Die Wochenzeitung für die Regionen Rontal, Küssnacht und Rotkreuz. Wird gelesen in: Adligenswil Buchrain Buonas Dierikon Ebikon Gisikon Greppen Hertenstein Holzhäusern Honau Immensee Inwil Küssnacht Meggen Meierskappel Merlischachen Perlen Rigi-Kaltbad Risch Rotkreuz Root Udligenswil Vitznau Weggis Nr. 6 • Freitag, 10. Februar 2012 • Auflage 33 184 (WEMF) Seit 45 Jahren in der Region verankert. Rigi Anzeiger, Luzernerstrasse 2c, Postfach 546, 6037 Root • Redaktion: 041 228 90 02,4 redaktion@rigianzeiger.ch • Inserate: 041 228 90 01, inserate@rigianzeiger.ch • Fax: 041 228 90 09 • www.rigianzeiger.ch Rigi-DeBreuyn300dpi.pdf 08.06.11 23:21
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«Regionales Bauamt Oberseetal»
Ballwil, Eschenbach und Inwil prüfen Zusammenarbeit für Kompetenzzentrum Die drei Nachbargemeinden Ballwil, Eschenbach und Inwil arbeiten seit vielen Jahren in verschiedenen Bereichen erfolgreich zusammen. Nun prüfen die Gemeinderäte eine vertiefte Zusammenarbeit unter dem gemeinsamen Dach Regionales Bauamt Oberseetal. lk. «Die Bauämter arbeiten bereits heute eng zusammen, in Inwil und Ballwil sind es gar die gleichen Mitarbeitenden zu einem je 50 Prozent Pensum. Morgens in Ballwil, nachmittags in Inwil oder umgekehrt, das macht die Abläufe nicht einfach», kommentiert Fabian Peter, Gemeindeammann Inwil, Ressortvorsteher Bauen–Planen–Entwicklung. Vor allem die Frage der Stellvertretung sei nicht optimal gelöst, ebenso Lücken durch Ferienabwesenheiten. «Das liesse sich durch eine intensivere Zusammenarbeit beträchtlich verbessern. Bei einem permanenten, aus mehreren Personen bestehenden Team, ist eine durchgehende Besetzung möglich. Zudem kann die fachliche Qualität durch Informationsaustausch und Nutzung der Synergien gesteigert werden. Der Kundennutzen wäre gross», ist Peter überzeugt. Dass enges Kooperieren durchaus Sinn macht, zeigen bereits diverse Beispiele aus
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«Wir wollen einen gemeinsamen Nenner für die unterschiedlichen kommunalen Kulturen finden.» Fabian Peter, Gemeindeammann Inwil
der Praxis. In den Bereichen Volksschule und Feuerwehr sowie seit kurzem bei der Abwasserreinigung arbeiten die drei Nachbargemeinden Ballwil, Eschenbach und Inwil bereits erfolgreich zusammen. Es sei logisch, die Übertragung erfolgreicher Vorgehen auch auf andere Bereiche zu übertragen. In einem Grundsatzentscheid haben die drei Gemeinderäte nun beschlossen, die regionale Zusammenarbeit ihrer Bauämter zu prüfen. Die Kräfte sollen regional gebündelt und ein Kompetenzzentrum für das Bauen geschaffen werden. «Natürlich müssen die Aufgaben und Zuständigkeiten des Bauamtes erst genau definiert werden», sagt Peter. Er kann sich durchaus vorstellen, dass der Kompetenzbereich, heute vorwiegend den Hochbau umfassend, ausgeweitet wird. «Dienstleistungen, die heute von externen Stellen erbracht werden, wie etwa die Kontrolle des Kanalisationssystems, Liegenschaftsverwaltung oder Projekte im Tiefbau künftig selber erbracht werden könnten.»
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Vorerst soll durch den externen Projektleiter eine genaue Analyse zum Istzustand erstellt werden. «Das Projekt wird extern begleitet durch das Institut für Betriebsund Regionalökonomie der Hochschule Luzern – Wirtschaft. Von dieser Seite wird aufgrund der Analyse eine mögliche Vollorganisation erstellt», erläutert Fabian Peter, der den Steuerungsausschuss für das Zusammenarbeitsprojekt Regionales Bauamt Oberseetal leitet. Diesem gehören je zwei Mitglieder der Gemeinderäte von Ballwil, Eschenbach und Inwil an. Für die Projektarbeiten steht dem Steuerungsausschuss ein Projektteam mit je zwei Mitarbeitenden aus den drei beteiligten Gemeinden zur Seite. Bis im Sommer soll ein Konzept vorliegen, anhand dessen die drei Gemeinderäte über das weitere Vorgehen entscheiden werden. Bereits jetzt geht man davon aus, dass sich dank dem grösseren Perimeter und der personellen Verstärkung sich Synergieeffekte erzielen lassen, zum Beispiel im Informatik-Bereich. Das Bauamt selber könne in
verschiedenen Bereichen besser organisiert werden, bei Spitzenbelastungen flexibler agieren und vom Erfahrungsaustausch innerhalb des Teams profitieren. «Insgesamt kann damit eine hohe Qualität der Dienstleistungen zugunsten der Bürgerinnen und Bürger dauerhaft gewährleistet werden.» Wo der Standort des künftigen Kompetenzzentrums sein wird, ist gemäss Fabian Peter völlig offen. «Hierfür werden die vorhandenen Raumkapazitäten in den Gemeinden entscheidend sein. Ein gemeinsamer Standort ist bestimmt anzustreben. Baugesuche könnten jedoch nach wie vor kommunal abgegeben werden und die Sitzungen auf den Gemeinden stattfinden.» Es sei wichtig, bei allen Entscheiden einen gemeinsamen Nenner für die verschiedenen Kulturen zu finden. Gemäss Terminplan ist vorgesehen, dass das Regionale Bauamt Oberseetal ab 1. Januar 2013 als fachliches Kompetenzzentrum für das Bauen seine Arbeit aufnehmen könnte.
Verkehr Der Rontalzubringer hat für die Dierikoner zwei Seiten. Der schnelle Anschluss auf die Autobahn bedeutet für das Gewerbe Standortvorteile. Andererseits ist jedoch auch eine deutliche Zunahme von Verkehr und Lärm festzustellen. Der Gemeinderat von Dierikon sucht nach Lösungen. Seite 3
Energie In der Strategie von LuzernPlus wird gefordert, dass die Abhängigkeit von den fossilen Brennstoffen reduziert und der effiziente Energieeinsatz gefördert werden soll. In Ebikon sollen in einem Workshop die Rontaler Gemeinden diesbezügliche Schwerpunkte definieren. Seite 4
Hausaufgaben Wie lernen wir? Was heisst Lernen? Wie können Eltern das Lernen unterstützen? Was können Erziehungsberechtigte tun, damit die Lernlust nicht verloren geht? Auf diese Fragen gab es Antworten am Elternabend im Küssnachter Zentrum Monséjour. Seite 8 Immobilien/Stellen Leserbriefe Kids Schaufenster Wochenhoroskop Kino Agenda Espresso www.rigianzeiger.ch
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