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Donnerstag, 17. Jänner 2013

Ärztefehler: Jetzt ist Innsbruck am Zug Vor mehr als sieben Jahren starb eine Mutter im Dornbirner Krankenhaus - der Rechtsstreit zwischen der Stadt und den Klägern, die einen Ärztefehler sehen, ist immer noch nicht entschieden. Jetzt ist das OLG Innsbruck am Zug. Seite 9

„ Ein Produkt der Regionalzeitungs GmbH | www.rzg.at

KW 3 | 4. Jahrgang

Kurz und intensiv: Fasching 2013 Kaum ist Weihnachten vorbei, beginnt in diesen Tagen auch schon eine kurze, dafür aber umso intensiveree Faschingszeit mit Umzügen und vielen Bällen. Seite 24


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Entscheiden Sie mit! *U QH I U $EVFKDIIXQJ GHU :HKUSÁLFKW XQG IUHLZLOOLJHV 6R]LDOMDKU Die Grünen empfehlen, am kommenden Sonntag für die Einführung eines Berufsheeres und für ein bezahltes freiwilliges Sozialjahr zu stimmen. Der Wehrdienst hat ausgedient. Österreich braucht keine Streitkräfte im bisherigen Ausmaß, denn wir werden nicht bedroht und sind Teil der europäischen Friedensunion. Unsere Sicherheit heißt nicht „Militär“, sondern Europa. Die ÖVP findet kein Sicherheitsargument für die Beibehaltung der Wehrpflicht. Daher macht sie sich für den Katastrophenschutz und den Zivildienst stark. Doch der Katastrophenschutz kann die Wehrpflicht und die Ausbildung an der Waffe nicht rechtfertigen. „Für die Einsätze bei Murenabgängen oder Hochwasserkatastrophen braucht es sicherlich keine Ausbildung an der Waffe“, ist Grünen-Sprecher Johannes Rauch überzeugt. Selbstverständlich müsse man die Feuerwehren unterstützen. Dass die ÖVP sich jetzt für den Zivildienst stark mache, sei ein

Treppenwitz der Geschichte. „Die ÖVP hat jahrzehntelang den Zivildienst bekämpft und Zivildiener als Drückeberger verleumdet“, erinnert Rauch an die Verlängerung des Zivildiensts auf 11 Monate und die Herabsetzung des Verpflegungsgelds für Zivildiener unter Schwarz-Blau. Sollte nach der Volksbefragung die Wehrpflicht abgeschafft werden, sei das eine Riesenchance zur Weiterentwicklung des Zivildienstes zu einem freiwilligen sozialen Jahr für alle - Männer und Frauen. Ein bezahltes freiwilliges Sozialjahr für Frauen und Männer hat im Vergleich zum Zivildienst viele Vorteile: Statt bisher 300 Euro pro Monat im Zivildienst wäre ein Mindestlohn von 1.300 Euro garantiert. Außerdem bietet das freiwillige Sozialjahr motivierten Menschen nach ihrem Schulabschluss oder in einer Phase der beruflichen Neuorientierung viele Möglichkeiten. „Geben Sie dem Berufsheer und dem bezahlten freiwilligen Sozialjahr ihre Stimme! Denn erst

wenn die Wehrpflicht einmal abgeschafft ist, kann man eine Reform des Zivildienstes in Angriff nehmen“, lautet daher der Appell der Grünen zur Volksbefragung am 20. Jänner. (pr)

Keine Ex Das Österreichische Bundesheer verfügt heute über 16.000 Berufsund Zeitsoldaten, 24.000 Grundwehrdiener pro Jahr und 28.000 Milizsoldaten, die im Ernstfall zum Einsatz kommen. Dieses bewährte Modell steht bei der Volksbefragung am 20. Jänner auf dem Prüfstand. Herr Klubobmann Frühstück, ist die Wehrpflicht noch zeitgemäß? Roland Frühstück: Unsere Grundwehrdiener erbringen wichtige Dienste für die Bevölkerung. Sowohl bei Hochwasserkatastrophen, bei Lawinenabgängen, als auch bei der Sicherung von kritischer Infrastruktur bei sportlichen und wirtschaftlichen Großveranstaltungen sind unsere jungen Soldaten laufend im Einsatz und erfüllen diese Aufgabe zur vollsten Zufriedenheit der Bevölkerung. Insofern ist die Wehrpflicht moderner denn je!

LAbg. Johannes Rauch Landessprecher der Vorarlberger Grünen

Stichwort Katastrophenschutz: Welche Herausforderungen hat Vorarlberg da zu bewältigen?

fe war ein zentraler Begriff des Strafrechts. Und die Freiheitsstrafen dienten nicht nur dem Schutz der Gesellschaft, der Besserung des Straftäters und der Abschreckung vor weiteren Straftaten, wie es niedergeschrieben ist: Sie waren im allgemeinen Empfinden immer auch eine Form der staatlichen Sanktion. Mit der Haftstrafe wurde also auch eine Schuld geahndet, die es zu verbüßen galt, sie diente auch der Wiederherstellung der Gerechtigkeit. Zumindest subjektiv betrachtet. Mit der Fußfessel, die uns die Politik beschert hat und die die Anstaltsleitungen Straftätern nun anlegen müssen, schaut die Sache anders aus – für einen gewissen Bereich und ein gewisses Strafmaß. Dass nur der eine Fußfessel erhält, der eine „Unterkunft“ und eine „Beschäftigung“ – beide sind im entsprechenden Gesetz nur sehr schwammig definiert – vorweisen kann, der andere aber nicht, ist eine Differenzierung, die weniger mit Ungerechtigkeit zu tun hat als vielmehr mit einer Ver-

waltungsnotwendigkeit. Abgesehen davon gibt es solche Unterschiede zuhauf, man denke nur an die Untersuchungshaft, die sich diese ersparen, jene aber verbüßen müssen. Immerhin aber wird die Dauer der U-Haft auf die Zeit der dann verhängten Freiheitsstrafe angerechnet – ein gerechter Ausgleich. Aber dass ein kurzweiliger Tag mit der Fußfessel im gemütlichen Eigenheim gleich viel „wert“ ist wie ein trister Tag in der Feldkircher Justizanstalt ist nicht verhältnismäßig und nicht einzusehen. Vielmehr verringert das für die Fußgefesselten – subjektiv betrachtet – Ausmaß und Gewicht der verhängten Strafe: eine Verhöhnung von Opfern und gleich schwer bestraften einsitzenden Häftlingen.

Kommentar

Verhältnismäßigkeit fehlt Begangene Straftat. Ein Jahr Haftstrafe. Dennoch geht man nicht ins Gefängnis, sondern seiner gewohnten Arbeit nach, spaziert dann in den Supermarkt um einzukaufen, schließlich kommen abends Freunde, die will man bekochen, anschließend setzt man sich gemütlich mit seiner Lebenspartnerin vor den Fernseher, wie man es gewohnt ist zu Hause. Andernorts sitzen ebenfalls zu einem Jahr Haftstrafe verurteilte Straftäter in der Justizanstalt Feldkirch und leben das triste Leben eines Gefängnisinsassen – deren Pech, dass sie zum Zeitpunkt ihrer Verurteilung keine geregelten sozialen Strukturen haben vorweisen können. Die Zahl der Fußfesselträger sei in Vorarlberg jedenfalls überdurchschnittlich hoch, berichtet der ORFVorarlberg. Seit Einführung vor etwa zwei Jahren hätten fast 90 Vorarlberger eine Fußfessel getragen. Im Verhältnis zur Bevölkerungszahl sind das rund doppelt so viele wie im ÖsterreichSchnitt. Fast könnte man meinen,

nachdem sich Vorarlberg den Luxus eines Montafoner und Bezauer Bezirksgerichtes leistet, will man nun in der Justizanstalt sparen. Immerhin, frohlocken ministerielle Sparefrohs, seien in Vorarlberg dadurch bisher fast 8.000 Hafttage und damit Hunderttausende Euro eingespart werden. Doch zu welchem Preis? Freilich – dass die elektronische Aufenthaltsüberwachung Verbrechen verhindert, hat niemand versprochen, es wäre deshalb auch nicht Ausdruck eines Justizskandals, wenn ein Fußgefesselter erneut eine Straftat begeht. Und die Träger eines solchen Überwachungsbandes müssen pro Tag gut 20 Euro dafür zahlen – außer, es würde deren finanziellen Spielraum zu sehr beeinträchtigen, dann kann von der Fesselmiete abgesehen werden. Aber darum geht es nur vordergründig. Das Problem liegt viel tiefer. Bis vor Einführung der Fußfessel gab es einen gesellschaftlichen Konsens: Straftaten haben so geheißen, weil eine rechtswidrige Tat bestraft wurde. Stra-

Andreas.Feiertag andreas.feiertag@rzg.at


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perimente mit unserer Sicherheit g93 VWHKW NODU ]XU DOOJHPHLQHQ :HKUSÁLFKW

Als Manager des Handballklubs Bregenz sind Sie langjähriger Partner des Heeressportzentrums. Wie sind

Ihre Erfahrungen mit dieser Partnerschaft? Roland Frühstück: Junge Spieler finden während ihres Grundwehrdienstes optimale Trainingsbedingungen vor. Insofern ist das Bundesheer ein idealer Partner für den Spitzensport. Ob die finanziellen Rahmenbedingungen eines Berufsheeres diese Form der Spitzensportförderung noch zulassen, ist für mich allerdings mehr als fraglich. Eine persönliche Frage zum Schluss: welche Erinnerungen verknüpfen Sie mit Ihrer Zeit als Zivildiener? Roland Frühstück: Meine Zeit beim Roten Kreuz in Innsbruck ist mir sehr wertvoll. Der Umgang mit Menschen auch in Extremsituationen ist eine besondere Erfahrung, die mir später als Sportmanager, Trainer und Lehrer, aber

auch als Familienvater, oft geholfen hat. Auch eine gute Portion Demut vor dem ehrenamtlichen Engagement so vieler Menschen hat hier ihre Wurzel. (pr)

ÖVP-Klubobmann Roland Frühstück: „Machen Sie von Ihrem Wahlrecht Gebrauch!“

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Was sagen Sie den Kritikern, die den Wehrdienst als sinnlos beschreiben? Roland Frühstück: Es steht außer Frage, dass der Wehrdienst reformiert gehört, inhaltsreicher und lehrreicher werden soll und Leerläufe beseitigt gehören. Aber unsere Soldaten sind da, wenn im Ausland friedenssichernde Dienste zu leisten sind, wenn Naturkatastrophen die Menschen heimsuchen. Unsere Zivildiener sind da, wenn die Rettung bei Unfällen rasch zur Stelle sein muss, wenn in Sozialzentren Menschen betreut werden müssen. Deshalb ist es wichtig, am 20. Jänner zur Volksbefragung zu gehen und für die Beibehaltung der Wehrpflicht zu stimmen.

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Roland Frühstück: Aus der Geographie unseres Landes resultieren sehr unterschiedliche Gefahrenpotentiale. Wir Bregenzer waren in den letzten Jahrzehnten immer wieder mit Hochwasserereignissen konfrontiert. In der jüngeren Geschichte Vorarlbergs sind aber auch schwere Murenabgänge, Starkregen und Lawinenunglücke dokumentiert. Bei all diesen Ereignissen hat die Zusammenarbeit mit dem Bundesheer immer perfekt geklappt. Insofern bilden die beiden Kasernenstandorte Lochau und Bludesch das Rückgrat von Vorarlbergs Sicherheitsstrukturen. Sie garantieren die rasche Verfügbarkeit von Einsatzkräften im Falle sicherheitspolitischer Notwendigkeiten sowie im Katastrophenfall.


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=HLW LVW UHLI I U 3URÀKHHU :DUXP ZLU DP -lQQHU I U HLQ 3URÀKHHU VWLPPHQ VROOWHQ Zum Einen gehen uns aufgrund der niedrigen Geburtenzahlen die Grundwehrdiener aus. Wenn wir nicht handeln, fährt das System an die Wand. Zum Anderen haben sich die Herausforderungen für das Bundesheer geändert. Die Zeiten des Kalten Krieges und der Ost-West-Blöcke sind Geschichte. Die Bedrohungsszenarien sind komplexer geworden und stellen spezielle Anforderungen an das Heer, die nur mit Profis zu bewältigen sind. Das derzeitige System führt dazu, dass etwa 60 Prozent der Grundwehrdiener nicht für militärische Aufgaben herangezogen, sondern als Köche, Küchengehilfen oder für andere Hilfsdienste genutzt werden. Eine Veränderung des Systems ist notwendig, das Profiheer bietet dafür die beste Lösung. Mi-

nister Darbabos hat ein Modell vorgelegt, das mit einer Mischung aus Berufs- und Zeitsoldaten sowie einer Profi-Miliz sicherstellt, dass das Bundesheer alle seine Aufgaben weiterhin erfüllen kann: Landesverteidigung, Katastrophenhilfe, Friedenseinsätze im Ausland. Wir steigern die Qualität sogar, denn wir ersetzen Grundwehrdiener mit geringer Ausbildung durch motivierte Vollprofis. In Zukunft kann das Bundesheer also noch besser helfen. Auch im Bereich der Katastrophenhilfe zeigt sich ein ähnliches Bild wie bei den anderen Aufgaben des Bundesheeres: Spezielle Kenntnisse und Fähigkeiten sind gefragt, etwa für Evakuierungen mit Hubschraubern, für die Versorgung aus der Luft, den Einsatz von Bergepanzern et cetera. Dafür braucht es Profis.

Kostenargument Das System der allgemeinen Wehrpflicht ist nur scheinbar billig. Eines der Hauptargumente der Wehrpflicht-Befürworter, nämlich dass es sich bei der Wehrpflicht um ein kostengünstigeres System handelt, ist nicht haltbar. Ein Profiheer mit starker Milizkomponente wird etwa dasselbe kosten wie das derzeitige Bundesheer, nämlich rund 2 Mrd. Euro pro Jahr. Das liegt daran, dass ein Profiheer schlanker und effizienter ist, an Ausbildungs- und Verwaltungskosten kann viel eingespart werden. Das SPÖ-Modell sieht kein reines Berufsheer vor, sondern ein Profiheer aus Berufs- und Zeitsoldaten mit einer starken ProfiMiliz, die das Profiheer fest in der Gesellschaft verankert. (pr)

)3g VW Am 20. Jänner findet die Volksbefragung zum Thema Wehrpflicht oder Berufsheer statt. Gegner und Befürworter haben sich bereits positioniert. Wir haben mit dem FPÖ-Klubchef Dieter Egger über die zukünftige Ausrichtung des Bundesheeres gesprochen. Herr Egger, angesichts der schwindenden Bedrohungspotenziale ist die Wehrpflicht doch überholt? „Wir sind zwar von befreundeten Staaten umgeben, aber es gibt neue, ernsthafte Bedrohungsszenarien. Angriffe auf Infrastruktureinrichtungen, Terrorismus und Völkerwanderungen durch Konflikte können uns bedrohen. Dazu kommt der Katastrophenschutz. Hier braucht es Profis, aber auch Mannstärke. Fakt ist, dass ein Berufsheer wesentlich teurer kommt und die nötige Mannstärke fehlen würde. Und der Wegfall der Zivildiener würde zusätzlich

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HKW ]XU DOOJHPHLQHQ :HKUSÁLFKW Keine Experimente und kein Wahlkampf mit der Sicherheit

Es soll also alles so bleiben, wie bisher? „Nein, wir stehen für eine Weiterentwicklung und Reform des Bundesheeres, allerdings auf Basis des Erhalts der Wehrpflicht. Klar ist, dass eine Attraktivierung des Grundwehrdienstes etwa durch eine Reform der Ausbildungsinhalte oder der Neustrukturierung der Ausbildungsorganisation unumgänglich ist. Allerdings wird derzeit von SPÖ und ÖVP ein parteitaktischer Vorwahlkampf geführt, der Inhalte beziehungsweise Konzepte völlig vermissen lässt. Das ist gerade in der wichtigen Frage der Sicherheit äußerst bedenklich. Die Wehrpflicht bietet die Möglichkeit der Reform ohne Sicherheitsrisiko.“

FPÖ-Klubchef Dieter Egger

Andere europäische Länder setzen auf Berufsheere, haben aber durchaus Probleme bei der Personalfindung „Ja, die Erfahrungen aus anderen Ländern, die vor kurzem die Wehrpflicht abgeschafft haben, sind äußerst ernüchternd und zeigen, dass die Rekrutierung von ausreichend Berufssoldaten sehr schwierig ist. Im benachbarten Deutschland etwa brechen 30 Prozent den Freiwilligendienst innert kurzer Zeit ab. In Schweden konnte man statt der benötigten 9.600 Zeitsoldaten bisher lediglich 900 Freiwillige finden und die Ausstiegsquote bei Berufssoldaten liegt bei rund 20 Prozent. Das verschweigt der SPÖ-Verteidigungsminister. In Wahrheit gehört am 20. Jänner nicht die Wehrpflicht abgeschafft, sondern mit einem klaren Votum für den Erhalt der Wehrpflicht Minister Darabos abgesetzt.“ (pr)

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wichtige Hilfs- und Rettungsorganisation existenziell gefährden. Ein Berufsheer wäre ein Experiment mit großen Risiken, ein Fallschirmsprung ohne Reserveschirm.“


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Baubeginn frühestens 2018! Dornbirner Südumfahrung ist „eingespurt“ - Erste Abklärungen im Gange Seit vielen Jahren ist die Südumfahrung Dornbirn ein heißes Thema. Frühestens 2018 wird mit dem Bau begonnen. Mit diesem Anschluß an die Autobahn soll es eine Entlastung geben - und für die Unternehmen im Wallenmahd eine Erleichtertung.

Zahlreiche große Unternehmen im Wallenmahd wie Blum oder Spar warten sehnsüchtig auf die Südumfahrung. Auch die geplagten Anrainer können die Verbindung zur Autobahn kaum erwarten.

Lastenstraße ungewiss Geplant ist, die Bleichestraße zu verlängern und die Schweizer Straße auszubauen, um so diesen Anschluß realisieren zu können. Auf diesen warten nicht nur die vielen Anrainer, sondern auch die Unternehmen im Wallenmahd seit vielen Jahren, denn schon seit rund 20 Jahren wird diskutiert. In den Sternen steht derzeit noch der Bau einer Lastenstraße von der neuen Anschlußstelle in Richtung Messepark, die fast parallel zur Autobahn verlaufen würde. Die Stadt Dornbirn beteiligt sich nicht nur an den Baukosten - sie stellt in den nächsten Jahren auch jeweils 30.000 Euro pro Jahr für die Planung zur Verfügung. (red)

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Auf Höhe der Schweizer Straße soll es diesen Autobahnanschluß geben, die Vorbereitungen laufen derzeit schon auf Hochtouren. Bis zu einer Umsetzung sind noch zahlreiche Hürden zu nehmen. Nachdem die Asfinag - auch mit Unterstützung von Stadt und Land - vor eineinhalb Jahren ihren „Segen“ zum Bau gab und auch die Finanzierung des Projektes zugesichert hat, wird geplant. Bisher wurden schon Bodenproben ausgewertet, vorliegende Studien zu den Auswirkungen auf Fauna und Flora sowie die Landschaft sind zu ergänzen. Erst nach dem Vorliegen dieser Daten werden

Verhandlungen zu Grundablösen geführt und auch behördliche Verfahren für eine Baugenehmigung eingeleitet. Die Gesamtkosten belaufen sich auf vermutlich 32 Millionen Euro.


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Ein Mann mit vielen Gesichtern Der pensionierte Polizist Hans GĂźnther Lutz engagiert sich seit vielen Jahren Wer kennt ihn nicht? GĂźnter Lutz aus Dornbirn ist einer, der nicht nur das StraĂ&#x;enbild Dornbirns als Polizist prägte. Er war - und ist auch im Ruhestand - ein Mann, der sich als Ehrenamtlicher und Mann des Sports um das Allgemeinwohl kĂźmmert. Und das gerne! Er hat sehr viele %HQHĂ€]NRQ]HUWH RUJDQLVLHUW war 30 Jahre in der Stadtvertretung, ist aktiv im Rodelclub GĂźtle (unter anderem 25 Jahre lang als Obmann) engagiert und hat tausenden Kids die Verkehrsregeln und das richtige Verhalten im StraĂ&#x;enverkehr beigebracht. Im „Anzeiger“ gewährt Hans GĂźnther Lutz tiefere Einblicke in sein Leben. Ăœbrigens: Auch in der Pension ist er hyperaktiv! Anzeiger: Was ist fĂźr Sie das vollkommene GlĂźck? Lutz: Wenn ich gesund bleibe und musizieren kann.

GĂźnther Lutz in Abendrobe: Die meisten kennen ihn in Uniform oder im Sportlerg‘wand. Er ist seit vielen Jahren als Ehrenamtlicher im GroĂ&#x;einsatz. Anzeiger: Wo und wann waren Sie am glĂźcklichsten? Lutz: Bei der Geburt meiner Kinder. Und wenn ich bei vollem Haus auf der BĂźhne stehe. Anzeiger: Welches Talent hätten Sie gern? Lutz: Ich bin mehr als zufrieden mit dem was ich habe und leiste.

Lutz: Meine kleine Wohnung. Anzeiger: Was ist fĂźr Sie das grĂśĂ&#x;te UnglĂźck? Lutz: Der Tsunami in Indonesien war schrecklich. Anzeiger: Was schätzen Sie an Freunden am meisten? Lutz: Freundlichkeit und Ehrlichkeit.

Anzeiger: Wenn Sie etwas an sich ändern kÜnnten: Was wäre es? Lutz: Weniger sensibel zu sein.

Anzeiger: Lieblingsschriftsteller? Lutz: Konsalik.

Anzeiger: Welche Ihrer eigenen Charakterzßge schätzen Sie? Lutz: Dem Gegenßber in die Augen schauen zu kÜnnen. Und dem Schwachen zu helfen.

Anzeiger: Was ist Ihr wertvollster Besitz?

Anzeiger: Wie sieht ein perfekter Tag aus?

Anzeiger: Welche Charaktereigenschaft missbilligen Sie an anderen? Lutz: Unehrlichkeit, Falschheit, Ăœberheblichkeit.

Name: Hans GĂźnther Lutz Geburtsdatum: 26.Juli 1944 Familienstand: geschieden Kinder: vier Kinder Erlernter Beruf: Raumausstatter/Polsterer, Tapezierer, Bodenleger, Maler und Sattler AusgeĂźbter Beruf: Polizeibeamter, im Ruhestand Hobby: Sport, Singen, Mundharmonika spielen, Konzerte organisieren Lieblingsbuch: Geschichte der Bundesgendarmarie, Sport-und GeschichtsbĂźcher Lieblingsspeise: Hausmannskost Lieblingslokal: Ăœberall wo es gemĂźtlich und heimelig ist Lieblingsort: Meine Heimat Dornbirn Ehrenamtliche Tätigkeiten: 25 Jahre Obmann des SRC Dornbirn-GĂźtle, 9HUDQVWDOWHU XQG 2UJDQLVDWRU YRQ  EHU %HQHĂ€]NRQ]HUWHQ I U NUDQNH XQG EHG UIWLJH 0HQVFKHQ LQ XQVHUHU +HLPDW -DKUH 6WDGWYHUWUHWHU LQ 'RUQbirn, 40 Jahre Schulverkehrserzieher in Vorarlberg, vorwiegend in Dornbirn, zahlreiche Vorträge und Schulungen in Vorarlbergs Lehrlingswerkstätten, YLHO -DKUH 9HUNHKUVVFKXOXQJHQ EHL GHU /HEHQVKLOIH LP /DQG

Anzeiger: Kennen Sie Ă„ngste? Lutz: Ja - HĂśhenangst.

Anzeiger: Ihr grĂśĂ&#x;ter Luxus? Lutz: Alles was ich mir nicht leisten kann. Anzeiger: Was verabscheuen Sie? Lutz: Hochnäsigkeit, Arroganz. Anzeiger: Mit wem mĂśchten Sie einen Abend verbringen? Lutz: Mit lieben Menschen. Anzeiger: Welches Redewendung oder welches Wort gebrauchen Sie zu häuďŹ g? Lutz: Ich muss noch schnell . . .

ZUR PERSON

Lutz: FrĂźh aus den Federn, FrĂźhstĂźck mit Zeitung lesen, eine grĂśĂ&#x;ere Runde mit dem Fahrrad fahren, dabei ein Liedchen pfeifen und mit den anderen Menschen freundlichen SpaĂ&#x; haben Anzeiger: Wo mĂśchten Sie am liebsten wohnen? Lutz: In Dornbirn. Anzeiger: Ihr Traum-Urlaubsziel? Lutz: Alaska, Norwegen. Anzeiger: WofĂźr geben Sie viel Geld aus? Lutz: Ich habe ja keines Ăźbrig. Anzeiger: Ihr Lebensmotto? Lutz: Wenn du glaubst es geht nicht mehr, kommt von irgendwo ein Lichtlein her. Trete deinem GegenĂźber so auf wie du es bei dir gern hättest. Anzeiger: Mein Beitrag zum Umweltschutz? Lutz: Ich fahre viel Rad. Anzeiger: Wie schalten Sie denn am besten ab? Lutz: Wenn ich auf meiner Mundharmonika spielen kann. Anzeiger: Stichwort Ehrenamtlichkeit . . .: Lutz: Ich denke, dass das grĂśĂ&#x;te GlĂźck eines Menschen ist, wenn er den Charakter und die Fähigkeit hat, anderen zu helfen, ohne auf die eigenen Vorteile zu schauen.


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Ein Ärztefehler am Krankenhaus Dornbirn vor mittlerweile sieben Jahren sorgt für viel Aufregung. Das Oberlandesgericht Innsbruck ist nun zuständig.

Warten auf Innsbrucker Spruch Der Streit um einen Ärztefehler am Krankenhaus Dornbirn geht vor dem OLG weiter Übrigens: außergerichtliche Verhandlungen scheiterten bisher, mehr als zwölf Monate lang verhandelte der Patientenanwalt mit beiden Parteien, aber ohne Erfolg. „Manchmal müssen Betroffene diesen Weg gehen, um zu ihrem Recht zu kommen“, sagte Mag. Alexander Wolf.

Vor sieben Jahren begab sich eine Mutter zur Behandlung einer Darmerkrankung ins städtische Krankenhaus in Dornbirn - und starb an den Folgen des Eingriffs. Mehrere medizinische Gutachter bestätigten bereits die fehlerhafte Behandlung, die Komplikationen seien zu spät erkannt worden. Zurück blieb ein heute neun Jahre altes Kind.

Der Anwalt der Stadt stellt die aus der Operation resultierenden Folgen in Abrede. Anders sieht das aber der Klagsvertreter. „Eine völlig absurde Feststellung“, sagt Dr. Anton Tschann. „Es gibt eine Vielzahl von Beweisen, welche die Behauptung der Stadt eindeutig widerlegen“, sagte er dieser Tage in einem Inverwiew.

In Dornbirn gibt es zahlreiche Stimmen, die den Standpunkt der Politik nicht verstehen und lieber eine außergerichtliche (und damit schnellere Lösung) bevorzugen. Bleibt es beim erstinstanzlichen Urteil, dann kommen auf die Stadt hohe Kosten zu. Zu zahlen hätte sie dann nicht nur Schadenersatz, sondern auch die Unterhaltsrente

für den Buben, auch muss sie für künftige Schäden infolge der Fehlbehandlung aufkommen. (red)

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In erster Instanz wurde bereits die Stadt Dornbirn verurteilt und auf Schadenerzahlung und eine monatliche Unterhaltsrente für das Kind verdonnert. Doch die Stadt erhob Einspruch. Jetzt liegt der Fall am Oberlandesgericht in Innsbruck, mit einem Urteil ist im Frühjahr zu rechnen.

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Der Gerichtsakt ist längst zu einem Aktenberg geworden, eine Entscheidung ist aber nach wie vor offen. Am Zug ist jetzt das Oberlandesgericht Innsbruck. Die Rede ist vom Streit zwischen der Stadt Dornbirn und einem Kläger um einen Ärztefehler vor sieben Jahren.


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Menschen brauchen Entlastung! AK-Präsident Hämmerle fordert mehr Verteilungsgerechtigkeit Summe nicht mehr Steuern, aber wir müssen die Belastung anders verteilen“, stellte Hämmerle klar. Derzeit zahlen die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer über Lohn- und Mehrwertsteuer rund zwei Drittel des gesamten Steueraufkommens. Dies könnte genauso gut über eine Finanztransaktionssteuer oder eine Vermögenssteuer auf große private Vermögen passieren.

Lebensmittel, Wohnen, Energie – das sind die drei Faktoren, welche die Budgets der Menschen auch 2012 extrem belastet haben. Frauen, Junge und Arbeiter leiden besonders massiv unter der Preisexplosion und noch ist kein Ende absehbar. „Dazu kommt, dass den Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern immer weniger Netto vom Brutto bleibt“, kritisierte AK-Präsident Hubert Hämmerle beim Neujahrsempfang der AK Vorarlberg und forderte: „Wir brauchen wieder mehr Verteilungsgerechtigkeit!“ Arbeit ist in Österreich zu hoch besteuert, die kalte Progression frisst einen Gutteil der Lohnerhöhungen wieder weg. Das ist belastend für Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer und verheerend für junge Menschen, die eine Familie gründen und sich eine Existenz aufbauen wollen. „Wenn es jungen Paaren in Vorarlberg nicht mehr gelingt, sich Eigentum zu erschaffen, obwohl beide Vollzeit arbeiten, dann kann mit dem aktuellen System etwas nicht mehr stimmen“, fasst Hämmerle die Situation zusammen. Schieflage Und es gibt sie wirklich, die von vielen gefühlte Schieflage. Bei den Einkommen, um ein Vielfaches stärker aber bei den Vermögen. Denn viele haben wenig und wenige haben viel. Die reichsten 5 Prozent aller Haushalte in Österreich verfügen über 45 Prozent des Bruttovermögens. Knapp 190.000 Haushalte besitzen somit zusammen fast 500 Milliarden Euro. Das ist beinahe die Hälfte des gesamten privaten Vermögens.

LR Greti Schmid, AK-DirektorStellvertreter Gerhard Ouschan, LR Bernadette Mennel.

Margit und KR Reinold Diem, AltAK-Vizepräsident Egidius Bischofberger mit Marialis.

AK-Vizepräsident Bernhard Heinzle, AK-Präsident Hubert Hämmerle, Landeshauptmann Mag. Markus Wallner, Bundesratspräsident Edgar Mayer und AK-Direktor Rainer Keckeis. gerade einmal auf vier Prozent des gesamten Bruttovermögens. Das sind rund 40 Milliarden Euro. Die schlechte Nachricht: Die Vermögenskonzentration nimmt weiter zu. „Die großen Gewinner der Umverteilung des jüngsten Jahrzehnts sind die oberen 80.000, das reichste Promille“, weiß der AKPräsident. Das untermauert auch der Nobelpreisträger Joseph Stiglitz in seinem Buch „Der Preis der Ungleichheit“, wenn er schreibt: Die Schere zwischen Arm und Reich wird größer, daran konnte auch die weltweite Finanz- und Wirtschaftskrise nichts ändern – im Gegenteil. Politik und Wirtschaft scheinen selbst in der Krise immer einseitiger die Interessen der Superreichen zu folgen, während es vielen Menschen zunehmend schlechter geht.“ Die wachsende Ungleichheit behindert laut Stiglitz Wirtschaft und Wachstum, führt zu weniger Chancengleich-

heit und korrumpiert Justiz und Politik. „Als Arbeitnehmervertreter können wir die zunehmende Ungleichheit in der Gesellschaft nicht einfach hinnehmen“, forderte Hämmerle dringend Gegenmaßnahmen. Politik und Wirtschaft müssten so reformiert werden, dass der Wohlstand wieder gerechter verteilt ist. „Was wir brauchen, ist mehr Verteilungsgerechtigkeit“ forderte der AK-Präsident in seiner Neujahrsrede.

Fotos: Dietmar Mathis

Die vermögensärmere Hälfte der Haushalte kommt hingegen

Steuersystem umbauen! Einmal mehr forderte Hämmerle auch einen grundlegenden Umbau des Steuersystems und warb für das von der AK Vorarlberg bereits 2008 präsentierte Lohnsteuertarif-Modell. Dieses sieht eine Absenkung des Eingangssteuersatzes von 36,5 auf 20 Prozent, einen sanfteren Anstieg und ein späteres Greifen des Spitzensteuersatzes vor. „Wir brauchen in

Bunte Gästeschar im AK-Saal Rund 200 Gäste kamen zum Neujahrsempfang in den Saal der AK Vorarlberg in Feldkirch. Allen voran Landeshauptmann Mag. Markus Wallner und Bundesratspräsident und AK-Vizepräsident Edgar Mayer. Das Land Vorarlberg war außerdem vertreten durch Landtagsvizepräsident Peter Ritter, Landesstatthalter Mag. Karlheinz Rüdisser sowie die Landesrätinnen Dr. Greti Schmid und Bernadette Mennel. Ebenfalls in Feldkirch dabei waren Nationalrat und Klubobmann Karlheinz Kopf, Bundesrätin Cornelia Michalke, WK-Präsident Manfred Rein, ÖGB-Landesvorsitzender Norbert Loacker, AMS-Landesgeschäftsführer Anton Strini sowie die Bezirkshauptleute Johannes Nöbl und Berndt Salomon. Begrüßen konnte AK-Direktor Rainer Keckeis auch die Alt-Präsidenten Bertram Jäger und Josef Fink, die AK-Vizepräsidenten Bernhard Heinzle und Manuela Auer, PVObmann Oliver Grießer, GKK-Obmann Manfred Brunner und den türkischen Generalkonsul Ayhan Enginar. Zahlreiche Landtagsabgeordnete, Bürgermeister, Vertreter befreundeter Institutionen sowie Kammerräte und AK-Mitarbeiter komplettierten die große Gästeschar. (pr)

Peter Steiner, Adi Weber, Werner Posch, Sabine Rudigier und ÖGB-Landesvorsitzender Norbert Loacker.

AMS-Landesgeschäftsführer Anton Strini, IV-Geschäftsführer Mathias Burtscher, Klubobmann NR Karlheinz Kopf, Alt-AK-Präsident Josef Fink.


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Die Geehrten mit Dornbirns Bürgermeister Wolfgang Rümmele, Obmann Hannes Hämmerle und Elmar Matt bei der Generalversammlung.

„Hatler Musig“: ein Dauerbrenner Positive Bilanz bei der Generalversammlung - 220 Mitglieder bestritten 86 Termine Die „Hatler Musik“, im ganzen Land bestens bekannt, ist nach wie vor ein „Dauerbrenner“. Bei der Generalversammlung, abehalten im Gasthaus Schwanen, zog Obmann Hannes Hämmerle eine positive Bilanz! Eine äußerst erfreuliche Entwicklung der Mitgliederzahlen präsentierten Hannes Hämmerle und

Sandra Rein im Geschäftsbericht über das abgelaufene Jahr. Es musizieren derzeit mehr als 220 Kinder, Jugendliche, Erwachsene und Senioren im Rahmen der „Hatler Musig“. In unterschiedlicher Besetzung mit Pumuckl, Jugendkapelle, Seniorenmusik, Weisenbläser, Bauernkapelle oder Große Musik war d`Hatler Musig im vergangenen Jahr an 86 Tagen

zu verschiedensten Anlässen und Veranstaltungen unterwegs. In der Musikschule und auch der Musikmittelschule werden derzeit 150 Kinder und Jugendliche der „Hatler Musig“ ausgebildet. 20 Jungmusikanten haben das Probejahr wieder erfolgreich absolviert und werden als aktive Mitglieder in den Verein aufge-

nommen. Ein Ausbildungsziel auf allerhöchstem Niveau erreichten Mathias Klocker (spielt Trompete) sowie Manuel Muxel (Tenorhorn) mit dem goldenen Leistungsabzeichen. Auch die 25 Seniorenmusikanten unter der musikalischen Leitung von Heinz Widmann waren musikalisch aktiv unterwegs. Kapellmeister Reinhard Wohlgenannt bedankte sich für die tolle Mitarbeit und das freundschaftliche Miteinander und präsentierte die musikalischen Pläne für 2013, wo mit dem Frühjahrskonzert am 23. März wieder ein ganz besonderer Akzent gesetzt werden soll. Auch gesellschaftlich ist mit der großen Konzertreise in die Niederlande wieder einiges geplant. Ehrungen Friedrich Lang und Thomas Kohler durften für ihr über 25 jähriges musikalisches Wirken die Ehrenmitgliedschaft entgegennehmen. Bürgermeister Wolfgang Rümmele gratulierte nicht nur den Geehrten, sondern bedankte sich bei allen für ihr vorbildliches Wirken im Verein. „Gerade in der Jugendarbeit leistet die Hatler Musig hervorragende Arbeit“, so der Dornbirner Bürgermeister in seiner Rede an die Geehrten und die vielen Vereinsmitglieder, die fast vollzählig zur Versammlung gekommen waren.


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Kanalisierung verschlingt Millionen 4,4 Millionen Euro gibt Lustenau alleine in diesem Jahr aus - Fertigstellung im Jahr 2015 Jahr für Jahr gibt die Marktgemeinde Lustenau (seit 2011) viele Millionen aus, die quasi „unter der Erde“ verschwinden. Das Stichwort: Kanalisierung neu. In diesem Jahr sind es 4,4 Millionen Euro, die verbaut werden. Die Kanalisierung ist auch im heurigen Lustenauer Budget der größte Ausgabenposten bei den Investitionen: 4,4 Millionen Euro werden „verbuddelt“. Lustenau ist dabei „im Plan“, der Ausbau wurde ja 2010 beschlossen und mit dem Jahr 2011 begonnen und konsequent fortgesetzt. Neben den aktuellen Projekten (Neubau der Leichtathletik- und Sportanlage) steht 2013 auch die Vorbereitung zukünftiger Bauprojekte an. Eines davon ist das neue Feuerwehrhaus in der Neudorfstraße südlich der HAK. Im heurigen Jahr wurde bereits ein Raumprogramm ausgearbeitet, auf dessen Basis ein Architektenwettbewerb durchgeführt wird. Auch die Detailplanung für den Kindergarten Brändle soll fertig

Lustenau „verbuddelt“ seit Jahren sehr viel Geld. Alleine in diesem Jahr sind es rund 4,4 Millionen Euro, die in die neue Kanalisierung gehen. gestellt werden. Der Ausbau von Fuß- und Radwegen, eine neue Brücke „Am Rohr“ und weitere Photovoltaikanlagen im Wert von 100.000 Euro und Investitionen für einen Lift und den Brandschutz im Seniorenhaus Hasenfeld sind ebenfalls für 2013 veranschlagt, um nur einen Auszug weiterer Projekte zu nennen.

In Vorbereitung Ein weiteres Großprojekt, das 2013 in Angriff genommen wird, wird derzeit mit der Vogewosi gemeinsam erarbeitet. Auf dem früheren Blatter-Areal wird ein Projekt für gemeinschaftliches Wohnen mit 26 Wohnungen errichtet werden, davon 20 Zweizimmerwohnungen für ältere und betreuungs-

bedürftige Personen und weitere sechs Dreizimmerwohnungen für Familien. Der Lustenauer Architekt Vetter hat das Ideenfindungsverfahren für dieses Projekt bereits gewonnen - in diesem Jahr geht es nun an die Feinplanung der Anlage, damit im ersten Halbjahr 2014 dann mit dem Bau der Anlage begonnen werden kann. (red)

Kritik an „Rhesi“ ist angekommen Die Projektentwicklung für die Hochwassersicherheit wurde nun verlängert Teils heftige Kritik gab es von zahlreichen Gemeinden diesseits und jenseits der Grenzen zum Projekt „Rhesi“. Jetzt haben die Projektverantwortlichen für die Hochwassersicherheit reagiert. Neben zahlreichen Gemeindepräsidenten in der Schweiz gab es auch aus Lustenau Kritik an den Vorgaben der Projektentwickler, die die Hochwassersicherheit am Rhein in einem langfristigen Plan deutlich verbessern wollen. „Das geht alles zu schnell, wir hatten ja kaum Zeit für Stellungnahmen“, war einer der Kritikpunkte. Auch die Landwirte beklagten sich über das Verschwinden von Flächen, zudem würden laut Plan auch auf beiden Seiten des Rheins Brunnen verloren gehen. „Ihre Kritik ist bei uns ange-

kommen und sie wird auch ernst genommen“, sagte Willi Haag, der St. Galler Regierungsrat, nach der Sitzung in Rebstein. Damit haben die Gemeinden auch mehr Zeit für Stellungnahmen und Bedenken, die sie haben. Erste Maßnahme: die Entwicklungsphase für dieses Mammutprojekt, bei dem bis zu 400 Millionen Euro beidseits des Rheins in die Hochwassersicherheit investiert werden, wird nun verlängert. Auch für die Planer gibt es nun mehr Zeit, um ein umfassendes Trinkwasserkonzept zu erarbeiten. Nach Vorliegen aller Daten und Vorschläge wird dann in einer zweiten Phase das richtige Konzept beraten und dann auch bechlossen sowie umgesetzt. Ein weiterer sehr wichtiger Punkt: Die Bewilligungsverfahren, wobei die Grundlagen für bauliche Eingriffe

in beiden Ländern unterschiedlich sind. Am Ende aller Tage soll ein nachhaltiges Projekt stehen, das Sicherheit für die nächsten 50 bis 100 Jahre garantiert. Das Kerngebiet der Sicherheitsmaßnahmen reicht von Kilometer 65 (Illmündung) bis zu Kilometer 91 (Bodenseemündung) und betrifft auf Vorarlberger Seite zahlreiche Kommunen. Die Abflusskapazität des Rheins von heute (3.100 Kubikmeter je Sekunde) soll auf mindestens 4.300 Kubikmeter je Sekunde erhöht werden und auch besser auf den Oberlauf abgestimmt werden. Erst wenn das Konzept steht und ein fertiges Projekt vorliegt, wird über die Finanzen geredet und die Beteiligungen Vorarlbergs und der Schweiz an diesem MegaProjekt. (red)

Lustenaus Bürgermeister Fischer hat mit seinen Schweizer Kollegen nun mehr Zeit für Planungen und auch Stellungnahmen.


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Snowboard Camp. Die Offene Jugendarbeit Bludenz, Lustenau,

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Dornbirn und Bregenz veranstalten die legendäre Snowboardwoche am Sonnenkopf im Klostertal: Montag, 4. Februar, bis Freitag, 8. Februar. Kosten: 100 Euro pro Person inklusive Wochenkarte, Frühstück, Abendessen, Übernachtung, Snowboardlehrer und einem reichhaltigen Rahmenprogramm. Ziel der Woche ist es, Jugendliche durch Outdoor-Aktivitäten in der Bewältigung ihrer Probleme zu unterstützen, indem neue Lebensperspektiven aufgezeigt werden. Sozial Benachteiligte kommen in den wenigsten Fällen in den Genuss einer Sportförderung. Hier schon. Anmeldung und mehr Infos unter www.villak.at. (ver)


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MEINUNG Chefredakteurin Österreich karin.strobl@bezirksblaetter.com

Länder mehr in GLH 3ÁLFKW QHKPHQ ¶„Der Bund hat die Rechnung ohne den Wirt gemacht“, heißt es in Wien oft scherzhaft. Damit ist gemeint: Egal, wie sehr auf Bundesebene gespart wird, die Mittel versickern (auch) anderswo. Das sieht vor allem Rechnungshofpräsident Josef Moser so. Für ihn ist das neue Spekulationsverbot der Länder ein Feigenblatt. Er kritisiert, dass die Länder ihre Budgets gestalten können, wie sie wollen. Im Ernstfall muss der Bund haften – sprich: der Steuerzahler. Ein erster Schritt in Richtung mehr Transparenz wäre sicher, wenn die Länder ihre Budgets einheitlich gestalten bzw. abrechnen müssten. Jedes Bundesland hat bisher seine eigenen Methoden, Gewinne oder Verluste auszuweisen. Neun Bundesländer, neun verschiedene Arten der Verschleierung. Moser fordert daher zurecht eine „bundesweite einheitliche Finanzgebarung“. Und dass nach den Vorkommnissen in Salzburg nicht jedes Bundesland einen Kassasturz vornehmen musste, zeigt einmal mehr, wer in unserem Land die wahre Macht besitzt.

AUF ... ¶Angriff: Bundeskanzler Werner Faymann konnte das Match im ORF-Bürgerforum in der Wehrpflicht-Diskussion für sich entscheiden.

AB ... ¶„Döner macht nicht schöner“: Mit ihrer Aussage zu Übergewicht bei Kindern mit Migrationshintergrund erntete Belakowitsch-Jenewein (FPÖ) Kritik. Fotos: Jantzen, Parlament

Weniger Gebühren für Öko-Autos und Fliegen Das neue Jahr hat auf Steuerseite auch positive Nachrichten: Heiraten und Fliegen etwa werden billiger. von Karin Strobl

¶WIEN. Die angekündigte Entlastung für den Mittelstand muss allerdings noch weiter auf sich warten lassen. Beobachter rechnen damit, dass Finanzministerin Maria Fekter ihre Ankündigung vom Herbst spätestens im Frühjahr umsetzen wird. Dann, wenn der Wahlkampf rund um die Nationalratswahl im Gange ist. Bis dahin dürfen sich Herr und Frau Österreicher aber über einzelne Steuerzuckerln freuen, nur Spitzenverdiener müssen tiefer in die Tasche greifen, nämlich jene, die mehr als 13.281 Euro brutto im Monat kassieren. Sie müssen beim 13. und 14. Gehalt nicht mehr nur sechs Prozent abführen, sondern ab heuer gar 27 Prozent. Personen mit einem Einkommen ab 42.448 Euro brutto im Monat müssen von ihrem 13. und 14. Gehalt sogar 50 Prozent abfüh-

Finanzministerin Maria Fekter: „Auch Besserverdiener müssen ab heuer einen Beitrag zur Budgetkonsolidierung leisten.“ Foto: Jantzen

ren. „Solidarabgabe“ nennt sich die neue Steuerlast. Sie soll helfen, die Budgetlöcher vor allem im Gesundheits- und Pensionsbereich zu stopfen. „Mit dieser Abgabe leisten jetzt auch Besserverdiener einen Beitrag zur Konsolidierung“, begründet Fekter den Schritt. Fokus auf Ökologisierung Die motorbezogene Versicherungssteuer wird neu berechnet: Handelt es sich um ein Hybridfahrzeug, fällt die Steuer geringer aus. Nur die Leistung des Verbrennungsmotors ist gebühren-

pflichtig. Ein Beispiel: Bei einem Opel Ampera wäre das eine Ersparnis von 26 Euro im Monat – immerhin 312 Euro im Jahr. „Damit setzen wir 2013 einen wichtigen Schwerpunkt auf die Ökologisierung im Straßenverkehr“, fährt Fekter fort. Flugreisende hingegen dürfen sich über eine Steuererleichterung freuen: Auf Kurzstrecken wird’s um einen Euro billiger, auf Mittelstrecken gar um fünf. Und wer ab heuer in den Stand der Ehe eintritt, zahlt nur mehr eine Pauschale von 50 Euro.

„Wohnen muss leistbar bleiben“ Staatssekretär Schieder: „Spekulationsverbot mit Wohnbaumitteln“ ¶WIEN (kast). Finanzstaatssekretär Andreas Schieder (SPÖ) fordert nun eine Zweckwidmung der Wohnbauförderung für den Wohnbau ab 2014. „Die Wohnbauförderung muss dort ankommen, wofür sie gedacht ist: beim Wohnbau. Das ist derzeit aber nicht immer der Fall. Deshalb fordere ich, die Zweckwidmung der Wohnbaugelder wieder einzuführen“, appelliert Schieder. Immerhin zahle, so der Politiker, jeder Arbeitnehmer 0,5 Prozent seines Bruttoeinkommens in ebendiesen Fördertopf ein. 2012 waren dies in ganz

Österreich mehr als 870 Millionen Euro. „Damit soll leistbarer Wohnraum geschaffen werden“, setzt der Staatssekretär nach. Und eben nicht spekuliert werden. Länder als Negativbeispiel Gleich zwei Bundesländer müssen sich nun dafür rechtfertigen, warum sie auf Spekulation gesetzt haben und nicht auf sichere Verzinsung, so Schieder. Ginge es nach dem Staatssekretär, sollten Wohnbaumittel nur für Veranlagung oder Investitionen in den Wohnbau verwendet werden.

Finanzstaatssekretär Andreas Schieder fordert: „Zweckwidmung wieder einführen.“ Foto: BMF


Donnerstag, 17. Jänner 2013

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Auch die Polit-Prominenz sorgte für tolle Stimmung beim Landesnarrentag.

Die Narren sind los Buntes Fasnattreiben beim 31. Landesnarrentag in Lustenau Mehrere Tausend Besucherinnen und Besucher ließen sich den Vorarlberger Landesnarrentag in Österreichs größter Marktgemeinde Lustenau nicht entgehen. Der Auftakt erfolgte schon am Vormittag im Beisein von Landeshauptmann Markus Wallner und Bürgermeister Kurt Fischer beim Zünfte-Empfang in der Aula des Lustenauer Bundesgymnasiums. Den Startschuss gaben der Verbandspräsident der Vorarlberger Fasnatzünfte und -gilden (VVF), Michèl Stocklasa, und der Präsident der Luschtenauer Rhin-Zigünar, Hans-Werner Petzold. Närrische Gruppen aus dem ganzen Land und sogar darüber hinaus haben sich in die „Stickergemeinde“ am Rhein aufgemacht, um bei der 31. Auflage des traditionellen

VVF-Landesnarrentages mit von der Partie zu sein. Am Hauptereignis des Tages, dem Umzug, haben schließlich rund 130 Gruppen mit mehr als 3.100 Aktiven mitgewirkt, die alle Register gezogen haben, um gute Laune zu verbreiten. Den Besucherinnen und Besuchern bot sich ein Spektakel der Superlative. Es sei einfach nur großartig, mit welcher Begeisterung sich in Vorarlberg Jung und Alt in die Fasnat einbringen, hatte Landeshauptmann Wallner bereits beim Zunftmeisterempfang festgestellt: „Über alle Generationen hinweg wird friedlich und farbenfroh an einem Strang gezogen“. Hinter den tollen Veranstaltungen und den zahlreichen Auftritten würden sich viele Stunden

Arbeit verbergen, erinnerte Wallner an das engagierte Wirken das ganze Jahr über. Zum bereits zweiten Mal in der Geschichte des Landesnarrentages war die Fasnatzunft der Lustenauer Rhin-Zigünar vom VVF mit der Organisation und Durchführung der Großveranstaltung betraut worden. Mit den umfangreichen Vorbereitungen sei bereits im Mai letzten Jahres begonnen worden, führte Rhin-ZigünarPräsident Hans-Werner Petzold aus. „Ohne einen aktiven Verein im Hintergrund wäre es dem Verband nicht möglich, eine Veranstaltung in dieser Größenordnung ordentlich und erfolgreich durchzuführen“, dankte Verbandspräsident Stocklasa den Mitgliedern für die perfekte Organisationsarbeit.

Auszeichnungen. Zwei große Auszeichnungen für die Dornbirner Werbe- und Kommunikationsagentur die3: Im bekanntesten Nachschlagewerk der Werbebranche, dem „Jahrbuch der Werbung“, ist sie 2013 mit gleich sieben Arbeiten vertreten. Zudem erreichte sie im Kreativranking der renommierten Fachzeitschrift „Bestseller“ den zwölften Platz. In beiden Fällen sind die3 die erfolgreichste Agentur Vorarlbergs. Im „Jahr der Werbung 2013“ sind Arbeiten für die Bregenzer Festspiele, die Rhomberg Gruppe, die Vorarlberger Dachdecker, die Raiffeisen Landesbank, die V.E.M., Ski Arlberg und die DelMor Swiss AG vertreten. „Sieben Einreichungen, sieben Auszeichnungen!“ freut sich die3-Geschäftsführer Bruno Welzenbach. „Offenbar ist die Jury der Ansicht, dass wir das ganze Jahr über ausgezeichnete Arbeit geleistet haben.“ Die Agentur wurde 1998 gegründet, derzeit gibt es 14 MitarbeiterInnen.

Bürgermeister Kurt Fischer würdigte ebenfalls den tatkräftigen Einsatz seiner Rhin-Zigünar. Ihrem Engagement sei es zu verdanken, dass Lustenau für einen Tag zum Nabel der heimischen Narrenwelt geworden ist. Allen Helferinnen und Helfern, die zum Erfolg des Großereignisses beigetragen haben, dankten Fischer und Wallner herzlich. Dank einer Partnerschaft von Verkehrsverbund Vorarlberg (VVV), den Lustenauer Rhin-Zigünar, dem Verband Vorarlberger Fasnatzünfte und -gilden (VVF) und der Marktgemeinde Lustenau bot sich den Besucherinnen und Besucher des Narrentages sowie alle Umzugsteilnehmenden die Möglichkeit, kostenlos per Bus- und Bahn an- beziehungsweise abzureisen. Von dem Angebot wurde rege Gebrauch gemacht. (ver)


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Prominenter Zugang im Archiv Lustenau erhielt zwei Faksimiles der Ersterwähnungsurkunde der Marktgemeinde Peter Erhart, Leiter des Stiftsarchivs St. Gallen, übergab zwei hochwertige Faksimiles der Ersterwähnungsurkunde Lustenaus an Bürgermeister Kurt Fischer. Vor 1125 Jahren wurde Lustenau erstmals urkundlich erwähnt. Anlässlich des Jubiläums führte im Sommer eine Exkursion des Historischen Archivs zur Ersterwähnungsurkunde nach St. Gallen. Karl der III. stellte das Schriftstück auf Pergament aus, als er im Jahr 887 einige Wochen in Lustenau verbrachte. Er führt als Ausstellungsort „lustenoua“, an. Bei der Besichtigung der Urkunde im Sommer wurde die Idee geboren, eine hochwertige Kopie anfertigen zu lassen, um sie auch öffentlich in der Marktgemeinde Lustenau zugänglich zu machen. Dank des sehr unbürokratischen Entgegenkommens des Stiftsarchivars in

St. Gallen und des Engagements von Reinhard Gassner ist die Urkunde nun in Lustenau zu sehen. Hochwertiges Druckverfahren Mitarbeiter des Stiftsachivs St. Gallen fertigten eine digitalisierte Urkunde an, Reinhard Gassner wandelte sie in eine hoch-

wertige Druckvorlage um. Aufbewahrt werden die gedruckten Faksimiles in Ganzleinenmappen, die jeweils mit einem Siegel des Stiftsarchivs aus dem 18. Jahrhundert versehen sind. Die beiden sehr hochwertigen Reproduktionen vermitteln ein Gefühl für das hohe Alter dieser

aus dem Mittelalter stammenden Urkunde. Den Spezialdrucken beigelegt sind Transkriptionen des lateinischen Urkundentextes und deren deutsche Übersetzung. Ein Exemplar hat künftig seinen Platz im Lustenauer Rathaus, das andere im Historischen Archiv der Marktgemeinde Lustenau. (red)

„Grünes Licht“ für neues Hotel Wenn auch noch die gewerberechtliche Genehmigung erteilt wird, dann erhält Hohenems bald ein neues Hotel. Gegenüber von Sport Mathis ist ein Hotel mit 19 Doppelzimmern auf drei Etagen geplant. Die Betreiber wollen ein Businesshotel mit Frühstück und günstigen Preisen anbieten. Die Bauverhandlung wurde in diesen Tagen positiv erledigt, das gewerberechtliche Verfahren läuft auch schon. Ist auch dieses abgeschlossen soll schon bald gebaut werden. (red)

Tel. 05522/72330 Fax 05522/72330-85 dornbirner-anzeiger@rzg.at

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Rosengasse 5 6800 Feldkirch


Donnerstag, 17. Jänner 2013

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Do

17. Jänner

8.00 Uhr Wochenmarkt Schlossplatz, Hohenems 8.30 Uhr Markt-Tratsch Residenz Elkan-Garten, Hohenems

Termine

Veranstaltungskalender 17.1. bis 23.1.2013

9.00 - 18.00 Uhr Schnäppchentage Marktplatz, Dornbirn. 19.30 Uhr „... einmal wie Juden, einmal wie Christen“ Vortrag von PD Dr. Martha Keil, Begleitprogramm zur Ausstellung „Treten Sie ein! Treten Sie aus!“, Jüdisches Musuem Hohenems. 20.00 Uhr Märchenabend „Die Brüder auf Beutezug durch Europa“ mit Regina Sommer, nur für Erwachsene, Mittelschule Rheindorf, Lustenau. 21.00 Uhr New Orleans Blues Night Konzertreihe, Wirtschaft, Dornbirn. 21.00 Uhr The Great Hans Unstern Swindle CD Präsentation, Spielboden, Kantine, Dornbirn.

Fr

18. Jänner

9.00 - 18.00 Uhr Schnäppchentage Marktplatz, Dornbirn.

Sa

19. Jänner

17.30 Uhr Monsterkonzert der Hohenemser Palasttätscher, Messegelände Dornbirn. 19.00 Uhr Oper im Kino Donizettis „Maria Stuarda“, Cineplexx Hohenems. 19.30 Uhr Pirates of Schuttannen Schuttrock-Ball, Tennis.Event.Center, Hohenems. 20.30 Uhr „Balla Balla Ball“ Handballer-Ball, Löwen Saal, Hohenems. 21.00 Uhr Vanity Girls Lesbigayandfriendsparty Spielboden, Kantine, Dornbirn.

Mo

21. Jänner

9.00 - 18.00 Uhr Cotton Classics Roadshow Messegelände, Dornbirn. 16.00 - 18.00 Uhr Infostunde Arbeiterkammer aha Dornbirn.

Di

22. Jänner

13.30 - 17.45 Uhr VTT - Vorarlberger Techniktag Fachhochschule Vorarlberg, Dornbirn. 17.00 - 18.00 Uhr Steuerberatung Bei Steuerfragen bietet die Stadt Hohenems kostenlose Beratung an, Mag. Helmut Benzer, Erdgeschoss des Rathauses, Hohenems 19.30 Uhr Jew by Choice Film, Spielboden, Dornbirn.

Mi

23. Jänner

20.30 Uhr „Treuer wie Feuer“ Kabarett, Elke Maria Riedmann, Spielboden, Dornbirn. 20.30 Uhr Home Video Film, Spielboden, Dornbirn. 21.30 Uhr FilmKulturClub Was bleibt, Cinema 2000, Dornbirn.

Lehrlingsbörse. Durch die Ausbildung von Fachkräften wird der Wirtschaftsstandort Lustenau gestärkt und zukunftsfähig gemacht. Immer mehr Unternehmen benötigen hoch qualifizierte Facharbeiter, die sehr häufig im eigenen Betrieb ausgebildet werden und zu Leistungsträgern für Unternehmen werden. In der Marktgemeinde gibt es über 6.000 Arbeitsplätze, die Hälfte davon sind in Gewerbe und Industrie angesiedelt und gerade in diesen Bereichen werden auch die meisten Jugendlichen ausgebildet. Die Marktgemeinde unterstützt dabei die Unternehmen, Lehrlinge zu finden – auch über die kostenlose „Lehrlingsbörse“im Gemeindeblatt (ab 24. Jänner) und über die Homepage www.lustenau.at/lehre. Für die Jugendlichen selbst wird über diese Lehrstellenbörse das gesamte Angebot in der Marktgemeinde ersichtlich. Wer möglichst frühzeitig einen guten Ausbildungsplatz ergattern will, sollte sich die Angebote schon im Jänner gut ansehen, um dann den Job zu erhalten.

A

usstellungen g

Landluft bis 26. Jänner 2013, Baukulturgemeinde-Preis 2012, Vorarlberger Architekturinstitut, Dornbirn. Ansichten XIII bis 3. Februar 2013, „Selbstportrait“, QuadrART, Dornbirn, Moore bis 17. Februar 2013, „Bedrohte Kleinode in unserer Landschaft“, inatura Dornbirn. Claudia Nußbaumer bis 17. März 2013 Acrylbilder, Café Oberdorf, Dornbirn. Treten Sie ein! Treten Sie aus! bis 24. März 2013, die Ausstellung im Jüdischen Museum Hohenems erzählt vom Umgang unterschiedlicher Religionen mit dem Thema Konversion. Jüdisches Museum, Schweizer Straße 5, Hohenems.

Abseits der Piste Einsteigerkurs „Abseits der Piste“ nennt sich das Kursprogramm, welches in Zusammenarbeit zwischen Bergrettung, Bergführerverband, Lawinenwarndienst, Alpinpolizei, Sportreferat und Initiative Sichere Gemeinden organisiert wird. Interessierte können sich in den Veranstaltungen ein Grundwissen zu Themen wie Ausrüstung, Tourenplanung und Erste Hilfe aneignen. Freie Plätze gibt es noch für den Einsteigerkurs am 22. (Theorieabend) und 27. Jänner (Praxistag) in Dornbirn. Nähere Infos gibt es unter www.sicheregemeinden.at


Donnerstag, 17. Jänner 2013

Aus den

Pfarreien Pfarre St. Martin Dornbirn 05572/22220 Pfr. Josef Schwab

Sonn- und Feiertage 8 Uhr Messfeier 10 Uhr Messfeier 19.30 Uhr Messfeier An Werktagen Dienstag 19 Uhr Abendmesse mit anschließender Anbetung Mittwoch 8.15 Uhr Frauenmesse Freitag 18 bis 18.30 Uhr Beichtgelegenheit 18.30 Uhr Rosenkranz 19 Uhr Abendmesse Besonderes Sa 19.1. 14 Uhr Gottesdienst mit den Guggamusigen So 20.1. 10 Uhr Familiengottesdienst, anschließend ist Pfarrcafé

Pfarre St. Leopold Dornbirn, Hatlerdorf 05572/22513 Pfr. Christian Stranz

Jeden Samstag 18.30 Uhr Vorabendmesse Jeden Sonntag 9 Uhr, 10.30 Uhr und 19.30 Uhr hl. Messe Werktagsmessen Dienstag und Donnerstag jeweils 8.15 Uhr, Freitag 7.15 Uhr Schülermesse (ausgenommen Dienstage im Advent: 6 Uhr Rorate) Jeden Dienstag 18.30 Uhr stille Anbetung in der Katharine Drexel Kapelle Kapelle Mühlebach Jeden Mittwoch 19.00 Uhr Kapellenmesse; jeden Donnerstag 19.30 Uhr Rosenkranz und jeden Sonntag 17 Uhr Andacht Bibelteilen im Pfarrheim 30. Jänner 2013, 20 Uhr im Pfarrheim Abendlob im Altarraum der Kirche Donnerstag, 24. Jänner um 20.15 Uhr (!) Fr 18.1. 19.30 Uhr Missionsgebetsandacht So 20.1. 10.30 Uhr Familiengottesdienst mit anschließendem Pfarrcafé mit kleinem Mittagessen (Pizza, Wienerle), 19.30 Uhr Meditativer Gottesdienst mit Taizé-Musik. In der Stille liegt die Kraft.

21 Pfarre Mariä Heimsuchung Dornbirn, Haselstauden 05572/23103 Pfr. Walter Metzler

Do 17.1. 19 Uhr Messfeier Fr 18.1. 8 Uhr Schülermesse für die VS Winsau, 18.30 Uhr Rosenkranz Sa 19.1. 18.30 Uhr Vorabendmesse mitgestaltet vom Chor Los Amol und den Ministranten und Ministrantinnen der Pfarre So 20.1. 8 Uhr Messfeier, 9.30 Uhr Messfeier Mo 21.1. 9 Uhr Messfeier in der Bachgasse 2, 18.30 Uhr Rosenkranz Di 22.1. 8.30 Uhr Messfeier, 18.30 Rosenkranz Mi 23.1. 8.30 Uhr Messfeier, 18.30 Uhr Rosenkranz Do 24.1. 18.30 Uhr Rosenkranz, 19 Uhr keine Messfeier Pfarre Hl. Maria Magdalena, Ebnit So 20.1. 10 Uhr Messfeier

Pfarre St. Christoph Dornbirn, Rohrbach 05572/23590 Pfr. Erich Baldauf

Fr 18.1. 7.15 Uhr Schülermesse, 19 Uhr Anbetung Sa 19.1. 8 Uhr Morgenlob So 20.1. 18.30 Uhr Samstagvorabendmesse, musikalisch mitgestaltet von den singing-friends, 9.30 Uhr Messfeier 1. Les: Jes 62,1-5 2. Les: 1 Kor 12,4-11 Ev: Joh 2,1-11 18 Uhr Jugendfeier für alle Jugendlichen & junge Erwachsene Mo 21.1. 19 Uhr Rosenkranz, 19.30 Uhr Messfeier, 20 Uhr Bibel- und Konzilsrunde mit Pfr. Erich Baldauf Di 22.1. 17 Uhr Messfeier im Kaplan Bonetti Haus Mi 23.1. 8.30 Uhr Messfeier im Pfarrzentrum, 19 Uhr Rosenkranz

Franziskanerkloster Dornbirn

05572/22515 Pater Wenzeslaus Dabrowsci

Mo bis Fr 6.30 und 8 Uhr Hl. Messen Do 19 Uhr Hl. Messe Sa 6.30 und 17 Uhr Vorabendmesse So 7.30 und 11 Uhr Hl. Messen

Pfarre Bruder Klaus Dornbirn - Schoren 05572/23344 Pfr. Reinhard Himmer

Do 17.1. 8 Uhr Schülergottesdienst der 1.+ 2. Klassen VS, 19.30 Uhr Messfeier für verfolgte Christen Fr 18.1. 9 Uhr Messfeier Sa 19.1. 18.15 Uhr Beichtgelegenheit, 19 Uhr Sonntagvorabendmesse

So 20.1. Sonntag 2. Sonntag im Jahreskreis 9.30 Uhr Gottesdienst mit Kinderelement Mo 21.1. 9 Uhr Morgenlob Di 22.1. 9 Uhr Messfeier Mi 23.1. 19.30 Uhr Abendlob Do 24.1. 19.30 Uhr Messfeier für verfolgte Christen

Pfarre Hasenfeld Lustenau, 05577/84372 Pfr. Anton Cobzariu

Mo, Do, Sa 7 Uhr Hl. Messe Di, Mi und Fr 19 Uhr Abendmesse Sa 18 Uhr Va-Messe So 9 Uhr Sonntagsmesse

DO 19.30 Uhr Abendmesse FR 8 Uhr Messfeier (anschl. stille Anbetung im Gebetsraum bis 19 Uhr) SA 18 Uhr Vorabendmesse SO 8 und 10 Uhr Messfeier Öffnungszeiten im Pfarrbüro: Montag & Dienstag: 8.30 - 11.30 Uhr Donnerstag: 14 - 18 Uhr Tel.: 05576/73106, pfarrestkonrad@aon.at

Pfarre St. Karl Hohenems,

✆ 05576/72312

SA 17.30 Uhr Gottesdienst SO 7.30 Uhr, 10 Uhr Gottesdienst

Pfarre Rheindorf Lustenau, 05577/82404 Pfr. Thomas Sauter

Messfeiern an Sonntagen: Sa 18 Uhr So 8 Uhr und 9.30 Uhr Messfeiern an Werktagen: Di 8.30 Uhr Mi und Do 19.30 Uhr Sa 7.15 Uhr Lorettokapelle Jeden 1. Freitag im Monat: 19.30 Uhr Beichtgelegenheit: Samstag: 17 – 18 Uhr Anbetung: Mo, Mi und Do 8 – 19 Uhr, Di 9 – 19 Uhr, Mi 20 – 21 Uhr, Fr 12 – 19 Uhr Eucharistischer Einzelsegen: Di 18 Uhr „Gott hört dein Gebet“: Fr 18 Uhr Besondere Gottesdienste: Jeden 1. Montag im Monat Jahrtagsgottesdienst

St. Josefskloster

Evangelische Pfarrgemeinde A.u.H.B. Dornbirn

05572/22056 Pfr. Michael Mayer

So 20.1. um 10 Uhr in Dornbirn Familiengottesdienst anschl. Kirchenkaffee So 27.1. um 10 Uhr in Dornbirn Gottesdienst mit Abendmahl So 27.1. um 8.30 Uhr in Lustenau Gottesdienst mit Abendmahl

Neuapostolische Kirchen Dornbirn, Sandgasse 7a und Lustenau, Reichsstraße 05573/84519

Lauterach 05574/71228

Gottesdienste So 20.1. in Dornbirn um 9.30 Uhr zusätzlich Jugendgottesdienst Mi 23.1. in Dornbirn um 20 Uhr

Do 17.1. 14 – 16 Uhr Oase der Hoffnung – für psychisch Kranke und Angehörige, 18 Uhr Hl. Messe Fr 18.1. 6.45 Uhr Hl. Messe Sa 19.1. 6.45 Uhr Hl. Messe, 16 Uhr Rosenkranz vor dem Allerheiligsten, 16.30 Uhr Stille Anbetung, 17 Uhr Vesper So 20.1. 7.30 Uhr Sonntagsmesse, 17.15 Uhr Vesper mit Anbetung, 19.30 Uhr Geistlicher Gebetsabend: Glaubenstankstelle für Suchende und Interessierte mit der Möglichkeit zum Beichtgespräch mit Herrn Pfarrer Hubert Ratz. Thema: Einheit der Christen Di 22.1. 9 Uhr Hl. Messe Mi 23.1. 6.45 Uhr Hl. Messe 9.30 Uhr Frauengebetskreis Do 24.1. 18 Uhr Hl. Messe

Ihre Meinung ist uns wichtig.

Pfarre St. Konrad Hohenems,

✆ 05576/73106

DI 7.20 Uhr Schülermesse MI 8 Uhr Messfeier (anschl. stille Anbetung im Gebetsraum bis 10 Uhr)

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dornbirneranzeiger@rzg.at Anzeiger für Dornbirn & Lustenau Rosengasse 5, Feldkirch


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ÄRZTE APOTHEKEN

APOTHEKENDIENST DORNBIRN Bereitschaftsdienst jeweils von 8 bis 8 Uhr am nächsten Morgen (außer Mittagsdienst an Werktagen) Do 17.1. Apotheke im Hatlerdorf, Hatlerstraße 35 Fr 18.1. Lebensquell Apotheke, Haselstauderstraße 29a Sa 19.1. Apotheke im Messepark, Messestraße 2 So 20.1. Christopherus Apotheke, Rohrbach 45 Mo 21.1. Stadt-Apotheke, Marktstraße 3 Di 22.1. St. Martin-Apotheke, Eisengasse 25 Mi 23.1. Salvator-Apotheke, Marktstraße 52

APOTHEKENDIENST LUSTENAU - HÖCHST Von Montag bis Freitag (unabhängig ob Werk- od. Feiertag) außerhalb der festgesetzten Betriebszeiten täglich wechselnder Bereitschaftsdienst. Montag: Engel Apotheke, Grindelstraße 17a, Lustenau Dienstag: Rhein-Apotheke, Kirchplatz 4, Höchst Donnerstag: Braun Apotheke, Maria-Theresien-Straße 13, Lustenau Freitag: Rheintal-Apotheke, Hofsteigstraße 1, Lustenau Am Wochenende (von Samstag 8 Uhr bis Montag 8 Uhr) Sa 19.1. und So 20.1. Engel Apotheke, Grindelstraße 17a, Lustenau

APOTHEKENDIENST HOHENEMS-ALTACHGÖTZIS-RANKWEILSULZ-WEILER

Donnerstag: Marien-Apotheke, Schleife 11, Rankweil und Nibelungen-Apotheke, Kaulbachstraße 5, Hohenems Freitag: Vinonma-Apotheke, Stiegstraße 23, Rankweil und Apotheke - Drog. Kaulfus KG, Schlosplatz 5, Hohenems Am Wochenende (von Samstag 8 Uhr bis Montag 8 Uhr) Sa 19.1. und So 20.1. Kreuz-Apotheke, Hauptstraße 5, Götzis

WOCHENENDDIENSTE DER ÄRZTE IN DER REGION Ärztebereitschaftsdienst Tel.: 141 Dornbirn - 10-12 Uhr und 17-18 Uhr Sa 19.1. Dr. Spiegel Robert Jun., Moosmahdstraße 15 Tel.: 05572/22430 So 20.1. Dr. Albrecht Markus Marktstraße 30 Tel.: 05572/21680 Lustenau - 10-12 Uhr und 17-18 Uhr Sa 19.1. und So 20.1. Dr. Hilbe Christian Staldenstraße 4a Tel.: 05577/84560 Schwarzach - 10-11 Uhr und 17-18 Uhr Sa 19.1. und So 20.1. Dr. Tonko Michael Unterlinden 24b, Wolfurt Tel.: 05574/71322 Hohenems - 10-12 Uhr und 17-18 Uhr Sa 19.1. und So 20.1. Dr. Schuler Gerhard Spielerstraße 14 Tel.: 05576/75950

ZAHNÄRZTLICHER NOTDIENST BEZIRK DORNBIRN Sa 19.1. und So 20.1., 17-19 Uhr ZA Cansado de Noriega Carmen Pfarrgasse 1, Dornbirn Tel.: 05572/908088

Montag: Arbogast-Apotheke, Walgaustraße 26, Weiler und Apotheke Zum hl. Nikolaus, Achstraße 22a, Altach Dienstag: Elisabeth-Apotheke, Zielstaße 28, Götzis und Vorderland-Apotheke, Müsinenstraße 50, Sulz Mittwoch: Kreuz-Apotheke, Hauptstraße 5, Götzis

Tel. 05522/72330 Fax 05522/72330-85 dornbirner-anzeiger@rzg.at

Familientag im Skigebiet Sonnenkopf. Beim landesweiten Familientag wird im Skigebiet Sonnenkopf einiges geboten. Die Vorarlberger Familien bezahlen für die Tageskarte für die gesamte Familie nur 20 Euro. Der Vlbg. Familienpass muss vorgelegt werden. Im Eisbärenland erwartet die Kinder ein bärenstarkes Programm mit Kinderdisco und vieles mehr! Im Bergrestaurant Sonnenkopf gibt es speziell für die Familien ein preiswertes Mittagsmenü sowie Live-Musik mit dem „Tschirgantduo“.


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Wohnungsmarkt: großes Interesse Nachfrage steigend, Trend zur Miete, Luxussegment ungebrochen

Im wesentlichen bewegt sich die Nachfrage am Wohnungsmarkt auf

hohem Niveau, weitere Preissteigerungen von durchschnittlich 3 Prozent sind in Vorarlberg zu erwarten. Auch der Run auf Mietwohnungen wird weiter zunehmen, Einfamilienhäuser in der Preiskategorie von 250.000 bis 400.000 Euro erfreuen sich ebenfalls großen Interesses. Nach wie vor attraktiv für Immobiliensuchende sind die Ballungsgebiete der Städte Bregenz, Dornbirn und Feldkirch.“

Sozialversicherungsrechtliche Konsequenzen der Ehescheidung Eine Ehescheidung hat auch erhebliche Auswirkungen auf sozialversicherungsrechtliche Fragen. Nicht erwerbstätige Ehegatten sind als Familienangehörige kostenlos beim anderen Ehegatten mitversichert. Wird die Ehe geschieden, aufgelöst oder für nichtig erklärt, so endet mit Rechtskraft dieser Entscheidung die Angehörigeneigenschaft, was bewirkt, dass der bislang Mitversicherte aus der Krankenversicherung ausscheidet. Eine Ausnahme besteht nur bei Beamten. Der geschiedene, nicht erwerbstätige Ehegatte kann sich bei der Gebietskrankenkasse kostenpflichtig selbst versichern. Der Antrag auf freiwillige Weiterversicherung muss spätestens sechs Wochen nach Rechtskraft der Auflösung der Ehe eingebracht werden. Widrigenfalls gibt es für die Inanspruchnahme von Leistungen eine Wartezeit von zumindest drei Monaten. Während dieser Wartezeit sind die Beiträge zu entrichten, es besteht jedoch kein Versicherungsschutz. Ist der geschiedene Ehegatte unterhaltsberechtigt, so hat dieser nach dem Tod seines früheren Ehegatten einen Pensionsanspruch bis zur Höhe des Unterhaltsanspruches. Voraussetzung dafür ist, dass der Versicherte beziehungsweise der verstorbene frühere Ehegatte, zum Zeitpunkt seines Todes dem geschiedenen Ehegatten Unterhalt auf Grund eines Urteils, gerichtlichen Vergleichs oder

einer vor Eheauflösung eingegangenen vertraglichen Verpflichtung zu leisten hatte. Ein Pensionsanspruch besteht aber auch dann, wenn die Ehe mindestens 10 Jahre gedauert hat und der Versicherte bis zu seinem Tod, zumindest aber während des letzten Jahres vor seinem Tod, dem früheren Ehegatten ohne Vorliegen eines Titels regelmäßig Zahlungen zur Deckung des Unterhaltsbedarfs geleistet hat und der unterhaltsberechtigte Ehegatte nicht eine neue Ehe geschlossen hat.

Trend im Ländle Während im Rest Österreich im Luxusbereich eine geringere Nachfrage herrscht und Preise für Penthousewohnungen und Lofts leicht nachgeben, ist dieser Trend in Vorarlberg nicht abzulesen. Vor allem Penthouse- und attraktive Ferienwohnungen werden stark nachgefragt. RE/MAX Immowest trägt diesen Entwicklungen Rechnung – vermittelt werden SingleAppartements ebenso wie traumhafte Villen oder Neubauprojekte im Premiumbereich wie derzeit ein Luxusneubauprojekt in Wolfurt. RE/MAX wächst kontinuierlich Neben den zuverlässigen Zahlen, die RE/MAX alljährlich für Immobilientrends vorlegt sind auch die eigenen Ergebnisse in Vorarlberg erfreulich: Der Erfolgskurs von RE/MAX Immowest bleibt ungebrochen. „Die hohe Vermittlungsqualität unserer professio-

nellen Makler sind unser Erfolgsgarant“, erklärt Reinhard Götze der die „Spur der Besten“ anführt und zu den Top-Maklern Österreichs zählt. (pr)

Reinhard Götze

Es bestehen besondere Bestimmungen für die gegen ihren Willen schuldlos geschiedenen Ehegatten. Unter bestimmten Voraussetzungen sind diese privilegiert und haben auch Anspruch auf Witwenpension. Unter bestimmten Voraussetzungen steht dem geschiedenen Ehegatten bei Tod des früheren Ehepartners auf Grund eines Arbeitsunfalls oder einer Berufskrankheit ein Anspruch auf Leistungen aus der Unfallversicherung zu (Hinterbliebenenrente). (pr)

INFO

MMMag. Dr. Franz Josef Giesinger Rechtsanwalt GmbH Dr. A.-Heinzle-Straße 34, Götzis Tel.: +43 5523 906 66 Fax: +43 5523 906 66 - 66 RIÀFH#IMJ DW KWWS ZZZ IMJ DW

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Als größtes Maklernetzwerk Österreichs ist RE/MAX derzeit in aller Munde! Reinhard Götze von Re/MAX Immowest: „Eine aktuelle, österreichweite RE/ MAX-Studie zeigt die Entwicklung am Immobilienmarkt. Das Interesse für die Ergebnisse ist groß.


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FASCHINGSBÄLLE + UMZÜGE 17. Januar, 15 Uhr Seniorenball, Gemeindesaal Schwarzach: Faschingskränzchen des Schwarzacher Seniorenbundes. 19. Januar, 20 Uhr, SchuttrockBall, Tennis.Event.Center: Schuttrock-Ball unter dem Motto „Pirates of Schuttannen“ – Angriff der Piraten auf unsere Älpler. Karten bei allen Hypo-Banken (Vorverkauf: 8 Euro) und an der Abendkassa (13 Euro). 19. Januar, 13 Uhr, Monsterkonzert, Dornbirn: Der Startschuss fällt um 13 Uhr am Marktplatz, ab 14 Uhr Narrengottesdienst in der St. Marins-Kirche, danach Programm bis ca. 17 Uhr am Marktplatz. 17 Uhr Beginn des Konzerts im Messegelände. Vom Marktplatz gibt es einen Grats-Shuttle-Dienst in das Messegelände. 19. Januar, Emser HandballerBall, 20.30 Uhr, Löwensaal: Nach vielen Jahren des Wartens gibt es wieder den legendären Handballerball. Motto: „Balla, balla-Ball“. Eintritt: 15 Uhr. Vorverkauf bei Clemens Märk, Bahnhofstraße 11. 19. Januar, 20 Uhr, FC-Ball, Reichshofsaal: Der legendäre FC-Ball mit zahlreichen Highlights! Vorverkaufskarten im FC-Büro erhältlich. 19. Januar, 20 Uhr, Bienen- und Blumenball, Gemeindesaal Schwarzach: Der Bienenzuchtverein, Obst- und Gartenbauverein und Kneipp-Aktiv laden zum Ball. 19. Januar, 20 Uhr, Kulturhaus Dornbirn: Fünfter Narrenabend der Fasnatzunft Dornbirn. 19. Januar, 20 Uhr, Bauernball, Gasthaus Krönele: Der Bauernball im „Krönele“ lockt!

Am 12. Februar ist Faschingdienstag - und bis dahin gibt es Unmengen von Umzügen und Bällen.

24. Januar, 20 Uhr, Kulturhaus Dornbirn: Sechster Narrenabend der Fasnatzunft Dornbirn. 25. Januar, 20 Uhr, Kulturhaus Dornbirn: Siebenter Narrenabend der Fasnatzunft Dornbirn. 25. Januar, 20 Uhr, Hasenfelder Pfarrball, Pfarrsaal: Im Pfarrsaal +DVHQIHOG ÀQGHW DXFK KHXHU GHU Pfarrball statt. 26. Januar, 19.15 Uhr, Emser Sängerball, Otten Gravour: Das Motto: „Russische Nacht“. Kartenvorverkauf bei Ing. Arnold Hämmerle (05576/73350) und bei allen Sängern. 26. Januar, 20 Uhr, Emser VfBBall, Löwensaal: Kartenvorverkauf bei der Raika in Hohenems (15 Euro Eintritt). 26. Januar, 20 Uhr, Rhinzigünar Zunftball, Reichshofsaal: Auch in diesem Jahr feiern die Lustenauer Rhinzügünar! 26. Januar, 20 Uhr, Pfarrball

Dornbirn-Schoren: Die Partyband „Die Zwei“ spielt beim Pfarrball auf, Einlass ab 19 Uhr. Vorverkauf im Pfarrbüro Schoren, Eintrittspreise 17 (Erwachsene) bzw. 12 Euro (für Jugendliche). 27. Januar, 14 Uhr, Rhinzigünar Kinderball, Reichshofsaal: Nicht zu kurz kommen die Jüngsten in Lustenau mit ihrem eigenen Ball im Reichshofsaal! 1. Februar, 19.30 Uhr, Ball der Kulturen, Spielboden Dornbirn: Viele Künstler und Künstlerinnen aus Asien, Afrika, Lateinamerika, dem Orient und Euro treten auf, im Eintrittspreis inkludiert ist auch das Buffet. Infos im Internet unter spielboden.at. 1. Februar, 20 Uhr, Redoute, Gemeindesaal Schwarzach: Der Männergesangsverein lädt wieder zur beliebten Redoute ein. 2. Februar, 20 Uhr, 70er-Ball, Tennis.Event.Center: Ein Ball für

alle, die Stimmung und Unterhaltung pur suchen. 7. Februar, 20 Uhr, Seniorenball, Löwensaal Hohenems: Ein Muss für alle Senioren! 7. Februar, 14.30 Uhr, SeniorenFaschingskränzle, Gemeindesaal Schwarzach: Die Gemeinde lädt die Senioren zum Kräzle ein. 9. Februar, 20 Uhr, Faschingsball der Emser Bürgermusik, Löwensaal: Die Bürgermusik Hohenems lädt auch heuer wieder zum großen Ball und Faschingstreiben ein. 11. Februar, 20 Uhr, Rosenmontag-Ball, Gemeindesaal Schwarzach: Die „7 Narren“ treten beim Rosenmontag-Ball auf. 12. Februar, 10.15 Uhr, Bürgermeister-Absetzung Schwarzach: Bürgermeister Flatz wird abgesetzt, um 14.15 Uhr Faschingsumzug. 12. Februar, 14 Uhr, DornbirnHaselstauden: Großer Faschingsumzug.

Tag der offenen Tür. Am 18. Jänner informiert die HAK/HAS Lustenau von 14 bis 18 Uhr über das Schulleben und die zu erwartenden Neuerungen. Mit ganz neuen Konzepten wird die Schule in das Schuljahr 2013/14 starten. Dazu erhalten Besucher Informationen zur HAK-neu mit seinen drei Zweigen, HAS-neu mit Ganztagsform und der Sport-HAS für junge Leistungssportler. Auf der Hausmesse der Übungsfirmen kann man auch die praxisnahe Ausbildung miterleben. Ein besonderes Highlight für sportliche Besucher ist der Fußball-, Slackline- und Geschicklichkeitsbewerb in der Turnhalle. Weitere Infos unter www.bhak-lustenau.at.


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Sicher in die Zukunft gehen Die Energiezukunft mitgestalten – Lehre bei illwerke vkw

Im September 2012 fiel für 32 junge Mädchen und Burschen der Startschuss für ihre „Karriere mit Lehre“ bei illwerke vkw. Damit erlernen derzeit insgesamt über 110 Lehrlinge beim größten Vorarlberger Energiedienstleister moderne Berufe unter anderem im Maschinenbau, der Elektrotechnik und Informationstechnologie sowie im kaufmännischen Bereich. „Eine Lehre bei ill-werke vkw bietet beste Zukunftschancen, denn wo kann man mehr über Energie lernen als dort, wo sie erzeugt, eingesetzt und verteilt wird?“, ist André Boss, Elektrotechnik-Lehrling im dritten Lehrjahr überzeugt davon, bei seiner Berufs- und Arbeitgeberwahl die richtige Entscheidung getroffen zu haben. Innovationen gestalten An spannenden Projekten, in die die Auszubildenden von Beginn an hineinschnuppern können, mangelt es keineswegs, denn illwerke vkw steht für Innovation. Kopswerk II – das moderns-

te Pumpspeicherkraftwerk der Welt, das IZM – eines der größten Bürogebäude in Holzhybridbauweise in Europa oder VLOTTE – eines der europaweit führenden Projekte im Bereich Elektromobilität sind nur einige Beispiele für zahlreiche Superlative, die von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Energieversorgers in den vergangenen Jahren geplant und geschaffen wurden. Als Lehrling bei illwerke vkw haben Jugendliche die Chance, einen aktiven Beitrag zur Energiezukunft Vorarlbergs zu leisten. Teamgeist erleben Darüber hinaus schaffen die zahlreichen unterschiedlichen Projekte neue Herausforderungen bei der Arbeit in einem eingeschworenen Team und hervorragende Entwicklungsmöglichkeiten. Ei-

geninitiative und Entwicklungspotenziale werden dabei unterstützt und gefördert. Dabei setzt illwerke vkw auf ein breites Kursangebot sowie Unterstützung zur individuellen Weiterbildung. „Heute wollen sich Fachkräfte entfalten können, Karrieremöglichkeiten haben und Verantwortung übernehmen“, so Personalleiter Dr. Christoph Purtscher und ergänzt: „Bei uns ist dies möglich – und eine Lehre ist der erste Schritt dazu“. „Schnuppern“ und bewerben Von November bis März finden bei illwerke vkw „Schnuppertage“ statt. Bei den Lehrlings-Infotagen am 18. und 25. Januar 2013 können sich Besucher informieren, die Lehrwerkstätten kennenlernen und mit Lehrlingen und Ausbildnern plaudern. (pr)

INFO

„Schnuppern“ (Berufskundliche Tage) Von November bis März Infos zu Terminvereinbarungen unter: www.lehrlinge.illwerkevkw.at. Lehrlings-Infotage 18.01. Bregenz, Weidachstraße 6, 14 bis 18 Uhr 25.01. Schruns-Rodund, 14 bis 18 Uhr Alles über die Lehrberufe ElektrotechnikerIn, Bürokaufmann/-frau, MetalltechnikerIn (nur Rodund) und Seilbahnfachmann/-frau (nur Rodund). Hol´ dir beim Bewerbercheck dein Ticket für den Alpine-Coaster-Golm und nütz´ die Chance für eine Fahrt mit einem VLOTTE Elektroauto oder E-Bike! Ausbildungsberufe bei illwerke vkw Elektrotechniker/-in, Metalltechniker/-in, Bürokaufmann/-frau und Seilbahnfachmann/-frau Geplante Einstellungen zum 1.9.2013: rund 30

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Mit über 1.300 Beschäftigten zählt illwerke vkw zu den größten Arbeitgebern der Region. Das Unternehmen bietet dir spannende Berufsfelder mit Zukunft, attraktive Rahmenbedingungen und ein motivierendes, wertschätzendes Umfeld.


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Mit der VHS Sehnsüchte erfors Vorarlbergs Volkshochschulen legten ihr Frühjahrsprogramm v „Es gibt nichts, was es nicht gibt – außer Unanständiges!“, fasst Wolfgang Türtscher das Frühjahrsprogramm der Vorarlberger Volkshochschulen kurz und bündig zusammen. Als Teil des Bildungssystems sind die VHS nicht nur leistungsorientiert und publikumsbezogen, sie sind zudem mit ihrem Bildungsangebot auf der Höhe der Zeit.

Mit Vorarlbergs Volkshochschulen auf sicherem Weg zu Weiterbildung und beruflichem Erfolg. mann der Vorarlberger VHS, um das Geheimnis des Erfolgs. Im vergangenen Jahr nahmen 26.000 Personen die 2.160 angebotenen Veranstaltungen in Anspruch. Damit konnte die VHS nochmals um 4 Prozent zulegen. Im heurigen Frühjahr sind es

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Der ungebrochene Erfolg der Vorarlberger Volkshochschulen liegt neben ihrem breit gefächerten Bildungsangebot vor allem auch in der Qualität des Gebotenen und in der regionalen Verwurzelung begründet. Mit fünf Standorten und mehreren Exposituren werden so gut wie alle Talschaften des Landes abgedeckt. „Wir tragen die Weiterbildung direkt zu den Menschen, holen die Bildungswilligen praktisch dort ab, wo sie zu Hause sind“, weiß Stefan Fischnaller, Ob-

mehr als 1.000 Veranstaltungen, Kurse und Seminare, die den Bildungsstandard im Land wieder ein Gutteil erhöhen werden. Der Großteil davon entfällt naturgemäß auf die fünf GeschäftsstellenStandorte. VHS Bludenz bietet Lernbegleitung an So wurden für das erste Semester in Bludenz von Elisabeth Schwald und ihrem Team an die 200 Kurse organisiert. Stark ist in der Alpenstadt der Bereich Gesundheit und Bewegung vertreten. Breiten Raum nehmen spezielle Kurse für Kinder ein, gefolgt von Kulinarischem und das kreative Gestalten. Eine spezielle Lernbegleitung für Kinder bietet die VHS Bludenz mit „b-ü-k-Kursen“ (begreifen – üben – können) an. Hier wird der laufend im Unterricht durchgenommenen Stoff in Mathematik bzw. Englisch wiederholt, mit den Kindern werden die Hausübungen und zusätzliche Übungsbeispiele zur Vertiefung des Stoffes gemacht. Die unerzogene Lebenshälfte In Bregenz weiß VHS-Direktor Wolfgang Türtscher von 250 Angeboten zu berichten. Neben Sprachen, Allgemeinwissen, Berufsbildung und zweitem Bildungsweg fällt in der Landeshauptstadt der Kurs „Der tut nix“ auf. Kursinhalt ist der richtige Umgang mit Hunden. Kurt Sternik ist mit einem Theaterseminar vertreten und im Angebot steht „Latein als Grundlage für viele Sprachen. Ein besonderes Highlight stellt der Kurs „Die unerzogene Lebenshälfte“ dar. Frauen über 50 wird hier ein

Foto: hapf/VHS

gemeinsamer Tag auf eine Alpe angeboten. Er soll ihnen Raum geben, um verborgene Sehnsüchte zu erforschen und eventuell einer Umsetzung und Verwirklichung beitragen helfen. VHS Götzis übersiedelt Mit über 250 Weiter- und Berufsbildungsangeboten kann auch Stefan Fischnaller von der VHS Götzis aufwarten. Der VHSHauptstandort ist traditionell das Zentrum des Zweiten Bildungsweges. Orientalischer Bauchtanz, Visagisten-Tipps, Beauty-Workshops oder Flechtwerkfrisuren werden speziell für Frauen angeboten. Ein umfassendes Sprachenangebot und das Sprachencafé, die Vorbereitung auf die Aufnahmeprüfung in der Polizeischule, die Vorbereitung auf die Jagdprüfung sowie Nachhilfekurse runden das Angebot ab. Im Sommer wird die VHS Götzis ihre Zelte im Wirtschaftspark abbrechen und

INFO

Weiterführende Infos zu den Angeboten und Anmeldung: VHS Bludenz Tel.: 05552/65205 www.vhs-bludenz.at VHS Bregenz Tel.: 05574/525240 www.vhs-bregenz.at VHS Götzis Tel.: 05523/55150-0 www.vhs-goetzis.at VHS Hohenems Tel.: 05576/73383 www.vhs-hohenems.at VHS Rankweil Tel.: 05522/46562 www.schlosserhus.at


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or an den neuen Standort am Garnmarkt übersiedeln. Literatur-Trip ins Tessiner HesseMuseum An die 200 Kurse hat Bettina Madlener von der VHS Hohenems im Programm. Kunst und Kultur, Intensiv-Sprachkurse und Handwerkliches finden sich hier neben der Basisbildung. Die Opernfahrt geht heuer wieder nach Zürich, wo Mozarts Don Giovanni geboten wird. „Avventura in Italia“ heißt es im April bei der Kulturreise nach Ravenna, Rimini und San Marino. Im Mai steht bei einer Kultur- und Literaturfahrt der Besuch des Hesse-Museums im Tessin auf dem Programm. Kreatives im Schlosserhus Monika Willinger von der VHS Schlosserhus Rankweil steuert ebenfalls ein Bildungsprogramm mit annähernd 200 Kursen bei. Zwei Drittel des Angebots stehen im Vorderland ganz im Zeichen der Sparten Kreativität, Kunst und Kultur. In Zusammenarbeit mit dem Keramischen Kreis Kapfenstein findet vom 10. bis zum 19. August das 9. Festival der Elemente statt. Bei einem „Tag der offenen Tür“ stellen am 27. Jänner im Schlosserhus die KursleiterInnen das Frühjahrsangebot in Rankweil vor. (hapf)

Die Bagger sind aufgefahren Hochwasserschutzprojekt in Hohenems begonnen - 7 Mio. Kosten Die Hochwassersicherheit am Rhein ist auch für Hohenems ein wichtiges Thema! Betroffen sind mehr als 150 Gewerbe- und Wohnobjekte. Die Arbeiten für eine Verbesserung sind voll im Gange. Bereits im Dezember waren im Bereich Rheinauen die Bagger aufgefahren, dieser Tage wurde mit den Arbeiten beim Bäuerlichen Schul- und Bildungszentrum bis zum Leermahd begonnen. Sieben Millionen Euro werden dabei von Bund, Land, der Stadt Hohenems, Interessenten sowie Dornbirn und Lustenau investiert. Hundertjähriges Ereignis Bei der Einmündung des Emmebachs in den Koblacher Kanal entsteht dabei ein Absperrbauwerk mit einer Schleuse, die bei Bedarf den gezielten Hochwasserrückhalt garantieren soll. Kommt zu viel Wasser, dann wird dieses auf die Retentionsflächen geleitet - ein Schaden kann so für diese Region abgewendet werden. 39 Hektar groß ist diese Überflutungsfläche. Ausgelegt ist der gesamte Bau für ein hundertjähriges Ereignis! Fortgesetzt werden die Bauarbeiten beim Bäuerlichen Schulzentrum, wo Böschungen abgeflacht und renaturiert werden. Ziel ist es, die vom Hochwasser gefährdeten Gebiete (Herrenried und Altach bis

Viel Geld wird in die Sicherheit am Rhein investiert. Leermahd) sicherer zu gestalten. Sieben Millionen Euro werden in die Sicherungsmaßnahmen am Rhein investiert - 78 Prozent der Gesamtkosten übernimmt dabei der Bund, 17 Prozent das Land Vorarlberg. Die Stadt Hohenems

beteiligt sich mit vier Prozent, Dornbirn und Lustenau mit je 0,5 Prozent - und der Rest entfällt auf einige Interessenten, die in diesem gefährdeten Gebiet wohnen oder einen Gewerbebetrieb haben. (red)

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Herbert Geringer informiert Kein Raum ohne Grün!

Ob in der Wohnung, im Wintergarten oder im Büro, lebendiges Grün hat immer Saison. Eigentlich gibt es für alle Wohnräume Pflanzen, die bei einem Mindestmaß an Pflege bestens gedeihen. Im Badezimmer, das in der Regel nach Norden ausgerichtet ist, kommen Farne, aber auch Orchideen auf der Fensterbank mit dem feuchtwarmen Klima erstaunlich gut zurecht. Für die Begrünung einer Toilette empfehle ich ein „Bubiköpfchen“. Für das Wohnzimmer und die Küche gibt es eine ganze Palette von Pflanzen. Das ist eigentlich gar kein Wunder, weil diese Räume weisen nachweislich das größte Lichtangebot auf. Es gibt sie tatsächlich, Pflanzen die wenig kosten und optimal gedeihen. Ich denke an die Efeutute, Dieffenbachie, die sogar Nikotin absorbiert, Palmfarn, an ideale Palmen

Herbert Geringer

oder an den alten guten Gummibaum, der ein erfreuliches Come back feiert. Bei einem Besuch in eine leistungsfähige Gärtnerei werden Sie ein Riesenangebot vorfinden. Kaufen Sie daher nicht irgendeine Pflanze, sondern schildern Sie die Gegebenheiten und der Gärtner Ihres Vertrauens wird Sie kompetent und gut beraten. Selbst das Schlafzimmer lässt sich optimal begrünen. Sinnvoll ist es Pflanzen zu wählen, die im Winter gern kühl stehen. In Büro- und Arbeitszimmer sollte man sich besonders wohlfühlen.

Kreativität, Durchhaltevermögen, Wohlbefinden wird durch lebendiges Grün nachweislich gesteigert. Übrigens, das wusste man bereits im finsteren Mittelalter und hat die Umgebung von „Siechenhäusern“ optimal gestaltet. Wenn wir die Wohn- und Lebensqualität mit wenig Geld steigern wollen, dann ist die „Objektbegrünung mit lebenden Pflanzen“ eine preiswerte Option. Jetzt in den Wintermonaten, wenn die Luft in unseren Wohnungen bedingt durch die Heizung besonders trocken ist, sorgen Zimmerpflanzen

nicht nur durch die Optik, sondern vor allem durch die Tatsache, dass sie Sauerstoff spenden, Schadstoffe absorbieren und letztlich die Luft optimal befeuchten für ein besseres Wohnklima. (hg)

INFO Gartentipp von O R F - Fernsehgärtner Herbert Geringer jeden Montag in ORF 2 in Vorarlberg Heute www.gartenparkgeringer.at

Regional-Wetter am Wochenende Samstag

Sonntag

Min: i -6° 6° / M Max: -3° 3

Min: -10° Mi 10° / M Max: -4° 4

Min: -8° / Max: 0°

Am Freitag noch zeitweise leichter Schneefall und hochnebelartig bewölkt. Es ist durchwegs frostig kalt! Der Samstag startet klirrend kalt mit zweistelligen Minusgraden in höhergelegenen Tälern. Selbst im Rheintal wird es strengen Morgenfrost haben, falls der Hochnebel aufreißt. Schneeflocken sind kaum mehr zu erwarten. Am Sonntag in der Früh sehr kalt aber freundlich. Im Tagesverlauf jedoch deutlich milder durch Aufzug einer Warmfront.

Trend

Lukas Alton

Die neue Woche startet deutlich milder. Die Schneefallgrenze steigt vorübergehend bis über 1.000 m, eventuell sogar noch höher. Es geht also eher etwas milder weiter, wobei die Höhe der Schneefallgrenze noch unklar ist. Weitere Details zum täglichen Wetter und alle Pistenberichte aus Vorarlbergs Skigebieten auf www.wetterring.at

Präsentiert von:

Feldkirch, Reichsstraße 160 - 1662 Telefon: 05522 72014 Dornbirn, Schlossgasse 15 Telefon: 05572 201238-0 www.puempel.at

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Freitag


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Landesgesetz Beschwerde gegen Sittenpolizeigesetz bei Im vergangenen Jahr gab es „dicke Schlagzeilen“ - und eine Abstimmung im Emser Stadtrat, die für sehr hitzige Diskussionen gesorgt hatte. Die Rede ist vom Ansinnen eines Betreibers, in Hohenems ein Bordell bauen zu dürfen. Mit 7:1 Stimmen entschied sich der Hohenemser Stadtrat gegen das Bordell - und berief sich in der Begründung auf das Vorarlberger Sittenpolizeigesetz. In diesem ist definiert: Ein Bordell sei nur dann zu bewilligen, wenn „Störungen“ dadurch eingeschränkt werden.

Smilestone an Gartenpark Geringer: Ein großes Herz für gefährdete Kinder in Vorarlberg, deren positive Entwicklung auf dem Spiel steht, beweist die Familie Geringer bereits seit vielen Jahren mit der großzügigen Förderung des Vereins Netz für Kinder. Beim traditionellen Adventmarkt im Gartenpark in Rankweil spielte der engagierte Unternehmer Herbert Geringer mit seiner Drehorgel zugunsten dem Netz für Kinder und übergab gemeinsam mit seiner Frau Cornelia dem Förderkreis 6.000 Euro. Als kleines Dankeschön überreichten Obmann Franz Abbrederis, Ilga Sausgruber, Edith Themessl und Conny Amann dem engagierten Unternehmerpaar Herbert und Cornelia Geringer einen Smilestone. (rj)

Und das liest sich dann so: Die Behörde kann durch Becheid die Überlassung von Räumen eines bestimmten Gebäudes zum Anbieten und zur Ausübung gewerblicher Unzucht bewilligen, wenn dies geeignet erscheint, durch gewerbsmäßige Unzucht hervorgerufene Störungen einzuschränken. Mit diesem Paragrafen steht das Ländle - im Vergleich zu anderen Bundesländern - alleine auf weiter Flur da. Denn da genügt, wenn ein Bordellbetreiber „die öffentliche Sicherheit und Ruhe nicht stört“. Und da im Sittenpolizeigesetz in Vorarlberg diese „Störungen“

Verlässliche S Chor Joy aus Hohenems hielt d Am 5. Jänner war es zum 14. Mal für den Chor Joy aus Hohenems soweit, sich für eine Generalversammlung zusammen zu finden und über das vergangene Jahr Rückschlüsse zu ziehen.

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Nach den üblichen Punkten einer solchen Versammlung (wie Verlesung der Niederschrift sowie Prüfung der Kassa) wurden die gemeinsam erlebten Höhepunkte noch einmal zur Sprache gebracht. Dies waren zum Beispiel die mu-

Ehrung der Mitglieder des Chors Joy.

sikalische Gestaltung von 4 Hochzeiten oder aber auch die Messgestaltung in der Pfarre St. Karl am Ostermontag. Weitere tolle Auftritte fanden auch im Rahmen des Jubiläumsjahres „150 Jahre Chorverband Vorarlberg“ statt. So wie zum Beispiel das Open-Air-singen in der Feldkircher Altstadt oder aber auch ein Gemeinschaftskonzert von 7 Chören (im Juni) im Hohenemser Löwensaal. Ein weiterer


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auf Prüfstand VGH - Kommt das Emser Bordell doch noch? nicht klar definiert sind und der Bürser Gastronom und Antragsteller Hahn das Bordell in der Grafenstadt bauen und betreiben will, geht dieser eben vor den Verfassungsgerichtshof. Hohenems und die Bezirkshauptmannschaft Dornbirn werden vom VGH zu Stellungnahmen aufgefordert - im Laufe des Jahres wird es dann zu einer Entscheidung kommen. Betreiber kämpferisch „Sollte uns der Verfassungsgerichtshof recht geben, dann würde ich das Projekt realisieren“, sagte dieser Tage der Klärger, Hermann

Hahn, in einem Interview. Auch der geplante Standort am Rande der Stadt steht Hahn nach wie vor zur Verfügung. In der Emser Abstimmung, die mit 7:1 Stimmen negativ für den Bordellbetreiber ausging, war nur Stadtrat Bernhard Amann Befürworter. Den negativen Bescheid mit der Geschäftszahl BHDoIII-7801 stellte die Bezirkshauptmannschaft in Dornbirn am 26. November 2012 aus, die in dieser Beschwerde beim Verfassungsgerichtshof in Wien belangt wird. Die Stadt Hohenems ist lediglich „mitbeteiligte Partei“. (red)

timmen geehrt ie 14. Generalversammlung ab

Ebenfalls 10 Jahre beim Chor dabei ist der derzeitige Obmann Jürgen Schatz. Er ist vor allem durch seine ruhige und diplomatische Art immer wieder ein Goldstück für unseren Chor. Nebenbei hat Jürgen noch eine sehr warme Stimme, die eine wichtige Stütze für die Tenöre ist. Der offizielle Teil der Versammlung wurde durch ein gemütliches Zusammensein, welches bis spät in die Nacht andauerte, abgelöst. (ver)

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Nach den Ehrungen für Mitglieder die weniger als 6 Mal bei Proben gefehlt hatten, wurden noch 2 Personen geehrt, die bereits 10 Jahre beim Chor Joy Mitglied sind. Hierbei handelt es sich um Irene Domig, die den Chor durch ihre wunderbare Stimme sowohl im Alt, als auch bei den Tenören unterstützt und auch immer wieder durch ihre Solos überzeugt. Weiters leitet Irene die Teilproben der

Männer und meistert dies stets mit ihrer Herzlichkeit souverän.

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Auftritt im Löwensaal fand am 9. November anlässlich des Mundartfestivals unter dem Namen „a chörige Sach“ statt.


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Bekannte und neue Gesichter Vorarlberger Volkstheater startet mit „Die Nervensäge“ in das Produktionsjahr 2013 Bestens bekannte und neue Gesichter präsentiert das Volkstheater in der neuen und ersten Produktion 2013, „Die Nervensäge“. 18 Aufführungen und vier Gastspiele sind vorgesehen. Aus der Feder von Francis Veber stammt das Stück, ins Deutsche übersetzt wurde die Komödie von Komiker-Urgestein Didi Hallervorden - und damit dieses Stück auch nach Vorarlberg passt, sorgt Heike Montiperle. Stefan Pohl ist erstmals für die Regie verantwortlich, dafür steht der Haus- und Hofregisseur des Volkstheaters, Hajo Förster, erstmals auf der Bühne. Und noch eine Premiere gibt es: Johannes Rhomberg, ein Profischauspieler aus Lustenau, freut sich auf sein Heimspiel

Auch im neuen Volkstheaterstück „Die Nervensäge“ geht es drunter und drüber.

Visionscafé. In Hohenems ist der Visionsprozess für die Stadt, der von BürgerInnen getragen wird, voll im Gange. Jetzt wurde eine Heimat gefunden! In der ehemaligen Buchhandlung „Eulenspiegel“ in der Marktstraße wird ein Visionscafé eingerichtet, das am 19. Jänner mit der offiziellen Eröffnung (10 bis 13 Uhr bei Kaffee, Tee, Visionssuppe) gestartet wird. Unzählige Ideen und Anregungen sind beim Ideenpool der Stadt bereits eingegangen. Viele Vorschläge entstehen aber auch in den persönlichen Gesprächen - und deshalb auch dieses Visionscafé. Im Februar und März lädt die Stadt zu zwei Terminen der Zukunftswerkstatt in die Otten Gravour ein.

im Ländle. Übrigens: Rhomberg (42) hat nicht nur eine Schauspielausbildung, sondern hat auch Politikwissenschaften studiert. Killer meets Vorarlberger Das Stück: Ein eiskalter Berufskiller, der vom Hotelfenster aus einen Kronzeugen erschießen soll, trifft zufällig einen von seiner Frau verlassenen, verzweifelten Ehemann in der Person von Klaus Nägele. Der herzensgute, aber tollpatschige Vorarlberger, will seinem Leben ein Ende setzen - der Wahnsinn nimmt seinen Lauf. Neben Hajo Förster und Johannes Rhomberg auf der Bühne: David Kieber, Susanne Prem, Martin Straßgschwandtner und Gerhard Zuggal. 18 Aufführungen gibt es auf der Kulturbühne in Götzis - im März folgen dann noch vier Gastspiele.

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INFO „Die Nervensäge Killer trifft auf Selbstmörder“ Mitwirkende: Hajo Förster, Johannes Rhomberg, David Kieber, Susanne Prem, Gerhard Zuggal, Martin Straßgschwandtner. Regie: Stefan Pohl. Termine Götzis: 17. Januar (Premiere/ausverkauft), 18., 19., 20., 21., 25., 27., 28. und 31. Januar, 1., 2., 3., 4., 8., 9., 11., 15. und 16. Februar. Gastspiele: 1. März Schruns, 2. März Dornbirn, 14. März Rankweil, 17. März Hohenems. Karten: Ländleticket, alle Raiffeisenbanken und Sparkassen. Internet: www.vovo.at.


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Gsundheitsbrünnele Antistress-Kur durch „entspannte gute Vorsätze“

Kann die entspannende Wirkung der Ferien verlängert werden? Fitz: Die kleinste Tätigkeit im Alltag wird irgendwann aktiv geplant, bevor sie dann automatisch abläuft, wie zum Beispiel das morgendliche Wasch-Ritual, das Frühstück oder der Weg zur Schule /

Mag. Irene Fitz

Arbeit. Ebenso kann man Inseln der Ruhe und Entspannung regelmäßig in den Alltag einbauen. Sie empfehlen demnach, Phasen der Entspannung zu planen? Fitz: Ja, das wäre eine Möglichkeit. Planen Sie tägliche Zeitinseln der Erholung ein, am besten mehrere. Oft genügen schon fünf bis zehn Minuten, um gestärkt, erholt und zuversichtlich wieder an die Arbeit zu gehen. Es ist schon gesundheitsfördernd, wenn Sie sich für das Mittagessen bewusst Zeit nehmen und danach noch ein paar Minuten durchatmen, spazieren gehen oder einfach nichts tun. Noch besser ist es, zusätzlich spezielle Entspannungsübungen durchzuführen. Welche Übungen können Sie empfehlen? Fitz: Bewegungseinheiten, die auf bewusste Atmung achten oder Sportarten, die auch eine mentale Komponente haben, wie zum Beispiel Yoga, Karate und Pilates sind sehr gut geeignet. Für die Pause zwischendurch gibt es Kurzübungen, die auch im Büro durchgeführt werden können. Versuchen Sie beispielsweise einfach still zu werden und sich nur auf Ihren Atem zu konzentrieren. Dann wandern Sie in Gedanken mit dem Atemfluss durch den gesamten Körper.

Fotos: Image Source

Die Hektik der Weihnachtsfeiertage ist vorbei, das Bäuchlein gefüllt und alle Geschenke verteilt. Ruhe und Entspannung ist eingekehrt. Manch einer sehnt sich schon nach der Routine des Alltages, die Anderen wollen mit besonders viel Elan im Neuen Jahr durchstarten. Könnte man doch nur die positive Wirkung entspannter Ferien konservieren? Anregungen zu mehr Entspannung und Wohlbefinden im stressigen Alltag gibt Mag. Irene Fitz, Psychologin der aks gesundheit.

Oft genügen schon fünf Minuten, um gestärkt und erholt wieder an die Arbeit zu gehen. Was geschieht dann im Körper? Fitz: Ihr vegetatives Nervensystem schaltet von „Alltagsbetrieb“ zu „Erholungsbetrieb“ um. Das führt dazu, dass sich verschiedene Körperfunktionen verändern, aber auch regulierende Prozesse im psychischen und geistigen Bereich eingeleitet werden. Die Entspannung versetzt Ihren Körper in einen Zustand, in dem er sich erholen und Stresshormone abbauen kann. Ihre Muskeln werden locker, Ihr Nervensystem beruhigt sich. So können schmerzhaf-

te Muskelverspannungen gelöst werden. Gibt es noch andere Wirkungen? Fitz: Ihre Haut wird besser durchblutet und fühlt sich dadurch warm an. Der Atem fließt ruhig und gleichmäßig durch Ihre Lungen, so dass Ihr Blut gut mit Sauerstoff versorgt werden kann. Das Herz schlägt ruhiger und Ihr Blutdruck wird niedriger. Die Verdauungsorgane arbeiten lebhafter. Außerdem wird das Immunsystem angeregt.

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Sicher (gut) nach Hause kommen

Mag.pharm. Dr. Jürgen Rehak Präsident der Vorarlberger Apothekerkammer

Auf Faschingsbällen, Partys oder in gemütlicher Runde gehört für viele ein Glas Wein oder Bier einfach dazu. Für den sicheren Heimweg müssen Sie aber nicht gleich Abstinenzler werden. Denn feiern mit Verantwortung kostet nicht viel, sondern nur einen Anruf beim nächsten Taxiunternehmen. So gehen Sie auf Nummer sicher – zu Kosten, die in keinem Verhältnis zum Unfallrisiko oder möglichen Führerscheinentzug stehen.

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Apothekerkammer und dem Vorarlberger Taxigewerbe sind die TaxiBons in allen Vorarlberger Apotheken zum absoluten Vorteilspreis erhältlich. Ein ganz besonderer Service Die TaxiBons gelten landesweit und können für jede Taxifahrt in unbeschränkter Zahl genutzt werden. Einfach, sicher und bequem, pünktlich und zuvorkommend bringen die Vorarlberger Taxifahrer Sie an Ihr Ziel. TaxiBons sind ein ideales Geschenk - für alle, die Ihnen am Herzen liegen - für Jugendliche – damit sie sicher heim kommen - für Senioren – damit sie auch ohne eigenes Auto mobil sind - für Kunden – eine nette Aufmerksamkeit

- für alle, die sich selber eine Freude machen wollen Fit am Steuer „Es gibt viele Situationen, in denen Ihr persönlicher Taxi-Chauffeur der Gesundheit und dem persönlichen Wohlbefinden zuliebe “unbezahlbar” ist: Manchmal fühlt man sich nicht gut oder ist einfach nur gesundheitlich angeschlagen. Aber auch nach einer ärztlichen Untersuchung, die den Patienten stark beansprucht hat – der Straßenverkehr verzeiht keine noch so kleine Beeinträchtigung. Auch wenn es nur die Augentropfen bei der Untersuchung durch den Augenarzt sind. Wer nicht topfit ist, fährt gut damit, das Steuer einem Profi zu überlassen.“ Weitere Informationen unter: www.taxionline.at


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Kann man lernen, sich regelmäßig zu entspannen? Fitz: Ja und es gibt unterschiedliche Methoden! Mit dem progressiven Muskelentspannungstraining nach Jacobson lernen Sie beispielsweise, sich in vier Übungen zu entspannen, indem Sie einzelne Muskelgruppen Ihres Körpers zunächst bewusst anspannen und nach cirka fünf Sekunden wieder entspannen. Einmal gelernt sind diese Übungen immer wieder abrufbar.

rückzuziehen und die Ereignisse anschließend vielleicht aus einem anderen Blickwinkel zu sehen. Die Auswahl der Entspannungsmethode sollte individuell erfolgen, denn jeder soll für sich entscheiden, was besser passt oder gefällt.

Wie hilft Autogenes Training? Fitz: Autogenes Training nach Schultz kann helfen, in kurzer Zeit zur Ruhe zu kommen und einen angenehmen Zustand der Tiefenentspannung zu erreichen. Das Training kann im Sitzen und im Liegen durchgeführt werden. Als Hilfsmittel dienen Ihnen einfa-

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aks gesundheit GmbH Gesundheitsbildung Rheinstraße 61, 6900 Bregenz Tel.: 05574/202–0 gesundheitsbildung@aks.or.at www.aks.or.at

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Welche Methode können Sie empfehlen? Fitz: Beide Methoden haben positive Effekte und wirken im körperlichen wie im seelischen Bereich lösend sowie beruhigend, sodass Sie sich auch auf dieser Ebene erholen können und neue Kräfte sammeln. Sie können lernen, sich selbst anzunehmen und zu mögen. Ängste werden abgebaut und das Selbstbewusstsein wird gestärkt. Entspannung schafft Ihnen in schwierigen Lebenssituationen immer wieder Räume, um sich zu-

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che Formeln und Leitsätze. In der gängigen Form gibt es eine Ruhe-, Schwere-, Wärme- und eine Atemübung.

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Bewegungseinheiten, die auf bewusste Atmung achten, sind sehr gut zur Entspannung geeignet.


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Kozek sorgt für einen Dornbirner Eishockeys siegten sou In der 41. Runde der Erste Bank Eishockey Liga gewann der Dornbirner Eishockey Club gegen HDD Telemach Olimpija Ljubljana sicher mit 4:1 Toren. Die Bulldogs konnten gegen die Slowenen somit ihren dritten Saisonsieg einfahren. Gegen den Tabellennachbarn aus Laibach, für den es theoretisch noch um das Erreichen der oberen Zwischenrunden ging, starteten die Bulldogs offensiv. Zunächst scheiterten die DEC-Cracks noch mit einigen guten Chancen am gut postierten Olympia-Goalie Jerry Kuhn, doch schließlich gelang Andrew Kozek mit einem Schlenzer ins Kreuzeck ein Traumtor, nachdem er von Luciano Aquino perfekt freigespielt wurde. Die Slowenen wirkten im Startdrittel - auch im dreimaligen Powerplay - recht harmlos und so ging es beim Stand von 1:0 in die

erste Pause. Mit mehr Elan kamen die Drachen aus der Kabine und erhöhten das Tempo, doch Pat DesRochers konnte seinen Kasten vor-

erst sauber halten. Andrew Kozek doppelte in der 27. Minute zum 2:0 nach. Die Bulldogs schienen schon auf der Siegesstraße als den Slowe-

Der Dornbirner Eishockey Club im Duell mit Laibach.

Dornbirn siegt gegen Sc Basketball: Ashton Smith führt Lions zum Erfolg zurü

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Die Hiobsbotschaft kam für Coach Fernandez vor dem Abschlusstraining am vergangenen Freitagabend. Top-Rebounder Tobias Nussbaumer meldete sich mit ei-

ner Schulterverletzung ab. Damit war nach dem Ausfall von Claudio Ceccotti die Inside-Abteilung der Löwen arg geschwächt. Zudem fehlte auch noch Christian Künst-

War von den Schwazer Silverminers nicht unter Kontrolle zu bringen: Ashton Smith von den Dornbirner Löwen.

ner aus Studiengründen. Das Auswärtsspiel der Dornbirner Basketballer gegen Schwaz im Tirol, bei dem es für beide Teams um sehr viel ging, begann entsprechend zerfahren. Für Gastgeber Schwaz war es wohl die letzte Chance, noch auf den Play-Off-Zug aufzuspringen, in dem die Löwen zwar schon sitzen, allerdings mit 5 Niederlagen und einiger Verunsicherung im Gepäck. Der Viertelstand von 9:12 belegt das deutlich. Die Löwen hatten zwar die Führung, offensiv wollte aber nicht viel gelingen. Im 2. Abschnitt kam es für Smith & Co noch dicker, denn die Silverminers aus Tirol drehten den Spieß um und lagen zur Pause plötzlich mit 29:26 in Führung. Bei den Löwen agierte die Defensive engagiert und konsequent, offensiv war aber vor allem die Wurfquote das Problem. Das Inside-Spiel war in Ermangelung der großen Männer stark reduziert und von außen fanden die Bälle den Weg in den Korb zu selten. So blieb die Sache spannend bis zum Schluss. Zwar konnte das Team von Coach


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Vorname der Barrymoore

ck Fernandez im 3. Viertel schnell die Führung zurück gewinnen, aber entscheidend absetzen konnte sich das Löwenrudel nicht. Es blieb also eng, aber die Lions hatten ja noch Ashton Smith. Der Kanadier brachte nach seiner krankheitsbedingten Pause die Lions fast im Alleingang auf die Siegerstraße zurück und erzielte 32 der insgesamt 66 LöwenPunkte. Auf Coach Fernandez wartet also noch eine Menge Arbeit, trotzdem war der Spanier mit dem Spiel zufrieden: „Wir haben gewonnen und das ist in dieser Situation zunächst einmal das Wichtigste. Wir haben defensiv ordentlich gearbeitet und gesehen, was wir offensiv zu tun haben. Die Mannschaft wollte dieses Spiel unbedingt gewinnen, was nach den Ausfällen der beiden Center Tobias Nussbaumer und Claudio Ceccotti nicht leicht war, weil uns die Optionen gefehlt haben. Wenn dann auch noch der Wurf ausbleibt, wird es schwer. Aber das Team hat gut reagiert und ab Montag werden wir intensiv weiterarbeiten.“ (ver)

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aalförm. Meeresraubfisch

sehr großer Erfolg (ugs.)

das vorentscheidende 4:1. Das war anscheinend zuviel für LaibachTorhüter Kuhn, der seine Wut an Danny Bois abreagieren wollte und dafür eine Spieldauerstrafe ausfasste und durch Matic Boh ersetzt wurde. Die Bulldogs ließen danach nichts mehr „anbrennen“ und spielten die Partie sicher nach Hause. (ver)

T E T HO I MP K P E T U S T E R I K L NA N K A N L N E RD I L G

ten Treffer an diesem Abend zum 3:1 für die Messestädter. Zu Beginn des Schlussdrittels drängte Laibach auf den Anschlusstreffer, war in dieser Phase aktiver als Dornbirn. Über einen Torerfolg jubeln konnten aber die Bulldogs, nach einem schnellen Break und toller Vorarbeit von Luciano Aquino war Dale Mitchell zur Stelle und sorgte für

U R K N A L L

nen der erste Treffer durch Chris D‘Alvise gelang. Nach mehreren Strafen auf beiden Seiten erhöhte wiederum Kozek mit seinem drit-

R AHO NDU A A BU S S O R T E N A

verän gegen die Rivalen aus Laibach

T S U MW E L P U E R E GE RN D RA MA H E F E I NU I T T E D B E A S I E N E D E RK E R V A AM BORD A NA T BROKA T P AN U T R I U F L AU S

weiteren Bulldogs-Sieg

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