engagementbericht 2024, deutsch

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Engagementbericht

ÜbersichtüberdieAktivitätender RaiffeisenKAGinUmsetzungmit derStrategie „Mitwirkung“

Unterlageerstelltvon:

RaiffeisenKapitalanlage-Gesellschaftm.b.H. Mooslackengasse12,1190Wien

Standper31.12.2024

RaiffeisenCapitalManagementstehtfürRaiffeisenKapitalanlageGmbHoderkurzRaiffeisenKAG

1. Vorwort der Geschäftsführung

Geschäftsführung: Dieter Aigner, Hannes Cizek (CEO), Michal Kustra

haben, zu nutzen. Man spricht auch von „Active Ownership“ oder übersetzt „aktivem Aktionärstum“. Engagement kann über informelle Gespräche, standardisierte Dialoge oder unter Nutzung formeller Kanäle in Form der Stimmrechtsausübung („Voting“) bei Hauptversammlungen erfolgen. Welche Form des Engagements die höhere Erfolgschance hat, hängt von der spezifischen Situation ab. Wenn die Varianten des bloßen Dialogs keine Früchte tragen, oder nicht zum erwarteten Erfolg führen, besteht immer noch die Möglichkeit, auf das Unternehmen publizitätswirksam durch Stimmrechtsausübung oder Redebeiträge bei der Hauptversammlung einzuwirken.

Die Raiffeisen KAG betreibt aktives Engagement mit Unternehmen, um die Interessen der Kund:innen bestmöglich zu wahren.

Die Raiffeisen Kapitalanlage-Gesellschaft (Raiffeisen KAG) ist sich als einer der führenden Asset Manager Österreichs der treuhänderischen Pflichten gegenüber ihrer Kund:innen bewusst. Als Teil dieser Verpflichtungen betreibt sie aktives Engagement mit Unternehmen, um die Interessen ihrer Kund:innen bestmöglich zu wahren.

Der Begriff „Engagement“ steht als Sammelbezeichnung für Unternehmensdialoge und Stimmrechtsausübung. Er wird aber oft auch nur als Synonym für den Dialog mit Unternehmen verwendet. Unternehmensdialoge und Stimmrechtsausübung haben das Ziel, alle Möglichkeiten und Rechte, die Aktionär:innen gegenüber dem investierten Unternehmen

Diese Engagements können dabei unterschiedlichen Zwecken dienen: Einerseits der genauen Einschätzung der finanziellen Situation und der Entwicklung der Unternehmen. Der proaktive und konstruktive Dialog dient dazu, eine möglichst genaue Einschätzung des Unternehmens auf finanzieller Ebene samt seinem Umfeld treffen und potenzielle Risiken identifizieren zu können. Im Rahmen unserer proprietären Researchtätigkeit in den Zukunfts-Themen werden diesbezüglich wertvolle Fragestellungen erarbeitet. Andererseits dienen diese Engagements aus nachhaltiger Sicht zusätzlich der Überzeugungsarbeit bei Unternehmen im Sinne einer verbesserten Corporate Social Responisibility (CSR; unternehmerische Gesellschaftsverantwortung) oder einer verbesserten Nachhaltigkeit im jeweiligen Unternehmen selbst. Diese Verbesserungen sollen den Unternehmen – und damit letztlich auch den Eigentümern – nachhaltige Vorteile bringen, die sich langfristig auch in einem verbesserten operativen Ergebnis widerspiegeln sollten. Auf diesem Weg könnten beide Seiten im Engagementprozess langfristig profitieren. Dieser Dialog gibt der Raiffeisen KAG auch die Möglichkeit, sich bei den jeweiligen Unter-

nehmen als nachhaltige und langfristig orientierte Investorin zu präsentieren, auch wenn dieser gemeinsam mit anderen Investor:innen in sogenannten kollaborativen Engagements stattfindet.

Die Ausübung des Aktionärsstimmrechts erfolgt entweder direkt oder indirekt über Stimmrechtsvertreter. Dabei werden hauseigene und öffentlich zugängliche Grundsätze verfolgt, die auf einer transparenten und nachhaltigen Corporate-Governance-Politik beruhen sowie bedeutende und regelmäßig auf Hauptver-

sammlungen behandelte Themen abdecken. Das führt dazu, nicht-finanzielle Chancen und Risiken zu identifizieren, während durch das gezielte Ansprechen aktueller Ereignisse eine möglichst genaue Einschätzung des Unternehmens samt seinem Umfeld und potenzieller Risiken sichergestellt wird.

Die nachfolgende Grafik zeigt einen Überblick der Engagementinitiativen, wobei es wichtig ist zu erwähnen, dass die Engagements nicht nur in bereits investierten Unternehmen stattfinden, sondern auch in Titeln, die sich nicht in Fonds der Raiffeisen KAG befinden.

Investor:innen

Engagement

Das Unternehmen wird zu nachhaltigen Geschäftspraktiken bewegt.

nicht investierte Unternehmen

Unternehmen werden nachhaltiger

Geldanlage trägt zur nachhaltigen Transformation bei

Im Engagementprozess sollten beide Seiten, die Investor:innen und die Unternehmen, langfristig profitieren.

Abstimmung auf Hauptversammlung (HV) „Active Ownership“ durch nachhaltiges Abstimmungsverhalten

investierte Unternehmen

Engagement im Asset Management

2. Executive Summary

491 Teilnahmen an HV

430 Unternehmensdialoge

256 ESG

1.338 gesamte

Unternehmenskontakte

416 unterstützend durch Initiativen

7 kollaborativ in Arbeitsgruppen

DieRaiffeisenKAGbetrachtetUnternehmensdialogealsMöglichkeit,aktivmitUnternehmen inDialogzutretenundsoeinerseitsinternes WissenzuThemenundUnternehmenzuerlangen und um andererseits Bedenken bezüglich Nachhaltigkeitsrisiken zu äußern. Die angeführte Grafik zeigt die absolute Anzahl der getätigtenUnternehmenskontaktevon1.1.2024 bis31.12.2024.Unternehmensdialogeumfassen mehrereThemen,undbeiUnternehmenskontaktenkannsowohlüberfundamentaleAspekte alsauchüberESG1-Themengesprochenwerden. InSummehattedieRaiffeisenKAGimBerichtsjahr 2024 1.338 Unternehmenskontakte, wobei davon 430 Dialoge mit Unternehmen waren und 491 Teilnahmen an Hauptversammlungen. 416 dieser Kontakte wurden im Rahmen von kollaborativen Engagements als Teilnehmer verschiedene Initiativen durchgeführt.

Anmerkung: Die in der Grafik angeführte Anzahl entspricht nicht der Summe der anbei namentlich angeführten Unternehmen, da einige Engagementsprozesse jahresübergreifend stattgefunden haben und auch als solche dargestellt wurden. Einige Unternehmenskontakte sind mehrfach als Beispiele angeführt.

1)ESG steht für Umwelt (environment, E), Soziales (social, S) sowie gute Unternehmens- bzw. Staatsführung (governance, G).

3.Stimmen aus dem Fondsmanagement

3.1 Interview mit Günther Schmitt

Günther Schmitt ist Abteilungsleiter im Fondsmanagement und für entwickelte

Aktienmärkte zuständig. Im Investmentprozess spielen Kontakt sowie Kommunikation –und damit auch das Engagement – mit Unternehmen eine große und wichtige Rolle.

Herr Schmitt, welche prinzipiellen Ziele verfolgen Sie mit Ihrem Engagement?

Schmitt: Wir suchen den aktiven Dialog mit Unternehmen, die wir in unseren Portfolios halten, oder die für uns von sonstigem Interesse sind. Dabei geht es uns vor allem darum, Unternehmen auf bestimmte Einflussfaktoren aufmerksam zu machen, besonders bei manchen ESG-Themen. Dabei besprechen wir auch etwaige Probleme oder gar Verstöße gegen unsere Richtlinien, was glücklicherweise nicht so oft vorkommt. So können wir den Unternehmen auch unsere Sichtweise zu diversen ESG-Themen näherbringen und sie damit vertraut zu machen. Dadurch sehen sie auch, was den Anleger:innen (und auch Raiffeisen Capital Management2) in diesen Fällen wichtig ist. Engagement bereichert die Unternehmen somit mit unseren Ansichten. Da sich die meisten Firmen sehr für die Meinungen und Anliegen der Investor:innen interessieren, ist Engagement für beide Seiten keine verlorene Zeit.

Können Sie Beispiele für erfolgreiche Engagements nennen, die Sie durchgeführt haben?

Schmitt: Wir unterscheiden bei Engagements zwischen klassischen, tourlichen Treffen mit den Unternehmen, wie wir sie beispielsweise bei den Prime Engagements routinemäßig durchführen, sowie Engagements aufgrund von Kontroversen bzw. Problemen. Bei klassischen, tourlichen Treffen setzen wir uns länger mit den Gesellschaften zusammen und besprechen anstehende Themen im Detail. Als Beispiel dafür fällt mir unser letztes Treffen mit SGS beim Kapitalmarkttag ein, wo unsere Fondsmanager:innen mit der ersten und zweiten Linie des Managements eine Reihe von Meetings hatten. Wir setzen bei den Prime Engagements zwar auch mittel- bis langfristige Ziele, beispielsweise zur CO2-Reduktion, zur Arbeitssicherheit, Inklusion oder Besetzung von Aufsichtsräten, und so weiter. Bei den Dialogen geht es aber auch oftmals darum, das Management von unseren Ideen zu überzeugen oder auch unsere Sichtweise darzustellen. Als Beispiel für Engagements aufgrund von Kontroversen oder Problemen fällt mir ein Engagement beim französischen Mischkonzern Veolia ein. Im Zuge des Engagements konnte uns Veolia im Endeffekt sehr positive Antworten auf unsere Fragen geben und war daraufhin für uns wieder investierbar.

Haben Sie in der letzten Zeit eine Veränderung bei den Engagements bemerkt? Begegnen Ihnen Firmen jetzt anders als früher? Hat sich diesbezüglich in den letzten Jahren etwas verändert? Schmitt: Prinzipiell kann man sagen, dass die

Dies hat nicht nur eine positive Auswirkung auf die Performance unserer Investmentfonds, auch die Performance der Unternehmen selbst wird verbessert.

Firmen Engagement eigentlich gewohnt sind. Vor zehn Jahren haben Fondsmanager:innen die Hauptversammlung besucht oder bei Konferenzen ein Meeting gehabt, wo sie die eine oder andere Frage gestellt haben, und das wars dann auch in vielen Fällen. Durch die Covid-Pandemie sind Online-Meeting viel salonfähiger geworden. So haben wir mit vielen Unternehmen teilweise vier bis fünf Mal im Jahr Kontakt, was früher nicht möglich gewesen wäre. Hinzu kommt, dass die Unternehmen ihre Investor-Relations-Abteilungen massiv ausgebaut haben. Wo es früher einen Investor-Relationship-Manager gegeben hat, gibt es jetzt sechs bzw. sieben, bei großen Unternehmen sogar bis zu 20 Personen. Einerseits merken die Unternehmen selbst, dass es ihnen etwas bringt, mit Investor:innen zu sprechen, andererseits sind auch die regulatorischen

3.2 Interview mit Jürgen Maier

Jürgen Maier ist Aktien-Fondsmanager für Emerging Markets und Spezialist für Unternehmen aus Indien und Südkorea.

Welche unterschiedliche Bedeutung hat Engagement in Schwellenländern verglichen mit den entwickelten Märkten?

Maier: In vielen Emerging Markets (Schwellenländern) erhält man meiner Meinung nach bei Meetings generell mehr wertvolle Informationen als bei Unternehmensbesuchen in entwickelten Märkten. Während die entwickelten

Anforderungen in den letzten Jahren massiv angestiegen.

Glauben Sie, dass Engagement langfristig zu einer besseren Performance der Fonds beitragen kann?

Schmitt: Ich glaube, dass Engagements auf beiden Seiten sehr zu positiven Entwicklung beitragen. Einerseits lernen wir die Unternehmen besser kennen, andererseits lernen aber auch die Unternehmen sich selbst besser kennen. Sie werden oft durch uns auf Aspekte ihres Geschäfts bzw. auf etwaige Schwachstellen aufmerksam, die sie vorher eigentlich gar nicht so im Fokus hatten – und werden dadurch vielleicht sogar produktiver. Dies hat nicht nur eine positive Auswirkung auf die Performance unserer Investmentfonds, auch die Performance der Unternehmen selbst wird verbessert.

Märkte bereits umfassend analysiert sind und viele Analysten sich mit diesen Unternehmen beschäftigen, sind es in den Emerging Markets oft die Unternehmen der zweiten und dritten Reihe, die besonders wertvolle Einblicke bieten. Auch beim Thema Nachhaltigkeit gibt es erhebliche Unterschiede. Im Jahr 2017 wurde unser nachhaltiger Schwellenländer-Aktienfonds ins Leben gerufen. Bei Fondsauflage stellte sich die Herausforderung, dass einige Unternehmen zwar aus Nachhaltigkeitssicht sehr gut aufgestellt waren, ihre Daten jedoch nicht an die Datenprovider lieferten. Diese Unternehmen wurden daher ermutigt, ihre Daten an die Analysehäuser zu melden. Unser Feedback an diese Unternehmen war, dass sie einen großartigen Job machten und auch in Sachen Nachhaltigkeit sehr gut aufgestellt seien, von unserer Seite aus jedoch ohne die Bereitstellung von Informationen an die Datenprovider keine Investition erfolgen können.

Als Spezialist für Indien sind Sie einmal

Was ist allgemein Ihre Stimmung bei VorOrt-Besuchen in Indien?

Maier: Seit 2007 reise ich regelmäßig nach Indien. Dabei mache ich es mir zur Gewohnheit, mit Taxifahrern, Kellnern oder Hotelangestellten zu sprechen. Diese Gespräche b ieten wertvolle Einblicke in die politische und wirtschaftliche Lage des Landes. Es ist wichtig, vorsichtig zu sein mit dem, was in der Presse berichtet wird, denn oft gibt es erhebliche Unterschiede zur tatsächlichen Stimmung vor Ort.

Besonders in Indien fällt mir auf, dass die Menschen derzeit größtenteils der Meinung sind, dass es ihnen in zwei bis drei Jahren besser gehen wird als heute. Diese positive

4.Prime Engagements

Zielvereinbarungen

Im Jahr 2022 hat die Raiffeisen KAG mit dem sogenannten Prime Engagement im Bereich der Unternehmenskontakte eine neue Initiative ins Leben gerufen, die im Jahr 2023 erste messbare Früchte getragen hat. Mit diesen Engagement-Leuchtturmprojekten soll der Fokus auf zusätzliches K now-how und verstärkte Kommunikation mit ausgew ählten Unternehmen gerichtet werden.

Unternehmenskontakt auf hoher Ebene

Teilnahme an der Hauptversammlung

Dabei handelt es sich entweder um Unternehmen mit repräsentativen Positionen in den aktuellen Investmentfonds von der Raiffeisen KAG, um Titel mit hoher Marktkapitalisierung und demdamitverbundenhohen Indexgewicht,oderumbekannte TitelmithohermedialerAufmerksamkeit Wenn es sich bei den identifizierten Kandidaten um langfristige

Grundstimmung, der Glaube daran, dass harte Arbeit zu einem besseren Leben führt, ist etwas, das uns in Europa ein wenig fehlt. Viele Menschen in Indien sind fest davon überzeugt, dass ihre Anstrengungen Früchte tragen werden.

Als Fondsmanager leben wir oft in einer Blase, umgeben von Brokern und Analysten. Gerade deshalb ist es besonders spannend und bereichernd die Grundstimmung vor Ort einzufangen. Diese direkten Eindrücke können eine wertvolle Ergänzung zu den formellen Analysen und Berichten sein und bieten eine authentische Perspektive auf die Entwicklungen im Land.

Positionen in der Vergangenheit oder auch der absehbaren Zukunft handelt, qualifiziert sich das Unternehmen durch einen Vorschlag des Fondsmanagements als Prime Unternehmen. Folgende Maßnahmen im Engagementbereich sind für diese Titel obligatorisch: Neben der aktiven Teilnahme an der Hauptversammlung wird ein tourlicher Unternehmenskontakt auf möglichst hoher Ebene angestoßen, der auch zur Präsentation der Nachhaltigkeitsziele der Raiffeisen KAG dienen soll. Nach einer detaillierten Nachhaltigkeitsanalyse werden diese Ziele gemeinsam mit dem Unternehmen diskutiert und in klare Zielvereinbarungen (gegebenenfalls mit Zwischenzielen) gegossen. Der etwaige Fortschritt wird von der Raiffeisen KAG evaluiert und dokumentiert. Damit sollen das Know-how zu den Unternehmen gestärkt, eine mögliche Verbesserung der Nachhaltigkeitsstrategien der Unternehmen erzielt, Veränderungen in Gang gesetzt und die Raiffeisen KAG als nachhaltige, langfristige und verlässliche Investorin bei den Unternehmen präsentiert werden.

erreicht werden. Weitere Ziele sind die Erhöhung der Kundenzufriedenheitsrate auf 93 %, die gerechte Geschlechterrepräsentation auf der Führungsebene CEO-3, die Reduzierung der Total Recordable Incidents um 30 %, sowie die Verdoppelung des positiven Einflusses auf Gemeinden durch Volunteering. Der Capital Markets Day bot Raiffeisen Capital Management die Möglichkeit, die Fortschritte

4.2 Liste der Prime Engagements

Unternehmen

von SGS in diesen Bereichen zu bewerten, und ihre eigenen Engagementziele mit dem Unternehmen abzustimmen. Die Teilnahme an solchen Veranstaltungen ist ein wichtiger Bestandteil der ESG-Engagementstrategie der Raiffeisen KAG, um sicherzustellen, dass die Investitionen nicht nur finanziell, sondern auch nachhaltig erfolgreich sind.

Land Sektor

SGS SA Schweiz Industrie

MONDI PLC UK Industrie

LENZING AG Österreich Industrie

CIE DE SAINT-GOBAIN SA Frankreich Industrie

DARLING INGREDIENTS INC. USA Nahrungsmittel

VOESTALPINE AG Österreich Industrie

ROCHE HOLDING AG Schweiz Pharma

NOVO NORDISK A/S Dänemark Pharma

ASML HOLDING NV Niederlande Technologie

EQUINOR ASA Norwegen Öl

ESSILORLUXOTICA Frankreich Gesundheit

TURK TELEKOMUNIKASYON ASTürkei Telekommunikation

MYTILINEOS S.A Griechenland Versorgungsunternehmen

WEG SA Brasilien Versorgungsunternehmen

TATA CONSULTANCY SERVICES LTD.Indien Technologie

GOLDWIND SCIENCE & TECHNOLOGY CO., LTD. China Industrie

VALAMAR RIVIERA DD Kroatien Hotellerie

TAIWAN SEMICONDUCTOR MANUFACTURING CO., LTD. Taiwan Technologie

ARCELIK AS Türkei Haushaltsgüter

IBERDROLA SA Spanien Versorgungsunternehmen

DEUTSCHE BANK AG Deutschland Finanz

HOLCIM LTD. Schweiz Industrie

PPF TELECOM GROUP BV Tschechien Telekommunikation

CPI PROPERTY SA

Tschechien Immobilien

Investment Prozess und ZukunftsThemen

Engagement und die Engagementbewertungen von Unternehmen fließen in die Gesamtbewertung von Unternehmen ein und sind somit ein zentraler Baustein im nachhaltigen Investmentprozess des Fondsmanagements. Um die Wirkung von Engagement größtmöglich zu gestalten, werden Zielunternehmen basierend auf internem Research durch sogenannte Zukunfts-Themen abgeleitet und durch

Daten von externen Researchhäusern gestützt. Aus den Zukunfts-Themen werden relevante Themen und Fragestellungen für die Engagementaktivitäten definiert. Es wurden sieben teamübergreifende Arbeitsgruppen zu folgenden Themen gebildet: Energie, Infrastruktur, Rohstoffe, Technologie, Kreislaufwirtschaft, Mobilität sowie Gesundheit, Ernährung und Wohlbefinden.

Durch die Etablierung der sogenannten Engagementmatrix werden Engagements durch die Raiffeisen KAG bewertet. Dabei wird die Intensität des Engagements (Hauptversammlung, Beantwortung eines allgemeinen Fragebogens, Einzel- oder Gruppengespräche, kollaboratives Engagement, Prime Engagement) mit der Qualität der Kommunikation und dem erzielten Ergebnis in Einklang gebracht und durch eine Bewertung (A, B, C, D oder N) dargestellt. Als A-Engagements werden herausragende Kommunikation, ein positiver Impact oder die Qualifikation des Titels als Prime Unternehmen bewertet. Als D bewertete Titel bedeuten den Ausschluss des

Unternehmens aufgrund von Erkenntnissen aus dem Engagement. In den folgenden Diagrammen sind die Ergebnisse der Engagementbewertung am Beispiel unseres globalen nachhaltigen Aktienfonds dargestellt.

Aus den „Think-tanks“ der Zukunfts-Themen werden immer wieder relevante Themen und Fragestellungen für konkrete Engagmentaktivitäten abgeleitet. Dies ermöglicht es, im Dialog mit Unternehmen auf enormes fachliches „Know-how“ zurückzugreifen und auf höchstem Niveau anstehende Fragestellungen zu erörtern. Ziel der abgeleiteten Engagements ist es, die Bereiche zu identifizieren, die beson-

6.Anlassbezogene Engagements

Abgesehen von den Engagements bei Unternehmen, die durch bestehende Prozesse, Teilnahmen an Initiativen oder Schwerpunkte erfolgen, können im Laufe des Jahres immer wieder akute Themenstellungen auftauchen, die ein spezielles und gesondertes Engagement erfordern. Beispielhaft werden zwei dieser Engagements dargestellt.

Die OMV AG (kurz OMV) ist ein international tätiges integriertes Öl- und Gasunternehmen, und mit einer Marktkapitalisierung von mehr als 15 Milliarden Euro (Stand 12.2024) eines der größten börsenotierten Industrieunternehmen Österreichs.

Die Geschäftsaktivitäten von OMV umfassen die gesamte Wertschöpfungskette der Öl- und Gasindustrie, von Exploration und Produktion über Raffination und Vermarktung bis hin zur Petrochemie. OMV ist in mehr als 30 Ländern weltweit tätig und beschäftigt aktuell mehr als 23.000 Mitarbeiter:innen.

OMV legt großen Wert auf Nachhaltigkeit und hat sich ehrgeizige Ziele zur Reduzierung von CO2-Emissionen gesetzt. Das Unternehmen investiert in erneuerbare Energien und innovative Technologien, um den Übergang zu einer kohlenstoffarmen Wirtschaft zu unterstützen. Damit ist OMV ein bedeutender Akteur in der globalen Energiebranche, der sich durch seine umfassende Expertise und seine strategischen Investitionen in nachhaltige Energieprojekte auszeichnet.

Eine bedeutende Akquisition war der Kauf von Petrom im Jahr 2004, ein Schritt, der sich trotz anfänglicher Risiken als äußerst erfolgreich erwiesen hat. Petrom hat mittlerweile eine Marktkapitalisierung von rund 10 Milliarden Euro, produziert sein eigenes Gas und hat in den letzten Jahren den Anteil an erneuerbaren Energien durch Fusionen und Übernahmen sowie Eigenproduktion deutlich erhöht. OMV investiert stark in CO2-arme Projekte und plant bis zum Jahr 2030 Investitionen in Höhe von 13 Milliarden Euro in Bereiche wie Geothermie und Carbon Capture and Storage (CCS). Trotz derzeitiger Verbote für CCS in Öster-

reich, sieht OMV diese Technologie als essenziell für eine nachhaltige Transformation. Ein weiteres innovatives Projekt ist die ReOilTechnologie, die durch chemisches Recycling von Abfallströmen bis 2030 etwa 34 Prozent der CO2e-Emissionen einsparen soll. Eine neue Demonstrationsanlage soll die Kapazität auf 16.000 Tonnen Altplastik pro Jahr erhöhen und dient als Designbasis für zukünftige Anlagen weltweit.

Das Fondsmanagment der Raiffeisen KAG nutzte im Jahr 2024 mehrmals die Möglichkeit, sich mit dem Top-Management des U nternehmens in persönlichen Gesprächen und Diskussionen auszutauschen. Beispielsweise präsentierte der CFO Reinhard Florey im Februar 2024 die Ergebnisse von OMV: Im Jahr 2024 erzielte OMV das zweitbeste Ergebnis in der Unternehmensgeschichte, fast ohne den Bereich Chemie. Dies spiegeln die starken finanziellen Leistungen und die erfolgreiche Umsetzung der Transformationsstrategie wider. Herr Florey betonte auch die Fortschritte bei CCS-Projekten in Norwegen und der ReOil-Anlage, die weltweit vermarktet wird. Die Fusion von Borealis und Borouge zeigt weiteres Wachstumspotenzial und Synergien, insbesondere im technischen Bereich. Zusammenfassend ließ sich bei diesem Termin festhalten, dass OMV trotz regulatorischer und marktbedingter Herausforderungen weiterhin auf Erfolgskurs ist, indem sie strategische Allianzen und innovative Projekte vorantreiben. Ein weiteres relevantes Treffen fand am 27.8.2024 statt, bei dem abermals CFO Reinhard Florey den Fondsmanager:innen der Raiffeisen KAG Rede und Antwort stand. Zweck des Treffens war die Diskussion über die

zweite Tranche der Senior Bond Emission und die Finanzierung des umfangreichen CapexProgramms der OMV. Herr Florey betonte die strategische Ausrichtung des Unternehmens auf die drei Säulen Chemie, efuels und traditionelle Energiegeschäfte, wobei letztere die Transformation mitfinanzieren sollen. Bei einem persönlichen Treffen am 3.12.2024, bei dem unter anderem Alfred Stern, CEO von OMV, anwesend war, wurde erneut die Thematik des russischen Gases aufgegriffen. OMV hatte in einem Schiedsgerichtverfahren 230 Millionen Euro von Gazprom zugesprochen bekommen. Um diese Summe zu sichern, stellte OMV vorübergehend die Zahlungen an Gazprom für vereinbarte Gasmengen ein, woraufhin Gazprom die Lieferungen an OMV am 16.11.2024 einstellte. OMV bestätigte, dass alle Kund:innen auch ohne Gazprom-Lieferungen versorgt werden können, indem sie auf alternative Quellen wie Flüssiggas aus den USA und Katar sowie höhere Importe aus Norwegen zurückgreifen.

Des Weiteren wurde über die Akquisition der Petrom im Jahr 2004 gesprochen, die sich als äußerst lukrativ erwiesen hat. Petrom hat mittlerweile eine Marktkapitalisierung von rund 10 Milliarden Euro und spielt eine wichtige Rolle als Stromproduzent in Rumänien. OMV investiert außerdem bis 2030 rund 13 Milliarden Euro in CO2-arme Projekte, darunter

Geothermie im Großraum Wien und Carbon Capture and Storage (CCS) in Norwegen. Ein weiteres zentrales Projekt ist die ReOil-Technologie, die bis 2030 34 % der CO2e-Emissionen durch chemisches Recycling von Abfallströmen einsparen soll. Seit 2018 ist eine Pilotanlage in der Raffinerie Schwechat in Betrieb.

OMV hat sich zudem ehrgeizige Nachhaltigkeitsziele gesetzt, um bis 2050 ein Unternehmen mit Netto-Null-Emissionen zu werden. Um diese Ziele zu erreichen, wurden spezifische Zwischenziele definiert, wie die Reduzierung der CO2-Intensität der Geschäftstätigkeit um mindestens 30 % bis 2025 und der absoluten Scope-1- und Scope-2-Emissionen um mindestens 60 % bis 2040.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass OMV trotz der Herausforderungen in Zusammenhang mit den Gaslieferungen von Gazprom weiterhin strategisch wichtige Schritte unternimmt, um ihre Energiesicherheit zu gewährleisten und gleichzeitig nachhaltige Projekte voranzutreiben.

Die Treffen und die daraus resultierenden Diskussionen zeigen deutlich, dass OMV einen klaren Fokus auf strategische Diversifizierung und Nachhaltigkeit hat. Trotz vieler, auch geopolitisch bedingter, Unsicherheiten bleibt das Unternehmen bestrebt, seine ehrgeizigen Ziele zu erreichen und seine Position als führendes Energieunternehmen zu festigen.

ENI S.p.A.

ENI S.p.A. (kurz ENI) ist ein italienischer multinationaler Energie- und Mineralölkonzern mit einer Marktkapitalisierung von mehr als 45 Milliarden Euro und mehr als 34.000 Mitarbeiter:innen weltweit (Stand Dezember 2024). Ursprünglich als Öl- und Gasunternehmen gegründet, hat sich ENI zu einem integrierten Energiekonzern mit den Bereichen Erdöl, Erdgas, Petrochemie, Chemie, Stromerzeugung und erneuerbare Energien entwickelt. ENI ist an der Borsa Italiana im Leitindex FTSE MIB sowie im Aktienindex EURO STOXX 50 gelistet. ENI ist insbesondere in Nigeria, in der Region des Nigerdeltas, in erhebliche Umweltprobleme verwickelt. Die Aktivitäten des Unternehmens, zusammen mit anderen multinationalen Ölgesellschaften wie beispielsweise Shell Plc., haben zu schwerer Verschmutzung und Umweltzerstörung geführt. Zum Beispiel haben erhebliche Lecks in Pipelines Wasserquellen kontaminiert, Ackerland zerstört und die Lebensgrundlagen der lokalen Gemeinschaften schwer beeinträchtigt. Laut Analysen der NGO Fair Planet ruinierte zum Beispiel eine Ölverschmutzung im Jahr 2022 durch Shell-Pipelines im Bundesstaat Bayelsa Ackerland und Wasserwege und beeinträchtigte die lokale Fischergemeinschaft. Es wurden rechtliche Schritte eingeleitet, wie der Fall, den die Ikebiri-Gemeinschaft im Bundesstaat Bayelsa gegen ENI eingereicht hat, um eine Reinigung und Entschädigung für Schäden durch Ölverschmutzungen zu fordern.

Unter anderem wurden diese Probleme bei einem Treffen am 2.9.2024 von Vertreter:innen der Raiffeisen KAG mit Verantwortlichen im Nachhaltigkeitsbereichs von ENI angesprochen. Hauptthema dieses Treffens waren die angesprochenen Probleme in Nigeria, insbesondere die 5 %-Beteiligung von ENI an einem Joint Venture mit Shell Plc. (SPDC), welches für viele Umweltschäden verantwortlich gemacht werden kann. ENI stellte in diesem Gespräch die Aktivitäten im Bereich ihres Öllecks und Umweltmanagements ausführlich dar. Demnach kommt es zu umfangreichen und jährlich ansteigenden Reinigungsmaßnahmen und Wiederaufforstungen. Laut den Vertretern von ENI wurde die lokale Betriebsgesellschaft NAOC, die Onshore 4 tätig war, am 22.8.2024 verkauft – ein Jahr früher als geplant. Aktuell sind keine neuen Investitionen in diesem Bereich vorgesehen. Die 5 %-Beteiligung an SPDC, die Offshore 4 tätig ist, bleibt Teil von ENI. Ansonsten wären die ambitionierten und langfristigen LNG 4-Ziele des Unternehmens nicht zu erreichen. ENI erklärte, dass die Ölverschmutzungen auf Sabotageaktivitäten zurückzuführen sind, deren Häufigkeit historisch stark mit dem Ölpreis korrelieren. 3 % des Budgets dieser Geschäftstätigkeit sollen den lokalen Gemeinschaften zugutekommen. Laut ENI sind keine neuen Onshore-Investitionen geplant, sämtliche dieser Anlagen wurden verkauft, während die Offshore-Anlagen auch langfristig bestehen bleiben werden.

4) LNG steht für Liquefied Natural Gas, auf Deutsch Flüssiggas. Onshore bedeutet „an Land“. Es bezieht sich auf Aktivitäten, die auf dem Festland stattfinden, wie zum Beispiel die Erdölförderung oder Windkraftanlagen an Land. Offshore bedeutet „vor der Küste“ oder „auf dem Meer“. Es bezieht sich auf Aktivitäten, die im Meer stattfinden, wie zum Beispiel Ölplattformen oder Windparks im Meer.

8. Themenbezogene Engagements

Quartalsweise veröffentlicht die Raiffeisen KAG das Infomagazin INVESTMENT ZUKUNFT, in dem jeweils ein spezielles Thema aus dem Bereich der Nachhaltigkeit näher betrachtet wird. Nach genauer Analyse und detaillierter Auseinandersetzung des jeweiligen Themas werden Unternehmen identifiziert, die aus Sicht der Raiffeisen KAG maßgeblich für das konkrete Thema sind. Ein Teil dieser genauen Analyse ist der Dialog mit Unternehmen zu dem jeweiligen Schwerpunkt der Publikation. Die Themenschwerpunkte im Jahr 2024 waren:

Künstliche Intelligenz, März 2024 Ökosystem Weltmeere, Juli 2024

Die Zukunft des Fliegens, Oktober 2024

Elektromobilität, Engagements 2024, Erscheinungsdatum Februar 2025

8.1 Künstliche Intelligenz

KÜNSTLICHE

INTELLIGENZ

ADVANTEST CORP.

ALPHABET INC.

ASML HOLDING NV

CAPGEMINI SE

DYNATRACE INC.

LASERTEC CORP.

SALESFORCE INC.

SNAP INC.

SOFTBANK GROUP CORP.

TOKYO ELECTRON LTD.

UIPATH INC.

WIX.COM LTD.

TENCENT HOLDINGS LTD.

Vielleicht das wichtigste Investmentthema im Jahr 2024 war künstliche Intelligenz (KI), welches einen regelrechten Hype erlebte. Zum Thema KI gehört auch der Dialog mit führenden und forschenden Unternehmen in diesem Bereich. Die Raiffeisen KAG hat im Zuge ihrer Engagementaktivitäten maßgebliche Gesellschaften in diesem Bereich kontaktiert und unter anderem mit folgenden Fragen generell zu deren Aktivitäten im Bereich der künstlichen Intelligenz sowie zu den dabei auftretenden sozialen Chancen und Risiken konfrontiert.

1. Wie integrieren Sie KI-Technologien in Ihre Geschäftsprozesse?

2. Nutzen Sie derzeit KI-Technologien in Ihren Geschäftsbetrieben und in welchen Bereichen sehen Sie künstliche Intelligenz als Game Changer?

3. Können Sie uns etwas über die KI-Forschungsund Entwicklungsanstrengungen Ihres Unternehmens erzählen? In welchen Bereichen sehen Sie das größte Potenzial für Marktwachstum?

4. Wie trägt KI unter Berücksichtigung von SDG5 10 zur Förderung von Fairness und gleichen Chancen in Ihrem Unternehmen bei?

5. Wird die künstliche Intelligenz Arbeitsplätze in Ihrem Unternehmen ersetzen?

6. Im Rahmen ihrer Digitalstrategie regelt die Europäische Union (EU) künstliche Intelligenz, um bessere Bedingungen für die Entwicklung und Nutzung dieser innovativen Technologie zu schaffen. Sie empfiehlt, dass KI-Systeme, die in verschiedenen Anwendungen eingesetzt werden können, gemäß dem Risiko, das sie für die Benutzer:innen darstellen, analysiert und eingestuft werden. Vor allem will die EU sicherstellen, dass die in der EU eingesetzten KI-Systeme sicher, transparent, nachverfolgbar, nicht diskriminierend und umweltfreundlich sind. Wie geht Ihr Unternehmen mit diesen Vorschriften um und hat dies Auswirkungen auf Ihr Geschäftsmodell?

7. Welche Risikomanagement-Strategien gibt es, um potenzielle technologische, operative und Cybersecurity-Risiken im Zusammenhang mit KI und Quantencomputing anzugehen?

Anbei eine Auswahl interessanter Antworten maßgeblicher Technologiekonzerne: Nur 50 Kilometer von der österreichischen Grenze entfernt liegt das vom tschechischen Versorgungsunternehmen CEZ betrieben Atomkraftwerk Temelin. Daher sind Sicherheitsstandards dieser Anlage auch für Österreich von großer Bedeutung. Laut eigenen Aussagen in der

5) SDG steht für Sustainable Development Goals, den Zielen der UN für eine nachhaltige Entwicklung.

Beantwortung dieser Frage wurden die Atomkraftwerke von CEZ einer Reihe von Stresstests unterzogen, die unter anderem auch extreme Natureinflüsse simulieren sollten. Auf der Grundlage der Erfahrungen und Lehren aus dem Unfall im Atomkraftwerk Fukushima in Japan wurden weitere spezifische Anforderungen ermittelt, um die Sicherheit der Atomkraftwerke weiter zu erhöhen. CEZ arbeitet permanent an Verbesserungen der Sicherheitsstandards, die mit dem technologischen Fortschritt in diesem Bereich mithalten sollen.

Frage 2 – Capgemini

Der Fachkräftemangel ist eine „never ending Story“ der Techbranche. Das größte Potenzial für eine Operationalisierung der künstlichen Intelligenz sieht der französische Tech- und IT-Consultant Capgemini in der Unterstützung der Mitarbeitenden. Diese sollen durch KI effizienter, produktiver und agiler werden. Capgemini trainiert seine Mitarbeitenden gezielt

darauf, die Fähigkeit der KI vollumfänglich für die verschiedensten Tätigkeitsbereiche zu nutzen. Sei es die Erstellung von Dokumenten und Quellcodes in der IT-Abteilung, oder KI-gestützte Bewerbungsprozesse, um so die besten Talente für sich zu gewinnen. In der eigenen Branche und für die Operative Tätigkeiten des Unternehmens, sieht Capgemini künstliche Intelligenz nicht als Gamechanger, da IT-Lösungen der Kunden individuell zu betrachten sind.

Frage 7 - Tencent Integrierte KI-Systeme, welche Zugriff auf vielerlei Daten innerhalb eines Konzerns haben, können ein attraktives Ziel für Cyberkriminelle darstellen. Deswegen ist KI für den chinesischen Tech-Riesen Tencent von besonderer Bedeutung. Dieser ist Betreiber von WeChat, einer der größten Messenger-Apps mit rund 1,3 Milliarden monatlichen User:innen. Tencent verpflichtet sich zu den “vier Prinzipien der KI” und verstärkt seine Datensicherheitsmaßnahmen, einschließlich der KI-Datensicherheitsmanagementrichtlinie, welche Datenminimierung und das Verbot illegalen Datenhandels betont. Das Unternehmen priorisiert den Schutz sensibler Daten, vergibt Zugriffsrechte restriktiv und führt regelmäßige Sicherheitsbewertungen durch. Zudem hat Tencent einen Risikobewertungsrahmen für neue KI-Produkte entwickelt, der klare Verantwortlichkeiten festlegt.

8.2 Verschmutzung der Weltmeere

VERSCHMUTZUNG

DER WELTMEERE

BHP BILLITON

RIO TINTO GLENCORE

ANGLO AMERICAN VALE

NEWMONT MINING TECK RESOURCES

FORTESCUE LTD.

SOUTH 32 LTD.

ANTOFAGASTA PLC.

CHINA HONGQIAO

GROUP LTD.

NORSK HYDRO ASA

Der Zustand der Weltmeere ist für die Stabilität des ökologischen Gleichgewichts der Erde maßgeblich. Negative Umwelteinflüsse auf die Weltmeere, deren Auswirkungen und Folgen sind jedoch für die meisten Menschen schwer greifbar und verschwinden dadurch buchstäblich unter der Wasseroberfläche. Das Universum von investierbaren Unternehmen im Bereich „Reinigung der Weltmeere“ ist sehr klein. Deshalb ist für Investor:innen das Engagement bei Unternehmen ein vielversprechender Weg, um das Thema der potenziell negativen Auswirkungen auf die Weltmeere anzusprechen und die Firmen gleichzeitig zu besserem ökologischem Verhalten anzuspornen.

Aufgrund ihres Geschäftsmodells haben Bergbauunternehmen weltweit den größten Anteil an negativen ökologischen Auswirkungen, die bis hin zur Verschmutzung der Weltmeere führen. Deshalb wurden vor allem Bergbauunternehmen – darunter die Giganten BHP Billiton, Rio Tinto und Vale – kontaktiert und mit folgenden Fragen konfrontiert:

1. Welche Maßnahmen ergreift Ihr Unternehmen, um die Umweltauswirkungen seiner Bergwerke auf die Meeresverschmutzung so gering wie möglich zu halten? Welche Umweltmanagementsysteme sind installiert, um im Falle einer Katastrophe eine Verschmutzung zu verhindern? Wie werden diese Umweltauswirkungen überwacht?

2 Wie handhabt Ihr Unternehmen die Entsorgung von gefährlichen Abfällen und Chemikalien aus seinen Bergwerken?

3. Wird die Wasserqualität in der Nähe Ihrer Minen gemessen? Wenn ja, können Sie uns Daten zur Verfügung stellen?

4. Welche Investitionen tätigt Ihr Unternehmen in nachhaltige Bergbaupraktiken und -technologien, die die Meeresumwelt schützen und erhalten?

Anbei eine Auswahl interessanter Antworten maßgeblicher Bergbaukonzerne:

Fage 4: Anglo American Umweltschutz benötigt Investitionen. Das Unternehmen Anglo American hat im Dialog

mit der Raiffeisen KAG eines der größten Wasserrecyclingprojekt Brasiliens vorgestellt. Das Minas-Rio Projekt hat eine Länge von 525 Kilometern und hat Transportkapazitäten von bis zu 26,5 Millionen Tonnen Eisenerz pro Jahr. Technisch wird das Erz in Form von Schlamm durch die Pipeline transportiert. Im Jahr 2021 hat das Unternehmen angekündigt, dass es in Zusammenarbeit mit dem Hafen von Açu die Möglichkeiten zur Wiederverwertung des Abwassers aus der Pipeline prüft. Die Raiffeisen KAG wird die Projekte von Anglo American und Minas weiterhin verfolgen.

Fragen 1, 2 und 4: BHP

Für das Gelingen der Wende hin zum ökologischen und nachhaltigen Wirtschaften is t der Einsatz von Rohstoffen unabdingbar. Man denke nur an den massiven Ausbau der Lithium-Förderung für den Einsatz in der E-Mobilität als ein Beispiel für den zukünftigen Rohstoffbedarf. Leider kann es beim Abbau und der Förderung von Rohstoffen aller Art zu großen Problemen für die Umwelt und die Menschen kommen.

Dazu gehört die Boden- und Wasserverschmutzung durch den Einsatz von Chemikalien wie Säuren und Schwermetallen bei der Gewinnung von Erzen und Mineralien. Durch den Einsatz von Sprengstoffen und die Verbrennung von fossilen Energieträgern zur Stromerzeugung wird die Luft verschmutzt und es kommt zu überdurchschnittlich vielen Unfällen mit Personenschaden. Durch den Abbau von Bodenschätzen und die Errichtung der dafür notwendigen Infrastruktur wie Straßen und Bergbauanlagen kommt es zu massiven Landschaftsveränderungen. Diese Zerstörung der Lebensräume und der damit einhergehenden Verdrängung der indigenen Bevölkerung und von Tier- und Pflanzenarten hat klare negative Auswirkungen auf die Biodiversität. Bergbau birgt auch ein überdurchschnittlich hohes Risiko für die Bergarbeiter und die Anwohner, da sie oft in Kontakt mit giftigen Substanzen und Staubpartikeln kommen.

Genau in diesen Spannungsfeldern ist eine der größten australischen Unternehmen tätig und

Laut eigenen Aussagen hat sich BHP Billiton innerhalb der Branche zu einem Vorreiter in Bezug auf Nachhaltigkeit und Umweltschutz entwickelt. Das Unternehmen hat sich verpflichtet, seine Bergbauaktivitäten verantwortungsbewusst zu gestalten und sich auf Umweltverträglichkeit, soziale Verantwortung und gute Unternehmensführung zu konzentrieren.

Der Dammbruch von Bento Rodriguez ist ein trauriges Beispiel dafür, wie kurzfristige Profitoptimierung zu schweren Umweltschäden und menschlichem Leid führen kann. Es zeigt auch, wie wichtig es ist, dass Unternehmen und Regierungen ihre Verantwortung für die Umwelt und die Gesellschaft wahrnehmen und angemessene Vorsorge- und Sicherheitsmaßnahmen treffen. Wir werden BHP auf diesem Weg begleiten und die zukünftigen Maßnahmen genau beobachten.

weltweit führend: BHP Group (auch unter BHP Billiton, oder kurz BHP, bekannt. Im November 2015 ereignete sich in Brasilien eine der schlimmsten Umweltkatastrophen der Geschichte: Der Dammbruch von Bento Rodriguez. Der Damm, der von dem Bergbauunternehmen Samarco betrieben wurde (ein joint venture zwischen BHP und dem brasilianischen Bergbaukonzern Vale) brach und löste eine Flutwelle aus, die ganze Dörfer und Städte unter sich begrub. Die Flutwelle bestand aus Schlamm, Wasser und giftigen Chemikalien, die aus den Bergwerken stammten. Die Folgen waren verheerend: 19 Menschen starben, Hunderte wurden verletzt und Tausende verloren ihr Zuhause. Die Umwelt wurde ebenfalls schwer geschädigt: Flüsse und Böden wurden verseucht, die Tierwelt dezimiert und ganze Ortschaften von der Landkarte getilgt. Die Regierung Brasiliens und Samarco wurden für ihre mangelnde Vorsorge und Sicherheitsmaßnahmen kritisiert. Es wurde festgestellt, dass der Damm aus Kostengründen nicht ausreichend gewartet und überprüft wurde. Die Bergbauindustrie in Brasilien geriet ins Visier der Öffentlichkeit und es wurden Forderungen nach strengeren Umweltauflagen und -kontrollen laut. Die Aufräumarbeiten dauerten Jahre und kosteten Milliarden von US-Dollar. Die betroffenen Gemeinden kämpfen noch heute mit den Folgen der Katastrophe. Viele Menschen haben ihre Existenzgrundlage verloren, da Landwirtschaft und Fischerei in der Region nicht mehr möglich sind. Die Gesundheit der betroffenen Bevölkerung ist ebenfalls gefährdet, da sie dem giftigen Schlamm ausgesetzt waren. Samarco verpflichtete sich, Entschädigungen zu zahlen und den Schaden zu reparieren. Es wurden jedoch Vorwürfe laut, dass die Entschädigungen nicht ausreichend seien und die Wiedergutmachung zu langsam vorangehe. Die betroffenen Gemeinden forderten eine umfassende Entschädigung und eine schnelle Wiederherstellung ihrer Lebensgrundlagen. Im April 2024 veröffentlichten Vale und BHP, dass die Reinigung gut voranschreitet, wobei ein unabhängiger Bericht 120 km Flussküste als von gleicher Wasserqualität wie vor dem Vorfall einschätzte. Laut BHP wurden nach dem Dammbruch Tausende von SamarcoMitarbeiter:innen für intensive Reinigungs-, Wiederaufbau- und Restaurierungsmaßnahmen eingesetzt, die sich auf Stabilisierung, Wiederaufbau und Überwachung des Damms konzentrierten. Darüber hinaus erklärte BHP, dass es durch eine im März 2016 mit den brasilianischen Behörden getroffene Vereinbarung eine umfassende Reihe von Sanierungs- und Entschädigungsmaßnahmen eingeleitet hat. Diese Programme sehen vor, dass die von dem Dammbruch betroffenen Gemeinden und die Umwelt wiederhergestellt werden, oder die Betroffenen ausreichend entschädigt werden. Die Gesamtsumme dieser Maßnahmen beträgt mehr als 25 Milliarden US-Dollar.

lich, damit SAFs schrittweise fossiles Kerosin ersetzen können. Aus diesem Grund investiert die LUFTHANSA in Partnerschaften, um die Verfügbarkeit von SAF zu gewährleisten. Diese langfristigen Kooperationen mit Unternehmen wie dem Energieunternehmen Shell und dem norwegischen Konzern Neste sichern die Versorgung mit der begehrten Ressource SAF. Die LUFTHANSA fördert die Kommerzialisierung von SAF und entwickelt gemeinsam mit ihren Partnern Pilotprojekte, um neue Produktionsmethoden zu erforschen.

Ähnlich wie WIZZ AIR ist auch die LUFTHANSA Teil eines Forschungskonsortiums mit Airbus, um alternative Antriebstechnologien wie Wasserstoff und elektrische Antriebe zu untersuchen.

Frage 3: FINNAIR

Philanthropische Preisaufschläge, wie etwa für den Erhalt von Tropenwäldern in entlegenen Regionen, standen häufig in der Kritik. Daher ist es umso wichtiger, dass Klimakompensationen für Flüge zertifiziert und transparent gestaltet werden, um das Risiko von Greenwashing zu minimieren. Bei FINNAIR sind freiwillige Preiskompensationen stets zertifizierte Klimaprojekte oder die Förderung der

Verwendung von SAFs. Besser als die Kompensation von Emissionen ist jedoch die tatsächliche Reduktion des CO2-Ausstoßes. Die finnische Fluggesellschaft rechnet in Zukunft mit insgesamt höheren Flugpreisen. Dies ist einerseits auf anwachsende EU-Regulierungen zurückzuführen, andererseits sind nachhaltige Biokerosine in der Produktion deutlich teurer als fossile Alternativen.

Frage 5: LUFTHANSA

„Die Einführung einer nationalen Kerosinsteuer ist vorerst vom Tisch“, berichtet die deutsche LUFTHANSA im Gespräch mit Raiffeisen Capital Management. Allerdings besteht laut LUFTHANSA die Möglichkeit einer EU-weiten Steuer, bei der die Fluggesellschaften einen großen Teil der finanziellen Belastung tragen müssten, was die Wettbewerbsfähigkeit auf dem internationalen Markt weiter erschweren würde. Für die LUFTHANSA sind gleiche Wettbewerbsbedingungen auf globaler Ebene entscheidend, wenn es um die Dekarbonisierung einer international tätigen Branche wie der Luftfahrtindustrie geht.

Frage 4, Renault

In den entwickelten Märkten wird die Ladeinfrastruktur eifrig weiter verbessert, doch für den Autoverkauf stellt sich die Frage, ob Elektrofahrzeuge in Regionen wie Nordafrika oder Südamerika eine Zukunft haben. Renault sieht für diese Märkte das Hybridauto als die bessere Lösung. Denn die weitgehend unzureichende Ladeinfrastruktur macht eine Marktdurchdringung für Elektroautos derzeit noch unmöglich. Außerdem muss laut Renault die tatsächliche CO2-Emission betrachtet werden. Wenn Elektroautos mit Kohlestrom geladen werden, verschiebt man das Emissionsproblem lediglich und es tritt an einem anderen Punkt der Wertschöpfungskette wieder auf.

Frage 5, Volkswagen, Ferrari

Die E-Mobilität wird aktuell heiß diskutiert, und die Zukunft dieser Technologie wird oft infrage gestellt. Entscheidend ist jedoch, welche Autos produziert werden. Die Raiffeisen KAG hat Autobauer konkret nach dem Antrieb der Zukunft gefragt.

Für Volkswagen ist die Antwort klar: VWs, Seats, Audis und Co. werden zukünftig ausschließlich elektrisch fahren. Daran ändern weder die öffentliche Diskussion noch das aktuelle Marktumfeld etwas. Allerdings werden Hybride und Range Extender (verbrennungsmotorbetriebene Generatoren für Elektroautos) länger nachgefragt als ursprünglich gedacht. So hat der Wolfsburger Autoproduzent neue SUV- und Pickup-Modelle mit Range Extendern präsentiert, die besonders amerikanische Konsumenten ansprechen sollen.

Anders sieht das naturgemäß der Luxusfahrzeughersteller Ferrari. Der Übergang zu Elektroautos muss gemeinsam mit den Konsumenten erfolgen; die Autoindustrie müsse auf die Kunden hören und ihnen die Zeit geben, die neue Technologie anzunehmen. Im Hinblick auf die eigenen Luxusautos verweist Ferrari auf die Alternativlosigkeit des einzigartigen Fahrgefühls, das aus der Sicht aus Maranello nur mit Verbrennungsmotoren erreicht werden kann.

Ausführliche Berichte und weitere Antworten sind im Infomagazin INVESTMENT ZUKUNFT nachzulesen, die auch auf der Homepage der Raiffeisen KAG veröffentlicht sind.

10. Zusammenarbeit mit anderen Aktionär:innen

10.1 UNPRI

10.2 Climate Action 100+

10.3 Nature Action 100

10.4 FAIRR

Als Unterzeichnerin der Principles for Responsible Investment (PRI) der Vereinten Nationen hat sich die Raiffeisen KAG unter anderem dazu verpflichtet, mit anderen Aktionär:innen zusammenzuarbeiten, um die Wirksamkeit bei der Umsetzung der Grundsätze zu stärken. Eine mögliche Form der Zusammenarbeit stellt die „PRI Collaboration Plattform“, eine Plattform für gemeinschaftliche Engagements, dar. Ziel dieser gemeinschaftlichen Engagement-Aktivitäten ist

es, einen Umdenkprozess bei den adressierten Unternehmen einzuleiten, mehr Transparenz zu schaffen sowie im Idealfall auch tatsächliche Veränderungen im Verhalten der Unternehmen zu erreichen. Derzeit nimmt die Raiffeisen KAG bei der von UNPRI geführte Advance Initiative teil. Außerdem wurde 2023 die Spring Initiative gestartet, bei der Raiffeisen KAG unterzeichnet hat.

Die im Jahr 2017 gegründete Initiative hat sich mit mehr als 700 beteiligten Investoren als bisher größte globale Organisation für das Engagement von Investoren im Bereich des Klimawandels entwickelt und gewinnt damit zunehmend Einfluss und Wirkung. Unternehmen, die für einen Großteil der Treibhausgas-Emissionen verantwortlich sind, werden von diesen Investoren vorwiegend dazu angehalten, Emissionen zu verringern und die klimabezogene Finanzberichterstattung zu verbessern. Mit diesen Maßnahmen soll langfristig shareholdervalue geschaffen werden.

Wie im Vorjahr wurde das aktive Engagement für russische Unternehmen auch im Jahr 2023 nicht durchgeführt, jedoch bleiben diese Unternehmen weiterhin auf der Fokusliste. Diese Titel werden im Report jedoch nicht ausgewiesen.

Der Verlust von natürlicher Vielfalt und das Artensterben stellen ein fundamentales finanzielles Risiko dar. Damit werden für Unternehmen in der nahen Zukunft erhebliche betriebliche Kosten anfallen und die Versorgung mit kritischen Ressourcen gefährdet. Vom Rückgang in der Biodiversität ist mehr als die Hälfte des weltweiten Bruttoinlandproduktes (BIPs) betroffen. Die Raiffeisen KAG beteiligt sich an Nature Action 100, einer globalen, von Investoren geleiteten Initiative, die darauf abzielt, die notwendigen Unternehmensaktivitäten zu fördern, um den Verlust in der Biodiversität zu stoppen und umzukehren. Aktuell begleitet Nature Action 100 190 Mitglieder der Initiative bei Engagements in 100 globalen Unternehmen in Schlüsselsektoren.

Die von der Raiffeisen KAG unterstützte FAIRR Initiative sieht in der industriellen Tierhaltung einerseits ein materielles Risiko für Finanzinvestoren und andererseits eine mit nachhaltiger Entwicklung nicht vereinbare Form der Nahrungsmittelproduktion. FAIRR versteht sich

als Koordinator eines internationalen Netzwerks von Investoren, um die genannten mittel- bis langfristigen Risiken für die Ernährung der Bevölkerung zu minimieren. Gleichzeitig soll das mit der industriellen Tierhaltung verbundene Tierleid reduziert werden.

Im Anhang unter „Engagementaktivitäten 2024“ befindet sich jeweils eine Liste mit den im Rahmen der beiden Initiativen adressierten Unternehmen.

Spring ist eine PRI-Initiative6 für den verantwortungsvollen Umgang mit der Natur, die sich mit den systemischen Risiken des Biodiversitätsverlusts befasst, um die langfristigen Interessen von Investor:innen zu schützen. Damit will die Initiative zum globalen Ziel beitragen, den Verlust der biologischen Vielfalt bis 2030 zu stoppen und umzukehren. Spring zielt darauf ab, die Unternehmenspraktiken zu verbessern und letztlich positive, reale Ergebnisse zu erzielen, während gleichzeitig die Investitions-

renditen geschützt und verbessert werden. In der ersten Phase wird sich Spring auf die Bekämpfung des Waldverlusts und der Bodendegradation in vorrangigen Regionen konzentrieren und verantwortungsvolle Praktiken im politischen Engagement von Unternehmen fördern. Wir möchten auch die Arbeit anderer Naturschutzinitiativen unterstützen, da wir die Notwendigkeit mehrerer Ansätze für eine nachhaltige Zukunft erkannt haben.

6) PRI steht für die Principles for Responsible Investment, eine von den Vereinten Nationen unterstützte Initiative, die darauf abzielt, Umwelt-, Sozial- und Governance-Faktoren (ESG) in Investitionsentscheidungen zu integrieren und nachhaltige Investitionspraktiken zu fördern.

11. Engagementaktivitäten

Unternehmenskontakte

BAWAG P.S.K.

ESSITY AKTIEBOLAG-B

AG-REG

CORP

HACI OMER SABANCI HOLDING

TURKIYE SIGORTA AS

TURKIYE SIGORTA AS

AKBANK T.A.S.

TURKIYE IS BANKASI-C

AG-PREF

ROCHE HOLDING AG-GENUSSCHEIN

VESTAS WIND SYSTEMS A/S

NORDISK A/S-B

BIM BIRLESIK MAGAZALAR AS

PETKIM PETROKIMYA HOLDING AS

SIEMENS HEALTHINEERS AG

KOC HOLDING AS

PEGASUS HAVA TASIMACILIGI AS

CIMSA CIMENTO SANAYI VE TIC

Umwelt (E) Soziales/ Gesellschaft (S)
Governance (G)

Unternehmenskontakte

MAVI GIYIM SANAYI VE TICA-B

TURK SISE VE CAM FABRIKALARI

TAV HAVALIMANLARI HOLDING AS

ACWA POWER CO

NAHDI MEDICAL CO

SAVOLA

OTP BANK PLC

BANGKOK DUSIT MED SERVICE

SOLAR INC

MOBILITY AG

SE

ENPHASE ENERGY INC

TECHNOLOGIES INC

SUNNOVA ENERGY INTERNATIONAL

INC

POWER INC

TECHNOLOGIES INC

NEXTRACKER INC-CL A

HOSPITAL PCL

DUSIT MED SERVICE

PRODUCT CENTER PCL

INFO SERVICE PCL

PATTANA PUB CO LTD

GLOBE TELECOM INC

TURKIYE IS BANKASI-C

DANSKE BANK A/S

BANQUE FED DU CREDIT MUTUEL

STANDARD BANK GROUP LTD

ABN AMRO BANK NV-CVA

LANDBK HESSEN-THUERINGEN

TATA CONSUMER PRODUCTS LTD

TATA CONSUMER PRODUCTS LTD

CROMPTON GREAVES CONSUMER EL

Unternehmenskontakte

SAFARI INDUSTRIES INDIA LTD x

TRENT LTD x

HANA FINANCIAL GROUP x

SHINHAN FINANCIAL GROUP LTD x

BHP GROUP LTD

ANGLO AMERICAN PLC

ANTOFAGASTA PLC

CHINA HONGQIAO GROUP LTD

FORTESCUE LTD

GLENCORE PLC

NEWMONT CORP

NORSK HYDRO ASA

RIO TINTO PLC

SOUTH32 LTD

TECK RESOURCES LTD-CLS B

VALE SA

ADVANTEST CORP

ALPHABET INC-CL A

ASML HOLDING NV

DYNATRACE INC

LASERTEC CORP

SOFTBANK GROUP CORP

TENCENT HOLDINGS LTD

TOKYO ELECTRON LTD

UIPATH INC - CLASS A

WIX.COM LTD

TURKIYE SINAI KALKINMA BANK

TATA CONSULTANCY SVCS LTD

HCL TECHNOLOGIES LTD

BHARTI AIRTEL LTD

APOLLO HOSPITALS ENTERPRISE

DYNATRACE INC

VERISK ANALYTICS INC

PURE STORAGE INC - CLASS A

CORP

HOLCIM LTD

Unternehmenskontakte

DHL GROUP

TURKCELL ILETISIM HIZMET AS

VIENNA INSURANCE GROUP AG

KOMERCNI BANKA AS

OTP BANK PLC

BANCA TRANSILVANIA SA

RAIFFEISEN BANK INTERNATIONA

ERSTE GROUP BANK AG

NOVA LJUBLJANSKA BANKA DD

4IG

SAUDI ELECTRICITY CO

ELM CO

MITRA KELUARGA KARYASEHAT TB

WIENERBERGER AG

AUSTRIA TECHNOLOGIE & SYSTEM

SAUDI ARABIAN MINING CO

SAUDI ARABIAN MINING CO

BANK ALBILAD

DO & CO AG

NOVENTIQ HOLDINGS PLC - REGS

ANDRITZ AG

NEDBANK GROUP LTD

NOVO NORDISK A/S-B

OMV AG

HACI OMER SABANCI HOLDING

ENI SPA

AMERICAN AIRLINES GROUP INC

ATLAS AIR WORLDWIDE HOLDINGS

EASYJET PLC

FEDEX CORP

FINNAIR OYJ

DEUTSCHE LUFTHANSA AG

SINGAPORE AIRLINES LTD

WIZZ AIR HOLDINGS PLC

HEIDELBERG MATERIALS AG

RICHTER GEDEON NYRT

BANK ALBILAD

Unternehmenskontakte

OTP BANK PLC

PORR AG

MAGYAR TELEKOM TELECOMMUNICA

MOL HUNGARIAN OIL AND GAS PL

INFINEON TECHNOLOGIES AG

SOUTHWEST AIRLINES CO

HACI OMER SABANCI HOLDING

AKBANK T.A.S.

SUMITOMO MITSUI FINANCIAL GR

TOYOTA MOTOR CORP

FIRSTRAND LTD

FIRSTRAND LTD

BIRKENSTOCK HOLDING PLC

DSV A/S

OMV AG

AG ANADOLU GRUBU HOLDING AS

CLEAN ENERGY FUELS CORP

CHENIERE ENERGY INC

EMERA INC

SAUDI ARABIAN OIL CO

SAUDI BASIC INDUSTRIES CORP

JAHEZ INTERNATIONAL CO

SAUDI AWWAL BANK

AL RAJHI BANK

MBANK SA

INPOST SA

UBISOFT ENTERTAINMENT

MILLICOM INTL CELLULAR-SDR

CAPGEMINI SE

VINCI SA

WILLIAMS COS INC

CHART INDUSTRIES INC

DINO POLSKA SA

S.O.I.T.E.C.

STMICROELECTRONICS NV

OVH GROUPE SAS

SOPRA STERIA GROUP

Unternehmenskontakte

ALLEGRO.EU SA

DEUTSCHE BAHN AG

UBM DEVELOPMENT AG

CA IMMOBILIEN ANLAGEN AG

LANXESS AG

AMERICAN EXPRESS CO

MEDTRONIC PLC

CISCO SYSTEMS INC

PROCTER & GAMBLE CO/THE

ARM HOLDINGS PLC-ADR

INTL BUSINESS MACHINES CORP

CF INDUSTRIES HOLDINGS INC

FIDELITY NATIONAL INFO SERV

BOUYGUES SA

TELENOR ASA

TEXT SA

DINO POLSKA SA

AGRANA BETEILIGUNGS AG

AMAG AUSTRIA METALL AG x

AMS-OSRAM AG x

STANDARD BANK GROUP LTD

DASSAULT SYSTEMES SE

AMS-OSRAM AG

ANDRITZ AG

AG

POWSZECHNY ZAKLAD UBEZPIECZE

AUSTRIA TECHNOLOGIE & SYSTEM

BAWAG GROUP AG

BAWAG GROUP AG

HOLCIM LTD

BECHTLE AG

CA IMMOBILIEN ANLAGEN AG

DUERR AG

EVN AG

GEBERIT AG-REG

LANDIS + GYR GROUP AG

LENZING AG

Unternehmenskontakte

MAYR-MELNHOF KARTON AG

MEYER BURGER TECHNOLOGY AG

PALFINGER AG

PORR AG

SEMPERIT AG HOLDING

SIEGFRIED HOLDING AG-REG

SONOVA HOLDING AG-REG

STRABAG SE-BR

TEAMVIEWER SE

VERBUND AG

VOESTALPINE AG

WIENERBERGER AG

RAIFFEISEN BANK INTERNATIONA

UBM DEVELOPMENT AG

AMAG AUSTRIA METALL AG

PALFINGER AG

UNIQA INSURANCE GROUP AG x

OESTERREICHISCHE POST AG x

TELEKOM AUSTRIA AG

DOCMORRIS AG

GURIT HOLDING AG-BR

PIERER MOBILITY AG

VAT GROUP AG

SIKA AG-REG

ARYZTA AG

EMMI AG-REG

FISCHER (GEORG)-REG

ORIOR AG

KOMAX HOLDING AG-REG

PARTNERS GROUP HOLDING AG x

HUBER + SUHNER AG-REG x

DORMAKABA HOLDING AG x

GRENERGY RENOVABLES

ELIS SA

BORREGAARD ASA

VITROLIFE AB

Unternehmenskontakte

TAG IMMOBILIEN AG

NEMETSCHEK SE

LIBERTY GLOBAL LTD-A

HEXAGON AB-B SHS

KONINKLIJKE KPN NV

JUL BAE-CW24 VAT GROUP AG

ASML HOLDING NV

DEUTSCHE TELEKOM AG-REG

RELX PLC

VERIZON COMMUNICATIONS INC

DASSAULT SYSTEMES SE

EXPERIAN PLC

ARM HOLDINGS PLC-ADR

PUBLICIS GROUPE

LOGITECH INTERNATIONAL-REG

PLUXEE NV

WOLTERS KLUWER

ICICI BANK LTD

LTD

MOTOCORP LTD

MOTOR INDIA LTD

LNG LTD

ENERGY LTD

LTD

LUPIN LTD

SUN PHARMACEUTICAL INDUS

RESTAURANT BRANDS ASIA LTD

POWER GRID CORP OF INDIA LTD

APAR INDUSTRIES LTD

HCL TECHNOLOGIES LTD

PB FINTECH LTD x

TATA MOTORS LTD

MAX HEALTHCARE INSTITUTE LTD

BANK MILLENNIUM SA

CARL ZEISS MEDITEC AG - BR

BIOGAIA AB-B SHS

BILFINGER SE

Unternehmenskontakte

PALFINGER AG

MLP SAGLIK HIZMETLERI AS

D-MARKET ELECTRONIC SERV-ADR

BUDIMEX

BILL HOLDINGS INC

CHINA TOWER CORP LTD-H x

KE HOLDINGS INC-ADR x

VIPSHOP HOLDINGS LTD - ADR x

GALATA WIND ENERJI AS x

BEIJING BEISEN CLOUD COMPUTI

LINGYI ITECH GUANGDONG CO -A

NEW ORIENTAL EDUCATION & TEC

PGE SA

EREGLI DEMIR VE CELIK FABRIK

BANK OF CHENGDU CO LTD-A

CHONGQING RURAL COMMERCIAL-A x

BANK OF CHONGQING CO LTD-A x

TITAN CEMENT INTERNATIONAL T

CHINA CITIC BANK CORP LTD-H

KINGDEE INTERNATIONAL SFTWR

GEELY AUTOMOBILE HOLDINGS LT

TENCENT HOLDINGS LTD

JD.COM INC-CLASS A

EAST BUY HOLDING LTD

FUYAO GLASS INDUSTRY GROUP-H

DIDI GLOBAL INC

YUM CHINA HOLDINGS INC

XIAOMI CORP-CLASS B

SANY HEAVY INDUSTRY CO LTD-A x

NETEASE INC

CHINA RESOURCES LAND LTD

BAIDU INC-CLASS A

WILL SEMICONDUCTOR CO LTD-A

CHINA MERCHANTS BANK-H

AIER EYE HOSPITAL GROUP CO-A

BANK OF COMMUNICATIONS CO-H

BYD CO LTD-H x

Unternehmenskontakte

HAIER SMART HOME CO LTD-H

IND & COMM BK OF CHINA-H

PICC PROPERTY & CASUALTY-H

ALIBABA HEALTH INFORMATION T x

TRIP.COM GROUP LTD x

TOTALENERGIES SE

SGS SA-REG

PIERER MOBILITY AG

HANNOVER RUECK SE

HOLCIM LTD

NOVO NORDISK A/S-B

ORLEN SA

SUMITOMO MITSUI TRUST GROUP

LASERTEC CORP

ASAHI GROUP HOLDINGS LTD

SHOEI CO LTD

ASTELLAS PHARMA INC

ISETAN MITSUKOSHI HOLDINGS L

NIDEC CORP x

OLYMPUS CORP

SUMITOMO MITSUI FINANCIAL GR

SEIKO EPSON CORP

TOKYO ELECTRON LTD

ULVAC INC

ADVANTEST CORP

TREND MICRO INC

SONY GROUP CORP

SYSMEX CORP

SHISEIDO CO LTD

AZBIL CORP

DAIFUKU CO LTD

FUJIFILM HOLDINGS CORP

MURATA MANUFACTURING CO LTD

DISCO CORP

UNICAJA BANCO SA

MAHINDRA & MAHINDRA LTD

EQT CORP

Unternehmenskontakt

CUMMINS INC

EMERSON ELECTRIC CO

SIEMENS ENERGY AG

SIEMENS AG-REG

HENKEL AG & CO KGAA

LENZING AG

MONDI PLC

OJI HOLDINGS CORP

SMURFIT WESTROCK PLC

SVENSKA CELLULOSA AB SCA-B

SD GUTHRIE BHD

SOLIDCORE RESOURCES PLC

VOLKSWAGEN AG-PREF

MERCEDES-BENZ GROUP AG

HYUNDAI MOTOR CO

DR ING HC F PORSCHE AG

OMV AG

UNILEVER PLC

NOVARTIS AG-REG

NOVO NORDISK A/S-B

HALMA PLC

WHITBREAD PLC

JOHNSON MATTHEY PLC

FERRARI NV

RENAULT SA

OESTERREICHISCHE POST AG

IBERDROLA SA

ASML HOLDING NV

PKO BANK POLSKI SA

CD PROJEKT SA

EQUINIX INC

SPROUTS FARMERS MARKET INC

AMKOR TECHNOLOGY INC

AUTOMATIC DATA PROCESSING

BOOKING HOLDINGS INC

NORSK HYDRO ASA

VEOLIA ENVIRONNEMENT

Großbritannien

13. Beispielhafte Detailabstimmung

WIENERBERGER AG

Vorschlagsbeschreibung

Dividendenausschüttung

Ratifizierung der Beschlüsse des Vorstands

Bestätigung der Beschlüsse des Aufsichtsrats

Ernennung des Wirtschaftsprüfers; Ernennung des Wirtschaftsprüfers Zustimmung Nachhaltigkeitsberichterstattung

Vergütungsbericht

Vergütungspolitik des Vorstands

Vergütungspolitik des Aufsichtsrats

Aufsichtsratsvergütung

Ermächtigung zum Rückkauf von Aktien

Ermächtigung zur Wiederausgabe von Aktien

Erhöhung des genehmigten Kapitals

Management Empfehlung

Zustimmung

Zustimmung

Zustimmung

Abstimmungsentscheidung

Zustimmung

Zustimmung

Zustimmung

Zustimmung Zustimmung

Zustimmung Zustimmung

Zustimmung Zustimmung

Zustimmung Zustimmung

Zustimmung Zustimmung

Zustimmung Zustimmung

Zustimmung Zustimmung

Zustimmung Zustimmung

MICROSOFT CORPORATION

Vorschlagsbeschreibung

Wahl von Reid G. Hoffman

Wahl von Hugh F. Johnston

Wahl von Teri L. List

Wahl von Catherine MacGregor

Wahl von Mark Mason

Management Empfehlung

Abstimmungsentscheidung

Zustimmung Zustimmung

Zustimmung Ablehnung

Zustimmung Zustimmung

Zustimmung Zustimmung

Zustimmung Zustimmung

Wahl von Satya Nadella Zustimmung Zustimmung

Wahl von Sandra E. Peterson

Wahl von Penny S. Pritzker

Zustimmung Zustimmung

Zustimmung Zustimmung

Wahl von Carlos A. Rodriguez Zustimmung Zustimmung

Wahl von Charles W. Scharf

Wahl von John W. Stanton

Wahl von Emma N. Walmsley

Konsultativabstimmung über die Vergütung der Geschäftsführung

Bestätigung des Rechnungsprüfers

Antrag eines Aktionärs zu den Risiken der Entwicklung militärischer Waffen

Antrag eines Aktionärs zur Bewertung von Investitionen in Bitcoin

Antrag eines Aktionärs bezüglich des Berichts über die Standortwahl in Ländern, in denen die Menschenrechte erheblich gefährdet sind

Vorschlag eines Aktionärs zum Bericht über die Risiken der Bereitstellung von KI zur Erleichterung der Erschließung und Förderung neuer Öl- und Gasvorkommen

Antrag des Aktionärs zum Bericht über KI-Misinformation und Desinformation

Vorschlag eines Aktionärs zum Bericht über die Risiken der Beschaffung von KI-Daten

Zustimmung Zustimmung

Zustimmung Zustimmung

Zustimmung Zustimmung

Zustimmung Zustimmung

Zustimmung Ablehnung

Ablehnung Zustimmung

Ablehnung

Ablehnung

Ablehnung Ablehnung

Ablehnung Ablehnung

Ablehnung Zustimmung

Ablehnung Ablehnung

MAHINDRA & MAHINDRA LTD.

Vorschlagsbeschreibung

Konten und Berichte (eigenständig)

Konten und Berichte (konsolidiert)

Gewinnverwendung/Dividenden

Wahl von Anish Dilip Shah

Genehmigung der Zahlung von Gebühren an Kostenprüfer

Überarbeitung der Vergütung von Anand G. Mahindra (nicht geschäftsführender Vorsitzender)

Wahl von Sat Pal Bhanoo

Wahl von Ranjan Pant

Management Empfehlung

Abstimmungsentscheidung

Zustimmung Zustimmung

Zustimmung Zustimmung

Zustimmung Zustimmung

Zustimmung Zustimmung

Zustimmung Zustimmung

Zustimmung Zustimmung

Zustimmung Zustimmung

Zustimmung Ablehnung

Wahl von Padmasree Warrior Zustimmung Zustimmung

Wahl von Haigreve Khaitan

Wahl von Shikha Sharma

Wiederernennung von Anish Shah (Geschäftsführer und CEO); Genehmigung der Vergütung

Wiederernennung von Rajesh Jejurikar (hauptamtlicher Direktor); Genehmigung der Vergütung

Zustimmung Ablehnung

Zustimmung Zustimmung

Zustimmung Ablehnung

Zustimmung Ablehnung

Transaktionen mit verbundenen Parteien (Mahindra Electric Automobile Limited) Zustimmung Zustimmung

Transaktionen mit verbundenen Parteien (Tochtergesellschaften) Zustimmung Zustimmung

RaiffeisenCapitalManagement istdieDachmarkederUnternehmen:

RaiffeisenKapitalanlage-Gesellschaftm.b.H.

RaiffeisenImmobilienKapitalanlage-Gesellschaftm.b.H

Mooslackengasse 12

1190 Wien, Österreich

t | +43 1 711 70-0

f | +43 1 711 70-761092

e | info@rcm.at

w | www.rcm.at

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