1. Juni 2012

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Die Wochenzeitung für die Regionen Rontal, Küssnacht und Rotkreuz. Wird gelesen in: Adligenswil Buchrain Buonas Dierikon Ebikon Gisikon Greppen Hertenstein Holzhäusern Honau Immensee Inwil Küssnacht Meggen Meierskappel Merlischachen Perlen Rigi-Kaltbad Risch Rotkreuz Root Udligenswil Vitznau Weggis Nr. 22 • Freitag, 1. Juni 2012 • Auflage 33 184 (WEMF) Seit 45 Jahren in der Region verankert. Rigi Anzeiger, Luzernerstrasse 2c, Postfach 546, 6037 Root • Redaktion: 041 228 90 02, redaktion@rigianzeiger.ch • Inserate: 041 228 90 01, inserate@rigianzeiger.ch • Fax: 041 228 90 09 • www.rigianzeiger.ch Rigi-DeBreuyn300dpi.pdf 1 08.06.11 23:21 

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Jetzt kommt eine neue Brücke ins Spiel

Verabschieden

Bye-bye nach 33 Jahren: An der Gemeindeversammlung in Adligenswil wurde Gemeindeschreiber Walter Tschuppert offiziell verabschiedet. Seite 9

Diskussionen zur 2. Etappe Südumfahrung Küssnacht neu entfacht

Löschen

Neuer Vorschlag anstelle des Tunnels im 2. Abschnitt der Südumfahrung Küssnacht: Eine Brücke zwischen Merlischachen und Greppen.

Zwei Wochen vor der Abstimmung zur Südumfahrung Küssnacht taucht ein neues visionäres Projekt namens Rigi Brücke des 28jährigen Immenseer Architekten Christoph Studer auf. Dieses soll den geplanten Tunnel im zweiten Abschnitt ersetzen. Damit regt er weitere Debatten an. Aus den Diskussionen und den Leserbriefen kann entommen werden, dass vornehmlich das Bauprojekt zur zweiten Etappe (Abschnitt 2, Räbmatt bis Breitfeld) sehr umstritten ist. «Unserer Meinung nach ist dieses Projekt nicht ausgereift», unterstrich Christoph Studer, diplomierter Architekt USI und Kopf des Komitees Vision Rigibrücke, an einer Informationsveranstaltung in der Immenseer «Spreu und Weizen»-Lounge/Bar. Zwischen Merlischachen und Greppen Die Idee, eine Brücke in ein Umfahrungsprojekt zu integrieren, ist nicht neu. Vor Jahrzehnten wurde sie schon aufgegriffen. 2005 initiierte der Immenseer Kaufmann Louis Janner eine Verbindung übers Was-

ser zwischen der Astridkappelle und dem Breitfeld in Küssnacht. Eine Machbarkeitsstudie des Kantons fiel damals positiv aus. Christoph Studer entwickelte nun eine Brücke, die von Merlischachen nach Greppen führt. Die Frage liegt auf der Hand: Wieso stellt er sie erst jetzt vor? «Keineswegs um die Stimmung vor der Abstimmung anzuheizen», gab er zur Antwort. Stutzig mach-

auch eine gewisse Anziehungskraft auf Touristen, was den umliegenden Seegemeinden zugute käme.» Er führt im Weiteren positive Aspekte in Sachen Sicherheit und Unterhalt auf. Zudem bräuchte eine Brücke weder eine Lüftung noch eine Tagesbeleuchtung. «Der Landverbrauch würde minimierter ausfallen als beim zweiten Abschnitt zum jetzigen Projekt Südumfahrung Küssnacht. Die Fahr-

«Es bräuchte weniger Land und finanzielle Mittel» Christoph Studer te ihn, dass etliche, definitive Details zum Projekt Südumfahrung Küssnacht vor zirka drei Monaten der Öffentlichkeit vorlagen. «Der Tunnel im zweiten Abschnitt mit der für viele eigentümlichen Steigung war dann mit ein Grund, mit diesem Projekt an die Öffentlichkeit zu gehen.» Den Brückentypus lässt Christoph Studer offen. Das könnte über einen Wettbewerb entschieden werden. Hingegen stellt er in seiner Vision vor, dass die Brücke über drei Spuren für Autos und Motorräder, eine Spur für Radfahrer sowie über ein Fussgängertrottoir verfügen sollte. Studer weiter: «Natürlich hätte die Brücke

zeit zur Leuchtenstadt Luzern verringerte sich um mindestens zehn Minuten,»sagt Christoph Studer. Damit liessen sich sich Benzinverbrauch und C02-Ausstoss verringern. Lärmimmission würden durch das Wasser absorbiert und könnten zudem durch die Materialwahl beim Bau der Brücke minimiert werden. Eine gute Idee, aber… Christoph Studers visionäre Rigibrücke ist sicher noch nicht bis ins letzte Detail ausgearbeitet. Aufgrund seiner Antworten auf kritische Fragen und Bemerkungen seitens der

Bild zVg

Informationsveranstaltungsbesucher liess sich bald feststellen, dass er sich umfangreich informiert hat. Er stellte das Beispiel Poya-Brücke in Freiburg vor, das auch sehr umstritten war und nun schon fast fertig gebaut ist. Überrascht dürfte Christoph Studer die Aussage von Toni Huber, Präsident des Komitees Pro Südumfahrung, haben: «Ich finde Eure Idee super. Für mich stimmen nur einige Sachen nicht wie beispielsweise der Zeitplan. Schade finde ich auch, dass diese Brücke erst jetzt vorgestellt wird.» Christoph Studer hat den Start der Bauarbeiten für die Rigi Brücke auf mitte 2015 angesetzt. Kosten würde sie 120 Millionen Franken, 80 Millionen Franken weniger als der Tunnel im Abschnitt 2 der Südumfahrung Küssnacht. Christoph Studers Vision endet jedoch nicht mit dem Bau einer Rigibrücke. Er hat bereits eine weitere Idee, nämlich die eines 5 Kilometer langen Tunnels bis nach Buchrain (Autobahnanschluss), im Köcher. Spruchreif ist sie jetzt noch nicht. Zuerst heisst es abwarten, wie das Abstimmungsresultat zum ersten und zum zweiten Abschnitt der Südumfahrung ausfällt. Und je nachdem wird Christoph Studer sein Projekt Rigibrücke weiter entwickeln. Claudia Surek

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