Regental-Kurier 07/11

Nr. 7

Heimat.

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Zeitung.

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Auflage: 28.000 Juli 2011

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Seite 19

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Zurück in die Zeit der Räuber und Hüttenwerke: „Eisenzeit“ in Bodenwöhr

Großen Beifall ernteten die „Eisenzeit“Festspiele vom 1. bis 3. Juli am Bodenwöhrer Hammersee.

Mit dem „Räuber Hotzenplotz“ und dem Stück „Der Brandner Kasper und der Stollen zum Paradies“ war sowohl für Kinder und Erwachsene etwas dabei.

Impressionen vom Festspiel sind auf Seite 30 zu sehen.

Nicht verpassen!

Bernhardswald

Sa, 9.7., 20 Uhr, Sommerkonzert der SG Pettenreuth-Hauzendorf. Gaststätte Gassner, Erlbach Sa, 16.7., 19:30 Uhr, Sommerkonzert Singkreis, Schule Bernhardswald.

Sa, 23.7., 13:30 Uhr, 15 Jahre Inline-Skaterhockey TSV Bernhardswald, Sportgelände. Um 15:30 Uhr Bundesligaspiel gegen Deggendorf.

Sa, 23.7., 14:00 Uhr, Traditionelles Familiensommerfest der SPD, Rathausplatz Sa, 23.7., 18:00 Uhr, Hot Summer Party, KLJB Pettenreuth-Hauzendorf, Gaststätte Gassner, Erlbach

Bodenwöhr

Sa, 9.7. und So, 10.7. Bürgerfest, Ortskern Bodenwöhr Mo, 11.7., 19 Uhr, Vortrag über Prävention und Ernährung im Pfarrheim Bodenwöhr Sa, 16.7., Fischerfest, Angelsportverein Bodenwöhr Fr, 22.7., Sa., 23.7. Sportplatzeinweihung SV Erzhäuser Windmais So, 24.7., 9 Uhr, Kirchenzug in Windmais/Erzhäuser (Jubiläum) Di, 26.7., 17 Uhr, Szenische Führung zur Eisenzeit, Ortskern Bodenwöhr

Bruck

Sa, 9.7., 14.30 Uhr, Sautrogrennen in der Sandoase Fr., 15.7. bis So., 17.7., jeweils 20 Uhr Marktspielsommer, Premiere Freilichtspiel „Robin Hood“, Freizeitzentrum Sa., 30.7., 14 Uhr und So. 31.7., 10 Uhr, 33. Brucker Bürgerfest, Ortsmitte

Lappersdorf

Fr, 8.7. bis So, 10.7., 50.Jubiläum SC Lorenzen, Sportgelände So, 10.7., Pfarrfest Kareth, Riegerhof, Kareth.

Sa, 30.7., Dorflindenfest mit Kirche, Dorflindenplatz.

Reichenbach

Sa, 16.7., 13 Uhr, Sommerfest mit Jubiläumsfeier der Barmherzigen Brüder Sa, 16.7., Kirchweih in Reichenbach, Gasthaus Eichinger-Simmel (bis 18.7.)

Wald

Sa, 9.7., Sommernachtsfest FFW Mainsbauern, Gasthaus Eder So, 17.7., 10:30 Uhr, Gartenfest des OGV Roßbach/Wald, Vereinshaus OGV Roßbach/Wald Sa, 30.7. Jubiläums-Fischerfest (25 Jahre), Angel- und Naturfreunde Roßbach/Wald, Wolferszwinger Weiher

Walderbach

Sa, 23.7., Sommerfest der FFW Walderbach, Feuerwehrhaus Walderbach Sa, 30.7., Sommerfest mit 25-jährigem Gründungsfest des Stammtisches Dieberg, Dorfplatz Dieberg (bis 31.7.)

Wenzenbach

Nittenau

Sa., 9.7., 18.15 Uhr, Festspiel „Die Geisterwanderung zu Nittenau“, Hof a. Regen/ Stefling/ Stockenfels So., 10.7., 10 Uhr, Brunnenfest, Vereinsgemeinschaft Fischbach.

Fr., 15.7., 17 Uhr, 30. Fischerfest in Nittenau, Festplatz am Jahnweg (bis Sa, 11.7.)

So., 17.7., 11.30 Uhr, NitKid - Nittenauer Kinderbürgerfest So., 17.7., 14 Uhr, Tag des Offenen Burgtores, Burg Hof a. Regen

Regenstauf

Fr, 15.7., 19 Uhr, Sommerfest am Schlossberg, Schlossberg Regenstauf Sa, 16.7., 17 Uhr, Schützenkirta (Sommernachtsfest), Schießsportanlage Diesenbach Sa, 16.7., So, 17.7., Sommerfest, Feuerwehrgerätehaus Loch Sa, 23.7., 19 Uhr, Serenadenkonzert mit den Domspatzen Regensburg, Schloßgarten Ramspau

Fr, 15.7., 18 Uhr, 40. Jubiläum Eisstockclub Schönberg-Wenzenbach e.V., Eisstockhütte (auch am Samstag) Fr, 29.7., 19 Uhr, Ausstellung Böhmisch-Bayerische Begegnung, Rathaus Sitzungsaal (bis 4.8.)

Sa, 30.7., 14 Uhr, Bürgerfest, Rathaus/Bahnhofstraße (auch Sonntag)

Zeitlarn

Sa, 9.7., 9 Uhr, 80. Jubiläum SV Zeitlarn - Sportplatz (auch Sonntag) Sa, 23.7, 2. Lauberer Dorffest, Festplatz Laub

Elsa-Brändström-Str. 6 92237 Sulzbach-Rosenberg

Impressum

Tel. 09661/54 08-28 Fax 09661/81 35 26 mail info@regental-kurier.de

Der „Regental-Kurier“ ist eine Zeitung des Medienverlags Hubert Süß. Auflage: 28.000 Verteilung: 25.762 an alle Haushalte außer Weiler, Werbeverweigerer; 2200 Exemplare öffentliche Auslage.

Verbreitungsgebiet: Bernhardswald, Bodenwöhr, Bruck, Lappersdorf, Nittenau, Ponholz, Regenstauf, Reichenbach, Wald, Walderbach, Wenzenbach, Zeitlarn.

Konzept, Redaktion u. Anzeigen: Druck: Passauer Neue Presse Druck GmbH, Passau Hubert Süß (verantw.)

Service-Redaktion: 6. Jahrgang Dr. Elisabeth Merkel Erscheinungstag nächste Ausgabe:

03. August 2011 Anzeigenschluss: Fr., 29. Juli 2011

Terminvereinbarungen sind unter oben stehender Telefon-Nummer, per Fax bzw. Mail möglich.

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Eine Tasse Teer pro Jahr

Mitmach-Parcours: Eigenverantwortung bei Alkohol und Zigaretten Regenstauf/Landkreis. (ban) Seit dem Jahr 2005 tour „Klar Sicht“ im Auftrag der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung durch die Republik.

Der interaktive Aufklärungsparcours für Jugendliche von 12 bis 17 macht heuer auch in Bayern Station: In den Mittelschulen Neutraubling und Regenstauf lernten in Zusammenarbeit mit der Jugendpflege des Landkreises, dem Gesundheitsamt, dem Jugendamt des Landkreises, den Kommunen und dem Polizeipräsidium Regensburg Schüler drei Tage lang wie und warum man Rauchen am besten gar nicht anfängt und mit Alkohol vernünftig umgeht.

ken über den Spielstraßenteppich einer nächtlichen Stadt. „Wir holen die Schüler da ab, wo sie stehen - nur so entsteht ein Dialog“, lobten die Jugendpfleger des Landkreises das Konzept, welches zunächst spielerisch in fünf Gruppen die Themen Alkohol und Zigaretten in den Mittelpunkt stellt.

„Ich dreh normalerweise ab, wenn das Gespräch da drauf kommt“, war die verblüffte Reaktion der Kids. Die drehten nämlich kein bisschen ab, sondern ließen sich auf „Flaschendrehen“ mit heftigen Diskussionen um die hier gestellten Fragen zu knallharten Fakten ein. Bei den Riesen-Zigaretten ging es um „Wenn eine Zigarette zehn Mil- Leitsprüche: Auch hier äußerten ligramm Teer enthält, pumpt sich die Schüler massiv. ihr bei einer Schachtel am Tag pro Jahr eine Tasse davon in Wer die Simulator-Brille nicht eure Lunge“, erklärte Peter selbst trug, amüsierte sich Frech den Kids. Zusammen mit zumindest köstlich über seine einem Moderatoren-Team spiel- der Lächerlichkeit preisgegeten Schüler der Mittelschulen benen Kumpels. Am Ende war Neutraubling und Regenstauf eines klar: Eine Tasse Teer in mit mannshohen Zigaretten, der Lunge wollte niemand, zum sammelten Punkte beim „Fla- Clown macht sich auch keiner schendrehen“ und torkelten mit gerne und 1800 Euro ausSimulations-Brillen wie betrun- geben für Qualm ist sowieso

indiskutabel. „Wir setzen beim Rauchen auf völlige Abstinenz - beim Alkohol hat so eine Forderung keinen realistischen Hintergrund“, erklärt Prof. Dr. Julika Loos, wie Jugendlichen die Problematik legaler Drogen auf dem Niveau internationaler Forschungsergebnisse vermittelt wird. Die Ärztin vom Institut für Suchtprävention der Universität Regensburg ist Valuatorin von „Klar Sicht“ - und eine der Zigaretten wiegen schwerer als man denkt.... großen Verfechterinnen des an. Zusammen mit den ande- gen“, ruft er dazu auf, Eltern den Konzepts. ren Beteiligten der Aktion und kritischeren Umgang mit Alkohol „Wir wissen um Leberschäden der Stadt Regensburg arbeit die zu vermitteln. „Wir bieten auch - Jugendliche denken anders“, Polizei in Netzwerken an derart das an“, so Peter Frech über weiß die Wissenschaftlerin. v e r a n t w o r t u n g s b e w u s s t e m die Möglichkeit für Eltern, den Sie ist überzeugt davon, dass Umgang mit Alkohol. Rund 50 interaktiven Parcours auszupronur die Forderung nach einem Prozent jugendlicher Straftäter bieren. Dieses war allerdings in vernünftigen Umgang mit der seien alkoholisiert, zitiert er offi- Regenstauf und Neutraubling nicht angenommen worden.

Droge Alkohol bei Jugendlichen zielle Statistiken. „Wenn Eltern kommen, sind ankommt. „Das Problem fängt zu Hause an“, ergänzt Karl Auch der Stellvertreter des das die ohnehin schon sensiRegensburger Polizeipräsiden- bilisierten“, schloss er die DisMooser. ten weist darauf hin, dass die kussion. Die Nachhaltigkeit bei Der Leiter des Jugendamtes größte Gefährdung der Jugend- den Jugendlichen sei dennoch des Landkreises Regensburg lichen nicht in der Öffentlichkeit gegeben, so Frech: Befragunweiß, dass viele Eltern die liegt: „Wir haben keine Probleme gen nach sechs Monaten machGefahren des Konsums unter- mit des Gastronomie, bei Ver- ten immer wieder eine massive eigenverantwortlischätzen. „Wir setzen auf Prä- einsveranstaltungen geht der Zunahme vention“, fügt Norbert Gradl vom Alkoholverkauf zurück - gefähr- chen Umgangs bei den beteiligPolizeipräsidium Regensburg licher sind Privatveranstaltun- ten Jugendlichen deutlich.

Ein Liebhaber des Regentals und der Oberpfälzer Heimat Fritz Wurmdobler: Auf den Spuren des berühmten Malers im Markt Regenstauf

Zeitlarn/Regenstauf. (ban) „Das Paradies gibt sich als solches zu erkennen, wenn es verloren ist“, sagt der Volksmund. Regenstauf hatte solch ein kleines „Paradies“ auf den Häuserfassaden seiner Hauptstraße: Fritz Wurmdobler, ein Schüler von Emil Praetorius und 1915 in Regensburg geboren, malte es mit aller künstlerischen Genialität.

ge.Aufmerksamen Kirchgängern mag eines davon schon aufgefallen sein: Eine Wurmdobler-Uhr schmückt das neben dem schattigen Aufgang zum Haupteingang hingeduckte Haus noch heute – als hätte jemand vergessen, das Kunstwerk wie all die anderen Bilder zu übermalen, herunterzuschlagen oder sonstwie zu zerstören.

Ortsheimatpfleger Georg Gahr Kunstinteressierten einen Geheimtipp. Das außergewöhnlichste Wurmdobler-Werk aber ist der Öffentlichkeit mittlerweile nicht mehr zugänglich. Die Bilder der Kreuzweg-Stationen, die Wurmdobler aus nicht wetterfestem Material fertigte, ruhen im Archiv des Markts Regenstauf – wohl gehütet von Gahr und seinem Kollegen Gerhard Als paradiesisch erkannt haben „Auch im Aussichtsturm kann Kemmeter. Die Darstellungen die Freiluft-Kunstwerke nur weni- man noch welche sehen“, gibt der Leiden Christi schmückten einst den Weg der Andacht und Einkehr, den die Regenstaufer wegen seiner Ruhe schätzten.

Eine Flusslandschaft aus Wurmdoblers Malerpinsel.

Wurmdobler war auch sonst kein Unbekannter im Regensburger Land: Allein 85 Schulen zieren seine Werke zum Teil bis heute.

Die künstlerische Gestaltung von Kirchen im Bistum gehörte ebenfalls zu seinen Aufträgen und brachten ihm unter anderem 1982 den Nordgaupreis und 1985 die Regensburger Albertus-Magnus-Medaille ein. Wurmdoblers Begeisterung für das Regental führte dazu, dass der hoch dotierte Maler sich in

Fritz Wurmdobler auf Leinwand: das Selbstportrait des Künstlers, der seine Oberpfälzer Heimat ein Leben lang liebte.

seinen letzten Lebensjahren hier heimisch fühlte. In Zeitlarn ließ er sich nieder – mit Blick auf Fluss und Tal. Und auch, wenn ihn die Begeisterung für das

Mediterrane immer wieder in den Mittelmeerraum entführte: Er lebte und liebte bis zu seinem Tod im Jahr 2008 die Oberpfälzer Heimat.

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Fischbacher Dorffest steht an

Das Volk des Bruder Barnabas ruft zu Spiel und Spaß am 10. Juli

Fischbach. (heg) Ein Dorffest mit attraktivem Rahmenprogramm veranstaltet am Sonntag, 10.

Juli die Dorfgemeinschaft unter der Beteiligung der FFW Fischbach, des SV Fischbach, des Schützenvereins „Stockenfels“ und der BRK-Bereitschaft Fischbach am Barnabas-Brunnen beim Kirchplatz.

Um 9.30 Uhr ist Aufstellung der Vereine und Organisationen mit ihren Fahnen und Bannern zum Kirchenzug beim Gasthaus Roidl in der Bergstraße mit anschließendem Gottesdienst in der Pfarrkirche, den Pater Stanislaw Warszewski zelebrieren wird.

Um 11 Uhr eröffnet Bruder Barnabas offiziell die Veranstaltung.

Grußworte des 1. Bürgermeisters Karl Bley sowie Maximilian Albrecht Freiherr von und zu Wiedersperg seitens der gräflichen Familie folgen.

gegen Die Vorstandschaft des 1. FC Bergham - hier eine Aufnahme von der letzten Generalversammlung mit 3. Bürgermeisterin Monika Kulzer freut sich auf viele Gäste.

1. FC Bergham: 25-Jahr-Feier

Nittenau/Bergham. Mit einem zweitägigen Fest feiert der 1. FC Bergham seinen 25. Geburtstag.

Los geht´s am Samstag, 9. Juli um 10 Uhr mit einem KleinfeldTurnier der Fußball-Senioren aus der Umgebung. Um 14 Uhr starten die Kegler ein Turnier.

Nach der Siegerehrung legt im Festzelt die Band „Albatros“ los (19 Uhr).

Am Sonntag messen sich die Junioren ab 9.30 Uhr auf dem Fußballplatz (E und D). Die C-Jungs und - Mädels sind um 13 Uhr dran. Was die Karateka aus dem Verein drauf haben, zeigen sie ab 16 Uhr auf dem Sportplatz. Höhepunkt des Festes ist um 17 Uhr das Spiel der Berghamer U17-Damen gegen die Mannschaft des 1. FC Nürnberg. Nach dieser Begegnung ist wiederum Zeltbetrieb (Ludwig Kerscher spielt).

An beiden Tagen gibt es PreisTorwandschießen, TempoFußballschießen und weitere Attraktionen.

Wie beim Dorffest 2008 dürfen sich die Besucher heuer auf interessante Erfahrungen freuen.

Musikanten mit urtypischer Bayerischer Musik. Mittags gibt es Bratwürstl, Käse und Gegrilltes und um 15 Uhr ist Großes Barnabas Bierfassrollen für Jung Anschließend ist Frühschoppen und Alt sowie Luftballonweitflugmit Kaffee und Kuchen und musi- Wettbewerb angesagt. Weiter kalischer Umrahmung durch geht es um 17 Uhr mit musika-

lischer Unterhaltung durch die“ Marinos“ und der Ehrung und Preisverleihung der Sieger des Barnabas-Bierfass-Rollens. Die Preisverleihung des LuftballonWettbewerbs erfolgt beim Tag der offenen Tür der Freiwilligen Feuerwehr Fischbach.

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Mit dem Jagd-Bogen Regen-Bogen-Schützen unterwegs

Nittenau. Im Juni zogen die Regen-Bogen-Schützen aus zum Jagd-Turnier. 163 Teilnehmer genossen die zwei Tage, sehr zahlreich waren die „Black Hill Bowhunters“ aus Teublitz angereist. Das Turnier mit neuer Strecke gewährte schöne Einblicke in die Landschaft am Jugenberg. Die Sieger (max. 1200 P.): Langbogen-Schüler = Tscherbner Simon 884 Punkte Primitivbogen Schüler = Weis Tamara 484 P. Recurvebogen Schüler = Haimerl Michael 1040 P. Offene Klasse Schüler = Seitzinger Tino 1068 P. Langbogen Jugend = Lindner Anna-Lena 682 P. Recurvebogen Jugend = Koprek Philip 924 P.

Offene Klasse Jugend = Aceto Julian 966 P. Primitivbogen Damen = Kanal Ute 678 P. Recurvebogen Damen = Schreiner-Schelhorn Annette 918 P. Langbogen Damen = Müller Angie 864 P. Offene Klasse Damen = Mayer Bianca 1074 P. Offene Klasse Herren = Teske Frank 1160 P. Primitivbogen Herren = Sieß Simon 984 P. Visierbogen Herren = Übel Christian 1136 P. Compoundbogen Herren = Ulrich Freddy 838 P. Langbogen Herren = Schmid Rudolf 1020 P. Recurvebogen Herren = Atzrodt Robert 1074 P.

Traktoren und Tieren auf der Spur Familienausflug der Regenstaufer CSU in die nördliche Oberpfalz

Regenstauf. Die nördliche Oberpfalz wählte CSU-Vorsitzender Josef Schindler als Ziel für einen Familienausflug. Dabei sollten vor allem auch die Wünsche der mitfahrenden Kinder berücksichtigt werden.

Erstes Ziel war ein landwirtschaftlicher Betrieb in Woppenrieth bei Waldthurn. Alfons Gollwitzer sammelt seit Jahrzehnten ausgediente landwirtschaftliche Traktoren und Maschinen und bringt sie wieder auf Vordermann: Weit über 50 Traktoren gehören ihm. Am Beispiel eines jahrelang im Wald vergammelnden Traktors zeigte Gollwitzer, wie man aus einem weggeworfenen, wertlosen und verrostetem Gerät ein Museumsstück machen kann. Beim ersten Druck auf den Anlasser zeigte der alte „Schlüter“, produziert in Freising, dass der Motor noch voll in Ordnung ist.

Besondere Glanzstücke seiner Sammlung sind unter anderem ein uralte amerikanische Dampfmaschine, ein früherer tschechischer Präsidentenwagen und als jüngste Errungenschaft, ein Lanz-Bulldog, der im

ersten Viertel des vergangenen Jahrhunderts in Polen in Lizenz hergestellt wurde. Bei dem einen oder anderen Gerät war neben dem Alter und der Herkunft auch die Geschichte ihrer letzten Reise in das kleine Oberpfälzer Bauernmuseum von besonderem Interesse.

Nach einem Besuch in der Wallfahrtskirche auf dem Fahrenberg war das Staatsgut Pfrentsch bei Waidhaus das nächste Ziel. Unmittelbar an der tschechischen Grenze gelegen wurde dort in letzten Jahren eine beispielhafte Neuordnung

Neue Trikots für Nachwuchs

des Flussverlaufes am Oberlauf der Pfreimd in Form einer der Natur angepassten Verlegung des Flussbettes durchgeführt.

Das besondere Interesse der Gäste galt neben der Jungrinderaufzucht insbesondere der seit Jahren neu aufgebauten Wildtierhaltung (Damm-, Rotund Sikkawild) unter optimalen natürlichen Verhältnissen. Verwalter Josef Haberkorn berichtete, dass Pfrentsch mittlerweile wegen seiner Vorbildfunktion zu einem ständigen Treffpunkt von Wildtierhaltern aus ganz Deutschland und darüber hinaus geworden ist.

Brucker F-Jugend bedankt sich bei Sponsor

Bruck. (hbr) Bis zu ihren großen Vorbildern bei den „Löwen“, den „Clubberern“ und natürlich auch den Fußballern des FC Bayern ist es noch ein weiter Weg für die Kicker der F-Jugend der Spielvereinigung Bruck. Doch so mancher Profifußballer könnte sich aber oft ein Beispiel daran nehmen, mit welchem Enthusiasmus die Jungs und Mädels von Trainer Ronny Kohlhoff ans Werk gehen. Doch wie es dem

Natur und Genuss im Waldhaus Einsiedel

Sommerzeit ist Biergartenzeit!

Alter halt so ist, wachsen die Kids schon fast über Nacht aus den Klamotten heraus. So klopfte Kohlhoff bei Michael Göldner an, dessen Filius ebenfalls bei der U9 dem runden Leder nachjagt, um Ersatz zu bekommen. Göldner überlegte nicht lange und so statteten er und sein Partner Marcello De Giorgi von „Auto und Bike De Giorgi und Göldner“ die Jungs und Mädels mit Trikots aus.

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Immer eine Nasenlänge voraus

Dank ihres feinen Geruchssinns helfen Hunde Jägern, Polizei und Rettern Von Bernd Lanzl Regental/Vorwald. Welches ist wohl das wichtigste Sinnesorgan des Hundes? Wie wohl jeder gleich vermutet hat, ist es natürlich die Nase. Der Hund gehört nämlich zu den Nasentieren. Sehr oft werden Hunde genau aus diesem Grund auch für bestimmte Arbeiten eingesetzt, die eine besondere Nase erfordern - und hier ist uns der Hunde „eine Nasenlänge voraus“ Wer seinen Hund schon mal genau beobachtet hat, dem ist sicher aufgefallen, wie viel dieser mit seiner Nase erkundet und arbeitet. Es wird beim Spaziergang alles genau beschnüffelt. Und auch bei der Kommunikation unter Hunden wird viel über Gerüche übermittelt. Man denke nur daran, über welche Entfernungen Rüden läufige Hündinnen riechen können.

noch unterscheiden und den für sein, dass die Nase des Hundes ihn interessanten Geruch her- auch mal trocken ist. Machen ausfiltern.

Sie sich aber nicht gleich Sorgen. Es kann zum Beispiel Übrigens: Es wird oft behaup- sein, dass bei körperlicher Aktitet „Wenn die Nase warm ist, vität die Nase auch mal trocken dann ist der Hund krank“. Diese und warm wird. Erst wenn dieser Uns Menschen ist das fast Behauptung ist aber nur zum Zustand länger dauert, sollten unverständlich und wir werden Teil richtig. Es kann durchaus Sie einen Tierarzt aufsuchen. es auch nie erfahren, wie es ist, wenn man so fein riechen kann.

Aber das ist ja auch nicht nötig, denn unser bester und treuster Freund bietet uns ja auf diesem Gebiet seine Hilfe an. Wir machen uns das natürlich zu nutze und trainieren den Hund auf unsere Bedürfnisse. Sei es bei einem Jagdhund, der mit seiner Nase das Wild aufspürt oder auch beim ganz normalen Familienhund, der nur zum Spaß sein verstecktes Leckerchen sucht.

Sehr auf die Nase des Hundes sind beispielsweise die Hundeführer der Rettungshundestaffeln angewiesen. Hier geht es um Menschenleben. Diese Hunde müssen mit ihrer Nase sehr sicher arbeiten. Darum wird hier sehr viel Zeit und Mühe in die Ausbildung gesteckt, damit diese Hunde zuverlässig arbeiten.

Auch die Polizei oder der Zoll sind auf die Nasen ihrer Hunde angewiesen. Sei es auf der Suche nach Sprengstoff oder Drogen: Diesen Nasen entgeht nur selten etwas. Es wurde sogar schon nachgewiesen, dass Hunde Krebserkrankungen mit der Nase riechen können. Aber das ist bei weitem nicht alles. Der Hund kann die verschiedenen Gerüche auch

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Kinder sind begeistert und stolz auf „Visitors“ in der ganzen Welt.

Bild: Butorac

Freche Visitors aus Gips begeistern

16. Juli 2011

USA DAY Rock ‘n‘ Roll mit DJ Legende n Chuck Herrman

Schulstr. 25 . 93426 Roding Tel. 0 94 61/40 25-0 www.city-hotel-roding.de

00 Beginn 17 Uhr

Regensburg. (ban) Kunterbunt, mit Glitzer und Federn oder ganz schlicht - jeder ist anders. „Die Unikate entstehen zufällig, sie sind eine andere Art Kunst, die sich dem Besitz, den Museen, der Sammlerleidenschaft und der Wertschöpfung entzieht - Kunst für die Kunst“, freuen sich die Erfinder der „Visitors“ über den Erfolg ihrer Aktion im Regensburger KÖWE- Center.

Bunte Unikate Dort - im Rahmen der jeden Samstag stattfindenden Kinderaktionen - entstanden ebenfalls viele bunte Unikate, die Kinder und Erwachsene mitnahmen.

Zum Weiterverschenken oder einfach, um sie irgendwo hin zu stellen.

im Dienst schöner Gärten!

„Die Visitors entstanden vor zehn Jahren aus Gipsresten, unsere Freunde waren sofort vernarrt in sie und mittlerweile ist es eine internationale Kunstaktion geworden“, erzählt das Künstlerpaar vom Werdegang der witzigen „Welt-Idee“:

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Auf 5000 Meter Seehöhe steht ein „Visitor“ in den Anden, in 4000 Meter Tiefe liegt einer in der Antarktis. Und auch am Nordpol steht ein „Visitor“ aus Bronze. Sogar in einer Raumsonde schwebt einer der lustigen Gefährten um die Erde.

Im Internet stöbern Wer einen „Visitor“ findet, kann ihn ebenfalls weiter geben, wer einen möchte: www.visitor-aktion.de hat noch viele Unikate für Freunde rund um den Globus.

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25 Jahre anno domini Feiern Sie mit!

Nittenauer Str. 20, 93149 Fischbach Samstag, den 23. Juli von 10 -19 Uhr Sonntag, den 24. Juli von 10 - 18 Uhr

Tolles Programm zum Jubiläum Fischbach. Seit 25 Jahren gibt es bei „anno domini“ in Fischbach Bauernmöbel im Landhausstil. Dieses Jubiläum wird am 23. und 24. Juli gebührend gefeiert: Ein umfangreiches Angebot, bei dem auch viele andere ortsansässige Firmen mitwirken, erwartet die Besucher – und nicht zuletzt können sich diese auf 25 Prozent Jubiläums-Rabatt freuen.

Anno domini feiert Jubiläum Fischbach. 25 Jahre sind seit dem Start vergangen. Bereits klein aber fein begann die Anno Domini- Ära in einem Raum am Wendelinplatz in Schwandorf. Später kam ein Lager im Industriegebiet dazu, bevor der Umzug in die Schwandorfer Innenstadt, Arco-Passage, erfolgte. Nach Jahren im GlobusCenter Schwandorf und Neutraubling wuchs mehr und mehr die Vision, eine einzigartige Atmosphäre zu schaffen. Die Hektik des Alltags sollte draußen bleiben und Altes mit Neuem kombiniert eine unkomplizierte Natürlichkeit schaffen, und so zum Wohlfühlen und Entspannen beitragen. Dies erfüllte sich mit der Übersiedlung in die historischen Kreuzgewölbe in den Ställen vom alten Gutshof in Fischbach. Idyllisch gelegen, direkt neben der Kirche ist die Einfahrt zum alten Schloßhof. Dort sind Tradition und Trend zuhause.

Es ist eine Frage des Fingerspitzengefühls, alte OriginalBauernmöbel mit modernen Wohnaccessoires zu mixen.

Neben naturnahen Materialien bringen Glas und Metall Wertigkeit mit ins Spiel. Dies setzt sich im Außen- und Gartenbereich fort.

Auch wenn Nostalgie „Rückkehr“ meint, der Mix macht es! Es macht neugierig, dort zu stöbern !

und wir sind stolz, unser 25-jähriges Geschäftsjubiläum feiem zu können!! Wir laden Sie ein, mit dabei zu sein. Ihr Einkauf wird mit 25 % Jubiläumsrabatt belohnt.

Unser Programm umfasst alte Original Bauernmöbel, dazu passende Wohnaccessoires, ein großes Gartenprogramm und geschmackvolle Geschenke, Ergänzt wird dieses Angebot durch weitere Aussteller: Falk Brendgens - ausgesuchte Weine, Marmelade und Chutnejs Leo Brey - Messer und mobiler Schleifservice (Scheren, Messer usw. zum Schleifen mitbringen) Alexandra Schuster - Energetik Schmuck Birgitt Raith - Dog Fashion und Doris Leopold - Hundeschule mit Pfiff Hans Maurer - Bayerischer Holz-Backofen -Erdkeller- und Gewölbebau Traditionelle Brot-Backvorführung Im Anno Domini Schloßhofcafé können Sie bei Kaffee und Kuchen oder einem leckeren Eis die Idylle des Gutshofes genießen. Dort findet am Sonntag auch eine Modenschau von Mode Merl aus Teublitz statt.

Unsere Öffnungstermine: Samstag, den 23. Juli von 10 -19 Uhr, Sonntag, den 24. Juli von 10 - 18 Uhr Zur gleichen Zeit wird im Traditionsgasthof Roidl in Fischbach die Jakobi-Kirchweih gefeiert. Dort haben Sie die Möglichkeit, sich mit bayerischen Schmankerln verwöhnen zu lassen.

Besuchen Sie uns in 93149 Fischbach, Nittenauer Str. 20 (zwischen Teublitz und Nittenau) im alten Gutshof, gleich neben der Kirche, Sie werden es nicht bereuen.

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Sozialstation bekommt Note 1,1 von MDK Johanniter sind stolz auf ihre Top-Note vom medizinischen Dienst der Krankenkassen

Wenzenbach. Einmal pro Jahr kommt der medizinische Dienst der Krankenkassen (MDK) zu Pflegeeinrichtungen, um dort die Qualität und Zufriedenheit der Kunden zu überprüfen. Vor einigen Wochen war dies auch in der Sozialstation der Johanniter in Wenzenbach der Fall. Nur einen Tag zuvor melden sich die Prüfer in der Einrichtung an.

Schmid ein, um ihn über das erfreuliche Ergebnis zu informieren.

„Trotz der wirtschaftlich schwierigen Lage einer Sozialstation in der heutigen Zeit diese Bewertung zu bekommen, ist eine große Leistung. Ich bin sehr stolz auf die Arbeit der Leitung Gabriele Dick und ihrer Mitarbeiter“, freute sich RegionalAm Schluss stand ein klares vorstand der Johanniter Martin Ergebnis fest: die Sozialstation Steinkirchner. der Johanniter in Wenzenbach ist „Sehr gut“. Mit der Note 1,1 Dick informierte Schmid über wurde der Sozialstation ein die Arbeit in der Sozialstation hoher Qualitätsstandard bestä- und den Ablauf der Prüfung: Neben der Überprüfung der tigt.

Dokumentation und Struktur der Nach der offiziellen Bekannt- Arbeit wählen die Prüfer einige gabe der Note unter www. Kunden aus, die vor Ort über die pflegelotse.de luden die Johan- Zufriedenheit mit der Sozialstaniter den Bürgermeister der tion befragt werden. Folgende Gemeinde Wenzenbach Josef Punkte beinhaltet das Bewer-

Bürgermeister Josef Schmid gratuliert Gabriele Dick und Martin Steinkirchner zur sehr guten Bewertung der Sozialstation.

tungssystem: Pflegerische Leistungen, ärztlich verordnete pflegerische Leistungen, Dienstleistung und Organisation und die Befragung der Kunden. „Die Note von 1,1 erhält man nur durch eine konstant sehr gute Leistung. Ich bedanke mich bei den Johannitern für ihre Arbeit

in unserer Region“, gratulierte Kunden“, erzählt Gabriele Dick Schmid. aus dem Arbeitsalltag.

Die Sozialstation in Wenzenbach betreut aktuell 119 Kunden in Stadt und Landkreis Regensburg. Insgesamt 23 Mitarbeiter sorgen täglich für das Wohl ihrer Kunden. „Dabei haben wir immer ein offenes Ohr für unsere

„Die Zeiten für die Pflege ist leider sehr knapp bemessen, trotzdem liegt es mir sehr am Herzen, dass uns die Kunden auch von ihren Sorgen und Nöten erzählen können“, so Dick weiter.

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Neueröffnung nach Ausstellungsumbau

Nach der Neueröffnung warten im Küchenstudio Thies viele Neuerungen und Finessen auf die Kunden

HÖCHSTE PRÄZISION DANK MODERNSTER 3D-TECHNIK Die fünfwöchige Umbauphase ist geschafft und die nun neu gestalteten Ausstellungsräume sind fertiggestellt – am 9. und 10. Juli öffnet das namhafte Musterhausküchenfachgeschäft Thies in der Nittenauer Böhmerwaldstraße seine Türen und heißt interessierte und neugierige Mitbürger zur feierlichen Wiedereröffnung herzlich willkommen.

schen Feinheiten aufgerüstet. Auf rund 500 Quadratmetern Fläche können die Besucher 20 hochwertig ausgestattete und geschmackvoll eingerichtete Küchen und Essgruppen bestaunen und sich über die modernsten Methoden zur individuellen und passgenauen Anfertigung genau nach Maß informieren.

Als allerneuesten technischen Clou Gemäß der getreuen Firmenphilo- in Sachen erstklassiger Küchenplasophie für höchste Kundenzufrie- nung präsentiert Firmeninhaber Reinhard Thies seinen Gästen das dreidimensionale „Carat-Cinema“.

Wie in einem Heimkino sitzt man dabei in einem zwölf Quadratmeter großen, abgedunkelten Raum auf gemütlichen Sesseln und genießt auf der breiten Leinwand realitätsgetreu den virtuellen Rundgang durch die zukünftige Küche.

Geschäftsführer Reinhard Thies denheit und Qualitätssicherung hat das Küchen- und Wohnstudio Thies in den vergangenen Wochen die großzügige Ausstellungshalle mit neuen Modellen und techni-

„Diese Methode ist das Allerneueste auf dem Sektor modernster Küchenplanung“, erklärt Reinhard Thies. „Deutschlandweit sind bisher nur 40 bis 50 Unternehmen damit ausgestattet.“ Mit diesem Programm ist es sogar möglich, sich beliebig zwischen den einzelnen Elementen zu bewegen und man fühlt sich gleich wie zuhause in seiner neuen Küche.

Als zusätzliches Dankeschön für über 25 Jahre Kundentreue bietet Familie Thies zur Neueröffnung ein weiteres besonderes Highlight:

Im „Carat-Cinema“ zur dreidimen- Auch der Empfangsbereich der Küchenausstellung erhielt beim Umsionalen Küchenplanung macht so bau ein neues Gesicht. Und der Service hält, was der Slogan hinter der mancher große Augen. einladenden halbrunden Theke verspricht: Küchen ganz persönlich. „Wer sich am Ausstellungswochenende eine Teilnahmekarte sichert, kann bei unserer großen Verlosung zur Neueröffnung eine Traumküche im Wert von 5.000 Euro gewinnen“, so Reinhard Thies. Die Ziehung findet unter Ausschluss der Öffentlichkeit statt, der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

Natürlich verspricht der Chef für die optimale Verwirklichung des individuellen Küchentraums jedem Kunden persönliche Beratung und Betreuung direkt von Meisterhand.

Von der Planung über den Einbau durch firmeneigene Fachkräfte bis hin zur langfristigen Betreuung bei Nachbesserungen oder einer späteren Modernisierung werden alle

notwendigen Arbeiten kompetent und zuverlässig erledigt. „Wir sehen uns als dauerhaften und verläss­ lichen Partner unserer Kunden“, betont Reinhard Thies, „wir versprechen, uns auch nach Kaufabschluss stets um alle Anliegen zu kümmern.“

Zur Eröffnung am 9. und 10. Juli ist die Ausstellung jeweils von 10 bis 17 Uhr geöffnet. Gemäß den gesetzlichen Vorgaben ist außerhalb der Geschäftszeiten weder Beratung noch Verkauf möglich.

Mit den nun vollendeten Umbaumaßnahmen hat sich das Küchenstudio Thies vollkommen als Musterhaus-Küchenfachgeschäft spezialisiert.

Selbstverständlich gehört nach wie vor auch eine großzügige Auswahl an hochwertigen Sitz- und Essgruppen namhafter Hersteller mit zum Sortiment.

So findet jeder das Richtige für seinen Geschmack, selbtverständ- Klassisch oder modern? Küchen lich passend zur neuen Küche.

Thies hat für jeden das Richtige.

Wir eröffnen unsere neue Ausstellung!

Zur Neueröffnung nach dem Umbau verlosen wir eine

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Teilnahmekarten gibt es am Eröffnungswochenende am 9. und 10. Juli bei uns im Geschäft!

Wir wünschen Ihnen viel Glück!

Wie soll die neue Küche aussehen? In der neu gestalteten Ausstellung des Küchenstudios Thies finden die Kunden viele Anregungen und Ideen sowie fachkundige Beratung.

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Ferienregion Neualbenreuth

Rekord-Ansturm beim Pfingstfest

Gäste aus ganz Ostbayern genossen leckere wie auch klingende Schmankerln

Mit zünftiger Musik, allerlei Ständen und leckeren bayerischen Köstlichkeiten lockte das Hetzenbacher Pfingstfest mehrere tausend Besucher an.

Musik und Genuss

Zauberhafter Sommer im Oberpfälzer Norden Genuss und Idylle: Neualbenreuth bietet beides.

Bild: Walter J. Pilsak, wikipedia.de

Neualbenreuth. Im wahrsten Sinne des Wortes „sagenhafte“ Dinge erleben, genussvolle Freizeit erleben und Kultur genießen - all diese Möglichkeiten bietet Neualbenreuth seinen Gästen allein in den kommenden Tagen und Wochen.

So können Interessenten beispielsweise immer mittwochs um 13 Uhr unter dem Titel „Sagenumwoben“ zu einer geführten Wanderung zum Mittelpunkt Europas aufbrechen.

Treffpunkt ist das „Hotel am Schloss Ernest-grün“ in Neualbenreuth.

Anmeldungen sind bis zum Tag vor der Veranstaltung bei der Gäste-Information Neualbenreuth-Sibyllenbad unter Telefon (09638) 933-250 möglich, der Unkostenbeitrag für die Wanderung beträgt 2,50 Euro.

Entspannung pur am Meerwasser-Pool

Hetzenbach. (knb) Wie kaum ein anderes Volk verstehen sich die Bayern auf die Brauchtumspflege. Daher stand das Pfingstwochenende vom 10. bis „Ein Tag im Schafsleben“ heißt 13. Juni in Hetzenbach ganz im es am Samstag, 16, Juli beim Zeichen einer beliebten TraditiGasthof „Adamhof“ in Hardeck onsveranstaltung. Dank eines bei Neualbenreuth. außergewöhnlichen Programms wurde der Festplatz an der St.Gemeinsames Schafehüten, Leonhard-Kirche beim Pfingstviele interessante Infos rund um fest zum Anziehungspunkt für das Schaf und Lesungen aus zahlreiche Gäste aus allen dem Schafskrimi „Glenkill“ erwarGenerationen. ten die Besucher. Im Kessel am „Adamhof“ köchelt dazu „Irish Vier Tage lang verwandelte sich Stew“, am Holzkohlegrill brutdas Gelände um den Hotelzeln Bratwürste, Kotelett und Gasthof Lindenhof der Familie Hackfleischbällchen vom Lamm.

Pindl in einen Vergnügungspark Veranstalter ist der FVV Neualmit allerlei Buden und Ständen benreuth - Sibyllenbad e. V. und natürlich einem geräumigen Festzelt. Hier heizte zum Startschuss am Freitagabend Musikgenuss vom Feinsten die Partyband „Donnervögel“ schließlich verspricht das Kurmit ihrer fetzigen Livemusik den konzert mit der Klosterstädter jungen und junggebliebenen Blaskapelle Waldsassen im Besuchern gleich einmal gewalSibyllenbad Neualbenreuth am tig ein.

Sonntag, 17. Juli um 11 Uhr. „Die Stimmung war einfach herrlich und das Zelt brechend voll“, freut sich Festwirt Engelbert Piendl, der mit seiner Familie den Lindenhof betreibt. „Bei der Bombenmusik hielt es die Leute auch nicht lange auf den Wohlfühlen in komfortabler Umgebung Bänken und es wurde auf den Tischen weitergetanzt.“

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Der Samstagabend gehörte den rund 30 Vereinen und geladenen Gästen, die nach einem feierlichen Umzug ins Festzelt einmarschierten und bei musikalischer Unterhaltung durch die „Tannenfelser“ einen zünftig-bayerischen Abend verlebten. „Auch unser Landrat Franz Löffler mischte sich an diesem

Abend unter die Gäste“, so der Domkapitular Monsignore BernFestwirt stolz. hard Piendl gestaltete einen morgendlichen Gottesdienst in Der dritte Festtag begann mit der St.-Leonhard-Kirche. Auch einem politischen Frühschop- der Zeltbetrieb startete gleich pen am Vormittag, bei dem in der Früh zum musikalischen der EU-Abgeordnete Manfred Weckruf mit Sepp Pfeffer.

Weber, begleitet von den „Bayerisch-Böhmischen Feier’omd Vor allem jedoch die fast 90 Musikanten“, mit seiner Rede Schausteller und Fieranten mit ihrem umfangreichen Angebot die Anwesenden begeisterte. an Waren und Leckereien lockDer Nachmittag stand ganz im ten mehrere tausend Besucher Zeichen bayerischer Ursprünge. an. Für das leibliche Wohl war Die „Züchmühler Musikanten“ bestens gesorgt; ein leckeres sorgten für gute Laune, ebenso Kuchenbuffet des Heimat- und Zell der Gstanzlsänger „Weber Fremdenverkehrsvereins Bene“. „Der Bene ging durch die rundete das kulinarische AngeReihen und besang auf seine bot delikat ab. spaßige Art einzelne Leute aus dem Publikum“, lacht Engelbert Mit dem „Waidler Trio“ fanden Piendl. Die bekannten „Ottis“ die Festlichkeiten dann am mit ihrer flotten Musik bescher- Abend des Pfingstmontags ten dem Festwirt am Abend ein ihren feierlichen Ausklang. Der volles Bierzelt.

Festwirt zeigte sich sehr zufrieden: „Vermutlich hatten wir Der Höhepunkt der Feierlich- heuer so viele Besucher wie keiten folgte am Pfingstmontag. niemals zuvor.“

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Singen ist gesund

Regenstaufer Senioren lieben Gesang und Tanz

Regenstauf. (ban) Erika Zilbauer, Christa Meier und Brigitte Wolf sind die „Motorinnen“ eines Seniorentreffs, bei dem es zwar auch sehr guten Kaffee und Kuchen gibt, bei dem eigentlich aber ein gemeinsames Hobby im Mittelpunkt steht: Die ehrenamtlich tätigen Damen bilden die „rechte Hand“ von Wolfgang Lamby im Bereich Senioren und leiten die Sing- und Tanzgruppe der Pfarrei St. Jakobus. „Den Treff gibt es seit den Tagen von Marille Kemeter Anfang der 80er Jahre“, betont Lamby die lange Tradition des aktiven Kreises. Damals im „Reichsapfel“ ging es schon recht musikalisch zu. Lange Jahre war es Franz

Wo man singt, da lass‘ Dich ruhig nieder: Die Regenstaufer Senioren sind eine muntere Truppe.

Fuchs, der in die Tasten griff.

Jetzt sind Karl Büchl und Max Schäffer die „Tanzmeister“ für Sitztanz und Volksliedgut. „Die Leute hier kennen alle Strophen auswendig“, sind die beiden begeistert. Und wenn´s dann doch mal hapert, hält Erika Zilbauer Singmappen bereit.

Sobald es ans Pause machen geht, kommen die Geburtstagskinder auf ihre Kosten: „Ein Glaserl Sekt gehört schon dazu“, schmunzelt das BetreuerinnenTrio über die rüstigen Gäste.

Aber auch Rätselraten und Sprichwort-Spiele gehören in das Programm der geschulten Mitarbeiterinnen: Im Rahmen der Erwachsenenbildung der Diözese besuchen sie seit vielen Jahren Kurse über Lebensqualität im Alter - aus reiner Freude an der Sache.

Die merkt man dem Treff an.

Kaum greift der „Büchl Kare“ in die Tasten, erklingt das alte Lied von „zwei rehbraunen Augen“, die den Jäger anschauen. Lust, selbst dabei zu sein? Neue Sangesbrüder und -schwestern sind stets willkommen.

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Gesund und ausgeglichen mit der

Fühlen Sie sich wie ein Fisch im Wasser!

Heilpädagogische Einrichtung bei „dem“ Regensburger Kindersportfest Regenstauf/Regensburg. (ban) „Wir sind alle Sieger“, strahlt Uschi Winter, als „ihre“ Kinder allesamt heil durchs Ziel gelaufen sind. Wie schnell, ist dabei fast egal: Beim „Ostwind-Minimarathon“ in der Regensburger Donau-Arena erhält jedes Kind im Ziel eine Medaille mit dem Aufdruck „Ich war dabei“.

In jeder der neun Startklassen des Laufs waren die Kinder des Thomas-Wiser-Hauses dabei, Leiterin Uschi Winter betreute sie vor Ort im eigenen Zelt. Dort

Das Team des „echten“ Regensburg Marathons ist seit zehn Jahren ein Fan-Club des Thomas-Wiser-Hauses. Zur Einstimmung am Sonntagmorgen wünschte Regensburgs Bürgermeister Joachim Wolbergs Glück.

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gab es auch Kaffee und Kuchen für die Zuschauer. Eine eigene Hüpfburg betreibt die heilpä­ dagogische Einrichtung aus Regenstauf traditionell gleich neben ihrem Zelt.

Alle Einnahmen kommen seit dem Jahr 2001 den Kindern der Einrichtung zugute. Der Lauf ist ein Benefizlauf, mit dem die Arbeit in den einzelnen Gruppen unterstützt werden kann. Klar, dass damit schon alle gewonnen haben. Im Übrigen geht es beim „Ostwind-Minimarathon“ vor allem ums Dabeisein. „Die Kathl zum Beispiel ist heuer schon zum siebten Mal dabei“, erzählt Uschi Winter nicht ohne Stolz. Und jedes Jahr geht der Teilnahme eine intensive Zeit der Vorbereitung voraus, in der sich die Kinder für den Minimarathon fit machen.

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Schwermetalle (zumeist, aber Kein Leben ohne Wasser beileibe nicht nur aus HausinOhne Wasser würde unser stallationen), Keimbelastungen, Körper jämmerlich vertrock- Nitrat, Nitrit können für mehr nen. Spätestens nach drei als nur „Unannehmlichkeiten“ Tagen ohne Flüssigkeit würde sorgen. Meldungen zu Legioneldie Situation lebensbedrohlich len und Uran im Wasser haben werden: Konzentrationsstö- uns auch im vergangenen Jahr rungen, extreme Müdigkeit, wieder beunruhigt. erschlaffte Haut, trockene Zunge und Lippen, die Nieren Aber keine Panik – behalten Sie stellen ihre Arbeit ein, das einen kühlen Kopf! Ob TrinkBlut würde zu dick, die Durch- wasser, Swimmingpool oder blutung des Gehirns würde Badesee. Ihr Wasser können Sie gestoppt werden, der Mensch mit einfachen Tests schnell und fiele in ein Koma. Irgendwann sicher untersuchen lassen, um könnte das Blut nicht mehr dann das kühle Nass sorgenfrei durch den Körper fließen, es zu genießen. käme zum Organversagen.

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Minimarathon-Teilnehmerin „Kathl“ (links) und Uschi Winter (rechts) – das erfolgreiche Team mit der Medaille „Ich war dabei“.

lose Kinder über den Schlossberg hat rennen sehen, für den mag sich damit ein kleines Geheimnis lüften: Es war die Minimarathon-Gruppe des Thomas-Wiser-Hauses, die für ihren großen Tag in der Regensburger Donau-Arena trainiert hat.

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Trainieren für einen guten Zweck

Große Spendenaktion des Fitness- und Gesundheitsstudios Kerscher zur Förderung der Jugendarbeit

In Zusammenarbeit mit Iris Kirchschlager, der Jugendpflegerin des Marktes Regenstauf, rief Fitnesstudio-Inhaber Tom Kerscher die Aktion ins Leben.

Ziel ist vor allem, die Jugend in Regenstauf zu fördern. Unter

dem Motto „Trainieren für einen guten Zweck – Wir geben Regenstauf Kraft“ bietet Kerscher ein Vier-Wochen-Training zum Preis von 19 Euro an. 50 Prozent davon spendet er an die Kinder- und Jugendhilfe.

Welche Projekte von diesem Geld unterstützt werden, wollen die Beteiligten nach Aktionsende im September zusammen entscheiden.

Bürgermeister Siegfried Böhringer zeigte sich erfreut über die Aktion und hofft, dass sich viele dafür begeistern – schließlich hält jeder Teilnehmer damit nicht nur seinen Körper fit, sondern fördert auch

Ob Alt oder Jung, Regen­ staufer, Nittenauer oder Brucker – Fitnesstraining tut jedem gut. Bei Kerscher fördert es obendrein die Kinder- und Jugendarbeit.

die Jugendarbeit. Böhringer hat sogar im Rathaus Werbung gemacht, um die Mitarbeiter zur Teilnahme zu motivieren.

Auch Firmen unterstützen die Maßnahme: Das Busunternehmen Dechant, das Café & Restaurant am Schlossberg und die Martinez Bau GmbH haben

sich schon vom Sportsgeist mit Wohltätigkeitscharakter anstecken lassen. Neben Geräte- und Krafttraining bietet Kerscher viele Kurse wie Rückenfitness, Indoor-Cycling, Pilates und Yoga an. Ab Juli steht zusätzlich „Zumba-Tanz“ im Programm.

Stets ist ein Trainer vor Ort und erarbeitet für jedes Neumitglied

individuelle Trainingseinheiten, um den Körper nicht zu überfordern.

In den Trainingswochen verändert sich übrigens nicht nur der Körper, sondern auch der Stoffwechsel und damit die geistige Lebendigkeit – Fitness als Plus für Körper und Geist.

Gesunder Genuss garantiert Verbraucherschutz bei Lebensmitteln ist lebenswichtig. Seit 495 Jahren gibt es dafür in Bayern eine sichere Bastion: Das Reinheitsgebot der Bierbrauer.

Mehr als eine gesetzliche Verpflichtung, auch eine Überzeugung, sagt der Hauptgeschäftsführer des Deutschen Brauer-Bundes, Rechtsanwalt Peter Hahn. Das Reinheitsgebot garantiert den Verbrauchern höchstmöglichen Gesundheitsschutz und kontrollierte Qualität. „Wir garantieren sozusa-

gen vom Halm zum Glas ein geschlossenes Qualitäts- und Sicherheitssystem“, so Hahn weiter.

Malzersatzstoffe, Zusatzstoffe, Konservierungsmittel und sonstige Stoffe haben in deutschem Bier nichts zu suchen. Mit dem Bekenntnis zum Reinheitsgebot beschränken sich die Brauer auf vier natürliche Rohstoffe, nämlich Malz, Hopfen, Hefe und Wasser. Das Ergebnis: Purer Genuss und Lebensfreude!

Bild: Bayer. Brauerbund

Regenstauf. (pos) „Trainieren für einen guten Zweck – Wir geben Regenstauf Kraft“ heißt das Motto der neuen Jugend­aktion des Fitness- und Gesundheitsstudios Kerscher. Vier Wochen lang können dessen Besucher dabei zu einem günstigen Tarif trainieren und zugleich den Kindern und Jugendlichen in Regenstauf etwas Gutes tun.

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Hunderte Stunden Arbeit für das Traum-Bike Artur Laki und Michael Danzl schrauben an Streetfighter-Maschinen

Burglengenfeld. (hbr) Jeder ist seines Glückes Schmied! Wer hat diesen Spruch nicht schon gehört, oft auch dabei die Augen verdreht? Doch es gibt sie immer wieder, diese Typen, die ihr Glück beim Schopf packen und sich auf die eigenen Füße stellen. Artur Laki und Michael Danzl aus Burglengenfeld gehören dazu.

Bis zum Jahr 2004 verlief das Leben der beiden an sich recht klassisch. Nach ihrem Schulabschluss starteten sie kaufmännische und handwerkliche Ausbildungen. Doch schon zu ihren „Moped-Zeiten“ hatten Laki und Danzl ihr Faible für das Schrauben an ihren „Kisten“ entdeckt. Eigentlich

komplett berufsfremd, eigne- starteten Laki und Danzl in die ten sich die beiden jungen Selbstständigkeit.

Biker ihr Wissen autodidaktisch „Streetfighter ist die Bezeichan. nung für umgebaute RennSchnell wurde ihnen jedoch das maschinen, von deren Von der bloße „Herumbasteln“ zu öde ursprünglicher Beschaffenheit ursprünglichen und sie starteten ihre ersten nach dem Tuning nicht mehr Maschine bleibt nach einem Tuning-Versuche.

Ermuntert viel übrig bleibt“, erklärt Artur Streetfighterdurch den Freundeskreis, der Laki. Stolz blickt er auf seine Tuning nicht viel von den Ergebnissen begeistert erste „Streetfighter“, die er trotz übrig – oft nur war, stiegen die beiden vor rund vieler lukrativer Angebote nicht der Rahmen. sieben Jahren „richtig“ ein und verkauft. „Die bleibt hier, als Viele Anbaugründeten ihre Firma „LDM- Symbol für unseren erfüllten teile fertigen Traum“, so der 28-Jährige nachBikes“.

Laki und Danzl drücklich. selbst an.

Initialzündung war ihr erstes großes Projekt im Jahr 2002: Gleich neben der „700er Susi“ Mit einer Suzuki CSX-R, die sie steht das neueste Projekt der die Arbeit der beiden interes- oder unter 0170/1601345 oder von einer gewöhnlichen Stra- beiden „Schrauber“ von LDM – siert, kann sich auf der Website 0171/3336691 einen Termin für ßenmaschine zu einem coolen wieder eine Suzuki CSX-R. www.ldm-bikes.de informieren einen Besuch vereinbaren.

Streetfighter-Teil umbauten, Zumindest stammt der Rahmen von diesem Bike. Die Anbauteile montieren die beiden jungen Tüftler individuell oder fertigen sie sogar selbst an. Herausgekommen ist nach knapp 700 Arbeitsstunden eine „Streetfighter 1200“ mit einem 148 PS starken Bandit-Motor.

Was für ein Gerät: Diese Sonderanfertigung bauten die beiden Tüftler für das „Elef a n t e n t r e ff e n “ in Thurmannsbang.

„Das größte Problem an den ganzen Umbauten ist meistens der TÜV“, meint Artur Laki lachend und erklärt, dass man hier natürlich für alle Anbauteile eine Einzelabnahme braucht.

Sie seien jedoch im Großen und Ganzen immer klar gekommen – und meistens sei es sowieso nur der zu laute Auspuff, der moniert werde.

Was wir wohl hinblättern müssten für das neueste Projekt, fragen wir ihn. Laki lacht und windet sich wie eine Schlange. „So um die 15.000 Euro ist das Teil schon wert“, meint er verschmitzt grinsend. Doch wenn man die eingesetzten Arbeitsstunden dagegen rechnet, ist das kein allzu hoher Preis.

Artur Laki und Michael Danzl lassen sich gerne auch über die Schulter schauen. Wer sich für

Wir mangeln und bügeln für Sie !

(P) photocase.de

Birgit Rousseau-Paul

Aus diesen Augen spricht Besitzerstolz: Artur Laki zwischen seiner ersten (links) und seiner neuesten Maschine.

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Reiselektüre für Gartler, Kini-Fans und fürs Leben Weiß-blauer Lesestoff fernab der Massenliteratur – Bayerns schönste Seiten „erlesen“

Zeitlarn/Regensburg. (ban) Oberbayern, der eigene Garten oder der Badestrand an Regen, Naab oder Laaber: Allesamt sind sie herrliche Urlaubsziele – mit nicht zu unterschätzendem literarischem Reiz.

ganz besonders konzipierte Ausstellung auf jeden Fall auch für Ober­pfälzer eine Reise wert.

Zumal sich der Regensburger Marcus Spangenberg – anerkannter Spezialist für Ludwig II. – in Zusammenarbeit mit der Staatlichen Bibliothek RegensAuf Schloss Herrenchiemsee burg ein besonderes Schmanbeispielsweise wartet die baye­ kerl an Reiselektüre ausgedacht rische Landesausstellung auf hat.

Besucher nicht nur aus den USA und Japan. Im 125. Todesjahr „Ludwig II. – Tod und Memoria“ des Märchenkönigs ist diese befasst sich mit der Verehrung

Marcus Spangenberg beleuchtet in seinem Buch „Tod und Memoria“ des bayerischen Königs Ludwig II.

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für den so jung und mysteriös verstorbenen König, der einst als „der schönste Monarch der Welt“ galt. Kurzweilig und spannend wie ein Krimi lesen sich die Beiträge.

Der quittengelbe Band ist ein im besten Sinne altmodisches Buch, das die Quitte mit Enthusiasmus von allen nur erdenklichen Seiten zum Leuchten bringt: Heilkunde, Tradition und Pflanzenkunde sind nur eine Amüsant und augenzwinkernd kleine Auswahl der Aspekte. geschildert, kann der Leser Abbildungen der Sammlung Unbesorgt von pedantischer Spangenbergs betrachten, die Gelehrsamkeit, dafür mit umso allesamt Zeugnis einer unge- sorgfältiger und umfassender brochenen Präsenz Ludwigs zusammengetragenen Fakten II. sind. Der Band ist in jeder erreicht „Die Quitte“ fast enzyBuchhandlung erhältlich – im klopädische Vollständigkeit.

Taschenbuchformat und bro- Das Beste aber ist der immense schiert passt er in jeden Ruck- Rezeptteil, der dem Leser das sack und ins Handgepäck nicht Wasser im Munde zusammennur eingefleischter „Kini“-Vereh- laufen lässt. rer.

Ein „Muss“ für jeden VerehWer ein wenig mehr Gepäck rer der alten Fruchtsorte. Und verträgt und eher zur Gartenar- ein lohnenswerter Versuch für beit neigt als zum Mystischen, jeden, der gern Neues kendem sei Monika Schirmers nenlernen möchte. Manches „Quittenbibel“ als Vorbereitung Oberpfälzer Quittenbäumchen auf die herbstlichen Genüsse verdankt seine Existenz sicheran die Hand gegeben. Ein Buch, lich der sommerlichen Lektüre das durchaus in die Kategorie dieses nun in der fünften Auf„Kult“ einzureihen sein dürfte. lage verfügbaren Gesamtkunstwerks.

Mag es auch etwas eigenartig klingen, handelt es sich doch Dritter im Bunde der stillen Reiweder um Belletristik noch um sebegleiter ist das Erstlingswerk Esoterik oder um einen Krimi. der Zeitlarnerin Michaela Neugirg. Quirlig, umtriebig und mit Gedanken über Gott, die Bibel und das Universum beschäftigt, schrieb sie „Böse Welt – was tun? Der goldene Schlüssel des Lebens“.

Die Schöpfungsgeschichte, Adam und Eva, die Jungfrauen­ geburt, das Universum, die Erde, der intelligente Mensch, der Sinn des Lebens, die Frage, warum wir auf der Erde sind – Eine vielseitige alte Fruchtsorte hat Fragen über Fragen, denen die Monika Schirmer zum Thema ihres Krankenschwester im Laufe Buchs gemacht. eines erfüllten Berufslebens

Autorin Michaela Neugirg aus Zeitlarn mit Kater „Momo“

nicht entgehen konnte und wollte. Tipps für ein zufriedeneres Leben findet man bei ihr in Hülle und Fülle.

Hilfe bei der Erstellung des so menschlich geschriebenen Bandes aus dem Spielberg-Verlag boten der Autorin ihre Aufenthalte in der Ruhe der Klöster, die sie mehrmals im Jahr zum Kraft tanken nutzt, sowie eine zweijährige Schulung für geistliche Begleitung und seelsorgliche Gesprächsführung.

Buchtipps in Kürze: Monika Schirmer: „Die Quitte – eine fast vergessene Baumart“, IHW Verlagsbuchhandlung, 5.

Auflage, 2010 Marcus Spangenberg: „Ludwig II. – Tod und Memoria“, Universitätsbuchverlag, 2011 Michaela Neugirg: „Böse Welt – was tun? Der goldene Schlüssel des Lebens“, Spielbergverlag, 2011

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Dem perfekten Kaffee auf der Spur

Ungewöhnliche Projektarbeit: Maschinenbau-Studenten erlernen Messtechnik an Espressomaschinen Studenten zusammenarbeiten.

Diese könnten beispielsweise das Kaffeewasser untersuchen und variieren. So würden die Maschinenbau-Studenten gängiges Vorgehen in ihrer zukünftigen Arbeit kennenlernen: Bei Spezialfragen müssten sie sich auch in ihrem Beruf an den entsprechenden Experten wenden.

Studenten lebt in einer Wohngemeinschaft mit einem ChemieStudenten. Die beiden haben bereits zuhause stundenlang mit ihrer Espressomaschine experimentiert.

„Das Thema motiviert wirklich ungemein“, schmunzelt Professor Ketterl. Auch ihn selbst.

Vor einem halben Jahr wusste Auch privat hat die Hochschüler er noch kaum etwas über das Espresso-Fieber gepackt: Espresso, heute schmeckt er Einer von Professor Ketterls schon feinste Nuancen heraus.

Nein, Professor Hermann Ketterl (Zweiter von rechts) und seine Studenten machen keine Kaffeepause. Für eine Projektarbeit variieren sie immer wieder die Zubereitungsparameter von Espresso. Am Dienstag schenkten sie den Espresso kostenlos vor der Mensa aus, um zu testen, wie Geschmack und Konsistenz ankommen.

Regensburg. (duf) Messtechnik gehört nicht zu den beliebtesten Fächern unter MaschinenbauStudenten. Professor Hermann Ketterl hat trotzdem einen Weg gefunden, den Studenten an der Hochschule Regensburg seine Disziplin schmackhaft zu machen. Und das im Wortsinn: Das Messen und Testen lernen sie an Espressomaschinen.

Es ist eine Projektarbeit der anderen Art: 16 MaschinenbauStudenten im sechsten Semester treffen sich zwei Mal pro Woche, um mit verschiedenen Parametern Espresso zuzubereiten. Sie variieren Mahl-Grad, Füllmenge, Anpressdruck und Durchlaufzeit an der Espressomaschine – und eignen sich dabei die Methoden der Messtechnik an. Die Idee dazu hatte der Professor „aus einer Bierlaune heraus“. Mit Kaffee könne jeder etwas anfangen. Außerdem sei eine Espressomaschine im Vergleich zu großen Maschinen einfach zu handhaben.

Von der Projektarbeit profitierten auch die übrigen Studenten: Vor der Mensa schenkte das Team um Professor Ketterl kostenlos Espresso aus. Natürlich nicht ohne wissenschaftlichen Hintergedanken: Die Maschinenbau-Studenten bereiteten den Espresso einmal auf bewährte Weise zu, dann variierten sie jeweils einen Parameter. Die Test-Trinker füllten nach der Verköstigung einen Fragebogen aus und machten Angaben

zu Geschmack und Konsistenz.

Den Fragebogen werteten wiederum Studenten der Sozialwissenschaften unter der Leitung von Professor Sonja Haug aus.

Ein fächerübergreifendes Thema also. Im nächsten Semester will Professor Ketterl die Projektarbeit wieder anbieten und dann auch mit Bauchemie-

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Mit dem Rad über Landkreisgrenzen Unterwegs von Burglengenfeld über Roding nach Regenstauf

Ponholz. (pos) Bei „Roding“ denkt jeder sofort an die Stadt bei Cham. Mit dem Fahrrad von Burglengenfeld über Roding nach Regenstauf – das wäre dann eine wahrlich herausragende Tour. Wenn man nun aber erzählt, gerade mal zehn Kilometer dafür gebraucht zu haben, wird mancher stutzig.

Doch die Erklärung ist einfach.

Wer am Naabtal-Center in Burglengenfeld losradelt, stets auf dem Radweg die B15 entlang, kommt schon bald an der kleinen Ortschaft Roding bei Maxhütte-Haidhof vorbei. Sicher rollt man auf übersichtlicher Strecke auf dem Radweg dahin – ohne gefährliche Überholmanöver der Autofahrer zu provozieren.

Biegt der Radler ins Dorfinnere ab, bietet sich ihm ein schöner Blick auf Rodings Häuser und Gärten. Wer gleich weiterfährt, dem weist die Radwegbeschilderung den Weg zum folgenden Streckenabschnitt: Nach Birkenhöhe/Birkenzell geht es unter den Bahngleisen hindurch. Wer

nicht mehr ganz jung ist, kann sich vielleicht daran erinnern, dass hier früher die Straße Richtung Regensburg entlang führte.

Heute kann man die alte Straße, die über die Bahngleise führte, nur noch erahnen. Gleiches gilt für das Bahnhofsgebäude, welches lediglich durch die Bauart an seine ursprüngliche Funktion erinnert. In der Regenstaufer Straße in Ponholz setzen wir unsere Fahrt fort. An einer Weide mit urzeitlich anmutenden Hochlandrindern vorbei geht es wieder auf Durch eine schöne Landschaft führt den Radweg parallel zur B 15. der Radweg entlang der B15.

Am Postplatz bei Ponholz steht ein großer Stall mit einer aus zwei Bögen bestehenden kleinen angebauten Mauer. Einer dieser Bögen ist völlig ausgefüllt von einem Strauch. Eine Eberesche. Dem Wettergott Thor geweiht, soll diese Pflanze Stall und Vieh vor Unwettern, Krankheiten und bösen Geistern schützen. Daher gilt die Eberesche auch als Lebensbaum. Hatte der Besitzer etwa Angst vor diesen Gefahren? Oder ist es

Zufall, dass der Strauch hier wächst?

Während ich noch darüber nachdenke, komme ich an verwilderten „Blumenfeldern zum Selberpflücken“, dem Industriepark und der Autobahnauffahrt Ponholz vorbei. Zwischen dem Brücklhof und Hagenau verläuft die Landkreisgrenze. Nun geht es im Landkreis Regensburg weiter Richtung Regenstauf, wo der Ausflug zu Ende geht.

Mittelalter jenseits aller Romantik Veldensteiner Festival 2011 glänzt mit exzellenter Besetzung „Feuerschwanz“ geben sich die Ehre. Mit ihrer extravaganten Mittelalter-Rock-Show nimmt die Truppe um Hauptmann Feuerschwanz und Prinz Hodenherz andere und nicht zuletzt sich selbst aufs (Met)Horn.

Dabei bleiben sie der mittelalterlichen Spielmanns-Philosophie treu: Wir lieben Dudelsack!

Widmen sich ihrer Liebe zur alten Musik: Ritchie Blackmore und Candice Night alias „Blackmore‘s Night“.

Neuhaus. Mit einem Lineup der Extraklasse lockt das Veldensteiner Festival 2011 am Samstag, 23. Juli ab 14 Uhr auf die Burg Veldenstein nach Neuhaus an der Pegnitz. „Subway to Sally“, die Headliner, wären allein schon für eine überfüllte Burg gut. Aber sie sind nicht allein. Mit dabei sind auch „Letzte Instanz“, „Eluveitie“, „Feuerschwanz“, „Nacht­geschrei“ und „The Sandsacks“.

Eine „schwarze Rockband“: das Septett „Letzte Instanz“.

Nach der Letzten Instanz kommt nichts mehr, so hat das Septett aus Dresden stets die Wahl sei­ nes Namens begründet. Diese verschmitzte Aussage ist – wie fast alles, was diese „glorreichen Sieben“ betrifft – mit Augenzwinkern verbunden. Im Zuge ihrer 14-jährigen Karriere hat die „schwarze Rockband“ eine

kunterbunte Reihe musikalischer Stile zelebriert, um sich jetzt immer mehr dem Rock im WaveGothic-Stil zu verschreiben.

Mit ihrer Akustiktour „NACKT“ im Jahr 2006 setzten „Subway to Sally“ Maßstäbe. Musikalisch und optisch sprengte das Projekt die Grenzen der Lagerfeuerromantik gängiger Unplugged-Konzerte. Mehr Infos zu den Bands, zum Drumherum des Festivals und natürlich den Link für die Tickets gibt’s im Internet unter www.feuertanzfestival.de/veldenstein2011.

Die Burgmauer bebt, die Maiden erzittern, die Metfässer rollen „Feuerschwanz“ nennen sich die – das kann nur eines bedeuLokalmatadoren, die die Burgmauten: Die Lokalmatadoren von Die Headliner von „Subway to Sally“. ern zum Beben bringen wollen.

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Baugebiet mit Burgblick

Wunderbar wohnen in Wolfsegg – Flexible Gestaltungsmöglichkeiten Wolfsegg. (pos) Es wird fleißig gebohrt und gearbeitet an diesem schönen Sommertag: Die Arbeiten im Neubaugebiet sind in vollem Gange.

Einige Häuser sind bereits fertig, hier und da fehlt noch eine Kleinigkeit. Bei manchen Domizilen müssen nur noch die

Gärten fertig angelegt werden, andere sind gerade im Rohbau.

Dazwischen befinden sich freie Grundstücke, die zum Verkauf angeboten werden.

nach Wolfs­ egg, und während der Schulzeiten fährt eine Linie nach Burglengenfeld. Das neue Gymnasium in Lappersdorf verkürzt die Busfahrt für die Schüler obendrein.

Radfahren in der Natur rund um die Gemeinde.

Zudem führen einige Wanderwege wie Denkmalwanderweg, Burgensteig und Jurasteigschlaufe – „die Wolfsfährte“ – Bürgermeister Wolfgang Pirzer direkt ins Dorf. Übernachtungs­ bestätigt auf Anfrage, dass möglichkeiten für Touristen die Arbeiten am neuen „Haus bieten die Bergwirtschaft Kumpf-

für Kinder“ im Zeitplan sind, die Fertigstellung ist für 2013 geplant. Hier sollen dann Kinder bis zum Alter von zehn Jahren betreut werden können. Für die Kleinen werden eine Kinderkrippe und ein zweigruppiger Kindergarten entstehen. Für die Grundschüler sind Räume zur Nachmittagsbetreuung vorgesehen. Flexible Öffnungszeiten und die Mittagsverpflegung der Kinder sind für die Einrichtung selbstverständlich.

Die Vorschriften im Baugebiet Maisthal-Sillen-Burgblick sind so flexibel ausgelegt, dass sowohl Haustyp wie auch Wandhöhe und Dachfarbe sehr individuell gestaltet werden können. Die frei wählbare First­ richtung macht eine optimale Südausrichtung möglich. Dennoch unterliegen die Grund- Wer möchte, wird in der Dorfstücke keinem Bauzwang. gemeinschaft schnell integriert. Die vielen Vereine bieten Lässt man den Blick den Son- beste Voraussetzungen dafür. nenhang hinuntergleiten, so Dennoch gibt es genug Rückfallen die ehrwürdige Wolfseg- zugsmöglichkeiten – sei es im ger Burg und der Kirchturm ins eigenen Heim mit Garten oder Auge. Trotz der ruhigen Lage beim Wandern, Joggen und sind der Kindergarten und die Grundschule nur wenige hundert Meter entfernt. Ebenso sind Bäckerei, Metzgerei, Kirche und Kinderspielplätze schnell zu Fuß erreichbar sind. Eine BioLandwirtschaft mit Hofvermarktung befindet sich im Ortsteil Stetten. Die Angusrinder auf den Weideflächen sind ein Blickfang für Spaziergänger, ebenso wie der Reiterhof des Hufschmieds Josef Seidl. Stündlich verkehrt die Buslinie 14 von Regensburg

Nicht nur dank des Burgblicks lässt es sich im Wolfsegger Neubaugebiet gut leben, auch die kurzen Wege, die gute Verkehrsanbindung und die vielen Freizeitmöglichkeiten für Kinder und Erwachsene tragen ihren Teil dazu bei.

müller in Wolfsegg, die Klosterwirtschaft in Pielen­ hofen oder das Weiße Rössl in Kallmünz.

Den Campingplatz Distelhausen findet man ebenfalls in der Nachbargemeinde Pielenhofen.

Im Sommer sorgt der Schwetzendorfer Weiher in der Nachbargemeinde für Erfrischung. Das nächste Ganzwetterbad befindet sich in Burglengenfeld, eta 15 Kilometer entfernt, die Weltkulturerbestadt Regensburg liegt ungefähr 20 Kilometer weit weg.

Bürgermeister Pirzer freut sich über Interesse: Wolfsegg sei immer einen Besuch wert.

Näheres lässt sich auch im Internet unter www.wolfsegg.de erfahren.

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Mischung aus Sport und Geselligkeit EC Schönberg-Wenzenbach feiert 40-jähriges Bestehen

Dreimal in der Woche geht es auf den Asphaltbahnen des Eisstockclubs hoch her: Rund 35 Aktive treffen sich hier fast das ganze Jahr über zum Training.

Wenzenbach. (knb) Sich körperlich betätigen und dabei mit den Kameraden Gesprächsthemen wälzen: Das weiß man beim Eisstock-Club Schönberg-Wenzenbach zu genießen. Sportlich wie gesellschaftlich ist der Verein eine bedeutende Größe in der Gemeinde. Und das schon seit 40 Jahren. Das ist Anlass für eine ausgiebige Jubiläumsfeier: Mit einem Ehrenabend am 9.

Juli sowie einem Festakt am 15. und 16. Juli wollen die Sportsfreunde feiern.

Für die Festlichkeiten zum runden „Geburtstag“ gibt es wohl kaum einen schöneren Platz als das Areal am Roither Weg 13.

Beinahe verträumt liegen Vereinsheim und Übungsgelände der Eisstockschützen inmitten weiter Wiesen, umrahmt von hohen Bäumen.

Dreimal die Woche treffen hier rund 35 Aktive und viele der rund 230 Vereinsmitglieder zum Training zusammen oder tauschen Neuigkeiten aus. „Auf unseren sieben modernen Asphaltbahnen ist der Spielbetrieb fast das ganze Jahr möglich“, erklärt Vorsitzender Willi Meier. „Im Winter mieten wir dafür Bahnen in den Eishallen an.“

Veranstaltungen bereichert der Eisstockclub das sportliche und gesellschaftliche Leben. Seit 26 Jahren finden beispielsweise am 1. Mai die Wenzenbacher Dorfmeisterschaften statt, bei denen die Eisstock-Freunde sämtliche Ortsvereine, Stammtische und Firmen zum Mitmachen einladen. Das große Turnier mit 30 Mannschaften und überregionaler Ligabeteiligung startet dann Ende August, bevor im September die vereins­internen Meisterschaften ausgespielt werden.

sondern auch deftig-bayerische Küche. „Wenn wir bei unserer Laubaktion im Spätherbst die Blätter auf unserem Vereinsgelände beseitigen, gibt es für alle Helfer dampfendes Kesselfleisch“, so zweiter Vorsitzende Reinhard Schiekofer, „und unser Bratheringsessen am Karfreitag hat schon Tradition.“

Kein Wunder, dass die Organisatoren auch bei den Jubiläumsveranstaltungen bestens für das leibliche Wohl vorsorgen.

Der Einkauf der Speisen und Eisstockschießen ist dabei kei- Getränke bei den Anbietern vor nesfalls mehr eine reine Män- Ort hat dabei Priorität. nerdomäne. „Mittlerweile haben wir zwei Frauen als Mitglieder“, Mit dem Ehrenabend und fast so Willi Meier stolz. „Und über 50 Auszeichnungen beginnen weiteren weiblichen Zuwachs die Feierlichkeiten zum 40-jähfreuen wir uns sehr.“ Auch für rigen Bestehen am 9. Juli. Das die Jugend steht die Tür beim große Fest mit Bierzeltbetrieb EC Schöberg jederzeit für ein und feierlichem Umzug startet am darauffolgenden FreiSchnuppertraining offen. tagabend – dem 15. Juli – und Doch nicht nur der Eisstocksport findet am Samstag, dem 16. Juli steht im Verein hoch im Kurs, seinen feierlichen Ausklang.

Der EC Schönberg-Wenzenbach gehört den Bayerischen Verbänden des BLSV und des BEV an und ist mit Mannschaften in der Kreis- und Bezirksoberliga vertreten. Mit eigenen Wettbe- Willi Meier, Reinhard Schiekofer, Dieter Kramkowski, Alois Kerscher und werben und der Teilnahme bei Andreas Herrmann (von links) bilden den Vorstand.

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Frauen-Zauber bei „schönster Nebensache der Welt“ Fußball-Mädels des DJK-SV Keilberg auf Erfolgskurs

Keilberg/Wenzenbach. (knb) Während man vielerorts noch diskutiert, ob Fußball ein etablierter Frauensport werden kann, ist man in Keilberg um Längen voraus. Seit Jahren ist die Fußball-Damenabteilung hier fester Bestandteil im Vereinskonzept und feiert beachtliche Erfolge. Für eine gesicherte Zukunft der Teams baut der Verein nun eine C-Jugend auf.

Frauen und Fußball – das klingt nicht nur harmonisch, es sieht auch so aus. In kaum einem anderen Mannschaftssport sieht man die Weiblichkeit mit so viel technischer Eleganz und Leichtigkeit brillieren.

im eigenen Land könnte dem Frauenfußball nun endlich zum Durchbruch als anerkanntem Volkssport verhelfen – denn technisch gesehen stehen die Mädels den Männern sowieso in keiner Weise nach. „Bei uns wird genauso trainiert wie bei den Herren“, so Andreas Dick. „Unterschiede sind allerhöchstens in der Art des Spiels und im Verhalten erkennbar.“ Dabei erklärt der Trainer, dass sich die Mädels besonders durch Rücksichtnahme und Fairness untereinander auszeichnen und die gegenseitige Unterstützung für alle selbstverständlich ist.

giebig verabschiedet – denn die Freude am Fußball ist das, was für alle zählt.

Neben dem zweimaligen Training pro Woche und dem Punktespiel sonntags sind die Keilberger Mädels aber auch in der restlichen Freizeit gerne und aktiv gemeinsam unterwegs.

Sie festigen ihre Freundschaft bei Kegelabenden oder anderen sportübergreifenden Unternehmungen.

Zu Analysen aller Art nimmt sich der Trainer außerdem einmal im Monat Zeit für eine offene Gesprächsrunde, in der Anliegen und Wünsche ausgiebig erörtert werden. Um päda­ Für die Mädels des DJK-SV Auch ist der Abschluss mit gogisch und sportlich immer Keilberg hat der Spaß an einem Torschuss immer ober- am Ball zu bleiben, besucht

Nicht nur dank des Burgblicks lässt es sich im Wolfsegger Neubaugebiet gut leben, auch die kurzen Wege, die gute Verkehrsanbindung und die vielen Freizeitmöglichkeiten für Kinder und Erwachsene tragen ihren Teil dazu bei.

diesem Sport absoluten Vorrang – und gerade jetzt, zur FußballWeltmeisterschaft der Damen, sind sie auf ihr Hobby besonders stolz.

stes Ziel der Spielzüge, so dass die Damen auf überflüssige optische Darbietungen ihres Könnens weitgehend verzichten.

Bemerkenswert ist nach Einschätzung des Trainers vor allem die Herzlichkeit und Kameradschaft bei Punktspielen, die „seine“ Mädels mit den gegnerischen Teams praktizieren. „Nach jedem Spiel nehmen sich die Mädchen viel Zeit, sich Seit etwa einem halben Jahr voneinander zu verabschieden ist der Wenzenbacher als und umarmen sich dabei“, so Abteilungsleiter für die Fußball- Andreas Dick. frauen in Keilberg zuständig und trainiert die Juniorinnen Und wenn es einmal nicht zum der B-Jugend. Die momen- Sieg gereicht hat, so werden tane Popularität durch die WM die Gegnerinnen ebenso aus„Edlich ist der Frauenfußball in unserer Region keine Schlummersportart mehr“, betont Trainer Andreas Dick. „Langsam, aber sicher haben sich die Damen buchstäblich an die Oberfläche gekickt.“

Andreas Dick regelmäßig Fortbildungskurse, in denen die altersgerechte sportliche Erziehung gezielt geschult wird.

Kauf einer „gebrauchten Immobilie“ Chance oder Risiko?

Wer sich für den Kauf einer Bestandsimmobilie entscheidet, möchte entweder in eine Kapitalanlage investieren oder sich sein Eigenheim zulegen.

Wie jeder Gebrauchtkauf birgt auch die Investitionen in eine gebrauchte Immobilie immer ein Restrisiko. Man kann dies mit dem Kauf eines gebrauchten Autos vergleichen. Auch hier weiß man nicht genau was man bekommt bzw. man ist auf die Beurteilung von Äußerlichkeiten angewiesen. Allerdings ist die Investitionssumme bei einem Auto im Regelfall wesentlich geringer als bei einer Immobilie, hier handelt es sich meist um eine Investition fürs Leben!

Man sollte bereits bei der Erstbegehung einer in der engeren Wahl stehenden Immobilie auf Auffälligkeiten achten. Ein besonderes Augenmerk ist hierbei auf Feuchtigkeit, Schimmel, Modergeruch, Risse, Putzschäden, Ausblühungen, Insekten im Bereich des Dachstuhls etc. zu legen. Diese Softmarker können ein Indiz für vorhandene Baumängel bzw. Bauschäden sein.

Werden solche Anzeichen vom Käufer der Immobilie übersehen oder falsch gedeutet, kann es ein böses Erwachen geben.

Dies kann unter Umständen hohe Mängelbeseitigungs- bzw.

Sanierungskosten mit sich bringen, welche in der Regel nicht im Budget einkalkuliert worden sind. Somit wird ein vermeintlich günstiges Gebrauchtobjekt zur Kostenfalle.

Aufgrund steigender Energiepreise sind energetische Sanierungen beim Kauf von gebrauchten Immobilien immer mehr ein Thema. Die umsetzbaren Möglichkeiten zur Durchführung einer energetischen Ertüchtigung am jeweiligen Objekt, mit einer dazugehörigen Kostenschätzung, sind beim Kauf einer Bestandsimmobilie unumgänglich. Die Vorgaben des Gesetzgebers im Rahmen der Energieeinsparungsverordnung werden immer strenger, was wiederum erhöhte Kosten im Bereich der energetischen Sanierung für den Besitzer bzw.

Käufer einer Immobilie bedeutet. Wer diese Kosten nicht von Anfang an einkalkuliert und sich keine Gedanken über diese Konzepte macht, wird auf Dauer an der „energiefressenden Altimmobilie“ keine Freude haben.

Ein sinnvolles Konzept für die Umsetzung von energetischen Maßnahmen kann allerdings nur durch einen Fachmann erstellt werden.

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Ein nächstes Kapitel in der Erfolgsstory des Keilberger Frauenfußballs ist bereits in Planung: Der Verein möchte eine Mannschaft von C-Juniorinnen aufstellen.

Fußballbegeistere Mädchen ab Jahrgang 1997 können sich ab sofort für die C-Juniorinnen-Mannschaft des DJK-SV Keilberg anmelden. Nähere Informationen für alle Interessierten gibt’s bei Trainer Andreas Dick unter Telefon 0176/78580965.

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Abenteuer und Abwechslung bei den „Leoparden“ Jugendpfadfinder in Wenzenbach können wieder Mitglieder aufnehmen

Routiniert und zielstrebig studieren Julia und Laura die Wanderkarte für das nächste Ausflugsziel. Die Radtour zum Windrad bei Ödenthal organisieren die „Jupfis“ fast völlig selbstständig. „Wir sind schon seit der ersten Grundschulklasse dabei“, erklären die beiden Zwölfjährigen. „Die Orientierung mit der Landkarte ist für uns ein Kinderspiel.“ Immer mittwochs treffen sich die derzeit vier Mitglieder des Leopardentrupps mit ihrer Leiterin Marion Schönsteiner auf dem Pfarrgelände zur Gruppen-

stunde. Was gemeinsam unternommen wird, planen die Jugendlichen zumeist selbst. „Wir sind nicht auf eine bestimmte Sache festgelegt“, erklärt die Gruppenleiterin. Ob Wandern, Kochen oder Schwimmen – alle Vorschläge werden gesammelt und gemeinsam darüber entschieden.

Seit fast 25 Jahren gehören die Wenzenbacher der Deutschen Pfadfinderschaft Sankt Georg an und zählen derzeit rund 60 Mitglieder. Kinder und Jugendliche sind in vier Altersstufen eingeteilt und werden bei allen Aktionen von ihren ehrenamtlich tätigen Leitern begleitet. Neben den wöchentlichen Treffen gibt es noch viele weitere Aktivitäten. Besonders beliebt sind die Sommerzeltlager in den Ferien.

Für Spannung sorgen dabei die nächtlichen „Überfälle“ benachbarter Stämme, die diese eigens inszenieren. Für jeden „Räuber“ ist das vereinseigene Stoffbanner die größte Trophäe, die man

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unbemerkt zu ergattern versucht. „Wenn es ein anderer Stamm schafft, unsere Nachtwache zu überlisten und das Banner zu stehlen, müssen wir es später wieder auslösen“, erklärt Marion

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Was für viele Erwachsene ein Problem wäre, bereitet den Jugendlichen von der Pfadfindergruppe „Leopard“ keinerlei Schwierigkeiten.

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Wenzenbach. (knb) Im Zeitalter der Navigationssysteme wäre das Aufsuchen eines unbekann­ ten Ziels mit Karte und Kompass für viele eine Reise ins Ungewisse. Für einen Pfadfinder hingegen ist das keine Herausforderung. In der Leopardengruppe der Wenzenbacher Pfadfinder sind wieder Plätze für Kinder ab elf Jahren frei.

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werden und spannende Abenteuer bei den Pfadfindern bestehen will, kann sich bei Karl und Marion Schönsteiner unter Telefon 09407/30500 schon jetzt anDa die Jungpfadfinder eine gute melden.

Ausstattung benötigen, ging es in den Pfingstferien für ein Wochenende mit dem Zug nach Köln, um einen speziellen Ausrüster aufzusuchen. In den Simulatoren der Wasser- und Kältekammern durften die „Jupfis“ sämtliches Zubehör testen, was für große Begeisterung sorgte.

Schönsteiner. Meist geben die „Räuber“ das begehrte Symbol gegen eine Packung Gummi­ bärchen zurück.

Auch im kirchlichen und öffentlichen Leben sind die Wenzenbacher Pfadfinder regelmäßig vertreten. Ab Oktober wird mit den „Wölflingen“ eine neue Gruppe in der Altersstufe der 1. bis 3.

Grundschulklasse eingerichtet. Geschafft: Die vier „Leoparden“ am Wer „Leopard“ oder „Wölfling“ Ziel ihres Radausflugs.

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Gute Laune trotz schlechten Wetters Schützenverein „Gemütlichkeit“ Mauth feierte 50. Gründungsfest

meisterten die Schützen und ihre zahlreichen Helfer aus Feuerwehren, Vereinen und Gruppen auch kritische Situationen wie nach den Gewitternächten. „Übermüdet und teilweise am Ende der Kräfte gab es für uns immer wieder die Motivation – wir schaffen das gemeinsam“, zogen Festleiter Josef Eger und Schützenmeister Michael Schmid stolz ihr Resümee.

Wenn abends die Bands aufspielten, tanzten die Besucher auf den Bänken.

Mauth. Kaltes und regnerisches Wetter? Davon ließ sich der Schützenverein „Gemütlichkeit“ Mauth sein 50. Gründungsfest nicht vermiesen.

tag fiel – zumindest zunächst – den widrigen Witterungsumständen zum Opfer. Bei passender Gelegenheit wird es allerdings an der Kapelle St. Ägidius nachgeholt. Auch der Festgottesdienst konnte nicht wie geplant stattfinden. Da war bei den Jubiläums-Schützen immer wieder eine Menge Improvisationstalent gefragt.

An allen drei Tagen des Festwochenendes herrschte beste Stimmung im Festzelt, und der Geburtstagsverein konnte sich auf die Hilfe des Patenvereins „Immergrün“ Pfaffenfang und der Böllerschützen verlassen. Doch dank des beeindrucken- Im Festzelt herrschte stets HochbeDas Totengedenken am Sams- den Engagements der Aktiven trieb.

Ehrung der „allergrünsten Daumen“ Kreisverband für Landespflege prämiert die schönsten Gartensitzplätze

Wenzenbach. (knb) Ohne Fleiß kein Preis. Für einen Garten trifft dies besonders zu, denn kaum ein anderes Hobby wird mit so viel Hingabe und Zeitaufwand betrieben. Mitglieder des OGV Wenzenbach können nun eine besondere Ehrung als Lohn für ihre Mühen erhalten: Wer sich jetzt bewirbt, nimmt an den Wettbewerben um die schönsten Landkreisgärten teil.

Nichts geht über einen gut gepflegten Garten, in dem alles blüht und reiche Ernte trägt. Der Kreisverband Regensburg für Gartenkultur und Landespflege

zeichnet die schönsten Gärten aus, unterstützt durch Vertreter der über 85 Ortsvereine, die vorab aussichtsreiche Gärten ihrer Mitglieder herauspicken und anmelden.

versiegelung. „Wichtig sind auch der harmonische Gesamteindruck und die Natürlichkeit der Gärten“, hebt Wenzenbachs OGV-Vorsitzender Heinz Klar hervor.

Jeweils drei Bereiche werden bewertet. Die Gestaltungswettbewerbe „Haus, Garten und Blumen“ sowie „Wohn- und Nutzgarten“ gehören zum festen Programm.

Hier achtet der Ausschuss neben standortgeeigneter Bepflanzung und fachgerechter Pflege auch auf landschaftsbezogene Bauweise, Einfriedung der Grundstücke oder Boden-

Das dritte und heuer neue Thema heißt „Sitzplätze im Garten“. Romantische Lauben, Pergolen oder Pavillons abseits von Balkon, Terrasse und Wintergarten, harmonisch in das Grün eingebettet, zählen zu den Favoriten in dieser Bewertungskategorie.

Zu beachten gilt, dass zwischen der letzten Bewerbung und einer Teilnahme heuer mindestens drei Jahre Abstand liegen müssen. Für je 100 Vereinsmitglieder kann ein Ortsverein jeweils einen Garten anmelden. „Als landkreisweit mitgliedstärkster Obst- und Gartenbauverein können wir sieben Teilnehmer einreichen“, verkündet Heinz Klar stolz.

In den nächsten Wochen macht er sich dafür gemeinsam mit Behagliche Freisitze bilden heuer das besondere Bewertungskriterum zwei Teams vom OGV Wenzenbach auf die Suche nach beim Gartenwettbewerb.

den schönsten Vor(zeige)gärten aus allem Gemeindebereichen, um diese bis zum 22. Juli an den Kreisverband weiterleiten zu können. Als besonderen Ansporn für alle Hobbygärtner gibt es zusätzlich auch auf Orts­ ebene Prämierungen durch den OGV. „Ein schöner Garten prägt unser Orts- und Landschaftsbild und macht unsere Heimat

lebens- und liebenswert“, so Heinz Klar. „Das wollen wir auch selbst hervorheben und würdigen.“ Darum, Gartenfreunde aufgepasst: Wer schon OGV-Mitglied ist oder es gerne werden möchte und einen geschmackvollen Garten sein Eigen nennt, meldet sich am besten gleich an.

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Mehr Spaß beim Lernen und in der Freizeit Seit 1986 ist der Förderverein der Schule Brennberg für Kinder aktiv

Brennberg. (knb) Ehrenamtliches Engagement ist für das Wohl der Gesellschaft unverzichtbar. In Brennberg können die Lehrer und Kinder der Grundschule seit 25 Jahren auf die tatkräftige und finanzielle Unterstützung ihres Fördervereins zählen. Dessen Anschaffungen und Spielangebote sind eine Bereicherung für die Schule und die Familien am Ort. Geld ist vielerorts knapp; auf so manches müssen öffentliche Einrichtungen lange warten oder ganz verzichten. Durch den Einsatz von Eltern im „Förderverein

Schule Brennberg“ konnten im letzten Vierteljahrhundert rund 115.000 Euro an Spenden für die Grundschule erwirtschaftet werden. Die ins Leben gerufenen Aktionen des Fördervereins werten das Freizeitprogramm der Kinder auf und schweißen die Gemeinschaft der Familien am Ort zusammen. „Bei unseren Aktionen erhalten wir immer große Hilfe von anderen Eltern“, erzählt Vorsitzende Marion Macht. Auch Bürgermeisterin Irmgard Sauerer und Schuldirektorin Renate Gritschmeier sind stolz auf die

Der Vorstand des Fördervereins kümmert sich darum, dass die Arbeit mit den Kindern stets gut läuft.

Leistungen des Vereins und tragen zum guten Gelingen der Aktivitäten bei. „Zusammen mit der Gemeinde und der Schule sind wir wie ein Triumvirat miteinander verbunden“, so Macht.

Im Vergleich zu anderen Kommunen hält die 1800 Einwohner starke Vorwaldgemeinde eine Vorreiterstellung, denn einen so lange etablierten Förderverein gibt es nicht oft. 1986 hatte der damalige Schuldirektor wegen des dringend notwendigen Baus einer Turnhalle die Idee zur Gründung – und es entwickelte sich schnell ein Erfolgsmodell daraus. Sieben Mütter und Väter bilden die Vorstandschaft im Förderverein, der heute etwa 145 Mitglieder zählt. „Derzeit sind rund 90 Kinder an unserer Volksschule“, so Marion Macht, „viele Mitglieder sind uns aber über die Grundschulzeit ihrer Technik betrifft, so hat die BrennKinder hinaus treu geblieben.“ berger Volksschule dank der Zuwendungen des Vereins moderDurch die Spendengelder ne EDV und elektronische Tafeln. konnte die Schule neben der Zusätzlich werden die Lernersehnten Turnhalle auch eine werkstatt in Mathe und Deutsch neue Küche, einen Brennofen finanziert und die musische Früund ein Klettergerüst für den herziehung unterstützt. Auch Pausenhof anschaffen. Für den Präventionsmaßnahmen für den Fahrradunterricht stehen Räder Unterricht zahlt der Förderverund Helme bereit. Was die ein. Nach wie vor steht bei den

Das Sommerferienprogramm sorgt dafür, dass den Kindern und Jugendlichen in der schulfreien Zeit nicht langweilig wird.

Schülern das Lesen hoch im Kurs, so dass die Vorstände großen Wert auf die Bücherei legen.

Für ihre Schützlinge sind die Brennberger Eltern immer am Tüfteln für neue Ideen. Demnächst beginnt das erste Sommerferienprogramm in der Vereinsgeschichte mit einer ausgiebigen Fahrradtour.

Auch Papa und die Großeltern kommen zur Spielgruppe Kindertreff unterstützt den sozialen Umgang mit allen Bezugspersonen

Wenzenbach. (knb) Spielkreise sind für die Familie eine willkommene Auszeit vom häuslichen Alltag und ein beliebter Ort zum Gedankenaustausch.

Marion Schönsteiner fördert von klein auf die soziale Entwicklung ihrer Schützlinge in drei altersgerechten Gruppen. Im Herbst verabschiedet sie ihre „Großen“ in den Kindergarten und freut sich über Zuwachs in einer neuen Babyrunde.

Ausgelassen plaudern die Mütter beim Wiedersehen zur Spielgruppe im evangelischen Gemeindesaal. Auch die Kleinen lachen einander fröhlich zu.

Erwartungsvoll und mit großen Augen blicken sie zu ihrer Gruppenleiterin Marion Schönsteiner.

Zusammen mit Mama und den anderen Gleichaltrigen macht das Basteln und Singen nämlich noch viel mehr Spaß.

ßungsritual kann beginnen. „Beim Eintreffen nehmen wir uns vorab die Zeit zum gegenseitigen Gedankenaustausch“, so die Gruppenleiterin. „Dann fällt es uns allen viel leichter, nachher aktiv und konzentriert mitzumachen.“

bei einer gescheiten Brotzeit stärken. Die Kinder üben dabei den sprachlichen Umgang mit Erwachsenen und lernen, ganz unbefangen selbst Wünsche zu äußern. Auch das anschließende Ab- und Aufräumen ist fester Bestandteil im Programm. „Durch diese Rituale werden die Seit rund 15 Jahren leitet Marion Kinder optimal auf den KinderSchönsteiner ihren Familientreff Natürlich muss sich die kreative garten vorbereitet und finden im Obergeschoss des Wen- Runde nach den Bastelarbeiten sich ohne Eltern schneller zenbacher Feuerwehrhauses.

Entsprechend ihres Alters sind die Kinder in drei Gruppen eingeteilt, die jeweils einmal pro Woche am Vormittag für zwei Stunden zusammenkommen. „In der ersten Gruppe sind die Jüngsten etwa sieben Monate alt, wenn sie bei uns einsteigen“, so die Leiterin. „Jedes Jahr rücken sie in die nächste Stufe vor und wechseln danach in den Kindergarten.“

Neben dem Sing- und SpielNach dem „Warmwerden“ ver- kreis ist Basteln äußerst beliebt. sammeln sich alle sogleich im Dabei ist neben dem KennenKreis, und das offizielle Begrü- lernen von Materialien das

gemeinsame „Werkeln“ mit dem begleitenden Erwachsenen ein wichtiger Aspekt. Speziell für Väter und Großeltern ist dies eine besondere Gelegenheit, was die Leiterin besonders betont. „Papas und Großeltern erhalten dadurch wertvolle Tipps zur Freizeitgestaltung.“

zurecht“, erklärt Marion Schönsteiner.

An Ostern, Sankt Martin oder zum Nikolaus gibt es stets Geschenke und eigene Aktionen. Ab September fängt mit der Babygruppe ein neuer Turnus an. Wer dabei sein möchte, kann sich bei Marion Schönsteiner jetzt schon unter Telefon 09407/30500 anmelden.

Zusammen spielen, basteln und essen macht nicht nur den Kleinen, sondern auch den Eltern Spaß. Nebenbei lernen die Kinder viel für ihre Kindergartenzeit.

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Oberpfälzer Lebensart urig genießen mit dem wahrscheinlich besten Weißbier der Welt

Das Mögendorfer Wirtshaus bietet die perfekte Kulisse Mögendorf. Gastlichkeit und Oberpfalz sind zwei Begriffe, die miteinander wunderbare Bilder im Kopf erzeugen. Von gemütlichen Stuben, prachtvoller Natur, Deftigem aus der Küche und einem Krug mit frischem Bier. Es gibt Orte, an denen solche Gedanken leibhaftig werden – und ein solcher Platz ist das Mögendorfer Wirtshaus „Zum blauen Affen“.

Hier, direkt an der B 85 zwischen Bruck und Bodenwöhr, beweisen die Familienbrauerei Jacob und als Eigentümerin und Pächterin Carmen Ertl, dass Urigkeit sehr elegant und gepflegt sein kann.

Nach umfangreicher Renovierung wartet hier ein Oberpfälzer Schmuckstück wie aus dem Bilderbuch auf Radwanderer und Freizeitgäste ebenso wie auf die „ganz normalen Leut‘“ aus der Region.

Gastlichkeit und Oberpfalz liegen diesen beiden am Herzen: Brauerei-Chef Marcus Jakob und die Wirtin des „Blauen Affen“, Carmen Ertl.

Die uralten granitenen Tür- und Fensterstürze lassen es erahnen:

Dieses Wirtshaus hat schon viele laue Sommer über den lauschigen Dorfweiher ziehen sehen, der direkt an den großzügigen Biergarten angrenzt. Könnten die Steine reden, sie hätten viel zu erzäh-len.

Auf jeden Fall fangen sie den Gast gleich ein, wenn er vor der attraktiv und modern gestalteten Fassade ankommt und Einlass begehrt.

uns viel Mühe gegeben, viel Zeit und Mittel investiert“, fährt er fort, während seine Finger versonnen über das Tor des prächtigen Stadels streichen, der die rechte Seite des Biergartens Das Buchenholz der neuen Tische, abschließt. die alten Schwarzweiß-Ansichten von Bodenwöhr, dem Heimatort Das Ergebnis gibt ihm Recht. Der der Familienbrauerei seit 1758, an Biergarten und die Wirtsstuben den Wänden und viele liebevolle (für sie gilt ebenso wie für die Frau Details – hier lässt es sich gut wohl Wirtin: klein, aber oho) strahlen das perfekte Flair aus, um „das sein. wahrscheinlich beste Weißbier „Als unsere Familie das Haus 1992 der Welt“ zu genießen – und erwerben konnte, haben wir trotz das wird bekanntlich nur einen Kilometer entfernt des baulichen Zustands – der war knappen damals verheerend – gleich ange- gebraut. packt, weil wir gewusst haben: Dieses Wirtshaus am Dorf, das Das Ensemble aus liebevoll restaupasst zu uns, das ist so ur-oberpfäl- riertem Haus, edlem Mobiliar, zisch wie wir selber“, sagt Brauerei- grünen Bäumen, stillem Weiher und gemütlichem Biergarten Chef Marcus Jacob. fängt sie bestens ein, die beiden „Jetzt hat wieder eine Generalsa- Begriffe: Gastlichkeit und Obernierung angestanden. Wir haben pfalz.

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Historische Streifzüge durch Mögendorf zwischen Bruck und Bodenwöhr

Woher hat der „Blaue Aff‘” seinen Namen?

Mögendorf. (hbr) Bei unserer Rundreise durch die Ortsteile der Marktgemeinde machen wir heute Halt in Mögendorf. Ein Blick in die statistische Beschreibung der zum Pflegamt Bruck gehörigen Dörfer vom Juni 1596 zeigt, dass sich zu dieser Zeit im Ort vier Höfe, zwei Güter und ein Söldengut befanden. Man kann also getrost

sagen, dass sich in den letzten 400 Jahren im Dorf nicht viel getan hat -zumindest was das Expandieren betrifft. „Gott sei Dank“ werden die Mögendorfer jetzt sagen, denn der dörfliche Charakter ging hier noch nicht verloren.

Mögendorf war lange eine eigenständige Gemeinde. Erst 1946 fuhr

Hans Schuierer, der letzte amtie- zum Starten bergab rollen lassen rende Bürgermeister, den Gemein- konnte, weiß Franz Forster auch desäckel nach Bruck hinein. über 75 Jahre danach noch. Der Unterbau bis zur heutigen AufFranz Forster, dessen Großvater 22 fahrt in Richtung Nittenau wurde Jahre lang das Bürgermeisteramt noch geschottert und die Straße inne hatte, erlebte nicht mehr, wie in Fahrtrichtung Mappach aufdie Bürger zum Opa in die Stube humusiert, die Fertigstellung der kamen, um ihre Amtsgeschäfte Bundesstraße erfolgte jedoch erst abzuwickeln. Ein Jahr vor seiner nach dem 2. Weltkrieg.

Geburt war das langjährige und sehr geschätzte Gemeindeober- Das beschriebene Wirtshaus von haupt im Jahr 1928 verstorben.

Franz Ziegler interessiert uns näher.

Im Volksmund war es seit ewigen Die wohl einschneidendste Bege- Zeiten als „Blauer Aff“ bekannt. benheit, die der Ort erfuhr, war der Die Recherchen des „Kuriers“ in Bau der Bundesstraße 85. „Vorher dieser Sache waren bislang alle war des nur ein schmales Straßl, im Sand verlaufen. Kein Mensch das nach dem Schießl – dem heu- weiß, wie die Gaststätte zu diesem tigen Reiterhof Hölzl – rechts in Namen kam. Auch Franz Forster Richtung Bruck abzweigte. 1939 kann kaum Licht ins Dunkel brinaber brauchte das Deutsche Reich gen: „Ich kann mit Sicherheit aus bekannten Gründen breite sagen, dass der Name bei irgenWege – und so sollte aus der deinem Saufgelage im Wirtshaus Gemeindeverbindungsstraße eine entstand, als es bereits im Besitz Bundesstraße werden. meines Onkels war“. Aber wer der Urheber oder wann es genau war, Franz Forster erinnert sich noch kann auch der Senior nicht sagen. gut. „Die damalige Straße lag viel Als „Klein aber oho“ kann man tiefer und die Trasse kam von Mögendorf getrost bezeichnen.

Bodenwöhr her, bei uns am Haus Neben der B 85 und einem Wirtsvorbei, durch die jetzige Unterfüh- haus, dessen Name oder besser rung der B 85, rein nach Bruck“. gesagt Spitzname weit über die Die alte Trasse wurde abgetra- Grenzen der Marktgemeinde higen und das Aushubmaterial für die neue Fahrbahn verwendet.

Forsters Onkel, Franz Ziegler, der aus Kaltenbrunn stammte, kaufte Mitte der 30er Jahre das Wirtshaus vis á vis, und das Anwesen lag so hoch, dass er sein Auto

naus bekannt ist, kann man dort auch auf zwei Brüder recht stolz sein. Die Söhne von Johann und Elisabeth Pilz kamen im Jahr 1834 und 1835 zur Welt. 1844 wagte die junge Familie den Schritt in die „neue Welt“ und wanderte nach Amerika aus. Die beiden Jungen studierten, und im Jahr 1850 begann Johannes Pilz die Missionstätigkeit. 1859 wurde er zum Priester geweiht und verrichtete bis zu seinem Tod im Jahr 1891 wichtige Missionsarbeit.

Der jüngere Bruder war ein heller Kopf und lehrte neben seiner geistlichen Tätigkeit auch als Mathematikprofessor. In die Geschichte des Bundesstaates North Carolina ging er als Erbauer des ersten Colleges – vergleichbar mit einer Hochschule – ein. Im März 1919 verstarb Pater Placitus, so sein kirchlicher Name, in Corroltown.

Beispielhaft ist der Zusammenhalt. So trifft sich die Dorfgemeinschaft seit Jahrzehnten an der kleinen Dorfkapelle zur Maiandacht und lässt den Arbeitstag in ihrem Wirtshaus, von dem keiner so richtig weiß, warum es so heißt, bei einer Feierabend-Halbe geruhsam ausklingen.

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Carmen Ertl bietet ihren Gästen kulinarische Abwechslung

Liebe auf den allerersten Blick Mögendorf. (sir) Wehende Fahnen, eine silberne Wasser-Oberfläche und ein schmuckes Dorfwirtshaus im Grünen: Seit kurzem gibt es für Radfahrer, Wanderer und Ausflügler ein attraktives Ziel mehr. Nach umfangreichen Renovierungsarbeiten erwartet Pächterin Carmen Ertl ihre Gäste im frisch erstrahlenden „Mögendorfer Wirtshaus zum Blauen Affen“. Carmen wer?

Wir haben uns mit der Wirtin unterhalten.

Die 52-Jährige erzählt, dass bereits ihre Eltern ein Wirtshaus hatten. Für sie war somit der Berufsweg eigentlich vorgezeichnet. Da ihre Eltern aber wollten, dass die Tochter „was Gescheites“ lernt, durchlief sie zunächst eine Ausbildung zur Verkäuferin, ehe sie die Hotelfachschule besuchte, um doch noch ihren Berufswunsch erfüllen zu können. „Ich bin einfach in den Beruf hineingewachsen und wollte nie etwas anderes

machen.“ Nach dem Betreiben des Schwimmbad-Cafés in Wackersdorf und der Kreuzberggaststätte in Schwandorf war sie auf der Suche nach etwas „Gemütlicherem“. Per Zufall stieß sie auf den „Blauen Affen“.

lässt keinen Wunsch offen. Dazu kommt noch eine spezielle Sonnund Feiertagskarte mit wechselnden Gerichten.

Abwechslung wird bei ihr großgeschrieben. Neben sämtlichen Braten und Pfannengerichten werden auch Wild- und Fischgerichte sowie Vegetarisches und ein Salatbüfett angeboten. Ausgeschenkt werden neben den Erfrischungsgetränken natürlich auch die Weißbier- und Bierspezialitäten der Familienbrauerei Jacob. Kaffee und Kuchen gibt es täglich.

Zwar standen noch mehr Lokale zur Auswahl, doch bereits beim Reinfahren in den Hof sei ihr klar geworden: „Das will ich“. Und dieser Gedanke hat sie nicht mehr losgelassen. Hilfreich zur Seite steht ihr Tochter Katrin, eigentlich eine gelernte Bürokauffrau, die nun aber gemeinsam mit ihrer Mutter für das leibliche Wohl ihrer Gäste sorgt.

Und wer bei den heißen Temperaturen ein Eis genießen möchDas Gastzimmer mit 30 Sitzplät- te, ist ebenfalls hier richtig. Übrizen strahlt Gemütlichkeit aus. Bei gens: Einen Großteil der Gerichte schönem Wetter finden 100 Per- gibt es auch zum Abholen. Gerne sonen Platz im Biergarten unter nimmt Carmen Ertl Reservieschattigen Bäumen. Durchge- rungen für Familien- und Firmenhend warme Küche bietet feiern verschiedener Art entgeCarmen Ertl an. Die Speisekarte gen.

Hier fühlen sich die Gäste wohl: Der behagliche Biergarten des Wirtshauses „Zum Blauen Affen“ bietet bei schönem Wetter etwa 100 Personen Platz unter den Schatten spendenden Bäumen.

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Amüsante Geschichten vom „Drehorgel-Schorsch“

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Mühlgasse 2 · 92224 Amberg Tel.: 09621 306196 · Fax: 09621 306197 www.buch-und-kunstverlag.de

„Saftige Watschn statt Kinospaß“

Mit freundlicher Genehmigung von Autor Oskar Duschinger und des Buch- und Kunstverlages Oberpfalz

Oskar Duschinger hat die Lebenserinnerungen des 91-jährigen Georg Ellert aus Bodenwöhr aus den 1920er 1940er Jahren veröffentlicht.

wöhrer Kino immer voll besetzt.

Da es damals weder in Bruck noch in Nittenau ein Kino gab,kamen die Besucher sogar von weit her, darunter hübsche Nittenauer und Brucker Mädchen. Mit ihren dicken Zöpfen, „Schwalbennestern“, Bubiköpfen und anderen auffallenden Frisuren zogen sie stets die Aufmerksamkeit von uns jungen Burschen auf sich. Die älteren Bodenwöhrer Jungen begleiteten die jungen Damen oft heim, was die Eltern aber nicht wissen durften.

Es war das Gesprächsthema Nummer eins, als im Saal der Brauerei Jacob ein Kino eingerichtet wurde. Im gleichen Saal fanden später, während unserer ersten Schuljahre, auch die Turnstunden mit den Gebrüdern Bert und Josef Stabl statt. Den Kinosaal gibt es schon lange nicht mehr, inzwischen steht dort die große Lagerhalle der Brauerei Jacob.

An der Kasse saß die Maria, die Tochter des Brauereichefs Am 23. Oktober 1932 flimmerte Friedrich Jacob. Wenngleich an jenem Ort der erste Tonfilm sie unsere Schulkameradin in Bodenwöhr über die Lein- war, durften wir trotzdem nicht wand. Die Hauptrolle spielte umsonst ins Kino, was uns der bekannte Schauspieler ungemein wurmte. Da wir Weiß-Ferdl. Vorführer war Hans Buben meistens kein Geld Jacob, der Bruder des Brauerei- hatten, huschten wir des Öftebesitzers, den alle nur den ren am „Bräu“-Hans und an der „Bräu“-Hans nannten. Der Ein- Maria vorbei und versteckten tritt für die Vorstellung kostete uns in einer dunklen Ecke des dreißig Pfennig.

Saales. Das ging eine Weile gut.

Bis der Filmvorführer uns eines Auf der Galerie über dem Saal Tages auf die Schliche kam. hatte der Filmvorführer seinen Von irgendjemandem musste er Platz, und vorne auf der Bühne einen Tipp bekommen haben, war die Leinwand angebracht. denn plötzlich riss er zu Beginn Nach dem ersten Akt herrschte der Vorstellung genau jenen reger Betrieb im Kino, denn dort Vorhang beiseite, hinter dem gab es auch einen Ausschank. .. wir uns versteckt hatten. WutEs liefen immer sonntags Filme entbrannt packte er uns am mit bekannten Schauspielern Krawattl, zog uns hervor und wie Heinz Rühmann, Zarah gab uns schallende Watschn, Leander oder eben dem Weiß- worauf uns schlagartig die Lust Ferdl. Solange der „Bräu“-Hans auf Kino verging und wir aus Filme vorführte, war das Boden- dem Saal flüchteten.

Da wird Geschichte lebendig

„Eisenzeit“-Festspiele in Bodenwöhr lockten Hunderte von Besuchern an Regenstauf. Vom Räuber Hotzenplotz bis zum Brandner Kaspar – im Seewinkl in Bodenwöhr waren vom 1. bis 3. Juli zahlreiche sehenswerte Gestalten unterwegs. Kein Wunder, dass die Besucher in Strömen an den Hammersee pilgerten: Die „Eisenzeit“-Festspiele glänzten mit dem Kinderstück „Räuber Hotzenplotz“ sowie mit der Erwachsenen-Darbietung „Brandner Kaspar und der Stollen zum Paradies“. Das Publikum zeigte sich an allen drei Festspieltagen begeistert.

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Beim Grillen gefunkt

wünschte den Frischvermählten viel Glück auf ihren weiteren Lebensweg. Kennengelernt hatte sich das Paar ein paar Jahre zuvor beim Grillen mit Freunden, im Zuhause des 30-jährigen Bräutigams.

Bodenwöhr/Neuenschwand. (sir) Die Sonne strahlte mit dem Brautpaar um die Wette: Am Samstagvormittag schlossen der selbstständige Kfz-Meister Jürgen Dietl aus Neuenschwand und die Erzieherin Sabrina Die 28-Jährige, nun Sabrina Ostermaier aus Wald den Bund Dietl, ist in einem Kindergarten der Ehe im Standesamt Bodenin Haching tätig. Als sie nach wöhr. der Trauung vor das Portal des Rathauses traten, überraschten Bürgermeister Richard Stabl sie die FFW Neuenschwand nahm die Trauung vor und und der Schützenverein Tell

Hobby-Musiker gesucht

Bruck. Musik macht Spaß – doch wie auch alles andere ist sie in Gesellschaft schöner. Im Musikverein Bruck zum Beispiel lässt es sich trefflich zusammen mit anderen musizieren.

Neben weiteren Mitgliedern gratulierten von der Wehr der erste Vorsitzende Stefan Dirmaier, sein Stellvertreter Lorenz Güntner und erster Kommandant Stefan Haberl, von den Schützen die erste Schützenmeisterin Anja Haberl und zweiter Schützenmeister Josef Hauser.

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Heizen muß nicht teuer sein mit der neuen Kessel-Generation von Fröling.

Derzeit sucht der Musikverein neue aktive Mitglieder, die im Ensemble mitwirken möchten.

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Wer Interesse hat, kann sich bei Marion Wagner unter Telefon 09434/3803, bei Birgit Münzl unter 09434/612 oder bei Hans Beck unter 09434/4554 melden.

Neuenschwand mit einem Spalier aus roten Rosen. In beiden Vereinen ist Jürgen Dietl langjähriges Mitglied. Bei der FFW war er früher Gerätewart.

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70. Geburtstags bedanke ich mich recht herzlich.

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