Westflügel FSS2014

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Der Westfl체gel

Zeitung der Fachschaft Jura der Universit채t Mannheim Herbst / Wintersemester 2013 / 2014




Vorwort vom Super uju Liebe

Leserinnen

und

Blödelei, sondern mit Gehalt und Wert zu finden. Da ich nun doch schon auf eine recht lange Zeit als Student in Mannheim zurück blicken kann, würde sich ja ein Tipp anbieten, wie man die ganze Kiste bei halbwegs klarem Verstand überlebt.

Leser,

ich darf mich geehrt fühlen diesesSemester, ganz meinem Charakter zuträglich, auf Nachfrage der Westflügelredaktion, das erste und letzte Wort im Westflügel zu haben. Haltet ihr diesen nun in der Hand, kann ich 45 Seiten unterhaltende und informative Lektüre versprechen, die zwischen Hausarbeiten, Orientierungsklausuren und dem alltäglichen Chaos der Universität von am Schreiben begeisterten Kommilitonen zusammengetragen worden.

Eine erdrückende Welle an PowerPoint Folien, den Alltag ohne Eltern überleben, und sich auch noch Gedanken über Zukunft in Form von Praktika und Auslandsaufenthalt machen, außerdem vielleicht noch eine Sprache lernen Die Weite des Mediums und der und irgendwas Ehrenamtliches. Respekt vor der Arbeit der Autoren verpflichtet selbstverständlich einleitende Worte abseits von 4


Wenn einem dann der Professor vorpredigt, dass man auch die außeruniversitären Freuden genießen solle, bleibt einem beim Blick über den Laptoprand oft nur ein müdes Lächeln für diese gefühlte Utopie. Aber genau das Leben dieser Utopie ist es, was Mannheimer Studenten ausmacht. Wie Prof. Brand schon eingangs sagte: Man muss auf den Schneckenhof gehen, aber danach auch in B1 sitzen. In Mannheim lernt man, wie nirgends anders jeden Tag zu 24 Stunden zu nutzen. Damit meine ich nicht 24 Stunden zu lernen, sondern jeden Tag mit Dingen zu füllen, die einem selbst, oder Freunden weiterhelfen.

Die gelebte Utopie.

Jura studieren. BWL studieren. Sich persönliche weiterentwickeln. Die gelebte Utopie. Unternehmensjura in Mannheim. Text: Der Superuju

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Inhaltsskizze I. INHALT ENTSTANDEN? A. Universitäres

1. Vorwort §§ 2 ff. (+) 2. Inhalt §§ 4 ff. (+) 3. Bericht aus der Fachschaft §§ 8 ff. (+) 4. Interview mit Professor Dr. Georg Bitter §§10 ff. (+)

B. Aus dem Gerichtssaal

1. Die kuriosesten Urteile §§18 ff. (+) 2. Das gereimte Urteil §§ 20 ff. (+)

C. Collage

1. Enstanden §§22 ff. (+)

D. Sportliches 1. Ein Rückblick des 1. FC Ujurist

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2. Revolution berichtet §§28 ff. (+)

§§24 ff. (+)


E. Außeruniversitäres

1. Rund um die Uni- Café EO §§30 ff. (+) 2. Aus dem Leben eines Erstis §§34 ff. (+) 3. Coole Clubkolumne §§40. ff (+) 4. Übersicht der Schneckenhöfe § 43 (+) 5. Nachwort §§44 ff. (+)

F. Endergebnis

1. Inhalt gem. §§ 2013, 2014 HWS entstanden (+)

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Bericht aus der Fachschaft Fachschaftssprecher Darius Mosleh erzählt von den Neuigkeiten aus der Fachschaft des letzten Semesters.

Fachschaft Stim- damit aufzuräumen! Die Fachder Studierendenschaft schaft kümmert sich um sämtlibloßer Saufverein? che Belange und Interessen aller Studierenden der RechtswissenSie sind ein Haufen von Langzeit- schaften. Wir sitzen für euch in studenten, die dem übermäßigen Gremien mit Professoren, anderen Alkoholkonsum nicht abgeneigt Fachbereichsvertretern und zeisind. Sie amüsieren sich prächtig gen zu jeder Zeit vollen Einsatz. auf Kosten der restlichen Studenten und generell erfüllen sie eigentlich keinen wirklichen Zweck Die Verbesserung der Studiumsan der Universität. Wenn etwas als qualität, Unterstützung unserer positiv zu vermerken wäre, dann Kommilitonen in allen Bereichen ist es Zufall, aber wenn dann mal des Studiums, sowie die kompeetwas nicht ganz glatt läuft, kann tente Beratung bei Problemen im man die Schuld dafür mit Sicher- Studium sind unsere Kernziele. heit bei der Fachschaft suchen… In diesem Sinne haben wir auch dieses Jahr über 100 h SprechMit diesen Vorurteilen werden stunden angeboten, über 2000 wir immer wieder konfrontiert Mails beantwortet, an beinahe und es ist endgültig an der Zeit 100 Gremiensitzungen teilgenomDie me oder

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wochenende, auf dem über 100 Erstsemester ihre zukünftigen Kommilitonen kennenlernten. Kurz darauf beim Jura-Ersti-Kneipenbummel, mit anschließender Party im Genesis, bestätigte sich der erste Eindruck: Die neuen Erstis sind eine bunt gemischte Truppe aus jungen, motivierten und engagierten Studenten. Trotz schlechten Wetters ist es uns gelungen, den Schnecknhof beinahe auszuverkaufen und auch bei Regenwetter mit unserem unschlagbaren Barpersonal und heißen Beats für einen unvergesslichen Abend men und an der Neubesetzung mit bester Stimmung zu sorgen. von zwei Lehrstühlen mitgewirkt. Nicht nur die Verfasste Studierendenschaft hat sich im letzten Jahr Im weiteren Verlauf des Semesters konstituiert. Auch die Fachschaft haben wir zusammen mit der Myhat einen Umbruch des starren Re- jobfair den 3. Mannheimer Fakulferatssystems erlebt. Um einzelnen tätskarrieretag organisiert, der die die steigende Last von den Schultern zu nehmen wurden Ressorts um die ehemaligen Referenten gebildet. Dadurch wird die aufkommende Arbeit besser verteilt und die restlichen Fachschaftler und Interessenten besser integriert. Das Herbstsemester begann traditionell mit dem Erstsemester-

Stimme der Studierendenschaft oder bloßer Saufverein?

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Möglichkeit bot mit den renommiertesten Anwaltskanzleien und anderen führenden Wirtschaftsunternehmen ins Gespräch zu kommen. Außerdem haben wir einen juristischen Abend mit der mittelständischen Wirtschaftskanzlei Rittershaus veranstaltet, der ebenfalls eine Brücke zwischen Studium und Praktikumsund Berufswelt schlagen konnte. Schließlich fand Ende Januar die Bachelorabsolventenfeier statt, welche beinahe ausschließlich von der Fachschaft organisiert wurde.

100 Sprechstunden

Trotz einiger Missverständnisse, wie beispielsweise der kontroversen Diskussion um die Wirtschaftsrecht AT Klausur, können wir von einem erfolgreichen Herbst-Winter-Semester sprechen und hoffen, dass unsere Vorstellungen für dieses Jahr sich ebenso vielversprechend implementieren lassen.

einem unschlagbaren Höhepunkt, denn am 20. Februar öffnen wir die Tore der Katakomben und laden euch ein gemeinsam mit uns eine weitere legendäre Nacht mit bester Unterhaltung zu genießen! Es sind natürlich auch weitere juristische Abende und Workshops geplant und im Frühling ist es dann an euch, die neuen Studierendenvertreter bei den Uni-Wahlen zu küren. Jedes Jahr versuchen wir so viel wie möglich zu verbessern und mitzugestalten.

100 Gremiensitzungen

Da wir natürlich alle noch nebenberuflich studieren und das gesamte Fachschaftskonzept auf der ehrenamtlichen Arbeit von Engagierten Kommilitoninnen und Kommilitonen basiert, suchen wir in diesem Zusammenhang immer helfende Hände.

Denn wir haben wie immer große Pläne! Das Frühling-Som- Wir würden uns sehr freuen den mer-Semester beginnt bereits mit ein oder anderen von euch bald 10


in der Fachschaft begrüßen zu können! Unsere Sitzung findet jede Woche dienstags um 19 Uhr in L13 9 313 statt. Mit eurer Unterstützung können wir Jahr für Jahr kontinuierlich die Qualität unseres Studiengangs steigern! In diesem Sinne wünschen wir ein erfolgreiches und freudenreiches Semester!

Text: Darius Mosleh

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Professor Dr. Georg Bitter Ein Interview über den Hausbau, die Radbenutzungspflicht und den Unternehmensjuristen

Professor Dr. Bitter, wir haben Grund zum Feiern. Wie wir mitbekommen haben, ist Ihr Haus nun endlich fertig geworden. Gibt es denn etwas, was sie zukünftigen Eigenheimbauern mit auf den Weg geben wollen?

Fällt Ihnen ein konkretes

diesbezüglich Ereignis ein?

Ich kann ein Beispiel hervorheben: Es fing damit an, dass bei uns der Boden zunächst nicht fertig war für die Fliesen und dann sollte dort auch geheizt werden. Deshalb wurde exMan muss einen guten Vertrag ab- tra die Gasleitung schnell verlegt. schließen und viele Dinge vorher regeln. Dafür ist man ja eigentlich Drei Tage nach dem die Gasleitung Jurist, um das zu machen. Ich dach- eingesetzt wurde wurden Baggerte, ich hätte das schon weitgehend arbeiten vorgenommen, bei denen geschafft, aber man kann wirk- die Gasleitung wieder raus geholich nicht so weit voraus denken. ben wurde, was aber nur unserem Außerdem muss man viel Ge- Nachbar aufgefallen ist, weil dieduld mitbringen, vor allem ser den Gasgeruch bemerkt haben. Geduld mit Handwerkern, die alles falsch machen, was Dann ist etwa eine Woche später man nur falsch machen kann. jemand gekommen, um die Gasleitung zu reparieren, der dann die 12


Regenrohre zerstört hat, sodass die Modell beschäftigen, geben eidann repariert werden mussten. Und nem aber eine sehr positive Resoso geht es denn weiter auf dem Bau.. nanz. Ich habe das im Laufe des letzten Jahres auf einer Tagung im Würden Sie denn noch- Ruhrgebiet vorgestellt und da gab mal ein Haus bauen? es sehr positive Rückmeldungen von verschiedenen Präsidenten Man kann es auf jeden Fall nur von Landesjustizprüfungsämtern ein Mal im Leben machen und der verschiedenen Bundesländer, man kann froh sein, wenn das Er- die das Modell sehr toll fanden. gebnis am Ende dann auch schön ist. Das ist bei uns der Fall, aber es kostet einen unglaublich viel Kraft und Nerven und parallel zum Dekanat war es einfach zu viel. Das weiß ich im Nachhinein. À propos Dekanat: Man kann in der FAZ lesen, dass die Fachkollegen „Sturm liefen“, als der Unternehmensjurist in Mannheim eingeführt worden ist. Was für eine Resonanz gibt es denn heute unter Ihren Fachkollegen?

Die wollen natürlich von dem Bachelor nichts hören.

In dem bereits erwähnten Artikel werden selbstverständlich auch Sie zitiert. Sie möchten nämlich, laut FAZ, „die Juristen wieder in die Geschäftsleitung bringen“. Wie erkläDas ist sehr unterschiedlich. Es ren Sie sich den Rückgang der gibt sehr viele, vor allem aus der Juristen in diesem Bereich? Praxis, die das sehr positiv bewerten, was wir hier machen. An Da gab es einen erheblichen Wanden Universitäten gibt es sehr del. Früher waren es in der Geviele, die noch sehr konservativ schäftsführung und vor allem bei sind, vor allem an den konser- den Banken eigentlich durchweg vativen Universitäten mit langer Juristen, die die Geschäftsführung. Tradition. Die wollen natürlich Die sind dann aber langsam von den von dem Bachelor nichts hören. Betriebswirten verdrängt wurden. Die, die sich aber näher mit dem 13


Daher rührt auch die Idee, die Juristen durch die betriebswirtschaftlichen Qualifikationen wieder für diese Ämter zu qualifizieren. Das Problem war nämlich, dass vielen Juristen die betriebswirtschaftlichen Grundlagen fehlten von Dingen wie zum Beispiel Bi-

Wir waren in der Fakultät nie mehrheitlich dafür, den Weg des Staatsexamens abzuschaffen. lanzen. Und ohne das Zahlenwerk kann man heute natürlich ein Unternehmen weniger gut leiten, als es früher vielleicht möglich war. Genügt ein wirtschaftswissenschaftlicher Anteil von knapp einem Drittel denn aus, um sich mit dem klassischen Betriebswirt zu messen?

dium der BWL nicht voll mit einem Unternehmensjuristen vergleichen. Mir geht es darum, dass man sich in dem Studiengang eine Basis und einen Zugang dazu aneignet, damit man wenigstens schon die Begrifflichkeiten gehört und die Grundlagen gelernt hat, sodass man sich den Rest dann gegebenenfalls erarbeiten kann. Es gibt beispielsweise die Möglichkeit, einen Master später zu machen, vielleicht sogar einen Berufsbegleitenden. Wenn man erst einmal einen „Anpacker“ hat, ist es leichter hineinzukommen und den relevanten Stoff zu vertiefen. Um dann in die Wissensbereiche zu kommen, die man benötigt, um zum Beispiel Posten in Geschäftsleitungen wahrnehmen zu können. Der aktuelle Stand ist jedoch, dass sich der Großteil unserer Studenten noch dafür entscheidet, den Aufbaustudiengang zu absolvieren, also doch den klassischen Volljuristen zu machen. Würden Sie denn sagen, dass ihr Plan, das Jurastudium zu reformieren, aufgegangen ist?

Das kommt darauf an, welchen Sicherlich kann man ein Vollstu- Plan man damit hatte. Unser Plan 14


ist auf jeden Fall aufgegangen, aber die Politik hatte andere Vorstellungen. Wir sind ja damals unter anderem von dem damaligen Justizminister unterstützt worden. Die hatten natürlich andere Ideen, die das Abschaffen des Staatsexamens durch Bachelor- Master-System beinhalteten.

bei Karsten Schmidt in Bonn zu habilitieren. Diesen nennen Sie in dem Buch „Deutschsprachige Zivilrechtslehrer des 20. Jahrhunderts in Berichten ihrer Schüler “ einen „Landschaftsbildner des Rechts“. Was genau meinen Sie damit?

Karsten Schmidt Wir möchist eine ganz ten jedoch das besondere PerStaatsexamen sönlichkeit im als Gütesiegel juristischen Bebehalten und reich- ein ganz gleichzeitig mit außergewöhnlidem Bachelor cher Jurist, der Zusatzqualifikaimmer sehr in tionen schaffen. großen KonzepDas ist das Ziel, ten gedacht hat. das wir auf jeEr hat sich nicht den Fall erreicht diesen einen haben, sodass Meinungsstreit wir sagen könzu einem einzelnen, dass unsenen Paragraphen re Leute bessere Chancen angeschaut, sondern immer große auf dem Arbeitsmarkt haben. Modelle entwickelt. Und das meinte ich mit diesem Landschaftsbildner. Wir waren in der Fakultät nie mehrheitlich dafür, den Weg des Die große juristische Welt hatte er Staatsexamens abzuschaffen. immer im Blick und jeder seiner Einzelfragen war nur ein MosaSie machten auch das Staats- ik des großen Ganzen. Das habe examen in Hamburg und legten ich auch bei Karsten Schmidt gedort Ihr Referendariat und Ihre lernt: Übergreifend zu denken und Promotion ab, um anschließend sich nicht an kleinen Einzelfragen 15


aufzuhalten. Wobei ich das natürlich nicht so konnte wie Karsten Schmidt, der riesige Lehrbücher verfasst zum Gesellschaftsrecht und Handelsrecht, in denen so übergreifend gedacht werden muss.

Das habe ich als einen Prozess beschrieben. Man nähert sich gewissen Gebieten, wie etwa dem Insolvenzrecht, welches ja heute mein Hauptgebiet ist. Als ich aber damit begonnen habe, waren das kleine Inseln des Wissens in einem Ein Landschaftsbildner ist ja großen Meer der Unwissenheit, eigentlich ein Künstler. Wür- weil ich bis zu diesem Zeitpunkt den Sie sagen, dass die Rechts- noch gar nichts damit zu tun hatte. wissenschaft eine Kunst oder eine Wissenschaft ist? Und so geht es am Anfang auch vielen Studenten, dass man am Es ist Beides- sowohl eine Kunst, Anfang viele kleine Sachen lernt als auch eine Wissenschaft und eine und erst spät merkt, dass das InLeidenschaft ist es auch. Ich finde, seln sind, die in ein großes Ganzes dass es eine sehr schöne Sache ist, gehören. Zwischen diesen stellt weil man auf der einen Seite immer man mit der Zeit Verbindungen sehr lebensnahe Sachverhalte lösen her und hört damit nicht mehr auf. muss. Dies jedoch immer mit sehr logischen Strukturen machen muss Das Meer ist nie trocken gelegt, es und deswegen ist es Beides. Man gibt immer noch Untiefen, die zu muss menschliches Gefühl und lo- erkunden sind und das wird auch gischen Verstand mitbringen, um immer so bleiben. Und das macht dieses Fach beherrschen zu können. die Tätigkeit als Professor auch so spannend, nämlich, dass es immer Sie unterscheiden, geprägt von wieder neue Fragen gibt, mit deIhren Erfahrungen mit Kars- nen man sich beschäftigen kann. ten Schmidt, zwischen „Inseldenken“ und „das Meer tro- Sie schrieben auch, dass sie cken legen“ bei juristischen nach einer juristischen DiskusProblemen. Würden Sie dies sion mit Karsten Schmidt euerläutern und wo würden Sie phorisiert nach Hause kamen sich da selbst positionieren? und die Erkenntnis hatten, dass eine interessante Diskussion über juristische Themen ge16


nauso begeistern kann wie zum Beispiel ein Kunstwerk von Picasso, ein Bergpanorama oder ein wunderschönes klassisches Konzert. Eine derartige Passion ist keine Selbstverständlichkeit, woher nehmen Sie diese?

gehalten wurde. Dort konnte man die Grundlagen der Rechtswissenschaft lernen und da habe ich gemerkt, dass es mich sehr interessiert, sodass ich wusste, dass ich das später studieren möchte. Später im Studium war ich von Anfang an hin und weg und konnte mich total Bei mir kam der Wunsch, Jurist dafür begeistern und da habe ich werden zu wollen, schon wäh- mich da gerade zu hineingestürzt. rend der Schulzeit auf. Mein Vater war Richter am Bundesar- Und seit dem kein einbeitsgericht und hat uns immer ziges Mal bereut? von seinen Fällen erzählt, die immer sehr spannend und praxis- Nie, keinen einzigen Tag. Für mich nah waren und da habe ich immer ist es das beste Fach, das es gibt und schon Spaß daran gehabt, darüber das mich bis heute noch begeistert. nach zu denken und die zu lösen. Und ich versuche diese Begeisterung, soweit es geht, auch in den Vorlesungen rüber zu bringen.

Das Meer ist nie trocken gelegt, es gibt immer noch Untiefen, die zu erkunden sind.

Ihre Begeisterung leben Sie auch in Ihrer Freizeit aus. Sie waren nämlich auch Rechtsreferent im „ADFC“- dem „Allgemeinen Deutschen Fahrrad-Club e.V“.

Ich bin da inzwischen nicht mehr tätig, aber dennoch mit dem Club verbunden, da ich ein passionierter Fahrradfahrer bin. Ich war dort sehr lange engagiert und habe für den Verein einen Musterprozess In der Schule gab es dann eine geführt, der bis zum BundesverArbeitsgemeinschaft, die von ei- waltungsgericht ging, bei dem es nem Richter oder Staatsanwalt um die Fahrradwegbenutzungs17


pflicht ging. Ein Urteil, das heute viele im Studium, Staatsexamen oder spätestens im Referendariat lernen und teilweise in den Staatsprüfungen geprüft wurden, weil es ein ganz bekanntes Urteil ist. Was war das denn für ein Urteil? In dem Verfahren ging es um die Radwegbenutzungspflicht, also ob man als Fahrradfahrer unter welchen Bedintete, ich sei deshalb nicht mehr gungen verpflichtet ist einen Fahrradweg zu nutzen, der sich klagebefugt, weil ich nicht mehr auf den Bürgersteig befindet. an dem Verkehrsschild vorbeikomme in Hamburg. Mit dieser Frage Der ADFC strebt an, den Verkehr zu- sind wir zum Bundesverwaltungssammen zu führen, da Fahrradfah- gericht gegangen und da ging es rer tendenziell sicherer sind, wenn um klassische Fragen, wie zum sie im Verkehr fahren. Da habe ich Beispiel der Adressatentheorie. gegen einen sehr schlechten Fahrradweg in Hamburg prozessiert Das Bundesverwaltungsgericht hat und versucht, die Radwegbenut- uns in diesem Punkt völlig Recht zungspflicht weg zu kommen, wo gegeben; es reicht, wenn ich irgendwir im Endergebnis Erfolg hatten. wann mal an diesem Verkehrszeichen vorbei gekommen bin. Ob ich Jedoch ist es aus anderen Gründen dort wohne, ist völlig unerheblich. zum Bundesverwaltungsgericht gegangen. Es ging um die Klagebefugnis gegen Verkehrszeichen. Und nun unsere letzte Frage, Denn ich hatte den Prozess be- die in der Redaktion mit eigonnen, als ich noch in Hamburg ner großen Mehrheit gewählt wohnte und bin später jedoch nach worden ist. Wir möchten wisBonn gezogen. Und das Verwal- sen, ob Ihre kleine Tochter betungsgericht Hamburg behaup- reits weiß, wie viele Verträ18


ge sie beim Bäcker abschließt. Nein, das weiß sie noch nicht. Ich werde noch ein bisschen warten, bis ich ihr das erkläre, aber mit Sicherheit werde ich ihr das sehr früh erläutern. Wenn sie sprechen kann? Vielleicht nicht ganz so früh, da ein gewisses kleines Verständnis da sein muss. Aber ich werde in der Grundschule vielleicht versuchen, es Ihr zu erläutern.

Das freut uns sehr, Professor Dr. Bitter! Wir bedanken uns für das Interview die Zeit, die Sie sich für uns genommen haben.

Interview: Hela Ben Mansour

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Die kuriosesten Urteile Wie die Rechtssprechung „Vorderpfälzer“ definiert, zeigt uns das Urteil des Landesgericht Mannheim.

Dies sind jedoch nicht die ein- Fortkommen auswirkt. Da sie jezigen Bedenken, die man ge- doch auf ein gewisses träges Wohlgen den Zeugen V haben muß. leben nicht verzichten können - sie müßten ja dann hart arbeiten -, Es handelt sich hier um eine Er- versuchen sie sich „durchzuwurscheinung, die speziell für den vor- steln“ und bei jeder Gelegenheit derpfälzischen Raum typisch und durch irgendwelche Tricks Pekunihäufig ist, allerdings bedarf es spe- äres für sich herauszuschlagen. zieller landes- und volkskundlicher Erfahrung, um das zu erkennen - Wehe jedoch, wenn man ihnen Stammesfremde vermögen das zu- dann etwas streitig machen will! meist nur, wenn sie seit längerem Dann tun sie alles, um das einmal in unserer Region heimisch sind. Erlangte nicht wieder herausgeben zu müssen, und scheuen auch nicht Es sind Menschen von, wie man davor zurück, notfalls jemanden meinen könnte, heiterer Gemütsart „in die Pfanne zu hauen“, und dies und jovialen Umgangsformen, da- mit dem freundlichsten Gesicht. bei jedoch mit einer geradezu extremen Antriebsarmut, deren chronischer Unfleiß sich naturgemäß (LG MANNHEIM, 23.01.1997, AZ (12) erschwerend auf ihr berufliches 4 NS 48/96) 20


Und auch dieses Urteil befasst sich damit, wann ein Richter tatsächlich eingeschlafen ist. In diesem Urteil wird dem Richter vorgeworfen, während der Verhandlung eingeschlafen zu sein. Die Vertreterin der Angeklagten trägt Folgendes vor:

zentration eingenommen werden. Deshalb kann erst dann davon ausgegangen werden, dass ein Richter schläft oder in anderer Weise „abwesend“ ist, wenn andere sichere Anzeichen hinzukommen, wie beispielsweise tiefes, hörbares und gleichmäßiges Atmen oder gar Schnarchen oder ruckartiges Aufrichten mit Anzeichen von fehlender Orientierung.

„Der ehrenamtliche Richter H. war unfähig der Verhandlung zu folgen, weil er über einen längeren Zeitraum ununterbrochen die Augen geschlossen hatte und - wie durch seine Körperhaltung, nämlich Senken des Kopfes auf die Brust und (VGBerlin-20.01.2004-AZ:VG9A107.99) ruhiges tiefes Atmen sowie ‚Hochschrecken‘ - zum Ausdruck kam, offensichtlich geschlafen hat.“ Das Urteil: Das Schließen der Augen über weite Strecken der Verhandlung und das Senken des Kopfes auf die Brust beweist allein nicht, dass der Richter schläft. Denn diese Haltung kann auch zur geistigen Entspannung oder zwecks besonderer Kon21


Das gereimte Urteil Dr. Hohendorf, Richter am Amtsgericht beweist mit diesem Urteil ( 21.06.1995, AZ. 8 CS 47 JS 655/95, 8 CS 47 JS 96/95), dass er nicht nur ein Prädikatsexamen, sondern auch eine Leidenschaft für Poesie hat, die der verteidigende Rechtsanwalt Holle zu teilen scheint. Am 3. 3. 95 fuhr mit lockerem Sinn der Angeklagte in Beverungen dahin. Daheim hat er getrunken, vor allem das Bier und meinte, er könne noch fahren hier. Doch dann wurde er zur Seite gewunken. Man stellte fest, er hatte getrunken. Im Auto tat‘s duften wie in der Destille. Die Blutprobe ergab 1,11 Promille. Das ist eine fahrlässige Trunkenheitsfahrt, eine Straftat, und mag das auch klingen hart. Es steht im Gesetz, da hilft kein Dreh, § 316 I und II StGB. So ist es zum Strafbefehl gekommen. Auf diesen wird Bezug genommen. Der Angeklagte sagt, den Richter zu rühren: „Das wird mir in Zukunft nicht wieder passieren!“ Jedoch es muß eine Geldstrafe her, weil der Angeklagte gesündigt, nicht schwer.

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30 Tagessätze müssen es sein zu 30,- DM. Und wer Bier trinkt und Wein, dem wird genommen der Führerschein. Die Fahrerlaubnis wird ihm entzogen, auch wenn man menschlich ihm ist gewogen. Darf er bald fahren? Nein, mitnichten. Darauf darf er längere Zeit verzichten. 5 Monate Sperre, ohne Ach und Weh, §§ 69, 69a StGB. Und schließlich muß er, da hilft kein Klagen, die ganzen Verfahrenskosten tragen, weil er verurteilt, das ist eben so, § 465 StPO. Dr. Hohendorf, Richter am Amtsgericht Der Mandant, einerseits zufrieden, andererseits ein wenig beklommen, hat den Urteilsspruch vernommen. Im Hinblick auf die Sach- und Rechtslagen, die allseits bekannten, und nach Rücksprache mit dem Mandanten tu ich hiermit kund für alle in der Rund‘, für Staatsanwaltschaft und Gericht: Rechtsmittel einlegen - tun wir nicht. Holle, Rechtsanwalt

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Der 1. FC Ujurist Ein Semesterrückblick von Paul Greef.

Paris, Paris, wir fahren nach Paris! Spiele ausschließlich auf Kunstrasen statt, sodass die Spiele weniVielmehr braucht eigentlich zu ger durch Zufall und mehr durch der vergangenen Fußballpokal- Spielstärke entschieden wurden. runde der Universität Mannheim aus Sicht des 1. FC U-Jurist nicht gesagt zu werden und doch ist es mir ein Privileg, auch dieses Semester den Saisonabschlussbericht zu schreiben. Was sich dieses Jahr innerhalb der Mannschaft abgespielt hat, zeigt einmal mehr, was In der Gruppenphase traf man für eine großartige Truppe sich mit Young Boys Mannheim, unter diesem Wappen vereint hat. Glashoch Rangers und Lokomotive Kurzschluss insgesamt Die Teilnehmer an der Pokalrun- auf relativ schwache Teams de hatten dieses Jahr zum ers- und dennoch zeigte sich bereits ten Mal seit langem wieder einen hier das Potential der Juristen. vernünftigen Untergrund, auf dem der Pokal ausgespielt wur- Die Vorrundenspiele wurden in de. Dieses Semester fanden die überzeugender Weise gewonnen

Paris, Paris, wir fahren nach Paris!

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und die Abschlusstabelle wies den 1. FC U-Jurist als Gruppenersten ohne Punktverlust und einem Torverhältnis von 24:2 in 3 Spielen aus. Nachdem diese Hürde problemlos genommen wurde, konnte nun endlich die Herausforderung in der KO-Runde richtig beginnen. Erster Gegner auf dem Weg zum Titel waren nun die MEDMA Gunners, denen aber im Viertelfinale eindeutig ihre Grenzen aufgezeigt wurden.

die im Vorfeld durch die regionale und landesweite Presse geisterten. Und das Spiel hielt, was es versprach. In der ersten Halbzeit gingen die Letzen Luden durch einen direkt verwandelten Eckstoß mit 1:0 in Führung. Das war jedoch lange kein Grund, den FC U abzuschreiben.

Die Juristen erholten sich nach einem kleinen Rückschlag durch ein Gegentor und spielten ihren Gegner über weite Strecken an die Wand. Positiv war, dass der FC U seine Chancen eiskalt nutzte und so das Ergebnis am Ende auf ein überzeugendes 4:1 hochschrauben konnte. Die erste Hürde und die Anspannung der ersten KO-Partie wurden also im Stile eines wahren Favoriten genommen.

Nachdem kurz vor der Pause der Ausgleich fiel, entwickelte sich bis zum Schlusspfiff eine hart umkämpfte Partie, in der keine Mannschaft zuerst zurückziehen wollte. In der letzten Minute konnte der FC U aber nach einer Ecke den Kopfball aufs Tor bringen und nur ein Spieler konnte durch ein Handspiel auf der Linie den Einschlag verhindern. Durch den anschließenden Elfmeter entschied der FC U das Spiel mit 2:1 für sich und zog ins Finale ein.

Nachdem die MEDMA Gunners hinter sich gelassen wurden, konnte es nur wesentlich schwerer werden. Im Halbfinale folgte dann auch direkt ein Kracher. Gegner waren ebenfalls Juristen unter dem Decknamen der Letzten Luden. Ein fakultätsinternes Duell, Clash of Titans, Schalke-Dortmund10 sind nur einige Beschreibungen,

Es wurde aber auf keinen Fall einfacher dort, denn es wartete der Titelverteidiger BWLer & Partners und wollte seinen Titelgewinn wiederholen, wobei die Juristen zum zweiten Mal in Folge das Ticket in Paris lösen wollte. Insgesamt war es eine sehr körperbetonte Partie, in der sich beide Mannschaften aufrieben. Nach 27


einer anfänglichen Überlegenheit des FC U konnten die in widerlichen rosanen Polohemden auftretenden BWLer das erste Tor des Spiels in der 70. Minute erzielen. Einiges sprach dafür, dass es das spielentscheidende Tor sein sollte, aber diese Rechnung wurde ohne den unbedingten Siegeswillen der Juristen gemacht. So bäumte man sich auf und das Spiel lief in der Schlussphase nur noch auf ein Tor. Folgerichtig fiel in der 80. Minute durch einen feinen Fernschuss der 1:1-Ausgleich.

Die Freude darüber artete in einem Platzsturm der Fans aus.

valität und der völlige Einsatz dadurch, dass jede Mannschaft eine rote Karte erhielt und beide damit nur noch 9 Feldspieler hatten. Ansonsten verlief die Verlängerung aber relativ ereignislos und das Die Freude darüber artete in einem Elfmeterschießen musste den SiePlatzsturm der Fans aus. Die feiern- ger dieses Semesters bestimmen. de Meute konnte erst nach Minuten wieder vom Schiedsrichtergespann Beim FC U verwandelten die ersberuhigt und auf ihre Zuschauer- ten 4 Schützen mehr oder weniger plätze verwiesen werden. Da beide sicher, jedoch konnte der konstant Teams viele Kräfte gelassen hat- gute Henneberg der Juristen diten und die letzte Durchschlags- rekt den ersten Elfmeter der BWkraft fehlte, wobei die BWLer in Ler parieren. Somit musste Maxi den letzten Minuten viel Glück Löchner als 5. Schütze nur noch hatten, ging die reguläre Spiel- verwandeln, um den erneuten zeit beim Stand von 1:1 zu Ende. Pokalerfolg perfekt zu machen. Die Entscheidung musste also in In diesem Moment wurden Erinneder Verlängerung oder im Elfme- rungen an Andi Brehme im WM-Finale 1990 gegen Argentinien wach. terschießen her. In den zusätzlichen Kurzer Anlauf… der Schuss… verwandeeeeeeelt… 30 Minuten zeigte sich dann die Ri sicher P O K A LSI EEEEG !!! 28


te Glühwein fand als Weißbierersatz reihenweise Abnehmer in der der folgenden Saisonabschlussfeier. V i e l e n Dank an alle, die uns auch dieses SemesEs war kein Halten mehr. Soter wieder unterstütz haben und wohl Löchner als auch HenneWIR FAHREN NACH PARIS!! berg fanden sich eingeschlossen in einer Traube der MannschaftsDa sich jedes Semester der Kader kollegen. Anschließend wurde gezwungenermaßen etwas ändert, zusammen mit den wieder einmal ist auch für nächstes Semester möglautstarken und zahlreich erschielicherweise Platz für gute und gut nenen Fans der Erfolg gefeiert. integrierbare Leute, die Lust haben, bei uns mitzuspielen. Wer Interesse hat, kann sich gerne melden. Besonders hervorzuheben sind auch die im Vorfeld der Partie gefertigten standesgemäße Banner am Spielfeldrand, auf denen unmissverständlich die Marschroute für das Spiel vorgegeben wurde. Die sich darauf befindliche Dauerfahrkarte nach Paris wird auch beim nächsten Mal wieder als rechtmäßiges Eigentum der Juristen zu verteidigen sein. Auch der freundlicherweise vom IFS bereitgestell-

Text: Paul Greef

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Die Revolution startet jetzt! Mit Schwung in das neue Semester

Die Wintermonate sind vorüber und die Jungs vom 1. FC Revolution Mannheim stehen in den Startlöchern. Die Zeichen stehen auf Sieg. Nach den schweren Anfangsmonaten mit einer neuen Mannschaft steht nun ein ganz anderes Kaliber bereit. Nachdem im Sommer die besten Erstsemester abgegriffen wurden, wird es nun einen Umschwung geben. Sieger, die sich in Sicherheit wiegen, werden nun bibbern müssen. Diese Mannschaft zusammengestellt, um zu siegen ist nun bereit für Höheres. Mit einem klaren Ziel vor Augen: Paris 2015!

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Die Zeichen stehen auf Sieg.


Der Coach äußert sich zuversichtlich: Die Jungs sind stark wie nie, wir können das packen! Ob nun Torwart, Abwehr, Mittelfeld oder Sturm. Fällt einer weg ist sogleich der nächste bereit um einzuspringen. Ein Manko der Jahre zuvor, das nun Geschichte ist. Seid dabei wenn die Revolution wieder startet. Am 03.03.2014 geht es wieder los. Dann rollt der Ball und die Herzen der Fußballfans schlagen höher. Text: Fabian Stanscheit 31


Rund um die Uni - Café EO Ob nur für einen Kaffee morgens, ein Brezel zwischendurch oder eine richtige Mahlzeit. Jeder besucht aus dem einen oder anderen Grund das EO. Es gehört zur Uni genauso wie die Mensa, der Schneckenhof, die Bibliothek oder die Vorlesungssäle. Deswegen haben wir uns mit Ulrich Opatz, dem Leiter des EO hingesetzt und einige neue interessante Einblicke in den Alltag des EO gewonnen.

auf die Stelle aufmerksam geworden und da er sowohl Erfahrungen in der Gastronomie, weil er als Koch und Metzgermeister gearbeitet hatte, als auch in der Betriebswirtschaft gesammelt hatte, war er prädestiniert für die Stelle. So kam es, dass das Studentenwerk ihn anstellte und er die Leitung des EO übernahm, das seit 2005 in seiner heutigen Form, nicht nur als Kantine, sondern auch als Bar, Café und Lounge dient. Damals wurde auch warmes Essen eingeführt.

Früher diente das EO noch als Kantine des Finanzamtes, bis es 1972 vom Studentenwerk der Universität übernommen wurde. Damals war es noch Studenten als Wienerwald bekannt, da die gesamte Innenausstattung noch mehrheitlich in braun gehalten wurde, bis es 1989 Er selbst beginnt um 6 Uhr morund später 2005 umgestaltet wurde. gens mit Anlieferung und Eröffnung der Bar, bis die erste studenIn 2005 kam auch Herr Opatz zum tische Ablösung kommt und er die EO. Durch eine Anzeige war er Arbeit in der Küche zusammen mit 32


einer Mitarbeiterin aufnimmt, wo die Zubereitung des Mittagsbuffets beginnt. Weitere Arbeitsfelder sind Disposition, Personalplanung, Lagerwirtschaft und Bestellungen, da jeden Mittwoch der Speiseplan für die nächste Woche entworfen wird, den er ebenfalls mit seiner Mitarbeiterin entwirft, welcher sowohl vegetarische Gerichte, aber auch fleischhaltige Alternativen umfassen soll. Hier erfolgt auch die Absprache mit Küchenmitarbeitern, die ebenfalls teilweise studentische Hilfskräfte sind.

Prinzipiell gibt es keine festgelegten Voraussetzungen, um im EO arbeiten zu können, aber Erfahrungen im Gastronomiebereich sind durchaus von Vorteil. Jeder neue Mitarbeiter wird eingearbeitet und es gilt die Devise „learning by doing“. Zudem wird versucht, ein angenehmes, soziales Arbeitsklima entstehen zu lassen und das ganze Kollegium miteinander bekannt zu Studenten haben machen, insgesamt gute was sich Möglichkeiten im durch die EO neben dem verschieUnialltag zu ardenen Arbeiten, da man auf 450 € Basis beitszeiten als äußerst schwierig angestellt sein kann. Man trägt erweist, da einige primär morgens sich für einen 2 wöchigen Plan und andere eher abends arbeiten. ein, was die Arbeitszeiten flexibel gestaltet, da persönliche Ter- Zudem kommt es regelmäßig zu mine berücksichtigt werden. So Wechseln im Mitarbeiterteam, da kann man gerade in Lernphasen, immer wieder Mitarbeiter ihr Stu3 Stunden arbeiten, bevor man dium beenden und Mannheim versich wieder dem Lernstoff widmet. lassen. Daher wird jährlich min33


destens ein gemeinsames Event mit allen Mitarbeitern organisiert. Der Umbau benötigt lediglich 90 In der Vergangenheit waren das Minuten, um die Tische an die WänKanufahrten oder Fahrradtouren. de zu stellen und die Tanzfläche Neben Stuherzudenten arbeirichten. ten auch andeDie selre Angestellte be Zeit des Studentenbenöwerks im EO. tigt der Techniker, um Neuerdings werdas DJden die RäumP u l t lichkeiten des v o r EO auch immer zubestärker als Locareiten, tion für Events um den am Abend genutzt, die oftmals Abend zu starten. Auch für intern vom Studentenwerk ausge- die Reinigung ist man selbst tragen werden. Aber auch Fach- zuständig oder man engaschaften oder das Hochschulradio giert eine Reinigungsfirma. „Radioaktiv“ haben das EO in der Vergangenheit gemietet. Hierfür Das EO hat eine wichtige Rolle muss man sich vorher mit dem EO im Mannheimer Studentenleben absprechen, um den Termin und und wird diese sicher auch in der die Konditionen zu vereinbaren Zukunft beibehalten, da gerade im und die jeweiligen Aufgabenbe- Sommer die Lage ideal ist, um einreich abzustecken, da das EO so- fach auf dem Ehrenhof zu entspanwohl beim Aufbau als auch bei der nen und das hoffentlich gute WetGetränkedisposition behilflich sein ter mit einem Kaffee zu geniessen. kann, aber das Personal sollte in der Regel selbst gestellt werden, Herr Opatz übernimmt lediglich eine Text: Benjamin Wolleweber hausmeisterähnliche Funktion und unterstützt Aufbau und Ausschank. 34


Facts & Figures zum Cafe EO: Täglich werden 25 kg Nudeln verspeist 5330 Abbuchungen täglich hat allein die Theke am Buffet vorzuweisen Ungefähr 3820 Brötchen müssen monatlich frisch belegt werden 3120 Orangen gehen monatlich durch die Saftpresse Pro Monat werden 2970 Liter Kaffee getrunken Bis zu 160 Schnitzel werden pro Woche verdrückt Derzeit sind 34 studentische Mitarbeiter im EO tätig In der Klausurenphase verdoppelt sich der Konsum von Red Bull

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Aus dem Leben eines Erstis Liebes Tagebuch,  28. November 2013 es ist viertel nach 8. Ich sprinte von meiner 1-Zimmer-Wohnung nach unten, überspringe im Treppenhaus jede zweite Stufe, rempele in meiner Hektik meinen Vermieter an, der mir noch irgendwelche für mich unverständlichen Worte nachbrüllt, die ich genau jetzt wieder vergessen habe.

in Rücklage auf der Seite meines rechten Fußes. Ich sehe nur noch den Boden, der vor meinen Augen immer näher kommt, scheine jedoch einem unangenehmen Sturz vorzubeugen, indem ich mit der Stirn zuerst gegen die milchglasige Haustür klatsche.

Betäubt von den Schmerzen meines Fußes und der Platzwunde an meiner linken Stirnhälfte, die ich mir durch die unnachgiebige Haustür Bin mittlerweile im ersten Stock, zugezogen habe, reiße ich in meiner überschätze mich, springe die letz- Verwirrtheit die Haustür auf und ten 5 Stufen der morschen Treppe renne zu meinem Fünfsitzer-Golf. herunter und lande unglücklich

Als würde Unternehmensjurist in irgendeinem Paralleluniversum stattfinden. 36


In dem Moment fällt mir ein, dass ich meinen Hausschlüssel in meinem Mäppchen vergessen habe, das ich in meiner Unitasche vergessen habe, die ich in der Wohnung vergessen habe. „Egal“, denke ich mir, stoße mir gleichzeitig den Kopf am Autotürrahmen, stürze mich auf den Fahrersitz, stecke meinen Autoschlüssel in die Zündung, drehe ihn um 180° und hoffe, dass die Karre anspringt.

könnte ein neuer Rekord werden.

Als ich am Ende der Straße mit 60 Sachen aus dem Wohngebiet fahre, läuft mir ein vorpubertärer Junge vor die Stoßstange. Ich nehme nur noch seinen Mittelfinger im rechten Rückspiegel wahr, bevor ich über eine rote Ampel fahre, zwei Stop-Schilder umgehe und einem Rentner die Vorfahrt nehme. Den Hinweg beherrsche ich mittlerweile mit verbundenen Augen, heute

„BGB AT“ erinnert mich mein Kurzzeitgedächtnis. Ich durchquere den Torbogen, werfe einen gewagten Blick auf die Uhr und finde mich geschätzte 40 Sekunden später vor dem Saal SO 108 wieder. Als ich reinplatze, das gewohnte Treiben. Die kahlen Wände des Raums, geziert von dynamischen Längsstrichen, bestätigen den falschen Eindruck

Fast da. Der Parkscheinautomat gibt meinem linken Außenspiegel ein gekonntes „High-five“, ich drücke den grünen Knopf, entnehme hastig ein Parkticket, woraufhin sich der lange Aluminiumarm erhebt und mich passieren lässt. Keine Zeit mehr für ästhetisches Rückwärtseinparken. Ich stelle mich quer auf zwei Frauenparkplätze, die dem Eingang des Parkhauses „Jawoll“, murmele ich in gebro- wie gewohnt am nächsten sind. chener Tonlage, als ich das brummende Geräusch aus der Mischung Ich drehe meinen Autoschlüssel eines verschlissenen Motors und zurück, genieße die Stille und hole eines kaputten Auspufffilters ver- tief Luft. Das wird ein guter Tag. nehme. Ich lege hastig den ers- Ich halte mir die inzwischen geten Gang ein, lasse die Kupplung ronnene Wunde an meinem Kopf, kommen, schlage das Lenkrad ignoriere den pochenden Schmerz links ein und nehme bei meinem in meinem rechten Fuß und springekonnten Ausschermanöver te die verkommene Betontreppe die Biotonne der Nachbarn mit. raus auf die Wiese vor der Mensa.

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eines

behaglichen

Lernklimas. men lässt, der freundlicherweise auch die letzten 30 VorlesunNatürlich zieht mein verschla- gen jede Frage beantwortet hat. fenes Erscheinungsbild wieder Nachdem mir rund zehn Kommilimal alle Blicke auf sich, 200 tonen böse Blicke zugeworfen haLernbestien, die aus irgendei- ben, weil sie für meine Wenigkeit nem für mich unersichtlichen aufstehen mussten um mich an meiGrund immer pünktlich sind, sit- nen Stammplatz zu lassen, lasse ich zen dicht zusammengepfercht wie mich zwischen Milian und Marc in in einer Hühnerbatterie auf ih- meinen spartanischen Klappstuhl ren Plätzen und starren mich an. fallen und schaue mich um.

Der Parkscheinautomat gibt meinem linken Außenspiegel ein gekonntes „High-five“ Der Professor, dessen Name mir gerade wieder nicht einfällt, ist ein bärtiger Veteran der alten Schule, der seine besten Jahre mitterweile schon hinter sich hat. Er wirft mir einen mitleidigen und verständnisvollen Blick zu, bevor er wieder denjenigen zu Wort kom38

In meiner Reihe die üblichen Verdächtigen. Da ist Dennis, der mal wieder gebannt den letzten Spieltag der NBA verfolgt, Marc, dessen halbe Aufmerksamkeit wie immer seiner Frisur zugute kommt, Johannes, der mir wie jeden Morgen einen sarkastisch bösen Blick zuwirft und Milian, der ehrgeizig in seinem BGB blättert. Mein Gehirn wird für den Rest der Vorlesung, für die es sich extra auf Vertretungsmacht eingestellt hatte, von Fragestellungen bezüglich eines ganz anderes Problems überspielt. Welche Farbe soll die Secondline meines neuesten Meisterwerks erhalten? Die Kunst der stilvollen Schriftzüge, die ich während mancher Stunden im Hörsaal nur zu gerne praktiziere, nennt sich taggen. „Graffiti malen“ würde es im Volksmund heißen.


Eine eher trockene Beschäftigung für zwischendurch, aber gegen den Unterricht meines Professors immer noch ein verzuckerter Zwei-Euro-Wein aus dem unteren Fach eines Reweregals. Grün. Eindeutig grün. Während ich nun mit mir selbst über den richtigen Farbton streite, nehme ich Gesprächsfetzen des zweitklassigen Weihnachtsmannes wahr, der vor uns steht und vergeblich nach Blicken der Studenten sucht, die Begeisterung zum Thema Vollmacht zum Ausdruck bringen. Die wöchentliche Märchenstunde. Die Kinder können zuhören, malen und lästern, während der alte Sack sein Skript vorliest. Geiles Leben. Zehn Uhr. Während sich die aufstrebenden Möchtegernjuristen um das letzte Schließfach in der Bibliothek schlagen, sitze ich mit Marc, Milian und Johannes im Sammo und trinke einen kalten und bitteren Instantkaffee, der mir als frozen Macchiato Moccachino verkauft wurde. Genau das richtige an einem verregneten unterkühlten Novembertag. Lecker.

sich die einen darin messen, wer die spezifischeren Fachausdrücke zum Thema Mindestlohn zum Ausdruck bringt, schaue ich gelassen Richtung Schloss und denke nach. Schon lustig. Gerade hetzt man noch von A nach B, versucht einen halbwegs passablen Sitzplatz im Hörsaal zu ergattern oder hält bis zum Erbrechen einen Gruppenraum in der Bibliothek frei, und im nächsten Moment sitzt man hier und redet über ganz andere Sachen, als würde Unternehmensjurist in irgendeinem Paralleluniversum stattfinden. Verkehrte Welt. Ich schweife ab. Nachdem ich den letzten mutigen Schluck aus meinem durchsichtigen Plastikbecher genommen habe, geht es wieder in die Richtung, aus der wir gekommen sind. Lernen. Naja. Weiterhin gibt es eigentlich nicht viel Erzählenswertes. Der Inhalt meiner Lerneinheit, die sich von nach dem Essen bis hin in den Abend zieht, besteht aus Minderjährigkeit, Stellvertretung und Anfechtung.

Um 18 Uhr mache ich mich wieder Das Gesprächsthema an unserem auf den Weg nach Hause, mache Tisch haut mich vor Spannung mal mir wie jeden Tag entweder Pizza wieder vom Stuhl. Poltik. Während oder Nudeln mit Pesto Rosso, hau 39


mich gegen halb 8 vor die Glotze Durch die kleinen Dinge lässt sich und guck die letzte Hälfte einer der Alltag kompensieren, indem Dokumentaman sich tion über das zum Beispiel Aussterben wie Milian von pazifiund ich im schen SeesterFitnessstudio nen. Aaaha. anmeldet, einen Kaffee Ja, liebes Tatrinken und gebuch, so ist mal wieder das. Heute ist richtig feider 28. Noern geht. Alvember 2013. les eine AnEs könnte sichtssache. auch jeder andere verregneUnd schon te Herbsttag wird aus Einjenen Jahres samkeit, von sein, das sich seit 1987 zum ersten der man wie in einem Strudel mehr Mal wieder mit 4 unterschiedlichen und mehr in die Tiefe gezogen wird, Ziffern schreibt. Seitdem ich an der nie gekannte Unabhängigkeit, die Uni bin, sehen viele Tage gleich sich wie ein Welz aus dem Staub aus. Man steht auf, geht in die Vor- am Boden erhebt und frei durch lesungen, mittags was essen und die Tiefen der Meere schwebt. vielleicht noch das ein oder andere Stündchen in die Bibliothek, bevor Wie auch immer. Wenn ich in man nach Hause kommt, sich schla- meinem Bett liege, den Schmerz fen legt und das ganze am nächs- meines inzwischen auffällig blau ten Tag wieder von vorne losgeht. angeschwollenen rechten Fußes versuche zu ignorieren und das Kurz also ein Tag wie dieser Ein- ein oder andere Wort in dir wietrag, liebes Tagebuch. Wenig Inhalt der durchstreiche, dann kann ich und viel Gelaber. Wir sollten diese mir auch grundlegend über das Tage nutzen, die uns so langweilig Gedanken machen, was so viele und verschwendet vorkommen. unterschiedliche Menschen zu-

Seitdem ich an der Uni bin, sehen viele Tage gleich aus

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sammenbringt und worin 端berhaupt der Ehrgeiz besteht, die Sache durchzuziehen. Ich glaube, dar端ber haben sich meine Mitstreiter und Mitstreiterinnen auch schon mal Gedanken gemacht. Text: Philipp Esmek

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Coole Clubkolumne Ein Bericht über coole Partys in Mannheim und Unternehmensjuristen hinter den Turntables.

Der Mannheim-Bongo- House ist den Kennern der elektronischen Musik von Buenos Aires bis Berlin ein geläufiger Begriff und es ist kein Wunder, dass der Name „Mannheim“ in der Szene so bekannt ist, denn die Kurpfalz Metropole hat so Einiges in Sachen elektronische Musik zu bieten.

Techniker

an

den

Turntables.

Doch beginnen wir den 20.12. doch erstmal mit dem lang ersehnten Ende der Klausuren vor Weihnachten und der dadurch losgelösten Stimmung. Die Stimmung verwandelte schon das ein oder andere „Vorglühen“ an diesem Abend in eine Pre-ParEin Teil der momentan extrem ty, die von der Main- Party in gefeierten Mannheimer Sze- den Katakomben gefolgt wurde. ne sind auch Ujus, nämlich die Jungs von That Clientèle. Jedes Jahr aufs Neue heißt es hier „Adios Klausuros“ und der Beginn Früher dienstags, mittlerwei- des Countdowns bis Heilig Abend. le am Freitag, bringen sie die Leute im Zimmer zum Tanzen. Aufgrund der hohen Nachfrage So geschah es auch am 20.12.2013, wurde auch ein zweiter Dancemit Unterstützung von Can- floor im EO eröffnet, was zu einer dy Pollard, einem sehr feinen leider relativ unübersichtlichen 42


Gesamtsituation führte, da man um ins EO zu gelangen, sich erst einmal durch die Warteschlange, die sich vor den Garderoben gebildet hatte, durchkämpfen musste. Nach dem ein oder anderen Schluck aus den 1,25 Liter PET Cola- Flaschen der Wartenden, leider jedoch ohne die Leute, mit denen man anfangs ins EO wollte, betrat man die Tanzfläche und wurde in Sachen Stimmung und Tanzwut wahrlich nicht enttäuscht. Trotzdem wurde hier der Eindruck geweckt, als wären die Studenten der Uni Mannheim gerade erst dabei so richtig in Stimmung zu kommen.

in der Innenstadt wurden gegen Ende der Party in den Katakomben immer länger und man entdeckte das ein oder andere Gesicht, das kurze Zeit vorher noch durch das Schloss tanzte, wieder.

Der Startschuss für die Suche nach der After- Party Location war also gefallen. Wie Anfangs erwähnt, begaben sich unter anderem auch mehrere Leute ins Zimmer, um dort noch sehr feiner Musik zu lauschen. Ab und zu wirkte der Übergang jedoch eher stümperhaft, was jedoch in keinster Weise an Candy Pollard lag, sondern an der neuen Anlage im Zimmer, die neben den Leuten auch die NaDer Eindruck täuschte nicht, del über die Platten springen ließ. denn die Schlangen der Discos 43


Das ist wahrscheinlich der einzige kleine Nachteil an der neuen Anlage, denn neben besserem Sound, hat die Neuausrichtung auch mehr Platz auf der Tanzfläche geschaffen, wie unschwer an den Stellen mit neuem Parkett zu erkennen ist. Bis in die frühen Morgenstunden wurde noch weiter gefeiert aber nach so einem Abend muss man sich natürlich auch Gedanken machen, wie man in der nächsten Zeit wieder tolle Momente in der Mannheimer Nacht erleben kann. Denn nach der Party ist vor der Party und deshalb noch ein kleiner Ausblick auf zwei Parties mit Beteiligung von Ujus. Natürlich sind weiterhin die Gastspiele der Jungs von That Clientèle im Zimmer zu empfehlen. Aber auch die neue Partyreihe „A love supreme“ ist nicht von schlechten Eltern. G-House, UKHouse oder Future- House kommt ab jetzt jeden 5. Samstag im Zimmer. Bei dieser Partyreihe wird der Club im Inneren nicht wieder zu erkennen sein! Seid gespannt!

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Denn nach der Party ist vor der Party. Text: Marcus Kessler


Schneckenhof Eine Übersicht zum Ausschneiden, Anschauen und Spaß haben Wann?

Wer?

Wo?

Donnerstag, 13. Februar

AStA Blizzard

Schneckenhof

Donnerstag, 20. Februar

Jura

Katakomben

Donnerstag, 27. Februar

Split/ Histo

Katakomben

Donnerstag, 6. März Psycho Katakomben Donnerstag, 13. März AStA Katakomben Donnerstag, 3. April

SoPo/ MKW

Schneckenhof

Donnerstag, 10. April

BWL oder VWL

Schneckenhof

Mittwoch, 30. April

Sportler

Schneckenhof

Donnerstag, 8. Mai

BWL oder VWL

Schneckenhof

Donnerstag, 15. Mai FIM Schneckenhof Donnerstag, 22. Mai AStA Schneckenhof

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Nachwort vom Superuju Warme Abschiedsworte von unserem Lieblingssuperhelden

Das war es auch schon wieder von der Westflügelausgabe in diesem Semester und ich darf mich nochmal zu Wort melden. Ich hoffe euch hat die Ausgabe gefallen und bin dankbar für die Arbeit der Autoren!

man so schnell und so viel verschiedenes sofort selbst machen. Die Möglichkeiten sind quasi unbegrenzt. Nur brauchen wir um mehr umzusetzen auch mehr Leute, die Lust haben mitzumachen!

Deshalb abschließend noch ein Aufruf. Der Westflügel ist, wie so viel anderes von Schneckenhof bis Vertretung der Studierenden, ein Projekt der Fachschaft Jura.

Ihr wolltet schon immer mal ein großes Grillen aller Juristen im Sommer? Oder vielleicht eine riesige Wasserbombenschlacht, eine Freestyle Jura Rapgang. Die Grenzen zieht hierbei nur eure Kreativität!

Diese freut sich immer wieder über neuen Zuwachs. Ihr müsst nicht vom ersten Semester dabei sein, sondern könnt jederzeit zu den Sitzungen kommen und das Tolle ist, dass ihr von Tag 1 direkt mitanpacken könnt. In keiner anderen Initiative in Mannheim kann 46

Ich freue mich auf jedes neues Gesicht in der Fachschaft das nächste Semester! Text: Der Superuju


Impressum Herausgeber Fachschaft Jura

Redaktion

Benjamin Wolleweber Hela Ben Mansour Jule Reder Laura Jugel Matthias Riehl Stephan Alexander

Gastschreiber

Darius Mosleh Marcus Kessler Paul Greef Philipp Esmek Fabian Stanscheit

Kontakt

Universit채t Mannheim Fachschaft Jura L 13, 9 in Zimmer 314 Tel: 0621 - 181 1313 Fax: 0621 - 181 1314 (derzeit nicht aktiv) E-Mail: fsjura@uni-mannheim.de Homepage: fsjura-uni-mannheim.de Facebook: www.facebook.com/fsjura.mannheim

Bildquellen:

Seite 13 (http://www.bankrecht.uni-mannheim.de/lehrstuhlinhaber/ fotos_fuer_pressezwecke); Seite 41 (Steffen Beck Photographie); Seite 31- 32 (http://www.eo-mannheim.de/Location/Impressionen.html) 47



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