21. Oktober 2011

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Die Wochenzeitung für die Regionen Rontal, Küssnacht und Rotkreuz. Wird gelesen in: Adligenswil Buchrain Buonas Dierikon Ebikon Gisikon Greppen Hertenstein Holzhäusern Honau Immensee Inwil Küssnacht Meggen Meierskappel Merlischachen Perlen Rigi-Kaltbad Risch Rotkreuz Root Udligenswil Vitznau Weggis Nr. 42 • Freitag, 21. Oktober 2011 • Auflage 33 184 (WEMF) Seit 45 Jahren in der Region verankert. Rigi Anzeiger, Luzernerstrasse 2c, Postfach 546, 6037 Root • Redaktion: 041 228 90 02,1 redaktion@rigianzeiger.ch • Inserate: 041 228 90 01, inserate@rigianzeiger.ch • Fax: 041 228 90 09 • www.rigianzeiger.ch Rigi-DeBreuyn300dpi.pdf 08.06.11 23:21

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Im propren Meggen floriert das Milieu Die Theatergesellschaft lässt Freudenmädchen tanzen

Neckische Corsagen, Netzstrümpfe, Stöckelschuhe und rote Lippen: In Meggen haben die Freudenmädchen Einzug gehalten. Dank der Theatergesellschaft Meggen, welche «Irma la Douce» in Szene setzt. Das Stück aus dem Pariser Milieu gefällt, wie der Applaus an der Premiere bewies.

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red. «Mon dieu, welsch Geschichte», Lolotte la Fleur (Christine Schwarz) führt als Erzählerin mit perfektem französischen Akzent durch die Geschichte und symbolisiert die Bardame schlechthin. Charmant parlierend, lasziv die Hüften wiegend, dann und wann kokett die langen Handschuhe ausziehend, hoch professionell, eine Hör- und Augenweide. Lolotte zieht das Publikum von der ersten Sekunde ins Milieu, wo das süsse Freudenmädchen Irma la Douce (Tina Leutenegger) den Freiern die Köpfe verdreht. Alle wollen sie haben, zur Freude ihres Zuhälters, der gute Kasse macht, aber einen ziemlich unsanften Umgang mit Irma pflegt. Das zwingt den mittellosen Studenten Nestor (Peter Achermann, der gleichzeitig auch den reichen Freier Oscar spielt) zum Handeln. Natürlich verliebt sich Nestor vom ersten Moment an in die kokette Irma, zieht mit seinem Köfferchen gleich bei der Angebeteten ein. Irma geniesst tagsüber die traute Zweisamkeit, des Nachts befriedigt sie im Milieu die Freier, um den gemeinsamen Haushalt zu finanzieren und dem Traum nach einem Eigenheim auf dem Lande näher zu kommen. Das wiederum macht Nestor zu schaffen. Die Eifersucht nagt. Weil Not auch in Paris erfinderisch macht, schlüpft er in die Rolle des reichen Edelmannes Oscar, will fortan Irmas einziger Freier sein. Jede Nacht sucht er «La Douce» auf, bezahlt deren Dienste grosszügig, um danach irgendwo Parkettböden zu scheuern. Der Mann steht arg unter Leistungsdruck.

Unentschieden Starke Stadtregion

Die Stimmberechtigten in Ebikon und Adligenswil entscheiden, ob ihre Gemeinde weiterhin beim Projekt «Starke Stadtregion» dabei sein soll. Heute kreuzen René Theiler vom Ebikoner JaKomitee «ebilu» und Helmut Agustoni von der gegnerischen «IG Ebikon» die Klingen. Seiten 6/7

Bronzemedaille Starke Fechtleistung

Es ist dem Küssnachter Fechter Max Heinzer zu verdanken, dass das Schweizer Herren Degenteam nach 29 Jahren an einer Weltmeisterschaft erstmals wieder eine Medaille holte. Heinzer bewies im entscheidenden Moment Nervenstärke: Bronze. Seite 8

Goldmedaille

Starker Berufsnachwuchs Ganz Paris träumt von der Liebe – und Meggen gehts ebenso. Lolotte la Fleur (links) führt die Bar im Milieu beim Eiffelturm und als Erzählerin mit perfektem französischen Akzent durch die Geschichte. Und eifersüchtig auf Oscar wird Nestor auch noch, weil seine Irma nur noch vom edlen Herrn schwärmt. Irgendwann wirds dem Guten zu viel, er lässt Oscar verschwinden. Flugs gerät er unter Mordverdacht, der korrupte Inspektor (Guido Ludin) schleppt ihn vor Gericht. Und von da wandert Oscar zusammen mit den Milieukumpanen Persil (Heinz Vontobel), Jojo (Roberto Delaquis), Roberto (Hugo Fessler) und Bonbon (Mike Beglinger) direkts ins Gefängnis auf die Teufelsinsel. Natürlich schmort er hier nicht sein Leben lang, er schafft den Weg zurück ins lustvolle Paris, wo es nach weiteren Irrungen und Wirrungen zum Happy End kommt. Erfrischend inszeniert Die Theatergesellschaft Meggen hat auch beim Musical Irma la Douce auf die bewährte Partnerschaft mit Regisseurin Josette Gillmann-Mahler gesetzt. Sie hat gut getan damit, denn die Inszenierung unter ihrer Leitung kommt erfrischen und witzig daher. Frivol und kokett, mit schwungvollen Choreografien von Ulrike

Nieding. Lustvoll auch die Stepptanzeinlagen, entstanden und vorgetragen unter der Leitung des erst 17-jährigen Mike Beglinger. Das Tanzen und Theaterspielen liegt dem jungen Mann offensichtlich im Blut. Eine Augenweide sind die Kostüme. Rüschchen, Bändel, Handschuhe, Stöckelschuhe, Ruth Küng und Emmi Langensand haben die Freudenmädchen sehr gekonnt verpackt. Frisuren und Maske (Nicole Zingg) passen perfekt. Dieses Milieu hat Stil. Auch das Bühnenbild von Ruth Mächler verführt augenblicklich. Der Eiffelturm liefert für die verruchte Szenerie die perfekte Kulisse. Ins rechte Licht gerückt wird das Ganze dank Lichtdesigner Markus Schürmann und Susanne Fanger, Rahel Käppeli sowie Priska Vontobel. Und derweil spielt im Eiffelturm die Live-Band unter der Leitung von Lou Iten. Da hat Meggen ein wirklich verführerisches Milieu erhalten, das Premierenpublikum war sich diesbezüglich einig. Den Abend lässt man übrigens heuer nicht in der Theaterbar sondern im Moulin Rouge

ausklingen. Die Dekoration von Ricarda Storz und Monica Duss machts möglich.

Aufführungen Freitag 21.10.2011 Samstag 22.10.2011 Sonntag 23.10.2011 Freitag 28.10.2011 Samstag 29.10.2011 Freitag 4.11.2011 Samstag 5.11.2011 Sonntag 6.11.2011 Freitag 11.11.2011 Samstag 12.11.2011 Freitag 18.11.2011 Samstag 19.11.2011

Der Schweizer Berufnachwuchs ist weltweit Spitze: An der Berufs-WM in London holte Automechaniker Flavio Helfenstein die Goldmedaille. Zur Freude von Amag in Ebikon, die nun einen Weltmeister beschäftigt. Seite 14

Miss-Titel

Viehschau in Ebikon

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Eine Medaille werden sie nicht tragen, aber dafür den Titel der Schönsten: Auch «Miss Euter» wird gekürt. An der Luzerner Herbstviehschau in Ebikon. Seite 22

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