Bludenzer anzeiger kw 45

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Freitag, 8. November 2013

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Hört… Hört…

Halloween III: Horrorparty im Fohren-Center Bludenz

Foto: Werner Bachmann

Zugegebenermaßen ist Halloween ein „Brauch“, der hierzulande noch etwas gewöhnungsbedürftig zu sein scheint. Keineswegs im Bludenzer Fohren-Center, das sich verdientermaßen in den vergangen Jahren zum wahren Hotspot für Jung und Alt in der heimischen Partyszene etablierte und unterhaltungshungrige aus nah und fern nach Bludenz lockt, um sich in der Sudkessel-Bar, im Partyclub Cruise, im Strike Bowling, im Lazerfun sowie im Wirtshaus Kohldampf unterschiedlichsten Genüssen und Amüsements hinzugeben. Bereits im vergangenen September verwandelte sich das gesamte Fohren Center zu Vorarlbergs größter „Wiesn“, als das „Bludenzer Oktoberfest“ – ebenso nicht wirklich heimisches Brauchtum – bereits zum dritten Mal, erstmalig an zwei Wochenenden, stimmungsvoll über mehrere Bühnen ging. Ähnlich bemerkenswert war der Publikumszustrom am Monatsletzten der vergangenen Woche, im Rahmen von „Halloween III“, das ebenfalls bereits zum dritten Mal in Bludenz eindrucksvoll in Szene ging. Zwei „Hammer-Partys“ – in der Sudkessel-Bar sowie im Partyclub Cruise lockten zahlreiche Halloween-Freunde zur schaurigen Feier in die, dem Motto angepassten, düster dekorierten Räume im Fohren-Center.

Die „Zombie-Crew“ lud zur bereits dritten Halloween-Party ins Bludenzer Fohren-Center.

Halloween war ursprünglich vor allem im katholischen Irland verbreitet. Die irischen Einwanderer in den USA pflegten ihre Bräuche in Erinnerung an die Heimat. In den vergangenen zwei Jahrzehnten schwappte das düstere Treiben nach Europa über und sollte offenbar vor heimischen Haustüren nicht Halt machen. „Süßes oder Saures“ (trick or treat) lautet die Parole am Abend vor Allerheiligen. Halloween erfreut sich auch im Fohren-Center größter Beliebtheit und soll keinesfalls heimische Gepflogenheiten verdrängen, denn offen gesagt, wäre die Bludenzer Party-Location nicht unbedingt der adäquate Schauplatz für herbstliches Kürbisschnitzen oder beispielsweise Martinisingen. Ein Motto – Halloween – wurde im Fohren-Center abermals auf zwei „Floors“ veranstaltet. Zahlreiche Besucherinnen und Besucher waren als schaurige Gestalten gekommen, Vampire und transsilvanische Schönheiten, Hexen, Teufelinnen und Teufel, Fledermäuse, Skelette oder beispielsweise Zombies versammelten sich in gruseliger und gleichermaßen ausgelassener Atmosphäre. Auch ein wenig Nostalgie machte sich breit, als Michael Jacksons „Thriller“ oder Ray Parker Juniors „Ghostbusters“ aus den Boxen hallten. (bach)

„Halloween III“ wurde im Bludenzer Fohren-Center ausgelassen gefeiert. Volles Haus und beste Stimmung in der Sudkessel-Bar sowie im Partyclub Cruise.

Güni Seidl und Bernhard Torghele gaben sich zu erkennen und genossen die Stimmung im Sudkessel.

Helmut Voltolini und Christine Voltolini feierten „Halloween III“ im Bludenzer Fohren-Center.

Marion Mathis und Melanie Tschol wurden von der einzigartigen Stimmung „gefangen“ genommen.

Diabolische Halloween-Nacht – Teuflischen Spaß hatten Manuela Vonderleu und Alex Wagner.

Daniele Martin, Blagica Melk und Barbara Prsa verhexten das männliche Publikum im Center.

Schauriger und fetziger Sound – DJ Surat wurde von transsilvanischen Schönheiten umgarnt.


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