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Künstliche Hilfe gefragt
Die Automatisierung von Geschäftsprozessen ist ein wichtiger Lösungsansatz, um Wertschöpfungsketten optimieren und beschleunigen zu können. Hierbei setzen immer mehr Unternehmen auf das Potenzial der intelligenten Prozessautomatisierung. Sie stellen damit die Weichen für eine erfolgreiche Digitalisierung.
Für KI-basierte Lösungen interessieren sich immer mehr Unternehmen. Wer es schafft, die eigenen Geschäftsprozesse intelligenter zu machen, kann gleich auf mehreren Ebenen wichtige Vorteile erzielen. Hierzu zählen die Senkung der Betriebs- und Produktkosten (32 Prozent) oder die Verbesserung der Leistung der Mitarbeitenden sowie die Gewinnung und Entwicklung von Talenten (31 Prozent).
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Ohne ERP keine Digitalisierung
Dies sind einige der Ergebnisse der IDC-Studie „Intelligent Process Automation (IPA) in Deutschland 2022“. Insgesamt ziehen laut der Studie mehr als zwei Drittel der deutschen Unternehmen künftig intelligente Prozessautomatisierung in Betracht. In diesem Zusammenhang stellt sich für Entscheidende auch die Frage nach dem Nebeneinander und Miteinander von Tools für die Prozessautomatisierung und Business-Anwendungen. 68 Prozent der Befragten sind dabei der Meinung, dass Business-Anwendungen wie etwa Enterprise-Resource-Planning-Systeme (ERP-Systeme) mittelfristig vollständige „builtin“-Automatisierungsfunktionen haben werden.
Überblick über Prozesse
Ohne ERP keine Digitalisierung: ERP-Systeme sind lokale oder cloudbasierte hilft Unternehmen dabei, auch Ineffizienzen aufzudecken und somit leichter Kosteneinsparungspotenzial zu identifizieren.
Softwarelösungen, die Unternehmen aller Größen bei der Steuerung ihrer Geschäftsprozesse unterstützen. Sie bilden Informationen und Geschäftsprozesse ganzheitlich digital ab und können dadurch dokumentiert und im Anschluss optimiert werden. Dabei sind ERP-Lösungen häufig modular aufgebaut und ermöglichen zugleich, externe Systeme an die Software anzuschließen. Dadurch haben ERP-Systeme einen hohen Grad an Flexibilität.
In vielen Bereichen einsetzbar Heutzutage werden ERP-Programme in fast allen Unternehmensbereichen eingesetzt –vom Rechnungswesen und Controlling über Logistik und Lieferkettenmanagement bis hin zur HR-Abteilung. Die wohl wichtigste Rolle spielen sie aber meistens in der Produktion beziehungsweise in der Produktionsplanung. Wer eine ERP-Lösung neu etablieren möchte, muss den Einsatz sorgfältig planen und vorbereiten. Zudem sollte eine klare Zielsetzung definiert und sollten Mitarbeitende in den Prozess eingebunden werden. Nicht zuletzt gilt es, bei der Auswahl des passenden Systems darauf zu achten, dass es den Anforderungen des Unternehmens entspricht.
41 Prozent mittelständischer Unternehmen geben an, dass sie jährlich 500.000 Euro und mehr für Technologien Künstlicher Intelligenz ausgeben. Der Einsatz Künstlicher Intelligenz wird also zunehmend relevanter.
74 Prozent deutscher Unternehmen geben laut einer Umfrage an, Big Data im Einsatz zu haben oder den Einsatz zumindest geplant zu haben. Mit der Blockchain-Technologie beschäftigten sich bisher nur neun Prozent der befragten Unternehmen.
SCHON GEWUSST?
Mittelfeld: Deutschland steht beim europäischen Vergleich der digitalen Wirtschaft und Gesellschaft im Jahr 2022 an 13. Stelle. Führend sind die skandinavischen Länder Finnland und Dänemark.
413 Milliarden US-Dollar: Auf diese Summe wird der weltweite Umsatz mit Cloud Computing etwa geschätzt – Tendenz steigend.
Eine Businessmanagement-Software, die mitwächst und sich dem technologischen Wandel anpasst, genau das bietet Haufe X360 unter der Führung von Carsten Schröder, President of Cloud ERP bei Haufe Lexware. Die modular aufgebaute 360-Grad-Unternehmensplattform bildet alle Geschäftsszenarien einfach und vernetzt in einem einzigen System ab und ist dabei flexibel, skalierbar und kostengünstig.
Technologisch basiert Haufe X360 auf der weltweit am schnellsten wachsenden Cloud ERP Software von Acumatica, die für den deutschen Markt angepasst wurde. So sichern sich Unternehmen einen entscheidenden Wettbewerbsvorteil, denn mit Haufe X360 können sie schon heute die Grundlagen für wichtige Zukunftsthemen wie Künstliche Intelligenz, Machine Learning oder Blockchain schaffen.
Wie digital sind Deutschlands Unternehmen heute? Die Herausforderungen der vergangenen Jahre haben einen enormen Digitalisierungsschub bewirkt – viele kleine und mittelständische Unternehmen haben durch Corona bereits die ersten Schritte in die Digitalisierung getan. Es gibt jedoch noch immer viele kleine und mittelständische Unternehmen, vor allem in Branchen wie zum Beispiel dem Großhandel, der Logistik oder der Produktion, die ihre Kernprozesse anhand von Excel Tabellen oder in spezifischen – oft veralteten –Insellösungen aufbereiten. Das kostet viel Zeit und Geld. Eine entsprechende Softwarelösung kann hier enorme Effizienz und Kosteneinsparungspotenziale heben.
Und da helfen Sie? Im MietModell bietet Haufe X360 alle relevanten Kernmodule einer ERP Lösung (Enterprise Resource Planning). Durch branchenspezifische Zusatzfunktionen und offene Schnittstellen kann die Software beliebig zu einem vollintegrierten Ökosystem erweitert werden. So sind unsere Kundinnen und Kunden in der Lage, fundierte Strategieentscheidungen in einer dynamischen Welt zu treffen, flexibel auf neue Marktgegebenheiten zu reagieren und neue Geschäftsmodelle zu realisieren. Die Transparenz über die gesamte Wertschöpfungskette
Um diese Vorteile bei unseren Kunden zu realisieren, haben wir ein Partnernetzwerk aus erfahrenen IT und Digitalisierungsfachkräften. Diese beraten unsere Kundinnen und Kunden und unterstützen sie dabei, ihre Prozesse an ihre spezifischen Bedürfnisse anzupassen, effizienter zu gestalten und mithilfe von Haufe X360 vollintegriert in einer einzigen Softwarelösung abzubilden.
Was bedeutet Digitalisierung für Sie im Kontext von Haufe X360? Vor allem eins: Zukunftssicherheit. Und somit, für alle Zukunftsszenarien gewappnet zu sein. Digitalisierung ist kein finaler Endpunkt oder Projektmeilenstein, den ein Unternehmen erreichen kann, sondern ein fortschreitender, permanenter Entwicklungsprozess. Digitale Anforderungen, Arbeitsabläufe und Lösungen befinden sich in einem stetigen Wandel, und Unternehmen müssen sich ständig neuen Gegebenheiten flexibel, schnell und unkompliziert anpassen können.
Beispielsweise E Commerce und vor allem Omnichannel Prozesse haben sich in den letzten Jahren stark entwickelt, aber auch vermehrt etabliert. Ein Handelsunternehmen ohne E Commerce ist heute fast nicht mehr vorstellbar und kaum mehr wettbewerbsfähig. Noch vor ein paar Jahren verfügte kein ERP System für E CommerceHändlerinnen und Händler über eine Schnittstelle zur Marktplatzanbindung. Heute aber benötigt jeder E Commerce Treibende eine solche Applikation in seiner Unternehmenssoftware, weil er mit seinen Produkten auch auf den Marktplätzen von Amazon und Co. präsent sein muss.
Bei neuen technologischen Entwicklungen passen Sie die ERP also einfach an? Wir sind technologisch agnostisch. Der Vorteil von Haufe X360 ist, dass unser Softwarekern sich fortlaufend weiterentwickelt, aber als stabile Grundlage immer gleich gegeben ist – so müssen wir nicht das gesamte ERP austauschen. Unsere Software ist so gestaltet, dass wir sie einfach erweitern und an technologische Entwicklungen oder branchenspezifische Besonderheiten anpassen können. Unternehmen sollten sich nicht mit einer Software begnügen, die „nur“ den heutigen Anforderungen entspricht. Vielmehr brauchen sie ein zukunftsoffenes CloudERP, das auch mit neuen, vorgesehenen Anforderungen und zuweilen sogar unvorhersehbaren disruptiven Entwicklungen mitwachsen kann.


Das macht moderne Cloud ERP Lösungen wie zum Beispiel Haufe X360 so potent für unsere Kundinnen und Kunden: Bei technologischen Innovationen wird einfach ein Glied ausgetauscht. Die Software läuft wie gehabt weiter, die Unternehmen können direkt auf neue Anwendungen zugreifen, die aktuelle technologische Entwicklungen abbilden.
Ist es nicht gefährlich, Unternehmensdaten in der Cloud zu lagern? Cloudsysteme wie Microsoft Azure, in denen unsere Lösung gehostet wird, sind nach höchsten Standards zertifiziert und absolut sicher. Darüber hinaus ist die Cloud schon heute aus dem Alltag vieler Unternehmen gar nicht mehr wegzudenken. In Zeiten, in denen große Teile der Belegschaft auch remote arbeiten, brauchen sie die Cloud, um immer von jedem Ort und jedem Endgerät aus auf die Unternehmensdaten zugreifen zu können. So schaffen sie eine gemeinsame Datenbasis für alle ihre Mitarbeitenden – jeder hat, sofern er berechtigt ist, Zugriff auf den gleichen, umfassenden Satz an Daten aus allen Unternehmensbereichen. www.haufex360.de
So können unternehmensweit verschiedenste Teams einfacher zusammenarbeiten, wodurch die gesamte Wertschöpfung effizienter und reibungsloser funktioniert. Und auch die Unternehmen profitieren von cloudbasierten ERP Systemen: Sie müssen nicht extra auf die neuesten Versionen updaten oder sich sogar immer wieder eine neue Software besorgen. Über die Cloud haben sie jederzeit die aktuelle Version und bekommen Innovationen automatisch zugespielt.
Megatrends wie die digitale Transformation und New Work führen auch beim Management von Projekten zu neuen Herausforderungen. Neben einer höheren Geschwindigkeit und Dynamik steigt der Grad der Komplexität, damit Projektvorhaben erfolgreich ins Ziel geführt werden können. Deshalb sind mehr denn je effektive Projektmanagende unerlässlich.

Besprechungen und Meetings nehmen viel Arbeitszeit in Anspruch. Jetzt zeigt der aktuelle „State of Work Report“: Nur etwas mehr als die Hälfte (53,4 Prozent) der in Deutschland befragten Mitarbeitenden sehen ihre Meetings als kaum, dass 70 Prozent der Befragten der Meinung sind, dass sich weniger Meetings und EMails positiv auf ihre Arbeit auswirken würden. Gleichzeitig unterstützen mehr als drei Viertel der Studienteilnehmenden die Idee, Routineaufgaben durch Automatisierung zu erleichtern, um ihre Produktivität zu steigern.
Schnelleres Tempo mitgehen sinnvolle Nutzung ihrer Arbeitszeit. 36,5 Prozent der Besprechungen empfanden die Befragten sogar als komplett unnötig. Auch die hohe Zahl der ankommenden E-Mails beeinträchtigt die Produktivität. Entsprechend überrascht es
Es ergibt Sinn, Einflussfaktoren wie diese auch im Rahmen des Projektmanagements zu berücksichtigen. Denn gutes und effizientes Projektmanagement zeichnet sich ja gerade dadurch aus, dass Ressourcen sinnvoll eingesetzt, Kosten eng überwacht und der zeitliche Ablauf bis zum Projektende genau bestimmt werden. Gleichzeitig stehen Unternehmen bei diesem Thema vor neuen Herausforderungen. So lässt sich beobachten, dass Geschwindigkeit und Komplexität bei vielen Projekten zunehmen. Um bei dieser Entwicklung den Erfolg der Projekte nicht zu gefährden, kommen Unternehmen nicht umhin, in neue Technologien wie Kollaborationstools und Künstliche Intelligenz zu investieren. Für ein schnelleres und effektiveres Projektmanagement hilft es auch, ein agiles Mindset zu implementieren, das Raum für Planung und gleichzeitig den nötigen Freiraum für Flexibilität und Freiheit lässt.
Know-how erweitern
Nicht zuletzt sind gute Projektmanagende für den Projekterfolg essenziell. Sie spielen die entscheidende Rolle, wenn es darum geht, Projekte zu planen, umzusetzen, zu überwachen und abzuschließen. Bei dieser Aufgabe ist heutzutage mehr als nur technisches Know-how gefragt. Projektmanagende müssen ihre Skills jenseits der klassischen Projektmanagement-Methoden hin zu strategischen und zwischenmenschlichen Kompetenzen schärfen.
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Digitale Best Practices für den Mittelstand und größere Unternehmen im MTC München.
Auf einer kompakten Präsenzveranstaltung rund um die vielfältigen Potenziale der Business-Digitalisierung stehen am 28. September beim DIGITAL FUTUREcongress (DFC) in der bayerischen Landeshauptstadt aktuelle und zukunftsweisende Softwarelösungen, neue Technologien sowie Success Stories im Vordergrund. Das Format bietet interessierten Unternehmen Trends und Impulse zu den Themen Digitale Transformation, Management und Prozessoptimierung mit Hilfe von ChatGPT, IoT, Low-Code-Plattformen, Künstliche Intelligenz, Robotik, Datensicherheit, Hybrid & Remote Work, Cloud Computing, DMS, Online-Marketing-Tools, Sales-Anwendungen et cetera.
Der DFC adressiert die 1. und 2. Führungsebene aus der gesamten Region Süddeutschland. Zu erleben sind über 50 Keynotes, praxisrelevante Vorträge, userorientierte Masterclasses, Gelegenheiten zum interdisziplinären Networking und Austausch mit mehr als 60 IT-Anbietern oder Experten insbesondere für den Mittelstand. Der Event beginnt offiziell um 9:00 Uhr und endet um 17:00 Uhr. Besuchende haben ab 8:30 Uhr Einlass. Kostenfreie Tickets (Wert je 69 Euro) lassen sich mit dem Code DFCMHB23 buchen.
AUTOREN DER STUDIE