Nr. 3 / 2018 | AZB 3052 Zollikofen
TORO Bald ist Weidezeit !
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EDITOR IAL
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Mit klarer Strategie zum Erfolg Es lohnt sich, das Erreichte immer wieder kritisch zu hinterfragen und darauf basierend zu entscheiden, in welche Richtung es weitergehen soll. Mit sorgfältiger Genetikauswahl und gezielter Anpaarung legen Sie den Grundstein für eine erfolgreiche Produktion. Swissgenetics ist bestrebt, für alle Betriebe und deren Zuchtziele, die passende Genetik mit verschiedenen Profilen anzubieten. Viele Betriebe nutzen inzwischen die Möglichkeit, ihre besten Rinder und Kühe mit gesexten Samendosen zu besamen. Aktuell erfolgt bei den Milchund Doppelnutzungsrassen mehr als jede vierte Besamung mit einer seleXYon-Samendose. Bei Holstein liegt der Anteil sogar bei über 40%. Die Kunden sind von der sehr guten Fruchtbarkeit überzeugt, und die hohe Trenngenauigkeit von 91.5% verspricht in hohem Masse ein Kalb mit dem gewünschten Geschlecht. Im Sinne einer Erfolgskontrolle werden sowohl die Fruchtbarkeit als auch die Trenngenauigkeit regelmässig ausgewertet. Tiere, die sich nicht zur Weiterzucht eignen, werden häufig mit Fleischrassenstieren besamt. Im Februar erhielten unsere Fleischrassenstiere neue Zuchtwerte. Neben einer ausgewiesenen Samenfruchtbarkeit (NRR-Stier) sind die Abkalbeeigenschaften, der Nettozuwachs sowie immer mehr die Fleischigkeit der Nachkommen wichtige Kriterien in der Zusammenstellung unseres Angebotes. Die Nachzuchtprüfung in Zusammenarbeit mit Mutterkuh Schweiz verspricht eine hohe Sicherheit dieser Zuchtwerte. Mit einem gezielten und kombinierten Einsatz von seleXYon und geprüften Fleischrassenstieren lassen sich der Zuchtfortschritt und die Wirtschaftlichkeit auf hohem Niveau optimieren. Viel Erfolg mit Ihrer Betriebsstrategie! Urs Spescha Bereichsleiter Genetik
INTERNATIONALER PARTNER
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I N HALT
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Das attraktive seleXYon-Angebot bei Brown Swiss überzeugt
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Fruchtbar in den Frühling: die Top-Befruchter im Angebot
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Auch bei Original Braunvieh wird das seleXYon-Angebot immer breiter
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Erfolgreich in die Weidesaison starten
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Neues im seleXYon-Angebot bei Simmental und Swiss Fleckvieh
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Grand-Clos PINCH: ein sehr kompletter Vererber aus einer tiefen Familie
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Die ET-freien Stiere im Holstein-Angebot
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Die starke Familie der weltberühmten Suard-Red Jordan IRENE
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Die besten Red Holstein-Vererber für’s Exterieur
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ANDERE RASSEN – Neue Zuchtwerte bei den Fleischrassen
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BERATUNG – Was Körpersprache und Verhalten der Kühe uns verraten
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Offene Stalltüre – Zu Besuch bei Familie Gianella-Gwerder in Schwyz
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Redaktion Marketing: René Bucher rbc Barbara Frutschi bfr (Leitung) Hansruedi Lauper hlu Genetik: Andreas Bigler abi Andreas Bigler abl TORO erscheint 8 x jährlich. Enrico Bachmann ebc Gesamtauflage: 45’688 Ex. Marc-Henri Guillaume mgi ISSN 1661-7118 Samuel Krähenbühl ska Titelbild: ANEMONE von Albin & Adrian Siegfried. Philipp Meier pme Die 10-jährige Simmental-Kuh wurde im Ruedi Meier rme Herbst 2016 Miss Lenk. Jürg Stoll jst Fotograf: Patrick Aegerter, Matten i.S. Herausgeber/Verlag: Swissgenetics Postfach, 3052 Zollikofen Telefon 031 910 62 62
Ausgabe Nr. 4/2018
Redaktions- und Inserateschluss 13. April 2018
Postversand 4. Mai 2018
International: Alex Brunner abe Urs Spescha usp Beratung: Stefan Buri sbu Verkauf: Anna Dittli adt Französische Ausgabe: Agnès Inhauser ain Weitere Beiträge: Jutta Berger jbg Olivier Buchs obu Mathieu Overney mov Fabienne Peter fpe Richard Schmid rsc Elisabeth Schönenberger eso
Druckvorstufe: Marti Media AG www.marti-media.ch Layout: Pia Reimann Druck und Versand: Ringier Print Adligenswil AG Swissgenetics im Internet: www.swissgenetics.ch Inserate und Adressverwaltung: Swissgenetics Postfach, 3052 Zollikofen Tel: 031 910 62 62, Fax: 031 910 62 66
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P L AT TFOR M
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Nachhaltig wirkendes Larvizid Die frühzeitige Bekämpfung der Larven im Frühling ist der Schlüssel zum Erfolg Neporex wird am besten circa drei Tage nach dem Entmisten oder Neueinstallen ausgebracht Bei längerer Einstalldauer empfiehlt sich eine Wiederholung circa alle zwei bis vier Wochen
Der Swissgenetics Besamungsdienst bringts.
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SERVICE
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- New s
Versprochen ist versprochen Wer seleXYon-Samendosen einsetzt, erwartet bereits bei der Besamung ein bestimmtes Geschlecht des Kalbs. Deshalb überprüft Swissgenetics jedes Jahr die Kälber von allen gesext verfügbaren Stiere. sbu/pme. «Wer mit seleXYon besamt, erhält aus zehn Geburten durchschnittlich mindestens neun Mal das gewünschte Geschlecht.» Diese Garantie gilt, seitdem gesexte Samendosen bei Swissgenetics eingesetzt werden. Und dieses Versprechen überprüfen wir jedes Jahr. Über die Kälbermeldungen an die TVD werden sämtliche Kälber, die aus Besamungen mit SeleXYon geboren sind, ausgewertet. Das Ergebnis des vergangenen Jahrs 2017 zeigt, dass 91.5% dieser Kälber das gewünschte Geschlecht hatten. Mit dem Restrisiko, ein Kalb mit dem «falschen» Geschlecht zu bekommen, muss jedoch nach wie vor gerechnet werden. Im Jahr 2017 wurden durchschnittlich 8.5 % d er Kälber mit dem falschen Geschlecht geboren.
Geschlechterverhältnis aus seleXYon-Besamungen 8.5%
91.5%
gewünschtes Geschlecht
Geburtsmeldungen aus dem Kalenderjahr 2017 Die Zahlen zeigen erneut, dass sich der konsequente Einsatz von seleXYon als Teil der Betriebsstrategie lohnt. Der genetische Fortschritt durch gezielte Nachzucht kann auf diese Art sowohl erhöht als auch beschleunigt werden. Setzen auch Sie auf mehr Sicherheit, und wählen Sie den passenden Stier aus unserem breiten seleXYon-Angebot aus.
Gute Fruchtbarkeit mit seleXYon
anderes Geschlecht
Geburtsmeldungen aus dem Kalenderjahr 2017 Auf swissgenetics.ch unter Genetik / seleXYon / Geschlechteranteile können Sie nachschauen, wie die einzelnen Stiere abgeschnitten haben. Publiziert werden nur Stiere mit genügend hoher Sicherheit, sprich mit einer aussagekräftigen Anzahl Geburten innerhalb eines Jahres.
NRR 56 von ausgewählten Stieren im seleXYon-Angebot BS ANIBAL-ET BS BIVER
Der Unterschied der Non-Return-Rate (NRR) Stier zwischen normalen und gesexten Samendosen ist im Durchschnitt kleiner als häufig angenommen. Aktuell ist der Wert bei rund 9.0%. Die NRR zeigt den Anteil der Rinder und Kühe, die 56 Tage nach der Erstbesamung nicht zur Nachbesamung angemeldet wurden. Bevor die Werte genügend Sicherheit haben und publiziert werden können, muss eine gewisse Anzahl Erstbesamungen (mindestens 236) gemacht werden. Swissgenetics misst und publiziert als einzige KB-Organisation die NRRRate auch für die gesexten Samendosen. Der Einsatz von gesextem Samen hat sich in den letzten Jahren verändert. Immer häufiger werden gesexte Samendosen auf Kühen eingesetzt. Erfreulicherweise hat sich die NRR, bei mittlerweile sehr grossem Kuhanteil, auf hohem Niveau bestätigt. Das zeigt, dass Landwirt und Besamer genau wissen, wann «Gesexte» eingesetzt werden können.. Beim Vergleich werden die NRR-Raten in Prozent und nicht als Index dargestellt.
69
58
BS BLOOMING-ET
67
60
OB LORENTO
73
61
HO BORSALINO
64
HO BREWMASTER-ET
60
RH ATOMAR-ET
63
RH HOOVER
62
RH RUSTY
60
RH TWIX-ET
62
SF FRISCO
60
FABRICE
70
69 70 69 69
60
SF EDISON
67
68
60
RH CRANBERRY
69 70 74
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JE LINK
LM
67
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BS PHIL
LM
69
60
BS LENNOX
SI
69
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76
60
-DANIEL
75
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-MONOPOL
75
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10
20
30
40
50
■ NRR konventionell oel NRR gesext
60
70
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B ROWN SWI SS
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Gesextes und attraktives aus dem Brown Swiss-Programm AMIR, BAYS-ET und FALK sind bereits gesext verfügbar und pflegen mit ihren Stärken eine grosse Nachfrage. ebc. Gesexte Genetik mit hohen Zuchtwerten und etwas anderer Blutführung: Das bringen die drei Braunvieh-Stiere Scherma Arrow BAYS-ET mit einem Gesamtzuchtwert (GZW) von 1’363, Studer’s BS Arrow AMIR mit einem GZW von 1’250 und der positiv nachzuchtgeprüfte Stier FALK mit einem GZW von 1’210. Die Optimis-Stiere BAYS-ET und AMIR stammen beide aus bewährten, tiefen Kuhfamilien. BAYS-ET ist ein Halbbruder des bekannten Stiers Scherma Blooming BIVER. Auch AMIR ist ein Optimis-Stier aus einer sehr bewährten Kuhfamilie. Der Arrow-Sohn geht über seine Mutter Sirkan SINA, Grossmutter Studer’s BS Jolden JOY und Urgrossmutter Studer’s BS Eagle ENRICA auf die ehemalige BRUNA-Siegerin Starbuck DONAU EX-98 zurück. Der positiv nachzuchtgeprüfte Einstein-Sohn FALK seinerseits bringt sowohl mit seiner Abstammung ohne BLOOMING und VIGOR eine interessante genetische Alternative. Alle erwähnten Vererber sind seit Februar als seleXYon-Stiere verfügbar.
Euterzuchtwert von 135 hat der Jungstier ein sehr komplettes Vererbungsprofil ohne erwähnenswerte Schwachpunkte. Die lezten gesexten Dosen sind nun über die Reservation erhältlich.
AMANDA SG erzielt Tageshöchstpreis
Eine vielversprechende Jungkuh: Biver-Tochter IVANA von René Schwarz aus Vals GR. Der neu gesext verfügbare Arrow-Sohn BAYS-ET ist der Halbbruder zu BIVER.
Letzte gesexte Dosen von CAPUCINO Sichern Sie sich eine der letzten gesexten Dosen von CAPUCINO. Der Sohn von Pleisch’s Nelgor NELLO aus Glenn VIOLINA EX-94 bietet eine attraktive Kombination von hohen Leistungswerten und Top-Exterieur. Mit einer Gesamtnote von 123 und einem
Phil AMANDA SG erreichte den Tageshöchstpreis von 10’600 Franken an der IGBS Auktion.
Aus dem ET-Projekt von Swissgenetics kam mit AMANDA SG erstmals ein braunes Zuchtkalb auf die Auktionsbühne. An der 26. IGBS-Auktion vom 23. Februar 2018, hatte jeder Braunviehzüchter die Gelegenheit, sich ein exklusives Produkt aus dem Stall von Swissgenetics zu erwerben. Die Phil-Tochter erreichte den Tageshöchstpreis von 10’600 Franken. Das Jungrind verfügte über einen GZW von 1’260. Im Euter 136! AMANDA SG trägt ein äusserst interessantes Pedigree in sich. Ihre Mutter ist Plantahof’s Gusti AIDA, welche direkt aus der berühmten, leistungsstarken und schönen Plantahof’s Gerry NIXE EX-94 stammt. Mit durchschnittlich 34 Leistungspunkten über dem Betriebsdurchschnitt und einer Höchstleistung von 18’329 kg Milch legt NIXE den Grundstein einer hohen Milchproduktion. Nicht zu vergessen ist ihre Beurteilung von 97 Punkten im Euter. Swissgenetics bedankt sich für das grosse Interesse am Angebot und wünscht dem frischen Besitzer aus der Nordwestschweiz viel Glück und Erfolg mit AMANDA SG.
KB-Hitparade Brown Swiss 1. BIVER 2. ANIBAL-ET 3. SALOMON 4. BLOOMING-ET 5. PIERO
CH CH CH CH CH
6. LENNOX 7. SIMBABOY 8. FALK 9. ALASKO 10. VILENO
CH CH CH CH CH
Original Braunvieh 1. ORELIO 2. MINOR 3. VERO U-BACH 4. HAKON 5. ARCAS
CH CH CH CH CH
Top 5 – 1 X-SALOMON 2 X-BLOOMING-ET 3 X-ANIBAL-ET 4 X-BIVER 5 X-BAYS-ET
CH CH CH CH CH
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B ROWN SWI SS
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- New s
seleXYon-Angebot bei Brown Swiss Mehr Kuhkälber dank seleXYon !
Optimis-Stiere ALLURE AMIR BAYS-ET BENDER-ET BLUEM-BOY CAPUCINO COLUMBUS DYNAMITE-ET GATTUSO HAEGAR JANIK-ET LENNOX PHIL PIERO SALVADOR SUPERSTAR VICTOR-ET VIPRO
kleines Samenlager
Reservation * Reservation * Reservation * kleines Samenlager Reservation *
Reservation * Reservation *
* Reservations-Stiere können unter der Nummer 031 910 62 22 bestellt werden.
Geprüfte Stiere ANIBAL-ET BIVER BLOOMING-ET FALK GENOX-BOY NORWIN SALOMON SIMBABOY
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P L AT TFOR M
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Samstag 7. April 2018 Rietsporthalle Benken SG
SenseTime™
Smart Farming by Swissgenetics
WEIDE
TAUGL IC
H
SenseTimeTM Visualisierung der Brunstqualität für eine erfolgreiche Besamung Leicht verständliches, vorbeugendes Gesundheits-Management Analyse des Fressverhaltens für optimiertes Füttern
Smart Farming, die Zukunft ist heute - kontaktieren Sie uns für eine unverbindliche Beratung
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031 910 62 62 smartfarming@swissgenetics.ch
F e s t w i r t s c h a f t
Programm
B a r b e t r i e b
8.00 - 9.00 Uhr Auffuhr 9.30 Uhr Rangierung im Ring Vorführung Schafe und Ziegen Mittagspause 13.00 Uhr div. Spezialwettbewerbe · Rinder-Champion · Jungkuh - Champion · Miss See und Gaster 20.00 Uhr Öffentlicher Züchterabend in der Rietsporthalle Unterhaltung mit „Bergalarm“ und Martin Sumi Tombola: 1. Preis ein Zuchtkalb Auf Ihren Besuch freuen sich das OK und die Bäuerinnen Benken!
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B ROWN SWI SS
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Fruchtbar in den Frühling Wir messen, was wir versprechen: Ein hoher NRR-Wert zeichnet Stiere aus, deren Sperma besonders fruchtbar ist. ebc. Swissgenetics weist als eine der wenigen KB-Organisationen den Index NRR-Stier aus. D ie Non-Return-Rate Stier ist eine Auswertung von Swissgenetics, die den Trächtigkeitserfolg der Stiere belegt. Sie basiert auf dem Anteil Kühe, die innerhalb 56 Tagen nach der Erstbesamung mit dem jeweiligen Stier nicht zur Nachbesamung angemeldet wurden.
VILENO und VERSUS P die Top-Befruchter Unter den nachzuchtgeprüften Top-Vererber im SwissgeneticsStandardangebot behauptet sich Mani’s Vigor VILENO auch in dieser Besamungssaison als einer der stärksten Befruchter überhaupt. Mit einem Index NRR-Stier von 113 gehört er zur absoluten Spitze. Nebst seiner Stärke in der Befruchtung bestätigt sich VILENO als sehr kompletter Leistungsvererber und dies bereits seit mehreren Saisons. Mit +882 kg Milch und positiver Eiweissvererbung ist der Vigor-Sohn ein sicherer Produktionsvererber. Auch der US-Importstier CADENCE-ET weist einen starken NRR-Index von 111 auf. Seine Stärken liegen klar in der Produktion sowie in den funktionellen Merkmalen. Mit seiner Blutführung BROOKINGS x W onderment BUFFY zieht der US-Vererber eine beachtliche Nachfrage auf sich.
fallen durch starke Becken und sehr straffe Euter auf. Neben seiner guten NRR-Stier von 106, darf MAICO als sehr kompletter Vererber bezeichnet werden. Mit +685 kg Milch und positiven Inhaltstoffen hat er ein solides Resultat. In Anbetracht seiner Stärken in der Produktion, seiner Blutführung und einer positiven Töchterfruchtbarkeit darf MAICO breit eingesetzt werden. Erfreulicherweise weisen die Topvererber wie SALOMON, BIVER, FALK und TENNDITH, die zu den meistverlangten nachzuchtgeprüften Stiere gehören, ebenfalls einen positiven Index NRR-Stier auf.
RUBY von Marty Paul aus Arth ist eine Tochter vom Top-Befruchter Mani' s Vigor VILENO NRR Stier 113.
Erfreuliche Tendenz bei den Jungstieren Bei den Optimis-Stieren wird die Rangliste durch VERSUS P a ngeführt. Der heterzygot hornlose Stier ist der stärkste Befruchter im Bunde und weist dadurch eine NRR-Stier von 115 auf. Mit +764 kg Milch und stark positiven Inhaltsoffen von +0.14 Fett und +0.10 Eiweiss liegt seine Stärke in der Produktion. Ein ausgeglichenes Exterieur sowie eine starke Mutter im Rücken machen VERSUS P z u einem viel verlangten Hornlos-Vererber. Giezendanner BS Maico LOREN von Markus Dörig aus Haslen.
Zu den Spitzenbefruchter darf sich auch der Blüem-Stier BAMOS zählen. Nebst seinem Kernstück, die Zeichnung im Fell, weist der Vigor-Sohn aus Jongleur BAILEYS eine NRR Stier von 108 auf.
ALIBABA x T EXAS lautet die Blutführung vom Stier MAICO. Seine exterieurstarken Töchter
Auch der begehrte Optimis-Importstier aus Italien BENDER-ET
Geprüfte Stiere
Optimis-Stiere
Name NZP Stiere
NRR
Name
NRR
VILENO
113
VERSUS P
115
CADENCE-ET
111
BAMOS Blüem
108
MAICO
106
BENDER-ET
108
SALOMON
105
COLUMBUS
105
BIVER
103
PIERO
104
FALK
103
ALLURE
102
TENNDITH
103
CAPUCINO
100
weist eine NRR von 108 auf. Seine Vorzüge sind kurz gefasst: GZW 1’349 und dies in Kombination mit einem Top-Exterieur von GN 132! Ebenfalls mit positiver NRRStier folgen die beiden AnibalSöhne COLUMBUS und PIERO.
Beide weisen ein ausgeglichenes Vererbungsmuster vor und stammen aus tiefen und abgesicherten Kuhfamilien. Der Big Star-Sohn ALLURE rundet mit einer NRR von 102 eine starke Serie von TopBefruchtern ab.
Inserateschluss TORO 4/2018 13. April 2018
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OR IGI NAL B R AU NVI EH
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Immer breiteres OB-seleXYon-Angebot Heute wird auch beim Original Braunvieh mit jeder zehnten Dose gesext besamt. Die Bedienung aller Kunden mit Dosen bei einer Kleinrasse ist eine grosse Herausforderung.
VAJAO, der hohe Milch- und BB-Vererber, ist gesext frisch über die Reservation erhältlich. Z: Anderegg Alfred & Judith, Meiringen BE
ARCAS, der hohe Milchverber, steht gesext im Standardangebot zur Verfügung. Z: Glatthard Arnold, Schattenhalb BE
JASMIN ist die starke Vertreterin vom einzigen nachzuchtgeprüten OB-seleXYon-Stier. E: Anderegg Andreas, Unterbach BE
rme. Wenn auch auf tieferem Niveau als bei den Milchrassen steigt der Anteil der Besamungen mit gesextem Sperma beim Original Braunvieh kontinuierlich an. Heute wird auch hier mit jeder zehnten Dose gesext besamt.
Versorgungslage nicht immer einfach
Auch bei OB eine erfolgreiche Strategie
Die Versorgung ist bei einer Kleinrasse wie derjenigen des Original Braunviehs eine Herkulesaufgabe. Das Ziel von Swissgenetics ist es natürlich, Sie als Kunde bestens zu bedienen. Es ist allerdings nicht immer einfach, bei einer kleinen Population einen Stier in der ganzen Schweiz verfügbar zu halten. Swissgenetics gibt sich diesbezüglich die allergrösste Mühe, allen gerecht zu werden. Bedingt durch diese grosse Herausforderung sind von einigen Stieren gesexte Dosen über die Reservation vorhanden. Daher müssen diese bei der Reservation 031/910 62 22 bestellt werden. Ihre Besamer/innen helfen Ihnen gerne bei der Beratung und beantworten weitere Fragen.
Nach ARCAS ist der momentan Neuste im seleXYon-Angebot VAJAO. Somit erhalten Sie von diesem hohen Milchvererber, der zudem über das ideale Kappa-Kasein BB verfügt, mit 90-prozentiger Sicherheit weibliche Kälber. VAJAO ist gesext über die Reservation erhältlich. Besonders in der sich ausbreitenden Population des Original Braunviehs wäre die Zuchtstrategie mit gesexten Dosen bestens angebracht, um die Rasse zahlenmässig erfolgreich voranzubringen. Bereits heute gibt es Betriebe, die mit einzelnen gekauften Original Braunvieh-Tieren dank gesexten Dosen recht schnell wieder zu einem guten Anteil an «Originalen» in ihrem Bestand kommen.
Die Fruchtbarkeit gesexter Samendosen – d ie zwar unter derjenigen von konventionellen Dosen liegt – ist im internationalen Vergleich auf extrem hohen Niveau. Dank unserem starken und sehr professionellen Besamungsdienst ist die Trächtigkeitsrate auch dementsprechend gut und hoch ausgefallen. Dies spricht für den bisher immer kommunizierten flächendeckenden Service: «Immer und überall», der ergänzt werden darf mit «Immer, überall und erfolgreich».
seleXYon-Angebot bei Original Braunvieh Mehr Kuhkälber dank seleXYon !
Geprüfte Stiere VERO U-BACH
kleines Samenlager
ARCAS JORAT LEGO LORDAN LORENTO ORANDO VAJAO VALERIUS
* Reservations-Stiere können unter der Nummer 031 910 62 22 bestellt werden.
Reservation * Restdosen auf Anfrage beim Besamer kleines Samenlager Reservation * Reservation * Reservation *
Bildquelle: Braunvieh Schweiz
Optimis-Stiere
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OR IGI NAL B R AU NVI EH
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Frühling ist Zeit der Familienschauen rme. So wie jeder Frühling kommt – so kommt auch die Zeit der Zuchtfamilienschauen. Ab April werden weibliche und männliche Zuchtfamilien oder Halteprämien präsentiert. Dies ist immer ein Freudentag für die Züchter. Dürfen sie doch mit berechtigtem Stolz ihre Zuchterfolge ihren Kollegen unter dem fachkundigen Auge der Experten zur Bewertung vorstellen.
Viel besuchte männliche Familien Von LOECK wird am 25. April 2018 eine männliche Zuchtfamilie gezeigt. E: Jost Walter, Urnäsch AR
Bei teilweise sehr hohem Besucheraufmarsch werden jeweils die männlichen Familien ge-
zeigt. Speziell beim Original Braunvieh werden diese Präsentationen durch Züchterkollegen genau unter die Lupe genommen und das Zuchtgeschehen über den Natursprung genau beobachtet. Von einzelnen solchen Stieren hat Swissgenetics ein Samenlager. In der unten aufgeführten Tabelle ist ersichtlich, welche Stiere, mit Samenlager, wann gezeigt werden. Dabei kann LOECK mit einer männliche Familie aufwarten. Alle drei Stiere sind über die Reservation erhältlich. Das ganze Programm kann zudem auf braunvieh.ch unter Aktuelles/News heruntergeladen werden.
Name
Abstammung
GZW
Ort
Adresse
Datum / Zeit
OB BARTLI 120.0640.4636.2
VENTO x EDUAL x VERI Reservation
1060
Wald ZH
Hintersennenberg 12
Mittwoch, 18. April 2018, 13.15 Uhr
OB LOECK 120.0924.0322.9
VERO x RINO x WENDEL Reservation
1008
Urnäsch AR
Schwägalpstrasse 41
Mittwoch, 25. April 2018, 13.15 Uhr
BS BENI 110.1212.0148.3
ZEUS x COLLECTION x EMERO-ET 1096 Reservation
LuchsingenHätzlingen GL
Weisswand
Mittwoch, 2. Mai 2018, 13.15 Uhr
Alle drei Stiere sind über die Reservation erhältlich.
OB-Stiere mit guter Non-Return-Rate rme. Es wird Frühjahr, und Kühe, die über den Winter nicht trächtig geworden sind, sind auf der Weide wieder stierig. Bevor Sie einen Fleischrassenstier nehmen, versuchen Sie es doch mit den Besten in der Non-Return-Rate. Dieser Trächtigkeitsindex wird exklusiv von Swissgenetics nach einer gewissen Anzahl Besamungen ausgewiesen. Auch bei den Züchtern wird die Fruchtbarkeit immer höher gewichtet. Eine wirtschaftliche Kuh hat möglichst alle Jahre ein Kalb. Der Zuchtwert Fruchtbarkeit
hilft dieses Ziel zu erreichen. Um eine sichere Trächtigkeit zu erzielen, sind die Stiere mit einer guten Non-Return-Rate in folgenden Tabellen aufgeführt.
Der beste Optimis-Stier:
Die drei Erstrangierten nachzucht geprüften Stiere:
Die drei Erstrangierten Index Fruchtbarkeit Töchter:
LORENTO
102
HECHT
116
LEGO
109
JUWEL
112
LUCA
109
VERO U-BACH
103
LORENTO
105
Die Meistverlangten OB-Optimis-Stiere ARCAS + Milch + Zellzahl + Nutzungsdauer + Fundament & Euter
LEGO + Blutführung + Inhaltsstoffe + Fruchtbarkeit + Fundament & Euter
LORENTO + Milch + Non-Return-Rate + Fruchtbarkeit + Fundament & Euter
GIDOR + Milch + Eiweiss % + Fleischwert + Fundament & Euter
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SI M M ENTAL, SWI SS F LECKVI EH
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Erfolgreich in die Weidesaison starten Mit effizienter Weidehaltung lässt sich gutes Milchgeld verdienen. Der rechtzeitige Start und das richtige Weidemanagement sind wichtig. Wir kennzeichnen geeignete Stiere mit dem Weidelogo. abl. Nach den langen Wintermonaten mit relativ teurem konservierten Futter freuen sich die Kühe auf das erste frische Gras. Es ist nährstoffreich und besonders kostengünstig. Auch arbeitswirtschaftlich ist es eine Entlastung, wenn sich die Kühe das Futter selber holen. Bei anhaltend tiefen Milchpreisen ist die Weidesai-
son besonders wichtig, um mit der günstigen und hochwertigen Fütterung richtig Geld zu verdienen. Damit das gut funktioniert, braucht es aber tüchtige Kühe, die das Weiden beherrschen, fleissig Futter aufnehmen, viel Milch leisten und trotzdem gesund bleiben.
Richtige Weidegenetik Im Unterschied zur Stallfütterung müssen die Kühe auf der Weide viel länger fressen. Die Fresszeit ist ein entscheidender Faktor für die Futteraufnahme. Im Stall mit hochwertiger Ad-libitum-Fütterung können die
Ein guter Start in die Weidesaison ist wichtig. Frühlingsweide mit SF-Kühen in Wachseldorn, BE.
Foto: Aline Küenzi
KB-Hitparade Swiss Fleckvieh 1. FRISCO 2. HARDY 3. BARBADOS 4. ORLANDO 5. EDISON 6. SWINDAL 7. HAMILTON 8. ASTRONOM
CH CH CH CH CH CH CH CH
9. SAIKO 10. GISMON 11. JEREMY Montbéliarde 1. JUOFOREZ-ET 2. GIGANT-ET 3. BRINK
CH CH CH
Imp. Imp. Imp.
Simmental 1. DARIO 2. RAFAELE 3. BURLAN 4. FELS 5. FLAVIO 6. SIPAN 7. FLORIN 8. BRISAGO
CH CH CH CH CH CH CH CH
Top 8 – 1. X-HAMILTON (SF) 2. X-FRISCO (SF) 3. X-GULLIVER (SF) 4. X-EDISON (SF) 5. X-SAIKO (SF) 6. X-FIGO (SI) 7. X-JEREMY (SF) 8. X-FABRICE (SI)
CH CH CH CH CH CH CH CH
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SI M M ENTAL, SWI SS F LECKVI EH
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grossen Kühe deutlich mehr Futter aufnehmen als ihre kleineren Stallgefährtinnen. Auf der Weide kann sich das schlagartig ändern. Kleinere Kühe sind agiler, müssen weniger Gewicht herumtragen und können pro Stunde gleichviel Futter aufnehmen wie die grösseren Kühe. Das ist allerdings nur eine allgemeine Tendenz. Es gibt auch individuelle Unterschiede von einer Kuh zur anderen. Die Züchter können ihre Kühe beobachten und bei der Selektion auf die fleissigen Weidekühe setzen. Leistungsstarke Stallkühe laufen gerne in Gefahr, bei der Weidehaltung zu viel Milch zu geben. Die Futteraufnahme kommt in ein Defizit, muss entweder im Stall mit teurem Futter ergänzt werden, oder die Kuh gerät in eine Stoffwechselstörung. Beides ist nicht ideal. Gesucht sind Kühe, die viel fressen und ihren Bedarf decken können, gute Milchinhaltstoffe liefern und fruchtbar bleiben.
Swindal-Töchter sind ideale Weidekühe.
Foto: NZ-Gruppe Thun 2018
Auch der neue Simmental-Stier FLORIN hat das Weidelogo.
Foto: NZ-Gruppe Thun 2018
Aktuelle Stiere der Rassen Simmental und Swiss Fleckvieh mit Weidelogo Name
Rasse
ISET
TAURON
SF
1’268
FRISCO
SF
1’258
ORLANDO
SF
1’242
BRIAN
SF
1’216
ODESSO
SF
1’215
DONALD
SF
1’202
BARBADOS
SF
1’191
ASTRONOM
SF
1’185
EDISON
SF
1’174
SWINDAL
SF
1’138
MALIK
SF
1’128
GISMON
SF
1’107
SARINO
SF
1’080
RAFAELE
SI
1’363
SIPAN
SI
1’311
FLORIN
SI
1’297
FLAVIO
SI
1’204
MARIO
SI
1’199
NORMAN
SI
1’175
BURLAN
SI
1’149
FELS
SI
1’133
ANDRIN
SI
1’127
BRISAGO
SI
1’091
Weidelogo Leider gibt es keine direkte Leistungsprüfung für das Weiden. Trotzdem haben wir in Zusammenarbeit mit spezialisierten Weidebetrieben die Auszeichnung von geeigneten Weidestieren entwickelt. Wir zeichnen Stiere mit dem Weidelogo aus, die aufgrund ihrer Zuchtwerte der angestrebten Weidekuh am nächsten kommen. Sie zeichnen sich mehr durch Qualität statt Quantität aus. Der Milchgehalt und die Eutergesundheit sind tendenziell wichtiger als die Milchmenge. Angestrebt werden Kühe mit flacher Laktationskurve, was mit dem Zuchtwert Persistenz berücksichtigt wird. Ein starkes Gewicht wird auf den Index Fruchtbarkeit gelegt. Er sagt etwas darüber aus, wie schnell die Töchter der Stiere erfolgreich trächtig werden. Indirekt ist die Fruchtbarkeit auch beim Zuchtwert Nutzungsdauer berücksichtigt. Bei der Exterieurvererbung steht die Typvererbung
im Vordergrund. Kleinere Kühe sind tendenziell im Vorteil, und entsprechend wird die Grössenvererbung der Stiere gewichtet. Weiter werden gesunde Gliedmassen mit viel Klauensatz angestrebt. Aus all diesen Zuchtwerten wird ein Weideindex berechnet, und die besten Stiere jeder Rasse werden mit dem Weidelogo ausgezeichnet.
Futterqualität entscheidet Je nach Lage des Betriebs ist die Futterqualität auf der Weide unterschiedlich gut, aber auch das Weidemanagement ist ganz wichtig. Je besser die Qualität der Futtergräser ist, desto höher ist die mögliche Nährstoffaufnahme der Kühe. Die Auswahl der Genetik sollte darauf abgestimmt sein. Je besser die Futterqualität, desto höhere Milchleistungen können angestrebt werden.
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SWI SS F LECKVI EH
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JEREMY mit gesexten Dosen im Angebot Auch bei Swiss Fleckvieh stellen wir eine steigende Nachfrage nach seleXYon-Dosen fest. abl. Mit dem Orlando-Sohn JEREMY ist ab sofort ein attraktiver Optimis-Stier mit genügend gesexten Dosen im Standardangebot. Er wurde auf dem Biobetrieb von Siegenthaler Thomas im Schangnau gezüchtet und ist ein
sehr schöner Stier. Seine Mutter Incas JRENA EX-92 4E hat in acht Laktationen bereits über 70’000 kg Milch produziert und die Grossmutter Pickel GABI hat sogar zwölf Mal gekalbt. Mit ISET 1’197 weist er einen hohen Gesamt-
zuchtwert auf. Auch seine Leistungszuchtwerte mit +586 kg M ilch und +0.10% Eiweiss sind attraktiv. Mit Zellzahl 103 und IFF 109 hat er relativ gute Fitnesswerte.
HAMILTON P ist beliebt
Incas JRENA EX-92 4E, die Mutter von JEREMY E: Siegenthaler Thomas, Schangnau BE
Am meisten gesexte Dosen braucht es weiterhin von HAMILTON P, dem hornlosen Hardy-Sohn. Der Stier lebt noch, und es gibt unbeschränkt Dosen im Angebot. Der starke Milchvererber Odyssey GULLIVER hat schöne Kälber gebracht, was seine Nachfrage steigert. Er lebt nicht mehr, doch es hat noch genügend seleXYonDosen an Lager. Hingegen sind KILIAN SF und ODEL seit längerer Zeit gesext nur noch beschränkt verfügbar. Bei den nachzuchtgeprüften Stieren geht das seleXYon-Samenlager von SAIKO langsam zu Neige, während EDISON und FRISCO noch gute Vorräte aufweisen. Vom Exterieurstier FIENO gibt es auch noch einige Restdosen gesext. Diese können momentan über Kuhbay gekauft werden. Profitieren Sie davon!
9. Schweizerische Swiss Fleckviehausstellung Programm
Hauptsponsoren
Wann Wo
Sonntag, 08. April 2018 Thun Expo
06.30 - 08.30
Auffuhr der Tiere
09.00
Eröffnung der Ausstellung
09.15
Richten Rinder & junger Kühe / Misswahlen
12.00
Mittagspause
13.15
Richten ältere Kühe / Misswahlen
Medienpartner
www.swissfleckvieh.ch
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SI M M ENTAL, SWI SS F LECKVI EH
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- New s
seleXYon-Angebot bei Simmental Mehr Kuhkälber dank seleXYon !
Optimis-Stiere FABRICE FIGO
Geprüfte Stiere BRISAGO
Reservation *
seleXYon-Angebot bei Swiss Fleckvieh Mehr Kuhkälber dank seleXYon !
Optimis-Stiere
Geprüfte Stiere
GULLIVER HAMILTON JEREMY
EDISON FRISCO SAIKO
* Reservations-Stiere können unter der Nummer 031 910 62 22 bestellt werden.
kleines Samenlager
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MONTB ÉLIAR D
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Frische Montbéliard-Stiere im Angebot Das Swissgenetics-Angebot wurde auf Empfehlung der USEM um drei neue Stiere erweitert.
der Euteranlage ist er funktionell und garantiert eine gute Melkbarkeit. Sein Zuchtwert Charakter ist hervorragend.
MILLENIUM-ET
95.–
R
(Hitech/Fuzzy/Udil) LOGIN zeichnet sich durch seine vielseitigen Einsatzmöglichkeiten aus. Seine Abstammung ist aussergewöhnlich und dank dem leichten Geburtsablauf eignet er sich auch auf Rinder. Zudem ist er ET-frei und kann in Bio-Betrieben eingesetzt werden. LOGIN ist ein sehr kompletter Milch-Vererber mit positiven Inhaltsstoffen, Kappa-Kasein BB und Beta-Kasein A2/A2. Mit einem guten Index für Format & Kapazität vererbt er eine gute Körpertiefe sowie viel Brustbreite und -tiefe. Auch im Fundament ist er stark. In
MILTON-ET
(Ingenio/Brink/Ugostar) MILTON-ET steht auf Platz zwei der ISURangliste mit sehr ausgeglichenen Produktionswerten. Er vererbt gute funktionelle Merkmale, sei dies in der Eutergesundheit, der Fruchtbarkeit oder der Langlebigkeit. Für die zwei letzten Kriterien gehört er zu den besten MontbéliardStieren. Mit einem Index von 121 fürs Exterieur und für die Euteranlage hat er positive Noten für die Körpereigenschaften und das Fundament. MILTON-ET ist ein Exterieur-Spezialist.
(Helux/Gedeon JB/Santon JB) Mit +1000 kg M ilch, einem guten INEL, einem ausserordentlichen Milchfluss und einem sehr ruhigen Charakter macht MILLENIUMET äusserst pflegeleichte Kühe. Es sind aber seine Exterieurzuchtwerte die ihn ins Rampenlicht stellen. Als typischer Milchvererber hat MILLENIUM-ET auch einen positiven Fleischwert. V ier seiner Exterieur-Noten liegen über 120. Dieser Helux-Sohn ist somit ein echter Typ-Spezialisten. Mit MILLENIUMET, haben die Schweizer Züchter Zugang zur besten Montbéliard-Genetik. Jean Paul Brun & Cédric Henriet Coopex Montbéliarde
LOGIN
Brink IROQUOISE, Mutter von MILTON-ET
IOSINE, Mutter von MILLENIUM-ET
55.–
LOGIN
R
Hoflieferprodukte Nur das Beste
Insekt Blocker Plus
Flasche 1 l CHF 110.– CHF 280.– Set 2.5 l Nachfüllpackung 2.5 l CHF 240.–
Gebrauchsfertiges Insektizid zur Bekämpfung von Fliegen in der Tierhaltung Gezielte Anwendung mit Dosierkammer Hochwertige Rückenspritze bei Kanister 2.5 l inkl. Bekämpft Fliegen und Bremsen nachhaltig Keine Absetzfirst auf Milch und Fleisch
Der Swissgenetics Besamungsdienst bringts.
90.–
R
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HOLSTEI N
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- New s
seleXYon-Angebot bei Holstein Mehr Kuhkälber dank seleXYon !
Import-Stiere in der Reservation
Schweizer Stiere ALEXO-ET BAD RDC BORSALINO BUBU-ET COLONEL DELEY-ET GOLRIANO NIKE-ET PINCH ROMANUS-ET PP SMARAKT-ET SUNLIGHT-ET SUNSTAR-ET
kleines Samenlager
Res.*/kl. Samenlager kleines Samenlager kleines Samenlager Reservation * kleines Samenlager
Res.*/kl. Samenlager kleines Samenlager
BREKEM-ET RDC BYWAY-ET CALLEN-ET knapp verfügbar CASPER-ET CHIEF-ET GOLD CHIP-ET CONTROL-ET DEWARS-ET DIAMONDBACK RDC DOPPLER RDC FITZ-ET FLAME-ET GALAHAD-ET KINGBOY-ET KINGPIN-ET LAUTRUST MARQUEE-ET MCDOUGAL-ET MOGUL-ET P PAT-ET RDC RANDALL REMI-ET RDC SAGARD-ET RDC UNDENIED-ET UPRIGHT-ET
Import-Stiere im Standardangebot GRAFEETI-ET PIRATE RAMBO-ET SECRETARIAT-ET
kleines Samenlager kleines Samenlager
Bitte beachten: Select Sires hat BREWMASTER-ET aus dem Sexing-Programm entfernt. Darum ist BREWMASTER-ET gesext nicht mehr erhältlich. * Reservations-Stiere können unter der Nummer 031 910 62 22 bestellt werden.
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HOLSTEI N
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Grand-Clos PINCH ‒ einer der komplettesten Stiere im seleXYon-Angebot Mit einer tiefen Kuhfamilie im Hintergrund präsentiert Grand-Clos PINCH ein sehr ausgeglichenes Vererbungsprofil, welches auf die Bedürfnisse vieler Holstein-Züchter abgestimmt ist. obu. Im amerikanischen Bundesstaat Pensylvania bewirtschaftet Familie Burdette den Betrieb Windy-Knoll View Holsteins, welcher auch das Zuhause der «Palas» genannt wird. Hier wurde 1985 die Stammkuh Windy-Knoll View Ultimate PALA geboren, welche später die hohe Einstufung EX-94 3E bekam. PALA war eine aussergewöhnliche Zuchtkuh, und so gelangt man über ihre Rudolph-Tochter Windy-Knoll View PROMIS-ET EX-95 2E zu Windy-Knoll View PLEDGE-ET EX-95 3E, von welcher wiederum eine Tochter über Embryotransfer nach Deutschland kam. Diese hiess Windy-Knoll-View SAM 529-ET, war eine Tochter des Vererbers Regancrest-MR Drham SAM-ET und aus ihr fanden zwei Töchter den Weg in die Schweiz. Die einte Tochter war Hellmuth’s Lightning PAOLA-ET, welche Rüttimann und Müller gehört, die andere Tochter trägt den Namen HLM PINJA-ET und wurde von Ferme Cherlyne aus Le PâquierMontbarry am Swiss International Sale 2011 in Chur erworben. Auch PINJA entwickelte sich zu einer exterieurstarken Kuh, welche heute die Einstufung EX-91
2E trägt und wurde ebenso eine erfolgreichen Zucht- und Schaukuh. Sie hat heute sieben Nachkommen im Herdebuch registriert. Ihre Tochter Lindya Airintake PEPPER-ET wurde im ersten Kalb GP-84 eingestuft und ihre weitere Tochter Lindya Doorman PLAYMATE-ET erhielt, ebenfalls in der ersten Laktation, die Gesamtnote GP-83 mit 85 Punkten in der Blocknote Euteranlage. Aus PINJA wurde am Swiss National Sale 2015 anlässlich der Expo Bulle ein Rind namens Lindya Doorman PIPPA-ET verkauft. PIPPA-ET steht heute auf dem Betrieb Grand-Clos von Dominique und Grégoire Savary in Sâles und wurde kürzlich in ihrem zweiten Kalb VG 87 eingestuft. In ihrer ersten Laktation produzierte sie in 305 Tagen 8’068 kg Milch mit starken Inhaltsstoffen von 4.09% Fett und 3.45% Eiweiss.
Vielversprechende Optimis-Stiere PIPPA-ET hat bereits zwei Söhne bei Swissgenetics. Der CrywolfSohn Grand-Clos PILPOIL-ET und Grand-Clos PINCH, welcher ein früher Upright-Sohn ist. PINCH präsentiert sich mit einem unglaublich ausgeglichenen Vererbungsmuster. Seine Produktionszuchtwerte liegen bei +1’386 kg Milch mit Gehalten von +0.11% Fett und +0.12 Eiweiss, was einen IPL von 135 ergibt. Er hat zudem die Kappa-Kaseinvariante AB und die Beta-Kaseinvariante A2/A2, was seine Nachkommen für die Käseproduktion besonders interessant machen dürfte. Bezüglich des Exterieurs hat PINCH die Gene der Pala-Familie eindeutig vererbt bekommen. Sein ITP beträgt 133 mit einer Euterno-
te von 134 mit sehr hohen Werten bezüglich der Euteraufhängung. Auch im Bereich der Beckenneigung und der Hinterbeinwinkelung weist PINCH mit einem Wert von 97 nahezu ideale Werte vor. Seine Einzelzuchtwerte für Nutzungsdauer (133) und Fruchtbarkeit (133) sprechen für sich selbst hinsichtlich der funktionellen Merkmale. Auch sein Zuchtwert Geburtsablauf Töchter (125) und Melkbarkeit (97) verhoffen problemlose Milchkühe. Da PINCH nicht aus Embryotransfer stammt, ist er ebenfalls für BIO-Betriebe zugelassen. Swissgenetics ist überzeugt, mit PINCH einen Vererber in gesexter Form im Angebot zu haben, welcher die Bedürfnisse möglichst vieler Holstein-Züchter abdeckt, und auf breitem Niveau eingesetzt werden kann.
GOZW von Grand-Clos PINCH:
Kappa-Kasein AB
Milch kg
Fett %
Eiweiss %
ISET
IFF
ITP
Gliedmassen
Euter
+1384
+0.11
+0.12
1596
140
133
119
134
Sechs Generationen von starken Kühen im Stammbaum von PINCH
Lindya Doorman PIPPA-ET VG-87 L2
HLM PINJA EX-91 2E
Windy-Knoll-View SAM 529-ET VG-88
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HOLSTEI N
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Windy-Knoll-View Ultimate PALA 14.03.1985 EX-94 3E 5 L 56’087 kg, 4.70%, 3.50%
Stammbaum von PINCH
Windy-Knoll-View PROMIS-ET (Rudolph) 05.09.1997 EX-95 2E 4* 3 L 65’150 kg, 3.70%, 3.50% Windy-Knoll-View PLEDGE-ET (Outside) 03.03.2002 EX-95 3E 3* 4 L 89’848 kg, 4.00%, 3.40% Windy-Knoll-View SAM 529-ET (Mr Sam) 03.01.2006 VG-88 1 L. 3* Ø 2 L 15’603 kg, 3.74%, 3.25%
Hellmuth’s Lightning PAOLA-ET 24.08.2009 EX-92 2E Ø 4 L 11’025 kg, 4.34%, 3.46%
Lindya Ladd PINUP 04.09.2013 1372 ISET G
Lindya Airintake PEPPER-ET 22.10.2014 GP-84 1 L. L1 7’596 kg, 4.03%, 2.92%
Lindya Upright PEANUTS 14.08.2017 1482 ISET A
HLM PINJA-ET (Fever) 31.03.2011 EX-91 2E Ø 3 L 9’435 kg, 4.26%, 3.33%
Lindya Doorman PIPPA-ET 22.10.2014 VG-87 2 L. L1 8’068 kg, 4.09%, 3.37% Grand-Clos PILPOIL-ET (Crywolf) 04.10.2016 1508 ISET GA Swissgenetics
Lindya Airintake PEDGE 01.12.2014 1264 ISET GA
Lindya Kerrigan PEGIE 22.10.2017 1403 ISET A
Lindya Doorman PLAYMATE-ET 09.02.2015 GP-83 L1 (VG-85 Euter) 1422 ISET GA
Lindya PINJAR (Megawatt) 06.02.2016 1448 ISET GA
Lindya Upright PEAKY 25.01.2018 1515 ISET A
Grand-Clos PINCH (Upright) 20.11.2016 1594 ISET GA Swissgenetics Grand-Clos Randall PINATA 13.12.2017 1499 ISET A
Windy-Knoll-View PLEDGE-ET EX-95 3E
Windy-Knoll-View PROMIS-ET EX-95 2E
Windy-Knoll-View Ultimate PALA EX-94 3E
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P L AT TFOR M
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Kingpin-Tochter: Jenny-Lou Kingpin 3968
Mutter von Biggie: S-S-I Supersire Miri 8679-ET
WORLD WIDE SIRES, LTD.
www.wwsires.com • Email: info@wwsires.com Tel: 559.622.2222 • Fax: 559.741.2828
Für weitere Informationen zu BIGGIE-ET und KINGPIN-ET wenden Sie sich bitte an Swissgenetics.
Product of the U.S.A.
®
Sexed Ultra™ is a trademark of Sexing Technologies® Limitations and Conditions of Sale: gender SELECTed semen shall be used only for the single insemination of one female bovine during natural ovulation with the intent to produce single offspring unless specifically approved on an individual customer basis by Sexing Technologies in writing. As a condition of purchasing gender SELECTed semen, the purchaser agrees that gender SELECTed semen will not be reverse sorted or re-sorted unless specifically permitted, in advance, on a case-bycase basis by Select Sires in writing. Select Sires intends to monitor the use of the gender SELECTed semen and vigorously enforce these restrictions on use. Please see http://www.selectsires.com/designations/genderselected.html for additional details.
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HOLSTEI N
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Breites Angebot an interessanten Vererbern mit idealem Kappa-Kasein Swissgenetics führt eine breite Palette an Holstein-Stieren im Angebot, welche die für die Käseherstellung idealen Kappa-Kasein-Varianten AB und BB vererben. Bei der Suche nach interessanter Genetik wird diesem Augenmerk auch in Zukunft eine wichtige Bedeutung zugeschrieben. obu. S-S-I Montross JEDI-ET ist ein weitverbreiteter HolsteinVererber der Neuzeit. Sein Blut ist in den Stammbäumen vieler Tiere zu finden, welche Spitzenplatzierungen in den Ranglisten hoher genomischer Tiere belegen, sowohl auf männlicher wie auch auf weiblicher Seite. Durch die Verbreitung von JEDIS Blut in der Holstein-Zucht profitieren
auch die Züchter, deren Milch zu Käse verarbeitet wird: Sein Kappa-Kasein weist nämlich die Form BB auf. In Zeiten der Genomik gibt es auch andere weitverbreitete Vererber, welche leider keine idealen Kappa-Kasein-Varianten vorweisen. Swissgenetics legt darum bei der Auswahl an neuer verfügba-
Optimis-Stiere
ISET
KK
Käselogo
Name
ISET
KK
BREKEM-ET RDC
1498
AB
x
PAT-ET RDC
1652
AB
LAUTRUST
1468
AB
x
PINCH
1594
AB
x
SECRETARIAT-ET
1426
AB
x
CALLANGER
1587
BB
OBSERVER-ET
1408
AB
RAMBO-ET
1566
AB
DEMPSEY 1
1402
AB
x
MONTAI-ET
1543
AB
BREWMASTER-ET
1377
AB
x
COLONEL
1523
AB
x
GOLRIANO
1342
AB
PILPOIL-ET
1508
BB
x
COHEN-ET P RDC
1508
AB
x
ROMANUS-ET PP
1491
AB
x
SUNSTAR-ET
1447
BB
1298
BB
BRANDON
1225
AB
REFLECTOR
1531
AB
DOORMAN-ET
1472
AB
COMAN-ET
1462
AB
PUNCH-ET
1460
BB
KINGBOY-ET
1458
AB
INTEGRAL-ET RDC
1407
AB
x
BLIZZARD-ET
1361
AB
x
IMPRESSION-ET
1240
AB
O KALIBER
1212
AB
1
x
x x
x
1
Käselogo
Name
ISET
KK
CASPER-ET
1768
BB
MARQUEE-ET
1760
BB
x
HOUSE-ET
1725
AB
x
x
SUCCESSOR-ET RDC 1723
AB
x
MAVERICK-ET
1706
AB
x
GALAHAD-ET
1681
BB
x
TOPNOTCH-ET
1678
AB
x
VICTOR
1645
AB
x
RANDALL
1593
AB
x
DEWARS-ET
1522
AB
Reservation
Name
GRAFEETI-ET
Reservation
Optimis-Stiere
Standard
Standard
Geprüfte Stiere
rer Genetik besonders viel Wert auf die jeweiligen Kappa-KaseinVarianten. Es kann aber gesagt werden, dass das Holstein-Angebot an interessanten Vererbern mit idealer Kappa-Kasein-Variante sowohl bei den Optimis-Stieren wie auch bei den nachzuchtgeprüften Vererbern breitgefächert ist, und wir arbeiten täglich daran, dass dies auch so bleibt.
Käselogo x
x
SUNLIGHT-ET
1438
AB
x
CLASSIC-ET
1475
AB
ALEXO-ET 1
1318
AB
x
DOPPLER RDC
1469
AB
x
BORSALINO
1282
AB
ARVIS-ET RDC
1448
AB
x
BUBU-ET
1228
AB
x
DIAMONDBACK RDC
1300
AB
CD1 = Träger des Erbfehlers Cholesterin-Defizit
KB-Hitparade Holstein 1. BAD RDC 2. BREWMASTER-ET 3. RAMBO-ET 4. SUNLIGHT-ET 5. KINGPIN-ET
CH Imp Imp CH Imp
6. ROMANUS-ET PP 7. LAUTRUST 8. PINCH 9. BREKEM-ET RDC 10. COLONEL
CH Imp CH Imp CH
11. BUBU-ET 12. BRANDON 13. NUMERO UNO-ET 14. SECRETARIAT-ET 15. DEMPSEY
CH CH Imp Imp Imp
Top 5 – 1. X-RAMBO-ET 2. X-BAD RDC 3. X-ROMANUS-ET PP 4. X-PINCH 5. X-SECRETARIAT-ET
Imp. CH CH CH Imp.
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HOLSTEI N
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Finden Sie den idealen Stier, welcher nicht aus Embryotransfer stammt Die neue Filterfunktion auf der Swissgenetics-Internetseite ermöglicht eine schnelle Suche nach Stieren, welche nicht aus Embryotransfer stammen. obu. Züchter, welche ihren Betrieb nach BIO-Richtlinien führen, sind darauf angewiesen ETfreie Stiere möglichst schnell ausfindig zu machen. Die Fil-
terfunktion der neuen Swissgenetics- Internetseite ermöglicht dies in wenigen Sekunden. Sie brauchen nur, in der Stierensuche unter «Artikel- und Stierenei-
genschaften» das Feld «ET-frei» anzuwählen. Mit dieser Suchfunktion können Sie sich selbst vom Angebot der ET-freien Stiere einen Eindruck verschaffen. Um
Geprüfte Stiere
1
Optimis-Stiere ISET
S%
Milch
F%
E%
Name
ISET
S%
Milch
F%
E%
1468
81
1917
0.06
0.09
PINCH
1594
65
1386
0.11
0.12
DEMPSEY 1
1402
99
816
0.11
0.18
CALLANGER
1587
66
825
0.21
0.22
GOLRIANO
1342
87
1775
-0.19
0.06
COLONEL
1523
69
1833
0.00
0.07
TABASCO RDC
1307
87
483
0.23
0.22
OH-POWER P
1430
68
1454
0.12
0.20
BRANDON
1225
91
707
0.04
0.01
BAD RDC
1397
67
959
0.03
0.04
Standard
LAUTRUST
PIRATE
1164
85
970
0.22
-0.06
BORSALINO
1282
69
1337
-0.01
-0.06
REFLECTOR
1531
83
1798
-0.24
0.14
VICTOR
1645
67
1281
0.14
0.27
O KALIBER
1212
97
456
0.30
0.12
RANDALL
1593
67
2126
-0.23
-0.08
DOPPLER RDC
1469
64
1683
0.13
0.05
DIAMONDBACK RDC
1300
67
629
-0.01
0.19
CD1 = Träger des Erbfehlers Cholesterin-Defizit
Res.
Res.
Standard
Name
Ihnen die Suche zu erleichtern, haben wir Ihnen eine Auflistung der ET-freien Stiere direkt zusammengestellt.
MILCHKÜHE KRADOLF
Mi, 28.03.2018
Auktion
11.00 Uhr
Braunvieh / Holstein / Fleckvieh
BRUNEGG
Di, 03.04.2018
Auktion
20.00 Uhr
Braunvieh / Holstein / Fleckvieh
KRADOLF
Mi, 25.04.2018
Verkaufstag
08.00 Uhr
Milchvieh und Fleischrinder
FLEISCHRINDER BRUNEGG
Fr, 06.04.2018
Auktion
19.00 Uhr
Fleischrinder der Rassenclubs
GUNZWIL
Mi, 11.04.2018
Auktion
12.00 Uhr
Fleischrinder
BRUNEGG
Mi, 18.04.2018
Auktion
19.00 Uhr
Stierenmarkt für Fleischrinder
Den Katalog und die aktuellsten Informationen zu Auktionen / Verkaufstagen finden Sie unter www.vianco.ch.
DIENSTLEISTUNGEN
Zucht- und Nutzviehvermittlung
Qualitätstiere - Milchvieh und Fleischrinder
Tiertransporte
Zuchtviehimport und -export
Schlachtvieh aller Handels- und Qualitätsklassen zu Tagesund Wochenpreisen Tel 056 462 33 33 Fax 056 462 33 44 info@vianco.ch www.vianco.ch
23
R ED HOLSTEI N
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- New s
seleXYon-Angebot bei Red Holstein Mehr Kuhkälber dank seleXYon !
Optimis-Stiere AIRSHIP-ET ALO-YORK-ET AMNESTY-ET ATOMAR-ET ATTICO-ET AXEL-ET BASIST-ET BRETAGNE-ET CRANBERRY DREAMSON DEKO-ET P GLASSGO INCREDIBULL JORDY LORIN Z-ET LUCKY-ET MERLO-ET POWER-ET REDURO REVIVAL-ET STARLIGHT
Reservation * Res. */kl. Samenlager
Reservation * Reservation * kleines Samenlager Reservation *
Geprüfte Stiere GALBA HOOVER KELVIN LEVIO RED IMPULSE RUSTY TWIX-ET
Reservation * Reservation * Reservation *
kleines Samenlager Reservation *
Reservation * Reservation * Reservation *
* Reservations-Stiere können unter der Nummer 031 910 62 22 bestellt werden.
KB-Hitparade Red Holstein 1. ATOMIUM-ET 2. ATOMAR-ET 3. AMNESTY-ET 4. CYRANO 5. HARLEY
Imp. CH CH CH CH
6. RUSTY 7. RED IMPULSE 8. HOOVER 9. ODYSSEY-ET 10. BALTIMOR
CH CH CH CH CH
11. LORIN Z-ET 12. DREAMSON 13. ISOR 14. AXEL-ET 15. KELVIN
CH CH CH Imp. CH
Top 5 – 1. X-ATOMAR-ET 2. X-AMNESTY-ET 3. X-LORIN Z-ET 4. X-RED IMPULSE 5. X-CRANBERRY
CH CH CH CH CH
24
R ED HOLSTEI N
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IRENE EX-96 und ihr Einfluss Suard-Red Jordan IRENE ist eine weltweit bekannte Kuh. Sie wurde an verschiedenen Ausstellungen wiederholt für ihre nahezu perfekte Euteranlage ausgezeichnet und ist zweifache Europameisterin. mov. Heutzutage kennen alle die berühmte Kuh Suard-Red Jordan IRENE EX-96, und zwar nicht nur wegen ihrer Erfolge an Schauen, sondern auch wegen ihrer zahlreichen Nachkommen, die den Zuchtbetrieb der Gebrüder Schrago weiterhin prägen.
Eine qualitativ hochwertige Blutführung In ihrer Blutführung trifft man auf sehr bekannte Stiere. Die Mutter von IRENE, EXTRA, eine Tochter des berühmten Stiers Stookey Elm Park SAYSO-ET, weist eine Lebensleistung von 35’902 kg Milch mit 4.14% Fett und 3.16% Eiweiss auf. Sie hat in erster Laktation die Note GP-83 erzielt. Ihre Grossmutter VANILLE ist eine Tochter von Belan MINGO-ET und wurde gemäss dem alten System mit einer Note von 55 45 97 eingestuft. Sie produzierte während ihrer gesamten Lebenszeit über 43’041 kg M ilch mit 4.45% Fett und 3.21% Eiweiss.
IRENE und ihre Nachkommen IRENE hat in sieben Laktationen bisher 100’170 kg Milch mit grossartigen Inhaltsstoffen von 4.77%
Schrago Italia INDIANA EX-93 2E
Dreamdate INDIA-ET EX-91 ø2L 9’805 kg, 4.81%, 3.62% Suard-Red Jordan IRENE EX-96 5E
Fett und 3.40% Eiweiss produziert. In siebter Laktation wurde sie mit EX-96 5E bei einer beeindruckenden Note von EX-97 für die Euteranlage eingestuft. Doch damit nicht genug, denn IRENE hat hervorragende Nachkommen hervorgebracht, insgesamt 43, darunter 22 Kühe. Sie stammen von den Stieren REMEDY-ET, MR BURNS-ET, ITALIA-ET, ACME-ET, BARBWIRE-ET, BUTLER, DUSK-ET, DREAMDATE, DELECT-ET, SHANOSBER-ET POC, AMMO-ET POC, IMAC-ET, INCREDIBULL und
FRISCO ab. Ihre erste Tochter ist Schrago IRIS-ET, eine Tochter des Rotfaktorstiers Dudoc MR BURNS-ET, die in fünfter Laktation mit EX-94 3E eingestuft wurde. Sie hat soeben ihr sechstes Kalb geboren, ein Kuhkalb aus Wa-Del BANDARES-ET. In fünf Laktationen produzierte sie durchschnittlich 11’718 kg Milch mit grandiosen Inhaltsstoffen von 4.30% Fett und 3.41% Eiweiss. IRIS hat ebenfalls mehrere Nachkommen hervorgebracht: Schrago BILLIE, eine Tochter von Hylite BARBWIRE-ET, die in dritter
Schrago Atomium AMBRE-ET GP-84
Durango IRLANDE-ET GP-83 L1 proj. L1 9’109 kg, 3.97%, 3.49%
25
R ED HOLSTEI N
3/18
Stammbaum von IRENE
Mingo VANILLE 55 45 97 43’041 kg, 4.45%, 3.21%
Sayso EXTRA GP-83 L1 35’902 kg, 4.11%, 3.16%
Italia INDIANA EX-93 2E 48’480 kg, 4.49%, 3.79% Penmanship PEPITE-ET 1’437 ISET 01.08.2016
Delect IVANA-ET VG-87 L2 L1 7’837 kg, 4.45%, 3.55% Apoll ALBATOR-ET P ♂ bei Swissgenetics
Atomium AMBRE-ET GP-84 L1 L1 8’863 kg, 3.81%, 3.75%
Barbwire BILLIE EX-90 ø3L 9’955 kg, 3.69%, 3.36%
MrBurns IRIS-ET EX-94 3E 62’669 kg, 4.29%, 3.44%
Alchemy RED IMPULSE ♂ bei Swissgenetics
Attract ATTACAMA-ET VG-85 L1 proj. 8’711 kg, 3.52%, 3.59%
Adonis ALBA GP-84 L1 L1 8’562 kg, 3.95%, 3.50%
Bandares AMELIE RDC 1’448 ISET 16.10.2017
Butler DIANA VG-88 L3 ø2L 9’754 kg, 4.28%, 3.62% Agent INGES ♂ 18.12.2016 bei Swissgenetics
Schrago Delect IVANA-ET VG-87
Schrago MrBurns IRIS-ET EX-94 3E
26
R ED HOLSTEI N
3/18
Laktation mit EX-90 eingestuft wurde. In drei Laktationen produzierte sie durchschnittlich 9’955 kg Milch mit 3.69% Fett und 3.36% Eiweiss. Eine weitere Tochter von IRIS ist ATTACAMA-ET, eine rote Tochter von Morningview ATTRACT-ET, die sich in der ersten Laktation befindet. Sie ist eine vielversprechende Kuh und wurde in erster Laktation mit VG-85 bei einer Note von VG-87 für die Euteranlage eingestuft. Eine zweite sehr bekannte Tochter von IRENE mit Gold-N-Oaks ITALIA-ET ist Schrago INDIANA, die in vierter Laktation mit EX-93 2E eingestuft wurde. In vier Laktationen produzierte sie durchschnittlich 10’226 kg Milch mit 4.38% Fett und 3.67% Eiweiss. Sie wurde mehrmals auf den nationalen Schauplätzen ausgezeichnet. Sie ist die Mutter von Schrago AMBREET, einer Tochter von Gen-I-Beq ATOMIUM-ET, die mit GP-84 bei einer Note von VG-85 für die Euteranlage eingestuft wurde. Sie belegte an der Swiss Red Night in ihrer Kategorie den zweiten Rang. INDIANA ist ebenfalls die
Mutter von Schrago AMAROCKET, einem Sohn von Gen-I-Beq ATOMIUM-ET, der sich bei Swissgenetics in der Wartehaltung befindet, und von INGES, dem Sohn von Siemers AGENT-ET, der kürzlich ins Angebot der Optimis-Stiere aufgenommen wurde. IRENE at zwei Töchter aus Curr-Vale hat DELECT-ET POC: Schrago IBIZA-ET, in zweiter Laktation mit VG-85 eingestuft, und Schrago IVANA-ET, in zweiter Laktation mit VG-87 eingestuft. IVANA-ET ist die Mutter des neu bei Swissgenetics erhältlichen Optimis-Stiers ALBATOR-ET POC, einem heterozygot hornlosen Sohn von A-L-H APOLL-ET POC. An der Swiss Red Night 2017 wurde INDIENNE-ET, eine weitere Tochter von IRENE mit dem Rotfaktorstier KHW Elm Park ACME, der Titel «Reserve Schöneuter Champion» verliehen. Schrago ILORA-ET ist eine Tochter von IRENE aus Henkeseen REMEDY-ET, die in dritter Laktation mit EX-90 bei einer Note von EX-92 für die Euteranlage eingestuft wurde. Wei-
Suard-Red Jordan IRENE EX-96 5E
ter hat IRENE eine Tochter aus Krull DREAMDATE, in dritter Laktation mit EX-91 eingestuft, eine Tochter aus West Port BUTLER, in dritter Laktation mit EX-90 eingestuft, und eine Tochter aus dem Rotfaktorträger Scientific DUSK-ET, in dritter Laktation mit VG-89 eingestuft. Angesichts dieser Nachkommen werden einem die Qualität und der Einfluss von IRENE bewusst. Sie konnte ihre Qualitäten ebenfalls an ihre Söhne vererben. Bereits zwei ihrer Söhne haben ein positives Ergebnis bei der Nachzuchtprüfung erzielt: Schrago IKAR-ET, ein Sohn von Henkeseen REMEDYET, und Schrago RED IMPULSE, ein Sohn von Hunsberger ALCHEMY-ET.
Bei den Nachkommen, die mit AMMO-ET POC, IMAC-ET, FRISCO und INCRE INCREDIBULL entstanden sind, handelt es sich noch um Kälber. Angesichts der Qualität, die IRENE bisher vererbt hat, sind wir gespannt auf die Entwicklung der nächsten Generationen auf dem Betrieb der Gebrüder Schrago. Wir möchten insbesondere den Gebrüdern Schrago in Middes dazu gratulieren, dass sie aus dieser aussergewöhnlichen Kuh so viele hervorragende weibliche und männliche Tiere hervorgebracht haben. Wir danken ihnen ebenfalls dafür, dass sie uns Stiere aus dieser Familie zur Verfügung gestellt haben und dies auch weiterhin tun werden, damit wir unseren Kunden diese aussergewöhnliche Genetik anbieten können.
Expo Mittelland
15. April 2018
Sonntag, Seelandhof, 3252 Worben
14. April 2018 Hinwil ZH www.expomittelland.ch
09:30 Richten der Kühe 1. Laktation Richten der Rinder Wahl Rindermiss Wahl Junior Miss und Junior Schöneuter 12:00 Mittagspause 13:15 Richten der Kühe 2 - 4 Laktation Wahl Miss Mittelland und Miss Schöneuter
mit 8. Zürcher Juniorexpo
27
R ED HOLSTEI N
3/18
Die besten Red Holstein für’s Exterieur Die Red Holstein-Rasse erreicht ein Spitzenniveau beim Exterieur. Cycle JORDY CVC 144 ITP 134 Format 123 Fundament 138 Euteranlage 115 Beckenbreite
Mr Farnear BERTAGGIA-ET 143 ITP 119 Format 118 Fundament 144 Euteranlage 141 Drüsigkeit
Riverdown INCREDIBULL 142 ITP 118 Format 126 Fundament 139 Euteranlage 112 Beckenbreite
DREAMSON P 135 ITP 122 Fundament 128 Euteranlage 107 Beckenneigung 120 Hinterbeinstellung
Mutter: Bryersquart Gchip JAIL
Mutter: Ms Farnear ADLER-ET
Mutter: Cherry Crest Thats NEAT
Mutter: Anderstup DREAMGIRL
Swissbec POWER-ET 135 ITP 114 Format 120 Fundament 141 Euteranlage 113 Lende
Milk&Honey MOSES 133 ITP 119 Format 112 Fundament 128 Euteranlage 124 Zentralband
TY-D RED-KING-ET 132 ITP 117 Format 125 Fundament 121 Euteranlage 121 Beckenbreite
Jimtown NAVY-ET 131 ITP 113 Fundament 131 Euteranlage 106 Lende 126 Aufhängung hinten Höhe
Mutter: Castel TALINA-ET E: Castella M., Sommentier
La Waebera SALSA E: Gigandet, les Genevez
Mutter: Ms Apples APRIL-ET
Mutter: Jimtown NURTURE
Vinksland ATOMAR-ET 128 ITP 115 Format 118 Fundament 126 Euteranlage 120 Bewegung
Gen-I-Beq ATOMIUM-ET 127 ITP 118 Format 125 Euteranlage 112 Hinterbeinstellung 122 Drüsigkeit
Mr Aderyn SHEDDEN-ET 127 ITP 117 Format 120 Fundament 128 Euteranlage 113 Lende
Tjr AMNESTY-ET 126 ITP 111 Fundament 126 Euteranlage 108 Beckenneigung 128 Aufhängung vorn
Grossmutter: Dymentholm SIENNA
Bürkli-Holst DINA E: Betschart Peter, Muotathal
Mutter: KHW Super ADERYN
Mutter: KHW Alchemy ADELINE
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AN DER E R ASSEN
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Neue Limousin-Prüfstiere abi Ab sofort sind drei neue, vielversprechende Limousin-Jungstiere im Prüfeinsatz. Hier die wichtigsten Punkte zu den drei Stieren: – HARGO ist homozygot hornlos PP*. – ROMBO kommt aus einer wenig verbreiteten Abstammung. – SOBER verspricht mit seinem Vater DAMONA leichte Geburten. Auch die genomischen Resultate dieser Prüfstiere lassen darauf hoffen, dass sie problemlose Geburten und überdurchschnittliche Fleischleistungen bringen. Profitieren Sie während des Prüfeinsatzes vom günstigen Genetiktarif von Fr. 6.–.
HARGO PP* MHC* Züchter: Burren Andreas, Thunstetten BE
Name
Identität
Vater
MV
Beurteilung Einsatz(Format / region Bemuskelung / Fundament)
HARGO PP* MHC*
CH 120.1203.0499.3
Haribo
Spion
91 / 94 / 93
ganze Schweiz
ROMBO
CH 120.1179.3120.1
Epatant
Titan
92 / 94 / 93
Mülligen / Romandie
SOBER
CH 120.1232.9268.6
Damona
Capitaine
94 / 94 / 91
Bütschwil / Zollikofen
MHC * = heterozygot Träger Doppellender-Gen
ROMBO Züchter: Galliker-Burri Josef, Gunzwil LU
SOBER Züchter: Fam. Burri-Meier, Dagmersellen LU
Neu im Jersey-Angebot
BELLMAN-ET
75.– R
INDEXIERT, BASIS DK: PRODUKTION / TYP / EUTER
US 031.3235.0031.1 | Jx Sexing Avon BELLMAN-ET | aAa: 624 | Z: Sexing Technologies
Abstammung: AVON-ET x AXIS x RENEGADE-ET
ZW: US 12.17
Anz. Töch.: 0 | B: 64% | M: 129 (kg Ind.) | F: 114 (kg Ind.), 88 (% Ind.) | E: 126 (kg Ind.), 98 (% Ind.) | κ-K: BB | β-K: A2/A2
Jx Sexing Avon BELLMAN-ET
Funkt. Merkmale
KB-Hitparade
BELLMAN-ET
Zellzahl
Nutzungsdauer
Exterieur
Anzahl Töchter: 0
98
Gesamtnote
2.1
Rahmen
0.9
Euter
31.3
98
INDEXÉ SUR BASE DK: PRODUCTION / TYPE / MAMELLE
Brustbreite Milchcharakter Beckenneigung Beckenbreite Hinterbeinwinkelung Fesseln Voreuteraufhängung Aufhängung hinten Breite Hintereuterhöhe Eutertiefe Zentralband Zitzenlänge Zitzenverteil. vorne
Jersey Beef 1. BARNABAS Imp. 1. SILIAN-6 XX 4. ELECTRO LM US 031.3235.0031.1 | Jx Sexing Avon BELLMAN-ET | aAa: 624 | E: Sexing Technologies 2. DILLAN P Imp. 2. ULTIMO 5. DOX AN LM Ascendance: AVON-ET x AXIS x RENEGADE-ET VE: US 12.17 3. RODME Imp. 6. RAMI LM 3. JAKOB LM Filles: 0 | S: 64% | L: 129 (kg Ind.) | G: 114 (kg Ind.), 88 (% Ind.) | P: 126 (kg Ind.), 98 (% Ind.) | κ-cas.: BB | β-cas.: A2/A2
Critères fonctionnels
Morphologie
Nombre de filles: 0
0.7 schmal 0.6 wenig 0.2 ansteigend 0.7 schmal -0.6 gerade 1.0 flach 3.0 locker 0.4 schmal 2.2 tief 3.1 tief 0.8 schwach 0.4 kurz 0.5 weit
breit viel abfallend breit gewinkelt BBBBBB BBBBBBBBBB steil BBBBBBBBBBBBBBBBBBBBC straff BBBB breit BBBBBBBBBBBBBBBBBBBBC hoch BBBBBBBBBBBBBBBBBBBBC hoch BBBBBBBB stark lang BBBB BBBBB eng BBBBBBB BBBBBB BB BBBBBBB
75.–
R Jersey – 1. X-QUINTANA-ET Imp. 2. X-LOBO Imp. 3. X-CASINO-ET Imp.
29
AN DER E R ASSEN
3/18
Neue Zuchtwerte bei den Fleischrassen Der Einsatz dieser sicher geprüften Stiere bringt für die Tränkerverkäufer und Mäster eine maximale Wertschöpfung.
119
100
107 NRR, NZW Banktiere
105
107
normal
117
113
115
108 Top-Stier, im SILIAN-7
PP
105
99
normal
106
121
111
127 Top-Stier, letzte Dosen
PP
94
98
normal
101
103
95
CHARLIE
114
109
normal
110
114
113
DANIEL
109
104
leicht
102
119
95
107
100
normal
115
118
130
118 Top-Stier, knapp verfügbar
JAKOB
105
98
normal
112
120
115
119 Top-Stier, im SILIAN-7
MONOPOL
113
93
normal
100
105
98
OSLO
93
103
leicht
100
109
101
106 auf Rinder
RAMI
106
110
leicht
112
116
110
110 auf Rinder
SIMBO
112
95
normal
108
123
109
117 NRR, gut verfügbar
PP
101
113
leicht
99
112
99
GIORGIO
PP
––
104
normal
106
117
119
118 nur Abstammungs-ZW, wenig Dosen
SANDRO
PP
93
102
normal
107
111
100
101 stabile Zuchtwerte
STEINADLER
PP
91
104
leicht
111
116
111
114 auslaufend
TOMBO
PP
110
91
normal
112
132
116
125 NRR, Top-Stier, im SILIAN-7
NRR
Name
Fleischigkeit Kälber
111
NZW Kälber
normal
Fleischigkeit Banktiere
101
Geburtsablauf Milchkühe
106
Spezialdosen
NZW Banktiere
Erfreulicherweise blieben die ZW bei allen Stieren sehr stabil. Mehr Infos zu den Stieren finden Sie im TORO Spezial 2017/18 auf den Seiten 108 bis 112, im TORO Beef 2017/18 auf den Seiten 27 bis 31 und auf swissgenetics.ch. Geburtsgewicht Milchkühe
abi. Im Februar hat Mutterkuh Schweiz aktualisierte Zuchtwerte (ZW) aller Fleischrassenstiere veröffentlicht. In der Tabelle sind die neuen ZW der im Breiteinsatz stehenden Stiere der Rassen Angus, Limousin und Simmental-M aufgeführt.
Bemerkungen
Angus DESIGNER
PP
DOX
PP
NEWTRANSIT MHC THOMI
(R)
100 auslaufend
Limousin
ELECTRO MHC
ULTIMO
(R)
112 NRR, NZW 115 auslaufend
107 Pp, NRR
113 PP, auf Rinder
Simmental-M
MHC = heterozygot Träger Doppellender-Gen,
SILIAN-7 abi. Die letzten Samendosen vom Mischsamen SILIAN-6 sind ausgeliefert und werden in den nächsten Wochen eingesetzt. Danach kommt der Nachfolger SILIAN-7 in den Einsatz. Das neue Samengemisch besteht aus dem Simmentaler-M-Stier TOMBO, dem Limousin JAKOB und als Vertreter der Rasse Angus ist wieder der bewährte DOX im Gemisch, der bereits im SILIAN-4 und -5 enthalten war. Diese Kombination garantiert weiterhin hohe Fruchtbarkeit sowie qualitativ beste Tränkerkälber aus geprüften Stieren.
= SpermVital,
= männlich gesexte Dosen
SILIAN-7 24.– CH 900.7000.0000.8
SImmental
TOM BO
LImousin
JAKOB
ANgus
DOX
asseneinsatz r den Fleischr ve Produkt fü chtbarkeit. Das innovati Fru r rte zie it redu bei Kühen m
30
P L AT TFOR M
3/18
TOP EXTERIEUR UND IMMUNITY+®
CROTEAU LESPERRON
UNIX
CLAYNOOK DELPHINE UNIX VG-88-3YR-CAN CLAYNOOK DINAH UNIX VG-87-3YR-CAN CLAYNOOK DIVINITY UNIX VG-88-3YR-CAN
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NR. 1 IM EXTERIEUR MIT +17 EUTERANLAGE +16 Quelle: GEBV 17*DEC
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31
I NTER NATIONAL
3/18
Marktöffnung Mexico geglückt Nach über 4.5 Jahren Anfragen, Abklären, Diskutieren und Ausarbeiten neuer Zeugnisse konnte wieder eine Samenlieferung den Weg nach Mexiko auf sich nehmen. abe. Aufgrund von nichttarifären Handelshemmnissen – s ogenannten Handelsbarrieren – konnte Swissgenetics während den letzten 4.5 Jahren kein Sperma nach Mexiko liefern. Es war nicht möglich, die gesetzten sanitarischen Anforderungen der mexikanischen Behörden zu befolgen. Wie wurde vorgegangen, und wer musste alles involviert werden, damit nun wieder eine Lieferung geglückt ist?
Mexiko für Original Braunvieh wichtig Aufgrund früherer Exporte und guter Erfahrungen mit Original Braunvieh aus der Schweiz ist das Interesse für Schweizer Genetik nach wie vor sehr gross in Mexiko. Mexiko hat nach der Schweiz eine der grössten OB-Populationen weltweit. Die grossrahmigen, fleischbetonten Zweinutzungstiere sind sehr hitzetolerant und
funktionieren unter den dortigen Verhältnissen bestens in der Kreuzungs- wie aber auch in der Reinzucht. Für Brown Swiss-, Red Holstein, oder auch Simmental-Beef-Stiere ist ebenfalls ein grosses Interesse vorhanden.
Druck von verschiedenen Seiten Unsere Rassen und deren Stiere bieten wir unserem Semex-Partner vor Ort, in diesem Fall Repromax Mexiko, an. Sieht dieser ein gutes Marktpotenzial für Schweizer Genetik, vertritt er die Interessen von Swissgenetics auch vor Ort bei deren Behörden. Nachdem Repromax bei Senascia, dem zuständigen Amt, mehrmals erfolglos – t rotz Anpassungen der Gesundheitszeugnisse – a ngefragt hatte, konnten wir in der Schweiz mit dem BLV (Bundesamt für Lebensmittelsicherheit und Veterinärwesen)
zusammensitzen, und in Zusammenarbeit mit dem Stationstierarzt Josef Kneubühler wurden neue Zeugnisse ausgearbeitet. Damit die Ämter vor Ort unsere Anliegen überhaupt aufnehmen, müssen die Papiere von einem offiziellen Amt wie dem BLV auf offiziellem Weg, in diesem Fall über die schweizerische und m exikanische Botschaft, eingereicht werden. Auf diesem Weg kommen sie auch wieder zu uns zurück. Mehrmals wurde hin und her diskutiert bis endlich alle Anforderungen für einen Samenexport nach Mexiko möglich wurde. In Zusammenarbeit mit verschiedenen Stellen und dank Ausdauer sowie Kundenpflege inkl. Vertröstung ist es Swissgenetics geglückt, den Markt Mexiko wieder zu öffnen. Mit der exportierten Genetik blickt Swissgenetics zuversichtlich in die Zukunft, nachhaltig die Nachfrage nach Schweizer Genetik zu entwickeln.
Erfolge in Australien und Italien Schweizer Brown Swiss-Genetik überzeugt an Ausstellungen in Tatura und in Verona. abe. Die «International Dairy Week» (IDW) in Tatura, Australien, gilt als die wichtigste, grösste und beste Milchvieh-Ausstellung in Australien. Die IDW findet nördlich von Melbourne statt und wird von Australiern und Neuseeländern rege besucht. Dieses Jahr konnte Swissgenetics zusammen mit unserem Partner Semex Australia einen Stand nahe am Schauring platzieren. Durch unseren Auftritt vor Ort kamen die Züchter mit Fragen und zeigten Interesse an der Schweizer Genetik.
Bester Stier an IDW An der diesjährigen Show wurde Swissgenetics mit dem Preis für den besten Stier geehrt. Dies gelang mit dem bekannten Stier Scherma Glenn BLOOMING. Zwei seiner Töchter konnten die Intermediate-Show für sich entscheiden. Intermediate-Champion wurde Tandara Blooming AMY 183 und Reserve Intermediate Champion wurde Benleigh Blooming ALLISON. Weitere Schweizer Stiere waren erfolgreich vertreten: BIVER, NORWIN, JONGLEUR und ALIBABA.
Viel Schweizer Genetik Die Nationale Brown Swiss-Schau von Italien fand in Verona statt. Mehr als 40% der ange-
Tandara Blooming AMY 183: IntermediateChampion an der IDW, Australien.
Loca Falk CHIARA: Abteilungssiegerin und Honorable Mention in Verona, Italien.
meldeten Tiere der Ausstellung waren Töchter von Swissgenetics-Stieren. Wir waren sehr gespannt, wie diese im Vergleich mit den anderen ausgestellten Tieren abschneiden würden, und waren schlussendlich sehr glücklich über die Resultate.
Mention-Titel der jungen Kühe gewinnen. Weitere Töchter folgender Stiere konnten genauso überzeugen: NESCARDO, GENOX-BOY, ANIBAL, NATIONAL, ALASKO, ASTRO, ALINO, JOLDEN, DALLAS, GLENNCORE und BIVER. Der Stier BLOOMING ist der Vater der Grand Champion sowie der Reserve Grand Champion der Junior Schau. Die Schweizer Genetik überzeugte vor Ort, was sich auch in den vielen guten Gesprächen zeigte. Das Vertrauen in unsere Genetik ist gross, nicht zuletzt, weil mehrere Stiere in der Breite besonders gefallen. Neben Exterieur ist in Italien Leistung und Fitness ebenso entscheidend bei der Auswahl der Stiere.
Kuh des Jahres Eine alte Pat-Kuh wurde als Kuh des Jahres ausgezeichnet. Weiter konnte eine FantasticTochter als Best-Euter bei den Jungkühen vom Platz gehen. Eine zweijährige Kuh von FALK gewann ihre Klasse und konnte den Honorable-
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SERVICE
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die-fruchtbare-kuh.ch
Eine Kuh sagt mehr als «Muh»
Vorwärts statt Stopp
Situation hinein, denn er kommt ihr von hinten näher, als sie toleriert. Er tritt in ihre sogenannte Bewegungszone, weshalb sie nach vorne geht.
Kühe verstehen Versteht der Bauer die Kommunikation seiner Kühe untereinander, kann er gefährliche Situationen vermeiden. Wenn er ihre Wahr-
nehmungen und ihr Verhalten einschätzen kann, ermöglicht ihm das, die Reaktionen vorherzusehen. Kennt er ihr Bedürfnis nach Distanz, kann er dieses auch ganz gezielt für sich nutzen.
Klare Sprache Die Körpersprache, über die die Kühe kommunizieren, ist klar und deutlich: Die Haltung und Bewe-
Rang entscheidet Der Platz in der Rangordnung hat einen wesentlichen Einfluss auf das Verhalten, das Wohlbefinden und die Gesundheit der Kuh: auf Liege- und Fresszeiten, auf die Futteraufnahme und damit auf die Energieversorgung. Vor allem in beengten Laufställen sind rangniedere Tiere deutlich schlechter gestellt als die dominanten, und werden z. B. häufig vom Fressplatz oder aus der Liegebox verdrängt. Im Anbindestall hindert die ranghöhere Kuh manchmal ihre Nachbarin daran, am gemein-
Foto: A. Hagmayer, Amrilwil
Der Neuzugang befindet sich in dieser Situation in einem Zwiespalt. Zum einen signalisiert die Körpersprache der anderen Kühe: Halt, Stopp! Wer bist Du? Wir sind – wahrscheinlich – s tärker! Zum anderen treibt der Bauer sie in die
Kühe halten eigentlich Distanz zueinander. Nur Freundinnen gehen freiwillig auf Tuchfühlung und lecken sich gegenseitig das Fell.
gungen ihres Kopfs, ihrer Beine und des Schwanzes drücken eindeutig Drohungen, Dominanz oder Unterlegenheit aus. Sie zeigt Schmerzen oder Wohlbefinden. Eigentlich kommt es nur in Ausnahmefällen zu körperlichen Auseinandersetzungen und zum Kräftemessen. Wenn ein neues Tier zu einer Herde kommt, wird allerdings die Rangordnung ausgefochten. Die Kühe drohen sich zunächst mit deutlichen Gesten: Sie ziehen das Kinn gegen die Brust, scharren mit den Vorderbeinen oder reiben ihre Hörner am Boden. Der anschliessende Kampf dauert nur wenige Sekunden. Die Unterlegene wird kurz verfolgt, sofern sie fliehen kann. Spätestens nach drei Tagen sind die Verhältnisse meist geklärt und physische Auseinandersetzungen werden selten. Es genügt dann die Körpersprache.
Foto: B. Imfeld, Steinhausen
jbg. Die Herde hebt die Köpfe. Das Trenngitter schwenkt in den Boxenlaufstall hinein. Vorsichtig, aber auch neugierig steht die Kuh, die der Betriebsleiter heute Vormittag auf der Auktion ersteigert hat, im geöffneten Tor. Mit wachsam erhobenem Kopf treten ihr zwei der ranghöchsten Kühe entgegen. Sie checken die Lage. Dann folgen die anderen Tiere. Die neue Kuh streckt den Hals gerade nach unten. Sie will keinen Ärger. Die eine Kuh der Vorhut zieht ihr Kinn in Richtung Brust und zeigt der neuen die Stirn. Sie droht und deutet an, wer hier die Chefin ist. Die andere brummt und schüttelt den Kopf. Auch das ein deutliches Drohsignal. Die neue Kuh versteht. Sie streckt ihren Kopf noch weiter nach unten und geht rückwärts, als die beiden Kühe ihr zu nahekommen. Sie will den Drohungen ausweichen und aus der Gefahrenzone herausgehen. Schräg hinter ihr steht aber der Bauer. «Geh, hopp jetzt !», sagt er und tritt einen Schritt näher an sie heran. Instinktiv weicht die Kuh ihm nach vorne aus, tritt auf den Spaltenboden und flüchtet vor den anderen.
Foto: S. Gerber, Grindelwald
Körpersprache und angeborenes Verhalten verraten, wie Kühe reagieren werden.
Sie klären die Rangordnung.
Im Gedränge sind die stärksten Tiere innen und stossen die Schwächeren nach aussen.
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SERVICE
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die-fruchtbare-kuh.ch
samen Tränkebecken zu trinken. Ältere, grosse und schwere Tiere sind meist ranghoch. Aber auch Charakter und Gesundheitszustand haben einen Einfluss. Die ranghöchste Kuh ist die Leitkuh, an der sich der Rest der Herde orientiert. In Stresssituationen drängen sich dominante Tiere ins Innere der Herde und die Schwächeren an den Rand.
Distanz halten Normal halten Kühe allerdings Distanz zueinander. Der rangniederen Kuh ist geboten, bei Begegnungen nicht zu nahezukommen, sonst interpretiert die Ranghöhere das als aggressives Verhalten und weist sie zurecht. Wenn diese Distanzunterschreitung durch beengte Stallverhältnisse quasi unbeabsichtigt erzwungen wird, häufen sich Aggressionen und Kämpfe. Die Distanz, die toleriert wird, beträgt zwischen einem halben und drei Metern. Enthornte Tiere lassen in der Regel mehr Nähe zu als Kühe mit Hörnern. Die tolerierte Individualdistanz wird freiwillig nur zur sozialen Körperpflege unterschritten, bei der sich Tiere mit ähnlichem Rang am Kopf oder am Hals freundschaftlich belecken und so auch Spannungen in der Herde abbauen.
Rinder treiben Das Bedürfnis nach Distanz macht sich die amerikanische Methode des «Low Stress Stockmanship» zunutze. Rinder können durch sie stressfrei getrieben werden. Dazu teilt sie die Wahrnehmung der Tiere und deren Distanzverhalten in unterschiedliche Zonen ein: in die Wahrnehmungs- und die Druckbzw. Bewegungszone. Geht man als Treibender auf ein Rind zu, betritt man zuerst dessen Wahrnehmungszone: Es wird jetzt aufmerksam und neugierig. Geht der Treibende weiter auf das Tier zu, wendet es sich ab und flieht, sobald er dessen Bewegungszone erreicht (sofern es nicht komplett handzahm ist). Je nachdem wie zahm ein Tier ist, sind seine Wahrnehmungs- und die Bewegungszone unterschiedlich gross: Kuh Vreni kann es z. B. noch gar nicht interessieren, dass ein Mensch in ihrem Gesichtsfeld mit drei Me-
Kuh wendet Hinterhand Kuh wendet Vorderhand
Treiber kommt von vorn
Kuh geht nach hinten
Kuh geht nach vorne
Treiber kommt von hinten
Balance Punkt
Prinzip des «Low Stress Stockmanship»: Je nachdem aus welcher Richtung der Treibende in die Bewegungszone der Kuh eintritt (blaue Pfeile), reagiert sie (rote Pfeile). Am Balance Punkt auf ihrer Schulterhöhe (grüne Linie) wechselt die Richtung nach der sie ausweichen wird.
tern Abstand auftaucht. Bei Kuh Trudi führt dies dagegen schon zur Flucht. Durch den Aufbau bzw. die Minderung von Druck auf die individuelle Bewegungszone kann der Treibende das Tier lenken. Es geht dann quasi freiwillig dorthin, wo er es haben möchte.
Hinten – seitlich Dazu muss der Treibende sich richtig positionieren: Er muss zum einen im Blickfeld der Rinder
sein, die hauptsächlich seitlich sehen (s. TORO 04/2016). Zum anderen versuchen Rinder immer ihre Flanke zu schützen, da dies in der Natur ihr verletzlichster Körperteil ist. Sie weichen daher so vor dem Treibenden aus, dass sie die Flanke möglichst weit von ihm weg drehen. Dadurch kann er die Tiere in die gewünschte Richtung lenken: Kommt der Treibende seitlich von vorne, weichen sie nach hinten aus oder drehen sich um. Treibt er von hinten, laufen sie seitlich vor ihm davon (s. Abbildung). So können sie sehen, wer
treibt, und ob derjenige noch da ist. Reagieren die Rinder wie gewünscht und laufen dorthin, wo sie sollen, muss der Treiber zurückweichen und den Druck auf das/die Tier(e) herausnehmen – ihre Individualdistanz achtend. Tut er das nicht, können die Tiere panisch und nicht mehr kontrollierbar werden. Dann heisst es «Pause», bis sich alle wieder beruhigt haben. Denn Ruhe ist immer der Schlüssel zum Erfolg. Je ruhiger der Mensch ist, umso ruhiger bleiben auch die Tiere.
Rinder zu treiben heisst, mit den Rindern kommunizieren Damit keine Missverständnisse entstehen, muss der Treibende wissen, was Rinder wie wahrnehmen, wie sie was verstehen und wie sie darauf reagieren werden. – Rinder wollen sehen, wer sie treibt. Der Treibende muss von ihnen gesehen werden. Seitliches Herantreten ist immer gut! – Rinder reagieren auf die gezielte Positionierung des Treibenden, wenn er im richtigen Moment Druck auf die Tiere ausübt. Dadurch kann er sie in die gewünschte Richtung lenken. Laufen sie wie gewünscht, weicht er zurück und nimmt den Druck wieder heraus. – Rinder gehen dorthin, wohin sie schauen. Sollen sie um eine Kurve laufen, muss der Treibende vom Kurveninneren lenken. So sehen sie den Menschen und auch den Weg. – Rinder sind Herdentiere. Sie folgen ihren Artgenossen. Daher ist es bei einer grossen Herde nicht nötig, jedes Tier einzeln zu treiben. Bei grossen Gruppen genügt es, dass man sich im 90°-Winkel zur gewünschten Treiberichtung bewegt. Einzeltiere sind immer unberechenbarer als eine ganze Herde. – Rinder brauchen Ruhe! – Rinder haben wenig Geduld und wenden sich schnell ab, wenn kein Druck mehr da ist. – Rinder können sich nur auf eine Sache gleichzeitig konzentrieren. – Rinder merken sich schlechte Erfahrungen.
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P L AT TFOR M
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Frühjahrstagung der Schweizerischen Vereinigung für Tierwissenschaften
Wie produzieren wir morgen Milch und Fleisch? Mittwoch, 25. April 2018, Berner Fachhochschule (HAFL), Zollikofen
Programm (www.svt-assa.ch/svt-tagungen.html) Erwartungen der Gesellschaft zeigen auf • R. Stephan, Institut für Lebensmittelsicherheit und -hygiene, Vetsuisse-Fakultät Zürich; S. Stalder, Stiftung für Konsumentenschutz; Daniela Hoffmann, WWF Schweiz; A. Staudacher, Future-FoodLab; H.U. Huber, Schweizer Tierschutz Lösungsansätze präsentieren • H.U. Christen, Meliofeed AG; C. Schönbächler, Junglandwirtekommission; P. Bosshard, Schweiz. Viehhändler-Verband; P. Allemann, Bell Schweiz AG; B. Lehmann, BLW Moderation Für Sie als Medienpartner mit dabei • P. Lehmann, sanu future Learning AG Anmeldung:
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Tagungsgebühr inkl. Mittagessen (bitte ankreuzen): SVT-Mitglied Fr. 140.–, Nicht SVT-Mitglied Fr. 180.–, Studierende SVT-Mitglied Fr. 30.–, Studierende Nicht SVT-Mitglied Fr. 50.– Tagungsunterlagen: gedruckt in Tagungsmappe, elektronisch zum runterladen Einsenden an: Schweiz. Vereinigung für Tierwissenschaften (SVT), Priska Kälin, Chamerstrasse 56, 6300 Zug, priska.kaelin@braunvieh.ch, Fax 041 729 33 77, Tel. 041 729 33 11
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Furchtbar fruchtbar – Wie kluge Kühe ihre Lage sehen könnten, und welche Wünsche sie an uns hätten.
tbar furch tbar h fruc
Ohne Wasser keine Brunst Die Kuh Melone bekommt immer zu wenig Wasser. Deshalb startet ihr Zyklus nicht. jbg. Melone lebt in einem grösseren Stall mit rund sechzig Kolleginnen auf einem Talbetrieb mit Käsereimilch. Ihr Besitzer hat vor fünf Jahren den Stall erweitert und seine Herde aufgestockt. Für eine neue Melktechnik spart er noch ein bisschen. Deshalb melkt er momentan immer noch in einem kleinen Melkstand. Die Investition ist geplant – aber beim momentanen Milchpreis fällt es schwer, sie zu tätigen.
Stunden im Fressgitter Melone erzählt: «Bei uns dauert das Melken immer ziemlich lange. Wer in den ersten Melkdurchgang gerät, steht danach zwei Stunden im Fressgitter. Dort versuchen meine Kolleginnen und ich das trockene Heu einzuspeicheln, wir haben ja genügend Zeit dazu. Wasser gibt es im Fressgitter keins. Wenn unser Bauer dies endlich öffnet, stürmt die Herde jedes Mal geballt an die Tränken. Zwei Tröge haben wir im Stall – jeweils in den Quergängen. Beide sind einen Meter lang. Ich renne immer ganz schnell dorthin und schubse alle aus dem Weg. Man muss unbedingt darauf achten, vorne dabei zu sein. Dann heisst es: Das Maul schnell ins Wasser hängen und so viel saufen wie’s geht. Lang geht das nämlich nie. Der Trog ist immer schnell leer – der Druck in unserer Wasserleitung ist ein bisschen dürftig. Von hinten schieben und drängeln die anderen. Besonders, wenn die eine Alte daherkommt. Vor der haben eigentlich alle Angst. Sie jagt uns rücksichtslos davon. Wenn sie selbst genug gesoffen hat, macht sie sich vor der Tränke breit und bleibt dort stehen. Stundenlang lungert die dort rum und lässt niemanden mehr ans Wasser oder auch nur daran vorbei. Wir trauen uns auch nicht, durch den engen Gang um sie herum zurück zum Fressen zu laufen – lieber weit genug weg ‹go liege›, in einer hintersten Liegeboxen. Hunger hin oder her – die Füsse tun ja schliesslich vom langen Rumstehen sowieso schon weh.
Durstige Kühe fressen zu wenig und rutschen so in eine negative Energiebilanz. Dies blockiert ihren Zyklus.
Genug Wasser: • 10 cm Trogbreite/Kuh • 10 l Wasser-Durchlauf/Minute • Möglichst viele Tränkestellen • Wasser zur ständigen Verfügung
Der Zyklus stockt Der Bauer hat jetzt Sorge, weil bei vielen von uns der Zyklus nach dem Abkalben nicht in Schwung kommt. ‹Manchmal braucht es vier Monate, bis die Damen wieder stierig werden›, hat er neulich seinem Futterberater erzählt. ‹Meine Tierärztin sagt, dass viele Eierstöcke komplett funktionslos seien›. Der Berater hat darauf hin Futterproben gezogen, analysiert und viel gerechnet. ‹Eigentlich alles tipptopp›, hat er gefunden und war recht gwundrig, warum wir eigentlich nicht die Grundfutter-
te man ungefähr 10 cm Troglänge rechnen. Das bedeutet in Melones Fall: 60 Kühe x 10 cm = sechs Meter Trog und nicht nur zwei. Wenn diese sechs Meter auf möglichst viele Tränkestellen aufgeteilt wären, hätte die ranghohe Kuh auch keinen Spass mehr daran, davor zu stehen. Am meisten Durst hat Melone immer, wenn sie aus dem Melkstand kommt – käme sie dann gleich an einer Tränke vorbei, hätte sie schon von Anfang an mehr Appetit im Fressgitter. Eine kürzere Standzeit im Fressgitter und ein hoher Wasserdruck, der die Tröge schnell genug wieder füllt, entschärfen nachher den Kampf um die Tränkeplätze zusätzlich. «Wenn wir so viel Wasser hätten, dann würden wir alle mehr und schneller fressen», denkt Melone.
Hormon blockiert
Mengen fressen würden, die er berechnet hat. Hätte er mich gefragt, hätte ich ihm die Antwort schnell geben können: ‹Wer durstig ist, hat einfach keinen Appetit – denn: Durst ist schlimmer als Heimweh!›, – das gilt auch für uns Kühe! Keinen Bissen mache ich zu viel, wenn ich nicht genügend Wasser trinke.»
Wasser nach dem Melken Was wünscht sich Melone? Genügend Wasser für alle! Die Faust— regel heisst: Pro Kuh im Stall soll-
In der Sonderserie «furchtbar fruchtbar» beschreiben Tierärztinnen aus dem Team Reproduktion von Swissgenetics Fallbeispiele aus ihrer täglichen Arbeit in der Aus- und Weiterbildung mit LandwirtInnen von Schweizer Rinderbetrieben. Was fehlt oder stört Kühe eigentlich, um tragend zu werden? Fragen wir die Tiere doch einfach einmal selbst. Wer mehr zu den Hintergründen der einzelnen Fruchtbarkeitsstörungen erfahren möchte, liest diese nach auf der Homepage die-fruchtbare-Kuh.ch Ähnlichkeiten mit lebenden Personen und/oder Kühen sind übrigens rein zufällig.
Je mehr Futter Melone und ihre Kolleginnen fressen (wollen), desto geringer ist ihre negative Energiebilanz zu Laktationsbeginn und desto weniger Stoffwechselprobleme haben sie. Dies wirkt sich positiv auf den Zyklus der Kühe aus. Denn der läuft erst wieder an, wenn der Körper genügend Energie für eine potenziell neue Trächtigkeit aufbringen kann. Bis dahin blockiert das Hormon Leptin aus der Leber den Zyklus als eine Art Selbstschutzmechanismus. Bleibt das über längere Zeit so, schrumpfen die Eierstöcke und werden funktionslos, so wie es die Tierärztin gespürt hat.
Mehr Informationen zu nicht anlaufenden oder blockierten Zyklen finden Sie auf die-fruchtbare-kuh.ch
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Offene Stalltüre – Zu Besuch bei Familie Aldo & Marlen Gianella-Gwerder in Schwyz
Betrieb der Familie Aldo und Marlen Gianella
«Besser, statt grösser werden» Mit viel Leidenschaft bewirtschaftet die Familie Gianella-Gwerder einen 22 Hektaren grossen landwirtschaftlichen Betrieb mit Milchviehhaltung, Kälbermast und Obstbau. rsc. An der westlichen Grenze des Kantonshauptortes Schwyz, am Fuss des Mythen und an der Verbindungsstrasse Steinen–Schwyz, liegt der Landwirtschaftsbetrieb der Familie Aldo und Marlen Gianella-Gwerder. 2008 durften sie den Betrieb von den Eltern übernehmen, welchen sie in der fünften Generation weiterführen. Der Fa-
milienname Gianella ist bekanntlich kein Schwyzer Geschlechtsname. Vor über 140 Jahren wanderten seine Vorfahren vom kleinen Dorf Prato von der Leventina (Tessin) in die Innerschweiz und siedelten sich im Hauptort Schwyz an. Die Eltern bauten vor 20 Jahren den Anbindestall zu einem gut
President BLANKA: LL 101’724 kg Milch, 3.99% Fett, 3.42% Eiweiss
funktionierenden Boxenlaufstall um. Im grosszügig gestalteten Auslauf haben die Kühe Blick auf den Lauerzersee und auf die Rigi. Die Böden der Naturwiesen sind mittelschwer und flachgründig. Die Niederschlagsmenge beträgt 1200 mm pro Jahr.
Sechs Mal auf der Betriebsmanagementliste Die grosse Leidenschaft von Aldo Gianella ist die Viehzucht. Das spürt man bei der Diskussion und sieht es bei seinen Erfolgen. Bis jetzt waren sie sechs Mal auf der Betriebsmanagementliste von Braunvieh Schweiz, vier Mal in Folge. Die Tiere sind alle selbst gezüchtet, und mit BLANKA stand eine 100’000 Liter Kuh in ihrem Stall. Die Familie Gianella züchtet wirtschaftliche Kühe und keine Schaukühe. Motiviert durch den olympischen Gedanken – Mitmachen vor Gewinnen – stellen sie jedes Jahr einige Tiere an der grossen Bezirksviehausstellung in Schwyz aus.
Für jedes Tier den passenden Stier Der Betrieb ist weiterhin Prüfbetrieb und setzt je ein Drittel nachzuchtgeprüfte, Optimis- und Fleischrassenstiere ein. Aldo Gianella sucht für jedes seiner Tiere den «passenden» Stier aus. Somit kommen bei ihm viele verschiedene Stiere zum Einsatz. Bei der Auswahl der Stiere achtet er immer mehr auf die Fitnesswerte, im Speziellen auf die Töchterfruchtbarkeit. Stiere mit Werten unter 90 kommen bei ihm nicht zum Einsatz. Jeder Viehzüchter will von seinen besten Tieren ein Kuhkalb. Deshalb setzt auch Aldo Gianella vermehrt und mit Erfolg gesexte Dosen ein. Aktuell wird mit SIMBABOY, PHIL-ET und BIVER etwas häufiger besamt.
Viel Milch aus dem guten Raufutter Im Winter erhalten die Kühe Heu, Emd, Grassilage und Zuckerrübenschnitzel. Dieses Futter wird
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Betriebsspiegel Lage:
Voralpine Hügelzone, 520 m. ü. Meer, IP-Suisse Betrieb
Arbeitskräfte:
Betriebsleiter und Ehefrau, mit den zwei Söhnen und Vater Hans-Werner Gianella
Betriebszweige:
Milchwirtschaft mit Aufzucht, Kälbermast und Obstbau
Betriebsgrösse:
22 ha landwirtschaftliche Nutzfläche, alles Naturwiesen
Tierbestand:
30 Brown Swiss-Kühe, 18 Stück Jungvieh auf dem Betrieb und 10 Stück im Aufzuchtvertrag. 12 bis 14 Mastkälber pro Jahr.
Zuchtrichtung & -ziel:
Wirtschaftliche Brown Swiss-Kühe mit korrektem Euter, vor allem mit einem starken Zentralband, gesundem Fundament, guter oberer Linie und breitem Becken. Aktuell beträgt der Stalldurchschnitt 8’094 kg Milch, 4.10% Fett, 3.47% Eiweiss und einer Lebensleistung von über 33’000 kg Milch, einer Serviceperiode von 89 und Zellzahl 76. Die Milchleistungen möchte der Betriebsleiter halten, aber die Serviceperiode und Zellzahlen etwas verbessern.
Produkteabsatz:
Milch: Schwyzer Milchhuus (Wiesenmilch) Schlachtvieh: Über Auktionen und Viehhändler Tafelobst und Süssmost: Direktvermarktung Hofladen
Spezielles:
147 Feldobstbäume und 50 a Tafelobst (Kern-und Steinobst) und eigene Mosterei auf dem Hof
von Hand den Tieren bei der Futterachse vorgelegt. Im Sommer wird halbtags geweidet und eingegrast. Als Ergänzung erhalten die Kühe dazu wenig Heu. Das Kraftfutter können die Tiere bedarfs- und leistungsgerecht bei der Futterstation abholen. Im Winter wird das Mineralsalz in die Zuckerrübenschnitzel gestreut. Zusätzlich können sich die Tiere, im Winter und im Sommer am Mineralstoff-Leckstein bedienen, und das Viehsalz steht ihnen zur freien Verfügung. Für eine kosten-
Kühe auf der Weide
günstige Produktion will die Familie Gianella, möglichst viel Milch aus dem Grundfutter produzieren. Deshalb ist für sie wichtig, dass ihre Tiere den ganzen Tag fressen können.
Anwesenheit des Betriebsleiters beim Besamen Eine optimale Fruchtbarkeit beginnt mit einer ausgewogenen Fütterung, genügend Mineralstoffen und einer regelmässigen Beobachtung der Tiere im Laufstall, Aus-
Blühende Obstbäume
V. r. n. l: Aldo, Marlen und Matteo Gianella mit BT Röbi Dettling.
lauf und auf der Weide. Die saubere und ruhige Arbeitsweise der Besamungstechniker der Gruppe Schwyz unterstützen sie, einen tiefen Besamungsindex zu erreichen. Der Brunstkalender und das SmartCow sind weiter Hilfsmittel, welche Aldo Gianella zur Hilfe nimmt. Die Familie Gianella schätzt auch den kundenfreundlichen Besamungsservice während 365 Tage sehr. Der Betriebsleiter ist meistens bei der Besamung anwesend. So kann er mit dem Besamer wichtige und interessante Informationen austauschen. Mit der farmCam, welche auf die Abkalbeboxe gerichtet ist, kann der Geburtsverlauf bequem überwacht werden.
Nicht grösser, sondern besser Die Familie Gianella blickt zuversichtlich in die Zukunft. Aldo ist
mit Leidenschaft Landwirt und Viehzüchter. Für ihn gibt es keinen besseren Beruf. Die optimale Betreuung seiner 30 Kühe inklusiv Jungvieh braucht Zeit, welche sich die Familie nimmt. Nur so können die Probleme minimiert werden. In Zukunft möchten sie nicht grösser, sondern besser werden. Etwas Sorge bereitet der Familie das Verhalten der Konsumenten. Alle wollen immer mehr ökologische Produkte, doch am Schluss wird dann nur auf den Preis geschaut.
Tipps: – Bei der Problemsuche auf dem Betrieb: Fehler zuerst bei sich suchen. – Der Langlebigkeit und Blutbreite beim Braunvieh mehr Beachtung schenken, dabei aber die Vorteile dieser Rasse nicht vernachlässigen.
Mast- und Aufzuchtkälber im Stall
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Neuer Mitarbeiter
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Neuer Mitarbeiter Bruno Caduff Gruppe Bündner Oberland Meine Aufgabe: Besamungstechniker
David Hauri Gruppe Aargau-Zug-Albis Meine Aufgabe: Besamungstechniker
Das habe ich vorher gemacht: Nach der 3-jährigen Lehre zum Landwirt EFZ, habe ich direkt die Ausbildung zum Besamungstechniker begonnen.
Das habe ich vorher gemacht: Nach der landwirtschaftlichen Ausbildung am Plantahof habe ich noch eine Ausbildung als Sanitärinstallateur absolviert.
Das mag ich: Kühe, lachen, gute Filme und Bücher
Das mag ich: Tierausstellungen, schöne Kühe, Natur
Mein Motto: Deine Zukunft hängt von dem ab, was du heute tust.
Das mag ich gar nicht: Krieg und Streit Mein Motto: Träume nicht dein Leben, lebe deine Träume
Neuer Mitarbeiter Sandro Rohrer Gruppe Aargau-Zug-Albis
Das mag ich gar nicht: unfreundliche Menschen, Stress und Gemüse
Neuer Mitarbeiter Dario Plaz Gruppe Wiggertal Meine Aufgabe: Besamungstechniker
Meine Aufgabe: Besamungstechniker Das habe ich vorher gemacht: Landwirt Das habe ich vorher gemacht: Ausbildung zum Landwirt
Das mag ich: meine Familie, die produzierende Landwirtschaft, Tierzucht, Landtechnik, Eishockey und Formel 1
Das mag ich: Kontakt mit Mensch und Tier, Viehschauen, gutes Essen
Das mag ich nicht: Energie verschwenden für Dinge die man nicht ändern kann.
Das mag ich gar nicht: schlecht gelaunte Menschen
Mein Motto: Die Welt dreht sich weiter.
Mein Motto: Meide negative Menschen – die haben für jede Lösung ein Problem.
Neuer Mitarbeiter Marco Bertsch Gruppe St. Galler Oberland Meine Aufgabe: Besamungstechniker
Das habe ich vorher gemacht: Ausbildung zum Landwirt Das mag ich: Natur, Kühe und Sport Das mag ich gar nicht: Neid und Misstrauen Mein Motto: Nimm’s mit Humor.
Neuer Mitarbeiter Guido Jud Gruppe Bütschwil Meine Aufgabe: Besamungstechniker
Das habe ich vorher gemacht: Nach meiner Lehre als Zimmermann war ich drei Sommer auf der Alp Oberchäseren. Danach habe ich meinen Kindheitstraum erfüllt und die landwirtschaftliche Ausbildung absolviert. Das mag ich: Braunvieh, Raclette Das mag ich nicht: nervöse Menschen, Randensalat Mein Motto: Gib niemals auf, denn dann weisst du nie, ob du es nicht doch geschafft hättest.
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Neuer Mitarbeiter
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Fabian Arnold Gruppe Uri
Neuer Mitarbeiter
Meine Aufgabe: Besamungstechniker Das habe ich vorher gemacht: Anschliessend an meine Ausbildung zum Maurer absolvierte ich noch die Lehre zum Landwirt. Bis zu meiner Zeit als Besamungstechniker arbeitete ich an verschiedenen Orten als Mauerer und Betriebshelfer in der Landwirtschaft. Das mag ich: den täglichen Umgang mit den Tieren, arbeiten in der Natur, Viehschauen, gesunde und wirtschaftliche Kühe. Das mag ich gar nicht: Nichtfunktionierende Technik, Unehrlichkeit, Sturm (wenn ich bei der Arbeit als Besamungstechniker auf die Seilbahn angewiesen bin). Mein Motto: Die Zukunft hängt von dem ab, was du heute tust.
Neue Mitarbeiterin
Adrian Wetzstein Gruppe Seetal Meine Aufgabe: Besamungstechniker
Das hab ich vorher gemacht: Ich arbeitete als Vorarbeiter im Garten und Landschaftsbau. Das mag ich: gemütliches Beisammensein, Viehzucht Das mag ich nicht: Fasnacht Mein Motto: Für mich steht die Zufriedenheit der Kunden an erster Stelle. Dies beinhaltet eine gute Kundenberatung, ein sympathisches Auftreten und natürlich tragende Kühe.
Andrea Keller Gruppe Aargau- Zug-Albis Meine Aufgabe: Besamungstechnikerin
Das habe ich vorher gemacht: Landwirtschaftliche Ausbildung. Danach arbeitete ich zuerst zuhause auf dem landwirtschaftlichen Betrieb mit angegliedertem Viehhandel, und später war ich in einer Metzgerei tätig. Das mag ich: Tiere, landwirtschaftliche Arbeiten und gutes Essen
Neuer Mitarbeiter Mario Peng Gruppe Bündner Oberland Meine Aufgabe: Besamungstechniker
Das mag ich gar nicht: Rosenkohl, Unpünktlichkeit Mein Motto: Wo ein Wille, ist auch ein Weg!
Neuer Mitarbeiter Hofer Hansueli Gruppe Oberaargau Meine Aufgabe: Besamungstechniker
Das habe ich vorher gemacht: Ich habe eine Lehre als Landwirt EFZ/Biolandbau am Plantahof abgeschlossen. Nach der Lehre arbeitete ich zu Hause bei meinem Vater auf einem Milchwirtschaftsbetrieb mit 15 Kühen und eigener Aufzucht. Im August 17 habe ich die Ausbildung zum Besamungstechniker gemacht und arbeite jetzt 40% als Besamungstechniker, die restlichen 60% auf dem Betrieb meines Vaters. Das mag ich: ein gutes Stück Fleisch, Arbeiten in der Natur und mit Tieren. Das mag ich gar nicht: Neid und Missgunst.
Das habe ich vorher gemacht: Landwirt, 50% Haustechnik auswärts Das mag ich: Familie, Freunde, geselliges Beisammensein Das mag ich gar nicht: Schlechte Laune, schlechtes Wetter Mein Motto: Leben und leben lassen – jedem das Seine.
Mein Motto: Persönlichkeiten werden nicht durch schöne Reden geformt, sondern durch Arbeit und eigene Leistung.
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Linear AG ist das Kompetenzzentrum zur linearen Beschreibung der Rassen Holstein, Red Holstein, Swiss Fleckvieh, Simmental und Montbéliarde Zur Ergänzung unseres Teams suchen wir per Herbst 2018
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Einstuferinnen / Einstufer
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Ihre Tätigkeit umfasst das Beschreiben und Einstufen von Kühen und Stieren
in der ganzen Schweiz. Jede/r Einstufer/in beschreibt dabei Kühe aller Rassen, wobei Holstein und Red Holstein mit rund 75% und Swiss Fleckvieh mit etwa 20% den Hauptanteil ausmachen. Ihre Voraussetzungen: • Sie verfügen über sehr gute Kenntnisse und Interesse im Bereich Exterieur von Milchvieh • Ihre hervorragende Kommunikationsfähigkeit ist eine Ihrer Stärken • Sie können gut mit Druck umgehen und bleiben jederzeit unabhängig und neutral • Sie arbeiten gerne selbstständig • Deutsch oder Französisch ist Ihre Muttersprache,während Sie gute mündliche Kenntnisse der zweiten Sprache aufweisen • Sie sind bereit, mindestens 90 Tage pro Jahr für Linear zur Verfügung zu stehen und dabei teilweise auch auswärts zu Übernachten Wir bieten: • Interessante Arbeit am Puls der Zucht • Kontakte mit den verschiedensten Züchtern in der ganzen Schweiz • Grosse Flexibilität in der Organisation der Arbeit • Arbeit als Teil eines dynamischen Teams • Den Anforderungen entsprechend gute Entlöhnung und Sozialleistungen • Ein modernes Geschäftsauto zu attraktiven Konditionen Weitere Auskünfte erteilt Ihnen gerne der Chefeinstufer Thomas Ender (026/304.13.52). Sie können auch unsere Internetseite www.linearag.ch besuchen. Falls Ihr Profil den Anforderungen entspricht und Sie sich für diese Stelle interessieren, senden Sie bitte Ihr Bewerbungsdossier mit Lebenslauf bis am 20. April 2018 an Linear AG, Route de Grangeneuve 27, 1725 Posieux oder per E-Mail an info@linearsa.ch.
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Neue Mitarbeiterin
Neue Mitarbeiterin
Martina Schär
Carla Gerber
Meine Aufgaben: KV-Lernende im ersten Lehrjahr
Meine Aufgaben: Datenbearbeitung der Regionen Romandie und Zollikofen
Das habe ich vorher gemacht: Meine erste Ausbildung zur Drogistin Das mag ich: Sommer, Musik, ein gutes Buch
Das habe ich vorher gemacht: Lehre als Milchtechnologin, danach Mitarbeiterin Labor Cremo SA Das mag ich: Reisen, Tauchen, Musik
Das mag ich gar nicht: Kälte, Horrorfilme
Das mag ich gar nicht: Zickige und unehrliche Leute, Salat Mein Motto: Du kannst nicht negativ denken und positives erwarten.
Neuer Mitarbeiter
Neuer Mitarbeiter
Daniel Liebherr
Ian Mäder
Meine Aufgaben: Lernender Landwirt
Meine Aufgaben: Ich bin Mediamatiker in Ausbildung und bin momentan im dritten von vier Lehrjahren.
Das habe ich vorher gemacht: Landwirtschaftliche Schule in Salez
1. Preis 2. Preis 3. Preis 4. Preis
5.–10. Preis
Besamungsgutschein CHF 500.– Besamungsgutschein CHF 400.– Besamungsgutschein CHF 300.– Besamungsgutschein CHF 200.–
/ BON H EI N G U TSC
fpe. Swissgenetics bedankt sich bei allen Teilnehmern der Kundenumfrage 2018 für ihre Unterstützung. Durch die Teilnahme an der Umfrage ist es möglich, dass wir unsere Produkte und Dienstleistungen laufend den Kundenwünschen anpassen und somit den Bedürfnissen gerecht optimieren können. Alle Teilnehmenden nahmen automatisch an der Verlosung von Besamungsgutscheinen im Wert von insgesamt CHF 2’500.– teil. Wir gratulieren den Gewinnern herzlich zu ihrem Preis!
G U TSC
Herzlichen Dank!
H EI N /B O N N/
/ N G U TSCH EI N B O
Mein Motto: «Got nöd, gits nöd»
GUTSCHEIN / BON
Das mag ich gar nicht: Wenn man mich anlügt
G U TSC H E IN /B O N IN/
Das habe ich vorher gemacht: Bevor ich meine Lehre bei Swissgenetics fortgesetzt habe, habe ich meine ersten zwei Lehrjahre bei der BiCT AG in Ostermundigen (Doppelbasislehrjahr) absolviert. Das mag ich: Zeit mit Freunden und mit Gott zu verbringen. Ich bin ein Mensch, der viel Wert auf tiefe Beziehungen und Gemeinschaft setzt. Das mag ich gar nicht: Ich bin absolut kein Fan von Oliven! Mein Motto: «Nothing is impossible.»
Das mag ich: Etwas mit Freunden unternehmen
Bucher Hans-Peter, Schüpfheim LU BG Etisilhof, St. Ursen FR Lottaz Rinaldo, Alterswil FR Rhyner-Funk Paul, Elm GL
Besamungsgutschein CHF 100.– Hottinger Arnold, Wädenswil ZH; Fischli-Müller Kurt, Mollis GL; Stössel Josef, Feusisberg SZ; Koller Beat, Busswil TG; Fleischmann Ignaz, Hütten ZH; Fragnière Patrick, Le Bry FR
11.–20. Preis Besamungsgutschein CHF 50.– von Allmen Arnold, Stechelberg BE; Hofer Markus, Arni BE; Brülisauer Ueli, Haslen AI; Burri Andreas, Teuffenthal b. Thun BE; Portmann Thomas, Hasle LU; Wittwer Ueli, Zollbrück BE; Nagel Hansueli, Trogen AR; Mathis-Stark Roland, Kirchberg SG; BersetSchuwey Jean-Pierre, Villarsiviriaux FR; Guillet Marcel, Essert FR
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Stierenmutter
LIVIA – die Kuh des Jahres 2017 abl. Der Palmarès von Roman LIVIA als Schaukuh ist eindrücklich für eine junge Kuh, die erst dreimal gekalbt hat. Zwei Championtitel am Jungkuhchampionat in Thun, zwei Titel an der VSAAusstellung, Miss Jungfraufinal und als Krönung die Miss BEA 2017 über alle Rassen. Dass sie auch beim Fachpublikum beliebt ist, beweist ihre Wahl zur Kuh des Jahres 2016 an der SVS-Versammlung. Und kürzlich wählten sie die Leser des «Schweizer Bauern» und «Terre & Nature» als Kuh des Jahres 2017 über alle Rassen. Aber LIVIA ist nicht nur eine perfekte Schaukuh, sondern hat auch grosses Potenzial als Zuchtkuh. Die Stammkuh ihrer Mutterlinie ist ALPENROESI, geboren 1996 bei Walter Büschlen, Achseten. Sie hat zehnmal gekalbt und ihre Tochter Fleuron ANEMONE hat sogar 13 Abschlüsse mit Sömmerung auf der Alp. Sie ist die Grossmutter von LUSTI, die Hansueli Aebersold trächtig mit ROMAN von Büschlen Walter gekauft hat.
Roman LIVIA
Z: Büschlen Walter, Achseten BE E: Aebersold Hansueli, Beatenberg BE
Eine wirtschaftliche Bergkuh LUSTI steht heute in ihrer achten Laktation bei der Familie Hansueli und Andrea Aebersold, die
LIVIA CH 120.0983.2287.6 60 55 55 96 ZW +595 kg, -0.15%, +0.16% ZZ 104, ISET 1269 LBE 12.16 L2 89 87 88 87 VG-88 Ø 2L 6’665kg, 4.04%, 3.62%
mit ihren vier Kindern in Beatenberg einen Bergbetrieb mit 15 Kühen bewirtschaften. Den Sommer verbringen sie auf einer steilen Alp zwischen dem Niederhorn und dem Gemmenalphorn.
LUSTI hat bereits über 50’000 kg Milch geleistet und vier Töchter geboren. Die älteste Tochter ist die bekannte Roman LIVIA, die auch leistungsmässig überdurchschnittlich gut ist. In der zweiten Laktation hat sie sehr gute 7’415 kg Milch mit 4.03% Fett und 3.55% Eiweiss geleistet. Bis heute hatte sie noch keine Kontrolle über 50’000 Zellzahl. Zwei jüngere Vollschwestern von LIVIA stehen noch in der Aufzucht. LIVIA hat bisher eine Tochter und zwei Söhne gebracht. Der erste Sohn von AMARONE ist im Natursprung im Einsatz, und Flavio LUTZ aus gezielter Paarung steht seit Februar im Aufzuchtstall von Swissgenetics. LIVIA ist trächtig vom beliebten Stier FABBIO. Wir gratulieren der Familie Aebersold zu dieser aussergewöhnlichen Kuh und danken ihr für die angenehme Zusammenarbeit.
ELTON-ET
ROMAN CH 120.0353.0237.4 60
LUSTI Ø 7L 6’507kg, 4.11%, 3.44% 55 45 97
Benno ROYAL MAENDU Benjamin LERCH Ø 4L 5’280kg, 4.22%, 3.41% 55 45 97
Auktionen Swissgenetics
Züchtertreffs Datum
Ausstellung
Ort
Rasse
Stiername
24. März 2018
EXPO Bulle 2018
Bulle
Holstein
ENTRANCE-ET
3
7. April 2018
11. Regioschau Hohenrain
Hohenrain
Holstein
GIBSON-ET
9
7. April 2018
Regionalschau See und Gaster
Benken
Rotfaktor
AIKOSNOW-ET
8. April 2018
9. Swiss Fleckvieh-Ausstellung
Thun
Rotfaktor
X-RALSTORM
1
14. April 2018
Top-Show Thurgau IG Braunvieh Thurgau Bodensee
Schönholzerswilen
Red Holstein
ASTERIX-ET
2
27.4. – 6.5.2018
LUGA
Luzern
Swiss Fleckvieh
X-FIENO
34
4.–13. Mai 2018
BEA
Bern
Simmental
ROMAN
17
Weitere Informationen finden Sie unter Veranstaltungen auf swissgenetics.ch.
Anzahl Dosen
10
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