Predigt

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Predigt 3-14-2021 Johannes 12: 20-26 Liebe Gemeinde ! "Wenn das Weizenkorn nicht in die Erde fällt und stirbt, bleibt es allein; wenn es aber stirbt, bringt es viel Frucht." Eines der beruehmtesten Bilder des Neuen Testamentes. In unserer Geschichte in der diese Worte vom Weizenkorn zum ersten Mal vorkommen, da hoeren wir griechische Besucher der Stadt Jerusalem zuerst bitten:„Wir wollen Jesus gerne sehen.“ Das sagen griechische Menschen aus der Welt, wo es die Vorstellung von Göttern gibt, die auf dem Olymp leben und sich wenig um die Irdischen kümmern. Manchmal kommen sie herab, um in einen Kampf einzugreifen, eine Strafe zu verhängen oder mit einem Sterblichen Nachkommenschaft zu zeugen. Und so kamen viele verschiedene Menschen nach Jerusalem, die Heilige Stadt, die diesem einen Gott gewidmet ist, dem Gott Abrahams, Isaaks und Jakobs. Und so haben die griechischen Pilger von Jesus gehört. Ihn wollen sie kennen lernen. Der erste, den sie ansprechen ist ein Jünger mit griechischem Namen: Philippus. Es wirkt wie ein Dienstweg in einer Behörde. Es braucht drei Instanzen bis das Begehren ankommt bei dem, um den es geht: Philippus und Andreas reden drüber als nächstes. Schließlich bringen die beiden die Sache vor Jesus. Und hier endet dieser Vorgang interessanterweise. Die griechischen Pilger verschwinden wieder in der Menge der Festbesucher.


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