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Nr. 10 • Freitag, 4. März 2016 • Auflage 35 249 (WEMF) Rigi Anzeiger, Luzernerstrasse 2c, Postfach 546, 6037 Root • Redaktion: 041 228 90 02, redaktion@rigianzeiger.ch • Inserate: 041 228 90 01, inserate@rigianzeiger.ch • Fax: 041 228 90 09 • www.rigianzeiger.ch
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Zentrum aktiv mitgestalten und attraktivieren EBIKON Sehr vielen Menschen aus der Dorfbevölkerung ist das Zentrum nicht egal. Sie wollen dieses aktiv mitgestalten und attraktiver machen. red. 90 Personen hatten sich im Vorfeld der Informationsveranstaltung «Zentrum Ebikon stärken?» in der Aula Wydenhof angemeldet. Erschienen sind mehr als doppelt so viele. Grundlage zu dieser Veranstaltung bildete die Studie zum Konsumverhalten auch im Zusammenhang mit der Mall of Switzerland. Sie zeigt auf, dass Veränderungen bei den Marktanteilen auf Ebikon zukommen. Tangiert davon sind insbesondere das Gewerbe und die Detaillisten. «Sie sind für uns als Gemeinde wichtige Partner», bekundete Gemeindepräsident Daniel Gasser. Beat Knapp, Präsident des Gewerbevereins Ebikon, erinnerte, dass vor rund elf Jahren dem Projekt Ebisquare die Stimmbürger Ja sagten. Damit hätten sie auch Arbeitsplätzen und dem Autozubringer (ohne den die Mall of Switzerland nie gebaut worden wäre) zugestimmt. Knapp weiter: «Mit der Eröffnung der Mall of Switzerland im 2017 wird hier und im Rontal vieles anders sein. Statt dann zu reagieren, packen wir es jetzt an und agieren, das heisst: vom Detaillisten über die Grundstückeigentümer bis zur Gemeinde helfen alle mit, den einheimischen Kunden den roten Teppich auszulegen.» Der Gewerbevereinspräsident wies auf den Masterplan mit seinen städtebaulichen Massnahmen hin, wie das Zentrum verkehrstechnisch und räumlich attraktiver werden kann: «Es darf aber kein einziger
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Auf Zetteln bekundeten Ebikonerinnen und Ebikonern, weshalb ihnen das Zentrum wichtig ist. Sie signalisierten klar, dass sie aktiv und gemeinsam mitgestalten möchten.
Klar für die Stärkung des Zentrums «Persönlich ist es mir ein grosses Anliegen, dass wir gemeinsam das Dorfleben und die Einkaufsmöglichkeiten weiter erhalten können», meinte Beat Knapp noch. Daraufhin Daniel Gasser überleitend: «Die
Gemeinde oder der Gewerbeverein können das nicht alleine tun. Deshalb wollen wir heute Abend ihr Statement, warum ihnen das Zentrum wichtig oder warum es unbedeutend für Sie ist.» Rund 200 Anwesende bekundeten dazu an Tafeln ihre Meinung. Dabei stellte sich heraus, dass den meisten das Zentrum Ebikon sehr wichtig ist und sie dieses aktiv mitgestalten wollen. Stichworte wie «Das Zentrum ist Begegnungs- und Einkaufsort, bietet familiäres Umfeld, Kultur gemeinsam erleben oder Identität schaffen» wurden als Argumente für die Stärkung notiert. Weiter haben die Teilnehmenden mit Punkten signalisiert, ob sie aktiv mitwirken möchten oder das Zentrum einfach entwickeln lassen wollen.
Aufbau
Abbau
Rückbau
Auf der Steinmatt in Greppen steht eine Grossüberbauung mit 38 Eigentumswohnungen in fünf Häusern vor dem Spatenstich. Seite 4
Schindler muss 120 Stellen abbauen hält aber am Standort Ebikon fest, wo ein globales Kompetenzzentrum entstehen soll. Seite 6
Vergangenen Samstag wurde im «Sprötzehüsli» in Ebikon das letzte Fondue serviert. Jetzt wird alles zurückgebaut. Seite 16
Parkplatz gestrichen werden, denn diese sind der grosse Trumpf. Alle Ebikoner Detaillisten müssen den Kunden gemeinsam, einheitliche und kundenfreundliche Öffnungszeiten bieten.» Dr. Hans Naef von der Firma GSP AG, die die erwähnte Studie durchführte, vertrat dieselbe Ansicht und riet, die motorisierten Kunden zu pflegen und den öffentlichen Verkehr in der Region weiter auszubauen.
Zahlreiche Fragen Bei den nachfolgenden Fragen kristallisierte sich das Thema Verkehr besonders heraus. Dazu informierte Nathalie Mil, Gebietsmanagerin LuzernOst des Verbandes LuzernPlus, dass zurzeit ein Verkehrskonzept ausgearbeitet werde. Sie wies ferner darauf hin, dass bereits im Bebauungsplan Ebisquare von 2005 die maximale Fahrtengrenze bei 8200 pro Tag angesetzt wurde. Das gelte auch für die Mall of Switzerland. Bernd Hofer, Geschäftsführer der Freo Switzerland AG (Projektentwicklerin und Investorin der Mall of Switzer-
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land) verriet, dass am Verkehrskonzept die besten Verkehrstechniker der Schweiz mitarbeiteten und fügte an: «Es wird ein Controlling-Organ geben, damit auch alles funktioniert. Weiter öffnet die Mall nicht zu den Berufsverkehrszeiten am Morgen, sondern erst ab 9 Uhr». Informelles In den nächsten Tagen wird die Gemeinde Ebikon zur Veranstaltung «Zentrum Ebikon stärken» eine Pressemitteilung veröffentlichen, die auch auf ihrer Website eingesehen werden kann. Auf dieser ist auch die Studie zum Konsumverhalten zu finden. Text & Bilder Claudia Surek
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