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WINGS FOR LIFE APP RUN

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ZAHLEN, BITTE

ZAHLEN, BITTE

„Mit der App bist du Teil einer globalen Bewegung“

Raunz nicht, lauf: Ö3-Mikromann Tom Walek erklärt, wie gute Motivation geht und wie er dich beim Wings for Life World Run am 9.Mai persönlich anfeuert. Die App macht’s möglich!

Text SIMON SCHREYER Illustration HERI IRAWAN

Bekannt ist Tom Walek als Ö3Mikromann. Als einer, der seine Mitbürger auf der Straße mit ausgefuchsten Fangfragen überrascht. Privat ist der Wiener ein leidenschaftlicher Sportler. Laufen, Berggehen, Kitesurfen, Skifahren, das geht immer. Gerne auch mal extremer: als Marathonläufer, 4-facher Ironman-Finisher und Sieger (im Team mit Hermann Maier) der Event-Doku „Der Wettlauf zum Südpol“ (2010). Wie er sich zu seinen Abenteuern aufrafft? „Wahre Motivation kommt von innen“, meint Tom Walek – und schwört auf Training bei jeder Witterung, mit allzeitiger Bereitschaft. Für die Wings for Life World Run App gibt der 49-jährige Ausdauersportler motivierende Sprüche zum Besten, die dich während des Laufs am 9. Mai anfeuern.

the red bulletin: Tom, für viele Fans ist deine Stimme ein akustischer Energielieferant. Wie motivierst du dich eigentlich selbst?

tom Walek: Ich habe keinerlei Probleme, mich selbst zu motivieren, sei es im Alltag oder auch beim Ausdauersport. Das kann ich sofort und zu jeder Zeit, sogar um drei Uhr in der Früh! Und wenn mich am Abend ein Kollege fragt, ob ich morgen auf den Glockner mitgehen will, und ich habe Zeit, dann sage ich sofort und ohne zu zögern zu. Auch wenn das bedeutet, dass ich um zwei Uhr aufstehen muss – das ist mir dann wurscht.

Hast du denn gar keinen inneren Schweinehund?

Ich empfehle jedem, für sich selbst herauszufnden, wofür man sich gern selber motiviert. In meinem Fall fällt mir das sehr leicht: Ich laufe und bewege mich einfach sehr, sehr gerne. Würde mir hingegen jemand spontan vorschlagen, meine Steuererklärung hier und jetzt zu machen, würde ich wahrscheinlich sagen: „Geh, können wir das nicht auf morgen verschieben?“

HOL DIR DIE APP!

Mit der App kannst du überall auf der Welt am Wings for Life World Run teilnehmen.

„Dinge, die du dir vornimmst, sofort machen!“

Tom Waleks Schlüssel zur Motivation

Aber Laufen und Bewegung geht immer?

Genau. Vielleicht auch deshalb, weil ein Freund von mir von einem Auto erfasst wurde und seither im Rollstuhl sitzt. Seither bin ich für jeden Tag dankbar, an dem ich mich bewegen und gehen kann. Das Gehen ist ja auch die natürlichste Bewegungsform für uns Menschen, und es hält uns jung.

Wie motivierst du andere?

Wahre Motivation kommt von innen. Wenn ein Coach dir immer wieder vorsagt: „Mach was! Tu was!“, kann das für den Anfang hilfreich sein, aber irgendwann hast du es dann selbst in der Hand. Deshalb halte ich diese „intrinsische“ Motivation auf lange Sicht für die einzige, die wirklich zählt. Auch wichtig: eine gewisse Flexibilität und die spontane Bereitschaft, Spielräume offenzulassen – etwa die erwähnte Einladung auf den Großglockner. Dazu sollten wir jedoch die Regeln des Alltags nicht zu sehr in Stein meißeln.

Welche Trainingstaktik kannst du an unsere Leser weitergeben?

Die Dinge, die du dir vornimmst – sofort machen! Wenn möglich, schon in der Früh und mit nüchternem Magen. Nichts vor sich herschieben und nicht sagen: „Moah, jetzt geht draußen gerade so der Wind, ich gehe später laufen.“ Also: keine bequemen Ausreden, außer du bist gerade krank oder verletzt.

Was muss ein Motivationsspruch haben, um nicht als leere Phrase rüberzukommen?

Sprüche zur Motivation sind so individuell wie der Musikgeschmack. Es muss zu einem selber passen. Wenn irgendwie möglich, dann sollte es ein Satz sein, der mit einer Emotion oder einer Erinnerung an einen Glücksmoment aufgeladen ist. Man sollte ihn schreien und jubeln dürfen. (Lacht.)

Für die App nimmst du Ansagen auf, die Läufer während des Wings for Life World Runs motivieren sollen. Dürfen wir um eine Kostprobe bitten?

„Die AudioExperience macht die App und den Lauf sehr speziell!“

Tom Walek über den Wings for Life World Run

Ich habe vor mir ein Blatt mit Ideen für ein paar Sprüche liegen, die anspornen und positiv bestätigen, aber auch über den eigenen Fortschritt informieren: „Wahnsinn, du bist schon vier Kilometer gelaufen!“, „Man wird Straßen nach dir benennen, du Rennmaschine!“, „Ganz großes Kino!“, oder „In diesem Moment erstellt gerade jemand einen Wikipedia-Eintrag über dich!“ Natürlich schreibt niemand einen Wikipedia-Eintrag über jemanden, der gerade zwölf Kilometer gelaufen ist, aber Humor kann eben auch befügeln.

Wie findest du das Laufen mit der App? Erzähl uns von deiner Erfahrung damit voriges Jahr!

Voriges Jahr bin ich zum ersten Mal unter Verwendung der App mitgelaufen. Durch die App hatte ich nie das Gefühl, für mich alleine zu laufen, sondern an einer großen Bewegung teilzunehmen, die weltweit stattfndet. Diese Audio Experience macht die App und damit den Lauf schon sehr speziell! Mir taugt zunächst, dass man im Hintergrund Musik streamen kann, und alle paar Kilometer feuert einen der Walek an, das fnde ich schon mal super. (Lacht.) Dann fnde ich auch gut, wie die Tracking-Funktion den eigenen Lauf aufzeichnet. Sehr originell und lustig ist auch das Catcher Car, das dich virtuell verfolgt und zum Schluss hin immer näher kommt.

Wie oft hast du eigentlich schon am Lauf teilgenommen?

Ich glaube, insgesamt dreimal. Ich war schon dabei, als der Wings for Life World Run noch in St. Pölten stattgefunden hat. Dazwischen habe ich das Wings for Life World Run Team immer aktiv unterstützt und vom Catcher Car aus moderiert.

Wo bist du voriges Jahr gelaufen?

Ich war mit meiner Frau, meiner Tochter (6) und meinem Sohn (5) im Wohnmobil im Burgenland unterwegs und bin dann von Podersdorf eine Runde über den Nationalpark Neusiedlersee-Seewinkel gelaufen. Das waren 28 Kilometer in zwei Stunden, 19 Minuten.

Wie transportiert man das Smartphone am besten beim Laufen?

Ich bevorzuge einen ganz schmalen Laufrucksack mit Taschentüchern, Getränk und Gels. Ein Hüfttascherl, das sich an den unteren Rücken anschmiegt, geht auch. Alternativ gibt es die Lauf-Armbänder zum Transport des Smartphones, die halten bei mir aber nicht so richtig. Vielleicht liegt das aber daran, dass meine Oberarme zu dünn sind.

Melde dich an auf: wingsforlifeworldrun.com

SO GEHT’S App-solut easy

Hol dir jetzt die Wings for Life World Run App! Wie du mit ihr trainierst und was dich am 9. Mai erwartet, erfährst du hier.

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Download

Die Wings for Life World Run App ist im App Store und auf Google Play erhältlich. Nach dem Download kannst du dich entweder per FacebookProfil oder mit EMail registrieren.

AudioExperience

„Wie lebt es sich auf der Überholspur? Du fliegst ja nur so über die Strecke!“ – Am Renntag erwartet dich ein besonderes Hörerlebnis: Motivator Tom Walek feuert dich zur Bestleistung an, und Gregor Bloéb macht dir als CatcherCarFahrer Beine. Dazu gibt es Updates zum Lauf aus der ganzen Welt, Infos zu den gelaufenen Kilometern, zum Abstand des Catcher Cars u. v. m.

Training

Simuliere den großen Tag: Wie beim Lauf kannst du dich im Trainingsmodus vom Catcher Car jagen lassen. Ziel ist es, ein von dir gesetztes Ziel zu erreichen, bevor dich das Catcher Car einholt.

Community

Gemeinsam statt gegeneinander: Tritt einem der virtuellen Laufteams in aller Welt bei – oder gründe dein eigenes Team, um gemeinsam ein großes Ziel zu verfolgen. Ö3Moderator Philipp Hansa zum Beispiel will mit seinem Team Österreich virtuell umrunden (2.706 km) und sucht dafür noch Mitglieder für seine Gruppe.

Nico Langmann, 24, ist einer der besten RollstuhlTennisspieler der Welt.

DER KOPF IST DEIN STÄRKSTER MUSKEL

Mentaltrainerin Klara Fuchs, 26, ist eine der erfolgreichsten Bloggerinnen Österreichs.

Die Wings for Life World Run-Botschafter KLARA FUCHS und NICO LANGMANN erklären uns, wie man psychisch Kraft schöpft und in physische Leistung umwandelt.

Text JAKOB HÜBNER Fotos KONSTANTIN REYER

2020 nahm Nico Langmann auf der Laufbahn des Sportzentrums Südstadt am Wings for Life World Run teil.

„WENN DU IN EINER GUTEN MENTALEN VERFASSUNG BIST, MACHT DAS DAS LEBEN VIEL LEBENSWERTER ALS DIE FÄHIGKEIT, STUFEN STEIGEN ZU KÖNNEN.“

Klara Fuchs hat ein Buch über Mentaltraining geschrieben: „Powerful Mind“.

Es heißt: „In einem gesunden Körper wohnt ein gesunder Geist.“ Auch wenn das Zitat des römischen Satirikers Juvenal in seiner verkürzten Form nicht dem Original entspricht, zählt es doch zu den berühmtesten Sinnsprüchen der Welt.

Die mittlerweile längst auch wissenschaftlich belegte direkte Wechselwirkung zwischen Physis und Psyche lässt sich allerdings auch mit umgekehrten

Vorzeichen lesen. Dann lautet die These:

Mentale Stärke ist die Voraussetzung für körperliche Stärke.

Für Klara Fuchs und Nico Langmann ist diese Theorie tägliche Praxis. Nico, 24, ist nach einem Autounfall seit seinem zweiten Lebensjahr querschnittsgelähmt und sitzt im Rollstuhl. Das hinderte ihn aber nicht daran, sich ein ehrgeiziges

Ziel zu setzen: Er wollte Tennisprof werden. Unmöglich? Nein: In seiner bisherigen Karriere hat der Wiener insgesamt 17 Titel gewonnen, in der aktuellen Rollstuhltennis-Weltrangliste liegt er auf Platz 30. Die gebürtige Schwedin Klara, 26, ist Autorin, Sportwissenschaftlerin, diplomierte Mental- und Erfolgstrainerin und betreibt einen der reichweitenstärksten Blogs in ganz Österreich.

Darüber hinaus verbindet Klara und Nico ihr Engagement als Botschafter für den Wings for Life World Run, den sie auch 2021 wieder aktiv unterstützen.

The Red Bulletin bat die beiden zu einem „Botschafter-Treffen“, bei dem der Kopf seine Muskeln spielen lässt.

the red bulletin: Wie ist das also mit „Mens sana in corpore sano“?

nico: Na ja, in meinem Fall war der gesunde Körper ja von vornherein ausgeschlossen. Ich habe mein Leben mit einer körperlichen Einschränkung begonnen, ich kenne kein anderes. Trotzdem habe ich darin enorm viel Erfüllung gefunden. Für mich ist es daher ein logischer Schluss, dass man aus der Psyche viel mehr schöpfen kann als aus dem Körper. Wenn du in einer guten mentalen Verfassung und mit dir selbst im Reinen bist, macht das das Leben viel lebenswerter als die Fähigkeit, Stufen steigen zu können.

klara: Dem kann ich mich nur anschließen, wobei ich diese Erkenntnis erst auf die harte Tour lernen musste. Ich habe immer einen supergesunden Körper gehabt, gute Gene, keine Verletzungen – also alles „perfekt“. Ich habe in dem Gefühl gelebt, alles erreichen zu können, und am besten alles gleichzeitig … Das Ergebnis war ein massiver Burnout, Energie auf null. Wenn dein Geist zu streng, zu überehrgeizig, zu perfektionistisch ist, kann er deinen Körper schleichend kaputtmachen – selbst wenn dieser eigentlich wunderbar funktioniert.

Entscheidend sind also die Ziele, die man sich steckt. Aber wie defniere ich meine Ziele? Wie verhindere ich, dabei über das Ziel hinauszuschießen?

„MENTALE STÄRKE HAT VIEL MIT VERLETZLICHKEIT ZU TUN. DENN VERLETZLICHKEIT IST KEINE SCHWÄCHE, SONDERN EINE SUPERKRAFT.“

Klara: Da muss man zunächst einmal unterscheiden. Es gibt sogenannte smarte Ziele – also zum Beispiel, ich will fünf Kilo abnehmen, ich will schneller laufen etc. Die sind spezifsch, realistisch und messbar. Wenn man aber mehr in die Tiefe geht, zu den wahren Beweggründen hinter all unseren Entscheidungen – warum will ich dieses Studium, diesen Job, dieses Haus oder diese Beziehung? –, haben persönliche Ziele eine noch wesentlich wichtigere Funktion, indem sie eine Richtung vorgeben. Den Kalenderspruch „Der Weg ist das Ziel“ haben wir alle schon 10.000-mal gehört, das ändert jedoch nichts an seiner Richtigkeit. Weil du in diesem Prozess unheimlich viel über dich selber lernst und Energien freisetzt, mit denen du mehr aus dir herausholen kannst. Mit der Verfolgung eines Ziels kannst du dich also quasi upgraden.

Nico: Das kann ich aus meiner persönlichen Erfahrung nur unterstreichen. Ziele sind, vor allem im Profsport, natürlich extrem wichtig, genauso wichtig ist aber auch der Umgang mit diesen Zielen. Für mich heißt das große Ziel, in die Top Ten der Welt zu kommen. Damit ist nicht nur die Richtung klar, sondern auch die Grundmotivation für alle Dinge, die ich dafür investiere – für jedes Tennistraining, für jedes Ausdauertraining, für jedes gesunde Essen, für jede Regeneration. Wenn dein Ziel deinem gesamten Leben auf positive Weise eine Richtung gibt, läufst du auch nicht Gefahr, es bei jedem Scheitern zu hinterfragen oder gleich über Bord zu werfen.

Klara: Entscheidend ist auch, dass man erkennt: Was ist Erfolg für mich? Erfolg ist ja in unserer Gesellschaft stark vorgenen muss. Aber nur diese schonungslose Selbstanalyse führt dazu, dass man lernt, sich auf jene Prozesse zu fokussieren, die man wirklich beeinfussen kann, und andere, die man ohnehin nicht kontrollieren kann, auszublenden. Diese Fokussierung auf die eigenen Möglichkeiten ist also gleichzeitig ein großer Befreiungsschlag, der wahre Wunder wirken kann.

Nico: Befreiungsschlag, mein Stichwort. Ich glaube, es geht um das, was jeder Sportler als Flow-Zustand kennt, und das mentale Training hilft dir, diesen Zustand möglichst oft zu erreichen. Control what you can control. Bei mir ist das dann so, dass ich nur noch den Ball sehe, dem ich wie ein Hund hinterherjage, meine Schläge ziehe und an nichts anderes denke. Beim Tennis kommt ja da auch immer der Spielstand dazu, die sogenannten Big Points, Breakball bei 5:4 im dritten Satz – was allerdings dem Ball völlig wurscht ist, denn der weiß das ja nicht. Der fiegt, wie er immer fiegt. Genau dasselbe Prinzip sollte für dich gelten. Du spielst, wie du immer spielst. Konzentriert und instinktiv. Aber das erreichst du nur, wenn du deinen Kopf genauso trainierst wie deinen Bizeps oder Trizeps.

Klara: Schlussendlich hat mentale Stärke immer auch ganz viel mit Verletzlichkeit und Scham zu tun. Das mag ein bisschen komisch klingen, aber Verletzlichkeit – und ich meine jetzt nicht Selbstmitleid und Herumjammern – ist keine Schwäche, sondern ganz im Gegenteil eine Superkraft. Weil sie authentisch ist. Denn eines ist klar: Ohne Authentizität, ohne die Akzeptanz dessen, wer du bist, und ohne den Mut zu defnieren, wer du sein willst, wirst du deine Kraft und deine Möglichkeiten nie voll ausschöpfen können – weder die physischen noch die psychischen.

Klara Fuchs

geben: Erster sein, viel Geld verdienen, ein tolles Auto … Wirklich gut performen wird aber nur derjenige, der seine persönlichen Bedürfnisse nicht seinem Ehrgeiz opfert. Voraussetzung dafür ist, dass ich meine Werte und Prioritäten klar defniere. Und dann auch die nötigen Trennlinien ziehe.

Nico: Was allerdings nicht immer einfach ist. Mein Sport ist ja geradezu das Paradebeispiel einer Leistungsgesellschaft, wo du als Person beinhart in einer Rangliste gewertet wirst. Du steckst in einem permanenten Wettkampf. Ich bin jetzt in der glücklichen Lage, dass ich im Umfeld von Dominic Thiem trainieren kann – sein Vater Wolfgang ist mein Coach –, und es ist wirklich beeindruckend, wie Dominic seine Lebensbereiche trennen kann. Wie er auf dem Platz Vollgas gibt und abseits davon der entspannteste Typ ist. Ich bin ja eher der Dauervollmodus-Typ und kann mir da sicher noch einiges abschauen.

Ganz wichtige Aspekte des Mentaltrainings sind der Umgang mit dem Scheitern und die Fähigkeit, aus Niederlagen gestärkt hervorzugehen. Lässt sich das wirklich erlernen?

Klara: Tatsächlich ist das sogar der allerwichtigste Aspekt – und ja, es lässt sich erlernen. Das Zauberwort in diesem Zusammenhang heißt Selbstrefexion. Gerade als Sportler muss man ehrlich zu sich selber sein können. Und das tut manchmal richtig weh. Weil man auch die eigenen Fehler sehen und anerken-

„WIE DOMINIC THIEM AUF DEM PLATZ VOLLGAS GIBT UND ABSEITS DAVON DER ENTSPANNTESTE TYP IST, DAVON KANN ICH MIR EINIGES ABSCHAUEN.“

Klara Fuchs und Nico Langmann nehmen den Wings for Life World Run vorweg: „Kontrolliere, was du kontrollieren kannst.“

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