdorfer.eu
Bewerbungen an: bewerbung@rohrdorfer.eu
Auto Wohlschlager info@auto-wohlschlager.de
Schattdecor SE
Infos auch unter: www.schattdecor.com/de/ www.instagram.com/schattdecorkarriere
Pflegehelfer/in (Vorpraktikum möglich)
Frau Feller 08031 71076 Praktikumsstellen für Kinderpfleger/innen in der Ausbildung (Schnupperpraktikum jeder Zeit möglich)
Praktikanten m/w/d im SPS, Erzieher im Anerkennungsjahr, studiums- und schulbegleitende Praktika von FOS und BOS, Praktika von berufsverwandten Ausbildungszweigen
Frau Martina Maier 08031 720-136 Chemikant m/w/d
Industriekaufmann m/w/d
Frau Verena Tiefenthaler 08032 182-388 Elektroniker m/w/d für Betriebstechnik 2023
Industriemechaniker/in 2023
Herr B. Wohlschlager 08032 5517 KFZ-Mechatroniker m/w/d Betriebspraktikum möglich
Herr B. Unterseher 08031 275 1169 Medientechnologe Druck (m/w/d) 2023 und 2024
Industriekaufleute (m/w/d) 2024
Fachinformatiker (m/w/d) 2024
Mechatroniker (m/w/d) 2024
Betriebspraktikum möglich
Dachdeckerbetrieb Wolfgang Winnefeld Frau Winnefeld 08032 1642 Dachdecker m/w/d (Betriebspraktikum möglich!)
Schweinsteiger Bau GmbH & Co. KG Herr Schweinsteiger 08032 707655 Maurer m/w/d
Zahnarztpraxis Dr. Martin Dirscherl Herr Dr. Martin Dirscherl 08032 5271 Zahnmedizinische/r Fachangestellte/r m/w/d
Der Dorfbäcker info@der-dorfbaecker.de
INN-Glasbau GmbH
Frau Christina Koll 0175 4833647 Lebensmittelverkäufer Bäckerei (m/w/d) 2023
Bäcker m/w/d 2023
Frau Erika Schlosser 08031 70868 Glaser m/w/d 2023
Praktikum möglich - handwerkliches Geschick gefragt!
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Juli2023
Rohrdorf-Samerberg ZEITUNG
AKTUELLES AUS ROHRDORF
Firma
Naturkindergarten Montessori Schule Bewerbung an: bewebung.naturkindergarten@montessorirohrdorf.de
EM Group
Niederlassung Rosenheim robert.wagner@elektro-maier.com www.elektro-maier.com/karriere
TGW Robotics GmbH
Infos unter: https://www.tgw-group.com/de/karriere/ work-tgw/lehre-ausbildung/ausbildung
Bewerbung an: Jobs.Robotics@tgwgroup.com
Bauunternehmen
Peter Holzner GmbH & Co. KG koerber@holzner-bau.de
HAUS INNTAL Seniorenbetreuung & Pflege, Brannenburg
Raiffeisenbank Aschau-Samerberg e.G. kontakt@rb-as.de
Aldi GmbH & Co. KG (für Filialen Bernau, Raubling, Grassau)
MEDARO GmbH & Co. KG www.medaro-it.de bewerbung@medaro-it.de
Amt für Digitalisierung, Breitband und Vermessung Rosenheim www.bayern-insider.de
Rohrdorf-Samerberg
Ansprechpartner Telefonnummer Ausbildung
08032 91016 Ehrenamtliche/r im Bundesfreiwilligendienst gesucht (m/w/d)
Herr Robert Wagner 08031 400 15 80 Elektroniker für Energie- und Gebäudetechnik (m/w/d) Duales Studium/Praktikum/Quereinsteiger (m/w/d)
Herr Alexander Koch
08031 40890628 Elektroniker für Betriebstechnik (m/w/d) 2023 und 2024
Mechatroniker (m/w/d) 2024
Technischer Produktdesigner (m/w/d) 2024
Betriebspraktikum möglich
Frau Körber 08031 211914 Maurer m/w/d Schalungszimmerer m/w/d
Herr Perner 08034 7117 Pflegefachkraft m/w/d
Frau Monika Ruhsamer 08052 9038-15 Bankkaufmann m/w/d
Frau Silke Bahe
Herr Fabian Dannecker
Frau Maria-Theresia Kink
08092 8299-209 Verkäufer m/w/d Kaufmann m/w/d im Einzelhandel Gepr. Handelsfachwirt m/w/d
08031 580 20 30 Fachinformatiker Systemintegration m/w/d
08031 366-211 Katastertechnik m/w/d (Bewerbung bis 31.10.2023)
Mittlerer Schulabschluss
Auskünfte hierzu erteilt auch die Gemeindeverw. Rohr dorf, Frau Maurer, Zimmer 18/I OG, Telefon 08032 9564-35.
Reinhold Messner in Rohrdorf
Anlässlich seines Vortrags „Nanga Parbat – Schlüsselberg“ trug sich der Extrembergsteiger Reinhold Messner in das Goldene Buch der Gemeinde Rohrdorf ein. In das Goldene Buch tragen sich seit Jahrzehnten besondere Ehrengäste der Gemeinde Rohrdorf ein und dokumentieren damit ihren Aufenthalt in Rohrdorf.
Text/Foto: Gemeinde Rohrdorf
Außerordentliche Leistungen gehören besonders gewürdigt
Die Gemeinde Rohrdorf möchte auch heuer wieder hervorragende Leistungen in der Schul- oder Berufsausbildung (Abschlüsse mit einem Notendurchschnitt von 1,5 oder besser) von Gemeindebürgerinnen/–bürgern ehren und bittet diese an die Gemeindeverwaltung zu melden.
Ebenso möchte die Gemeinde Rohrdorf auch sportliche Erfolge, z. B. Bayerische Meister, Deutsche Meister, ebenso wie Oberbayerische Meister, entsprechend würdigen.
Ansprechpartner für alle Meldungen ist Herr Schoenleber, Tel. 08032/9564-23, E-Mail schoenleber@rohrdorf.de, Fax 08032/7073323.
Text: Gemeinde Rohrdorf
Juli2023
AKTUELLES
Rohrdorf-Samerberg ZEITUNG Seite9
AUS ROHRDORF
Reinhold Messner trägt sich in das Goldene Buch der Gemeinde Rohrdorf ein, links Dritter Bürgermeister Martin Fischbacher, rechts Erster Bürgermeister Simon Hausstetter
Rohrdorf-Samerberg
Führungswechsel beim TSV Rohrdorf-Thansau
Neue Ehrenmitglieder ernannt
Neue Ehrenmitglieder:
v.li.: Georg Dick, Edith Fritsch, Joachim Wiesböck (es fehlt: Walter Schatt)
Im gut besetzten Stocker-Saal fand die diesjährige Hauptversammlung statt. Vorstand Sepp Pichlmeier konnte neben Ersten Bürgermeister Simon Hausstetter und Dritten Bürgermeister Martin Fischbacher auch einige Gemeinderäte und Ehrenmitglied Franz Stillinger begrüßen. In der letzten Versammlung seiner Amtszeit ging Vorsit-
40 Jahre:
v.li.: Erster Vorstand Sepp Pichlmeier, Wolfgang Maier, Peter Göschl, Schorsch Dick jun., Yvonne Wagner, Edith Fritsch, Johanna Beck, Wolfgang Aß, Andreas Göschl, Alois Dirigl , Zweiter Vorstand Michael Fritsch
zender Pichlmeier auf die Ereignisse des abgelaufenen Jahres und auf die herausragenden Ereignisse seiner 18jährigen Vorstandszeit ein.
25 Jahre:
Marianne Osterhammer, Markus Hollinger, Hubert Hinterstocker
50 Jahre:
v. li. oben: Erster Vorstand Sepp Pichlmeier, Georg Höhensteiger, Fredl Wörndl für seine Mutter, Helmut Wiesböck, Zweiter Vorstand Michael Fritsch
v. li. unten: Annemarie Höhensteiger, Georg Scholz, Zdravko Lepojewitsch, Irmgard Egger, Paula Neumaier, Maria Scholz
Zum Schluss seines Berichtes dankte Pichlmeier der Familie Albrecht-Stocker für die Sitzungsräume und den Versammlungssaal. Der Dank galt auch den vielen Sponsoren und den Vertretern und Mitarbeitern der Gemeinde. Dass der Verein heute so gut da steht wie noch nie, ist das Verdienst der Verantwortlichen und der Übungsleiter in den Abteilungen mit ihrer hervorragenden Arbeit.
Einigen Mitgliedern dankte Pichlmeier ganz besonders: Ludwig Wiesböck für 18 Jahre Revision, Horst Leidl für viele Jahre Betreuung und Pflege der Vereinsbusse, Alois Dirigl für mehr als zehn Jahre Mitgliederverwaltung und –betreuung und Martin Stuffer u.a. für neun Jahre Zweiter Vorstand und Festleiter der 100-Jahr-Feier. Zuletzt galt sein Dank Thomas Stuffer der seit Jahrzenten für den Verein Baupläne und Grafiken erstellt und auch die beiden letzten Festschriften gestaltet hat.
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Juli2023
Rohrdorf-Samerberg ZEITUNG
AKTUELLES AUS ROHRDORF
Die Berichte der Abteilungen zeugen von einem umfangreichen Sportangebot das von den Kleinsten im Windelalter bis zu den Seniorinnen und Senioren mit einer Sitzgymnastik reicht. Karin Piezinger ist nach dem schmerzlichen Verlust von Rosi Sudergat, die neue Abteilungsleiterin Fitness. Barbara Brandmaier berichtete von der Abteilung Floorball und der neue Abteilungsleiter Georg Dick jun. von der Fußballabteilung.
Die Kraftsportabteilung stellte Roland Kogler vor. KunTai Ko gibt es beim TSV jetzt schon 40 Jahre, so die Abteilungsleiterin Manu van der Berg. Trotz des schlechten Winters konnte die Skiabteilung alle Kurse durchführen. Das berichtete Marinus Nagel, der die Nachfolge von Georg Dick jun. als Abteilungsleiter antrat. Gemütlichkeit gepaart mit sportlichem Ehrgeiz ist laut Abteilungsleiter Rudi Mayerhofer bei den Stockschützen anzutreffen. Max Haas berichte-
te von der Tennisabteilung über durchgeführte Sanierungen und die sportlichen Aktivitäten.
„Alle Abteilungen leisten hervorragende Arbeit und haben eine hochmotivierte Führungsmannschaft. Das macht die Übergabe an den Nachfolger leichter“, so Sepp Pichlmeier, ehe er in Vertretung von Michael Sudergat den Kassenbericht abgab. Der Verein verfügt über eine gesunde Finanzlage und hat mit 1.460 Mitglieder einen neuen Höchststand erreicht.
Im Anschluss übereichte Michael Fritsch ein Abschiedsgeschenk an den scheidenden Vorstand. Daraufhin ließ Schorsch Dick sen. auf seine unvergleichlich gekonnte und humorvolle Art und Weise den Werdegang von Sepp Pichlmeier im TSV
Juli2023 Rohrdorf-Samerberg ZEITUNG Seite11 AKTUELLES AUS ROHRDORF
Rohrdorf-Samerberg
Revue passieren.
Vorsitzende:
v.li.: Thomas Batt (Erster Vorstand), Barbara Brandmaier (Dritter Vorstand), Michael Fritsch (Zweiter Vorstand)
60 Jahre:
v.li.:Erster Vorstand Sepp Pichlmeier, Mitglied Bernhard Stuffer und Zweiter Vorstand Michael Fritsch
Abschied:
Zweiter Vorsitzender Michael Fritsch überreicht dem ausscheidenden Ersten Vorstand Josef Pichlmeier das Abschiedsgeschenk
oben
Bei den anschließenden Ehrungen konnten 45 Mitglieder für insgesamt 1.795 Jahre Vereinstreue geehrt werden. Dreizehn für 25 Jahre, 17 für 40 Jahre, zwölf für 50 Jahre, Alfred Fischbacher sen. und Bernhard Stuffer für 60 Jahre und Sigi Stuffer für 70 Jahre Mitgliedschaft. Für besondere außergewöhnliche Verdienste um den Verein wurden Edith Fritsch, Georg Dick sen., Joachim Wiesböck und Walter Schatt zu Ehrenmitgliedern ernannt.
Vor den Neuwahlen stellte Thomas Batt als Kandidat für den Ersten Vorsitzenden ein Konzept vor, wie ein Verein in der Größenordnung des TSV künftig geführt und verwaltet werden kann. Die bestens vorbereiteten Neuwahlen leitete Erster Bürgermeister Hausstetter nach seinem Grußwort.
Die Wahlen ergaben, jeweils einstimmig, folgendes Ergebnis: Erster Vorsitzender Thomas Batt, stellvertretende Vorsitzende Michael Fritsch und Barbara Brandmaier. Vereinsjugendleiter Manuela van der Berg, Schriftführer Markus Erlich und Kassier Michael Sudergat. Als Beisitzer wurden gewählt: Stefan Herold, Robert Lernbecher, Roland Kogler, Tobias Weber und Maximilian Haas. Als Revisoren wurden Edith Fritsch und Stefanie Hummel gewählt.
Nachdem es keine Wünsche und Anträge gab, schloss der neue Vorstand Thomas Batt die Versammlung.
Text/Fotos: TSV Rohrdorf-Thansau
Neuigkeiten von der Fitness-Abteilung des TSV Rohrdorf-Thansau
Im April fand die Jahreshauptversammlung der FitnessAbteilung statt. Erfreulich ist, dass drei neue Übungsleiter in den letzten Monaten hinzugewonnen werden konnten. Somit kann die Abteilung aktuell fünf Kinderkurse von vier Übungsleiterinnen für ca. 120 Kinder und 17 Erwachsenenkurse von neun Übungsleitern /-innen für ca. 180 Erwachsene anbieten. Die Kurse laufen aktuell bis zur Sommerpause weiter. Ab Herbst wird dann mit einem aktualisierten und erweiterten Kursprogramm gestartet, welches im Vor-
Seite12 Rohrdorf-Samerberg ZEITUNG Juli2023 AKTUELLES AUS ROHRDORF Rohrdorf-Samerberg
Die neue Vorstandschaft der Fitness-Abteilung v. l.: Birgit Weber (Schriftführerin), Karin Piezinger (Abteilungsleiterin), Michael Sudergat (Kassier), Bernadette Hollinger (stellvertr. Abteilungsleiterin)
Die neu gewählte Vorstandschaft:
v. li.: Roland Kogler, Maxi Haas, Stefan Herold, Markus Erlich, unten v. li.: Thomas Batt, Edith Fritsch, Manu van der Berg, Barbara Brandmaier, Michael Fritsch (es fehlen: Michael Sudergat, Robert Lernbecher, Tobias Weber, Stefanie Hummel)
Rohrdorf-Samerberg
feld in der RSZ und auf der Homepage veröffentlicht wird. Aufgrund des plötzlichen Todes der Abteilungsleiterin Rosi Sudergat, musste in dieser Jahreshauptversammlung eine neue Vorstandschaft gewählt werden, welche die Wahlperiode bis 2025 weiterführen wird.
Karin Piezinger übernimmt die Abteilungsleitung und Bernadette Hollinger die stellvertretende Abteilungsleitung.
Birgit Weber wird zukünftig als Schriftführerin agieren und Michael Sudergat bleibt weiterhin als Kassier tätig. Im aktuellen Kursprogramm ergeben sich ebenfalls ein paar Änderungen: Der Dienstagskurs „Sitzgymnastik für Senioren“ wird von Barbara Koll weitergeführt. Am Mittwoch übernimmt Elisabeth Schneider den „Rücken & Faszien“Kurs und Mariella Ose den „Pilates & Bodybalance“-Kurs sowie Rebecca Batt das Schlingentraining am Donnerstag. Außerdem gibt es zwei Yoga Kurse von Mariella Ose am Freitag im Programm.
Die neue gewählte Vorstandschaft und die Übungsleiter/innen der Fitness-Abteilung freuen sich auf die weiteren Kurse und auch auf Neuanmeldungen für den Herbst.
Text/Foto: TSV Rohrdorf
Sophia mit ihrem Therapiepferd Susie
Durch die Spende von KickForHelp konnten der jungen Sophia aus Edling einige Reitstunden auf ihrem Therapiepferd ermöglicht werden.
Die anfängliche Zurückhaltung gegenüber den Pferden ist vorbei, Sophia kann aus dem Kontakt und mit der Bodenarbeit, die sie mit Anleitung ihrer Reittherapeutin an den Pferden umsetzt, sehr viel für sich gewinnen.
Beim Pflegen des Pferdes, durch striegeln, bürsten und streicheln, wird ein taktiler Kontakt aufgebaut, was auf Sophia sehr beruhigend wirkt. Sie verspürt auch das Wohlwollen des Pferdes, wenn sie es pflegt und versorgt. Auf dem Reitplatz werden durch Aufstellen von verschiedenen Gegenständen Bahnfiguren gegangen, die in einem spielerischen, kognitiven Zusammenhang stehen.
Das Pferd zeigt ihr Vertrauen gegenüber Sophia und umgekehrt ebenso. Es ist eine Verbindung, die Sophia vorurteilslos, ehrlich, einfühlsam und kontrollierbar erlebt. KickForHelp wünscht Sophia weiterhin viel Spaß mit ihrem Therapiepferd Susie und alles Gute für ihre Zukunft.
Text: KickForHelp, Foto: Herbert Wittmann
Maximilian der tapfere Kämpfer
KickForHelp unterstützte auch den kleinen Maxi, um den großen Sieg bald zu erringen......
Um Maximilian bei seiner Rundumversorgung in der Familie ein wenig zu helfen bzw. diese zu gewährleisten, spendete KickForHelp 500 Euro.
KickForHelp wünscht Maxi alles Gute, damit er bald wieder große Sprünge machen kann und seinen schweren Kampf gewinnt.
Jede Perle steht für einen Picks, stationäre Aufnahmen, Röntgenaufnahmen, MRT-Untersuchungen, Narkosen, Knochenmarkpunktionen, Chemotherapien, Pflasterwechsel und Versorgungen seines Hickman-Katheters, Bluttransfusionen, Operationen, Katheterisierungen, Isolationen auf Station, Stammzellen-Entnahmen, Stammzellen-Transplantationen…
Die Kette ist mittlerweile zwei Meter lang.
Text/Fotos: KickForHelp
Juli2023
Rohrdorf-Samerberg ZEITUNG Seite13 AKTUELLES AUS ROHRDORF
Maxis Mut-Perlenkette
Historischer Trophysieg
Erfolg für Rohrdorfer
Floorballerinnen im süddeutschen Landeskader
Das Wort „historisch“ fiel am Wochenende beim Kräftemessen der deutschen Floorball-Regionalauswahlen in Naumburg oft. Den Platz als Premierensiegerinnen der allerersten Trophy der U17-Juniorinnen sicherte sich Team Süd. Mit dabei waren drei Rohrdorfer Lumberjacks: Schlussfrau Emily Wagenstetter, Verteidigerin Paula Pawlowski und Torhüterinnencoach Barbara Brandmaier.
Am Ende wurden die Entlastungsphasen immer kürzer, die gegnerischen Abschlüsse von Mal zu Mal gefährlicher.
Sachsen-Anhalt drückte, „in der Schlussphase kamen nochmal mehr Schüsse aufs Tor“, schnauft Torfrau Emily Wagenstetter durch. „Eine Nervenschlacht“, bestätigt Barbara Brandmaier. Denn in den allerletzten Sekunden dieser Trophy sollte sich entscheiden, wer den erstmals auszuspielenden Pokal mit nach Hause nimmt. Mindestens ein Punkt nach regulärer Spielzeit musste her; das war die Ausgangslage, die sich dem Landeskader Süd vor dem abschließenden Duell mit seinem direkten Konkurrenten bot.
„Die letzten fünf Minuten, wenn ich grad nicht auf dem Feld war, saß ich unruhig auf der Bank und hoffte, dass die anderen Reihen gut verteidigen“, blickt Paula Pawlowski auf die entscheidenden Momente zurück. Nachdem Wagenstetter und ihre im Schlussspurt mit Haut, Haar und auch einigem Glück verteidigenden Vorderleute den einen entscheidenden Zähler über die Schlusssirene des dritten Drittels gerettet hatten, stand fest: Trophy-Sieg für die süddeutsche Auswahl der Juniorinnen. „Emily hat uns das Unentschieden festgehalten“, lobt Goalie-Fachfrau Brandmaier die Rohrdorfer Torhüterin. Das gewonnene zweite Drittel, in dem Selay Aslan (20.; FC Stern München) und Antonia Pianski (23.; Red Hocks Kaufering) das 0:1 aus dem ersten Durchgang drehten, reichte nach dem Ausgleich (31.) und einer kniffligen Schlussphase. Sachsen-Anhalt beendete die Verlängerung dann zwar schnell mit dem Siegtreffer, in der Tabelle fiel das aber nicht mehr ins Gewicht.
Drei Spiele, drei Siege
Dass der Süden als Trophysieger-Anwärter ins letzte Spiel gehen konnte, war der bis dahin starken Ausbeute von drei verdienten Siegen aus den ersten drei Partien zu verdanken. Erst 40 Sekunden war die allererste Damen-Trophy für ihre Mannschaft alt, da brachte Ronja Trieb (Red Hocks Kaufering) die BlauGelben in Führung. Team Ost beantwortete diesen Treffer zwar noch ebenso (22./35.) wie jenen von Julia Marmarosi (33.; Hockey Madl Trostberg). Gegen die erneute Führung durch Valerie Hartl (37.; Stern München) fanden die Gegnerinnen aus Sachsen, Berlin und Brandenburg aber kein Mittel mehr; per Treffer ins leere Tor tütete Aslan den – wie sich im Nachhinein noch zeigen sollte – wichtigen Sieg über einen der stärksten Mitbewerber um den Titel ein. „Von da an wuchs die Zuversicht“, erklärt Paula Pawlowski.
Ihr Betreuerstab um Chefin Katrin Kivirand hatte vorab nur wenige Eindrücke zu den gegnerischen Teams sammeln können, erklärt Brandmaier. Das aber schärfte die Aufmerksamkeit und dementsprechend wach ging es der Süden auch gegen den Westen an. „Unser Trainerteam hat uns immer gut eingestellt“, lobt Pawlowski. Auf Pianskis (4.) und Selina Schmalz‘ (5.; SV Amendingen) zügiges 2:0 ließ Aslan gleich zu Beginn des Mitteldrittels (16.) auch noch das dritte Tor folgen. Nun verkürzte der Westen zwar rasch, der Sieg war aber spätestens nach Lara Ulrichs Treffer (35.; TV Schriesheim) fix – Endstand 4:2.
Das 10:1 gegen den Norden war von Beginn an ungefährdet, wuchs aber erst im Verlauf des letzten Durchgangs zu dieser Höhe an – Team Süd war bereit für das große Finale gegen Sachsen-Anhalt.
„Ich hätte vorab nicht gedacht, dass wir die Trophy gewinnen“, freut sich Wagenstetter über den Überraschungserfolg. Mit ihrer Leistung sei sie zufrieden. So sieht es auch Pawlowski: „Klar, im Nachhinein hätte man einige Sachen immer besser machen können; aber ich habe meinen Job als Verteidigerin gut erfüllt.“ Brandmaier bestätigt das. Als Rohrdorfer Trainerin sei sie sehr stolz auf die beiden Lumberjacks. „Ihre Anfangsnervosität haben sie schnell abgeschüttelt und ihre Leistung gezeigt.“
Seite14 Rohrdorf-Samerberg ZEITUNG Juli2023 AKTUELLES AUS ROHRDORF
Rohrdorf-Samerberg
Text/Foto: Floorball Bayern
v.l. Emily Wagenstetter, Paula Pawlowski und Barbara Brandmaier
„Lankes Pflasterbau“ wird Sponsor bei den Lumberjacks Rohrdorf (Floorballabteilung des TSV Rohrdorf-Thansau)
Neue Trikots für die Kleinsten (U9) der Floorballabteilung des TSV Rohrdorf-Thansau
Die U9-Mannschaft der Abteilung Floorball des TSV Rohrdorf-Thansau freut sich sehr über die Realisierung eines neuen Trikots. Mit der finanziellen Unterstützung von Daniel Mehnert und seinem Unternehmen „DM Sanierungstechnik“ konnte ein neuer Trikotsatz für die Kleinsten und Jüngsten finanziert werden.
„Wir als Abteilung freuen uns über die finanzielle Unterstützung von Daniel Mehnert. Nicht nur unsere aktuelle U9 profitiert davon, sondern viele weitere Kinder, die den Spaß am Floorball entdeckt haben bzw. entdecken werden“, so Barbara Brandmaier, Abteilungsleiterin.
Mit Markus Lankes und seinem Unternehmen für Pflasterund Baggerarbeiten darf die Abteilung Floorball einen neuen Sponsor in ihren Reihen begrüßen. Durch seinen finanziellen Beitrag konnten die Floorballer unter anderem die Torhüterausrüstungen der Jugend aufstocken und erneuern. Zudem wurden auch Trainingsutensilien ersetzt oder ergänzt.
„Die Jugendarbeit steht bei uns im Vordergrund und deshalb freuen wir uns umso mehr, dass wir durch den großen Andrang, besonders in den jüngeren Jahrgängen, zwei neue Ausrüstungen im U9 und U11 Bereich, sowie im ganzen Jugendbereich neue Leibchen in verschiedenen Farben mit der Unterstützung besorgen konnten“, so Matthias PilzMurányi (Kassier Abteilung Floorball).
Text/Foto:
Interessierte Kinder der Jahrgänge 2015 und jünger dürfen gerne jederzeit zu einem Probetraining bei den Lumberjacks Rohrdorf vorbeikommen. Auch die anderen Mannschaften der Abteilungen freuen sich über Zuwachs. Alle Trainingszeiten und Informationen befinden sich auf der Homepage unter www.floorball-rohrdorf.de.
Text/Foto: TSV Rohrdorf-Thansau, Abt. Floorball
Juli2023
Seite15
Rohrdorf-Samerberg ZEITUNG
AKTUELLES AUS ROHRDORF Rohrdorf-Samerberg
Markus Lankes mit der U15 Mannschaft und Abteilungsleiterin Barbara Brandmaier
Barbara Brandmaier (Abteilungsleiterin) und Daniel Mehnert bei symbolischer Trikotübergabe
TSV Rohrdorf-Thansau, Abt. Floorball
100 Jahre (1923-2023)
Die Zollinger-Häuser von Thansau
Anfang der 20er Jahre war das Hauptproblem nach dem ersten Weltkrieg die Inflation, die ihren Einfluss auch auf die Baukosten und Baumaterialien hatte. Hier kam ein weiterer Aspekt zum Tragen, der dem Zollinger-Haus einen Vorteil gegenüber der üblichen Bauweise ermöglichte: Durch die neuartige Lamellendachkonstruktion erfolgte eine Verbilligung des Bauens von minus 40 % bei den Dachmaterialkosten und um 60% bei der Montagezeiteinsparung. Hervorgerufen wurden diese Einsparungen durch die industrialisierte Produktion der Lamellen und einer rationellen Lagerhaltung. Die Gebäudewände (kein Mauerwerk) wurden in einem Schlackenbeton-Schüttverfahren erstellt, hierdurch konnten die Schalungsmaterialien vierfach wiederverwendet werden. Die reine Bauzeit der Häuser betrug nur drei Monate.
Die Siedlungs-Einzelkleinhäuser in der Erlenstraße 29, 31, 33 und 35 werden in Thansau in der Regel als „Beamtenoder Hollandhäuser“ bezeichnet. Sie feiern in diesem Jahr ihr 100-jähriges Bestehen.
Diese vier Häuser wurden als Typenhäuser durch den Konstrukteur und Architekten Friedrich Zollinger (geb. 1880 in Wiesbaden; verst. 1945 in Aising-Kaltmühl) Anfang der 20er Jahre konstruiert. Die Thansauer Häuser sind alle in gleicher Grundfläche 8,06 x 9,06 m, gleicher Höhe und gleicher Dachform ausgeführt worden. Je zwei Häuser wurden aber als Einfamilien- (Haustür links) und zwei als Zweifamilienhäuser (Haustür rechts) ausgelegt. Der Hauptvorteil dieser Haus-Konstruktion war der sehr geringe Materialaufwand.
Mit dieser Kleinwohnungshauskolonie in Thansau waren es die ersten Häuser dieser Art in Deutschland, die versuchsweise auf Grundlagen der hierfür aufgestellten Richtlinien in Bayern zugelassen wurden. Man errichtete hiernach in ganz Deutschland weitere Häuser und Gebäude nach der Konstruktionsart Friedrich Zollingers.
Das Auffälligste an den Häusern ist das Dach – genannt Lammellendach. Der Architekt Friedrich Zollinger reichte im Jahr 1921 die Lamellenkonstruktion als Patent in Merseburg ein, welches dann aber erst 1923 nach Baubeginn erteilt wurde. Friedrich Zollinger hatte sich die Grundidee der Bohlenbinderkonstruktion zu eigen gemacht und verbessert. Es ist ein biegefestes Holzlamellenstabnetzwerk in Rautenform, das durch immer gleiche Holz-Lamellenteile (rechte und linke), die wiederum durch Metallelemente (Schrauben und Unterlagscheibe mit Kralle) gehalten wurden, zu einer sehr stabilen gewölbten Dachkonstruktion genutzt werden konnte.
Diese Kleinwohnhauskolonie wurden für Mitarbeiter der in Thansau damals ansässigen chemischen Werke Thansau AG nach Plänen der Süddeutschen Zollbau GmbH München durch den Architekten Regierungsbaumeister Rudolf Schäfer errichtet.
Baubeginn für die ersten Häuser war der 15. Oktober 1922. Die Baugenehmigung wurde aber erst am 17. Januar 1923 verspätet erteilt. Aufgrund der Neukonstruktion wurden Nachreichungen statischer Nachweise gefordert, die die Bedingung der versuchsweisen Zulassungen der Belastungsannahme der Einzelkonstruktion und die sich hieraus ergebende Stand- und Tragfähigkeit der Gesamtkonstruktion erfüllen mussten. Die Fertigstellung der Häuser erfolgte im Frühjahr 1923. Nach 100 Jahren hat sich die Außenansicht der BeamtenHäuser durch An- und Umbauten zwar verändert, aber durch das Hauptaugenmerk der Häuser, die extravagante Lamellendachform, bleiben sie hoffentlich noch lange als Blickfang in Thansau erhalten. Text/Fotos: Familie Stehling
Seite16 Rohrdorf-Samerberg ZEITUNG Juli2023 AKTUELLES AUS ROHRDORF
Rohrdorf-Samerberg
Rohrdorf-Samerberg
der Vorstandschaft beim Zweiten Vorstand Andreas Maier in Thalmann ein, um für das Amt des Festleiters anzufragen. Und so hieß es am Ende: „Drum san mia heid do und frong grod naus bei der Familie Maier - LIABA ANDI, MACH OIS FESTLEITER MIT UNS UNSER MUSEFEIER!“.
Bezirksmusikfest 2025 in Rohrdorf!
Andreas Maier zum Festleiter bestellt
Selbstverständlich war die Anfrage von Erfolg gekrönt und das kommende Musikfest hat einen Festleiter – Andreas Maier! Im nächsten Schritt wird nun ein Festausschuss gebildet und die Arbeit aufgenommen. An diesem sonnigen Frühlingsabend diskutierte man bereits einige Themen und trug die ersten Ideen für das Fest zusammen.
Text/Fotos: Musikkapelle Rohrdorf
Verkehrsbeschränkung vielfach missachtet
Nachdem die Geschwindigkeitsbeschränkung in der Rohrdorfer Ortsmitte rechtssicher gemacht und erste Überwachungen durchgeführt wurden, wurde sowohl im Gemeinderat als auch von Anwohnern der Ortsmitte beklagt, dass trotz Beschilderung die Geschwindigkeitsbeschränkung vielfach nicht eingehalten werde. Mit der Aufstellung eines elektronischen Zeigefingers soll nun zusätzlich auf die Beschränkung hingewiesen werden. Aufgrund des Querverkehrs und Schulstandorts ist die Ortsmitte besonders sensibel und wurde daher in Kooperation mit Polizei und Kommunalem Zweckverband Oberland in eine Tempo-30Strecke umgewandelt.
Große Feste erfordern viel Vorlauf und besondere Maßnahmen. Das weiß auch die Vorstandschaft der Musikkapelle Rohrdorf. Nach der erfolgreichen Bewerbung für das Bezirksmusikfest 2025 beim Musikbund von Ober- und Niederbayern braucht es natürlich auch Menschen, die so ein Fest organisieren. Deshalb fand sich Anfang Mai ein Teil
Redaktionsschluss für redaktionelle Beiträge in der Augustausgabe: Mittwoch, 12. Juli 2023
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rsz@samerberg.de
Juli2023
Rohrdorf-Samerberg ZEITUNG Seite17 AKTUELLES AUS ROHRDORF
Festleiter Andreas Maier (links) und Erster Vorstand Martin Grick
Die Vorstandschaft mit Festleiter Andreas Maier (vierter von links) freuen sich auf ein schönes Musikfest
ACHTUNG!!! ACHTUNG!!! ACHTUNG!!!
Text/Foto: Gemeinde Rohrdorf
Radschnellwege – Fachexkursion im Landkreis Offenbach und Göttingen
Erster Bürgermeister Simon Hausstetter und Kollegen aus dem Landkreis waren mit dabei
Radschnellwege sind ein wichtiger Teil für die Lösung von Verkehrsproblemen. In vielen Regionen Deutschlands werden zügig befahrbare, umweg- und wartezeitarme Routen für den Radverkehr diskutiert und konzipiert. Radschnellwege und andere hochwertige Radverbindungen stellen Politik und Planung vor neue Herausforderungen. Um das Thema der Radschnellwege und den Möglichkeiten, die sich durch sie ergeben, zu erkunden und ganz praktisch zu „erfahren“, hat die Stadt Kolbermoor am 9. und 10. Mai 2023 eine Fachexkursion in den Landkreis Offenbach und nach Göttingen organisiert, bei welcher Vertreter:innen aus Politik und Verwaltung teilnahmen.
Das zweitägige Programm beinhaltete Exkursionen mit dem Fahrrad in den Landkreis Offenbach und Göttingen sowie ergänzende Vorträge und Gespräche mit Expert:innen vor Ort. „Gerade in verdichteten Bereichen wie der Region Rosenheim mit klassischen Pendlerstrecken können Radschnellwege ein wichtiges Element der Radverkehrsförderung vor Ort sein. Die Befahrungen zeigten uns deutlich die hohe Attraktivität. Wir können von den Erfahrungen und den Modellprojekten aus Frankfurt am Main und Göttingen profitieren, indem wir Ideen und Eindrücke für die eigene Arbeit mit nach Hause nehmen.“ resümiert Peter Kloo, Erster Bürgermeister der Stadt Kolbermoor.
Zum Auftakt stellten Vertreter:innen des Regionalverbandes FrankfurtRheinMain den aktuellen Stand der verschiedenen Radschnellwegeprojekte in der Region vor. Herr Manfred Ockel, Bürgermeister der Stadt Kelsterbach (17.000 Einwohner:innen) und Geschäftsführer der interkommunalen Regionalpark Südwest GmbH, berichtete über seine Erfahrungen, die er im Zuge des Planungsprozesses bis hin zur Umsetzung des ersten Bauabschnittes des Radschnellweges gemacht hat. Dass es für die Gesamtroute kein Planfeststellungsverfahren gab, nannte er den entscheidenden Erfolgsfaktor für mehr Flexibilität. Im Anschluss konnten die Teilnehmenden unter Führung von Herrn Prof. Dr. Jürgen Follmann (Hochschule Darmstadt) die ersten beiden Bauabschnitte des Radschnellweges von Langen bis Wixhausen mit dem Fahrrad erfahren. Ganz nach dem Prinzip „einfach einmal anfangen“ werden dort Bereiche des Radschnellweges, die zunächst mit schmaleren Breiten, als es die Norm vorschreibt, umgesetzt wurden, nach und nach verbreitert und angepasst.
Am zweiten Tag wurden die Teilnehmenden durch Vertreter:innen der Stadt Göttingen, Bereich Planen und Bau, am Fahrradparkhaus vor dem Bahnhof begrüßt. In Göttingen wurde bereits 2015 ein Abschnitt des ersten eRadschnellweges in Deutschland realisiert. Damit sollte die Radinfrastruktur gezielt gefördert werden, um dem hohen Radverkehrsanteil in Göttingen gerecht zu werden und die Stadt
lebenswert und zugänglich bleiben zu lassen. In zwei Gruppen aufgeteilt, konnten die Teilnehmenden auch hier den eRadschnellweg mit dem Fahrrad besichtigen und sich mit den Expert:innen austauschen.
Sowohl im Landkreis Offenbach als auch in Göttingen konnte viel intelligente Technik, mit der die Radschnellwege ausgestattet sind, in Augenschein genommen werden.
Interessant zu sehen war auch, dass Grundstückskäufe meist unproblematisch waren. In Ausnahmefällen war ein Grundstückserwerb nicht möglich und die Route wird wenig komfortabel um das Grundstück herumgeführt. Besonderes Augenmerk galt den Fahrradparkplätzen. Dort wo viele Menschen aufs Fahrrad umsteigen und es regelmäßig nutzen, werden hochwertige Abstellmöglichkeiten – also idealerweise vor Wind und Wetter geschützt – benötigt. In Göttingen wurde eines der ersten Fahrradparkhäuser in Deutschland gebaut.
Neben den Bürgermeistern Peter Kloo (Kolbermoor), Stefan Adam (Schechen), Johannes Thusbaß (Prutting), Karl Mair (Stephanskirchen), Bernd Fessler (Großkarolinenfeld) und Simon Hausstetter (Rohrdorf) waren auch Vertreter aus Riedering und Bad Aibling mit von der Partie.
Die größte Delegation mit sieben Mitgliedern des Stadtrates sowie fünf Personen aus der Verwaltung kam aus Kolbermoor.
Die Teilnehmenden waren sich einig, dass alle unmittelbar von dem Austausch im Rahmen der Exkursion profitieren und die Exkursion ein voller Erfolg war.
Die Hoffnung ist groß, dass die Planungen zu Radschnellwegen und anderen hochwertigen Radverbindungen im Landkreis Rosenheim nun mit viel Schwung vorangetrieben werden.
Text/Foto: Stadt Kolbermoor
Seite18 Rohrdorf-Samerberg ZEITUNG Juli2023 AKTUELLES AUS ROHRDORF Rohrdorf-Samerberg
Die teilnehmenden Bürgermeister vor Startbeginn der Exkusion
Ministerpräsident Dr. Markus Söder zu Besuch in Thansau
Markus Söder wäre ein schlechter Politiker – wohl auch schlechter Ministerpräsident – wenn er auf einer Veranstaltung versäumte, die Erfolge der eigenen Politik zu betonen, noch dazu in einem Wahljahr. Deshalb verwies er auf dem Wirtschaftsforum des Seeoner Kreises eingangs auch darauf, dass Bayern auf allen relevanten Feldern – von der Wirtschaft bis zum Klimaschutz – nicht nur nicht schlecht, sondern ganz hervorragend dastehe.
Er betonte bei der Veranstaltung in den Räumen von Schattdecor in Thansau dann aber auch, dass diese guten Zahlen sozusagen dünnes Eis seien. Man sehe sich derzeit nie gekannten Veränderungen gegenüber: Da seien die durch die Tagespolitik gegebenen Herausforderungen, zuallererst die Folgen des russischen Einmarsches in der Ukraine. Da seien aber auch die Transformationsprozesse, denen die Gesellschaft als Ganzes unterworfen seien: Digitalisierung, Globalisierung, Klimawandel. Das seien, so Söder nicht einfach Veränderungen, das seien tektonische Verwerfungen, die den Kern der Gesellschaft erfassten. „In gewissem Sinn lebt die ganze Gesellschaft derzeit auf Pump. Wenn wir nicht aufpassen und zukunftstaugliche Schritte ergreifen, wird unser aller Wohlstand schneller schmelzen als das Eis der Gletscher. Und damit auch das stabile Gefüge unserer Gesellschaft“.
Anzusetzen sei dabei zuerst natürlich auf den drängendsten Feldern, unter anderem etwa der Energie, aber auch beim Arbeitskräftemangel. Und gerade hier beließ es Söder nicht bei der Schilderung der großen Entwürfe, die die Staatsregierung plant, sondern ging durchaus ins Kleinklein: Es sei jetzt ein Schreiben von Innenminister Hermann an alle Landräte herausgegangen, dass Flüchtlinge, die eine feste Arbeit oder einen Ausbildungsplatz vorweisen könn-
ten, nicht mehr abgeschoben werden dürften. Wolfgang Sattelberger, der langjährige ehemalige Innungsobermeister der Bäckerinnung griff diesen Punkt in der anschließenden Diskussion noch einmal eigens auf: Dass hier wirklich etwas passiere, sei nicht nur für das Bäckerhandwerk, sondern auch für viele andere Innungen entscheidend. „Es kann nicht sein, dass wir hier immer wieder quasi über Nacht fähige Mitarbeiter verlieren, in deren Ausbildung wir auch Zeit und Geld gesteckt haben“.
Eine Äußerung, die die Moderatorin der Veranstaltung, Ursula Heller vom Bayerischen Rundfunk, zum Anlass nahm, um direkt bei Landrat Otto Lederer nachzufassen. Der bestätigte vorsichtig: „Das Schreiben des Innenministers ist in der Tat eingegangen“ „Und? Was folgt daraus?“ setzte Heller nach. Das Schreiben ist auf jeden Fall eine wichtige Richtschnur, die unser Handeln erleichtert“ meinte der Landrat, worauf Söder in Richtung von Wolfgang Sattelberger sagte: „Das Schreiben ist ganz eindeutig formuliert“ und sich schmunzelnd an den Landrat wandte: „Hier gilt: Ja nicht von den Landratsamtsjuristen irritieren lassen! Er dürfe das sagen, er sei schließlich selber vom Fach“.
Die Gelegenheit beim Schopf packte auch Rohrdorfs Bürgermeister Simon Hausstetter. Ihm ging es um die Möglichkeit, Gewerbebetriebe anzusiedeln: Ausnahmen vom Anbindegebot gebe es zwar für Logistikzentren oder Produktionsstätten, für die Firmenzentrale eines Betriebs, die dann Logistik, Produktion und Verwaltung umfassen würde, wäre eine Ausnahme vom Anbindegebot nicht möglich. Derartige Auswüchse, so meinte Hausstetter, könnten wohl nicht im Sinne von Söder sein, der während seines Vortrages auch immer den Abbau der Bürokratie als wichtige Aufgabe betont hatte. Hier meldete sich Landtagsabgeordneter Klaus Stöttner zu Wort, der versicherte, im Wirtschaftsausschuss des Landtags habe man das Problem unlängst behandelt und sei dabei einer Lösung nähergekommen. Hausstetter ging es dabei jedoch wie Innungsmeister Sattelberger: „So lange etwas nicht in Gesetzesform gegossen ist, muss man vorsichtig sein“. Schaden, so Hausstetter, kann es aber nie, wenn der Ministerpräsident einmal direkt von solchen Problemen vor Ort Kenntnis erhält.
Text/Foto: Gemeinde Rohrdorf
Juli2023 Rohrdorf-Samerberg ZEITUNG Seite19 AKTUELLES AUS ROHRDORF Rohrdorf-Samerberg
Rohrdorf-Samerberg
Erstkommunion in Rohrdorf, Thansau und Höhenmoos
Lauterbacher Kinder feierten in Höhenmoos
Das Herz stand heuer bei den Erstkommunionkinder im Pfarrverband Rohrdorf im Mittelpunkt. So wurden auch die Eltern und Gäste von den Kindern herzlich begrüßt. Nach monatelanger Vorbereitung auf diesen Tag durch Gemeindereferentin Luise Schudok und vielen engagierten Müttern wurde dann im Mai die Erstkommunion mit Pfarrer Robert Baumgartner gefeiert.
Text/Fotos: Pfarrverband Rohrdorf
Jedes Kommunionkind in Thansau hatte eine schön verzierte Kommunionkerze beim Empfang des Sakramentes der Hl. Erstkommunion dabei
Groß war die Schar der Erstkommunionkinder in Rohrdorf. Gemeindereferentin Luise Schudok und Pfarrer Robert Baumgartner nahmen in allen Ortsteilen die Erstkommunion vor
Foto: Walter Holderle
In der St. Peter und Paul Kirche feierten dieses Jahr acht Kommunionkinder aus Lauterbach und Höhenmoos ihre Hl. Erstkommunion
Foto: Angela Unterseher
Seite20
Juli2023
Rohrdorf-Samerberg ZEITUNG
AKTUELLES AUS ROHRDORF
Foto: Robert Koller
Als ein Hundertjähriger seinen Geburtstag feierte…
Josef Reimann blickt auf sein Leben zurück
Josef Reimann wurde als erstes von fünf Geschwistern am 1923 in Steinau/Oberschlesien geboren, wuchs in der elterlichen Bäckerei auf, kam 1929 in die Schule und absolvierte im Nachbarort 1937 bis 1940 die Bäckerlehre.
Mit knapp 18 Jahren wurde er zum Kriegsdienst eingezogen, war in Russland und fuhr in der Ukraine mit einem LKW die Fliegerbomben.
Diese Kriegszeiten waren sehr schwer; von guter Kameradschaft, aber auch Hungerleid geprägt! Auch die anschließende zweijährige Gefangenschaft in Belgien war eine sehr schwere Zeit. Von 1947 bis 1960 arbeitete er in diversen Bäckereien. 1956 legte er die Meisterprüfung im Bäckerhandwerk ab und von 1960 bis zum Eintritt in den verdienten Ruhestand arbeitete er im Labor des Zementwerks Rohrdorf.
Im Mai 1960 heiratete er Resi Kurfer und mit dem Einzug in das Eigenheim am Starzberg, im März 1961, kam die gemeinsame Tochter zur Welt.
Gesundheitliche Probleme oder Schicksalsschläge steckte er immer wieder durch sein vieles und ausdauerndes Radfahren oder zahlreiche Bergtouren weg. Erwähnt seien seine größten Aktivitäten:
1953 Radlfahrt mit seinem Bruder nach Venedig, diverse Bergtouren im Kaiser oder Stubaital. Außergewöhnlich waren auch seine Reisen nach Kanada, das er zweimal besuchte.
Von 1985 bis 2009 fuhr er 120.000 Kilometer mit dem Radl (60 x um den Kaiser, 40 x um den Chiemsee). 2011 entschied er sich für den Kauf eines Mountainbikes, fuhr bis 2017 und gab die KM-Zählung auf. 2013 zum 90. Geburtstag unternahm er mit seiner Tochter eine Reise nach Zermatt mit Matterhorn und Glacierexpress. Die Sportbegeisterung blieb bis zum hohen Alter bestehen.
Seit 2018 ließ die Gesundheit keine sportlichen Unternehmungen mehr zu und er verbringt seitdem gut versorgt die Zeit zu Hause.
Den 100. Geburtstag feierte der Jubilar in kleineren Gruppen und Etappen daheim.
Die Familie bedankt sich herzlich bei allen Beteiligten.
Text/Foto: Familie Albrecht
Juli2023 Rohrdorf-Samerberg ZEITUNG Seite21 AKTUELLES AUS ROHRDORF
Rohrdorf-Samerberg
Zweite Bürgermeisterin Maria Haimmerer überbrachte die Glückwünsche der Gemeinde mit einer Abordnung der Musikkapelle Rohrdorf und Pfarrer Robert Baumgartner
Jubilarfeier im Hotel zur Post
Anfang Mai konnten Erster Bürgermeister Simon Hausstetter und Seniorenbeauftragte Rosi Reck im Hotel zur Post den Jubilarinnen und Jubilaren von März und April 2023 herzlich gratulieren. Bei Kaffee und Kuchen ließ sich in entspannter Atmosphäre über gemeindliche, biographische, politische und gesellschaftliche Themen sprechen. Das Interesse an der Entwicklung der Gemeinde ist bei den älteren Bürgerinnen und Bürgern ausgesprochen groß. Auch der Austausch untereinander erfreut die Gemüter, waren doch die Pandemiezeiten diesbezüglich entbehrungsreich.
Text/Foto: Gemeinde Rohrdorf
Der Wahlleiter informiert:
Bekanntmachung über das Widerspruchsrecht von Wahlberechtigten hinsichtlich der Weitergabe ihrer Daten (§ 50 Abs. 5 BMG)
Es wird darauf hingewiesen, dass die Meldebehörde nach den Vorschriften des Bundesmeldegesetzes (BMG) Parteien, Wählergruppen und anderen Trägern von Wahlvorschlägen im Zusammenhang mit Wahlen und Abstimmungen auf staatlicher oder kommunaler Ebene in den sechs der Wahl oder Abstimmung vorausgehenden Monaten Auskunft aus dem Melderegister über Vor- und Familiennamen, Doktorgrade und Anschriften von Gruppen von Wahlberechtigten erteilen darf, für deren Zusammensetzung das Lebensalter der Betroffenen bestimmend ist (§ 50 Abs. 1 Satz 1 i.V.m. § 44 Abs. 1 Satz 1 BMG). Die Geburtstage der Wahlberechtigten dürfen dabei nicht mitgeteilt werden (§ 50 Abs. 1 Satz 2 BMG).
Die Betroffenen haben das Recht, der Übermittlung ihrer Daten durch die Einrichtung einer Übermittlungssperre zu widersprechen (§ 50 Abs. 5 BMG). Wer bereits früher einer entsprechenden Übermittlung widersprochen hat, braucht nicht erneut zu widersprechen; die Übermittlungssperre bleibt bis zu einem schriftlichen Widerruf gespeichert. Wahlberechtigte, die ab sofort von diesem Recht Gebrauch machen möchten, können sich dazu mit der Gemeindeverwaltung schriftlich oder auch persönlich wie folgt in Verbindung setzen:
Gemeinde Rohrdorf
Einwohnermeldeamt
St.-Jakobus-Platz 2
83101 Rohrdorf
Telefon: 08032/9564 – 10
E-Mail: ewo@rohrdorf.de
Katharinenheim Endorf
„Ich weiß Sie sind ein Altenheim, haben Sie trotzdem einen Platz für mich?“ Immer wieder werden die Mitarbeiter des Katharinenheim Endorf e.V. mit solchen oder ähnlichen Anfragen konfrontiert. Nun haben Vorstand, Geschäftsführung und Bereichsleitungen darauf reagiert. Künftig wer-
Seite22 Rohrdorf-Samerberg ZEITUNG Juli2023 AKTUELLES AUS ROHRDORF Rohrdorf-Samerberg
Text: Gemeinde Rohrdorf
–
e.V.
gemeinnütziger Verein erweitert sein Betreuungsangebot
den auch Menschen mit Behinderungen der Gemeinschaft des Vereins angehören. Damit kommt der Verein in Stadt und Landkreis Rosenheim und darüber hinaus dem Wunsch nach, für Menschen mit besonderen Bedürfnissen ein Zuhause zu schaffen.
An beiden Standorten Bad Endorf und Thansau entstehen ambulant betreute Wohngemeinschaften für Menschen mit Behinderung.
Die Erfahrung des Vereins in der Arbeit mit Menschen mit Behinderungen ist nicht ganz neu. Bereits 2002 übernahm er die verantwortliche Trägerschaft bei der Erstellung des „Behindertenwegweiser für Stadt und Landkreis Rosenheim“. Unter dem Motto „Gemeinsam Brücken bauen“ machen sich die Mitarbeiter nun erneut auf den Weg, um zusammen mit Menschen mit Behinderung herauszufinden, wie ein gemeinsamer Weg aussehen kann, um größtmögliche Selbstbestimmung und Eigenverantwortung im Alltag Realität werden zu lassen. Das trägerübergreifende persönliche Budget für Menschen mit Behinderungen ist der einzig richtige Weg, um dieses Ziel zu erreichen.
Das Katharinenheim Endorf e.V. hat damit umfassende Erfahrung.
KLJB Höhenmoos spendet 300 Euro an die Bücherei Höhenmoos
Dieses Jahr spendete die KLJB Höhenmoos den Erlös von 300 Euro aus dem Osterkerzenverkauf der Bücherei Höhenmoos. Die Scheckübergabe fand Ende Mai vor dem gemeinsamen Eingang im Haus der Vereine in Höhenmoos statt. Schon seit Jahren liegen die Räume der KLJB und der Bücherei sich direkt gegenüber. Wie gut die Nachbarschaft ist, zeigt sich auch darin, dass die KLJB immer bereit ist, ihre Räume für das Ferienprogramm, Veranstaltungen der Bücherei oder Auslagerung von Büchern zur Verfügung zu stellen. Das Geld wird in den Kauf von Kinder- und Jugendbüchern investiert. Das Bücherei-Team bedankt sich sehr herzlich bei der KLJB.
Text/Foto: Bücherei Höhenmoos
Juli2023
Seite23
Rohrdorf-Samerberg ZEITUNG
AKTUELLES AUS ROHRDORF Rohrdorf-Samerberg
Text: Katharinenheim Endorf e. V.
Redaktionsschluss für redaktionelle Beiträge in der Augustausgabe:
Mittwoch, 12. Juli 2023
rsz@rohrdorf.de - rsz@samerberg.de
Das Liederkranzkonzert „Kino – Kino“ begeistert die Besucher
Mit populären Filmmelodien und Evergreens begeisterte der Liederkranz Rohrdorf im Saal des Zementwerks Rohrdorf die zahlreichen Besucher beim diesjährigen Jahreskonzert. Unter der musikalischen Gesamtleitung von Felix Spreng präsentierten die mehr als 40 Sängerinnen und Sänger des Chors bekannte Stücke und Ohrwürmer aus erfolgreichen Filmen (u.a. "Moon River" aus "Frühstück bei Tiffany", zwei bekannte Titel aus "Sister Act", "Liebling, mein Herz lässt dich grüßen" aus der Tonfilm-Operette "Die drei von der Tankstelle", "Gabriellas Lied" aus dem Film "Wie im Himmel"). Im voll besetzten Saal ließen sich die Konzertbesucher vom Chor und seinen Solisten Simone Grick, Christl Westner, Winfried Thalmaier und Helmut Wiesböck zum Mitsummen, Mitklatschen und Mitpfeifen hinreißen. Unterstützt wurden der Chor und die Solisten von der Band „Backwood“ aus dem Raum Rosenheim und deren Leadsänger Dominik Babel. Sie musizierten erstmals mit dem Liederkranz Rohrdorf und leisteten zum Erfolg dieses Konzerts einen wichtigen Beitrag. Überzeugend und informativ war auch die Moderation von Anton Bartinger, der wie schon in den Vorjahren gekonnt durch das Programm führte. Wer es versäumt hat, dabei zu sein, hat im November noch einmal die Möglichkeit. Aufgrund der positiven Resonanz plant der Liederkranz, das Konzert in Stephanskirchen zu wiederholen.
Text/Foto: Liederkranz Rohrdorf
EINLADUNG ZUM SCHÜTZENAUSFLUG ins Altmühltal am Samstag, dem 23. September 2023
Die Altschützengesellschaft Rohrdorf lädt nach fünf Jahren wieder zu einem Ausflug ein. Dieses Mal ist eine Fahrt ins Altmühltal geplant.
Dort wird die Tropfsteinhöhle "Schulerloch" bei Essing besucht, die ein einzigartiges "Wasserbecken" aus Becherstalagmit vorweisen kann.
Nach dem Mittagessen im Kloster Weltenburg geht es per Schiff durch den Donaudurchbruch nach Kelheim. Von dort fährt die Ludwigsbahn hinauf zur Befreiungshalle.
Abendessen gibt es zum Abschluss in Tuntenhausen und dort klingt der Tag aus.
Abfahrt ist in Rohrdorf Dorfplatz und Gmain um 7.00/7.05 Uhr, die Rückkehr ist gegen ca. 21.00 Uhr geplant. Auch Nichtmitglieder sind herzlich willkommen.
Informationen und Anmeldung bei Hans und Annelies Kerling, Telefon 08032-5499.
Erfolgreiche
Radl-Bilder-Suchfahrt der Jungbauernschaft Rohrdorf
Bei perfektem Radlwetter fand heuer die alljährliche RadlBilder-Suchfahrt am Pfingstmontag statt. Auch dieses Mal gingen wieder Teilnehmer von Jung bis Alt aus Rohrdorf und der Umgebung an den Start. 24 Mannschaften starteten zwischen 10.00 Uhr – 12.00 Uhr mit dem Fahrrad am Trachtenheim. Ausgerüstet mit Routenplan, Fragebogen und den gesuchten Bildern ging es heuer über Pinswang zum Neubeuerer See, bevor es über den Inndamm und Winkel zurück nach Rohrdorf ging. Neben dem Suchen von Buchstaben und Bildern konnten die Teilnehmer an vier verschiedenen Stationen ihre Geschicklichkeit und ihr Können unter Beweis stellen. Nach ca. drei Stunden kamen die Teams am Trachtenheim an, wo sie die letzten Punkte sam-
Seite24 Rohrdorf-Samerberg ZEITUNG Juli2023 AKTUELLES AUS ROHRDORF Rohrdorf-Samerberg
Text/Foto: Altschützen Rohrdorf
Tropfsteinhöhle Schulerloch
meln konnten und anschließend die Siegerehrung stattfand. Um die Wartezeit zu überbrücken, gab es Getränke, Hot Dogs und auch Kaffee und Kuchen. Nach der Auswertung der Aufgaben, erreichte das Team „Steinerei“ den ersten Platz, gefolgt von den „de Kolleis“. Einen hervorragenden dritten Platz erreichte das Team „Baum“. Alle Teilnehmer durften sich am Ende eine kleine Belohnung aussuchen, bevor der Tag einen gemütlichen Ausklang am Trachtenheim fand.
Die Jungbauernschaft Rohrdorf bedankt sich bei allen Teilnehmern und Helfern für diesen gelungenen Tag.
Text/Foto: Jungbauernschaft Rohrdorf
Rohrdorfs Feldgeschworene
Johann Fischbacher nach Jahrzehnten verabschiedet
Im Jahr 2022 wurden durch Beschluss des Kreistages die Entschädigungen für Feldgeschworene angehoben. Dies war Anlass für die Gemeinde Rohrdorf, sich mit den Rechtsgrundlagen des Feldgeschworenenwesens auseinanderzusetzen. Durch das Ausscheiden des Lauterbacher Feldgeschworenen Johann Fischbacher wurde es ferner nötig, einen Nachfolger zu wählen und zu vereidigen. Die vier Feldgeschworenen der Gemeinde Rohrdorf sind nunmehr: Hans Reck, Stefan Glombitza, Josef Schlosser sen. und Josef Schlosser jun.
Beim ausgeschiedenen Feldgeschworenen Johann Fischbacher bedankten sich Erster Bürgermeister Simon Hausstetter und Ordnungsamtsleiter Martin Grick mit einem Geschenkkorb. Mehrere Jahrzehnte bekleidete Fischbacher dieses kommunale Ehrenamt und leistete damit wichtige Dienste als Bindeglied zwischen Gemeinde und Vermessungsamt. Obmann der vier Feldgeschworenen ist nach wie vor Josef Schlosser sen.
Juli2023 Rohrdorf-Samerberg ZEITUNG Seite25 AKTUELLES AUS ROHRDORF
Rohrdorf-Samerberg
Text und Bild: Gemeinde Rohrdorf
Die vier Rohrdorfer Feldgeschworenen mit Bürgermeister Simon Hausstetter (rechts)
Rohrdorf-Samerberg
Besuch aus Schattendorf
Kulturreigen führt
über Rohrdorf
Auf der Rückfahrt einer Kulturreise durch die Oberpfalz und Franken machte eine Reisegruppe mit Bürgermeister a.D. Hans Lotter aus der Partnergemeinde Schattendorf in Rohrdorf Halt. Bürgermeister Hausstetter, Geschäftsleiter Christian Schoenleber und stellv. Geschäftsleiter Martin Grick begrüßten die Gruppe im Sitzungssaal des Rathauses und luden dann zu einem gemeinsamen Mittagessen im Hof des Achentaler Heimathauses ein. Die 40-köpfige Gruppe konnte sich anschließend von der regen Vereinsarbeit des Trachtenvereins überzeugen und die neue Ausstellung „Gut behütet“ im Bauernhausmuseum besichtigen. Trachtenvereinsvorstand Raphael Opperer begrüßte die Gruppe auch im Namen des Vereins. Neben den Führungen durch das Museum und das Musikheim blieb auch Zeit für Gespräche über die Geschichte der Gemeindepartnerschaft, neue gemeinsame Unternehmungen und die vielen Freundschaften, die im Laufe der Jahre entstanden sind.
Text/Fotos: Gemeinde Rohrdorf
Seite26
Juli2023
Rohrdorf-Samerberg ZEITUNG
AKTUELLES AUS ROHRDORF
Geschäftsleiter C. Schoenleber, Schattendorfs Bürgermeister a. D. Hans Lotter, Bürgermeister S. Hausstetter, stellv. Geschäftsleiter M. Grick
Andreas Gnan bei Erklärungen zu den beiden Bulldog-Oldtimern im Museum
Die Reisegruppe aus Schattendorf vor dem Rohrdorfer Rathaus
Bürgermeister Hausstetter erläutert die Baugeschichte des Achentaler Heimathauses
Rohrdorf-Samerberg
Kinderyoga In Thansau
Yoga fördert nicht nur die Beweglichkeit, die Balance und kräftigt die Muskulatur. Yoga verbessert das allgemeine Wohlbefinden. Es fördert die Wahrnehmung, das Körpergefühl und die Konzentration.
Im Kinderyoga lernt man spielerisch die einzelnen Asanas (Körperübungen) wie den Hund, den Baum oder den Schmetterling kennen. Es werden diese in fantasievolle Geschichten verpackt, Yoga fördert die Sinne mit Hilfe von kleinen Achtsamkeitsübungen, lustigen Spielen, kindgerechten Meditationen und Entspannungsübungen.
Yoga stärkt Körper und Psyche.
Und es macht jede Menge Spaß!
Namasté!
An drei Freitagen im Juli wird es die Möglichkeit geben, an Schnupperstunden teilzunehmen. Der neue Kurs startet im September.
Grundsätzlich ist das Angebot für alle Altersklassen geeignet. Je nach Nachfrage werden die Gruppen altershomogen eingeteilt.
Bei Interesse oder Fragen bitte bei Nicole Reil melden, Telefon 0176/47706955 (gerne auch per WhatsApp) oder per Email: Nicole.Reil85@gmx.de.
Text: TSV Rohrdorf-Thansau, Abt. Fitness
ACHTUNG!!! ACHTUNG!!! ACHTUNG!!! Redaktionsschluss für redaktionelle Beiträge in der Augustausgabe: Mittwoch, 12. Juli 2023
rsz@rohrdorf.de
rsz@samerberg.de
Juli2023 Rohrdorf-Samerberg ZEITUNG Seite27 AKTUELLES AUS ROHRDORF
Die Rohrdorfer Wasserversorgung
Einweihung des Hochbehälters Taffenreuth
„Aus den Augen, aus dem Sinn“ sagt das Sprichwort. Und in gewissem Sinn trifft das auch auf die Wasserversorgung zu. Welcher immense Aufwand sowohl an Arbeit als auch an Kosten nötig ist, damit tatsächlich Wasser aus dem Hahn kommt, ist so gut wie keinem von uns bewusst. Wasserversorgung ist im Normalfall eben eine völlig unauffällige Angelegenheit. Da braucht es schon besondere Ereignisse, wie die Einweihung des neuen Hochbehälters bei Taffenreuth, damit sie ins Augenmerk rückt.
lem Keime eingebracht wurden. Ist jedoch alles in Ordnung, wird die Probebefüllung wieder abgelassen und erst dann kann die eigentliche Auffüllung beginnen.
Im Speicher in Taffenreuth passiert das alles intern, automatisch und ohne dass jemand den Speicher betreten muss. In der Praxis bedeutet das einen großen Zeitgewinn und damit einen erheblichen Vorteil, weil der Zeitraum, in dem der Speicher für die Wasserversorgung ausfällt, deutlich kürzer ist.
In den Zeiten, in denen einer der „Speichertürme“ nicht zur Verfügung steht, wird eine eventuelle Mindermenge bei der möglichen Wasserabgabe durch die beiden anderen Speicherhäuser – Apfelkam und Lues – ausgeglichen. Das „Wasserverteilspiel“ passiert dabei weitgehend automatisch, treten Störungen auf, setzt das System Alarmmeldungen an Wassermeister Gerd Deutinger und seine Mitstreiter, Sebastian Gmeiner, Ingmar Krecik und Peter Westner ab.
Dabei fügt sich auch der Hochspeicher eigentlich perfekt in die Unauffälligkeit ein, die für die Wasserversorgung typisch ist: Von außen sieht er aus, wie ein größerer Feldstadel und ist auch nur deshalb so groß, weil die zwei riesigen „Wassertonnen“ in ihm oberirdisch aufgebaut sind. Beim alten Speichergebäude, das nicht einmal das halbe Volumen fasste – 250 Kubikmeter statt 600 – ist der Speicherbehälter im Untergrund versenkt. Und damit ist man schon dabei, was das neue Speicherhaus auszeichnet – es ist technisch auf dem allerneuesten Stand der Technik und die leichte Zugänglichkeit ist ein Teil davon. Wobei sich Zugänglichkeit vor allem auf das Netzwerk an verbindenden Rohrleitungen bezieht – in die zwei Speichertürme selbst wird man so gut wie nie hineinmüssen. Auch das ein großer Vorteil, der den neuen Speicher gegenüber den beiden anderen in Rohrdorf auszeichnet, den größten bei Apfelkam und den kleinen oberhalb Taffenreuth, bei der Lueser Quelle. Die müssen, wenn sie wieder einmal vom sich langsam aber sicher ablagernden Kalk befreit werden sollen, komplett geleert und dann von Hand gereinigt werden. Richtig mühsam ist dabei das erneute Befüllen. Es geht hier nämlich nicht einfach darum neues Quellwasser hineinlassen, die Speicher dürfen zunächst nur zu etwa einem Drittel befüllt werden, dann muss diese Wassermenge auf ihre Güte hin beprobt werden Es könnte ja sein, dass durch das Betreten Verunreinigungen, vor al-
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ZEITUNG Juli2023
ROHRDORF
Rohrdorf-Samerberg
AKTUELLES AUS
Rohrdorf-Samerberg
Wasserwart Gert Deutinger bei einer Führung durch den Hochbehälter
Pfarrer Baumgartner segnete den Hochbehälter
Bürgermeister Hausstetter bei seiner Festrede
Aber auch ohne besondere Vorkommnisse wird immer wieder einmal Wasser hin- und hergeschickt. Hauptzweck ist es schließlich, für ganz Rohrdorf auch zu den Abnahmespitzen – in den Morgen- und Abendständen – genügend Wasser bereit zu halten. Und zwar so, dass möglichst wenig Wasser zugekauft werden muss. Die eigenen Brunnen und Quellen können nämlich nicht den gesamten Wasserbedarf decken, rund 100 000 Kubikmeter muss man deshalb jährlich aus Rosenheim zu kaufen, den „Verbindungpunkt“ stellt das Pumpwerk Griesenholz dar. Was die Wasserverteilung anbelangt, so ist Rohrdorf in drei Zonen aufgeteilt, die Tief-, die Mittel- und die Hochzone. Zur Tiefzone gehören Rohrdorf, Thansau und Lauterbach, hier wohnen etwa 4.300 Menschen. Sie werden hauptsächlich über das Pumpwerk sowie aus dem Schaurainer Brunnen versorgt, wobei das Brunnenwasser zunächst in den Wasserspeicher bei Apfelkam fließt. Zur Mittelzone mit knapp 1.200 Einwohnern gehören zum Beispiel Achenmühle, Thalmann, Sinning, Geiging, Apfelkam, Schaurain und Immelberg, dazu als industrieller Großverbraucher das Zementwerk. Auch der Ortsteil Holzen der Gemeinde Riedering wird noch mitversorgt. Das Wasser liefert die Hollinger Quelle, verteilt wird es vom Speicher in Taffenreuth aus. Die Hochzone umfasst dann schlicht alles, was höhenmäßig über der Mittelzone liegt, also etwa Entbuch, Ranhartstetten, Höhenmoos, Guggenbichl, Hetzenbichl und Thalham. Versorgt werden die gut 500 Einwohner der Hochzone vor allem von der Lueser Quelle und dem dazu gehörigen Hochspeicher.
Dafür, dass das Wasser der Speicher auch wirklich an die Frau beziehungsweise an den Mann kommt, sorgt ein Rohrleitungsnetz von gut 70 Kilometern Länge. Das übrigens – und auch das war am Tag der offenen Tür zu erfahren – das Wasserwerkteam gut auslastet. Schließlich halten solche Rohre nicht ewig. Man geht von einer durchschnittlichen Lebensdauer von etwa siebzig Jahren aus, was bedeutet, dass theoretisch jedes Jahr ein Kilometer erneuert werden müsste, um auf optimalem Stand zu bleiben. Eine Herausforderung, die nicht nur mit großen Kosten verbunden ist, sondern mit mindestens ebenso viel Planung: Die Erneuerungen sollten, wenn irgend machbar, mit anderen Straßenarbeiten kombiniert werden, um Anwohner und
Verkehr möglichst wenig zu stören.
Der ganze Aufwand, der für die Wasserversorgung nötig ist, bleibt für die meisten Bürger dennoch etwas, das sich so gut wie unbemerkt abspielt. Einzig die Bürger der Hochzone, sprich von Höhenmoos und Umgebung, merkten in vergangenen Jahren immer wieder einmal, wie essentiell wichtig eine funktionierende Wasserversorgung ist. Die Verbindungsleitung zwischen dem Speicher bei Lues und Höhenmoos ist nämlich in die Jahre gekommen und es gab immer wieder einmal Rohrbrüche. Aktuell wird diese Leitung erneuert – das Teilstück im Achenweg wird noch in diesem Jahr in Angriff genommen werden. Doch schon seit etwa eineinhalb Jahren ist das Problem in Höhenmoos keines mehr: Möglich machte dies ein sogenannter Notverbund mit Riedering, für den die Gemeinde nach Abzug aller Förderungen immer noch gut 150.000 Euro in die Hand nahm. Eine sinnvolle Investition, selbst dann, wenn die neue Verbindungleitung von Lues her im kommenden Jahr durchgängig steht: Sollte es je in Höhenmoos und den umliegenden Weilern brennen, ist der nötige Löschwasserdruck leichter über den Notverbund sicherzustellen.
Kurz: Die Einweihungsfeier rückte einmal die gesamte Rohrdorfer Wasserversorgung ins verdiente Licht der Öffentlichkeit – die zahlreichen Gäste standen Schlange, um sich dann in Kleingruppen durch das Speicherhaus führen zu lassen. Und für sie war es am Ende keine Frage mehr: die rund zwei Millionen Euro, die im neuen Taffenreuther Speicher stecken, sind bestens investiertes Geld.
Text/Bilder: Gemeinde Rohrdorf
Juli2023 Rohrdorf-Samerberg ZEITUNG Seite29 AKTUELLES AUS ROHRDORF
Rohrdorf-Samerberg
Zahlreiche Besucher warteten auf die nächste Führung
Rohrdorf-Samerberg
Fundamt Rohrdorf
Im gemeindlichen Fundamt wurden folgende Gegenstände abgegeben:
Fahrrad
Wer einen solchen Gegenstand vermisst, wendet sich bitte an die Gemeinde Rohrdorf, Tel. 08032/9564-0.
Die Frauengemeinschaft lud zum Familienfrühstück
Nach der langjährigen Corona-Pause konnte die Frauengemeinschaft Höhenmoos-Achenmühle e.V. endlich eine beliebte Tradition wiederaufleben lassen. Mitte Mai lud sie deshalb alle jungen Familien aus Höhenmoos und Umgebung zu einem gemütlichen Frühstück ein. Die Vorstandschaft freute sich sehr, viele junge Mütter und ihre Kinder im Chorraum in Höhenmoos begrüßen zu können. Bei frischem Kaffee, Semmeln, Marmelade und Co. konnten sich die Frauen in gemütlicher Runde kennenlernen und austauschen. Zum Ende eines gelungenen Vormittags überreichte die Frauengemeinschaft allen Müttern mit kürzlich geborenen Kindern ein kleines Geschenk zur Geburt.
Text/Foto: Frauengemeinschaft Höhenmoos-Achenmühle e. V.
Seite30 Rohrdorf-Samerberg ZEITUNG Juli2023 AKTUELLES AUS ROHRDORF
Neue Mitarbeiterin in der Gemeinde-Verwaltung
Seit Anfang März arbeitet Frau Bianca Schmid im Amt für Öffentliche Sicherheit und Ordnung und im Bauamt mit. Dies betrifft auch das Feuerwehrwesen. Außerdem ist sie künftig für die Abrechnung von Herstellungsbeiträgen zuständig. Frau Schmid war lange Jahre bei der Stadtverwaltung Rosenheim angestellt und suchte eine neue Herausforderung. Die Verwaltung freut sich über die neue Kollegin und wünscht ein gutes Miteinander.
Bauhofmitarbeiter mit mechanischen Kenntnissen eingestellt
Auch im Bauhof gab es eine Neueinstellung. Nachdem Kollegen mit Metall- und Mechanikerkenntnissen in andere Aufgabenbereiche wechselten oder in den wohlverdienten Ruhestand gingen, fehlte ein Mann mit praktischem Mechanikerwissen.
Nun konnte die Gemeinde Rohrdorf Herrn Philipp Witt gewinnen. Mit seiner Ausbildung zum Landmaschinenmechaniker ist er bestens für die Wartung von Maschinen, Reparaturen usw. geeignet.
Text und Foto: Gemeinde Rohrdorf
Juli2023 Rohrdorf-Samerberg ZEITUNG Seite31 AKTUELLES AUS ROHRDORF Rohrdorf-Samerberg
Philipp Witt und Bianca Schmid mit Ersten Bürgermeister Simon Hausstetter
103. Gaufest des Inngau-Trachtenverbandes 75 Jahre GTEV Trachtenverein „Immergrün“
Pfaffenhofen
Freitag, den 7.Juli 2023 um 20.00 Uhr Gauheimatabend Fahrgemeinschaften, Abfahrt am Trachtenheim um 19.00 Uhr. Es sind Plätze reserviert.
Sonntag, den 9.Juli 2023
Gaufest
Abfahrt Bus um 8.15 Uhr am Rathaus.
10.00 Uhr Festgottesdienst.
13.30 Uhr Aufstellung zum Festzug. Der GTEV Achentaler ist im 1. Zug Nr. 7. Rückfahrt mit Bus um 18.00 Uhr.
Die Teilnahme an den Festlichkeiten ist Ehrensache!
du
Unter diesem Motto stand die diesjährige Maiandacht, die zusammen mit Luise Schudok gefeiert wurde. Die Vorschulkinder haben eine Maria, die ihren Mantel ausbreitet, aus Papier gestaltet und jedes Kind durfte ein kleines Bild von sich mitbringen, das sie im Vorfeld in den Mantel von Maria klebten, denn „Maria hat alle Kinder gern“. Die Hortkinder haben die Fürbitten übernommen. So war es eine gelungene Maiandacht.
Text/Foto: Haus für Kinder Hl. Familie Thansau
Der TSV Rohrdorf-Thansau erweitert demnächst das Lauf-Angebot
Gemeinsam werden in der schönen Rohrdorfer Umgebung unterschiedliche Strecken gelaufen und zusätzlich Beweglichkeit und Koordination trainiert. «BewusstaufSchnelligkeitverzichten,dieNaturgenießenundgemeinsamvorwärtskommen!»
Unter diesem Motto wird ein Lauftreff angeboten, für alle die gern abseits der gewohnten Wege unterwegs sind –egal ob Einsteiger, Hobby-Läufer oder Profi!
Infos zum Kurs erteilt Hubert Hinterstocker unter E-Mail: hubert.hinterstocker@t-online.de oder Telefon: 0178 7903245.
Text: TSV Rohrdorf-Thansau, Abt. Fitness
Mit Jolinchen auf Entdeckungsreise
In den vergangenen Wochen drehte sich im Haus für Kinder Hl. Familie Thansau alles um das Thema Gesundheit. Zusammen mit dem Drachenkind „Jolinchen“ (ein Präventionsprogramm der AOK) reisten die Kinder in den „FitmachDschungel“, zur Insel „Fühl-mich-gut“ und durch das „Gesund-und-lecker-Land“ mit seinen sechs Haltestellen. Alle tanzten zu den verschiedenen Liedern, durchquerten
Seite32 Rohrdorf-Samerberg ZEITUNG Juli2023 AKTUELLES AUS ROHRDORF
Rohrdorf-Samerberg
„Woaßt
ibahabts wia gern dass i di mog?“
Text: GTEV Achentaler Rohrdorf
den Dschungelparcour, sprachen über ihre Gefühle und was guttut, wenn man sich z.B. traurig fühlt, bastelten eine Gefühlsuhr für Zuhause und träumten durch tolle Phantasiereisen. An den sechs besuchten Haltestellen gab es Erklärungen zu Fragen über gesundes und eben nicht so gesundes Essen und wovon man wie viel Essen darf. So lernten die Kinder auf spielerische Weise Freude an Bewegung, gesundem Essen und auf ihren Körper zu achten. Die Kinder zeigten sich sehr motiviert und nahmen begeistert an den Projektwochen teil.
Die Gemeinde Rohrdorf sucht zum nächstmöglichen Zeitpunkt unbefristet und in Vollzeit
Ihre Aufgaben sind u.a.:
• die Sachbearbeitung von Steuerangelegenheiten (Gewerbe-, Grund-, Hundesteuer)
• die Sachbearbeitung der Abfall-, Wasser- und Abwassergebühren
• die Abwicklung des Zahlungsverkehrs
• die Abwicklung der Buchhaltung
Ihr Profil:
• Befähigung für die zweite Qualifikationsebene der Fachlaufbahn Verwaltung und Finanzen, oder erfolgreich abgeschlossene Ausbildung zum Verwaltungsfachangestellten (m/w/d) (VFA-K) bzw. Verwaltungsfachkraft (m/w/d) (AL I oder BL I), oder vergleichbare Berufsausbildung, jeweils mit Berufserfahrung im kommunalen Bereich, vorzugsweise in der Finanzverwaltung
• gute EDV-Kenntnisse
• strukturierte Arbeitsweise sowie Organisationsgeschick
• Flexibilität, Einsatz- und Leistungsbereitschaft
• Kommunikations- und Teamfähigkeit
• Sicherer und verbindlicher Umgang mit Bürgern und Behörden
Hinweis zur Bauausschuss-Sitzung
Vollständige Baugesuche müssen zwei Wochen vor der Sitzung im Rathaus Rohrdorf eingereicht sein, wenn sie auf die Tagesordnung der Sitzung genommen werden sollen.
Bitte wegen Änderungen und dem Sitzungsort dazu immer den aktuellen Aushang an den öffentlichen Anschlagtafeln und den Hinweis auf der Gemeindehomepage unter www.rohrdorf.de beachten!
Wir bieten:
• einen abwechslungsreichen, verantwortungsvollen sowie konjunkturunabhängigen Arbeitsplatz mit allen Vorzügen des öffentlichen Dienstes
• gleitende Arbeitszeiten
• Bezahlung entsprechend der Qualifikation und der bisherigen Berufserfahrung nach dem Bayerischen Besoldungsgesetz (BayBesG) bzw. dem Tarifvertrag für den öffentlichen Dienst (TVöD)
Hinweise:
Schwerbehinderte Bewerber/innen werden bei im Wesentlichen gleicher Eignung, Befähigung und fachlicher Leistung bevorzugt berücksichtigt.
Bewerbungs- und Vorstellungskosten werden nicht erstattet.
Interessiert?
Donnerstag, den 18. Juli 2023 von 16.00 bis 20.00 Uhr im Hallenteil I der Turner-Hölzl-Halle in Rohrdorf
Text: BRK Blutspendedienst
Dann freuen wir uns bis spätestens 21.07.2023 auf Ihre schriftliche Bewerbung mit den üblichen, aussagekräftigen Unterlagen an die Gemeinde Rohrdorf, Personalabteilung, St.-Jakobus-Platz 2, 83101 Rohrdorf oder gerne auch als pdf-Datei per E-Mail an: schoenleber@rohrdorf.de.
Juli2023
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Rohrdorf-Samerberg ZEITUNG
AKTUELLES AUS ROHRDORF Rohrdorf-Samerberg
einen Mitarbeiter für die Finanzverwaltung (m/w/d)
in Rohrdorf
Text: Gemeinde Rohrdorf
Termin
Sitzungs- und Terminplan der Gemeinde Rohrdorf
2023 20.07.2023 Bauausschusssitzung 19.00 Uhr Sitzungssaal Gemeindeamt 27.07.2023 Gemeinderatssitzung 19.00 Uhr Sitzungssaal Gemeindeamt
Juli
Text/Foto: Haus für Kinder Hl. Familie Thansau
70 Jahre KLJB Höhenmoos
Anlässlich des 70-jährigen Gründungsjubiläum feierte die KLJB Höhenmoos am Dienstag, 09.05.2023 eine kleine Maiandacht am Dorfanger mit anschließenden gemütlichem Beisammensein. Neben dem GTEV Edelweiss Höhenmoos, der FFW Höhenmoos, dem Schützenverein Achenmühle, dem Weihnachtsmarkt Achenmühle, der Frauengemeinschaft Höhenmoos-Achenmühle und der Bücherei Höhenmoos wurden auch Vertreter des Pfarrgemeinderates und des Gemeinderates begrüßt.
Markus Ellmaier, Erster Vorstand, begrüßte die zahlreichen Gäste unter dem Motto „oid und jung mitnand“ und blickte auf die vergangenen 70 Jahre der Landjugend. Hierbei konnten immer wieder Gemeinsamkeiten zwischen dem damaligen und heutigen Vereinsleben festgestellt werden. Im Mittelpunkt stehen seit 70 Jahren immer der Zusammenhalt, die Freundschaft und die Hilfsbereitschaft, wovon der Verein seit Beginn an lebt. Ein Ort, wo Jugendliche erwachsen werden. Ob alt oder jung, jeder ist im Jugendraum willkommen. Auch bedankte er sich bei der ganzen Dorfgemeinschaft für den Rückhalt und das Engagement, das der Verein immer erhält.
Ein besonderes Dankeschön möchte die KLJB Höhenmoos an Herrn Pfarrer Baumgartner und dem Kirchenchor für die schöne Gestaltung des Gottesdienstes aussprechen und der Gemeinde Rohrdorf, die zum Jubiläum eine Spende von 400 Euro überreichte.
Text/Foto: KLJB Höhenmoos
Nachruf zum Tod von Herrn Alfred Wörndl
Die Gemeinde Rohrdorf nimmt Abschied von ihrem langjährigen Mitarbeiter Herrn Alfred Wörndl.
Allseits beliebt und geschätzt war „unser Fredl“, der vom 1. Mai 1970 bis 31. März 2000, also knapp 30 Jahre, im Bauhof der Gemeinde Rohrdorf beschäftigt war. Mit seiner ruhigen und ausgeglichenen, aber immer zu einem Scherz aufgelegten Art, wurde der gelernte Zimmerer in allen anfallenden Arbeitsbereichen des Bauhofs eingesetzt.
Die Verbindung zu seinem Arbeitgeber zeigte er auch im Ruhestand, indem er, solange es seine Gesundheit zuließ, an jedem Betriebsausflug und an jeder Weihnachtsfeier teilnahm. Die Gemeinde Rohrdorf bedankt sich für seinen unermüdlichen Einsatz.
Der Bauhof und die Gemeindeverwaltung Rohrdorf mit allen Kolleginnen und Kollegen werden ihn stets in guter und ehrenvoller Erinnerung behalten.
Das aufrichtige Beileid gilt den Angehörigen.
Simon Hausstetter Erster Bürgermeister
Text: Gemeinde Rohrdorf
Foto: Familie Wörndl
Kernforderungen der Gemeinde Rohrdorf zum Brenner-Nordzulauf
„Keinesfalls locker lassen“ – das ist seit jeher die Devise Rohrdorfs beim Bemühen, den Brenner-Nordzulauf in seiner geplanten Form zu vermeiden. Und hier wirft ein ganz entscheidendes Datum bereits seine Schatten voraus. 2025 wird der Bundestag darüber entscheiden, ob die Brennernordzulauftrasse, deren endgültige Planung bis dahin fertiggestellt ist, auch Realität werden soll. Dabei wird auch über sogenannte „Kernforderungen“ entschieden werden, die die betroffenen Gemeinden und Landkreise geltend machen können, nach dem Motto „Brennernordzulauf ja, aber nur wenn…“
Genau um diese Kernforderungen geht es bereits jetzt, denn sie zu formulieren und dann beim Eisenbahnbundesamt einzureichen, braucht Vorlauf. Nach der Vorstellung der Planer der Bahn sollen diese Kernforderungen möglichst auf Landkreisebene zusammengestellt und eingereicht werden. Eine Vorgehensweise, die auch vom Rosenheimer Landratsamt als sinnvoll erachtet wird.
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ZEITUNG Juli2023
Rohrdorf-Samerberg
AKTUELLES AUS ROHRDORF Rohrdorf-Samerberg
Als man aber in der letzten Gemeinderatssitzung über die Kernforderungen diskutierte, wurde die grundsätzliche Frage laut, ob ein solcher Katalog und die Beteiligung daran überhaupt von Nutzen sei. Schließlich gehen ja nicht die Forderungen der einzelnen Gemeinden direkt an den Bundestag, sondern es gibt zwei Filterstellen. Da ist zunächst das Landratsamt, dessen Hoffnung es ist, aus den Forderungskatalogen der einzelnen Gemeinden sozusagen einen kleinsten gemeinsamen Nenner herausdestillieren zu können, den man dann als „Landkreishaltung“ weitergeben kann. Und dann ist da noch das Eisenbahnbundesamt, das seinerseits aus allen vorgelegten Kernforderungslisten eine wahrscheinlich weiter komprimierte Zusammenstellung formulieren wird.
Für Bürgermeister Simon Hausstetter wie schließlich auch für alle Gemeinderäte ist die Erstellung einer eigenen Liste aber gerade deshalb wichtig. Nur über sie werden die Forderungen der Gemeinde Rohrdorf aktenkundig und bleiben – falls sie sich von den zusammengefassten und an den Bundestag weitergegebenen Kernforderungen unterscheiden sollten – dauerhaft nachweisbar.
Die Rohrdorfer Kernforderungsliste enthält dabei eine entscheidende Besonderheit: An oberster Stelle steht die Forderung, dass der Bedarf für eine Neubaustrecke eindeutig nachgewiesen werden muss. Erst wenn dies gegeben ist, kann nach Meinung der Gemeinde überhaupt über die Umsetzung einer Planung diskutiert werden und erst dann kommen auch die Umsetzungsforderungen – wie etwa die komplette Untertunnelung der Strecke – zur Sprache.
Die Gemeinde Rohrdorf hält damit auch in diesem Stadium unverrückbar an ihrer Haltung fest, die die zweifelsfreie Klärung des Bedarfs zur ersten Grundvoraussetzung für alle weiteren Überlegungen macht. Und selbstverständlich geht die gesamte Kernforderungsliste nicht nur an das Landratsamt, sondern wird von der Gemeinde auch direkt beim Eisenbahnbundesamt eingereicht. Weitere Punkte auf der Liste der Kernforderungen sind etwa der Ausbau der Bestandsstrecke, die bis dato ausstehende Berechnung des Kosten-Nutzen-Verhältnisses und die Erstellung einer CO₂Bilanz.
Redaktionsschluss für redaktionelle Beiträge in der Augustausgabe: Mittwoch, 12. Juli 2023 rsz@rohrdorf.de rsz@samerberg.de
Juli2023 Rohrdorf-Samerberg ZEITUNG Seite35
AKTUELLES AUS ROHRDORF Rohrdorf-Samerberg
Text: Gemeinde Rohrdorf
ACHTUNG!!! ACHTUNG!!! ACHTUNG!!!
Rohrdorf-Samerberg
E-Carsharing jetzt auch in Rohrdorf verfügbar
In ländlichen Gemeinden wie Rohrdorf geht ohne Auto wenig. Nicht wenige Familien haben deshalb zwei, manchmal sogar drei Fahrzeuge. Nicht immer aber werden tatsächlich alle tagtäglich gebraucht, oft steht eines davon nur herum, sozusagen für den Fall der Fälle. Wirtschaftlich gesehen keine optimale Lösung, denn Autos kosten Geld, auch dann, wenn gar nicht damit gefahren wird. Ab sofort gibt es aber über die INNergie GmbH Rosenheim ein Angebot, das es manchen ermöglichen könnte, zumindest auf eines der eigenen Autos zu verzichten. Die Gemeinde verfügt ab sofort über einen kleinen elektrisch betriebenen BMW, der von Montag bis Donnerstag ab 16.00 Uhr von jedermann genutzt werden kann, am Freitag sogar schon ab 12.00 Uhr. In den übrigen Stunden steht das Fahrzeug der Gemeindeverwaltung zur Verfügung. Und weil diese am Samstag und Sonntag nicht arbeitet, kann das Fahrzeug auch das ganze Wochenende gemietet werden, also von Freitagnachmittag bis Sonntagnacht. Das Ausleihen des Fahrzeugs, das am Parkplatz direkt hinter dem Rathaus Rohrdorf steht, ist für den Normalbürger ein echtes Schnäppchen – pro Stunde zahlt man nur 4,90 Euro, 50 Kilometer sind inklusive. Die Wochenendnutzung liegt bei 59,90 Euro, bei 200 Freikilometern. Möglich werden diese günstigen Preise wegen der Doppelnutzung durch Gemeinde und Bürger: Die INNergie, die dieses Carsharing-Modell entwickelt hat und das Fahrzeug zur Verfügung stellt, hat in der Gemeinde einen festen Abnehmer, so dass die „freie Nutzung“ entsprechend günstig angeboten werden kann.
Die eigentliche Nutzung des Fahrzeugs ist einfach und setzt nur vorher einmal einen Gang in das Einwohnermel-
deamt des Rathauses voraus: Es geht darum, mit seinem Personalausweis und seinem Führerschein nachzuweisen, dass der Führerschein gültig ist.
Die kostenlose Registrierung ist im Internet unter innergie.moqo.de möglich, dort finden sich auch die wichtigsten Informationen über das Carsharing-Angebot. Alles Weitere passiert dann über die Moqo-App, die man sich auf das Smartphone herunterladen kann. Mit ihr kann schon mal festgestellt werden, ob das Fahrzeug zum gewünschten Termin frei ist, wenn ja kann es gleich über die App gebucht und damit „gesichert“ werden. Auch aufgesperrt wird es über die App, es ist also nicht nötig, im Rathaus oder sonst irgendwo einen Schlüssel abzuholen. Benötigt wird das Smartphone erst wieder, wenn das Fahrzeug nach der Nutzung bei seiner Ladesäule am Rathaus abgestellt wird – dann beendet man über die App den Mietvorgang. Wichtig dabei: Damit das auch tatsächlich festgehalten wird, muss das Auto übers Ladekabel wieder mit seiner Stromsäule verbunden werden und der Ladevorgang über die Ladekarte, in Gang gesetzt werden – LED’s im „Tankdeckel“ zeigen, ob auch tatsächlich alles passt. Kurz: Das Ganze ist allenfalls beim ersten Mal etwas ungewohnt, aber selbst da keinerlei Hexenwerk. Wer sich also die Mühe macht, einmal seinen Führerschein bei der Gemeinde im Einwohnermeldeamt „validiert“ zu haben, hat fortan nicht nur ein erhebliches Stück an Mobilitätsreserve gewonnen, sondern kann ganz nebenbei auch ausprobieren, ob einem eventuell als nächstes eigenes Fahrzeug ein E-Auto taugen würde.
Weitere Informationen sind auch jederzeit von der Geschäftsleitung zu bekommen.
Text/Fotos: Gemeinde Rohrdorf
Informationsveranstaltung zur Dorfplatzneugestaltung Achenmühle gut besucht
Es ist so weit: Der neue Dorfplatz in Achenmühle wird Wirklichkeit, noch in diesem Sommer soll mit den ersten Bauarbeiten begonnen werden. Damit findet ein mehr als zweijähriger Prozess des Planens und Überlegens ein glück-
Seite36 Rohrdorf-Samerberg ZEITUNG Juli2023 AKTUELLES AUS ROHRDORF
Bürgermeister Hausstetter und Geschäftsleiter Christian Schoenleber mit dem neuen E-Auto
Bürgermeister Hausstetter und Frank Quaas, Geschäftsführer der INNergie bei der Fahrzeugübergabe
Rohrdorf-Samerberg
liches Ende. Für welche Gestaltung sich der Gemeinderat dabei entschied, ist schon seit Ende letzten Jahres bekannt, als in der Dezember-Gemeinderatssitzung ein entsprechender Beschluss gefasst wurde.
Weil am Anfang des Projektes aber eine breit angelegte Bürgerbeteiligung stand, sollte auch das Ergebnis der Achenmühler Bevölkerung direkt vor Ort und ganz unmittelbar erläutert werden. Zu diesem Zweck wurden alle Achenmühler sozusagen persönlich durch ein Anschreiben zu einer Ortsteil-Bürgerversammlung eingeladen. Etwa 100 Bürgerinnen und Bürger folgten dieser Einladung.
Rupert Schelle vom Planungsbüro „Schelle Heyse Behr“ erläuterte dann auf der Versammlung die vom Gemeinderat beschlossene Gestaltung, ging zunächst aber noch einmal auf die Probleme ein, die durch den neuen Dorfplatz zu lösen waren.
Hauptpunkt ist die dabei Tatsache, dass Achenmühle bislang jede echte Ortsmitte fehlt. Zwar gibt es schon jetzt eine Fläche, die Dorfplatz heißt, doch genützt wird sie –außerhalb von bislang eher seltenen Festveranstaltungen –nur als Parkplatz. Wie aus dieser Parkfläche ein echtes kleines Dorfzentrum werden könnte, das war der Gegenstand von intensiven Überlegungen, die bereits 2021 mit einer Bürgerbefragung begannen. Mehrere Planungsvarianten wurden in dieser Zeit entwickelt und auch wieder verworfen, denn die Wünsche an den Dorfplatz waren vielfältig: Raum sollte bereitgehalten werden, um dort ein Festzelt aufstellen zu können, gleichzeitig sollte die Fläche so gestaltet sein, dass sie außerhalb etwaiger Feste Aufenthalt nicht nur ermöglicht, sondern zum Treffen und Verweilen geradezu verlockt: hierfür waren ein Kinderspielplatz und eine kleine Gastronomie-Einrichtung von Anfang an wichtige Wünsche der Bürger.
So viele verschiedene „Funktionalitäten“ auf beschränktem Raum unter einen Hut zu bringen, ist verständlicherweise nicht leicht, dennoch gelang es schließlich einen Kompromiss zu entwickeln, der so viel Forderungen und Wünsche wie möglich verwirklicht: Der Platz bekommt einen kleinen Kiosk für den Straßenverkauf von Eis oder Kuchen, mit genügend Freiraum drumherum, um sich auch hinsetzen zu können. Auch sonst wird er genügend „Sitzmöbel“ erhalten – angedacht sind hier etwa Bänke aus Baumstämmen: Schwer genug, dass sie nicht einfach so mitzunehmen sind oder sonstiger Unfug damit anzurichten ist, aber beweglich genug um den Platz für ein Festzelt von etwa 12 auf 25 Metern freiräumen zu können. Auch einen Brunnen wird es geben sowie den vielfach gewünschten Spielplatz, das Vereinshaus bleibt, wie von Bürgern und Vereinen bevorzugt, unangetastet.
Die Reaktion der Bürger auf die vorgestellte Planung war bei der Versammlung ganz überwiegend positiv. Verbesserungen hätte man sich vor allem hinsichtlich der „Verkehrsanbindung“ gewünscht. Schließlich macht ein Dorfplatz als Orts- und Versammlungsschwerpunkt nur dann wirklich Sinn, wenn er auch für Fußgänger zu erreichen ist, ohne dass vorher ein Hindernislauf über die vielbefahrene Rohrdorfer Straße bewältigt werden muss. Möglich machen soll dies jetzt eine Querungshilfe – die
„Wunsch-Alternativen“ Zebrastreifen oder Bedarfsampel, scheiden wegen zu geringer Fußgängerdichte definitiv aus, wie Bürgermeister Simon Haussstetter erklärte. Dreimal seien vom Landratsamt, das für die Kreisstraße zuständig sei, Zählungen durchgeführt worden, bei keiner Zählung sei das für eine Ampel erforderliche Mindestaufkommen an „querungswilligen“ Fußgängern erreicht worden. Möglicherweise, so der Bürgermeister, habe die Querungshilfe gegenüber der Ampel aber sogar noch einen Vorteil: anders als die Ampel, die ja nur bei Bedarf in Betrieb gesetzt werde, sei die Querungsinsel dauerhaft vorhanden und damit ein Beitrag zu einer Temporeduzierung zumindest in diesem Bereich.
Angesprochen wurde von den Bürgern auch die zukünftige Parkplatzsituation, nicht zuletzt im Hinblick auf den nahegelegenen Kindergarten und den damit verbundenen „Bring- und Abholverkehr“. Gemeinderat Konrad Hepfengraber brachte bei dieser Diskussion die Mehrheitsmeinung auf den Punkt und die Diskussion zum Abschluss als er sagte: „Wir müssen uns einfach entscheiden. Wollen wir jetzt einen Dorfplatz oder nach wie vor einen Parkplatz als Ortsmitte?“
Juli2023 Rohrdorf-Samerberg ZEITUNG Seite37 AKTUELLES AUS ROHRDORF
Text: Gemeinde Rohrdorf
Das Spielmobil kommt zum Samerberg
Das Spielmobil der kommunalen Jugendarbeit des Landkreises Rosenheim kommt dieses Jahr in der KW 36 (Ferienwoche) vom Montag, 04. September 2023 bis Donnerstag, 07. September 2023 zu uns auf den Samerberg. Es wird für vier Tage lang am Feuerwehrhaus Törwang (Schwimmbadstr.) zu Gast sein. Viele Kinder der Gemeinde kennen bereits die vielfältigen Möglichkeiten, die das Spielmobil ihnen bietet. So befinden sich im Inneren des 8 m langen Bauwagens verschiedene Spielgeräte wie z.B. Stelzen, Pedalos, Springseile, Bälle, Diabolos und vieles mehr, mit denen die Kinder nach Herzenslust spielen können. Außerdem führt das Spielmobil umfangreiche Bastelmaterialien mit sich.
Das Spielmobil wird von einem geschulten Betreuerteam der Kommunalen Jugendarbeit Rosenheim begleitet, unter dessen Anleitung alle interessierten Kinder ab 5 Jahren zum Spielen, Basteln und zu erlebnisvollen Aktionen eingeladen sind. Dabei können die Kinder ihre Ideen, Phantasien und ihre Kreativität frei entfalten und in das Spielmobilgeschehen einbringen.
Die Aktion beginnt mit einem Spielangebot am Montag um 8:30 Uhr. Dabei haben die Kinder die Möglichkeit, die Spielgeräte zu erforschen und sein Betreuerteam kennenzulernen. Beim Spielmobil können die Kinder täglich bis Donnerstag jeweils von 8:30 bis 16.00 Uhr ihren Ideen und Phantasien freien Lauf lassen und sich mit dem Thema wie z.B. Theaterstück, Ausstellung, usw. nach ihren Vorstellungen auseinandersetzen. Es wird gespielt, gemalt, gebastelt,
Ideen werden gesammelt, probiert und vorbereitet für eine kleine Abschlussfeier, die am Donnerstag Nachmittag stattfindet. Außerdem bieten die Betreuer zur Auflockerung immer wieder Großgruppenspiele mit Fallschirm, Erdball oder Ringseil an. Die Kommunale Jugendarbeit und ihre Spielmobiler freuen sich schon auf den Besuch vieler Kinder und eine gemeinsa-me erlebnisreiche Woche.
Die Teilnahme an der Aktion Spielmobil ist für alle Kinder kostenlos.
Pfarrverbandsfahrt 2023
Kloster Einsiedeln – Berner Oberland – Genfer See
Wenn Engel reisen….
Diesmal passte dieser Spruch ganz genau, denn Diakon Günter Schmitzberger hat unsere Fahrt unter das Motto und den Schutz der Engel gestellt. Am Pfingstmontag, nach dem Reisesegen in der Törwanger Pfarrkirche machten wir uns auf den Weg zu unserem ersten Ziel, Kloster Einsiedeln. Wir waren tief beeindruckt von der prachtvollen Kirche und der Gnadenkapelle mit der schwarzen Madonna. Kloster Einsiedeln ist der größte
Seite38 Rohrdorf-Samerberg ZEITUNG Juli2023 AKTUELLES VOM SAMERBERG
Rohrdorf-Samerberg
Wallfahrtsort in der Schweiz. Nach einer Andacht in der Magdalenenkapelle ging es weiter ins Berner Oberland zu unserem Hotel in Aeschi.
Am zweiten Tag fuhren wir nach Lauterbrunnen. Das Tal ist bekannt für seine 72 Wasserfälle. Als Wahrzeichen gilt der Staubbach, dessen Wasser fast 300m tief herabstürzt und den wir uns aus nächster Nähe anschauen konnten.
Die Wengernalpbahn brachte uns hinauf zur Kleinen Scheidegg. Gut versorgt mit einem Brotzeitpackerl von Günter, konnte jeder den Tag selber gestalten, kleine Wanderungen machen und immer wieder den Blick auf die Bergriesen, Eiger, Mönch und Jungfrau genießen.
Auch der Mittwoch begann im Bus mit einer kleinen Überraschung auf unseren Sitzen, mit einer kurzen
Andacht und einem Lied. In Zweisimmen stiegen wir in den Golden Paß Panoramazug zur Fahrt nach Montreux am Genfer See.
Am Donnerstag brachte uns der Bus nach Lausanne. Mit dem Schiff ging es über den Genfer See nach Montreux. Vom Schiff aus sahen wir die berühmten Lauvaux – Weinterassen die zum Weltkulturerbe gehören. In Montreux hatten wir noch eine Stadtführung und konnten entlang der Seepromenade flanieren.
Es gäbe noch so viel zu berichten,- vom wunderbaren Wetter, der herrlichen Landschaft, der guten Stimmung, den vielen netten Gesprächen aber vor allem von unseren Reiseengeln Ingrid und Bernd Rieder und Günter und Bärbel Schmitzberger, die diese Fahrt wieder zu einem unvergesslichen Erlebnis werden ließen.
Juli2023 Rohrdorf-Samerberg ZEITUNG Seite39 AKTUELLES VOM SAMERBERG
Rohrdorf-Samerberg
Staber Maria
Rohrdorf-Samerberg
Kommunionausflug: mit Herz und Frohsinn auf die Hochries
Bei bestem Kaiserwetter traf sich die 3. Klasse der Grundschule Samerberg mit Pfarrer Baumgartner, Diakon Günther Schmitzberger, Lehrern, Eltern, Geschwistern und einigen Großeltern am 22.05. an der Talstation der Hochries zum diesjährigen Kommunionausflug. Gemütlich wurde bis zur Mittelstation gewandert und dort weiter mit der Gondel dem Gipfel entgegen. Oben angekommen genossen alle den traumhaften Ausblick auf die Heimat und das Inntal. Nach einer kleinen Stärkung wurde vor passender Kulisse beim Gipfelkreuzes ein Abschlussgottesdienst gefeiert, wel-
cher mit dem fröhlichen Gesang der Kinder und einem Trio der klasseninternen Bläsergruppe unterstützt wurde. Passend zum diesjährigen Leitspruch: „Gott hat Dich in sein Herz geschlossen“ schickten die Kinder anschließend einen Herzluftballon mit Ihren selbst formulierten Wünschen/ Fürbitten dem strahlend blauen Himmel entgegen. So mancher konnte sich bereits über nette Antwortpost des Finders freuen. Nach geselligem Beisammensein und einigen umjubelten Starts der Gleitschirmflieger machten sich alle wieder ausgelassen an den Abstieg und freuten sich über die gelungene Abrundung ihrer besonderen und aufregenden Kommunionszeit! Dank gilt an dieser Stelle Renate Schneider für die herzhafte Verpflegung, sowie der Gemeinde Samerberg/Horchriesbahn für die Freifahrten.
Text/Bilder: Pia Deindl
Seite40 Rohrdorf-Samerberg ZEITUNG Juli2023 AKTUELLES VOM SAMERBERG
Rohrdorf-Samerberg
Feierliche Fronleichnams-Prozession in Rossholzen
Erstkommunion Samerberg
„Gott hat dich in sein Herz geschlossen“ – mit diesem Rahmenthema haben sich die Erstkommunionkinder am Samerberg auf die Erstkommunion vorbereitet. Die Gruppenmütter und Gruppenväter haben die sechs Buben und dreizehn Mädchen in den Gruppenstunden gut vorbereitet. Beim Gottesdienst, der von Pfarrer Baumgartner zelebriert wurde, legte Diakon Günter Schmitzberger in der Predigt den Kindern ans Herz, „dass Christus sie ins Herz geschlossen hat und mit ihnen den Lebensweg auch außerhalb der Kirchenmauer mitgeht. So dürfen sie ihn mit seiner Kraft nachahmen und zu den anderen Menschen auch herzlich sein.“
Die musikalische Gestaltung übernahm Chorleiter Jürgen Gieck zusammen mit Lehrkräften aus der Grundschule und Jugendlichen aus der Pfarrei. Am Abend wurde der Festtag mit einer Dankandacht in der Törwanger Kirche abgeschlossen. Diesen gestalteten Eltern und Angehörige volksmusikalisch mit.
Auf dem Samerberg wird nach guter alter Tradition zweimal das hohe Fest Fronleichnam gefeiert. Nach der Feier in Törwang mit Prozession zur Aussichtskapelle treffen sich die Samerberger Brauchtumsvereine und Gläubigen zusammen mit den kirchlichen Diensten in Rossholzen. Unter Leitung von Pfarrer Robert Baumgartner ging es bei schöner Sommerwitterung hinaus zu den Flur-Altären. Unsere Bilder zeigen einige Eindrücke von der Rossholzener Fronleichnams-Prozession.
Text/Bilder: Rainer Nitzsche
Juli2023
ZEITUNG Seite41
VOM SAMERBERG
Rohrdorf-Samerberg
AKTUELLES
Foto: Christian Tharovsky Team F8
Rohrdorf-Samerberg
Bilderbuch - Fronleichnamsprozession in Törwang
Die Schönheit von Tradition und Brauchtum bewußt wahrzunehmen und auch weiterhin zu pflegen, dazu rief Diakon Günter Schmitzberger bei der diesjährigen Fronleichnamsprozession insbesondere die Jugend auf. Nach dem feierlichen Gottesdienst in der Pfarrkirche Maria Himmelfahrt in Törwang zog die Prozession begleitet von der Musikkapelle Samerberg, dem Kirchenchor und den Fahnenabordnungen der Vereine durch das Dorf Törwang und hinauf zur Aussichtskapelle bei Obereck. Der Diakon trug dabei die Monstranz mit dem Allerheiligsten, einer geweihten Oblate durch die Straßen. Die Gemeinde begleitet ihn dabei mit Musik, Gesang und Gebeten. Die Weg -Altäre waren bunt geschmückt, an denen der Diakon jeweils die Anfänge eines der vier Evangelien vortrug. Das „Allerheiligste“ wurde gut behütet und begleitet von den Samerberger Gebirgsschützen und den Erstkommunionkindern.
Frauengemeinschaft Samerberg mit großem Jahresprogramm
Ein bunter Bilderbogen voll mit Angeboten für Jung und Alt das ganze Jahr hindurch
Nachdem im Januar die Hauptversammlung stattfand, konnten im Februar alle Faschingsnarrischen beim Weiberkranzl feiern. Im März stand die Bewirtung beim Seniorennachmittag und der Weltgebetstag an. Kurz vor der Karwoche trafen sich einige Frauen zum Osterkerzenbasteln, ehe diese am Palmsonntag verkauft wurden. Ebenfalls im April bekam in der Osternacht jeder Gottesdienstbesucher von der Frauengemeinschaft ein Ei geschenkt. Weiter ging es mit der Maiandacht in der Törwanger Kirche und der beliebten Fußwallfahrt von Kirchstiegl nach Birkenstein. Dankenswerterweise hat Bernd Rieder auch dieses Jahr mit dem Kleinbus die 18 Frauen starke Pilgergruppe unterstützt. So war die anschließende Einkehr beim Gastwirt in Kirchstiegl noch zeitlich machbar.
„Gerade die Jugend braucht Vorbilder im Glauben“, forderte Diakon Schmitzberger die Gläubigen auf, die christlichen Werte vorzuleben und weiter zu tragen. Am Fronleichnamsfest verehren die Katholiken die heilige Eucharistie, also die Umwandlung von Brot und Wein in der Messfeier in Leib und Blut Christi. Das Fest erinnert an das letzte Abendmahl, das letzte Gemeinschaftsmahl Jesu mit seinen Jüngern am Abend vor seinem Tode (Gründonnerstag). Das Wort Fronleichnam stammt aus dem Althochdeutschen. Dort steht "vron" für "Herr" und "licham" für "Leib" - also: "Leib des Herrn.“ Dieses katholische Hochfest wird immer am zweiten Donnerstag nach Pfingsten gefeiert.
Text/Bilder: Rainer Nitzsche
Nach einigen Jahren Pause konnte heuer wieder das Mutter-Kind-Frühstück stattfinden. Im Törwanger Pfarrsaal trafen sich 15 Mütter auf ein paar Stunden zum gemütlichen Ratsch beim vorbereiteten Frühstücksbuffet. Vom Säugling bis zum dreijährigen Kleinkind war alles vertreten. Für die Kleinen gab es extra eine Spielecke, welche auch gut besucht war und die Mamas bekamen ein Glaserl Sekt zur Stärkung. Auch Diakon Günter Schmitzberger ließ es sich als Hausherr nicht nehmen, beim Nachwuchs vorbeizuschauen. Der Juni findet die Frauengemeinschaft auf der Tauplitzalm bei Bad Mitterndorf in Österreich. Das höchstgelegene Seenhochplateau Europas auf 1600m, wirbt mit einer einmaligen Alpenflora und 6 Bergseen. Nach einem erholsamen Tag auf der Alm geht es idyllisch vorbei am Ausseer See, Wolfgangsee und Mondsee wieder nach Hause. Auch noch im Juni hilft die Frauengemeinschaft bei der Firm-Agape mit. Die seit einigen Jahren angebotene
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Juli2023
ZEITUNG
AKTUELLES VOM SAMERBERG
Mutter-Kind-Frühstück
Abendwanderung im Juli ist noch in Planung, aber es findet sich immer ein lohnendes Ziel. Für den August gehen die Überlegungen in Richtung Kräuterwanderung. Fest steht bereits der Mutter-Kind-Ausflug, er geht wieder zum Freizeitpark in Oberraith. Im September feiern die Senioren mit der Frauengemeinschaft diesmal ein Herbstfest, nachdem das Sommerfest am neuen Kindergarten im Vorjahr so gut angenommen wurde. Und dann ist auch schon der Herbst da und damit die Vorbereitungen für den Adventsbasar und die Planungen für den Christkindlmarkt-Ausflug zum Jahresabschluß.
Derzeit hat die Christliche Frauengemeinschaft Samerberg e. V. um die 380 Mitglieder und ist damit einer der mitgliedstärksten gemeinnützigen Vereine auf dem Samerberg. Da der Verein nicht der Katholischen Frauenbewegung Deutschlands (KFD) angehört, kann der Mitgliedsbeitrag derzeit bei 10 Euro gehalten werden. Die Ziele des Vereines sind vor allem auf die Frauen auf dem Samerberg ausgerichtet. Gemeinsame Aktivitäten zur Stärkung des Zusammenhalts und das Kennenlernen und Ankommen in der Gemeinde Samerberg und Einsatz in der Seniorenarbeit sind vorrangige Ziele. Gleichfalls wichtig ist die unkomplizierte finanzielle Hilfe im Bedarfsfall bei Unglück und Krankheit und die Unterstützung des Christlichen Sozialwerkes Nußdorf-Samerberg durch Spendengelder, die der Verein hauptsächlich durch den Adventsbasar erwirtschaftet. Derzeit bilden fünf Mitglieder die Vorstandschaft, weitere 12 Frauen sind im Helferkreis. Bewährte erste Vorsitzende ist seit 2010 Gisela Schober von Sattelberg; Diakon Günter Schmitzberger steht als Geistlicher Beistand der Frauengemeinschaft unterstützend zur Seite.
Gertraud Maurer
Grainbacher Dorffest bei besten Traumwetter
Am Pfingstsonntag fand wieder das alljährliche Dorffest um die Linde der Feuerwehr Grainbach statt. Bei strahlenden Sonnenschein und einer leichten Brise Wind genossen die Besucher die Grillspezialitäten und zum ersten Mal das gute Bier vom Auer-Bräu. Dank zahlreicher Kuchenspenden war die Kuchenauswahl dieses Jahr sehr groß. Manch einer
war da glatt überfordert. Für Unterhaltung sorgte die Musikkapelle Samerberg und die Kinder- und Aktivengruppe des Trachtenvereins Grainbach. Das Abendprogram übernahm die Zax´n Di Muse, die den ein oder andern zu einem Tänzchen animieren konnten. Den Ausklang fand die Veranstaltung dann an der Bar. Rückblickend waren sich die Veranstalter und auch die Besucher einig: Das Dorffest um die Linde war auch dieses Jahr ein voller Erfolg.
Bilder: Rainer Nitzsche
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Rohrdorf-Samerberg ZEITUNG
AKTUELLES VOM SAMERBERG Rohrdorf-Samerberg
Gute Laune bei Jung und Alt.
Zum Programm gehörten auch Auftritte der Trachtenjugend.
Die Gäste versammelten sich rund um die Grainbacher Dorflinde.
Rohrdorf-Samerberg
150 Jahre Feuerwehr Törwang
Festzelt vom 27.-31. Juli auf dem Samerberg
Heuer feiert die Freiwillige Feuerwehr Törwang ihr 150jähriges Gründungsjubiläum. Gefeiert wird vom Donnerstag, 27. Juli (Bieranstich mit der Samerberger Musikkapelle) bis Montag, 31. Juli (Kesselfleischessen mit „Boarischer Bris“) im Festzelt inklusive Biergarten vor dem Feuerwehrgerätehaus in der Schwimmbadstraße 1. Schirmherr ist Erster Bürgermeister Georg Huber. Bis es soweit ist, dass das Feuerwehrjubiläum gefeiert werden kann, war allerhand zu tun. Seit der Gründung am 4. Oktober 1873 hat sich natürlich viel getan und geändert. Aktuell gehören der Törwanger Wehr 157 Mitglieder an, die
Festleitung liegt in den Händen von Josef Wimmer, seinem Stellvertreter Wolfgang Ull und dem 15 Mitglieder starken Festausschuss, der seit Februar 2022 im Abstand von zwei Wochen tagt. Beschlossen wurden von ihnen unter anderem, dass die Getränke und Bewirtung Festwirt Werner
Festausschuss:
unten v.l.: Martin Piezinger, Josef Wimmer (Festleiter), Wolfgang Ull (stellv. Festleiter), Matthias Wimmer oben v.l.: Helmut Wohlschlager, Robert Staber, Andreas Ull, Anton Stuffer, Sebastian Rieder, Georg Osterhammer, Stefan Spöck, Martin Irger, Robert Scheibenzuber, Josef Bauer, Josef Sagmeister
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Juli2023
Rohrdorf-Samerberg ZEITUNG
150 JAHRE FREIWILLIGE FEUERWEHR TÖRWANG
Patenbitten bei der Feuerwehr Grainbach
Die Mitglieder der FFW Törwang. freuen sich auf ihr Jubiläum.
Rohrdorf-Samerberg
Heinrichsberger aus Aschau i. Chiemgau zusammen mit der Flötzinger Brauerei von Rosenheim übernimmt sowie dass Kaffee, Kuchen und Bar in den Händen der Frauen und Männer von der Feuerwehr bleiben. Zu den bisherigen Vorbereitungen gehörten ein gemeinsames Vereinsfoto am Leonharditag 2022, ein Patenbitten kurz darauf bei der Feuerwehr Grainbach sowie jüngst das Anbringen eines 26 Meter mal 3 Meter langen Hollywood-Schriftzuges am Ortseingang, der nachts beleuchtet ist. Festleiter Josef Wimmer schätzt neben der aktiven Mitarbeit der eigenen und allesamt ehrenamtlich tätigen Vereinsmitglieder auch die Unterstützung von Gönnern und Sponsoren.
Das Festprogramm
Den Auftakt des Törwanger Feuerwehrfestes bildet am Donnerstag, 27. Juli der Bieranstich mit der Musikkapelle Samerberg, der Eintritt ist frei und ab 18 Uhr möglich. Tagsdarauf am Freitag, 28. Juli gastiert „Musikalische MundART – Oimara mit Band“, auch hier ist Einlass ab 18 Uhr. Zwei Kapellen, nämlich „Alpensound“ und „Die Lungauer“ prägen am Samstag, 29. Juli den Oberkrainerabend (Einlass 18 Uhr). Der Festsonntag zum 150. Geburtstag der Wehr beginnt um 8 Uhr mit dem Empfang der Vereine, der Festgottesdienst ist um 10 Uhr. Alsdann sind ein Festzug und ein gemütliches Beisammensein im Festzelt. Am Montag, 31. Juli ist bereits wieder Schluss, wenn ab 17 Uhr die Kapelle „De Boarische Bris“ zum Kesselfleischessen aufspielt. Was bleibt ist der bestimmt wieder zu findende Zusammenhalt beim Festplatz-Abbau.
Kartenvorverkauf gibt es für die beiden Veranstaltungen „MundART- Oimara mit Band“ am Freitag, 28. Juli 2023, und „Oberkrainerabend – Alpensound und Die Lungauer“ am Samstag, 29. Juli 2023. Die Verkaufsstellen sind „Schuh & Trachten Auer in Törwang“, bei Getränkemarkt Heinrichsberger Aschau und „N.T. Stumbeck in Rosenheim“.
Text: Hötzelsperger
Juli2023 Rohrdorf-Samerberg ZEITUNG Seite45 FESTWOCHE VOM 27.07.2023 BIS 31.07.2023
Rohrdorf-Samerberg
Daten für Schülerehrung melden
Die Gemeinde Samerberg will auch heuer wieder zum Ende des Schuljahres Schülerinnen und Schüler, die mit besonders guten Noten ihre Schullaufbahn, ihre Ausbildung oder ihr Studium etc. abgeschlossen haben, ehren und ein kleines Präsent aushändigen. Allerdings liegen der Gemeindeverwaltung diese Daten nicht immer vor. Die Betroffenen oder ihre Eltern werden deshalb gebeten, diese Daten -falls gewünscht- an die Gemeindeverwaltung (renate.schmucker@samerberg) zu senden, damit dies auch bei der Ehrung Ende Juli berücksichtigt werden kann.
4-Vereine Preisplatteln am Samerberg Preisplattln in Grainbach
Gleich zwei Preisplattln fanden im vergangenen Mai im Saal des Gasthof Maurer in Grainbach statt. Das Vereinspreisplattln des GTEV Hochries-Samerberg sowie das vom Nachbarsverein aus Roßholzen ausgerichtete VierVereine-Preisplattln, bei welchem neben der Grainbacher Trachtenjugend auch die Roßholzener, Riederinger und Hirnsberger Trachtenkinder teilnahmen.
Grainbacher Vereinspreisplattln
Heuer durften wir vom GTEV Almenrausch Roßholzen das traditionelle 4-Vereine Preisplatteln der Trachtenvereine Roßholzen, Grainbach, Riedering und Hirnsberg-Pietzing ausrichten.
Insgesamt haben 65 Kinder und Jugendliche, sowie drei Gruppen an der Wertung im Gasthof Maurer in Grainbach teilgenommen.
Nach der Begrüßung durch unseren 1. Vorsitzenden Martin Schober zeigten alle ihr Können unter den strengen Blicken der Preisrichter und wurden dabei von Maxi Binder an der Ziach begleitet.
Besonders gefreut hat uns der Besuch des 1. Gauvorstands Michael Hauser und des neuen Gebietsvertreters Hans März, welche ebenfalls ihr Grußwort an uns richteten und im Anschluss an die Veranstaltung zusammen mit Martin Schober die Preisverleihung übernommen haben.
Voll besetzt war der Hampa-Saal am Freitag, 12. Mai, als nach längerer Pause das diesjährige Vereinspreisplattln des GTEV Hochries-Samerberg ausgetragen wurde. Insgesamt nahmen über 50 Kinder, Jugendliche und Aktive sowie vier zusammengeloste Gruppen daran teil. Durch den gemeinsamen Auftanz der großen Schar an Trachtenkindern eingestimmt, konnte das Preisplattln beginnen. Von den Jüngsten bis zu den Ältesten wurde hochmotiviert geplattelt, gedreht und getanzt. Vier Preisrichter bewerteten die gezeigten Leistungen der einzelnen Teilnehmer ganz genau. Die drei punktbesten einer jeden Altersklasse lauten wie folgt:
Buam 1:
1. Brandmaier Xaver
2. Schauer Anton
3. Ascher Xaver
Dirndl 1:
1. Maurer Anna
2. Daxlberger Helena
3. Tischner Katharina
Buam 1a:
1. Stuffer Simon
Dirndl 1a:
1. Maurer Amelie
2. Staber Helena
3. Maurer Sophia
Buam 2:
1. Stadler Vitus
Dirndl 2:
1. Maier Maria
2. Kink Annika
3. Irger Paula
Seite46 Rohrdorf-Samerberg ZEITUNG Juli2023 AKTUELLES VOM SAMERBERG
Buam 3:
1. Sattlberger Hannes
2. Stadler Maxi
3. Wörndl Johannes
Dirndl 3:
1. Geißler Veronika
2. Maier Anna
3. Tischner Annalena
Buam 4:
1. Ascher Ludwig
2. Sattlberger Konrad
Aktive Buam I:
1. Stuffer Johannes
2. Stadler Quirin
3. Auer Michael
Aktive Dirndl:
1. Sattlberger Stefanie
2. Sattlberger Marina
3. Mayer Johanna
Aktive Buam II:
1. Wagner Wolfgang
2. Stuffer Simon
3. Sattlberger Hans
Punktbeste und somit Vereinsmeister wurden Stefanie Sattlberger bei den Dirndln und Johannes Stuffer bei den Buam. Herzlichen Glückwunsch! Alle Teilnehmer konnten stolz auf ihre Leistung sein und haben den Abend in gemeinsamer Runde gebührend ausklingen lassen.
Vier-Vereine-Preisplattln der Kinder und Jugend
Kurz vor den Pfingstferien fand am Donnerstag, den 25. Mai 2023 das Vier-Vereine-Preisplattln, ebenfalls beim Hampa, statt. 65 Kinder und Jugendliche aus den Vereinen
Roßholzen, Riedering, Hirnsberg-Pietzing und Grainbach zeigten ihr Können beim Plattln, Dirndldrahn und Gruppenplattln. Durch das vorangegangene Vereinspreisplattln waren die 19 teilnehmenden Grainbacher Trachtenkinder bestens auf´s Preisplattln vorbereitet und konnten durchwegs sehr gute Ergebnisse erzielen. Unter die ersten Drei ihrer Altersklasse schafften es bei den Buam 1 Xaver Brandmaier als 1. vor Anton Schauer als 2., bei den Dirndl 1 erreichte Katharina Tischner den 3. Platz. Simon Stuffer wurde 3. bei den jüngsten Buam 1a und Amelie Maurer gewann in derselben Altersstufe. Auf den 3. Platz kamen Vitus Stadler bei den Buam 2 und Annika Kink bei den Dirndl 2. Sattlberger Hannes erreichte in seiner Altersklasse der Buam 3 die höchste Punktzahl und somit den 1. Platz, Maxi Stadler wurde 3. Bei den Dirndl 3 erdrehte sich Veronika Geißler den 2. Platz. Die ehrgeizige und motivierte Probenarbeit zahlte sich auch für die Grainbacher Gruppe aus, die einen hervorragenden 2. Platz erreichte. Mia san stoiz auf Eich olle!
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Rohrdorf-Samerberg ZEITUNG
AKTUELLES VOM SAMERBERG Rohrdorf-Samerberg
Alle Teilnehmer mit den Preisrichtern.
Europäischer Maibaum vom Samerberg für Brüssel
Maibaumfest in der Bayerischen Vertretung
Bayern, Brüssel und Europa sind sich ein 14 Meter langes Maibaumstück näher gekommen: die Voraussetzungen hierfür schuf ebendieser Maibaum, der vom Trachtenverein HochriesSamerberg gestiftet, hergerichtet und bewacht sowie vom Technischen Hilfswerk nach Brüssel gebracht wurde. Dort fand er im Innenhof der Bayerischen Vertretung an jener Stelle seinen Platz, an dem vor 15 Jahren erstmals ein Maibaum aufgestellt wurde – damals von Priener und Atzinger Trachtlern vom ChiemgauAlpenverband und diesmal vom Grainbacher Trachtenverein aus den Reihen des Gauverbandes I.
Die Präsenz Bayerns in unmittelbarer Nachbarschaft zu den großen Häusern der Europäischen Union ist in vielerlei Hinsicht wichtig wie Bayerns Europa- und Staatsministerin Melanie Huml als Gastgeberin des Maibaum-Festes für rund 400 geladene Gäste aus Wirtschaft, Landwirtschaft, Kultur, Tourismus und Politik bei ihrer Begrüßung erläuterte. „Bei allen notwendigen Aufgaben unter Einsatz modernster Kommunikationstechniken ist das heutige Maibaumaufstellen ein zweifacher Höhepunkt: einmal, weil wir echtes, gelebtes und ehrenamtliches Brauchtum zu sehen bekommen und zum Anderen, weil es zu vielen persönlichen Gesprächen kommen wird, die uns für die Erfüllung unserer Aufgaben dienlich sein werden“ – so die Ministerin. Zustimmung hierfür gab es in den Grußworten von Landesvorsitzendem Günter Frey vom Bayerischen Trachtenverband und von Bayernbund-Landesvorsitzendem Sebastian Friesinger. Alsdann übergaben sie das Mikrofon an Michael Hauser, Gauvorstand vom Gauverband I. Der Vorsitzende von 117 Trachtenvereinen moderierte das Aufstellen des Maibaumes, das von den Aktiven des Grainbacher Trachtenvereins wohl vorbereitet war. Ramona Sattlberger, Erste Vorständin des Vereins zeigte sich nach 45 Minuten stimmungsvoller Aufstellzeit begeistert und sagte: „Das war echt sauber und bärig, möchte mich bei meinen jungen Buam und ganz besonders bei Ehrenvorstand Hans Sattlberger und bei Markus Estermann für Umsicht und Kommando bedanken“. Dem Aufstellen folgte noch das Anbringen der Zunftschilder, eines Kranzes und des Bayerischen Wappens ehe sich die Trachtler mit ein paar Schuhplattlern zeigten. Weitere Gestalter des Maibaumfestes waren Musikanten, Alphornbläser und Goaßlschnalzer von Grainbach und vom Samerberg.
Eine Urkunde für die Europa-Ministerin vom Priener Verserlschreiber
Günter Frey und Sebastian Friesinger übergaben nach dem erfolgreichen Aufstellen nach gutem bayerischem Maibaum-Brauch eine vom Priener Verserlschreiber Ernst Reiter erstellte Erinnerungs-Urkunde, darin heißt es unter anderem:
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Rohrdorf-Samerberg ZEITUNG
AKTUELLES VOM SAMERBERG Rohrdorf-Samerberg
Auftritt der Plattler.
Innerhalb 45 Minuten wurde der Maibaum fachgerecht aufgestellt.
Die Urkunde für Staatsministerin Melanie Hummels.
Bei uns in Bayern ist,s der Brauch, man kennt es andernorts ja auch, dass einen Maibaum man erstellt, der Freude macht und uns gefällt.
Nach alter Sitte, übers Jahr, sollt er behüten vor Gefahr und böse Geister er verwehren, als Glücksbringer wir ihn verehren.
Dieses schöne Glückssymbol gereiche uns zum Friedenswohl! Die Völker möge er verbinden, auf dass sie Gegensätze überwinden!
Europas Friede sei zu pflegen, stets zu schützen und zu hegen! Der Maibaum sei auch Friedenszeichen, es mög´ die ganze Welt erreichen!
Ernst Reiter
Wie vor 15 Jahren – MdL Klaus Stöttner wieder dabei Für den Abgeordneten des Bayerischen Landtags Klaus Stöttner war es zwischen seinen Terminen im Stimmkreis ein besonderes Erlebnis, in Brüssel dabei zu sein. „Vor 15
Jahren, als der heutige Ministerpräsident Dr. Markus Söder Europaminister war und nunmehr heute haben wir ein Zeichen gesetzt und gezeigt, dass wir in Bayern auf Heimat, Brauchtum und Europa setzten“ – so der Abgeordnete ehe er sich anderntags in aller Frühe auf den Weg machte, um anderntags als Präsident des Tourismusverbandes Oberbayern-München in Hohenaschau die heurige Mitgliederversammlung zu eröffnen. Text/Fotos: Hötzelsperger
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Rohrdorf-Samerberg ZEITUNG
AKTUELLES VOM SAMERBERG Rohrdorf-Samerberg
Gastgeberin des Maibaumfestes und Staatsministerin Melanie Hummels und die Gruppe.
Vor dem Parlament.
Rohrdorf-Samerberg
Bergmesse auf der Grozach
Die Bergwacht Rosenheim-Samerberg ist seit 1925 für die Rettung im unwegsamen Gelände und auch den Naturschutz im Hochries- und Laubensteingebiet zuständig. Damals noch getrennt in Bergwacht und Gebirgsunfalldienst (GUD) wurden Rettungsstützpunkte am Hochriesgipfelhaus, der Riesen oder der Laubensteinhütte genutzt. Nach dem zweiten Weltkrieg wurden die beiden Organisationen unter dem neu gegründeten Bayrischen Roten Kreuzes zusammengeführt und 1947 die Grozach-Hütte als neuer Rettungsstützpunkt der Bergwacht fertigstellt. Zum Gedenken an die gefallenen und die gestorbenen Kameraden wurde am 12.08.1956 am Predigtstuhl ein Kreuz aufgestellt – der Grundstein unserer Bergmesse. Viele Jahre zelebrierte der Kapuzinerpater Viator Ferstl die Bergmesse direkt am Gipfelkreuz des Predigtstuhls.
Nachdem es Pater Viator aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr möglich war die Messe am Gipfelkreuz zu halten, findet sie seit 1981 an der Bergwacht-Hütte statt. Nach dem Umzug von Pater Viator nach Altötting hielt fast ausschließlich Herr Pfarrer Holzner die Berggottesdienste.
nunmehr 28 Jahren durch Franz Gabriel selbst übernommen. Auch in der musikalischen Gestaltung können wir auf fast 30 Jahre Kirchleiten-Saiten-Musik zurückblicken, die auch nach dem Gottesdienst noch für eine zünftige Unterhaltung sorgt.
Wir freuen uns sehr Sie / Euch auf unserer Bergmesse am 23.07.2023 um 11.30 Uhr begrüßen zu dürfen. Wir hoffen auf bestes Wetter, eine gewohnt gesellige und gelassene Stimmung und auf einen schönen, gemeinsamen Bergmesssonntag. Für Verpflegung ist wie immer durch die Bergwacht gesorgt.
Eure Bergwacht Rosenheim-Samerberg, Josef Hunger, Bereitschaftsleiter
Wie oftmals im Leben gibt es Veränderungen und so wurde der traditionelle Termin am letzten Sonntag im August aus organisatorischen Gründen im letzten Jahr auf den vierten Sonntag im Juli geändert und wir konnten auch erstmals Hr. Pfarrer Overmeyer bei uns begrüßen.
Für das „Zamleiten“ wird von Beginn an die Glocke vom Barschtl genutzt. Das Einläuten mit der Glocke wird seit
Seite50 Rohrdorf-Samerberg ZEITUNG Juli2023 AKTUELLES VOM SAMERBERG