RMVmobil November 2018

MOBIL1803 | www.rmv.de

D as Ku n d e n m ag a z i n d e s R h e i n- M a i n-Ve r ke h r sve r bu n d e s

ALLES IM FLOW 24

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ZEIT UND DIGITALISIERUNG

FAHRPLANWECHSEL ZEIT FÜR VERÄNDERUNG

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ZEIT SPAREN TAXIRUF PER APP

2 | INHALT

INHALT

EDITORIAL:

RMV einsteigen

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LIEBE LESERINNEN UND LESER,

04 Thema: Zeit

RMV unterwegs 06 Heimatliebe: der Lieblingsort

vielleicht merken Sie es auch schon: Die Tage werden kürzer, die Temperaturen kühler und wir gehen einer besinnlichen Vorweihnachtszeit entgegen.

08 Eventhighlights für jedes Wetter 18 Winterziele für alle Sinne

RMV einfach mobil 07 Die RMV-Jahreskarten

RMV erfahren 10 Wie die Zeit vergeht! Spannende Fakten zum Unterwegssein im RMV-Gebiet 12 Fahrplan, wechsel dich 14 Neue günstige Preisstufen

Doch auch, wenn es draußen kalt und regnerisch ist, gibt es im RMVGebiet viel zu entdecken: spannende Museen für Erwachsene und Kinder beispielsweise. Wie Sie im Gießener Mat hematikum der Unendlichkeit auf die Spur kommen oder im Hessischen Landesmuseum fantastischen Tierwesen begegnen, erfahren Sie auf den Seiten 8 und 9 sowie 18 und 19.

Oder gehen Sie mit uns auf eine kleine Zeitreise: Auf den Seiten 10 und 11 halten wir spannende Geschichten zum Thema „Zeit beim RMV“ für Sie bereit – zum Beispiel, zwischen

15 Mit dem KombiTicket zum Sportevent 28 Partnerschaftliches Kunstprojekt

welchen zwei Haltestellen ein Läufer genauso schnell war wie die U-Bahn.

Hätten Sie’s gewusst?

Auch beim aktuellen Fahrplanwechsel gehen wir mit der Zeit: Rund um die Uhr weiten wir unser Angebot aus, damit Sie nicht nur schon früher unterwegs sein, sondern auch zu später Stunde sicher mit uns nach Hause fahren können. Unser Ziel ist dabei ganz klar: Wir wollen das RMV-Gebiet noch enger zusammenrücken lassen – mit erweiterten Takten und auch gänzlich neuen Verbindungen. Welche Neuerungen es genau ab dem 9. Dezember gibt, erfahren Sie auf den Seiten 12 und 13.

dank der Sie nun ganz bequem ein Taxi per RMV-App rufen können (Seite 30), vor. So bleibt noch mehr Zeit fürs Wesentliche!

Ich wünsche Ihnen viel Freude beim Lesen und eine schöne und geruhsame Weihnachtszeit. Kommen Sie gut ins neue Jahr!

Ihr Prof. Knut Ringat Geschäftsführer und Sprecher der Geschäftsführung

Außerdem stellen wir Ihnen in dieser Ausgabe einige unserer aktuellen Angebote wie unsere neuen günstigen Preisstufen (Seite 14) und unsere Kooperation mit Taxi Deutschland,

30 Taxiruf per App 32 Die schönsten Bahnhöfe der Region

ON

RMV ankommen

RMV persönlich

34 Abo, Rätsel

16 Stille Helden: die Lückenschließer 35 Impressum

16

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20 „Die neue Zeit als Freiheit sehen“: Interview mit Buchautor Dieter Heymann 22 Die Clowndoktoren auf Visite 24 Alles im Flow: Zeit und Digitalisierung 31 Zeit für spätes Glück

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THEMA:

ZEIT Was ist eigentlich Zeit? Sie zu beschreiben ist schwierig. Natürlich können wir auf die Uhr schauen und sehen, wie spät es ist und wie Sekunden und Minuten verstreichen. Aber Zeit ist viel mehr als das. Sie fühlt sich in bestimmten Momenten an, als würde sie stillstehen. Vielleicht in dem Augenblick, in dem man unverhofft seiner ersten Liebe wieder gegenübersteht. Dann wieder rast sie dahin, sobald wir eine besonders schöne Zeit verleben.

Sie lässt sich mit Lust verschwenden oder anfüllen mit wunderbaren Erlebnissen: mit Zeit für die Familie, für Freunde oder für kostbares Innehalten. Warum also nicht das Beste aus unserer Zeit machen, sich mit lieben Menschen umgeben und etwas gemeinsam unternehmen?

RMV einsteigen | 5

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HEIMATLIEBE

WO DIE ZEIT STILLSTEHT Das Herz des Bürgerbusfahrers Werner Reif schlägt für seinen Geburtsort Argenstein – ein Ortsteil von Weimar mit 370 Einwohnern, der am westlichen Ufer der Lahn liegt. Dort ­befinden sich die malerische Argensteiner Mühle und das Biotop Par-Allna, das zahlreichen Vogelarten als Rastplatz dient. Werner Reif wurde in Argenstein geboren und will auch nicht mehr weg.

Hier aussteigen: Weimar-Argenstein, Talstraße 31 (mo. – fr.), 32 (mo. – fr.), AST31 (mo. – so.)

SPAREN RUND UMS JAHR Sie sind viel unterwegs? Mit den RMV-Jahreskarten sparen Sie richtig viel Geld. 365 Tage im Jahr.

Die RMV-Zeitkarten werden als eTicket RheinMain ausgegeben.

Persönliche Jahreskarte

Übertragbare Jahreskarte

Ihre persönliche Karte für beliebig viele Fahrten in allen RMV-Verkehrsmitteln, mit Mobilitätsgarantie. Die räumliche Gültigkeit – also die benötigten Tarifgebiete – legen Sie selber fest. Sie können täglich ab 19 Uhr, an Wochenenden u nd Feier tagen kosten los ei nen Erwachsenen und beliebig viele Kinder unter 15 Jahren mitnehmen. Die Karte ist auch als 9-Uhr-Jahreskarte erhältlich. Damit sparen Sie bis zu 25 % gegenüber der normalen Jahreskarte.

Sie genießen die Vorteile der Jahreskarte und können sie zudem verleihen. Die Mobilitätsgarantie entfällt.

Alle Infos: www.rmv.de in der Rubrik „Fahrkarten“.

65-plus-Jahreskarte Für alle ab 65. Sie fahren, sooft Sie wollen, in allen RMV-Verkehrsmitteln erster Klasse. Nehmen Sie täglich ab 19 Uhr, an Wochenenden und gesetzlichen Feiertagen ganztags kostenlos einen Erwachsenen und beliebig viele Kinder unter 15 Jahren mit. Am Wochenende und an gesetzlichen Feiertagen in Hessen gilt Ihre Karte sogar im gesamten RMV-Gebiet, außer in den Übergangstarifgebieten. Übrigens: Im Frankfurter Stadtgebiet können Seniorinnen und Senioren auch von unseren günstigen 65-plus-Karten Frankfurt profitieren.

PAPRCUTS-UHR ZU GEWINNEN!

E

in Armband aus Papier? Die Paprcuts Watch ist federleicht und sieht auf den ersten Blick aus wie ein modisches Accessoire ohne weitere Funktionen, ist aber eine Hightech-Armbanduhr. Dank des Materials Tyvek ist sie ange-

nehm zu tragen, langlebig und ­sogar spritzwasserfest. Die handgearbeitete Uhr ist zudem nickelund lederfrei, das Materia l zu 100 Prozent recycelbar. Wir verlosen fünf Modelle der Paprcuts Watch „Triangles Blue/Green“.

Bitte senden Sie uns eine E-Mail mit dem Stichwort „Paprcuts“ an gewinnspiel@rmv.de. Viel Glück!

Einsendeschluss: 01.Februar 2019. Die Gewinner werden ausgelost und schriftlich benachrichtigt.

Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Informationen zum Datenschutz finden Sie auf Seite 35.

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Großer Eisspaß Natürlich halten wir auch einen Veranstaltungs-Tipp für schönes Wetter bereit: In Bad Vilbel erwartet Sie zwischen dem 16. November 2018 und 13. Januar 2019 der große Eisspaß.

Im Kurpark, vor den Toren von Radio FFH, können Sie eislaufen, Eisstock schießen, an originellen Wettkämpfen teilnehmen oder einfach eine gemütliche Zeit in geselliger Runde verbringen. Kehren Sie in die „Alm-Hütte“ ein und schauen Sie bei Glühwein, Würstchen und Pfeffernüssen dem bunten Treiben auf der Eisbahn zu. Hier kommt von Klein bis Groß jeder auf seine Kosten. Sie haben sogar die Möglichkeit, die Hütte für sich und Ihre Freunde anzumieten und ungestört den Wintereinzug zu feiern.

Informationen: Radio FFH FFH-Platz 1 61111 Bad Vilbel www.eisspass-badvilbel.de Hier aussteigen: Bad Vilbel Bahnhof RB34, 40, 41, 48, 49, RE30, 98, 99 S6 30, 65, 551, FB-61 – 64

Fantastische Tierwesen

EVENTHIGHLIGHTS FÜR JEDES WETTER Wenn es draußen kalt ist und Regentropfen vom Himmel fallen, ist das noch lange kein Grund, zu Hause zu bleiben.

Das RMV-Gebiet bietet mit seinen vielseitigen Veranstaltungen auch im Winter zahllose Möglichkeiten, Neues zu entdecken – und dabei trocken zu bleiben.

Unendlichkeit erforschen Kommen Sie zum Beispiel im Gießener Mathematikum der Unendlichkeit auf die Spur. In mehr als 20 Experimenten können Sie im Rahmen der Sonderausstellung „Kein Ende in Sicht“ erforschen, was es mit der Unendlichkeit auf sich hat.

Haben Sie sich vielleicht schon einmal gefragt, wie lange sich ein Hamster im Rad dreht, wie hoch ein Ton ansteigen kann oder ob Achilles die Schildkröte jemals einholen wird? Finden Sie es im ersten mathematischen Mitmach-Museum der Welt heraus. Auch die Kleinen werden hier große Freude haben und erhalten ganz nebenbei einen völlig neuen Zugang zur Mathematik. Die spannende Sonderausstellung läuft allerdings nicht unendlich lang, sondern endet am 29. März 2019.

Informationen: Mathematikum Liebigstraße 8 35390 Gießen www.mathematikum.de Hier aussteigen: Gießen Bahnhof RB40/41, 40/49, 45, 46, RE25, 30, 98, 99 1, 2, 5, 10, 11, 24, 310, 371, 372, 375, 377 – 379, 803, GI-21, GI-22, GI-41, GI-42

Steht Ihnen eher der Sinn nach Kunst? Dann statten Sie dem Hessischen Landesmuseum in Darmstadt einen Besuch ab.

Noch bis zum 17. Februar 2019 können Sie dort 32 eindrucksvolle Tuschezeichnungen von Leo Grewening betrachten. Der deutsche Maler erschuf einen ganz eigenen Stil, der von schwarzer Tinte und Wasser auf saugstarkem Papier geprägt ist. So entstanden aus dicken Klecksen und feinen Verästelungen abstrakte Tiere und Pflanzen. Diese Werke aus Grewenings Schaffensphase zwischen den 1950er und 1960er Jahren werden nun erstmals ausgestellt. Genau das Richtige für einen verregneten Wintertag!

Informationen: Hessisches Landesmuseum Friedensplatz 1 64283 Darmstadt www.hlmd.de Hier aussteigen: Darmstadt Schloß Straßenbahnen: 2, 3, 9 F/U, H, K, KU, L, MO1, NH, RH, RHX, WE1 (bisher 5515), WE2 (bisher 5516), X71, X74, X78

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WIE DIE ZEIT VERGEHT!

RMV erfahren | 11

1/2 00:00:00 00:01: 38 Keine zwei Minuten benötigt die U-Bahn zwischen der Alten Oper und der Hauptwache in Frankfurt.

Die Distanz beträgt hier lediglich 682 Meter und ist somit die kürzeste im RMV-Gebiet.

Theoretisch kann man die Strecke in der Zeit auch laufen, wie der Sprinter Flo letztes Jahr in einem Video gezeigt hat. Doch eines ist klar: Mit der U-Bahn ist es bequemer.

00:00:00 00:05: Fünf Minuten oder sogar weniger benötigt ein Fahrgast durchschnittlich für einen Umstieg zwischen verschiedenen Verkehrsmitteln. Den Zeitraum können Sie in der Fahrplanauskunft auf www.rmv.de übrigens anpassen.

00:00:00 00:10: Garantieren können wir absolute Pünktlichkeit leider nicht. Aber hat Ihr Bus oder Ihre Bahn mehr als zehn Minuten Verspätung, bekommen Sie ihr Geld zurück. Versprochen.

Den RMV gibt es seit 23 Jahren, die S-Bahn Rhein-Main feiert in diesem Jahr ihr 40. Gründungsjahr und die U-Bahn-Frankfurt gibt es schon seit 50 Jahren: Möglichst kurze Fahrzeiten und schnelle Taktungen sind unser Alltag. Zeit ist hier oft alles, was zählt: Wie lange fährt man auf der kürzesten Strecke und auf der längsten Strecke? Wie sieht es nachts aus? Und was, wenn es Verspätungen gibt? Entdecken Sie Zeit-Fakten, die Sie bestimmt noch nicht wussten.

00:00:00 00:18: Der RMV-Expressbus X17 von Hattersheim nach Frankfurt Flughafen benötigt nur noch 18 Minuten – also 15 Minuten weniger im Vergleich zu früheren Verbindungen.

00:00: 00:30:00 An den Wochenenden fährt nachts in Frankfurt jetzt jede halbe Stunde eine Bahn: die U-BahnLinien U4, U5, U7, U8 sowie die Straßenbahnlinien 11, 16, 12/18. Unter der Woche fahren insgesamt neun Nachtbuslinien im Halbstundentakt.

00:00: 01:22:00 Zeit, die Menschen im RMV-Gebiet pro Tag unterwegs sind: 1 Stunde und 22 Minuten (pro Person und Tag).

Studie „Mobilität in Deutschland 2017“

00:00: 01:00:00 Jede Stunde fährt nachts eine S-Bahn der Linien S1 – S5 und S8.

00:00: 01:18:00 dauert eine Fahrt von Wiesbaden nach Rödermark Ober-Roden. Mit 72,98 Kilometern ist dies die längste S-Bahn-Strecke im RMV und wird von der Linie S1 gefahren.

00:00: 88:88:00 88 Unendlich viele Möglichkeiten gibt es, seine Zeit in den öffentlichen Verkehrsmitteln sinnvoll zu nutzen.

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FAHRPLAN, WECHSEL DICH

ON

Tagesverkehr Der S-Ba hn-Fu hr pa rk im Rhein-Main-Gebiet wird schrittweise ausgebaut und durch 14 weitere Fahrzeuge verstärkt.

Die Linien S1, S2, S5 und S6 sind montags bis freitags abends eine Stunde länger im 15-Minuten-Takt unterwegs – also bis etwa 20 Uhr. Die Ausweitung des Viertelstundentaktes der S-Bahnen bringt mehr Fahrgäste in kürzeren Abständen zu ihren Zielen. Darüber hinaus soll das Angebot zu den Hauptreisezeiten weiter ausgebaut werden. „Perspektivisch wollen wir flächendeckend von 5 bis 10 Uhr sowie am Nachmittag von 13 bis 20 Uhr Verbindungen im Viertelstundentakt anbieten“, erklärt RMV-Geschäftsführer Knut Ringat. Die Hessische Landesbahn (HLB) übernimmt die Strecke der RB75 zwischen Wiesbaden und Aschaffenburg und setzt dafür neue Züge vom Typ Coradia Continental ein. Zu den Stoßzeiten

Am Wochenende und an Wochentagen: S-Bahnen, U-Bahnen, Straßenbahnen und Busse fahren auf ausgewählten Streckenabschnitten.

/AM WOCHENENDE (FR./SA. UND SA./SO. UND VOR FEIERTAGEN)

/UNTER DER WOCHE (SO.–DO.)

S1, S2, S3, S4, S5, S6 (ZWISCHEN BAD VILBEL UND FRIEDBERG), S7 UND S8

S8

RB10, RB22, RB40/41, RB51, RB58, RB68, RE70 UND RB82

SO.–DO.

FR./SA. UND SA./SO. UND VOR FEIERTAGEN

Zum anstehenden Fahrplanwechsel am 9. Dezember weitet der RMV sein Angebot noch einmal deutlich aus. Mit den Änderungen werden Sie im RMV-Gebiet noch unabhängiger und sparen dazu noch Zeit. Darauf können Sie sich beispielsweise freuen:

Jetzt neu: mehr Stadt erleben – die ganze Nacht!

U4, U5, U7 UND U8 (VIA RIEDBERG BIS NIEDER-ESCHBACH)

Eine neue Direktverbindung zwischen Mainz, Hochheim, Höchst und Frankfurt im 60-Minuten-Takt bieten die Linien RE4 und RE14 des Südwest-Express (SÜWEX) und entlasten damit die stark befahrene RheingauLinie. Die neue Linie RE9 wird morgens ebenfalls zur Verstärkung der RheingauLinie zwei zusätzliche Fahrten von Eltville nach Frankfurt ohne Halt in Wiesbaden Hauptbahnhof anbieten. Fahrgäste

sind so 10 Minuten schneller in Frankfurt. In der Gegenrichtung ist morgens und nachmittags jeweils eine Fahrt geplant.

Mehr Sitzplätze, erweiterte Takte und neue Verbindungen bieten die X79 und drei weitere X-Bus-Linien (X39, X40, X89) im ländlichen Raum. Die X40 fährt von Gladenbach nach Biedenkopf in nur 30 Minuten. Auch die Expressbuslinie X39 sorgt zwischen Alsfeld und Treysa für bessere Anbindungen an die Schiene. Zukünftig gibt es montags bis freitags schnelle Fahrten im Stundentakt und am Wochenende im Zweistundentakt.

n1, n2, n3, n4, n5, n7, n8, n41, n62, n63, n71 und n72

11, 12, 16 UND 18 28, 29, 36, 39, 43, 46, 54, 55, 58, 59, 60, 61, 62, 63 UND 72 SOWIE DIE REGIONALEN BUSLINIEN 261, X17, X19 UND 751 n61, n65, n71, n72 UND n96 Frankfurt, Maintal und Hanau).

Auch die lokalen Nachtnetze der RMV-Partner sorgen für nächtliche Verbindungen.

Nachtverkehr

stehen im Halbstundentakt bei jeder Fahrt 400 Sitzplätze zur Verfügung. Außerdem gibt es zusätzliche Fahrten im Früh- und Spätverkehr.

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Nach Abschluss der Arbeiten am neuen Stellwerk im Frankfurter S-Bahn-Tunnel sind bereits seit August am Wochenende die S-Bahnen rund um die Uhr unterwegs. Nun wurde auch das wochenendliche Nachtbusangebot an den erweiterten S-Bahn-Verkehr angepasst und die Linien 251, 253, 262, 562, 672, 679, OF-64, OF-95 und X93 fahren jetzt auch nachts öfter.

Rund um den Flughafen gibt es künftig keine Bedienungspause

mehr. Das tägliche Nachtangebot auf der S-Bahn-Linie S8 Wiesbaden – Mainz – Flughafen – Frankfurt – Hanau und der Buslinien n71 Frankfurt – Darmstadt sowie n72 Flughafen – Neu-Isenburg w ird durch neue tägliche Frühfahrten auf den Linien X17, X19 und 751 mit Ankunft vor 4 Uhr erweitert.

Außerhalb des S-Bahn-Einzugsbereichs gibt es am Wochenende weiterhin die nächtlichen Regionalzugverbindungen (erweitert um neue Verbindungen zwischen Frankfurt und Rüdesheim sowie zwischen

Übrigens: Ab dem 9. Dezember gibt es auch neue preisgünstigere Fahrkarten für kurze Fahrten aus und nach Frankfurt. Mehr dazu auf der nächsten Seite.

Alle wichtigen Infos zum Nachtverkehr finden Sie auf www.rmv.de/nacht und zum Fahrplanwechsel unter www.rmv.de.

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NEUE GÜNSTIGE PREISSTUFEN Bereits ab dem 9. Dezember gibt es neue preisgünstigere ­Fahrkarten für kurze Fahrten aus und nach Frankfurt.

M

it der Einführung neuer Preisstufen verbessert der RMV das Preis-Leistungs-Verhältnis seines Angebotes. So wird Bus- und Bahnfahren im neuen Jahr noch attraktiver. Die auf vielen Strecken vergünstigten Preise werden durch die Unterteilung Frankfurts in mehrere neue Tarifgebiete ermöglicht. Es gibt nun zwei neue Preisstufen, 30 und 40, für Nahverkehrsfahrten aus beziehungsweise nach Frankfurt.

Preisbeispiele* Neu-Isenburg – Sachsenhausen Lokalbahnhof statt 4,90 Euro, neu: Preisstufe 3: 3,25 Euro Hanau – Frankfurt Innenstadt statt 8,50 Euro, neu: Preisstufe 40: 6,80 Euro Offenbach Marktplatz – Frankfurt Konstabler Wache statt 4,90 Euro, neu: Preisstufe 30: 4,10 Euro * Einzelfahrkarte Erwachsene

Kurze Fahrten, kleinerer Preis Statt eines einheitlichen Preises gilt für zahlreiche k ­ urze Fahrtrelationen zwischen Frankfurt und seinen Nachbarorten Offenbach, Eschborn, Neu-Isenburg und Bad Vilbel das Prinzip „kurze Fahrten, kleinerer Preis“. Zum Teil erfolgen Fahrten statt zur bisherigen Preisstufe 4 zu den günstigen Preisstufen 3 oder 30. Einige Fahrten vergünstigen sich von der bisherigen Preisstufe 5 auf die neue Preisstufe 40.

Die neuen Fahrpreise gelten bereits ab dem 9. Dezember 2018 und können auf der Webseite www.rmv.de eingesehen werden. Dort können Sie individuell und ganz konkret von Haltestelle zu Haltestellen nachschauen, ob sich Ihr Fahrpreis geändert hat.

MIT DEM KOMBITICKET ZUM SPORTEVENT

Welcher Preis gilt für Sie? Um konkret zu klären, ob Sie eine günstigere Preisstufe für Ihre Fahrt nutzen können, überprüfen Sie Ihre Relation mit der jeweiligen Start- und Zielhaltestelle im Internet unter www.rmv.de unter dem Reiter Fahrplanauskunft oder lassen Sie sich persönlich von unseren Mitarbeiter innen und Mita rbeiter n in einer RMV-Mobilitätszentrale beraten.

Weitere Informationen finden Sie auch unter rmv.de/nachbarschaft

W

interzeit ist Eishockeyzeit! Wenn die Kufen über das Eis kratzen, die Schläger aufeinanderknallen und der Puck ins Tor donnert, gibt es kein Halten mehr. Die tosende Stimmung heizt die kühle Halle auf und reißt jeden Zuschauer mit.

Brüllen auch Sie mit den Frankfurter Löwen und helfen Sie Ihrer Mannschaft, den Sieg nach Hause zu bringen. Den Spieltermin haben Sie schon lange im Blick, Ihr Fan-Outfit tragen Sie bereits und Ihr Ticket halten Sie in der Hand? Dann haben Sie alles, was Sie brauchen, denn in Ihrem Ticket sind Hin- und Rückfahrt inklusive. Ob Fußball, Handball, Volleyball oder natürlich auch Eishockey – mit dem RMV-KombiTicket gelangen Sie problemlos zu vielen Sportveranstaltungen im Rhein-Main-Gebiet. Ihr Ticket ist immer dann auch Ihre Fahrkarte, wenn es den Aufdruck RMV-KombiTicket hat. Sie wollen sich am liebsten gleich in die Höhle der Frankfurter Löwen wagen, haben aber noch kein Ticket? Dann nehmen Sie schnell an unserem Gewinnspiel teil und gewinnen Sie zwei Karten für das Spiel am 15. Februar 2019 gegen die Tölzer Löwen.

Viel Glück!

Bitte senden Sie uns eine E-Mail mit dem Stichwort „Löwen Frankfurt“ an gewinnspiel@rmv.de – viel Glück!

Einsendeschluss: 1. Februar 2019. Der Gewinner wird ausgelost und schriftlich benachrichtigt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Informationen zum Datenschutz finden Sie auf Seite 35.

Löwen Frankfurt Eissporthalle Frankfurt Am Bornheimer Hang 4 60386 Frankfurt Hier aussteigen: Frankfurt Eissporthalle/Festplatz U6, U7 11, 12, 18 103, 38

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DIE LÜCKENSCHLIESSER Für einen Arztbesuch schnell mal mit dem Bus in den nächsten Ort oder auf einen Kaffee bei Freunden vorbeischauen? Was im Ballungsraum selbstverständlich ist, bedarf im ländlichen Raum oft einer guten Planung. Das Mobilitätsangebot kann hier nicht immer alle Fahrtwünsche der Menschen erfüllen. Was macht man, um eine gute Lösung zu finden? Man wird kreativ. In Weimar an der Lahn war es Werner Reif, der die Idee eines Bürgerbusses hatte. Eine Idee, die aus Senioren ehrenamtliche Busfahrer machte.

W

erner Reif zeigt stolz den weißen Kleinbus mit dem Wappen der 7.000-Einwohner-Gemeinde im Landkreis Ma r bu r g-Bie den kopf. „Dieses Fahrzeug hier wird ausschließlich als Bürgerbus genutzt. Unser alter Bus wurde auch vom Kindergarten oder von Pflegeheimen mitgenutzt, aber das waren wir leid. Jetzt haben wir einen eigenen über Leasing angeschafft.“ Spenden sammelt der Umtriebige

über Werbung, die er im Gemeindeblatt schaltet. Damit ist er sehr erfolgreich, denn der Bürgerbus ist von den Straßen in und um Weimar nicht mehr wegzudenken.

Mittlerweile hat er mehr als 5.000 Fahrgäste transportiert.

Der Weisheit letzter Bus Das Projekt Bürgerbus begann, als es 2010 zu einem Wechsel der Fahrzeiten und der Buslinien kam, erzählt Werner Reif. Zu der Zeit war er noch Vorsitzender des Seniorenrates in

Werner und die Fahrer von Weimar seiner Großgemeinde und wusste, dass er aktiv werden musste. „Ich wollte etwas unternehmen, damit die alten Leute besser von A nach B kommen“, sagt Werner Reif. Er selbst ist 79 Jahre alt. Infolge des Fahrplanwechsels hat der ehemalige Sozialpädagoge einiges unternommen. Zwei Jahre der Planung vergingen, bis die Organisation abgeschlossen und ein Team von Ehrenamtlichen zusammengestellt war. Praxisnahe Unterstützung gab es seitens der Kommune und des Regionalen Nahverkehrsverbands Marburg-Biedenkopf (RNV), der das Projekt intensiv begleitet. Bis heute hält Werner Reif die Fäden in der Hand. Er organisiert die Einsatzpläne und die Treffen, an denen alle Fahrer mit ihren Kalendern beisammensitzen und Termine planen. Bei ihm zuhause stehen acht Ordner, die ausschließlich mit Bürgerbusunterlagen gefüllt sind. Trotzdem ist er sehr zufrieden mit seinem Ehrenamt: „Es läuft alles ganz wunderbar! Auf unsere Fahrer ist Verlass, es gibt nie Probleme.“

Route des Bürgerbusses Weimar: Niederweimar – Gisselberg – Niederweimar Argenstein – Wolfshausen – Roth – Wenkbach – Niederwalgern – Niederweimar Den Fahrplan finden Sie auf der Website www.gemeinde-weimar.de Bei Fragen zum Bürgerbus in Weimar wenden Sie sich direkt an Werner Reif: Tel.: 06421 7229 Das Land Hessen hat ein umfangreiches Förderprogramm zur Einführung von Bürgerbussen aufgelegt. Weitere Informationen dazu im Internet auf www.miteinander-in-hessen.de

Die Fahrer der Bürgerbusse sind ausschließlich Männer. Nicht aus Prinzip, sondern aus Zufall. Die hilfsbereiten Senioren befinden sich im Alter zwischen 65 und 81 Jahren. Das neueste Mitglied ist Heinz-Konrad Debus, der ehemalige Geschäftsführer des RNV. Er befindet sich ab 2019 im Ruhestand und möchte sich als Bürgerbusfahrer weiterhin für Mobilität einsetzen. Bürgerbusfahrer kann grundsätzlich jeder werden, der einen EU-Führerschein besitzt. Der früher notwendige Personenbeförderungsschein ist mit der Änderung des Personenbeförderungsgesetzes nicht mehr erforderlich. Hiervon profitieren auch zahlreiche neue Bürgerbusprojekte im Landkreis Marburg-Biedenkopf.

Engagement und Dankbarkeit An ihre Tätigkeit haben Werner Reif und sein Team den gleichen Anspruch wie hauptberufliche Busfahrer und nehmen es mit der Pünktlichkeit sehr genau. Ihre Touren sind in den Halteplan des RNV integriert und umfassen 20 Haltestellen – jeden Montag, Dienstag und Donnerstag von 9 Uhr bis 12 Uhr. Der Service wird vor allem von älteren Frauen genutzt, um Freunde zu besuchen oder um nach Niederweimar zum Rathaus oder zum Arzt zu kommen. Dabei erfüllt der Bürgerbus auch eine wichtige soziale Komponente und bringt die Nachbarn auf der gemeinsamen Fahrt ins Gespräch. Werner Reif freut sich, dass der Bürgerbus so stark in Anspruch genommen wird: „Die Menschen hier sind mir so ans Herz gewachsen, da mache ich das auch gerne.

Sie sind unheimlich dankbar, der Bürgermeister auch. Das macht mich sehr gerührt.“

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Gemäuer im Kerzenlicht Ein Ziel, das sich auch im Winter besonders lohnt, ist das Kloster Eberbach in Eltville am Rhein. Zwar hat es das ganze Jahr über seine Pforten für Besucher geöffnet, aber in der dunklen Jahreszeit herrscht zwischen den Mauern der Abtei eine besondere Atmosphäre. Entdecken Sie den einstigen Drehort des Films „Der Name der Rose“ im Rahmen einer spannenden Themenführung oder – passend zum Winter – einer stimmungsvollen Kerzenführung. Auf diese Weise erleben Sie das Kloster, seine Geschichte und Architektur in einem ganz anderen Licht. Die Kerzenführungen finden am 14. Dezember 2018 und am 20. Januar 2019 statt, aber auch an vielen anderen Tagen lädt das Kloster zu wunderbaren Führungen ein.

Informationen: Kloster Eberbach Kloster-Eberbach-Straße 1 65346 Eltville am Rhein www.kloster-eberbach.de Hier aussteigen: Eltville (Rhein)-Erbach Bahnhof, RB10 (Fußweg ca. 5 Minuten) Alternativ hier aussteigen: Eltville (Rhein)-Erbach Marktplatz 171

Zeitreise zu T-rex

WINTERZIELE FÜR ALLE SINNE Mit dem Winter steht auch die besinnliche Zeit vor der Tür. Grund genug, sich selbst etwas Gutes zu tun und den Alltag für einige Stunden auszusperren. Wir verraten Ihnen, wo Sie dieser Tage unvergessliche Momente voller Kerzenschein, Genuss und Spaß verbringen können.

Und was unternehmen Sie an einem kalten Wintertag mit den Kleinen? Reisen Sie doch einfach mit ihnen in die Urzeit! Im Dino Adventure Park in Weiterstadt staunen kleine und große Dinosaurier-Fans. Der gesamte ­Indoor-Park ist stilistisch an prähistorische Zeiten angelehnt und lässt Dinosaurier lebendig werden. Umgeben von Vulkanen und Palmen gilt es für kleine Zeitreisende spannende Abenteuer zu bestehen. Neben einem Kletterwald und einer Laserhöhle können die Kinder bei einer nachempfundenen Ausgrabung von Dinosaurierknochen zu Archäologen werden. Der kleine Hunger wird im gemütlichen Café gestillt. Auch Eltern und Großeltern wird es hier ganz bestimmt nicht langweilig.

Informationen: Dino Adventure Park Gutenbergstraße 20 64331 Weiterstadt www.dino-world.de Hier aussteigen: Weiterstadt-Riedbahn, Am Dornbusch WE3, WE4

Mit allen Sinnen genießen Draußen ist es dunkel und drinnen … noch dunkler! Erleben Sie beim NachtMa h l auf Schloss Freudenberg in Wiesbaden ein Genussfestival für die Sinne. Nach einer einstündigen Schlossführung rund um die Geheimnisse des Lichts, der Farben und der Finsternis werden Sie durch den Dunkelgang geleitet – hier tauchen Sie ab in völlige Dunkelheit. Nachdem Sie sich an Ihren Tisch im Restaurant herangetastet haben, isst das Auge ausnahmsweise nicht mit, dafür werden Ihre Geschmacksknospen auf ungeahnte Weise mit vegetarischen regionalen und saiso­ nalen Köstlichkeiten verwöhnt. Im Anschluss an Ihr NachtMahl bahnen Sie sich Ihren Weg ins Kaminzimmer, wo sanfter Feuerschein Ihre Augen wieder ans Licht gewöhnt. Wir wünschen guten Appetit! Übrigens: Vom 1. November 2018 bis 28. Februar 2019 gibt es auf dem Schloss das Erfahrungsfeld Winter. Sie erleben in einer Eiskammer, wie Eisblumen wachsen, Sie erleben Schneeflocken beim Tanzen und Blitzeis beim Werden.

Informationen: Schloss Freudenberg Freudenbergstraße 224 – 226 65201 Wiesbaden www.schlossfreudenberg.de Hier aussteigen: Wiesbaden-Dotzheim Märchenland 23, 24, 39

Gewinnen Sie Dino-Freikarten!

Wir verlosen in Kooperation mit dem Dino Adven­ ture Park eine Familienkarte für zwei Erwachsene und zwei Kinder sowie drei Einzeltickets. Schicken Sie uns einfach eine E-Mail mit dem S ­ tichwort „Dino Park“ an gewinnspiel@rmv.de.

Einsendeschluss: 01. Februar 2019.

Die Gewinner werden ausgelost und schriftlich benachrichtigt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

Hinweise zum Datenschutz finden Sie auf Seite 35.

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Altwerden passiert von allein, darauf hat man keinen Einfluss. ­Darauf, wie wir das Alter erleben, durchaus. „Ob wir es als ­Erfüllung oder Leere begreifen, ist vor allem eine Frage der Perspektive“, sagt der Darmstädter Buchautor Dieter Heymann.

Ein Gespräch über das Älterwerden als Chance.

Was bedeutet Zeit für ältere Menschen?

Wir werden immer älter. Daher wird die Zeit für ältere Menschen auch immer länger. Die Lebensumstände machen es möglich, dass die Zahl der Langlebigen, also der über 100-Jährigen, immer mehr steigt. Die Zeit des Alters beginnt um die 60, bis 100 ist das eine ziemlich lange Zeit – und die muss ausgefüllt und gestaltet werden. Ältere Menschen müssen zunächst einmal lernen, sich in dieser neuen Zeit zurechtzufinden.

l­ ernen, diese zu füllen. Sich selbst zu strukturieren und den Tagesablauf selbstständig zu organisieren. Und auch mit dem schlechten Gewissen u ­ mzugehen, wenn wir mal nicht aktiv oder produktiv sind. Wichtig ist, sich schon frühzeitig auf das neue Leben im Alter vorzubereiten und nicht erst dann, wenn es beginnt. Dann kann es einen schnell überfordern.

Ist Älterwerden eine Chance?

Und wenn ja, warum?

Haben Sie einen Tipp, wie das funktionieren kann?

Das hängt davon ab, zu welcher Gruppe man gehört. Da gibt es die einen, die sich nach dem Ruhestand sehnen, und die anderen, die mit Schrecken daran denken. Je nach Gruppenzugehörigkeit ist die Wahrnehmung entsprechend unterschiedlich. Die Angstgruppe verdrängt die Probleme, die das Alter mit sich bringt, und verfällt in hektische Betriebsamkeit. Aber das ist oft vorgespielt, um nach innen und nach außen zu zeigen: Da geht noch was.

Die Gerontologie, die Wissenschaft vom ­A ltern der Menschen, hat einige Studien zu 100-Jährigen gemacht. Was diese Menschen gemeinsam hatten: Sie haben das Älterwerden akzeptiert. Sie hadern nicht mit ihren Einschränkungen, sondern haben sich damit arrangiert und gelernt, sich über ihre verbliebenen Fähigkeiten zu freuen. Es ist also eine Frage der Perspektive. Das Glück liegt in uns selbst, das ist das Wesentliche.

Was sind denn diese Probleme, von denen Sie sprechen?

Man muss sich an die neue Lebenssituation erst einmal gewöhnen. Die Strukturierung, die Beruf und Sozialleben lange Zeit vorgegeben haben, fällt plötzlich weg. Die Folge kann eine große Leere sein. Man muss

Zur Person Dieter Heymann weiß, wovon er spricht. Nach seinem beruflichen Leben als Kaufmann absolvierte er im Ruhestand ein Studium der Philosophie.

Er ist Gründungsmitglied der Akademie 55plus in Darmstadt, ein gemeinnütziger Verein, der heute 1.700 Mitglieder hat. In seinem Buch „Weise a ­ ltern“ gibt er seine Erfahrungen weiter.

Was kann man aktiv für ein fröhliches Älterwerden tun?

Auch hier zählt wieder die innere Einstellung: Um fröhlich zu altern, ist es hilfreich, die neue Zeit als gewonnene Freiheit zu sehen. Und diese sollte man auch bewusst nutzen, damit daraus keine Leere entsteht.

Endlich die Dinge verwirklichen, die man im Leben im Hinterkopf hatte. Denn jetzt hat man die Zeit für Pläne und Wünsche oder Hobbys, die man zuvor immer hintanstellen musste. Reisen, wenn man es noch kann, sich intensiv mit den Enkeln zu beschäftigen oder ein altes Hobby wiederbeleben. Aktivwerden ist hier ganz wichtig. Nicht darauf warten, dass etwas Schönes passiert. Denn Zeit ist auch das, was man daraus macht.

S. I. P. SEHR INTERESSANTE PERSONEN

DIE NEUE ZEIT ALS FREIHEIT SEHEN

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DEN KOPF AUS- UND DAS HERZ EINSCHALTEN DIE CLOWNDOKTOREN AUF VISITE Doktoren mit bunten Kitteln und roter Nase? Das muss eine besondere Spezies sein. Stimmt, denn sie haben nur eines im Sinn: Lächeln auf die Gesichter kleiner und großer Patienten zu zaubern und ihnen das Leben für Augenblicke leichter zu machen.

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chon seit 24 Jahren sind die lustigen Doktoren im Rhein-Main-Gebiet und in Mittelhessen unterwegs und besuchen regelmäßig zwölf Kinderkliniken.

Seit 2009 sind sie auch in neun Seniorenheimen zu Gast und erfreuen dort mit ihrem feinen Spiel. Die bunten Doktoren gehören zum Wiesbadener Verein „DIE CLOWN DOKTOREN E. V.“, der sich ganz aus Spenden finanziert.

Die Clowndoktoren sind natürlich keine echten Ärzte. „Viele Leute denken, sie sind studierte Mediziner, die sich kurz im Dienst oder nach Dienstschluss die rote Nase aufsetzen“, erklärt Rainer Bormuth, Geschäftsführer des Vereins DIE CLOWN DOKTOREN. „Aber bei uns sind ausgebildete Künstler unterwegs, die alle zum Beispiel aus den Bereichen Schauspiel und Clownerie kommen.“

Feine Antennen für die Situation Ihre besonderen Talente setzen die Clowndoktoren in den Krankenzimmern der kleinen Patienten ein. Und dazu gehört viel Fingerspitzengefühl und Improvisationstalent, wie Ruth Albertin, die künstlerische Leiterin der Clowndoktoren, betont. Sie kennt die Situation vor Ort und weiß, was die Clowns erwartet. „Wir besuchen oft 20 bis 40 Zimmer an einem Tag, im Jahr erreichen wir so über 60.000 Kinder“ sagt sie. „Wir erhalten von den Schwestern einen Übergabezettel, auf dem einige Informationen über die kleinen Patienten vermerkt sind. Welche Krankheit sie haben, wie es ihnen geht. Aber wir wissen nie, was uns wirklich hinter der Tür erwartet, denn die Stimmung ändert sich schnell bei den Kindern. Sie haben vielleicht Schmerzen, sind sehr müde oder aber wider Erwarten gut drauf. Das müssen wir sofort erkennen.“

„Wir tasten uns im Spiel vor und finden ein Thema, das dem Kind gefällt“, erklärt Ruth Albertin. „Durch seine Reaktion erkennen wir, wo es im Spiel langgeht. Das Kind hilft den Clowns gerne aus der Patsche. So stärken wir das Kind und zeigen ihm, dass es Kraft hat und etwas bewirken kann. Das ist wichtig. Denn im beängstigenden Krankenhausalltag ist es der medizinischen Routine ausgeliefert. Damit sich die Clowns einfühlen können, heißt es für sie: Kopf aus- und Herz einschalten.“

Clowns im Trainingscamp Den Kopf auszuschalten ist nicht so einfach, das will trainiert sein. Zusammen besuchen die Künstler daher Trainings, die der Verein veranstaltet – zehnmal im Jahr.

Und dann heißt es Üben: bestimmte Routinen, die jeder Clown beherrscht, Improvisieren und Lernen neuer Clownstechniken. „Und wir trainieren die Wahrnehmung. Was nehmen die Künstler in einer Situation im Raum zur Kenntnis? Das ist das A und O. Sie müssen immer 100 Prozent sensibel und sehr präsent sein.“

Eine Spende für die Clowndoktoren Die Visiten der Clowndoktoren finanzieren sich zu 100 Prozent aus Spendengeldern. Sie können die Arbeit für mehr Zuversicht und Leichtigkeit mit Ihrer Spende unterstützen. Informationen dazu und die Möglichkeit, direkt online zu spenden, gibt es hier: www.clown-doktoren.de

Plötzlich Clown-Azubi Bis die Clowndoktoren ihren Dienst aufnehmen können, ist es ein langer Weg. Die Künstler hinter den Namen Dr. Stracciatella, Dr. Schienbein und Dr. Pille Palle wurden speziell ausgesucht und durch den Verein auf ihre Aufgabe vorbereitet. „Es gibt eine normale Bewerbungsphase, dann folgt ein Casting“, erklärt Rainer Bormuth. „Wir schauen, wer es in die Praxis schaffen kann. Danach beginnt die Ausbildung. Die potenziellen Klinikclowns gehen mit einem erfahrenen Duo in die Klinik und spielen nach einiger Zeit mit. Nach sechs Monaten sehen wir, wer geeignet ist.“ Die intensive Vorbereitung hat einen guten Grund: Die Situationen, die die Clowndoktoren in den Kliniken erleben, sind sehr vielfältig. Damit sie sie gut einschätzen können, müssen sie auch medizinisches Basiswissen haben, zum Beispiel zur Hygiene oder zu Krankheitsbildern, wenn beispielsweise die Krebsstation besucht wird: Krankenhäuser sind Spielorte, die besonders herausfordern. Die hohe Kunst ist es daher, selbst in schwierigen Situationen alles ganz leicht erscheinen zu lassen.

Wie geht so etwas?

Die Stimmung leuchtender machen Die meisten jungen Patienten, ihre Eltern und auch die Senioren haben die Clowndoktoren längst in ihr Herz geschlossen. „Viele Kinder lachen mit uns, sie sind stolz, dass sie unseren Clowns helfen können, sie sind erstaunt und überrascht. Es gibt sogar Kinder, die bereits entlassen sind, aber erst gehen möchten, wenn die Clowns da gewesen sind“, sagt Ruth Albertin. Der Verein erhält viel positives Feedback. „Immer wieder sagen uns Eltern: Ach, wenigstens in den fünf Minuten, in denen ihr da wart, konnten wir durchatmen“, sagt Rainer Bormuth. „Vor Kurzem erzählte mir ein Vater, dass sein Sohn ihm gesagt hat, wie gut es für ihn war, seine Eltern mal wieder lachen zu sehen.“

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ALLES IM FLOW

Die Digitalisierung bestimmt längst unser Leben – beruflich wie privat. Smartphones und Social Media geben den Takt für unsere Kommunikation vor. Was bedeutet die Digitalisierung für unseren Umgang mit Zeit? Wir sprachen darüber mit Christian Schuldt, Soziologe und Spezialist für digitale Transformation am Zukunftsinstitut Frankfurt.

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Wir beobachten momentan viel ­B ewegung, auch in den sozialen Medien, in Richtung Öf fnung, ­Diversität akzeptieren, anderen zuhören, konträre Meinungen zulassen. Nehmen Sie die aktuelle Aktion „Deutschland spricht“. Da kommen Menschen zusammen, die sich normalerweise nicht begegnen würden, da wird über den Tellerrand geblickt, andere Perspektiven werden wahrgenommen und respektiert. Da sehe ich ganz klar einen konstruktiven, positiven Gegentrend zu den sogenannten Hatern, den Filterblasen und Co.

Die Enkel sind mit dem Internet groß geworden, die Großeltern wissen nicht, was sie mit einem PC überhaupt anfangen sollen.

Spaltet die Digitalisierung die Generationen?

Die Medien, mit denen man aufwächst, sind prägend. Deswegen gehen nur die ganz Jungen, die Digital Natives – also die, die schon in diese vernetzte Welt hineingeboren sind – ganz selbstverständlich mit den Möglichkeiten einer digitalisierten Welt um. Sie haben das Mindset, das Ältere haben, gar nicht mehr kennengelernt.

Christian Schuldt war rund 15 Jahre in leitenden Positionen im digitalen Mediengeschäft tätig. Seit 2013 arbeitet er beim Zukunftsinstitut als Autor, Referent und Redakteur. Ein Spezialgebiet von Christian Schuldt ist die digitale Transformation.

Das 1998 gegründete Frankfurter Zukunftsinstitut gilt als einer der einflussreichsten Think-Tanks der europäischen Trend- und Zukunftsforschung.

Herr Schuldt, haben wir durch die Digitalisierung mehr oder weniger Zeit?

Wir haben vor allem ein neues Verständnis von Zeit. Im Vergleich zur vorigen, nichtdigitalisierten Gesellschaft hat in allen Bereichen die Komplexität enorm zugenommen.

Es passiert ganz viel parallel, was wir nicht unbedingt verstehen und was wir weder planen noch steuern können. Dadurch kommt uns die

Zeit insgesamt schnelllebiger vor.

Wir müssen permanent damit rechnen, dass sich alles ändern kann.

Hat der Hype um die Digitalisierung auch Grenzen?

Die Interneteuphorie der nuller Jahre ist inzwischen stark abgeebbt.

Wir befinden uns heute in einer Phase der Digitalisierung, in der sie umfassend reflektiert wird. Digitale Medien werden heute viel bewusster und kritischer genutzt als damals.

Es gibt also Gegentrends?

Auf jeden Fall. Beim Zukunftsinstitut nennen wir das den OMline-­Trend – wie online, jedoch am Anfang mit der Meditationssilbe Om – als Reaktion auf Reizüberflutung und „digitale ­Ermüdung“. Dabei geht es in erster Linie um mehr Achtsamkeit, also um das Innehalten, um Distanz …

Aber die Digitalisierung spaltet die Generationen nicht, solange sich a ­ lle mit Offenheit begegnen und sich austauschen. Wenn sich die Großmutter für das interessiert, womit sich ihre Enkelin beschäftigt, dann findet das Kind es spannend, das seiner Oma beizubringen. Es ist doch super, dass Lernen nicht mehr nur von Alt zu Jung, sondern in diesem Bereich von Jung zu Alt funktioniert.

Klappt das auch auf Unternehmensebene?

Immer mehr Unternehmen bringen in speziellen Mentoringprogrammen ältere und jüngere Mitarbeiter gezielt zusammen. Die Älteren lernen von den Jüngeren den Umgang mit digitalen Medien, die Älteren vermitteln ihre Skills und Erfahrun-

Und was kann ich gegen diese Ungeduld tun? gen, eben zum Beispiel auch mal innehalten, zur Ruhe kommen und Dinge ref lektieren. Eine echte Win-win-Situation.

Wie wird die Digitalisierung die Mobilität in den Städten verändern, insbesondere im Bereich ÖPNV? Ich hoffe vor allem, dass die Frequenz noch höher wird. Denn das ist das, was man unterm Strich vom ÖPNV braucht: schnelle, verlässliche Anschlüsse. Natürlich sollte im Jahr 2018 eigentlich auch WLAN in öffentlichen Verkehrsmitteln selbstverständlich sein. Vermutlich wird sich irgendwann auch der herkömmliche Fahrkartenkauf erledigt haben: Man hat eine App, die man noch nicht mal mehr aufrufen muss, sondern mit der man automatisch eincheckt – einfache Usability, passend zu der Flow-Gesellschaft, in der wir leben.

Was meinen Sie mit Flow?

Flow ist das Lebensgefühl unserer Zeit. Gerade, weil viele Dinge für uns nicht mehr steuerbar sind, möchten wir uns einfach zurechtfinden und ohne Unterbrechung navigieren. Wir sind es mittlerweile gewöhnt, dass digital alles schnell geht: Die Internetseite öffnet sich sofort, ich tippe eine Nachricht und zack ist sie beim Empfänger, ich kann immer und überall über das Smartphone meinen Lieblingssong aufrufen. Jedes Warten dauert tendenziell zu lange. Insofern hat die Digitalisierung eine große Ungeduld erzeugt.

Lernen, wieder anders mit der Zeit umzugehen. Sich auf den Körper konzentrieren statt auf den Verstand.

Abschalten, zu sich kommen, sehen, dass es auch andere Zyklen gibt, zum Beispiel in der Natur. Durch die Digi­ talisierung vermischen sich die ­Lebensbereiche Arbeit und Freizeit, die früher stärker getrennt waren, zunehmend. Und doch sollte man da für sich eine bewusste Grenze ziehen und sich sagen: Das ist jetzt private Zeit und die genieße ich hier und in diesem Moment.

Stephan Knobloch ist der Leiter der Restaurierung (Gemälde und moderne Skulpturen) im Städel Museum Frankfurt. „Unsere Arbeit der Restaurierung von Bildern deckt längere Zeiträume ab, denn sie ist sehr komplex. Im Grunde arbeiten wir immer in zwei Welten: Die eine Welt ist im Hier und Jetzt. Wir nutzen die Digitalisierung für die Analyse, Dokumentation und den internationalen wissenschaftlichen Austausch. Hier arbeiten wir sehr beschleunigt. In der anderen Welt brauchen Konservierung und Restaurierung der Kunstwerke einfach ihre Zeit. Sie können nicht ­beschleunigt werden.“

Prof. Dr. med. Frank Kandziora ist Chefarzt des Zentrums für Wirbelsäulenchirurgie und Neurotraumatologie an der BG Unfallklinik Frankfurt am Main. „Eine schnelle operative Behandlung ist für Patienten mit schweren Schädel-Hirn- oder Wirbelsäulenverlet zungen überlebensw ichtig. Da entscheiden manchmal wenige Minuten über ein ganzes Leben beziehungsweise eine lebenswerte Zukunft.

Das macht Zeit für mich in bestimmten Situationen so wichtig.“

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PARTNER­ SCHAFT­LICHES KUNSTPROJEKT Im allseits Bekannten etwas Neues zu entdecken – das war die Mission von 18 Schülern der Prälat-Diehl-Schule in Groß-Gerau.

Dafür hat sich der Leistungskurs Kunst auf eine ganz besondere Foto-­ Tour begeben. Das Ergebnis ziert bald die Bereichsfahrpläne 2019.

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i n e n Ta g l a n g machte sich der Kunst-LK von Lehrerin Ines Müller auf den Weg zu einem ganz besonderen Projekttag. Immer mit dabei: der eigens von der Lokalen Nahverkehrsgesellschaft Kreis GroßGerau (LNVG) organisierte Linienbus samt Fahrer und natürlich die Fotokameras.

Die Schüler besuchten an dem Tag Gustavsburg, Kelsterbach, Mörfelden-Walldorf, Nauheim und Riedstadt-Goddelau. Das Ziel: Obwohl die Orte auf den ersten Blick nichts gemeinsam zu haben scheinen, sollten die

Bilder eine Verbindung zwischen den fünf Orten aufzeigen. Und dadurch im Alltäglichen etwas Neues entdecken.

Abseits der modernen Medienflut Inspiriert wurde die Aktion von den Anfängen der künstlerischen Fotografie auf der Suche nach neuen Möglichkeiten, das „Normalauge“ zu irritieren und zu fordern. Die Schüler suchten neue Blickwinkel und Details, die ein Überdenken der alltäglichen Wahrnehmung ermöglichen und gleichzeitig typische Gebäude der Orte festhalten. Gar nicht so leicht

in der heutigen Medienwelt, in der vor allem auf den Social-Media-Kanälen Fotos im Sekundentakt gepostet werden.

Gelungene Kooperation Nach dem Tag vor Ort startete die sorgfältige Auswahlphase, an deren Ende Vorschläge an die LNVG gingen. Fünf Fotografien werden im kommenden Jahr die Titelseiten der RMV-Bereichsfahrpläne für den Landkreis GroßGerau schmücken. „Der gesamte Kurs kann sich als Gewinner sehen, denn alle haben sich gleichermaßen engagiert und zum Erfolg beigetragen“, betont Ines Müller. Außerdem fügt sie an: „Unsere Schule mit anderen Institutionen des öffentlichen Lebens zu verknüpfen und die Zusammenarbeit gewinnbringend in den Unterricht zu integrieren, bietet große Chancen für die Schüler. Wir bedanken uns bei der LNVG für das Vertrauen in unsere ­A rbeit.“ Ralf Keipinger von der LNVG betont: „Wie unser Slogan schon sagt,

wollen wir Nähe schaffen. Durch die Zusammenarbeit mit der Prälat-­DiehlSchule und der wichtigen Fahrgastgruppe der Schüler konnten wir dies tun. Außerdem boten wir den Schülern die Möglichkeit, ihre Talente außerhalb der Schule auszuleben.“ Nähere Infos zum Projekt und ausgewählte Fotografien finden Sie auf www.praelat-diehl-schule.de.

Die Schüler der Prälat-Diehl-­ Schule in Groß-Gerau setzten ein ­spannendes Kunstprojekt um.

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KOOPERATION ZWISCHEN RMV UND TAXI DEUTSCHLAND

TAXIRUF PER APP Den Zug zum Flughafen haben Sie knapp verpasst – jetzt wird es eng. Mit der RMV-App können Sie ab sofort nicht nur nach einer Alternative mit Bus und Bahn suchen, sondern auch ein Taxi rufen.

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enn Sie unter Zeitdruck stehen und dringend eine Fahrtmöglichkeit benötigen, kommt ein Taxi manchmal wie gerufen. Bestellen Sie sich Ihre Taxifahrt ab jetzt einfach per RMV-App. So haben Sie unterwegs immer Zugriff auf Taxiunternehmen, deren Standorte und Preise.

So einfach geht's mit der RMV-App Gehen Sie im Seitenmenü der RMVApp unter „Parken, Verkehr & Freizeit“ auf den Menüpunkt „Ta xi Deutschland“. Dort können Sie ­Taxis auf mehreren Wegen einfach bestellen: per Online-Eingabe, Anruf oder direkt aus der Karte. Als Extra bietet der Dienst eine transparente und übersichtliche Taxi-­ Fahrpreisberechnung. Auf unserer mobilen Seite ist der Dienst in der Reiternavigation unter „Home“ zu finden. Der Kartendienst des RMV

enthält ab sofort ebenfalls alle Standorte von Taxis und Taxiständen im gesamten Gebiet.

Die App bietet bereits jetzt umfassenden Zugang zur Mobilität im gesamten Gebiet des RMV. Sie kennt die schnellsten Verbindungen von A nach B, informiert über etwaige Verspätungen und aktuelle Verkehrsmeldungen. Außerdem ist ein einfacher und bargeldloser Ticketkauf für RMV-Fahrten und den Fernverkehr der Deutschen Bahn möglich – all das geht mit der App in wenigen Klicks.

Mobilität ist mehr als Bus und Bahn.

Der RMV möchte seine Fahrgäste nahtlos von Tür zur Tür bringen.

Durch die Kooperation mit Taxi

Deutschland folgt ein weiterer Service, der es mit der RMV-App möglich macht, über die gesamte Reisekette umfassend zu informieren und dafür Buchungen vorzunehmen.

Mit dem Service können Sie auf ­Taxiunternehmen aus Frankfurt, Offenbach, Hanau, Wiesbaden, Mainz, Rüsselsheim, Darmstadt und Kronberg am Taunus zugreifen.

Ta xi Deutschland vertritt Ta xi­ unternehmen in ganz Deutschland und bietet zuverlässige Bring- und Abholfahrten. So erreichen Sie nicht nur Ihren geplanten Flug oder andere Termine, sondern erhalten gerade in den Randzeiten oder für die letzten Kilometer eine wichtige ­Ergänzung zum ÖPNV.

ZEIT FÜR SPÄTES GLÜCK Einen Menschen an seiner Seite zu haben, gewinnt im Alter an ­Bedeutung. Denn das Leben wird meist langsamer und die Zeit länger.

Darauf haben pro familia und das Frankfurter Gesundheitsamt reagiert – mit Dating-Angeboten für Senioren.

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ietrich Stark ist Realist. „Wenn du mal wirklich alt bist, ist es schwieriger, sich aneinander anzupassen.“ Deshalb ist Dietrich Stark schon frühzeitig aktiv ­geworden. „Jetzt, wo ich noch nicht baufällig bin.“ Der 74-Jährige hat einige Dating-Kurse besucht. „Um einfach mal zu schauen, was passiert.“ Um jemanden kennenzulernen, sich zu beschnuppern und zu sehen, ob’s passt. Ganz entspannt sei er da rangegangen, erzählt Dietrich. Denn der lebensfrohe Rentner weiß sich durchaus zu beschäftigen.

Vorlesungen in der Senioren-Uni besucht er und überhaupt jede Menge Veranstaltungen. Außerdem liebt er seine langen Spaziergänge: „zehn Kilometer, meist vier- bis fünfmal die Woche!“ Schöner wäre es allerdings hin und wieder zu zweit.

Raum für Bedürfnisse Für Claudia Hohmann ist dies vertraute Realität. Die Geschäftsführerin von pro familia Frankfurt weiß, dass Einsamkeit im höheren Alter ein Thema wird: „Die Kinder sind aus dem Haus, die Kollegen nicht mehr da, und diese neue Leere führt bisweilen auch zu Scheidungen. Da hat man plötzlich sehr viel Zeit.“ Doch gerade bei älteren Semestern bringt die Partnersuche ihre ganz eigenen Herausforderun-

gen mit sich. Neue Begegnungen werden seltener, die Möglichkeiten dadurch geringer. „Und es herrscht ein deutlicher Frauenüberschuss, da wird richtig um die Männer gekämpft“, so Hohmann. Um die Chancen zu vergrößern und den Bedürfnissen älterer Menschen Raum zu geben, organisiert pro familia Frankfurt gemeinsam mit dem Frankfurter Verband und dem Gesundheitsamt Slow-Dating-Veranstaltungen und Flirtkurse. Im entspannten Ambiente eines Restaurants oder einer Begegnungsstätte – und mit ganz viel Zeit. Die Menschen kommen ungezwungen ins Gespräch, tauschen sich aus und nähern sich spielerisch an.

Bei den Treffen ginge es jedoch nicht in erster Linie um Partnersuche. „Es geht auch um Genuss und Selbstliebe“, sagt Claudia Hohmann. „Sich zu öffnen, die Scheu zu verlieren. Mehr kann, aber muss nicht sein.“ Bei Dietrich Stark wurde es zu mehr. Seit einem Jahr hat der fidele Frankfurter dank der Seniorenangebote eine Frau an seiner Seite. „Wir verstehen uns sehr gut, ticken ähnlich“, sagt Dietrich.

Aber er gehe da heute viel gelassener ran. „Ich habe den Großteil meines Lebens erlebt und weiß, dass man sich Zeit nehmen muss.“

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Möglich wurde die Umgestaltung des Bahnhofs durch den Tunnelneubau im Jahr 2013. Dank der geänderten Trassenführung verfügt der Bahnhof jetzt über einen Vorplatz, eine große Fläche auf der Tunnelseite und Stellflächen für Autos, Fahrräder und E-Bikes. ­Service bietet auch der direkt an den Bahnsteig gebaute Bussteig.

Wanderer freuen sich über eine gute Beschilderung in den Taunus, die neue Fußgängerbrücke bietet eine ideale Verbindung zwischen Stadt und Bahnhof.

Bahnhof Marburg

DIE SCHÖNSTEN BAHNHÖFE DER REGION Sie können klein, groß, modern oder richtig schön urig und nostalgisch sein: die schönsten Bahnhöfe der Region. Jedes Jahr kürt die Allianz pro Schiene den „Bahnhof des Jahres“ – und auch im RMV-Gebiet gibt es einen aktuellen und einige ehemalige Gewinner.

Bahnhof Eppstein Das historische Empfangsgebäude, aufwendig saniert, und moderne Glasbauten bilden am Bahnhof Eppstein eine gelungene Einheit.

Dabei ist der Bahnhof inmitten der Metropolregion Frankfurt Anlaufstelle für Bürger, Pendler und Touristen gleichermaßen. So können im Gebäude nicht nur Tickets gekauft werden, das Bürgeramt bietet den Einwohnern die Möglichkeit, alle Behördengänge einfach zu erledigen. Positiv aufgefallen ist der Jury bei der Wahl des Bahnhofs des Jahres 2018 außerdem das Restaurant Wunderbar Weite Welt, das neben der Gastfreundlichkeit auch mit Kinderspielflächen, Kulturund Politikveranstaltungen aufwartet.

Sauber, freundlich hell, alltagstauglich und barrierefrei – mit diesen Kriterien überzeugte der Bahnhof Marburg die Jury und wurde 2015 zum Bahnhof des Jahres ernannt. Die erneuerte Eingangshalle punktet dabei ebenso wie die eingepassten Businseln auf dem Vorplatz. Durchdacht ist auch der Service für alle mobilitätseingeschränkten Personen: Brailleschrift an Schildern und Treppengeländern und taktile Streifen, die in den Boden eingelassen sind. Eine barrierefreie Fußgängerampel erleichtert das Überqueren des Vorplatzes zu den Bushaltestellen. Zudem ist das Personal besonders geschult, um allen Fahrgästen unterstützend zur Seite zu stehen.

Auch die Nähe zur Uni wird hier im Bahnhof deutlich: preiswerte Übernachtungsmöglichkeiten, Studentenwohnungen im Ober­ geschoss des Bahnhofs sowie praktische AStA-Leihfahrräder der Betreiberin Nextbike auf dem Gelände. Angenehm für die Pendler ist auch, dass der Durchgangsverkehr draußen bleiben und eine Umleitung um den prämierten Bahnhof fahren muss.

Bahnhof Oberursel

Wettbewerb „Bahnhof des Jahres“ Ausschlaggebend für die Jury beim Wettbewerb um den besten Bahnhof sind vielfältige Serviceleistungen, übersichtliche Kundeninformationssysteme, eine gute ÖPNV-Anbindung sowie ein einladendes Ambiente. All das garantiert einen Rundum-Komfort, der vorbildlich ist. Auch Darmstadt (2010) und Hünfeld (2014) haben bereits die Auszeichnung von der Allianz pro Schiene erhalten.

Im Südwesten der Innenstadt, direkt an der 1860 eröffneten Eisenbahnstrecke zwischen Frankfurt am Main und Bad Homburg gelegen, ist der Bahnhof Oberursel ein echtes Pendlerparadies. Der Bahnhof bedient neben der S-Bahn-Linie S5 auch die Regionalbahn RB15 der Hessischen Landesbahn. Außerdem zweigt von hier aus die ehemalige Gebirgsbahn zur Hohemark ab, die heute Teil der U-Bahn-Linie U3 ist. Rund 7.000 Reisende und Besucher frequentieren das 3.300 Quadratmeter große Bahnhofsgelände täglich.

Schön anzusehen sind das historische Bahnhofsgebäude mit Fachwerk und Giebeln, die historischen Stützen der Bahnsteigüber­ dachung und die Unterführung mit farbigen Glaselementen. Für die kulinarische Verpflegung sorgt die abwechslungsreiche Bahnhofsgastronomie: Einen schnellen Imbiss bekommt der Fahrgast hier genauso wie neue deutsche Küche in der Gaststätte. All das machte Oberursel zum Bahnhof des Jahres 2013.

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SO VIEL ZEIT MUSS SEIN

IHR RMVMOBIL IM ABO

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as machen die Deutschen in ihrer Freizeit? Also in der Zeit, in der sie weder arbeiten noch Verpflichtungen nachgehen? Entspannen? Sich weiterbilden? Nach Unterhaltung suchen? All das, denn aktuelle Studien zeigen: Die unangefochtene Lieblingsbeschäftigung der Deutschen ist das Fernsehen. 94 Prozent schauen mehrmals in der Woche fern. Besonders viel Sport treiben wir hingegen nicht: Mehr als 40 Prozent der Bevölkerung machten gar keinen Sport. Die Internetnutzung hat in den letzten fünf Jahren massiv zugenommen. Sie ist der Gewinner unter den Freizeitaktivitäten. Mit ihr einher geht auch der größte Verlierer: Immer weniger Menschen verbringen ihre Zeit mit Freunden, Bekannten, Enkeln oder Großeltern.

Haben Sie Lust auf interessante Geschichten von Menschen aus der Region? Auf die neuesten Events und Infos aus der Welt des RMV? Dann nutzen Sie ganz einfach das kostenlose RMVmobil-Abo. Das Magazin erscheint viermal im Jahr und kommt dann direkt zu Ihnen nach Hause. Sie können es per E-Mail an mobil@rmv.de unter der Angabe Ihrer vollständigen Postanschrift bestellen. Informationen zum Datenschutz finden Sie im Impressum auf Seite 35.

94 % der Deutschen schauen mehrmals in der Woche fern.

Quelle: statista 2016

IMPRESSUM

RMV-RÄTSELBOX Die gesuchten Buchstaben ergeben ein Lösungswort aus der Welt des RMV. Viel Spaß beim Knobeln.

Abk.: Allgem.

SportClub Fahrkarte für junge Menschen

Herausgeber:

Gesangsgruppe

Lage, Richtung senkrecht zu etwas

Abk.: Haltestelle

Leuchtdiode (engl.

Abk.)

Abk.: Einzahl Fürst von Monaco Rollkörper altröm.

Redner

Radauf- Kaufhänge- stelle vorrichtung für Tickets

1

Halle Naumburger Domfigur

2 franz.

Männername

Staat der USA

S M A SCHA F FN TH R I AS AEROB R I L A U AM E L T ERN T W EGO I S DENN D H RE L E V I AKT E I DR T I CKE T

U ER B BAR S S A E SU I NT E T R E F E ACH I NK GEN

svd1511-1 Aktivitaet Lösungswort: Aktivität

AHN SO I F K CHE E F I S AMT E U HB F E S E

angloamerik.

Flächenmaß

6

spanabhebende Maschine Kf.: Skiclub

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Zeichen f. Thulium Stadt in Indien

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Einschnitt im Gelände

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Redaktion:

Gedruckt auf Recycling-Papier

8 afrikanische Kuhantilope

EU-Behörde (Abk.) Kfz-Z. Bochum

move elevator GmbH, Stefan Tempes

RMV: Renate Bandte, Kerstin Blöcher, move elevator GmbH: Kerstin Daniel, Sonja Kostersitz, Sarah Fuchs, Simon Albers Radioempfangsteil

Lenkt ein RMVFahrzeug

4

Gestaltung: Stadt im RMVGebiet

Abk.: best.

Steuer- Verbrechen fachange- Knochenstellter fisch

Kurzwort: Abonnement

2

Renate Bandte

InternetAdresskürzel Abk.: Unterfranken

Platz im Theater Insel der Circe

10

Abk.: Tarifordnung

Gelege

Zeichen für Thallium

Koordination:

RMVVerkehrsmittel

4

Seemannsruf

Fall (Grammatik)

engl.: Gleis, Schiene Stadt bei Toulouse

ausgewachsen ungebraucht

dt. Schauspieler (Erik) † 1983 franz.

Revolutionär † 1793

1

Gewicht der Verpackung

Reisender mit RMV

gebundenes Druckwerk

(anderes Wort für) Fahrkarte

Auflösung Ausgabe 1802

Abk.: bezahlt

Rhein-Main-Verkehrsverbund GmbH Vermarktung und CRM Alte Bleiche 5 65719 Hofheim am Taunus mobil@rmv.de

böse, schlimm svd1511-2

Bildnachweis:

Titel: istockphoto.com/MStudioImages; S 3: Porträt Knut Ringat: RMV/Jana Kay; S 4-5: istockphoto.com/kokouu; S 6 Mühle: Thomas Meinecke; S 7 Uhren: Stefan Tempes; S 8: istockphoto.com/ romrodinka; S 9 Mathematikum: Mathematikum/Rolf K. Wegst; Eisspaß: EVENTSERVICE - Bad Vilbel; Fantastische Tierwesen: Foto: Wolfgang Fuhrmannek, HLMD © Werke - Nachlass Leo Grewening GbR; S 10-11: istockphoto.com/martin-dm, Icons: Stefan Tempes, 10-Minuten-Garantie-Icon: RMV, Expressbus X17-Icon: RMV; S 12: RMV; S 14: istockphoto.com/Ilyaf; S 15: © Bernd Lutz; S 16-17: Hintergrund: istockphoto.com/bubble86, Bus: istockphoto.com/mechanick, Foto: © Werner Reif; S 18: istockphoto.com/Imgorthand, Tannenzapfen: istockphoto.com/ Armastas; S 19: Kloster Eberbach: „Stiftung Kloster Eberbach“; T-rex: Logo Dino Adventure Park; Schloß Freudenberg; S 20: Buchcover Verlag Books on Demand; S. 21: istockphoto.com/HRAUN; S 22: © Michael Euler; S. 23: Luftschlangen: istockphoto.com/ Pannonia, Schuhe: istockphoto.com/egal; S 24-25: istockphoto. com/RyanJLane; S 26: Zukunftsinstitut, © Joppen; S 27: Foto Unfallchirurg Prof. Dr. med. Frank Kandziora: © BG Unfallklinik Frankfurt/kai abresch; Foto Stephan Knobloch: Städel Museum; S 28-29: Goddelau - Rathaus, Sarah Drynda und Filippo Giuri, Nauheim - Historisches Rathaus, Kimberley Tron, Gustavsburg - Gerberhaus, Hannah Conrady und Chiara Stern, Bus mit SchülerInnen - Ines Müller; S 30: istockphoto.com/ilyaliren; S 31: © HansKeller; S 32-33: Allianz pro Schiene/Andreas Taubert; S. 33: Bahnhof Marburg RMV/Karin Arndt; S 34: Magazin: Stefan Tempes; S 35: Freepik/Makyzz

Viele Partner. Ein Verbund.

Bei Fragen und Anregungen stehen Ihnen der RMV und seine Partner vor Ort, die Lokalen Nahverkehrsorganisationen und die Verkehrsunternehmen kompetent zur Seite. Alle Kontakte finden Sie auf www.rmv.de unter RMV vor Ort.

Datenschutzhinweis Ihre Daten sind bei uns in guten Händen. Bitte beachten Sie diese Informationen zum Datenschutz bei Teilnahme an unseren Gewinnspielen oder der Bestellung von RMVmobil (Art. 13 DSGVO) 1. Verantwortlich für die Datenverarbeitung ist die Rhein-Main-Verkehrsverbund GmbH (RMV), Alte Bleiche 5, 65719 Hofheim am Taunus. Den Datenschutzbeauftragten des RMV erreichen Sie unter der oben genannten Anschrift oder per E-Mail unter: datenschutzbeauftragter@rmv.de.

2. Im Rahmen der in RMVmobil angebotenen RMV-Gewinnspiele erfolgt die Verarbeitung zum Zwecke der Auslosung, der Gewinnbenachrichtigung und Zusendung/ Lieferung des Gewinns. Bei Bestellung des Kundenmagazins RMVmobil (Printausgabe) dient die Verarbeitung der Aufnahme in die Abonnentenliste und der Zusendung an die genannte Adresse.

3. Rechtsgrundlagen für die Datenverarbeitung: RMV verarbeitet Ihre uns per Mail übersendeten Daten gem. Art. 6 Abs. 1 lit. b DSGVO. 4. Empfänger oder Kategorien von Empfängern der personenbezogenen Daten: Für den Versand unseres Kundenmagazins RMVmobil bedient sich der RMV derzeit der Leistungen der RMS Logistics UG, Industriestraße 2, 65779 Kelkheim.

5. Dauer der Datenspeicherung: Alle Informationen in Zusammenhang mit dem RMV-Gewinnspiel werden unmittelbar nach der Ermittlung der Gewinner gelöscht, soweit nicht im Anschluss an die Gewinnmitteilung und mit gesondert eingeholter Einwilligung des Gewinners noch eine Bekanntgabe des Gewinners erfolgt. Die personenbezogenen Daten für den Versand des kostenlosen Kundenmagazins RMVmobil werden gelöscht, wenn sie nicht mehr zur Vertragserfüllung notwendig sind.

6. Der Betroffene hat ein Auskunftsrecht nach Artikel 15 DSGVO, ein Recht auf Berichtigung nach Artikel 16 DSGVO, das Recht auf Löschung nach Artikel 17 DSGVO, das Recht auf Einschränkung der Verarbeitung nach Artikel 18 DSGVO sowie das Recht, die personenbezogenen Daten in einem maschinenlesbaren Format zu erhalten und nach Maßgabe des Artikels 20 DSGVO an eine andere verantwortliche Stelle zu übermitteln.

Zur Ausübung Ihrer Rechte wenden Sie sich bitte an mobil@rmv.de. Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, sich an die zuständige Aufsichtsbehörde, den Hessischen Datenschutzbeauftragten, Gustav-Stresemann-Ring 1, 65189 Wiesbaden zu wenden.

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