Gesundheit und Soziales
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Donnerstag, 13. April 2017
Krankenpflegeverein Tosters Generalversammlung 2017 Am 24. März 2017 fand im Haus Tosters die diesjährige Generalversammlung des Krankenpflegevereines Tosters statt. Obmann Walter Fontana begrüßte die zahlreich erschienenen Mitglieder und einige Ehrengäste, unter Ihnen Herrn STR Dr. Guntram Rederer, BR Edgar Mayer, OV Fredy Himmer, Pfr. Werner Witwer, den Geschäftsführer der Seniorenbetreuung Feldkirch, Herrn Herbert Lins, den Obmann des KPV Nofels, Herrn Werner Gopp sowie Herrn Dr. Piero Bayer. Obmann W. Fontana erwähnte in seinem Bericht, dass es 2016 Veränderungen im Pflegeteam gegeben hat. Die DGKS Marlene Sauerwein ist in den Ruhestand getreten, die DGKS Yvonne Bickel hat gekündigt. Neu im Pflegeteam sind die Schwestern Sabi-
ne Matt-Schönwetter und Astrid Menia. Gegenüber dem Vorjahr ist die Anzahl der Patienten nahezu unverändert geblieben, die Hausbesuche sind aber wieder um ca. 250 auf 6.755 angestiegen. Das Projekt „Partnerschaft mit Herz“ mit den Kindern der 4. Klassen der Volksschule Tosters wurde mit großem Erfolg fortgesetzt. Weitere Projekte im letzten Jahr waren der Adventsmarkt und die Organisation einer Blutspendeaktion. Walter Fontana bedankte sich beim Pflegeteam und Mitarbeitern, bei den ehrenamtlichen Funktionären sowie bei allen Netzwerkpartnern für die sehr gute Zusammenarbeit. Die Pflegeleiterin DGKS Katja Pfleger wies in ihrem Bericht ebenfalls auf die gestiegenen Anforderungen hin. Um diesen
gerecht zu werden, egal ob es um Wundversorgungen, Pflege nach Schlaganfall, Pflege und Begleitung Schwerkranker oder Sterbender geht, braucht es sehr gut ausgebildetes Pflegepersonal. Lebens- und Berufserfahrung, eine positive Einstellung zu den Patienten, Freude am Beruf, Professionalität und laufende Fort- und Weiterbildung sind die Grundlagen für eine fachlich kompetente Pflege. Im Rahmen der Generalversammlung wurde auch der Vorstand neu gewählt. Der bisherige Obmann Walter Fontana wurde in seiner Funktion einstimmig bestätigt. STR Rederer fand für den alten und neuen Obmann sowie für die übrigen Funktionäre lobende Worte und bedankte sich für die gute Zusammenarbeit.
In der Folge verabschiedete der Obmann drei verdiente Beiräte, nämlich Dr. Piero Bayer, Ingrid Halusa und Hans Amann. Der Obmannstellvertreter Dr. Lothar Giesinger, die Schriftführerin Rebekka Burger, der Kassier Hermann Hauer sowie die Beiräte Horst Schurig, Ignaz Bitsche und Katja Pfleger wurden in ihren Funktionen wiedergewählt, zu neuen Beiräten wurden Theresa Bayer, Dr. Ernestine Breuss und Christian Gopp gewählt. (ver)
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Blasenentzündung: Was rasch und gut hilft Jede fünfte Frau hat einmal pro Jahr eine Blasenentzündung. Diese kündigt sich mit verstärktem Harndrang, Schmerzen beim Urinieren oder Unterleibsschmerzen an. Bei einer starken Entzündung findet sich auch Blut im Urin. In diesem Fall sollte
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unbedingt ein Arzt konsultiert werden. Gründe für die Entstehung einer Blasenentzündung sind schlecht aufgebaute Schleimhäute bei Hormonmangel, ungeeignete Intimpflege, zu kleine Trinkmengen, unvollständige Blasenentleerung und allgemeine Abwehrschwäche. Auch bei Sexualkontakt können Bakterien in die Scheide und über die Harnröhre in die Blase gelangen und so eine Entzündung verursachen. Einen der genannten Gründe kann man leicht selbst beeinflussen: die Trinkmenge. Ideal wären 2 - 3 Liter Wasser, Tee oder ungesüßte
Säfte pro Tag. Die Natur bietet Möglichkeiten, die Gesundheit der Blase zu fördern oder beim Auftreten der ersten Symptome die Infektion abzufangen. Bewährte Hausmittel zur Behandlung und Vorbeugung leichter Harnwegsinfekte sind die Preiselbeere oder die aus Nordamerika stammende Cranberry, die eng verwandt mit der europäischen Preiselbeere ist. Spezielle Inhaltsstoffe, sogenannte Pro(antho)cyanidine, beider Beeren verhindern, dass sich Bakterien an der Zellwand der Blase anlagern. Die Bakterien werden in
der Folge mit dem Harn ausgespült und eine Infektion kann somit schon im Vorfeld verhindert werden. Diese Wirkstoffe können in Form von Säften, Granulaten, Tabletten oder Kapseln eingenommen werden. Auch Blasen- und Nierentees haben sich durch ihre entzündungshemmende und entkrampfende Wirkung bewährt. Einen wohltuenden Effekt haben auch Wärmeanwendungen wie etwa Wärmepflaster oder eine Wärmflasche. Fragen Sie nach in Ihrer Apotheke. (Entgeltliche Einschaltung)