Regio aktuell 2/2019

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FEBRUAR 2019 ■

Fotografin: N. Reber

Isaac Reber

CHF 3.–

Regierungsrat mit Herzblut und Leidenschaft

DAS GRÖSSTE MAGAZIN DER NORDWESTSCHWEIZ UND DER REGION

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REGIO

L L E U T K A

Die grösste Zeitschrift der Nordwestschweiz


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INHALTSVERZEICHNIS 5

VERANSTALTUNGS-KALENDER

Wirtschaftskammer BL

5

Rock, Pop, Jazz

28–30

Apéros Gewerbeverband BS

8

Events/Ausstellungen

30–32

8

Klassik

33

Theater

34

Anlasse des Monats Möbel Rösch

…und der Handelskammer Titelstory

Isaac Reber

Leute

Rico Salathe

20–21

Cheimbäse

26–27

REGIO EMPFEHLUNGEN

Ausgewandert

Daniel Thomas Faller

12–13

Ausbildung/Wirtschaft

Regio-Sportlerin

Jill Vivian Reich

38–39

Muba 2019

15

Hobbykoch

Fredy Tobler

25

Gastrotipps

22–25

Rund um die Gesundheit

40–47

Spital-Guide

46–47

6–7

LEBENDIGE QUARTIERE Gellert/St. Alban Vorstadt

9–11

18–19 WOHNEN & IMMOBILIEN Wohnen/Bauen

16–17; 35; 48–49

Immobilien

50–58

Regio aktuell, die grösste Zeitschrift der Region. Jeden Monat kostenlos für ca. 400 000 Leser. Verteilung: jeweils am Donnerstag, direkt in Ihren Briefkasten

Sie haben kein Regio aktuell erhalten? Tel. 061 690 77 77 für ein persönliches Abonnement!

IMPRESSUM Regio aktuell: erscheint monatlich Herausgeber: Robert Gloor r.gloor@regioaktuell.com Redaktion und Verlag: Regio Nachrichten AG Seewenweg 5, 4153 Reinach Tel. 061 690 77 77 Fax 061 690 77 88 redaktion@regioaktuell.com www.regioaktuell.com Redaktion/ Publireportagen: Brigitte Ballmer Administration: Estelle Gloor admin@regioaktuell.com

Brigitte Ballmer 061 690 77 90 (Redaktion/ Verkauf) b.ballmer@regioaktuell.com Michael Kohler 061 690 77 89 (Gesundheit, Sport, Mode, Innerstadt) m.kohler@regioaktuell.com Gabi Lacourcière 061 690 77 95 (Aesch, Münchenstein, Oberbaselbiet, Rheinfelden, Energie & Umwelt) g.lacourciere@regioaktuell.com Willy Minnig 061 690 77 72 (Südbaden, Lausen, Riehen, Tourismus) w.minnig@regioaktuell.com Mario Ricciardi 061 690 77 23 (Muttenz, Pratteln, Immobilien, Garagen) m.ricciardi@regioaktuell.com Réto Scarpatetti 061 690 77 44 r.scarpatetti@regioaktuell.com Marie-Louise Sanchez 061690 77 76 Allschwil und Ausland

Hans Studer 061 690 77 91 (Bau und Wohnen, Energie, Immobilien) h.studer@regioaktuell.com Annelis Zimmerli 061 690 77 87 (Oberbaselbiet) a.zimmerli@regioaktuell.com Autoren und Fotografen dieser Ausgabe: Simon F. Eglin (sfe), Christian Fink (cf), Tobias Gfeller (tg), Thomas Maschijew (tm), Dominique Zahnd (doz), Rolf Zenklusen (zen.) Druckvorstufe und Technik: www.frefeldigital.com Verteilung: DMC Abonnemente: Preis pro Jahr Fr. 50.– Inserate und PR: verkauf@regioaktuell.com Tel. 061 690 77 77 Fax 061 690 77 88 Druckvorlagen an: grafik@regioaktuell.com


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IHRE SPEZIALISTEN

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Malergeschäft

Hauptstrasse 30 Tel. 061 701 19 60 Fax 061 701 19 08 4144 Arlesheim

Renovieren Sie mit uns – es lohnt sich


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Hochwertige Wohnideen, massgeschneiderte Hi-Fi-, TV- und MultimediaLosungen, modernste Qualitatskuchen und harmonische Badewelten konnten bei Möbel Rösch bewundert werden.

Lisa Moser betreut die wichtigsten Anlässe von Basel. mir2@regioaktuell.com

Brigitte Ballmer betreut die wichtigsten Anlässe im Baselbiet. brigitte.ballmer@regioaktuell.com

Mitaussteller: Patrick Grieder, Marcel Vögtlin und Christoph Lüthi

Urs Baumann, Gastgeber Michael Federer und Dieter Baumann

Philipp und Margot Hammel mit Esther und Remigio Casarotti

Regina und René Racine

Peter Kiefer und Andi Oestreich

Franz Baiker, Christine und Matteo Riva

Verena und Markus Geissbühler

Jaqueline und Rolf Blatter

Ehepaar Wenger mit Francesco D’Amato

Impressionen vom Neujahrsapéro der Wirtschaftskammer Baselland


TITELSTORY

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Foto: D. Plüss

gleisten stärkeren Förderung regionaler Landwirtschaftsproduktion gehen kann. Am Schluss brauche es auch eine intakte Umwelt, damit wir wirklich stolz sein können auf das, was wir weitergeben.

Regieren als Gesamtkunstwerk

Isaac Reber

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Regierungsrat mit Herzblut und Leidenschaft

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Als aktueller Vizepräsident der Baselbieter Regierung möchte Isaac Reber im Sommer gerne sein zweites Präsidium und die dritte Amtsperiode antreten. Aber nicht nur das: Er hat noch viel vor mit dem Baselbiet!

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saac Reber hat seit seinem Amtsantritt vor acht Jahren klare Vorstellungen, in welche Richtung es mit dem Baselbiet gehen soll. Der Kanton Basel-Landschaft kann nach seiner Über-zeugung als Teil einer starken Wirtschaftsregion seine Stärken noch wesentlich besser ausspielen. Hierzu sind mit einer leistungsfähigen Standortförderung die Weichen mittlerweile richtig gestellt, das zeigen zunehmende Erfolge bei der Unternehmensansiedlung. Das Baselbiet darf aus seiner Sicht aber, ohne sich unnötig abzugrenzen, durchaus noch mehr Selbstbewusstsein zeigen – da und dort auch einmal vorne mitspielen, statt sich am Mittelmass zu orientieren. Nach schwierigen Jahren ist dies zunächst einmal auf der finanziellen Ebene gelungen. Der Kanton Basel-Landschaft steht mittlerweile wieder auf soliden Beinen und braucht, was

den Haushalt betrifft, schweizweit den Vergleich mit anderen Kantonen keineswegs zu scheuen. Nach Isaac Rebers Auffassung gilt das Prinzip der Nachhaltigkeit auch für die Fi-nanzen. Ausgegeben werden kann letztlich nur, was in der Kasse ist – alles andere ginge zu Lasten der nächsten Generation. Der neu gewonnene Handlungsspielraum muss aus seiner Sicht jetzt aber auch dazu genutzt werden, der Nachhaltigkeit im umfassenden Sinn mehr Nachdruck zu verschaffen. Bekannter Handlungsbedarf besteht hier bei der Siedlungsentwicklung nach innen, mit kürzeren Wegen, gemischten Nutzungen und mehr natürlichen Ausgleichsflächen. Letzteres auch, um der weiterhin schwindenden Vielfalt an Pflanzen- und Tierarten Einhalt zu gebieten, wobei dieses Ziel seiner Meinung nach Hand in Hand mit der aufge-

Die Baselbieter Regierung hatte in den vergangenen Jahren zahlreiche schwierige Aufgaben zu bewältigen, wie etwa die überfällige Sanierung der Pensionskasse oder der Haushaltsausgleich, was letztlich nur möglich geworden ist, weil über dieses Ziel ein klarer Konsens erzielt werden konnte. Anspruchsvoll erwies sich auch das Thema der Partnerschaft. Hier stand und steht Isaac Reber für eine vertiefte Zusammenarbeit unter den Nordwestschweizer Kantonen, insbesondere der beiden Basel. Zwar waren die Diskussionen der vergangenen Jahre anspruchsvoll, aber die Ergebnisse dürfen sich durchaus sehen lassen. So wurde für das schweizerische Tropeninstitut eine gemeinsame Trägerschaft begründet und die Partnerschaft damit noch erweitert. Ebenfalls mit Basel-Stadt, zusätzlich aber auch noch dem Kanton Jura wurde in Allschwil der landesweit erste schweizerische Innovationspark begründet. Bei der Universität konnte ein neuer Rahmen für den Staatsvertrag definiert werden und die lange Zeit offene Frage nach einem Standort im Kanton Baselland geklärt werden. Die Einigung auf das Dreispitzareal dürfte hierbei auch der Uni neue Perspektiven öffnen, gehört der «Dreispitz» doch zu den attraktivsten Arealen der ganzen Schweiz. Schliesslich konnte auch bei der Kultur eine Einigung gefunden werden, die notabene bei der Kulturförderung im eigenen Kanton noch zu einer Verbesserung geführt hat.

Einer der sichersten Kantone der Schweiz Wesentliche Fortschritte konnten in den vergangenen Jahren bei Isaac Rebers Kernaufgaben erzielt werden, der Sicherheit. In den letzten fünf Jahren konnte die Zahl der Einbruchsdelikte halbiert werden. Dies gelang dank des ausserordentlichen Einsatzes der Baselbieter Polizei und ihrer verstärkten Präsenz draussen an der Front. Aber auch die Arbeit der Staatsanwaltschaft, der Gerichte, die Zusammenarbeit mit den Nachbarkantonen und der Grenzwache haben zweifellos ihren Teil dazu beigetragen, dass sich das Baselbiet heute wieder zu den sichersten Kantonen der Schweiz zählen darf. Wichtig sind Isaac Reber dabei auch der Kontakt zu den Gemeinden und der Einbezug der Bevölkerung. Immer wieder war und sind der volksnahe Sicherheitsdirektor und seine Mitarbeitenden vor Ort und haben informiert, aufgeklärt und sich Sorgen und Bedürfnisse angehört. Isaac Reber ist überzeugt, dass die besten Lösungen im Dialog mit allen Beteilig-


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ISAAK REBER

Foto: D. Plüss

Der Baselbieter Freiwilligenpreis 2018 geht an Caritas beider Basel

Lieblingsausflug: Sissacherfluh

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In seiner Tätigkeit als Regierungsrat stehen für Isaac Reber immer zwei Dinge im Mittelpunkt: der Mensch und der Respekt vor unserer Umwelt. Er sieht unsere Generation in der Verantwortung für das, was wir dereinst weitergeben: eine Gemeinschaft, die das Wohl der anderen achtet, und eine Welt, die so bereichernd, bunt und vielfältig ist wie jene, die wir selber angetroffen haben. So kommt es, dass der Sicherheitsdirektor nicht nur für die Kriminalitätsbekämpfung zuständig ist, sondern seit Jahren auch den Baselbieter Freiwilligenpreis verleiht. Damit wird in einem schlichten Rahmen gewürdigt,

sportlichen Aktivitäten, beim Schachspielen und vor allem bei Spaziergängen. Sein häufigster und liebster führt ihn auf die Sissacher Fluh. Wenn er dort den Blick schweifen lässt, sieht er, dass es noch vieles zu tun gibt. Vor allem aber spürt er immer wieder, dass es ein grosses Privileg ist, dass wir hier so friedlich zusammenzuleben und in einer so schönen Region in einem lebenswerten Kanton zu Hause sind. ■

Mensch und Umwelt stets im Mittelpunkt

dass unsere Gesellschaft wohl schwerlich so gut funktionieren würde wie heute, wenn sich nicht ganz viele Menschen mit unterschiedlichsten ehrenamtlichen Tätigkeiten jeden Tag in mannigfaltigsten Belangen engagieren. In seiner derzeit ziemlich knappen Freizeit ist Isaac Reber am liebsten bei seiner Familie. Ausgleich findet er auch bei unterschiedlichen

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ten entstehen. Seine Gesetzesvorlagen finden im Parlament regelmässig breite Mehrheiten und auch in Bern trägt diese Art Herausforderungen anzugehen Früchte. So haben die eidgenössischen Räte im letzten Dezember endlich die lang ersehnte Aufstockung der Grenzwache bewilligt. Dank seiner Erfahrung hat er mittlerweile auch gesamtschweizerische Aufgaben übernommen. Er koordiniert innerhalb der Sicherheitsdirektoren die Schweizerische Kriminalprävention und gemeinsam mit seinem Kommandanten die Harmonisierung der Informatik der verschiedenen Polizeien in der Schweiz.

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...und der Apéro des Gewerbeverbandes Basel-Stadt

Lisa Moser betreut die wichtigsten Anlässe von Basel. mir2@regioaktuell.com

Brigitte Ballmer betreut die wichtigsten Anlässe im Baselbiet. brigitte.ballmer@regioaktuell.com

Rolf Bumann, Erik Julliard und René Brandl

Matthias Leuenberger, Nicole Strahm und Heiner Vischer

Pascal D. Albert, Franzisca Brugger, Gabriel Barell und Mario Gasparini

Christine Hermann, Franz Jonasch mit Daniel Brändli, Michèle Leuenberger Anna Goetenstedt Morf mit Marcel Schweizer

Hans Bächtold mit Esther Brühwiler

Hans Ruppanner und Erik Haenelt

Dieter Meier, René Saluz, Peter Lütolf

Gaudenz Furler mit Regula Cécile Winter

Sabine Pegoraro mit Monika Gschwind

Roman Bussinger, Marc Riggenbach, Helmut Zimmerli-Menzi

Doris Fellenstein, Andreas Burckhardt mit Cornelia Buser

Balz Stückelberger, Daniela Schneeberger mit Daniel Egloff

Janua Jeschek und Günther Gross

Felix Graf mit Franek Sitek

Erich Lagler, Olaf Zehnder mit Marco Toscanelli

Gabriel Barell, Nicole Strahm und Andreas Burckhardt

...und auch noch die Handelskammer beider Basel...


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Das Wachstum der Weltwirtschaft hat sich seit letztem Herbst etwas verlangsamt. Dies ist vor allem auf die Eintrübung der Konjunktur in China und auf den Handelsstreit zurückzuführen. In Europa haben auch Sonderfaktoren wie die Zertifizierungsprobleme der Autoindustrie und die warme Witterung die Wirtschaft gehemmt. Die verschärfte Gangart im Handelsstreit kommt für China zu einem ungünstigen Zeitpunkt, denn die Konjunktur wird durch die Eindämmung des Kreditwachstums ohnehin gebremst. Der Handelsstreit dürfte auch im Frühjahr 2019 das dominante Thema bleiben.

D

er US-Wirtschaft konnten diese Entwicklungen bislang wenig anhaben. Im dritten Quartal 2018 resultierte ein BIP-Wachstum gegenüber dem Vorquartal von Guido Holzherr, Migros Bank, 0,9 Prozent. Für das Leiter Private Kunden Nordwestschweiz Gesamtjahr 2018 guido.holzherr@migrosbank.ch dürfte der Zuwachs 2,9 Prozent betragen. Es mehren sich jedoch die Indizien, dass sich das Wachstum allmählich abschwächen wird. Die Auftragseingänge der Industrie waren zuletzt rückläufig. Auch der Immobilienmarkt zeigt erste Anzeichen einer Abkühlung,

was v.a. auf das steigende Zinsniveau zurückzuführen sein dürfte. Der Privatkonsum entwickelt sich hingegen nach wie vor sehr dynamisch. Die Arbeitslosigkeit ist stark gesunken, und die Konsumentenstimmung notiert nahe historischen Höchstständen. Einen Absturz der US-Wirtschaft erwarten wir folglich nicht. Wir gehen aber davon aus, dass die USNotenbank (Fed) die Kadenz ihrer Leitzinserhöhungen im laufenden Jahr verlangsamen wird. Der Dollar dürfte deshalb mittelfristig etwas schwächer tendieren. In unserem Basisszenario erwarten wir, dass sich das globale Wirtschaftswachstum nur moderat verlangsamt. Das Risiko einer stärkeren Verschlechterung der Wirtschafts-

lage hat jedoch zugenommen. Besonders schädlich für die Weltwirtschaft wären eine harte Landung Chinas oder ein starker Anstieg der Teuerung in den USA, was einen noch restriktiveren Kurs der US-Notenbank zur Folge hätte. Hinzu kommen Risiken mit regionaler Tragweite, wie der Brexit und Italiens Finanzengpässe, die das Wirtschaftswachstum in Europa stark beeinträchtigen können, falls sich die Probleme weiter zuspitzen. ■

GELD UND ANLAGEN

Etwas schwächer, aber weiter robust

Die Migros Bank in der Nordwestschweiz: Basel: Aeschenplatz, Gundelitor; Aarau; Frick; Lenzburg; Liestal; Olten; Reinach BL; Riehen; Zofingen. Tel. Service Line 0848 845 400

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AUS- UND WEITERBILDUNG

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Vielschichtiger, praxisbezogener Umgang mit Konflikten Kommunikation und soziale Kompetenz spielen im Ausbildungsinstitut perspectiva in Basel eine wichtige Rolle. Im Zentrum steht eine zertifizierte Ausbildung im Bereich Mediation. bildungen im Bereich gewaltfreier und lösungsorientierter Kommunikation. Ausserdem bietet das Institut Seminare zur Erweiterung der beruflichen und persönlichen Fähigkeiten an. Dies etwa im Bereich Supervision, Coaching, im Bereich Führungskompetenz, oder hinsichtlich des persönlichen Auftritts.

Mediation wird immer wichtiger

v.l.n.r.: Markus Murbach, Instituts- und Ausbildungleiter Mediation , Dr. Katja Windisch, Geschäftsleitung und Dozentin, Brigitte Vogler, Gesellschafterin und Dozentin , Christian Krause, stellvertretender Geschäftsleiter und Administration

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Hohe Praxisrelevanz Bei der Ausbildung wird, so Geschäftsleiterin Katja Windisch, nicht nur auf theoretische Kenntnisse geachtet, die von einer ganzen Palette von Fachleuten mit unterschiedlichem Hintergrund vermittelt werden. «Sehr wichtig ist uns die praktische Umsetzung des Erlernten.» Hierzu dienen etwa auch RollenTrainings. Der neue Ausbildungsgang startet im April. cf ■

Ausbildungsinstitut perspectiva Auberg 9, 4051 Basel Dependance Ostschweiz: Hauptstrasse 60, 9052 Niederteufen info@perspectiva.ch

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PR

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er im Bereich Konfliktbewältigung/Mediation arbeiten möchte, ist im Ausbildungsinstitut perspectiva am richtigen Ort. Die Ausbildung, die hier angeboten wird, ist vielschichtig und praxisbezogen. Und sie ist vom Schweizerischen Dachverband für Mediation SDM/FSM anerkannt. Zum Portfolio des Instituts gehören ausserdem Aus- und Weiter-

Das Weiterbildungsangebot des Instituts am Auberg 9 in Basel ist auf Bildungsinteressierte ausgerichtet, die eine berufliche Ausbildung, fachhochschul- oder universitäre Abschlüsse aufweisen. Mediation wird in zunehmend komplexer werdenden Lebenszusammenhängen immer wichtiger. Gleich, ob es sich um Konflikte unterschiedlicher Natur in Betrieben, um kleine Konfliktherde in Schulen, um Krach unter Nachbarn, oder um scheinbar unüberwindbare Probleme in Partnerschaftsbeziehungen handelt. Besonders stark nachgefragt ist der Ausbildungsgang im Bereich Familienmediation.

Viele, die sich hierfür ausbilden lassen, möchten dann oftmals selbstständig in diesem Arbeitsfeld tätig werden, wofür sie nach der rund eineinhalbjährigen Ausbildung auch zertifiziert und anerkannt sind.

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Im März und April 2019 absolvieren rund 30 Marketingfachleute von Avanti KV Weiterbildungen die Prüfung für den eidgenössischen Fachausweis. Mit dabei ist Quereinsteigerin Vroni Börlin, die mit Leib und Seele dem Marketing verfallen ist.

Höhere Fachschule für Wirtschaft und Wirtschaftsinformatik Diplomstudium Wirtschaftsinformatik HF Diplomstudium Betriebswirtschaft HF Nachdiplomstudium Management&Leadership HF Nachdiplomstudium Projektmanagement HF Nachdiplomstudium HR-Management HF Nachdiplomstudium Betriebswirtschaft HF

Eidgenössische Fachausweise HR-Fachleute Fachleute Sozialversicherung Technische Kaufleute Fachleute Finanz- und Rechnungswesen Marketing-Fachleute Verkaufs-Fachleute

AUS- UND WEITERBILDUNG

Know-how und Do-how des Marketings

Berufsorientierte Weiterbildung Handelsschule für Erwachsene Sachbearbeiter/-in Rechnungswesen Sachbearbeiter/-in Immobilien Sachbearbeiter/-in Personalwesen Sachbearbeiter/-in Sozialversicherung Sachbearbeiter/-in Marketing & Verkauf Fachfrau/Fachmann KMU Eventmanager/-in Innovation und Change Manager/-in

«Hänger» hat. Alle Klassenmitglieder stammen aus verschiedenen Branchen, was den Horizont erweitert.

Die zündende Idee

«Wer den richtigen Riecher hat, behauptet sich auf dem Markt. Darauf ist unsere Weiterbildung ausgelegt», sagt Lehrgangsleiterin Eveline Wyss (rechts), neben Vroni Börlin.

Die Weiterbildungsbank drücken

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Tel. 058 310 15 00

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Obergestadeckplatz 21, 4410 Liestal

Emil Frey-Strasse 100, 4142 Münchenstein

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Mit dem KV im Gepäck erhielt die junge Frau bei ihrem heutigen Arbeitgeber im Verkaufsinnendienst eine Chance. Nach drei Jahren fühlte sie sich dort unterfordert und durfte ins Marketing wechseln. «Ich habe schnell gemerkt: Das ist das, was ich machen will!», sagt Börlin. «On the Job» lernt sie die Aufgaben dieses spannenden Unternehmensbereichs kennen. Seit 2016 drückt sie nun wieder die «Weiterbildungsbank» bei Avanti. «Meine Erfahrungen sind reichhaltig, die theoretische Basis hat aber noch gefehlt. Diese hole ich hier neben vielen weiteren neuen Erkenntnissen im Lehrgang Marketingfachleute ab», sagt Börlin, die zurzeit in den Prüfungsvorbereitungen für den eidgenössischen Fachausweis steckt. Die Oberbaselbieterin ist begeistert vom Praxisbezug der Dozenten, die mit realen Beispielen glänzen. Sie entdeckt neue Seiten des Marketings, die ihr bislang noch nicht vertraut waren – wie z. B. die Marktforschung –, und lobt den guten Klassenspirit, der vor allem dann hilfreich sei, wenn man mal einen

gal wo sie gerade im Ausland weilt, sie kann es nicht lassen: Es zieht Vroni Börlin magisch in die örtlichen Apotheken und Drogerien, um herauszufinden, ob dort die Produkte ihres Arbeitgebers angeboten werden und welche Artikel und Verpackungsdesigns die Konkurrenz hier führt. «Ich übe meinen Beruf mit Leidenschaft aus. Früher habe ich wettkampfmässig Sport getrieben. Heute findet der Challenge bei der Arbeit statt – und natürlich bald bei den Prüfungen», sagt die Marketingfachfrau des Familienunternehmens Schaer Pharma in Itingen lachend. Vroni Börlin hat sich nach dem ordentlichen Schulweg und der Diplommittelschule für die Ausbildung zur Bewegungstherapeutin entschieden. Je länger, je mehr war sie mit der Arbeit nicht mehr glücklich und die unregelmässigen Arbeitszeiten waren nur ungenügend mit dem Leben von Familie und Freunden kompatibel. «Ich entschied mich, das KV berufsbegleitend beim Bildungszentrum kvBL in Liestal nachzuholen. Der erste Schritt in die Richtung, in die ich heute immer noch gehe», sagt Börlin.

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«Neugierde ist ein Synonym für Marketing. Eine wichtige Voraussetzung für erfolgreiches Vermarkten ist ein guter Riecher. In unserem Lehrgang fördern wir genau diesen Riecher, der für die zündende Idee erforderlich ist», sagt die langjährige Lehrgangsleiterin Eveline Wyss, die eine engen Draht zu den Arbeitgebern hat. In gewohnter Avanti-Manier spielt der Bezug zur Praxis eine herausragende Rolle. So adaptiert der Lehrgang denn auch die aktuellsten Trends in Sachen Digitalisierung im Marketing. «Bei uns lernt man das Know-how, das für den Fachausweis unentbehrlich ist, aber eben auch das Do-how, wie es tagtäglich angewendet wird», bringt es Eveline Wyss auf den Punkt. Davon profitiert Vroni Börlin auch schon vor dem Abschluss der Weiterbildung. Sie durfte bei der Schaer Pharma bereits den grossen Schritt vom nationalen ins internationale Marketing wagen. sfe ■

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AUSGEWANDERT

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Ein bisschen Koreaner geworden Seit vier Jahren lebt der Arlesheimer Daniel Thomas Faller mit seiner Lebenspartnerin in der südkoreanischen Hauptstadt Seoul. Er wurde in Asien sesshaft, auch nachdem seine Zeit als Friedensförderer der Schweizer Armee in der Grenzregion zu Nordkorea abgelaufen war. Nun möchte er den kulturellen Austausch zwischen der Schweiz und Südkorea fördern.

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aniel Thomas Faller hat viel zu erzählen. Von der Zeit als Friedensförderer im Kosovo, bei der Neutralen Überwachungskommission für den Waffenstillstand in Korea (NNSC) an der innerkoreanischen Demarkationslinie, als Mitglied eines Kirchenchors in Seoul oder als Reiseveranstalter koreanischer Touristen in der Schweiz. Faller wuchs in Arlesheim auf, besuchte dort alle Schulen, absolvierte eine kaufmännisch Lehre, bildete sich im Finanzwesen weiter und wurde in der Schweizer Armee zum Offizier. Per Zufall wurde er auf die Friedensförderung der Schweizer Armee im Kosovo aufmerksam. Er bewarb sich und wurde prompt genommen. Während 16 Monaten organisierte er im Kosovo hochrangige Besuche von der deutschen Bundeskanzlerin Angela Merkel bis zur dänischen Kronprinzessin. Nach seiner Rückkehr informierte er schweizweit über die Friedensförderung der Schweizer Armee. Während dieser Zeit entstand beim Arlesheimer die Idee, als Friedens12 förderer nach Korea zu reisen. In Finnland liess

er sich zum Militärbeobachter ausbilden und wurde schliesslich nach Korea an die Demarkationslinie zwischen dem Süden und dem Norden entsandt.

Aufenthalt verlängert Daniel Thomas Faller erlebte hautnah mit, wie sich die beiden bis 2018 noch immer offiziell im Krieg befindenden Länder verbal und mit Raketentests gegenseitig bedrohten und sich die Welt in Angst vor einer Kriegseskalation fürchtete. «Es war emotional ein stetiges Auf und Ab», erinnert sich Faller. Er habe sich aber stets sicher gefühlt. «Im Gegensatz zu den Medien in aller Welt wussten wir, wie wir die Lage einschätzen mussten.» Seine Mission war eigentlich auf maximal zwei Jahre angelegt. Auf eigenen Wunsch konnte er aber noch ein Jahr länger bleiben. Danach war seine Friedensmission definitiv abgeschlossen. Nicht aber seine Zeit in Südkorea. Zusammen mit seiner Lebenspartnerin entschied er sich, in der Hauptstadt Seoul sesshaft zu werden.

«Es gefiel uns schlichtweg zu gut, als dass wir das Land wieder verlassen wollten.» Faller beschreibt Südkorea als «extrem lebendiges Land», in dem jederzeit eine starke Energie freigelegt wird. «Südkorea befindet sich in einem stetigen Wandel, verändert und entwickelt sich laufend. Das ist faszinierend zu sehen.»

Land und Leute kennenlernen Daniel Thomas Faller ist in Südkorea heimisch geworden. Seine Lebenspartnerin sage manchmal zu ihm, dass er bereits wie ein Koreaner denkt. In den vier Jahren haben sich die beiden in Seoul bestens eingelebt. Über einen Fahrer beim NNSC, mit dem er im Auto immer wieder gesungen hatte, wurde er Mitglied in einem lokalen Kirchenchor. Zwar gehe es mit der koreanischen Sprache immer besser, doch auch nach vier Jahren sei sie für ihn eine grosse Herausforderung. Seiner Lebenspartnerin, die im ersten Jahr vor Ort Koreanisch studierte, fällt die Sprache leichter. Im vergangenen November besuchte er mit dem Kirchenchor anlässlich einer Konzertreise die Region Basel. Daniel Thomas Faller war es ein Anliegen, seinen Chorkollegen die Schweiz zu zeigen. Dabei ist ihm wichtig, in die «wirkliche Schweiz und nicht einfach nur die typischen Tourismus-Hot-Spots zu zeigen». Er organisierte Freunde und Bekannte, die er zusammen mit seinen koreanischen Chorkollegen besuchte. So sollten sie Land und Leute authentisch kennenlernen können. Umgekehrt plant er dies auch für Touristen in Südkorea. Weg vom Massentourismus, hin zum echten Kennenlernen der Menschen und Kulturen.


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FRIEDENSMISSION

Leben entschleunigen

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Links: Während drei Jahren amtete Daniel Thomas Faller als Friedensförderer an der Demarkationslinie zwischen Nord- und Südkorea. Wirkliches Heimweh nach der alten Heimat hat er nicht. Rechts Oben: Jeden Tag ist Markt in Südkorea. Rechts Mitte: Seoul, Hauptstadt des Landes. Rechts Unten: Im Gespräch mit lokalen Partnern. Fotos zvg

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Seoul ist mit gut 24 Millionen Einwohnern die fünftgrösste Metropolregion der Welt. Die Unterschiede zur Schweiz sind teilweise massiv, beschreibt Daniel Thomas Faller. «Technologisch ist Südkorea der Schweiz um Jahre voraus. Im Bildungsbereich ist es genau umgekehrt.» Die Südkoreaner seien sogenannte «Digital Natives». Das Smartphone und damit die Sozialen Medien seien in deren Leben allgegenwärtig. «Sie fotografieren andauernd. Man hat aber das Gefühl, dass sie die Fotos gar nicht wirklich anschauen.» Das möchte der Arlesheimer ändern und bietet fotografische Rundgänge durch die Stadt an, auf denen es darum geht, eine Szenerie auch mal genau zu beobachten und auf sich wirken zu lassen. «Entschleunigen» heisst dabei das Zauberwort. Faller hat das Gefühl, dass dieses bewusste Lebensgefühl in Südkorea etwas verschwunden ist. Er sieht dies aber nicht nur negativ. «Es ist ja auch dieses Rasante, das ich an Südkorea so mag.» Heimweh nach dem vergleichsweise beschaulichen Arlesheim hatte er bisher noch nie. «Aber klar gibt es Situationen, in denen ich die Schweiz vermisse. Sei es nur ab und zu beim Essen beim Bäcker.» tg ■

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Vom 8. bis zum 17. Februar 2019 öffnet die muba zum letzten Mal ihre Tore. Die Besucherinnen und Besucher erwarten viele Highlights und einige Überraschungen. Dazu gehören auch die Gäste aus dem Appenzell und Japan.

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n gut einem Monat beginnt die muba-Dernière mit vielen spannenden Highlights. Für Bodenständigkeit an der letzten muba sorgt die Gastregion Appenzell mit ihren Spezialitäten. Neben Käse, Biber, Bier, Flauder und Alpenbitter spielt aber auch das lebendige Brauchtum eine grosse Rolle. Für den Hauch Exotik sorgt das diesjährige Gastland Japan. Die Sonderausstellung über das Land der aufgehenden Sonne entführt in eine faszinierende Kultur voller Ästhetik, bei der die Besucherinnen und Besucher alles über Teekultur, Bonsais, Kimonos, Mangas und Samurais erfahren. In der Sushi-Bar werden neben Sushi weitere japanische Spezialitäten serviert.

Weitere Highlights Die Macher des Basel Tattoo sorgen für musikalische Highlights auf der Bühne in der Degustation und an den Afterworkpartys

von Feldschlösschen ist Stimmung garantiert. Auch die Basler Fasnacht ist präsent. Verschiedene Cliquen nehmen mit dem «HallenGässle» am zweiten Samstag Abschied von der muba. In der Erlebniswelt Original Regional gibt es in gemütlicher Marktatmosphäre allerlei Feines zu probieren. Es darf aber auch selbst Hand angelegt werden, zum Beispiel beim Zopfbacken. Auch der FC Basel 1893 lässt es sich nicht entgehen, ein letztes Mal an der muba dabei zu sein, mit dem eigens konzipierten rotblauen Weg. In der Erlebniswelt tun.Basel.ch können Kinder und Jugendliche spielerisch Berufe kennenlernen und nach Herzenslust experimentieren. Das Cannabis Village informiert über die spannende Nutz- und Heilpflanze und die Parallelmesse NOW THE FAIR steht für Stil, Kreativität und Nachhaltigkeit und zeigt während zwei Wochenenden ästhetische und umweltver-

MUBA 2019

Muba-Dernière mit den Gästen Appenzell, Japan und vielen weiteren Highlights trägliche Produkte von diversen Schweizer Firmen.

Plaketten-Aktion und Gratiseintritt Wer mit einer Plakette der Basler Fasnacht 2019 zur muba kommt, kann sich im IKEARestaurant im ersten Stock der Halle 2 einen Gratis-Kaffee mit Zimtschnecke abholen. Die Aktion läuft täglich von 10 - 12 Uhr. Als weiteres Geschenk an die Bevölkerung sofferiert die muba allen Besuchern den Eintritt zur Dernière. Wer jetzt schon muba-Luft schnuppern möchte, surft auf der Erinnerungs-Webseite danke.muba.ch vorbei und trägt sich im Gästebuch ein. ■

muba in Kürze Datum Ort Öffnungszeiten Eintritt Internet

Fr 8. bis So, 17. Februar Halle 2, Messe Basel Täglich 10 – 19 Uhr, Degustation 11 – 20 Uhr Kostenlos www.muba.ch www.facebook.com/muba

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DESIGN

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roesch – wo Wohnträume auf sechs Etagen wahr werden

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roesch ist ein beeindruckendes Einrichtungshaus in der Region. Die Ausstellungsfläche in Basel erstreckt sich über 4600 m2. Wer sein Eigenheim in eine echte Wohlfühloase verwandeln will, lässt sich hier kompetent beraten. Regio aktuell: Was zei-

chnet roesch aus?

dewelten der Lüthi AG sowie die Home-Entertainment-Installationen von Ceto-Solutions.

Geschäftsführer Michael Federer: Eine rie-

sige Auswahl an qualitativ hochstehenden Marken-Möbeln zu äusserst fairen Preisen. Die Michael Federer Ausstellung an der GüGeschäftsleiter terstrasse 210 verfügt über 4600 m2, sie wird laufend angepasst. Darum lohnt sich von Zeit zu Zeit einen unverbindlichen, inspirierenden Rundgang durch unsere Räumlichkeiten zu machen.

Welche Bereiche deckt Ihre Ausstellung ab? Alles, was das moderne und stilvolle Wohnen ausmacht. Wir zeigen, wie Einrichten zu einem Erlebnis wird. Bei uns findet man Einrichtungsobjekte und Accessoires rund um die Themen Wohnen, Schlafen und Arbeiten. Dazu eine grosse Auswahl an Lampen für das beste Licht. Die Produkte unserer neuen Partner runden das Gesamtangebot perfekt ab – wie das Kü16 chenstudio der Hans Rickenbacher AG, die Ba-

Aktuell gibt es bei Ihnen die Intertime Sonderausstellungen zu sehen. Was beinhaltet diese? Das Motto von Intertime lautet «Klare Linien, innere Werte». Bei den Sitzmöbeln wird innovatives Design mit höchstem ergonomischen Komfort verbunden. Mit einer klaren, zeitlosen Formensprache, einer hohen Funktionalität und in erstklassiger Verarbeitung. Diese Schweizer Firma gibt es seit mehr als 50 Jahren – sie vereint langjährige Erfahrung mit modernster Schweizer Technologie, besten Materialien und einem ausgeprägten Qualitätsbewusstsein. Fragt man Kunden, wieso diese bei Ihnen einkaufen, dann lautet der Tenor: wegen der einzigartigen Beratung. Was machen Sie anders als die anderen Einrichtungshäuser? Die Beratung hat bei uns höchste Priorität. Aber sie darf nie aufdringlich sein und sollte immer stilvoll bleiben. Wer ganz unverbindlich durch unsere Ausstellung spazieren will, soll

dies auch tun. Wir beraten… nach Bedarf. In jedem Stockwerk ist ein Telefonapparat platziert, über den die Kundschaft eine Beratung anfordern kann. Wie viele Wohnberater beschäftigen Sie? Wir beschäftigen 24 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Zehn davon sind Wohnberater und Innenarchitekten mit jahrelanger Einrichtungserfahrung und viel Gespür, die den Kunden bei der Umsetzung ihrer Wohnwünsche behilflich sind. Egal, ob es sich um die Beleuchtung, die Farbgebung oder die Materialien handelt – unsere bestens geschulten Mitarbeiter können immer kompetent Auskunft geben. Wir begleiten den Kunden vom Erstgespräch über die Visualisierung bis hin zur Lieferung und Montage. Viele Kunden orientieren sich auch im Internet. Das ist ein Zeichen unserer Zeit, was auch gut ist. Der Vorteil der Ausstellung ist das Erlebnis – bei uns kann man z.B. die Stoffe anfassen und spüren. Darauf legen wir viel Wert. roesch berät die Kunden auch daheim. Jedes Zuhause ist anders. Wir helfen gerne dabei, individuelle Wohnerlebnisse zu schaffen. Und dies geht am besten, wenn wir uns vor Ort ein Bild machen können. Der Lichteinfall durch ein Fenster, die Anordnung der Terrasse oder die Form des Esszimmers – wir verarbeiten alle Eindrücke anhand von Skizzen und erstellen dann Pläne sowie 3-D-Visualisie-


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WOHNEN www.okiano.com

Wann ist der richtige Moment, ein Einrichtungshaus aufzusuchen? Die meisten Leute kommen zu uns, wenn Wohnung oder Haus bereits gekauft wurden.

Welche Vorteile hat es, dass roesch-Team schon früh miteinzubeziehen? Man spart Geld. Wenn wir von Anfang an involviert sind, können wir entscheidenden Einfluss nehmen – zum Beispiel, wo die Steckdosen platziert, welche Art Vorhangsysteme verwendet oder wo die Zwischenwände gezogen werden. Das Ergebnis ist eine harmonischere Wohnung. Die Lampen, das Sofa, der Esstisch und das Soundsystem: Alles ist bei einer vorrausschauenden und frühen Planung am richtigen Ort.

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Und wer kümmert sich um den Möbelaufbau? Sie müssen keinerlei Aufwand betreiben, denn unsere Schreiner liefern Ihre neuen Einrichtungsobjekte zu Ihnen nach Hause und bauen diese – wenn es von Ihnen gewünscht wird – auch direkt vor Ort zusammen. Das gehört alles zu unserem Rundum-Service.

Wann wirkt eine Wohnung harmonisch? Wenn alles zusammenspielt – die Farben, die Textilien, die Möbel, die Böden, die Wände, die Akustik und das Licht. Es macht riesigen Spass, für die Kunden Räume zu erschaffen, die für ein Rundum-Wohlgefühl sorgen. doz ■

Das bedeutet, die meisten Gegebenheiten sind fix und unveränderbar. Wir bieten ganzheitliche Planungen an. Das bedeutet, je früher unsere Dienste hinzugezogen werden, desto besser können wir mithelfen, dass die Traumwohnung zur Realität wird.

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rungen. Abgerundet wird das Ganze durch Bemusterungen sowie die Leihlieferung von Ausstellungsstücken – diese Hilfestellungen unserseits werden von den Kunden bei ihrer Entscheidungsfindung enorm geschätzt. Und sind mit dem Internet nicht möglich.

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IHRE SPEZIALISTEN IM GELLERT

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Mit diesem Inserat hätten auch Sie neue Kunden gewinnen können!

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LEBENDIGE QUARTIERE

Die St.Alban-Vorstadt heute

Neugestalteter Teil der Malzgasse

Wackersteine und Teerbelag

Mehr Sicherheit in der St.Alban-Vorstadt Bieten Trottoirs mehr Sicherheit oder die Herabsetzung der Trottoirs bei gleichzeitiger Umgestaltung in eine Tempo-20-Begegnungszone? Befürworter und Gegner der Neugestaltung der St.Alban-Vorstadt sind sich darüber uneins. Vergangenes Wochenende entschied sich der Souverän für eine Variante.

Hitzige Diskussionen

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Ein Thema stand vor der Abstimmung besonders im Vordergrund: Die Sicherheit auf der Strasse. Während viele Anwohnerinnen und Anwohner glauben, dass die Sicherheit vor allem durch die Beibehaltung der Trottoirs gewährleistet wird, sind die städtischen Pla-

Sicher ist sicher

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Die Abstimmung ging vergangenes Wochenende über die Bühne. Während der Verfassung dieses Textes war noch unklar, ob sich der Souverän für oder gegen die Neugestaltung aussprechen würde. Hätten nur die Anwohner der St.Alban-Vorstadt abstimmen dürfen, so wäre die Vorlage wohl bachab geschickt worden. Dies lässt sich aufgrund einer Podiumsdiskussion behaupten, die im Vorfeld der Abstimmung im Vorstadt-Theater geführt wurde. Da jedoch nicht nur die Anrainer, sondern alle Städter abstimmen durften, schien der Ausgang des Wahlgangs deutlich offener.

ie St.Alban-Vorstadt ist angesichts ihrer zentralen Lage eine ziemlich ruhige Wohngegend. Wenig Gewerbe, ein paar Läden, eine Schule, Museen, ein paar städtische Institutionen - etwa die Christoph Merian Stiftung - und das Vorstadt-Theater. In den gediegenen Stadthäusern, die vor allem, aber nicht nur, auf der Rheinseite aufgeperlt sind, wohnen jene dieser Stadt, die es sich leisten können. Zumindest ein Teil des Basler Daigs lebt in der Dalbe. Die Ruhe in der St.Alban-Vorstadt, die längst zu den zentrumsnahen Strassen gehört, ist in den vergangenen Monaten allerdings etwas abhandengekommen. Dies vor allem aufgrund der städtischen Absicht, die Vorstadt fussgängerfreundlicher zu gestalten und in eine Tempo-20-Zone zu überführen – so wie das gemäss dem urbanen Gestaltungskonzept noch mit zahlreichen anderen zentral gelegenen Strassen Basels vorgesehen ist. Dagegen wurde das Referendum ergriffen.

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nungsteams der Meinung, dass die Sicherheit mit der Absenkung der Trottoirs bei gleichzeitiger Herabsetzung der Höchstgeschwindigkeit auf 20 Stundenkilometer für Autos und Velos erhöht wird. Mehr noch: Mittels Zusammenlegung von Verkehr und Fussgängerbereich und der Neugestaltung des Belags mittels Wackersteine und einem geteerten Mittelstreifen zu einer Begegnungszone werde die Qualität des öffentlichen Raumes erhöht. Wer in diesem Zwist zu mehr oder weniger Sicherheit im Verkehr recht hat, ist schwer zu sagen. Denn wie lässt sich der Aspekt der Sicherheit zwischen zwei unterschiedlichen Systemen messen? Der Vergleich mit der Rittergasse, die bereits umgestaltet und an der noch kein Unfall registriert wurde, ist nicht korrekt, da diese kaum bewohnt ist. Angenommen werden darf jedoch, dass aufgrund der Tempo 20-Zone weniger Fahrzeuge vom Bankverein her in die St.Alban-Vorstadt einfahren dürften, um dann quasi auf dem Schleichweg nach Birsfelden oder Richtung Gellert zu gelangen. Eine zusätzliche Qualitätssteigerung würde nebst der städtischen Neuplanung eine auf die Anwohner beschränkte Durchfahr-Erlaubnis bedeuten. Doch das ist mit der Neugestaltung nicht vorgesehen. cf ■ 19


SHOWTALENTE

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Die Rampensau aus Bubendorf Rico Salathe begeistert als Musical-Darsteller das Publikum in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Als «Sänger, der sehr gut tanzt und schauspielert», ist er bei den Produzenten sehr gefragt. Bereits mit 25 Jahren übernimmt der Oberbaselbieter auf der Bühne Verantwortung. In seiner Wahlheimat Wien fühlt er sich pudelwohl.

lent des 25-Jährigen. Fällt jemand im Ensemble aus, muss er die Choreografie so umgestalten, dass es niemandem im Publikum auffällt. «Ich muss von A bis Z dabei sein und das Stück kennen. Jeder Schritt, auch jene Teile, bei denen ich selber nicht beteiligt bin.» Da komme er schon mal an die Grenzen seiner Aufnahmefähigkeit, gibt er zu. Von morgens bis abends muss er mit höchster Konzentration bei den Proben dabei sein. Abschalten liegt da nicht drin.

Leistungsfähig unter Druck

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Die Mühen haben sich gelohnt, wie die Reaktionen des Publikums in Graz und Darmstadt zeigen. Das Stück kommt an und damit auch die Performance von Rico Salathe. Der Oberbaselbieter hat sich als Musical-Darsteller im deutschsprachigen Raum innert kürzester Zeit einen Namen gemacht. Längst nicht alle Studienabgänger sind so gefragt wie der Bubendörfer. Bereits während seiner Zeit an der Performing Academy in Wien wurde er engagiert. «Keine Selbstverständlichkeit», stellt er klar. «Ich darf mich nicht beschweren, was ich alles schon machen durfte. Dafür bin ich sehr dankbar.» Während des Studiums durfte er in «Peter Pan» die Titelrolle interpretieren. Nach dem Studium folgten Engagements als Doody in «Grease», in «Grand Hotel», «La cage aux folles» am Stadttheater Baden und in der Hauptrolle Evan im Musical «13». Im vergangenen Sommer war er Teil des Ensembles in «Mamma Mia!» bei den Thunerseespielen. Hunderte Darsteller bewerben sich im Normalfall für eine Produktion. Der Konkurrenzkampf auf dem Markt ist gross. Es gilt, bei den Castings unter höchstem Druck die bestmögliche Leistung abzurufen und die Jury von sich zu überzeugen. Eine Fähigkeit, die man nicht lernen kann, glaubt Rico Salathe. Der Oberbaselbieter hat sie. Die Bewerbenden müssen vorsingen, vortanzen und womöglich eine kurze Szene des Musicals vorspielen. Wer schwächelt, fliegt raus. Rico Salathe läuft dann regelmässig zur Hochform auf. «Auf der Bühne werde ich zur Rampensau», sagt er lachend.

Zurück zu den Wurzeln?

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s ist eine anstrengende, aber aufregende Zeit für Rico Salathe. Es laufen die Proben für zwei verschiedene Produktionen von «Kiss Me, Kate». Das Musical von Cole Porter wird an der Oper Graz noch bis im kommenden 20 Mai, in Darmstadt noch bis Juni aufgeführt.

Der Bubendörfer hat in beiden Inszenierungen tragende Rollen. In Darmstadt übertrug ihm die Choreografien gar die wichtige Rolle des Dance Captains, der ab der Premiere die Verantwortung trägt. Die Choreografin schätzte das Organisations- und Planungsta-

Der 25-Jährige ist auf dem Markt zu einem gefragten Darsteller geworden. Bereits hat er ein nächstes Angebot für ein Musical auf dem Tisch. Es sei aber noch nicht so weit, um konkret darüber zu sprechen. Langfristig träumt Rico Salathe von Grösserem. Raus aus dem deutschsprachigen Raum, wieder zurück zu seinen tänzerischen Wurzeln, dem Stepptanz. Das legendäre Stepptanzmusical «42nd Street» geht auf Europatournee und sucht


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RAMPENSAU

dafür Darsteller. Rico Salathe möchte zum Casting. Er hat das Musical selber in London gesehen. «45 Stepptänzerinnen und Stepptänzer machen einen Schritt und es hört sich an, als wäre es nur ein Schuh. Da bekam ich Hühnerhaut und mich übermannten die Emotionen.» Mit zwölf Jahren begann der Bubendörfer in Pratteln mit dem Stepptanz. Zuvor spielte er unter anderem Xylophon («das gefiel mir nicht»), trommelte und machte Fasnacht. «Ich sprang von einem Hobby zum nächsten. Aber wirklich gepackt hat mich nur das Singen und Tanzen», erinnert sich Rico Salathe. In der Schule in Liestal besuchte er den Theaterkurs. Als er mit seinen Eltern in Hamburg das Musical «Mamma Mia!» sah, zog es ihm den Ärmel rein. «Da wusste ich, das will ich auch.» Schon von klein auf suchte Rico die Bühne. Bereits im Kindergarten setzte er die Leute vor sich hin und bot ihnen eine Show. Rico Salathe ist für die Bühne geboren.

In Wien zu Hause

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Links oben: Aus Bubendorf ausgezogenen, um die Musical-Bühnen dieser Welt zu erobern. Foto Jan Frankl Links unten: Stets wandelbar, wie hier als Chantal in «Ein Käfig voller Narren». Foto Christian Husar Rechts oben: Eine Rampensau: Steht Rico Salathe auf der Bühne, gibt er stets Vollgas. Foto zvg Rechts unten: Kurz nach dem Studium trat Rico Salathe als Doody in Grease auf. Foto Marcel Kohnen

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Seine Eltern unterstützten seine Träume von Beginn weg. Sie forderten aber auch, dass er «zuerst etwas Richtiges lehrt». Gesagt, getan. Rico Salathe absolvierte eine dreijährige Lehre zum Restaurationsfachmann und arbeitete unter anderem in der Liestaler Schützenstube. Nach einem Jahr Zivildienst bewarb er sich an diversen Musical-Schulen. Er entschied sich schlussendlich für Wien und schwärmt vom Charme, der Schönheit und der Lebensqualität der österreichischen Hauptstadt. Ein Entscheid, den er bis heute nie bereut hat. Die der Schweiz ähnliche Kultur und Mentalität der Österreicher sorgten dafür, dass er sich schnell zu Hause fühlte. Über mehrere Wochen sei er sowieso nie zu Hause. «Ein Leben aus dem Koffer» beschreibt er sein Dasein. Er mag es, wenn er über einen längeren Zeitraum in einer Stadt spielen kann. «Wenn wir nur ein bis zwei Tage an einem Ort sind, ist es mühsam. Ich möchte auch etwas von einer Stadt sehen können und wissen, wo ich gerade bin.» Im beschaulichen Bubendorf aufgewachsen bewegt sich Rico Salathe heute auf internationalem Parkett. Heimweh hat er selten. Viele neue Freunde habe er seit seinem Umzug gefunden. Das jeweilige Ensemble wird auch immer zu einer Art Familie. «Wir sitzen alle im gleichen Boot und haben ähnliche Ziele. Das verbindet.» Die Darsteller kommen aus der ganzen Welt. In «Kiss Me, Kate» sagt der Oberbaselbieter, was sie zu tun haben. Rico Salathe lebt seinen Traum. (tg) ■

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GASTRONOMIE

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Traditionelle und frische Kuchen. Verschiedene Weine und elsässische Weine aus biologischem Anbau. Mittwochabend, Donnerstagabend sowie Samstagmittag jeweils:

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GASTRONOMIE

Perfekt aufgedeckter Hochzeitstisch

Eine Gaumenfreude für alle Gäste.

Die perfekte Hochzeitsfeier im Gasthof zum Ochsen Der Gasthof zum Ochsen im historischen Kern von Arlesheim ist bekannt für seine kulinarischen Highlights und erstklassigen Fleischspezialitäten. Das Traditionshaus ist auch der ideale Ort für eine stilvolle Hochzeitsfeier. Wenn die Hochzeitsglocken in Arlesheim läuten...

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Ermitagestrasse 16 4144 Arlesheim Telefon 061 706 52 00

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Spezialpreise für Hochzeitsgäste garantiert

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Damit das Hochzeitsfest zum unvergesslich schönen Ereignis wird, steht den Gästen Sibylle Böhler mit Rat und Tat zur Seite. Seit über 30 Jahren hat sie Erfahrung als engagierte Gastgeberin: «Mir ist das vorgängige persönliche Gespräch mit dem Brautpaar sehr wichtig. So können wir am besten auf die indi-

Seit jeher ist der Gasthof zum Ochsen wegen seiner Fleischgerichte bekannt. Das Fleisch kommt von der hauseigenen Jenzer Metzgerei. So erfreuen bei einem Hochzeitsessen eine saftige Saltimbocca oder ein zart rosa gebratenes Roastbeef die Gaumen der Gäste. Die süssen Verführungen des hauseigenen Patissiers bilden den krönenden Abschluss des Mahls. Danach kann das Tanzbein auf dem polierten Parkett geschwungen werden. Glücklich sinken dann die Gäste in die komfortablen Betten der Hotelzimmer und träumen von dem phantastischen Anlass. tm ■

Angebote für jede Grösse der Gesellschaft

Individuelle Beratung wird im Gasthaus zum Ochsen gross geschrieben

Kulinarische Highlights krönen das Hochzeitsfest

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Der Hochzeitstag soll ja zum wichtigsten und schönsten Tag im Leben werden. Dazu gehört auch das passende Restaurant. Da bietet sich der Gasthof Ochsen im Herzen Arlesheim bestens an. Das Traditionshaus liegt neben dem Standesamt und nur wenige Schritte vom barocken Dom entfernt. Die Infrastruktur des Ochsen gewährt rundum, was es für eine gelungene Hochzeit braucht. Die beiden Säle bieten Platz für 15 bis 100 Gäste für das Hochzeitsmahl. In der warmen Jahreszeit können die Gäste den Apéro auch auf

der Terrasse, dem Dom- oder Trottenplatz sowie im Wintergarten geniessen. Die 35 neu gestalteten Hotelzimmer werden zu speziellen Konditionen für Hochzeitsgäste angeboten.

viduellen Wünsche eingehen und den Anlass zu einem Erfolgserlebnis werden lassen. Wir bieten auch unterschiedliche HochzeitsPackages an. Dabei richten wir uns ganz nach dem Budget der Gäste – vom Hochzeitsapéro bis hin zum Mehrgang-Galamenü.»

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GASTRONOMIE

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Restaurant zum Park

Gutbürgerliche Küche / Thai Küche Hauptstrasse 5, 4133 Pratteln Tel. 061 821 51 45 zumpark@oterweb.ch www.restaurant-zumpark.ch

Für Ihr in der Fabrik-Eventhalle Allschwil oder in der

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Öffnungszeiten: Dienstag ab 16.00 Uhr Mittwoch-Samstag 10.00-24.00 Uhr Sonntag 10.00-22.00 Uhr Montag Ruhetag Für besondere Anlässe, auch Montag und Dienstag geöffnet.

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oder überall...

Grenzacherstrasse 60/ 62, 4058 Basel T. 061 692 49 36, Fax 061 692 10 75 info@brauerei-basel.ch www.brauerei-basel.ch


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Es gibt Menüs, die begleiten einen ein Leben lang. Beispielsweise Rösti/Läberli, Pastetli oder der Sonntagsbraten mit Kartoffelstock und Gemüsebeilage. Zu den Leibgerichten von Fredy Tobler in Oberwil gehören Spaghetti Diavolo.

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eibgerichte sind meist einfacherer Natur, jedoch mit einer oftmals überaus sensorischen Aura: Je weiter und je länger man sich in der Fremde aufhält, desto mehr gelüstet es einen mit plötzlich auftauchender Intensität nach solch verinnerlichten Gerichten. PelatiMousse in Kombination mit Olivenöl, Knoblauch, Chilis erzeugen «in meinem Gaumen eine Geschmacksexplosion», wie Tobler erläutert. «Dazu gehört natürlich ein Gläschen Tinto.» Alleine schon, um den Chili etwas in Schranken zu halten. Nahezu hinter jedem Leibgericht steckt eine persönliche Geschichte, so auch beim 60jährigen Spezialisten für Raumluft Monitoring. In den 80er-Jahren besuchte er öfters die Bodega zum Strauss am Barfi, damals sein bevorzugtes Esslokal. «Man sass mit fremden Menschen am langen Tisch und kam sofort ins Gespräch.» Sein Lieblingsgericht – damals, wie auch heute noch: Spaghetti Diavolo. Nach einigen Jahren rückte der ehemalige Koch endlich das Rezept heraus. «Einmal waren die Spaghetti extrem scharf, mir lief der Schweiss über die Stirne», so Tobler. Ein Blick zur Küche verriet ihm, dass sich der Koch einen Jux erlaubte. Kein Grund für den Hobbykoch, der zusammen mit seiner Frau Amparo Sanchez im eigenen Garten Gemüse anpflanzt, seine Lieblingsspaghetti immer wieder mal zu Hause zuzubereiten.

Diavolo-Sauce für vier Personen 5 EL Olivenöl 2 TL Salz 5 Knoblauchzehen Pfeffer aus der Mühle 5 rote getrocknete Chilischoten 1 Dose (800 g) geschälte Pelati 1 Bund Petersilie Parmesan zum Bestreuen Zubereitung Knoblauch mit Messer pressen, fein hacken und im Olivenöl kurz anschwitzen, so dass er nicht braun wird. Pelati, Salz und Pfeffer dazugeben, Chilis zerreiben und beifügen. Auf kleiner Hitze zehn Minuten köcheln lassen. Kurs vor dem Servieren, gehackte Petersilie in die Sauce geben. In der Zwischenzeit ca. 500 Gramm Spaghetti al dente kochen. pensiert er, in dem er sich nach der Rückkehr von seiner Frau, einer diplomierten ShiatsuTherapeutin, verwöhnen lässt.

Coverband mit tollen Kumpels

...et voilà: Spaghetti diavolo

Öl, Knoblauch und Chili...

In seiner Freizeit spielt Tobler Schlagzeug bei der Band Silverback. Das Musizieren in dieser Band sei «Meditation». Mit seinen tollen Kumpels kämen Zusammenhalt und Freundschaft nie zu kurz. Die Band spielt Covers aus den 70er-, 80er- und 90er-Jahren – von den Rolling Stones über Supertramp, Manfred Mann, bis hin zu Zucchero. Das Repertoire werde ständig erweitert und verändert, so Tobler, der einst bei Ertlif den Takt angab. «Wir spielen gerne an Geburtstagen, Dorf- und ab und an auch bei Firmenfesten.» Nächstmals sind die Silberrücken am 15. Februar ab 22 Uhr im «Route 66» an der Freien Strasse zu hören. Und auch am Reinacher Jazzweekend am 22. Juni um 21.30 Uhr spielt die Band auf. cf ■ www.silverback-band.ch www.aiki-shiatsu.ch

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Fredy Tobler am Kochen

Spannender Job, viel unterwegs

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In seinem Job ist Fredy Tobler, der in Winterthur und Muttenz aufgewachsen ist und heute in Oberwil lebt, viel in fernen Ländern unterwegs. Mittels modifizierten Gaschromatographen, die er einrichtet, wird in der chemischen und pharmazeutischen Industrie die Raumluft in der Produktion im Spurenbereich analysiert. Gemessen werden meist hoch toxische, kanzerogene Stoffe, die man nicht riecht. Die toxischen Stoffe werden für die Produktion verwendet oder sie entstehen während der Synthese als unerwünschtes Nebenprodukt. Kleinste Lecks in Dichtungen und Verbindungen führen zu Gasalarm. Alle Mitarbeiter müssen sich dann schützen oder das Gebäude verlassen, bis das Leck gefunden ist. Vor allem bei der ersten Inbetriebnahme erlebe man oft grosse Überraschungen und rote Köpfe. Ein spannender, jedoch auch anstrengender Job, sagt Tobler. Dies kom-

Spaghetti Diavolo

HOBBYKOCH

«Eine Geschmacksexplosion in meinem Gaumen»

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BRAUCHTUM

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Daniel Ulmer und Ueli Schmutz investieren viel Arbeit in ihre Chienbäse, die zu den grössten gehören.

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Auch das innere Feuer brennt

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Die lodernden Flammen der Chienbäse und Feuerwagen sollen den Winter aus Liestal vertreiben. Mit ihren riesigen Konstrukten tragen Ueli Schmutz und Daniel Ulmer seit Jahren einen grossen Teil zum Brauchtum bei. Bis zu 100 Kilo Holz verarbeiten sie für ihre Besen.

seinen Besen vom Anzündplatz beim Schulhaus Burg durch die Rathausstrasse bis zum Gestadeckplatz, wo dieser endgültig der vernichtenden Glut übergeben wird.

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Schlussbouquet in Flammen

er Moment, wenn sie mit ihren in voller Flammenpracht lodernden Chienbäsen durchs Törli marschieren, ist sicher der bewegendste. «Die Kameras blitzen, die Leute applaudieren und weichen ehrfürchtig zurück vor der grossen Hitze. Da stellen sich einem schon die Nackenhaare auf», beschreibt Ueli Schmutz das Gefühl. 18 Jahre ist es nun her, als er von den Kameraden im Liestaler Turnverein

gefragt wurde, ob er nicht auch ein Chienbäse-Träger werden wolle. Lange überlegen musste er nicht und ist seither beim mit Abstand wichtigsten kulturellen und gesellschaftlichen Anlass des Kantonshauptortes mit von der Partie. Vor rund zehn Jahren holte er Daniel Ulmer, einen Freund seit den gemeinsamen Kindstagen in Eptingen, mit ins Boot. Seither trägt auch er mit Begeisterung

Mit viel Kraft werden die Holzscheite in den Besen geschlagen.

Der Chienbäse-Umzug symbolisiert wie zahlreiche weitere Feuerbräuche zur Fasnachtszeit die endgültige Verabschiedung des Winters. Je grösser und heftiger das Feuer brennt, desto besser für den nahenden Frühling. Ehrensache also, dass sich die Erbauer der Feuerwagen und Chienbäse gegenseitig dabei überbieten, den mächtigsten Holzbesen zu kreieren. «Wir gehören zweifelsohne zu den Trägern der grössten Besen und bilden jeweils das Schlussbouquet des Umzugs», sagt Ueli Schmutz. Über 100 Kilogramm wiegen die Bäsen, welche an die Schulter gelehnt durchs Stedtli manövriert werden. Es ist Brauch, dass die Träger der Chienbäse diese selber in Handarbeit erstellen. Rund drei Wochen vor dem Umzug stellt die Bürgergemeinde Liestal auf der Sichteren das Holz und weitere Materialien zur Verfügung. Nun ist das handwerkliche Geschick gefragt, damit die rund einen Meter langen Scheite am Besen haften. Zuerst wird ein äusserer Kranz erstellt und mit Nägeln fixiert. Die folgenden Scheite werden dann ins Innere geschlagen und mit Draht wird das ganze Konstrukt fixiert. «Rund einen halben Tag Arbeit muss für einen grossen Besen investiert werden», spricht Ueli Schmutz aus Erfahrung.


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Fotos: Brigitte Ballmer

FASNACHT

Unten: Ueli Schmutz und Daniel Ulmer versuchen ihre Besen so zu zünden, damit sie in der Rathaussstrasse hre grösste Feuerkraft entwickeln... ...und als letzte Träger bilden sie mit ihren über 100 kg schweren Besen das Schlussbouquet des Umzugs.

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Liestaler Chienbäse-Umzug am 10. März Der Chienbäse-Umzug am Abend des Fasnachtssonntag ist ein unbestrittener Höhepunkt der Baselbieter Fasnacht. Kein Anlass zieht so viele Schaulustige ins Liestaler Stedtli wie die spektakulären Feuerwagen und Chienbäse. Los geht’s um 19.15 Uhr, wenn die rund 300 Träger ihre Besen in Brand setzen und vom Schulhaus Burg aus via Burgstrasse, Rathausstrasse, Rebgasse und Gerbergasse zum Gestadeckplatz ziehen. www.chienbaese.ch

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20 Kilogramm bringt», sagt Daniel Ulmer. Hilfe ist denn auch ab und zu gefragt, wenn der grosse Moment des Anzündens beim Schulhaus Burg gekommen ist. «Viele können es dann kaum erwarten und halten ihren Besen zu kurz in die Flammen, so dass dieser gar nicht richtig Feuer fangen kann», sagt Daniel Ulmer. Ganz zum Schluss sind dann die beiden ehemaligen Eptinger mit ihren riesigen Besen dran. Sie probieren diese möglichst so zu zünden, dass sie in der Rathausstrasse, wo sich die grössten Menschenmassen sammeln, ihre grösste Feuerkraft entwickeln. sfe ■

Bereits die Werktermine vor dem Umzug sind ein geselliger Event. Man kennt und hilft sich, die Erfahrenen unterstützen die Neuzugänge oder handwerklich weniger geschickten Träger. Ueli Schmutz und Daniel Ulmer stammen beide von einem Bauernhof und sind von klein auf gewohnt, mit Holz umzugehen. Gerne stehen sie für Ratschläge und handfeste Unterstützung zur Verfügung. «Einer unserer jüngsten Träger ist gerade mal zehn Jahre alt. Wir haben ihm bei seinem Besen geholfen, der es immerhin auch schon auf stattliche

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Gegenseitige Hilfe

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Der wichtigste Kultur-Veranstaltungskalender der Region

Februar-Kalender

ROCK-POP-JAZZ

8.2.2019 l 20.15 Uhr Marabu, Gelterkinden

reller: drums. Vier junge Musiker erforschen ein aufregend neues Universum voller ungeahnter Klänge und Effekte. Gleich, ob gelassen fliessend oder schwerelos schweifend in der Weitläufigkeit von ambientalen Soundscapes, gleich, ob die geballte Energie freier Improvisation die Songstruktur erschüttert oder eruptive Klangballungen und hartkantige Grooves die physischen Aspekte der Musik betonen: Die Tonkunst von «District Five» besticht durch Direktheit und entwickelt einen hypnotischen Sog. www.birdseye.ch

tate klingen immer wieder frisch wie der erste Sonnenstrahl im Frühling. Jedenfalls in den rechten Händen. Velvet Two Stripes zum Beispiel. Derweil andere Bands das Gefühl haben, sie müssten ihrem Rock einen Hauch Computer einverleiben, um Zeitgeist zu markieren, haben Velvet Two Stripes die Gegenrichtung eingeschlagen. Sie haben das elektronische Doping ganz aus ihrer Musik verbannt und rocken nun umso härter, lauter und schöner. www.sommercasino.ch

14.2.2018 l Sets 20.30 & 21.45 Uhr bird's eye jazz club, Basel

15.-16.2.2018 l Sets 20.30 & 21.45 h bird's eye jazz club, Basel

LOUIS BILLETTE QUINTET

PAULO ALMEIDA QUINTET

Louis Billette: tenor/soprano saxes, Zacharie Ksyk: trumpet, François Lana: piano, Blaise Hommage: bass, Marton Kiss: drums. Das Quintett sucht in einem intimen, tiefgründigen musikalischen Feld seine eigene, aufrichtige und sensible Musik. Diese zeichnet eine klare Linie von Improvisationsfeldern, in welchen sich alle Mitglieder der Gruppe frei entfalten können. Mit den Kompositionen der zwei Alben «Immersion» und «Concordance» schafft Louis Billette eine Verbindung zu den Gemälden seines Bruders, einem schizophrenen Künstler, die jeweils mit dem entsprechenden Stück auf der Bühne gezeigt werden. www.birdseye.ch

Diego Garbin: trumpet, Oliver Pellet: guitar, Salomão Soares: piano, Felipe Brisola: bass, Paulo Almeida: drums. Paulo Almeida versteht sich darauf, seine Lebenserfahrung in musikalische Geschichten zu transformieren. So strahlen seine Songs eine spezielle Dynamik und Aussagekraft aus, oszillieren zwischen unterschiedlichsten Stimmungen. Ob gelassen, chaotisch, himmelhoch jauchzend oder zu Tode betrübt: Sie vermitteln echte Inhalte. Nebst Kompositionen aus den drei bereits erschienenen Alben wird das Quintett auch einige neue spielen, allesamt von fünf grossen Meistern perfekt inszeniert. www.birdseye.ch

AVALON Plattentaufe mit Special-Guests. Timon (Vocals/Keyboards) und Cyrill Messmer (Guitars) sind zwei Brüder aus Basel und machen seit ihrer Kindheit zusammen Musik. Beide waren während ca. 6 Jahren in der erfolgreichen Band Myron, mit der sie sehr viele Konzerte in der ganzen Schweiz spielten und u.a. am Moon & Stars Festival in Locarno oder als Support von Simply Red im Hallenstadion ZH auftreten konnten. Timon und Cyrill schreiben/komponieren eigene Songs und gründeten anfangs 2018 die Pop-Rock-Formation «AVALON», um unter diesem Namen die eigene Musik zu veröffentlichen. Das von ihnen selbst produzierte Album «The Road» lässt erahnen, welche Vorbilder die beiden Brüder inspirierten: Sting, Peter Gabriel, Toto usw. Am 08. Februar 2019 treten AVALON mit kompletter Band im Marabu auf und feiern ihre Plattentaufe. Dazu wurden gleich noch zwei Special Guests eingeladen, welche mit ihren Einsätzen noch mehr Abwechslung und überraschende Momente einbringen werden: Ira May – erfolgreiche Soulsängerin, Michèle - Gewinnerin «The Voice Kids Germany». www.marabu-bl.ch

12.2.2018 l Sets 20.30 & 21.45 Uhr bird's eye jazz club, Basel

SHANE QUARTET Gabriel Wenger: tenor sax, Michael Gilsenan: tenor sax, James Krüttli: bass, Philipp Leibundgut: drums. Die spezielle Instrumentierung verleiht dem Quartett einen ganz eigenen, lebendigen Charakter. Obwohl sich sein versatiler, spannender Sound an die Jazztradition anlehnt, lässt er sich kaum kategorisieren und kommt mit einer breiten Palette musikalischer Bilder und Eindrücke und vielschichtigen Einflüssen einher. Immer geht es aber um das Miteinander, aufeinander Hören, gegenseitige Anfeuern, was in den improvisierten wie auch komponierten Teilen schönstens zur Geltung kommt. www.birdseye.ch

13.2.2019 l Sets 20.30 & 21.45 Uhr bird's eye jazz club, Basel

REGIO L

UEL

AKT

DISTRICT FIVE Tapiwa Svosve: alto sax/synthesizer/electronics, Vojko Huter: guitar/synthesizer/ electronics, Xaver Ruegg: bass, Paul Ame-

15.2.2019 l 20.30 Uhr Kulturscheune, Liestal

DANIEL BLANC QUARTET – STILL BOUNCIN’ JAZZ Die Musiker um den Flötisten und Saxophonisten Daniel Blanc manifestieren mit brillantem, energiegeladenem Jazz, dass eine langjährige Zusammenarbeit nicht Stillstand, sondern Herausforderung bedeutet. Sie spielen vor allem Stücke ihres Bandleaders. Daniel Blanc (as, fl), Walter Jauslin (p), Giorgos Antoniou (b) und Michael Wipf (dr). Eintritt: Fr. 33.-, Vvk: 061 921 01 25; www.kulturscheune.ch 15.2.2018 l 20.00 Uhr Sommercasino, Basel

PREOCCUPATIONS Preoccupations sind eine kanadische Band, die 2012 ursprünglich unter einem anderen Namen gegründet wurde. Sie haben bereits drei Studioalben aufgenommen und bewegen sich stillistisch im Bereich Post Punk mit psychedelischen Einflüssen! www.sommercasino.ch 16.2.2019 Sommercasino, Basel

19.-20.2.2018 l Sets 20.30 & 21.45 h bird's eye jazz club, Basel 21.2.2019 l 20.30 Uhr Kulturscheune Liestal

THOMAS DOBLER'S «NEW BAROQUE» Adam Taubitz: violin, Thomas Dobler: vibraphone, Aliéksey Vianna: guitar, Miquel Angel Cordero: bass. Eng entlang den Originalpartituren von Bach, Rameau, Händel, Vivaldi und Purcell – und doch «very jazzy». Es ist stupend, was die vier gewitzten, ideenstrotzenden und versierten Könner aus einem Amalgam aus Barock und Jazz zu gewinnen vermögen. In ihren virtuosen, vollklingenden Barock-Interpretationen sorgen kleine rhythmische Verschiebungen und harmonische Versetzungen für Spannung, geraten Themen aus den Fugen und entwickelt sich eine ganz neuartige Kategorie von Musik. www.birdseye.ch 21.2.2019 Sommercasino, Basel

VELVET TWO STRIPES + CATALYST

HOWLONG WOLF & THE JIMMY MILLER INCIDENT

Gitarre, Bass, Drums, Vocals und Riffs – das Rezept ist alt wie der Mond, die Resul-

Garage Pop, Rock'n'Roll. www.sommercasino.ch


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SHOWS

Festivals in der ganzen Schweiz. www.marabu-bl.ch 23.2.2019 Sommercasino, Basel

PLUG’N’RUN 21.2.2018 l Sets 20.30 & 21.45 Uhr bird's eye jazz club, Basel

HILDEGUNN ØISETH QUARTET Hildegunn Øiseth: trumpet/goat horn, Espen Berg: piano, Mats Eilertsen: bass, Per Oddvar Johansen: drums. Hildegunn Øiseth bringt auch die archaischen Klänge des norwegischen Ziegenhorns in den Jazz mit. Die ausserordentlich vielseitige Trompeterin und Komponistin ist eine Meisterin der Kombination der kühl-melancholischen Timbres ihrer Heimat mit den Einflüssen Südafrikas, wo sie zwei Jahre lang lebte. Ihrer melodiös-sensiblen Musik kann man sich kaum entziehen, sie scheint Zeit und Raum zu öffnen, strahlt einen ganz speziellen Reiz und ihre eigene faszinierende Schönheit aus. www.birdseye.ch

22.-23.2.2018 l Sets 20.30 & 21.45 h bird's eye jazz club, Basel

WALKING DISTANCE

26.2.2018 l Sets 20.30 & 21.45 Uhr bird's eye jazz club, Basel

SCOTT ROBINSON – STEFFEN SCHORN – RETO SUHNER «MULTIMULTI»

27.2.2019 l 18 Uhr Pavillon im Schützenmattpark

D.SCHÜRMANN TRIO «JAZZ IM PARK». Jeden letzten Mittwoch im Monat im Pavillon im Schützenmattpark, Basel. Konzert ab 18 bzw. 19 Uhr, anschliessend Jam-Session und Tanz. Eintritt frei! Während der warmen Jahreszeit ist der Schützenmattpark so etwas wie das

D

er 1974 geborene Brite James Blunt verkaufte weltweit bisher über 20 Millionen Alben. Der perfekte Karrierestart gelang 2005 mit dem Album «Back To Bedlam» und der Single «You’re Beautiful». Weitere Nummer-1-Hits Blunts waren «1973», «Stay The Night» und «Bonfire Heart». Vier Studioalben hat Heinzmann bisher veröffentlicht, alle waren sie in den Top 5 der Charts. «My Man Is A Mean Man» war während vieler Wochen auf Rang 1 der SingleHitparade. Eiskunstlaufen in Perfektion werden zu den Hits von James Blunt und Stefanie Heinzmann die

Olympiasieger und Weltmeister Kaetlyn Osmond, Stéphane Lambiel, Aljona Savchenko & Bruno Massot und Tatiana Volosozhar & Maxim Trankov. Art on Ice, das sind Musik-Top-Acts live auf der Bühne im Zusammenspiel mit herausragenden Spitzensportlern. Verschnürt wird diese spannende Symbiose in einem einmaligen Unterhaltungspaket – mit Akrobaten des renommierten Cirque Éloize aus Kanada, mit Tänzern, beeindruckenden Bühnenbildern und Lichtshows. ■ www.artonice.com/de/show/ basel

www.regioaktuell.com

Scott Robinson: Theremin/bass sax/tenor sax/alto clarinet/c-melody, Steffen Schor: contra alto clarinet/bass sax/flute, Reto Suhner: alto/soprano saxes/flute. Das erste, explosive Aufeinandertreffen dreier Musikerpersönlichkeiten, die zwar jeweils zu zweit, aber noch nie zu dritt zusammen gespielt haben. Die Idee kam von Scott Robinson, ein experimentierfreudiges Bläser-Trio zu gründen, das viel Raum für eine vitale Klangvielfalt bietet. Mit einer grossen Prise Humor lässt das Trio den Unterschied zwischen Komposition und und Improvisation lustvoll verfliessen, sodass geschriebene wie spontan entstehende Musik gleichwertig auftritt. www.birdseye.ch

Mit ihrem ersten Album «KnackAppella». Seit rund zehn Jahren stehen die sechs Luzerner Sänger alias Vocabular nun schon gemeinsam auf der Bühne. Mit ihren A-Cappella-Songs thematisieren sie Wichtig- und Nichtigkeiten aus dem Alltag von Stadtluzerner Mittzwanzigern. Nicht selten mit einem Augenzwinkern. Ihre tänzerischen Höchstleistungen auf der Bühne setzen dem ganzen Spektakel die Krone auf. Mit ihrem ersten Musikvideo «Lozärn» landete die Gruppe einen viralen Hit. Es folgten weitere Videos sowie zahlreiche Auftritte, unter anderem im Treibhaus, in der Schüür, im Stadtkeller in Luzern sowie an A-Cappella-

Eine interaktive Jazzreise für Kinder von 5-99 Jahren. Karl Seglem: vocals/tenor sax/goathorns/ percussion, Christoph Stiefel: piano/prepared piano, Lisette Spinnler: vocals, Trygve Waldemar Fiske: bass, Kare Opheim: drums/percussion. Niemand weiss, wohin diese spannende Reise führt: Die ganze Performance ist völlig frei improvisiert. Nicht nur für Kinder ist diese musikalische Expedition ein spezielles Erlebnis. Sie kann – muss nicht – auch Laute, Worte und Texte in verschiedenen Sprachen enthalten, inklusive Kauderwelsch, in jedem Fall aber lebt sie vom und für den Moment und schafft ihr eigenes Universum, in dem sich Kinder ohne Vorbehalte wohlfühlen und dessen Entstehung sie gebannt mitverfolgen. www.birdseye.ch

St. Jakobshalle, Sonntag, 17. Februar, 17 Uhr. Die Show dauert ca. 2 Stunden und 45 Minuten, inklusive einer 20-minütigen Pause. Mit dem Singer-Songwriter James Blunt und der Schweizer Pop- und Soul-Queen Stefanie Heinzmann live auf der Bühne präsentiert der Schweizer Top-Event Art on Ice vom 7. bis 17. Februar in Zürich, Lausanne, Davos und Basel eine neue Show. Die Stars auf dem Eis sind Olympiasieger und Weltmeister. Mit dabei ist auch Publikumsliebling Stéphane Lambiel.

www.okiano.com

VOCABULAR

KARL SEGLEM & CHRISTOPH STIEFEL GROUP «MONSTERJAZZ»

Art on Ice

23.2.2019 l 20.15 Uhr Marabu, Gelterkinden

24.2.2018 l 11.00 Uhr, 1 Set, ca. 35 Minuten ohne Pause bird's eye jazz club, Basel

2-2019

Kenny Pexton: tenor sax/clarinet, Caleb Wheeler Curtis: alto sax, Travis Reuter: guitar, Adam Coté: bass, Shawn Baltazor: drums. Mit aufregend neuen Interpretationen von Stücken Charlie Parkers brilliert das New Yorker Quintett. Mit ihrem neuen Album «Freebird», das vollumfänglich den Kompositionen des unvergesslichen Meisters gewidmet ist, schlagen die fünf fulminant und virtuos, mit viel Begeisterung und Können, aber auch mit einer guten Prise Mut und etwas Humor die Brücke vom Kanon des Bebop zur Gegenwart. Ihr Sound ist mitreissend, temperament- und fantasievoll und eine mehr als würdige Hommage. www.birdseye.ch

Live: The Lombego Surfers, Bitch Queens, Das Pferd, Rich Kid Blue, No Mute, Sons of Morpheus . Blues-Rock, Punkrock, StonerRock. www.sommercasino.ch

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MUSICAL

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«In eines Spiegels Bläue» Théâtre musical von Christian Henking im Gare du Nord, Basel. Di 12.02. und Mi 13.02.19 je 20.00, je 19.00 Einführung mit Christian Henking, Michaela Dicu und Simone von Büren.

erweiterte Wohnzimmer der benachbarten Quartiere Neubad, Bachletten-Holbein und Spalen-Gotthelf. Denn die Grünfläche liegt am Schnittpunkt dieser drei Quartiere. Um deren Bevölkerung etwas Besonderes zu bieten, hat der Verein Offener Pavillon Schützenmattpark (VOPS), Vermieter des Restaurants Pavillon, im April 2018 die Konzertreihe «Jazz im Park» ins Leben gerufen. Acht Konzerte haben seither stattgefunden, jeweils am letzten Mittwoch des Monats, und an den anschliessenden Jam-Sessions haben sich nicht selten namhafte Grössen wie Thomas Moeckel oder Mario Schneeberger beteiligt. www.parkpavillon.ch

27.2.2018 l Sets 20.30 & 21.45 Uhr bird's eye jazz club, Basel

SCHAUFELBERGER – OESTER – PFAMMATTER

D

er österreichische Dichter Georg Trakl hat wunderbare, faszinierende Lyrik verfasst. Sein kurzes Leben war nicht frei von Abgründen, die sich auch in seiner Dichtung niederschlagen. Inspiriert von Leben und Werk des Poeten hat der Berner Komponist Christian Henking ein Georg-TraklMosaik als Théâtre musical komponiert. Er übersetzt Trakls Irr-Sein in eine vielstimmige Musik, welche den emotionalen Abgründen Struktur und Konkretes entgegen-

setzt. Als eine Art musikalische Idée fixe irrtlichtert Franz Schubert durch das Stück. Trakls schonungsloser Blick nach innen ist auch ein Blick auf uns und den Kampf gegen die Dämonen, die in jedem von uns schlummern. Es singen und spielen die Mezzosopranistin Leslie Leon und das Ensemble Lemur unter der musikalischen Leitung des Komponisten und in der Regie von Michaela ■ Dicu. www.garedunord.ch

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2-2019

Drei Trios D

www.regioaktuell.com

JUNGES PODIUM: DUO SUONO, VON DER LIEBE www.burghof.com MO, 11. FEBRUAR BIS SA, 2. MÄRZ 2019, JEWEILS 20.30 UHR (AUSSER MO 18. & MO 25. FEBRUAR) Theater Teufelhof, Basel

«SCHAABERNAGG & LUMPEPAGG» Die kabarettistische Vorfasnachtsveranstaltung garantiert einen humorvollen, augenzwinkernden und spöttischen Abend voller Satire, Kabarett und Musik. Geeignet für alle, die mit der Fasnacht sehr viel, viel oder gar nicht viel am schwarzen Hut haben. Auf der Bühne fabulieren, fantasieren und filousophieren Heinz Margot, Walo Niedermann & Roland Suter, musikalisch und spielerisch forciert durch Bettina Urfer oder Barbara Schneebeli. www.theater-teufelhof.ch 13.2.2019 | 20.00 Uhr Burghof, Lörrach

ATERBALLETTO GOLDEN DAYS www.burghof.com 15.2.2019 | 20.00 Uhr Burghof, Lörrach

MUMMENSCHANZ: YOU & ME www.burghof.com 16.2.2019 | 20.00 Uhr Burghof, Lörrach

TINGVALL TRIO: CIRKLAR TOUR www.burghof.com 19.2.2019 | 9 & 11.00 Uhr Burghof, Lörrach

RONJA RÄUBERTOCHTER: THEATER DES LACHENS, FRANKFURT/ODER www.burghof.com

Mo 04.02.2019, 20.00, «Speaking Silence» – Trio Caelum. Fr 08.02.2019, 0.00, «Feast and Famine 2.0» – Ensemble La Casella. Fr 22.02.2019, 20.00, «Forming Sculpture» – Absolut Trio .

as Trio Caelum mit der Pianistin Helga Karen, der Cellistin Mathilde Raemy und der Klarinettistin Mariella Bachmann hat bei Jannik Giger, (dem Komponisten unserer Eröffnungsproduktion «Kolik»), ein neues Werk in Auftrag gegeben, das er beschwingt «Tanz» nennt. Verspielt ist auch ein Werk der Komponistin Clara Ianotta, in dem das Instrumentarium des Trios um elektronische Spieldosen erweitert wird. Ausserderdem spielen sie Helmut Lachenmanns Klassiker der zeitgenössischen Kammermusik: «Allegro sostenuto». Das Ensemble La Casella mit der Sopranistin Vera Hiltbrunner, dem Zink-Spieler Jedediah Allen und dem Cembali30 sten Andreas Westermann stellt

Philipp Schaufelberger: guitar, Bänz Oester: bass, Norbert Pfammatter: drums. Die erste Inkarnation von Philipp Schaufelbergers Band ist über 20 Jahre alt. Seither ist man sich immer wieder begegnet, als reines Trio ist die 2019er-Ausgabe aber eine echte Neuauflage. Auch wenn die Musiker sich weiterentwickelt haben, gilt für sie nach wie vor: Ausgehend von eigenen Tunes und Lieblingen aus dem amerikanischen Songbook lieben sie das Entwickeln einer Geschichte aus dem Moment heraus. Philipp Schaufelbergers lakonisch entschlackter Stil lässt dabei viel Platz für Explorationen von Bass und Schlagzeug. www.birdseye.ch

10.2.2019 | 11.00 Uhr Burghof, Lörrach

Vokalwerken aus dem italienischen Frühbarock zeitgenössische Stücke von Calliope Tsoupaki, Matthias Deger und Simon MacHale für Stimme und das historische Instrument Zink gegenüber. Als Gast hat das Trio den Viola-daGamba-Spieler Bruno Hurtado Gosalvez dabei. «Forming Sculpture» heisst das neue Programm des Absolut Trios. Die Violinistin Bettina Boller, die Cellistin Judith Gerster und die Pianistin Stefka Perifanova haben bei der Komponistin Cécile Marti ein Werk in Auftrag gegeben, das drei Erscheinungsformen hat. Die Musikerinnen kombinieren die Uraufführung mit Werken von Michael Jarrell, Ernest Krenek und Robert Schumann. ■ www.garedunord.ch

28.2.2018 l Sets 20.30 & 21.45 Uhr bird's eye jazz club, Basel

TRIPLICITY Jim Rattigan: french horn, John Garner: violin, Liam Noble: piano. Die sonst im Jazz kaum je gehörte Zusammensetzung der Instrumente macht den Sound dieses Trios unverkennbar. Es ist eine Kombination, die man fast nur in der Klassik kennt. In faszinierenden, melodiös aufgebauten Dialogen, expressiv starken Soli und einer glänzenden Ensemble-Arbeit lassen die drei hervorragenden Musiker ihre Stimmen indessen auch im Jazz atemberaubend gut aufeinander eingehen, miteinander verschmelzen und sich gegenseitig befeuern – eine zeitlose, ganz eigene Musik. www.birdseye.ch

20.2.2019 | 20.00 Uhr Burghof, Lörrach

JESS JOCHIMSEN: HEUTE WEGEN GESTERN GESCHLOSSEN www.burghof.com 21.2.2019 | 20.00 Uhr Burghof, Lörrach

RYMDEN: BUGGE WESSELTOFT, MAGNUS ÖSTRÖM & DAN BERGLUND www.burghof.com 22.2.2019 | 20.00 Uhr Burghof, Lörrach

BURGHOFSLAM: DEAD OR ALIVE www.burghof.com 24.2.2019 l 17.00h

EVENTS 7.2.2019 l 11 bis 16.00 Uhr Aumattstr. 70-72, 4153 Reinach

WBZ-FLOHMÄRKTE «KLEIDERFLOHMARKT» www.wbz.ch/aktuell/agenda

ENSEMBLE APÉROHR & GÄSTE ROBERT KOLLER & JÜRG HENNEBERGER – «COMING TOGETHER» Ausgangspunkt des Konzert-Abends ist das Video-basierte Werk «Coming Together» des polnisch-amerikanischen Komponisten und Pianisten Frederic Rzewski. Dieses Meisterwerk der «Minimal Music» öffnet ein hörenswertes, weites Feld an Musik, die es beeinflusst oder bedingt hat. Im zweiten Teil


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AUSSTELLUNGEN

Im Tierpark Lange Erlen befinden sich viele Pflanzen und Tiere noch in Winterruhe. Bei den Wildkatzen hingegen ist schon einiges los. Die Fortpflanzungszeit liegt bei diesen Raubkatzen mitten im Winter, so dass die Jungen in der warmen Jahreszeit zur Welt kommen. Auch hinter den Kulissen des Tierparks gab es Veränderungen und freudige Überraschungen.

24.2.2109 l 10 bis 13.00 Uhr Aumattstr. 70-72, 4153 Reinach

ALBATROS-ANLASS «SONNTAGSBRUNCH» www.wbz.ch/aktuell/agenda 24.2.2019 | 20 Uhr Burghof, Lörrach

FAMILIE FLÖZ: DR. NEST www.burghof.com 28.3.2019 l ab 19.00 Uhr Aumattstr.e 70-72, 4153 Reinach

ALBATROS-ANLASS «ITALIENISCHER ABEND», www.wbz.ch/aktuell/agenda

FASNACHT 28.02.2019 Zwingen

Tierpark Lange Erlen

auf die Zusammenarbeit!

Bis am 22.9.2019 Künstlerhaus Claire Ochsner, Riehen

SCHWEBENDE DONNAS – VERZAUBERTE FRAUEN

Katzen im Liebestaumel

Die neue Kunstausstellung von Claire Ochsner zeigt verzauberten Frauen: Ein grüner Drache wacht mit dem roten Mädchen vor der Haustüre, eine Optimistin winkt auf dem Dach, die Herzfrau strahlt. All diese Frauen mit ihren intensiven Formen und Farben zeigen einen eigenen Charakter. Sie scheinen mit Freude und Optimismus über dem grauen Alltag zu schweben. Führungen mit Claire Ochsner (gratis) Mi 3.4.2019, 17.00 Uhr im Künstlerhaus Mi 22.5.2019 17.00 Uhr im Künstlerhaus Fr 14.6.2019 17.00 Uhr im Künstlerhaus (ART Basel) Mi 21.8.2019 17.00 Uhr im Künstlerhaus Künstlerhaus Claire Ochsner Baselstrasse 88, 4125 Riehen Öffnungszeiten: ganzjährig, Mi bis So, 1118.30 Uhr. Tel. 061 641 10 20 www.claire-ochsner.ch

CHESSLETE IM DORF (Besammlung 05:20 Uhr beim Eichliplatz) 2.3.2019 Zwingen

UMZUG IM DORF (14:00 UHR) Anschliessend Kindermaskenball im Gemeindesaal.

31.1. bis 17.2.2019 l Fr 16-20, Sa/So 11-16 Uhr

Die Ultraschalluntersuchung war eindeutig: Die zehnjährige Zwergeselstute «Gilberte» ist wieder trächtig. Das Eselfohlen wird im Sommer 2019 nach einer Tragzeit von ca. 365 Tagen auf die Welt kommen. «Gilberte» ist bereits Mutter von «Stineli», die immer noch im Tierpark lebt, und dem 2017 geborenen «Garino». Der junge Eselhengst konnte vergangenen Herbst an einen Privathalter abgegeben werden. ■ 31 ■

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Umzug: sit «25 Joor uf dr Gass»; Schnitzelbängg: im Marabu, e grossi Klass. Sujet: «25 Joor uf dr Gass». Zeichnung von Sarah Gysin, Gelterkinden. 1994 fand in Gelterkinden zum ersten Mal ein Fasnachtsumzug statt. Im 2019 feiern wir nun 25 Jahre Umzug. Dieser hat sich mittlerweile mit regelmässig über 60 Startnummern zu einem nicht mehr wegzudenkenden Fasnachts-ereignis in der Region etabliert. Mehrere tausend Besucher lassen sich das bunte Treiben im schönen Dorfkern von Gelterkinden nicht entgehen. www.marabu-bl.ch

Nachwuchsfreuden

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FASNACHT 2019 SCHNITZELBANGG-OBE

nde 2018 beendete unsere langjährige Tierärztin Dr. Marina Euler ihre Tätigkeit im Tierpark Lange Erlen. Insgesamt 17 Jahre arbeitete Marina Euler als Tierärztin im Tierpark. Mit ihrem grossen Fachwissen und ihrer ruhigen Art war sie sehr beliebt. Wir danken Marina Euler ganz herzlich für ihr langjähriges Engagement und ihren Einsatz für das Wohl unserer Tiere. Michael Rüttener ist seit Januar 2019 zuständiger Tierarzt im Tierpark Lange Erlen. Er arbeitet seit September 2018 in der Tierarztpraxis mondo a in Riehen. In Riehen aufgewachsen, hat er sich zuerst im Humanmedizinbereich ausgebildet und dann in die Veterinärmedizin gewechselt. Wir wünschen Michael Rüttener einen guten Start und freuen uns

10.3.2019 l 20.00 Uhr Marabu, Gelterkinden

E

Während der Winter unsere Region im Januar mit kalten Temperaturen beherrschte, ging es bei unseren Wildkatzen in dieser Zeit heiss zu und her. Mit Beginn der Paarungszeit, der sogenannten Ranz, wird der Kuder (Männchen) nachts besonders aktiv und lässt seine kreischenden Paarungsrufe hören. In Freiheit begeben sich die männlichen Wildkatzen nun auf die Suche nach paarungsbereiten Weibchen und versuchen gleichzeitig, andere Jungkuder aus ihrem Territorium fernzuhalten. Manche Männchen legen dabei bis zu 13 km pro Nacht zurück. Im Tierpark wird einfach die Verbindung zwischen den beiden Gehegekammern geöffnet, so dass Katze und Kuder sich näher kommen können. Ob das Liebesspiel erfolgreich war, wird sich in einigen Monaten zeigen. Hoffen wir, dass mit dem Frühling gleichzeitig auch süsser Katzennachwuchs im Tierpark Lange Erlen Einzug halten wird!

2-2019

CONNECTION. ALE4 PRÄSENTIERT INA KUNZ. Die geschmackvoll restaurierten Räume an der Alemannengasse 4 in Basel werden von Ina Kunz mit Werken der geometrischen und gestischen Abstraktion aus der letzten Schaffensperiode eröffnet. Die Künstlerin befasst sich primär mit dem Konstruktivismus, der geometrischen Abstraktion – mit der Anordnung und Komposition von Farben, Linien und geometrischen Formen. Schwarzer Samt dient ihr als Malgrund, auf dem fantastische lineare Bilder entstanden sind. Die Farben haben weiche Konturen und entsprechen der geometrischen Abstraktion. In der gestischen Abstraktion bestimmen organische Formen und Spuren von Bewegungen den unbewussten Prozess. Weiss und Schwarz spielen sich als Kontrast dabei gegenseitig aus. Weiss, die leise Farbe mit den unendlichen Möglichkeiten. Schwarz dagegen setzt Grenzen, gibt Konturen und dazwischen liegen unzählige Farbnuancen, die den Ausdruck steigern. Gleichzeitig wird der Betrachter zum aktiven Bestandteil dieser Kunstwerke. Durch seine Wahrnehmung werden innere Prozesse auslöst. ale4, Alemannengasse 4, 4058 Basel www.inakunz-kunst.ch, 078 659 50 90

AUSFLUG

des Konzertes wird ein vom Ensemble ApérOHR bearbeitetes Song-Set aus dem Musical «Sunday in The Park with George» des amerikanischen Komponisten und Lyrikers Stephen Sondheim uraufgeführt. Gäste: Robert Koller (Bassbariton & Sprecher) und Jürg Henneberger (p). Video Graphic: Andrea Mattone. Ensemble ApérOHR: Christoph Bösch (Flöte), Toshiko Sakakibara (Klarinette), Consuelo Giulianelli (Gesang, Harfe), Maurizio Grandinetti (Gitarre). www.kulturscheune.ch


KLASSIK

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Gabor Tákacs-Nagy, Leitung, und die CHAARTS Chamber Artists Werke von Luigi Boccherini, Franz Schubert und Béla Bartók, Divertimento.

Bis 9.3.2019 Galeria Carzaniga Basel

KÜNSTLER AUS DEM TESSIN Ausstellung vom 2. bis 24.2.2019 Sprützehüsli Kunst und Kultur, Hauptstr. 32, 4104 Oberwil

FLUM / KRATTIGER / LOSCH Absolut naturgetreu und von ungeahnter Lebendigkeit sind die Tierdarstellungen von Linda Krattiger. Mit Blick auf Details, Bewegungen sowie Licht- und Schattenspiel schafft sie mit Kugelschreiber, Farbstift und Pinsel beeindruckend wirklichkeitsnahe Malerei. Amédé Flums Drahtarbeiten zeugen von Humor gepaart mit Kreativität. Die vermeintlich schlichten schwarzen Drahtkreationen werden teils mit beweglichen Elementen kombiniert. Ob einzelne Sujets oder Situationen des Alltags, Flum hebt ihre Charakteristiken treffend hervor. In dynamisch leuchtenden Farben gibt Ira Losch die individuellen Merkmale ihrer Neon-Tiere aus Ölpastellen wieder. Sie arbeitet aus teils ungewöhnlicher Perspektive und stellt Emotionen dar, welche sich in der ausdrucksstarken Gestaltung ihrer Tiermotive widerspiegeln. Öffnungszeiten: Sa und So 11-18.00 Uhr. Finissage: 24.2.2019. Ab 14.00 Uhr gibt Ira Losch Einblick in ihre Arbeitsweise. Bis 17.2.2019, Vernissage am Samstag, 12.1.2019 l 16 Uhr. Villa Berberich Bad Säckingen

5.GRAND SALON

«I

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ch spiele nicht für die Kenner», erklärte Mischa Maisky einmal. «Sie brauchen mich eigentlich nicht», so der weltweit gefeierte Cellist. «Ich spiele für die Menschen, die ein Stück vielleicht zum ersten Mal in ihrem Leben hören. Um es ihnen zu ermöglichen, die wesentlichen Aspekte eines Stücks zu würdigen, versuche ich stets mit einem Höchstmass an Ausdruck und Kraft zu spielen.» Maiskys Streben nach grösster Expressivität und sein von Temperament, Intensität und technischer Perfektion geprägtes Spiel verhalfen dem in Lettland geborenen und in der Sowjetunion aufgewachsenen Künstler zu Weltruhm und trugen ihm den Beinamen «Romantiker des Cellos» ein. Zwei seltene Vergnügen sind mit ihm zu erleben, das GDur-Cellokonzertvon Boccherini mit seinen heiteren Ecksätzen und dem berührend schlichten 32 Adagio als Herzstück des Werkes.

Dazu eine von Maisky beauftragte Übertragung der Schubert-Sonate für Arpeggione und Klavier auf das Cello in Begleitung eines Streichorchesters. Die Sonate gehört zu Schuberts Spätwerk und erinnert an die «Unvollendete» in ihrem Sentiment, bringt aber auch die biedermeierliche Leichtigkeit zurück, wenn die Virtuosität zu perlen beginnt, für die die heute vergessene Arpeggione prädestiniert war. Mit Bartóks Divertimento ist ein zentrales Orchesterwerk zu hören, das der Ungar Gabor Takacs-Nágy mit Verve und Intensität wie kein Zweiter zu dirigieren weis. ■ Vorverkauf: www.kulturticket.ch und alle Vorverkaufsstellen. Liestal: Poetenascht, Rathausstr. 30 Arlesheim: Die Sichelharfe, Postplatz 2 Basel: Buchhandlung Bider & Tanner Abendkasse: ab 18.45 www.blkonzerte.ch

45 Künstler präsentieren ihre Werke. Die Grundidee des Grand Salons geht auf die französische Salons des 17. Jahrhunderts zurück. Der Salon von Paris war das wichtigste Kunstereignis der westlichen Welt. Der Salon war der Ort, an dem sich Maler und Bildhauer nach ein oder zwei Jahren harter Arbeit erstmals dem Publikum stellten. Er stand zunächst nur der akademischen bzw. klassischen Malerei offen. Mit neuen künstlerischen Strömungen spalteten sich neue Salons von den offiziellen ab. Nun konnten sich Künstler auf andere Weisen ausdrükken, als es zu der Zeit allgemein akzeptiert war. Der jährlich seit 2015 im Januar & Februar stattfindende Grand Salon in der Villa Berberich schreibt diese Idee in die heutige Zeit fort. Der Salon wird von Elena Romanzin kuratiert und von einem wechselnden Ensemble von Fachleuten aus der Kunstszene juriert.

Die Ausstellung zeigt die neusten Werke der vier Künstler Andrea Gabutti, Hermann Hesse, Flavio Paolucci und Marco Scorti nebeneinander, deren Verbindung in ihrem biografischen Bezug zum Tessin besteht. Kontrastiert werden ihre jeweilige Medienwahl – Malerei und Skulptur – als auch ihre Positionierung auf dem Spektrum von Realismus und Abstraktion. www.carzaniga.ch

23. März – 13. April 2019 Galerie Brigitta Leupin, Basel

URS JOSS · EISENWILLIG – HUMORVOLLE EISENSKULPTUREN Lebendig, witzig und humorvoll fuhrt Eisen zu neuen Sichtweisen. Vernissage Sa, 23.03. ab 15 Uhr, Apéro Sa 30.03. ab 15 Uhr (mit Versteigerung eines Objektes). Buurezvieri So, 31.03. ab 14-18 Uhr, Finissage Sa 13.04. ab 15 Uhr. Öffnungszeiten: Mi bis Fr, 14-18.30, Sa 13-18.00 Uhr, oder nach Vereinbarung. Galerie Brigitta Leupin Munsterberg 13 | 4051 Basel Tel. +41 (0)61 272 76 76 M +41 (0)79 379 41 77 contact@brigittaleupin.ch www.brigittaleupin.ch

Bis 24.3.2019 Cartoonmuseum Basel

LE MONDE DE TARDI

Bis 24.2.2019 Galerie Robert Keller Kandern, Ziegelstraße 25, Kandern

«KRIEG UND KUNST SIND GEGENSÄTZE» - ADOLF STRÜBE Adolf Strübe hat den 1. Weltkrieg von 1914 bis 1918 als Soldat in Frankreich erlebt und überlebt. Er hat das, was er gesehen hat, gezeichnet und gemalt. Die Galerie Robert Keller zeigt eine Auswahl der Skizzen, die die Zerstörung von Strübes Atelier in Berlin 1944 überlebt haben. Die Arbeiten werden zum ersten Mal öffentlich gezeigt. www.galerierobertkeller.de

Der 1946 in Valence (FR) geborene Jacques Tardi ist weltweit einer der bedeutendsten Comiczeichner. Sein klarer, extrem sicherer Strich und die gekonnte Stilisierung sind unverwechselbar und haben Generationen von Comickünstlern inspiriert. Tardi arbeitet vornehmlich mit historischen Themen, denen er sich mit großer Akribie widmet, und befasst sich intensiv mit dem Krieg. Die Alben «Soldat Varlot», «Grabenkrieg», «Elender Krieg» und «Der letzte Ansturm» gehören zu den eindringlichsten und verstörendsten Comics, die je zum Ersten Weltkrieg gezeichnet wurden, sie haben eine enorme internationale Resonanz gefunden. In einer aktuellen Serie von Alben setzt sich Tardi mit dem Zweiten Weltkrieg auseinander und berichtet von den Erlebnissen seines Vaters als Kriegsgefangener im heutigen Polen. Das umfangreiche Werk Tardis


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(1) Schwalbennestorgel: Adam Steigleder (1561–1633): Toccata primi Toni: Orgeltabulatur von Johann Woltz, Basel 1517, Galliarda, Quelle: Ms. 4480, Bayr. Staatsbibliothek München, Johann Ulrich Steigleder (1593–1635): Fantasia, oder Fugen Manier. 4 Vocum Die 40. und letste Variation / auf Toccata Manier. 4 Vocum aus: Tabulatur-Buch, Dass Vater-Unser, Strassburg 1627. (2) Italienische Orgel: Johann Jakob Froberger (1616–1667): Toccata da sonarsi alla levatione, Baldassare Galuppi (1706– 1785) Sonata per Flauto. (3) Truhenorgel: Pablo Bruna (1611– 1679): Tiento de Medio Registro de Tiple de 8° Tono (4) Silbermannorgel: Johann Sebastian Bach (1685–1750): Toccata und Fuge in d-Moll, BWV 565 Vater unser im Himmelreich, BWV 682 à due Clav. et Pedal è Canto fermo in Canone aus: Drittel Theil der Clavier Übung, Leipzig 1739, Felix Mendelssohn Bartholdy (1809–1847): Orgelsonate Nr. 6 «Vater unser im Himmelreich». Choral – Andante sostenuto – Allegro molto – Fuga – Finale Andante aus: Sechs Sonaten op. 65, Leipzig / Paris / London 1845. www.ckk-bs.ch/predigerkirche

KLASSIK

27.02.2019 l 19.30 Uhr Volkshaus (Unionsaal)

Hansi Hinterseer am Zauber der Volksmusik

VOLKSMUSIK

reicht von der in einem fantastisch überhöhten Paris der Belle Époque angesiedelten Comicreihe «Adeles ungewöhnliche Abenteuer» über die von ihm adaptierten Léo-Malet-Krimis um den pfeifenrauchenden Privatdetektiv Nestor Burma, die vor einer detailgetreuen 50er-Jahre-Kulisse spielen, bis zum gesellschaftskritischen «Abwärts» über den sozialen Abbau im heutigen Frankreich. Tardi studierte an der École nationale supérieure des beaux-arts in Lyon und der École nationale supérieure des arts décoratifs in Paris und veröffentlicht seit 50 Jahren Comics auf höchstem Niveau. Er hat jede erdenkliche Auszeichnung im Comicbereich gewonnen, darunter den Grand Prix de la Ville d’Angoulême und den Eisner Award, lehnte jedoch die Aufnahme in die französische Ehrenlegion «mit größter Entschlossenheit» ab. Die Retrospektive im Cartoonmuseum Basel zeigt über 200 Originalzeichnungen aus allen Schaffensperioden des Zeichners und präsentiert – als besonderes Highlight – erstmals Originale aus Band 3 von «Stalag IIB», der in Kürze erscheinen wird. www.cartoonmuseum.ch

Mit dem Österreichischen Schlagersänger Hansi Hinterseer sorgen die Veranstalter vom «Zauber der Volksmusik» in Basel definitiv für einen hochkarätigen Stargast.

RISING STARS Simon Höfele, Trompete, Kärt Ruubel, Klavier, Werke von Théo Charlier, George Enescu, Maurice Ravel, Gabriel Parès, Eugène Bozza, Augustin Savard, Philippe Gaubert und György Ligeti. www.konzerte-basel.ch

10.2.2019 l 17.00 Uhr Predigerkirche, Basel

2. PREDIGERKONZERT

m Mai dieses Jahres findet in Basel der «Zauber der Volksmusik» statt. Der Stargast dieses Events ist niemand geringeres als Hansi Hinterseer. Der gebürtige Österreicher hat es geschafft, sich in zwei komplett verschiedenen Sparten an die Spitze zu kämpfen. Stand er früher noch auf den Ski und jagte von Weltcupsieg zu Weltcupsieg, jagt er seit der 90er Jahre Gold- und Platinauszeichnung mit seiner Musik. Mit HitSongs wie «Amore mio», «Tiroler Berge» und «Du hast mich heut noch nicht geküsst» gelang dem Österreicher der Durchbruch weit über die Grenzen seines Heimatlandes hinaus. Nebst seinem Engagement für die Schlager-Musik, setzt sich Hinterseer schon seit Jahren für sogenannte «Schmetterlingskinder» ein, indem er den gemeinnützigen Verein DERBA unterstützt. Nebst dem Stargast Hansi Hin-

terseer werden auch Cristina Maria Sieber und Francine Jordi die Gäste vom Zauber der Volksmusik begeistern. Ende September 2018 erschien das 14. Album der Berner Sängerin und Komponistin Francine Jordi. Mit «Noch lange nicht genug» lieferte sie ein 18 Song-starkes Album, auf welchem die Schweizer Musikerin ihre Vielfalt eindrücklich unter Beweis gestellt hat. Auch die Zürcher Schlager-Sängerin Cristina Maria Sieber hat im Sommer 2018 ein Album veröffentlicht – ihr Debut-Album. Der Longplayer mit dem Namen «Ich will mehr» beinhaltet 11 Songs über das Leben, die Sehnsüchte und die Träume der jungen Zürcherin.

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Ballett von Johan Inger mit Musik von Rodion K. Schtschedrin, Georges Bizet, Marc Álvarez. Im Vordergrund von Johan Ingers abendfüllendem Handlungsballett «Carmen» steht das altbekannte Drama von Liebe und Eifersucht. Doch das neu Ballett des Schweden, der 2017 für das Ballett Theater Basel «Peer Gynt» choreografierte, basiert nicht nur auf der Geschichte seiner weiblichen Protagonistin, sondern konzentriert sich, ähnlich wie in Prosper Mérimées literarischer Vorlage des Stoffes, auf Don José. Unfähig, den freiheitlichen Geist seiner Geliebten zu akzeptieren, führt ihn diese Liebe auf einen Weg in eine emotionale Hölle: Eifersucht, Leidenschaft und Rache bestimmen sein Denken und sein Handeln. Inger choreografiert Musik von Rodion K. Schtschedrin, der Bizets Opernmusik zu einer abendfüllenden Ballettmusik arrangierte. Zusätzlich hat er extra für dieses Ballett Stücke beim spanischen Komponisten Marc Álvarez in Auftrag gegeben. 2016 erhielt Johan Inger für seine «Carmen», die in Madrid uraufgeführt wurde, den renommierten Preis Benois de la Danse. www.theater-basel.ch

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Mit Jörg-Andreas Bötticher (Basel). Im Anschluss an das Konzert können die Orgeln besichtigt werden.

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KONZERT AUF ALLEN VIER ORGELN

16.00–17.40 Uhr 19.30–21.10 Uhr 19.30–21.10 Uhr 19.30–21.10 Uhr

17.2.2019 l 17.00 Uhr Predigerkirche, Basel

10.2.2019 l 20.2.2019 l 22.2.2019 l 2.3.2019 l Theater Basel

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ABENDMUSIKEN BASEL: MIKOŁAJ ZIELEŃSKI (UM 1560–1620)IN KOOPERATION MIT ABENDMUSIKEN BASEL IN DER PREDIGERKIRCHE BASEL: Mit Soprano: Ulrike Hofbauer/Marie Luise Werneburg , Alto: Roman Melish , Tenor: Jakob Pilgram , Basso: Dominik Wörner , Cornetto: Bork-Frithjof Smith/Gebhard David, Trombona: Simen van Mechelen, Charles Toet, David Yacus, Violino: Regula Keller, Leila Schayegh, Viola: Katharina Bopp, Viola da gamba: Brian Franklin, Violone: Armin Bereuter, Tiorba : Julian Behr, Organo: Jörg-Andreas Bötticher. www.abendmusiken-basel.ch Das Projekt Abendmusiken stellt in monatlichen Portraits Komponisten des 17. Jahrhunderts vor, beleuchtet dabei auch deren musikalisches Umfeld, Einflüsse von Lehrern, Schülern, befreundeten Kapellmeistern und Kantoren. Wir freuen uns, in dieser Reihe Wissen und Erfahrung von spezialisierten Musikern aus Basel und ganz Europa bündeln zu können, gemeinsam die reiche und emotional eindringliche Tonsprache des 17. Jahrhunderts in ihrer Vielfalt zu entdecken und mit einem interessierten Publikum zu teilen! www.ckk-bs.ch/predigerkirche

Wer die Schlagerstars am 10. Mai im Congress Center in Basel Live erleben möchte, kann sich sein Ticket jetzt im offiziellen Vorverkauf bei Starticket sichern. ■ 33


UNTERHALTUNG

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Barbara Hutzenlaub jubiliert! 30 Jahre ist es her, dass Barbara Hutzenlaub das Licht der Bühne erblickte. Musikalisch und gesanglich zaubert sie in «Barbara Hutzenlaub jubiliert!» Highlights aus der altbewährten Handtasche und gewährt neue Einblicke in ihr Innenleben. Mit gekonntem Jodel, Salsa und ihrer Rockröhre schafft sie mit ihrer zartbesaiteten Musikerin Coco-Chantal mühelos den Spagat zwischen Slapstick und Satire.

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arbara ist ein Grenzfall und erzählt, wie sie zwischen zwei Welten gross geworden ist: nämlich dem Schwäbischen Albtraum und dem Schweizer Strebergärtli. Mit der Blockflöte im Anschlag kämpft sie immer noch für den Frieden. Sie sagt es in aller Deutschlichkeit und redet so wie ihr der Schwabel gewachsen ist. Sie erzählt von ihrer Jugend, vom schwäbischen Rockfestival Wutzdog – sie hat eben den Rock unterm Rock und den Blues in der Bluse – und nimmt sie mit auf eine Reise vom ersten Pickel bis zur Männerpause. Eine «Heimlifeisse» ist sie, diese Barbara Hutzenlaub. Mit kleinen, hinterhältigen Geschichten zum Weltgeschehen und dank ihrem Röntgenblick durchleuchtet sie aktuelle Themen bis auf die Knochen. Und weckt damit manch schlafenden Hund. Jubilieren sie mit Barbara vund erleben sie das Hutzenlaub’sche Universum von der Wiege bis zum Star. ■

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Fauteuil und Tabourettli im Februar PFYFFERLI 2019 Bis 10.3. Fauteuil Restkarten an der Theaterkasse RUMPELSTILZCHEN, Dialektmärchen 2/6/9/13/16/23.2. Fauteuil MENÜ SÜÜRPRYYS 6. – 9.2. Tabourettli Ausverkauft! BARBARA HUTZENLAUB 13. – 16.2.Tabourettli LAURIN BUSER & FATIMA MOUMOUNI «Gold» 26.2. – 2.3. Tabourettli Vorverkauf und Infos: +41 61 261 26 10 / www.fauteuil.ch


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sorgt für eine perfekte Dosis Sonnenschein!

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Aktuell bietet die Brunner Storen AG 20% Winterrabatt bis Ende März 2019 auf Sonnenstoren und Stoffersatz, damit ihre Kunden die bevorstehende sonnenreiche Saison in vollen Zügen geniessen können.

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eit mehr als 30 Jahren kümmert sich die Firma Brunner Storen AG mit Einsatz und Kompetenz um kleinere und grössere Anliegen ihrer Kundschaft. Dabei wird mit Freude und Engagement auf die Wünsche und Vorstellungen der Kunden eingegangen. Die Auswahl in den Bereichen Sonnen- und Wetterschutz, welche man bei der Brunner Storen AG findet, bietet für jeden Bedarf eine individuell zugeschnittene Lösung. Angefangen bei Sonnenund Lamellenstoren, Rollladen, Sicherheitsfaltladen, Schiebe- und Klappläden über Sonnenschirme und Innenbeschattung, bis hin zum Insektenschutz.

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Wie wäre es mit einer Neubespannung der vorhandenen Sonnenstoren?

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Veraltete Sonnenstoren können durch eine Neubespannung und eine Revision wieder zu neuem Leben erweckt werden. So kann oft auf den Kauf eines Neuproduktes verzichtet werden. Die vielseitige Stoffkollektion der Brunner Storen AG punktet mit über 300 verschiedenen trendigen Stoffdessins, denn Farben beeinflussen unsere Stimmung. So weckt Gelb die Lebensgeister und fördert Heiterkeit sowie Kreativität, während Orange und Blau als entspannend gelten. Grün wirkt erfrischend und stimmt kommunikativ, Rottöne hingegen stimulieren den Stoffwechsel, sind motivierend und spenden bereits optisch Wärme. Ob uni, gestreift oder Fantasiemuster – für jeden Anspruch ist das Passende dabei! ■

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Permanente Ausstellung: Besichtigung nach Terminabsprache Junkermattstrasse 8, 4132 Muttenz Tel. 061 461 50 00; Fax 061 461 83 88 info@brunnerstoren.ch

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Freizeitgenuss und Entspannung zuhause auf der Terrasse oder dem Balkon sind mit den richtigen Beschattungssystemen kein Problem. Die Brunner Storen AG garantiert ihren Kunden dank langjähriger Erfahrung, gepaart mit modernster Technik und Design, höchsten Komfort, angenehmen Schatten sowie Schutz vor Wind, Wetter und neugierigen Blicken von aussen. Die Stoffdessins sind ein zentrales, schmückendes Gestaltungselement für jedes Haus, Geschäft oder Umgebung. Die verschiedensten Storentypen können zusätzlich mit einem Funkmotor oder Sonnen-, Regen- und Windwächter ausgestattet werden.

Das Team der Brunner Storen AG

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SWISSLOS SPORTFONDS

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6 Millionen Franken für Breiten- und Leistungssport

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Swisslos Sportfonds-Bilanz 2018

Für neue Sportanlagen, für die Anschaffung von Sportmaterial oder für die Förderung des Breiten- und Leistungssports: Der Regierungsrat hat im vergangenen Jahr das Sportgeschehen im Baselbiet mit rund sechs Millionen Franken aus dem Swisslos Sportfonds unterstützt.

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as Sportamt Baselland, welches den Swisslos Sportfonds verwaltet, teilt mit, dass im vergangenen Jahr insgesamt 892 Unterstützungsgesuche bearbeitet wurden. Diese AnChristian Saladin zahl an bearbeiteten Gesuchen entspricht einem Rekordwert. 5’953’200 Franken oder einfach ausgedrückt rund sechs Millionen Franken wurden im letzten Jahr ausbezahlt. Mit diesem 36 Betrag aus dem Swisslos Sportfonds wurde das

Sportgeschehen im Kanton Basel-Landschaft im vergangenen Jahr unterstützt. So wurden an die Erstellung und Renovation von Sportanlagen 2’728’143 Franken (Vorjahr: 5’209’513) Subventionsbeiträge geleistet. Mit zwei Millionen Franken wurden Bauvorhaben von regionaler Bedeutung der Einwohnergemeinden Gelterkinden, Pratteln und Sissach unterstützt. 3’987 Kinder und Jugendliche nahmen an unterstützten Jugendsportlagern teil. Den durchführenden Organisationen wurden für die gesamthaft 782 Lagertage 325’370 Franken (320’280) ausbezahlt.

Insgesamt wurden 26’000 Franken (25’000) als Starthilfen für neu gegründete Vereine oder als Jubiläums-Beiträge ausgeschüttet. Die Höhe der ausgerichteten Jahresbeiträge an Vereine, Verbände und Institutionen sowie die Beiträge an Spitzenvereine betrug 478’105 Franken (476’832). Aus den Mitteln des Swisslos Sportfonds, welcher durch den kantonalen Gewinnanteil aus Lotterien, Losverkäufen und Sportwetten gespiesen wird, sind an den Kauf von Sportmaterial 266’941 Franken (179’607) an Vereine und Verbände ausbezahlt worden. Der Regierungsrat bewilligte 1’191’732 Franken (1’122’490) für die Organisation von gesamthaft 282 Sportveranstaltungen. Die einzelnen Veranstalter erhielten in der Regel Beiträge bis 10’000 Franken. Mit höheren Beiträgen unterstützt wurden bedeutende internationale Grossanlässe wie beispielsweise das Bikefestival-Basel (33’000), der CSI Basel (45’000), die Swiss Indoors (50’000) und die Badminton Swiss Open (50’000). Zudem profitierte die Organisation des Eidgenössischen Schwing- und Älplerfests 2022 (ESAF 2022) von einer Teilzahlung über CHF 250’000. Das ESAF 2022 findet in Pratteln statt und


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SPORTFÖRDERUNG

Auskunft: Christian Saladin, Stv. Leiter Sportamt Baselland Tel. 061 552 14 01, christian.saladin@bl.ch

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Wie profitiert das Baselbiet von den Geldern? Von der jährlichen Swisslos-Gewinnausschüttung, die dem Kanton Basel-Landschaft zufliesst, erhält der Sport momentan 30 Prozent. Die restlichen 70 Prozent fliessen in den allgemeinen Swisslos Fonds und werden für Projekte im Kultur- oder Sozialbereich verwendet. Im vergangenen Jahr profitierten im Baselbiet rund 800 Gesuchsteller von Swisslos-Sportfonds-Geldern. Die Gelder werden vom Sportamt Baselland verwaltet. Dabei bewährt sich das kantonale Sportfonds-Motto: Mit jedem Einsatz im Kanton Basel-Landschaft gewinnt der Baselbieter Sport!

Christian Saladin, woher kommen die Gelder im Swisslos Sportfonds? Die Swisslos zahlt jährlich über 600 Millionen Franken an glückliche Lotteriegewinner aus, aber auch rund 365 Millionen Franken an die kantonalen Lotterie- und Sportfonds. Das Lottospielen oder der Kauf eines «Win for life»-Loses lohnt sich also nicht nur für die Gewinner, sondern auch für alle Sportvereine, Sportverbände und Sportorganisationen.

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Rund sechs Millionen Franken wurden im vergangenen Jahr aus dem Swisslos Sportfonds an das Sportgeschehen im Baselbiet beigesteuert. Doch was ist der Swisslos Sportfonds? Christian Saladin, stellvertretender Leiter des Sportamts Baselland und Verwalter des Swisslos Sportfonds erklärt es.

Das ist der Swisslos Sportfonds

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erhält über vier Jahre einen Beitrag von gesamthaft einer Million Franken. 19 regionale Leistungssportstützpunkte erhielten Beitragsleistungen in der Höhe von 469’700 Franken (456’900). 73 Jugendliche und junge Erwachsene der Talent- und Leistungssportförderung Baselland erhielten zudem direkte Unterstützungsbeiträge in der Höhe von insgesamt 210’855 Franken (260’100). Neben den Nachwuchssportlerinnen und Nachwuchssportlern erhielten 16 Athletinnen und Athleten, die realistische Chancen haben, an Olympischen Spielen teilzunehmen, einen Beitrag. Für die Teilnahme an internationalen Meisterschaften, Weltund Europacupveranstaltungen wurden 40’522 Franken (31’513) ausgeschüttet, an die Kaderausbildung von kantonalen und regionalen Sportverbänden 8’560 Franken (13’880). Das Sportamt Baselland richtet die einzelnen Swisslos Sportfonds-Beiträge gemäss Richtlinien im Rahmen des vom Regierungsrat festgelegten Budgets aus. Über die restlichen Gesuche sowie über die Erhöhung der Gesamtbeiträge befindet der Regierungsrat. ■

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TALENTE

Nichts mehr dem Zufall überlassen

Es hat Klick gemacht Jill Vivian Reich will nach einer erfolgreichen Saison in den Schweizer Schwimmbecken die internationale Bühne bei der Elite betreten. Nach Erfolgen im Freiwasser konzentriert sie sich seit zwei Jahren vermehrt auf den Pool und die 400 und 800 Meter. In den vergangenen zwei Jahren ist die Allschwilerin noch professioneller geworden.

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i, mein Name ist Jill Reich. Ich bin eine Schwimmerin aus Leidenschaft.» So begrüsst die Baselbieter Spitzenschwimmerin die Besucher auf ihrer Homepage. «Sport ist für mich eine Lebensschule. Sie fordert Disziplin und Durchhaltevermögen. Durch Fokussierung meiner Ziele, immer besser zu werden, an meine Grenzen zu stossen und sie zu erforschen, ist es eine tägliche Herausforderung und motiviert mich jeden Tag aufs Neue.» Es sind bewusst gewählte Worte, mit denen sich

Jill Reich im Internet weiter vorstellt. Sie zeugen von Reife und Überlegtheit. Die 20-Jährige steht mitten im Leben, bewegt sich geschickt zwischen Praktikum beim Sportamt Baselland und der Schwimmhalle St. Jakob. Zeit für anderes bleibt nicht. Nicht mit dem grössten Talent gesegnet, muss sich die Allschwilerin vieles hart erarbeiten. Zweimal täglich trainiert sie im Wasser oder im Kraftraum. «Ohne Fleiss und Disziplin geht im Schwimmen gar nichts», weiss sie aus eigener Erfahrung.

Schwimmen gehört zu den trainingsintensivsten Sportarten. Wer es an die Spitze schaffen will, für den ist «Kilometerfressen» angesagt. Und genau das will und tut Jill Reich aus Leidenschaft. Doch das war nicht immer so. Es habe einen Moment gebraucht, bis sie wirklich realisiert habe, dass es ein Quäntchen mehr braucht, um es ganz nach vorne zu schaffen. «Ich war jetzt nicht trainingsfaul. Aber im Unterschied zu heute verzichtete ich vielleicht auch mal auf ein Training, wenn ich nicht ganz fit war.» Heute trainiert sie trotzdem und passt einfach den Umfang und die Intensität an. Dazu hat sie das Krafttraining noch mehr aufs Schwimmen ausgerichtet, das heisst, die Übungen noch mehr auf Armzug und Beinschlag konzentriert. Auch die Ernährung hat sie verstärkt ins Auge genommen. Nichts will sie mehr dem Zufall überlassen. Sie sei als Sportlerin professioneller geworden. Früher stand vor allem der Spass im Vordergrund. Heute ist es mehr die Leistung. Der Spass leide darunter aber nicht, stellt Jill Reich klar. «Es hat einfach klick gemacht und ich spürte, dass ich alles in die Waagschale werfen und als Athletin alles geben will.» Ein Aushängeschild war sie für ihren Verein schon immer. Doch nun möchte sie mehr.

Talent auch im Freiwasser Das Fokussieren aufs Wesentliche hat bereits erste Früchte getragen. Im vergangenen Frühling wurde sie etwas überraschend Schweizermeisterin über 400 Meter Freistil. Im November holte sie über 800 Meter Gold und über 400 Meter Silber. Nicht nur eine Bestätigung, dass sie im Training und Lebensalltag auf dem richtigen Weg ist, sondern dass auch die Konzentration auf die Mittel- und Langdistanz im Becken richtig war. Denn zuvor schwamm sie während Jahren auch Rennen im Freiwasser – das heisst in Seen und im Meer – über mehrere Kilometer. Die Freude und das Talent daran erkannte sie einst zufällig, als sie an einer Schweizer Meisterschaft im Becken über fünf Kilometer bei den Jugendlichen Silber gewann. Über fünf und drei Kilometer wurde sie daraufhin mehrfach Schweizermeisterin. Die Freiwassersaison 2017 verlief aber nicht nach Wunsch, worauf Jill Reich mit ihrem Trainer entschied, sich wieder vermehrt aufs Becken zu konzentrieren. Der Freude an den Langdistanzen und dem Freiwasser tue dies aber keinen Abbruch. «Ich schwimme nach wie vor sehr gerne drei Stunden am Stück. Das kann zwar niemand verstehen, ist aber so.» Sie mag die Duelle im Freiwasser, das Ringen um Positionen, die natürlichen Gegebenheiten wie Wassertemperaturen und Wellengang. Jedes Gewässer und somit jedes Rennen sind anders. Der Taktik komme im Massenstart ohne Bahnen eine ganz andere Bedeutung zu.


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Trotz der aktuellen Konzentration auf die 400 und 800 Meter im Becken schliesst Jill Reich nicht aus, irgendwann ins Freiwasser zurückzukehren. Im Becken will sie in diesem Jahr den Schritt in die internationale Elite schaffen. Im Frühling möchte sie sich an den Schweizermeisterschaften für die WM qualifizieren. «Ein schwieriges Unterfangen», meint sie zurückhaltend. Denn die geforderte Limite liegt bei den 400 Metern acht Sekunden unter ihrer persönlichen Bestzeit. Klarer vor Augen habe sie die Qualifikation für die Kurzbahn Europameisterschaft im Dezember. Jill Reich blickt aber noch weiter voraus. Sie plant ihre sportliche Zukunft im Ausland. In einem schwimmverrückten Land möchte sie vom dortigen Know-how und der Mentalität profitieren. Die Konkurrenz ist in vielen Ländern grösser als in der Schweiz, die Trainings zudem härter. Die Allschwilerin weiss, woran sie noch zu arbeiten hat. Während ihr Armzug überdurchschnittlich gut ist, hat sie Schwächen im Beinschlag. «Die Technik», sagt sie selbstkritisch, «muss noch besser werden». Sie schlage die Beine noch zu weit auseinander. Dadurch gehe viel Zeit verloren, wenn das eine Bein zu hoch über dem Wasser liegt, wo es keine Wirkung und somit kein Tempo erzeugen kann. Während andere mit 20 Jahren ihr Leistungszenit erreichen, sieht Jill Reich bei sich noch Verbesserungspotenzial.

SPITZENSPORT

Beinschlag verbessern

Unterstützung der Familie

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Oben links: Jill Reich gehört seit Jahren zu den Aushängeschildern des Schwimmvereins beider Basel. Unten links: Die Allschwilerin feierte sowohl im Freiwasser wie auch im Becken grosse Erfolge. Oben rechts: Im November wurde Jill Reich (Mitte) Schweizermeisterin über 400 Meter Freistil. Mitte rechts: Zusammen mit ihrem Trainer Tobias Gross entschied sie, sich momentan auf das Bekken zu konzentrieren. Unten rechts: Sehr guter Armzug, noch Potenzial beim Beinschlag: Jill Reich will sich nach verbessern.

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Wohin es sie schlussendlich zieht, entscheidet sie spätestens im Sommer, wenn auch ihr Praktikum beim Sportamt Baselland zu Ende geht. Der Weg ins Ausland beginnt für Jill Reich frühestens im Sommer. Zuvor schloss sie die Wirtschaftsmittelschule in Reinach ab. Nach dem Praktikum will sie sich voll auf den Sport konzentrieren. Dafür allzu weit weg – zum Beispiel in die USA, wie es viele Schwimmer aus Europa tun – wolle sie aber nicht. Si e möchte das Gefühl haben, jederzeit innerhalb von wenigen Stunden unkompliziert nach Hause zu können. «Aber klar, wenn Amerika für mich die beste Entscheidung ist, würde ich auch das tun.» Die Unterstützung der Familie ist ihr in jedem Fall garantiert. Darauf konnte sie schon immer zählen, betont sie dankbar. So werden Geburtstagsfeste in der Familie und Verwandtschaft auch schon mal so gelegt, dass sie dafür kein Training ausfallen lassen muss. tg ■

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GESUNDHEIT

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Mobilität ist ein wichtiger Teil unserer Lebensqualität – in jedem Alter! Wir arbeiten seit über 40 Jahren dafür, dass Sie Ihre Mobilität erhalten oder wieder erlangen können. Unsere Herausforderung besteht darin, die Welt mit den Augen der Menschen zu sehen, denen wir mit unseren Produkten, unserem Know-how und unserem Service helfen.

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Augenakupunktur und deren Erfolg

Die spezielle Augenakupunktur wirkt nicht über die Meridiane, sondern über das zentrale Nervensystem, direkt über den verschiedenen Zonen des Gehirns. Die Behandlungspunkte befinden sich primär in den Endgelenkspalten an Händen und Füssen. Die erfahrene Naturärztin Günzel-Yuan empfiehlt, je nach Krankenbild, die Therapie noch mit einer Kräutermischung zu kombinieren. 40 Nach 12 Sitzungen schickt sie ihre Patien-

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ten zu deren Augenarzt für eine Kontrolle. Erfahrungsgemäss hat die AugenakupunkturTherapie eine Erfolgsquote von mehr als 80 Prozent und lindert die Augenleiden des Patienten massiv. Mit dieser Akupunktur-Therapie können folgende Leiden behandelt werden:

Trockene oder tränende Augen Grüner Star (erhöhte Augendrucke) Grauer Star (im Anfangsstadium) Verschiedne Netzhauterkrankungen Augeninfarkt (Augenthrombose) Altersweitsichtigkeit Sehstörungen oder Operationen Virale Erkrankung der Augen Computer Vision Syndrom (CVS)

Frau Günzel-Yuan ist eine TCM-Therapeutin, welche ihr Studium in China absolviert und mehr als 20 Jahre Berufserfahrung hat. Zusätzlich hat sie im 2011 eine Weiterbildung bei Prof. Boel absolviert. Seither praktiziert sie neben der Traditionellen Chinesischen Medizin auch Akupunktur für die Augen. TCM-Akupunktur und die Kräutertherapie machen den Hauptteil ihrer Tätigkeit aus, daneben gehören Massage und Schröpfen zu ihrem Angebot. ■

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Wie gehen Sie vor? Das Coaching ist unterteilt in drei Phasen: Gewichtsabnahme, Stabilisierung und Gewichtserhaltung. Nach einer Analyse des Gewichts und der Essgewohnheiten zeige ich dem Kunden auf, wie viel und welche Nahrungsmittel er essen kann. Im Anschluss daran lernt der Kunde, wie er seine Essgewohnheiten Schritt für Schritt verbessern kann. Diese Änderung wirkt sich nicht nur positiv auf sein Gewicht und seine Gesundheit aus, sondern auch auf sein Wohlbefinden und seine Lebensfreude.

FITTNESS UND ERNÄHRUNG

Ihre Aufgabe aus? Langfristig und mit viel Empathie und Verständnis berate und motiviere ich den Kunden. Wir entwickeln zusammen nach seinen individuellen Bedürfnissen eine effiziente und voraussagbare Gewichtsreduktionstrategie, um die Essgewohnheiten zu ändern. Beim Vitalyse-Konzept geht es darum, eine dauerhafte Verhaltensveränderung zu erreichen. Der Kunde soll fähig sein, das Gewicht lebenslang halten zu können und sich dadurch vitaler, attraktiver und selbstsicherer zu fühlen.

Ernährungs-Coach Yolanda Unger.

Setzen Sie die Kunden auf Diät? Nein. Dank dem Vitalyse-Essprinzip essen sie ausreichend und müssen nicht auf gutes Essen verzichten. Die Nahrungsmittelauswahl ist sehr vielfältig und bleibt weitgehend dem Kunden überlassen.

Vitalyse Basel Yolanda Unger, dipl. Ernährungs-Coach Selbständige Lizenzpartnerin von Vitalance Innere Margarethenstrasse 10, 4051 Basel Tel. 061 272 22 24 www.vitalyse-basel.ch

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Welchen Prinzipien fühlen Sie sich verpflichtet? Ich bin eine Unternehmerin. Ich will keine Halbwahrheiten verbreiten oder falsche Behauptungen aufstellen. Ich halte auch nichts von marktschreierischen Übertreibungen. Für mich zählt, bestmögliche Qualität abzuliefern.

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Was halten Sie von Wunder-Medikamenten und Blitzdiäten?

Das ist der falsche Weg. Langfristig hilft nur eine ausgewogene Ernährung mit einer persönlichen und individuellen Betreuung.

schichte mit dem Abnehmen aus? Yolanda Unger: Kochen ist meine grosse Leidenschaft. Aber durch meine genetische Veranlagung kann ich schnell übergewichtig werden. Deswegen befasse ich mich seit längerer Zeit mit dem Thema Ernährung. Dabei habe ich gelernt, dass die Änderung der Essgewohnheiten nicht den Verzicht auf gutes Essen bedeutet.

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Regio aktuell: Wie sieht Ihre persönliche Ge-

Wie wird man überflüssige Pfunde dauerhaft los? Jedes Klatschmagazin gaukelt vor, die Antwort darauf zu wissen. Wir haben uns mit einem echten Profi über das Thema unterhalten. Yolanda Unger von Vitalyse Basel erzählt, wie ihre Kunden erfolgreich abnehmen.

2-2019

«Ohne Diät langfristig abnehmen und das Wunschgewicht halten»

Wenden Sie dasselbe Prinzip auf jeden an? Wir haben Ernährungsprogramme entwickelt zur Gewichtskontrolle, zur Gesundheitsvorsorge, für Führungskräfte, für Sportler, die Wechseljahre und die Schwangerschaft. Jeder Mensch hat andere Bedürfnisse. Ein Geschäftsmann, der viel fliegt und seine Mahlzeiten irgendwo gehetzt zwischen zwei Terminen zu sich nimmt, braucht ein anderes Coaching als jemand, der einen geregelten Tagesablauf hat. Ich passe alles an die jeweiligen Lebensumstände an. doz ■

info@vitalyse-basel.ch

Sie arbeiten als Ernährungs-Coach. Wie sieht

Weitere Praxis-Standorte: www.vitalyse.ch

41


SCHÖNHEIT UND GESUNDHEIT

s42_ra219_Zahnklinik.qxp_Layout 1 01.02.19 14:58 Seite 42

Implantatlösungen – ohne Schmerzen, ohne Angst und einfacher, als viele vermuten Mit fehlenden Zähnen und locker sitzendem Zahnersatz fühlen sich viele Patienten unsicher oder befangen. Mit dieser Situation abfinden sollte sich niemand, denn der Weg zu neuer Selbstsicherheit und einem neuen Lebensgefühl ist oft weniger kompliziert als erwartet. Regio aktuell: Was macht Implantationen heutzutage einfacher? Med. dent. Soeren Nielsen: Zahnimplantate gehö-

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2-2019

ren heute zu den komfortabelsten und besten Möglichkeiten, verlorengegangene Zähne zu ersetzen. Sie bieten uns in nahezu jeder Situation eine flexible und schonende Lösung, um Lücken zu schließen und Prothesen verlässlich zu befestigen. Obwohl Zahnimplantate aus ästhetischer und funktioneller Sicht oft die optimale Lösung sind, stehen einige Patienten einer Implantatlösung noch immer skeptisch gegenüber. Die Bedenken sind in fast allen Fällen unbegründet und können in einem ausführlichen Beratungsgespräch geklärt werden. Med. dent. Lambros Margiotoudis: Die Fortschritte bei digitalen Befundaufnahmen, Diagnosen und der computerunterstützten Therapieplanung haben uns minimal invasive Therapievarianten eröffnet. Diese führen zu deutlich verkürzten Eingriffszeiten und erhöhen den Komfort für den Patienten. Kleinere OP-Traumata und schonendere Vorgehensweisen versprechen weniger Wundschmerz und eine schnellere Wundheilung. Med. dent. Soeren Nielsen: Implantate können wir gewebeschonend mit Hilfe einer Schablone oft ohne Freilegung des Knochens setzen. Diese minimal invasive Implantation macht die komplette Behandlung für Patienten angenehmer. In der Zahnklinik Rennbahn haben sich diese navigierten Konzepte seit Langem bewährt. Patienten erhalten bei entsprechendem Knochenangebot und guten anatomischen Verhältnissen sofort oder schon kurze Zeit nach dem Setzen der Implantate ihre neuen Zähne. Med. dent. Lambros Margiotoudis: Im Vergleich zur klassischen Implantologie reduzieren sich deutlich die Behandlungszeiträume und die Zeit für das Setzen der Implantate. Moderne Planungssoftware und das computergestützte Implantationsverfahren ermöglichen uns, Patienten ohne längere Zeiträume 42 der Zahnlosigkeit sicher sitzenden, verlässli-

Muba 2019 Interessierte Patienten haben auf der muba die Möglichkeit zu einem unverbindlichen, vertrauensvollen Gespräch mit den Zahnärzten der Zahnklink Rennbahn. Ärzte und Team freuen sich auf den Besuch ratsuchender Patienten. Sie finden die Klinik in Halle 2.0, Stand B082. Besuchen Sie uns , informieren Sie sich und nehmen Sie an unserem Wettbewerb teil. Wir verlosen ein professionelles Bleaching im Wert von CHF 699.–. Med. dent. Soeren Nielsen: Wir setzen uns seit vielen Jahren kompromisslos für minimal invasive und schonendere Behandlungskonzepte ein und bieten bei Zahnerhalt und in der Implantologie Lösungen, die Funktionalität mit hoher Ästhetik verbinden. Bedenken vor einer Implantation sind heutzutage unnötig. Voruntersuchungen und selbst das Setzen der Implantate sind dank minimal invasiver OPTechniken schmerzfrei.

chen Zahnersatz anbieten zu können. Med. dent. Soeren Nielsen: Implantatgetragene Zähne geben sofort Sicherheit bei alltäglichen Aktivitäten und ersparen Patienten die bekannten Probleme des klassischen Zahnersatzes. Mit Implantaten können Patienten frei sprechen und herzhaft lachen, ohne an eine lockere Prothese denken zu müssen. Auch ein gemeinsames Essen mit Freunden und der beherzte Biss in einen Apfel oder in knackiges Gemüse machen wieder Spaß. Regio aktuell: Was bedeutet minimal invasiv

für einen Patienten? Med. dent. Soeren Nielsen: Grundsätzlich versuchen wir immer, unsere Patienten möglichst schonend zu behandeln. Patienten brauchen keine Angst mehr vor Schmerzen oder belastenden Eingriffen zu haben. Mit exakt dosierbarer Schmerzausschaltung, moderner, digitaler Technik und neuen Materialien können wir Begleiterscheinungen eines chirurgischen Eingriffs bzw. einer Implantatinsertion reduzieren. Med. dent. Lambros Margiotoudis: Selbst vor einem Knochenaufbau müssen Patienten sich nicht fürchten. Wir können auch sensiblen oder ängstlichen Patienten helfen, die nach langer Zahnlosigkeit ein vermindertes Knochenangebot aufweisen. Für den Aufbau von neuem Knochengewebe bevorzugen wir minimal invasive Verfahren. Das individuelle Knochenangebot lässt sich mit Hilfe unserer strahlungsarmen, dreidimensionalen Diagnostik exakt darstellen.

Med. dent. Lambros Margiotoudis: Implantate gehören zur täglichen Routine in der Zahnklinik Rennbahn. Mit kontinuierlicher Einführung innovativer Techniken und moderner, weniger invasiven Behandlungskonzepten sorgen wir für höchst möglichen Patientenkomfort.

In der nach modernsten Maßstäben und höchsten Hygiene- und Qualitätsansprüchen eingerichteten Zahnklinik Rennbahn erwartet Patienten hohe Behandlungssicherheit. Erst nach ausführlicher Beratung erfolgt die Wahl der optimalen Therapie. Patienten schätzen die offene, faire und vertrauensvolle Zusammenarbeit mit ihrem Zahnarzt. ■

Med. dent. Lambros Margiotoudis

Med. dent. Sören Nielsen

Zahnklinik Rennbahn AG Birsfelderstrasse 3, 4132 Muttenz Tel. 061 826 10 10

Fax 061 826 10 11

info@zahnklinik-rennbahn.ch www.zahnklinik-rennbahn.ch Klinik-Öffnungszeiten: Mo–Do 8–17 h, Fr 8–16 h oder nach Vereinbarung


s43_ra219_Gesundheit.qxp_Layout 1 01.02.19 14:57 Seite 1

RUDN UM DIE GESUNDHEIT

Eröffnung der neuen Frauenpraxis in Sissach

Dr. med. Cristina Volz Fachärztin für Frauenheilkunde und Geburtshilfe FMH Wir freuen uns, Sie ab 1. Mai 2019 in unserer Frauenarztpraxis begrüssen zu dürfen.

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Hauptstrasse 48, 4450 Sissach Natel 079 559 79 66 Festnetz 061 421 07 07 │ FAX 061 421 07 04 Freischaltung ab 1.5.2019 frauenpraxis4U@hin.ch │ www.frauenpraxis4U.ch

2-2019

Bahnhofstrasse 2, 4460 Gelterkinden Telefon 061 981 50 88 info@podologie-plus.ch www.podologie-degen.ch

Terminvereinbarung bis Ende April 2019 per E-Mail oder von Montag bis Donnerstag (09.00-15.00) telefonisch (Natel) bereits möglich.

www.regioaktuell.com 43


GESUNDHEIT

s44-45_ra219_Schmerzklinik.qxp_Layout 1 01.02.19 11:43 Seite 44

Schmerzklinik: mitten in der Stadt Basel und im Stedtli Liestal Nach dem erfolgreichen Start im Jahr 2018 in Liestal und der guten Nachfrage nach Schmerzsprechstunden vor Ort wird das Angebot seitens der Schmerzklinik Basel per Januar 2019 nochmals weiter ausgebaut: dies in den neubezogenen Räumlichkeiten in der Praxis des HNO-Spezialisten Dr. Bela Molnar direkt am Bahnhofsplatz in Liestal.

www.regioaktuell.com

www.okiano.com

PR

2-2019

Chronische Schmerzen – alle Spezialisten unter einem Dach.

44

Was macht die Schmerzklinik Basel so besonders? Unser gemeinsames Ziel ist es, Patienten mit chronischen Schmerzen zu unterstützen, ihre Probleme frühzeitig zu erkennen, korrekte Diagnosen zu stellen und erfolgreich zu behandeln. Dabei steht der Patient in seiner Einheit aus Körper und Seele im Vordergrund. Gemeinsam und gleichberechtigt entwickeln wir Ärzte, Pflegekräfte, Heilpraktiker, Psychologen und Physiotherapeuten mit den Patienten die Diagnose und den Behandlungsplan. Durch den multimodalen Ansatz und das interdisziplinäre Handeln wird die ganzheitliche, biopsycho- und soziale Betrachtung sichergestellt. Wir möchten unsere Patienten mit ihrem Schmerz «auffangen» und auf dem Weg zu einer möglichst grossen Selbstständigkeit begleiten.


s44-45_ra219_Schmerzklinik.qxp_Layout 1 01.02.19 11:43 Seite 45

isher war hauptsächlich der ärztliche Leiter der Schmerzklinik in Basel, Dr. Thomas Blaettner, Facharzt für Anästhesie und Schmerztherapie, regelmässig aktiv präsent in Liestal. Neu ist auch Dr. Gernot Lehmann, FachDr. med. Gernot Lehmann arzt für Orthopädie und Unfallchirurgie, vor Ort für Termine und Patienten vor Ort. Er verfügt über mehr als zehn Jahre Erfahrung in der konservativen Behandlung von Schmerzen im Muskel-Skelett-System. Neben der Diagnostik und Therapie der klassischen orthopädischen Krankheitsbilder, hat sich Dr. Lehmann auf dem Gebiet der manuellen Medizin sowie der Osteopathie und der «Triggerpunkt»-Therapie spezialisiert. Durch die Spezialisierung auf dem Gebiet der speziellen Schmerztherapie (SSIPM) können auch komplexe Schmerzzustände mittels Medikation oder auch röntgengestützter Infiltrationen behandelt werden. Durch die enge Zusammenarbeit mit der HNO-Praxis können insbesondere auch Schwindel- und Kopfschmerzprobleme interdisziplinär behandelt werden. ■

GESUNDHEITSSPEZIALISTEN

B

Schmerzklinik Basel Hirschgässlein 11-15, 4010 Basel und Unser Team im Herzen von Liestal

Rheuma im Alter: Immer nur Arthrose?

Tel. +41 61 295 89 89

www.schmerzklinik.ch

www.okiano.com ■

www.regioaktuell.com

Gicht des 1. Grosszehengrundgelenkes mit Cellulitis (Harnsäurekristalle)

schmerzen, der ganze Körper steif sein und dies mit plötzlichem Beginn, kann es eine sogenannte Polymyalgia rheumatica sein. Ein Arztbesuch ist in solchen Fällen dringend empfohlen. Auch wenn ein dickes Knie auftritt, muss dieses punktiert werden, um das Gelenkswasser zu untersuchen und eine Schädigung der Gelenkkapsel zu vermeiden. Noch bekannter ist die Gicht, die meist am Grosszehengrundgelenk beginnt, aber jedes Gelenk befallen kann. Nicht vergessen dürfen wir einen Sonderfall der Arthritis, der durch Bakterien hervorgerufen werden kann (bakterielle Arthritis): Dabei handelt es sich gar um einen Notfall, der umgehend noch am gleichen Tag behandelt werden muss. In der Schmerzklinik Basel finden Sie dafür alle Spezialisten unter einem Dach: inklusive Ultraschall, Blutuntersuchungen, Gelenkspunktion und Röntgen/CT. ■

PR

Bi-Polyarthritis (über 4 Gelenke) in der linken Hand

ewegung ist gesund – besonders im Alter! Sie hält fit und fördert auch die gute Laune. Leider kommt es im zunehmenden Alter oft zu chronischen Schmerzen, was zu EinDr. med. B. Ankli schränkungen in der Mobilität führen kann. In der Folge kann eine Schonhaltung entwickelt werden, was die Schmerzen nur verschlimmert. Der Arztbesuch wird oft verzögert, da alles dem Alter zugeschrieben wird. Alle Gelenke sind sicher Abnützungs- und Verschleisserscheinungen unterworfen, welche zu einer Ausdünnung des Knorpels und somit zur sogenannten Arthrose führen. Zur Vorbeugung sollte ein regelmässiges, gemässigtes körperliches Training (am besten mehrmals pro Woche) eingeplant werden. Nicht immer sind Gelenks- und Rückenschmerzen aber nur «arthrosebedingt». Gerade im Alter kann es auch zur Gelenksentzündung (sog. Arthritis) kommen. Diese wird häufig durch Ablagerungen von Kristallen ausgelöst, welche durch vorgeschädigte

info@schmerzklinik.ch

2-2019

B

Gelenke oder internistische Erkrankungen wie Nierenschwäche begünstigt werden, die ja in zunehmendem Alter häufiger auftreten. Bei welchen Symptomen muss nun an eine Arthritis gedacht werden? - Ein Zeichen sind die Morgensteifheit, die deutlich über eine halbe Stunde hinausgeht, sowie auch Nachtschmerzen. Es kann auch zu Rötungen und Schwellungen der Gelenke kommen. Falls die Fingergelenke plötzlich nicht mehr gestreckt werden können oder der Faustschluss unmöglich ist, könnte es sich auch um eine Gelenksentzündung oder Sehnenscheidenentzündung (Tenosynovitis) handeln. Sollte gar der ganze Schulter- und/oder Beckengürtel

Bahnhofplatz 11, 4410 Liestal

45


SPITALGUIDE

s46-47_ra219_Spitalguide.qxp_Layout 1 01.02.19 11:45 Seite 46

Freie Spitalwahl bringt viele Vorteile

Muba 2019 Die Zahnärzte und das Team der Zahnklinik Rennbahn informieren Sie in Halle 2.0, Stand B082 vertrauensvoll über Behandlungsmöglichkeitenund freuen sich auf Ihren Besuch. Informieren Sie sich und nehmen Sie am Wettbewerb teil. Es wird ein professionelles Bleaching im Wert von CHF 699.– verlost.

Wer ins Spital muss, kann in der Nordwestschweiz aus dem Vollen schöpfen. Neben fünf Zentrumsspitälern sorgen lokale Krankenhäuser und Spezialkliniken für das Patientenwohl. Aber aufgepasst: Die Spitalliste des Wohnkantons kann zum Spielverderber der Wahlfreiheit werden. ünschte Spital auswählt, sollte man sich also vom behandelnden Arzt oder vom Spital ausführlich beraten lassen. Auch bei der Krankenkasse erhält man die nötigen Infor-

tem Standard, sehr breites Ange-

mationen.

bot. www.unispital-basel.ch

Eine wichtige Rolle in der Gesundheitsversorgung der Nordwest-

In Basel-Stadt und Baselland stellen

an den drei Standorten Liestal, Bru-

sie über 25 Prozent aller Spitalbet-

derholz und Laufen. Die Kliniken

ten zur Verfügung, in den Bereichen

und Institute bieten erstklassige

Akutmedizin, Psychiatrie, Rehabili-

medizinische Leistungen für das

tation und Palliativmedizin sind es

Baselbiet und darüber hinaus.

sogar fast 40 Prozent.

www.ksbl.ch ■

Kosten steigen weiter

Schmerz und Frauenmedizin mit

dem wir kleinere Eingriffe von

an. Das hängt auch mit der wirt-

Notfällen und zeitintensiven Ope-

schaftlichen Situation zusammen.

80,1 Jahre. In Sachen Lebenser-

rationen

Je mehr die Leute verdienen,

spital, mit Bauch- und Tumorzen-

wartung liegt die Schweiz damit

Planungssicherheit.»

desto mehr können sie für ihre

trum und den Spezialitäten Pneu-

weltweit an der Spitze. Etwas älter

Spezialisierung kann die Spitalgrup-

Gesundheit ausgeben. Solange

mologie / Thoraxchirurgie, Urolo-

als bei uns werden die Leute etwa

pe zudem höhere Patientenzahlen

die Qualität stimmt, würden die

gie, Kardiologie, Gynäkologische

entflechten,

entsteht

Durch

die

2-2019 ■

St. Claraspital, Basel: Privates Akut-

in Kleinstaaten wie Monaco, An-

und damit nachgewiesenermas-

Schweizer gern mehr zahlen, sagt

Onkologie. Referenzspital für Adi-

dorra oder San Marino, aber auch

sen eine bessere Qualität errei-

der Gesundheitsökonom Willy Og-

positas. 24-Stunden-Notfall.

in Japan, Singapur oder Island.

chen. Dank Synergieeffekten rech-

gier: «Das zeigen alle Abstimmun-

Die hohe Lebenserwartung hängt

net die Spitalgruppe künftig mit Ein-

gen zum Gesundheitswesen.»

offensichtlich mit der guten medizi-

sparungen von 70 Mio. Franken.

Beim Healthcare Access and Qua-

www.okiano.com

www.bethesda-spital.ch

chweizer Frauen werden im Mit-

tel 84,5 Jahre alt, die Männer

lity

topmoderner Geburtsklinik.

sundheitskosten seit Jahren weiter

Index

(HAQ)

erreicht

die

www.claraspital.ch ■

Grundsätzlich freie Spitalwahl Nicht zur Debatte steht dabei

Gesundheitskosten.

Frank

Universitätsklinikum Freiburg: Tumorzentrum Freiburg,

Natürlich führt auch die steigen-

onkologi-

sches Spitzenzentrum der Deut-

de Lebenserwartung zu höheren

nischen Versorgung zusammen:

www.regioaktuell.com

Bethesda Spital, Basel: Privatklinik mit Zentrum Rheuma, Rücken,

In der Schweiz steigen die Ge-

S

Kantonsspital Baselland (KSBL): Zentrums- und Schwerpunktspital

schweiz spielen acht Privatspitäler.

schen

Rühli,

Krebshilfe, Centrum

für

Chronische Immundefizienz, Uni-

Professor am Institut für Evolutionä-

Schweiz mit 91,8 den weltweit dritt-

die freie Spitalwahl. Seit Anfang

re Medizin der Universität Zürich,

versitäts-Herzzentrum Freiburg Bad

höchsten Wert. Nur Andorra und

2012 haben Grundversicherte ge-

sagt, die biologisch definierte maxi-

Krozingen. ww.uniklinik-freiburg.de

Island wurden noch besser be-

mäss Krankenversicherungsgesetz

male Lebensspanne liege zwar

wertet.

Nordwest-

(KVG) die Möglichkeit, für ihre Be-

bei 120 Jahren. Nur ganz wenige

Lokale Spitäler:

schweiz weist im Verhältnis zur Be-

handlung ein Spital in der ganzen

Menschen hätten aber die geneti-

In der Nordwestschweiz gibt es ver-

Die

Region

völkerung eine hohe Dichte von

Schweiz auszuwählen. Dies eröffnet

schen Voraussetzungen, um ein

schiedene kleinere Spitäler, die vor

Spitalbetten auf. Das könnte sich

den

solch biblisches Alter zu erreichen.

allem die lokale Grundversorgung

Grundversicherten

neue

bald ändern, denn die öffentlichen

Chancen und Möglichkeiten – zum

Deshalb sagt Rühli: «Die Medizin

sicherstellen. Alle hier aufgeführ-

Spitäler der Nordwestschweiz rük-

Beispiel, sich im Universitätsspital

kann vermutlich nur noch begrenzt

ten Einrichtungen verfügen über ei-

ken zu einer Spitalgruppe zusam-

Basel (USB) in Behandlung zu bege-

zur weiteren Erhöhung der Lebens-

ne Notfallstation mit 24-Stunden-Be-

men: Ab Anfang 2020 soll das

ben, auch wenn sie nicht im

erwartung in der Schweiz beitra-

trieb.

Universitätsspital Nordwest starten,

Kanton Basel-Stadt wohnen.

gen, sondern eher die Lebens-

qualität im Alter verbessern.» zen ■

ein Zusammenschluss des Kantonsspitals Baselland und des Universitätsspitals Basel. Ein entsprechen-

Spitalliste als Stolperstein Die

Wahlfreiheit

Das Spital Dornach stellt die stationäre medizinische und chirurgi-

funktioniert

der Kooperationsvertrag wurde im

allerdings nur, wenn sich das be-

Juli 2018 unterzeichnet.

treffende Spital – dazu zählen auch

Obwohl innerhalb der Spital-

Privatspitäler und Spezialkliniken –

gruppe Betten abgebaut werden,

auf der Spitalliste des Wohnkan-

Spital Dornach: Grundversorgung und Spezialgebiet Orthopädie.

Der grosse Spital-Guide von «Regio aktuell»

sche Akutversorgung (Grundversorgung) der Bevölkerung in seinem Einzugsgebiet sicher. Ausserdem bietet das Spital Dornach

wird der Service für die Patientin-

tons befindet. Nur dann über-

Grosse allgemeine Spitäler:

nen und Patienten insgesamt bes-

nehmen Grundversicherung und

ser, wie die Spitalgruppe auf ihrer

Wohnkanton die vollen Behand-

rendes medizinisches Zentrum mit

orthopädischen Schwerpunkt mit

46 Informationsplattform mitteilt. «In-

lungskosten. Bevor man das ge-

hohem international anerkann-

der integrierten Orthoklinik und ar-

Universitätsspital Basel (USB): füh-

einen 24-Stunden-Notfalldienst an. Des Weiteren hat es seit 2013 einen


s46-47_ra219_Spitalguide.qxp_Layout 1 01.02.19 11:45 Seite 47

zentrum für Neurologie, Orthopä-

www.orthodornach.ch

Reha Rheinfelden: Rehabilitations■

Crossklinik, Basel: Sportmedizini-

die, Rheumatologie und Sport.

sche Klinik, Partner Swiss Olympic.

www.reha-rheinfelden.ch

www.crossklinik.ch

REHAB Basel: Klinik für Neurorehabilitation und Paraplegiologie.

Palliativmedizin:

www.rehab.ch

Unter Palliativmedizin versteht man

Reha-Klinik Salina, Rheinfelden:

die Behandlung von Patienten mit

Kompetenzzentrum für Prävention

einer bereits weit fortgeschrittenen

und Rehabilitation des Stütz- und

Erkrankung und einer begrenzten

Bewegungsapparates.

Lebenserwartung. Bei Palliativpa-

www.parkresort.ch/de/salina/

SPITALGUIDE

tienten geht es darum, Schmerzen und andere Krankheitsbeschwer-

beitet in weiteren Fachdisziplinen

wie für Lehre und Forschung.

eng mit Beleg- und Konsiliarärztin-

www.ukbb.ch

Schmerzklinik, Basel: Orthopädie

den zu lindern, wobei die Wünsche und das Wohlbefinden im Vorder-

Augenklinik, Basel: Referenzzen-

und Traumatologie, Swiss Ortho

grund stehen.

zusammen.

trum für Augenerkrankungen.

Center. www.schmerzklinik.ch

www.so-h.ch/spital-dornach

www.unispital-basel.ch

www.swissorthocenter.ch

nen und -ärzten aus der Region

Orthopädie/Sportmedizin: ■

Klinik Arlesheim: Spezialisiert auf

Schmerzklinik, Basel: Interventio-

Merian Iselin, Basel: Privatklinik für

anthroposophische Medizin. Akut-

nelle Schmerztherapie und -dia-

Orthopädie und Chirurgie.

spital für Innere Medizin, Onkolo-

gnostik, Anästhesie, Rheumatolo-

www.merianiselin.ch

gie, Psychiatrie und Psychosoma-

gie, physikalische und manuelle

tik, internistischer Notfall, diverse

Medizin, Neurologie, Komplemen-

Frauen/ Geburt:

liative Care. www.hospizimpark.ch

Rennbahnklinik, Muttenz: Sportkli-

Geriatrie:

nik, Partner von Swiss Olympic.

Die Geriatrie hat zum Ziel, betagten Menschen zu einem besseren Leben zu verhelfen.

logie, Wirbelsäulenchirurgie, Psy-

stein: Umfassende Versorgung im

chiatrie, Psychologie.

Bereich des Bewegungsapparates.

Vista Klinik, Binningen: operative

Orthoklinik Dornach: Kompetenz-

Felix Platter-Spital, Basel: Universitäre Altersmedizin und Rehabilitation. www.felixplatterspital.ch

www.hirslanden.ch

www.schmerzklinik.ch ■

Hospiz im Park,Arlesheim: Klinik für Pal-

www.rennbahnklinik.ch

tärmedizin (Akupunktur, Neuraltherapie), Orthopädie,Traumato-

Vor, während und nach der Geburt

Hirslanden Klinik Birshof, München-

ambulante Angebote wie Hausarztmedizin, Kinder- und Jugendmedizin. www.klinik-arlesheim.ch

Palliativzentrum Hildegard, Basel: Klinik für Palliative Care. www.pzhi.ch

Adullam Spital, Basel und Riehen:

stehen den Frauen folgende Institu-

Eingriffe an den Augen.

zentrum für Orthopädie bei Knie-,

Geriatrie.

tionen mit Rat und Tat zur Seite:

www.vistaklinik.ch

Hüft- und Schulterbeschwerden.

www.adullam.ch/spital.html

Frauenklinik des Universitätsspitals Basel: Geburtshilfe, Gynäkologie,

che Untersuchungen. www.augenzentrumbasel.ch ■

Augenzentrum, Basel: Augenärzt-li-

Kinderwunschsprechstunde. www.unispital-basel.ch/frauenklinik ■

Ergolz Klinik, Liestal: Orthopädie, Kinderchirurgie, Gynäkologie, pla-

Geburtshaus Basel: Schwangerschaftskontrolle, Geburt, Wochen-

stische und ästhetische Chirurgie.

bett, Stillberatung.

www.ergolz-klinik.ch

www.geburtshausbasel.ch ■

Frauenklinik Baselland (FKBL), Lies-

Psychiatrie/Sucht

tal: Geburtsklinik (inkl. Pränataldia-

therapie, Sucht-Entzug. www.upkbs.ch ■

Klinik Sonnenhalde, Riehen:

zin, Beckenboden- und Brustzen-

Psychiatrie, Psychotherapie.

trum. Täglich während 24 h offen.

www.sonnenhalde.ch

www.bethesda-spital.ch

Klinik Schützen Rheinfelden: Führende Privatklinik für Psychosoma-

liche Befruchtungen.

tik, Psychiatrie und Psychothera-

www.kinderwunsch-basel.ch

pie. Stationäre Klinik mit 100 Betten,

Geburtshaus Ita Wegman, Arles-

Tagesklinik, 2 Ambulatorien Aar-

heim: verbindet Schulmedizin mit

au/Rheinfelden.

anthroposophischen Grundsätzen.

www.klinikschuetzen.ch

www.geburtshaus-iwk.ch Rehabilitation: Spezialkliniken: ■

Die Rehabilitation hat zum Ziel, ge-

Universitätskinderspital beider Ba-

sundheitliche Beeinträchtigungen –

sel (UKBB), Basel: eigenständiges,

etwa nach Unfällen oder Krankhei-

universitäres Kompetenzzentrum

ten – zu lindern oder ganz zu be-

für Kinder- und Jugendmedizin so-

seitigen.

www.regioaktuell.com

Kinderwunschzentrum, Basel: künst-

Liestal:

www.okiano.com

Baselland,

Entzug. www.pbl.ch

Bethesda Spital Basel: Moderne Geburtsklinik, Klinik für Frauenmedi-

Psychiatrie

Psychiatrie, Psychotherapie, Sucht-

Dysplasiezentrum.

2-2019

und onkologische Gynäkologie inkl. Roboter- und Brustchirurgie, www.ksbl.ch/frauenklinik ■

Universitäre Psychiatrische Kliniken Basel (UPK): Psychiatrie, Psycho-

gnostik und -station), allgemeine

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s48-49_ra219_Lumiere.qxp_Layout 1 01.02.19 14:59 Seite 48

DER LICHTSPEZIALIST

gefertigten Muranoglas- oder Kristall-Leuchtern. Eine Marktlücke. Denn in der ganzen Schweiz gibt es kein Fachgeschäft, das eine Auswahl wie jene des «rayon de lumière» anbietet – inklusive Massanfertigungen, Montage und Reparatur-Service.

Klunker und Edelschick Sein Interesse für Lichtdesign habe sich über das ganze Leben entwickelt, so Tschudin. Diese Leidenschaft hat jetzt, mit dem «rayon de lumière», einen Höhepunkt erreicht. Noch heute sieht er sich als erstes die Lichtgestaltung an, wenn er einen Raum betritt. Keine Frage: Licht ist Lebensfreude. Und unvergängliche Schönheit, die ihresgleichen sucht, wie in prachtvollen Hotels und Restaurants, gibt es auch für das eigene Zu Hause.

www.regioaktuell.com

www.okiano.com

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2-2019

Kronleuchter als Kontrastprogramm Dass die Beleuchtung seit einigen Jahren ein bemerkenswert starkes Revival erlebt, hat mit einem klaren Aspekt zu tun: Opulentes licht, gepaart mit schlichtem Design, ist das Rezept: also nur das Schlichte schlechthin, ist ausgelebt. In der Folge wurde die dramatisch inszenierte Wirkung des Lichts, wofür der Kronleuchter steht, als zentrales Objekt für einen behaglichen Wohnraum wiederentdeckt. Dies nicht zuletzt deshalb, weil sich diese Klassiker gerade mit modernem Mobiliar lustvoll kombinieren lassen. Kommt hinzu, dass auch kleinere Kronleuchter heute für jedermann erschwinglich sind – mit dem Potenzial, die Gäste ins Staunen zu versetzen. Kronleuchter sind mit ihrer feudalen Ausstrahlung immer ein Hingucker. Die lichtbrechenden Elemente der Kristalle, sorgen für ein edles und perfektes Ambiente. Der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt.

Basels Licht- und Leuchter-König Wer seiner Innenausstattung speziellen Glanz verleihen möchte, legt wert auf die Wirkung der Beleuchtung. Vor allem in modernem und schlichtem Interieur - ist die Lichtgestaltung massgebend für das Ambiente. Individuelle Auswahl, gibt es im Schweizer Leuchter-Fachgeschäft, bei «rayon de lumière» an der Elisabethenstrasse 43, Basel.

J

immy Tschudin baute bereits als 16-jähriger professionelle Beleuchtungsanlagen für seine Wanderdiscos. Es war nur logisch, dass in seiner ersten Wohnung ein Kronleuchter über seinem Esstisch hängen sollte. Nur die richtige Beleuchtung macht den Raum. Diese Einsicht blieb nicht ohne Folgen. Als 48 er vor fünf Jahren einen neuen Kronleuchter

kaufen wollte, stellte er fest: das Angebot für ein Geschäft dieser Art war schweizweit sehr dürftig. Er gründete ein Leuchter Fachgeschäft, das den Fokus auf glanzvolle Innenraum-Beleuchtung legt. Im August 2016 eröffnete er «rayon de lumière». Seither strahlt an der Elisabethenstrasse 43 Licht aus unterschiedlich edlen Lichtquellen, aus kunstvoll


s48-49_ra219_Lumiere.qxp_Layout 1 01.02.19 14:59 Seite 49

Das in der Schweiz einzigartige Fachgeschäft «rayon de lumière» in Basel, bietet eine grosse Auswahl an. Hier erfahren Lichtbegeisterte eine fachliche und geduldige Unterstützung, passgenau zur Raumgrösse und entsprechendem Mobiliar. Die Wahl der richtigen Beleuchtung ist oftmals ein längerer Prozess. Dabei spielt die Beratung vom Profi eine wesentliche Rolle. Gemeinsam werden mit dem Kunden Ideen visualisiert und entwickelt, bis sich die perfekte Beleuchtung ergibt. Ob beim Kunden vor Ort oder mit digitalen Foto-Animationen vom entsprechenden Wohnbereich. Klar, dass die Leuchter nicht nur geliefert, sondern auch fachgerecht montiert werden. Selbstverständlich gibt es auf alle Leuchter eine Garantie von fünf Jahren. cf ■

WOHNEN

Grosse Auswahl

rayon de lumière Elisabethenstrasse 43, 4051 Basel Tel. 061 301 80 80 www.rayondelumiere.ch Öffnungszeiten Di bis Fr von 11 bis 18.30, Sa von 11 bis 17 Uhr durchgehend - oder nach Vereinbarung (neue Öffnungszeiten)

Links oben: Tischleuchte Library Links unten: Hängeleuchte Loft Rechts, oben: Die schönsten Kristallleuchter Rechts unten links: Disegnio Steh- und Tischleuchte Rechts unten Mitte: Edler Murano-Tischleuchter

2-2019

Rechte unten rechts: Kristall-Plafoniere

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IMMOBILIEN

s50-51-ra219_Raurach Immobilien.qxp_Layout 1 01.02.19 11:52 Seite 50

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Neubau:

4 EFH an bester Wohnlage Am Rande der Bauzone, an sonniger und familienfreundlicher Lage in Bennwil, entstehen vier aussergewöhnliche Einfamilienhäuser. Sie verfügen über bis zu 7½ Zimmer, 3 Badezimmer sowie sehr grosszügige Balkone (50 m2). Der Wohnbereich zeichnet sich aus durch grosse Fensterfronten und hohe Räume (2,50 m). Sonnig mit fantastischer Aussicht Eingebettet zwischen lieblichen Hügeln und Feldern des Baselbiets liegt das ruhige und idyllische Dorf Bennwil mit gut 600 Einwohnern. Die weitere Umgebung bietet viel Raum für Erholung und Freizeitaktivität. Geniessen Sie den freien Blick in die Jura-Hügel!

Ab Fr. 870’000.- für 195 m2 Nutzfläche, individueller Ausbau Die Wohnfläche ist 166m2, die totale Nutz-

fläche ca. 195m2. Die Verkaufspreise betragen ab Fr. 870’000.- inkl. Land und allen Gebühren. Dank gut durchdachten und flexiblen Grundrissen kann der Innenausbau individuell mitbestimmt werden. Zu jedem Haus gehören zwei Parkplätze.

gerbahn rasch erreichbar ist. Ein Kindergarten sowie eine Primarschule sind in Bennwil, die weiterführenden Schulen befinden sich im Nachbarort Oberdorf. ■

Sehr ruhig, nahe Autobahnausfahrt In nur fünf Minuten erreicht man die Autobahn A2 in Diegten. Der Bus fährt nach Hölstein, von wo aus Liestal mit der Waldenbur-

Beratung und Verkauf: Raurach Immobilien, Liestal www.raurach.ch

061 927 96 66, info@raurach.ch


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WOHNEN AN BESTER LAGE 2-2019 ■

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Das Joghurt-Kriterium

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Möchten Sie Ihre Liegenschaft über einen Makler vermarkten?

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Ich bin einer der Männer, welcher an einem freien Wochenende von der Partnerin zum Einkaufen verdonnert wird. Ich stehe im Einkaufszentrum vor einem riesigen Kühlregal und auf meiner Einkaufsliste steht unter anderem «Joghurt». Ich bin schon ganz stolz auf mich, dass ich die Abteilung «Kuh» auf Anhieb gefunden habe. Nun kann ich mich mit den Produkten auseinandersetzen und sorgfältig Pro und Kontra abwägen, die Zutatenliste genau durchlesen und…. Ich komme nicht weiter! Ich kann den Arm auf Augenhöhe ausstrecken und ein Joghurt aus dem Regal nehmen – wird wahrscheinlich das teuerste sein, ob es den Preis wert ist? Ich begebe mich in die Knie – autsch, ich sollte mehr Sport betreiben, aber vielleicht lohnt sich die Anstrengung doch? Ich sehe Budgetprodukte, Aufmachung extra auf günstig gehalten – Inhalt…. Na ja, stillt den Hunger, aber so richtig Appetit habe ich auf etwas fruchtiges, welches im Mund meine Geschmacksnerven

zum Explodieren bringt! Also aus der Kniestellung wieder zurück in die aufrechte Position. Ich habe nun die Übersicht über das Kühlregal – Farblich abgecheckt, komme ich auch nicht zu einer Kaufentscheidung. Alle Produkte sind sauber mit einem Aludeckel zugeklebt, nicht transparent, und vor dem Kauf eine kleine Kostprobe zu nehmen ist unmöglich. Ich schaue auf die Uhr, mein Einkaufszettel ist noch sehr lang und da stehen Dinge drauf, von denen ich das Aussehen nicht einmal erahne. Nun, ich bin nach langen 10 Minuten immer noch bei den Joghurts – es ist eine lange Einkaufsliste, das Einkaufscenter gigantisch und Hilfe von einer


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«Verkäuferin» zu erhalten ist eine Illusion, besonders, wenn ich um die Geschmacksrichtung, nicht um die Gangrichtung fragen würde. Ich wollte Joghurt kaufen, doch nun kaufe ich einfach nach Farbe, Höhe im Regal und greife dort zu, wo nicht gerade ein anderer Kunde das Regal blockiert. Zu Hause merke ich, dass ich alle Joghurts noch heute essen muss, es gibt ja noch das Ablaufdatum… Nun, ich könnte kochen lernen und viel mehr einkaufen gehen, dann habe ich auch diesen Aspekt des Lebens im Griff. Doch ich werde diese schweisstreibende, unangenehme Arbeit weder in der Küche noch beim Einkauf lernen wollen – ist einfach so, ist für mich ein Alptraum.

Hallo, mein Name ist Emil Salathé Sie möchten Ihr Haus oder eine Wohnung verkaufen? Möchten Sie den Käufer wirklich selber finden? Möchten Sie Ihre schöne Liegenschaft finanziell erfolgreich verkaufen über den «Budget-Makler» oder über den Qualitäts-Makler? Möchten Sie Ihr Produkt transparent und vielversprechend auf Augenhöhe präsentieren oder soll sich der Kunde in die Kniestellung begeben müssen?

Alles Reden und Schreiben ist sinnlos, wenn das Vertrauen fehlt.

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Gerne präsentiere ich Ihnen eine mögliche Arbeitsweise, demonstriere meine Fachkompetenz und freue mich, wenn wir uns persönlich und unverbindlich bei einem Treffen kennenlernen können. Sie erzählen mir, was Sie erwarten und möchten, ich berate Sie mit meinem Wissen. Gemeinsam erreichen wir das definierte Ziel. Ich freue mich auf Sie! ■

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Kenn Sie jemanden, der eine Liegenschaft verkaufen möchte? Ich freue mich auf Ihre Empfehlung.

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BEIDER BASEL


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Zweifamilienhaus auf dem BuĚˆhl LoĚˆrrach

Attikawohnung in Schopfheim (D)

Villa in Reinach (BL)

Villa in Sissach (BL)


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IMMOBILIEN MARKT

IMMOLINE -BASEL AG

Die Immoline-Basel verkauft grenzüberschreitend, Schweiz und Deutschland Erstmals erhält ein Schweizer Immobilienunternehmen die Maklererlaubnis 34c vom Landratsamt Lörrach für die Immobilienvermittlung in Deutschland. Die Immoline, domiziliert an der Freien Strasse 105, ist seit 18 Jahren Basels führendes Immobilienunternehmen für den Verkauf von gehobenen Liegenschaften an bevorzugten Wohnlagen, expandiert nun auch in den süddeutschen Immobilienmarkt und eröffnet in Lörrach an bester Lage am Senserplatz ein Ladenlokal.

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ie Immoline bildet nun die Brücke von der Schweiz nach Deutschland und verkauft deutsche Villen, Einfamilienhäuser und Attikawohnungen an solvente Schweizer Kunden.Vor allem Schweizer Rentner zieht es im Herbst Ihres Lebens nach Deutschland. Im Gegenzug ziehen viele Grenzgänger aus steuerlichen Gründen in die Schweiz und möchten sich hier im Raum Basel niederlassen. Ein lukratives Doppelgeschäft findet CEO und Firmengründer Thomas Köstner, der als gebürtiger Lörracher sofort erkannt, dass auch hier nebst den bekannten besonders fairen Konditionen die Immoline ein Alleinstellungsmerkmal gegenüber den Mitbewerbern hat.

Regio aktuell hat sich mit Thomas Köstner unterhalten. Regio aktuell: Herr Köstner, warum vermitteln Sie

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Glauben Sie, dass Ihr länderübergreifendes Konzept ein Wettbewerbsnachteil für die deutschen Makler ist? Nein, ganz im Gegenteil. Da wir im Interesse des Liegenschaftverkäufers handeln, kooperieren wir sehr gerne mit Maklern, Steuerberatern und Banken.

Wann starten Sie in Deutschland? Wir sind schon seit Monaten in Deutschland aktiv und freuen uns auf unsere Geschäftseröffnung in Lörrach am 15.02. an der Tumringerstrasse 199 am Lörracher Senserplatz. Wir würden uns freuen, ab 17 Uhr auch mit einigen Regio-aktuell-Lesern anstossen zu können.

Denken Sie, dass ein Schweizer Interessent einen höheren Preis für eine Immobilie bezahlt als ein deutscher Kunde? Das ist situativ bedingt. Zumeist verkaufen wir Schweizer Liegenschaften für unsere Kunden mit einem satten Gewinn. Diese bezahlen dann ihr neues Zuhause in Deutschland zumeist fast mit 100 Prozent aus Eigenmitteln. Ihr Vorteil ist, dass es in Deutschland keinen Eigenmietwert gibt und es sich daher lohnt, die selbst bewohnte Immobilie gänzlich abzuzahlen, um mietfrei zu wohnen. Dadurch können unser CHKunden natürlich sehr schnell handeln. Die Preise sind natürlich immer marktgerecht.

Wie sehen Ihre Konditionen aus? Ganz einfach, wie auch in der Schweiz. Verdient wird nur im Erfolgsfall, dem notariellen Verkauf, und es fallen neben der ortsüblichen Vermittlungsgebühr keinerlei Nebenkosten an. Zudem betrachten wir es als zeitgemäss und fair, wenn der Kunde selbst entscheidet, wie lange er uns das Vertrauen schenkt.

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Welchen Vorteil hat ein deutscher Haus- oder Wohnungsverkäufer, wenn er die Immoline mit dem Verkauf beauftragt? Das liegt auf der Hand: Er kann die poten-

Was gibt Ihnen die Sicherheit, dass Sie hier im süddeutschen Raum ebenso erfolgreich werden können wie in der Agglomeration Basel? Nach über 30 Jahren Erfahrung im Immobilienverkauf, davon 13 Jahre in Deutschland und 18 Jahren in der Schweiz sowie über 2.000 verkauften Liegenschaften in allen Preissegmenten verlasse ich mich da auf mein Gespür.

Wie sehen Sie den süddeutschen Immobilienmarkt? Fantastisch. Wir freuen uns darauf. Die Nachfrage nach hochwertigen Wohnungen, Einfamilienhäusern und auch nach Luxusvillen – und somit die Preise – steigt ständig. Dazu kommen tiefe Zinsen und eine wiedererstarkte Wirtschaft in der Region.

Das heisst also, dass Ihre Schweizer Kunden beim Wegzug nach Deutschland nicht mehr zwei Maklerbüros beauftragen müssen... Genau so ist es. Wir organisieren den Verkauf ihrer Liegenschaft in der Schweiz und koordinieren für den Kunden den Kauf seines neuen Heims in Deutschland aus einer Hand – und selbstverständlich umgekehrt, wenn Deutsche in die Schweiz ziehen möchten.

Der deutsche Immobilienbesitzer, der seine Immobilie verkaufen möchte, könnte doch in jedem Land ein Büro für den Verkauf engagieren? Das klingt in der Theorie gut, hat aber in der Praxis noch nie funktioniert. Zu viele Köche verderben den Brei und die meisten deutschen Makler arbeiten nur mit einem Exklusivauftrag.

Wie schaffen Sie die notwendigen Kapazitäten für die Aufträge nebst dem Basler Immobilienverkauf? Für jede Immobilienabwicklung garantiere ich eine Fullservice-Dienstleistung von der Besichtigung, der kostenfreien Wertermittlung, der Prospekterstellung bis hin zum Notar. Unser Deutschland-Verkaufsleiter Jürgen Schmidt und unsere Lörracher Geschäftsstellenleiterin Jessica Meissner mit Team und ich persönlich betreuen den deutschen Immobilienmarkt, den wir wie unsere Westentasche kennen. Wir arbeiten schon Jahrzehnte erfolgreich zusammen.

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als etabliertes Schweizer Immobilienbüro nun auch im süddeutschen Raum? Thomas Köstner (lacht): Das ist einfach erklärt. Weil wir uns als einziges Maklerunternehmen der Region auf beiden Seiten der Grenze auskennen und die Anfrage nach deutschen Immobilien unter den Schweizer Rentnern stetig wächst. Dazu kommt, dass Lörrach meine Heimatstadt ist und fünf meiner Immobilienspezialisten für den Verkauf hier aus der Region stammen. Wir sind im süddeutschen Raum, wie auch in Basel und Umgebung stark verwurzelt und verfügen über ein engmaschiges Beziehungsnetz.

ziellen Kaufinteressenten für seine Immobilie verdoppeln, da wir ihm nebst deutschen Käufern auch Interessenten aus der Schweiz vermitteln können. Wir decken den Markt auf beiden Seiten des Rheins gänzlich ab und bieten die Verkaufsobjekte auf beiden Seiten der Grenze an.

Immoline-Chef Thomas Köstner auf Expansionskurs

Herr Köstner, herzlichen Dank für das informative und höchst interessante Gespräch. Es wird sicher manchem Hausbesitzer in Süddeutschland neue Perspektiven für den lukrativen Verkauf seiner Immobilie eröffnen und die Schweizer Kunden freuen, einen hiesigen und erfahrenen Ansprechpartner für den Immobilienerwerb in Deutschland zu haben. ■ 57


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Gelegenheit: Nachmieter für Büros gesucht! Ca. 350 m2 helle Büros im Dachgeschoss in Reinach Kägen, mit verglastem Innenhof. Miete nur CHF 3’000.- netto, inkl. 7 Tiefgaragenplätzen und 2 Aussenabstellplätzen. Ein Grossraumbüro, 4 Einzelbüros, Terrasse, Aktenraum, Anteil am gedeckten Innenhof, 9 Parkplätze. Sofort bezugsbereit. Telefonanlage, Ethernet-Verkabelung und Beleuchtung sind bereits vorhanden. Für Besichtigung bitte melden unter 079 320 88 72 oder r.gloor@gtsverlag.ch

Der Wegweiser, Teil 1:

«Die Zinswende, die nicht stattfand»

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Thomas Weber, Fährhof Immobilien

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homas Weber ist der Geschäftsführer des Unternehmens Fährhof Immobilien in Liestal. Er gehört seit rund 30 Jahren zu den innovativsten Unternehmern der Region im Bereich Liegenschaftsverkauf sowie Verwaltung und der Entwicklung von Wohn- und Geschäftsräumen. Mitte 2018 startete er eine ReferatsReihe in der Nordwestschweiz zum Thema «Ich bin pensioniert, was mache ich mit meinem Haus?». Mit dem Blog «Der Wegweiser» gibt er Regio Aktuell EXKLUSIV in dieser und zwei kommenden Ausgaben viel Wissenswertes, Transparenz und auch Neues weiter. Wir freuen uns ausserordentlich das, Regio-Interview mit Thomas Weber zu der aktuellen Situation auf dem Immobilienmarkt zu führen und in den kommenden Monaten zu begleiten. Regio aktuell: Herr Weber, warum gibt es keine

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Thomas Weber: Anfang 2018 wurde eine Veränderung der Zinsbasis und eine Wende zu leicht höheren Zinsen mehrfach angekündigt und verschiedene Experten warnten bereits vor ansteigenden Hypotheken. Zwar gab es kleine und marginale Anstiege, aber wenig später folgend einen Rückgang. Ich persönlich denke, dass sich die Zinsen in diesem Jahr sehr ähnlich entwickeln werden. Die aktuellen Gründe für 2019 sind hierfür vielschichtig. Die wesentlichen Komponenten bestehen sowohl im Verhalten der US-Notenbank Fed sowie der Europäischen ZB als auch in den konjunkturellen und politischen Ereignissen. Solange die EZB ihre Zinsen tief hält, wird die schweizerische NB (SNB) nicht vorpreschen. Aber Achtung: Die EZB hat eine Erhöhung der Leitzinsen für Ende 2019 angekündigt. Dies dürfte auch in der Schweiz für eine leichte Erhöhung der mittel- und langfristigen Hypotheken führen, während die Geldmarkt-Hypotheken unverändert günstig bleiben. Somit werden die LIBOR-Hypotheken erst teurer, wenn der Libor über 0% steigt. Dies entspricht 2-3 Zinsschritten der SNB.

Was raten Sie demnach Personen, welche beabsichtigen ihr Eigenheim zu verkaufen? Jetzt und heute empfehle ich bei einem geplanten Verkauf des Eigenheims, dies anfangs (jetzt) des Jahres unbedingt anzugehen. Wahrscheinlich wird es in den kommenden Jahren nie mehr so interessant sein wie jetzt aktuell. Wie wäre Ihre geschätzte Empfehlung? Fährhof Immobilien bietet jegliche Dienstleistungen im Bereich Immobilienverkauf an. Kommen Sie zu uns, Sie erhalten eine kostenlose Bewertung und Beratung in Bezug auf Ihr Eigenheim. Wir helfen Ihnen in jedem Fall weiter, dies ist unser Handwerk. Herr Weber, ich freue mich bereits auf den 2. Teil im März! ■ Fährhof Immobilien Frenkendörferstrasse 27, 4410 Liestal Tel. 061 921 76 86

www.fährhof.ch


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