RC Sorpesee – Spieltagsmagazin Nr. 1 – Saison 2021/22

RC SORPESEE

VOLLEYBALL FRAUEN 2. BUNDESLIGA NORD · SAISON 2021/22

Schulzentrum Sundern

11.09. 18.30 Uhr

RCS – VC Olympia Berlin 12.09. 16.00 Uhr

RCS – ETV Hamburg

DIE AUFSTELLUNG 8 Bachmann, Michelle 5 Barke, Franca 9 Fernau, Pia 12 Heidemann, Johanna 11 Jebens, Celine 1 Schlichter, Greta

Foto: Frank Ziegenrücker

T Hartmann, Manuel Co Mülling, Nadja

DER GEGNER VC OLYMPIA BERLIN

RCS AUFSTELLUNG

RuderClub Sorpesee 1956 e.V.

2 3 4 5 6 7 8 10

Katharina Schallow Alina Hustadt Bonnie Bastert Nicole Freiburg Victoria Vornweg Kim Spreyer Laura Kemper Kirsten Prachtel

11 Michelle Henkies 13 Leonie Baumeister 16 Antonia Brenscheidt T Julian Schallow Co Martin Barthel Co Linus Tepe

DER GEGNER

DIE AUFSTELLUNG 10 Binkau, Hanne 16 Claaßen, Larissa 2 Deepen, Nina 13 Eickhof, Laura 12 Interwies, Nina 3 Jensen, Berit

9 Klein, Luise 8 Konjer, Zoe 17 Krams, Louisa 4 Köppen, Gina 1 Meiser, Jana-Marie 7 Namneck, Juliane

15 Thaden, Alexa Sophie 6 von Meyenn, Constanze T Kahl, Ulrich Co Hahnheiser, Nils Co Krause, Matthias

Foto: Kathi Schmöde

ETV HAMBURG

GLOSSE ZUM SPIELTAG Mensch, was haben wir in den letzten Monaten alles gelernt. Inzidenzen, Brückenlockdown, Coronatest­ strukturverordnung, R-Wert, Delvi – wenn das das Orakel wüsste –, Astra – mal nicht als Bier –, 3G – dabei schreien alle nach 5G. Da kommt man schon einmal durcheinander und irgendwie fühlt man sich doch ein wenig wie ein Virologe. Drostens Podcast sei Dank wis­ sen wir, was geht, was nicht geht, kennen Szenarien und irgendwie stehen wir doch ratlos vor so manchem. Doch Trübsal blasen ist nicht unser Ding. Dabei fällt mir auf: sind Blasinstrumente eigentlich aktuell erlaubt? Wie dem auch sei: Schon oft mussten wir hier am See durch den einen oder anderen Scheuersack gehen. Wobei, das

mit dem Scheuer ist bald ja wohl vorbei. So wie mit der Maut. Aber vielleicht wäre die bald wiederum egal, weil wir ja alle mit dem Rad unterwegs sind. Raus aus dem Auto-Modus, rauf auf die Radwege. E-Bike, S-Pedelec, das sind die neuen Porsches dieser Welt. Apropos Welt: die hat sich natürlich auch weitergedreht. Auch hier am See. Klar, war jetzt nicht so schnell, dass man es direkt merken musste. Aber die Mädels und Jungs auf und neben dem Feld haben schwer malocht, um auch diese Saison wieder 2. Liga spielen zu können. Phätten Dank an alle! Und nun wollen wir mal langsam loslegen. Nach 10 Monaten ohne Euch, freuen wir uns alle mega. Volley­ ball am Sorpesee, woll … ?!

Noch etwas warte n m des RCS auf ihre ers üssen die anderen Teams ten Auftritte. Der Spielbetrieb ab der Regionallig a beginnt nämlic h erst Mitte Oktober. Die letzte Saison wurde au fgrund ihr wisst schon abgebr ochen.

Anfang Oktober feiert der Westdeutsche VolleyballVerband in Münster seinen 60. Geburtstag.

Die RCS-Familie gratuliert schon jetzt ganz herzlich.

RCS präsentiert erfolgreiche Beacher: Maxi Steiner/ Jens Barthel – mU17 WDM Beachjugendbeach Platz 9

Am 1. September hat Tom Barthel seinen Bundesfreiwilligendienst angetreten.

Er kümmert sich insbesondere um die Nachwuchsteams, unterstützt aber auch nach Kräften unsere 1. Mannschaft. Und selbst spielen wird er auch, und zwar beim

TV Hörde. Willkommen im Team, Tom!

Sara Zimmer/ Nora Asolli – wU13 WDM Beachjugend Platz 3

„WHAT’S UP N

E

Leonie Steiner/ Lena Barthel – wU14 WDM Beachjugend Platz 3

XT!?“ Nächste Woc he steht das nächste Doppelwoche nend tag zu gewohnt e bevor: Am Sams­ er Zeit empfan gen wir die DSHS Snow Trex Köln. Am Sonn­ tag bereits um 13.00 Uhr kom men die Skurios Volle ys Borken zu m WVVHalbfinale.

wech ? n n e d e i d n e m m o k o W

ein präsentieren. So lernt ihr Gegners einige Highlights eres uns . dt sein Sta zu en ei dab eilig iel jew tssp Euch aus der jeweiligen Auswär In dieser Saison wollen wir t vielleicht auch Lust, beim hab r abe , nen egio allr leyb wenig über die anderen Vol

BERLIN Was soll man großes über Berlin sagen? Jeder kennt das Brandenburger Tor, den Reichtstag, den Alex und und und. Doch eine Frage können manche nicht beantwor­ ten: „Mit oder Ohne“. Dabei is(s)t diese Frage ganz entscheidend. Zumindest, wenn man Currywurst mag. Angeblich wurde diese 1949 in Berlin erfunden. Damals, so die Erzählung, stand säckeweise Curry in der Stadt herum, den die Amerikaner mit­ gebracht hatten. Herta Heuwer nutzte in ihrem Kiosk die Gunst der Stunde und er­ freute ihren aus amerikanischer Kriegsgefangenschaft heimgekehrten Gatten mit die­ ser Berliner Ur-Speise. Aber zurück zur Frage: mit Darm oder ohne. Das wollen die Konnopskes (älteste Wurstbude Berlins) und Curry36-Budenbetreiber wissen. An der Hauptfiliale von Curry36 im Rande des Kreuzbergs ist man im Wurst-Eldorado. Zu Tag- und Nachtzeit drängeln sich Menschen aller Herkunft da, um sich beköstigen zu lassen. Meine persönliche Empfehlung für danach oder davor: ein Spaziergang auf den Kreuzberg, schlappe 66 Meter hoch, aber mit einem schönen Ausblick über Berlin.

Mit etwas Glück kann man auch den Wasserfall betrachten, der sich „tosend“ hinun­ ter zur Kreuzbergstraße stürzt. Wer dann doch etwas mehr Ruhe braucht, sollte die Friedhöfe in der Umgebung besuchen: Mommsen, Stresemann, E.T.A. Hoffmann und Mendelssohn-Bartholdy liegen hier vergraben.

HAMBURG Was hat Hamburg mit Bügeleisen zu tun? Nichts? Oh doch, eine gan­ ze Menge. Denn die sog. Bügeleisen sind bestens geeignet, die Elbe von der Elphi bis nach Finkenwerder zu bereisen und so die Stadt an Elbe und Alster einmal vom Wasser aus zu betrachten. An etlichen High­ lights kommt man vorbei. Mit sei­ nen über 1,8 Millionen Einwohnern gehört die Freie und Hansestadt Hamburg zu den wenigen Kommu­ nen, die siebenstellig sind, und be­ legt deutschlandweit Platz 2 (hinter Berlin). Das muss am nordischen Charme liegen, den man in nahezu der gesamten Stadt erleben kann.

Reeperbahn, Schanzenviertel, Gän­ semarkt, Michel – das sind nur vier

Punkte, die Menschen als aller Welt anlocken. Und seit einigen Jahren eben auch die Elphi. Dass die ersten Pläne bereits im Jahr 2001 vorge­ stellt wurden, die Eröffnung aber erst 15 Jahre später und rund 866 Millionen Euro weiter gefeiert wurde, ist bei dem einen oder anderen in Vergessenheit geraten. Kein Wun­ der, thront das Gebäude mit seiner Glasfassade doch über die Elbe, dass selbst Hans Albers der Elphi viel­ leicht ein neues Lied gewidmet hätte.

Doch noch ein wenig zur Geschichte der Stadt: Die Anfänge der Stadt da­ tieren noch vor Christi Geburt. Lange Zeit später entstand die Hamma­ burg, in der Karl der Große im Jahr 810 eine Taufkirche errichten ließ, um den heidnischen Norden zu missionieren. Die

Mitgliedschaft in der Hanse folgte.

Spätestens im Mittelalter – Ham­ burg galt ab dem 16. Jh. als Reichs­ stadt – war dem Aufstreben der Stadt der weitere Weg geebnet. Kurze Zeit später öffnete die Börse, deren Ursprünge man heute noch in der Altstadt bewundern kann. Ein paar Schritte weiter kommt man in ein nächstes Top-Viertel: die Speicher­ stadt. Inzwischen als eines der High­ lights ausgebaut (Miniaturwunder­ land, Dungeon, Chilehaus), sind die Speicherstadt und das benachbarte Kontorhausviertel seit 2015 Teil des UNESCO-Weltkulturerbes. Es gäbe noch so Einiges zu berichten über die Perle im Norden. Am besten aber, man erlebt es selber: also HH – Hum­ mel Hummel, Moin Moin.