Dr. Tebbe Harms Kleen
Prof. Dr. Gad Kaynar
Miriam Wagner
Susanne Birkefeld
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Ehrenmitgliedschaft für Dr. Tebbe Harms Kleen
Thespis israelische Geschwister.
Im Rahmen des Chorkonzertes am 5. Dezember 2009 wurde der ehemalige Intendant des Stadttheaters Würzburg, Dr. Tebbe Harms Kleen, für seine langjährigen Verdienste und seine künstlerischen Erfolge als Regisseur und Intendant zum Ehrenmitglied des Mainfranken Theaters Würzburg ernannt.
Theaterlandschaften in Israel Vortrag von Prof. Dr. Gad Kaynar/Kissinger in Kooperation mit dem Germanistischen Institut der Universität Würzburg
Bereits von 1970 bis 1974 war Kleen als Chefdramaturg und Oberspielleiter für die Sparte Schauspiel am Stadttheater Würzburg engagiert, bevor er das Haus als Intendant von 1988 bis 1999 leitete. Seine Ausbildung erhielt er in Köln, München und Bonn, wo er Germanistik, Theaterwissenschaften, Kunstgeschichte und Philosophie studierte, anschließend über Hugo von Hofmannsthal promovierte und parallel dazu eine Schauspielausbildung absolvierte. Als wahrer Theatergeneralist arbeitete er als Schauspieler, Dramaturg, Schauspielregisseur, Opernregisseur, Manager und Intendant. Über 20 eigene Schauspielinszenierungen und über 10 Inszenierungen im Musiktheater ist die stolze Bilanz, die Kleen als Regisseur während seiner Würzburger Intendantenzeit aufweisen kann. In der Titelrolle von Arthur Schnitzlers „Professor Bernhardi“ oder als Graf von Gloster in Shakespeares „König Lear“ stand er auch selbst auf der Bühne des Stadttheaters.
e 2. Feb. 2010, 20 Uhr, Kammerspiele Der Vortrag über „Thespis israelische Geschwister“ möchte die Vielseitigkeit der Theaterlandschaften in Israel zeigen.
Miriam Wagner Miriam Wagner wurde in Gießen geboren, wo sie ihre Ausbildung zur Mediengestalterin absolvierte. Daran schloss sich der Besuch der Akademie für internationale Bildung Albert-Einstein in Berlin an. Ihre Leidenschaft für Theater und Musik brachte sie ans Stadttheater Gießen, wo sie in der Spielzeit 2007/08 ein Ganzjahrespraktikum machte.
Zahlreiche Regiehospitanzen- und assisten zen führten sie an die Bayerische Staatsoper, an die Staatsoper Hamburg, ans Staatsthea Prof. Dr. Gad Kaynar, 1947 in Tel Aviv geter am Gärtnerplatz und zu den Salzburger boren, lehrt Theaterwissenschaften an der Festspielen, wo sie mit Regisseuren wie DieUniversität Tel Aviv, arbeitet als Dramaturg ter Dorn, Nico Rabenald, Christof Nel und für das israelische Nationaltheater „Habimah“ Claus Guth arbeitete. und gibt die Literaturzeitschrift „Theatron“ Ab dieser Spielzeit ist sie als Regieassistentin für zeitgenössisches Theater heraus. in der Sparte Musiktheater am Mainfranken Theater Würzburg angestellt.
Jacques Brel – La Quête
e 19. Feb. 2010, 20 Uhr, Kammerspiele Nach Edith Piaf im vergangenen Sommer widmet sich Sandra Maus nun gemeinsam mit dem Bariton Uwe Schenker-Primus und dem Pianisten Viktor Åslund der Lebensgeschichte von Jacques Brel (1929 – 1978). Die musikalische und literarische Reise führt tief in das Leben des belgischen Chansonniers.
Susanne Birkefeld Susanne Birkefeld wurde in Spremberg geboren. Nach ihrem Abitur zog sie 2006 nach Magdeburg, wo sie Germanistik und Anglistik studierte. In Magdeburg sammelte sie bei der englischsprachigen Theatergruppe English Theatre Company erste Bühnenerfahrungen. Nachdem sie ihre Liebe zum Schauspiel entdeckt hatte, begann sie für das Theater Magdeburg als Dramaturgiehospitantin, Regieassistentin und Statistin zu arbeiten.
Uwe Schenker-Primus, seit dieser Spielzeit festes Ensemblemitglied am Nationaltheater Weimar, interpretiert ausgewählte Werke Brels’. Begleitet wird er am Flügel von Viktor Die Stadt Würzburg ehrt mit Dr. Tebbe Harms Åslund, dem Ersten Kapellmeister des MainSeit Oktober 2009 ist sie im Mainfranken Kleen eine Persönlichkeit, die sich über viele franken Theaters. Sandra Maus präsentiert Theater Würzburg als Jahreshospitantin des Jahre hinweg in herausragender Weise um Brels’ faszinierende Lebensgeschichte anhand Kinder- und Jugendtheaters engagiert. die künstlerische Identität des Stadttheaters spannender, ergreifender und humorvoller verdient gemacht hat und seinen unauslösch- Texte. Abgerundet wird der Abend mit stimlichen Stempel in der Geschichte des Theaters mungsvollen Bildern. und damit auch dem kulturellen Leben der Stadt gesetzt hat.