Sport Kurier, 3-2021-22 by RittenSPORT

SPORT

KURIER

03 2021/22

FREESTYLE

Was für eine erfolgreiche Saison! SPIX

Vielseitig und abwechslungsreich. EISHOCKEY

Diese Saison macht Lust auf mehr. EISHOCKEY

Alexander Eisath sagt auf Wiedersehen. EISSCHNELLLAUF

Krönender Saisonabschluss für Groß und Klein!

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Ab ca. 12.00 Uhr (bis 17.00 Uhr) findet dann der große Sporttag in der Ritten Arena statt, bei welchem jede Sektion mit einem Stand vertreten sein wird. Es gibt tolle Spiele sowie Preise für alle teilnehmenden Kinder.

Vorwort Präsident Liebe Sportfreunde, während einige Sektionen gerade dabei sind, die Saison abzuschließen, beginnt für andere mit den länger werdenden Tagen erneut die sportliche Tätigkeit. Zuallererst möchte ich kurz auf ein besonderes sportliches Großereignis zurückblicken: die Weltmeisterschaft der Eisstocksportler, welche Ende Februar auf dem Sportareal der Ritten Arena ausgetragen wurde. Einige hundert SportlerInnen aus 25 verschiedenen Nationen kämpften um die heißumworbenen Titel! Vom 15. bis zum 19. Februar 2022 wurden die Titelkämpfe der Junioren (U23) abgehalten sowie die neuen Europameister der Altersklassen U19 und U16 gekürt. Vom 22. bis 27. Februar wurden hingegen WM-Gold, -Silber und -Bronze in der allgemeinen Altersklasse vergeben und zwar im Mannschaftsspiel sowie im Weiten- und Zielbewerb.

IMPRESSUM Herausgeber: Ritten Sport GmbH, Zaberbach 15 39054 Klobenstein MwSt.Nr. IT 02687470217 Eintragung im Handelsregister Bozen Satz: www.effektiv.it Druck: TYPAK St. Ulrich Werbung: Ritten Sport Eishockey, Doris Lintner, Tel. 0471 358 071, info@rittnerbuam.com Bildquellen: Die Fotos auf den Hockeyseiten wurden zur Verfügung gestellt von: Max Pattis, Sepp Seebacher, Ritten Sport. Eisstock WM von Thomas Profunser Auflage: 2.500

Es waren äußerst spannende Tage und tolle Wettkämpfe! Das absolute Highlight: Das Damen-Team rund um Karin Rainer Prast holte sich den Titelgewinn im Mannschaftsspiel!! Auf diesem Wege möchte ich dir, liebe Karin, recht herzlich zum Gewinn der WM-Goldmedaille gratulieren! Herzlichen Dank auch den vielen freiwilligen Helfern, die das gute Gelingen dieses Sportevents ermöglichten. Dass Sport verbindet, ist seit jeher bekannt, nicht nur bei solchen Großevents, sondern vor allem auch bei den Kindern. Mit dem Ziel, die Integration zu fördern und den Kriegsflüchtlingen zu helfen, haben die beiden Sektionen Fußball und Hockey jeweils 4 ukrainische Kinder in ihre Jugendmannschaften aufgenommen. Eine tolle Initiative! Nun lasst uns noch einen kurzen Blick auf die nächsten Monate werfen. In diesem Jahr findet die Vollversammlung wieder in Präsenz statt und zwar am 23. Mai um 20.00 Uhr im Vereinshaus Oberbozen. Merkt euch diesen Termin schon mal vor, es gibt unter anderem ein besonderes Highlight: Wir präsentieren euch „100 Jahre Ski am Ritten“. Im Hintergrund laufen des Weiteren auch schon die Vorbereitungen für den Volksmarsch samt Sporttag, welcher am Samstag, 11. Juni stattfinden wird. Zur Auswahl gibt es wieder eine längere, etwas anspruchsvollere Strecke und zwar von Bozen nach Klobenstein, mit Start um 9.00 Uhr in Bozen, oder die etwas kürzere Route von Oberbozen bis Klobenstein, mit Start um 11.00 Uhr in Oberbozen.

Was gibt es sonst Neues? Der vom Hauptverein erworbene Vereinsbus wird in den nächsten Wochen geliefert und steht dann den einzelnen Sektionen für ihre Fahrten zusätzlich zur Verfügung. Auch die Bauvorhaben in der Sportzone schreiten voran: Im Sommer werden die Kabinen im Südtrakt der Eishalle fertiggestellt. In den Ferien gibt es schließlich ein vielfältiges Programm für unsere Nachwuchssportler: Die gefragten Rittner Sommersportwochen finden auch in diesem Jahr wieder statt und zwar ganze 4 Wochen lang. Es folgt das Rittner Fußballcamp für ballbegeisterte Jungs und Mädels, welches vom 25. bis 29. Juli ausgetragen wird. Im August organisiert die Sektion Hockey schließlich erneut das Rittner Hockeycamp, erstmals über 2 Wochen hinweg. Herzlichen Dank euch allen für die Bemühungen und euren vorbildhaften Einsatz! Wir können mit einem äußerst umfangreichen Sommerangebot für unsere sportbegeisterten Kinder und Jugendlichen aufhorchen lassen! Bei dieser Gelegenheit möchte ich euch noch daran erinnern, dass es die Möglichkeit gibt den Sportverein zu unterstützen, indem ihr bei der Steuererklärung die 5 Promille dem Sportverein zuschreibt. Allen, die sich dafür entscheiden, ein herzliches Dankeschön! Ich wünsche euch allen eine erfolgreiche Sommersaison! Mit sportlichen Grüßen, Euer Präsident Markus Hafner »3

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EISHOCKEY

Diese Saison macht Lust auf mehr. Bravo, Buam! Am Samstagabend, den 2. April um 20.55 Uhr ist für die Buam das Abenteuer, die Alps Hockey League, für diesen Winter zu Ende gegangen. Nach der Saison ist vor der Saison. Während ich diese Zeilen schreibe, basteln die Verantwortlichen, allen voran Sportdirektor Adolf Insam bereits an der neuen Saison. Die Eishockeysaison 2021/22 war für Ritten ein ganz besonderes Jahr und macht Lust auf mehr. Die Fans, die trotz vieler Corona-Auflagen ins Stadion gekommen sind, wurden mit gutem Eishockey verwöhnt, die Mischung aus erfahrenen Spielern und talentierten Eigengewächsen waren der Garant für tolle Spiele. Natürlich gab es viele Höhen und Tiefen, aber immer wieder hat sich die Mannschaft aus schwierigen Situationen befreit, hat fast mühelos corona- oder verletzungsbedingte Ausfälle weggesteckt und ist oftmals über sich hinausgewachsen. Speziell in schwierigen Situationen konnte man den Charakter der Mannschaft spüren. Harte Arbeit war geprägt von grenzenloser Leidenschaft.

Play-off: Die Chronik

Die Play-off-Spiele haben einmal mehr gezeigt, wie begeisterungsfähig, wie süchtig dieser Sport macht.

Ritten beendete den Grunddurchgang bzw. war nach der Master Round auf dem dritten Tabellenplatz und hat sich Cortina als Viertelfinal-Gegner „gepickt“. Gegen die Ampezzaner hat die Mannschaft von Santeri Heiskanen in dieser Saison drei Siege einfahren können und eine Niederlage kassiert. Es war von Anfang an klar, dass es eine enge Serie werden würde. Die Matches gegen das Team von Ivo Machacka sind letzthin immer sehr eng verlaufen. Ritten war gewarnt, konnte aber ausgeruht und topfit in das

Play-off-Viertelfinale starten. Im Viertelfinale gegen Cortina haben sich die Rittner Buam mit unglaublichem Siegeswillen zurückgekämpft und die Serie gedreht und die Buam hätten sich im Halbfinale gegen den HC Jesenice mit Sicherheit zumindest ein fünftes Spiel, wenn nicht sogar die Krönung, sprich den Einzug ins Finale verdient.

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EISHOCKEY Viertelfinale Spiel 1 Ritten – Cortina 2:4

Die Buam zeigten von Beginn an eine der stärksten Vorstellungen in dieser Saison. Alle vier Linien wurden gleichermaßen eingesetzt, starteten Angriff um Angriff, standen in der Defensive immer an der richtigen Stelle, spielten konzentriert und ließen sich zu keinen unnötigen Fouls hinreißen. Wenn man den Buam etwas vorwerfen kann, dann die mangelnde Chancenauswertung. So kam es, wie es kommen musste: Wer die Tore nicht schießt, bekommt sie und Cortina gewinnt Spiel 1 und kippt den Heimvorteil der Rittner.

Spiel 2 Cortina - Ritten 4:2

Im Olympiastadion von Cortina gab es im 2. Spiel für Ritten nichts Zählbares zu holen, Ritten kassiert die 2. Niederlage und muss die nächsten Spiele der Best-of-five-Serie alle gewinnen.

Spiel 3 Ritten – Cortina 1:0

Die Buam mit dem Rücken zur Wand, 2:0 in der Serie hinten. Für die Buam ist diese Situation nicht neu, genau in solchen Situationen war es zuvor einige Male gelungen, neue Kräfte zu bündeln und über sich hinauszuwachsen. Nach einer wahren Abwehrschlacht erlöste Jari Sailio in Unterzahl Ritten in der 76. Minute mit dem 1:0-Siegtreffer und wehrte den ersten Matchpuck ab. Coach Heiskanen stellte vor diesem „Endspiel“ seine Mannschaft um. Eine Umstellung, die Wirkung zeigte, denn die Rittner Buam wirkten im Vergleich zu den ersten beiden Matches spritziger – und standen auch defensiv gut. Cortina blieb seiner bis dato erfolgreichen Spielweise treu – hinten

Beton anrühren und vorne auf blitzschnelle Konter setzen. So entwickelte sich ein umkämpftes Spiel, in dem keinem der beiden Teams ein entscheidender Stich gelang. Mit dem torlosen Unentschieden ging es nach 60 Minuten in die Verlängerung. Auch dort ging das Warten auf einen Fehler des Gegners weiter, bis Simon Kostner in die Kühlbox musste. Atemstillstand! Doch nun kam der große Auftritt von Jari Sailio, der nach einem Konter einen Schuss antäuschte und den Puck unhaltbar ins lange Eck schlenzte.

Spiel 4 Cortina – Ritten 0:2

Durch einen 0:2-Sieg im vierten Spiel erzwingt Ritten das Entscheidungsspiel und gleicht in der Serie zum 2:2 aus. Ein hartes Stück Arbeit, ein abgebrühtes Team, ein bärenstarker Goalie Jake Smith, der sein zweites Shutout in Folge feiern konnte, waren schlussendlich ausschlaggebend für diesen Sieg.

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Im Kult

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Spiel 5 Die Entscheidung

Die Aufholjagd ist geglückt, Ritten steht dank eines 5:1-Erfolges im Halbfinale. 5 Tore gegen Cortina hatte es lange zuvor nicht gegeben. Manuel Öhler, Jari Sailio, Kapitän Simon Kostner, Andreas Lutz und Markus Spinell sorgten für dieses schmeichelhafte Ergebnis. Der Sieg war verdient, die Mannschaftsleistung war hervorragend, Jake Smith hellwach und Ritten steht im Halbfinale.

Das Halbfinale

Die Halbfinal-Serie beginnt mit einer knappen Niederlage, eine starke kämpferische Leistung der Buam hat nicht zum Sieg gereicht. Gegen HDD SIJ Acroni Jesenice kassierten die Buam eine 1:2-Niederlage.

Ein tolles, sehenswertes Spiel! Ein Highlight auf das andere folgte, doch bei den Buam lief in der Offensive nicht viel zusammen. Ritten ging zwar sehr couragiert ins Spiel, erzeugte viel Druck, konnte aber die Torchancen nicht nutzen. Im Mitteldrittel jedoch zeigten Rittens Bemühungen ihre Früchte, 108 Sekunden vor der Drittelpause erzielt Sailio den Anschlusstreffer. Für ein spannendes Schlussdrittel war gesorgt. Am Ergebnis änderte sich nichts mehr. Es blieb bei der knappen Rittner Niederlage. Doch die Revanche glückte den Rittner Buam dank eines be-

herzten Auftritts im Rückspiel gegen den Favoriten Jesenice mit einem 3:2-Heimsieg. Mit einer Rumpftruppe nahmen die Rittner Buam das schwierige Match in Angriff, nicht gerade eine gute Ausgangslage für dieses wichtige Spiel. Aber auch den Gästen erging es nicht viel besser, die nur mit 16 Feldspielern angereist waren. Die Partie war von Beginn an ausgeglichen, beide Mannschaften schenkten sich nichts, Ritten erzielte den Führungstreffer durch MacGregor Sharp, doch Jesenice gelang innerhalb von 2 Minuten die Führung. Im zweiten Spielabschnitt spielte Ritten engagierter und Jungspund Jakob Prast glückte der Ausgleich zum 2:2 durch einen sehenswerten Treffer. Ritten hatte jetzt Blut geleckt und spielte Angriff um Angriff auf das gegnerische Tor, konnte jedoch keine weiteren Treffer erzielen. 100 Sekunden vor

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EISHOCKEY

der zweiten Pause schoss Uusivirta das hochverdiente Siegtor. Das Schlussdrittel war an Spannung nicht mehr zu überbieten. Für Ritten war es der erste Heimsieg gegen Jesenice nach vier Niederlagen. Ein Erfolg, der zur rechten Zeit gekommen ist. Im Spiel 3 der Halbfinalserie gab es für die Buam leider kein Erfolgserlebnis. Die Slowenen besiegten Ritten mit einem klaren 6:0, führten in der Serie 2:1 und konnten im nächsten Spiel bereits den Finaleinzug perfekt machen. Ritten wird dies allerdings vor heimischem Publikum mit aller Macht zu verhindern versuchen.

Halbfinale,Spiel 4

Dieses Spiel bot alles, was ein Eishockey-Play-offSpiel zu bieten vermag: Zuschauer, Fans, Stimmung, Spannung, Nervenkitzel, sehenswerte Tore. In dieser nervenaufreibenden Partie kämpften sich die Rittner Buam nach einem 1:4-Rückstand wieder zurück und erzielten 36 Sekunden vor Ende der regulären Spielzeit den Ausgleich. Diese Aufholjagd wird man noch lange in Erinnerung behalten, eine Aufholjagd, von der man in vielen Jahren noch sprechen wird. Sechseinhalb Minuten vor dem Ende nahm Heiskanen eine Auszeit und Goalie Smith in der Folge vom Eis. Und der finnische Übungsleiter wurde für sein Risiko belohnt, denn Osburn hämmerte das Hartgummi ins Kreuzeck (54.18). Für die Blau-Roten kam es noch besser, denn 53 Sekunden später hielt Sharp den Schläger hin und fälschte einen Schuss erfolgreich ab. Knapp fünf Minuten blieb den Rittner Buam noch, um den Ausgleich zu erzielen. Jesenice taumelte wie ein angeschlagener Boxer. Und tatsächlich: 36 Sekunden vor dem Ende stell-

Nachwuchs bei den Rittner Buam Wir gratulieren unserem Kapitän Simon Kostner und seiner Frau Milena herzlich zur Geburt der kleinen Hilda und wünschen der jungen Familie alles, alles Gute!

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te Lutz mit einem abgefälschten Schuss von der blauen Linie auf 4:4. Es ging in die Verlängerung. Das Stadion bebte, die Fans waren aus dem Häuschen. In der Overtime waren die Rittner Buam das aktivere Team, konnten ihre Chancen aber nicht in einen Torerfolg ummünzen, während Jesenice aus dem Nichts in der 76. Minute in Überzahl das alles entscheidende Tor erzielte. Um 20:55:35 Uhr beendete Ritten erhobenen Hauptes die Saison 2021/22. Die Buam hätten sich zumindest ein fünftes Spiel verdient, das wäre dann wohl die perfekte Krönung einer tollen Saison gewesen. Bravo, Respekt für eure Leistung, danke für diese tolle Zeit, wir freuen uns auf die neue Saison! Bis bald!

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Alexander Eisath sagt auf Wiedersehen.

Ein waschechter Rittner hat mit Saisonende seine Schlittschuhe an den Nagel gehängt. Mit 35 Jahren beendet Alexander Eisath seine Hockeykarriere bei den Rittner Buam. 14 Saisonen flitzte „Eisi“ mit dem blau-roten Trikot der Buam übers Eis und holte 11 Titel mit ihnen.

Alexander Eisath über den Grund seines Karriereendes: „Weil i olt bin (lacht). Nein, im Ernst. Ich habe in dieser Saison gemerkt, dass ich körperlich nicht mehr mit den Jungen mithalten kann. Auch der Trainer hat mir das so zu verstehen gegeben. Diese Saison hat mir schon zugesetzt, weshalb sich die Entscheidung im Laufe des Jahres aufgebaut hat und jetzt der richtige Moment gekommen ist. Ich war schon vor zwei Jahren nach meinem

Knöchelbruch kurz davor alles hinzuschmeißen, habe aber weitergemacht. Das war eine gute Entscheidung, denn so bin ich wieder fit geworden – ich wüsste nicht, wie es meinem Fuß jetzt ohne das konstante Training gehen würde.“

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EISHOCKEY … über seine Zeit als Eishockeyspieler in Nordamerika: „Nach der Oberschule wollte ich unbedingt ins Ausland. Unser damaliger Trainer, Doug McKay, hat mir dann den Schritt zu den Northern Mass Cyclones, einem Team in Massachusetts, ermöglicht. Nach zwei Jahren kam ich ans Salem State College, wo ich nicht nur Hockey gespielt, sondern in den vier Jahren auch meinen Bachelor in Business-Management gemacht habe. Rückblickend war der Schritt in die USA hockeytechnisch nicht die beste Wahl, weil die Buam damals einen enormen Aufschwung hatten und ich hier auch viel dazugelernt hätte. Menschlich gesehen war es aber die beste Entscheidung meines Lebens, ich habe in den USA unendlich viele bereichernde Erfahrungen gemacht.“

… über seine Karriere bei den Rittner Buam:

„Ich bin unendlich dankbar, dass ich hier auf dem Ritten Eishockey spielen durfte. Ich habe Titel gewonnen, tolle Menschen kennengelernt, Geschichten erlebt, die mir ewig in Erinnerung bleiben werden und bei einem Verein gespielt, der professionell aufgebaut ist und großes Potential für die Zukunft hat. Ich bin immer gern zum Training gegangen – sogar im Sommer, wenn Kondition gebolzt wurde. Mit meinen Mitspielern die gemeinsamen Ziele zu erreichen, hatte immer Priorität. Und wenn wir es dann geschafft haben, war die Genugtuung eines der besten Gefühle, das man haben kann.“

… über die Ziele und Pläne für seine Zukunft:

„Das mag jetzt blöd klingen, aber ich freue mich am meisten darauf, keine Verpflichtungen gegen-

über dem Eishockey mehr zu haben. Seit ich fünf Jahre alt bin, war es für mich normal, mehrmals die Woche nach der Schule oder der Arbeit zum Hockey zu gehen. Ein bisschen Angst habe ich schon davor, wie es jetzt ohne diese Aufgabe sein wird. Ich werde dem Verein erhalten bleiben – nicht sofort, jetzt will ich erst einmal ein wenig abschalten. Später kann ich mir aber eine Rolle bei den Rittner Buam gut vorstellen. Nicht als Trainer, aber als Funktionär oder im Vorstand.“

… über seinen besten Mitspieler:

„Ryan Malone. Als er zu uns gekommen ist, war er schon ein aufstrebender NHL-Spieler. Jahre danach war er ein großartiger NHL-Spieler. Er hatte einfach das Gesamtpaket: Körperliche Präsenz auf dem Eis, einen gewaltigen Schuss – er war ein Weltklasse-Spieler.“

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… über seinen besten Gegenspieler:

„In meinen jungen Jahren bei den Buam waren mehrere NHLSpieler in der Serie A. Einer war Matt Cullen, er hat bei Cortina gespielt. Er war ein gewaltiger Spieler, der beste der Liga und hat danach auch noch über 1000 NHL-Spiele gemacht. Ich erinnere mich noch, wie wir versucht haben, ihn mit allen Mitteln – auch unfairen – zu stoppen. Er ließ sich aber nie zu einer Schlägerei provozieren, das war ihm alles egal. Er hat sein Ding abgezogen und war immer der Beste.“

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EISHOCKEY … über seinen härtesten Gegenspieler:

„Nicht unbedingt wegen der Härte, aber gegen Armin Helfer und Christian Borgatello war es wahnsinnig schwer, offensiv Akzente zu setzen. Gegen sie war es nicht leicht, etwas auf die Beine zu bekommen.“

… über seinen besten Trainer:

„Das war Rob Wilson. Er war maßgeblich daran beteiligt, dass wir 2014 unseren ersten Meistertitel gewonnen haben. Bei ihm haben wir alle viel gelernt, weil er so sehr ins Detail gegangen ist.“

… über seinen schönsten Titel:

„Das war natürlich der erste Meistertitel, 2014. Die Erleichterung bei uns allen war riesig, der ganze Ritten war in einem Ausnahmezustand. Als wir Spiel sechs zu Hause gegen den HC Pustertal gewonnen haben, war ich überglücklich. Es war wohl der schönste Moment in meiner Karriere.“

… über die schmerzhafteste Niederlage:

„Das war 2015, als wir im Serie-A-Finale Spiel sieben gegen Asiago wegen einer blöden Zeitstrafe, die keine war, mit 2:4 verloren haben.“

… über den schwierigsten Moment seiner Karriere:

„Das war wohl heuer. Zu wissen, dass es körperlich bergab geht und man der Mannschaft auf dem Eis nicht mehr helfen kann, trotzdem aber mental bei der Sache sein muss, um die Mitspieler zu motivieren und auch sich selbst – das war extrem schwer.“

Alexander Eisath im Porträt: Geboren: 12. Juni 1986 in Bozen Beruf: Leiter Omnichannel Marketing – Home of Loacker

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EISHOCKEY

Hockey Jugend Der Eislaufkurs war in dieser Saison ein voller Erfolg. Zum ersten Mal durften dieses Jahr auch 4-Jährige am Kurs teilnehmen und so waren über 60 Kinder im Oktober dabei. Dank Dan Tudin und seiner Gruppe an Trainern konnten alle mit Spaß und Spiel das Schlittschuhlaufen erlernen. Im November ging es weiter mit dem Schnupperkurs, ganze 40 Kinder wurden nach dem Eislaufkurs mit der Eishockeyausrüstung ausgestattet und starteten 2 Wochen danach mit dem Eishockeytraining. Mit Laura, Franziska und Rihanna waren diesmal auch 3 Mädchen dabei. Zudem waren mit Franziska und Lorenz und Samuel und Jonathan auch gleich 2-mal Zwillinge Teil des Schnupperkurses. Unser jüngster Tormann seit jeher war schon vor dem Eislaufkurs überzeugt: „I wer Tormonn!“ Natürlich konnte man dieser überzeugenden Aussage nicht nachgeben und es wurde die kleinste

erhältliche Tormann-Ausrüstung angeschafft, die Jonathan seither mit vollem Stolz trägt. Die Kinder waren von Anfang an motiviert und ihr Ehrgeiz war enorm. Viele der Teilnehmer konnten bereits während der Saison voll in die U7-Mannschaft integriert werden. Auch einige Trainingsspiele wurden in den U7- Schnupperkurs eingeschoben, die den Kindern besonders viel Spaß machten. Alle restlichen Spieler werden in der kommenden Saison in der jüngsten Mannschaft mitspielen. Zum Abschluss konnten sich die Eltern selbst davon überzeugen, was die Kinder während der Saison gelernt hatten und wurden zu einem Spiel gegen die Kinder eingeladen. Anschließend wurde die Saison noch mit einem kleinen Umtrunk in der Hockeybar beendet. Neben Dan und Lucas waren bei manchen Ein-

heiten auch Josef Niederstätter und einige Spieler der ersten Mannschaft dabei. Martha Frötscher kümmerte sich - wie bereits in der Vergangenheit - hinter den Kulissen um die Spieler. Ritten Sport Hockey hofft, dass auch in der kommenden Saison viele neue Gesichter dabei sein werden. Anmeldungen zum Eislauf- und Schnupperkurs sind ab sofort auf www.rittensport.it unter der Sektion Hockey möglich.

U7 und Schnupperkurs gegen Eltern

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U8 U11

Nachdem die U7 in der vorhergegangenen Saison leider coronabedingt nie wirklich starten konnte, wurde es für die Jüngsten im September 2021 ernst und endlich konnten sie, wenn auch noch mit allerhand Auflagen, in den Hockeyalltag einsteigen. Die versäumte Saison musste wieder gutgemacht werden und so trainierten unsere Jungs und unsere Torfrau Marie mit vollem Eifer und brachten die Trainer und Betreuer immer wieder zum Staunen. Mit den Neuzugängen aus dem Schnupperkurs zählte die Mannschaft am Ende der Saison 22 Spieler, die von Eva Falser und Christine Staffler in der Kabine und von der Spielerbank aus betreut wurden.

U11

Im September 2021 startete die U9 unter CoronaAuflagen in die neue Saison, aber der Wille, Hockey zu spielen, war stärker als Masken, Tests und coronabedingte Ausfälle. Gut gelaunt kamen die kleinen Spieler regelmäßig zum Training. Dieser Fleiß machte sich dann in zahlreich gewonnenen Spielen bemerkbar. Jeder Spieler trug mit seinem Einsatz zum Erfolg der Mannschaft bei. In der U9-Kabine herrschte stets gute Stimmung und die am Anfang wild zusammengewürfelte Gruppe wurde bald eine tolle Mannschaft aus richtig guten Freunden. Wir freuen uns schon jetzt auf die nächste Hockeysaison!

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Mit 22 Spielern startete Dan Tudin dieses Jahr seine Trainerkarriere in der U11. Die Mannschaft konnte auf Landesebene sehr gut mithalten. Bis Januar wurde noch auf Kleinfeld gespielt und ab Februar der Schritt auf das große Feld gemacht. Die 22 Jungs waren mit Leib und Seele dabei und bewiesen immer wieder ihren Kampfgeist. Nicht nur die Spieler, sondern auch die Betreuer Karin Unterhofer, Patrick Schrott und Walter Burger waren ein richtig gutes Team.

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U15

Da die Anzahl der „großen“ U15-Spieler (Jahrgang 2007) recht überschaubar war, mussten die Lücken mit jüngeren Spielern gefüllt werden. Diese kamen einmal aus unseren U13-Reihen und deren vier aus Bozen. Eigentlich wäre die U15 gar nicht mal so schlecht aufgestellt gewesen, aber leider gab es in der heurigen Saison immer wieder Ausfälle zu beklagen, sodass nicht jedes Match mit der kompletten Mannschaft gespielt werden konnte. Ansonsten war alles dabei, was so dazugehört: Auf knappe Siege folgten ebenso knappe Niederlagen, einmal gab es ein wahres Torfestival in Wolkenstein (32:3), einmal eine bittere Schlappe in Trient (2:18). Letztendlich reichte es knapp nicht für die Play-offs und die Meisterschaft endete für die U15 schon am 6. März. Zu Ostern gab es noch das traditionelle Turnier in Zell am See, bei dem unsere U15 mit tatkräftiger Unterstützung von Kalterer und Grödner Spielern teilnahm.

U17

U13

Die U13 hatte keine einfache Saison. Coronabedingte Ausfälle machten Spielteilnahmen immer wieder mühsam. Die Jungs haben sich aber tapfer geschlagen und immer wieder Kampfgeist bewiesen. Für das Play-off hat es leider nicht gereicht, die Mannschaft schaut aber zuversichtlich auf die kommende Saison und wird ihr Bestes geben.

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Lutz und Lutz

Verstärkt mit einer Handvoll Grödner Spieler startete man hoffnungsvoll in die neue Saison 2021/22. Mit 6 Siegen, 1 Niederlage und 1 Niederlage nach Penalty-Schüssen ist der Saisonstart mehr als geglückt und man beendete die Phase 1 als Erstplatzierter der Gruppe 2 und qualifizierte sich für die Master Round, welche sich aus den jeweils Erst-, Zweit- und Drittplatzierten beider Gruppen zusammensetzt. In 5 Spielen gegen Aosta, Neumarkt/Auer, Eppan, Meran und Pinerolo ging es nun darum, so viele Punkte wie möglich einzufahren, um sich eine gute Ausgangslage für die Play-offs zu sichern. Leider kam es nur zu 2 Siegen (Aosta und Pinerolo), was den 5. Platz der Master Round bedeutete. Als Gegner im Achtelfinale erwarteten die Jungs den bis dahin noch unbekannten Gegner Fassa, der jedoch im Best-of-Two-Modus mit hart umkämpften 7:5- und 5:3-Siegen in den Urlaub geschickt werden konnte. Nun folgte Meran als Viertelfinalgegner, auch im Best-of-Two-Modus. Die Ergebnisse bis dahin gegen Meran waren ein Sieg in der Phase 1 und eine Niederlage in der Master Round, somit war alles offen und man erwartete mit Spannung das erste Spiel, bei dem unsere Buam jedoch leider zu Hause mit 0:5 in die Schranken gewiesen wurden. Mit dem Rücken zur Wand kämpften die Jungs im zweiten Spiel in Meran aufopferungsvoll bis zum Schluss, aber leider musste die Saison mit einer bitteren 3:4-Niederlage beendet werden.

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EISHOCKEY

U13 Zell am See

World Tournament Zell am See

U11 Zell am See

Wie bereits in den vergangenen Jahren konnten auch dieses Jahr 3 Mannschaften zum internationalen World Tournament in Zell am See fahren. Insgesamt 49 Spieler der U11-, U13- und U15-Mannschaften nahmen am Turnier teil, wobei auch Spieler aus Gröden, Brixen, Lana, Bozen und Kaltern dabei waren. Für die Kinder war es ein großartiges Erlebnis, bei dem sie als Mannschaften zusammenwachsen konnten und neben 2-3 Spielen gegen Mannschaften aus Deutschland, Österreich, Finnland, Ungarn, der Ukraine und vielen anderen Ländern auch sonst großen Spaß hatten. Für die U11 war es außerdem auch aus sportlicher Sicht ein großer Erfolg. Als einzige Mannschaft verlor sie kein einziges Spiel und mit einem gewonnenen Spiel mehr wäre die Mannschaft auf dem ersten Platz ins Finale eingezogen.

U13 Zell am See

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Hilfe für junge ukrainische Hockeyspieler und ihre Familien

Am 3. März erhielten alle nationalen Hockeyvereine einen Brief des Verbands, in dem um die Mithilfe in Form der Aufnahme ukrainischer Spieler und ihrer Familien gefragt wurde. Nach Rücksprache mit dem dafür zuständigen Gemeindereferenten Lukas Mair und der Zusage, dass Knut Ratschiller im Gasthof Amtmann in Lengmoos bereit wäre, diese Spieler aufzunehmen, konnte auch der Vorstand der Rittner Buam der FISG eine Zusage geben. Am 12. April war es dann soweit und insgesamt 42 Personen, junge ukrainische Hockeyspieler und ihre Familien trafen im Sheraton in Bozen ein. Nadia Bertot, die Präsidentin der FISG Veneto, übernahm vor Ort die Koordination und war die erste Anlaufstelle. Insgesamt 3 Mütter mit ihren 5 Kindern kamen am Sonntag dann zu Knut. Am Montag konnten die Kinder bereits mit dem Eishockeytraining mit der U9 starten. Dank der Übersetzungshilfe von Julia Ramoser und ihrem Sohn Noah haben sich die 3 Jungs schnell zurechtgefunden und wurden herzlich von den anderen Kindern aufgenommen. Auch in der Schule haben sie gleich großen Ehrgeiz gezeigt. Nach der Hockeysaison durften die Kinder auch beim Training der Sektion Fußball dabei sein. Ein großes Dankeschön gilt neben Knut Ratschiller auch Peter Righi, der mittlerweile eine Familie bei sich aufgenommen hat, und Klaus Pichler, der eine große Hilfe bei den bürokratischen Hürden war.

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Teamgeist.

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STOCKSPORT

EM und WM 2022 ist Geschichte Wie bereits im letzten Sportkurier berichtet, werden in den letzten zwei Februarwochen in der Ritten Arena zum dritten Mal die Europameisterschaft der Jugend, die WM der Junioren, Herren und Damen im Ziel-, Mannschafts- und Weitenbewerb ausgetragen.

Somit sind wir einziger Austragungsort, der zum dritten Mal ein solches Großereignis veranstaltet hat. Trotz der Pandemie und deren Einschränkungen konnten wir wieder ca. 500 Sportler aus 20 Nationen begrüßen, die ca. 3.500 Nächtigungen auf den Ritten gebracht haben. Außerdem konnten wir ca. 1.000 Übernachtungen von Fans und Medienvertretern aus ganz Europa, vorwiegend aber aus Deutschland und Österreich zählen.

Die EM und WM waren in ganz Europa und darüber hinaus in aller Munde, YouTube und Livestreams übertrugen alle Spieltage und generierten insgesamt über 30.000 Follower: ein großer Erfolg und eine fantastische Werbung für den Sport, unsere Gemeinde, Südtirol und auch für unsere Sponsoren. In diesem Zusammenhang möchte ich mich bei allen großzügigen Sponsoren, vor allem der Raika Ritten, dem Land Südtirol, der IDM, den Fir-

men Loacker und Finstral sowie allen weiteren Gönnern recht herzlich bedanken. Ohne ihre Hilfe wäre eine Durchführung eines solchen Großereignisses nicht möglich. Bedanken muss ich mich auch beim Organisationskomitee und allen Mitarbeitern für die wertvolle Hilfe.

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STOCKSPORT

Sportlich hatten wir auch einen großen Erfolg zu verzeichnen: Karin Rainer Prast konnte mit ihren Mannschaftskameradinnen den Weltmeistertitel im Mannschaftsspiel erringen und somit einen weiteren Meilenstein in ihrer Karriere setzen. Sie hat nun sage und schreibe folgende Titel errungen: 1 x WM-Gold, 2 x WM-Silber, 7 x WM-Bronze, 2 x EM-Gold, 5 x EM-Bronze, dazu kommen Italienmeisterschaften: im Ziel Einzel: 9 x Gold, 2 x Silber und 7 x Bronze, im Ziel Mannschaft: 3 x Gold, 2 x Silber und 4 x Bronze, im Mannschaftsspiel: 8 x Gold, 11 x Silber und 2 x Bronze

Wie bereits berichtet, hat die Sektion aufgrund von mehreren gesundheitlichen, alters- und auch coronabedingten Abgängen keine Kampfmannschaft mehr und sich deshalb mit dem EV Moritzing vorübergehend zusammengeschlossen. Karin Rainer Prast spielt schon seit einigen Jahren als Leihspielerin bei diesem Verein, nun wurden die restlichen Spieler auch an den EV Moritzing ausgeliehen, bis sich wieder mehrere Spieler finden.

Deshalb mein Aufruf an alle Interessierten: Kommt in die Ritten Arena, wir trainieren dort jeden Donnerstag von 20 bis 22 Uhr auf der Betonbahn im Stadion. Es stehen Stöcke, Stiele und Laufsohlen bereit. Vielleicht gelingt es uns, wieder eine starke Mannschaft auf die Beine zu stellen. Zum Schluss möchte ich noch erwähnen, dass Walter Prast bei der letzten Vollversammlung des Bundes der Stocksportvereine Südtirols als Präsident wiedergewählt wurde und nun weitere zwei Jahre dem Verband vorstehen wird. Herzlichen Glückwunsch dazu! Wir hoffen nun auf eine gute Sommersaison und dass es uns gelingt, wieder eine oder mehrere Mannschaften ins Rennen zu schicken. Mit sportlichen Grüßen

und schlussendlich im Italien-Pokal: 3 x Gold und 2 x Bronze.

Claudio Tomasi, Sektionsleiter (i.A. Walter Prast)

Eine gewaltige Serie, zu der wir recht herzlich gratulieren!

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SKI ALPIN

Sektion Ski Alpin Bis Ende Januar hatten unsere Athletinnen und Athleten bereits zahlreiche Wettkämpfe in den verschiedenen Kategorien absolviert. Sie nutzten weiterhin die guten Trainingsbedingungen am Rittner Horn, um sich auf die im Februar und März folgenden Rennen bestmöglichst vorzubereiten. Für die Jugendlichen der Grand-Prix-Gruppe ging es am 5. Februar mit einem Zonen-Riesentorlauf in Reinswald weiter. Mit Victoria Klotz als 2. der U14-Kategorie, ihrem Bruder Alexander Klotz als 3. und dem 4. Platz von Elisa Engl in der U16-Kategorie reichte es für Ritten Sport zu Platz 2 in der Mannschaftswertung, hinter dem starken Team des ASC Sarntal. Bei der Pinocchio-Ausscheidung am 12. Februar auf der neuen Rennpiste Masaré am Karerpass galt es Vollgas zu geben. Lediglich die besten 7 jeder Kategorie qualifizieren sich für das Finale am Abetone. Mit einer starken Leistung schaffte Victoria Klotz mit Platz 2 die Qualifikation, während Elisa Engl mit 0,74 Sekunden Rückstand auf Rang 7 diese knapp verpasste. Am darauffolgenden Wochenende bestätigte Victoria beim Landescup-Super-G in Corvara mit Platz 3 ihre andauernde Hochform, während unsere restlichen Athleten hinter den Erwartungen zurückblieben. In den Semesterferien Anfang März hatten die Jugendlichen etwas Zeit sich auf die Landesmeisterschaften vorzubereiten, die in allen

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Victoria Klotz 2. Platz Finale Pinocchio, Abetone Disziplinen vom 11.-13. März auf dem Programm standen. In der U14-Kategorie ging Victoria Klotz mit großen Erwartungen in diese Wettkämpfe. Im Riesenslalom belegte sie Rang 2 hinter ihrer Freundin und Dauerrivalin Anna Trocker auf deren Heimpiste auf der Seiser Alm. Nach einem verpatzten Super-GRennen und dem Ausscheiden im Slalom war die Enttäuschung natürlich groß. In der U16-Kategorie erreichte Alexander Klotz

mit Rang 16 im Super-G, Rang 10 im Riesentorlauf und Rang 8 im Slalom drei Top-Ergebnisse. Anton Lintner wurde 16. im Slalom und Elisa Engl 20. im Riesenslalom. Alle drei sind als jüngerer Jahrgang der U16-Kategorie Hoffnungsträger für die kommende Rennsaison. Bei der Italienmeisterschaft der U14-Kategorie vom 20.-23. März am Abetone, für die sich Victoria als zweitbeste Südtirolerin qualifiziert hatte, machte sich die lange Rennsaison schon bemerkbar. Mit etwas müderen Beinen als gewohnt erreichte sie trotzdem Rang 7 im Slalom und Rang 9 im Riesenslalom.

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SKI ALPIN wurde ihre Saison am 9. April mit einer letzten Trainingseinheit und einem gemeinsamen PizzaEssen in Reinswald. Am 27. Februar fand das traditionelle Vereinsrennen statt. 104 Teilnehmer gingen an den Start. Als Vereinsmeister kürten sich Victoria Klotz bei den Damen und Fritz Lintner bei den Herren.

Max Giubbilei Die darauffolgende Woche stand ebenfalls am Abetone das Finale der Pinocchio-Trophäe auf dem Programm. Mit den letzten Kraftreserven belegte Victoria nochmals Platz 2 im Riesentorlauf und Platz 7 im Slalom. Beim letzten Zonenslalom am 3. April in Ulten waren fast alle unserer Grand-Prix-Athleten am Start und wurden mit dem 3. Rang der Mannschaftswertung belohnt. Den Abschluss einer langen Saison bildete ein Parallel-Riesentorlauf am Furkelpass. Beim 30. Saisonrennen belegte Victoria noch einmal Rang 2, ihr Bruder Alexander beendete mit Rang 8 diese Wintersaison. Betreut wurde unsere GrandPrix-Gruppe heuer von den Trainern Heinrich Rottensteiner und Paul Gafriller. Die VSS-Kinder bestritten Ende Januar zwei Kindercup-Slaloms auf der Seiser Alm. Max Giubbilei wurde bei diesen landesweiten Rennen ausgezeichneter 9. beim 1. Rennen und 20. beim zweiten.

Weiter ging‘s für einige der VSS-Kinder beim Gran Premio Giovanissimi am 6. Februar in Ladurns, wo sich viele recht gut platzieren konnten und Leo Giubbilei sogar Platz 2 erreichte. Leo erzielte auch beim nächsten VSS-Zonenrennen mit Platz 5 beim Riesentorlauf in Jochgrimm das beste Ergebnis unserer Kinder. Als nächstes Rennen stand der Skicross-Bewerb am 20. Februar in Deutschnofen auf dem Programm: ein sehr lehrreicher Wettbewerb für unsere Jüngsten, lernen sie doch dabei Wellen, Sprünge und Steilkurven im Renntempo zu bewältigen. Leider haben sie nur selten die Möglichkeit dies zu trainieren, da in kleinen Skigebieten kaum entsprechende Parcours zu finden sind. Die letzten Rennerfahrungen sammelten unsere VSS-Kinder heuer beim Finale der VSS-Kindermeisterschaft am 19. und 20. März in Sulden. 630 Kinder aus ganz Südtirol gingen bei dieser Abschlussveranstaltung an den Start. Betreut wurden unsere 16 VSS-Kinder den ganzen Winter über von Jasmin Haller und Matthias Prackwieser. Beendet

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Fritz Lintner und Victoria Klotz Am Ende meines Berichtes möchte ich mich noch recht herzlich bei der Rittner Horn Bergbahnen AG für das großzügige Entgegenkommen in Bezug auf die Trainingstätigkeit bedanken. Ein großer Dank auch an alle Trainer der Sektion Ski alpin und an meine Mitarbeiter im Ausschuss für ihre geleistete Arbeit. Zuletzt ein Dankeschön allen Sponsoren und Gönnern der Sektion Ski alpin, deren Unterstützung für uns von großer Wichtigkeit ist. Der Sektionsleiter Heinrich Rottensteiner

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FREESTYLE

Was für eine erfolgreiche Saison! Wer hätte das gedacht?

Italienmeisterschaft Kronplatz Dass wir mit Nik Oberrauch einen der besten Freestyler des Landes in unseren Reihen haben, war uns bereits bewusst, aber dass unsere jungen Athleten innerhalb einer Saison einen so unglaublichen Leistungssprung schaffen, hätten wir nicht zu träumen gewagt. Bereits bei den verschiedenen Trainingseinheiten wurde uns klar, dass unsere Jungs extrem motiviert waren und ihre Leistungsgrenzen immer wieder verschoben. Dies wurde dann bei den landesweiten und auch nationalen Contests bestätigt. Eine Überraschung jagte sprichwörtlich die nächste, bei jedem Contest stand zumindest ein Rittner Athlet am Stockerl. Hervorzuheben sicherlich Nik Oberrauch mit dem Gesamtsieg der „Coppa Italia“-Serie, dem Italienmeistertitel in der Kategorie „Giovani“ und

Niklas Oberrauch 1. Platz IFT

Airparc Stubai dem 2. Platz in der Gesamtwertung „Assoluti“. Aber auch unser Nachwuchs ließ aufhorchen, wie Liam Gamper mit mehreren 1., 2.und 3. Plätzen und dem 2. Platz in der „SST“-Gesamtwertung, Samuel Gianmoena mit mehreren 2. und 3. Plätzen und dem Gesamtsieg bei der „SST“. Klaus Seebacher hingegen sicherte sich bei der Jugend-Italienmeisterschaft am Kronplatz den hervorragenden 2. Platz. Alles in allem eine extrem erfolgreiche Saison, welche uns zuversichtlich in die Zukunft schauen lässt. Wir möchten noch allen unseren Athleten für die erbrachten Leistungen ein großes Kompliment aussprechen und ein großes Dankeschön, dass sie immer mit so großer Lei-

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denschaft und Freude bei der Sache waren. Der Verantwortliche Markus Gamper

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Italienmeisterschaft 2. Klaus Seebacher 3. Samuel Gianmoena » 29

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RODELN

Rodelsaison abgeschlossen! Beim Erscheinen dieses Sportkuriers ist der Schnee längst schon Geschichte. Was aber bleibt, ist ein durchaus erfolgreicher Rodelwinter für die Rittner Rodler. Die Kunstschnee-Unterlage der Rodelbahn hielt den warmen Temperaturen bis in den März hinein stand und so konnten alle 3 geplanten Rennen abgehalten werden. Mit 1:11,31 hat Martin Psenner beim Rennen am 6. Februar 2022 eine Zeit vorgelegt, die länger Bestand haben wird. So schnell hat die Rodelbahn am Rittner Horn noch nie jemand bewältigt. Die Zeitabstände zwischen den „Alten“ und den „Jungen“ wurden mit jedem Rennen geringer, was den Rodelausschuss besonders freute. Sektionsleiter Werner Oberrauch bedankte sich beim Abschlussrennen am 6. März bei den zahlreichen Teilnehmern an den Rodelrennen und zeigte sich über die abgelaufene Wintersaison

Beim Aufwärmen

zufrieden. Ein Dank ging auch an die treuen Sponsoren Loacker, Finstral und Athesia für die schönen Sachpreise. Weitere Informationen, wie Ergebnisse und Fotos, gibt es auf der Webseite der Sektion: www.rittensport.it/de/sektionen/rodeln Der Sektionsleiter Werner Oberrauch

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EISSCHNELLLAUF

Krönender Saisonabschluss für Groß und Klein!

Romedius bei den Italienmeisterschaften

Nach der 40. Finstral Trophy Mitte Januar ging es für die älteren Speedskaters gleich intensiv weiter.

ergebnis auf den 1500m mit Platz 35 erreicht. Im Teamlauf wurde er mit Italien Achter. Auch Maybritt ist auf vier Distanzen gestartet und auch ihr bestes Ergebnis ist der 35. Platz auf 500m. Auf jeden Fall sind wir sehr stolz auf unsere zwei Nationalteam-Athleten!

Maybritt Vigl und Romedius Thurner fuhren nach Innsbruck zum 3. Junioren-Weltcup und zur Junioren-Weltmeisterschaft, welche vom 28. bis 30. Januar stattfanden, leider unter Ausschluss des Publikums, sodass wir unsere Athleten nur über den Live Stream anfeuern konnten. Leider war an beiden Wochenenden den Teilnehmern kein gutes Wetter vergönnt. Schneegestöber und Wind machten es Maybritt und Romedius nicht leicht. Sicher haben sie sich mehr erhofft, aber Maybritt hat noch zwei Saisonen lang die Möglichkeit an einer Junioren-Weltmeisterschaft teilzunehmen. Für Romedius war es leider die erste und letzte, aufgrund der Corona-Zeit! Romedius ist auf vier Distanzen gestartet und hat sein bestes Einzel-

Um die Saison am Ritten abzuschließen, gab es noch ein Test-Race, an dem die Rittner teilnahmen, bei dem es mehrere persönliche Bestzeiten gab. Wir durften dank dem Ritten-Arena-Team das Eis bis zum endgültigen Beginn der Eisstock-WM nutzen, danach ging‘s wieder nach Piné zum Training. Dort ging es mit der Junioren-Sprint-Italienmeisterschaft (Distanzen: 500m/1000m/500m/1000m) weiter. Wieder gab es zwei Silbermedaillen, wie bei der Allround-Italienmeisterschaft, für Maybritt Vigl und Romedius Thurner. Romedius sorgte für eine Sensation, indem er es schaffte, ex aequo mit einem anderen Athleten auf dem Podium zu stehen, das ist nach vier Distanzen nahezu un-

möglich! Maybritt gewann die ersten 500m, verlor aber leider zu viel Zeit auf den 1000m. Für Carmen Thurner reichte es mit einer Bestzeit auf 500 m für Platz 7. Laura Rathiens erreichte Platz 5, Noah Campion Platz 8, Jonas Burger Platz 12, Ryan Brina Platz 15 und Pia Treibenreif Platz 13. Beim Massenstart gingen die Strategien der Rittner nicht auf. Romedius Thurner fiel leider in der vorletzten Kurve auf Medaillenkurs liegend - aufgrund von Fremdverschulden. Mit den Rollerfahrern ist beim Massenstart nicht zu scherzen, da sie diese Disziplin von klein auf kennen. Maybritt Vigl und Carmen Thurner starteten ihren Angriff zu früh und konnten das Tempo nicht halten. » 33

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EISSCHNELLLAUF

Benefiz Wettkampf Fondo

Fabiana, Laura und Helen G

Maybritt und Carmen beim Massenstart

Am 19. und 20.Februar ging für die meisten Rittner beim 3. Grand Prix in Piné die Saison zu Ende. Noah Campion erreichte als 5. eine tolle Platzierung und auch Ryan Brina als 10. mit tollen Bestzeiten. Auch Pia Treibenreif und Sofia Alexa fuhren einen guten Wettkampf. Maybritt Vigl und Carmen Thurner konnten über 1500m mit Platz 2 und 3 überzeugen und auf 1000m gab es wieder eine Bestzeit für Carmen Thurner. Romedius Thurner war krankheitsbedingt nicht am Start. Dafür startete er am darauffolgenden Wochenende bei den Italienmeisterschaften der allgemeinen Klasse. Der letzte Start eines Rittner Athleten dort war noch jener von Nicola Mayr gewesen

(vor über 17 Jahren). Mit einem 8. Platz auf 500 m, einem 8. Platz auf 1500m und einem 13. Platz auf 1500m war es eine gute Erfahrung für Romedius, mit Olympia-Athleten zu konkurrieren. Maybritt Vigl und Ryan Brina konnten sich für den Stuup Cup am 4. und 5. März in Heerenveen/Holland qualifizieren. Leider waren Carmen Thurner und Laura Rathiens nur Reserve. Maybritt stand gleich zweimal auf dem Podium: Sieg auf 500m und Platz 3 auf 1000m! Ryan Brina verbesserte seine Bestzeiten deutlich auf den Strecken der 300m und 500m. Den Stuup Cup gewann die Mannschaft aus Italien deutlich vor Holland. Da-

mit war die Langbahnsaison offiziell zu Ende. Auch die Mannschaft mit Trainerin Bettina Rabanser hatte keine Pause nach der Finstral Trophy. Am 29. und 30. Januar ging‘s zum letzten Wettkampf auf der langen Bahn nach Piné zum 3. Primi Sprint. Auch dort waren unsere Eisschnellläufer/ innen wieder unschlagbar und gewannen überlegen die Mannschaftswertung.

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Trofeo Giovanissimi

Maybritt und Ryan B beim Stuup Cup

Mädchen Kat. F: 1. Laura Franzoi 3. Fabiana Nunez Benavides 4. Helen Grace Endrizzi

Am 13. Februar ging‘s dann zur 4. Prova Triveneto Cup nach Pergine. Wie immer war Laura Franzoi unschlagbar vor Fabiana als 2. und Helen Grace auf Platz 4. Laura Maccagnola erreichte Platz 3, Sonja Ploner Platz 12 und Mara Kofler Platz 15, Ryan Endrizzi Platz 7 und Davis Franzoi Platz 8.

Mädchen Kat. E: 2. Laura Maccagnola 6. Sonja Ploner 13. Freya Mayr Buben Kat. E: 2. Ryan Endrizzi 3. Davis Franzoi Im Massenstart sorgten die F-Mädchen für einen Dreifachsieg mit Laura , Fabiana und Helen Grace. In der Kat. E wurde Laura Maccagnola Zweite und Ryan Endrizzi siegte, Davis Franzoi landete auf Platz 3. Da die Rittner „Kleinen“ so gut unterwegs waren, meldeten wir sie noch an einem nicht geplanten internationalen Short-Track-Wettkampf in Piné, dem „Trofeo Nicolodi“, an. Für die teilnehmenden Athleten war es eine richtige Herausforderung, in diesem starken Feld zu starten. Laura Franzoi erreichte als beste Italienerin Platz 4, Fabiana Nunez Benavides Platz 5 und Helen Grace Endrizzi Platz 8, Laura Maccagnola Platz 7, Ryan Endrizzi Platz 6 und Davis Franzoi Platz 7.

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Dann gab es eine längere Pause mit Trainings in der Palaonda in Bozen. Laura und Davis Franzoi, Ryan und Helen Grace Endrizzi, Fabiana Nunez Benavides, Laura Maccagnola und Katja Ploner wurden als Beste ihrer Kategorien für das „Finale Giovanissimi“ am 19. und 20. März in Bergamo nominiert. Das ist ein Wettkampf, bei dem die Verbände Nord-West und Nord-Ost Italiens gegeneinander antreten. Die Auswahl Nord-Ost mit Trentino-Südtirol gewann überlegen die Wertung. Alle Rittner trugen dazu bei, hauptsächlich die FMädchen. Laura Franzoi war wieder unschlagbar und auf der 333m-Strecke gab es wieder einen Dreifachsieg von Laura, Helen Grace und Fabiana. Bittere Tränen gab es bei Ryan Endrizzi, welcher zu Unrecht disqualifiziert wurde. Am 25. März fand das letzte Eistraining mit einer Spielestunde in der Ritten Arena statt. Aber niemand hatte Lust auf ein Saisonende, also nahm am 27. März noch eine kleine Gruppe an einem Probewettkampf ohne Wertung in Fondo teil. Es

Romedius Platz 2 exaequo war eine richtig tolle BenefizVeranstaltung, bei der für Bedürftige in der Ukraine gesammelt wurde. Die Kinder hatten viel Spaß und auch unsere Junioren-D-Läufer (U13) der langen Bahn hatten ihren Spaß beim Short Track. Dies war dann das definitive Ende der Saison 2021/2022, welches wir mit einem Schleck-Eis in Kaltern ausklingen ließen. Wir freuen uns schon auf die kommende Saison und wünschen uns einen verletzungsfreien Sommer mit guten Trainingsmöglichkeiten. Eure Sektionsleiterin Nicola Mayr

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FUSSBALL

Sektion Fußball Nach einer schwierigen Vorsaison ist die Sektion Fußball voller Euphorie in die neue Saison 2021/2022 gestartet.

Spaßfoto Jugend U-9

Bei den Einschreibungen im Jugendbereich konnte ein neuer Rekord verzeichnet werden, was zeigt, wie sehnlichst die Kinder die Bewegung herbeigesehnt haben. Besonders erfreulich ist der Zuwachs in der Fußballschule, welche von Bruno Mair, einem unserer Ex-Sektionsleiter koordiniert wird. Es freut uns sehr, dass wir nach wie vor alle Kriterien einer offiziellen Fußballschule (scuola calcio FIGC)

erfüllen und somit weiterhin eine von nur drei offiziell akkreditierten Fußballschulen in ganz Südtirol sind. Weiterentwicklung ist unser wichtigstes Schlagwort. In allen Bereichen versuchen wir uns nach wie vor zu verbessern und den Spielern und Spielerinnen ein Umfeld zu bieten, in dem sie sich entfalten und verbessern können. Immer mehr Wert legen wir dabei auch auf Werte, welche nicht nur im Fußball,

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Betreuer Fußball sondern auch im Alltag wichtig sind (Pünktlichkeit, Zuverlässigkeit, Fleiß).

sie zählen können. Auch der Zusammenhalt im Team war top.

Die Amateurliga hat die Saison regulär begonnen, dies mit einem sehr veränderten Kader. Leider standen einige lokale Spieler (vor allem etabliertere Akteure) nicht mehr zur Verfügung oder haben ihre Karriere beendet. Deshalb wurde der Kader mit Spielern des Jahrgangs 2004 ergänzt, welche sowohl in der A-Jugend als auch in der 1. Mannschaft aktiv sind. Auch konnte der ein oder andere Spieler vom Jahrgang 2005 bereits erste Einsätze verzeichnen. Die Mannschaft hat somit ein sehr junges Durchschnittsalter von nur 23 Jahren. Am Ende der Saison hoffen wir trotz des jungen Kaders das Saisonziel (Klassenerhalt) zu erreichen. Positiv vermerkt werden muss, dass es unsere jungen Spieler sehr gut gemacht haben. Die Jungs waren fleißig und mit großem Einsatz dabei und haben gezeigt, dass wir zukünftig auf

Was die Mission Klassenerhalt allerdings schwieriger gestaltet, ist das Verletzungspech, von dem wir nicht verschont geblieben sind. Zum einen hatten viele Spieler in der Hinrunde immer wieder mit kleineren Verletzungen zu kämpfen, zum anderen hat sich Manuel Graf das Kreuzband gerissen und schließlich auch unser Top-Torjäger Daniel Ventura die Bänder im Knöchel. Nicht förderlich ist sicherlich auch das zur Rückrunde immer wiederkehrende Dilemma: Die Jungs (Amateurliga, A-Jugend

und B-Jugend) müssen ab Ende Januar bis zu dreimal die Woche nach Bozen zum Training fahren, da zum einen der Rasenplatz nicht bespielbar und zum anderen der Kunstrasen noch vom Eisring umschlossen ist. Die Bemühungen der Sektion, von Rasen auf Kunstrasen umzurüsten, sind nun schon seit mittlerweile vier Jahren im Gange. Wir haben uns in den notwendigen Gremien ehrenamtlich engagiert, eingebracht und viel Zeit investiert, aber so wie es aussieht, muss leider noch weiter auf die Realisierung gewartet werden. Trotz anfänglicher Zusagen über eine baldige Realisierung ist aktuell kein definitives Datum der Umsetzung bekannt. Dies schränkt uns klarerweise in Bezug auf die Konkurrenzfähigkeit zu anderen Vereinen enorm ein. Wir hoffen daher, dass es schon bald bzw. endlich positive und konkrete Signale von Seiten der Gemeinde gibt.

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FUSSBALL

Auch heuer veranstalten wir wieder unser allseits beliebtes Sommer Camp. Neben den perfekten Trainingsbedingungen und dem tollen Rahmenprogramm (Klettern im Salewa Cube und in der Trampolinhalle in Neumarkt) gibt es heuer ein besonderes Highlight für die teilnehmenden Tormänner und Torfrauen. Sie dürfen mit Fabrizio Capodici, dem italienischen Nationaltrainer der U16 und U18, trainieren und von ihm lernen. Aus logistischen Gründen mussten die Einschreibungen schon nach kürzester Zeit bei 70 Kindern gestoppt werden. Ausschuß Fussball

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Fußballschule In der Zwischenzeit haben auch schon die Einschreibungen für die neue Saison begonnen. Ein Highlight und Novum ist, dass wir unseren Jüngsten in der Fußballschule auch das Schwimmen beibringen wollen. Schwimmen und Fußball, warum das? Sport ist vielfältig und wir haben uns zum Ziel gesetzt, besonders die motorischen Fähigkeiten der Kleinsten zu fördern. Nachdem es uns gelungen ist, Birgit Brenn (Turnlehrerin in der WFO Bozen) für unsere Sektion zu begeistern, möchten wir ihre Erfahrung in diesem Bereich nutzen und den Kids neben dem Fußballspielen auch das Schwimmen beibringen.

Ein weiteres Highlight der neuen Saison ist ein Trainingscamp für alle Jugendmannschaften (ab U9). Die Jungs und Mädels werden mit ihren Trainern und der kompletten Mannschaft zwei Tage in Brixen unter besten Bedingungen trainieren, um sich auf die Meisterschaft vorzubereiten. Die Sektion hat hier keine Kosten und Mühen gescheut und übernimmt den Großteil der Spesen für Transport, Übernachtung, Essen und Trinken, Trainingsplätze und Betreuung.

Dies alles trägt dazu bei, dass zu Saisonbeginn die Kinder noch besser in der Gruppe zusammenfinden und gleichzeitig intensiv am fußballerischen Können arbeiten können. Somit laufen alle Vorbereitungen auf Hochtouren, denn Stillstand ist der erste Rückschritt. Der Sektionsleiter Dietmar Larcher

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RHL

Freizeithockey Nach dem Ausfall in der Saison 2020/2021 konnte die diesjährige Meisterschaft wieder ausgetragen werden. Sehr zur Freude aller Mannschaften ist es uns gelungen, die Meisterschaft um ein Team aufzustocken. Mit dem HC Floschn aus St. Magdalena sind es wieder 8 Mannschaften, die die RHL bestreiten. Bei der Sektion Freizeithockey waren auch heuer mehr als 150 Spieler gemeldet. Nach einer einfachen Hin- und Rückrunde stand mit 9 Siegen und 2 Unentschieden der ZSKA Signat auf Platz 1. Dicht dahinter platzierte sich der HCO Skulls und der HC Grisù. Es war die ganze Saison über eine ausgeglichene Meisterschaft, in der viele Spiele sehr knapp gewonnen wurden. Einzig der HC Floschn in der Premierensaison und die El Dorados haben sich auf den hinteren Plätzen positioniert. Bei den besten Torschützen der heurigen Saison gab es ein Novum: Gleich drei Spieler einer Mannschaft waren auf den ersten drei Plätzen zu finden.

Dieses Kunststück ist dem HCO Skulls gelungen: Auf Platz 1 finden wir Tobias Gasser mit 18 Toren, knapp dahinter mit 17 Toren Max Müller und auf Platz 3 Jakob Burger mit 14 Toren. Diesen 3. Platz teilt sich Jakob mit Josef Riegler von dem HC Floschn.

gefährlichen Gegenstößen ein Tor zu erzielen. Der ZSKA Signat kreuzte immer wieder gefährlich vor dem von Robert Siller gehüteten Tor auf, konnte aber keine der zahlreichen Chancen nutzen. So kam es, wie es kommen musste: Der HC Zone ging mit Hannes Vigl in Führung.

Auch heuer wurden die besten Torhüter von unserem Sponsor Puntohockey ausgezeichnet. Bester Torhüter war mit nur 33 kassierten Toren Uwe Steurer, dahinter folgen Aaron Kornprobst und Thomas Öhler.

Auch danach war Signat feldüberlegen, konnte aber keine der sich bietenden Chancen nutzen. Die zahlreichen Zuschauer im Stadion konnten den 2. Treffer der Zone bejubeln. Thomas Unterfrauner konnte mit einem schnellen Gegenstoß Christian Wörndle im Tor der Signater bezwingen. Signat versuchte nochmals alles nach vorne zu werfen und den Anschlusstreffer zu erzielen, aber Robert Siller war nicht zu bezwingen. Nach 60 spannenden Minuten standen der alte und neue Meister fest: Der HC Zone konnte nach 2019/2020 wiederum den Siegerpokal in die Höhe stemmen. Die Sektion möchte sich bei allen Sponsoren für die Unterstützung bedanken, allen voran bei der Raika Ritten und bei Puntohockey.

Am 19.03.2022 fand der Finaltag der RHL statt. Es war ein toller und spannender Finaltag. Dieser begann heuer etwas früher, da am Abend die Rittner Buam ihr Viertelfinalspiel gegen Cortina austrugen. Hier die Platzierungsspiele: Spiel Platz 7: HC FLOSCHN - EL DORADO 2 : 6 Spiel Platz 5: HCO SKULLS - SOFTY SOCKS 7 : 1 Spiel Platz 3: HC TUIFL - HC GRISÙ 2 : 3 n.P. Im spannenden Finale setzte sich der HC Zone gegen ZSKA Signat 2:0 durch und konnte erneut nach 2019/2020 den Pokal entgegennehmen. Das Finale war sehr ausgeglichen mit anfangs leichter Feldüberlegenheit für Signat. Der HC Zone kämpfte sich ins Spiel und versuchte mit

Der Sektionsleiter Manfred Spögler

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KUNSTTURNEN

Kunstturnen Im diesjährigen Schuljahr wurden leider keine VSS-Wettkämpfe abgehalten, trotzdem trainierten unsere 19 Wettkampfturnerinnen mit viel Einsatz und Motivation das ganze Jahr.

Die Tanzgruppe der Grundschüler Im Frühjahr bereiteten sich die Mädchen besonders auf die Aufführung im Mai vor, die heuer etwas weniger umfangreich gestaltet und das erste Mal im Freien aufgeführt wurde. Etwas mehr als 100 Turnerinnen und Tänzerinnen nahmen daran teil. Alle Gruppen erhielten großen Applaus. Ende Mai findet als Abschluss die Vereinsmeisterschaft der Wettkampfgruppe statt. Dank geht besonders an unsere Trainerinnen

Alexandra Obkircher

Katharina, Deborah, Valentina, Emma, Julika und Lea, die heuer coronabedingt wirklich Großartiges geleistet haben. Die Sektionsleiterin Sieglinde Fink

Kunstturnen Gruppe 1 » 45

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YOSEIKAN BUDO

Yoseikan Budo

Unsere Erwachsenen-Gruppe: Der Großteil trainiert seit vielen Jahren mit uns

Neben Yoseikan Budo haben wir nach Weihnachten wieder einen Yoseikan-Cardio-Kurs unter der Leitung von Petra Fink angeboten. So lernen Mädchen sich zu behaupten und zu wehren.

Über 20 Interessierte sind gekommen und haben während der 7 Einheiten kräftig geschwitzt. Das Training bei Yoseikan läuft wieder sehr gut, viele kampfsportbegeisterte Athleten trainieren in drei verschiedenen Altersgruppen. Wettkämpfe hat es heuer noch keine gegeben, wir waren auch ziemlich sicher, dass es in dieser Saison auch nichts mehr wird. Es ist aber anders gekommen: Am 30. April und am 1. Mai werden in Algund Italienmeisterschaften ausgetragen. Natürlich sind wir dabei, sehr zahlreich sogar, fast 20 Athleten verschiedener Kategorien werden um gute Platzierungen kämpfen. Zudem laufen auch schon die Vorbereitungen zum Sporttag am 11. Juni, bei dem wir mit einer Vorführung zeigen möchten, was wir bei den zahlreichen Trainings so lernen.

Man sieht hier deutlich, dass unsere Athleten schneller sind als moderne Kameras.

Wir wünschen den Wettkämpfern viel Erfolg und allen, die an unserer Vorführung teilnehmen, gutes Gelingen! Vielen Dank an alle! Der Sektionsleiter Richard Kofler » 47

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SPIX

Vielseitig und abwechslungsreich Zwei Adjektive, welche die Tätigkeit der Sektion SPIX und das organisierte Programm wohl am treffendsten beschreiben. Über die gesamte Saison verteilt haben Kinder im Grundschulalter mit SPIX die Möglichkeit, verschiedene Sportarten spielerisch zu entdecken. Monatlich warten neue Herausforderungen auf die Sportlerinnen und Sportler, dabei kommen immer wieder noch unentdeckte Talente zum Vorschein. Das macht nicht nur den Kindern Spaß, auch Eltern, Trainer und Betreuer freuen sich über den Entwicklungsprozess ihrer Schützlinge.

Kleine Kostprobe gefällig? In der Saison 2021/2022 standen Sportarten wie Mountainbiken, Trampolinspringen, Klettern, Floorball, Basketball und Skateboarden auf dem Programm. Weiter geht es dann wieder im Herbst 2022, wenn uns ein neues Programm für die Saison 2022/2023 erwartet.

An dieser Stelle möchten wir uns bei den rund 30 Kindern bedanken, die in dieser Saison mit viel Fleiß und Freude dabei waren. Wir hoffen, Ihr hattet genauso viel Spaß wie wir! Euer Sektionsleiter Manfred Fink

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Kein Platz für Gebühren.

Karin Rassler