ralph tepel malerei, skulpturen, installation

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galerie dr. jochim

Ralph Tepel

» malerei » skulpturen » installation

Werke aus 20 Jahren



ralph tepel


k1 editions


Ralph Tepel » malerei » skulpturen » installation Texte: Ümit Marangoz, M.A. Prof. Dr. Turkan Erdem

galerie dr. jochim magnusstraße 5, 29221 celle



Inhaltsverzeichnis Inhalt Inhaltsverzeichnis............................................................ 5 Vorwort der Galerie......................................................... 6 Kunst denken- Kunst im Informationszeitalter...........12 Faszination Linie - die Linie als strukturales Element im Werk von Ralph Tepel....................................................16 Katalog............................................................................27 Ralph Tepel..................................................................... 39 Impressum.....................................................................40



Vorwort der Galerie Dr. Jochim

galerie dr.jochim

Ralph Tepel stellt an seinem Geburtsort in Celle aus. Nach erfolgreichen künstlerischen Schaffensperioden an nationalen und internationalen Schauplätzen ist es für die galerie dr.jochim ein besonderer Erfolg, Ralph Tepel in seinem Geburtsort eine repräsentative Ausstellung zu widmen. Das breitgefächerte künstlerische Schaffen und Wirken umspannt Malerei, Bildhauerei, Installationen, Klangkunst, Fotographie, Filmkunst, Lichtobjekte und deren Zusammenspiel. In seinen Werken thematisiert Ralph Tepel die Gedankenfreiheit des Einzelnen, die durch die Indoktrination der globalen Datenströme des digitalen Zeitalters bedroht ist, das Zusammenwirkung zwischen ökonomischen Zwängen und deren Machtentfaltung und die daraus resultierende Gefahr für die individuelle Freiheit und unsere freiheitliche Demokratie. Diese Thematiken verarbeitet Ralph Tepel in seinen Arbeiten hintersinnig, tiefgründig, aber auch mit Humor - immer mit dem Anspruch an die Bereitschaft des Betrachters sich dem Werk gedanklich zu nähern. Dr. Walter Jochim






Kunst denken - Kunst im Informationszeitalter von Ümit Marangoz, M.A.

Im Informationszeitalter „Information Age“ wird unser Alltag und Gegenwart nicht nur von Informationen geprägt und überflutet, sondern auch von Weissagungen, Wertungen und Fehlprognosen. Die große Fülle von Informationen wird durch Algorithmen strukturiert und bestimmt. In seiner Arbeit „Die Gedanken sind frei“ spiegelt der Künstler Ralph Tepel nicht nur die Digitalisierung der Welt und ihre Auswirkungen mit einem kritischen Blick. Ihm gelingt es, die Betrachter mit seinen Bildern in einen Dialog zu bringen, so dass sie der Zweifel überkommt, wie frei sie tatsächlich sind. So stellt sich vor allem die entscheidende Frage: „Sind unsere Gedanken überhaupt noch so frei, wie wir gemein hin glauben? Mit „No liberty Island“ wird eine weitere Botschaft des Künstlers sichtbar. Die Grenzen der Freiheit sind mögli-

cherweise bereits erreicht. Mit Facebook, Twitter und weiteren Netzwerken beliefern wir selbst tagtäglich die Algorithmen für die Marketinginstitutionen, die dann in Folge unser Leben mitbestimmen, sogar die „unabhängige“ Justitia scheint gefangen zu sein. Die Freiheit als Grundwert der Demokratie ist zweifellos von unserem menschlichen und technischen Beiwerk bedroht wie nie zuvor. Wer eine geordnete, gewohnt ästhetische Ausstellungskonzeption mit Bildern von Ralph Tepel erwartet, wird enttäuscht sein. In vielen seiner bisherigen Ausstellungen „Die Gedanken sind frei“; „myth games - the encounter“, etc. gelang es dem Künstler immer wieder den Betrachtern Denkanstöße zu geben, assoziativ und non-linear. Sind die Bilder von Ralph Tepel eine Kampfansage an die Gegenwart? Ist


die Masse der Menschen in der Ohnmacht des „postfaktischen Zeitalters“ gefangen? Sind wir nur noch von Oberflächlichkeit bestimmt? Der Künstler fängt in seinen Bildern und Installationen die Zeit ein, so dass die Betrachter seiner Werke sich einer tiefgründigen, intellektuellen Betrachtungsweise nicht entziehen können. „Wer nicht denken will, fliegt raus.“ Dieser Satz von Joseph Beuys hängt im Atelier des Künstlers Ralph Tepel. In seinem Werk sind die Hauptthemen der Gegenwart wie Digitalisierung, Globalisierung, Ökonomisierung und Verlust von Freiheit präsent. Der Künstler selbst verleiht mit seiner großen Leidenschaft diesen Themen der Gegenwart mit alten mythischen Symbolen in der Kunst neuen Ausdruck und neue Kraft. Hierbei sind

den Farben und Formen keine Grenzen gesetzt, Regeln werden gezielt gebrochen. Die Bilder sind eindeutig das Produkt eines Denkers, der die Geschehnisse seiner Zeit in die Kunst aufnimmt. Die ständige Konfrontation mit Medien, Zeitgeschichte, Krieg und Flucht prägen die Bilder. Figuren entstehen und gehen in Interaktion mit sich selbst und bei tieferer Auseinandersetzung mit den Bildern auch mit dem Betrachter. Mit „trust me“ entlarvt Ralph Tepel die ambivalente Beziehung zwischen Macht, Geld und Welt. Geld hat sich bereits zu einem Symbol des Schattens und des Todes verwandelt und der Mensch befindet sich mittendrin. Er ist in seiner Existenz bedroht. Die Umwandlung von George Washington in einen Totenschädel zeigt die Veränderung des Geldes zu einer Per-



sonalisierung des Todes und zugleich die Vergötterung der Macht des Geldes. Die Finanzwelt selbst ist ein moderner Mythos unserer Zeit und findet in der Kunst von Ralph Tepel eine neue kritische Ausdrucksform. Aus einem Zusammenspiel von Symbolen, Farben und Formen bekommen die Themen neue Bedeutung. Ralph Tepel greift politische Themen mit viel Humor auf. Alle großen Themen der Gegenwart finden sich in seinen Arbeiten mit wiederkehrenden Motiven aus der Welt der Mythen und Symbole. Im Monumentalwerk (5,40 Meter x 1,60 Meter) „Flawless Democracy 2015“ enthüllt und entlarvt der Künstler zugleich mehrere Bereiche der Gesellschaft in ihren Zusammenhängen. Kernstück dieses Bildes ist die Achse der Waage in der Hand der Justitia, in einem Gewand, das in seinen Streifen und im Blauton bewusst die Kleidung von Häftlingen in Konzentrati-

onslagern aufgreift. Sie ist nicht nur blind, sondern scheint somit eine Gefangene in einem größeren Sinn zu sein. Vor mehr als 30 Jahren hat er an ganz anderen Stationen in seiner Kunst begonnen, sich in intensiver Zusammenarbeit mit Prof. Engling weiterentwickelt und als Assistent bei seinem Künstlerfreund und Meister Helmut Tollmann neuen technischen Prozessen in der Kunst gewidmet. Ralph Tepel gehört zu den Künstlern unserer Zeit, dem es gelingt die Entwicklungen, die Auswirkungen, insbesondere die Wechselwirkungen unseres Zeitalters zwischen Digitalisierung, Freiheit, Macht und Demokratie in Kunst mit neuen Darstellungsformen zu reflektieren. Ralph Tepel hat eine Dialogform gefunden, seine künstlerische Kreativität und politischen Diskurs in den Figuren seiner Bilder zu verkörpern.


Faszination Linie - die Linie als strukturales Element im Werk von Ralph Tepel von Prof. Dr. Turkan Erdem

Das Leben gibt dem Menschen die Basis für seine Welterfassung und seine Lebensäußerungen vor. Klingt banal und groß zugleich. Ralph Tepel ist zutiefst davon überzeugt, daß das menschliche Leben durch zwei grundlegende Prinzipien bestimmt ist, die die bloße Materie zum Lebewesen machen: den Atem und dem Herzschlag oder Puls. Sie sind auch die Grundlage aller wesentlichen Lebensäußerungen des Menschen, der Musik, der bildenden und darstellenden Kunst, der Sprache und Literatur, bis hin zur Entwicklung der menschlichen Erkenntnis. Musik besteht aus Rhythmus und Melodie, die direkt dem Luftstrom und den Herzschlag

entspringen, die bildende Kunst arbeitet mit Form und Farbe, Kontur und Fläche könnte man auch sagen. Alle großen mystischen und viele philosophische Bewegungen gehen den Weg des Atems und des Herzschlags, nicht zuletzt im ZEN. Ralph Tepel hat sich in seiner künstlerischen Arbeit seit vielen Jahren mit dieser Thematik beschäftigt. Die Fläche ohne Kontur ist unendlich und strukturlos. Den optischen Rhythmus gibt die Kontur oder die Linie vor. Die Fläche und der Raum kann gegebenenfalls mit sichtbarem oder unsichtbarem Material gefüllt sein. Wie in der japanischen Malerei



entsteht Fläche oder Raum einfach durch die Linie, die Grenze und/oder die Strukturierung, wenn man so will: die Aufteilung des leeren Raumes. Die Strukturierung der Leere durch die Linie macht den Raum. Sie ist das Etwas zwischen dem Nichts. Hierin sieht Ralph Tepel die Faszination der Linie. Sie ist für ihn die schöpferische Kraft gegen das Nichts. Aber wieviel Linie muß sein? Ist die Linie sozusagen schon im Punkt grundgelegt? Ralph Tepel bejaht das. Seine Studien archaischer Kunst

haben ihn dazu geführt die Linie auch als Iteration des Punktes zu sehen. Deshalb tauchen in seiner Arbeit auch an vielen Stellen diese archaischen Strukturelemente auf. Als der Pinsel noch der Finger war, war der Punkt die Berührung der Materie. Der Punkt ist die Urbasis der Kunst. Als archaische Völker anfingen, sich für die Jagd und für andere Anlässe zu bemalen, setzte die Farbe mit dem Finger auf der Haut auf, der Punkt und seine Wiederholung führten zur Linie, zur Form, zur Kontur.


Zeichnen hat für Ralph Tepel noch viel von diesem archaischen Ursprung. Ein Stückchen Kohle oder Kohle in Wasser zur Tusche gelöst reichen, um Räume, Welten, Gesichter entstehen zu lassen. Sparsam von wenigen Linien getragen läßt sich bereits viel Ausdruck finden. Wenige Linien, viel Emotion. Als Bespiel kann man die Zeichnungen von Ralph Tepel nehmen, die mit drei, vier, fünf… Linien Gesichter entstehen lassen. Iteration, Richtungswechsel, Krümmung und Stärke der Linie,

jedesmal eine Entdeckung für den Zeichner. Linie keine Korrektur. „Ho gegrapha, gegrapha“. „Was ich geschrieben habe, habe ich geschrieben“; oder „was da steht, das steht da.“ Das Motto des Pilatus. Eine Linie die neu angesetzt wird, wird unruhig, die langsame Linie wird zittrig. Atem, Ruhe, Konzentration, eine Bewegung. „Die Linie ist da bevor der Geist die Materie berührt.“ sagt Ralph Tepel.



Das ist die Faszination der Linie, von der der Künstler spricht. Sie ist nicht nur strukturelles, als eine bestimmte Form aufweisendes Element, sondern ein strukturales also formbildendes Element. Die Linie kann hervortreten oder im Stoß zwischen Farbflächen zu verschwinden scheinen, aber es nicht die Fläche die den Raum erschafft, sondern die Linie. Das durchzieht alle seine Arbeiten. In der Auseinandersetzung mit seinem Lehrer Alfons Engling, der von Ernst Barlach kam, ging es um Proportion, um Dynamik, um Expressivität. In der Auseinandersetzung mit Helmut Tollmann, bei dem

Ralph Tepel sieben Jahre als Assistent arbeitete, ging es um Auflösung, Verflüssigung, Abstraktion. Was wäre die totale Abstraktion? Die leere Fläche vielleicht, wenn sie unbegrenzt wäre. Die Auflösung der Form zum Beispiel in der Verrakelung der Farbe. Aber überall, wo die Kontur entsteht, endet die reine Abstraktion und entsteht die Perzeption, die Figuration. Andererseits beginnt in der Reduktion des Wirklichen auf die reine Form schon die Abstraktion, die man auf geometrische Strukturen wie zum Beispiel im Kubismus, oder auf gewichtete Flächen wie bei Mondrian reduzieren


kann oder wie bei Ralph Tepel die Linie und den Punkt als Urknall der Malerei. Er spielt mit all dem, ist verschiedene Wege gegangen, hat sich immer zwischen Figuration und Abstraktion bewegt, um sich immer wieder von der Faszination der Linie gefangen nehmen zu lassen.





Katalog zur Ausstellung vom 24.Juni bis 29 Juli 2017 1 Todesmarsch, 150 x 80 cm, acrylic and lacquer on canvas, 2014

2 o.T., 22,7 x 31,7 cm, xylography oil on paper, 2015 5 pieces, Solingen 2015

3 screwed up, 27 x 35,5 cm, xylography oil on paper, 2015 5 pieces, Solingen 2015

4 o.T., 27 x 35,5 cm, xylography oil on paper, 2015 5 pieces, Solingen 2015

5 o.T., 27 x 35,5 cm, xylography oil on paper, 2015 5 pieces, Solingen 2015


6 o.T., 27 x 35,5 cm, xylography oil on paper, 2015 5 pieces, Solingen 2015

7 o.T., 27 x 35,5 cm, xylography oil on paper, 2015 5 pieces, Solingen 2015

8 ambassadors, 150 x 200 cm, acrylic and oil pencil on canvas, 2015 Solingen 2015, London Peripheral ARTeries 2015


9archpriests, 150 x 200 cm, acrylic and oil pencil on canvas, 2015, Solingen 2015, London Peripheral ARTeries 2015

10 wounded Europe, 190 x 170 cm, acrylic and oil pencil on canvas, 2015 Solingen 2016


11 Troja V, 155 x 95 cm, acrylic, oil and oil pencil on canvas, 2017

12 Troja II, 150 x 130 cm, acrylic, lacquer, sand and oil pencil on canvas, 2015 Solingen 2016

13 Troja III, 150 x 130 cm, acrylic and oil pencil on canvas, 2015 Solingen 2016


14 Troja I, 190 x 160 cm, acylic, sand and oil pencil on canvas, 2015, Solingen 2016

15 no title, 29 x 24 x 13 cm, sculpture plaster, banboo, wire, acrylic, 2015 Solingen 2015, Solingen 2016

16 no title, 44,5 x 45 x23 cm, sculpture plaster, acrylic glas, wood, acrylic 2015 Solingen 2016

17 barca fatal, 36 x 45 x 24 cm, sculpture, plaster, wire, acrylic, 2015 Solingen 2016


18 no title, 2017

19 no title, 2017

20 gone, 34,7 x 16 x 16 cm, steatite, 2013

21 Genesis, 100 x 140 cm, acrylic, oil and oil pencil on canvas, 2015


22 no title, 50 x 50 cm, acrylic, wood and oil pencil on canvas, 2015 Solingen 2016, Toden dorf Schloss Mitsuko 2016/2017

23 Troja IV, 50 x 50 cm, acrylic, oil and oil pencil on canvas, 2015 Solingen 2016, Toden dorf Schloss Mitsuko 2016/2017

24 ashre, 50 x 50 cm, acrylic, and felt on canvas, 2015 Solingen 2016, Toden dorf Schloss Mitsuko 2016/2017

25 no title, 50 x 50 cm, acrylic and banboo on canvas, 2015 Solingen 2016, Toden dorf Schloss Mitsuko 2016/2017

26 guantanamo, 50 x 50 cm, acrylic, wire and felt on canvas, 2015 Solingen 2016, Toden dorf Schloss Mitsuko 2016/2017


27 no title, 50 x 50 cm, acrylic on canvas, 2015 Solingen 2016, Toden dorf Schloss Mitsuko 2016/2017

28 no 37, 29,7 x 42 cm, japan ink , 2017

29 no 38, 29,7 x 42 cm, japan ink , 2017

30 no 39, 29,7 x 42 cm, japan ink , 2017

31 no 40, 29,7 x 42 cm, japan ink , 2017


32 no 41, 29,7 x 42 cm, japan ink , 2017

33 no 42, 29,7 x 42 cm, japan ink , 2017

34 no 43, 29,7 x 42 cm, japan ink , 2017

35 no 44, 29,7 x 42 cm, japan ink , 2017

36 no 45, 29,7 x 42 cm, japan ink , 2017


37 no 46, 29,7 x 42 cm, japan ink , 2017

38 no 47, 29,7 x 42 cm, japan ink , 2017

39 no 48, 29,7 x 42 cm, japan ink , 2017

40 even the heartbeat is just borrowed, installation, manila rope, 2015 / 2017 no image available 41 Brockmann, 50 x 70 cm, serigraph, faces of constitutional law series, 2005 /2017, 10 pieces on paper and one of a kind on copper plate 50 x 60 cm


42 Reimann, 50 x 70 cm, serigraph, faces of constitutional law series, 2005 /2017, 10 pieces on paper and one of a kind on copper plate 50 x 60 cm

43 Brentano, 50 x 70 cm, serigraph, faces of constitutional law series, 2005 /2017, 10 pieces on paper and one of a kind on copper plate 50 x 60 cm

44 Nixon, 70 x 100 cm, serigraph, faces of constitutional law series, 2005 /2017, 10 pieces on paper and one of a kind on copper plate 50 x 60 cm


45 Fecht, 50 x 70 cm, serigraph, faces of constitutional law series, 2005 /2017, 10 pieces on paper and one of a kind on copper plate 50 x 60 cm

46 Dehler, 21 x 29,7 cm, digital print, faces of constitutional law series, 2005 /2017, 25 pieces

47 Adenauer, 50 x 70 cm, serigraph, faces of constitutional law series, 2005 /2017, 10 pieces on paper and one of a kind on copper plate 50 x 60 cm

48 Schumacher, 50 x 70 cm, serigraph, faces of constitutional law series, 2005 /2017, 10 pieces on paper and one of a kind on copper plate 50 x 60 cm


49 Eberhard, 50 x 70 cm, serigraph, faces of constitutional law series, 2005 /2017, 10 pieces on paper and one of a kind on copper plate 50 x 60 cm

50 Selbert, 50 x 70 cm, serigraph, faces of constitutional law series, 2005 /2017, 10 pieces on paper and one of a kind on copper plate 50 x 60 cm

51 I, 50 x 50 cm, acrylic and oil pencil on canvas, 2016

52 II, 50 x 50 cm, acrylic and oil pencil on canvas, 2016


53 III, 50 x 50 cm, acrylic and oil pencil on canvas, 2016

54 IV, 50 x 50 cm, acrylic and oil pencil on canvas, 2016

55 V, 50 x 50 cm, acrylic and oil pencil on canvas, 2016

56 VI, 50 x 50 cm, acrylic and oil pencil on canvas, 2016

57 Die Gedanken sind frei, 70 x 100 cm, acrylic on canvas, 2009/15 Aachen 2015, Solingen 2015


58 et partout, 80 x 100 cm, acrylic, oil and oil pencil on canvas, 2014 Aachen 2015, Solingen 2015

59 no liberty island, 70 x 100 cm, acrylic and oil pencil on canvas, 2014 Aachen 2015, Solingen 2015, London 2015, Peripheral ARTeries 2015, escapade belles-lettres 2015

60 big win - big loss, 70 x 100 cm, acrylic, oil and oil pencil on canvas, 2015 Aachen 2015, Solingen 2015, London 2015, Peripheral ARTeries 2015, Solingen 2016


61 analogue native, 80 x 100 cm, acrylic and oil pencil on canvas, 2015 Aachen 2015, Solingen 2015, London 2015, Peripheral ARTeries 2015

62 no title, 70 x 100 cm, acrylic, oil and oil pencil on canvas, 2015 Aachen. 2015, Solingen 2015, Solingen 2016

63 KvD II, 70 x 100 cm, acrylic, oil and oil pencil on canvas, 2010/2015 Aachen 2015, Solingen 2015, Solingen 2016


64 no title, 70 x 100 cm, acrylic and oil pencil on canvas, 2010/2015 Solingen 2015, Solingen 2016

65 just dance, 70 x 100 cm, acrylic on canvas, 2014 Aachen 2015, Solingen 2015, London 2015, Peripheral ARTeries 2015, Solingen 2016

66 turn around, 70 x 100 cm, acrylic on canvas, 2014 Aachen 2015, Solingen 2015, London 2015, Peripheral ARTeries 2015, Solingen 2016, escapade belles-lettres 2015


67 Fluidum No.41, 33 x 48 cm, 2009, 10 pieces

68 Fluidum No.42, 33 x 48 cm, 2010, 10 pieces

69 Fluidum No.49, 33 x 48 cm, 2009, 10 pieces

70 Fluidum No.58, 33 x 48 cm, 2009, 10 pieces

71 Fluidum No. 32, 33 x 48 cm, 2009, 10 pieces

72 Fluidum No. 37, 33 x 48 cm, 2009, 10 pieces

73 Fluidum No. 38, 33 x 48 cm, 2009, 10 pieces


74 Fluidum No. 69, 33 x 48 cm, 2010, 10 pieces

75 Fluidum No. 61, 33 x 48 cm, 2009, 10 pieces

76 Fluidum No. 3, 33 x 48 cm, 2009, 10 pieces

77 Fluidum No. 7, 33 x 48 cm, 2009, 10 pieces

78 Fluidum No. 8, 33 x 48 cm, 2009, 10 pieces

79 „Fluidum the viewing“ on the rear wall of the gallery, no image available


Ralph Tepel

1964 born in Celle / Germany, living and working in Solingen / Germany

1983-1989 studies in art, design, theology and philosophy at the universities of Wuppertal, Heidelberg and Bonn

1995-1997 master scholar to Prof. Alfons Engling, Cologne/Germany

1998-2006 assistant and co-producer to Helmut G. Tollmann at his studio

2007-2008 working residency and projects in Calgary / Canada and the US

2009 moving the studio to Solingen



Impressum

Herausgeber: marangoz & partner in Zusammenarbeit mit Galerie Dr. Jochim Solingen/Köln +49-176-45619048 marangoz@marangoz-partner.com Konzeption + Redaktion: Marangoz, M.A. wissenschaftliche Betreuung: Prof. Dr. Turkan Erdem Konya / Ankara Gestaltung: sensation-art-media Lektorin: Gabriele Mert Texte: © Copyright by Ümit Marangoz, M.A. Prof. Dr. Turkan Erdem Bilder: © Copyright by Ralph Tepel Umschlaggestaltung: © Copyright by sensation-art-media, cologne Verlag: k1 editions Ümit Marangoz Luxemburger Straße 380 50937 Köln marangoz@marangoz-partner.com Veröffentlichung issuu.com 2017 Druck: Wir machen Druck GmbH, Backnang




k1 edition 2017


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