Ostbayern kurier oktober 2013

Oktober

Auflage: 40.000 www.ostbayern-kurier.de

Suppenküche Regenstauf (S.11) • Wörther Gendarm beim Film (S.13) • Tor zur Unterwelt (S. 19) • Grausige Schulgeschichten (S. 30)

S. 5 und 23

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Die Deutschen sparen fleißig – aber leider falsch „Spare in der Zeit, so hast Du in der Not“ ist ein Leitspruch, den die Bevölkerung in Deutschland ganz besonders beherzigt. „Eine hohe Sparquote bedeutet aber auch, dass die Ersparnisse gut angelegt werden müssen, damit langfristig ein ausreichendes Vermögen geschaffen werden kann“, sagt Gerhard Meier von der R&M Vermögensverwaltung in Wackersdorf.

Und genau hier gebe es in Deutschland erhebliche Defizite, denn es gebe zwar den Willen zum Sparen, aber an einer Anlagekultur, sprich einer Aufteilung des Ersparten auf unterschiedliche Segmente, mangele es.

mal 10%, die US-Bürger hingegen kommen durchschnittlich auf eine Aktienquote von ca. 50%.

In dem aktuellen Zinsumfeld ist diese Vermögensaufteilung mehr als unverständlich. Außerdem ist diese Disposition nur in einem Umfeld sinkender Preise und Wirtschaftsleistung (Deflation) wirklich sinnvoll. Anhand dieser Vermögensstruktur müsste man meinen, die Deutschen erwarten eine Phase der Deflation.

Interessanterweise gibt es derzeit aber kaum Anzeichen für erhöhte Deflationsrisiken. Ganz im Gegenteil, einige Indikatoren deuten auf eine Beschleunigung der Inflation in den kommenden Monaten hin. Und auch in den Gesprächen mit Anlegern ist die Furcht vor einer Inflation allgegenwärtig. Das Thema Deflation spielt praktisch keine Rolle. Trotzdem horten die Bürger Bestände auf Festgeldern, als ob dies die einzige Anlageform der Welt sei.

In Deutschland legen die Bürger ungefähr 11% des Einkommens beiseite, während die US-Bürger es nur auf ca. 4% Sparquote bringen. „Trotzdem waren die US-Bürger deutlich erfolgreicher beim Vermögensaufbau.“ Seit 1981 konnten die Amerikaner ihr Vermögen jährlich um 5,7% mehren, „Auch historisch betrachtet ist während die deutschen Haushalte dieser hohe Anteil an Festgeldern deutscher Bürger nicht nachvollnur 4,8% erzielen konnten. ziehbar“, führt Meier aus. Seit Woran liegt das? dem Jahr 1900 bis 2012 erzielHierzu muss man die Vermö- ten täglich verfügbare Anlagen, gensaufteilung etwas genauer bereinigt um die Inflationsrate, betrachten. Laut Deutscher Bun- einen Ertrag von -0,3% pro Jahr!, desbank betrug im Jahr 2010 das während Aktien einen Zuwachs Vermögen der Deutschen ca. 10,2 von 4,43% verbuchten. SicherBillionen Euro.

lich sei dies ein sehr langer Zeitraum und vielen Anlegern sind die Börsencrash´s aus den Jahren 2000, 2007 und 2011 noch in Erinnerung, „aber langfristig ist und bleibt die Aktie die erfolgreichste Anlageform“.

Zweifellos stellen sich viele deutsche Haushalte die Frage, wie sie ihr Geld derzeit am besten anlegen sollen. „Die historische Betrachtung legt dabei eine deutliche Erhöhung der Aktienquote nahe. Aber Aktien werden auch in Zukunft schwanken und es wird immer wieder Jahre mit Verlusten geben. Dennoch ist unserer Meinung nach die Aktie eine der wenigen Anlageformen, die eine Verzinsung über der Inflationsrate erwarten lassen.“ Die Zukunft ist und bleibt unvorhersehbar und damit gibt es auch keine risikolose Anlage. „Eine zu einseitige Aufteilung des Vermögens ist unserer Meinung nach das aktuell größte Risiko, erhebliche Verluste zu erleiden. Mit einem gut ausbalancierten Vermögen sind die Anleger in der Lage, auch in schwierigen Zeiten ihre Ersparnisse zu erhalten. Prüfen Sie daher auch ihr Vermögen, ob Sie nicht zu einseitig investiert sind.

Wir stehen Ihnen gerne zu einem unverbindlichen Beratungsgespräch zur Verfügung.“

Davon waren 5,7 Bio. Euro in Immobilien angelegt und 4,4 Bio. Euro betrug das Finanzvermögen.

Unter Finanzvermögen versteht man Anlagen, die verfügbar und auch veränderbar sind. Innerhalb dieses Finanzvermögens kann man die größte Fehlgewichtung feststellen.

So sind ca. 41% davon in Bargeld und Festgelder angelegt. Weitere 40% sind in Anleihen, sprich festverzinsliche Wertpapiere, angelegt. Die Aktienquote betrug nicht

Impressum Elsa-Brändström-Str. 6 92237 Sulzbach-Rosenberg

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Der „Ostbayern-Kurier“ ist eine Zeitung der Medienverlag Hubert Süß GmbH Geschäftsführer: Hubert Süß Sitz: Sulzbach-Rosenberg Registergericht Amberg, HRB 4915;

Auflage: 40.000 Exemplare davon an Haushalte: 33.770 Exemplare öffentl. Auslage: 6.200 Exemplare Verbreitungsgebiet: 55 Kommunen in den Kreisen Regensburg, Schwandorf, Cham und Amberg-Sulzbach!

Konzept, Redaktion u. Anzeigen: Hubert Süß Druck: Passauer Neue Presse Druck GmbH, Passau Service-Redaktion: Dr. Elisabeth Merkel Erscheinungstag nächste Ausgabe: 06.11.2013 Anzeigenschluss: 30.10.2013

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Nicht verpassen!

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Amberg

Mi., 02.10., Ein Lied geht um die Welt – Vom Grammophon bis zum iPod, Stadtmuseum, bis 31.10.

Mi., 02.10., Michaeli-Dult, Dult- und Messegelände Amberg, bis 06.10.

Do., 03.10., 5. Freundschaftsmarathon Weiden-Amberg Do., 03.10./ ab 14:00 Uhr, Plättenfahrten an der Schiffbrücke jeden Sa. und So. Do., 03.10./ab 18:00/11:00, Mit dem Segway Ambergs Geschichte erkunden (49€), jeden Do. und So. So., 06.10./ 13.00 Uhr, Verkaufsoffener Sonntag So., 06.10./ 14.30, Stadführung, Start Rathaus (3€), jeden Sa und So Fr., 11.10./ ab 20:00 Uhr, Kurzfilmwettbewerb im Ringtheater Fr, 18.10./ab 19:30, Erlebnisführung „Mit dem Henker durch Amberg“

Barbing

Do., 03.10., Fahrradrallye am Donauweg Sa., 12.10., Weinfest des KDFB Sarching im Pfarrsaal Sarching

Bernhardswald

Do., 03.10., 15 Uhr, Oktoberfest FF Hauzendorf So., 06.10., 8 Uhr, Erntedankfest mit Verkostung an der Kirche (OGV Pettenreuth/Hauzendorf) Di., 08.10., 16 - 19 Uhr, Blutspenden Schule Pettenreuth Fr., 11.10., 15 - 16.30 Uhr, Pflanzentauschbörse Kirchplatz Pettenreuth 17 Uhr Pflanzentauschbörse mit Zucchini-Wettbewerb für Kinder und Geräteschau So., 20.10., 15 Uhr, Akkordeonorchester: Herbstkonzert Turnhalle Sa., 26.10., 14-15 Uhr Skibasar Schulaula Sa., 26.10., 20 Uhr Halloweenparty Gh Weigert Lehen (KLJ) So., 27.10., 13 Uhr, Leonhardiritt Pettenreuth Do., 31.10., 19.30 Uhr, Preiswatten Gh Weigert, Lehen (FF Hackenberg)

So., 06.10., Tag der Regionen mit Kolping Erntemarkt, Klosterinnenhof Fr., 18.10.-20.10., Thanstoiner Kirwa auf dem Festplatz Sa., 26.10., 11 Uhr, Matinee Sa., 26.10., 21 Uhr, Lederhosngaudi, Pfarrheim Penting „Oskar und die Dame in Rosa“, Fürstensaal Kloster

Freilandmuseum Neusath-Perschen

Do., 03.10./ab 14:00, Sonderführung. „Bekannte und vergessene Gemüse und Getreide“ So., 06.10./ab 10:00, „Alte Haustierrassen“ So., 13.10., Abfischen der Teiche - szenische Führung „Vom Moosweibl, Drud und Bilmesschneider“ Bodenwöhr Sa., 20.10., Kirchweihmarkt und Do., 03.10./ab 15:00 Uhr, Hitsorische „Eisenzeit“-Führung rund um Obstverarbeitung - Sonderfühden Hammersee, Start Gh Schießl, Gebühr 3 € Erw., Kinder frei. rung durchs neue Schaudepot Sa., 05.10./ab 19:00 Uhr, Herbstfest der FFW Altenschwand So., 27.10., Brot und Allerheiligenspitzel, Backaktion mit dem Bruck Museumsbäcker So., 06.10., Erntedankfeier mit ökonomischer Andacht auf dem Museumsgelände, Heimat- und Bauernmuseum Mappach

Burglengenfeld

Lappersdorf

Nittenau

Fr., 04.10/ab 20:00, Da Huawa, da Meier und i „D`Würfl han rund“ in der Regentalhalle Sa., 05.10., 8 Uhr, Reitturnier Gumping/ Spatzenhof Sa., 12.10., 8 Uhr, Altkleidersammlung Sa., 12.10., 18.30 Uhr, KZV-Heurigenfest Kleintierhalle Sa., 12.10./ab 19:00 Uhr, Nittenauer Bauerntheater „Der dalkete Bua“ in Nittenau jeden Sa. und So. So., 13.10./ab 09:00, 3.Regentallauf

Regenstauf

Mi, 02.10. Für nix und wieder nix / Lustspiel von Theo Musselmann im Pfarrzentrum um 20:00 Mi, 02.10. Weinfest mit Ehrungen im Hofherr (OGV Eitlbrunn) um 20:00 Mi., 02.10., 20 Uhr, Preisschafkopf KSK Diesenbach, Sportgaststätte Sa, 05.10., Volkstanzabend um 20:00 Uhr Waldschänke Steinsberg So, 06.10.,Volkstanzkurs um 18:00 Uhr im Ramspauer Hof Sa, 12.-13.10., Internationale Rassekatzenausstellung Jahnhalle 9 Uhr Di, 15.10. Unser Kolpingwerk in 10 Jahren: Regionalkonferenz um 19:30 Uhr in Hainsacker So., 20.10., 14.30 Uhr, Senioren-Tanztee Mehrgenerationenhaus Do., 24.10., Jahnhalle: Modellbahnbörse Sa., 26.10., 18 Uhr, Halloweenparty Hofherrstadl Eitlbrunn (KBMV)

Mi., 09.10/ab 09:00, Quitten pressen am Pfarrer-HaueisenPlatz in Hainsacker So., 20.10., Kirtabaum-Aufstellen mit Kirtatanz am Sa. und MusiRieden kantentreffen am So. im Gasthof Sa., 05.10., 8 Uhr, Aktion Saubere Vils, Fischereiverein Donaustauf Prößl, Hainsacker Sa., 05.10., 13 Uhr, Kinderbasar Turnhalle Schule Mo., 14.10./ab 7:00, Wallfahrt nach Altötting Maxhütte-Haidhof Sa., 26.10., Kürbisschnitzen mit Kindern (GOV, Wasserhäusl) Sa., 26.10./ ab 19:00, Weinfest im Vereinsheim Sulzbach an der Sa., 19.10., Kirwatanz, BurschenDonau des Sportvereins Sulzbach an der Donau verein „3 Rosen“ Pirkensee im Roding Ensdorf Gasthaus Effenhauser Fr., 04.10./ab 07:30, Bauernmarkt auf dem Paradeplatz Sa./So., 05/06.10., Ausstellung Modelleisenbahnclub Wittelsbacher Sa., 26.10., 19 Uhr, OPf. MusikanSo., 11.10./ab 20:00, Musical Gala in der Stadthalle Roding Saal ten- und Sängertreffen, StadtSo., 11.10./ab 07:30, Bauernmarkt halle Fr., 18.10./ab 07:30, Bauernmarkt So., 20.10./ab 18:00 Uhr, Die Plauderer Live in der Stadthalle Neunburg vorm Wald Fr., 18.10./ab 19.30 Uhr, Konzert mit „Zwoa Achterl - bitte“ im Bierkeller „zur Einkehr“ für 9,50 € Do., 24.10./ab 18:00 bis 22:00 Uhr,TOUR VISAGE: Künstler & Macher (wo)anders entdecken. In der historischen Altstadt

Do, 03.10., Bierbauen - wie geht das?, 10 - 17 Uhr, Heimatmuseum Seebarn Fr., 04.10., 20 Uhr Plattenparty Pfarrheim (Kolping) Fr., 04.10., 20 Uhr Preisschafkopf Gh Sporer (FW) Sa., 05.10., Weinfest der FFW Seebarn Sa., 12.10., Altkleidersammlung

Schmidmühlen

Sa., 26.10., 17 Uhr, Hubertusmesse, Kirche

Schwandorf

Do., 03.10./ab 16:00, Erlebnisfelsenkellerführung Do., 03.10.-06.10., ZWICKL-Schwandorfer Dokumentarfilmtage im Union Kino für 2 € pro Film Fr., 04.10./ab 20:00, Statt Theater im Felsenkeller Fr., 04.10./ab 18:00, Felsenkellerführung jeden Mi., Fr. und So.

www.ostbayern-kurier.de So., 06.10./ab 13:00 Uhr, Verkaufsoffener Sonntag Di., 08.10./ab 19:30 Uhr, Macbeth im Theater am Hagen Fr. 11.10./ab 20:00 Uhr, Paul Panzer „Alles auf Anfang“ in der Joseph-von-Fraunhofer-Halle Fr. 18.10.-19.10./ab 15:00 Uhr, Metal Invasion Fraunhofer-Halle

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Der Ostbayern-Kurier verlost 3 x 2 Tickets:

Da Huawa, da Meier und I:

„D´Würfel san rund”

Teublitz

So., 06.10./ab 10:30 Uhr, Erntedankfest des Obst- und Gartenbauvereins Teublitz in der Kirche So., 06.10., 14 Uhr, Aktionstag mit geführten Wanderungen, Rad- und Nordic Walking-Touren – und einen Rundkurs auf Segways, Start beim Wedaheisl in der Höllohe So., 13.10., Erntedank mit Apfel- Nittenau. „Wenn hint vorn is, grod schiaf, schwarz bunt saftpressen des Obst- und Gar- und guad schlecht, dann san die Würfel rund“....... und ...... tenbauvereins Teublitz in Höllohe Da Huawa, da Meier und I müssen natürlich ihren Senf dazu geben!

In „Vogelfrei“ haben sie schon ein gutes Stück vom BoyWackersdorf und Stein- group-Image verloren, mit der Entdeckung des runden Würfels scheinen sie nun gänzlich erwachsen zu werden. Das berg am See Programm ist nachdenklicher, kritischer, politischer, gesetzter, So., 06.10./ab 18:30 Uhr, Ernaber grundehrlich, „gradraus“ und wie immer hoch musikalisch. tedankfeier des Gartenbauvereins Steinberg am See im kath.

Pfarrheim Steinberg am See Sa., 12.10./ab 18:00 Uhr, Sportheimkirwa der DJK Fußballabteilung

Wald Fr., 11.10., 20 Uhr, Konzert im Jugendtreff: Violent Truth Sa., 12.10.-13.10./ab 10:00 Uhr, Oberpfälzer Erntedank Bauernmarkt Fr., 18.10., 20 Uhr, Felsenkeller-Konzert: Rattle Gang Fr., 18.10., 20 Uhr, Jugendtreff-Konzert: Black Vision & Riot in Cell Block 10 Sa., 19.10., Fronberger Kirwa - 21.10. (Brauereiwirtschaft) So., 20.10., 11-16.30 Uhr Seifenkisten-Derby, Hoher-BogenStraße Sa., 26.10., 19.30 Uhr, Herbstkonzert Musikverein Dachelhofen Schulturnhalle Dachelhofen

Straubing

Do., 03.10.-06.10./ab 09:00 Uhr, Herbstdult am Theresienplatz

So., 06.10., Erntedankfest in der Pfarrkirche Wald Sa., 12.10., 19.30 Uhr, Weinfest MGV mit Tanz So., 13.10., 14 Uhr Tag der offenen Tür FFW im Rettungszentrum

Wenzenbach

Sa.,14.09., 19 Uhr, Weinfest Kirchenbauverein Irlbach Do., 15.09., 9 Uhr Kirchweih Irlbach

Wörth

Do., 03.10./ab 14:00 Uhr, Mostfest des OGV im Schlosskeller Sa., 12.10./ab 19:00 Uhr, eberwein - bairischer Kammersound im Bürgersaal

Zeitlarn

Sa., 05.10., 19 Uhr, Weinfest Schützengesellschaft Gemeindezentrum Sa., 19.10., 16 Uhr, Treffen der Interessenten an „Nachbarschaftshilfe“ im Pfarrsaal, Voranmeldung unter 0941/6969319 Fr., 25.10., 20 Uhr, Schafkopfturnier FC Laub, Sportheim Termine selbst eintragen: www.ostbayern-kurier.de

Christian, Matthias und Siegi zeigen, wie guad es uns doch eigentlich im scheena Bayernland geht.......! Wären da nicht diese Ecken und Kanten, die niemand gern sieht, die dunklen Gemütswolken, die wir uns selber vor‘s Hirnkastl schieben und dieser Wind.......! Wenn der sich dreht, dann drehen sie sich alle mit wias „Fahnderl“ - die Politiker, Sterneköche, Lobbyisten und Banker, wenn’s in dem Wind nur a bisserl mehr Profit „daschmeggan“.

Da Huawa, da Meier und I „drahn“ sich zum Glück nicht mit und bleiben da wo’s „hin’ghörn“: Da Huawa an der Gitarre, da I an der Percussion und da Meier am Bass und der Blosn.

Der Ostbayern-Kurier verlost zusammen mit der Kultur-Agentur Alex Bolland 3 x 2 Tickets für Schnellentschlossene: Mitmachen auf www.ostbayern-kurier.de bis 03. Oktober 2013, 14 Uhr - danach werden online die Gewinner bekannt gegeben!

Wer kein Glück hat: Reguläre Tickets und Infos auf www.alexbolland.de und www.okticket.de

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Regensburg Stadt und Land

Das Regensburger Literatur (Sprung)Brettl Regensburg. (psi) In der urgemütlichen und schönen Hochzeitsstube der Bischofshofer Braustuben fand sich am 25.

September die stattliche Zahl von 15 Vorlesern aus ganz Ostbayern und München beim 3. offenen Literatur-Brettl ein. Das Brettl wurde gegründet von Dr. Marita Panzer (freie Historikerin und Buchautorin) und Karin Holz, (Autorin, unter anderem Regensburger Mundart), die auch durch den Abend führten.

Großer Andrang beim 3. offenen Literaturabend – Einmal im Monat mittwochs

Brüdern) wieder ins Bewusstsein zurück und lebt seitdem im Rollstuhl mit einem viel bewussteren Sein für seine Umwelt und einer hohen Achtsamkeit für die kleinen Dinge des Lebens. Es ist unglaublich, diesen Mann mit seiner Lyrik zu erleben und sich vorzustellen, dass die Polizei ihn schon tot glaubte und er das Schreiben erst wieder erlernen musste.

Peter Rubin, der eigens aus München angereist war, fand große Lobesworte für die Art der Veranstaltung, wie es sie seiner Peter Rubin (im Rollstuhl) beim Brettl.

Meinung nach in München so nicht gibt. Sollte das stimmen, besonderer Weise privilegiert - diesmal eine Beschränkung dann sind wir Ostbayern in schließlich gibt es mittlerweile auf fünf Vorleseminuten auseinen „Ableger“ in Cham, das gesprochen werden. Am emoVerkauf Tinten-Fassl, das nach Regens- tionalsten war der Vortrag von burger Vorbild gegründet wurde. Peter Rubin. Dichter dran, wie VW Touran Winterreifen Zwischen den beiden Literatur- er sich nennt. Der Autor sitzt auf Stahlfelgen 6J x 15 ET 47 bühnen gibt es gute Kontakte, im Rollstuhl, weil er im Dezem2 x Hankook 8mm (neu) was durch die große Anzahl von ber 1989 einen Autounfall hatte, und 2 x Vredestein 4mm Chamer Gästen sichtbar war. dabei schwere KopfverletzunInkl orig VW Felgendeckel gen erlitt und ins Koma fiel.

180,00 Euro Bedingt durch die große Zahl Nach fünf Monaten fand er Tel. 0152 / 338 39 208 der Autoren und Leser, musste (übrigens bei den Barmherzigen

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ein Buch für den Förderverein des Thomas-Wiser-Hauses mitbrachte: „Als ich noch in den Kinderschuhen steckte.“

Druckfrisch war das Werk „California Dreamin“, welches Autorin Angela Kreuz dabei hatte. Bei den Schreibern gab es sowohl hauptberufliche wie Freizeitautoren, die neben einer beruflichen Tätigkeit als Kalligraph, Fotograf, Peter Rubin bloggt täglich auf Maler oder Mama im Schreiwww.peterrubin.vpweb.de ben eine Passion ausleben. und man kann ihn für Veranstaltungen auch buchen. Folgende Autoren haben dieses Der Abend zeigte viele Glanz- Mal gelesen: Paul Fenzl, Martin lichter der Literatur – angefan- Stauder, Birgit Gietl-Geigner, gen bei Krimibüchern über „Lyrik Annemarie Irlbeck, Günther oder so ähnlich“ (wie Annemarie Lanzl, Siglinde Geipel, Angela Irlbeck ihren Vortrag betitelte) Kreuz, Lisa Reichert, Marüber amüsante Geschichten, lies Bhullar, Johann MeierhoOberpfälzer Mundart und Mär- fer, Annette Warsönke, Peter chen bis hin zu einer Kinder- Rubin, Bettina Auer, Evi Riedl geschichte oder Fantasy. Auch und Gabi Kiesel (aus Roding, ein Drama um eine junge Frau Leiterin des Tinten-Fassl). und ihre Liebesverstrickungen („Dunkle Abwege“) war dabei. Das Literatur-Brettl findet immer am vierten Mittwoch des Monats Mit Sieglinde Geipel las auch statt. Beginn ist um 20 Uhr, der eine Geschichtensammlerin, die Eintritt kostet 5 bzw. 4 Euro.

Jetzt bis Ende Oktober den Johanniter-Hausnotruf kostenlos testen

Sicherheit in den eigenen vier Wänden Regensburg. Bis ins hohe Alter selbstständig in den eigenen vier Wänden leben und sich dabei sicher fühlen – das wünschen sich viele Menschen. Aus diesem Grund vertrauen bundesweit mehr als 115 000 Menschen auf den Hausnotruf-Service der Johanniter.

Das Hausnotrufgerät wird an das normale Telefon angeschlossen und ist mit einem Sender verbunden.

Dieser kann am Handgelenk oder um den Hals getragen werden.

Im Notfall genügt ein Knopfdruck und das Telefon stellt eine Verbindung zur Hausnotrufzentrale der Johanniter her. Dort nehmen fachkundige Mitarbeiter den Notruf entgegen und veranlassen sofort, dass die betroffene Person Hilfe bekommt.

Die Hausnotruf-Zentrale der Johanniter in Bayern befindet sich in der Regionalgeschäftsstelle Ostbayern mit Sitz in Regensburg. Dort gehen an 365 Tagen im Jahr rund um die Uhr Notrufe der mittlerweile 11.036 Hausnotruf-Kunden in Bayern ein. In Stadt und Landkreis Regensburg vertrauen aktuell 667 Kunden

können. Und oft leben die Angehörigen in einiger Entfernung und können auch nicht gleich reagieren“, sagt Michael Oberhofer, Hausnotruf-Experte der Johanniter-Unfall-Hilfe im Regionalverband Ostbayern. „Der Johanniter-Hausnotruf schließt hier eine Lücke. Er schenkt Sicherheit in den eigenen vier Wänden und Angehörige wissen: Im Ernstfall ist sichergestellt, dass ihre Lieben schnelle Hilfe erhalten.“

Die Mitarbeiter der HausnotrufZentrale Bayern bearbeiten an 365 Tagen im Jahr rund um Uhr die Notrufe der 11.036 JohanniterHausnotruf-Kunden in Bayern.

Bild: Johanniter

Mit dem Qualitätsurteil „GUT“ gehört der Johanniter-Hausnotruf laut Stiftung Warentest zu den besten Angeboten in Deutschland (test 09/2011). Die Tester empfehlen, vor Abschluss eines Vertrags nach Probeangeboten zu fragen. Ein solches Angebot machen die Johanniter während der „Sicherheits-Wochen“, die noch bis zum 31. Oktober laufen.

dem Johanniter-Hausnotruf.

Laut Bundesanstalt für Arbeitsschutz geschehen die meisten In dieser Zeit kann der HausnotUnfälle in den eigenen vier ruf vier Wochen lang kostenlos getestet werden. Danach steht Wänden. der Service bereits ab 18,36 „Gerade ältere Menschen beun- Euro pro Monat zur Verfügung. ruhigt die Vorstellung, in der Informationen: Telefon 0800 / eigenen Wohnung zu stür- 3233 800 (gebührenfrei) oder zen und keine Hilfe holen zu www.johanniter.de/hausnotruf

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Regensburg Stadt und Land

Gelungener Start in eine neue Wellness- und Sauna-Saison:

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Schöner schwitzen und schwelgen in der Kaiser-Therme Bad Abbach. Endlich wieder Sauna! Bei der langen Nacht des süßen Schwitzens in der Kaiser-Therme am vergangenen Wochenende durften die zahlreichen Besucher erleben, warum Herbst und Winter eigentlich doch die schöneren Jahreszeiten sind. Sowohl die Gäste als auch die Betreiber der Therme waren sich einig: Die lange SaunaNacht war für die neue Saison ein Auftakt nach Maß.

Natürlich trugen dazu auch Udo Mohr und sein Team ganz entscheidend bei. Der prominente Aufguss-Meister betörte die Sauna-Freunde mit seinen exotischen Variationen – schade, dass auch die Hartgesottenen unter den Besuchern nicht mehr als vier Aufgüsse schafften: Die kreative Auswahl war um ein Vielfaches größer, und das neugierige Interesse enorm; aber keine Sorge, im Frühjahr gibt es die nächste lange Sauna-Nacht in Bad Abbach! Wer zwischendurch Erholung und Ruhe genießen wollte, fand dazu eine hochro-

mantische Stimmung auf der Empore des Badesaals, wo die Küchenmeister des renommierten Restaurants Zirngibl für ein gesundes und leckeres Buffet gesorgt hatten.

Apropos Romantik: Das Gros der Besucher setzte sich wieder aus Paaren zusammen – vereinzelt waren auch kleine Cliquen und Freundeskreise zu sehen.

Auffällig war auch, dass die lange Sauna-Nacht alle Altersklassen von 30 an aufwärts anspricht.

Eine Nacht, die zum Entspannen und Wohlfühlen in lockerer Atmosphäre einlud – bitte mehr davon, die Saison ist ja Gottseidank noch jung!

Und: es locken lange Öffnungszeiten!

Im Thermalbad: Samstag – Mittwoch (auch Feiertage wie 3. Oktober, 1. NovemRomantische Stimmung nachts beim Baden: Entspannen in wohltuen- ber) 8 – 20 Uhr der Atmosphäre zwischen den Saunen-Gängen, die Körper und Seele Donnerstag, Freitag 8 – 22 Uhr von unnötigem Ballast befreien helfen.

Heiligabend, Silvester 8 – 12 Uhr

In der Panorama-Saunawelt: Montag (Damentag, außer an Feiertagen) 10 – 21 Uhr Dienstag, Mittwoch 10 – 21 Uhr Donnerstag, Freitag 10 – 22 Uhr Samstag, Sonntag, Feiertage 10 – 20 Uhr. Sonderaktionen im Oktober: Vom 07.10. – 22.10.2013: Schönheitstag „Thermalbad“ nur 44 € • 2,5 Stunden Thermalbad • Kosmetische Gesichtsbehandlung oder Maniküre und Pediküre Vom 28.10. – 08.11.2013: Thermenwohlfühltag ALS PARTNERpaket nur 159 € • Aloe Vera-Wellness- und Entschlackungsmassage (55 Minuten) oder Lever-Lever EnergiepunktMassage oder Sassi de Vulcano (Hot-Stone) Massage • Fußrelaxmassage (25 Minuten) • inkl. Tageskarte Saunawelt & Thermalbad

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Regensburg Stadt und Land

Schulthemen in Lappersdorf und anderswo

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Der Ostbayern-Kurier im Gespräch mit dem Gymnasiums-Chef und seiner Stellvertreterin

Lappersdorf. (psi) Ein Jahr Gymnasium in der Pfeifing, G8, Begabtenförderung und andere Themen. Der Ostbayern-Kurier sprach zum Schuljahresbeginn mit dem Schulleiter des Lappersdorfer Gymnasiums, Studiendirektor Ulrich Sellner, und seiner Stellvertreterin Birgit Ruckdäschel.

Ulrich Sellner und Birgit Ruckdäschel im KurierInterview.

arbeit kümmern.

Außerdem unterrichtet sie in den Fächern Englisch und Geschichte. Birgit Ruckdäschel kommt aus Beilngries, war Referendarin am Werner-von-Siemens-Gymnasium in Regensburg und hat die letzten acht Jahre in München

Die meisten Eltern bevorzugen das offene Modell, da dort flexibel zwischen zwei und vier Tagen gebucht werden kann und damit mehr Raum für Freizeit und Hobby für die Kinder bleibt. Nach wie vor gibt es aber eine 6. Klasse, die in gebundener Ganztagsform geführt wird.

Im Sommer gab es viel Ärger wegen der Ablehnung von 25 Kindern, vor allem verbracht. Die Neue ist sehr bei den Regenstaufer Eltern. musikalisch, spielt Klavier und Saxophon und freut sich sehr Sellner: Ich kann diesen Ärger über ihren neuen Dienstpo- verstehen. Besonders bei den sten, der sie wieder näher zu Regenstaufern, denen vorher Familie und Freunden bringt. die Beförderungsgelder nach Burglengenfeld gestrichen Wie sehen Ihre aktuellen wurden. Ich hatte mich schon Schülerzahlen aus? Wie viele damals beim SachaufwandsKlassen bzw. Lehrer gibt es? träger, dem Landratsamt, dafür stark gemacht, den Kindern die Derzeit werden 437 Kinder in freie Wahl zu lassen. Aber mir 17 Klassen von Stufe 5 bis 8 blieb keine Wahl, da ich von einer unterrichtet. Die Schule ist nach Lösung mit fünf Zügen nichts wie vor vierzügig. Das bedeutet, halte. Wie soll ich den Schulbedass pro Jahrgang vier Klassen trieb später aufrecht erhalten? aufgenommen werden mit Wo nehme ich die Klasseneiner Klassenstärke von etwa räume her? Außerdem ist das 27/28 Schülern. Unter Einbe- Gymnasium in Burglengenfeld ziehung des Wahlunterrichts hervorragend und genauso und Beurlaubungen sind derzeit geeignet wie wir. Ich habe alle rund 55 Mitarbeiter hier tätig. 25 Eltern persönlich angerufen und bin bei etwa 90 ProWie wird das Nachmittag- zent auf Verständnis gestoßen. sangebot angenommen?

Der Vorwurf kommt immer Gut, besonders das offene wieder, dass das LapGanztagsangebot wird gut persdorfer Landkreisgym-

nasium deshalb nicht genügend Kapazitäten hat, weil zu viele Schüler aus dem Stadtgebiet auf die Schule gehen. Stimmt dies?

Nein, ganz entschieden nicht.

Wir haben so gut wie keine Schüler aus Regensburg, lediglich einige wenige sind wegen der gebundenen Ganztagsschule zu uns gekommen. Sechs Schüler sind es genau, die restlichen 431 kommen aus dem Landkreis.

Eigentlich müsste sich das Problem in etwa zwei bis drei Jahren entschärfen, da ab 2015 mit dem Rückgang der Schülerzahlen durch die niedrige Geburtenzahl gerechnet wird.

Oder was meinen Sie? In Lappersdorf sieht dies anders aus. Wir sind ein Gebiet mit sehr hohem Zuzugsfaktor, deshalb rechnen wir nicht mit einem Rückgang. Es könnten sogar mehr Schüler werden.

Und wie sieht es dann mit einem Rückgang der Anmeldungen aus, weil Eltern ihren Kindern das G8 und seine Anforderungen nicht zumuten wollen?

Wissen Sie, das G8 wird oft schlecht geredet, meistens zu Unrecht. Kindern, die für das Gymnasium geeignet sind, wird keine Kindheit geraubt.

Die Einführung der Intensivierungsstunden sehen wir als sehr positiv, auch die Durchfallquote ist heute niedriger als beim G9.

Manchen Schülern mag das frü-

Wir brauen das wahrscheinlich beste Weissbier der Welt und suchen

GASTRONOMEN für wunderbare Speiselokale unterschiedlicher Ausrichtung im Regensburger Umfeld, in der Stadt Schwandrof und im Markt Falkenstein, teilweise auch mit Gästezimmern.

Sie sind erfahrener Gastronom oder enthusiastischer Quereinsteiger?

Melden Sie sich bitte für weitere Informationen bei der Familienbrauerei Jacob in Bodenwöhr.

© antrieb360.de

Ulrich Sellner ist seit 2012 Leiter des Gymnasiums Lappersdorf, vorher war er auf Dienststellen in Amberg sowie Neumarkt eingesetzt. Er ist gebürtiger Regensburger und hat sein Abitur am Albrecht-AltdorferGymnasium gemacht. Sellner ist verheiratet, Vater von zwei Töchtern und wohnt in Parsberg.

Seit Anfang August ist Studiendirektorin Birgit Ruckdäschel am Lappersdorfer Gymnasium tätig. Sie ist ständige Stellvertreterin des Schulleiters und wird sich auch im Besonderen um den Bereich Öffentlichkeits-

angenommen und die Zusammenarbeit mit dem Malteser Hilfswerk läuft seit Anfang an sehr gut. Eine gebundene Ganztagesklasse ist für dieses Schuljahr nicht zustande gekommen.

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Auf dem Eckert-Campus gibt es eine wunderbare Insel, die für jedermann Wissen oder Abenteuer bereit hält

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Seit 10 Jahren bietet die Bücher-Insel für jeden etwas Regenstauf. (pos) Mitten auf dem Campus der Eckert-Schulen im Gebäude Schule 1 befindet sich die Bücher-Insel der Familie Huber. Der Buchladen bietet seine Dienste für die Allgemeinheit, nicht nur für Eckert-Schüler an. Jedermann ist reif für diese Insel: verschiedenste Literatur, von Fachbüchern über AnatomiePoster bis zu Comics und Romanen ist alles in dem gemütlichen kleinen Laden vorhanden.

Da in den Eckert-Schulen viele Weiterbildungen und Umschulungen stattfinden, ist das Repertoire an Formelsammlungen, Prüfungs- oder Schulbüchern, auch für den Metall-, Elektrooder Gesundheitsbereich, sehr umfangreich. Wenn man dazwischen Abstand von all der Lernerei braucht, kann man mit Romanen, Puzzles, Spielkarten oder Krimis Abhilfe schaffen.

Zusätzlich gibt´s Lesestoff in Sachen Lebenshilfen, Esoterik, aber auch Kinderbücher. Um die Augen zu schonen, werden Lesebrillen verschiedener Sehstärken oder CD / DVD bereit gehalten. here Abitur in einer wichtigen Entwicklungszeit vom Jugendlichen zum Erwachsenen etwas schwerer fallen. Dies mag ein Grund sein, warum das eigentliche Ziel der Staatsregierung - nämlich die Schulzeit zu verkürzen und die Abiturienten schneller ins Arbeitsleben zu bringen - so nicht erreicht wurde.

Der Renner sind Musiknotenbücher und ganze Songbooks, um nach Feierabend vielleicht das Gitarrespielen zu üben.

Frau Huber nimmt sich gerne Zeit für ihre Kunden, schaut auch beim Großhandel nach und kann meist innerhalb eines Tages ein Buch bestellen, sollte sie es einmal nicht im Laden haben.

Gerne klärt die Insel-Chefin dies persönlich, am Telefon oder per Das lebendige Wissen in Büchern begeisterte die freundliche Frau schon damals. Daher unterhält sie in der Bücher-Insel auch ein Frau Huber in der Bücher-Insel.

Antiquariat. Bei NeuerscheiWie zu jeder Insel voller Schätze nungen können die Werke gerne und Abenteuer gibt es auch zu

bestellt/vorgemerkt werden.

Sicherlich nimmt das Internet einiges an Kunden weg. Wer vor dem Kauf jedoch ein Buch „begreifen“ möchte, ist im Laden richtig.

Nebenbei werden Schulbedarf, Bewerbungsmappen und verschiedenste Glückwunschkarten zwischen kleinen Geschenkartikeln angeboten.

Viele Kunden möchten vor Arbeit oder Schule einkaufen, daher öffnet das Geschäft bereits um 7.30 Uhr. Gleich nebenan, ebenfalls in der Ebene E, befinden sich zwei Brotzeit-Kioske.

dieser eine Karte (siehe unten).

oben nach unten genutzt wird.

Dabei gibt es diese Möglichkeit durchaus auch nach oben.

Schüler, die in der 5. oder 6. Klasse Realschule in den Fächern Deutsch, Mathematik und Englisch einen Durchschnitt von 2,0 haben, dürfen in die 6.

Klasse Gymnasium, Realschüler der 5. Klasse reicht ein Schnitt von 2,5 in Deutsch und MatheViele junge Erwachsene nützen matik zum Übertritt in unsere das gewonnene Jahr für sozi- 5. Klasse. Diese Möglichkeiten ale oder andere Zwecke, werden leider zu wenig genutzt.

Auslandsaufenthalte beispielsweise. Was definitiv schlecht Mal ein ganz anderes Progelaufen ist, war die überstürzte blem: Derzeit laufen viele Einführung. Und mal ganz prak- Absolventen nach dem tisch: Parallel ein System nach G8 und ein System nach G9 einzuführen, wäre äußerst schwierig und bei uns definitiv unmöglich.

Wissen Sie, wir befinden uns hier in einem Mischgebiet Stadt-Land. Während in den Städten die Eltern zum Gymnasium neigen, bevorzugen sie im ländlichen Raum die Realschulen und das auch für Schüler mit Notendurchschnitten von 2,0 und besser. Wir sehen hier den Nachteil, dass Schüler unterfordert sind oder einfach eine längere Schulzeit durchlaufen. Schade ist auch, dass die Durchlässigkeit unseres Bildungssystems fast nur von

Email ab. Ursprünglich hatte sie einmal BWL studiert, anschließend beim Deutschen Lloyd gearbeitet, bevor sie eine Familie gründete. Da es bereits mit 18 Jahren ihr Traum war, eine eigene kleine Buchhandlung zu haben, hat sie sich diese Vision vor zehn Jahren erfüllt. Vorher hatte Frau Huber immer wieder in einem Buchladen ausgeholfen.

Lehramtsstudium in die Arbeitslosigkeit. Mir wurde mitgeteilt, dass es zum Beispiel im Realschulsektor rund zehn bis 20 Planstellen für 400 Bewerber gebe!

Wie sehen Sie das Problem?

hältnis bzw. bei Privatschulen ausweichen muss. Nicht wenige gehen in die Wirtschaft, je nach Studienfach auf Positionen von Personalabteilungen bis EDV. Übrigens, wir haben derzeit zwei Kollegen, die Realschullehrer sind, was bis zur 10. Klasse Wir sehen das nicht ganz so dra- auch problemlos machbar ist. matisch. Es hat zu allen Zeiten zyklische Schwankungen gege- Worauf sind Sie besonben mit Zeiten, wo Lehrer Man- ders stolz an ihrer Schule? gelware waren und dann wieder welchen, wo zu viele ausgebildet Sellner: Besonders stolz bin wurden. Richtig ist aber, dass ich auf mein engagiertes Kolman sehr viel flexibler sein und legium. Die Zusammenarbeit auf Stellen der mobilen Reserve, mit Elternbeirat und Schülerbefristet im Angestelltenver- mitverantwortung ist sehr gut.

Intensivierungsstunden und Förderungen bei schwachen Schülern sind mittlerweile überall im Angebot, in Lappersdorf gibt es darüber hinaus auch eine Bestenförderung.

Etwas Besonderes ist das Engagement des vom Gymnasiums Lappersdorf als UNESCO-Projektschule, wir sind da erst die zweite Schule in der Oberpfalz.

Schüler und Eltern unterstützen einen Partnerschaftsaufbau mit einer Schule in Tansania, aber derzeit steckt das Projekt noch in den Kinderschuhen und die Entwicklung bleibt abzuwarten.

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Ein Scheich kommt selten allein

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„Wellness in Ku(h)wait“ ist der Herbstknaller beim Dramatischen Club

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Öffnungszeiten: Mo. - Fr. 16.00 - 20.00 Uhr Sa. 9.00 - 16.00 Uhr

Tel. 0173 / 35 46 918 Brunnenweg 2 Regenstauf-Hagenau (Schotterweg bis Autobahn fahren) mail stefanromanczak@t-online.de Internet www.forst-gartengeraete-regenstauf.de

Regenstauf. (knb) Wenn orientalisches Flair und rustikales Landleben aufeinandertreffen, dann kann das nur in einer Katastrophe enden. Natürlich ist das die perfekte Kombi für ein haarsträubendes Lustspiel, das der Dramatische Club frei nach Toni Lauerer zeigt. Der Herbstblues hat bei diesem Wellnessbad für die Seele heuer keine Chance, denn herzhaftes Lachen wird garantiert. Ab Mitte Oktober liegen bei Tabapress die Karten für die Vorstellungen und Gestik zeigen die Schauam 26./27. Oktober und 2./3. spieler bereits vollsten Körpereinsatz.“ Vielleicht liegt das ja November bereit. an der diesjährigen männlichen Martin Kowalli Die diesjährige Stückbuchvor- Verstärkung. lage ist aber auch ein Brüller. nämlich, sonst Akteur beim „Eigentlich habe ich diesen Theaterkreis St. Jakobus, sprang Dreiakter ausgesucht, weil wir spontan ein, um bei den „drazwecks mangelnder Besetzung matischen“ Theaterkollegen in kein junges Liebespaar zusam- einer Hauptrolle auszuhelfen. mengekriegt haben“, erklärt Konkurrenzdenken gibt es bei Theaterleiter Werner Schu- den Theatervereinen unterster. Dafür hat die Handlung einander nämlich ganz und aber genügend anderweitige, gar nicht. Sogar innerhalb der recht haarsträubende Konflikte Nachbargemeinden ist es üblich, und Verwicklungen zu bieten. sich bei Bedarf gegenseitig auszuhelfen.

Wenn ein maroder Bauernhof in eine blühende Wellnes- Mit dem männlichen Theatersoase verwandelt werden soll nachwuchs ist das nämlich so und falsche (oder doch echte?) eine Sache, wie man erfährt.

Scheichs sich auf der Bühne ein „Frauen bevorzugen es wohl Stell-Dich-Ein geben, dann geht eher, in eine andere Rolle zu es in der Jahnhalle richtig rund. schlüpfen und sich auf der Etwa zweieinhalb Monate vor Bühne zu präsentieren“, meint der Premiere startet der Drama- der Theaterleiter. Dabei tut tische Club stets mit den inten- das Schauspielen nicht nur siven Vorbereitungen für seine dem Betrachter gut, sondern Darbietungen. Dafür trifft sich ist auch für die Akteure selbst die Truppe meist zwei bis dreimal eine Möglichkeit, eigene Sorgen die Woche zu den Proben. „Der in den Hintergrund zu verText sitzt heuer schon erstaun- bannen. Das bestätigt die gut lich gut“, schmunzelt Werner gelaunte Truppe nur zu gerne.

Schuster. „Und auch bei Mimik Ransch Ganslmeier alias Bauer

Alois Hofmeister ist seit mehr als drei Jahrzehnten beim Dramatischen Club dabei und des Schauspielens kein bisschen müde. „Nächstes Jahr werde ich siebzig, dann steige ich in das Regenstaufer Guinness-Drehbuch der Rekorde ein“, schmunzelt er. Denn niemand stand bislang beim Traditionsverein mit 70 Jahren noch auf der Bühne.

Als besonderen Augen- und Ohrenschmaus muss heuer auch Bianca Vogel unbedingt erwähnt werden. Sie mimt das Fräulein Kunigunde, einen weiblichen Feriengast aus Berlin. Bianca beherrscht sämtliche Dialekte - und wenn laut Drehbuch geschwäbelt, gesächselt oder sonst etwas Außergewöhnliches gesprochen werden muss, ist sie einfach die optimale Besetzung.

Ein pinkfarbener Glitzer-Jogginganzug und knalliges Make-up werden ihr Outfit abrunden etwaige Ähnlichkeiten zu einer bekannten Entertainerin sind völlig beabsichtigt. Dieses wunderbare Spektakel darf man sich daher auf keinen Fall entgehen lassen und sollte sich rechtzeitig seine Karten sichern.

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Nichts für Suppenkasper

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Regenstaufer Suppenkuchl feiert 2-Jähriges – Projekt Spiel- und Bildungskiste Regenstauf. 14 Gäste sind am 19. September in der Suppenküche des Kultur- und Mehrgenerationenhauses versammelt und löffeln Kürbissuppe. Eine Mutter mit drei Kindern hat sich noch angemeldet. Die Essensausgabe im Kulturhaus ist darauf eingestellt, im Schnitt kommen 20 bis 30 Gäste. Wenn man sich umsieht, überwiegt die Anzahl der Senioren bei weitem.

Aber auch Alleinerziehende oder Jugendliche nützen das Angebot.

Die Hauptaufgabe der Suppenküche besteht darin einmal wöchentlich für Sozialschwache, für Senioren und für Schüler eine einfache warme Mahlzeit anzubieten - gegen Spende.

Das Angebot ist da, niemand muss eine Bedürftigkeit nachweisen. Den Verantwortlichen ist wichtig, die Hemmschwelle niedrig zu halten, da Menschen, die Armut zu den Tafeln oder Küchen treibt, dies nicht gerne öffentlich machen.

Im Gespräch sind sich auch alle einig, dass der Hauptgrund für das Zusammenkommen bei der Suppenküche die Geselligkeit sei. Eine Dame sagt: „Einmal in der Woche muss ich nichts kochen“ und eine andere „Immer für sich alleine kochen, das macht keinen Spaß und schmecken tut’s auch nicht“.

An einem Tisch sitzen zwei Damen und ein Herr. Die Damen sind verwitwet, 87 und 89 Jahre alt und haben keinen Führerschein. Sie sind froh um ihren Chauffeur (81), der sie treu seit zwei Jahren ins Mehrgenerationenhaus fährt. Eine Tischnachbarin freut sich immer besonders, wenn eine Mama mit Baby aus der Krabbelgruppe vorbeischaut. Kürbissuppe ist sehr bekömmlich, vielleicht kommt noch jemand?

Elke, Rita, Dobrila, Lisa, Waltraud und Gerlinde gehören zum Helferteam. Die Gäste werden bedient und umsorgt, es wird gefragt, ob nachgefüllt werden soll oder ob man einen Kaffee zum Nachtisch möchte. Gebäck gibt es auch - und für jeden ein Lächeln.

So richtig zum wohlfühlen!

Elke Marcen, die ehrenamtliche Betreuerin des Projektes, erzählt im Gespräch, dass die Suppen-

Einmal in der Woche gibt es im Mehrgenerationenhaus schöne heiße Suppe - seit zwei Jahren. küche durch Sach- und Geldspenden voll finanziert werde.

Hauptsponsoren sind neben der Patin des Mehrgenerationenhauses, Manuela Bolz von Telis Finanz, die Bäckereien Wein und Kosler sowie die Metzgerei Schild und auch die Verbrauchermärkte REWE und Aldi.

Manuela Bolz, die Förderin des Regenstaufer Mehrgenerationenprojekts, war es, die eine Suppenküche anregte.

Die Gemeinde konnte das Projekt nicht unterstützen, da sie nicht in Konkurrenz zu einheimischen Betrieben treten darf.

Dann hatte Barbara Maier, die Projektleiterin des Mehrgenerationenhauses, die Idee, Elke Marcen anzusprechen und beide einigten sich schnell auf eine Zusammenarbeit.

Durch das Verkuppeln von Suppenkuchl und Spielkiste ist ein neues Highlight im Regenstaufer Ehrenamt entstanden, bei dem jeder profitiert: die Gäste, der Verein Spiel- und Bildungskiste und auch das Mehrgenerationenhaus, da das Projekt alt und jung zusammenbringt.

Der Spendentopf, der am Ausgang steht, sammelt Mittel für das zweite Projekt, das von Elke Marcen betreut wird: die Regenstaufer Spiel- und Bildungskiste. Der Verein vermittelt neben Sachspenden auch Geld für den Schulbedarf. Elke Marcen geht mit Müttern und Kindern einkaufen. Wenn eine Alleinerziehende mit drei Kindern beispielsweise 150 Euro am Schuljahresanfang benötige (was eher im unteren Rahmen liegt), sei sie froh um den Zuschuss.

Dieses Schuljahr waren es schon 35 Kinder aus Regenstauf und der näheren Umgebung, denen die Kiste geholfen hat.

Zeitlarn. Die Nachbarschaftshilfe Zeitlarn bietet zwei Mal jährlich ein Informationstreffen.

Bei Kaffee und Kuchen können sich alle unverbindlich über die Nachbarschaftshilfe informieren, Neuigkeiten austauschen, Fragen stellen und natürlich auch gerne Helfer werden.

Geldund Sachspenden sind für beide Projekte den Organisatorinnen immer willkommen. Kontakt: Elke Marcen, Tel. 09402 6650, Email: elke.marcen@spiel-undbildungskiste.de, Spendenkonto für die „Kiste“ bei der Sparkasse Regensburg, BLZ 75050000, Konto 262 15 111

Treffen zum Thema Nachbarschaftshilfe

Das erste Treffen findet am Samstag, 19.Oktober, ab 16 Uhr im Pfarrsaal Zeitlarn statt. Die Organisatoren bitten um Voranmeldung unter der Nummer (0941) 6 96 93 19. Kurzentschlossene können aber selbstverständlich auch ohne Anmeldung vorbei schauen.

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Kunst in Bewegung

Ausstellung des Lappersdorfer Künstlerkreises mit Unterhaltungsabend

Lappersdorf. Die mittlerweile zur Tradition gewordene Ausstellung des Lappersdorfer Künstlerkreises findet heuer im Gartenparadies Renner (Geistal 1) vom 11. bis 13. Oktober statt. Unter dem diesjährigen Motto „ Große Kunst ist dann erreicht, wenn man nichts mehr weglassen kann“ (ein Sprichwort aus China) werden wieder ausgewählte Werke verschiedener Richtungen und Techniken präsentiert.

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Haben Sie schon eine Patientenverfügung?

Was passiert, wenn man nicht mehr in der Lage ist, Entscheidungen für sich selbst zu treffen? Gut, wenn man hier vorgesorgt und beizeiten an eine Patientenverfügung gedacht hat. Anschließend die wichtigsten Details hierzu im Überblick: In einer Patientenverfügung trifft eine einwilligungsfähige volljährige Person Entscheidungen zu medizinischen Maßnahmen für den Fall, dass der Verfügende seine Behandlungswünsche aufgrund bestimmter eingetretener Situationen nicht mehr äußern kann. Er entscheidet damit über die Durchführung lebensverlängernder oder lebensbeendender Maßnahmen und bewahrt damit sein Selbstbestimmungsrecht.

Der Künstlerkreis Lappersdorf ist eine Verbindung verschiedener Künstler der Region.

Wir stellen Ihnen die Künstler vor! www.ostbayern-kurier.de, Menüpunkt Regensburg Kreis, Lappersdorf Gemeinsam zeigen sie ihre Exponate. Vernissage ist am Freitag, 11. Oktober, um 19.30 Uhr mit Vorstellung der Künstler. Weitere Öffnungszeiten sind Samstag, 12. Oktober, von 9 bis 17 Uhr sowie Sonntag, 13. Oktober, von 13 bis 18 Uhr. Am Sonntag können die Besucher neben Kunst auch Kaffee und Kuchen im „Glashaus“ genießen.

Ein ganz besonderes Event findet erstmals in diesem Jahr am Samstagabend statt: ein Kulturund Unterhaltungsabend unter der Motto „ Kunst in Bewegung“. Den Besucher erwarten unterhaltsame Darbietungen von verschiedenen Künstlern aus der Region mit Musik, Theater, Phantasie und viel Spaß.

Mit dabei sind Das Sägewerk ein bekanntes Streichquartett, und Max Rädlinger – Nachwuchskabarettist mit Musik

und selbst verfassten Texten.

Oliver Manacher, der beliebte Märchenerzähler, gestaltet sein Programm speziell für Erwachsene . Und schließlich gibt es eine Überraschung der jungen Akteure von DINGS Impro. Während der Pause besteht die Möglichkeit, die Ausstellung zu besichtigen und das eine oder andere Objekt zu erwerben. Einlass zur Veranstaltung ist ab 19 Uhr, Beginn um 19.30 Uhr. Der Eintritt kostet 10 Euro.

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ein staatlicher Betreuer sein.

Wer kann eine Patientenverfügung errichten? Die Antwort auf diese Frage ist sehr einfach: Jede volljährige Person, die im Zeitpunkt der Errichtung der Verfügung die Einsichtsfähigkeit besitzt, die Sachlage zu erfassen.

Das bedeutet, auch geschäftsunfähige Personen können eine Patientenverfügung errichten.

Vorsicht ist dann bei der inhaltlichen Abfassung der Patientenverfügung geboten: Rechtlich verbindlich ist die Patientenverfügung nur dann, wenn sie eindeutig und situationsbezogen formuliert ist, also der Arzt daraus den Willen des Patienten eindeutig entnehmen kann. Deshalb ist es wichtig, den Willen nicht nur global zu äußern, sondern seinen Willen konkret auf medizinische Situationen zu beziehen.

Die Patientenverfügung muss im Fall der Entscheidung über die Anwendung lebenserhaltender und/oder lebensverlängernder medizinischen Maßnahmen von den Ärzten seit September 2009 beachtet werden. Dies ist Gemäß Paragraf 1901a BGB ist geregelt im sogenannten Patien- die Schriftform bei einer Patitenverfügungsgesetz. entenverfügung verbindlich vorgegeben. Die Verbindung mit Aber was passiert, wenn keine einer Vorsorgevollmacht ist auf Patientenverfügung vorhan- jeden Fall sinnvoll. Der eingeden ist? Ohne Einwilligung des setzte Bevollmächtigte kann so Patienten dürfen Ärzte rein den Willen des Vollmachtgebers rechtlich Behandlungen nicht aus dessen Patientenverfügung durchführen, da sie ansonsten durchsetzen.

Körperverletzung begehen und sich möglicherweise haftungs- Die beste Vorsorgeverfügung rechtlichen Ansprüchen ausset- nützt allerdings nichts, wenn sie zen. im Ernstfall nicht gefunden wird und den Stellen, die EntscheiEine Ausnahme dazu besteht dungen treffen müssen, nicht nur in einer Notfallsituation. zeitnah zur Verfügung steht.

Ist der Patient nicht in der Aus diesem Grunde sollten VorLage, seinen Willen mitzu- sorgeverfügungen so hinterlegt teilen, wird in der Regel vom werden, dass sie im Ernstfall Betreuungsgericht ein Betreuer immer zur Verfügung stehen bestellt - und das kann auch und ständig abrufbar sind.

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Gendarm und Schauspieler

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Josef Wierer aus Wörth an der Donau: Mit 82 Jahren noch voll aktiv

Josef Wierer zusammen mit film „Hölleisengretl“.

Wörth an der Donau. Der berühmte Regisseur und Filmproduzent Jo Baier hat ein Auge für das Wesentliche, nämlich den Menschen. 1985 wählte er den damals bei der Polizeiinspektion Wörth/Donau tätigen Polizeihauptmeister Josef Wierer für die Rolle des Onkel Sebald in dem Film über das Leben der 1874 geborenen Dichterin Emerenz Meier aus. Das sollte für den damals 55-jährigen Ermittlunger der Beginn einer Schauspielerlaufbahn sein, die mit 82 Jahren noch nicht beendet ist.

Martina Gedeck im Heimatals Theater, wo Winnetou oder Weihnachtsstücke zum Besten gegeben wurden. Das hat ihn wohl inspiriert, denn er blieb diesen „Brettern die die Welt bedeuten“ treu. So in den 80er Jahren als Akteur bei der Kolpingfamilie in Wörth, wo zweimal jährlich „Bauernstückl“, wie er es nennt, aufgeführt wurden. Er habe sich mit dem Lernen der Rollen immer leicht getan.

1991 spielte er in dem Film „Wildfeuer“ einen Flößer. Hintergrund dieses Films war erneut das Leben der von Anica Dobra verkörperten Emerenz Meier, einer „selbstbewussten, kämpferischen Frau, die aus der Enge ihres Dorfes ausbricht, statt sich anzupassen“, wie die Filmkritik dazu vermerkt. Wierer verschafften die Dreharbeiten wenige Monate nach dem frühen Tod seiner Frau eine willkommene Ablenkung, wie er nachdenklich anmerkt.

Der 1930 in Wörth a.d. Donau geborene Wierer hatte das Maurerhandwerk erlernt und war während seiner Berufsausübung bis in die Schweiz gekommen.

Als Spätbewerber begann seine Polizeilaufbahn 1965 im Alter von 35 Jahren bei der Bereitschaftspolizei in Würzburg. Sie endete 1990 als „Ermittler“ bei seiner Heimatdienststelle, im östlichen Landkreis von Regensburg. Noch immer wohnt er in 1995 folgte der Film „Hölleisenseinem Geburtshaus in Wörth. gretl“, in dem er den Altknecht Trotz seines doch fortgeschrittenen Alters verspürt man im Gespräch seine überquellende Begeisterung und blickt dabei in vor Vitalität sprühende Augen.

Wierers Verbindung zu Jo Baier sollte über viele Jahre Bestand haben.

Es folgten Filme wie „Wildfeuer, Hölleisengretl“ oder „Der Weibsteufel“. Zuletzt hatte er das Genre gewechselt, weg von sozialkritischen Heimatfilmen und hin zu Kriminalfilmen in der bayerischen Provinz, wie „Sau Nummer 4“ mit Johanna Bittenbinder. Begonnen aber hat die Schauspielerei für ihn viel früher. In seiner Kindheit diente die Nachbarscheune

verkörperte und Hubert von Goisern, Michael Lerchenberg und Martina Gedeck seine Filmpartner waren. Auch hier führte Jo Baier Regie, ebenso wie in „Der Weibsteufel“, gedreht im Jahr 2000 bei Mals im Vinschgau/Italien. Für die Rolle des Schmugglers schien Wierer geradezu prädestiniert, nur mit dem regionalen Dialekt haperte es. Für den Regisseur, der unbedingt an Wierer festhalten wollte, war auch das kein Problem. Sein Akteur erhielt eine stumme Rolle und agierte so an der Seite von Fritz Karl, Günther Maria Halmer und der damals 25-jährigen Julia Thurnau.

2009 wirkte er in dem Kriminalfilm „Sau Nummer 4“ mit, der im Bereich von Bad Birnbach gedreht wurde und in dem das niederbayerischen Lokalkolorit mit all seinen Facetten nicht zu kurz kommt. Natürlich geht es dabei um einen Mord. Auch in der Fortsetzung dazu, mit dem Titel „Paradies 505“ wirkte Sepp Wierer mit. Gedreht wurde diese im vergangenen Jahr.

Kürner Theaterspieler geben den „Weiberkrieg in Kraglfing“

Kürn. Herbst-Zeit ist Theater-Zeit. Und die Theatergruppe Kürn e.V. spielt wieder im November wieder im Theatersaal am Eichelmühlweg. „Weiberkrieg in Kraglfing oder Die Bierkur“ heißt der Schwank in drei Akten von Martin Dornreiter um die Bauern Voglmeier (Hannes Denk), Meier (Sebastian Zeilnhofer) und Huber, die sich sich mehr im Wirtshaus aufhalten als als daheim bei ihren Frauen. Und das kann nicht gut gehen.

Allmählich wird es nämlich den Damen zu viel, sie sinnen auf Rache. Da bietet der Hausierer Eder (Hans Auburger jun.) der Frau des Bauern Voglmeier (Elisabeth Zitzelsberger) eine „Bierkur“ für ihre Männer an. Die Leidensgenossinnen Kathl (Sandra Karl) und Fein säuberlich in Ordnern Urschl (Gerda Lang) holen sich ebenfalls die „Medizin“. Übelkeit, archiviert hat er den gesam- Magenschmerzen und ein ständig besetztes Häuserl sind die Folge. ten Schriftverkehr, der sich mit seinen Filmen befasst. Nicht Im Verlauf des „Umerziehungsprozesses“ mittels „Bierkur“ kommt zu vergessen die Alben mit es allerdings zu allerlei Pannen. Die naive Magd Nandl (Romina Zeitungsausschnitten, Fern- Gansbühler) sorgt mit ihrer Neigung zum Knecht (Daniel Liebl) sehprogrammen, Bildern, Glück- für zusätzlichen Konfliktstoff. Die Frage, ob die Kriegslist Erfolg wunschschreiben und natürlich hat, beantwortet ein temperamentvoll gesteigerter Schlussakkord.

Autogrammkarten, versehen mit liebenswerten Widmungen Spiel-Termine sind zunächst am Freitag und Samstag, 15. und 16. seiner Schauspielerkolleginnen November (jeweils 20 Uhr) und am Sonntag, 17. November (19 und -kollegen.

All dies prä- Uhr). Es folgen dann Freitag und Samstag, 22. und 23. Novemsentiert er mit sichtlich erkenn- ber (jeweils 20 Uhr) und Sonntag, 24. November um 19 Uhr. In barem Stolz. Dem Akteur kann den Pausen verkaufen die Theaterspieler wie immer eine Brotzeit man nur wünschen, dass er und Getränke. Auch eine kleine Sektbar ist wieder eingerichtet. noch weitere Filme machen darf und dazu vor die Kamera treten Vorverkauf im Theatersaal am Eichelmühlweg: montags, mittkann. Wie heißt es in der Künst- wochs und freitags von 20 bis 21 Uhr oder unter Telefon (09407) lersprache dazu: „Toi, toi, toi“! 3250. Der Eintritt kostet für Erwachsene 6, für Kinder 3 Euro.

Natur genießen und dabei lernen

In großer Gemeinschaftsaktion entsteht am Schlossberg ein Walderlebnispfad Wenzenbach. (knb) Wald, Erlebnis und Pfad – jeder dieser Begriffe steht für sich allein genommen schon für Erholung, Bewegungsfreiheit und Spaß. Miteinander verbunden entsteht ein Walderlebnispfad als eine der aufschlussreichsten Entdeckungsreisen durch unsere heimische Natur. Was den Wenzenbacher „WEPf“ so besonders macht, ist seine gemeinsame Verwirklichung durch das großartige Zusammenspiel vieler ehrenamtlicher Helfer und öffentlicher Institutionen in der Vorwaldgemeinde.

Eine Vision wird schließlich Wirklichkeit. Wohl drei Jahre hat es gedauert, bis nach unzähligen Begehungen endlich ein geeigneter Weg gefunden ward.

Das rund 500 Meter lange Privatgelände vom Waldheimweg hinauf zum neuen Baugebiet am Schlossberg wird der neue Walderlebnispfad in der Vorwaldgemeinde. „Das Gelände ist von moderater Steigung, breit genug und gut begehbar“, wie Heijo Daschner, Vorsitzender vom Obst- und Gartenbauverein Wenzenbach, feststellt. „Auch die Anbindung an vorhandene Wanderwege ist optimal.“ Mit gut 30 verschiedenen Baumund Straucharten bietet der neue „WEPf“ vielerlei Möglichkeiten der interaktiven Gestaltung. Fachlich unterstützt durch die Bayerische Forstverwaltung hat der OGV Wenzenbach als Träger das Konzept bereits vollständig ausgearbeitet. „20 Erläuterungstafeln werden am Wegrand verteilt entstehen, die interaktiv bedient und je nach Jahreszeit unterschiedlich bestückt werden können“, erklärt der OGV-Vorsitzende.

Für die handwerkliche Umset-

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Wertstoffhof als Event Kreis Regensburg lässt alle 39 besichtigen

Landkreis Regensburg. (knb) Eine Veranstaltung zeitgleich an 39 verschiedenen Orten – das hat es im Landkreis Regensburg wohl noch nie gegeben. Alle Wertstoffhöfe bedanken sich am Samstag, 5. Oktober, mit einem kleinen Rahmenprogramm bei den Landkreisbürgern für die tatkräftige Unterstützung. Komposterde gratis, eine kräftige Brotzeit sowie Geschenke und Preise verheißen einen interessanten Vormittag. Vielleicht ergeben sich dabei auch ein paar Gespräche, um so manche Diskrepanz bei der WertstofAuch der Verein AKKi spendet für das Projekt: von links: fentsorgung zu beseitigen.

Bürgermeister Josef Schmid, AKKi-Vorsitzende Brigitte Knopp, OGV-Vorsitzender Heijo Daschner und 2. OGV- An sich sind Wertstoffhöfe, so könnte man meinen, wahre Vorsitzender Horst Priller. Ähnlich zung von Tafeln und Sitzgele- auf uns warten. Oben am Ziel Begegnungsstätten. wie Einkaufsmärkte.

Man trifft genheiten sind Horst Priller, wird schließlich das Waldatestellvertretender Vorsitzender lier entstehen. Besucher dürfen sich zufällig, tauscht sich aus beim OGV, und weitere Helfern sich hier in der Landschafts- und verweilt mitunter auch ein kunst, der sogenannten „Land- wenig länger. Doch am Wertschon ordentlich am Werkeln. stoffhof geht es meist hektisch Art“, versuchen.

Am Zielort des Pfades soll Gesammelte Blätter, Früchte zu: Es bleibt keine Zeit für die nämlich eine Art Waldklassen- und dergleichen können auf Kontaktpflege - und wenn bei zimmer oder Waldatelier ent- einem großen Tisch zu einem der Abgabe des Recycling-Mülls stehen. Hier ist dann auch die Kunstwerk gestaltet werden und nicht alles glatt läuft, ist man auf nachfolgende Pfadbesucher beiden Seiten gleich bedient.

Hilfe von Holzprofis gefragt. erfreuen.

Dieser erste gemeinsame Tag „Es ist von einzigartiger Bedeutung, dass dieses Projekt eine Heijo Daschner, selbst bei der der offenen Tür, eine Aktion Regensburger „Regiosolch großartige Unterstützung Bayerischen Forstbehörde, freut der innerhalb der Gemeinde erfährt“, die Entstehung des Wenzenba- naltage“, könnte aber helfen, freut sich Heijo Daschner. In der cher Walderlebnispfades gerade Konfliktpotenzial beim SamTat haben die Gemeinde Wen- im 300. Jubiläumsjahr der meln und Entsorgen unserer zenbach als Mitträger sowie der Nachhaltigkeit: „Das Umwelt- Wertstoffe zu vermeiden. Die waren Förderverein AKKi und weitere bewusstsein unserer Mitbürger Landkreisgemeinden Institutionen Spendengelder und die Bedeutung unserer von dieser Idee begeistert und bereitgestellt, um den neuen schützenswerten Natur können trafen jede Menge Vorbereitungen für eine gelungene Aktion.

Walderlebnispfad entsprechend dadurch gestärkt werden.“ auszustaffieren. „In allen 39 Einrichtungen erkläDerzeit kümmert sich die ren Infotafeln die Maßnahmen So wird auf halbem Wege ein Gemeinde darum, den Zustand und Bedeutungen unseres Pfades verkehrssicher Recycling-Konzeptes“, erklärt Baumtelefon deponiert und des auch ein tolles Holzklangspiel herzurichten. Die komplette Andreas Hügel, Sachgebietswird aufgestellt. Und die ein‘ Fertigstellung inklusive der Aus- leiter für Abfallwirtschaft beim oder andere Überraschung wird stattung mit Geräten und einer Landratsamt Regensburg. Die bei der Entdeckungsreise auf feierlichen Einweihung steht für Mitarbeiter verteilen außerdem dem Walderlebnispfad zudem das kommende Frühjahr an. Geschenke an die Kinder und

Klick mich!

beim Mitmachquiz winken tolle Preise. Auch hochwertige Komposterde gibt es am Samstagvormittag, gratis zum Mitnehmen.

Selbstverständlich erteilt das Personal auch Auskunft über die Verarbeitung unseres Recyclingmülls und seine Bedeutung als Wirtschaftsfaktor.

Die Wertstoffe müssen bei der Abgabe übrigens keineswegs klinisch gespült, sondern lediglich löffelrein sein. „Es kommt halt hin und wieder vor, dass Joghurtbecher oder Dosen von Schimmel überzogen sind“, erklärt Karl Pielmeier, Bauhofleiter in Bernhardswald. „Wenn das Personal diesen Müll zurückweist, stößt das leider oft auf Unverständnis.“ Aber auch Recyclingmüll muss bestimmte Kriterien erfüllen und die Wertstoffhof-Teams sind eigens dafür geschult, dass diese erkannt und eingehalten werden. „Man braucht manchmal schon eine recht dicke Haut“, meint auch Manfred Strasser aus Wenzenbach. Gemeinsam mit den Kollegen steht er seit vielen Jahren am Wertstoffhof seinen Mann - sei es bei minus 15 Grad im Winter, oder bei plus 35 Grad wie im diesjährigen Sommer. „Gott sei Dank haben wir hier am Hof unseren eigenen kleinen Rückzugsort für zwischendurch“, erzählt Gertrud Hoibl, eine von nur wenigen weiblichen Mitarbeiterinnen im Landkreis.

Beim Tag der offenen Tür darf man da vielleicht auch mal hineinschauen. Und bei etwaigen Unklarheiten zum Thema Müllrecycling hat Karl Pielmeier für alle Beteiligten einen wertvollen Tipp: „Nicht alles gleich auf die Goldwaage legen, sondern erst einmal tief durchatmen.“ (c) Benjamin Thorn, pixelio.de

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Ruhige Atmosphäre, sanfte Bewegungen, schwebend im warmen Wasser

Eine Stunde WATSU - wie ein Tag Urlaub Bad Abbach. (hal) 1 Stunde WATSU ersetzt einen Tag Urlaub: Das sagen Kenner von dieser sanften Heilmethode Verständlich wenn wir uns folgendes vorstellen. „Ruhige Atmosphäre, sanfte fließende Bewegungen, frei schwebend im warmen Wasser und eine kundige Hand die uns durch Wasser führt, dehnt, Druckpunkte stimuliert oder sanft massiert.“ Uta Appoltshauser arbeitet als Heilpraktikerin mit WATSU (Wasser Shiatsu) mit Ihren Patienten und erreicht dabei Lockerung der Muskulatur, Deblockade der Wirbelsäule, Mobilisation von Gelenken. Und durch den Einfluss der Meridiane eine Harmonisierung des Organismus.

Uta Appoltshauser bietet WATSU-Therapie an.

Was WATSU so innovativ macht ist die Entspannung auf der alles basiert. Diese wird erreicht durch die Geborgenheit in 34° warmen Wasser, professionell getragen von der Watsutherapeutin, die seit 2012 auch Trainerin ist.

Seitdem bietet sie auch WASSERENTSPANNUNG in Gruppen an und das wird von Selbsthilfegruppen wie der Rheumaliga sehr geschätzt. Auch Menschen mit

körperlichen und geistigen Behinderungen, psychosomatischen oder neurologischen Erkrankungen profitieren von der Schwerelosigkeit im Wasser.

Noch in diesem Oktober startet Uta Appoltshauser mit einem WATSU Ausbildungsseminar.

Das Basiseminar, das auch als Wellness- und Selbsterfahrungsseminar gebucht werden kann findet am 19./20. und 26./27.

Genießen und staunen beim 11. Kartoffelfest in Neualbenreuth

Leckerer Herbstzauber 2013 Neualbenreuth. Am 6. Oktober ist wieder Kartoffelfestzeit: Um 8.45 Uhr stehen zunächst der Erntedank-Kirchenzug und anschließendem Erntedank-Gottesdienst in der Pfarrkirche „St. Laurentius“ Neualbenreuth auf dem Programm. Der Fremdenverkehrsverein Neualbenreuth - Sibyllenbad e.V. lädt dann ab 10.30 Uhr zum Zuschauen, Mitmachen und Genießen auf dem Kartoffelfest 2013 ein. Um 10:30 Uhr wird das Fest mit Böllerschüssen der Böllergruppe des Schützenvereins RingelsteinOttengrün e. V. und der Bayerischen Kartoffelkönigin eröffnet.

Für das leibliche Wohl ist wie immer bestens gesorgt mit Kulinarischem rund um die Kartoffel: vom Alwareither Brat-

wurst-Dotsch, Sau vom Spieß und Ente vom Grill mit Knödel und Kraut, Gockerl vom Grill, Kesselfleisch mit Dotsch, Schnitzel mit Erdäpflsalat, Sauere Erdäpflsuppe, Kartoffelfestsuppe, Dotsch mit Schwammabröi oder Apfelmus über Liwanzen, Zwetschgenknödel, Schwarzbeerknödel, Erdäpflchips, Bratwürste, geräucherte Forellen und vielem mehr bis hin zu Kaffee und jeder Menge leckerer, selbstgebackener Kuchen und Torten reicht das Angebot.

Landmaschinen-Schau. Zudem gibt es viele gemütliche Zelte sowie Musik mit der Blaskapelle Ernestgrün, Franz Becker und der Oberpfälzer Grenzgangmusik.

Ein pfiffiges Kinderprogramm erwartet die kleinen KartoffelfestGäste. Beim Basteln mit Kartoffeln, Filzen und verschiedenen Spielen gibt es keine Langeweile.

Rund um das Kartoffelfest finden die Besucher zudem Gemüse vom Bio-Bauernhof Rennermühle, Marmeladen, Ausbuttern, Brot, Korbflechten, Florales, Gewürze, Filzen, Stoffdruck, Blütenbilder, Erleben Sie verschiedenste Vor- Handarbeiten und vieles mehr. führungen und Attraktionen: „Kartoffelernte früher und heute“, Das Kartoffelfest findet unterhalb Speisekartoffeln zum Selber- des Sibyllenbad-Kurparks rund um klauben, alte Dreschmaschine, den Busparkplatz statt. Anfahrt Drischldreschen, Strick schla- und Parkplätze sind ausgeschilgen, Oldtimer-Ausstellung und dert. Der Eintritt ist natürlich frei.

Oktober in Bad Abbach und Bad Gögging statt.

Es orientiert sich an der Ausbildungsstruktur des Aquamunda WATSU des Aquamundainstitutes, mit dem Uta Appoltshauser

15 zusammen arbeitet. Genauere Infos zur Ausbildung, Anfragen zur Gruppenarbeit und Einzeltermine bitte per Mail an u t a @ a p p o l t s h a u s e r. d e oder telefonisch unter der Nummer 09405 940728.

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Landkreis Cham

Das neue Team in der Seelsorge-Einheit

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Pfarrer Ralf Heidenreich und Pastoralreferentin Barbara Hottner über ihre erste Zeit in Wald und Zell

Wald/Zell. (kah) Seit Anfang September wird die Seelsorgeeinheit Wald-Zell von Pfarrer Ralf Heidenreich und Pastoralassistentin Barbara Hottner betreut. Pfarrer Heidenreich wohnt im Pfarrhaus in Wald, Pastoralassistentin Hottner ist in den Zeller Pfarrhof gezogen.

Ralf Heidenreich ist in Zeitlarn aufgewachsen und machte nach der Schule zunächst eine Lehre als Maschinenbauer.

Die Lehre zu machen sei eine pragmatische Entscheidung gewesen, schließlich habe das Handwerk goldenen Boden und Metall war gefragt, erzählt Pfarrer Heidenreich.

Nach seinem Wehrdienst besuchte er die Berufsoberschule Regensburg, wo er sein Abitur machte, um in Regensburg und Rom Theologie zu studieren.

dort stellte er fest: „Das ist es!“.

Aber seine Lehre sei durchaus auch eine Bereicherung gewesen. So habe er gelernt, was es heißt, als junger Mensch einen Beruf zu erlernen und seine Einstellung zur Arbeit sei Dieser Berufswechsel sei eine in dieser Zeit geprägt worden.

Berufung gewesen. Er habe erkannt, dass er nicht mehr Als Diakon war Heidenreich in ausweichen könne und dass er Straubing tätig, als Kaplan in sich dem stellen müsse. Also Weiden und Cham. Schließlich ging er ins Priesterseminar und ging er nach Rom, um dort die

Barbara Hottner kommt aus Schwandorf und hat 2007 mit ihrem Theologiestudium in Regensburg begonnen. Als Pastoralpraktikantin war sie in Amberg und jetzt ist sie Pastoralassistentin in der Seelsorgeeinheit Wald-Zell.

Sie sei „irgendwie reingewachsen“, erklärt die junge Frau ihre Berufswahl. Früh war sie schon Ministrantin und Lektorin - und immer sei es schön gewesen sich mit dem Glauben auseinanderzusetzen. Auch die Menschen, die sie auf ihrem Weg begleitet haben, hätten dabei eine Rolle gespielt. Das wolle sie deutschsprachige Gemeinde zu weitergeben und Menschen auf betreuen. In der Seelsorgeein- ihrem Weg zu Gott begleiten. heit trat er nun eine neue Pfarrstelle an. Als er gehört habe, Beiden Neuen gefällt es sehr dass er nach Wald kommen gut in ihrer neuen Heimat. Die werde, habe er gedacht, das Menschen hätten sie freundlich müsse Fügung sein, erzählt er. aufgenommen und den Start Während seiner Zeit in Cham somit erleichtert. Sie wolle erst hatte er ein Projekt landkreisweit einmal schauen, wie es läuft vorgestellt, auch in Wald, und und dann eigene Schwerpunkte den Ort als traumhaft empfun- setzen, sagt Barbara Hottner. den. Besonders die Landschaft Man dürfe auch nicht vergessen, hat es dem Pfarrer angetan. dass sie noch in der Ausbildung

Eine süße Leidenschaft

und dies ihre erste Stelle sei. Sie werde Unterstützung brauchen.

Mittwochs hat die Pastoralassistentin Seminartage in Regensburg und außerdem bekommt sie von Seiten des Bistums Besuche, die viel Zeit und Vorbereitung erfordern, erklärt sie.

Sie sehe ihren Schwerpunkt bei der Jugendarbeit, ebenso wie Pfarrer Heidenreich. Er wolle den jungen Menschen die Kirche näher bringen und ihnen zeigen, wie schön es sei, in der Kirche zuhause zu sein. Fürs Erste habe er vor, die Dinge so zu bewahren wie sie sind. Später werde dann geprüft, ob etwas verändert wird.

Die Größe der Seelsorgeeinheit macht ihm auch keine Angst, er sei schließlich jung und gerne unterwegs. Es freue ihn die vielen Orte und Kirchen zu besuchen und dabei die Landschaft zu genießen. Es sei natürlich eine Umstellung von der Weltstadt Rom ins Dorf zu ziehen, aber „als Dorfbub ist das genau meine Welt“, sagt Ralf Heidenreich.

Hobbyimker Maria Hintermeier und Michael Camin aus Süssenbach

Süssenbach. (kah) „Es gibt nichts Besseres als den eigenen, frisch geschleuderten Honig“, ist sich Michael Camin aus Süssenbach sicher. Gemeinsam mit seiner Nachbarin Maria Hintermeier hat er ein Bienenhaus mit vier Völkern und einem Jungvolk am Waldrand in Süssenbach.

nicht durch - aber momentan läuft es sehr gut, auch der erste eigene Ableger gedeiht gut. Mittlerweile ist die Bienenzucht auch eine Familiensache, schließlich braucht man zum Honigschleudern mindestens vier Personen. Anna Camin und Albert Hintermeier sind dann voll eingebunden, und auch Die Idee, gemeinsam in die die Kinder helfen gerne mit.

Imkerei einzusteigen, entstand vor ein paar Jahren bei einem Im Winter schließen sich die Gespräch. Michael Camin wollte Völker zu Trauben zusames ausprobieren und Maria Hin- men und brauchen nicht viel termeier brachte die Erfahrung Aufmerksamkeit. Ab März/ mit. Schließlich war sie schon als April sollten die Völker dann Kind dabei, wenn sich ihr Vater einmal die Woche kontrolum seine Bienen kümmerte. liert werden, bei vier Völkern dauert das rund eineinhalb Es sei schon eine Leiden- Stunden. Normalerweise gibt schaft von ihr, so die Süs- es zwei Mal Honig im Jahr - im senbacherin. Man bräuchte Mai und Juni den Blütenhonig aber auch einen Bezug zu den und im Juli den Waldhonig. Die Bienen, sonst könnte man es Bienen seien sehr temperatunicht machen. Michael Camin rabhänig, erklärt Maria Hinbaute dann gemeinsam mit termeier. Dieses Jahr wurde Marias Mann Albert vor unge- sogar dreimal Honig geschleufähr vier Jahren das Bie- dert, das letzte Mal im August. nenhaus, in dem zuerst zwei Völker untergebracht wurden. Hierbei werden die einzelnen Waben aus den Honigräumen Es gab allerdings auch Rück- der Völker entnommen, außer schläge. In einem Winter bei- es befindet sich eine Brut auf spielsweise kamen die Bienen der Wabe. Bei dieser Prozedur

werden die Bienen mit Rauchtabak beruhigt. Dann werden die Waben abgekehrt und abgedeckelt. Beim Abdeckeln wird das äußere Wachs von den Waben entfernt, so dass der Honig aus den Waben geschleudert werden kann. Abschließend läuft der frische Honig noch durch ein Sieb - und fertig ist er.

Hilfe und Rat bekommen die beiden Hobby-Imker vom Bienenzuchtverein Altenthann.

Dort wurden sie Mitglieder und belegten verschiedene Kurse.

Am wichtigsten sei das Interesse und die Faszination an den Bienen, so der Vorsitzende des Bienenzuchtvereins, Josef Kainz. Wenn man Bienen haben wolle, dann gebe es keine halben Sachen, aber auch Geduld müsse man mitbringen. Immer wieder können neue Probleme beim Imkern auftreten wie Schädlinge oder Zementhonig. „Auslernen tut man beim Imkern nie“, so Kainz.

Die Faszination ist auch bei Maria Hintermeier und Michael Camin definitiv vorhanden. Ihn fasziniere, wie fleißig die Bienen sind und wie sie sich verständigen,

Maria Hintermeier entfernt die Bienen von den Waben. so Camin. Eine heimkehrende Biene kann ihren Artgenossen durch den Schwänzeltanz den genauen Futterort und dessen Entfernung vom Volk mitteilen.

Nachdem der letzte Honig geschleudert ist, werden die Bienen gegen Milben behandelt und mit Futtersirup eingefüttert. Pro Volk sind hier circa 14 Kilo notwendig, der Sirup wird dann in den Waben über Winter eingelagert.

Die Königin legt bis zu 2000 Eier am Tag. Nach rund 21 Tagen schlüpfen die Arbeiterbienen.

Sie gehen sofort an die Arbeit

und durchlaufen verschiedene Aufgaben. Sie putzen, füttern die Brut oder überwachen des Flugloch. Erst drei Wochen nach dem Schlüpfen dürfen sie nach draußen fliegen um Wasser oder Nektar zu holen.

Im Frühjahr schlüpfen nach circa 24 Tagen aus unbefruchteten Eiern die Drohnen, sie sind für die Begattung zuständig. Die Königin schlüpft aus einem Ei mit speziellem Futter nach 16 Tagen. Bevor die neue Königin schlüpft, verlässt die alte mit einem Teil des Volkes, dem Schwarm, das Volk.

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Landkreis Cham

Das Tor zur Unterwelt – gleich hinter dem Haus Erdställe wie in Stamsried gehören zu den größten Mysterien in der Archäologie

Von Brigitte Knopp Stamsried/Roding. In unbekannte Welten abzutauchen und dabei Verborgenes ans Tageslicht zu bringen, das ist Adrenalin pur für jeden Höhlenforscher.

Bei der Erkundung von Erdställen jedoch hakt es an allen Ecken und Enden. Seit Jahrzehnten beschäftigen Sinn oder Unsinn dieser künstlichen Gangsysteme die Wissenschaft – bislang ohne durchschlagende Erkenntnisse.

Warum Menschen vor mehr als 1000 Jahren Labyrinthe in hartes Felsgestein meißelten, bleibt weiter ein Geheimnis.

Von Klaustrophobie darf man freilich nicht geplagt sein, wenn man in die niedrigen, unterirdischen Gänge hinabsteigt und sich durch enge Schlupfe hindurchzwängt.

Aber der Selbstversuch im Erdstall ist die reinste Faszination. Wann, wie und vor allem warum haben Menschen einst diese scheinbar irrational angeordneten Gangsysteme geschaffen? „Eine fundierte Aussage, wozu Erdställe überhaupt herge-

Geheimnisvolle unterirdische grauer Vorzeit... stellt wurden, gibt es bis heute nicht“, erklärt Birgit Symader vom Rodinger Arbeitskreis für Erdstallforschung. „Ein wirklich praktischer Gebrauch als Wohn-, Lager- oder Zufluchtsort ist jedoch schwer nachvollziehbar.“ Formen und Ausführungen bislang entdeckter Labyrinthe sind völlig unterschiedlich.

Hinterlassenschaften aus

Syphon-Teile vorstellen, die in alle Richtungen auseinandergehen. Sowohl vertikal, aus auch horizontal sind die Gänge durch enge Schlupfe verbunden. Wer hier einst hätte Vorräte lagern wollte, würde größte Not mit dem Transport gehabt haben.

Auch zum Versteck vor feindlichen Angriffen taugt ein Erdstall nicht. „Überlebensversuche Man kann sich einen Erdstall haben gezeigt, dass einem wie aneinander gestückelte nach etwa 48 Stunden die Luft

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ausgeht“, so Birgit Symader.

Seit 40 Jahren widmet sich der Rodinger Arbeitskreis der Dokumentation und Sicherung von Erdställen. Erstaunlicherweise gibt es diese Labyrinthe häufig im Vorderen Bayerischen Wald und in Österreich. Sie werden meist zufällig entdeckt, beispielsweise wenn Maschinen in den Erdboden einbrechen.

Birgit Symader. „Weil es keinerlei Fundstücke in den Höhlen gibt, sind sie recht uninteressant.“ Ob die Stollen für Rituale angelegt wurden oder einen religiösen Hintergrund haben, ist ebenfalls Spekulation. Auch die rätselhaften Mulden, die sich in den Wänden befinden, geben keinerlei Hinweise auf ihren tatsächlichen Nutzen preis.

Das geschah auch im Jahr 1914 auf dem Anwesen von Johann Keil in Rabmühle bei Stamsried, als sich bei Grabungsarbeiten urplötzlich ein Loch im Boden auftat. „In meiner Kindheit war es höllisch interessant, einen Erdstall gleich hinter dem Haus zu besitzen“, erzählt er. Mittlerweile nimmt Johann Keil es eher gelassen, lässt aber gerne Besucher in sein Labyrinth hinabsteigen. Über den Zweck dieser unterirdischen Konstruktionen lässt sich ohnehin nur diskutieren, so lange sich keine exakte Datierung bestimmen lässt. „Die Erdstallforschung wird von der Archäologie leider ein wenig stiefmütterlich behandelt“, so

Neue Erkenntnisse brachte auch die diesjährige Erdstalltagung am letzten Septemberwochenende im Kloster Strahlfeld nicht. Dennoch waren die Vorträge und Exkursionen für viele Besucher wieder recht interessant. Schließlich wissen die wenigsten von uns, was mancherorts Geheimnisvolles unter dem Erdboden schlummert.

Die Erdstallforscher jedenfalls bleiben weiter am Ball.

Modernere Untersuchungsmethoden könnten bald helfen, mehr Licht ins Dunkel bringen jedenfalls vielleicht. „In diesem unseren Leben wird das aber wohl eher nichts mehr“, seufzt Birgit Symader. Wer weiß…

Von Wutzlhofen nach Falkenstein in wenigen Sekunden Christian Artmann hat Strecke des „Falkensteiner Bockerls“ in mühevoller Kleinarbeit nachgebaut

Von Karin Hirschberger Wald. Auf dem Dachboden von Christian Artmann in Wald verbirgt sich ein kleiner Schatz. Dort ist nämlich die gesamte Strecke des Falkensteiner Bockerls zu sehen, der Eisenbahn, die von 1913 bis 1984 zwischen Wutzlhofen und Falkenstein fuhr. In einem Maßstab von 1:160 hat Artmann die Strecke auf 15 Metern nachgebaut. Und das mit viel Liebe zum Detail: Sogar den Kohlenhändler, der am Gleis auf die Kohlenlieferung wartet, findet man in seinem Modell.

Der Modellbauer selbst ist ab 1963 auch mit dem Bockerl gefahren - und an so manches erinnert er sich noch: die hölzernen Sitzbänke, die später durch Kunstleder ersetzt wurden oder die Eisengitter, die man öffnen musste, um den Zug zu verlassen.

Modellbau mochte Christian Artmann schon immer. Richtig los ging es aber erst, als er vor sieben Jahren. Da bekam er, nachdem er in Altersteilzeit gegangen war, die erste Modellbahn geschenkt. Diese hatte zwar alle technischen Raffinessen - allerdings wurde

das im Kreis fahren Christian Artmann schnell zu langweilig. Und so begann er einfach damit, den Bahnhof von Roßbach nachzubauen. Es folgten Lambertsneukirchen und Hetzenbach. Das Vorhaben, die gesamte Strecke des Falkensteiner Bockerls nachzubauen, begann dann imJahr 2009.

Es sei eine „Schlecht-WetterArbeit“ oder etwas für den Winter, erklärt der Modellbauer.

Beim Bauen hat er sich auch immer mit der Geschichte beschäftigt, Bilder und Informationen über die Bahnhöfe und die Lokomotiven studiert. Alles soll schließlich so detailgetreu wie möglich sein. Auf seiner Strecke mit einer Spurbreite von neun Millimetern fahren nur Züge, die auch wirklich von der Bahn für diese Nebenstrecke eingesetzt wurden.

Der geschichtliche Hintergrund sei schon notwendig, wenn man so etwas bauen wolle.

Außerdem brauche man noch eine Lupe, kleine Schraubenzieher, Elektrowerkzeug und Geduld, erklärt Christian Artmann. Ihn freue es immer sehr,

Der Bahnhof von Roßbach.

WEITERE TOLLE BILDER: www. ostbayernkurier.de wenn er lange an etwas herumtüftelt und es schließlich dann auch funktioniert, so der Walder Modellbauer. Insgesamt rund 1900 Stunden hat er in das Modell der Strecke des Falkensteiner Bockerls investiert. Nicht verwunderlich, schließlich füllt die Dokumentation für die Anschlüsse schon zwei DINA4-Ordner. Achtzehn Kabel gehen zum Steuerpult, von dem aus der Modellbauer alle Bewegungen steuert, und über 350 Leitungen wurden insgesamt verlegt.

Bisher.

„Das Modell wird nicht fertig werden, denn wenn es fertig wäre, würde es mir nicht mehr gefallen“, stellt Christian Artmann klar. Es gäbe immer wieder kleine technische Feinheiten, die verändert werden müssten und auch einen besonderen Einheits-Nebenbahn-Triebwagen sucht er noch.

Die Dampflok DXI mit der die erste Fahrt auf der Strecke Wutzlhofen-Falkenstein gemacht wurde, gäbe es leider nicht in der Größe, die seine Strecke hat.

Unter dem Motto „100 Jahre Falkensteiner Bockerl“ zeigt die Gemeinde Wald gemeinsam mit Christian Artmann vom 31.Oktober bis 13. November 2013 eine Ausstellung in der Mehrzweckhalle, bei der auch erstmals das Modell zu sehen sein wird. Eröffnung ist am 31.

Oktober um 19 Uhr. Besuchen kann man die Ausstellung in den zwei Wochen mittwochs von 19 bis 21 Uhr, samstags von 14 Uhr bis 18 Uhr und sonntags von 11 Uhr bis 17 Uhr.

Bauen und Wohnen in Ostbayern Rosa ist das neue Weiß

Trendfarbe für die Wand zaubert sonnige Stimmung in jedem Raum

Die Welt einfach mal rosarot sehen - wer wünscht sich das nicht bisweilen? Ein neuer Trend in der Inneneinrichtung macht es möglich: Im Zuge der Retro-Welle, die an die 1950er und 60er Jahre erinnert, werden beispielsweise bei der Wanddekoration Pastelltöne immer beliebter.

Vielfältig kombinierbar und zu zahlreichen Einrichtungsstilen passend, läuft etwa ein zartes Rosa zunehmend klassischen weißen Wänden den Rang ab. „Die Trendfarbe Sweets kommt mir vor wie das neue Weiß“, kommentiert Innenarchitektin Foto: djd/SCHÖNER WOHEva Brenner, bekannt aus der NEN-FARBE

TV-Serie „Zuhause im Glück“.

Sie empfiehlt, bei der Farbwahl für die Wand Mut und Kreativität zu beweisen - und auch einmal ungewöhnlich zu kombinieren.

Gerade Rosa bietet dafür zahlreiche Möglichkeiten, da die Farbe hell und angenehm dezent daherkommt - fast wie ein Rouge für die Wand.

So passt Antikes ebenso gut zu dem Rosa wie modernes Design und städtischer Chic.

Von der Küche über das Bad bis zum Schlafzimmer ist die Farbe für das ganze Haus geeignet. Nicht nur an sonnigen Tagen erhalten Räume mit dem warmen Trendton eine besondere Ausstrahlung. (djd/pt)

Bauen und Wohnen in Ostbayern Kunterbunte und unterhaltsame Eröffnung:

Neue Hausbemusterung

Bauen in Ostbayern. Mit dem Kurier.

Bodenwöhr.

Die Bemusterung ist einer der spannendsten Momente beim Hauskauf. Die ganze Familie fährt zum Haushersteller und darf im Bemusterungszentrum ein bis zwei Tage lang zwischen scheinbar unendlich vielen Materialien, Formen und Farben wählen.

Grundlage der Hausbemusterung ist das detaillierte Angebot, in dem ein bestimmter Standard für die Ausstattung definiert ist.

steller FischerHaus zum Schausonntag nach Bodenwöhr ein.

Die Türen zum Haus-Bemusterungszentrum werden das erste Mal geöffnet - mit allem, was zum Hausbauen dazu gehört. Zwei Ausstattungsexperten stehen für alle Fragen der Besucher zur Verfügung. Natürlich kann man sich im Anschluss bereits eingerichtete Häuser ansehen und den Besuch für eine Besichtigung der Musterhäuser nutzen.

„Das bedeutet, dass unsere Baupaare sehr konzentriert alle Materialien und Produkte an einem Ort zur Auswahl haben. Es ist eine Erleichterung, nicht von A nach B zu fahren, um Türen, Fliesen oder Parkett zu kaufen.

Um sich auch vor dem Hausbau ordnungsgemäß informieren zu können, wird um 14 Uhr ein Vortrag zum Thema „Wie baue ich energiebewusst und zukunftsorientiert?“ stattfinden. Hier nimmt sich Geschäftsführerin Barbara Fuchs persönlich Zeit, allumfassend die Vorteile des energieeffizienten Bauens darzustellen.

Gleichzeitig steht ein Finanzierungsberater für alle Fragen rund um die Baufinanzierung und aktuelle Förderungen zur Verfügung.

Ziel der Bemusterung ist es auch, Alternativen zu zeigen und das Haus ganz individuell nach den Wünschen der Bau-Paare auszustatten“, erklärt Barbara Fuchs, Geschäftsleitung und Innenarchitektin bei FischerHaus.

Natürlich sollen sich die BauPaare auch wohl fühlen im Bemusterungszentrum, um die richtige Wahl zur Ausstattung ihres Hauses treffen zu können.

Deshalb hat FischerHaus kurzerhand alles entkernt und die Ausstellung in neuem, hellen und modernen Glanz erstrahlen lassen. Am 13. Oktober von 13 bis 17 Uhr lädt der Traditionsher-

Im Garten des Musterhausparks entsteht eine bunte Welt der Herbstblumen und Gestecke, präsentiert von Blumen Schmucker. Ebenfalls am FischerHausGelände findet ein Lagerverkauf von Baumaterialien, Möbeln und Ausstellungsstücken seinen Platz. Die Kinderkrippe Si-SaSinnesland übernimmt den Verkauf von Kaffee und Kuchen im Verwaltungsgebäude.

Rufen Sie jetzt an: Medienverlag H. Süß GmbH, Tel. 09661 - 54 08-28 www.ostbayern-kurier.de

Bild: Jorma Bork, pixelio.de

Ostbayern erreichen: Werbung, die sich auszahlt.

Bauen und Wohnen in Ostbayern Heizen mit Umweltwärme Nicht jede Wärmepumpe eignet sich für jedes Haus

Flachkollektoren für eine Wärmepumpe lassen sich mit geringem Aufwand einbauen, wenn der Garten noch nicht angelegt ist. Foto: djd/Bauherren-Schutzbund Ostbayern. Ein Viertel Strom, drei Viertel kostenlose Umweltwärme: Mit dieser und ähnlichen Aussagen werben die Hersteller von Wärmepumpen. Ob die Rechnung unterm Strich aufgeht, hängt aber von einer Vielzahl von Faktoren ab..

Neben der unter Laborbedingungen ermittelten Leistungszahl (COP) spielt die Wärmequelle eine wichtige Rolle. „Die Technik muss richtig dimensioniert sein und zum Haus passen“, erläutert Jörg Nowitzki, Diplom-Ingenieur und

Bauherrenberater beim Bauherren-Schutzbund e.V. (BSB).

Luft-Wärmepumpen bieten die einfachste und preiswerteste Möglichkeit zur Nutzung von Umweltwärme. Da Luft einen rund 3.500-mal kleineren Wärmegehalt hat als etwa die Wärmequelle Wasser, eignet sie sich vor allem in Häusern mit sehr gutem Energiestandard und Niedertemperaturheizungen. Zu beachten ist auch die Geräuschentwicklung durch den Ventilator im Freien, um die Nachbarn nicht zu stören.

Die besten Ergebnisse liefert die Wärmequelle Grundwasser.

Nutzbar ist sie, wenn Grundwasser relativ bodennah verfügbar ist und eine Genehmigung der Unteren Wasserbehörde vorliegt. Die Auslegung der Bohrungen mit Schluck- und Förderbrunnen ist relativ aufwändig und muss gut geplant sein.

Bei der ebenfalls sehr effektiven Wärmequelle Erdreich gibt es die Möglichkeit, bodennah in etwa 1,2 bis 1,5 Metern Tiefe Flachkollektoren oder senkrechte Erdsonden in Tiefen einzubringen, die sich im Normalfall zwischen 30 und 100 Metern bewegen. Beim Flachkollektor sollte eine ausreichend große Grundstücksfläche mit feuchtem Boden vorhanden sein, die nicht bebaut oder mit großen Bäumen bepflanzt werden darf. Bei der Tiefenbohrung kommt es unter anderem auf die richtige Auslegung der Bohrtiefe und des Bohrdurchmessers an. Unter www. bsb-ev.de gibt es weitere Infos und Berateradressen. (djd/pt)

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Im Herbst tummeln sich die Stars in der Region

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Bayerische Kabarettstars live könnte wie dem Kabarett. Sie spielt am 22. November in der Nittenauer Regentalhalle.

Mit seinem aktuellen Programm „Da sagt der Grünwald Stop“ macht Günter Grünwald (unten) mit seinem berühmten, unverwechselbaren Humor die Bühnen der Region wieder unsicher. Am 29. November ist er in der Sporthalle der Realschule Regenstauf zu Gast.

Der Vorverkauf für alle Termine läuft bereits. Tickets gibt es an allen bekannten Vorverkaufsstellen und online unter www.okticket.de. Weitere Infos und Karten unter www.alex-bolland.de und unter Telefon (0941) 4 65 25 60.

Ostbayern. Im Herbst 2013 wird in Ostbayern einmal mehr zur Hochburg der bayerischen Kabarett- und MusikkabarettSzene. Viele aus Funk und Fernsehen bekannte Kabarettisten treten live in vielen Städten und Gemeinden in der Region auf.

Kabarettistin Martina Schwarzmann nach ihrer zweiten kleinen „Mutterschaftspause“ mühelos zur bewährt boshaften Bestform zurück. Zudem beweist sie mit einer Menge neuer, lustiger, schöner, nachdenklicher und ergreifender Songs, dass sie dem Genre „Liedermacher“ Endlich ist es soweit, und die drei ebenso gut zugeordnet werden bayerischen Kult-Musikkabarettisten „Da Huawa, da Meier und I“ kommen mit ihrem brandneuen Programm „D´Würfel san rund „ auf die Bühnen.Für das Konzert am 4. Oktober in der Nittenauer Regentalhalle verlost der Ostbayern-Kurier Tickets (Seite 5).

Man kennt sie vor allem mit ihrem kracherten Kabarettprogramm lebenslustig und laut: die Raith-Schwestern. Aber da gibt es neuerdings auch, oder vielmehr auch wieder, eine andere Seite: nämlich die staade Seite der Raiths. D´Raith Schwestern gastieren mit ihrem Programm „Wissts wou mei Hoamat is“ am Sontag, 3. November, um 19 Uhr in Bad Abbach im Kursaal.

Die beiden bayerischen KabarettUrgesteine Herbert & Schnipsi (oben) kommen mit ihrem brandneuen Bühnenprogramm „Juchhu, glei schmeißt’s uns wieder!“ In einem Alter, in dem andere an die Rente denken, geht Deutschlands bekanntestes Komödianten-Ehepaar wieder mit neuem Elan, neuen Ideen und großer Spielfreude auf Tour. Am Freitag, 8. November, sind die beiden im Kursaal in Bad Abbach und am 30. November in Dietfurt in der 7-Täler-Halle zu Gast.

Mit ihrem vierten Programm „Wer Glück hat, kommt“ findet

„Modelleisenbahn einst und jetzt“

Ensdorf. (hus) Der Modelleisenbahnclub „Unteres Vilstal“ folgt seiner bewährten Tradition, alle zwei Jahre eine große Modelleisenbahnausstellung zu organisieren und lädt im 22. Jahr seines Bestehens am Samstag und Sonntag, dem 12. Und 13. Oktober, zu seiner 11. Ausstellung in das Kloster Ensdorf ein. Öffnungszeiten sind jeweils von 9 bis 18Uhr, wobei um 17 Uhr jeweils letzter Einlass sein wird. Für das leibliche Wohl der Besucher ist wie immer bestens gesorgt. Am Samstag um 10 Uhr werden die Schirmherren, Herr Kreishandwerksmeister Dipl. Ing. Albert Holzner und Bürgermeister Markus Dollacker die Ausstellung eröffnen. „Modelleisenbahn einst und jetzt“ sei das Motto der diesjährigen Ausstellung, so Vorsitzender Rezet, bei der folglich Exponate aus den „Gründerzeiten“ der Modelleisenbahn als besondere Höhepunkte zu sehen sein werden. Etwa betagte Modelle in den Spuren 0 und 1, von denen ein Teil auf einer eigenen Modellbahnanlage „anno dunnemal“ in Funktion zu sehen sein wird.

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Landkreis Schwandorf

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Internationale Kultur in der Region Neunburg vorm Wald. (sir) Kabarett, Konzert, Lesung, Ausstellung, Chor, Malerei, Theater, Operettengala, Fotografie, Film und sonstige Objekte: 16 Veranstaltungen quer durch sämtliche Kultursparten sind es, die der „Neunburger Kunstherbst“ bietet und dabei auf internationale Akzente setzt..

Das Pilotprojekt, wurde vom Kunstverein „Unverdorben“ aus der Taufe gehoben. Mit dieser Initiative soll das Kunst- und Kulturangebot in Neunburg gebündelt, bereichert und wirkungsvoll nach außen getragen werden. Auch sollen damit die vorhandenen Kulturaktivitäten vernetzt werden. Hinzu kommen eigene Veranstaltungen. Die Marke „Neunburger Kunstherbst“ soll die einzelnen Veranstaltungen für eine bessere Außenwirkung auf eine markante Plattform stellen und überregional als auch international im Begegnungsraum Bayern-Böhmen präsentieren. Bei der Pressekonferenz, in welcher

Pilotprojekt „Neunburger Kulturherbst“ glänzt mit vielen Highlights

Vertreter des Kunstvereins „Unverdorben“ mit Vorsitzendem Martin Schmid (3.v.r.), Künstler und Mitorganisatoren, sowie Bürgermeister Martin Birner (Bildmitte vorne) präsentierten den Neunburger Kunstherbst. das Programm vorgestellt wurde, begrüßte Bürgermeister Martin Birner die Idee. „Mit dieser Idee haben wir offene Türen eingerannt“, bemerkte Martin Schmid, Vorsitzender des Kunstvereins.

Karl Stumpfi, ehrenamtlicher Klassikbeauftragter der Stadt, sprach von einem „saisonalen Kulturprogramm für die Region mit internationalem Charakter“.

Tschechische Künstler, musika-

lische Darbietungen aus Rumänien, Mexiko und Japan werden hier ihr Gastspiel geben.

Ein besonderes Ereignis ist das Konzert der Chorphilharmonie Regensburg am Samstag, 26.

Oktober, mit 170 Mitwirkenden. Wolfgang Huber, zweiter Vorsitzender der Chorphilharmonie, schilderte die in Neunburg erfahrene Unterstützung

als „sehr, sehr gut“ und sprach Regensburg gegeben (beides vom Neunburger Kunstherbst Schwarzachtalhalle). als „hervorragende Idee“.

Ein Meditationskonzert Nach der offiziellen Eröffnung „Mensch!“ des Chors „Contigo“ im September setzt sich das erklingt am 3. November um 19 Programm im Oktober fort und Uhr in der Stadtpfarrkirche St. endet am 25. November beim Josef. Beim Manga-Workshop „Blauen Montag des Kunstver- entdecken Jugendliche am 6. eins Unverdorben“ mit Lesun- November um 18 Uhr in der gen aus deutschen Satiren im Buchhandlung am Tor die japaGasthaus „Zur Goldenen Gans“. nische Kultur und Lebensart.

Am 8. November um 20 Uhr Doch zuvor startet am 2. Oktober präsentieren Christina Finkum 20 Uhr eine Operettengala Rester und Eberhard Geyer die mit den Smetana Philharmoni- Revue „Oh Donna Clara“ im kern Prag. Am 5. Oktober um Schlosssaal.

19 Uhr beginnt die Autorenlesung „Zu Fuß auf der Golde- D’Raith Schwestern und da Blainen Straße“, am 18. Oktober mer widmen sich dem Begriff um 20 Uhr ein Chansonabend „Heimat“ mit „Wisst’s wou mei mit dem Romy-Börner-Quartett Hoamat is“, am 15. November (beides im Schlosssaal). Am 20. um 20 Uhr in der SchwarzOktober steht um 11 Uhr die achtalhalle. Jonas Sorgenfrei Finissage „Ahoj 13“ mit Werken bietet am 23. November um 20 von Martin Búril & Jan `Srámek, Uhr in der Schwarzachtalhalle Hanna Regina Uber & Robert eine Jazz-Rock-Session. Den Diem und Florian Zeitler an und Schlusspunkt unter dem Neunam 26. Oktober um 19.30 Uhr burger Kunstherbst setzt der wird Beethovens neunte Sin- „Blaue Montag“. Infos: www. fonie der Chorphilharmonie neunburger-kunstherbst.de.

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B 85 macht 2016 bei Bruck die Biege Im Marktrat Pläne zur Verlegung erörtert

Bruck. (hbr) Der Ausbau der B 85 ist seit vielen Jahren ein Thema, welches die Marktgemeinde Bruck bewegt. Gerade die Bürger, die im Bereich von Mögendorf und der „HoffeldSiedlung“ wohnen, sind seit Jahrzehnten mit der Bundesstraße geplagt. Seit der Grenzöffnung nach Osten vor gut 20 Jahren ist die Situation noch mehr verschärft worden. Zudem ist die Straße, die nordöstlich an der Marktgemeinde vorbeiführt, ein steter Unfallschwerpunkt.

Immer wieder sind Todesopfer zu beklagen. Doch nun kommt Bewegung in die Geschichte zumindest für einen rund 850 Meter langen Teilabschnitt.

Im Endausbau soll dieser die Bundesstraße im Bereich der „Hölzl-Tankstelle“ um rund 20 Meter nach Nordosten verlegen. Beginnen soll der Umbau ab der Auffahrt zur Staatsstraße 2150, die nach Nittenau führt.

Die bestehende Auffahrt wird rückgebaut und durch eine neue ersetzt. Auf der Anhöhe angekommen, mündet dann künftig die neue Trasse in einen Kreis-

verkehr, welcher den Fluss der Meter hohe Unterführung vorKraftfahrzeuge in vier Ausfahr- gesehen, damit man das frühere ten aufteilt.

Sägewerk Senft erreichen kann.

Wie Matthias Kreuz und Martin Es sind dies zum einen die ange- Paulus vom Staatlichen Bauamt sprochene Auffahrt sowie die in Amberg in der vergangenen Abfahrten in Richtung Nittenau Woche in der Brucker Marktratsbzw. die Kreisstraße „SAD 1“ sitzung ausführten, könne nach sowie das Stück über die beste- dem planungsrechtlichen Genehhende Überführung ins soge- migungsverfahren - ein positiver nannte „Karussell“, das am Fuß Bescheid vorausgesetzt - frühewieder in die bestehende B 85 stens 2016 mit dem Bau begonmündet. Eine weitere Abfahrt nen werden. fließt in eine neue Ortsstraße nach Bruck. Diese geht am Ende, In seinem „Wunschkatalog“ auf der Trasse der jetzigen Bun- forderte das Gremium, dass desstraße, in die Bodenwöhrer der Markt mit keinerlei Kosten Straße über. In dieser Ortsstraße behaftet wird. Außerdem sollte ist auch eine Zufahrt ins „Hof- angesichts des zunehmenden feld“ geplant. Diese wird in die Schwerlastverkehrs der Bereich Pflegerstraße münden. der „Hoffeld-Siedlung“ und der Bodenwöhrer Straße mit einer Zurückgebaut wird im Rahmen Lärmschutzwand ausgestattet der Bauarbeiten ab dieser neuen werden. Bei der „Nullnummer“ Zufahrt die Friedenstraße in Rich- zur Kostenbeteiligung konnten tung Staatsstraße 2150. Lediglich die Fachleute grünes Licht geben, der Fahrradweg zur Unterführung in der Frage des Lärmschutzwalls bleibt erhalten. Mit dieser par- hielten sie sich sehr bedeckt allel zur neuen B 85 laufenden und verwiesen auf die GenehOrtsstraße ist der große Unfall- migungsbehörden. Sie stellten schwerpunkt an der „Hölzl- aber klar, dass in der jetzigen Tankstelle“ dann Geschichte. In Planung keine Lärmschutzmaßdiesem Bereich ist eine rund drei nahmen vorgesehen seien.

www.ostbayern-kurier.de Von Bodenwöhr her (unterer Bildrand) geht es nach Mögendorf nach rechts. Die gelben Spangen und Trasse werden rückgebaut, der graue Kreisverkehr kommt neu.

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Führung in Hüttenwerks-Historie

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Mit dem „Ring der Eisenzeit“ rund um den Hammersee

Bodenwöhr. Wer „Eberhard von Streber“ oder „Baron Franz Benno von Wurmb zu Trachenfels“ heißt, der wäre heutzutage schon wegen seines Namens geschlagen.

Vor 160 bzw. 320 Jahren war das anders: Da hielten diese Herrschaften im Bodenwöhrer Bergund Hüttenwerk die Fäden in der Hand – nicht immer ganz korruptionsfrei, was den Baron von Wurmb betrifft. „Hammer! Eisen, Rauch, Natur & See“ ist die Führung überschrieben, die der Baron und der Bergmeister am Feiertag,

zeit-Intendant Hubert Süß. Los geht es um 15 Uhr, Treffpunkt ist beim Gasthaus Schießl in der Ortsmitte. Der Unkostenbeitrag (3 ,- Euro Erwachsene, Kinder frei) kommt der Kulturarbeit des „Rings der Eisenzeit e.V.“ zugute.

3. Oktober, rund um den Hammersee anbieten. Verkörpert werden die Honoratioren der Vergangenheit von Bürgermeister Richard Stabl und Eisen-

Die Führung erstreckt sich über den Uferrundweg und verschiedene Stationen über die Weichselbrunner Brücke bis hin zum Verfassungs-Gedenkstein von 1843 und den Pavillon. Hier endet die Führung, der „Ring“ bietet eine kleine Stärkung an.

Anmeldungen sind nicht erforderlich.

Neu: Klamotte www.ostbayern-kurier.de SecondHand am Hammersee

Bodenwöhr. (lbr) Kürzlich wurde in Bodenwöhr der Laden der Familie Brosig, welcher den schönen Namen „Klamotte – Second Hand am Hammersee“ trägt, feierlich eröffnet. 3. Bürgermeister Bruno Grün war mit guten Wünschen der Gemeinde und einem kleinen Geschenk gekommen, um dem Team viel Glück für die Selbständigkeit zu wünschen.

Stv. Bürgermeister Bruno Grün (r.) gratulierte Alfred Brosig und Manuela Drexler-Brosig zur Eröffnung.

Der Laden, der sich in den ehemaligen Geschäftsräumen des Elektrohauses Probst, Am Hammersee 7, befindet, hat zu folgenden Zeiten geöffnet: wochentags von 10 bis 12 und 14 bis 17 Uhr sowie samstags von 9.30 bis 12 Uhr. Am Donnerstagnachmittag ist geschlossen.

Waldhaus Einsiedel

im Einsiedler Forst zwischen Bruck und Walderbach oder über B 16 neu / Ausfahrt Nittenau Nord, Richtung Nittenau, in Muckenbach rechts abbiegen

ab 09. Oktober endlich wieder: unser beliebtes

„All you can eat“

für 9 € pro Person !

Um Reservierungen wird gebeten!

Am Allerwelts-KirchweihWochenende (19./20. Oktober) gibt´s Fisch, Geflügel und Wild !

...einfach gut essen!

Der schlaue Fuchs geht ins Waldhäusl!

Tel. 09464 - 911 89 1 ACHTUNG: Von Oktober bis März

Montag UND Dienstag Ruhetag

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Landkreis Schwandorf

Das neue Rathaus kennenlernen Wackersdorf bittet am 26. Oktover zum Tag der offenen Tür

Wackersdorf. Ein großes Bauvorhaben der Verwaltungsgemeinschaft Wackersdorf ist nunmehr vollendet: Das Rathaus ist in eineinhalb jähriger Bauzeit grundlegend umgebaut und um einen Anbau erweitert worden.

Entstanden ist ein modernes, funktionsgerechtes Verwaltungsgebäude für die Gemeinden Wackersdorf und Steinberg am See, das die Züge des alten gekonnt in sich aufnimmt. „Alle, die künftig hier arbeiten oder etwas zu erledigen haben, werden es gleich merken: Unser Rathaus ist heller, übersichtlicher und transparenter geworden“, freut sich 1. Bürgermeister Thomas Falter. Um allen Interessierten Einblicke in die neuen Räume zu ermöglichen, lädt er zum Tag der offenen Tür ins Wackersdorfer Rathaus ein, der am Samstag, 26. Oktober, von 13 bis 17 Uhr stattfindet.

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Mit seinem hellgrauen Farbanstrich präsentiert sich das Gebäude den Besuchern mit neuem Raumkonzept. Insge-

samt wurden dafür 3,2 Millionen Euro aufgewendet. Betritt der Besucher das Foyer des Gebäudekomplexes, findet er sich erst mal im Bürgerbüro mit dem offenen Eingangsbereich, wo er auch gleich einen Ansprechpartner vorfindet, der ihm den Weg weist. Mittels eines Aufzuges gelangt man auch in die obere Etage. Im Obergeschoss des Anbaus residiert Bütgermeister Falter in einem modern, zweckmäßig und schlicht gehaltenem Amtszimmer. Ein paar

Schritte weiter hat Bürgermeister Jakob Scharf aus Steinberg sein Büro bezogen.

Das Bürger- beziehungsweise Trauungszimmer im neuen Rathaus ist zugleich Multifunktionsraum. Die früheren beengten Verhältnisse im Trauungszimmer sind nun endlich passé. Der Raum bietet jetzt auch Platz für größere Hochzeitsgesellschaften.Im Keller befindet sich das dritte Herzstück der Verwaltung, das Archiv.

Tänzer mit erfreulicher Bilanz

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Roland Lißel, neu im Team. Im Jahresrückblick informierte die „Luckyliners“ haben in kurzer Zeit ihres Bestehens schon viel erreicht Schriftführerin über vergangene Aktivitäten. „Mit einer Wackersdorf. (hpw) Freunde des Mitgliederzahl von etwas über Country- und Westerntanzes 100 Tanzbegeisterten zählen haben sich im Jahr 2009 zum die Luckyliners zwischenzeitVerein „Luckyliners“ zusamlich sogar mit zu den größten mengeschlossen und sind mittLinedance-Vereinen der Oberplerweile zu einer festen Größe falz“, konstatierte Günter Kreuin der Gemeinde geworden. Mit zer erfreut. Der Tanzsportverein über 100 Mitgliedern ist man ist eher sportlich ausgerichtet sogar in die Riege der größten und bietet für Erwachsene sowie Linedance-Vereine der Oberpfalz aufgestiegen.

Kinder und Jugendliche qualifiziertes Training. Besonders stolz zeigen sich die Verantwortlichen auf die kontinuierliche Jugendförderung. „Hier sind die Luckyliners derzeit der erfolgreichste LinedanceVerein im Turniersportbereich Die Vorstandschaft der Luckyliners. in Bayern geworden“, berichtet Auf der jüngsten Jahreshaupt- Kreuzer steht Emmi Kreuzer Kreuzer. versammlung haben die Mit- als Stellvertreterin zur Seite. glieder der „Luckyliners“ eine Als Schriftführerin fungiert Sehr erfolgreich zeigte man sich durchwegs positive Bilanz Roswitha Kreuzer und Maria bei den 2. Bayerischen Meistergezogen und ihre altbewähr- Schießl kümmert sich um die schaften. Hier konnten jeweils ten Vorstandsmitglieder bestä- Finanzen. Als Kassenprüfer ist erste Plätze Ingrid Burckhardtstigt. Dem Vorsitzenden Günter der Trainer der Freizeitsportler, mayer, Michelle Küsel, Stepha-

„Gimme that time religion“

old

Teubitz. Wieder einmal hat sich die Gruppe DoReMi ein neues Ziel gesetzt. Nach dem afrikanischen Konzert des Vorjahres steht heuer das Thema Gospel auf dem Programm.

Am Sonntag, 20. Oktober, findet um 18.30 Uhr in der Stadtpfarrkirche Teublitz das Gospelkonzert des Chores statt.

Bekannte Lieder wie „Precious Lord“, „Gimme that old time religion“ und „Raise me up“ werden den Zuhörern beim Konzert vorgestellt. Gospel ist Musik für Leib und Seele. Der Chor freut sich auf ein lebendiges Konzert, bei dem von Aufstehen über Mitklatschen und Mitsingen alles erlaubt ist. Der Eintritt ist frei.

Landkreis Schwandorf

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nie Vogel, Bastian Luther, Elke Scharf, Brigitte Gradl und Günter Kreuzer einfahren. Ebenfalls einen ersten Platz sicherte sich das Team „Lucky Diamonds“ mit Elke Scharf, Roswitha Kreuzer, Emmi Kreuzer, Maria Schießl, Günter Kreuzer und Heidi Zettl.

Auf der Internetseite (www. luckyliners.de) des Vereins, die künftig von Adolf Seebauer gepflegt wird, können sich Interessierte sowie Turnier- und Freizeitsportler informieren.

Als nächstes Ziel des noch jungen Erfolgsvereins steht die Teilnahme der Turniersportler an der Deutschen Meisterschaft am 12. und 13. Oktober in Meiningen (Thüringen) auf dem Terminplan. Neue Einsteigerkurse beginnen in Zusammenarbeit mit der Volkshochschule ab 25.

Oktober in Nabburg. Im Raum Wackersdorf/Schwandorf ist ein weiterer Kurs mit Beginn am 9. März 2014 in Planung.

Auf dem Segway durch den Forst Sonntag, 6. Oktober: Aktionstag für neue Wanderkarte

Städtedreieck.

Auf dem Segway durch den Samsbacher Forst: Die Ferienregion Südliche Naab-Vils mit den Städten Burglengenfeld, Maxhütte-Haidhof und Teublitz stellt ihre neue Tourismusbroschüre sowie ihre neue Wanderkarte vor. Dazu gibt es erstmals einen Aktionstag mit geführten Wanderungen, Rad- und Nordic Walking-Touren – und einen Rundkurs auf Segways. Start des Aktionstags ist am Sonntag, 6. Oktober, um 14 Uhr beim „Wedaheisl“ im Wild- und Freizeitpark Höllohe.

„Unsere Tourismusbroschüren und Wanderkarten sind nicht nur für Urlauber gedacht, sondern immer auch eine Einladung an alle Bürger des Städtedreiecks, die Heimat neu zu entdecken“, teilen die Bürgermeisterinnen Maria Steger und Dr. Susanne Plank sowie ihr Amtskollege Heinz Karg mit. Und so entstand auch die Idee zum Aktionstag, die von Gerhard Schneeberger (Stadt Burglengenfeld) und Sabine Eichinger (Stadt Teublitz) federführend betreut wird.

Wanderweg. Start ist ab 14 Uhr am „Wedaheisl“ in der Höllohe.

Und weil zu einer gescheiten Wanderung auch eine gescheite Brotzeit gehört: Am Kiosk in der Höllohe ist für Bewirtung gesorgt mit Kaffee und Kuchen sowie Bratwurstsemmeln, Pommes und Bier. Interessierte können die Wanderkarten und die Tourismusbroschüren kostenlos an einem Infostand mitnehmen.

Foto: Peter Uhl

Katzdorfer Wanderweg (neun Kilometer, Start/Ziel Höllohe) und die Eselweiherrunde (8,5 Kilometer, Start/Ziel Rathaus Teublitz) das Angebot. Auch der Ökumenische Besinnungsweg in Maxhütte-Haidhof gehört zu den nunmehr 14 in der Wanderkarte beschriebenen Routen, die (fast) alle auch für Mountainbiker, Nordic Walker und Von Auflage zu Auflage wächst Jogger geeignet sind. die Zahl der in der Wanderkarte beschriebenen Routen.

Zu Beim Aktionstag, der in ZusamKlassikern wie dem „Wittelsba- menarbeit mit dem Touristikvercher Burgensteig“ waren 2011 ein im Städtedreieck organisiert fünf neue Wege im Stadtgebiet wird, gibt es geführte Rad-, von Maxhütte-Haidhof dazu Wander- und Nordic-Walkinggekommen. Jetzt ergänzen der Touren auf dem Katzdorfer

Als besonderes Highlight kann man dank einer Kooperation mit Peter Uhl die neun Kilometer lange Tour auf dem Katzdorfer Wanderweg auch mit dem Segway (unter Anleitung) abfahren. Die etwa 45-minütige Erlebnistour durch den Samsbacher Forst kostet pauschal 39 Euro. Es starten jeweils Sechser-Gruppen, sodass beim Aktions-Tag drei Touren möglich wären. Die Segways können auch von Kindern und Jugendlichen (ab 30 Kilo Körpergewicht) gefahren werden. Jeder bekommt eine Einweisung auf dem Segway und einen Helm in seiner Größe.

Für die Segway-Touren ist die Teilnehmerzahl begrenzt.

Anmeldungen sind daher nötig bei Gerhard Schneeberger im Rathaus Burglengenfeld via E-Mail an gerhard.schneeberger@burglengenfeld.de.

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Landkreis Schwandorf

Der neue Seat Leon ST – ein Tausendsassa für den Alltag

Aufregende Kurven und tolle Technik Katzdorf. Im einen Augenblick besorgt man noch die Einkäufe für die große Party am Abend, im nächsten spielt man Taxi für die Kinder. Erst ist man auf dem Weg ins Fitness-Studio, schon ist man als Möbeltransport gefragt... Der Alltag hält einige Herausforderungen für uns bereit. Gut, wenn man ihnen gewachsen ist – mit einem Kombi, der genauso flexibel ist wie Sie. Beim neuen SEAT Leon ST vereinen sich Fahrspaß, Komfort und Platzangebot zu einer neuen Dimension der Vielseitigkeit.

Dank seines riesigen Gepäckraums und neuesten Technologien ist der neue SEAT Leon ST die perfekte Kombination aus Funktionalität, Dynamik, Agilität und Sicherheit.

Der Leon ST kombiniert aufregende Kurven mit fließenden Linien und definierten Kanten zu einer eleganten wie sportlichen Einheit und besticht mit seinem innovativen Designkonzept aus jedem Blickwinkel. Seine schlanken Proportionen bieten satte 587 Liter Kofferraumvolumen, das mühelos auf bis zu 1.470 Liter erweitert werden kann.

Auch die Verbrauchs- und Emissionswerte können sich sehen lassen: Der Kraftstoffverbrauch kombiniert liegt bei Werten zwischen 5,9 und 3,3 l/100 km, die CO2-Emissionen kombiniert bei 137 bis 87 g/km;. Das entspricht der CO2-Effizienzklasse C-A+

Gescheite Volksmusik und Spaß Oberpfälzer Musikantentreffen am 26.10. in Maxhütte-Haidhof

Maxhütte-Haidhof. Kenner und Liebhaber der bodenständigen gepflegten Volksmusik freuen sich schon auf Samstag, 26.

Oktober 2013: Beim dritten Oberpfälzer Musikanten- und Sängertreffen um 19:00 Uhr in der Stadthalle haben nicht nur die Zupfer Moidln und Oberpfälzer Alphorn- und Parforcehornbläser einen Einstand in der Stadthalle Maxhütte-Haidhof, auch die anderen Musikund Gesangsgruppen lassen ein erstklassiges Musikerlebnis erwarten.

Der musikalische Leiter der Abendveranstaltung und Kopf der MaXhütter Stub`n Musi Eckhardt Mierzwa konnte viele Mitwirkende aus der Oberpfalz gewinnen: Neben der MaX-

v.l. Musikerin Helma Mierzwa, 1. Bürgermeisterin Dr. Susanne Plank, Musikerin Christl Bauer und Organisator Eckhardt Mierzwa (alle MaXhütter Stub`n Musi) hütter Stub`n Musi werden die Zupfer Moidln aus Neustadt an der Waldnaab, die Oberpfälzer Alphorn- und Parforcehornbläser aus dem Städtedreieck und “Bleechgfeech” auf der Bühne stehen. Besuch aus Niederbayern mit wird mit der Musikgruppe

„Zwoaraloa“ erwartet. Zwoaraloa, dies sind vier gestandene „Weibsbilder“ (sie nennen sich selbst so) aus der Holledau. „Wir dürfen uns auf ein „Packerl“ lustige und deftige Verse freuen“, so Eckhardt Mierzwa.

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An Naab und Vils

Der Tod bewahrte vor den Qualen der Schulpflicht

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Grausige Geschichten aus dem Bildungswesen des 19. Jahrhunderts im Vilstal - Aus „500 Jahre Schule im Markt Rieden“

die Finger einsetzten, einen 2 bis 3 cm langen Riß bekam, längere Zeit stark blutete und die Narbe davon sichtbar blieb.

Melchior Haberland hat sich deshalb beim Unterzeichneten beschwert und von weiteren Schritten seinerseits nur durch die bestimmte Erklärung abhalten lassen, daß solche Züchtigung fürderhin nicht mehr vorkommen solle.

Von Hubert Söllner Rieden. Lehrer waren nicht immer Vorbilder – in seinem 156 Seiten starken und reich bebilderten Buch „500 Jahre Schule im Markt Rieden – Eine Schulchronik mit Abstechern in die Orts- und Kirchengeschichte“ berichtet Kirchen- und Ortsheimatpfleger Andreas Reindl nach Archivunterlagen von Exzessen eines Riedener Schulgehilfen: Jahrhunderte lang wurden die Riedener Schulkinder jeweils nur von einem Schullehrer unterrichtet und erzogen (Einklassige Landschule).

Der Lehrer war oft auch zugleich Marktschreiber und Mesner, da das Gehalt für den pädagogischen Dienst allein zum Lebensunterhalt nicht reichte.

Mit Anwachsen der Bevölkerung und damit auch der Zahl der Schulkinder in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts kam jedoch der Lehrer ohne eine Hilfskraft, einem sogenannten „Schulgehilfen“, nicht mehr aus und das königliche Bezirksamt Amberg war bemüht, einen solchen Schulgehilfen auch für die Schule in Rieden zu stellen.

Lange Zeit scheiterte dies am Fehlen einer geeigneten Wohnung und nicht zuletzt auch am „mageren Marktsäckel“ bzw. der „dünnen Finanzdecke“ der Kirchenstiftung. Nachdem diese Probleme mit einer Wohnung im „Alten Rat- und Schulhaus“ (1886 war bekanntlich das neue Schulhaus, heute Pfarrheim,

Etwa aus dem Jahr 1912 stammt das Bild von Werktagsschülerinnen und –schülern vor dem alten Steiner-Haus. Links unten sitzt Pfarrer Moser, darüber stehen Lehrer Johann Lorenz und daneben ein Schulgehilfe, wahrscheinlich Andreas Mehringer. errichtet worden) und auch die 1889 stellte die Königliche barschaft der Schule äußerte, Finanzierung der Bezüge besei- Lokalschulinspektion Rieden es sei zum Erbarmen, wie die tigt waren, kam endlich am 1. unter Pfarrer Otto Weiß an Kinder schreien weil sie so empFebruar 1887 der 20-jährige die Königliche Distriktsschul- findlich gezüchtigt werden und Johann Büller, nach Rieden. inspektion Amberg zu Lintach eine andere Frau sprach sich Er hatte vorher die Lehrerbil- den Antrag auf Versetzung des dahin aus, sie sei froh, daß ihr dungsanstalt in Amberg zur Schulgehilfen Johann Büller. Kind vor der Schulpflichtigkeit Vorbereitung auf seinen künf- Die Beschwerden von Pfarrer gestorben sei, werde es doch tigen Lehrerberuf absolviert Weiß lauteten, wie folgt: dadurch nicht misshandelt. An und sollte hier den Schullehrer strafbaren Reaten (= Anklage-, Johann Jobst bei der Bewäl- „1. Beklagen sich verschie- Beschwerdepunkte – d. V.) tigung seiner pädagogischen dene Eltern, daß Schulgehilfe kamen folgende zur Anzeige: Aufgaben unterstützen. Ent- Büller das Züchtigungsrecht Hat Schulgehilfe Büller das weder war es sein jugendliches in der Schule überschreite, Züchtigungsrecht in strafbarer Ungestüm oder auch eine Cha- indem er die Kinder häufig bei Weise überschritten gegenrakterschwäche; Johann Büller den Ohren fasse und schüttle über dem Schulmädchen Maria machte bald negativ von sich oder sie auf die Fingerknöchel Haberland dahier, indem er das reden. Die Bevölkerung beklagte schlage, überhaupt wende er 7jährige Kind im Juni vorigen sich über die rüde und gewalt- die körperliche Züchtigung zu Jahres so heftig beim linken Ohr tätige Art seiner Unterrichtsme- unvermittelt rasch und oft an. nahm, dass die hintere, respekthoden, und am 13. Dezember Eine Frau in der nächsten Nach- tive äußere Ohrenhaut, da wo

1978er-Realschüler ließen es krachen

Burglengenfeld. Die vier Abschlussklassen der Staatlichen Realschule Burglengenfeld von 1978 trafen sich jüngst im VAZ, Burglengenfeld wieder, um - wie schon in die letzten vier Male davor, im fünfjährigen Rhythmus die Erinnerungen an ihren Schulabschluss aufzufrischen. Die Mitschüler reisen für die Realschul-Klassentreffen gerne bis aus Hessen und den USA an.

Diesmal startete das Treffen mit einer organisierten historischen Stadtführung durch Burglengenfeld sowie einem anschließenden Fototermin vor dem VAZ. Nach dem Abendessen kam das „Gemeinsame“ anschließend bei den jung gebliebenen Jubilaren nicht zu kurz. Und in den Abendstunden konnten die Ex-Schüler Dank eines bewährten DJs das Tanzbein zu bekannten Rockund Disco-Klängen schwingen. Auch war wieder ein Schnellkurs in „Square Dance“ ein willkommener Höhepunkt des Abends.

Das Vorbereitungsteam um Gerhard Panzner koordiniert schon seit Jahren in bewährter Manier solche Highlights für die alle fünf Jahre wiederkehrenden Schülertreffen.

Stadt- und Burgführungen, Schifffahrt, Gesangseinlagen, Filmvorführungen - es ist immer für jeden etwas dabei.

Nach einem Mitternachtsbuffet nahm die Veranstaltung bis in die frühen Morgenstunden ihren Lauf.

Eine bemerkenswerte langjährige Treue zu einer Klassengemeinschaft, die in Intensität und Dauer ihresgleichen sucht.

Auch Herr Lehrer Jobst hat schon Kenntnis erhalten.

Dessen ungeachtet hat sich Schulgehilfe Büller am 26.

November laufenden Jahres an demselben Mädchen vergriffen (gemeint ist die übertriebene körperliche Züchtigung – d.

V.). Das Mädchen blutete infolgedessen neuerdings so stark am linken Ohre, daß Schulgehilfe Büller den Tafelschwamm am Brunnen (= der ehemalige Brunnen am alten Steiner-Haus – d. V.) auswaschen ließ und durch Betupfen der Wunde mit dem Schwamm die Blutung zu stillen suchte.

Wie diese denkbar brutale Schulgeschichte weiterging, finden Sie online unter www.ostbayern-kurier.de, Amberg-Sulzbach, Rieden nachgelesen werden.

Das Buch ist zum Preis von 18 Euro im katholischen Pfarramt, Vilshofener Straße 3, und im Rathaus, Hirschwalderstraße 17, erhältlich.

An Naab und Vils

Leibgericht Leberknödelsuppe

besuchen und worauf freust Du Dich am meisten dort?

Volleyballstar Lukas Bauer im Interview mit dem Kurier

Rieden/Sete. (gau) Der 24-jährige Lukas Bauer aus Rieden schreibt Volleyball-Geschichte für die Region Amberg-Sulzbach und nicht zuletzt für seinen Heimatort Rieden. Das zwei Meter große Ausnahmetalent wurde 2010 mit dem VfB Friedrichshafen Deutscher Meister und wechselte in die erste Liga nach Frankreich zu den „Spacer´s“ nach Toulouse. Dort wurde er zum besten Blockspieler der französischen Liga gewählt und im August zur EM-Vorbereitung der deutschen Nationalmannschaft eingeladen.

Arago de Sete wird dafür sorgen, dass Bauer auch international wieder in aller Munde ist und in naher Zukunft verletzungsfrei aus der Nationalmannschaft nicht wegzudenken ist. Peter Gattaut führte mit dem sympathischen mehrfachen Champions League- Teilnehmer und Deutschen Meister von 2010 ein ausführliches Interview:

Eine Schienbeinfraktur hinderte Lukas Bauer daran, die Saison 2011 beim deutschen Volleyball-Meister VFB Friedrichshafen zu Ende zu spielen Die Verletzung kostete den 21-fachen Nationalspieler auch kurzzeitig den Verbleib in der Nationalmannschaft, deren Trainer Heynen ihn aber wieder fest integrieren will. Der Traum von der EM-Teilnahme ist für Bauer dennoch kurzfristig geplatzt.

Sein Wechsel in dieser Saison zum französischen Spitzenclub

Körperlich geht’s mir wieder sehr gut! Ich habe ja seit letztem Sommer einen Marknagel im Schienbein, welcher meinen Knochen zusätzlich stabilisiert. Seitdem kann ich wieder schmerzfrei Volleyball spielen.

Du warst in Toulouse der beste Blockspieler der französischen Liga, bis Dich eine erneute Verletzung zurückwarf. Wie geht es Dir jetzt?

Dein Wechsel zum französischen Spitzen-Team nach Arago de Sete ist ein weiterer sportlicher Meilenstein in Deiner Karriere.

Welche sportlichen Ziele hast Du damit verknüpft?

Ich spiele wieder international: letzte Saison Champions League, diese Saison CEV-Cup, vergleichbar mit der EuroLeague im Fußball. Das ist eine gute Möglichkeit, sich mit den europäischen Spitzenmannschaften zu messen. Außerdem spielen wir mit dieser Mannschaft auch in der französischen Liga ganz oben mit. Das macht natürlich Spaß. Ich wurde letzte Woche von Mannschaft und Trainer zum Teamkapitän ernannt. Jetzt möchte ich die Mannschaft zu möglichst vielen Siegen und wenn möglich auch zu einem Titel führen.

Leider bist Du nicht für die Europameisterschaft nominiert worden. War es die lange Verletzungszeit oder was hat Bundestrainer Heynen verlauten lassen?

Ich habe mir diesen Sommer wieder einige Wochen volleyballfreie Zeit genommen, um dem Körper eine Auszeit zu geben. Außerdem habe ich mich etwas mehr auf mein Studium konzentriert. Trotzdem wurde

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Ich konnte diesen Sommer einige Wochen Familie und Kumpels besuchen.

Dann schwimme ich im Riedener Freibad ein paar Runden. Danach geht’s zur Oma, um ihre geliebte Leberknödelsuppe zu essen.

Ich genieße die Zeit daheim immer sehr.

Gibt an ich im August zur Europameisterschaftsvorbereitung eingeladen, was mich sehr gefreut hat. In der kurzen Zeit konnte ich aber Bundestrainer Heynen nicht überzeugen, mich auch zur EM mitzunehmen. Ich kann seine Entscheidung nachvollziehen wenn er sagt, er nimmt lieber Spieler mit, mit denen er schon den ganzen Sommer gearbeitet hat. Die haben es sich dann auch verdient. Auf jeden Fall werde ich die Volleyball-EM verfolgen und wünsche den Jungs ein ähnlich erfolgreiches Turnier, wie es die Damennationalmannschaft vor kurzem hatte.

es eine Deiner

Frau Seite?

Ja, ich bin nun schon seit fünf Jahren mit meiner Freundin Luisa zusammen. Sie studiert in München TourismusManagement und kommt mich hier in Frankreich oft besuchen.

Lukas Bauer 2020 – was sollte bis dahin in Wikipedia aktualisiert worden sein?

Puh, da bin ich schon über 30!

Vielleicht folgendes: Medaillengewinner bei Olympia 2016 in Rio / erfolgreiche europäische Vereinskarriere / bis auf Stressfraktur verletzungsfrei / abgeschlossenes International Management Studium / lebt nach Karriere-Ende Wie oft erlaubt es Dir die mit Frau und Kindern ein zufrieZeit, Deine Heimat Rieden zu denes Leben in der Oberpfalz.