Riviera Côte d'Azur Zeitung Oktober 2014

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Akademiker-Club Der in Hannover gebürtige Unternehmer Rolf Fox ist seit einiger Zeit u.a. an der Côte d’Azur tätig und hat seinen Erstwohnsitz in Cannes. Schon seit längerer Zeit trägt er sich mit dem Gedanken, einen Akademiker-/Unternehmer-Stammtisch an der Côte zu gründen, der sich mit interessantem Gedankenaustausch sowie gelegentlicher gemeinsamer Freizeitgestaltung befassen und regelmäßig an verschiedenen Orten in Deutsch, Englisch und Französisch stattfinden soll. Warum nur Akademiker? Rolf Fox meint: «Lieber elitär als egalitär, was nicht böse gemeint ist.» Info: info@motman.net

Die meistgelesenen Web-Artikel im September: Deutscher stirbt in den Gorges du Verdon Verdächtigter Auftraggeber fordert Freilassung Umstrittener Taxi-Service kommt nach Nizza Die Rolle des Deutschen Clubs im Fürstentum Deutsche blobben in Monaco Tickets für Monaco-Leverkusen zu gewinnen Der Mythos «Saint-Tropez» in Bildern

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Marco Schucht hat beim R C Z OnlineGewinnspiel zwei T i c ke t s für das Champions-League-Spiel Monaco-Leverkusen gewonnen. «Das Spiel hat Spaß gemacht und ich traf auch noch einen alten Bekannten, den Co-Trainer von Bayer Leverkusen, Oliver Bartlett. Vielen lieben Dank!» rcz hilft

Zuhause gesucht

Aïdi ist eine wunderschöne Berger Picard-Hündin, 6 Jahre, freundlich, intelligent und gut verträglich mit anderen Hunden. Sie befolgt Kommandos, läuft gut an der Leine und fährt gern Auto. Ideal wären ein geschlossenes (hühnerfreies) Grundstück, lange Spaziergänge und natürlich viele Streicheleinheiten. Wer gibt Aïdi ein liebevolles neues Zuhause? Tel: +33 (0)4 94 96 89 19, +33 (0)6 43 06 19 60, +49 (0)172-45 55 033, Info: www.joshi2.de

Saint-Tropez. In Präsenz von Bürgermeister Jean-Pierre Tuveri, Tourismus-Direktor Claude Maniscalco, dem Ehemann der Bardot Bernard d’Ormale und anderen Persönlichkeiten begann im September die Ausstellung «Best of Brigitte Bardot» im wunderschönen Château de la Messardière. Noch bis zum 26. Oktober gibt die Sammlung von Bruno Ricard (s. auch Seite acht) Einblicke in das Leben des 80-jährigen Stars. In den verschiedenen Reden wurde deutlich: Die B.B. ist untrennbar mit Saint-Tropez verbunden – und Saint-Tropez mit ihr.

Herausgeberin und Chefredakteurin:

Petra Hall

hall@mediterra.com Mitherausgeberin:

Barbara F. Behlau Redaktion: Aila Stöckmann - stoeckmann@mediterra.com Korrespondent Var: Rolf Liffers Mitarbeiter: Peter Bausch, Anna Maria Deutschmann, Dr. Jörg Langer, Dr. Andrea Massias, Hannelore & Manfred Salinger, Ira Söhnge, Meike Völz Art-Direktion: Konny Strauss

Journalist Henry-Jean Servat, Hoteldirektor Alexandre Durand-Viel, Cecilia Norick, RCZ-Chefredakteurin Petra Hall, Jean-Pierre Tuveri, Claude Maniscalco und Bernard d’Ormale (v.l.) bei der Vernissage im Château de la Messardière

Kommentare auf www.rivierazeitung.com Cannes eine der unfreundlichsten Städte der Welt? Schon einmal darüber nachgedacht, was der wirkliche Grund für den Gästeschwund sein könnte? Hohe Preise, miese Bedienung, vernachlässigte Toiletten, absurd hohe Weinpreise am Strand! Und wenn dann auch noch das gute Wetter fehlt, gibt es überhaupt keinen Grund mehr, an die Côte d’Azur zu fahren. Und wenn eine Stadt wie Cannes führend bei der Wahl der unfreundlichsten Städte ist, sagt das schon alles. Herbert Ackerl

Fürst Albert in China. Monaco hat einen modernen, vorausdenkenden Staatschef. Vielleicht wäre er ein guter Vermittler Annelie Ebner in Nahost.

Starbucks in Cannes. Zuckerschock und überteuerte Preise. Starbucks braucht kein Mensch, lieber den p'tit noir im kleinen Straßen- oder Marktcafé trinken. Austauschbare Kettencafés, die in Steueroasen wie Irland die Steuern für deutsche oder auch französische Stores begleichen, sind verzichtbar. Viel wichtiger wäre hier die Information gewesen, wo das neue Einkaufszentrum sich befinden wird ... wieder außerhalb oder endlich auch mal im Zentrum?

Holger Schmidt

Buchbesprechung: «So sehen wir Frankreich». Auf jeden Fall lesenswert! So viele Erfahrungen und Geschichten. Mich hat es begeistert! Merci!

David Remy

RCZ 09/14: Vertrauen in die Demokratie

Klingt gut, aber ...? Da ich gerade auf der Suche nach einer schönen Zweitheimat an der Côte d’Azur bin, habe ich Ihr Interview mit dem Bürgermeister von Valbonne, Marc Daunis, mit besonderem Interesse gelesen. Was der Mann so sagt, klingt wirklich gut. Auch seine Arbeit und seine Bürgernähe wirken überzeugend. Aber kann man Politikern heute überhaupt noch über den Weg trauen? Auf nationaler Ebene wird schamlos gelogen, was das Zeug hält. Sollte das kleine Valbonne vielleicht noch eines der letzten Paradiese sein? Man soll die Hoffnung nicht aufgeben! Boris Hammer, Zürich

Anzeigen/Publicité/Pubblicità Petra Benzing Tel. +33 (0)4 97 00 11 22 Fax: +33 (0)4 93 27 60 10 p.benzing@mediterra.com Unverlangte Manuskripte und Fotos werden nicht zurückgeschickt. Die Redaktion behält sich vor, Leserbriefe zu kürzen. Namentlich gezeichnete Beiträge geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder. Der Verlag ist nicht für die inhaltliche Richtigkeit der Anzeigen verantwortlich.

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Mit Werbung in der RCZ & unseren Partnermedien können Sie einfach und schnell mehrere Millionen deutschsprachige Leser rund um den Globus erreichen. Info: www.interwerbekombi.de Die Riviera Côte d’Azur Zeitung wird auf umweltfreundlichem Papier gedruckt

Aus für die Deutsche Rundschau in Kanada Abschiedsbrief des Verlegers Juri Klugmann Die Deutsche Rundschau mit Sitz in Ottawa erscheint nicht mehr. Die preisgekrönte Zeitung gehörte seit 17 Jahren zum weltweiten Netzwerk der Internationalen Medienhilfe (IMH), dem Verbund deutschsprachiger Medien zur Erhaltung der deutschen Sprache und Kultur im Ausland. Auch die RCZ ist langjähriges Mitglied und kämpft ebenfalls gegen mangelndes Interesse und Ignoranz zahlreicher Institutionen. Hier ein Auszug von Juri Klugmanns Abschiedsbrief: «Als wir 1997 in Kanada die erste Deutsche Rundschau herausgaben, wollten wir, ein idealistisches Team engagierter Journalisten, Buchautoren, Fotografen und Schreibtalenten eine anspruchsvolle internationale Monatszeitung für Deutsch sprechende und lernende Menschen schaffen. In den vergangenen 17 ½ Jahren wurden mehr als zwei Millionen Exemplare in mehr als 140 Staaten versandt. Rund 80 000 Leser auf fünf Kontinenten griffen zu unserem Blatt, das von 176 freien Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, darunter namhafte Publizisten wie Helmut Schmidt, Samuel Korn, Georg Soros und Prof. Weirich, ehrenamtlich gefördert wurde. Die Deutsche Rundschau wurde 1997 von der Interna-

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tionalen Medienhilfe (IMH) als «Publikation des Jahres» und 2012 mit dem renommierten kanadischen Medienpreis ausgezeichnet. Diese Anerkennungen freuten und motivierten uns. Doch unterm Strich muss sich eine Zeitung auch rechnen. Trotz aller Anstrengungen und großer privater finanzieller Risiken gelang es uns leider nicht, unsere preisgekrönte Publikation dauerhaft in die Gewinnzone zu führen. Die wachsende Differenz zwischen rückläufigen Werbeeinnahmen, Abo-Einnahmen und steigenden Produktions- und Vertriebskosten führten dazu, dass wir uns mit der Juli/August2014-Ausgabe von unseren Lesern und unserem Traum einer unabhängigen «Weltzeitung für Deutschsprechende» verabschiedeten. Nur ausreichende Werbeeinnahmen können das Überleben einer Zeitung dauerhaft sichern. Wir taten alles Notwendige, um potentielle Anzeigenkunden hinzuzugewinnen. Doch trotz aller Anstrengungen erhielten wir seit einigen Monaten von allen Seiten nur noch Absagen und Stornierungen. Hinzu kommt, dass uns vom offiziellen Deutschland und seinen hiesigen Repräsentanten, den Botschaftern und Generalkonsuln selbst die moralische Anerkennung unseres Engagements zur Pflege der deutschen Sprache und Kultur im Ausland versagt blieb. In den vergangenen zwei

Jahrzehnten setzten weder ein deutscher Botschafter noch sein für Medien zuständiger Adlatus ihre Füße in unsere Redaktionsräume. Vor zwei Jahren schrieb mir der deutsche Botschafter in Ottawa, Werner Wnendt, dass er ein Treffen mit den Herausgebern deutschkanadischer Medien plane. Dieses Treffen fand bis heute nicht statt. Vom deutschen Generalkonsulat Toronto wurde unsere Zeitung in den vergangenen Jahren nicht einmal zum «Tag der deutschen Einheit» eingeladen! Wir bereuen unser Engagement für die Erhaltung der deutschen Sprache und Pflege der deutschen Kultur im Ausland nicht. Wir kamen zu neuen Einsichten, lernten durch diese Arbeit wunderbare Menschen kennen und schätzen und haben heute viele gleichgesinnte Freunde in aller Welt. Träume können unerfüllt bleiben, doch nicht für die Erfüllung seines Traumes zu kämpfen, wäre ein großer Fehler. Unser Traumschiff Deutsche Rundschau ist nicht untergegangen, sondern hat sich ins Geschichtsbuch beliebter deutschsprachiger Auslandsmedien eingetragen. Juri Klugmann, Publisher (ret.) Deutsche Rundschau 20355 Laidlaw St. South Cannington, ON Canada L0E 1E0 Tel. 001-705-432-2500 www.deutsche-rundschau.com


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