Broschüre Bundesministerium - Historisches Erbe als Ausgangspunkt integrierter Stadtentwicklung

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energetischen Umbau ihres Quartiers. Bei der Konzepterarbeitung bedarf es nach den ersten Erfahrungen einer intensiven Zusammenarbeit der kommunalen Ämter, wie z.B. Stadtentwicklungsamt und Umweltamt, der lokalen Energieversorger und der Gebäudeeigentümer, wie Wohnungsunternehmen oder Private. Bei den bereits erstellten Konzepten steht nun die Umsetzung der Maßnahmen durch die Kommune und die Eigentümer an. Im Koalitionsvertrag wurde vereinbart, das KfW-Programm „Energetische Stadtsanierung“ fortzuführen, um die energetische Sanierung der Quartiere auch zukünftig zu unterstützen.

Andreas Schüring *1978. Studium der Raumplanung an der Universität Dortmund. Beruflicher Werdegang: 2006-2008 Mitarbeiter beim Wuppertal Institut – Forschungsgruppe Energie-, Verkehrs- und Klimapolitik; 2008-2014 Referent im Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung für Förderung von Energieeinsparung und Klimaschutz im Gebäudebereich, Abteilung Raumordnung, Stadtentwicklung, Wohnen, öffentliches Baurecht; seit 2014 Referent im Bundesministerium für Wirtschaft und Energie für Förderung der Energieeffizienz im Gebäudebereich Veröffentlichungen: Das KfW-Förderprogramm „Energetische Stadtsanierung“ als Motor der Quartiersentwicklung. In: Verlag und Medienservice Energie (2014): Jahrbuch Energieeffizienz in Gebäuden, Berlin. Veröffentlichung für Mai 2014 geplant.Europäische Kommission (2009): Energy Savings Potentials in EU Member States, Candidate Countries and EEA Countries. Veröffentlicht unter: http://ec.europa.eu/energy/efficiency/studies/efficiency_en.htm Die Regionalreform Lettlands als Beitrag zur Stärkung der regionalen Ebene? In: Mertens, Indra und Usonov, Katja (Hg.) (2010): Raumplanerinnen und Raumplaner im Ausland – ausgewählte Erfahrungsberichte. Dortmunder Beiträge zur Raumplanung, Technische Universität DortmundDortmunder Beiträge zur Raumplanung, Technische Universität Dortmund

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